Telefonische Auskunft und Anmeldung: Sekretariat Priv.-Doz. Dr. med. Iris Tatjana Graef-Calliess: Dagmar Ludwig Telefon: 05132 90-25 16 Telefax: 05132 90-25 60 E-Mail: [email protected] DAS FACHKRANKENHAUS FÜR DIE SEELE Zentrum für Transkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie Veranstaltungsort: Tagesklinik Linden Schwarzer Bär 8 30449 Hannover tr. Minis ter-S tüveStraß e Schwarzer Bär Humboldts S er au en um Bl e nalle Garte traße Anfahrt: Stadtbahnlinie: 9 + 17 Bus: Stadtbus 120, Regiobus 300 + 500 Haltestation: Schwarzer Bär Gu sta vBr at ke EINLADUNG zum -A lle e Workshop e rst Ricklinger raß e raß enst Falk ste Klinikum Wahrendorff Frau Dagmar Ludwig Rudolf-Wahrendorff-Str. 22 31319 Sehnde KONTAKTE „Morita-Therapie in transkultureller Perspektive“ Ein Angebot des Klinikum Wahrendorff Weitere Informationen unter: www.wahrendorff.de Samstag, 19. September 2015, 9.00 Uhr WILLKOMMEN PROGRAMM Sehr geehrte Damen und Herren, Begrüßung die kulturvergleichende Psychotherapie im europäischamerikanischen Raum verfolgt ein großes Ziel: Behandlungsmethoden und -elemente aus außereuropäischen Kulturen zur Bereicherung der hier bekannten Verfahren zu erforschen und nutzbar zu machen. Dabei hat sich der Blick nach Fernost bewährt, denn von dort kamen Verfahren, die in Europa und weltweit sehr populär wurden, wie die Meditationsverfahren, die Akupunktur und die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Japanische Therapieformen sind für westliche Psychotherapeuten jedoch noch weitgehend eine „terra incognita“. Wie behandelt man die Seele in Japan? Die populäre Morita-Therapie vereint traditionelle japanische Kultur mit westlichen Elementen und zeigt dabei eine zen-buddhistische Herkunft. Für westliche Psychotherapeuten entstehen viele Fragen: Wie wird in der Identitätsphilosophie des Ostens mit der Aufhebung von Gegensätzen eine Einheit des Selbst erfahren? Wie vollzieht sich aus dieser Geisteshaltung das Subjektwerden? Wie verhält sich das westliche Streben nach Autonomie zur östlichen Sehnsucht nach Anlehnung (jap. "amae")? Dem Verstehen dieser Unterschiede wollen wir uns in spannenden Ost-West-Dialogen annähern. Einer ihrer hervorragendsten Kenner, Prof. Naoki Watanabe aus Hiroshima, stellt die Morita-Therapie vor und sucht den interkulturellen Dialog mit westlichen Kollegen. Ihre Priv.-Doz. Dr. med. Iris Tatjana Graef-Calliess Leitende Ärztin Zentrum für Transkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Wolfgang Becker, Chefarzt Psychiatrisches Klinikum Wahrendorff FAX-ANTWORTKARTE 05132 90-2560 Absender 09.00-10.30 Uhr Das Grundprinzip der Morita-Therapie Prof. Dr. Naoki Watanabe, MD, Hiroshima/Japan 10.30-11.00 Uhr Kaffeepause 11.00-12.30 Uhr Die Anwendung der Morita-Therapie im Westen Dr. med. Walter Dmoch, Düsseldorf Name Einrichtung 12.30-13.30 Uhr Mittagspause 13.30-15.00 Uhr Morita-Therapie aus transkultureller Sicht Prof. Dr. med. Wielant Machleidt, Hannover 15.00-15.30 Uhr Kaffeepause 15.30-17.00 Uhr Unterschiede und Übereinstimmungen von Angst und Angsterleben in der Psychoanalyse und in der Morita-Therapie Prof. Dr. Ellen Reinke, Wiesbaden Straße Ort Telefon Fax Moderation Andreas Trupp, Hannover Iris Tatjana Graef-Calliess, Hannover E-Mail Fortbildungspunkte sind beantragt. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung. Anzahl der Personen
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