Zum des Pfarrblattes Juni 2015.

Juni 2015
NR 121
WORT DES PFARRERS
Wolfgang Schnölzer
„…Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginn…“
Liebe Pfarrangehörige!
Vor drei Jahren, im September 2012, habe ich
die Pfarre St. Stephan in Braunau als neuer Pfarrer übernommen. Mit dieser Ausgabe des Pfarrbla*es verabschiede ich mich von Ihnen, wie ich
schon zu Jahresbeginn angekündigt habe, da ich
mit Oktober eine neue Aufgabe als Pfarrer von
Vöcklamarkt übernehmen werde. Aufgrund verschiedenster Umstände und Gegebenheiten
habe ich diese Entscheidung nach reiflicher
Überlegung getroffen.
Die vergangenen drei Jahre hier in Braunau sind
rückblickend sehr schnell vergangen. Unzählige
Begegnungen werden mir in lebendiger Erinnerung bleiben.
Bei meinen vielfäl6gen seelsorglichen und vor
allem verwaltungstechnischen Aufgaben habe
ich viel Schönes erleben dürfen, was mir sicherlich unvergessen bleibt; auch manches Schwere
und Belastende war in diesen Jahren zu tragen,
das mich auch mit meinen Grenzen konfron6ert
hat.
Neben einigen Renovierungsarbeiten in Pfarrhof und Pfarrheim werden mir die vielen pfarrlichen Feste und Feierlichkeiten genauso in Erinnerung bleiben, wie die kleinen Dinge des kirchlichen und pfarrlichen Alltags.
Allen, die mich in meiner Zeit hier als Pfarrer
freundlich aufgenommen und angenommen
haben und in meiner Arbeit unterstützt haben,
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möchte ich von Herzen DANKE und Vergelt´s
Go* sagen. Sollte ich jemandem einmal beleidigt, unrecht getan oder „gran6g“ angeredet
haben, so bi*e ich, mir das zu verzeihen.
Ich verabschiede mich mit der Bi*e, meinen
Nachfolger, Mag. Marek Nawrot, gut aufzunehmen und anzunehmen und ihn als neuen Leiter
der Pfarre zu akzep6eren. Er ist ab September
Stadtpfarrer von St. Stephan und als solcher
auch für alle Belange der Pfarre zuständig. Mag.
Nawrot war bisher Kaplan in Mondsee und
Oberwang und wird die Pfarre St. Stephan mit
Wirksamkeit vom 1. September 2015 als
„Pfarradministrator“ übernehmen. Nach Abschluss des Pfarrleitungskurses kann er dann
auch hier zum Pfarrer ernannt werden. Ich wünsche ihm viel KraC, Freude und Segen für seine
neue Aufgabe!
Bei den Sonntagsgo*esdiensten am 11. und 12.
Juli werde ich mich offiziell bei der Pfarrbevölkerung von St. Stephan verabschieden, auch
wenn ich bis Ende August noch die Leitung der
Pfarre wahrnehmen werde und einzelne
(Wochentags-) Go*esdienste mit Ihnen feiern
werde.
Ab 19. Juli nehme ich einen Kuraufenthalt in
Anspruch und werde dann im August für meinen Nachfolger die Wohnung freimachen, damit er in Ruhe einziehen und dann mit Anfang
September die Pfarre übernehmen kann.
In meiner Abwesenheit bis Ende August werden
Hr. Pfr.i.R. Max Pinzl und Hr. Kurat Thomas
Lechner meine Vertretung bei den Go*esdiensten wahrnehmen. An dieser Stelle bedanke ich
mich auch recht herzlich bei Kurat Thomas
Lechner für das vergangene Jahr, das er hier in
der Pfarre verbracht hat. Seine Anwesenheit
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und sein Einbringen in die Liturgie und besonders in seinen medita6ven Wanderungen wurden von sehr vielen als Bereicherung empfunden. Für sein mitbrüderliches Dasein und Mitleben in Pfarre und Pfarrhof danke ich ihm herzlich und wünsche ihm für seine Aufgabe als Kurat in den Pfarren Mondsee und Oberwang viel
KraC und Segen!
Am Freitag, 9. Oktober werde ich um 19.00 Uhr
in Vöcklamarkt von Regionaldechant Dr. Slawomir Dadas in mein neues Amt eingeführt. Zur
MiIeier lade ich Sie herzlich ein!
Liebe Pfarrangehörige!
Ich wünsche Ihnen für die ZukunC viel Freude,
KraC und Hoffnung aus dem Glauben, sowie die
segensreiche Nähe Go*es. Mögen Sie zusammen mit dem neuen Pfarrer eine gute GemeinschaC im Glauben bilden und aus dem Glauben
heraus das Leben in der Pfarre St. Stephan gestalten.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer
Ein herzliches Danke
und Vergelt´s Gott!
Unzählige Dienste werden täglich in unserer Pfarre geleistet. Aus diesem Grund
haben wir vor drei Jahren ein Mitarbeiterfest eingeführt, um das Ehrenamt zu würdigen und zu bedanken.
Unter den ehrenamtlichen Diensten sind
ein paar Frauen, die ihre Funktion mit Ende
dieses Arbeitsjahres zurücklegen:
- Frau Anna Hölzl, die über Jahrzehnte
wöchentlich die Sammlungen gezählt hat;
- Frau Pauline Baumkirchner, welche die
Pfarrleitung der Kath. Frauenbewegung
(KFB) inne hatte,
- Fr. Greti Höller, die zusammen mit
Fr. Annemarie Stockhammer eine Frauenrunde leitete;
- Fr. Hannelore Hrubesch, die viele Dienste
im Seniorenwohnheim übernommen hatte;
- Fr. Helga Weintritt, die nach 25 Jahren
ihren Organistendienst an den Sonn- und
Feiertagen beendet, aber weiterhin bei den
Begräbnissen zur Verfügung steht.
Wolfgang Schnölzer
„… um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben…“
(Hermann Hesse)
Den hier namentlich Genannten und den
vielen anderen Helferinnen und Helfern sage ich ein herzliches Danke und Vergelt´s
Gott für Ihr Engagement zur Ehre Gottes
und für die Pfarrgemeinde!
Pfr. Wolfgang Schnölzer
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Leihomas dringend gesucht
Seit 2009 gibt es im Innviertel den „Leihomadienst“ – eine Einrichtung des Katholischen Familienverbandes OÖ. Die Nachfrage der Familien war von Anfang an groß und wird von Jahr zu Jahr mehr. Es
werden daher immer wieder „Omas“ gesucht. Der Omadienst betreut die Kinder zu Hause und ist außerhalb der Betreuungszeiten durch Schule, Hort, Kindergarten oder Krabbelstube für die Kleinen da.
Für ihre Tä6gkeit bekommt die Oma eine kleine Anerkennung und Fahrtspesenersatz.
Voraussetzungen für die Tä6gkeit als Leihoma sind eine stabile Persönlichkeit, ein liebevolles Wesen,
Flexibilität und Mobilität – aber vor allem Liebe zu Kindern. Der Omadienst bietet für Leihomas ein Basisseminar, eine Unfall- und HaCpflichtversicherung, die Vermi*lung, Austauschtreffen der Leihomas,
Informa6on und Unterstützung.
Für die Familien stellt das Angebot eine leistbare und flexible Möglichkeit der Kinderbetreuung dar.
Interessierte Leihomas sowie Familien können sich bei
Elfriede Fink, Tel.0676/81429279 oder
Katharina Cozzo, Tel 0650/4403658 melden.
Gott segne
die Frucht dieser Erde.
Möge Gott der Saat,
die wir der Erde anvertrauen,
Blüte und Frucht geben.
Möge Gott die Ernte segnen
und reich sein lassen. Amen.
(Irischer Segenswunsch)
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GR Mag. Thomas Lechner
Abschied
Mit Ende August nehme ich Abschied von Braunau. Nach meiner krankheitsbedingten Auszeit
sollte ich wieder in die Seelsorge zurückfinden.
Der Boden dafür war hier gut auUereitet. Im
Pfarrhof fand ich eine gute Bleibe. Die Mitarbeiter/innen der Pfarre nahmen mich herzlich auf.
In verschiedenen Bereichen des Pfarrlebens
durCe ich mitgestalten. Viele Leute bestärkten
mich mit ihren posi6ven Rückmeldungen, etwa
wenn eine Predigt oder mein Gesang gefiel.
Meine Anliegen wie Medita6on und Medita6ves Wandern konnte ich zu meiner großen
Freude umsetzen. Auch entstand eine besondere Verbindung zum Krankenhaus, wo ich ein
Seelsorgeprak6kum absolvierte und regelmäßig
Go*esdienste feierte.
In Summe bin ich sehr dankbar, dass mich der
Weg nach Braunau geführt hat. Vor allem danke
ich Pfarrer Schnölzer und dem PfarrhoCeam
und allen, die mich in meinem Sosein unterstützt haben.
Mein Hiersein war für ein Jahr vorgesehen. Daher werde ich ab September in Mondsee als
Kurat tä6g sein, obwohl ich es mir gut vorstellen konnte, für weitere Jahre in Braunau oder
in der näheren Umgebung seelsorglich zu arbeiten.
Dem Dank schließe ich meine Wünsche an: Mögen Sie stets Ermu6gung in der GemeinschaC
des Glaubens finden. Mögen Sie mit Aufmerksamkeit, Gelassenheit und Freude durch das
Leben gehen. Seien Sie behütet und begleitet
mit Go*es Segen und seiner menschenfreundlichen und frohmachenden BotschaC.
Kurat Thomas Lechner
Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbla es!
Dreimal im Jahr erhalten Sie das Informa onsbla unserer Pfarre in gewohnt reichhal ger Aussta ung mit vielen Farbfotos, interessanten Ar keln und Ankündigungen. Diese Zeitung spiegelt die Buntheit und Vielfalt der pfarrlichen Gemeinscha* wider.
Das Pfarrbla ist eine Gra szeitung und auch frei von Inseraten; es entsteht zum Großteil durch den Arbeitseinsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter. Trotzdem sind wir Ihnen dankbar, wenn es Ihnen möglich ist, einen finanziellen Beitrag zu den Unkosten – in erster Linie Druckkosten – zu leisten. Zu diesem Zweck benutzen Sie bi e die folgende Kontoverbindung:
Volksbank Braunau IBAN: AT36 1860 0000 1352 0820 BIC: VKBLAT2L
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!
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Zukun8 spenden – Ak:on
Familienfas<ag der k=
Volle Suppentöpfe erwarteten die Besucherinnen und
Besucher am Familienfas*ag am Bauernmarkt Braunau.
Pauline Baumkirchner, die Pfarrleiterin der Katholischen Frauenbewegung von St. Stephan, konnte am
Familienfas*ag zahlreiche BesucherInnen zum tradi6onellen Suppenessen begrüßen. Neben Pfarrer Mag.
Wolfgang Schnölzer und Kurat Mag. Thomas Lechner
(Pfarre St. Stephan), Pfarrprovisor Monsignore Stefan
Hofer (Pfarre Maria Königin), Pfarrassisten6n MMag.
Dagmar Ruhm (Pfarre St. Franziskus) waren auch Frau
Maria Dürnberger als Vertreterin der kU Linz und Bürgermeister Mag. Hannes Waidbacher gekommen.
Auch Pastor Jung von der Freien Christengemeinde
und Pfarrer Jan Lange (evangelische Pfarrgemeinde)
sta*eten dem Stand der kU einen Besuch ab.
Im Mi*elpunkt der Familienfas*agsak6on 2015 stehen die Frauen aus Nicaragua, dem ärmsten Land
Mi*elamerikas, die kaum Chancen auf Bildung und
Arbeit haben und sehr oC Opfer häuslicher Gewalt
sind.
An der Ini6a6ve "Funda6on Entre Mujeres" (FEM)
wird deutlich, wie Frauen durch ihre Solidarität die
ZukunC selbst in die Hand nehmen können und wie
sie durch Bildung ein menschenwürdiges Leben führen können. TEILEN spendet Hoffnung und ZukunC!
Gegen eine Spende für die Projekte der kU konnte
man die köstliche Fastensuppe, die Herr Josef Gann,
Wirt vom Schüdlbauer, auch heuer wieder zur Verfügung gestellt ha*e, genießen. Dazu schmeckte das
gute Bauernbrot, gespendet von Herrn Engelbert
Wimmer.
Ausführliche Informa6onen zu den Projekten des Familienfas*ages 2015 der kU finden Sie unter:
h*p://www.teilen.at/
Auch der heurige WELTGEBETSTAG am 6. März
in der Stadtpfarrkirche wurde von den Frauen
der kU-Braunau-St. Stephan vorbereitet.
Wissen Sie eigentlich, wann sie Namenstag haben, und
wer Ihr Namenspatron/Ihre Namenspatronin war?
Sie finden Ihre/n Namenspatron/in und eine Lebensbeschreibung im Internet unter folgendem Link:
www.heiligenlexikon.de
Ich lade Sie herzlich ein, Ihrem Namenstag einen besonderen Akzent zu verleihen,
indem Sie an diesem Tag ev. einen Gottesdienst besuchen und zu Ihrem Namenspatron beten.
Würdigen Sie Ihre Mitmenschen, indem Sie Ihnen zum Namenstag gratulieren, ihnen
alles Gute6 und Gottes Segen wünschen!
Pfr. Wolfgang Schnölzer
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In der Stadtpfarrkirche St. Stephan erwartete die BesucherInnen ein abwechslungsreiches und vielfäl6ges
Programm! Zum sechsten Mal beteiligte sich die Pfarre
St. Stephan an der österreichweit (und darüber hinaus)
sehr erfolgreichen Ak6on, die bei freiem Eintri* alle
Menschen zu den unterschiedlichsten Programmpunkten einlädt.
Der Mo:vspruch zur Langen Nacht 2015:
"Finsternis wäre für dich nicht finster, die Nacht würde leuchten wie der Tag." (Ps 139,12)
stand im Mi*elpunkt des Eröffnungsgo*esdienstes,
den Pfarrer Jan Lange, evangelische Pfarrgemeinde
Braunau, gemeinsam mit Pfarrer Mag. Wolfgang
Schnölzer von St. Stephan und einer bunt gemischten
Go*esdienstgemeinde feierte. Für die musikalische
Gestaltung sorgte der Chor "Piano forte" aus Ranshofen unter der Leitung von Margarete Brenner.
Die zwei anschließenden Programmpunkte befassten
sich ganz mit dem Kirchengebäude:
Frau Hermine Oberhuemer bot den InteressentInnen
bei einem Rundgang um die Stadtpfarrkirche
"Interessantes rund um St. Stephan" und beim Sakristeieingang startete Challenge SSL - Steffl-S6egen-Lauf,
die spannende Herausforderung für Kids und Jugendliche, organisiert von den Pfadfindern Braunau unter der
Leitung von Siegi Schindlmaier. Dabei kam es nicht so
sehr auf Schnelligkeit an, sondern wich6g war, mit gespannter Aufmerksamkeit den Weg auf den Turm hinauf zu verfolgen, um sich möglichst viele Begriffe zu
merken und unten angekommen wiedergeben zu können.
Die
Höhenre*er
der
StadIeuerwehr
Braunau
nutzten die Gelegenheit des
(noch) schönen Abends zu
einer spektakulären Übung,
bevor der "Steffl" für die BesucherInnen zur Besteigung
freigegeben wurde. Leider
spielte das We*er nicht
mehr bis zum Schluss mit,
sodass die Publikumsbegehung des Turms vorzei6g wegen eines starkens Gewi*ers abgebrochen werden
musste.
Im interessant beleuchteten Innenraum der Stadtpfarrkirche - für die besondere Beleuchtung ha*e dankenswerterweise Richard Klimesch gesorgt - gab es inzwischen drei musikalische Programmpunkte verschiedenster S6lrichtungen - für jeden etwas.
Mit "Brass & Voices" erfreuten der Heart-Chor der Höhen Lehranstalt für wirtschaCliche Berufe in Braunau
unter der Leitung von Mag. Stefan Plasser und eine Bläsergruppe der Stadtkapelle Braunau mit Schlagzeug
(Leitung: Christoph Kritzinger) die Gäste mit Songs aus
der jüngsten Zeit.
"Volksmusik im Marienmonat Mai" bot allen Gästen,
die besonders an "echter" Volksmusik interessiert sind,
den wunderbaren Klang verschiedenster Instrumente
und S6mmen. Die jungen Familien Florian und Brigi*e
Groß bzw. Christoph und Birgit Detzlhofer sangen und
spielten zusammen mit ihren Kindern schöne Weisen.
Die großar6ge Metzler-Orgel in St. Stephan brachten
schließlich als Abschluss des musikalischen Programms
die beiden Organisten Ma*hias Stöger und Mag. Andreas Penninger zum Erklingen.
Unter dem Mo*o "Dem Tag einen guten Abschluss geben" setzten Pfarrer Wolfgang Schnölzer und Kurat
Thomas Lechner den spirituellen Schlusspunkt unter
eine lange Nacht mit einem dichten Programm in und
um die Stadtpfarrkirche St. Stephan in Braunau.
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Mitwirkenden und HelferInnen herzlichen Dank dafür, dass dieser
Abend möglich war!
Inge Fink
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Bestärkt im Glauben - FIRMUNG 2015
50 junge Chris6nnen und Christen kamen zur Firmung in die Stadtpfarrkirche St. Stephan.
Am Samstag, dem 10. Mai, wurde Abt Mag. Mar6n Josef Felhofer vom S6C Schlägl bereits von zahlreichen
Firmlingen und ihren Familien auf dem Kirchenplatz erwartet. Den FirmkandidatInnen der Braunauer Pfarren Maria Königin und St. Stephan war er doch kein Unbekannter mehr, denn der heurige Firmausflug
ha*e sie bereits im Februar nach Schlägl und Rohrbach geführt.
In seiner Predigt lenkte Abt Mar6n den Blick der
Jugendlichen auf die vielen Vorbilder, die wir im
christlichen Glauben haben, vor allem auf die je
eigenen Namenspatrone. Er betonte auch die Bedeutung der Herzens- bzw. GlaubenskraC und
Stärke, die eine völlig andere Stärke ist als jene der
muskulösen Athleten. Als eine Frau mit besonderer HerzenskraC erwähnte er beispielhaC Mu*er
Teresa, die als kleine, schwache Frau so viel Gutes
bewirken konnte und als besonderes Vorbild für
das Leben aus einer starken Go*verbundenheit
gilt.
"Jesus, Quelle lebendigen Wassers"
Erstkommunion 2015
Das Fest der Erstkommunion feierten 19 Kinder der zweiten
Klassen der Volksschule Braunau-Stadt mit einer großen Feiergemeinde.
Begleitet von der Stadtkapelle Braunau, ihren PatInnen, Lehrerinnen und der Direktorin der Volksschule Braunau-Stadt, dem
Kinderchor und von Pfarrer Mag. Wolfgang Schnölzer zogen die
ErstkommunikantInnen über den Stadtplatz zur Stadtpfarrkirche.
Vor Go* und der Festgemeinde legten die Kinder feierlich das Taufversprechen ab, was vor einigen Jahren ihre Eltern und PatInnen für sie gemacht ha*en.
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VORSCHAU
ANBETUNGSTAG
Sonntag, 9. August 2015
Alle Go esdienste sind in der Stadtpfarrkirche.
Die Goldhaubenfrauen von Braunau - Stadt und
Haselbach laden wieder am
FEST DER AUFNAHME MARIENS IN DEN HIMMEL
Samstag, 15. August 2015
BERGMESSE
Samstag, 5. September 2015
zum Tag der TRACHT
Der Festgo<esdienst mit Kräutersegnung ist um
9.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche.
Ziel wird noch bekanntgegeben.
ERNTEDANKEST
Sonntag, 4. Oktober 2015
Anschließend ist Frühschoppen - bei Schönwe*er am
Pfarrhofplatz, ansonsten im Pfarrsaal.
Gebet - Kräutersegnung
Ich wünsche dir
die Unverwüstlichkeit, Tatkraft und Lebensfreude,
die im Löwenzahn steckt.
Ich wünsche dir
die tiefe Verwurzelung einer Ringelblume.
Ich wünsche dir
die Geselligkeit des Huflattichs, der nie alleine
wachst.
Ich wünsche dir
die Lebensfreude und die Kraft der Sonne,
die das Johanniskraut in dir wecken kann.
Ich wünsche dir
die Hartnäckigkeit der Brennnessel, die als Unkraut
gilt,
sich schwer vertreiben lasst und sich zu wehren
weiß.
Ich wünsche dir
die Beruhigung und Entspannung,
die die Melisse und der Baldrian schenken.
Ich wünsche dir
Wachstum, Gesundheit und Freude an allem,
was wächst und blüht.
Julia Schnitzler-Forster
FEST DER EHEJUBILARE
Die Pfarre möchte auch heuer wieder jene Paare
einladen, die im Jahr 2015 entweder 25, 40, 50
oder 60 Jahre verheiratet sind und dies gemeinsam
mit unserer Pfarre feiern wollen.
Der Go*esdienst ist am 11. Oktober 2015 um 9.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche.
Die Paare, die in unserem Pfarrgebiet wohnen, erhalten auch noch eine schriCliche
Einladung. Selbstverständlich sind aber auch Paare herzlich willkommen, die nicht in
unserer Pfarre wohnen, sich dieser Pfarre aber zugehörig und verbunden fühlen.
Interessierte Paare mögen sich bi<e bis 30. September in der Pfarrkanzlei
anmelden. Dort erhalten Sie dann auch nähere Informa:onen.
Lassen Sie sich anlässlich Ihres Ehejubiläums auch von Ihrer Pfarre gratulieren!
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Der Chor St. Stephan unter der Leitung von
Mag. Andreas Penninger lädt zum Konzert
Musikalisches Highlight
Die erste Erwähnung einer Kirchenmusik gab es im Jahr 1715, dies ist der Anlass für unser Jubiläumskonzert. Ebenfalls feiern wir 20 Jahre Metzlerorgel und 15 Jahre Kirchenmusiker Mag. Andreas Penninger.
Nach zahlreichen herausfordernden Probearbeiten und Vorbereitungen, freuen wir uns auf diese Aufführung, die von ca. 65 Sängern und 50 Orchestermusikern gestaltet wird. Zur Vervollständigung des Ensembles konnten wir den Mar6nschor aus Munderfing und Sopransolis6n Eva Schinwald gewinnen, die sich bereits mehrfach in unsere musikalische Arbeit eingebracht hat.
Chorleiter Mag. Penninger wird zu diesem Anlass neben Felix Mendelssohn-Bartholdys Lobgesang auch zwei eigene Komposi6onen zur
Uraufführung bringen. Da wir 20 Jahre Metzler
Orgel Braunau feiern gibt es ein Konzert für
Orgel und Orchester sowie den 150. Psalm.
Das Publikum kann also auf ein großes musikalisches Ereignis gespannt sein.
Dieses Konzert will der Kirchenchor unter anderem auch zum Anlass nehmen, um sich im
musikalischen Rahmen von Stadtpfarrer Wolfgang Schnölzer zu verabschieden. Wie bereits
bekannt, wechselt Schnölzer im Herbst in die
Pfarre Vöcklamarkt und es ist aufgrund des
bisherigen harmonischen Miteinanders (von
Liturgie und Musik), den Sängerinnen und Sängern ein besonderes Anliegen, sich in aller
Form zu bedanken.
Für den Chor
Mag. Andreas Penninger
Kirchenmusiker der Stadtpfarrkirche
Braunau am Inn
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Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Pfarrbüro Braunau-St. Stephan:
Kirchenplatz 15
A-5280 Braunau/Inn
Montag, Mittwoch, Donnerstag u. Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr
Dienstag ist kein Parteienverkehr
Tel.: 07722/63214-0
Fax: 07722/63214-13
e-mail: [email protected]
Homepage: www.dioezese-linz.at/braunau-ststephan
DAS SAKRAMENT DER TAUFE HABEN EMPFANGEN
Ronja Schubert
Tim Trauner
Laureen Hauser
Franz Benjamin Forster
Lian Quen6n Hauser
Leonie Celia Lechthaler
Moritz Lechthaler
Magnus Lorenz Hofste*
DAS SAKRAMENT DER EHE SPENDETEN SICH
Marion Pommer geb. Winter und Günther Pommer
Sandra Geisberger geb. Schwarzmair und Markus Geisberger
IN DIE EWIGKEIT VORAUSGEGANGEN SIND AUS UNSERER PFARRE
Sieglinde Schwarz, Dr. Pascherstraße 3
Adolf Neußl, Friedhofstraße 7
Erika Schaufler, Am Wald 3
Walter HoUauer, Haselbacher Gehweg 9
Alois Obernhuber, Lachweg 6
Willibald Swoboda, Lerchenfeldgasse 6b
Josef Mahanj, Haselbacher Gehweg 9
Rudolf Mehringer, Neuburg am Inn
Elisabeth Schmid, Friedhofstraße 6
Stefanie Lindenbauer, Dr. Pascherstraße 3
Rosa Hellstern, Laabstraße 5a
Hellmuth Iro, Haselbacher Gehweg 9
Eveline Haferkorn, Stadtplatz 33
Maria Lanzl, Haselbacher Gehweg 9
Juliana Feitzinger, Haselbacher Gehweg 9
Renate O*o, Kranewi*weg 27
Lieselo*e Reiter, Högenauerstraße 7
Maria Kreilinger, Haselbacher Gehweg 9
Wolfgang Spitzwieser, Lindach 6
Wilma Moser, Haselbacher Gehweg 9
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Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Stadtpfarramt Braunau.
Für den Inhalt verantwortlich: Stadtpfarrer Mag. Wolfgang Schnölzer, Kirchenplatz 15, 5280 Braunau, Layout: Ulli Klepsa
Druck: Prini6ssimo Braunau