Juni 2015 NR 121 WORT DES PFARRERS Wolfgang Schnölzer „…Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginn…“ Liebe Pfarrangehörige! Vor drei Jahren, im September 2012, habe ich die Pfarre St. Stephan in Braunau als neuer Pfarrer übernommen. Mit dieser Ausgabe des Pfarrbla*es verabschiede ich mich von Ihnen, wie ich schon zu Jahresbeginn angekündigt habe, da ich mit Oktober eine neue Aufgabe als Pfarrer von Vöcklamarkt übernehmen werde. Aufgrund verschiedenster Umstände und Gegebenheiten habe ich diese Entscheidung nach reiflicher Überlegung getroffen. Die vergangenen drei Jahre hier in Braunau sind rückblickend sehr schnell vergangen. Unzählige Begegnungen werden mir in lebendiger Erinnerung bleiben. Bei meinen vielfäl6gen seelsorglichen und vor allem verwaltungstechnischen Aufgaben habe ich viel Schönes erleben dürfen, was mir sicherlich unvergessen bleibt; auch manches Schwere und Belastende war in diesen Jahren zu tragen, das mich auch mit meinen Grenzen konfron6ert hat. Neben einigen Renovierungsarbeiten in Pfarrhof und Pfarrheim werden mir die vielen pfarrlichen Feste und Feierlichkeiten genauso in Erinnerung bleiben, wie die kleinen Dinge des kirchlichen und pfarrlichen Alltags. Allen, die mich in meiner Zeit hier als Pfarrer freundlich aufgenommen und angenommen haben und in meiner Arbeit unterstützt haben, 2 SEITE 2 SEITE 2 möchte ich von Herzen DANKE und Vergelt´s Go* sagen. Sollte ich jemandem einmal beleidigt, unrecht getan oder „gran6g“ angeredet haben, so bi*e ich, mir das zu verzeihen. Ich verabschiede mich mit der Bi*e, meinen Nachfolger, Mag. Marek Nawrot, gut aufzunehmen und anzunehmen und ihn als neuen Leiter der Pfarre zu akzep6eren. Er ist ab September Stadtpfarrer von St. Stephan und als solcher auch für alle Belange der Pfarre zuständig. Mag. Nawrot war bisher Kaplan in Mondsee und Oberwang und wird die Pfarre St. Stephan mit Wirksamkeit vom 1. September 2015 als „Pfarradministrator“ übernehmen. Nach Abschluss des Pfarrleitungskurses kann er dann auch hier zum Pfarrer ernannt werden. Ich wünsche ihm viel KraC, Freude und Segen für seine neue Aufgabe! Bei den Sonntagsgo*esdiensten am 11. und 12. Juli werde ich mich offiziell bei der Pfarrbevölkerung von St. Stephan verabschieden, auch wenn ich bis Ende August noch die Leitung der Pfarre wahrnehmen werde und einzelne (Wochentags-) Go*esdienste mit Ihnen feiern werde. Ab 19. Juli nehme ich einen Kuraufenthalt in Anspruch und werde dann im August für meinen Nachfolger die Wohnung freimachen, damit er in Ruhe einziehen und dann mit Anfang September die Pfarre übernehmen kann. In meiner Abwesenheit bis Ende August werden Hr. Pfr.i.R. Max Pinzl und Hr. Kurat Thomas Lechner meine Vertretung bei den Go*esdiensten wahrnehmen. An dieser Stelle bedanke ich mich auch recht herzlich bei Kurat Thomas Lechner für das vergangene Jahr, das er hier in der Pfarre verbracht hat. Seine Anwesenheit SEITE 2 und sein Einbringen in die Liturgie und besonders in seinen medita6ven Wanderungen wurden von sehr vielen als Bereicherung empfunden. Für sein mitbrüderliches Dasein und Mitleben in Pfarre und Pfarrhof danke ich ihm herzlich und wünsche ihm für seine Aufgabe als Kurat in den Pfarren Mondsee und Oberwang viel KraC und Segen! Am Freitag, 9. Oktober werde ich um 19.00 Uhr in Vöcklamarkt von Regionaldechant Dr. Slawomir Dadas in mein neues Amt eingeführt. Zur MiIeier lade ich Sie herzlich ein! Liebe Pfarrangehörige! Ich wünsche Ihnen für die ZukunC viel Freude, KraC und Hoffnung aus dem Glauben, sowie die segensreiche Nähe Go*es. Mögen Sie zusammen mit dem neuen Pfarrer eine gute GemeinschaC im Glauben bilden und aus dem Glauben heraus das Leben in der Pfarre St. Stephan gestalten. Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Ein herzliches Danke und Vergelt´s Gott! Unzählige Dienste werden täglich in unserer Pfarre geleistet. Aus diesem Grund haben wir vor drei Jahren ein Mitarbeiterfest eingeführt, um das Ehrenamt zu würdigen und zu bedanken. Unter den ehrenamtlichen Diensten sind ein paar Frauen, die ihre Funktion mit Ende dieses Arbeitsjahres zurücklegen: - Frau Anna Hölzl, die über Jahrzehnte wöchentlich die Sammlungen gezählt hat; - Frau Pauline Baumkirchner, welche die Pfarrleitung der Kath. Frauenbewegung (KFB) inne hatte, - Fr. Greti Höller, die zusammen mit Fr. Annemarie Stockhammer eine Frauenrunde leitete; - Fr. Hannelore Hrubesch, die viele Dienste im Seniorenwohnheim übernommen hatte; - Fr. Helga Weintritt, die nach 25 Jahren ihren Organistendienst an den Sonn- und Feiertagen beendet, aber weiterhin bei den Begräbnissen zur Verfügung steht. Wolfgang Schnölzer „… um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben…“ (Hermann Hesse) Den hier namentlich Genannten und den vielen anderen Helferinnen und Helfern sage ich ein herzliches Danke und Vergelt´s Gott für Ihr Engagement zur Ehre Gottes und für die Pfarrgemeinde! Pfr. Wolfgang Schnölzer SEITE 3 Leihomas dringend gesucht Seit 2009 gibt es im Innviertel den „Leihomadienst“ – eine Einrichtung des Katholischen Familienverbandes OÖ. Die Nachfrage der Familien war von Anfang an groß und wird von Jahr zu Jahr mehr. Es werden daher immer wieder „Omas“ gesucht. Der Omadienst betreut die Kinder zu Hause und ist außerhalb der Betreuungszeiten durch Schule, Hort, Kindergarten oder Krabbelstube für die Kleinen da. Für ihre Tä6gkeit bekommt die Oma eine kleine Anerkennung und Fahrtspesenersatz. Voraussetzungen für die Tä6gkeit als Leihoma sind eine stabile Persönlichkeit, ein liebevolles Wesen, Flexibilität und Mobilität – aber vor allem Liebe zu Kindern. Der Omadienst bietet für Leihomas ein Basisseminar, eine Unfall- und HaCpflichtversicherung, die Vermi*lung, Austauschtreffen der Leihomas, Informa6on und Unterstützung. Für die Familien stellt das Angebot eine leistbare und flexible Möglichkeit der Kinderbetreuung dar. Interessierte Leihomas sowie Familien können sich bei Elfriede Fink, Tel.0676/81429279 oder Katharina Cozzo, Tel 0650/4403658 melden. Gott segne die Frucht dieser Erde. Möge Gott der Saat, die wir der Erde anvertrauen, Blüte und Frucht geben. Möge Gott die Ernte segnen und reich sein lassen. Amen. (Irischer Segenswunsch) 4 SEITE 4 SEITE 4 SEITE 2 GR Mag. Thomas Lechner Abschied Mit Ende August nehme ich Abschied von Braunau. Nach meiner krankheitsbedingten Auszeit sollte ich wieder in die Seelsorge zurückfinden. Der Boden dafür war hier gut auUereitet. Im Pfarrhof fand ich eine gute Bleibe. Die Mitarbeiter/innen der Pfarre nahmen mich herzlich auf. In verschiedenen Bereichen des Pfarrlebens durCe ich mitgestalten. Viele Leute bestärkten mich mit ihren posi6ven Rückmeldungen, etwa wenn eine Predigt oder mein Gesang gefiel. Meine Anliegen wie Medita6on und Medita6ves Wandern konnte ich zu meiner großen Freude umsetzen. Auch entstand eine besondere Verbindung zum Krankenhaus, wo ich ein Seelsorgeprak6kum absolvierte und regelmäßig Go*esdienste feierte. In Summe bin ich sehr dankbar, dass mich der Weg nach Braunau geführt hat. Vor allem danke ich Pfarrer Schnölzer und dem PfarrhoCeam und allen, die mich in meinem Sosein unterstützt haben. Mein Hiersein war für ein Jahr vorgesehen. Daher werde ich ab September in Mondsee als Kurat tä6g sein, obwohl ich es mir gut vorstellen konnte, für weitere Jahre in Braunau oder in der näheren Umgebung seelsorglich zu arbeiten. Dem Dank schließe ich meine Wünsche an: Mögen Sie stets Ermu6gung in der GemeinschaC des Glaubens finden. Mögen Sie mit Aufmerksamkeit, Gelassenheit und Freude durch das Leben gehen. Seien Sie behütet und begleitet mit Go*es Segen und seiner menschenfreundlichen und frohmachenden BotschaC. Kurat Thomas Lechner Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbla es! Dreimal im Jahr erhalten Sie das Informa onsbla unserer Pfarre in gewohnt reichhal ger Aussta ung mit vielen Farbfotos, interessanten Ar keln und Ankündigungen. Diese Zeitung spiegelt die Buntheit und Vielfalt der pfarrlichen Gemeinscha* wider. Das Pfarrbla ist eine Gra szeitung und auch frei von Inseraten; es entsteht zum Großteil durch den Arbeitseinsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter. Trotzdem sind wir Ihnen dankbar, wenn es Ihnen möglich ist, einen finanziellen Beitrag zu den Unkosten – in erster Linie Druckkosten – zu leisten. Zu diesem Zweck benutzen Sie bi e die folgende Kontoverbindung: Volksbank Braunau IBAN: AT36 1860 0000 1352 0820 BIC: VKBLAT2L Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis! SEITE 5 Zukun8 spenden – Ak:on Familienfas<ag der k= Volle Suppentöpfe erwarteten die Besucherinnen und Besucher am Familienfas*ag am Bauernmarkt Braunau. Pauline Baumkirchner, die Pfarrleiterin der Katholischen Frauenbewegung von St. Stephan, konnte am Familienfas*ag zahlreiche BesucherInnen zum tradi6onellen Suppenessen begrüßen. Neben Pfarrer Mag. Wolfgang Schnölzer und Kurat Mag. Thomas Lechner (Pfarre St. Stephan), Pfarrprovisor Monsignore Stefan Hofer (Pfarre Maria Königin), Pfarrassisten6n MMag. Dagmar Ruhm (Pfarre St. Franziskus) waren auch Frau Maria Dürnberger als Vertreterin der kU Linz und Bürgermeister Mag. Hannes Waidbacher gekommen. Auch Pastor Jung von der Freien Christengemeinde und Pfarrer Jan Lange (evangelische Pfarrgemeinde) sta*eten dem Stand der kU einen Besuch ab. Im Mi*elpunkt der Familienfas*agsak6on 2015 stehen die Frauen aus Nicaragua, dem ärmsten Land Mi*elamerikas, die kaum Chancen auf Bildung und Arbeit haben und sehr oC Opfer häuslicher Gewalt sind. An der Ini6a6ve "Funda6on Entre Mujeres" (FEM) wird deutlich, wie Frauen durch ihre Solidarität die ZukunC selbst in die Hand nehmen können und wie sie durch Bildung ein menschenwürdiges Leben führen können. TEILEN spendet Hoffnung und ZukunC! Gegen eine Spende für die Projekte der kU konnte man die köstliche Fastensuppe, die Herr Josef Gann, Wirt vom Schüdlbauer, auch heuer wieder zur Verfügung gestellt ha*e, genießen. Dazu schmeckte das gute Bauernbrot, gespendet von Herrn Engelbert Wimmer. Ausführliche Informa6onen zu den Projekten des Familienfas*ages 2015 der kU finden Sie unter: h*p://www.teilen.at/ Auch der heurige WELTGEBETSTAG am 6. März in der Stadtpfarrkirche wurde von den Frauen der kU-Braunau-St. Stephan vorbereitet. Wissen Sie eigentlich, wann sie Namenstag haben, und wer Ihr Namenspatron/Ihre Namenspatronin war? Sie finden Ihre/n Namenspatron/in und eine Lebensbeschreibung im Internet unter folgendem Link: www.heiligenlexikon.de Ich lade Sie herzlich ein, Ihrem Namenstag einen besonderen Akzent zu verleihen, indem Sie an diesem Tag ev. einen Gottesdienst besuchen und zu Ihrem Namenspatron beten. Würdigen Sie Ihre Mitmenschen, indem Sie Ihnen zum Namenstag gratulieren, ihnen alles Gute6 und Gottes Segen wünschen! Pfr. Wolfgang Schnölzer SEITE 6 SEITE 6 In der Stadtpfarrkirche St. Stephan erwartete die BesucherInnen ein abwechslungsreiches und vielfäl6ges Programm! Zum sechsten Mal beteiligte sich die Pfarre St. Stephan an der österreichweit (und darüber hinaus) sehr erfolgreichen Ak6on, die bei freiem Eintri* alle Menschen zu den unterschiedlichsten Programmpunkten einlädt. Der Mo:vspruch zur Langen Nacht 2015: "Finsternis wäre für dich nicht finster, die Nacht würde leuchten wie der Tag." (Ps 139,12) stand im Mi*elpunkt des Eröffnungsgo*esdienstes, den Pfarrer Jan Lange, evangelische Pfarrgemeinde Braunau, gemeinsam mit Pfarrer Mag. Wolfgang Schnölzer von St. Stephan und einer bunt gemischten Go*esdienstgemeinde feierte. Für die musikalische Gestaltung sorgte der Chor "Piano forte" aus Ranshofen unter der Leitung von Margarete Brenner. Die zwei anschließenden Programmpunkte befassten sich ganz mit dem Kirchengebäude: Frau Hermine Oberhuemer bot den InteressentInnen bei einem Rundgang um die Stadtpfarrkirche "Interessantes rund um St. Stephan" und beim Sakristeieingang startete Challenge SSL - Steffl-S6egen-Lauf, die spannende Herausforderung für Kids und Jugendliche, organisiert von den Pfadfindern Braunau unter der Leitung von Siegi Schindlmaier. Dabei kam es nicht so sehr auf Schnelligkeit an, sondern wich6g war, mit gespannter Aufmerksamkeit den Weg auf den Turm hinauf zu verfolgen, um sich möglichst viele Begriffe zu merken und unten angekommen wiedergeben zu können. Die Höhenre*er der StadIeuerwehr Braunau nutzten die Gelegenheit des (noch) schönen Abends zu einer spektakulären Übung, bevor der "Steffl" für die BesucherInnen zur Besteigung freigegeben wurde. Leider spielte das We*er nicht mehr bis zum Schluss mit, sodass die Publikumsbegehung des Turms vorzei6g wegen eines starkens Gewi*ers abgebrochen werden musste. Im interessant beleuchteten Innenraum der Stadtpfarrkirche - für die besondere Beleuchtung ha*e dankenswerterweise Richard Klimesch gesorgt - gab es inzwischen drei musikalische Programmpunkte verschiedenster S6lrichtungen - für jeden etwas. Mit "Brass & Voices" erfreuten der Heart-Chor der Höhen Lehranstalt für wirtschaCliche Berufe in Braunau unter der Leitung von Mag. Stefan Plasser und eine Bläsergruppe der Stadtkapelle Braunau mit Schlagzeug (Leitung: Christoph Kritzinger) die Gäste mit Songs aus der jüngsten Zeit. "Volksmusik im Marienmonat Mai" bot allen Gästen, die besonders an "echter" Volksmusik interessiert sind, den wunderbaren Klang verschiedenster Instrumente und S6mmen. Die jungen Familien Florian und Brigi*e Groß bzw. Christoph und Birgit Detzlhofer sangen und spielten zusammen mit ihren Kindern schöne Weisen. Die großar6ge Metzler-Orgel in St. Stephan brachten schließlich als Abschluss des musikalischen Programms die beiden Organisten Ma*hias Stöger und Mag. Andreas Penninger zum Erklingen. Unter dem Mo*o "Dem Tag einen guten Abschluss geben" setzten Pfarrer Wolfgang Schnölzer und Kurat Thomas Lechner den spirituellen Schlusspunkt unter eine lange Nacht mit einem dichten Programm in und um die Stadtpfarrkirche St. Stephan in Braunau. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Mitwirkenden und HelferInnen herzlichen Dank dafür, dass dieser Abend möglich war! Inge Fink SEITE 7 8 SEITE 8 SEITE 8 Bestärkt im Glauben - FIRMUNG 2015 50 junge Chris6nnen und Christen kamen zur Firmung in die Stadtpfarrkirche St. Stephan. Am Samstag, dem 10. Mai, wurde Abt Mag. Mar6n Josef Felhofer vom S6C Schlägl bereits von zahlreichen Firmlingen und ihren Familien auf dem Kirchenplatz erwartet. Den FirmkandidatInnen der Braunauer Pfarren Maria Königin und St. Stephan war er doch kein Unbekannter mehr, denn der heurige Firmausflug ha*e sie bereits im Februar nach Schlägl und Rohrbach geführt. In seiner Predigt lenkte Abt Mar6n den Blick der Jugendlichen auf die vielen Vorbilder, die wir im christlichen Glauben haben, vor allem auf die je eigenen Namenspatrone. Er betonte auch die Bedeutung der Herzens- bzw. GlaubenskraC und Stärke, die eine völlig andere Stärke ist als jene der muskulösen Athleten. Als eine Frau mit besonderer HerzenskraC erwähnte er beispielhaC Mu*er Teresa, die als kleine, schwache Frau so viel Gutes bewirken konnte und als besonderes Vorbild für das Leben aus einer starken Go*verbundenheit gilt. "Jesus, Quelle lebendigen Wassers" Erstkommunion 2015 Das Fest der Erstkommunion feierten 19 Kinder der zweiten Klassen der Volksschule Braunau-Stadt mit einer großen Feiergemeinde. Begleitet von der Stadtkapelle Braunau, ihren PatInnen, Lehrerinnen und der Direktorin der Volksschule Braunau-Stadt, dem Kinderchor und von Pfarrer Mag. Wolfgang Schnölzer zogen die ErstkommunikantInnen über den Stadtplatz zur Stadtpfarrkirche. Vor Go* und der Festgemeinde legten die Kinder feierlich das Taufversprechen ab, was vor einigen Jahren ihre Eltern und PatInnen für sie gemacht ha*en. SEITE 9 VORSCHAU ANBETUNGSTAG Sonntag, 9. August 2015 Alle Go esdienste sind in der Stadtpfarrkirche. Die Goldhaubenfrauen von Braunau - Stadt und Haselbach laden wieder am FEST DER AUFNAHME MARIENS IN DEN HIMMEL Samstag, 15. August 2015 BERGMESSE Samstag, 5. September 2015 zum Tag der TRACHT Der Festgo<esdienst mit Kräutersegnung ist um 9.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche. Ziel wird noch bekanntgegeben. ERNTEDANKEST Sonntag, 4. Oktober 2015 Anschließend ist Frühschoppen - bei Schönwe*er am Pfarrhofplatz, ansonsten im Pfarrsaal. Gebet - Kräutersegnung Ich wünsche dir die Unverwüstlichkeit, Tatkraft und Lebensfreude, die im Löwenzahn steckt. Ich wünsche dir die tiefe Verwurzelung einer Ringelblume. Ich wünsche dir die Geselligkeit des Huflattichs, der nie alleine wachst. Ich wünsche dir die Lebensfreude und die Kraft der Sonne, die das Johanniskraut in dir wecken kann. Ich wünsche dir die Hartnäckigkeit der Brennnessel, die als Unkraut gilt, sich schwer vertreiben lasst und sich zu wehren weiß. Ich wünsche dir die Beruhigung und Entspannung, die die Melisse und der Baldrian schenken. Ich wünsche dir Wachstum, Gesundheit und Freude an allem, was wächst und blüht. Julia Schnitzler-Forster FEST DER EHEJUBILARE Die Pfarre möchte auch heuer wieder jene Paare einladen, die im Jahr 2015 entweder 25, 40, 50 oder 60 Jahre verheiratet sind und dies gemeinsam mit unserer Pfarre feiern wollen. Der Go*esdienst ist am 11. Oktober 2015 um 9.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche. Die Paare, die in unserem Pfarrgebiet wohnen, erhalten auch noch eine schriCliche Einladung. Selbstverständlich sind aber auch Paare herzlich willkommen, die nicht in unserer Pfarre wohnen, sich dieser Pfarre aber zugehörig und verbunden fühlen. Interessierte Paare mögen sich bi<e bis 30. September in der Pfarrkanzlei anmelden. Dort erhalten Sie dann auch nähere Informa:onen. Lassen Sie sich anlässlich Ihres Ehejubiläums auch von Ihrer Pfarre gratulieren! 10 SEITE SEITE 10 Der Chor St. Stephan unter der Leitung von Mag. Andreas Penninger lädt zum Konzert Musikalisches Highlight Die erste Erwähnung einer Kirchenmusik gab es im Jahr 1715, dies ist der Anlass für unser Jubiläumskonzert. Ebenfalls feiern wir 20 Jahre Metzlerorgel und 15 Jahre Kirchenmusiker Mag. Andreas Penninger. Nach zahlreichen herausfordernden Probearbeiten und Vorbereitungen, freuen wir uns auf diese Aufführung, die von ca. 65 Sängern und 50 Orchestermusikern gestaltet wird. Zur Vervollständigung des Ensembles konnten wir den Mar6nschor aus Munderfing und Sopransolis6n Eva Schinwald gewinnen, die sich bereits mehrfach in unsere musikalische Arbeit eingebracht hat. Chorleiter Mag. Penninger wird zu diesem Anlass neben Felix Mendelssohn-Bartholdys Lobgesang auch zwei eigene Komposi6onen zur Uraufführung bringen. Da wir 20 Jahre Metzler Orgel Braunau feiern gibt es ein Konzert für Orgel und Orchester sowie den 150. Psalm. Das Publikum kann also auf ein großes musikalisches Ereignis gespannt sein. Dieses Konzert will der Kirchenchor unter anderem auch zum Anlass nehmen, um sich im musikalischen Rahmen von Stadtpfarrer Wolfgang Schnölzer zu verabschieden. Wie bereits bekannt, wechselt Schnölzer im Herbst in die Pfarre Vöcklamarkt und es ist aufgrund des bisherigen harmonischen Miteinanders (von Liturgie und Musik), den Sängerinnen und Sängern ein besonderes Anliegen, sich in aller Form zu bedanken. Für den Chor Mag. Andreas Penninger Kirchenmusiker der Stadtpfarrkirche Braunau am Inn SEITE 11 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Pfarrbüro Braunau-St. Stephan: Kirchenplatz 15 A-5280 Braunau/Inn Montag, Mittwoch, Donnerstag u. Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr Dienstag ist kein Parteienverkehr Tel.: 07722/63214-0 Fax: 07722/63214-13 e-mail: [email protected] Homepage: www.dioezese-linz.at/braunau-ststephan DAS SAKRAMENT DER TAUFE HABEN EMPFANGEN Ronja Schubert Tim Trauner Laureen Hauser Franz Benjamin Forster Lian Quen6n Hauser Leonie Celia Lechthaler Moritz Lechthaler Magnus Lorenz Hofste* DAS SAKRAMENT DER EHE SPENDETEN SICH Marion Pommer geb. Winter und Günther Pommer Sandra Geisberger geb. Schwarzmair und Markus Geisberger IN DIE EWIGKEIT VORAUSGEGANGEN SIND AUS UNSERER PFARRE Sieglinde Schwarz, Dr. Pascherstraße 3 Adolf Neußl, Friedhofstraße 7 Erika Schaufler, Am Wald 3 Walter HoUauer, Haselbacher Gehweg 9 Alois Obernhuber, Lachweg 6 Willibald Swoboda, Lerchenfeldgasse 6b Josef Mahanj, Haselbacher Gehweg 9 Rudolf Mehringer, Neuburg am Inn Elisabeth Schmid, Friedhofstraße 6 Stefanie Lindenbauer, Dr. Pascherstraße 3 Rosa Hellstern, Laabstraße 5a Hellmuth Iro, Haselbacher Gehweg 9 Eveline Haferkorn, Stadtplatz 33 Maria Lanzl, Haselbacher Gehweg 9 Juliana Feitzinger, Haselbacher Gehweg 9 Renate O*o, Kranewi*weg 27 Lieselo*e Reiter, Högenauerstraße 7 Maria Kreilinger, Haselbacher Gehweg 9 Wolfgang Spitzwieser, Lindach 6 Wilma Moser, Haselbacher Gehweg 9 am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am 04.02.2015 09.02.2015 14.02.2015 14.02.2015 28.02.2015 08.03.2015 14.03.2015 15.03.2015 21.03.2015 22.03.2015 23.03.2015 04.04.2015 04.04.2015 24.04.2015 02.05.2015 05.05.2015 06.05.2015 21.05.2015 27.05.2015 30.05.2015 Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Stadtpfarramt Braunau. Für den Inhalt verantwortlich: Stadtpfarrer Mag. Wolfgang Schnölzer, Kirchenplatz 15, 5280 Braunau, Layout: Ulli Klepsa Druck: Prini6ssimo Braunau
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