Platz nehmen und loslegen Sie möchten einen modern eingerichteten Arbeitsplatz mit sämtlicher notwendiger Infrastruktur tageweise oder für eine bestimmte Zeit mieten? Seit Anfang Mai 2015 ist dies auch in Schaffhausen möglich – im Pinea Business Center & Coworking Space am Rheinweg. Von NINA SCHMID «Unser Angebot ist ideal für Start-ups oder zugezogene Firmen, die noch keine fixen Räumlichkeiten mieten möchten oder können», erklärt Alexandra Strohm von der Pinea AG. Interessant sind die flexiblen Angebote aber auch für Selbständige oder Pendler mit Home-OfficeLösungen. Denn das Pinea Business Center & Coworking Space ist in vielerlei Hinsicht eine attraktive Alternative zum einsamen Einzelbüro: Nebst einem sozialen Netzwerk finden Sie hier auch eine moderne Infrastruktur mit WLAN, High-Speed-Internet sowie einem zentralen Multifunktionsdrucker. Bereits acht Firmen eingemietet Ein weiterer Pluspunkt ist der Austausch mit weiteren Firmen und Personen, welche den Coworking Space nutzen. So kann man sich untereinander über Projekte und Ideen austauschen und knüpft vielleicht sogar wichtige künftige Geschäftsbeziehungen. Kurz nach der Eröffnung nutzten bereits mehrere Unternehmen aus verschiedensten Branchen das Angebot. Fixe und flexible Arbeitsplätze Das Angebot umfasst insgesamt 24 fixe und flexible Arbeitsplätze. Die fixen Arbeitsplätze im Einzel-, Zweier-, Dreier- oder im Grossraumbüro werden unbefristet oder für eine bestimmte Anzahl Monate gemietet. Die flexiblen Arbeitsplätze im Grossraumbüro können für einzelne Tage gebucht werden. Ein fixes Einzelbüro mit Rheinsicht kostet monatlich Es hat noch Platz: Mieten auch Sie sich einen Arbeitsplatz für einzelne Tage oder mehrere Monate. (Bild zVg) 1150 Franken; ein flexibler Arbeitsplatz im Grossraumbüro ab 38 Franken täglich. Daneben stehen im Gebäude auch für Nichtmieter Sitzungszimmer zur flexiblen Miete zur Verfügung, und ein hauseigenes Bistro lädt zum Lunch oder zu kreativen Pausen ein. www.coworking-sh.ch Einer der grössten Fans von Schaffhausen Der ehemalige CEO und Verwaltungsratspräsident der Cilag, David B. Bancroft, wird pensioniert. Ausser ein erfolgreicher Geschäftsmann ist der Amerikaner mit Schweizer Pass auch einer der grössten Verfechter des Standorts Schaffhausen. Von THOMAS HOLENSTEIN Kennengelernt habe ich David Bancroft vor ziemlich genau zwanzig Jahren während der Arbeiten am Projekt WERS. Er arbeitete intensiv mit, brachte die Sicht eines US-Konzerns ein und bewies damit schon früh, wie sehr ihm Schaffhausen am Herzen liegt. Dies hat sich über die Jahre nie geändert. Im Gegenteil: Heute ist David Bancroft mit einer Schweizerin verheiratet, besitzt einen Schweizer Pass und nimmt aktiv am kulturellen und gesellschaftlichen Leben teil. Ausbau des Cilag-Standorts Als Firmenchef hat sich David Bancroft innerhalb des Johnson & Johnson-Konzerns immer für eine Stärkung des Standorts Schaffhausen eingesetzt. In den Augen vieler Schaffhauser gehört die Cilag einfach hierher und ist dem Standort ohnehin treu. Doch dieses Bild ist leider falsch. Auch alteingesessene Unternehmen überprüfen ihre Standorte laufend – vor allem, wenn sie Teil eines internationalen Konzerns sind. Es ist David Bancrofts Verdienst, dass die Cilag nicht nur immer noch hier ist, sondern den Standort Schaffhausen über die Jahre deutlich ausbauen konnte. Heute beschäftigt sie rund 1200 Mitarbeitende und hat sich innerhalb des Konzerns zum Biotech-Pionier entwickelt. Ehrenbotschafter Schaffhausens Zu Ehren von David Bancroft haben sich vor ein paar Wochen viele Wegbegleiter aus Politik und Wirtschaft zu einer Überraschungsfeier zusammengefunden. Anlässlich dieser Feier durfte ich – als eine meiner letzten Amtshandlungen – ihm gemeinsam mit Regierungspräsident Ernst Landolt eine Urkunde als Ehrenbotschafter der Schaffhauser Wirtschaftsförderung überreichen. Diese Geste verdeutlicht die wichtige Rolle, welche David Bancroft seit nunmehr zwei Jahrzehnten für Schaffhausen spielt. N E W S L E T T E R 27
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