JUBI LÄUM 10 Jahre ekey Schweiz/Liechtenstein Inhalt UNTERNEHMER AUS LEIDENSCHAFT FÜR DIE ZUKUNFT GERÜSTET Geschäftsführer Hans Potetz über sein Unternehmer-Gen, Herausforderungen und Visionen. Geschäftsführer Dr. Leopold Gallner über den Schweizer Markt, die neuesten Entwicklungen und die Zukunft. 4 6 S. 20 S. S. SAMAPLAST FAMILIE SCHUMACHER Sensible Räume unter Kontrolle. Man muss nicht an den Schlüssel denken. 10 S. Feller AG: Sicherheit und Komfort im vernetzten Wohnbau. 12 S. 24h-Fitnesscenter Das Zutrittssystem: Ein sportliches Gesamtpaket. 8 S. AFG ARENA Im Hauptgebäude gehen täglich 250 Personen ein und aus. 16 S. 2 3 Begrüssung Eine Erfolgsgeschichte feiert Geburtstag. Vor zehn Jahren lief uns ekey über den Weg. Damals wusste ich noch nichts von meinem Glück. Vor zehn Jahren besuchte mein Sohn Thomas eine Sicherheitsmesse in Wien. Ganz begeistert kam er nach Hause und erzählte mir von einem neuen Zutrittssystem, das er dort entdeckt hatte. Ich war skeptisch. Als alter Hase im Sicherheitsgeschäft hatte ich schon viele «Innovationen» gesehen, die nichts taugten. DREIDIMENSIONALE BEWEGUNGSFREIHEIT Im Geschäftshaus Dado verzichtet man gerne auf das Schlüsselchaos. 14 S. Protectas: mit Sicherheit keine Kompromisse Aber Thomas liess nicht locker. Er überredete mich, das Gerät einmal zu testen. Ich war überrascht: Das Ding funktionierte tatsächlich. Also bestellte ich ein paar Fingerscanner und nahm sie mit auf eine Messe in der Schweiz. Dort verkauften wir ekey von Anfang an so erfolgreich, dass der österreichische Exportmanager auf uns aufmerksam wurde. Wir erhielten die Generalvertretung für Liechtenstein und etwas später auch für die Schweiz. Die vergangenen zehn Jahre waren anspruchsvoll, aber sehr bereichernd für mich. Viel Aufklärung und Information war nötig, um den Kunden das Thema Biometrie näher zu bringen. Jetzt ist der Markt bereit, und ekey hat viele Produktinnovationen am Start, ein neuer, spannender Abschnitt steht bevor. Ich freue mich über unsere Erfolgsgeschichten: Über die eine, die bereits hinter uns liegt und die andere, die gerade beginnt. 18 S. Hans Potetz Geschäftsführer ekey Schweiz/Liechtenstein GESCHÄFTSFÜHRER ekey SCHWEIZ Hans Potetz UNTERNEHMER AUS LEIDENSCHAFT Hans Potetz, Sie sind Unternehmer aus Leidenschaft – kann man das so sagen? Hans Potetz Geschäftsführer ekey Schweiz/Liechtenstein Definitiv! Vor über 40 Jahren wurde bei mir das Unternehmer-Gen geweckt. Damals habe ich meine Frau kennengelernt und bin in ihren Betrieb mit eingestiegen. Später habe ich dann selber Unternehmen in Liechtenstein, der Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien und Ungarn gegründet und aufgebaut. Unternehmer zu sein, das heisst für mich, die Initiative zu ergreifen und etwas Neues zu schaffen. Dafür braucht es Kreativität, Engagement, Durchhaltevermögen, die richtigen Partner und die Fähigkeit, Rückschläge wegzustecken und sich nicht entmutigen zu lassen. Welche Funktionen haben Sie im Weltunternehmen ekey? Ich bin Geschäftsführer bei der ekey biometric systems Est. Schweiz/Liechtenstein. Neben den klassischen Aufgaben der Geschäftsführung betreue ich den Markt in der Schweiz und bin Key Account Manager für das österreichische Bundesland Vorarlberg. Ich bringe meine Erfahrung aus über 40 Jahren in der Sicherheitsbranche in den Mutterkonzern ein und schaue, dass die Bedürfnisse des Schweizer Marktes bei der Produktentwicklung berücksichtigt werden. 4 5 Wir werden unsere Marktführerschaft in Europa ausbauen und ekey Produkte werden im alltäglichen Leben so selbstverständlich genutzt wie heute Schlüssel, Passwörter oder Codes. Hans Potetz Was sind die spannendsten Herausforderungen in Ihrer Funktion? Wo sehen Sie ekey in zehn Jahren? Die Schnittstelle zwischen Hersteller und Integrator zu sein ist höchst spannend. Gerade Grossprojekte brauchen eine intensive Betreuung, und die Kundenwünsche sind sehr individuell. Durch die Zusammenarbeit mit Partnern und OEMs werden die Einsatzmöglichkeiten und Funktionen der Produkte ständig erweitert. Wir werden unsere Marktführerschaft in Europa ausbauen und ekey Produkte werden im alltäglichen Leben so selbstverständlich genutzt wie heute Schlüssel, Passwörter oder Codes. Die technologische Entwicklung wird ganz neue Einsatzmöglichkeiten für ekey Produkte ermöglichen. «Internet of Things» wird sich weiterentwickeln, der Computer verliert an Bedeutung, Funktionen werden immer mehr in Gegenstände integriert. Hier liegt ein grosses Potenzial für die Biometrie. Was tun Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Am besten entspanne ich beim Spazierengehen mit meinem Hund. Hier bin ich weit weg von dem hektischen und sehr technikgeprägten Alltag. Ein grosses Hobby von mir ist die Gartenarbeit. Ich bin in einer sehr ländlichen Gegend aufgewachsen und es ist der optimale Kontrast zu meiner Arbeit, wenn ich mich um meine Obstbäume oder Rosen kümmern kann. ekey: DIE NUMMER 1 IN EUROPA. SEIT ZEHN JAHREN IN DER SCHWEIZ. Mehr als eine Million zufriedene Benutzer sind die beste Referenz für ekey: Unternehmen, Privatpersonen und Organisationen wie Feuerwehren oder Rettungsdienste vertrauen seit Jahren auf die bewährten ekey Fingerscanner. Im Jahr 1999 kam ekey erstmalig in Österreich auf den Markt und ist heute Europas Nummer 1 bei Fingerprint-Zutrittslösungen. Schlüssel, Karten und Codes können verloren, vergessen oder gestohlen werden, der Finger ist immer dabei. Dass ekey gerade in der Schweiz so erfolgreich ist, ist kein Zufall: Hier treffen die hohen Qualitätsansprüche der Kunden mit den hohen Qualitätsansprüchen von ekey an die eigenen Produkte zusammen. Mit den richtigen Partnern, die das Potential von ekey erkannt und verstanden haben, entwickelte sich ekey auch in der Schweiz rasch zum Marktführer. Das international tätige Unternehmen beschäftigt derzeit an seinen fünf Standorten Österreich, Deutschland, Liechtenstein/ Schweiz, Italien und Slowenien 70 Mitarbeiter und exportiert seine Produkte in mehr als 70 Länder. 6 Produktion und Sitz ekey Linz, Österreich 7 CEO ekey AUSTRIA FÜR DIE ZUKUNFT BESTENS GERÜSTET Dr. Leopold Gallner Geschäftsführer ekey biometric systems GmbH Was gibt es Neues bei ekey? Der Einsatz von Fingerscannern ist mittlerweile alltäglich geworden. Inzwischen gibt es weltweit über eine Million zufriedene ekey Kunden, die das System täglich nutzen. Unser Fokus für die nächsten Jahre liegt in der Weiterentwicklung unserer Produkte. Dabei ist die Verknüpfung mit Smart-Home-Technologien ein wichtiges Thema. Wir integrieren ekey Fingerscanner in Gebäudesteuerungen – so werden Benutzer eindeutig identifiziert und die Systeme noch sicherer. Eine zweite Innovation ist unsere App, die eine nutzerfreundliche Administration auf dem Smartphone oder Tablet möglich macht. Was hat ekey dazu bewogen, sich in der Schweiz niederzulassen? Zunächst schätzen wir die geografische Nähe und natürlich auch die sprachliche Barrierefreiheit. Hinzu kommt das Bedürfnis nach Sicherheit, das in der Schweizer Mentalität eine grosse Rolle spielt. All dies hat ekey im Jahr 2006 dazu bewogen, sich hier als innovatives Unternehmen niederzulassen. Mit Hans Potetz und seiner Firma AFS haben wir einen erfahrenen Partner aus der Sicherheitsbranche gefunden, der unsere langfristigen Visionen und klaren Vorstellungen für die weitere Marktentwicklung teilt. Wie sind Sie mit der Entwicklung des Schweizer Marktes zufrieden? Alle Erwartungen an den Markt wurden bisher zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt. Dabei ist das Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft. Wir freuen uns sehr, dass wir zwei branchenbezogene Marktführer als Kunden gewinnen konnten. In kürzester Zeit wurden wir so zur Nummer eins bei Fingerprint-Zutrittslösungen. Diesen Schwung haben wir genutzt, um im gehobenen Privatbereich Fuss zu fassen und das Thema Fingerprint zu einem gefragten modernen Standard zu machen. Wo liegen die Unterschiede zu Österreich? Der Vergleich ist sehr spannend: Während in Österreich der Komfort das wichtigste Kaufargument ist, steht in der Schweiz die Sicherheit im Vordergrund – das zeigt sich klar in der Investitionsfreude im Bereich der Sicherheitstechnik. Daneben wirkt sich die stärkere Kaufkraft im Privatbereich positiv aus. Und natürlich ist die Mehrsprachigkeit in der Schweiz etwas ganz Besonderes. Was ist für die Zukunft geplant? Heute gehört ekey biometric systems weltweit zu den Top-Anbietern in der Biometrie und ist europäischer Marktführer in puncto Fingerprint-Zutrittslösungen. Mit innovativen Produkten und Lösungen rund um den Fingerscan hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Namen gemacht. Damit sind wir für die Zukunft bestens gerüstet. Unser Ziel ist, weltweiter Marktführer zu werden. AFG ARENA DIE GANZE MANNSCHAFT IM ÜBERBLICK AFG Arena, St. Gallen Im Hauptgebäude der AFG Arena in St. Gallen gehen täglich rund 250 Personen ein und aus: Spieler und Trainer von den Junioren bis zur ersten Mannschaft, Verwaltungspersonal, Lieferanten, Fachleute vom technischen Dienst und viele mehr. Um den Überblick über die Zutritte zu behalten, entschied man sich für ekey. Installiert wurde das System von der Elektro Akermann AG. Projektleiter war Matthias Egger: «Ich kenne das Produkt und hatte es vorher schon bei anderen Projekten eingesetzt, deshalb habe ich es auch für die AFG Arena vorgeschlagen.» das Ergebnis seiner Konzeptidee nun so reibungslos läuft. Ein System mit Schlüsseln kann man sich in der AFG Arena jedenfalls nicht mehr vorstellen. Mit «ekey net» alles vernetzt An den Haupteingängen wurden «ekey net L» Fingerscanner angebracht, auf denen bis zu 2000 Fingerabdrücke gespeichert werden können. Zu den Materialräumen, Archiven, Büros und Technik-Räumen gibt es kleinere Versionen. Die Verwaltung funktioniert über die Software «ekey net Admin». «Der Support von ekey Schweiz ist übrigens sehr gut», ist Egger begeistert, «man bekommt jederzeit kompetente Auskunft, und die Leute dort sind wirklich unkompliziert.» Funktioniert reibungslos «Es war schon spannend, wenn man bedenkt, dass das System für so viele Leute funktionieren muss», erzählt Matthias Egger von den Anfängen. Sehr zufrieden ist er, dass links: Matthias Egger von Elektro Ackermann rechts: Benni Burkart ist in der Geschäftsleitung der AFG Arena und leitet die Bereiche HR und Sicherheit. 8 9 DIE AFG ARENA Das Fussballstadion des FC St. Gallen bietet Platz für fast 20.000 Zuschauer. Das Hauptgebäude ist mit einer ekey Fingerprint-Zutrittslösung ausgestattet. St. Gallen DIE TECHNIK im Überblick. Für die AFG-Arena wurde ekey net mit zehn Lesern – teilweise aufputz, teilweise unterputz – installiert. Im Hintergrund wird das System über einen eigenen Server gesteuert. Folgende Leser sind im Einsatz: 4 Stück für 2000 gespeicherte Fingerabdrücke zusätzlich ID-Karten möglich 2 Stück für 200 gespeicherte Fingerabdrücke zusätzlich ID-Karten möglich 4 Stück für 40 gespeicherte Fingerabdrücke zusätzlich ID-Karten möglich, in Edelstahl DIE TECHNIK im Überblick. Bei Samaplast sorgt ekey net mit 11 Lesern für die Zutrittsregelung. Die Vernetzung läuft über einen eigenen Server. Folgende Leser sind im Einsatz: 2 Stück für 200 gespeicherte Fingerabdrücke direkt im Türblatt montiert 9 Stück für 200 gespeicherte Fingerabdrücke in Edelstahl, aufputz montiert 10 11 SAMAPLAST SENSIBLE RÄUME UNTER KONTROLLE Samaplast, St. Margrethen Die Samaplast AG verarbeitet Kunststoff für höchste Anforderungen. Entsprechend hoch ist auch der Anspruch an die Ausstattung des eigenen Firmengebäudes. Nach ersten Versuchen mit ekey im Jahr 2007 ist man nun im gesamten Gebäude auf dem neuesten Stand der Zutritts-Technik. Zuverlässigkeit überzeugt Stefan Okle ist der technische Leiter bei Samaplast: «Uns hat die Zuverlässigkeit der Leser und der Software überzeugt. Wir arbeiten mit ‚ekey net’ und organisieren mit Fingerscannern und Steuergeräten die Zutritte für Personal, Speditionen und Lieferanten. Im Gebäude selbst haben wir das Archiv, den Serverraum, den Bürotrakt und unsere Reinräume mit ekey ausgestattet.» Hilfreich für die Qualitätssicherung Gerade diese Reinräume sind äussert sensibel. Dort werden medizinische Produkte hergestellt. «Personen mit Zutritt in die Reinräume müssen sich einer jährlichen ärztlichen Kontrolle unterziehen. Da ist es hilfreich zu wissen, dass tatsächlich nur jene mit einer Berechtigung dort hinein gelangen», erklärt Stefan Okle. Da die Zutritte protokolliert werden, steht jederzeit eine entsprechende Dokumentation für die Qualitätssicherung zur Verfügung. Stefan Okle ist technischer Leiter bei Samaplast. Ohne Schlüssel und Badgekarten ist die Verwaltung der Zutritte für den gesamten Betrieb einfacher und komfortabler geworden. «Das System wurde durch die Firma AFS integriert. Die Zusammenarbeit hat ausgezeichnet funktioniert», ergänzt Okle. «Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Das System ist eine grosse Erleichterung.» FAMILIE SCHUMACHER MAN MUSS NICHT AN DEN SCHLÜSSEL DENKEN Einfamilienhaus Schumacher, Wangs Durch seine Geschäftspartner erfuhr Schreinermeister Arne Schumacher von ekey. Und weil er immer offen ist für Innovationen, entschied er sich, dieses System in seinem Privathaus einzusetzen. «Ich finde es praktisch, wenn man nicht an den Schlüssel denken muss, da war ich schon einige Male sehr froh darüber», erzählt Arne Schumacher. Seine Kinder sind zwar noch zu klein, um ohne Begleitung unterwegs zu sein, aber wenn sie einmal grösser sind, können sie jederzeit selbstständig ins Haus, ohne dass man ihnen einen Schlüssel mitgeben muss. und umgekehrt. «Da habe ich ebenfalls einen Finger-Scan angebracht. So können die Kinder die Türen nicht öffnen und hinunterfallen.» Installation mit modernster Technik Dank der CNC-Fertigung in seiner Schreinerei J. Schumacher AG in Wangs war die Nachrüstung schnell erledigt. Der Schreinermeister baute das Motorenschloss selbst ein und fräste die Elektroleitungen zu den Funktionsteilen rasch und passgenau aus. Die Zusammenarbeit mit ekey Schweiz empfand er als sehr angenehm: «Tipptopp kann ich nur sagen. Und ekey würde ich jederzeit wieder bei uns zuhause einsetzen.» ekey als Kindersicherung Eine selbst erfundene Spezialanfertigung im Haus von Arne Schumacher ist der Kleiderlift. Er transportiert die Wäsche von der Waschküche in die Wohnräume Arne und Irene Schumacher mit ihren zwei Kindern. Arne Schumacher ist Geschäftsführer der Schreinerei J. Schumacher AG. Irene unterstützt ihn bei der Buchhaltung. 12 13 DIE TECHNIK im Überblick. Im Haus Schumacher ist ekey Multi mit drei Lesern installiert. Das «StandAllone»-System benötigt keinen eigenen Server. Folgende Leser sind im Einsatz: 3 Overto Leser von Feller für 99 gespeicherte Fingerabdrücke direkt im Türblatt bzw. in der Wand montiert DREIDIMENSIONALE BEWEGUNGSFREIHEIT Geschäftshaus Dado, Dübendorf DIE TECHNIK im Überblick. Haus Dado wurde ekey net mit vier Lesern eingebaut. Das System wird über einen eigenen Server betrieben. Folgende Leser sind im Einsatz: 3 Stück für 2000 gespeicherte Fingerabdrücke unterputz, zusätzlich ID-Karten möglich, in Edelstahl 1 Stück für 200 gespeicherte Fingerabdrücke unterputz, zusätzlich ID-Karten möglich, in Edelstahl 14 15 Fotos: Roger Frei, Zürich HAUS DADO Als Gestalter für «dreidimensionale Kommunikation» beschäftigen Hauser & Partner rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Beim Neubau ihres eigenen Geschäftshauses in Dübendorf bei Zürich konnten die Innenarchitekten aus dem Vollen schöpfen. Bedienungsfreundliche Software «Am Anfang war es etwas knifflig, bis alles richtig eingestellt war, aber sobald jeder wusste, wie die Fingerleser reagieren und funktionieren, ging alles ganz leicht und unkomplizert.» Die Nutzer geniessen nun die Bewegungsfreiheit ohne Schlüssel. «Wir überlegen uns gerade, die Verwaltung künftig über die Software ekey net Admin abzuwickeln, das ist sehr praktisch, weil wir dann gewisse Parameter selber verändern können und jederzeit von extern auf das Zutrittssytem zugreifen können.» Das Geschäftshaus Dado bietet viel Platz für Ideen und deren Umsetzung. Aus für das Schlüsselchaos «Wir wollten für unser neues geschäftliches Zuhause ein schlüsselloses, flexibles und erweiterbares Zutrittssystem», berichtet Michael Sollberger, Innenarchitekt von Hauser & Partner. Das Schlüsselchaos sollte endgültig der Vergangenheit angehören – zumal die oberen Etagen an ein anderes Unternehmen mit wiederum 80 Mitarbeitenden vermietet wurden. Definitiv empfehlenswert An das System ist auch die Alarmanlage gekoppelt. Etwa 500 bis 600 Mal pro Tag wird in Dübendorf ein Finger über einen der zwölf Leser gezogen. «Und den Finger hat man immer dabei, den sollte man nicht so schnell verlieren», lacht Michael Sollberger, «ekey ist definitiv empfehlenswert.» 24H FITNESSCENTER EIN SPORTLICHES GESAMTPAKET Fitnesscenter 524 und Daily-Fit 365 Widnau, Altstätten, Weinfelden und Romanshorn Die Studios der Fitnesscenter 524 und Daily-Fit 365 befinden sich in Widnau, Altstätten, Weinfelden und Romanshorn. Täglich gehen dort etwa 1200 Kundinnen und Kunden ein und aus. Trainer und Servicepersonal sind während der Öffnungszeiten nicht immer vor Ort, die Zutrittskontrolle findet automatisch statt. Das erleichtert die Organisation und spart Personalkosten. Mitgliedskarten unter der Hand weitergegeben «In der Vergangenheit haben wir Mitgliedskarten verwendet. Diese wurden gerne unter der Hand weitergegeben. Das brachte uns wirtschaftliche Nachteile, weiters hatten wir wenig Kontrolle darüber, wer sich tatsächlich in unseren Fitness-Studios aufhält», erklärt Geschäftsführer Riccardo Danubio. Die Fitnesscenter sind miteinander vernetzt. Wer in einem Studio Mitglied ist, kann auch in den anderen trainieren. Dies war eine zusätzliche Herausforderung. Mit der Umrüstung auf ekey wurden alle drei Probleme gleichzeitig gelöst. «Viele Branchenkollegen hatten uns von einem Fingerscann-System abgeraten. Wir haben uns deshalb die Anbieter gut angeschaut. Bei ekey hat das Gesamtpaket gepasst und die letzten Jahre haben gezeigt, dass unsere Entscheidung richtig war», sagt Riccardo Danubio. Ein etabliertes System Gesucht wurde nach einem System, das sich auf dem Markt bereits etabliert hatte. Und natürlich sollten die Ansprechpartner in der Nähe sein und kurzfristig für Support zur Verfügung stehen. «Das war vor allem deshalb wichtig, weil die Systeme vernetzt sind – das macht das Ganze etwas komplex», betont Danubio. Mit der AFS wurde ein zuverlässiger Partner gefunden. Die Verwaltung ist mit ekey viel einfacher geworden. Und von seinen Kunden hat er nur positives Feedback bekommen, berichtet Riccardo Danubio: «Die Karten wurden oft vergessen, aber ihren Zeigefinger haben sie immer dabei. Ich würde mich sofort wieder für ekey entscheiden.» 16 17 Riccardo Danubio ist Geschäftsführer der Fitnesscenter 524 und Daily-Fit 365. Etwa 1200 Kundinnen und Kunden gehen dort täglich ein und aus. DIE TECHNIK im Überblick. Für jedes Studio wurden vier bis fünf Leser installiert – alle in Edelstahl. Jedes System wird über einen eigenen Server vernetzt. 2 Stück für 4‘000 gespeicherte Fingerabdrücke am Drehkreuz 1 Stück für die Damengarderobe 1 Stück für 40 gespeicherte Fingerabdrücke für die Teststation 1 Stück speziell zum Abspeichern der Fingerabdrücke 1 Stück für die Tiefgarage in Romanshorn DIE TECHNIK im Überblick. Im Protectas-Gebäude in Zürich wird ekey net als Verbundsteuereinheit eingesetzt. 14 geschaltete Relais verbinden verschiedene Funktionen mit einem einzelnen Fingerabdruck. Zum Beispiel: Ein einziger Fingerscan schaltet die Alarmanlage ab und das Licht ein. Die Zeiterfassung wird aktiviert und es öffnen sich genau definierte Türen. 18 Stück bis zu 2‘000 gespeicherte Fingerabdrücke 1 x Verbundsteuereinheit 18 19 PROTECTAS MIT SICHERHEIT KEINE KOMPROMISSE Protectas SA, Zürich Wie der Firmenname schon sagt, spielt bei der Protectas SA die Sicherheit die wichtigste Rolle. Für ekey Schweiz war es deshalb eine besondere Ehre, Fingerprint-Scanner für das Protectas-Firmengebäude in Zürich einzusetzen. «Gerade in den sensiblen Räumen, wo wir Server, Kunden-Tapes, Kundenschlüssel und Interventions-Dossiers aufbewahren, hat Sicherheit höchste Priorität», erklärt Axel Sonderer, Leiter der Buchhaltung und Infrastruktur von Protectas in Zürich, «da machen wir keine Kompromisse.» Sicherheit ist bei Protectas SA oberstes Gebot. Aufgrund der guten Erfahrungen mit der Alarm AG, die ein Vertriebspartner ist, führte der Weg zu ekey. Axel Sonderer: «Wir waren auf der Suche nach Zutrittslösungen ohne Schlüssel und Badge.» Mit ekey wurde die perfekte Lösung gefunden. Betrug ausgeschlossen Die Vorteile liegen klar auf der Hand: «Die Verwaltung von Zutrittsregelungen ist sehr einfach geworden. Über die Möglichkeit entwendeter oder verlorener Schlüssel müssen wir uns keine Gedanken mehr machen. Betrug ist ausgeschlossen. Ausserdem wissen wir jederzeit, wer Berechtigungen hat, können Personen aus dem System löschen oder neue hinzufügen», zählt Axel Sonderer die Vorteile auf. Und der Service passt auch, erklärt der Infrastruktur-Chef: «Anfangs gab es ein paar technische Herausforderungen, die etwas knifflig waren. Da kam der CEO von ekey Schweiz persönlich zu uns nach Zürich. Das nenn’ ich Service.» FELLER AG SICHERHEIT UND KOMFORT IM VERNETZTEN WOHNBAU Partnerunternehmen: Feller AG, Horgen Feller AG ist Schweizer Marktführer im Bereich Elektroinstallation und spezialisiert auf Lösungen für Kommunikationstechnik und intelligentes Wohnen. Seine Produkte entwickelt und produziert das Unternehmen am Standort Horgen – vor allem für den Wohnungs- und Zweckbau. ekey ergänzt das Feller Sortiment optimal. «Wir sind überzeugt, dass Technik unser Leben einfacher, sicherer und schöner machen soll», sagt Jürgen Bosshard. «Menschen schätzen Technik dann, wenn sie intuitiv und ohne Aufwand einen relevanten Mehrwert bietet. Genau das ermöglicht ekey.» Die Kunden von Feller sind Elektroinstallateure. Sie verwenden ekey im Feller Zutrittssystem overto vor allem im vernetzten Wohnbau. Teilweise kommt das System aber auch im Zweckbau zum Einsatz. «Ein Produkt, das unseren Kunden Sicherheit und gleichzeitig hohen Komfort bietet», sagt Bosshard. Jürgen Bosshard Als Produktmanager bei Feller legt Jürgen Bosshard grossen Wert auf Innovation und Funktionalität. 20 21 Intro Bo. Itate voluptatia iditionsecae quam doles est audia et untur alis quatur sini aboreped magnihil ipsunt il molore, nullaborem qui acit ea doluptias re conem ipsa solupta tescid DIE ZUSAMMENARBEIT im Überblick. Als OEM (Original Equipment Manufacturer) hat ekey einen Fingerscanner exklusiv für die Firma Feller entwickelt. Bei Feller werden sie im Overto-System verbaut und über Installationsbetriebe bei Endkunden montiert. Alle Overto-Produkte sind mit dem ekey System kompatibel. Wenn ich sehe, wo unsere Produkte überall eingesetzt werden, erfüllt mich das mit Freude und Stolz. Hans Potetz Geschäftsführer ekey Schweiz/Liechtenstein 22 23 Impressum Schlusswort Das letzte Wort. Herausgeber ekey Schweiz/Liechtenstein Konzept & Gestaltung PINK LEMON - to move brands Fotografie Jessica Coto, Roger Frei, Philipp Derganz Text Heike Montiperle Auflage 2‘500 Exemplare Copyright: Die in der Broschüre enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, insbesondere die Vervielfältigung, Speicherung und Bearbeitung, ob gedruckt oder auf digitalen Kanälen, bedarf der schriftlichen Zustimmung der ekey biometric systems Est. Durch ekey erhalten viele Menschen den Komfort und die Sicherheit, die sie sich wünschen. Es ist uns deshalb ein Anliegen, unsere Produkte noch weiter zu verbessern und sie für viele weitere Anwendungen tauglich zu machen. Wir freuen uns deshalb über die Herausforderungen unserer Kunden und Partner, ihre Fragen und Vorschläge, die gemeinsamen Diskussionen und die Auseinandersetzung. Nur so entstehen neue Ideen. Wenn neue Ideen Wirklichkeit werden sollen, braucht es aber auch Offenheit und Mut, diese umzusetzen. Vor vielen Jahren, als ekey von manchen noch als technische Spinnerei belächelt wurde, gab es Menschen, die an uns geglaubt haben. Sie haben uns vertraut und sind den Weg gemeinsam mit uns gegangen. Sie haben unseren Erfolg erst möglich gemacht. Ihnen und allen, die uns auch in Zukunft ihr Vertrauen schenken, gilt mein letztes Wort: DANKE! Hans Potetz Geschäftsführer ekey Schweiz/Liechtenstein KONTAKTIEREN SIE UNS ekey biometric systems Est. Landstrasse 79, 9490 Vaduz Tel +41 71 560 54 80 [email protected] www.ekey.ch
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