Gemeindebrief - Evangelische Kirche im Saarland

Gemeindebrief
www.evangelisch-in-neunkirchen.de
Nr. 30
Oktober-November 2015
Inhalt
Kirchliches Stichwort
Angedacht
Glauben heute
Freud & Leid
Aus der Gemeindeleitung
Mitten im Leben
Porträt
Kita aktuell
Geburtstage
Diakoniesammlung 2015
Gottesdienste
2
3
4-6
7
8
9+10
11
12+13
14-16
17
18+19
Besondere Gottesdienste
Gemeindefahrt 2015
Rund um den Kirchturm:
Furpach-Kohlhof
Innenstadt
Scheib-Oberstadt
Wellesweiler
Für uns/Was geht ab?
Hast Du Töne?
Vorschau
Wir sind für Sie da/Impressum
20
21
22+23
24+25
26+27
28+29
30+31
32+33
34+35
36
Stichwort: Maß
Während sich der vorige Gemeindebrief mit der „Klugheit“ beschäftigte, wagen wir uns diesmal an das
Thema „Maß“. Vielleicht haben Sie
schon von den vier Kardinaltugenden gehört, zu denen neben den beiden genannten noch „Gerechtigkeit“
und „Tapferkeit“ gehören. „Wenn
uns auf den ersten Blick der Begriff ‚Tugend’ antiquiert erscheint,
dann liegt das eher an uns als an
den Tugenden“, meinte einst Bundespräsident Johannes Rau. Unter
diesen vier Tugenden, die sogar in
der christlichen Lehre eines Thomas von Aquin eine wichtige Rolle
einnehmen, ragt das „Maß“ heraus.
Warum sehen wir gleich, wenn wir
uns kurz, unstatthaft kurz, mit dem
Sinn des schlecht eingedeutschten
Wortes „Maß“ - in Latein „temperantia“ - beschäftigt haben.
fessor Josef Pieper gesagt hat, „auf
die sehr derbe Bedeutung der Mäßigkeit im Essen und Trinken“, wobei nur das Mengenmaß betont sei.
„Mäßigung“ trifft es auch nicht, da
es auf den Zorn bezogen wird, wenn
jemand ruft, er solle sich „mäßigen“.
Auch die anklingende Angst vor jeglichem Überschwang trifft es nicht,
ebenso wenig wie „Zügelung“.
Wir haben im Deutschen kein Wort,
das dieser Idee gerecht wird. Der
Sinn der Mäßigkeit ist „zusammengeschrumpft“, wie Philosophiepro-
Damit sind wir dann bei der Besonderheit des „Maßes“: Während sich
Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit auf den Umgang mit anderen
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Gemeint ist vielmehr eine „ordnende Verständigkeit“ oder, wie es im
1. Korintherbrief (12, 24) heißt: “Gott
hat den Leib gefügt, damit kein Zwiespalt im Leib sei, sondern die Glieder
füreinander Sorge tragen“, also aus
verschiedenen Teilen ein geordnetes Ganzes fügen. Es geht also um
die richtige Mischung, die wir in uns
gestalten sollen, um einen inneren
Ausgleich, um seelische Balance.
beziehen, ist „Maß“ ausschließlich
auf sich selbst bezogen. Allerdings
ist nicht Egoismus gemeint, sondern die selbstlose Hinwendung
auf uns selbst, denn die innere Ordnung des Menschen gilt nicht - wie
bei Kristall, Blume oder Tier - als
selbstverständlich und gegeben,
sondern die Kräfte in uns können
die innere Ordnung vernichten bis
zur Zerstörung der geistig-sittlichen Person. Es muss die innere
Ordnung gewahrt werden, damit es
nicht heißt: „Ich tue, was ich nicht
will, das Böse.“ (Röm 7, 19) Gemäßigt werden soll somit die Kraft,
welche selbstzerstörerisch auf die
sittliche Person wirkt. Dabei geht es
nicht nur um Exzesse mit Alkohol
und Drogen oder Raffgier. Das Zielbild ist ein Christ mit ruhigem Gemüt. Bei der alltäglichen Mäßigung
geht es also um Themen wie Demut,
Zurückhaltung,
Enthaltsamkeit,
Keuschheit, Milde oder Sanftmut und folglich alle Gegenteile davon.
Peter Baranec
Das Titelbild zeigt den „Raum der Stille“
vom Stadtfestgottesdienst 2015.
Glauben
ANgeDACHT
Rubrik
heute
Vom rechten Maß
auf Mallorca
sächlich an vielen Orten wie im
Paradies fühlen.
Radio Mallorca vermeldete für August 2015 einen neuen Besucherrekord. Der Flughafen von Palma
fertigte 3,77 Millionen Passagiere
ab – so viele wie noch nie in einem
Monat. Die überwiegende Zahl der
Touristen kommt aus Deutschland.
Mallorca ist der Deutschen beliebteste Ferieninsel. Wen wundert´s?
Bietet die Insel doch Traumstrände
zum Baden, wunderschöne Landschaften zum Radfahren und Wandern sowie eine reiche Anzahl von
kulturellen Anziehungspunkten.
Außerdem gibt es viele Orte der
Stille jenseits der Hotelhochburgen
und des Massentourismus.
In den Gesprächen mit Einheimischen werden die weniger paradiesischen Seiten offen gelegt. Die
Auswirkungen des Massentourismus auf Umwelt und Ökologie sind
bekannt. Die Müllentsorgung bereitet Mallorca trotz einer großen
Müllverbrennungsanlage
immer
noch schwere Probleme. Manchmal
kann es zu Engpässen bei der Versorgung mit Trinkwasser kommen.
Enorme Wassermengen werden für
Pool, Garten und Golfplätze verschwendet. „Wir brauchen keine
neuen Golfplätze mehr“, sagt daher
Margarita Nájera Aranzábal.
Ich hatte Gelegenheit, ein paar Tage
auf dem Puig de Randa, einem rund
550 Meter hochgelegenen Klosterberg unweit der Inselhauptstadt zu
verbringen. Ein paar Tage Zeit, um
in Gesprächen mit Repräsentanten
aus Kirche und Gesellschaft Mallorcas über das rechte Maß im Leben auf
der Urlauberinsel nachzudenken.
Heike Stijohann, die Pfarrerin der
deutschsprachigen evangelischen
Gemeinde, erzählt von rund 130
Trauungen im Jahr. Viele Paare
kommen eigens auf die Insel, um
sich trauen zu lassen. Hochzeit im
Paradies! Wer einen Urlaub auf
Mallorca verbringt, kann sich tat-
Die engagierte Ökonomin setzt sich
seit vielen Jahren für einen nachhaltigen Tourismus auf Mallorca ein.
Dabei hat sie auch die Lebensverhältnisse der vielen Arbeitnehmer
in der Tourismusbranche im Blick,
die meist nur befristet beschäftigt
sind. Allein Ende August sollen
rund 330.000 Personen in diesem
Bereich die Kündigung erhalten haben. Nicht wenige leben in prekären Verhältnissen. Margarita Nájera
erzählt davon, wie sie als Bürgermeisterin von Calvià die Hoteliers
zu gewinnen suchte, in ihre Häuser
zu investieren und die Angebote zu
erweitern. Sie setzt auf einen ganzjährigen, aber sanften und grünen
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
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Tourismus. Ein besonderer Dorn im
Auge sind ihr die „Partytouristen“ in
El Arenal und Magaluf.
Ihre Ausführungen machen deutlich, was generell die Tendenz im
Tourismus auf Mallorca darstellt:
weg vom Massentourismus hin zu
einem Qualitätstourismus. Wird
Mallorca dann aber irgendwann
nur noch für eine gehobene Mittelschicht und die Reichen infrage
kommen? Jedenfalls liegt die Zukunft im mallorquinischen Tourismus darin, ein rechtes Maß zu
finden: eine Ausgewogenheit zwischen den Erwartungen der Urlauber und Urlauberinnen, den Bedürfnissen der Einheimischen und
den Erfordernissen der Natur und
Umwelt.
Überhaupt kann ein rechtes Maß
zu finden in allen Lebensbereichen, der Schlüssel dafür sein, um
hoffnungsvoll der Zukunft entgegen zu gehen.
Eine schöne Herbstzeit wünscht
Ihnen herzlich Ihr Uwe Schmidt
Glauben heute
„Wi schullt för biedes danken: för dat
wat wi hebben un för dat, wat wi nich
bruken“, so sagte meine Großmutter,
so stand es in Holz gebrannt über
dem Esstisch in Omas Stube.
Auf Hochdeutsch: Wir sollen für
beides danken: für das, was wir
haben und für das, was wir nicht
brauchen. Stimmt, denke ich heute
oft beim Zeitunglesen: Denn dies
ständige „weiter“, „mehr“ und „besser“ ist irgendwann am Limit angekommen.
Die Zahlen, mit denen an Banken
und unter Staaten jongliert wird,
sind gar nicht mehr vorstellbar,
obwohl sie dort schwarz auf weiß
stehen. Ob hinter den Zahlen auch
noch Werte stehen, ist zumindest
wenig durchschaubar oder gar
nicht so sicher, wie es die Bankenkrise offenbarte. In der Wirtschaft
geht es ja nur um die Zahlen, um
Zahlungsvermögen vielleicht noch,
aber eben nicht mehr darum, was
hinter dem Zahlen- oder Geldwert
steht. Oder weiß noch jemand, wie
und ob Griechenland mit dem dritten Hilfspaket von über 80 Milliarden besser zurechtkommen soll als
mit den anderen? Nützt das den
dort lebenden und ums tägliche
Brot kämpfenden Menschen etwas?
Ich weiß oft nicht mehr, was die
Tatsachen, werden sie erstmal in
Zahlen ausgedrückt, darstellen:
das, was wir wirklich brauchen
oder das, was im Rahmen von
Gewinnmaximierung und Wirtschaftsgesundheit eben produziert
werden muss, unabhängig davon,
ob es überhaupt jemand braucht.
Wenn ich darüber nachdenke, wie
viele Nahrungsmittel beispielsweise verworfen werden müssen,
nur damit am Tag zuvor ja die
Auswahl groß genug ist („mit Esssachen geht alles“, sagte schon
mein Mathelehrer), dann wird der
Spruch meiner Großmutter auf
einmal hochaktuell: Wir sollen für
beides danken: für das, was wir
haben und für das, was wir nicht
brauchen. Irgendwann ist einfach
die Grenze dessen erreicht, was
man uns als unbedingt gebrauchsoder
verzehrnotwendig
aufschwätzen kann- oder etwa nicht?
Ganz zu schweigen davon, dass
unsere Schöpfung mit den knapper
werdenden Ressourcen kaum eine
Lobby zu haben scheint, wann die
Grenze der Ausbeutung erreicht ist:
Da werden Kohlendioxid-Kontingente von Staaten an Staaten verkauft
(!), damit ja alles weiter wachsen,
leuchten, glitzern kann im Glimmerwohlstand, da „shopping“ das
Paradies verheißt und das möglichst
ständig. Wo es mehr zählt, dass vor
dem nächsten Einkaufscenter ja ge-
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nug Parkplätze sind, als dass Kinder,
alte Menschen und Kleintiere ihren
Park behalten, da wird es schwierig
mit den Ideen des Maßhaltens.
Dabei machen uns schon Wirtschaftsexperten und Politiker/innen auf die Grenzen unbegrenzten
Wachstums aufmerksam, die nicht
wie früher eindeutig der „Ökowelle“ zuzuordnen sind.
Es bedarf unseres politischen Interesses, auch über Machbarkeit von
Wirtschaft mit bewusst eingebauten Wachstumsgrenzen informiert
zu werden und uns nicht machbare
Grenzenlosigkeit vortäuschen zu
lassen. Das ging schon beim Turmbau zu Babel schief, eine biblische
Geschichte, mit der genau vor diesem grenzenlosen Machbarkeitswahn gewarnt werden soll.
Weder diese Geschichte noch die
ins Holz gebrannte Lebensweisheit meiner Großmutter kommen
mir veraltet vor. Vielmehr ist es
aktueller denn je: „Wi schullt för
biedes danken: för dat wat wi hebben un för dat, wat wi nich bruken“. Aus diesem Bewusstsein
heraus lässt sich maßvoll und verantwortungsbewusst leben – allerdings begrenzt. Denn Bewahrung
der Schöpfung braucht Grenzen
menschlichen Wachstumswahns.
Britt Goedeking
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Glauben
Rubrik
heute
Maß halten – an
sich selbst
Im Grunde wissen wir es alle und
sollten wir es mal vergessen, so
werden wir von unsrem Umfeld
oder den Medien schleunigst daran erinnert: Wir sollten uns mäßigen! Wir sollen nicht übermäßig
süß, fett und salzig essen, wir sollen nur in Maßen Alkohol trinken
und schon gar nicht sollten wir
rauchen. Wir sollen also Maß halten beim Essen und Trinken und
bei Genussmitteln im Allgemeinen. Zumeist tun wir das ja auch,
weil wir immer wieder selbst merken, dass uns ein Übermaß nur
schadet. Und es gelingt uns deshalb recht gut, weil wir selbst für
uns die Verantwortung tragen und
wir selbst uns entsprechend verhalten können. Nur auf uns kommt
es also an, ob wir uns mäßigen
können oder nicht.
Mäßigung aber ist auch geboten
im emotionalen Bereich und in der
Begegnung mit anderen. Im Zorn
sollten wir uns mäßigen, damit
uns in kritischen Situationen nicht
eine Welle der Emotionen erfasst,
die uns zu unüberlegten und destruktiven Handlungen hinreißt. Besonders in einer Auseinandersetzung oder im Streit gilt es, unseren
sprachlichen Ausdruck zu mäßigen
und unsere Worte zu kontrollieren,
damit wir unser Gegenüber nicht
unnötig verletzen oder demütigen.
Den meisten gelingt auch dies erstaunlicherweise ganz gut.
Manchmal treffen wir auf Menschen, die nur von sich sprechen
und uns geradezu als Folie für Ihre
Selbstdarstellung
gebrauchen,
ohne auf unseren Gesprächsbeitrag auch nur den geringsten
Wert zu legen. Wir fühlen uns in
solchen Situationen sehr unwohl
und merken, dass bei uns ein Maß
überschritten wird. Und nicht selten strapazieren wir selbst sicher
auch die Nerven unserer Mitmenschen und überschreiten mit unserer Ungeduld, Schroffheit oder gar
Arroganz das für unser Gegenüber
erträgliche Maß. Es schadet also
keinesfalls, sich ab und an zu fragen: Überschreite ich gerade eine
Grenze? Halte ich noch Maß? Auch
hier können wir selbst gegensteuern, uns selbst wieder an „Maßstäben“ orientieren und uns und
unser Verhalten entsprechend
korrigieren.
Besonders schwierig wird es mit
dem „Maß halten“ aber dann, wenn
wir selbst in der Situation machtlos sind oder uns machtlos fühlen.
Wie soll man die heutzutage vielzitierte Work-Life-Balance oder anders gesagt - das rechte Maß für
Arbeit und Freizeit finden, wenn
unser Arbeitgeber uns übermäßig
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
fordert und wir keine Chance haben, uns dagegen zu wehren? Was
sollen wir machen, wenn wir zwar
merken, dass uns der Alltag zwar
maßlos überfordert, wir aber doch
unseren Pflichten nachkommen
müssen?
Und nicht nur ein „Zuviel“ kann
uns hindern, das für uns richtige Maß zu finden. Auch ein „Zuwenig“, nämlich Unterforderung,
„Nicht-mehr-gebraucht-werden“,
ein öder und langweiliger Alltag
sind problematisch, weil eben das
für uns zuträgliche Lebens-Maß
gar nicht erst erreicht wird.
Man sieht: Das Thema hat ganz
viele Facetten! Interessante dabei
ist, dass jeder von uns sein ganz
persönliches Maß hat, das man
erst einmal für sich herausfinden muss. Vergleiche mit anderen
bringen einen hier nicht weiter,
denn was für den einen das gerade richtige Maß ist, kann für den
anderen ein Zuviel oder ein Zuwenig sein. Also: Machen wir uns
auf die Suche nach unserem individuellen Maß! Und wenn wir
es gefunden haben, halten wir es
ein, so gut es eben geht. Und dann,
wenn wir unser eigenes Maß gut
kennen, dann darf es manchmal
eben auch ein drittes Stück Torte oder doppelt Nachtisch sein!
Andrea Reinmann
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Glauben heute
Lebensmittel Maß halten?
In Deutschland werden mindestens elf Tonnen Lebensmittel jährlich weggeworfen, EU-weit circa
90 Millionen. Das Essen, das wir
in Europa wegwerfen, würde mindestens zweimal reichen, um alle
Hungernden der Welt zu ernähren.
Jeder glaubt, er schmeißt wenig
Lebensmittel weg. Keiner weiß, es
sind 21 Prozent von jedem Einkauf.
Ihren Fernseher werfen Sie auch
nicht weg, wenn die Garantie abgelaufen ist. Warum dann kostbare
Lebensmittel?
Wussten Sie, dass weltweit pro
Jahr 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel in der Mülltonne landen oder bei Verarbeitungsprozessen verloren gehen?! In deutschen
Haushalten werden 20 Prozent der
eingekauften Lebensmittel einfach weggeworfen. Wobei 50 Prozent der entsorgten Produkte noch
genießbar wären! Diese Wegwerfmentalität verschlingt enorme
Ressourcen und trägt zur Umweltbelastung bei.
Diese Wegwerfmentalität hat jedoch auch gesellschaftliche (und
wirtschaftliche)
Hintergründe:
Die Hemmschwelle, Lebensmittel
wegzuwerfen, ist im Vergleich zu
früheren Generationen (und anderen Erdteilen) gesunken. Mit
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steigendem Wohlstand und einer
Entwertung von Lebensmitteln,
die auch dadurch verstärkt wird,
dass Nahrungsmittel im Vergleich zum Einkommen in den
letzten Jahrzehnten immer billiger geworden sind, erhöht sich die
Wahrscheinlichkeit Lebensmittel
wegzuwerfen. Lebensmittelpreise sind in Deutschland niedriger
als in den meisten anderen Ländern. Während Haushalte in Entwicklungsländern oft 60 bis 70
Prozent ihres Einkommens für
Grundnahrungsmittel ausgeben
müssen, sind es in Deutschland
durchschnittlich nur etwa zwölf
Prozent des Budgets, das für Lebensmittel verwendet wird. Auch
im Vergleich zu anderen Industrieländern ist Deutschland ganz
vorne dabei, was niedrige Lebensmittelpreise angeht.
Durch die Überproduktion sind
niedrige Preise möglich, doch die
Kosten für die verursachten Umweltschäden, Bodenverlust und
-zerstörung sind in den Preisen
nicht mit eingerechnet.
Wenn eine der Ketten die Preise für
etwa Milch senkt, zieht die Konkurrenz nach. Möglich sind die Billigangebote nur, weil die Preise auf
Kosten der Produzenten, Lieferanten, der Arbeiter und nicht zuletzt
auf Kosten von Umwelt und Tieren
gedrückt werden. So etwa kostet
das Kilogramm Fleisch in Deutschland aufgrund von Massentierhaltung und staatlichen Subventionen
kaum mehr als ein paar Euro. Pestizide und Dünger holen aus den
Böden raus, was geht.
Wenn wir Erntedank feiern, danken wir Gott für die kostbaren
Nahrungsmittel, die wir zum Leben brauchen, wie die Luft zum
Atmen. Machen wir uns immer
wieder bewusst, dass all das ein
großes Geschenk der Natur an
uns ist. Mit unserem Dank bringen wir zum Ausdruck, dass das
alles nicht selbstverständlich ist.
Christiane Rolffs
Der „World Overshoot Day“ symbolisiert den Zeitpunkt, an dem wir
unser „Naturbudget“ für das Jahr
aufgebraucht haben. Ab diesem
Datum lebt die Menschheit über
ihre Verhältnisse. Sie hat bereits so
viele Ressourcen verbraucht, wie
die Erde in einem Jahr kompensieren kann. Wir nutzen mehr von
Äckern, Feldern, Wäldern, Wasser,
Tieren und aus den Fischgründen,
als nachwachsen kann. Der Termin
wird jedes Jahr neu berechnet. Im
Jahr 1995 war der World Overshoot
Day am 21. November. Im Jahr 2012
fiel er schon auf den 22. August.
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Freud
Rubrik
& Leid
Taufen
Jeremy Ballbach
Maximilian Berndt
Lina Schneider
Felix Jochum
Damian Maximilian Iwich
Eva Valeria Foot
Emma Sophie Gerber
Kian Lean Opiela
Ben Schröder
Melina Gilles
Natalia Oldenburger
Laurin-Noël Lill
Melena Lill
Finn Thesen
Christiano Cottone
Alessja Wagner
Lars Schmidt
Leon Schmidt
Lukas Schmidt
Jaden Lukas Dony
Konsantin Aaron Müller
Lara Mörsdorf
Saimen Bauer
Emily Sophie Niestreu
Célia Owusu
Samantha-Jospehine Petra Hens
Leon Forster
Mia Lena Sophie Forthofer
Kate Sophie Lohmann
Etienne Tom Ritz
Trauungen
Steven und Lisa Cottone geb. Muys
Viktor und Nadine Kraft geb. Altmaier
Sascha und Kerstin Mörsdorf geb. Bauer
Christian und Sabrina Hartmann geb. Schalk
Christian und Isabelle Mc Cann geb. Nickels
Alexander und Sandra Rußhardt geb. Müller
Christian und Christine Jochum geb. Scheid
Beerdigungen
Heinz Müller
Manfred Alt
Jürgen Angel
Andreas Blinn
Kurt Holderbaum
Erika Korth geb Bolz
Amalie Losing
Waltraud Schmidt geb. Steuer
Dieter Rubly
Thea-Maria von Bülow geb. Kretzschmer
Gisela Scheck
Olaf Schwender
Adolf Müller
Jürgen Theisen
Richard Kasubke
Albert Fell
Marlise Stenger
Charlotte Angel geb. Kroll
Christel Mayer
Lieselotte Petto geb. Güldenbecher
91 Jahre
67 Jahre
60 Jahre
43 Jahre
79 Jahre
76 Jahre
93 Jahre
85 Jahre
55 Jahre
93 Jahre
92 Jahre
51 Jahre
69 Jahre
61 Jahre
99 Jahre
82 Jahre
64 Jahre
52 Jahre
85 Jahre
88 Jahre
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Kurt Becker
Peter Utzig
Holger Höhn
Lieselotte Taeschner geb. Hellrigel
Werner Weber
Daniel Pascal Braun
Iris Lohr geb. Maroldt
Helga Bouché geb. Hasmann
Bernd Weißbarth
Elfriede Golz geb. Rau
Rosa Beckmann geb. Müller
Hans-Otto Meink
Ernst Schmidt
Rolf Weis
Ursula Wroblewski geb. Holzhauser
Ingeborg Baier geb. Walzer
Hilde Winkelhahn geb. Sick
Heinz Karl Otto Hoppe
Armin Müller
Hannelore Ringel, geb. Wagner
Gerhard John
Volker Norbert Zimmermann
7
94 Jahre
70 Jahre
69 Jahre
79 Jahre
82 Jahre
30 Jahre
82 Jahre
82 Jahre
76 Jahre
91 Jahre
81 Jahre
60 Jahre
65 Jahre
90 Jahre
66 Jahre
77 Jahre
97 Jahre
89 Jahre
54 Jahre
79 Jahre
66 Jahre
53 Jahre
Aus der Gemeindeleitung
Gemeindeversammlung
zur Presby teriumswahl
Am 14. Februar finden in
den Gemeinden der Rheinischen Kirche Presbyteriumswahlen statt. Das Wahlverfahren hat am 13. September
mit dem Aufruf, Kandidaten für das Presbyteramt
zu benennen, begonnen. Am 26.
November, 18 Uhr, im Gemeindezentrum in Wellesweiler sind alle
Gemeindemitglieder
herzlich
eingeladen zur Gemeindeversammlung. Dort werden sich
die Kandidaten vorstellen und es
besteht die Möglichkeit, weitere
Kandidaten vorzuschlagen.
Entwidmungen
der Kirchen
Rechtzeitig zum Redaktionsschluss
ist der Bescheid des Landeskirchenamtes zu den Anträgen der
Kirchengemeinde auf Entwidmung
der Friedenskirche, Pauluskirche
und der Kirche Kohlhof eingegangen. Die Landeskirche genehmigt
die beantragten Entwidmungen, so
dass die geplanten und angekündigten Termine für die jeweiligen
Entwidmungsgottesdienste durchgeführt werden können. Für die
Friedenskirche ist das der 18. Oktober und für die Kohlhofer Kirche
der 3. Adventssonntag, 13. Dezem-
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ber, jeweils um 14 Uhr. Für die Pauluskirche steht noch kein Termin
fest, weil er davon abhängt, wann
die Renovierungsmaßnahmen in
der Christuskirche abgeschlossen
werden können.
Baustelle Christuskirche
Die Orgel ist verpackt, die Ausschreibung der Gewerke beendet
– nun fangen die ersten Renovierungsarbeiten in der Christuskirche an: das Abschleifen der Orgelempore sowie des Orgel- und
Turmzimmers,
Steinmetzarbeiten an einigen Fensterrahmen,
Erneuerung der Notverglasung,
Unterputzlegung von Elektroleitungen und mehr. Bertram Weber
Spenden statt
Geschenke
Wie schön ist es, mit Freunden und
Familie zusammen den runden Geburtstag feiern zu können oder die
silberne, goldene oder gar diamantene Hochzeit! Aber wie winden
wir uns zuweilen, wenn wir von
unseren Gästen gefragt werden,
welches Geschenk wir uns wohl
zu diesem Anlass wünschen! Im
Grunde genommen hat man doch
alles, was man braucht und noch
viel mehr darüber hinaus. Unsere
Schränke quellen meist über von
Gläsern und Porzellan, Blumenvasen und Tischwäsche, Deko und
Nippes. Wein, Likör, Naschereien –
alles im Überfluss vorhanden. Was
soll man sich da noch wünschen?
Auf der anderen Seite verstehen
wir gut, dass jeder Gast seine Wertschätzung und Anerkennung gerne mit einem Geschenk zum Ausdruck bringen möchte. Eine sehr
gute Idee kann es da sein, um eine
Spende für eines der zahlreichen
wohltätigen Projekte der Kirchengemeinde zu bitten, für „Kinder in
Armut“ etwa. So können wir unsere Festfreude und unser Glück, ja
auch unseren Wohlstand, mit denjenigen in unserer Stadt und unserer Gemeinde teilen, die weit weniger begünstigt sind als wir. Dann
wird Geld nicht „maßlos“ vergeudet für Mitbringsel, die später vielleicht achtlos in der Ecke verstauben oder für Blumen, die nach ein
paar Tagen verwelkt sind.
In diesem Sommer kamen übrigens
auf diese Weise bei zwei Geburtstagen insgesamt über 2000 Euro
zusammen. Mit diesem Geld konnte den Kindern randständiger Familien in unserer Gemeinde sinnvolle Hilfe geleistet werden. Allen
Schenkenden und Spendern sei an
dieser Stelle sehr herzlich gedankt!
Andrea Reinmann
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Mitten
Rubrik
im Leben
Hospizbau bald fertig
Damit schwerstkranke Menschen
auch im Kreis Neunkirchen in
ihrer letzten Lebensphase in der
vertrauten Umgebung bleiben können, baut die Stiftung Kreuznacher Diakonie im Park des Fliedner Krankenhauses ein stationäres
Hospiz mit acht Plätzen. Damit entsteht das erste stationäre Hospiz
im Landkreis Neunkirchen. Das
Hospiz wird den Namen Friederike
Fliedner Hospiz tragen.
Mit dem Bau des Hospizes wurde
im November 2014 begonnen und
zum Jahresende soll die Fertigstellung erfolgen, so dass es spätestens
im Frühjahr 2016 eröffnet werden
kann. Aktuell wird in dem Gebäude
der Innenausbau ausgeführt.
Somit wird es auch den Gemeindegliedern der Kirchengemeinde Neunkirchen ab dem Frühjahr
2016 möglich sein, das Angebot
stationärer hospizlicher Begleitung anzunehmen. Schwer- und
schwerstkranke Menschen haben
dann die Möglichkeit, in der Nähe
ihres Wohnortes mit guter Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel die notwendig gewordene
pflegerische und medizinische Betreuung zu erhalten.
Fachlich qualifiziertes Pflegepersonal, Ärzte, Seelsorger, Sozialarbeiter, Therapeuten und Ehrenamtliche werden sich um die
Belange der Bewohner kümmern.
Gesetzliche Regelungen machen es
notwendig, dass das Hospiz durch
Spender, Förderer und Ehrenamtliche unterstützt wird.
Deshalb wurde im vergangenen
Jahr der Förderverein Friederike
Fliedner Hospiz gegründet, der die
Errichtung, Unterstützung, Etablierung und den Betrieb des Friederike Fliedner Hospizes zum Ziel
hat. Der Vorstand des Vereins setzt
sich wie folgt zusammen:
Diakoniepfarrer Udo Blank, Vorsitzender, Pfarrerin Anette Weber,
stv. Vorsitzende, Joachim Krekel, Schatzmeister, Dirk Fischer,
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
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Schriftführer, Johannes SchmidtDrewniok, Pfarrer i.R. Heinz Walbrodt, Beisitzer. Kontakt: Anette
Weber, Förderverein Friederike
Fliedner Hospiz, Fliedner Krankenhaus, Theodor-Fliedner-Str. 12,
Tel. 901-549.
Wenn Sie die Idee des Fördervereins und den Hospizgedanken
unterstützen möchten, so können
Sie dies wie folgt tun: Werden Sie
Mitglied im Förderverein (Beitrittserklärungen
erhalten
Sie
über die Vorstandsmitglieder und
im Fliedner Krankenhaus). Unterstützen Sie den Verein durch Einzelspenden
(Bankverbindung:
Vereinigte Volksbank eG, IBAN:
DE26 59 09 20 0 0 8616 930 0 02).
Werden Sie ehrenamtlicher Hospizhelfer
(Informationen
dazu
bei: Ute Seibert 0681-3886-605).
Anette Weber / Ute Seibert
Mitten im Leben
Die Reise ist noch
nicht zu Ende …
Zwei Jungs aus Eritrea, einer aus
Äthiopien und drei aus Afghanistan
sitzen am Gruppentisch, gemeinsam mit einem Betreuer, Herrn
Kraushaar. Wir sind verabredet zu
erzählen, wie der Weg bis in diese
Jugendwohngruppe des Diakonischen Werkes war und wie die Perspektiven von hier aus sind. Sahid
sagt es am deutlichsten: „Zurücksehen will ich nicht. Ich brauche die
Kraft, um nach vorn zu blicken. Ich
will hier bleiben, lernen. Zu meiner Familie in Afghanistan gibt es
keinen Kontakt, ich weiß nicht mal,
ob mein Dorf noch da ist. Zu viele
Bomben. Wer weiß, meine Mutter
…“, seine Augen sehen in die Ferne.
Aber wenn er hier in die Zukunft
denkt, dann ist er ganz da: Will gern
eine Ausbildung, obwohl die Gesundheit bei harter Arbeit als Kind
schon gelitten hat, ist stolz auf seine
Freunde, die er in der Schule gefunden hat. Jeden Tag fährt er in der
Schulzeit nach Türkismühle, denn
hier in Ottweiler waren die Jungs
an der Schule nicht willkommen.
In Neunkirchen und Türkismühle
sind sie gut integriert, freuen sich
aber jetzt über die Ferienzeit. Da ist
Pause!
Es ist überhaupt nur eine Pause hier
in der Jugendwohngruppe. Die Reise wird weitergehen. Aus den Clea-
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ringstellen in Völklingen und Besseringen, die mit den Abklärungen
für minderjährig unbegleitet eintreffende Flüchtlinge betraut sind,
werden alle baldmöglichst in solche
Wohngruppen verteilt, um sich mit
Unterstützung einleben zu können,
alle Bürokratie nicht allein vor sich
zu haben. Herr Kraushaar berichtet
von der absoluten Belastungsgrenze an den Clearingstellen, auch die
Wohngruppen sind mehr als ausgelastet. - Pause in einem eigenen
Zimmer, fremde Jugendliche, mit
denen erstmal Kontakt entstehen
muss, alles neu, aber verschnaufen nach oft jahrelanger Flucht.
Ich überlege: wie viele es sind, die
allein Krieg und Terror hinter sich
lassen, um ihr nacktes Leben zu retten, während Konfirmanden oder
auch meine Kinder ganz in Ruhe in
die Schule gehen.
Nach einer Pause geht es weiter: Arman zieht zum Beispiel gerade aus,
in eine Wohnung nach Neunkirchen.
Er will allein leben, wird die Berufsschule zur Orientierung besuchen,
weiter Deutsch lernen, hier erwachsen werden – unter Freunden. Die
Reise ist noch nicht zu Ende.
Kiprom und Samuel sind aus Eritrea. Samuel spricht gut Deutsch.
Er erzählt vom Beginn seiner Reise
aus Eritrea: „Du schaffst den Weg
aus diesem Land oder du stirbst
durch Erschießen an der Grenze,
aber im Land musst du nur Soldat
sein, sonst kommst du ins Gefängnis. Kein Leben ist mehr möglich,
da kannst du auch dein Leben riskieren mit der Flucht. Ich habe es
geschafft: Äthiopien, Sudan, Libyen, Italien, dort weg und zurück
und dann bin ich aus dem Bus der
Polizei gesprungen. Jetzt bin ich
hier und werde weitergehen ins Leben. Dort durfte ich nicht mehr in
die Schule, weil ich wegen meiner
Arbeit dreimal zu spät kam. Aber
ohne Arbeit von uns Kindern geht
es nicht, mein Vater ist Soldat, er
hat zwei Euro im Monat, wir sind
neun Kinder, meine Mutter ist als
Soldatin kriegsverletzt, sie darf
nicht mehr arbeiten. Dann musste
ich dem Lehrer meine Schultasche
geben, das war´s: Dann kamen die
Soldaten und holten mich. Da bin
ich lieber weggelaufen, egal, wenn
ich auch sterbe, ich musste es versuchen. Jetzt ist meine Reise noch
nicht zu Ende“ Samuel lacht, die anderen nicken. Sie wollen ihre Gaben
einsetzen und selbst leben, hier.
Sie sind auf unsere Offenheiten
angewiesen: Wohnraum für junge
Flüchtlinge wird gebraucht, in dem
sie zugleich selbstständig werden
und Pause machen können, denn
Kraft tanken wie in der Wohngruppe bleibt wichtig: Schließlich ist
auch ihre Reise noch nicht zu Ende.
Britt Goedeking
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Porträt
Rubrik
Der Kirche
Gesicht geben
Nicht nur die Presbyter, hauptamtlich Mitarbeitende, Pfarrerinnen und Pfarrer repräsentieren
die Kirchengemeinde außerhalb
der kirchlichen Gebäude – es gibt
auch Menschen, die vom Presbyterium berufen werden, die Kirchengemeinde in anderen Gremien
zu vertreten. An dieser Stelle soll
Frank Müller vorgestellt werden,
der unsere Kirchengemeinde im
Beirat der Kirchlichen Sozialstation vertritt und Umweltbeauftragter unserer Gemeinde ist.
Das Interesse an der Gemeindearbeit war bei ihm schon in jungen
Jahren geweckt. Aufgewachsen in
Furpach nahm er dort nach der
Konfirmation an der Fahrt zum
Kirchentag teil und wollte aber
mehr als nur konsumieren. Er erkannte schon früh, dass eine Kirchengemeinde vor allem durch
ehrenamtliche Mitarbeit lebt und
einen positiven Einfluss auf die
Menschen hat. So arbeitete er im
Kindergottesdienst bei Pfarrer
Reidenbach mit und begleitete als
Betreuer Konfirmandenfreizeiten.
Kein Wunder, dass er kurz darauf angesprochen wurde, sich zur
Presbyteriumswahl aufstellen zu
lassen – und er wurde gewählt! Diese Verantwortung hat Müller auch
nach seinem Umzug nach Wellesweiler wahrgenommen. Hier wurde
er auf eine freigewordene Presbyterstelle nachberufen und blieb im
Presbyterium von Wellesweiler bis
zur Heirat mit Birgit Henniger, die
hier ebenfalls schon lange Jahre
Presbyterin war.
Beruflich ist er heute nach seiner
Ausbildung zum Bürokaufmann
und Bilanzbuchhalter bei der KEW
als Sachgebietsleiter Controlling
beschäftigt. In seiner Freizeit engagiert er sich noch in Naturschutzverbünden wie BUND und NABU.
Außerdem hat er das Gedeihen der
Streuobstwiese hinter der PaulGerhardt-Kirche im Blick.
Nach seinem Zivildienst bei der
Kirchlichen Sozialstation Neunk i r c h e n /S p ie s e n-E l v e r s b e r g
hatte er seine Kontakte dorthin
gepflegt. Sein Interesse an der
Entwicklung und am Fortbestand
der Kirchlichen Sozialstation blieb
erhalten und kam ihm zugute bei
seiner ehrenamtlichen Tätigkeit
als Geschäftsführer des ökumenischen Krankenpflegefördervereins
Wellesweiler von 2000 bis zu dessen
Auflösung. Müller war zuständig für
die Finanzen des Vereins, also für
die Einziehung der Mitgliedsbeiträge und die Bearbeitung und Auszahlung der Anträge auf Erstattung.
Das Presbyterium ist froh und
dankbar, mit Frank Müller einen
engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirchengemeinde im
Beirat der Kirchlichen Sozialstation
zu haben.
Bertram Weber
Kita aktuell
Arche Noah
„Kurzurlaub“ der Schulkinder im Zoo
Zum Abschluss ihrer
Kindergartenzeit
erlebten die Schulkinder
der Arche noch eine
ganz besondere Überraschung. Sie waren
eingeladen zu Erlebnistagen im Neunkircher
Zoo. Eingeladen, da
unsere Stiftung „Evangelisch in Neunkirchen“
und der Naturschutzbund NABU zu gleichen
Teilen die Kosten für
diesen besonderen Ausflug übernahmen. Dafür sagen wir an dieser
Stelle: DANKE! Für viele unserer Kinder war es der erste
Besuch im Zoo. Da viele unserer
Kinder aus sozial benachteiligten
Familien stammen, wäre ein solches Erlebnis nicht für alle Kinder
möglich, wenn wir nicht eine so
großzügige Unterstützung bekämen.
Am 17. Juli war es soweit. Die Eltern brachten unsere 36 Schulkinder zum Zoo. Bepackt mit Decken,
Isomatten und alles, was man für
einen „Kurzurlaub“ so braucht,
ging es los zur Zooschule, wo wir
gleich alles für die Übernachtung
vorbereiteten. Bei einer Aben-
12
teuertour durch den Zoo, die von
zwei Zoopädagogen auf kindgerechte Weise sehr ansprechend begleitet wurden, konnten die Kinder
viel Wissenswertes über die Tiere
erfahren und hatten eine Unmenge Spaß. Nach der anstrengenden
Tour bei großer Hitze gab es zur
Stärkung ein gemeinsames Grillen.
Wir bedanken uns bei dem SPDOrtsverein, der uns auf unkomplizierte Weise für alle Kinder die
Würstchen spendete.
Bei Einbruch der Dunkelheit kam
der Höhepunkt – eine Nachtsafari
durch den Zoo. Dabei konnten wir
Tiere sehen, die am Tag zurückgezogen waren. Bei dem Wickelbär duften wir sogar mit in den
Käfig rein. Als der Zoopädagoge
die Riesenschlange aus ihrem Gehege brachte, und wir sie streicheln
durften, war schon ein bisschen
Mut gefragt. Mit der Taschenlampe bei Dunkelheit durch den Zoo
zu spazieren, begleitet von vielen
verschiedenen Tierstimmen, das
war schon eine spannende Sache.
Müde, aber immer noch aufgedreht, kuschelten sich dann alle ins
Nachtlager, wo es noch viel zu erzählen gab.
Am anderen Morgen galt es erst
den Hunger der Elefanten zu stillen, bevor wir an der Reihe waren.
Während zwei Erzieherinnen für
alle das Frühstück vorbereiteten,
durften die Kinder und Erzieherinnen mit der Zoopädagogin und
einem Tierpfleger die Elefanten
füttern. Das war ganz schön aufregend, als die Elefanten mit ihrem
Rüssel ganz zart die Karotten aus
den Händen der Kinder fraßen.
Diese Erlebnistage im Zoo waren
für unsere Kinder ein einzigartiges
Erlebnis!
Die Kosten für einen normalen
Zoobesuch sind für einen Kindergarten mit Kindern aus benachteiligten Lebenssituationen relativ
hoch, und es wäre seitens der Stadt
Neunkirchen eventuell mal eine
Überlegung wert, ob es für Neunkircher Kitas nicht eine andere
Möglichkeit gäbe, einmal den Zoo
zu besuchen.
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Kita
Rubrik
aktuell
Vielfalt – das Beste gegen Einfalt
Adventsmarkt
Am 12. September feierte die Kita
Arche Noah ein interkulturelles
Fest unter dem Motto der diesjährigen interkulturellen Woche „Vielfalt – das Beste gegen Einfalt“. Nach
einem lebendigen Gottesdienst im
Garten, bei dem die bunte Vielfalt
in unserer Welt als Geschenk gefeiert wurde, waren alle Familien und
Gäste zu einem Multi-Kulti-Buffet
eingeladen. Die Eltern hatten dazu
viele landestypische Spezialitäten aus ihrem Heimatland mitgebracht. Die Gastfreundschaft sollte
an diesem Tag im Mittelpunkt stehen. Und wie kann man ein Land
besser kennenlernen als über ein
gemeinsames Essen, bei dem die
Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen miteinander ins
Gespräch kommen. Mit Liedern
und Tänzen sorgten unsere Kinder
für ein buntes Programm. Alles in
allem war es ein gelungenes buntes Fest im Zeichen der Vielfalt.
Petra Hübchen
Mittwoch, 25.November, von 8 bis
17 Uhr: „Alles, was das Herz begehrt ... frisch gebundene Adventskränze und Gestecke aus Edeltannen, weihnachtliche Dekorationen,
selbst gebackene Plätzchen …
Haus des Kindes
Abschied von Dorothee Benz als
Leitung in der Kindertagesstätte
„Dorothee hat jetzt einen neuen
Kindergarten und wir kommen in
die Schule“, sagt ein Kind im Segnungsgottesdienst für die Schulkinder.
„Wenn es so einfach wäre“, denke
ich traurig, und weiß doch, dass
man Entschiedene nicht aufhalten
soll. Zwanzig Jahre lang hat Dorothee Benz in unserer Gemeinde
einen Kindergarten geleitet: 1995
begann sie in Sinnerthal und führte dort die Tagesbetreuung ein,
gestaltete die nicht immer einfache Dreierträgerschaft zwischen
Kommune Schiffweiler und den
zwei Kirchengemeinden mit. Auch
die Zusammenlegung mit dem
Kindergarten an der Schlossstraße gelang im Zuge der Fusion von
Paulus- und Christus-Kirchengemeinde in guter Teamarbeit mit
Frau Sandra Philipp, geb. Leibrock.
Enttäuscht blieben die Sinnertha-
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
ler ohne solch eine lebendige Einrichtung in ihrem Dorf (Es war mit
der Kommune keine gemeinsame
Basis mehr zu erzielen.), an der
Schlossstraße änderte sich einiges:
es wurden auch hier Ganztagesplätze geschaffen und unter spezieller Wahrnehmung des Sozialraums Netzwerkarbeit zugunsten
der oft belasteten Familien aufgebaut. Frau Benz verstand es stets,
zuerst die Arbeit am Kind und den
Eltern im Blick zu haben. Auch
wenn zunehmende Bürokratie ihr
gerade als Leiterin einiges abverlangte, die Zusammenarbeit in der
Gemeinde war stets konstruktiv.
Auch die Veränderung in der Trägerschaft trug sie loyal und kritisch
mit, setzte mit ihrem Studium alles
daran, Leitungskompetenz zu erweitern. Wir bedauern es sehr, sie
als Mitarbeiterin verloren zu haben.
Ihr Abschied wird mit dem 50jährigen Kindergartenjubiläum zusammen am 9. Oktober, um 10.30 Uhr,
in der Pauluskirche gestaltet. Sie
alle sind dazu im Namen des Presbyteriums herzlich eingeladen. Wir
danken seitens des Presbyteriums
für die lange gewinnbringende Zusammenarbeit und wünschen Frau
Dorothee Benz Gottes Segen für
ihre persönliche und berufliche
Zukunft.
Britt Goedeking
13
Wir gratulieren2015
Diakoniesammlung
Chancen eröffnen!
Ein erfülltes Leben – wer wünscht
sich das nicht? Die Chancen, dieses
Ziel zu erreichen, sind in unserer
Gesellschaft aber nicht gerecht
verteilt. Eine Chance auf eine
Ausbildung, Teilhabe am Arbeitsmarkt, im Beruf, im familiären Zusammenleben – vielen Menschen
bleibt dieses Glück versagt. Über
Lebenschancen entscheiden viel zu
oft die Herkunft, der soziale Status,
die kulturelle Zugehörigkeit. Wir
vom Diakonischen Werk möchten
das ändern, denn wir sind überzeugt: Jeder Mensch verdient eine
echte Chance. Deshalb stellen wir
die Diakoniesammlung 2015 unter
das Leitwort: Chancen eröffnen!
Mit Ihrer Hilfe wollen wir Chancen eröffnen für Menschen, die
auf der Schattenseite des Lebens
stehen: Arme, Kranke, Arbeitslose,
Flüchtlinge. Wir wollen ihnen eine
Chance geben auf eine Arbeitsstelle, auf Zugang zu Bildung und Ausbildung, auf Pflege und Betreuung
und ein menschenwürdiges Leben.
Bitte tragen Sie durch Ihre Spende
dazu bei und unterstützen Sie die
Arbeit des Diakonischen Werks an
der Saar. Helfen Sie mit, benachteiligten Menschen neue Chancen zu
eröffnen. Denn wie sagt die Bibel:
„Versag keine Wohltat dem, der sie
braucht, wenn es in deiner Hand
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
liegt, Gutes zu tun.“ (Sprüche Salomos, 3, 27)
Dem Gemeindebrief liegen Überweisungsträger für Ihre Spende
bei. Sollten Sie keinen Vordruck
erhalten haben, bitten wir um Ihre
Überweisung.
Herzlichen Dank!
Spenden Sie bei den Frauen
und Männern, die Anfang
Oktober in vielen Gemeinden
von Haus zu Haus unterwegs
sind, oder per Überweisung auf
unser Spendenkonto
IBAN
DE76590920007171710000,
BIC GENODE51SB2
bei der Vereinigten Volksbank
eG oder
online unter
www.Diakonie.saarland
Weitere Informationen:
Diakonisches Werk an der Saar
gGmbH, Tel. 956207, E-Mail:
[email protected]
17
Gottesdienste
Datum
Martin-Luther-Haus
Kirche Kohlhof
So. 4. Okt.
Erntedankfest
So. 11. Okt.
Christuskirche
10 Uhr mit Abendmahl (Schmidt)
10 Uhr mit Abendmahl (Schmidt)
So. 18. Okt.
10 Uhr (Schmidt)
Sa. 24. Okt.
So 25. Okt.
10 Uhr (Walbrodt)
Sa. 31. Okt.
19 Uhr (Schmidt)
So. 1. Nov.
Sa. 7. Nov.
So. 8. Nov.
10 Uhr mit Abendmahl (Schmidt)
Sa. 14. Nov.
So. 15. Nov.
10 Uhr (Rolffs)
Mi, 18. Nov.
Buß- und
Bettag
Sa. 21. Nov
So. 22. Nov.
Ewigkeitssonntag
10 Uhr mit Kirchenchor (Schmidt)
Sa. 28. Nov.
So, 29. Nov.
1. Advent
10 Uhr Frauenhilfe
Sa. 5. Dez.
So. 6. Dez.
2. Advent
wegen Umbau geschlossen
16 Uhr Familiengottesdienst (Schmidt)
18
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Gottesdienste
Datum
Pauluskirche
Friedenskirche
Paul-Gerhardt-Kirche
So. 4. Okt.
Erntedankfest
10 Uhr mit Abendmahl (Goedeking)
10 Uhr mit Abendmahl,
anschl. Mittagessen im
Wichernhaus (Rolffs)
10 Uhr mit Agapefeier und
Kinderchor (Weber)
So. 11. Okt.
10 Uhr mit Abendmahl (Rolffs)
17.00 MoGo (Goedeking)
17.30 Uhr Gottesdienst zum
Kinder kirchentag mit
Kinderchor (Weber)
So. 18. Okt.
10 Uhr (Goedeking)
14 Uhr Gottesdienst mit Entwidmung (Rolffs/Weber)
Sa. 24. Okt.
18 Uhr (Rolffs)
So 25. Okt.
10 Uhr (Rolffs)
Sa. 31. Okt.
18 Uhr (Weber)
So. 1. Nov.
10 Uhr mit Abendmahl (Goedeking)
Sa. 7. Nov.
So. 8. Nov.
10 Uhr (Rolffs)
10 Uhr mit Abendmahl (Weber)
Sa. 14. Nov.
So. 15. Nov.
10 Uhr (Goedeking)
Mi, 18. Nov.
Buß- und
Bettag
19 Uhr mit Kantorei (Goedeking)
19 Uhr mit Kantorei (Rolffs)
10 Uhr (Goedeking/Rolffs)
10 Uhr (Weber)
10 Uhr Frauenhilfe (Goedeking)
14 Uhr Frauenhilfe mit Weihnachtsfeier
10 Uhr mit Abendmahl (Goedeking)
10 Uhr mit Abendmahl
(Weber)
Kirche entwidmet
10 Uhr (Schmidt)
Sa. 21. Nov
So. 22. Nov.
Ewigkeitssonntag
Sa. 28. Nov.
So, 29. Nov.
1. Advent
Sa. 5. Dez.
So. 6. Dez.
2. Advent
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
19
Besondere Gottesdienste
Für Senioren
Für Kinder und Jugendliche
St. Vincenz-Altenheim, Hermannstraße:
Pauluskirche:
Jeden Dienstag, 10 Uhr
Jeden Sonntag außer in den Ferien jeweils von 11.00
bis 12 Uhr
Seniorenheim der AWO Furpach:
Donnerstag, 15. Oktober und Donnerstag, 19. November jeweils 10 Uhr
Pauluskirche:
Caroline-Fliedner-Haus:
Wellesweiler
Jeden Dienstag, 10 Uhr
„Kirche für Kinder und mehr …“, Samstag, 28. November, 10 bis 12 Uhr
Karl-Ferdinand-Haus:
Jeden Donnerstag, 10 Uhr
Kindergartenjubiläum, 9. Oktober, 10.30 Uhr
Martin-Luther-Haus
Kinderkirchenmorgen gemäß Aushang und Abkündigung
Gemeindefahrt
Gottesdienste
2015
Die Gemeindefahrt 2015 ging nach Luxemburg, Remich und Losheim am See.
Bei gutem Wetter trafen wir uns am
Parkplatz an der Pauluskirche in Neunkirchen. Ein moderner Reisebus von
„Horst Becker Touristik“ mit Busfahrerin „Uschi“ wurde schon erwartet. Erstes Ziel unserer Fahrt war der Rastplatz
„Perl-Borg“. Hier wurde unser traditionelles Lyoner-Frühstück eingenommen.
ist heute das Symbol für Freiheit und
Widerstand der Luxemburger.
Pünktlich trafen wir auf dem Konstitutionsplatz mit dem Mahnmal “Gëlle Fra”
(Goldene Frau) in Luxemburg unseren
Gästeführerin, Frau Becker. Auf diesem Platz wurde 1923 zum Gedenken
an die im Ersten Weltkrieg gefallenen
Luxemburger Soldaten das Mahnmal
errichtet. Es besteht aus einer vergoldeten Frauengestalt und einem schlanken
Steinobelisk. Am 20. Oktober 1940 wurde das Denkmal von den Nazis zerstört.
Erst 1984 erhielt es nach umfassenden
Restaurierungsarbeiten sein ursprüngliches Aussehen zurück. Das Denkmal
Zurück am Konstitutionsplatz ging die
Führung in der Altstadt ohne Bus weiter. Angefangen an der „Kathedrale Notre
Dame“ die besichtigt wurde, über die „Statue der Großherzogin Charlotte auf dem
Clairefontaine-Platz“ zur Abgeordnetenkammer (Chambre des Députés), dem
Rathaus, dem Fischmarkt und dem Antiquitäten-Markt. Hier endete die Führung.
Mit dem Bus wurde die Stadt Luxemburg
mit der Gästeführerin Frau Becker besichtigt. Es ging vorbei an den Gebäuden
der EU, der Europäischen Investitionsbank, dem Europäischen Rechnungshof,
dem Europäischen Gerichtshof und anderen.
In der nachfolgenden freien Zeit konnten wir noch den Flair in den engen Gassen mit den vielen kleinen Restaurants
und Cafés genießen.
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
21
Nach dem Stadtbummel in Luxemburg
ging es dann weiter nach Remich zum
Einkaufen und zur Schifffahrt. Auf dem
Vergnügungsschiff „Roude Léiw“ wurde
eine Rundfahrt auf der Mosel ab Remich
bei schönstem Wetter gemacht.
Danach ging es nach Losheim am See.
Eine Besichtigung des Brauhauses mit
Herrn Engel wurde durchgeführt. Wir haben dabei Vieles über das Bierbrauen bis
zum Verkauf erfahren. Nach einem anschließenden Essen im Brauhaus haben
wir den Tag ausklingen lassen und die
Rückfahrt nach Neunkirchen angetreten.
Es war ein schöner und gelungener
Tag. Dieses wurde von allen, die an
der Gemeindefahrt teilgenommen haben, ausgesprochen. Das Interesse
an der nächsten Gemeindefahrt wurde schon bekundet. Das Team bedankt sich bei allen, die an der Gemeindefahrt
teilgenommen
haben.
Anja Lambeng und Hans-Jürgen Strack
Rund um den Kirchturm
KiKiMo besucht
Dinosaurier Park
Vor den Sommerferien besuchten
die Kinder des KiKiMo den Dinosaurier Park in Kaiserslautern. Bei
Sonnenschein und mit viel
guter Laune bestiegen rund
30 Kinder und das Team den
Zug nach Kaiserslautern.
Bis dahin lief es wunderbar. Doch dann erlebte die
Gruppe, was die Wise Guys
in ihrem Song „Thank you
for travelling with deutsche
bahn“ besingen. Der Anschlusszug zum Dinopark
sollte sich verspäten! Die
Gruppe wartete und wartete
bis es schließlich hieß: Der
Zug fällt ganz aus! Also marschierte die Gruppe vom Bahnhof zum
Park. Dort hatten alle einen riesigen Spaß. Bei der Rückfahrt war
die Deutsche Bahn sogar pünktlich.
Konzert im MartinLuther-Haus
Die Sängervereinigung Neunkirchen-Furpach lud gemeinsam mit
dem Wiebelskircher Zupforchester
zu einem Konzert ins Martin-Luther-Haus ein. Trotz großer Hitze
sind zahlreiche Besucher und Besucherinnen der Einladung gefolgt. Mit volkstümlichen Weisen,
aber auch mit so bekannten Schla-
22
gern wie „Griechischer Wein“
trafen die Aufführenden den Geschmack des Publikums.
rungsmaßnahmen im Innern der
Christuskirche hat dieser Männerkreis seine Treffen nach Furpach
verlegt. Im Juli feierte der Kreis
sein beliebtes Sommerfest am
Martin-Luther-Haus. Im September wurde zur ersten Vortragsveranstaltung nach Furpach eingeladen: Rechtsanwalt Jan Ruppenthal
referierte vor einem interessierten
Publikum zur Zukunft der Pflegeversicherung.
Spende der Frauenhilfe
Die Frauenhilfe Furpach/Kohlhof
spendete dem Martin-Luther-Haus
eine neue Gefriertruhe. Mit dem
energieeffizienten Gerät können
zukünftig Kosten gespart werden.
Ein herzliches Dankeschön an
die Frauenhilfe, die schon etliche
Maßnahmen und Objekte rund um
das Martin-Luther-Haus großzügig
unterstützt hat.
Männerkreis trifft
sich in Furpach
Der Männerkreis der Innenstadt,
der schon über 15 Jahre lang unter
Federführung von Herrn Jürgen
Specht besteht, hat seine eigentliche Heimat in der zentral gelegenen Christuskirche am Unteren
Markt. Doch während der Sanie-
Einschulungsfeier der
Grundschule Furpach
Am ersten Schultag des neuen
Schuljahres konnte Pfarrer Uwe
Schmidt Lehrerinnen, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und
Verwandte der ABC-Schützen zur
großen Einschulungsfeier im Martin-Luther-Haus begrüßen. Wahrscheinlich aufgrund der Größe der
beiden Einschulungsklassen platzte
das Martin-Luther-Haus aus allen
Nähten. Der Kirchensaal war über-
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Furpach-Kohlhof
Rubrik
füllt, und im Anschluss an die offizielle Begrüßung der Schulneulinge
konnten natürlich längst nicht alle
Gäste in den unteren Räumen einen
Platz finden. Die Kirchengemeinde ist gerne Gastgeberin anlässlich
der Einschulungsfeier. Aber vielleicht muss sich die Schule für die
Zukunft einen Modus überlegen,
wonach die Zahl der Teilnehmenden pro Familie begrenzt wird. Im
Übrigen stellte die Einschulungsfeier den offiziellen Dienstantritt
der neuen Grundschulrektorin dar.
Anette Schmitt heißt sie, und sie
freut sich auf die Nachbarschaft
und die Zusammenarbeit mit unserer Kirchengemeinde.
Großeinsatz der
Feuerwehr
Zum Glück handelte es sich nur
um die Jahreshauptübung der
Freiwilligen Feuerwehr im Löschbezirk Furpach. Doch das Szenario war von den Verantwortlichen
akribisch vorbereitet und umgesetzt worden. Angenommen wurde
der Fall, dass bei der Demontage
eines nicht mehr genutzten Heizöltanks im Keller des Martin-Luther-Hauses austretende Dämpfe
sich entzünden. Es kommt zu einer
Verpuffung, und das Feuer greift
schnell auf im Keller eingelagerte
Gegenstände zu und breitet sich
aus. Der Brandrauch breitet sich
bis ins Erdgeschoss aus und überrascht Kinder und Jugendliche, die
sich im Gemeindecafé befinden.
Deshalb gehörte zu den Übungsaufgaben neben der Brandbekämpfung im Außenbereich vor allem
die Rettung von Menschen.
Die Feuerwehrleute haben ihre
Übung ruhig und sicher unter Beobachtung zahlreicher Gäste absolviert. Nach Abschluss der Übung
bedankten sich die Verantwortlichen des Löschbezirks Furpach, allen voran Brandmeister Christian
Milz, für die gute Kooperation mit
der Kirchengemeinde und in erster
Linie für die schauspielerischen
Leistungen der „Opfer“.
Lutherfest
Am 31. Oktober feiern wir um
19 Uhr wieder unser beliebtes Lutherfest. Der Auftakt bildet der Got-
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
tesdienst zum Reformationstag, der
musikalisch von Kirchenchor und
Musikgruppen mitgestaltet wird.
Im Anschluss an
den
Gottesdienst
geht es in den
unteren
Räumen
mit
Lutherbier,
Schmalzbroten
und einer besonderen Luther-Wurst
weiter. Das Vorbereitungsteam
hat
sich wieder einige
Überraschungen einfallen lassen
und freut sich auf viele Besucher!
Uwe Schmidt
Weitere Termine im
Martin-Luther-Haus
Seniorentreff:
Mittwochs 15 Uhr: 7. Okt. / 21. Okt.
/ 4. Nov. / 18. Nov. / 2. Dez.
Frauenhilfe:
Donnerstags 15 Uhr: 8. Okt. / 22.
Okt. / 5. Nov. / 19. Nov. / 3. Dez.
Themenabend:
22. Okt., 19 Uhr; „Gegenwärtige
Situation der Migration in Neunkirchen“; Referent: Željko Ćudina,
Integrationsbeauftragter der Stadt
Neunkirchen
23
Rund um den Kirchturm
Entsendungsgottesdienst in der
Christuskirche
Am 16. August wurde in der Christuskirche ein ökumenischer Entsendungsgottesdienst
für
die
neuen ehrenamtlichen Notfallseelsorger gefeiert. Der Gottesdienst stand unter der Leitung von
Pfarrerin Britt Goedeking, Kreisbeauftragte der Notfallseelsorge
und Krisenintervention Saarland
e.V. und Diakon Oswald Jenni, Mitglied des Notfallseelsorgeteams
Neunkirchen.
Nach einer anderthalbjährigen Ausbildung und bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung, wurden Renate Fuhr, Gabi Mohrbach,
Hans-Christian Schuh und Monika
Wittor mit dem Segen Gottes in ihr
Ehrenamt entsandt. Ein monatlich
neu erstellter Einsatzplan regelt zukünftig ihren Bereitschaftsdienst.
Bei Unfällen, plötzlichem Verlust
eines Angehörigen, traumatischen
Erlebnissen sowie anderen Unglücksfällen und Katastrophen werden sie von Notärzten, dem THW
oder von den Leitstellen der Polizei
und Feuerwehr zu ihren Einsatzorten gerufen.
Das Ziel der ehrenamtlichen Mitarbeiter ist eine schnelle, entlastende Begleitung der Betroffenen
unmittelbar nach den traumati-
24
sierenden Ereignissen. Das heißt
meist zuerst einmal zuhören, beruhigen und die Vermittlung von
weiterführenden Hilfsangeboten.
Beauftragt durch die christlichen
Kirchen in Deutschland gilt ihr
Dienst allen Menschen, unabhängig von Herkunft, Religion und
Weltanschauung. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Notfallseelsorge sind als „Ersthelfer für die
Seele“ ein wichtiger Bestandteil
des deutschen Rettungssystems.
Heidi Bonitz
Stadtfest war ein
voller Erfolg
Das Neunkircher Stadtfest Ende
Juni war für unsere Kirchengemeinde wieder ein voller Erfolg.
Gleich nach dem bei schönstem
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Innenstadt
Rubrik
Sonnenschein gefeierten FreiluftGottesdienst strömten die Besucher
in die Christuskirche. Bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen und einem
abwechslungsreichen
Programm
mit vielen Gästen und Infoständen
wurde bis zum Abend in der Christuskirche gefeiert. Sehr beachtlich
ist der erzielte Erlös in Höhe von
insgesamt 3.424,86 Euro, wovon
allein 463,90 Euro vom Kreativkreis Bodiklex gespendet wurden.
Hierfür unseren herzlichen Dank!
Das Geld kommt je zur Hälfte dem
Migrationsdienst für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sowie dem Förderverein des Friederike Fliedner Hospizes zugute.
Andrea Reinmann
Der Gesprächskreis „Kaum zu glauben“ sowie der Arbeitskreis Asyl
stehen jedermann offen und Interessierte, die mitreden und sich
einbringen möchten, sind jederzeit
herzlich willkommen. Da momentan
beide Kreise rein weiblich geprägt
sind, wäre es sehr schön, wenn sich
auch interessierte und engagierte
Männer einfinden würden. Schauen
Sie doch einfach mal vorbei!
Frauenhilfe Christus / Paulus:
Paulussaal, jeweils 14.30 Uhr:
8. Okt., 22. Okt., 12. Nov., 26. Nov.
Seniorentreff:
Paulussaal, jeweils 14 Uhr: 7. Okt.,
21. Okt., 4. Nov., 18. Nov. (Buß- und
Bettag)
Quiltkreis:
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 19 Uhr
im Paulussaal
Trauergruppe
8. Okt., Eröffnung und Einstieg,
5. und 19. Nov., 3. und 10. Dez. Abschluss jeweils von 17 bis 18.30 Uhr
in der Pauluskirche; um Anmeldung im Gemeindeamt Tel. 23380
wird gebeten.
Männerkreis:
Termine
Friedensgebet
Jeden Donnerstag, 19 Uhr in der
Pauluskirche
Gesprächskreis „Kaum
zu glauben“
8. Okt. und 5. Nov., jeweils um
19.30 Uhr im Paulussaal
Arbeitskreis Asyl:
jeden 2. Montag im Monat, um
16.30 Uhr im Paulussaal
jeweils 16 Uhr, zurzeit
im
Martin-Luther-Haus,
Furpach
(A nsprechpar t ner:
J. Specht, Tel.: 58344)
Mittwoch, 14. Okt.: Wir
über uns
Mittwoch,
11.
Nov.:
Thematischer Nachmittag, Referent: Pfarrer
Uwe Schmidt
Mittwoch, 9. Dez.: Wir
feiern Advent mit eigenen Beiträgen
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
25
25
Rund um den Kirchturm
Abschied von der
Friedenskirche
Wir nehmen Abschied von der
Fr iedensk irche
und wollen dies
mit unserem Dank
für die Zeit, in der
wir in dieser Kirche ein gemeindliches
Zuhause
haben
konnten,
verbinden.
Am
18. Oktober um
14.00 Uhr findet
dazu
der
Entw idmungsgottesdienst statt. Damit geht eine Ära
in dieser Kirche
zu Ende. Wie viele Gemeindeglieder aus der Nähe
und Ferne von
ihren schönen Erlebnissen, die sie
mit der Friedenskirche verbinden,
in letzter Zeit immer wieder neu
erzählt haben! Ob
es die Trauungen
waren, die Taufen
der Kinder oder
die
Konfirmationsgottesdienste auch die der
Jubilare.
Immer
26
wurde mit festlicher Musik gefeiert, ob die Klänge von der Orgel, dem Chor, von Solisten oder
besonderen Orchestern oder Ensembles kamen. Eine reiche Vielfalt tat sich auf, für die wir in dem
Abschiedsgottesdienst
danken
wollen und die uns in unserer Gemeinde ja doch auch weiter miteinander verbinden wird.
Wir werden in diesem Gottesdienst auch Abschied von unserem Scheiber Chörchen und
seinem Chorleiter Dirk Janes nehmen. Sie waren für die festlichen
Gottesdienste in der Friedenskirche mit ihrer Musik immer eine
große Bereicherung. Auch dafür
wollen wir danken. Wir laden Sie
herzlich ein mit uns zusammen
diesen Gottesdienst zu feiern.
Erntedank auf
der Scheib
Zum Geläut
Uns erreichen immer wieder Anfragen bzw. Hinweise von Gemeindemitgliedern, die das Tagesläuten
der Friedenskirche vermissen. Leider ist die Läuteanlage der Friedenskirche seit einiger Zeit defekt,
so dass die Gebets-und Vaterunser-Glocke nicht mehr geläutet
werden kann. Deswegen entfällt
das Tagesläuten und das Gebetsläuten. Wegen der leider in Kürze
bevorstehenden Schließung der
Friedenskirche kann auch keine
Reparatur der Läuteanlage mehr
durchgeführt werden.
Kleiner Rückblick
Die Seniorinnen des Wichernhaus-Cafés und der Frauenhilfe haben in diesem Sommer viel
Freude bei ihren Ausflügen erlebt.
Am Losheimer See und im Wald-
Am Sonntag, 4. Oktober, feiern
wir um 10 Uhr den Erntedankgottesdienst in der Friedenskirche.
Anschließend laden wir zum gemeinsamen Mittagessen in das Wichernhaus ein. Angeboten werden
Kartoffelsuppe und Kürbiscremesuppe zum Preis von 3,50 Euro.
Eine Anmeldung im Gemeindeamt
unter Tel. 23380 ist erforderlich.
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Scheib-Oberstadt
Rubrik
schlafhaus am Eberstein ließ sich
die Hitze des Sommers gut ertragen. Wir erinnern uns gerne an die
schönen Stunden und nehmen die
Sonnenstrahlen mit in die herbstlicheren Tage. Es ist schön, miteinander Gemeinschaft zu teilen!
17. Scheiber
Adventsmarkt
Zum 17. Mal findet der Scheiber
Adventsmarkt an der Friedenskirche vom 28. und 29. November wie
immer am 1. Advent statt. Wieder
wartet ein schönes Programm auf
die Besucher: Samstags wird die
Steinwaldschule Adventliches mit
den Kindern vortragen, und der
Nikolaus wird die Kinder wieder
beschenken. Höhepunkt ist dann
um 18 Uhr das Konzert des Ottweiler Gospelchores „Gospelboat“.
Lassen Sie sich mit vielerlei Köstlichkeiten
verwöhnen
und finden Sieauch kleine Weihnachtsgeschenke - dafür sorgen die
Vereine und Gruppen,
die dieses Jahr wieder
dabei sein werden und
einen Stand auf dem
Weihnachtsmarkt aufgebaut haben. Auch wird
es wieder eine Tombola
geben. Am Sonntag geht
der Scheiber Advents-
markt um 20 Uhr zu Ende. Wir
freuen uns auf Ihren Besuch!
Christiane Rolffs
Termine
Wichernhaus-Café
7. Okt., 21. Okt. Herbstfest, 11. Nov.
„Stolpersteine“, Frau Heckmann
und Frau Klug angefragt, 25. Nov.
Frauenhilfe
14. Okt., 4. Nov., 18. Nov. Adventsbasteln, 2. Dez.
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
27
Rund um den Kirchturm
Fahrt der Frauenhilfe
nach Tholey und Bosen
Am 19. August ging es für die Mitglieder der Frauenhilfe Wellesweiler zunächst hoch hinaus, denn
das erste Ziel der Halbtagesfahrt
war der Schaumberg bei Tholey.
Der im August 2013 nach Renovierungsarbeiten neu eröffnete
Schaumbergturm war bequem mit
einen Panoramafahrstuhl zugänglich und bot einen weiten Blick ins
flache Umland. Im Turm befinden
sich neben der Aussichtplattform
ebenfalls bemerkenswerte Ausstellungen zu dem Thema Klimaschutz und der Geschichte des
Schaumbergturms.
Vom „Hausberg des Saarlandes“
kommend ging es weiter zum Bostalsee. Hier bestand die Möglichkeit mit dem Schiff zu fahren, spazieren zu gehen oder gemütlich
Kaffee zu trinken mit Blick auf die
vielen Segelboote.
Auch das Wetter spielte mit, nicht
zu heiß, nicht zu kalt, gerade richtig für einen so schönen Tag.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Essen im „Wendelinushof“
bei St. Wendel.
Heidi Bonitz
3. Saarländischer
Kinderkirchentag der
Kirchenkreise SaarOst und Saar-West
Sich einladen lassen … und zusammen mit vielen anderen Kindern
ein großes Fest feiern.
Am Sonntag, 11. Oktober, 14 bis
circa 18.15 Uhr, findet in unserem Bezirk der dritte saarlandweite Kinderkirchentag statt. Das
Programm unter dem Motto „Alle
sind eingeladen – wir feiern!“ (nach
Lk. 24, 13-35) richtet sich besonders an Kinder von fünf bis zwölf
Jahren. An diesem Nachmittag dreht sich
alles um Gottes Einladung zum
Leben an uns. Dabei kommt viel
Musik zum Einsatz, Theater, Mitmachaktionen, Kreativbasar und
ein großer Schlussgottesdienst um
17.30 Uhr, zu dem nicht nur Kinder
eingeladen sind, sonder die ganze
Gemeinde.
Der saarländische Kinderkirchentag ist ein gemeinsames Angebot
der Kirchenkreise Saar-Ost und
Saar-West in Kooperation mit der
Arbeitsstelle Süd des Rheinischen
Verbandes für Kindergottesdienst
und wird von zahlreichen Kindergottesdienstmitarbeitenden aus der
Region vorbereitet und gestaltet.
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Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Wellesweiler
Rubrik
3. Saarländischer Kinderkirchentag
für Kinder von 5 bis 12 Jahre
Sonntag, 11. Oktober
14 Uhr - 18:15 Uhr
in NeunkirchenWellesweiler
Paul-Gerhardt-Kirche
unter anderem mit verschiedenen
Vertonungen des Vaterunsers den
Gottesdienst musikalisch gestalten.
Termine:
Frauenhilfe:
8. und 22. Okt., 5.und 19. Nov. jeweils 15 Uhr
Weihnachtsfeier
der Frauenhilfe
ALLE SIND EINGELADEN ...
WIR FEIERN!
17:30 Uhr
FamilienGottesdienst
zum Abschluss
Entwurf: Robert Hütter
V.i.S.d.P: Marcus Bremges, Kirchenkreis Saar-Ost
Bitte meldet Euch an bei Pfarrer
Bertram Weber über das Gemeindeamt (Tel. 23380).
Themengottesdienst
am Reformationstag
Am Samstag, 31. Oktober, um
18 Uhr, findet in der Paul-GerhardtKirche ein besonderer Gottesdienst
um Thema „Vaterunser“ statt. Das
Gebet Jesu ist ein Schatz der Christenheit, den wir neu wahrnehmen
bzw. entdecken wollen.
Die Paul-Gerhardt-Kantorei unter
der Leitung von Nino Deda wird
Am Sonntag, 29. November, findet um 14 Uhr der Gottesdienst
zum 1. Advent statt. Er wird von
Frauen aus der Frauenhilfe gestaltet. Im Anschluss daran findet die
Weihnachtsfeier der Frauenhilfe
im Gemeindezentrum statt. Hierzu
laden wir auch unsere katholischen
Schwestern ein.
Wir freuen uns, Sie zu einem besinnlichen Nachmittag mit adventlichem Programm sowie Kaffee
und Kuchen begrüßen zu können.
Gisela Ehrmantraut, Anita Ferber,
Pfarrer Bertram Weber
Weihnachtsbotschaft
der Musik
Am 2. Adventssonntag, 6. Dezember, um 17 Uhr, geben die Musikgruppen und Chöre unter der Leitung von Kantor Nino Deda ein
stimmungsvolles Konzert in der
Paul-Gerhardt-Kirche und vermitteln musikalisch die Weihnachtsbotschaft.
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
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Für uns
Kinderfreizeit 2015
In den diesjährigen Sommerferien,
vom 10. bis 15. August fiel erstmalig der Startschuss für die Kinderfreizeit unserer Kirchengemeinde.
Mit einundzwanzig Kindern zwischen sechs und zehn Jahren sowie
fünf Betreuern, darunter Pfarrerin
Christiane Rolffs und ich, ging es
ins Robinsondorf nach Neunkirchen/Furpach. In den gemütlichen
kleinen Hütten kamen jeweils fünf
bis sechs Kinder unter, welche sich
in den fünf Tagen besser kennenlernten und anfreundeten und sich
am Ende schon auf die nächste gemeinsame Freizeit freuten.
Bereits am ersten Abend lernte sich die Gruppe beim gemeinsamen Abendessen und in der
Gruppenrunde besser kennen. Die
30
Spielregeln, sowie alle interessanten Infos wurden besprochen. Sehr
aufregend war das Beziehen und
Einrichten der Hütten. Hier fand
jeder schnell sein Plätzchen und
man lernte seine Zimmernachbarn
besser kennen. Zum Abschluss des
ersten Abends machten wir noch
einen kleinen Spaziergang rund
ums Robinsondorf.
Dienstags hatten wir dann die
Möglichkeit, aufgrund der Hilfe und Unterstützung von Herrn
Koch, kostenfrei mit einem eigens
für uns reservierten Bus in den
Zoo zu fahren und diesen ebenfalls
mit Freikarten zu besuchen. Dort
ließen wir uns die Fütterung der
Seehunde, welche zu diesem Zeitpunkt zwei Babys hatten, und die
Flugschau nicht entgehen. Aber
auch alle anderen Tiere wurden
bewundert und bestaunt. Gegen
14 Uhr brachte uns der Bus wieder
zurück ins Robinsondorf, wo bis
zum Abendessen wild auf dem Gelände getobt werden konnte. Mit
einer gemeinsamen Abschlussrunde am Abend wurde jeder Tag
beendet, bevor es um 21 Uhr zum
Schlafen ging.
Der Mittwoch stand unter dem
Motto „Sport- und Spieltag“. Bei
der Olympiade konnten alle Kinder
zeigen, wo die jeweiligen Stärken
liegen, und so stellten sich auch
schnell die Sieger des Wettbewerbes heraus. Diese wurden später
bei der Siegerehrung mit kleinen
Preisen belohnt. Nach dem Mittagessen konnte beim gemeinsamen
Basteln und Malen etwas entspannt
werden, bevor es später am Abend
noch zur Nachtwanderung ging.
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Was
Rubrik
geht ab?
und somit die „Ökotag-Sieger“ am
Ende des Tages küren konnte. Als
Ausgleich konnten sich alle Kinder später beim Kinderschminken
und dem gemeinsamen Spielen und
Basteln erholen. Abends feierten
wir unsere Abschlussparty beim
Grillen und der anschließenden
Kinder-Disco.
Donnerstags ging es gleich weiter
mit der „Schnitzeljagd“. Dank guter
Vorbereitungen konnten die beiden
Gruppen, welche zeitversetzt starteten, alle Hinweise auf dem Weg
finden, die Rätsel gemeinsam im
Team lösen und so den Schatz im
Kasbruchtal finden. Wieder im Robinsondorf angekommen, nutzten
wir das tolle Wetter für eine Wasserschlacht. Zum Abschluss des
Tages wanderten wir abends nach
dem Essen noch zur Furpacher Eisdiele und belohnten uns mit einer
Kugel Eis.
Samstags war die Freizeit auch
schon wieder vorüber. Nach dem
Frühstück und der Abschlussrunde wurden alle Kinder von ihren
Eltern abgeholt, welche mal mehr
und mal weniger stark vermisst
wurden. Die Teilnehmer sowie die
Teamer waren sich einig, dass die
Kinderfreizeit unbedingt wiederholt werden muss. Zunächst einmal
freuen wir uns aber auf das Nachtreffen am 23. Oktober, zu dem alle
Teilnehmer sowie deren Eltern und
Geschwister herzlich eingeladen
sind.
Sarah Wiehn
Den letzten Tag starteten wir als
„Ökotag“. Hierbei war es die Aufgabe aller Hüttenbewohner, die Häuschen auf Hochglanz zu polieren. Es
wurde fleißig geputzt, aufgeräumt
und dekoriert, damit die Jury, welche aus den Teamern bestand,
auch ihre Punkte verteilen konnte
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
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Hast Du Töne?
Kirchenmusiktage
Bei Redaktionsschluss haben die
Neunkircher
Kirchenmusiktage
noch nicht angefangen, da werfen
wir schon einen Blick auf die Kirchenmusik der Innenstadt im Advent, damit Sie rechtzeitig informiert
sind. Die Kantorei der Christuskirche ist wieder viel unterwegs, dafür
möchte ich mich von dieser Stelle aus
bei allen Aktiven bedanken.
In ganz besonderer Weise bedanken wir uns bei den Aktiven des
„Scheiber Chörchens“ und allen
seinen Chorleitern. In den vergangenen Jahren war dies Dirk Janes,
der mit viel Engagement und großer Sachkenntnis und persönlicher
Ausstrahlungskraft das Singen im
Chor zu einem Erlebnis werden ließ.
Ganz persönlich bedauere ich die
Auflösung des Chores, der einen
wertvollen Bestandteil der musikalischen Vielfalt in unserer Gemeinde bedeutete. Ich hoffe, dass die verbliebenen Chormitglieder der Musik
verbunden bleiben, sich wieder
einen Chor suchen und damit weiter das Lob Gottes gestalten wollen.
Zuerst einmal finden wie immer die
Adventsandachten statt, diesmal in
der Pauluskirche, donnerstags um 18
Uhr. Der Singkreis Sinnerthal wird
sie wieder musikalisch ausgestalten.
Sie haben vielleicht schon gehört,
dass der Neunkircher Weihnachtsmarkt wieder auf dem Unteren
Markt stattfindet. Leider ist die
Christuskirche auch an diesem Wochenende des 4. Advent wegen der
Renovierung geschlossen. Doch auf
der Bühne am Unteren Markt wird
unter anderem die Kantorei der
Christuskirche einen Auftritt mit
Advents- und Weihnachtsliedern
haben. Genauere Informationen
entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender.
Am 4. Adventssonntag wird um 16
Uhr in der Pauluskirche die Kantorei ein Benefizkonzert zugunsten
des „Friederike Fliedner Hospizes“
veranstalten. Mit von der Partie
sind neben den Sängerinnen und
Sängern auch der Flötenkreis der
Christuskirche und Pfarrerin Marianne Tusch mit der Oboe. Wir laden
32 32
Sie herzlich ein, mit dem Besuch des
Konzertes und Ihrer Spende ein Zeichen zu setzen für die wertvolle diakonische Arbeit des Hospizes.
Am Mittwoch, 23. Dezember, sind
dann die Sängerinnen und Sänger
und die Flöten in den Krankenhäusern Fliedner und Klinikum, um
die Weihnachtsvisite der Einrichtungen weihnachtlich-musikalisch
zu untermalen.
Und am selben Tag um 16.30 Uhr
findet im Rahmen des „lebendigen
Adventskalender“ wieder ein gemeinsames Singen (und Hören) statt
unter dem Titel „Vorfreude hat Töne“.
Am Heiligen Abend wird der Gottesdienst in der Pauluskirche um 17
Uhr im Rundfunk übertragen. Mit
der Weihnachtsbotschaft in Wort
und Musik werden wir auch den Hörerinnen und Hörern von SR 2 nahebringen, wie sehr uns der Glaube an
den Erlöser der Welt in unserem Alltag und im Blick auf uns selbst und
die Gesellschaft fordert und fördert.
Im
Gemeindegottesdienst
am
1. Weihnachtsfeiertag im Caroline-Fliedner-Haus werden der
Singkreis Sinnerthal und die Flöten die Gemeinde mit ihrem Musizieren unterstützen. Herzliche Einladung zu allen Gottesdiensten und
Konzerten.
Helmut Werz
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
HastRubrik
Du Töne?
Music-Kids ...
Benefizkonzert für
Kinder in Argentinien
Am Donnerstag, 8. Oktober, 19 Uhr,
erwartet uns im Gemeindesaal der
Pauluskirche ein Hörerlebnis der
besonderen Art: Die argentinische
Pianistin Karin Olivieri und der Pianist Martin Galling (er war mehr als
30 Jahre als Kammermusikprofessor
an der Musikhochschule des Saarlandes tätig) werden zusammen mit
dem argentinischen Geiger Roberto
Rutkauskas ein Konzert geben mit
Werken von Mozart, Schubert, Schumann und Piazolla.
Während dieses farbigen, weit gespannten Programmes wird Frau
Olivieri an Hand von Dias über
das Projekt „Kinder in Armonia“
informieren, das sich zum Ziel gesetzt hat, armen Kindern aus der
Provinz Buenos Aires eine menschenwürdige Zukunft zu ermöglichen. Im Vordergrund steht dabei
das Bemühen, Selbstwertgefühl
und Selbstbewusstsein der Kinder
über Musik zu entwickeln und zu
fördern. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
✚ ... suchen Mädchen und Jungs im
Alter von fünf bis zehn Jahren
✚ um gemeinsam zu singen, spielen und tanzen.
✚ Schaut doch einfach mal vorbei!
Wann: freitags 16 bis 16.45 Uhr
(außer in den Ferien)
Wo: Gemeindesaal der Pauluskirche am Oberen Markt – neben
dem Rathaus – Schloßstr. 1
(Kontakt: Ingrid Braga-Jörg,
Tel. 06856/963990)
Singen für den Frieden
Ein außergewöhnliches Konzert findet am 8. Nov., 17 Uhr, in der Friedenskirche statt. Der Madrigalchor
Illingen hat sich mit Blick auf die
momentan angespannte politische
Lage in der Welt dazu entschlossen,
zwei Werke des englischen Komponisten Karl Jenkins miteinander
zu verbinden und aufzuführen. Die
Messe für den Frieden basiert auf
der mittelalterlichen Melodie des
„L’Homme Armé“, die schon damals in Europa weit verbreitet war
und von zahlreichen Komponisten in ihren Werken verarbeitet
wurde. Auch das zweite Werk des
Komponisten „The Peacemakers“
beschäftigt sich mit dem Thema
„Frieden“. 2011 vertonte Jenkins
Texte von Nelson Mandela, Mutter
Theresa, Anne Frank, Martin Luther King, Mahatma Gandhi und
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
33
anderen auf seine ganz eigene,
sehr eingängige aber auch exotische Art. Jenkins ist der momentan
am häufigsten aufgeführte zeitgenössische Komponist weltweit.
Beide Werke werden von einem
großen Sinfonieorchester, dem
„The United Orchestra for Peace“,
das sich aus dem Schulorchester des Gymnasiums am Krebsberg und vielen Freunden des
Chores zusammensetzt, gespielt.
Der Erlös des Konzertes kommt
einer Flüchtlingsorganisation zu
Gute. Weitere Informationen unter
w w w.m ad r i ga lc hor i l l i n gen .de.
Thomas Doll
Nachhilfe
Nachhilfe
Angelika Scherer
Angelika Scherer
Tel.: 0 68 21 / 17 95 05
Tel.: 0 68 21 / 17 95 05
Bexbacher
Straße 187
Bexbacher Straße 187
66540
Neunkirchen
66540 Neunkirchen
in el nterricht in:
Unterricht
in:
Mathematik
Französisch
Französisch
Mathematik
Deutsch
Physik
Physik
Deutsch
Englisch
hemie
Englisch esenBiologie
echnungs
Vorschau
22. Interreligiöses
Friedensgebet
Kleidersammlung
für Bethel
Am
Volkstrauertag,
15.
November, um 15 Uhr, findet in
der Stumm´schen Reithalle das
22. Interreligiöse Friedensgebet
statt. Es ist ein Zusammenkommen nicht nur zum Gebet, sondern
auch zur Begegnung verschiedenster Menschen, zum Austausch und
zum Überwinden der Fremdheit
voreinander. Deshalb gibt es nach
dem Gebetsteil bei Tee und Brezeln
Gelegenheit zum Austausch und
Gespräch miteinander.
Die nächste Kleidersammlung für
Bethel wird in unserer Kirchengemeinde am 5. und 6. Oktober
durchgeführt. Abgabestelle ist die
Garage am Gemeindeparkplatz in
der Ernst-Blum-Straße. Gesammelt werden gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (paarweise gebündelt), Handtaschen,
Plüschtiere, Pelze und Federbetten. Bitte das Sammelgut gut verpacken und bitte keine Lumpen,
nasse, verschmutzte oder beschädigte Kleidung in die Sammlung
geben. Die nächste Kleidersammlung für Bethel in allen Gemeindebezirken findet voraussichtlich im
kommenden März statt.
Märchen und Bibel
Märchen gehören zu unserem
Leben. Die „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm sind
neben der Luther-Bibel das bekannteste Werk der deutschen Kulturgeschichte. Was liegt also näher,
als beides zusammen zu bringen:
Märchen im Lichte der Bibel zu
betrachten oder umgekehrt die Bibel auf märchenhafte Passagen zu
untersuchen.
In einer lockeren Predigtreihe –
etwa alle drei Monate - sollen abwechselnd in den Kirchen unserer
Neunkircher Gemeinde Bibel und
Märchen zusammen betrachtet und
interpretiert werden. Den Auftakt
Literarischer
Gottesdienst
Am Sonntag, 8. November, 10 Uhr,
wird in der Paul-Gerhardt-Kirche
in Wellesweiler ein literarischer
Gottesdienst stattfinden. Texte und
Gedanken von Rainer Maria Rilke
stehen im Mittelpunkt von Liturgie
und Predigt. Dazu erklingen Vertonungen seiner Gedichte, arrangiert
von Nino Deda. Superintendent i.R.
Wolfgang Struß wird den Gottesdienst gestalten.
34
Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 30 - Okt. - Nov. 2015
Vorschau
Rubrik
Bildet am Sonntag, 27. Dezember,
10 Uhr, im Martin-Luther-Haus in
Furpach, das Märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ von
Hans Christian Andersen bilden.
Wolfgang Struß
Adventsmärkte
der Gemeinde
1. Advent: an der Friedenskirche
2. Advent: am Martin-Luther-Haus
3. Advent: an der Stengelkirche
4. Advent: an der Christuskirche
35
Seniorenfeiern
im Advent
jeweils ab 15 Uhr
1. Advent: in Wellesweiler
8. Dezember: im Wichernhaus
2. Advent: in der Pauluskirche
17. Dezember: in Furpach
Wir sind für Sie da.
Gemeindeämter
Kirche Kohlhof
Gemeindeamt Heizengasse 6
Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr: 8.30
bis 12 Uhr, Di: 9.30 bis 12 Uhr
und 14 bis 15.30 Uhr, Mi: 16 bis
18 Uhr; Ansprechpartnerinnen:
Anja Lambeng und Andrea
Reinmann, T 2 33 80, Fax:
1 46 73, E-Mail: neunkirchen.
[email protected]; Bankverbindungen: Bank 1 Saar IBAN:
DE37591900000003436004,
BIC:SABADE5S; Sparkasse Neunkirchen IBAN:
DE41592520460000010200,
BIC: SALADE51NKS
Konto-Nr. der Stiftung
„Evangelisch in Neunkirchen“:
IBAN: DE 0559 2520 4600 5002
5503; BIC: SALADE51NKS
Küster-, Hausmeisterinnen
Martin-Luther-Haus
über Gemeindeamt
Impressum
Ida Heimann, über Gemeindeamt
Friedenskirche Monika
Hermann, T 06826/8229994
Wichernhaus
Brigitte Ludwig, T 983847
Wellesweiler
Enkelejda Deda, T 632184
Ralf Schwan und Klaus-Peter
Erz, über Gemeindeamt
Christuskirche
Presbytertelefon
Ludmilla Mai, T 27703
H. Thissen, T 3097339
M. Bauer, T 32011
Ludmilla Mai, T 8518
Jugendarbeit
Pauluskirche
Pfarrerinnen und Pfarrer
Britt Goedeking Blumen-
str. 20, T 2 32 05, Fax: 14 02 40,
E-Mail: [email protected]; Sprechstunde:
donnerstags, 8.30-9.30 Uhr
Christiane Rolffs Heizengasse 6,
T 864 600, Fax: 86 45 84, EMail: Christiane.Rolffs@ekir.
de; Sprechstunde: freitags,
8.30-9.30 Uhr im Gemeindeamt
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde
Neunkirchen
Herausgeber:
Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde
Neunkirchen, Heizengasse 6, 66538 Neunkirchen, T 2 33 80
Redaktionsschluss: 12. November 2015
Organ:
Uwe Schmidt Sebachstr. 5,
T 17 74 92, Fax: 17 74 97, E-Mail:
[email protected]; Sprechstunde: freitags 9.30-10.30 Uhr
Bertram Weber Ernst-BlumStr. 13, T 47643 oder 3091176,
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde: Dienstag 16 17 Uhr oder nach Vereinbarung
TSH und Unikum Wellesweiler
Nadine Teusch und Sarah
Wiehn, T 42907, E-Mail:
[email protected]
Baracke Furpach
Kantor Nino Deda PaulGerhardt-Kirche, T 632184
Chorleiter Dirk Janes T
über Gemeindeamt
Chorleiter Carl Michael
Conrad Martin-Luther-
Haus, T 06826/8176477
Organistin und Chorleiterin
Ingrid Braga-Jörg Pauluskirche,
T 06856/963990
Organist Andreas Ganster
Martin-Luther-Haus, T 88224
Organist Peter Littner
Wichernhaus und Friedenskirche, T 13377
Organist Uwe Ziermann, T 52008
Britta Eisenbeis Gitarrengruppe Furpach, T 30236
Gudrun Herzog Flötengruppe Furpach, T 33194
Oliver Ludwig, T 932756
Kirchenmusiker
Kantor Helmut Werz
Christuskirche, T 87836, EMail: [email protected]
Kindertagesstätten
Arche Noah - T 21820
Hand-in-Hand - T 88300
Haus des Kindes - T 8387
Gemeindeamt - T 2 33 80
Hr. Baranec (Leitung), Fr. Bonitz, Pfarrerin Goedeking,
Hr. Goedeking, Fr. Hübchen, Fr. Reinmann,
Pfarrerin Rolffs, Pfarrer Schmidt, Hr. Thissen,
Pfarrer Weber;
E-Mail:
[email protected]
Layout und Satz: Verlag Peter Baranec, T 14 02 34
Anzeigen:
Redaktion:
Wir nehmen Ihre Wäsche in die Mangel - Sie haben mehr Zeit zum Leben!
Wäscherei Becker
Ihre Wäscherei in Neunkirchen und Umgebung
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Bei uns ist Ihre Wäsche in guten Händen!
Philippstraße 10 | 66538 Neunkirchen | (06821) 24365
www.waeschereibecker.de | [email protected]
Mo-Fr: 7.30 bis 17 Uhr | Sa und So geschlossen