Monats gruß Februar 2016 Humor in der Kirche | Alt-katholischer Humor | Kirche und Kabarett | Narren in der Kirche für die Gemeinden des Evang.-Luth. Dekanats Würzburg 2 Liebe Leserin, lieber Leser! Humor hat etwas mit Heiterkeit, Gelassenheit und einem freundlichen Blick auf die Welt zu tun. Er lässt das Leben leichter ertragen und schenkt einen gewissen Abstand zu den Dingen. Es gibt ganze Sammlungen von christlichen Witzen, in denen die Unzulänglichkeiten der Gläubigen wie des kirchlichen Bodenpersonals mit liebevollem Spott dargestellt werden. Vielleicht kennen Sie eine Variante dieses Witzes: „Mittagspause im Pfadfinderlager. Die Kinder stellen sich zur Essensausgabe an. Auf einem der Tische steht ein großer Korb mit roten Äpfeln, daran ein Schild: Nimm nur einen – Gott sieht alles. Einen Tisch weiter steht eine große Platte mit Schoko-Muffins. Daran ein Schild von Kinderhand beschriftet: Nimm so viele, wie du willst, Gott schaut auf die Äpfel.“ Heiterkeit macht das Leben bunt und farbig und leistet einen Beitrag zum guten Zusammenleben. Das weiß auch schon die Bibel. So steht im Buch der Sprüche 17,22: „Ein fröhliches Herz tut dem Leibe wohl; aber ein betrübtes Gemüt lässt das Gebein verdorren“. Der Februar ist traditionell der Faschingsmonat. In den Faschingstagen gibt es viel Grund für Heiterkeit und ausgelassenes Feiern. Es macht Spaß, sich zu verkleiden und in andere Rollen zu schlüpfen, alles nicht so ganz ernst zu nehmen. In diesem Jahr ist der Fasching kurz. Schon am 10. Februar beginnt die Passionszeit, also die Wochen, in denen wir uns vergegenwärtigen, dass Jesus Christus Leiden und Sterben für uns auf sich nimmt. Eigentlich kein heiteres Thema. Allerdings ein Grund zur Freude, denn gerade in der Passionszeit dürfen wir darüber nachdenken, wie nahe Gott unserem Leben und Leiden sein will, wie sehr er sich für uns interessiert und engagiert. Gott ist ein naher Gott und wir sind seine geliebten Menschen. Sein Blick auf uns ist freundlich. Das ist ein Grund für tiefe Lebensfreude und hat dann auch wieder mit Humor zu tun. Zum Titelbild Neidkopf am Rathaus Eibelstadt. Foto: Stefan Retsch In diese Sinne wünsche ich Ihnen eine heitere Lektüre des Monatsgrußes. Ihre Zur Rückseite Dr. Edda Weise Dekanin Himmelfahrt, Thomas Lange, 2000 (St. Stephan, Leihgabe aus den Kunst sammlungen der Diözese Würzburg. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Künstlers.) Foto: Jürgen Dolling Impressum Monatsgruß für die Gemeinden des Evang.-Luth. Dekanats Würzburg | Mitglied des Gemeinschaftswerkes der Evangelischen Presse | Herausgeber und Verlag: Evang.-Luth. Dekanat Würzburg | Mitglieder der Redaktion: Johanna Falk, Irmgard Fehn, Petra Retsch, Stefan Römmelt, Walter Weiss, Jürgen Dolling (Gesamtverantwortung) | Zuschriften: Monatsgruß Dekanat Würzburg, Postfach 11 02 25, 97029 Würzburg, Tel.: 09 31/7 33 77, Fax: 09 31/3 54 12-21, E-Mail: [email protected] | Gestaltung: Walter Typografie & Grafik GmbH, Tel.: 09 31/6 22 68 | Druck: Böhler-Verlag, 97084 Würzburg, Tel.: 09 31/6 34 31 | Anzeigenverwaltung: Stefan Kern, FriedrichEbert-Ring 30/2, 97072 Würzburg, Tel.: 09 31/7 96 25-25, Fax: 09 31/7 96 25-7 25, E-Mail: [email protected] | Nachdruck mit Quellenangabe gestattet | Auflage: 14.000. Publikation im Internet unter: www.wuerzburg-evangelisch.de. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mo., 8. Februar 2016 SchwerpunktThema Humor in der Kirche 3 – 5 Den Menschen im Blick Flüchtlingspatenschaften | Leitungsabschied 6 – 7 kreuz und quer Gemeinden in und um Würzburg 8 – 9 Gottesdienste 10 – 11 kreuz und quer Gemeinden Land Süd und Land West 12 – 13 Kontakt + Termin Kirchenmusik | Bildung | Besondere Gottesdienste 14 – 15 kids and friends CVJM | Jugendwerk | Evangelisches Gymnasium 16 – 17 MenschensKinder Neues für Sr. Rosemarie und Sr. Anni | Stellenwechsel 18 – 19 SchwerpunktThema 3 Neidköpfe – so heißen im Wissenschaftsjargon Fratzen, die in nvielen Orten Europas Portale zieren. Ihre Aufgaben: das Ferne. halten böser Mächte und das Verhöhnen potenzieller Feinde. tel Acht dieser Schreckfiguren finden sich seit dem ersten Drittel on des 18. Jahrhunderts an der Straßen- und Portalseite des von ert 1706 bis 1708 erbauten Eibelstadter Rathauses. „Bemerkenswert ist dass die Neidköpfe am Rathaus an den ‚schwächsten Stellen‘ en‘ ist, d Hauses angebracht wurden; an den Seiten, an denen sich des en“, Eingänge in das Haus befanden und nur an diesen Seiten“, schreibt der Eibelstadter Historiker Franz Schicklberger in seizen, ner 2008 publizierten Studie „Die Eibelstadter Rathausfratzen, ihre Ahnen und Nachfahren im Ort“. us Sandstein Auch wenn sich die wohl von einem lokalen Steinhauer aus g geschlagenen Neidköpfe im Detail unterscheiden – gemeinsam sind ihnen der g gelbe Grundton, die schwarze Farbe der Augäpfel und das aggressive Rot der Iris, Pu Pupillen und gebleckten Zungen. Weit aufgerissene Augen, breite Nasenflügel, die lau Schicklberger ein wütendes Schnauben andeuten, grotesk vergrößerte Lippen laut un gefletschte Zähne: Ob die Fratzen im Lauf der Geschichte ihre abschreckende und Wirkung immer erfüllt haben? Heute wirken sie wie skurrile Relikte einer längst vergangenen Zeit. „Es gibt ja andere Kommunikationsrituale, um Unliebsames aus dem Rathaus und von den darin Wirkenden fernzuhalten“, schreibt Schicklberger. Welche das wohl sein mögen? Stefan W. Römmelt n Alt-katholischer Humor Foto: privat Niki Schönherr ist Pfarrer der Alt-Katholiken (oder auch „Reform-Katholiken“). Diese selbstständige katholische Kirche bildete sich durch die Ablehnung des Dogmas der Unfehlbarkeit des Papstes im Jahr 1870. Mit der EvangelischLutherischen Kirche ist sie ökumenisch eng verbunden, auch gemeinsame Abendmahlsfeiern sind möglich. Pfarrer Schönherr wohnt in Nürnberg und betreut in der Region Würzburg-Schweinfurt ca. 70 Gemeindeglieder. In Würzburg findet man die alt-katholische Kirche St. Martin in der Friedenstraße 3. Jürgen Dolling: Im Gemeindebrief „AKzente“ der Alt-Katholiken finden sich regelmäßig seitenweise Witze. Liegt das am Pfarrer oder an der Gemeinde? Niki Schönherr: Selbst aktivste Gemeindeglieder lesen diese Seite immer zuerst und sehr gerne. Und danach aber auch die Termine. Beim Gemeindekaffee gibt es inzwischen eine gute Tradition, dass sich Gemeindeglieder auch mit einem Witz verabschieden. Jürgen Dolling: Warum sollen Christen humorvoll sein? Niki Schönherr: Weil auch Christus lächelt. Ich habe mit meiner Mutter eine Radtour entlang des Mains gemacht und in Urphar eine alte Wehrkirche entdeckt. Dort befindet sich im Chorraum eine Christusdarstellung, die trotz des Kreuzes und den Nägeln in den Armen ein Lächeln auf dem Gesicht trägt. Es ist eine Vergewisserung der Liebe und Güte Gottes. In allem, was im Glauben ernsthaft ist, soll und darf auch die Liebe Gottes durch- scheinen. Deswegen sollen und dürfen Christen humorvoll sein, auch witzig und mit einem Lächeln auf dem eigenen Gesicht. So ist das entscheidende Erkennungszeichen der Christen die Liebe. Ihre Herzlichkeit und Freundlichkeit, mit der sie einander begegnen. Und ihr sensibles Gespür für die Sorgen und Lasten, die andere in ihrer Mitte zu tragen haben. Jürgen Dolling: Ihr Lieblingswitz …? Niki Schönherr: Der Papst und der Oberrabbiner treffen sich im Vatikan. Der Oberrabiner möchte nach ernsten Gesprächen gerne einmal „nach oben“ telefonieren. Er verwendet das päpstliche Telefon, es entstehen Kosten von 3,20 Euro. Ein wenig später in Jerusalem kommt es zu einer ähnlichen Situation. Diesmal möchte der Papst „ganz oben“ anrufen. Er telefoniert sehr lange und erwartet eine saftige Rechnung. Der Oberrabbiner nennt ihm eine geringe Summe, der Papst wundert sich. Darauf der Oberrabbiner: „Ja, bei uns ist das eben ein Ortsgespräch!“ 4 SchwerpunktThema Jürgen Dolling: Gibt es Tabus? Niki Schönherr: Es ist wichtig, dass sich bei uns nicht nur die Ernsthaftigkeit, sondern auch die Güte und Liebe des Glaubens widerspiegelt. Christliche Motive sollten jedenfalls nicht ins Lächerliche gezogen werden. Und dann darf man es auch sagen, wenn etwas weh tut. Jürgen Dolling: Ihr Lieblingshumorist? Niki Schönherr: Der evangelische Pfarrer Werner Tiki Küstenmacher. Ich habe alle Bände von ihm. Jürgen Dolling: Vielen Dank für das Gespräch! Der lächelnde Christus in der Wehrkirche Urphar. Foto: Jürgen Dolling Pfarrer Schönherr predigt im ökumenischen Gottesdienst mit Abendmahl am 6. März um 10.00 Uhr in Würzburg, St. Stephan. n kirche und kabarett – eine schwierige Beziehungskiste Die Kirche hat es mit ernsten und wichtigen Dingen zu tun, in ihr geht es um das Seelenheil des Menschen, um ewige Verdammnis oder ewige Seligkeit. Im Kabarett geht es doch nur darum, die Leute zu unterhalten und sich lustig zu machen über das, was eben ist, wie es ist. So mögen manche sagen. Und sie hätten Recht, wenn Kirche und Kabarett wirklich das wären, was ich geschrieben habe. Aber das stimmt eben nicht. Kabarett – wozu? Wenn ich von Kabarett rede, dann meine ich nicht das, was zur Zeit nur allzu oft unter diesem Namen verkauft wird und was nichts anderes ist als Comedy, einfältige Unterhaltung, Ablach-Theater oder Unterhaltung, meist im Bereich knapp oberoder unterhalb der Gürtellinie. Kabarett heißt, die Wirklichkeit so zu zeigen, wie sie zwar ist, aber nicht wahrgenommen wird. Heißt also, im besten Wortsinne, Aufklärung zu betreiben über das, was der Fall ist – und zwar mit den Stilmitteln der Übertreibung, der Ironie und der Satire, mit den Mitteln der Logik (auch der Valentin’schen Logik), der Dichtung, des Schauspiels oder des Liedes. Kabarett versucht also, Wirklichkeit zu entlarven, versucht, hinter dem Schein das Sein zu offenbaren und es damit nicht nur begreifbar, sondern auch angreifbar zu machen. Kabarett ist also Satire – und zugleich hat es den Charakter der Utopie, weil es immer auch einen Duft von dem mitliefert, wie es anders sein könnte. „Und immer wieder schickt ihr mir Briefe, / in denen ihr, dick unterstrichen schreibt: / ‚Herr Kästner, wo bleibt das Positive?‘ / Ja, weiß der Teufel, wo das bleibt.“ So schrieb Erich Kästner 1930 – und er beendete dies böse Gedicht mit der Zeile: „… ein Friedhof ist kein Lunapark“. Friedemann Jung, Pfarrer und Kabarettist. Foto: privat SchwerpunktThema 5 Kabarett heißt: Die Leute zum Lachen bringen und zum Weinen – aber so, dass ihnen das Lachen im Hals stecken bleibt und dass aus dem Weinen lachende Hoffnung wächst. Und damit bin ich nun eben doch und unversehens auch bei der Kirche angelangt. Kirche – wozu? Das weiß zwar, nach Luther, „Gott sei Dank ein Kind von sieben Jahren“ – aber naja. Also: Kirche ist der Ort und die Zeit, wo den Menschen das Evangelium von der Menschenfreundlichkeit und Leutseligkeit Gottes so gepredigt wird, dass sie es verstehen und annehmen können und dass sie daraus lernen, ihr Leben als freie und unendlich wertvolle Menschen zu leben (alle Theologen bitte ich um Verzeihung für die etwas kurz geratene Lehre von der Kirche – aber gäbe es nicht mehr als dies, dann bräuchte man auch ökumenisch nicht dauernd um solchen Unfug – die Theologen nennen das „Adiaphora“ – wie Priesteramt und Sukzession und dergleichen zu streiten; aber das war jetzt schon ein Ausflug in die Praxis eines kirchlichen Kabarettisten). Wenn Kirche das ist, dann zeigt sich, dass es da um einander ähnliche Dinge geht. Denn das Evangelium von der Menschenfreundlichkeit Gottes verhilft ja auch dazu, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, wie sie aber gerade nicht zur Kenntnis genommen werden. Die Zusage der Liebe Gottes lässt mich die Welt und mich selbst so wahrnehmen, wie Gott eben diese Welt und mich will und gewollt hat. Das heißt, kirchliches Reden wie Kabarett öffnet den Menschen Augen und Ohren für das, was ist; beide versuchen, das, was der Fall ist, in den Blick zu nehmen und damit auch anderen sichtbar zu machen. Und beide haben das Ziel, dass die Menschen sehen lernen: Sich selbst, die Welt und – wenn denn das Kabarett noch etwas auf sich hält, auch das: ein wenig über diese platte Welt hinaus. In beiden Veranstaltungen sollten die Menschen lachen und weinen und aus Lachen und Weinen eine neue Hoffnung gewinnen. In beiden Veranstaltungen steckt etwas von Aufklärung, Trost, Kritik und Hoffnung. Kirche und Kabarett? Was sie verbindet, ist die schlechte Befindlichkeit von Kirche und Welt. Denn ebenso, wie das Kabarett auf die schlechte Welt reagiert, reagiert es auch auf eine sich dieser schlechten Welt anpassende Kirche. Kabarett und Kirche möchten die Menschen einladen, sich hin zum Besseren auf den Weg zu machen. Nicht hin zum Besten oder gar zum absolut Guten, denn das wird ja immer zum totalitären Einzigen. Kirche und Kabarett wollen aufmerken machen, sie wollen sehen und hören lehren; und sie wollen in Frage stellen, was selbstverständlich scheint, indem sie es anders anschauen, mit anderen Dingen in Verbindung bringen und in andere Dimensionen einzeichnen. Dabei ist es wichtig, die Räume und Orte zu unterscheiden: Es hat keinen Sinn, in einem Gottesdienst vor zehn kritischen Christen den Mächtigen der Welt die Leviten zu lesen – und es hat auch keinen Sinn, vor einem Haufen überzeugter Kirchengegner die Kirche zu beschimpfen. Das ist dann kein Kabarett, sondern billiges Beifall-Heischen. Aber in der Kirche, im Landeskirchenamt oder auf der Synode – da sollte, ja da müsste eigentlich kirchliches Kabarett sein, so, wie politisches Kabarett eigentlich im Parlament stattfinden müsste; da gehörte es hin und da hätte es seinen Platz und seine wichtige Aufgabe und es könnte vielleicht dazu beitragen, dass kirchliche und weltliche Wirklichkeit aufhörten, selbst ihre eigene Satire zu sein. Und wahrscheinlich wird es im Himmel ja so eine Art kabarettistischen Wettstreits geben – und da werden dann die ganzen großen Kirchenmänner und die ganzen großen und reichen und mächtigen Männer der Weltgeschichte sich selbst spielen. Und die Engel lachen sich halb tot über diese Realsatire. Bis dahin aber tut es uns gut, das Lachen und Weinen immer wieder zu üben und uns selbst, die Kirche und die Welt zwar ernst, aber nicht immer so wichtig zu nehmen. Friedemann Jung n Dortmund, Marienkirche, Drôlerie am südlichen Chorgestühl. Foto: Mathias Bigge Haben Sie schon einmal unter – oder neben die Klappsitze der Chorgestühle großer, europäischer Kirchen geschaut? Dort, unter den Stühlen des mittelalterlichen Klerus, sind die Narren zu finden. Kleine holzgeschnitzte Monster, Fabelwesen, Gestalten mit Kappen und Eselsohren tummeln sich hier in bunter Vielfalt. Während Tod und Teufel als hoffnungslose Sendboten der Hölle galten, hatte der Narr die Chance zur Umkehr. Er konnte als einziger seine Narrenkappe ablegen und auf den christlichen Pfad der Tugend zurückkehren. Was er närrisch falsch gemacht hatte, konnte er das nächste Mal besser machen. Zutritt zu den versteckten Schnitzereien erhielt damals nur die Geistlichkeit. Heute dürfen wir alle hinschauen und hingehen. Also denken Sie bei ihrem nächsten Besuch in einer der mittelalterlichen Kirchen von Nürnberg, Köln oder Ulm auch an die Narren. Sie sind hier immer noch zu finden. Sie sagen: Du kriegst deine Chance! Johanna Falk, „Wort zum Tag“, gesendet von Radio Charivari 1998. n 6 Den Menschen im Blick Die Geschichte der Bibel sitzt bei mir im Wohnzimmer Patenschaften für Flüchtlinge Anne Hasenauer hat lange Zeit im Ausland als Entwicklungshelferin gelebt und gearbeitet. Sie spricht fließend Englisch. Als sie nach Würzburg kam, übernahm die gelernte Erzieherin die Leitung der Kindertagesstätte in Versbach. Jetzt nutzt sie im Ruhestand/Altersteilzeit ihre Zeit, um Flüchtlinge zu unterstützen. Sie ist eine von ca. 50 Ehrenamtlichen, die regelmäßig ins ehemalige Technikum auf dem Würzburger Heuchelhof gehen, wo ca. 100–150 Flüchtlinge leben. Sie knüpft Kontakte, lebt mit den Menschen und hilft wo sie kann. Issam Soukieh und Anne Hasenauer. Foto: Jürgen Dolling Diakonisches Werk Würzburg Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit: Friedrich-Ebert-Ring 24 | 97072 WÜ | Tel.: 09 31/8 04 87 47 | Fax: 09 31/8 04 87 32 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.diakonie-wuerzburg.de/kasa Telefonseelsorge: Tel.: 08 00/1 11 01 11 und 08 00/1 11 02 22 Pflegenotruf: Tel.: 0 18 01/11 02 20 Hilfe bei Suizidgefahr: Tel.: 09 31/57 17 17 Evang. Sozialstation: Würzburg: Tel.: 09 31/35 47 80 und 09 31/35 47 81 (Heidingsfeld) | Geroldshausen und Reichenberg: Tel.: 0 93 66/71 85 | Altertheim, Steinbach: Tel.: 0 93 07/5 53 | Uettingen, Remlingen, Billingshausen: Tel.: 0 93 69/85 48 | Thüngen, Karlstadt: Tel.: 0 93 60/8 89 Offene Behindertenarbeit OBA: Tel.: 09 31/8 04 87 48 Evangelische Kinder-, Jugend- und Familienhilfe: Lindleinstr. 7, Würzburg | Tel.: 09 31/2 50 80-0 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.ekjh.de Jugendtreff Grombühl: Petrinistr. 7, WÜ-Grombühl | Tel.: 09 31/2 21 11 Alleinerziehendentreff: Friedrich-Ebert-Ring 27 d, Würzburg | Tel.: 09 31/ 8 04 87 90 Evang. Beratungszentrum (EBZ): Erziehungs-, Familien-, Ehe- und Lebensberatung: Stephanstr. 8, Würzburg | Tel.: 09 31/30 50 10 | E-Mail: [email protected] Schwangerschaftsberatung im EBZ: Theaterstr. 17, Würzburg | Tel.: 09 31/ 4 04 48 55 | E-Mail: [email protected] Bahnhofsmission: Hauptbahnhof Würzburg | Tel.: 09 31/73 04 88 00 Zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose: Wallgasse 3, Würzburg | Tel.: 09 31/3 21 02 13 Zentrale Beratungsstelle für Strafentlassene: Wallgasse 3, Würzburg | Tel.: 09 31/3 21 02 18 Wärmestube: Rüdigerstr. 2, Würzburg | Tel.: 09 31/1 50 23 Kurzzeitübernachtung für wohnungslose Männer: Wallgasse 3, Würzburg | Tel.: 09 31/3 21 02 25 Johann-Weber-Haus: Haugerring 4, Würzburg | Tel.: 09 31/3 21 02-0 Schuldner- u. Insolvenzberatung: Neubaustr. 40, Würzburg | Tel.: 09 31/ 3 22 41-30 Brauchbar gGmbH – Sozialkaufhaus: Grombühlstr. 52, Würzburg | Tel.: 09 31/23 00 98-0 | Fax: 09 31/23 00 98-90 WAT – Würzburger Arbeitslosenberatung und -Treff: Burkarderstr. 14, Würzburg | Tel.: 09 31/78 01 22 53 | Beratungstermine nach Vereinbarung, Telefonsprechstunden: Di., 11.00–12.00 und Mi., 13.00–14.00 | Öffnungszeiten des WAT-Treffs: Di. und Fr., 13.00–17.00 Wenn Sie Interesse an einer PATENSCHAF T für geflüchtete Menschen haben: Koordinator ist Pfarrer Max v. Egidy, Tel. 09 31/6 02 60, E-Mail: [email protected]. Am ersten und dritten Mittwoch in jedem Monat gibt es um 18.30 Uhr ein HELFERK AFFEE im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus, Ansprechpartnerin ist hier Heidemarie KaulWeber vom Evangelischen Beratungszentrum, Tel. 09 31/3 05 01-0. Issam Soukieh stammt aus Damaskus in Syrien. Er hat dort Wirtschaft studiert und ein Reisebüro und einen Handel mit Waschmitteln betrieben, sein Büro ist mittlerweile zerstört. Im Sommer 2014 floh er vor dem Krieg und den politischen Wirren über den Libanon nach Nordafrika und kam über Italien nach Deutschland – eine Odyssee, die ihn im Oktober 2014 nach Würzburg führte. In Damaskus blieben seine Frau, seine Tochter und sein Sohn zurück. Täglich ist er mit ihnen über das Internet verbunden und hofft auf die Genehmigung der Botschaft, dass seine Familie nach Deutschland nachkommen kann. „ich war betroffen von den menschen, wie elend sie aussahen und wie sie untergebracht waren“, sagt Anne Hasenauer und erzählt, wie sie zum ersten Mal in die Flüchtlingsunterkunft kam. Zusammen mit vielen anderen Ehrenamtlichen gab sie Essen aus und stempelte die Essenskarten der Flüchtlinge ab, danach blieb sie zum Reden und lernte Issam, seinen Schwager und weitere Syrer näher kennen. Trotz seiner kurzfristigen Verlegung nach Garmisch-Partenkirchen blieb der Kontakt bestehen. Im Juli 2015 erhielt Issam seine Aufenthaltserlaubnis, im August kam er zurück nach Würzburg, Anne Hasenauer nahm ihn auf bis er in einem Dorf im Landkreis eine eigene Wohnung fand. Eine schwierige Suche, aber die Vermieterin erwies sich als besonderer Glücksfall: Sie reduzierte sogar den Mietpreis, so dass sich Issam die Wohnung leisten konnte. Im Dezember 2015 wurde der Asylantrag Issams anerkannt, jetzt ist er im Integrationssprachkurs und sucht nach einem Praktikumsplatz für eine spätere Arbeit. eine flüchtlingspatenschaft, die zu einer Freundschaft geworden ist. Auch jetzt noch sehen sich die beiden regelmäßig, Anne Hasenauer hilft bei behördlichen Schreiben und Formularen, telefoniert mit Ämtern und hat viel gelernt über das Asylrecht in Deutschland. Und sie geht nach wie vor in die Flüchtlingsunterkunft. Dort gibt es an jedem Montag ab 10.30 Uhr ein offenes Café, wo man unkompliziert Kontakt zu Flüchtlingen bekommen kann. Mitbringen muss man vor allem Offenheit und die Bereitschaft, anderen auf Augenhöhe zu begegnen, betont Anne Hasenauer. Und Den Menschen im Blick 7 Issam, der inzwischen selbst in anderen Flüchtlingsunterkünften als ehrenamtlicher Übersetzer hilft, wünscht sich, dass viele Menschen Brücken schlagen zwischen den Kulturen und gegenseitigen Respekt leben. „Ich habe gute Leute kennengelernt“, sagt er. Und Anne Hasenauer gehört dazu. Die Kontakte mit den Flüchtlingen haben auch sie verändert. Sie hat viel darüber nachgedacht. „Damaskus kannte ich eigentlich nur aus der Bibel. Es war über das Mittelmeer weit weg. Jetzt sitzt diese Geschichte der Bibel bei mir im Wohnzimmer“, sagt sie. Ein Engagement, das auch ihr Leben bereichert hat. Jürgen Dolling n „Leitungsabschied mit Gewinn“ 19 Jahre lang hat Christine Labisch die Evangelische Montessori Kindertagesstätte der Erlöserkirche in Würzburg geleitet. Im September 2015 wechselte sie zum Evangelischen KITA Verband Bayern e.V. und arbeitet nun als Pädagogische Qualitätsbegleiterin (PQB) für Kindertagesstätten im Raum Unterfranken, ein Modellversuch des Bayerischen Sozialministeriums. Christiane Leclaire, Fachberaterin für die rund 108 unterfränkischen Evangelischen KITAs in den Dekanaten Lohr, Aschaffenburg, Kitzingen, Würzburg, Schweinfurt und Bad Neustadt, sprach mit ihr: Leclaire: Ein Blick zurück – ein Blick nach vorn; was waren für dich als Leitung die stärksten Veränderungen in den letzten 15 Jahren? Labisch: Am stärksten hat sich für mich persönlich meine Rolle als Leitung verändert. Vor rund acht Jahren habe ich mich vollständig auf die Leitungsverantwortung für das gesamte Haus konzentriert und den täglichen pädagogischen Gruppendienst abgegeben. So konnte ich mich intensiver um einzelne Kinder und Mitarbeitende kümmern und den Prozess der Inklusion (wertschätzende Einbeziehung aller in die Gruppe, Anm. d. Red.) voranbringen. Leclaire: In dieser Zeit hat sich die KITA von einem ursprünglich klassischen, zweigruppigen Kindergarten zu einer mittlerweile viergruppigen KITA für Kinder ab einem Jahr bis zur Einschulung entwickelt, die regelmäßig auch von einer großen Anzahl von Kindern mit Behinderung besucht wird. Was war für dich eine große Herausforderung? Labisch: Ein großes Thema war die Personalfindung und -entwicklung. Ziel ist, dass die Montessoripädagogik und der inklusive Ansatz von allen Mitarbeitern tatsächlich im pädagogischen Alltag gelebt werden. Leclaire: Hast du ein Beispiel für gelungenen pädagogischen Alltag in diesem Sinne? Labisch: Ein Beispiel ist, dass sich die Beteiligung der Kinder von der Krippe bis zu den Vorschulkindern durchzieht. Selbst die Kleinsten können im täglichen Handeln weitestgehend selbst entscheiden und tätig werden. Der Bogen spannt sich von der Beteiligung an Pflegesituationen bis hin zur selbstständigen Gestaltung des Sommerfestes durch die Vorschulkinder. Leclaire: Was hat dir persönlich bei diesen Veränderungsprozessen geholfen? Labisch: Eine große Hilfe war mein berufsbegleitendes Studium Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt „Frühe Kindheit“. Nur mit lebenslangem Lernen sind für mich diese vielfältigen Veränderungen in der KITA-Landschaft zu bewältigen, und nur durch die große Unterstützung und das Vertrauen meines Trägers in unsere Kompetenz im Hinblick auf die konzeptionelle Weiterentwicklung. Links im Bild Christiane Leclaire, rechts Christine Labisch. Foto: privat Leclaire: Gibt es etwas in diesem Prozess, was du als „typisch evangelisch“ beschreiben würdest? Labisch: Die offene und konstruktive Herangehensweise an Veränderungsprozesse drücken für mich die evangelische Haltung aus, die ich im Dekanat Würzburg und in der Zusammenarbeit mit dem KITA-Verband Bayern im Laufe der Jahre erlebt habe. Leitungen waren in allen Prozessen z. B. bei der Einführung des neuen Gesetzes und des Bildungsplans vor zehn Jahren genauso beteiligt und gefragt, wie bei der Zusammenarbeit im neu gegründeten Zweckverband der Evangelischen KITAs im Dekanat Würzburg. Leclaire: Worin liegen für dich die zukünftigen Herausforderungen in der KITA-Landschaft? Labisch: Nachdem der Ausbau der Plätze für Kinder unter drei Jahren weitestgehend abgeschlossen ist, liegen die Herausforderungen im täglichen Dialog mit Eltern und Kindern und in der Qualität der Beziehungen in der pädagogischen Arbeit. Genau hier setzt das Angebot der Pädagogischen Qualitätsbegleitung an, indem es KITAs in ihrer individuellen, pädagogischen Weiterentwicklung unterstützt. Leclaire: Danke für deine bisherige Arbeit als Leitung in den letzten Jahren und gutes Gelingen für deine neue Aufgabe! Film zum Konzept der Montessori-KITA: www.kita-erloeserkirche.de Infos zu Fachberatung und zur PQB: n www.evkita-bayern.de 8 kreuz und quer St. Johannis Altstadt Hofstallstr. 5 | 97070 Würzburg Tel. 3 22 84-6 | Fax 3 22 84-71 [email protected] www.stjohannis.net Deutschhauskirche St. Johannis Trinitatis ESG Erlöserkirche St. Stephan Martin-Luther-Kirche STADT STADT WÜRZBURG Thomaskirche St. Paul Auferstehungskirche Gnadenkirche Ökumenisches Zentrum Lengfeld WÜRZBURG St. Stephan Altstadt Zwinger 3c | 97070 Würzburg Tel. 1 27 84 | Fax 3 54 12 28 [email protected] www.wuerzburg-ststephan.de 31. 1., 10.00 Faschingsgottesdienst mit der Dekanatsmusikschule. n Do., 4. 2., 15.00 Café 60plus: Seniorenfasching im Kapitelsaal. n So., 14. 2., 10.00 im Gottesdienst Eröffnung der Ausstellung „Wege zum Himmel – Kunstwerke von Björn Hauschild“. n Sa., 20. 2., 9.30 Kinderkirchenvormittag. n So., 21. 2., 11.15 Kinderkirche, 18.00 Emporenkonzert. n So., 28. 2., 10.00 Gottesdienst mit besonderer Kirchenmusik: Cappella St. Stephan, Leitung: Christian Heidecker. buchtipp n So., Neukirchener Aussaat, Dose mit 47 Karten, 14,99 € anja schäfer FastenZeitGedanken nken Im immer größer werdenden Angebot A an er Fastenbegleitern sticht dieser schon durch seine Form heraus: eine Metalldose mit Karten. Im Aussaat-Verlag sind in den vergangenen iee Jahren Dosen zu ganz verschieZu u um denen Themen erschienen. Zum P Beispiel als „Talk-Boxen“ für Paare, un n also als Adventsbegleiter u. a. Nun ein Fastenbegleiter. Ich finde, das ist wirklich eine gute Idee. In der Box befindet sich für jeden Tag der Fastenzeit eine Karte mit kurzen Texten. Diese wollen uns einladen, Schönes zu entdecken, auf Gott zu lauschen, im Jetzt zu leben … Man kann diese Karten dank eines mitgelieferten Aufstellers zu Hause oder am Arbeitsplatz hinstellen. Oder aber man nimmt die Karten für unterwegs mit. Zusätzlich gibt es noch für jede Woche eine Extra-Karte, die zum Thema der jeweiligen Woche hinführen möchte und STEPHANSgleichzeitig noch eine Idee für den Alltag BUCHHANDLUNG in dieser Woche enthält. Jeden Tag kurz innehalten und sich Schritt für Schritt Matthias Mittelstädt KG Stephanstraße 6 Ostern nähern: Dieser Fastenbegleiter 97070 Würzburg ist eine wirklich gute Möglichkeit dazu. Tel. 09 31/5 65 51 쏶 Fax 09 31/5 63 51 Steffen Winkler, Stephans-Buchhandlung „Der komplette Bach im Gottesdienst“: In St. Johannis hat eine mehrjährige kirchenmusikalische Reihe begonnen, innerhalb derer Johann Sebastian Bachs Komplettwerk für Orgel im Gottesdienst (in der Regel am ersten Sonntag im Monat) erklingen wird. Zu den jeweiligen Werken gibt es musikalische Erläuterungen in schriftlicher Form. Am 7. 2. wird Kantor Matthias Querbach um 9.30 und 11.00 Praeludium und Fuge c-Moll (BWV 546) zu Gehör bringen. Deutschhauskirche Mainviertel Erlöserkirche Zellerau Schottenanger 13 | 97082 Würzburg Tel. 41 78 94 | Fax 41 78 96 [email protected] www.deutschhauskirche-wuerzburg.de In der Deutschhauskirche: 14. 2., 18.00 Segnungsgottesdienst für Paare anlässlich des Valentinstags. n Sa., 20. 2., 9.00–11.00 Frauenfrühstück im Remter, Thema: Kuba – Land im Wandel. n Di., 23. 2., 19.00 Männervesper im Kamingewölbe. n Mo., 29. 2., 19.00 Vortrag über Kreta vom Ehepaar Sapok. Im Gemeindehaus Erlöser: n Mi., 10. 2., 19.00 Frauenkreis. Thema: Traditionen am Aschermittwoch. n Sa., 20. 2., 10.00–12.00 SMS: Samstag-Mitmach-Spaß für 6- bis 10-Jährige. n So., 28. 2., 11.00 Familiengottesdienst. n So., Auferstehungskirche Gartenstadt-Keesburg Hans-Löffler-Str. 33 | 97074 Würzburg Tel. 7 24 07 | Fax 7 84 06 61 [email protected] www.auferstehung-wue.de Fr., 26. 2., 19.00 musikalische Abendandacht mit Rota Klaeger und Team in der Auferstehungskirche – herzliche Einladung! Gethsemanekirche Heuchelhof Kopenhagener Str. 9 | 97084 Würzburg Tel. 6 02 60 | Fax 6 67 75 81 [email protected] www.gethsemanekirche-wuerzburg.de n Seniorenkreis „Spätlese“ jeden Mo., 14.00–16.00: 1. 2., 8. 2., 15. 2., 22. 2. mit verschiedenen Themen und Vorträgen. n Frauentreff 14-tägig mittwochs, 9.00–11.00. 27. 1.: Die Geschichte unserer Uhr, Referent: Wolfgang Kruse. 17. 2.: Kuba – ein Land im Umbruch, das Land des diesjährigen Weltgebetstags. n Offener Film Treff Mi., 27. 1., 15.00–17.00 im Gemeindesaal: „Von Menschen und Göttern“. n Offener Mittwochstreff von 14.00–17.00 im Gemeindesaal. Gnadenkirche Sanderau Danziger Str. 10 | 97072 Würzburg Tel. 7 84 14 78 | Fax 7 84 14 80 [email protected] www.gnadenkirche-wuerzburg.de Die „fünfte Jahreszeit“ hat begonnen – so klärte mich neulich die Zeitung auf. Also, ich bin froh, dass ich mich nicht erst mit Masken verkleiden muss, um fröhlich sein zu können. In unserer Gemeinde ist Raum – für den Fröhlichen, den Komischen, den Bedrückten, den Einzelgänger, für dich und für mich – einfach für jeden. Herzliche Einladung. Geheimtipp: Das Konzert mit Stefanie Schwab am Sa., 13. 2., 17.30. Helmut Dummert kreuz und quer 9 Hoffnungskirche Versbach St.-Rochus-Str. 46 | 97078 Würzburg Tel. 2 87 76 57 | Fax 2 87 76 56 [email protected] www.hoffnungskirche.de Neue Pfarrerin Sabine Schrick: Am So., 21. 2., 14.00 wird Pfarrerin Schrick in einem feierlichen Gottesdienst von Dekanin Dr. Weise in den Dienst an der Hoffnungskirche eingeführt. Anschließend gibt es einen Empfang im Gemeindehaus. Hinweis: Vormittags finden keine Gottesdienste für Erwachsene in Rimpar/Versbach statt, der Gottesdienst für Kleine Leute um 11.15 aber schon. Martin-Luther-Kirche Frauenland Zeppelinstr. 21a | 97074 Würzburg Tel. 78 43 50-4 | Fax 78 43 50-5 [email protected] www.wuerzburg-martin-luther.de Unser Gemeindeglied Andreas Möckel hat den Antrag gestellt, den Martin-Luther-Saal nach einem lutherischen Theologen zu benennen, der sich in den Jahren 1933 bis 1945 klar auf die Seite seiner jüdischen Mitbürger gestellt hat. Mit dieser Umbenennung soll sich die Gemeinde von judenfeindlichen Aussagen des Reformators distanzieren. Zugleich soll Neubürgern aus der arabischen Welt signalisiert werden, dass Antisemitismus in unserer Gemeinde keinen Platz hat. Der Kirchenvorstand lädt alle Gemeindeglieder dazu ein, sich an dieser Diskussion zu beteiligen. Trinitatiskirche Rottenbauer Unterer Kirchplatz 1 | 97084 Rottenbauer Tel. 6 73 97 | Fax 6 60 50 67 [email protected] Evangelische Studentengemeinde – ESG Friedrich-Ebert Ring 27b | 97072 Würzburg Tel. 7 96 19-0 | Fax 7 96 19-20 [email protected] | www.esg-wuerzburg.de Wir laden in der vorlesungsfreien Zeit zum Gottesdienst am Sonntagabend um 19.00 in die ESG-Kapelle ein, ebenso zum Hauskreis mittwochs um 20.00 in der ESG und zur Meditation am Morgen, jeden Donnerstag um 7.30 in der Stephanskirche mit anschließendem Frühstück! Ökumenisches Zentrum Lengfeld Am Schloßgarten 6 | 97076 Würzburg Tel. 27 10 00 | Fax 27 84 05 [email protected] n Frauenkreis Mo., 22. 2., 15.00 Wittenberg – die Stadt der Reformation, Ref. Andreas Fritze. n Ökumischer Friedensgottesdienst So., 21. 2., 12.00 im Heilig-Geist-Chor. n Abendmahlsgottesdienst mit Gemeindeversammlung So., 28. 2., 9.30: „Wert-Schätzung“ (Mitbring-Brunch). Das Engagement in der Gemeinde ist ein Schatz, den wir uns genauer anschauen, wertschätzen wollen, Abendmahl miteinander feiern und uns danach zum Essen und Trinken und zum gemeinsamen Austausch treffen. St. Matthäus Apostelkirche Friedenskirche RAUM Philippuskirche RAUM WÜRZBURG Estenfeld Rimpar St. Paul Heidingsfeld Reuterstr. 10 | 97084 Würzburg Tel. 66 09 79 83 | Fax 66 09 79 84 [email protected] www.heidingsfeld-evangelisch.de n Di., 2. 2., 16. 2., 19.00 Taizé-Gebet Lukaskirche, 20.00 Gesprächskreis. n Mi., 3. 2., 9.00 Frauenfrühstück: „Fastnachtsbräuche“, 19.30 „BIBELIMPULS“. n Fr., 12. 2., 19.00 Eröffnungsgottesdienst Ökumenische Bibelwoche. n So., 14. 2., 18.00 Benefizkonzert Posaunenchor Reichenberg. n Di., 23. 2., 19.30 Kulturtreff: „Philosophieren im Alltag“. n Do., 24. 2., 14.00 Seniorenkreis. n So., 28. 2., 9.30 Vorstellung Konfirmanden, 18.00 Passionskonzert. Veitshöchheim Kürnach Philippuskirche Estenfeld Eisingen-Kist-Waldbrunn Am Molkenbrünnlein 10 | 97249 Eisingen WÜRZBURG Rottendorf Tel. 0 93 06/31 74 | Fax 0 93 06/98 28 12 Höchberg Eisingen [email protected] www.philippuskirche.de n Offener Frauentreff „Wickel und Auflagen“, 16. 2., 19.30. Mo., 1. 2., 14.30 Faschingsfeier; Mi., 3. 2., 14.00 ökumenische Faschingsfeier Nikolaussaal. n Gottesdienst für Paare So., 14. 2., 18.00. n Familiengottesdienst So., 21. 2., 10.00. n Diavortrag „Als Pilger zu Fuß nach Jerusalem“, Mi., 24. 2., 19.30. n Offenes Café am Sonntag So., 28. 2., 15.00–17.00. n Ökumenischer Jugendkreuzweg Fr., 26. 2., 19.00, Start Nikolauskirche, Ende Philippuskirche. n Seniorentreff St. Markus Estenfeld-Kürnach Thomaskirche Grombühl Schiestlstr. 54 | 97080 Würzburg Tel. 2 25 18 | Fax 2 25 14 [email protected] www.thomaskirche-wuerzburg.de Pfarrhaus | Schwarze Äcker 36 | 97273 Kürnach Gemeindezentrum | Dürerstr. 46 | 97230 Estenfeld Tel. 0 93 67/9 82 03 01 | Fax 0 93 67/9 82 03 02 [email protected] www.evangelisch-estenfeld.de Fasching und Passion: „Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden!“ (Röm. 12,15) Mit dem Aschermittwoch beginnt die vorösterliche Passionszeit. „Schmerzpunkte“ im Leben werden das Thema unserer Andachten sein (wöchentlich jeweils eine halbe Stunde). Spürbar wird jedoch auch das „Dennoch Gottes“ und die Ahnung, dass das Leben siegt. Wir laden Sie herzlich ein am Mi., 17. 2., 19.30; Do., 25. 2., 18.30 sowie am Fr., 11. 3., 18.30. Meditationen zur Fastenzeit: Kommen Sie zur Ruhe; kommen Sie zu sich und ganz in der Welt an. In Gemeinschaft – an spirituellem Ort – mit festem Zeitrahmen – da gelingt es leichter! Daher bieten wir freitags im Februar (12. 2., 19. 2. und 26. 2.) und März (4. 3. und 11. 3.) 19.00–19.30 Passionsandachten mit Stille und Meditation in unserer Kirche an. Kommen Sie doch einfach an einem oder allen Terminen vorbei. Achtung: 18. 3. Keine Meditation. Fortsetzung siehe Seite 12 GOTTESDIENSTE K Kindergottesdienst G Gottesdienst, gleich- februar 2016 Sonntag, 31. 1. Sonntag, 7. 2. zeitig Kindergottesdienst Sonntag, 14. 2. M Minigottesdienst J Jugendgottesdienst F Familiengottesdienst Sonntag, 21. 2. A Abendmahl B Beichte C Abendmahl mit Beichte Sonntag, 28. 2. Besondere Gottesdienste: siehe Seite 15 Sonntag, 6. 3. Gemeinden Stadt Würzburg St. Stephan Altstadt St. Johannis Altstadt Oberdürrbach St. Josef Unterdürrbach Immanuelkirche Deutschhauskirche Mainviertel Erlöserkirche Gemeindehaus Auferstehungskirche GartenstadtKeesburg Gethsemanekirche Heuchelhof Gnadenkirche Sanderau Hoffnungskirche Versbach Bekenntniskirche Rimpar Martin-Luther-Kirche Frauenland Ökumenisches Zentrum Lengfeld St. Paul Heidingsfeld Lukaskirche Steinbachtal Thomaskirche Grombühl Trinitatiskirche Rottenbauer Evangelische Studentengemeinde Blaues Kreuz Landeskirchliche Gemeinschaft 8.00 Weise 8.00 A Dolling 10.00 Weise 10.00 A Dolling 19.00 Team 9.30 G A Müller-Schnurr 9.30 A Füchtbauer 11.00 G A Müller-Schnurr 11.00 Füchtbauer 9.30 A Zellfelder 9.30 Zellfelder 8.00 Weise 10.00 Weise 9.30 A Müller-Schnurr 11.00 Müller-Schnurr 10.15 Schmidt 8.00 Dolling 8.00 Wagner 10.00 Dolling 10.00 Wagner 11.15 K Reichert 9.30 G A Müller-Schnurr 9.30 G A Schnurr 11.00 Peteler/S. Wildfeuer 11.00 S. Wildfeuer 9.45 Albrecht 9.30 A Zellfelder 8.00 A Dolling 10.00 A Dolling/Schönherr 9.30 G A Wassermann 11.00 Wassermann 11.00 F Rothmann/Team 11.00 A Zellfelder 9.30 Rothmann 9.30 Petsch 18.00 Zellfelder/Rothmann 11.00 Rothmann 11.00 Petsch 10.30 v. Egidy/Schwab 10.00 Marquardt 10.15 Hötzel 10.30 A Dennerlein 10.00 Dummert 10.15 A Hentschel 10.30 Pfundt 10.00 Katz 10.15 Schwarz 9.00 Hötzel 10.00 F Natzschka 9.30 A Czekalla 9.30 A Schmidt 11.00 Schmidt 10.00 Graßmann 11.15 M 9.15 Sauer 19.00 Ök. Semesterschluss 19.00 Team in St. Stephan 9.00 Hentschel 10.00 A Betscher 9.30 Hofmann-Kasang 9.30 Blum 11.00 A Blum 10.00 G A Jordak 9.00 Schwarz 10.00 Engel 9.30 Hofmann-Kasang 9.30 Schmidt 11.00 A Schindelin 10.00 Floß 10.00 G Katz 12.00 Ök. Team 9.30 A Schmidt 11.00 Schmidt 10.00 G Körber 9.00 10.00 G Natzschka 9.30 A Lezuo/Team 9.30 Schmidt/Team 11.00 Schmidt 10.00 Graßmann 9.15 Dennerlein 19.00 Hötzel 10.00 Herbolzheimer 19.00 Hentschel 9.15 Sauer/Schwab 19.00 Hötzel 9.15 A v. Egidy 19.00 Wassermann 9.00 Schrick 10.00 G A Fritze 9.30 Lezuo 9.30 A Schmidt 11.00 Schmidt 10.00 A Renger 11.15 M in St. Josef 9.15 Kinderknecht 19.00 A Hötzel 18.00 Wagner 16.30 Roth 18.00 Wagner 18.00 Langstädter 16.30 Roth 18.00 Wagner 18.00 Wagner 16.30 Dolling 18.00 Wagner 10.00 Müller-Oldenburg 10.00 Bock 10.30 v. Egidy/Schwab 10.00 A Dummert 11.15 F Team 14.00 Schrick 9.30 Petsch 11.00 F Rothmann/Team 11.00 A Petsch 10.30 A v. Egidy 10.00 Dummert/Team 10.15 Beyhl 10.30 Kinderknecht 10.00 Müller 10.15 A Schrick Gemeinden Raum Würzburg Eisingen Philippuskirche Estenfeld Gemeindezentrum St. Markus 9.30 Hamann Kürnach St. Michael Gerbrunn Apostelkirche 10.30 J. Riedel Höchberg Matthäuskirche Hexenbruch Bonhoeffer-Gemeinde- 10.00 G haus Hettstadt St. Sixtus Waldbüttelbrunn Paul-Gerhardt-H. 11.00 Hofmann-Kasang 10.00 Müller-Oldenburg 18.00 Müller-Oldenburg 11.00 Hofmann-Kasang 10.30 Konrad 10.30 Riedel 10.00 F Müller-Oldenburg 10.00 Schmitt 9.30 Hamann 11.15 Hamann 10.30 Riedel 10.00 G Biller 9.30 A Hofmann-Kasang 10.30 Riedel 10.00 Hüttner 9.30 Czekalla 18.00 Czekalla 10.30 10.00 G A Biller 11.15 G Biller 11.15 G Biller 11.15 G 11.15 G A Biller Rottendorf Friedenskirche Veitshöchheim Christuskirche 10.00 Renger 17.00 M Team 9.45 G Müller Güntersleben St. Maternus Zell Versöhnungskirche 9.30 A Fuchs Margetshöchheim Gemeindehaus 10.45 A Fuchs 10.00 A Renger 9.45 A Wolfrum 18.00 Wolfrum 10.00 Czekalla 9.45 Wolfrum 10.00 Renger 9.45 Grunwald 10.00 Renger 9.45 Czekalla 10.00 Oehler 9.45 A Müller 18.00 Wolfrum 11.00 Czekalla 10.00 G Eckle 9.30 10.45 10.30 G Cramer Sa., 20. 2., 19.00 Cramer 10.45 Fuchs kath. Kirche Gemeinden Land Süd 10.00 G Albertshausen Kirche Fuchsstadt Pfarrkirche 10.00 G A 10.00 G A Lindflur Kirche Geroldshausen Kirche Röttingen Stiftskapelle Giebelstadt St. Oswald-Kirche Herchsheim St. Georg-Kirche Lindelbach St. Sebastianskirche 10.30 Krämer Ochsenfurt Christuskirche Erlach St. Johanniskirche Reichenberg Kirche 9.30 Fragner 10.30 Fragner 9.00 Kohl 10.00 G C Kohl 9.00 Krämer Sa., 30. 1., 19.00 Kohl 10.00 Kohl 10.00 Kohl 10.30 10.30 Volk 8.30 Volk 10.00 F. Schmidt 10.00 G A Kohl 10.00 C Kohl 9.00 Kohl 10.30 9.15 9.30 Wagner 8.30 Meyer 10.00 A Penßel 9.30 Janek 9.30 Janek 9.15 9.30 Goßmannsdorf Kreuzkapelle 9.15 9.30 A Janek 10.30 9.30 Knötig 9.30 Volk/Wagner/Knötig 17.00 J Volk/Scheller/Team 8.30 Knötig 10.00 Felmer 10.45 Janek 9.30 9.00 Kohl 10.00 Kohl 10.30 A 10.30 9.30 G A Meyer 9.30 Krämer 9.00 Fragner 9.00 Kohl 10.00 Hüttner 9.00 Felmer Eibelstadt Gemeindehaus Winterhausen St. Nikolauskirche 9.00 Kohl 10.30 Fragner 10.30 Uengershausen Kirche Sommerhausen St. Bartholomäusk. 10.00 G A 10.00 K Noll/Team 9.00 Fragner 9.15 Randersacker Mönchshof Westheim Dreifaltigkeitskirche 10.00 G A 10.00 G 8.30 Volk 8.30 Wagner 9.00 Penßel + MZH K Team 10.00 A Penßel 10.00 Penßel 9.30 Janek 9.30 Schneider 10.45 Janek 9.30 Foldenauer 9.30 Wagner 9.30 Blaues Kreuz 10.30 K Kantorat 9.30 Frewer 10.45 Frewer 9.30 9.30 9.00 Hörning 9.00 Hörning 10.45 kath. Pfarrheim Gemeinden Land West Billingshausen Pfarrkirche 9.00 Hörning 9.00 Eisele 9.00 Hörning 9.00 Hörning Leinach St. Peter Karlstadt St. Johannis 10.30 Hörning 10.30 Hörning 10.30 Eisele Eußenheim St. Vitus 10.30 Thelen 10.30 Hörning 18.00 Ök. Thelen Zellingen Altes Rathaus Remlingen Andreaskirche Thüngen St. Georg Arnstein Christuskirche 10.30 Hörning 8.30 Thelen Retzbach St. Laurentius Oberaltertheim Kirche 10.30 Thelen/Roderer 9.00 9.15 G Männer 10.00 Mirlein 9.15 G A Männer 9.15 Korn 10.00 Mirlein 10.00 Mirlein 10.00 Eichner 9.15 G Männer 10.00 Fritze 10.00 Team/Krönert 9.00 9.00 9.00 9.00 9.00 9.00 10.30 10.30 10.30 10.30 10.30 10.30 10.30 Männer 10.30 Korn 10.30 A Männer 10.30 Männer 10.30 Männer 10.30 Korn Uettingen Bartholomäuskirche Unteraltertheim St. Martin Neubrunn Rathaus Steinbach Betsaal Sa., 20. 2., 18.30 Männer 9.15 A Männer 9.15 Korn 12 kreuz und quer Fortsetzung von Seite 9 Apostelkirche Gerbrunn Kopernikusstr. 10a | 97218 Gerbrunn Tel. 09 31/70 07 27 | Fax 09 31/3 04 97 10 [email protected] www.apostelkirche-gerbrunn.de Erlach Reichenberg St. Matthäus HöchbergWaldbüttelbrunn-Hettstadt Am Trieb 13 | 97204 Höchberg Tel. 09 31/4 87 25 | Fax 09 31/4 04 24 35 [email protected] www.hoechberg-evangelisch.de Friedenskirche Rottendorf Ochsenfurt Uengershausen Christuskirche Veitshöchheim Günterslebener Str. 7 | 97209 Veitshöchheim Tel. 09 31/9 13 13 | Fax 09 31/9 13 19 [email protected] www.veitshoechheim-kirchen.de Aschermittwoch, 10. 2.: Um 19.00 feiern wir einen Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl in der Christuskirche. Anschließend herzliche Einladung zum gemeinsamen Fischessen im Gemeindehaus. Versöhnungskirche Zell-Margetshöchheim-Erlabrunn Hauptstr. 124 | 97299 Zell am Main Tel. 46 78 79 78 | Fax 46 78 79 19 [email protected] www.versoehnungskirche.com n Abendgottesdienst: am Sa., 20. 2., 19.00 gestaltet Vikarin Annegret Cramer ihren Examensgottesdienst in der Versöhnungskirche. n Ökumenischer Jugendkreuzweg: Fr., 26. 2., 19.00 in Eisingen. Anmelden und mitfahren. n Ökumenisches Gottesdienstprojekt für Kinder und Erwachsene: Auftakt So., 28. 2., 10.45 in der kath. Kirche Margetshöchheim. n Gemeinsam unterwegs: Bayernticketfahrt am 27. 2. nach Nürnberg u. a. zur Lucas-Cranach-Ausstellung. Zur Sicherheit! Der Johanniter-Hausnotruf. Zuhause in vertrauter Umgebung leben. Im Falle eines Falles kommt unsere persönliche Hilfe rund um die Uhr zu Ihnen nach Hause – und das im ganzen Stadtgebiet und Landkreis. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Tel. 0800 0 19 14 14 (gebührenfrei) www.hausnotruf-wuerzburg.de Mit sicherer Schlüsselhinterlegung! SÜD LAND Lindelbach Albertshausen Herchsheim Giebelstadt Jahnstr. 1 | 97228 Rottendorf Tel. 0 93 02/15 91 | Fax 0 93 02/98 16 82-4 [email protected] www.friedenskirche-rottendorf.de Herzliche Einladung zum … n … MiniGottesdienst am So., 31. 1., 17.00 in der Friedenskirche. n … ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag, Fr., 4. 3., 19.00 in St. Vitus. In diesem Jahr wurde der Gottesdienst von Frauen aus Kuba vorbereitet und steht unter dem Thema „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“ Winterhausen SÜD Geroldshausen Sommerhausen Westheim Reichenberg Albertshausen, Fuchsstadt, Lindflur Lindelbach Lindflur Kirchenstr. 4 | 97234 Reichenberg-Albertshausen Winterhausen Uengershausen Erlach Tel. 0 93 66/61 12 | Fax 0 93 66/98 08 07 Sommerhausen [email protected] Fuchsstadt Geroldshausen Albertshausen Geroldshausen Ochsenfurt Hauptstr. 10 | 97256 Geroldshausen Giebelstadt Tel. 0 93 66/4 30 | Fax 0 93 66/9 82 34 Herchsheim 77 [email protected] www.geroldshausen-evangelisch.de nächste Kinderkirche für Kinder ab 0 Jahren findet statt am So., 21. 2., 10.00 in der evangelischen Kirche Geroldshausen mit anschließendem Frühstück im Gemeindehaus. n Am So., 28. 2., findet um 17.00 in der evangelischen Kirche Geroldshausen ein Orgelkonzert mit Orgelführung durch Dekanatskantor Christian Heidecker statt. Herzliche Einladung! n Die Herchsheim-Giebelstadt Obere Kirchgasse 4 | 97232 Giebelstadt Tel. 0 93 34/99 39 33 | Fax 0 93 34/99 39 40 [email protected] www.evangelisch-im-gau.de Lindelbach-Randersacker-Westheim Lindelbachstr. 18 | 97236 Randersacker Tel. 0 93 03/3 46 | Fax 0 93 03/99 07 54 [email protected] Teatime im Mönchshof Randersacker Herzliche Einladung zu einer Tasse Tee oder Kaffee vor den Gottesdiensten im Mönchshof, immer am ersten Sonntag im Monat (7. 2.) ab 10.00. Wir freuen uns über Ihr Kommen. Ihr Team „Teatime“ kreuz und quer 13 n Frauentreff: Ochsenfurt-Erlach Dr.-Martin-Luther-Str. 24 | 97199 Ochsenfurt Tel. 0 93 31/23 84 | Fax 0 93 31/24 04 [email protected] www.ochsenfurt-evangelisch.de 10. 2., 14.00 Seniorenkreis: Informationen zur Tagespflege, Sozialstation BRK. n Fr., 12. 2., 10.00 Gottesdienst im Seniorenheim Fuchsenmühle. n So., 14. 2., 11.00 Gottesdienst in Gaukönigshofen, Jakobushaus. n Do., 18. 2., 19.30 Bibel heute – Bibelabend in der Grundschule Gaukönigshofen. n So., 21. 2., 17.00 Jugendgottesdienst. n Mi., 24. 2., 10.00 Gottesdienst im Seniorenheim Haus Franziskus. n Fr., 26. 2., 18.00 Ökumenisches Friedensgebet. n So., 28. 2., 9.30 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden. n Mi., Reichenberg-Uengershausen Bahnhofstr. 40 | 97234 Reichenberg Tel. 09 31/6 99 69 | Fax 09 31/9 91 76 28 [email protected] 18. 2., 20.00 im Gemeindehaus. Frühlingshafte und österliche Gestecke. Referentin Ilonka Thorwart. Kostenbeitrag 10,– €. Bitte Bastel- und Gartenschere mitbringen! n „Zum guten Schluss“: 26. 2., 19.30 – jeweils am letzten Freitag im Monat eine halbe Stunde stimmungsvoller Musik. Eine Zeit zum Durchatmen, Stillwerden und Nachdenken. Sommerhausen Hauptstr. 10 | 97286 Sommerhausen Tel. 0 93 33/2 29 | Fax 0 93 33/90 39 36 [email protected] Frauenkreis am Di., 2. 2. legt Pfarrer Janek die Jahreslosung aus. Beginn: 19.30. n Der Seniorenkreis am 18. Februar wird gestaltet von Hildegard und Heinz Schenk. Beginn: 13.30. n Im Winterhausen Hauptstr. 2 | 97286 Winterhausen Tel. 0 93 33/2 05 | Fax 0 93 33/18 74 [email protected] 2. 2., 14.00 Seniorenkreis 14.00 im Kantorat: „Lustig ist die Fasenacht!“ n So., 21. 2., 9.30 Gottesdienst mit dem Blauen Kreuz, anschließend Kirchenkaffee im Kantorat. n Di., n Kirchenchor: 1. 2., 15. 2. und 29. 2., 20.00 im Gemeindehaus. n Frauen- Karlstadt und Mütterkreis: Mi., 3. 2., 15.00 Fasching feiern mit dem Kindergarten. n Offene Tanzgruppe Zellingen: Do., 4. 2., 19.30 im Alten Rathaus. Arnstein Oberaltertheim Karlstadt Thüngen Uettingen WEST LAND Unteraltertheim Billingshausen Arnstein Mo., 14.00 Betreuungsgruppe für Senioren. 2. 2., 14.00 Seniorenkreis: „Ein Nachmittag mit den drei Wiesenmüllern“. n Jeden n Di., Billingshausen WEST Steinbach Remlingen Remlingen Am alten Keller 7 | 97280 Remlingen Tel. 0 93 69/23 56 | Fax 0 93 69/98 15 64 [email protected] Uettingen Oberaltertheim Oberaltertheim Unteraltertheim Kirchgasse 1 | 97237 Altertheim Tel. 0 93 07/2 94 | Fax 0 93 07/99 00 27 [email protected] Thüngen Remlingen Billingshausen Untertorstr. 6 | 97834 Billingshausen Tel. 0 93 98/2 81 | Fax 0 93 98/99 89 71 [email protected] Mi. (außer in den Ferien), 18.00 Gemeindebücherei, Rathaus Billingshausen. n Do., 4. 2., 19.30 Frauentreff Leinach: Kochen wie die Kubaner, Gemeinderaum, Alte Schule Leinach. n Do., 18. 2., 19.30 2. Konfi-Elternabend, Gemeindesaal Billingshausen. n Sa., 20. 2., 9.30 9. Konfitag, beide Gruppen, Gemeindesaal Billingshausen. n Di., 1. 3., 17.45 Frauenkreis Billingshausen: Beginn der orthopädischen Gymnastik (zehn Abende). Anmeldung erforderlich. Tel. 0 93 98/7 67, Gemeindesaal Billingshausen. Herzlich wird eingeladen zur Rästube, jeden Mi., ab 14.00 im Gemeindesaal, das Café für Jung und Alt zum Spielen und Kaffetrinken. Den Gottesdienst am 28. 2. hält Diakonin Martina Fritze, jetzt in Rummelsberg tätig, zum Thema Bahnhofsmission. Der Weltgebetstag der Frauen wird im allgemeinen Sonntagsgottesdienst am 6. 3., 10.00, Andreaskirche, gefeiert, vorbereitet vom Frauenkreisteam und Prädikantin Hanna Krönert, Billingshausen. n Jeden Thüngen-Arnstein Planplatz 1–2 | 97289 Thüngen Tel. 0 93 60/9 91 37 | Fax 0 93 60/9 91 39 [email protected] Uettingen Obertorstr. 1 | 97292 Uettingen Tel. 0 93 69/23 91 | Fax 0 93 69/9 80 01 15 [email protected] Unteraltertheim-Steinbach Karlstadt Arnsteiner Str. 7 | 97753 Karlstadt Tel. 0 93 53/23 40 | Fax 0 93 53/99 61 99 [email protected] www.karlstadt-evangelisch.de n Konfirmandentag: Sa., 27. 2. im Gemeindehaus. Jeweils am ersten Sonntag parallel zum Erwachsenengottesdienst. Nächster KiGo: So., 7. 2., 10.30. n Kindergottesdienst: Lindenstr. 17 | 97237 Unteraltertheim Tel. 0 93 07/2 42 | Fax 0 93 07/99 06 25 [email protected] n Jeden Mo., 14.00 Betreuungsgruppe für Senioren im Gemeindehaus Oberaltertheim. n Di., 16. 2., 14.30 Seniorenkreis 60 plus: „Gedanken zur Jahreslosung mit Pfarrerin Männer“. n Fr., 26. 2., 19.00 Reise durch das Gesangbuch. 14 Kontakt | Termin terminkalender kirchenmusik kontakt ihr evangelisches dekanat Evang.-Luth. Dekanat: Zwinger 3c | 97070 WÜ | Tel.: 09 31/3 54 12-0 | Fax: 09 31/3 54 12-21 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.wuerzburg-evangelisch.de Spendenkonto: Nr. 1 119 001 bei der EKK (BLZ 520 604 10) Information Kirche: Domstraße 40 | 97070 WÜ | Tel.: 09 31/3 86-6 57 00 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.i-punkt-kirche-wuerzburg.de Medienstelle und Schulbeauftragte: Friedrich-Ebert-Ring 27c | 97072 WÜ | Tel.: 09 31/80 49 99 80 | Fax: 09 31/80 49 99 83 | E-Mail: [email protected] Gehörlose: Bildtel.: 09 31/8 80 88 89 | E-Mail: [email protected] Evang. Jugendwerk: Friedrich-Ebert-Ring 27a | 97072 WÜ | Tel.: 09 31/80 49 97-60 | Fax: 09 31/88 71 33 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.ej-wuerzburg.de Dekanatsmusikschule: Zwinger 3c | 97070 WÜ | Tel.: 09 31/3 54 12-30 | Fax: 09 31/3 54 12-21 Dag-Hammarskjöld-Gymnasium – Evangelisches Gymnasium Würzburg: Frauenlandplatz 5 | 97074 WÜ | Tel.: 09 31/ 2 60 23-0 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.evdhg.de evangelische stiftungen und verbände Evang. Bürgerstiftung: Tel.: 09 31/7 10 16 | Fax: 09 31/ 7 84 45 73 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.buergerstiftung-wue.de Stiftung Altenhilfe: Tel.: 09 31/3 54 78-0 | E-Mail: info@ stiftung-altenhilfe.de | Inter net: www.stiftung-altenhilfe.de Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK): Am Schlossgarten 6 | 97076 WÜ | Tel.: 09 31/27 10 00 Blaues Kreuz: Ortsverein/Suchtberatung Martin-Luther-Str. 5b | 97072 WÜ | Tel.: 09 31/5 43 30 oder 09 31/3 29 20 51 | Fax: 09 31/3 53 41 60 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.blaues-kreuz.de/wuerzburg Psychosoziale Suchtberatung Bahnhofstr. 4 – 6 | 97070 WÜ | Tel.: 09 31/35 90 52 20 | E-Mail: [email protected] CVJM: Wilhelm-Schwinn-Platz 2 | 97070 WÜ | Tel.: 09 31/ 30 41 92 71 | Fax: 09 31/30 41 92 77 | E-Mail: anmeldung@ cvjm-wuerzburg.de | Internet: www.cvjm-wuerzburg.de Evang. Arbeiterverein/Seniorenbegegnungsstätte im Albert-Schweitzer-Haus: Friedrich-Ebert-Ring 27 d | 97072 WÜ | Tel. 09 31/7 96 25 79. Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit: Valentin-Becker-Str. 11 | 97072 WÜ | Tel.: 09 31/30 97-0 | E-Mail: [email protected] Landeskirchliche Gemeinschaft: Reisgrubengasse 1 | 97070 WÜ | Tel.: 09 31/5 18 62 | Fax: 3 53 79 28 | E-Mail: [email protected] Nagelkreuzzentrum: s.o. Dekanat So 7. 2. 9.30 und 11.00: „Der komplette Bach“ im Gottesdienst: Praeludium und Fuge c-Moll (BWV 546). Orgel: Matthias Querbach. Fr 19. 2. 19.00 Juwelen des Barock: „Venezia – Londra – Versailles“ in der Martin-Luther-Kirche, Würzburg. Das Ensemble Interrogatio mit Filip Rekieć (Barockvioline) und Sofija Grgur (Cembalo) spielt Werke von Dario Castello, Georg Friedrich Händel und Antoine Forqueray. So 21. 2. 18.00 Stephaner Emporenkonzert: Werke von Sweelinck, Bach und Boëllmann. Orgel: Thomas Schumann, Nürnberg. So 28. 2. So., 28. 2. 17.00 Orgelkonzert mit Orgelführung in der evangelischen Kirche Geroldshausen. Orgel: Christian Heidecker. So 6. 3. 18.00 Chorkonzert: Maurice Duruflé, Requiem. Franziska Weinhuber (Mezzosopran), Johannes Weinhuber (Bass), Ariane Metz (Orgel), Cappella St. Stephan. Leitung: Christian Heidecker. Vorverkauf im Falkenhaus und im Pfarramt St. Stephan. bildung Dietrich Bonhoeffer – ein Leben in Di 2. 2. 19.00 Widerstand und Ergebung. Biografische Anmerkungen zu seinem 110. Geburtstag. Referentin: Margarete Busche, Historikerin. Eintritt: 5,– € (erm. 3,– €). „Einst haben die Kerls auf den Mi 3. 2. 15.00 Bäumen gehockt …“ eine Biografie Erich Kästners mit Gedichten und Leseproben. Referent: Eberhard Koswig. Do 4. 2. 19.00 Kraftvoll und selbstbestimmt leben. Sieben Schlüssel zum Erfolg. Referent: Peter Herion, Heilpraktiker und Coach. Eintritt: 5,– € (erm. 3,– €). Mi 10. 2. 15.00 Reiseimpressionen: Reisen im Frankenland – u. a. mit Fotos von den Fahrten nach Bayreuth, Nürnberg und Ansbach im Jahr 2014. Referent: Andreas Fritze. „Tür an Tür mit neuen Fr 12. 2. 16.00 bis 18.00 Nachbarn“. Interkulturelle Kommunikation mit Flüchtlingen und Neuankömmlingen aus der ganzen Welt. Seminar für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe. Referentinnen: Sandra Baumeister, Dipl.-Päd. (Univ.), Jugendmigrationsdienst des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Barbara Zellfelder-Flecken, Kommunikationstrainerin. Gebühr: 5,– €, Anmeldung erforderlich. Mi 17. 2. 15.00 Filmnachmittag rischer Vorlage von Erich Kästner. Ein Film nach litera- Literarischer Nachmittag mit KurzMi 24. 2. 15.00 geschichten und Gedichten. Leitung: Andreas Fritze. Veranstalter: = Rudolf-Alexander-Schröder-Haus, Evangelisches Bildungszentrum | Wilhelm-Schwinn-Platz 3 | 97070 Würzburg | Tel.: 09 31/3 21 75-0 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.schroeder-haus.de = Seniorenbegegnungsstätte des Schröder-Hauses | FriedrichEbert-Ring 27 d | 97072 Würzburg | Tel.: 09 31/7 96 25 79 | E-Mail: [email protected] Termin 15 monatsspruch Februar 2016 Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Mk. 11,25 Ihre spende … … ist im Februar für die Fastenaktion Osteuropa bestimmt. Wege zum Himmel Kunstwerke von Björn Hauschild Zwischen dem Kreuzweg in der Krypta und einer Himmelsleiter im Chorraum sind eine Reihe von Kunstwerken des Eisinger Künstlers Björn Hauschild in der Stephanskirche zu sehen, von So., 14. 2., bis So., 3. 4. täglich zwischen 9.00 und 17.00 außerhalb der Gottesdienste und n Gemeindeveranstaltungen. Eintritt frei. benefizkonzert zugunsten der Bahnhofsmission So., 28. 2., 17.00 in St. Johannis, Würzburg Mitwirkende: Leitung: Vorverkauf: Polizeichor Würzburg, Bläserensemble des Heeresmusikkorps Veitshöchheim Jürgen Pfarr Falkenhaus, Bahnhofsmission, Pfarramt St. Johannis. besondere gottesdienste Klinikgottesdienste Raum der Stille/ZOM: jeweils So., 9.00 mit A : 31. 1. n 7. 2. n 14. 2. n 21. 2. n 28. 2. n 6. 3. Zentrum für psychische Gesundheit/ZEP: Sa., 20. 2., 18.00 A . ATEMpause: jeden Mi., 20.30–21.00 in St. Stephan, Würzburg. Meditation am Morgen: jeden Do., 7.30–8.00 in St. Stephan, Würzburg. Gebet für Frieden und Versöhnung: jeden Fr., 13.00–13.15 in der Marienkapelle, Würzburg. Dekanatsreise „Auf den Spuren von Luther und Bach“ Im Vorfeld des Reformationsjubiläums veranstaltet das Evang.-Luth. Dekanat Würzburg die viertä i St di i „Auf A f den d Spuren S L th tägige Studienreise von Luther und Bach“ mit Führungen in Halle, Leipzig (3 x ÜF und Abendessen), Lutherstadt Wittenberg, Torgau und Grimma. Termin: 19. 5. bis 22. 5. Der Preis der Busreise (ab Würzburg) beträgt p. P. im DZ 355,– €. Veranstalter ist „Reis „Reise Mission“, Leipzig. Örtlicher Ansp Ansprechpartner ist Rota Klaeger, Tel. 09 0 31/8 47 57, E-Mail: rota@familie [email protected]. Den genauen Reiseverlauf Re mit weiteren Info Informationen erhalten Sie b bei Frau Klaeger oder in Ihrem Pfarramt (Infoblatt). Anmeldeschluss: 7. 3. n Faschings-Gottesdienst: So., 31. 1., 10.00 in St. Stephan, Würzburg, musikalisch ausgestaltet von der Dekanatsmusikschule. Predigt: Dekanin Edda Weise. Auszeit – Gottesdienst mal anders: So., 31. 1., 19.00 in St. Stephan, Würzburg: „Ein Gott. Viele Gesichter?“ Taizégebete: Di., 2. 2. und 16. 2. jeweils 19.00 in der Lukaskirche, Steinbachtal. Ökumenische Gottesdienste: Fr., 12. 2., 19.00 Eröffnungsgottesdienst der ökumenischen Bibelwochenabende in St. Paul, Würzburg: „… Augen auf und durch! Zugänge zum Sacharja-Buch.“ Ökumenischer Frauengottesdienst: Fr., 12. 2., 19.00 in St. Stephan, Würzburg: „Genug ist genug – Mäßigung“. Auch Männer sind eingeladen! Segnungsgottesdienst für Paare am Valentinstag: So., 14. 2., 18.00 in der Deutschhauskirche, Würzburg. „Mittendrin“ – mitten im Leben: Mi., 17. 2., 19.30 in der Thomaskirche, Grombühl. Thema: „Schmerzpunkte“. CVJM: Mi., 17. 2., 19.30 im CVJM-Haus, Wilhelm-Schwinn-Platz, Würzburg. Gottesdienst für Gehörlose mit Gebärdensprache: Sa., 20. 2., 14.00 in der Deutschhauskirche, Würzburg. „Zum guten Schluss“: Fr., 26. 2., 19.30 in der Evang. Kirche, Reichenberg. Weltgebetstag: Fr., 4. 3., jeweils 19.00 in der Augustinerkirche, Würzburg; Martin-Luther-Kirche, Würzburg; Thomaskirche, Würzburg; im kath. Pfarrheim Estenfeld; in St. Lioba, Würzburg-Lengfeld und in St. Vitus, Rottendorf. Um 19.30 in der Hoffnungskirche, Würzburg und im Pfarrheim Höchberg. So., 6. 3., 10.00 in der Andreaskirche, Remlingen. Telefon 09 31 / 6 34 31 und 6 51 69 Telefax 09 31 / 61 17 84 [email protected] 16 kids and friends Weihnachtsfeier im CVJM Text und Foto: CVJM Der Heilige Abend im CVJM ist einzigartig. Unterschiedlichste Menschen kommen zusammen, um zu feiern, zu essen und es einfach Weihnachten werden zu lassen. Mit hundert Gästen war der festlich geschmückte Saal beim „Weihnachten für Alleinstehende“ gefüllt. Pfarrerin Dr. Anni Hentschel griff in der Andacht die Botschaft der Engel auf und erzählte von Jesus Christus, dem Friedensstifter im Chaos der Welt. Bei einem lustigen Weihnachtsquiz wurde an den Tischen über „unnützes weihnachtliches Wissen“ diskutiert und gelacht. Musikalisch umrahmten Cornelia Gehring und Rena Schimmer den Abend mit märchenhaften und altbekannten Weihnachtsklängen. Vielen Dank an alle Spender, Helfer und Mitarbeiter, ohne die dieser Abend nicht möglich gewesen n wäre, besonders an Helene Schulze. Mit freundlicher Genehm igung des Zeichners Pfar rer Siegfried Kolck-Thudt, Amstetten/Niederösterre ich. Aus dem Evangelischen Jugendwerk Pa Packen für den guten Zw Zweck Fotos: ejw D Evangelische Jugend Die im Dekanat Würzburg (EJ) b beteiligte sich in diesem JJahr zum neunten Mal an der Aktion „Weihnachtstrucker“ der Johanniter. Im gesamten Dekanat wurden dazu Sammelstellen eingerichtet, an denen einzelne Grundnahrungsmittel oder Hygieneartikel einer vorgegebenen H vorg Packliste abgegeben werden konnten. „Auch in diesem Jahr können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Mit Hilfe vieler Unterstützer konnten wir Anfang der Woche 246 Pakete, sowie knapp 400,– Euro Spritgeld an die Johanniter übergeben“, resümierte Dekanatsjugendreferentin Elena Roderer. Die fertigen Päckchen wurden am zweiten Weihnachtsfeiertag von den ehrenamtlichen Helfern der Johanniter zu bedürftigen Familien in Bosnien, Albanien und Rumänien gefahren. Jugendgottesdienst der Region Süd am 21. 2. in Ochsenfurt Herzliche Einladung zum nächsten Jugendgottesdienst der Region Süd, der am Sonntag, den 21. Februar, 17.00 Uhr in der Evang.-Luth. Christuskirche in Ochsenfurt stattfindet! Schwitztag der Evangelischen Jugend Am Samstag, 16. April, veranstaltet die EJ einen Schwitztag, um die Fahrradwerkstatt in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in der Veitshöchheimer Straße in Würzburg finanziell zu unterstützen. Dazu suchen wir Sie als „Auftraggeber“ und dich als Helfer!!! n Was? Fenster putzen, Zaun streichen, Keller aufräumen oder andere Arbeiten erledigen. n Wer? Alle, die Lust und Zeit haben und sich für einen guten Zweck engagieren wollen. n Wo? Dekanat Würzburg. n Wann? Samstag, 16. April, von 9.00 bis 15.00 Uhr. Als Gegenleistung bitten wir um eine der Arbeit angemessene Spende. Gerne stellen wir ab einem anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist am Do., 11. 2. 2016 kids and friends 17 Märchenhafte Kreationen Du sollst htzehnten el einem ac dich an d ag an einer Spind st Geburt und tot ! stechen umfallen !! Die SELF-Tage (= Selbstverantwortliches, eigenständiges Lernen und Forschen) im Fach Deutsch der 5. Klasse des Dag-Hammarskjöld-Gymnasiums drehten sich um das Thema Märchen. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich in Form eines großen Lernzirkels mit verschiedenen Texten und Aufgabenformen und erarbeiteten die Merkmale von Märchen. Damit übten die Kinder, sich zeitlich und räumlich aber auch untereinander zu organisieren. Sowohl das Lesen von Märchen als auch kreative Schreibaufgaben waren zu bewältigen oder Rechercheaufträge am Computer zu bearbeiten. Am zweiten Tag wurden Märchen kreativ umgesetzt, unter anderem mit der Methode Standbild. In Kleingruppen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Standbilder, fotografierten sie und bearbeiteten sie als Foto-Comic. Hi lfe Du sollst nicht tot umfallen, sondern 100 Jahre schlafen! Foto: Dag-Hammarsjköld StRin i. K. Verena Hochmuth n -Gymnasium WUSSTEN SIE ES SCHON? Martin Luther als Komponist Betrag von 50,– Euro eine Spendenquittung aus. Der gesamte Erlös kommt ohne Abzüge der Fahrradwerkstatt für die Reparatur von gespendeten Fahrrädern zu Gute. Weitere Informationen: Tel. 09 31/80 49 97 63 oder E-Mail: [email protected]. 30 Jahre „Immerhin“ Vom 11. bis 13. Dezember 2015 feierte unser Jugendkulturtreff „Immerhin“ sein 30-jähriges Bestehen. Neben einem Flohmarkt mit Kaffee und Kuchen waren diverse Live-Bands für die Unterhaltung der zahlreichen Gäste zuständig. Höhepunkt war der „Back-to-Future-Abend“ in Anlehnung an die gleichnamigen TV-Filme. Wer die Arbeit des Immerhin unterstützen möchte, kann für nur 15,– Euro Jahresbeitrag Fördervereinsmitglied werden. Infos im Immerhin oder im Evangelischen Jugendwerk bei Frank Grohn mann. !!! „Vom Himmel hoch, da komm ich her …“ – ein Klassiker der deutschen Weihnachtslieder! Wussten Sie, dass Melodie und Text von Martin Luther stammen? Auch „Nun komm, der Heiden Heiland“ und „Gelobet seist Du, Jesu Christ“ wurden von ihm komponiert und getextet. Insgesamt hat Luther 37 Kirchenlieder geschrieben, 30 davon wurden von Johann Sebastian Bach in seinen Kompositionen neu gesetzt (darunter auch „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ in Bachs Weihnachtsoratorium). Es wird sogar behauptet, dass es die Komponistenkarriere eines Johann Sebastian Bach ohne das musikalische Vorwirken Luthers, der sich auch besonders für Kirchenmusikerstellen eingesetzt hat, nie gegeben hätte. 200 Jahre vor Bachs h hatte Luther dort die Schule besucht, Geburt in Eisenach beide haben in der Eisenacher Georgenkirche gesungen. Luthers bekanntestes Lied und gleichzeitig ein Symbol fürr die Reformation ist „Ein feste tt“. Hier sind sich allerdings die Burg ist unser Gott“. Musikwissenschaftler uneinig, ob Luther die e Melodie tatsächlich e u e n geschriieben hat geschrieben ind-kurse selbst -k n r elte oder nur den Text ent! r ab februa wickelte. n Zwinger 3 c | 97070 Würzburg | Tel. 09 31 / 3 54 12 30 | E-Mail: [email protected] atsmusikschule.de | Internet: www.dekanatsmusikschule.de anatsmusikschule.de 18 MenschensKinder Neues wartet auf uns Abschied von Schwester Rosemarie und Schwester Anni Aus Würzburg sind sie eigentlich nicht wegzudenken. Schon von weitem sieht man ihre weißen Hauben leuchten: die der beiden Diakonissenschwestern Rosemarie Schmollinger und Anni Blues. Ein halbes Jahrhundert bzw. 30 Jahre lang haben sie hier gearbeitet und gelebt, im März 2016 ziehen sie zurück ins Diakonissenmutterhaus Hensoltshöhe in Gunzenhausen. Seit 1925 gibt es im Blauen Kreuz Würzburg Diakonissen. 1958 hatte das Diakonissenmutterhaus das Haus in der Ottostraße 12 mit einem großen Saal und der Diakonissenwohnung gebaut und daneben im Haus Nr. 14 das Seniorenheim „Abendfrieden“ mit Schwester Inge Frosch. Schwester Rosemarie, Jahrgang 1939, gebürtig in Bondorf bei Herrenberg, war gerade mit ihrer Krankenpflegeausbildung in Bayreuth fertig geworden und wurde hierher entsandt um Jugendarbeit zu machen. 1964 kam sie am Würzburger Hauptbahnhof an, zum neuen Domizil ging’s zu Fuß mit den Koffern in der Hand. Jugendkreise, Freizeiten, Busfahrten, Feiern, Eltern-Kind-Nachmittage – vieles hat sie organisiert. Und viele haben von ihr das Gitarrespielen gelernt, unter anderem auch der spätere Studentenpfarrer Richard Weißkopf, mit dem sie sich über den Erhalt der Kreuzigungsgruppe in St. Stephan auseinandersetzen sollte. Mit den Jahren veränderte sich die Arbeit, der Bedarf an Suchtkrankenhilfe wuchs. 1986 kam Verstärkung mit Schwester Anni, Jahrgang 1944, gebürtig in Talmesch, Kreis Hermannstadt in Siebenbürgen, eine ausgebildete Sozialpädagogin. Schwester Rosemarie, inzwischen mit einem R4 motorisiert, holte sie ab. Eine gute Zusammenarbeit und Lebensgemeinschaft entstand, das Blaue Kreuz erlebte eine Blütezeit mit dem Ausbau der Psychosozialen Beratungsstelle. „Wir sind blau bis auf die Knochen!“, lacht Schwester Anni. Viele Kontakte, Gespräche, Lebensbegleitungen, auch mancher Gang zum Grab sind beiden in Erinnerung. Dazu viele Abendveranstaltungen, der Singkreis und die sonntäglichen Gottesdienste. Besonders am Herzen liegt ihnen, dass in den Kirchengemeinden immer auch die Möglichkeit geboten wird, ein alkoholfreies Abendmahl zu empfangen. Schwester Anni Blues, Schwester Rosemarie Schmollinger. Fotos: Jürgen Dolling 2006 wurden die Häuser in der Ottostraße 12 und 14 aufgegeben, die Psychosoziale Beratungsstelle wurde ausgegliedert und als zweite Arbeit des Blauen Kreuzes im Matthias-Ehrenfried-Haus weitergeführt. Der Ortsverein verblieb in der MartinLuther-Straße 5 b. 2009 bezogen die Schwestern die Wohnung in der Kettengasse 15. Täglich frühmorgens geht Schwester Rosemarie zum Orgelspielen in die Stephanskirche, von Hans-Peter Neudeck übernahm sie 2003 den Orgeldienst in vielen Altenheimgottesdiensten, dazu war sie ehrenamtlich unter anderem im Café 60plus und im Vertrauensausschuss der Kirchengemeinde St. Stephan aktiv. Beide pflegten auch im Ruhestand viele Kontakte und die Arbeit in den Blau-Kreuz-Gruppen. Mit ihrem Umzug ins Mutterhaus geht in Würzburg eine Ära zuende. „Wir müssen Abschied nehmen, aber es wartet Neues auf uns“, sagt Schwester Rosemarie. Und sie sind Gott dankbar – für alles Gute, das entstanden ist, für ein erfülltes Leben und für die Zweier-Wohngemeinschaft, die ihnen noch im Ruhestand vergönnt war. Es soll alles im Blauen Kreuz gut und im Segen Gottes weitergehen, damit es noch vielen Menschen eine Hilfe wird, das wünschen sie sich. Wir sind dankbar für alles, was „unsere Schwestern“ den Menschen hier in Würzburg gegeben haben! Schwester Rosemarie und Schwester Anni werden im Gottesdienst am Sonntag, 13. März um 10.00 Uhr in St. Stephan verabschiedet. Jürgen Dolling n MenschensKinder 19 Dank an Anneliese Fertig Anneliese Fertig im Kirchengemeindeamt. Foto: Niko Natzschka Genau 40 Jahre lang, von 1974 bis 1980 und von 1981 bis 2015, hat Anneliese Fertig im Kirchengemeindeamt Würzburg für die Kirchengemeinden der Dekanatsbezirke Kitzingen und Würzburg gearbeitet. Vier Leiter hat sie in diesem Zeitraum erlebt: Ludwig Löhr, Hermann Hektor, Günther Barthel und Andreas Klaeger. Bis 1980 war sie im Vorzimmer des Leiters tätig, ab 1981 betreute sie einen Teil der Buchhaltung und den Bereich Meldewesen. Unvergessen sind die Mühen des vordigitalen Zeitalters, in dem es für jedes Gemeindeglied noch eine gelbe Karteikarte gab und Kirchgeldbriefe noch mit der Hand geschrieben wurden. Anneliese Fertig konnte nicht nur durch ihren unermüdlichen Fleiß, sondern auch durch ihre stets geduldige und liebevolle Art überzeugen. Sie selbst kannte alle Geburtstage – nur wenige kannten den ihren. Umso mehr freute sie sich über alle Karten zu ihrem Geburtstag, die sie in ihrem Dienstzimmer an der Pinnwand sammelte. Am 1. März beginnt nun die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit. Im Ruhestand will sich Anneliese Fertig verstärkt um ihre Mutter kümmern. Ihre Aufgaben in der Buchhaltung übernimmt Verena Wolf, den Bereich Meldewesen Hannelore Schubkegel. Was bleibt, ist ein herzliches Dankeschön an Anneliese Fertig, die zwei Drittel ihres bisherigen Lebens dem Dienst an der Kirche gewidmet hat, verbunden mit den besten Glück- und Segenswünschen für den neuen Lebensabschnitt! Niko Natzschka n Stellenwechsel Pfarrer Harald Wildfeuer Am 24. Januar wurde Pfarrer Harald Wildfeuer im Gottesdienst als Direktor des Rudolf-Alexander-Schröder-Hauses verabschiedet. Er hatte diese Stelle seit 1. September 2010 inne. Pfarrer Wildfeuer engagierte sich besonders für Fragen des Zeitgeschehens und des Dialogs mit der Gesellschaft, griff aktuelle Themen auf und setzte sie in Erwachsenenbildungsveranstaltungen um. Daneben veranstaltete er regelmäßig Ausstellungen im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus. Auch die Kooperation sowohl mit katholischen als auch städtischen Bildungseinrichtungen war ihm ein Anliegen. Pfarrer Wildfeuer wechselt zum 1. Februar als Direktor der Fachakademie für Sozialpädagogik nach Schweinfurt. Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute. Pfarrer Harald Wildfeuer. Foto: Jürgen Dolling Pfarrerin Sabine Schrick Pfarrerin Sabine Schrick. Foto: privat Nach siebzehn Jahren Dienst in der Würzburger Auferstehungsgemeinde wechselt Pfarrerin Sabine Schrick zum 1. Februar an die Hoffnungskirche in Würzburg-Versbach. Der damals noch kleine Sohn ist inzwischen groß geworden, auf viele Begegnungen und Aktivitäten blickt sie zurück und sagt: „Ich bin dankbar für alle Offenheit, alles Vertrauen, das wir in dieser Zeit miteinander teilen durften.“ Mit Pfarrerin Schrick verlässt eine hoch geschätzte Seelsorgerin die Auferstehungskirche. Während ihrer Dienstzeit entfaltete sich ein vielfältiges Gemeindeleben, zudem wurden die Kirche und die angrenzenden Gebäude renoviert sowie eine neue Orgel angeschafft. Besonders gewürdigt und außerordentlich positiv wahrgenommen wurde neben der Gemeindearbeit ihre Tätigkeit als Seelsorgerin am König-Ludwig-Haus. Nun wohnt sie im Pfarrhaus in Versbach, freut sich auf die neue Aufgabe mit engagierten und aufgeschlossenen Menschen und hofft auf ein baldiges Ende der Vakanz in Rimpar. Die Installation von Pfarrerin Schrick im Gottesdienst durch Dekanin Weise ist am Sonntag, 21. Februar, um 14.00 Uhr in der Hoffnungskirche. Edda Weise n Das „geistliche Ich“ Eine Musiklehrerin, die in der Mönchbergschule in Würzburg Flötenunterricht gibt, fragte ihre Schüler: Was nehmt ihr mit zum Konzert? Instrumente natürlich: Flöten, Trommeln, eine Pauke, Notenständer – und gute Laune! Ein Flüchtlingsmädchen aber sagte nur: Ich muss mein „geistliches Ich“ mitnehmen. Die Musiklehrerin war völlig perplex. Aber eigentlich stimmt es. Auch ein Flüchtlingsjunge aus unserem Waldhaus im Steinbachtal hat sein „geistliches Ich“ aus Eritrea mitgenommen. Dort hat er als Zwölfjähriger zusammen mit seinem Vater im Gefängnis gesessen. Den Vater haben sie zu Tode geprügelt, den Jungen haben sie weggeschickt. Als Dreizehnjähriger sollte er zum Militär. Da ist er geflüchtet: Allein durch die Wüste im Sudan. Seine Heimat im Dorf war verloren. Aber seine geistliche Heimat ging mit ihm. Früh und Abends und zwischendrin hat er gebetet, intensiv, um Begleitung. Dann flüchtete er in einem überfüllten Schlauchboot über das Mittelmeer. Auch hier in Deutschland hat er noch sein „geistliches Ich“, seine geistliche Heimat. Er nährt sie durch Gebete, durch ein spezielles Fasten, durch die Sonntagsgottesdienste in seiner syrischen Gemeinde. Manchmal frage ich mich: Wie steht es eigentlich um unser „geistliches Ich“? Das Alte Testament verwendet dafür oft den Begriff Nefesch („Seele“) mit Sitz in den Nieren, dem Reinigungsorgan des Körpers. Andere finden es im Herzen, wo der Glaube beginnt. Wieder andere verbinden es mit dem Denken im Gehirn, das uns mit anderen in Beziehung bringt. Aber letztlich kommt es nicht auf den Anknüpfungspunkt an. Sondern darauf, dass wir ein geistliches Ich haben, eine innere Heimat. Sie ist für einen Flüchtling genauso wichtig wie für Musizierende im Konzert oder für uns. Werner Schindelin n
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