GRUSS AUS DER LUKASKIRCHE Oktober 2015 bis Januar 2016 Christus spricht: Ihr seid Salz de r das ERde da sL icht der Welt ® Denk mal an Inhaltsverzeichnis Denk mal an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Kirchenwahl 2016. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Gemeindeglieder der Lukas-Kirchengemeinde, Terminkalender Kirchenwahl 2016. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Rachel Noa Walter – Freiwilliges soziales Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Schmetterlinge im Bauch Gottesdienst erleben mit Kindern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 »Ihr seid das Salz der Erde.« Wir feiern mit Ihnen – Gottesdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 die jungen und alten, die einfachen und die klugen – „Ihr seid Salz der Erde.“ Ihr seid wichtig, ihr seid es, die dieser Welt die Würze geben. Ehrlich gesagt: Wann immer ich diesen Satz lese, macht sich in mir eine seltsame Mischung aus Anspannung und Vorfreude breit, ja, sie macht mich auch ein bisschen nervös. Ich schwanke dabei zwischen Ungewissheit und Aufregung. Warum? Welch ein Anspruch! Wieso wir, die Christen und Christinnen in der Tradition unserer Kirche, mit ihrer schwierigen Geschichte von Verfolgung und Inquisition, von staatskirchlicher Anpassung seit Konstantins Zeiten? Salz der Erde – das klingt so elitär und überheblich! Es ist in diesem Wort von Jesus gar nicht in mein Belieben gestellt, ob ich Christin sein will. Salz kann ich/man danach nicht werden. Salz bin ich/ist man. »Ihr seid Salz« beschreibt nicht, was andere an uns ablesen können, es sagt vielmehr zu, was wir von Jesus zugesprochen erhalten: Es ist die Botschaft, die die Welt erhält und ihr Hoffnung gibt. Und wieso ich, winziges Staubkorn im All? Was kann ich als Einzelne schon bewirken? Ich bin doch nicht Atlas, der das ganze Weltgebäude auf den Schultern trägt. Adventsmusiken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Gottesdienst erleben mit Kindern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Sternsingeraktion 2016. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Salz der Erde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 In besonderer Aufmerksamkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Herbstferien-Angebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Glauben leben als Kinder und Familien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Glauben leben als Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Glauben leben mit Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Glauben leben in guter Nachbarschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 So erreichen Sie uns. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Impressum Herausgeber Ev. Lukas-Kirchengemeinde Rüschhausweg 17 48161 Münster www.lukaskirche-muenster.de Redaktion Gisela Tschapke-Bless, Peter Hellbrügge-Dierks, Stephan-Martin Stötzel Druck Gemeindebriefdruckerei www.gemeindebriefdruckerei.de 2 Satz/Gestaltung PeterMINT www.petermint.peterundpeter.com Auflage (gedruckt) 1 500 Exemplare Im Internet zum Download unter: www.lukaskirche-muenster.de/gemeindebrief.html Nächste Ausgabe Februar 2016 Einsendeschluss 8. Januar 2016 Bildnachweis shutterstock.de Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corp. Und da sind sie wieder, meine Schmetterlinge im Bauch! Denn so viele Begrifflichkeiten kann ich in der Konkordanz unter dem Stichwort „Salz“ nachschauen und alle münden in den vier Anwendungsbereichen: Es reinigt, es konserviert, es heiligt und es würzt. Und wir alle gehören dazu! Wir, die Christinnen und Christen, Ihr alle, jeder Einzelne weiß, wie wir verwickelt sind in die Kosovound Fukoshima-Welt, in das politische Gerangel, wo Macht vor Recht geht; wo die Menschheit die Folgen ihres Tuns und Lassens nicht mehr im Griff zu haben scheint. »Ihr seid das Salz der Erde?« Von Anfang an klingt die Botschaft übertrieben. Besonders, wenn man die vor Augen hat, die Jesu erste Hörer waren: Die Fischer vom See Genezareth, die Frauen mit zweifelhaftem Ruf. Sie waren ohne Macht. Sie hatten kaum die Möglichkeit 3 Denk mal an die engste Umgebung zu gestalten, geschweige denn ihr Land oder gar den ganzen Erdkreis. Und doch erweist das Wort seine Kraft. Denn all ihr Einzelnen seid ausgestreut; seid nicht zusammengedrückt in einen Salzblock, der wartet, bis ihn einer ausgräbt oder einen strahlungssicheren Platz für ein Endlager sucht. Ihr seid vielmehr schon ausgestreut in der Welt: Zeichen, Kirchenwahl 2016 dass Gottes Wort durch die einzelnen Menschen in die Welt hinein wirkt. Zerstreut, aber nicht diffus. Sein Geist bringt die Botschaft von der Rettung der Welt nach außen – und bringt das einzelne Salzkorn zusammen mit anderen zur Wirkung. Spüren Sie es auch? Ich wünsche es Ihnen von ganzem Herzen Den Kurs bestimmen Evangelische Kirche von Westfalen Kirchenwahl am 14. Februar 2016 in Westfalen „Aufkreuzen für die Gemeinde“ lautet das Motto der Kirchenwahlen, die am 14. Februar 2016 in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und in ganz Nordrhein-Westfalen stattfinden. Aufkreuzen und Ankreuzen: Alle vier Jahre stehen die Presbyterien, die Leitungsgremien der örtlichen Kirchengemeinden, zur Wahl. In allen Gemeinden können nun die Karten komplett neu gemischt werden: Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Früher waren es acht Jahre, und alle vier Jahre stand die Hälfte des Presbyteriums zur Wahl. Damit die stimmberechtigten Mitglieder einer Gemeinde wählen können, braucht es deutlich mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze: Alle volljährigen Frauen und Männer, die zur Gemeinde gehören, können sich zur Wahl stellen. Wenn sich nur so viele Kandidaten finden, wie Plätze im Presbyterium zu besetzen sind, gelten sie nach Kirchenrecht als gewählt. Die Mitglieder des P resby ter iums, auch Kirchenälteste genannt, tragen gleichberechtigt mit den Pfarrerinnen und Pfarrern echte Leitungsverantwortung. Sie sind verantwortlich für die Gestaltung des Gemeindelebens, kümmern sich um Mitarbeitende und Finanzen: Das Presbyterium vertritt die Gemeinde im rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den Haushalt und als Arbeitgeber. Es bestimmt den Kurs der evangelischen Kirche vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitreichende Entscheidungen. Vielerlei Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt – ob Pädagogik, Kreativität und Fantasie, 4 EKvWinfo Organisationsentwicklung, oder Finanzen. Bauwesen „Ich bin dankbar für die vielen Menschen, die in den Gemeinden ihre Fähigkeiten, ihr Können, ihre Zeit, Kraft und Energie einbringen. Das ist ein großer Reichtum, denn unsere Evangelische Kirche von Westfalen wird von Presbyterien und Synoden geleitet und nicht von Pfarrern und Bischöfen“, erklärt Präses Annette Kurschus, leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen: „Die Kirchenordnung fußt auf dem ehrenamtlichen Engagement der Menschen, die ihre Gemeinde verantwortlich mitgestalten. Die evangelische Kirche baut sich von den Gemeinden her auf.“ Derzeit beraten die Gemeinden, ob das aktive Wahlrecht an das 14. Lebensjahr gebunden werden soll. Entscheiden wird darüber die Landessynode, das höchste Leitungsgremium der EKvW, im November. Bisher darf wählen, wer das 16. Lebensjahr vollendet hat und die Zulassung zum Abendmahl besitzt. Die Frist zur Abgabe der Wahlvorschläge endet am 21.11.2015. Ein Vorschlag muss von mindestens fünf Gemeindemitgliedern per Unterschrift unterstützt werden. 5 AAA Oktober 2015 Oktober 2015 Dezember Dezember 2015 2015 6. So 7. Mo 7. Mo 8. Di 8. Di 9. Mi 9. Mi 10. Do 10. Do (6) Feststellung über Feststellung Anzahl der über Anzahl der (6) Presbyterstellen Presbyterstellen (§ 7 PWG) (§ 7 PWG) (7) Pflege der Wahlbezirksstrukturen Pflege der Wahlbezirksstrukturen in in (7) KirA (durch die KirA Kirchenkreise) (durch die Kirchenkreise) Sa 8. So 8. Beginn Wahlvorschlagsverfahren 9.Beginn MoWahlvorschlagsverfahren Mi 11. Mi 12. Do 12. Do 13. Fr 13. Fr 14. Sa 14. Sa 15. So 15. So Mi 18. Mi 19. Do 19. Do 20. Fr 20. Fr 21. Sa 21. Sa 24. Di 24. Di 25. Mi 25. Mian den Meldung Meldung KSV bei an nicht den KSV ausreichenden bei nicht ausreichenden 26. Do 26. Do 27. Fr 27. Fr 28. Sa 28. Sa 29. So 29. So 30. Mo 30. Mo … … 6. So 6. Wahlvorschlägen Wahlvorschlägen So Stand 05.05.2015 Stand 05.05.2015 Sa 15. Mo 15. 16. Di 16. Di 17. Mi 17. Mi 18. Do 18. Do 19. Fr 19. Fr 20. Sa 20. Sa So Di 19. Di Mi 20. Mi 21. Mo 21. Mo 21. Do 21. Do 26. Sa 26. 2. Weihnachtstag Sa 2. Weihnachtstag 27. So 27. So 28. Mo 28. Mo 29. Di 29. Di 30. Mi 30. Mi 31. Do 31. Do … … 06. Mi 06. Mi 07. Do 07. Do 09. Sa 09. Sa Ergänzung der Wahlvorschläge durch KSV Mo Sa 16. 20. Prüfung Wahlvorschläge Mo 23. 16. 19. Ergänzung der Wahlvorschläge durch KSV 23. 22. So So 14. So Prüfung Wahlvorschläge 22. So 14. 17. So 18. 17. So Mo 18. Mo Öffnung der So Wahlsonntag Wahlsonntag Wahlbriefe Mo Öffnung der Wahlbriefe 22. Fr 22. Schließung Wahlverzeichnisse der Wahlverzeichnisse FrSchließung der 21. So 21. 23. Sa 23. Sa 22. Benachrichtigung der Nächstgewählten der Nächstgewählten Mo 22.Benachrichtigung Mo 24. 25. So 1. Abkündigung 1. Abkündigung von Tag und Ort vonder TagWahl und Ort der Wahl + + Hinweis Hinweis zur der Berufung Wahlvorstände der Wahlvorstände 24. Sozur Berufung + + Hinweis auf Briefwahl Hinweis auf Briefwahl Mo 25. Mo 26. Di 26. Di 27. Mi 27. Mi 28. Do 28. Do 29. Fr 29. Fr 30. Sa 30. Sa 31. So 31. So … … 11. Do 11. 23. Di 23. Di 24. Mi 24. Mi 25. Do 25. Do 26. Fr 26. Fr 27. Sa 27. Sa 28. So 28. So Beschwerdemöglichkeit Beschwerdemöglichkeit und den Einführungstermin und den Einführungstermin 29. Mo 29. 1. Di 1. Di 2. Mi 2. Mi Do 3. Do 3. Do 4. Fr 4. Fr 5. Sa 5. Sa 6. So 6. So Amtseinführung Amtseinführung Kirchenwahl TerminKirchen Kirchen wahl wahl 2016 2016 kalender 2016 Abkündigung:Abkündigung: WahlergebnisWahlergebnis mit Hinweis auf mitdie Hinweis auf die Mo März 2016 März 2016 … … 13. So 13. … … 20. So 20. So (Abkündigung(Abkündigung am 13.03.2016) am 13.03.2016) … 31. … Do 31. Do Amtseinführung Amtseinführung So (Abkündigung(Abkündigung am 06.03.2016) am 06.03.2016) Amtseinführung Amtseinführung Abgabe Statistik Abgabe Statistik Beschwerdeprüfung durch den KSV bzw. Ausschuss 18. Fr Beschwerdefrist Beschwerdeprüfung durch den KSV bzw. Ausschuss Di Do Fr 15. Beschwerdefrist Mo Di 17. Landessynode Mo 16. 17. Landessynode 16. Do 14. 15. Ausgabe von Briefwahlunterlagen 11. Do 14. Sa Heiligabend Heiligabend Mi Fr So 20. 1. Weihnachtgstag Fr 1. Weihnachtgstag Di Mi 10. Sa Sa 19. Do Mo Sa 13. 20. Fr 25. 9. 13. 19. Do 24. 8. Di Mi Fr 24. Mo Mi 13. Fr 18. 25. + + Hinweis auf Briefwahl Hinweis auf Briefwahl Fr 12. 18. Di 2. Abkündigung 2. Abkündigung von Tag und Ort vonder TagWahl und Ort der Wahl + + Do 11. Mi Mi Hinweis zur der Berufung Wahlvorstände der Wahlvorstände 7.Hinweis Sozur Berufung 12. Do Di 22. So 11. Mi 16. Mi 23. 7. Di Do 17. 23. Sa Di 12. 17. 22. 6. Beginn Wahlverfahren Mo 11.Beginn MoWahlverfahren Ausgabe von Briefwahlunterlagen Di Wahl ja / neinWahl ja / nein Weihnachtsferien Di 10. Di Sa Abkündigung:Abkündigung: Bestandskräftiger Bestandskräftiger Wahlvorschlag Wahlvorschlag mit mit Hinweis auf die Hinweis Auslegung auf die derAuslegung Wahlverzeichnisse der Wahlverzeichnisse8. und die Beschwerdemöglichkeit 10. Sound die Beschwerdemöglichkeit 9. oder oder Bekanntgabe Bekanntgabe des Wahlergebnisses des Wahlergebnisses 10. 16. Weihnachtsferien Mo Di 15. Abgabe von Wahlvorschlägen 9. 10. Gemeindeversammlung bzw. Bezirksversammlungen 2. Abkündigung 2. Abkündigung Termin Termin So Gemeindeversammlung Gemeindeversammlung Mo 14.Meldung Mo der Kirchenkreise Meldung der Kirchenkreise an ECKD: an ECKD: 15. Fr 6. Mitteilung Wahlergebnis an KSV 7. 14. So 5. Feststellung Wahlergebnis Sa 10. 4. Fr AnnahmeAnnahmeerklärung erklärung Mitteilung Wahlergebnis an KSV 7. Sa Do Mitteilung an Gewählte Feststellung Wahlergebnis Fr 9. Do 4. 5. Annahmeerklärung Do 6. Sa Di Mi Annahmeerklärung 5. Fr 9. 2. 3. Mitteilung an Gewählte Do 6. Fr Di Mi Auslegung der Wahlverzeichnisse 5. Do 8. 2. 3. Beschwerdeprüfung durch den KSV bzw. Ausschuss Mi 7. Fr Umschreibefrist Auslegung der Wahlverzeichnisse Beschwerdefrist 4. Do 8. Beschwerdeprüfung durch Entscheidung den KSV bzw. über Anträge Ausschuss auf Umschreibung Mi 7. Umschreibefrist 4. Mi Beschwerdefrist Di 6. Entscheidung über Anträge auf Umschreibung Mo 3. Mi Beschwerdeprüfung durch den KSV bzw. Ausschuss 2. Di 6. Beschwerdefrist Mo 3. So Beschwerdeprüfung durch den KSV bzw. Ausschuss 2. 13. Di Abkündigung:Abkündigung: Einheitl. Wahlvorschlag Einheitl. Wahlvorschlag mit mit Hinweis auf die Hinweis Beschwerdemöglichkeit auf die Beschwerdemöglichkeit 11. oder oder 13. So wenn keine Wahl wennstattfindet: keine Wahl Hinweis stattfindet: auf die Hinweis Be- auf die Be-12. kanntgabe des kanntgabe Wahlergebnisses des Wahlergebnisses (am 10.01.2016) (am 10.01.2016) 13. Erstellung und Versand der Wahlverzeichnisse (ECKD) 1. So Gemeindeversammlung Gemeindeversammlung Sa Erstellung und Versand der Wahlverzeichnisse (ECKD) So Fr Sa 12. Beschwerdefrist 1. Abkündigung 1. Abkündigung Termin Termin 1. Fr 11. 12. Abgabe von Wahlvorschlägen Pflege der Wahlbezirksstrukturen November November 2015 2015 11. Mo 5. Mo Berufung Wahlvorstand Gfls. Einteilung (5) Gfls. in Stimmbezirke Einteilung in Stimmbezirke (§ 8 Abs. 3 PWG) (§ 8 Abs. 3 PWG) Beschluss ohne Anzeigepflicht / KSV-Genehmigung Beschlüsse mit KSV-Genehmigung Pflege der Wahlbezirksstrukturen Beschlüsse mit Anzeigepflicht gegenüber dem KSV (5) Beschluss ohne Anzeigepflicht / KSV-Genehmigung (4) 4. Di 1. Ausgabe von Briefwahlunterlagen So Mo Sa So Mo Berufung Wahlvorstand Ausgabe von Briefwahlunterlagen 6. 4. 5. 2. 3. AAA Februar 2016 Februar 2016 1. Beschwerdeprüfung durch den KSV bzw. Ausschuss Sa Sa So Neujahr Erstellung und Versand der Wahlverzeichnisse (ECKD) Beschwerdeprüfung durch den KSV bzw. Ausschuss Fr 5. 2. Neujahr Erstellung und Versand der Wahlverzeichnisse (ECKD) 4. Sa Fr Weihnachtsferien Fr 5. 1. Weihnachtsferien 4. Fr 3. Prüfung der KSVWahlvorschläge (2) Do Januar 2016 Januar 2016 1. Ergänzung der Wahlvorschläge durch KSV Mi 3. Bei Wahlbezirken: Bei Wahlbezirken: Wahl nach GesamtwahlWahl nach Gesamtwahlod. od. (4) Wahlbezirksvorschlagsliste Wahlbezirksvorschlagsliste (§ 8 Abs. 2 PWG) (§ 8 Abs. 2 PWG) Di Erstellung Einheitlicher Wahlvorschlag Prüfung der KSVWahlvorschläge 2. Do Gottesdienststätte Gottesdienststätte für Abkündigungen, für Abkündigungen, wenn wenn sonntags(3)nichtsonntags an allen nicht Predigtstätten an allen Predigtstätten ein Gottes- ein Gottesdienst stattfindet dienst (§ 11 stattfindet PWG) (§ 11 PWG) 1. Ergänzung der Wahlvorschläge durch KSV Mi 3. (3) Di Erstellung Einheitlicher Wahlvorschlag 2. Neubildung / Aufhebung Neubildung//Veränderung Aufhebung / Veränderung von von (2) WahlbezirkenWahlbezirken (§ 8 Abs. 2 PWG) (§ 8 Abs. 2 PWG) Abgabe von Wahlvorschlägen 1. Beschlüsse mit KSV-Genehmigung Gemeindeversammlung bzw. Bezirksversammlungen Beschlüsse mit Anzeigepflicht gegenüber dem KSV Abgabe von Wahlvorschlägen Abgabe von Wahlvorschlägen Abgabe von Wahlvorschlägen (1) Ggf. Änderung Ggf. derÄnderung Anzahl der der Presbyterstellen Anzahl der Presbyterstellen (1) (§ 6 PWG) (§ 6 PWG) Rachel Noa Walter Mein Jahr in Israel Pfingsten und der Heilige Geist Der Kinder-Bibel-Tag findet am Samstag, 7. und Sonntag, 8. November 2015 statt. Wir laden Euch ein, gemeinsam mit vielen anderen Grundschülerinnen und Grundschülern bei diesem KiBiTa mitzumachen. »Pfingsten und der Heilige Geist« – das wollen wir gemeinsam mit Euch und Euren Freundinnen und Freunden entdecken und dazu singen, spielen und basteln. Ort: Zeit: Pfarrzentrum St. Michael, Besselweg 6, 48149 Münster Samstag, 7. 11. 2015, von 10:00 – 16:00 Uhr Einlass und Beginn in der St. Michaelkirche um 9:30 Uhr Der ökumenische KiBiTa-Gottesdienst findet am Sonntag, 8. 11. 2015, um 11:15 Uhr in der St. Michaelkirche statt. Kostenbeitrag: 3,00 € (inkl. Mittagessen) Anmeldungen in den Pfarrbüros bis zum 28. Oktober 2015. Alle MitarbeiterInnen des KiBiTa freuen sich auf EUCH! Euer KiBiTa-Team 8 Hallo und ein herzliches Shalom (noch) aus Israel! Vielleicht erinnern sie sich noch? Vor einem Jahr schrieb ich an dieser Stelle über meinen beginnenden Freiwilligendienst in Israel. Ich war damals sehr gespannt und gleichzeitig ein wenig nervös was dieses kommende Jahr mit sich bringen würde. Würde ich mit meiner Arbeit zurecht kommen? Mit meinen Mitbewohnern? Mit der fremden Sprache? An dieser Stelle möchte ich darüber berichten wie es mir in dem Jahr ergangen ist, aber kann bereits vorweg nehmen, dass es eine wunderbare und bereichernde Erfahrung war! Ein Jahr arbeitete ich in „Kfar Ofarim“, einem Heim für erwachsene Autisten. Der Anfang war sicherlich nicht leicht, ist man doch zunächst einmal wie erschlagen von der Fülle der neuen Informationen und Erfahrungen (im täglichen Leben und auf der Arbeit), die auf einen einprasseln. In dem Heim leben 72 „Chaverim“ (Friends) mit einem unterschiedlich ausgeprägten Autismus. Bei einigen geht der Autismus mit einer relativ einschränkenden geistigen Behinderung einher, sie können sich z.B. nur mit großer Unterstützung anziehen und brauchen auch sonst viel Hilfe im Alltag z.B. bei der täglichen Körperhygiene. Andere sind in diesen Bereichen fast selbstständig und können sogar lesen und schreiben. Allerdings ist kein „Friend“ wie der andere; was für den einen gilt, kann bei einem zweiten schon wieder komplett falsch sein. So lieben einige Aufmerksamkeit und Gespräche (wenn auch immer über die gleichen Dinge, z.B. das Lieblingsessen dieses Friends- Sesam), andere werden von solcher Aufmerksamkeit nervös und andere können sogar komplett ausrasten und fangen an gewalttätig gegenüber sich und ihrer Umgebung zu werden… Ich habe zunächst morgens in einem der „Häuser“ gearbeitet. Diese Häuser fungieren als eine Wohngemeinschaft, in denen 9 Friends zusammenleben. Morgens werden zunächst alle geweckt und für den Tag vorbereitet: anziehen, Zähne putzen, falls nötig waschen, frühstücken und die Medizinvergabe. Später dann gingen alle Friends zu einer Art Werkstatt, wo sie in verschiedenen Gruppen (angepasst an ihre Fähigkeiten) arbeiten oder einem strukturierten Tagesplan folgen wie z.B. einen kleinen Ausflug machen, malen, Musik hören oder anderes. Ich habe in einer Gruppe namens „Kommemiut“ gearbeitet. Dort malten die Friends verschiedene Bilder, die dann teilweise sogar verkauft wurden. Einige von ihnen können 9 Freiwilliges soziales Jahr Rachel Noa Walter Die Arbeit war sicherlich nicht immer einfach, aber man schließt die Friends ganz schnell ins Herz und freut sich wenn man spürt wie sie langsam Vertrauen zu einem fassen und sich schließlich freuen, wenn man morgens kommt, um sie zu wecken. Sehr wichtig war es, dass ich dann irgendwann mich relativ problemlos auf Hebräisch mit den Friends verständigen konnte. Ich ging zweimal die Woche zu einer Sprachschule, um dort Hebräisch zu lernen, was mir wahnsinnig Spaß gemacht hat. Falls irgendjemand zufällig Ivrit beherrscht und sich mal wieder gerne unterhalten würde – Ich suche gerade jemanden! wahnsinnig gut malen, wirklich beeindruckend! Meine Aufgaben waren nicht komplett festgelegt, aber ich habe mir in der Regel zwei 10 Friends rausgesucht und mir überlegt, was wir heute machen werden und habe dann mit ihnen den Tag über gearbeitet. Auch außerhalb der Arbeit habe ich selbstverständlich viel unternommen. Ungefähr jedes zweite Wochenende sind wir (ein paar Freiwillige vom Kfar) weggefahren oder haben einen Ausflug gemacht. Israel ist zum Glück relativ klein. Das macht das Reisen leicht. Auf diese Weise sieht man eine Menge, und wie uns von unserer Chefin versichert wurde, hätten wir in dem Jahr vermutlich mehr von Israel gesehen, als die meisten Mitarbeiter bislang ihr ganzes Leben. Israel hat touristisch sehr viel zu bieten, ob man Kreuzfahrerruinen, Überreste der Römer oder der ersten jüdischen Siedler anschauen möchte, die Natur in den Golanhöhen oder der Wüs- te, oder die zahlreichen christlichen Stätten in Galiläa. Mein persönliches Highlight ist und bleibt Jerusalem mit dessen Altstadt. Eine tolle Stadt, die man immer wieder besuchen kann (15 Mal!), gerade weil dort die drei Weltreligionen aufeinander treffen. Außerdem habe ich auch die Chance genutzt und war sowohl in Ägypten (Sinai und eine Woche Kairo) als auch in Jordanien. Mein Jahr geht bald zu Ende und ich kann immer noch nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Ich bin sehr glücklich mich für den Freiwilligendienst entschieden zu haben und kann diesen Schritt jedem empfehlen. In Deutschland wartet dann ab Oktober die Herausforderung des Medizinstudiums auf mich, aber wer ein Jahr in Israel war, wird auch ein Studium schaffen! Viele Grüße Ihre Rachel 11 44. ADVENTSMUSIKEN in der Lukaskirche Gottesdienst erleben ... ... mit Kindern ❱ Samstag, 28. 11. – 19:00 Uhr Vorabend des 1. Advent Chor der Lukaskirche/Junger Chor Münster unter Leitung von Harald Berger Von Tieren lernen ❱ Samstag, 5. 12. – 19:00 Uhr Vorabend des 2. Advent Handorfer Kantorei unter Leitung von Michael Schmitt ❱ Samstag, 12. 12. – 19:00 Uhr Vorabend des 3. Advent Chiaroscuro unter Leitung von Lothar Solle ❱ Samstag, 19.12. – 19:00 Uhr Vorabend des 4. Advent Kammerchor der WWU unter Leitung von Prof. Ellen Beinert 04.-18. Oktober: Ferien 25. Oktober: Gesellige Schwalben 01. November: Fleißige Ameisen 08. November: KiBiTa Abschluss GoDi Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Spenden werden erbeten. 12 15. November: Durstige Kamele 13 Wir feiern mit Ihnen – Gottesdienste Gottesdienst erleben ... ... mit Kindern Oktober 2015 Adventswerkstatt 22. November: Ohne Josef geht es nicht 29. November: Familiengottesdienst 06. Dezember: Reise nach Bethlehem 13. Dezember: Hirten auf dem Felde 4. 10. 18. So. n. Trinitatis (Erntedanktag) 10:30 Uhr 19. So. n. Trinitatis 11. 10. Abendmahlsgottesdienst 10:30 Uhr 11:45 Uhr 20. So. n. Trinitatis 18. 10. 10:30 Uhr 21. So. n. Trinitatis 10:30 Uhr 10:30 Uhr Laienprediger Jacoby Gottesdienst Kirchcafé mit Eine-Welt-Verkauf 25. 10. Pfr. Stötzel Pfr. Dr. Dütemeyer Gottesdienst Pfr. Stötzel Abendmahlsgottesdienst Kinderkirche 20. Dezember: Stern über Bethlehem 27.12.-03.01: Ferien 14 15 Wir feiern mit Ihnen – Gottesdienste Wir feiern mit Ihnen – Gottesdienste November 2015 1. 11. Dezember 2015 22. So.n. Trinitatis Pfr. Stötzel 10:30 Uhr 10:30 Uhr Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 8. 11. 10:30 Uhr 11:15 Uhr 11:45 Uhr 15. 11. Gottesdienst zum Reformationsgedenken Kinderkirche Gottesdienst St. Michaelkirche Abschluss Kinderbibeltag Pfr. Dr. Dierkes/Pfr. Stötzel Kirchcafé mit Eine-Welt-Verkauf Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 10:30 Uhr 10:30 Uhr Buß- und Bettag 18. 11. 10:30 Uhr Ewigkeitssonntag 29. 11. 10:30 Uhr 10:30 Uhr 1.Advent Pfr. Stötzel Gottesdienst Kinderkirche 22. 11. Pfr. Dr. Dütemeyer Pfr. Dr. Dierkes/Pfr. Stötzel Ökumenischer Gottesdienst Pfr. Dr. Dütemeyer Abendmahlsgottesdienst Kinderkirche 10:30 Uhr Familiengottesdienst Beginn der Adventswerkstatt (mit Kita und Kinderkirche) Pfr. Stötzel 6. 12. Pfr. Stötzel 10:30 UhrGottesdienst 10:30 Uhr Kinderkirche Adventswerkstatt 13. 12. 3. Advent 10:30 Uhr 10:30 Uhr Gottesdienst Kinderkirche Adventswerkstatt 20. 12. 4. Advent 10:30 Uhr 10:30 Uhr Gottesdienst Kinderkirche Adventswerkstatt 24. 12. Heilig Abend 15:00 UhrKrippenspiel / Pfr. Dr. Dütemeyer 16:00 Uhr Krippenspiel / Pfr. Dr. Dütemeyer 18:00 Uhr Christvesper / Pfr. Stötzel 1. Weihnachtstag 25. 12. 10:30 Uhr 2. Weihnachtstag 26. 12. 10:30 Uhr 1. So. nach Weihnachten 27. 12. 10:30 Uhr Altjahrsabend 18:00 Uhr Pfr. Dr. Dütemeyer Laienprediger Jacoby Pfr. Dr. Dütemeyer Gottesdienst 31. 12. Laienprediger Jacoby Abendmahlsgottesdienst 16 2. Advent Pfr. Stötzel Abendmahlsgottesdienst Pfr. Dr. Dütemeyer Abendmahlsgottesdienst 17 Wir feiern mit Ihnen – Gottesdienste Wir feiern mit Ihnen – Gottesdienste Januar 2016 3. 1. 2. Sonntag nach Weihnachten 10:30 Uhr 1. Sonntag nach Epiphanias 10. 1. 10:30 Uhr 10:30 Uhr 11:30 Uhr Letzter Sonntag nach Epiphanias 17. 1. 10:30 Uhr 10:30 Uhr Septuagesimae 10:30 Uhr 10:30 Uhr Sexagesimae 31. 1. 10:30 Uhr 10:30 Uhr Pfr. Stötzel Abendmahlsgottesdienst Kinderkirche 7. 2. Estomihi 10:30 Uhr 10:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kinderkirche Invocavit Pfr. Stötzel Pfr. Dr. Dütemeyer Abendmahlsgottesdienst Kinderkirche Neujahrsempfang der Kirchengemeinde 24. 1. Laienprediger Jacoby Abendmahlsgottesdienst 18 Februar 2016 Pfr. Dr. Dütemeyer Gottesdienst Kinderkirche 14. 2. 11:00 Uhr 11:00 Uhr Reminiscere 21. 2. »Der Elfer« Kinderkirche 10:30 Uhr 10:30 Uhr Oculi 28. 2. 10:30 Uhr 10:30 Uhr Pfr. Dr. Dütemeyer Pfr. Stötzel Abendmahlsgottesdienst Kinderkirche Pfr. Dr. Dütemeyer Abendmahlsgottesdienst Kinderkirche Pfr. Stötzel Abendmahlsgottesdienst Kinderkirche 19 Gottesdienst erleben ... ... mit Kindern Sternsingeraktion 2016 » Segen bringen, Segen sein! Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit! Schwellen überschreiten – zum Leben befreit 27. Dezember – 03. Januar: Winterferien 10. Januar: Jahreslosung 17. Januar: Taufe Jesu » INFO-NACHMITTAG » Mi., 9. 12. 2015, 16:00 Uhr, Pfarrzentrum St. Michael GEWÄNDER, STERNE, KREIDE UND STRASSEN Mi., 30. 12. 2015, 15:00 Uhr, Pfarrzentrum St. Michael » 24. Januar: Versuchung Jesu 31. Januar: Berufung der ersten Jünger 7. Februar: Jesus in Kapernaum « AUSSENDUNGS-GOTTESDINEST » Sa., 2. 1. 2016, 9:30 Uhr, St. Michaelkirche SAMMELTAGE Sa., 2. 1. und So. 3. 1. 2016 Gievenbeck/Innenstadt » ABSCHLUSS-GOTTESDIENST Mo., 4. 1. 2016, 11:00 Uhr, Lukaskirche » KONTAKT Pastoralreferentin Anne Bussmann (0251) 86 540 Pfr. Stephan-Martin Stötzel (0251) 490 49 28 20 21 Salz der Erde Nutzlos? Dann weg damit! Merkwürdig, wie kann Salz seine Kraft verlieren, bis es schließlich ganz fortgeworfen wird? Aufgrund geschichtlicher Forschungen glaubt man heute, einen recht einfachen Grund gefunden zu haben. Ausgewaschen Das herbeigeschaffte Meersalz bestand damals, ähnlich wie noch heute, nicht aus reinem Salz. Der Klumpen enthielt nur zu einem Teil tatsächlich Kochsalz. Der Rest bestand aus anderen Salzen und Stoffen. Um das Salz vor Haustieren zu schützen, wurde es auf dem flachen Dach des Hauses aufbewahrt, wo man sich ohnehin häufig aufhielt. Hier aber war es dem Wetter ausgesetzt. Und so wurde durch Luftfeuchtigkeit und Regen der Salzbrocken früher oder später unbrauchbar, weil das Salz ausgewaschen war. Herausgebrochene und zerriebene Stücke 22 würzten immer schwächer, bis die Ware keine Salzkraft mehr hatte und fortgeworfen wurde, um einem neu besorgten Klumpen Platz zu machen. Schützen wir uns davor, ausgewaschen und dadurch kraftlos zu werden. wuchtig, sondern bescheiden klein; sie setzen sich nicht in Szene, sondern wirken zuverlässig im Stillen. Sozusagen ein Sinnbild dafür, wie es auch mit uns Christen sein soll. Klar, bloß nicht versalzen. Auf die richtige Menge kommt es an. Salz gibt den Speisen oft erst den richtigen Geschmack. Fehlt es, empfinden wir es als einen Mangel. Salz – damit nichts verdirbt Salz ist nicht Selbstzweck, sondern Hilfsmittel. Sie erinnern sich noch und haben es gemeinsam mit Ihren Kindern und Enkelkindern gemacht: Gurken und Heringe in Salz eingelegt! Diese Lebensmittel sind Beispiele dafür, wie man früher und noch bis zum heutigen Tage Lebensmittel mit Hilfe von Salz haltbar macht. Salz verhindert im wahrsten Sinne des Wortes das Verderben. Salz – die Würze macht‘s Salz – gibt Sicherheit Salz hilft Gefahren abzuwenden Jeden Winter streuen die Menschen große Mengen Salz auf den Boden. Warum? Es hilft ihnen, bei Eisglätte wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Salz besitzt die Kraft, Eis zum Schmelzen zu bringen und so den gefährlichen Belag auf Wegen und Straßen unschädlich zu machen. Das Salz hilft so, Gefahren abzuwenden – es gibt Sicherheit. Mehr Sein als Schein Wichtige weiße Körnchen Unscheinbar? Auch wenn das Essen oft ohne Salz nicht richtig schmecken mag; aufwendig zubereitet und auf dekorierten Tellern angerichtet – dieses Essen ist es, das ins Auge fällt. Die paar unscheinbaren Salzkörnchen dagegen machen nicht viel her, auch wenn sie erstaunlich wirksam sind. »Was haltet Ihr / Was halten Sie von Pommes ohne Salz?« oder »Wer mag eine fade Suppe?« Da wird sich Salz muss zur Gefahrenstelle, im Ladie Begeisterung in Grenzen halten! ger nützt es nichts. Die Salzkörnchen setzen sich nicht in Szene, sondern wirken zuverlässig im Stillen. Auf der Speise kaum zu sehen, kommen sie äußerlich harmlos daher. Körnchen, nicht schillernd bunt, sondern einfach weiß; nicht groß und Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. 16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. 13 | Matthäus-Evangelium, Kapitel 5, Verse 13–16 23 In besonderer Aufmerksamkeit wichtige Termine Donnerstag, 5. November 2015 um 9:30 Uhr – Gemeindehaus Donnerstag, 11. Februar 2016 um 9:30 Uhr – Gemeindehaus Abend für die Seele Samstag, 28. November 2015 um 16:00 Uhr – Lukaskirche Die Kinder schmücken den Adventskranz in der Kirche Sonntag, 10. Januar 2016 Neujahrsempfang für alle Gemeindeglieder im Anschlass an den Gottesdienst Abend für die Seele Freitag, 12. Februar 2016 um 18:00 Uhr – Gemeindehaus AAA Einladung zur AUSZEIT 5. November 2015 um 9:30 Uhr Gemeindehaus an der Lukaskirche. Zum Thema »Kleider machen Leute« Schmunzeln Sie gemeinsam mit Heidrun Kuhlman 11. Februar 2016 um 9:30 Uhr Gemeindehaus an der Lukaskirche. Zum Thema »Im Gespräch mit ...« Angefragt ist der 11 DER ELFER Zoodirektor Jörg Adler Sonntag, 14. Februar 2016 um 11:00 Uhr Für unser gemeinsames Frühstück bitten wir um eine Spende und Ihre Anmeldung über die Pfarrbüros oder per E-Mail an: [email protected] Wir freuen uns auf Sie! Im Namen des Vorbereitungsteams Gisela Tschapke-Bless 24 25 Herbstferien-Angebot Amtshandlungen Filzen Dorothea Hellbrügge macht wieder Kindern von 7–11 Jahren das Angebot, in den Herbstferien das Filzen in einem Kurs zu erlernen. Die Kursgebühr beträgt pro Kurs € 25,– (inkl. Material). Die Kurse finden im großen Saal des LukasZentrums statt. Taufen David Bartuli Luna Marie Eichler Leonie Haas Vivien Summer Hausmann Max Kempf Hannes Kiel Jonas Kostede Franziska Luise Lang Katharina Mecklenborg Dragan Mitrovic Leon Ramon Bernhard Vogelzang Eva Weglarzy Kurs 1 vom 5. – 8. Okt. von 10:00 bis 11:30 Uhr Kurs 2 vom 12. – 15. Okt. von 10:00 bis 11:30 Uhr Anmeldungen per E-Mail: [email protected] Trauungen Jan Peter Althaus und Anne-Marleen Katharina geb. Buhr Björn Hendryk Skall und Svenja geb. Veldboer Bestattungen 26 Gabriele Fischer geb. Moldenhauer 70 Jahre Dr. Eckhard Nessel 91 Jahre Jakob Gerdt 81 Jahre Ottilie Pohl 77 Jahre Erich Mell 94 Jahre Vera Schmalz geb. Gaulke 79 Jahre 27 Glauben leben ... Glauben leben ... ... als Senioren ... als Kinder und Familien Eltern-Kind-Gruppe (0 – 3 Jahre) – Igelbande Ort: MuM, Gescherweg 87 Zeit: Mittwochs 9:30 – 11:00 Uhr, Gruppenleitung: Corinna Schaldt, Tel.: (02 51) 85 71 630 Montagskreis Ort: Lukas-Gemeindehaus, Von-Esmarch-Str. 5 Zeit: 1. und 3. Montag im Monat von 15:00 – 16:30 Uhr Ansprechperson: Ursula Heuckmann, Tel.: (0 2 51) 48 847 Kinder-Großtagespflegegruppe – Lukaszwerge Ort: Lukas-Gemeindehaus, Von-Esmarch-Str. 5 Zeit: Montag bis Freitag 8:00 – 13:00 Uhr Gruppenleitung: Susanne Heise, Tel.: (02 51) 39 29 429 Auszeit – Gemeindefrühstück Ort: Lukas-Gemeindehaus, Von-Esmarch-Str. 5 Zeit: 5 . November 2015, von 9:30 – 11:30 Uhr 11. Februar 2016, von 9:30 – 11:30 Uhr 12. Mai 2016, von 9:30 – 11:30 Uhr Ansprechperson: Gisela Tschapke-Bless, Tel.: (02 51) 39 53 06 85 Lukas Kindertagesstätte (2 – 6 Jahre) Ort: Rüschhausweg 19 Zeit: Montag bis Donnerstag 7:15 – 17:00 Uhr, Freitag 7:15 – 16:30 Uhr Leitung: Stephanie van Unen, Tel.: (02 51) 86 16 10 Spielekreis im LukasZentrum Ort: LukasZentrum, Rüschhausweg 17 Zeit: Freitag von 15:00 – 17:00 Uhr Team der Kinderkirche Ort: Fam. Kirchhoff, Michaelweg 34 Zeit: einmal im Monat nach Absprache abends Ansprechperson: Annemarie Kirchhoff, Tel.: (02 51) 38 09 200 Glauben leben ... ... mit Musik Chor der Lukaskirche Ort: Lukas-Gemeindehaus, Von-Esmarch-Str. 5 Zeit: Dienstag von 20:00 – 21:30 Uhr Leitung: Harald Berger, Tel.: 0152 01 79 46 26 Junger Chor Münster (JCM) Ort: Lukas-Gemeindehaus, Von-Esmarch-Str. 5 Zeit: Dienstag von 18:00 – 19:45 Uhr Ansprechperson: Harald Berger, Tel.: 0152 01 79 46 26 28 29 Glauben leben ... So erreichen Sie uns ... ... in guter Nachbarschaft Pfarrbezirk 1 – Pfarrer Stephan-Martin Stötzel Tel.: (02 51) 49 04 928 | [email protected] Sprechzeiten: Montag, 16:30 Uhr (nach Absprache) Lukas-Gemeindehaus Sozialbüro der Kirchengemeinden Gievenbecks Ort: LaVie, Dieckmannstraße 127, Tel.: (0251) 620 58 03 oder 620 58 04 Zeit: Montag, 10:30 – 12:00 Uhr Freitag, 16:00 – 17:30 Uhr ZUHÖREN – SPRECHEN – HANDELN Kontakt: Pfr. Stötzel, Tel.: (0251) 490 49 28 PR Lars Stuhrbaum, Tel.: (0251) 86 540 Das ökumenische Sozialbüro ist da für Menschen in besonderen Lebenslagen, die Fragen und Probleme haben und nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen. Ökumenisches Eine-Welt-Zentrum Thushanang Ort: L ukasZentrum, Rüschhausweg 17 Herzliche Einladung zum Eine-Welt-Café (mit Verkauf von Waren aus der Einen Welt) am 2. Sonntag im Monat nach dem 10:30 Uhr Gottesdienst (außer in den Schulferien). Zeit: Jeden Donnerstag zur Marktzeit findet von 15:00 – 17:00 Uhr und Samstag von 11:00 – 12:00 Uhr der Verkauf von fair gehandelten Waren im Jugendbereich des LukasZentrums statt, bei geeignetem Wetter auch draußen am Rüschhausweg. Ansprechperson: Prof. Dr. Jürgen Rauterberg, Tel.: (0251) 86 27 36 Centro Arche Noah – mehr als nur Kleiderkammer Ort: LaVie, Dieckmannstraße 127, Tel.: (0251) 620 58 03 oder 620 58 04 Zeit: Annahme und Abgabe: Dienstag, 15:00 – 17:00 Uhr Freitag, 9:00 – 11:00 Uhr Pfarrbezirk 2 – Pfarrer Dr. Dirk Dütemeyer Tel.: (02 51) 48 40 933 | [email protected] Sprechzeiten: Donnerstag, 17:00 Uhr LukasZentrum (nicht in den Ferien) Gemeindebüro – Barbara Trubel Ort: LukasZentrum, Rüschhausweg 17, 48161 Münster Zeit: z. Zt. Dienstag, 10:00 Uhr –12:00 Uhr Donnerstag, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Freitag, 10:00 Uhr – 12:00 Uhr Tel.: (02 51) 39 66 446 | Fax.: (02 51) 39 66 447 | [email protected] Küster und Hausmeister – Johann Rausch Von-Esmarch-Str. 3, 48149 Münster Tel.: (02 51) 80 110 | [email protected] Kirchenmusik Organistin – Dr. Katharina Hucklenbroich [email protected] Lukas Kindertagesstätte (2 – 6 Jahre) Ort: Rüschhausweg 19 Zeit: Montag bis Donnerstag 7:15 – 17:00 Uhr, Freitag 7:15 – 16:30 Uhr Leitung: Stephanie van Unen, Tel.: (02 51) 86 16 10 Spendenkonto der Lukas-Kirchengemeinde IBAN: DE86 3506 0190 0000 6060 65, BIC: GENODED1DKD Bank für Kirche und Diakonie – KD-Bank Bitte Verwendungszweck angeben. Finnische Gemeinde Ort: LukasZentrum, Rüschhausweg 17 Zeit: Samstag, 16:00 Uhr gemäß Bekanntgabe Wochenplan Gottesdienst mit anschl. Kaffeetrinken. Zu den stets zweisprachigen Gottesdiensten der Finnischen Gemeinde sind Hausbewohner und Gemeindeglieder herzlich eingeladen. Ansprechperson: Paula Dierig | Tel.: (0251) 230 10 28 | [email protected] 30 31
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