Wegbeschreibung Auskunft/Anmeldung: Sächsische Landesärztekammer Referat Fortbildung Frau Michel Schützenhöhe 16, 01099 Dresden Tel.: 0351 8267-351 Fax: 0351 8267-322 E-Mail: [email protected] Titelbild: andreiuc88 (Fotolia) PKW (Hinweis für Navigation: „Hellerschanze“ eingeben) Autobahnabfahrt „Dresden-Hellerau“ Richtung Zentrum, nach der ARAL- Tankstelle links abbiegen in die Stauffenbergallee. Dann Wegweisern „Hauptzollamt“ / „Carolapark“ folgen. Vom Stadtzentrum: Kreuzung Königsbrücker Str. / Stauffenbergallee den Wegweisern „Hauptzollamt“ / „Carolapark“ folgen. Parken: Gäste können kostenfrei das Parkhaus an der Ecke „Zum Reiterberg/Hellerschanze“ nutzen. Vor Ausfahrt sind Barcodeetiketten beim Empfang erhältlich. Straßenbahn: Ab Hauptbahnhof Linie 7 (Richtung Weixdorf) oder 8 (Richtung Hellerau) bis Haltestelle „Stauffenbergallee“. Ab Bahnhof Dresden-Neustadt mit Linie 3, 6 oder 11 eine Station bis „Albertplatz“. Dort umsteigen in Linie 7 (Richtung Weixdorf) oder 8 (Richtung Hellerau) bis Haltestelle „Stauffenbergallee“. Von der Haltestelle „Stauffenberg allee“ ist es noch ca. 1 km Fußweg bis zum Kammergebäude. Einladung Ausnahmezustand – Psychotraumatologie von der Erstversorgung bis zur speziellen Traumatherapie Fortbildungssemester Herbst 2015 Die Sächsische Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Sächsischen Landesärztekammer hat für den Herbst 2015 im Rahmen des traditionellen interdisziplinären Fortbildungssemester das Thema Psychotraumatologie aufgegriffen. Folgeerkrankungen von Gewalterleben und Unfällen führen zu einer hohen Inanspruchnahme des Gesundheitswesens. Das Spektrum von Traumafolgestörungen umfasst die direkte Reaktion im Anschluss an das Geschehen als akute Belastungsreaktion, die Posttraumatische Belastungsstörung als klar definierten Symptomkomplex, die Anpassungsstörung und weitere traumaassoziierte Störungen. Komorbidität mit Angst, Depression, Somatisierung und Suchterkrankungen ist häufig. Dissoziative Phänomene verkomplizieren den Heilungsprozess. Psychotherapie ist die Behandlungsmethode der Wahl. Mittlerweile ist gut untersucht, dass frühzeitige und passgenaue Interventionen effektiv wirken. Netzwerkarbeit und sektorenübergreifende Versorgungsstrukturen im Gesundheits- und Beratungssystem sollen Unter- und Fehlversorgung im Bereich von Traumafolgestörungen vermindern und damit protrahierte und komplizierte Krankheitsverläufe verhindern. Trauma informierter Umgang im ärztlichen Alltag ist das Ziel dieser Fortbildungsreihe. Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. univ. Julia Schellong Programm 09.09.2015 Einführung in die Psychotraumatologie Dr. med. univ. Julia Schellong, Dresden Aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu PTBS Dr. rer. medic., Dipl.-Psych. Ilona Croy, Dresden 16.09.2015 Schmerz und Trauma Dr. med. Johannes Letzel, Görlitz Traumafolgestörungen im Kontext von Schwangerschaft und Geburt Prof. Dr. med. habil. Kerstin Weidner Dresden 23.09.2015 Diagnostik und Medikation von Traumafolgestörungen Dr. med. Bergitha Georgi, Dresden Spezielle traumaspezifische Psychotherapieverfahren Dipl.-Psych. Michael Klose, Dresden 30.09.2015 Umgang mit traumatisierten Flüchtlingskindern Dr. phil. Johanna Unterhitzenberger, Eichstätt-Ingolstadt Medizinische Versorgung von Flüchtlingen in Sachsen Stephanie Taché, Dresden Veranstaltungsort: Sächsische Landesärztekammer Plenarsaal Schützenhöhe 16 01099 Dresden 07.10.2015 Veranstaltungszeit: jeweils 19.00 –21.00 Uhr 28.10.2015 Keine Teilnehmergebühren FZ02 je Veranstaltung Trauma und Sucht PD Dr. med. Ingo Schäfer, Hamburg Beratungs- u. Behandlungsangebote zu Trauma und Sucht in Sachsen Peter Batura, Leipzig Dissoziative Störungen Martina Rudolph, Dresden PTBS und Persönlichkeitsstörung Dr. phil. Dipl.-Psych. Andrea Keller, Dresden Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) im Katastrophenschutz und in der Nachsorge von Einsatzkräften Dr. med. Ralph Kipke, Ottendorf-Okrilla Akuttraumatisierung und Versorgung nach Arbeits- und Wegeunfällen Dipl.-Psych. Claudia Schlenkrich Dresden 04.11.2015 11.11.2015 Kindeswohlgefährdung Frauke Schwier, Dresden Traumatisierung und Elternschaft inklusive verleugnete Schwangerschaft und Neonatizid Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Juliane Junge-Hoffmeister, Dresden 25.11.2015 Körper und Trauma Dr. med. Hans-Martin Rothe, Görlitz Psychohygiene in der Arbeit mit traumatisierten Menschen Dipl.-Soz.-Päd. Lilly Kozerski, Dresden Aktuelle Informationen finden Sie unter www.slaek.de – Fortbildung – Fort- und Weiterbildungsangebote der Sächsischen Landesärztekammer.
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