Feb. - April 16

Unter uns geborgen?
Nr. 83
24. Januar bis 24. April 2016
Das Wort auf dem Kirchplatz
Jesus Christus spricht:
Wie mich der Vater geliebt hat,
so habe auch ich euch geliebt.
Bleibt in meiner Liebe!
(Johannes 15, 9)
In diesem Jahr werden wir schon im
März Ostern feiern können. Da
rücken Weihnachten, Passion und
Auferstehung besonders nahe
zusammen. Es bleibt dazwischen
kaum Zeit. Aber das ist ja in unserer
schnellebigen Zeit auch
mit anderen Dingen so.
Letztlich wird schon
immer vorweggenommen,
was eigentlich erst
kommen soll: Lebkuchen
im Herbst, geschmückter
Tannenbaum ab Advent
und Ostereier gleich nach
dem Jahreswechsel.
Andrerseits gehören alle
diese Feste natürlich auch
inhaltlich zusammen. Der
S a t z
a u s
d e n
Abschiedsreden Jesu, der als
Monatsspruch über dem März steht,
bildet gleichsam die Klammer:
Weihnachten, Passion und Ostern
sind jeweils nur andere
Ausdrucksformen für die bleibende
Liebe Jesu, bzw. Gottes zu uns.
Der unendlich große Gott wird
Mensch, um so von den Menschen
erfahren werden zu können. Er geht
durch die tiefsten Tiefen
menschlicher Existenz, bis hin zum
grausamen Sterben am Kreuz, um so
deutlich zu machen, dass es keine
noch so dunkle Zeit in unserem Leben
geben kann, an der er nicht auch
-2-
erfahrbar wäre. Und Gott ruft Jesus
in ein neues Leben nach dem Tod,
um zu zeigen, was er für alle
Menschen bereit hält: die
Ve r h e i ß u n g d e r b l e i b e n d e n
Gemeinschaft mit ihm.
Darum ruft Jesus dann auch auf, in
dieser seiner Liebe zu bleiben und
das heißt eben auch, diese Liebe zu
leben und an andere weiterzugeben.
Dazu haben wir ja auch immer
wieder Anlässe und
Gelegenheiten.
Lasst uns aber auch die
Besonderheiten der
einzelnen Zeiten im
Kirchenjahr wieder
deutlicher wahrnehmen
u n d b e g e h e n .
Gelegenheit dazu
werden wir dazu
geboten bekommen in
den unterschiedlichen
Angeboten in unseren
G e m e i n d e n :
Passionsandachten, Kreuzwege,
A b e n d m a h l s f e i e r n ,
Ostergottesdienste mit ihrem
jeweils besonderen Charakter.
Und ein besonderes Ereignis wird
es in diesem Jahr in unserer Region
geben: Den Emmausweg am 15.
März rund um Dahme. Lesen Sie
doch mal die Geschichte von den
beiden Jüngern auf ihrem Weg nach
Emmaus bei Lukas im Kapitel 24,
13 - 35. Vielleicht bekommen Sie
dann ja auch Lust, dabei zu sein,
wenn Jugendliche diese Geschichte
für unsere Zeit gestalten?!
Wolfgang Scholz
Weltgebetstag
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba am Freitag, den 4. März 2016
Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel, Kuba, steht im Mittelpunkt,
wenn Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern.
Auch in Dahme und Wahlsdorf reihen wir uns wieder ein in diese Gebetskette.
Dahme, Buchholzer Häuschen, 18.00 Uhr, Gottesdienst und Abendessen
Wahlsdorf, Gutsstall, 18.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendessen
Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen
unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Sie erzählen von ihren
Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen
Umbrüche in ihrem Land.
Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige
Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der
über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist
röm.-katholisch. Der sozialistische
Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der USkubanischen Annäherung Ende 2014 ein
Land im Umbruch – mit seit Jahren
wachsender Armut und Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016
feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren
Glauben. Jesus lässt im zentralen
Lesungstext ihrer Ordnung Kinder zu sich
kommen und segnet sie (Mk 10,13-16). Ein
gutes Zusammenleben aller Generationen
begreifen die kubanischen
Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung
– hochaktuell in Kuba, dem viele junge
Menschen auf der Suche nach neuen
beruflichen und persönlichen Perspektiven
den Rücken kehren.
F Einen Familiengottesdienst zum Weltgebetstag feiern wir am 13. März
um 10.00 Uhr in Liedekahle im Vereinshaus.
F Kinderweltgebetstag in Petkus: siehe Seite 14
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Bibelgebetskreis
Bibelgebetskreis – ist das was für mich?
Am 8. Februar beginnen wieder die montäglichen Treffen des Bibelgebetskreises.
Manche fragen sich vielleicht: „Was machen die da eigentlich?“ Man hat so
Manches gehört: es sei ein Relikt aus den Zeiten von Pfarrer Tews oder
beeinflusst von der Josua-Gemeinde und was man noch so zu wissen meint vom
Hörensagen. Aber das Hörensagen ist keine gute Quelle, sondern die eigene
Erfahrung.
Hier einmal eine Stimme einer Frau, die den Kreis regelmäßig besucht:
„Mir ist wichtig mit anderen Glaubensgeschwistern zusammen zu kommen,
auch außerhalb der Gottesdienste. Die Bibelarbeit und die Gespräche über die
Themen helfen mir meistens weiter im Glauben. Ich verstehe und erkenne
manches, ich staune über Gott und
freue mich über seine Liebe, die ich in
d e n Te x t e n i m m e r w i e d e r n e u
entdecke, gerade auch deshalb, weil
auch unsere Lebenserfahrungen zur
Sprache kommen dürfen. Ganz wichtig
ist für mich auch das ‚freie Beten'. Ich
habe immer Hemmungen gehabt - jetzt
kann ich aus dem Herzen heraus ohne
Scheu ausdrücken, was ich vor Gott
bringen möchte. Die Lobpreislieder
und Anbetung zu Beginn brauche ich,
um mich auf den Abend einzustellen und zur Ruhe zu kommen. Ich bin froh,
dass es diesen Kreis gibt.“
Und hier ein Zitat aus einem Visitationsbericht über den Kreis: „Die
Atmosphäre war freundlich aufgeschlossen und geistlich.“
Ich kann nur herzlich einladen, die Abende gelegentlich oder regelmäßig zu
besuchen. Ich selbst bin von großer Skepsis am Anfang zu großer Freude an
diesen Abenden durchgedrungen. Das Gespräch über die Bibeltexte ist
erhellender als alle Versuche allein in der Studierstube. Und das gemeinsame
Gebet, in dem wir unsere Anliegen mitteilen, kann in Trauer und Sorge tragen
und helfen. So habe ich es hier erfahren und ich lade Sie, woher Sie auch
kommen, dazu ein, sich auf ihren ganz persönlichen Glaubensweg mit uns zu
machen. Hier darf jeder seinen eigenen Glaubensweg gehen. Wir haben gelernt
mit großen Verschiedenheiten und unterschiedlichen Meinungen
geschwisterlich umzugehen. Bis bald, am Montag in Zagelsdorf!
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Britta Rostalsky
Rückblick
„Liebe Gemeinde,
ich begrüße Euch ganz
herzlich an diesem
Heiligabend hier in Heinsdorf!
Dies ist gleichwohl kein
gewöhnlicher Gottesdienst,
wie er Jahr für Jahr am 24.12.
in den umliegenden Kirchen
abgehalten wird. Das ist uns
wohl allen hier klar. Es ist der
erste Gottesdienst zu
Weihnachten seit nunmehr 50
Jahren.“
Mit diesen Worten empfing
die Studentin Karen Machel
aus Heinsdorf die zahlreichen Gäste zu dieser denkwürdigen Christvesper.
Vorher waren die gusseisernen Glocken mit ihrem wunderbaren Klang im Dorf
zu hören und luden zum Gottesdienst ein. Prof. Neidel hielt die für das Dorf
historische Christvesper, in der auch ein Krippenspiel stattfanmd. An dieser
Stelle sei allen Lektorinnen, Lektoren, Ältesten und Prädikanten für Ihre
Einsätze in unseren vielen Gemeinden gedankt. Durch sie konnten wir auch in
diesem Jahr in so vielen Dorfkirchen Heiligabend feiern können. Was für ein
Geschenk! Dass nun die Kirche zu Heinsdorf wieder Ort für eine Christvesper
sein konnte, wer hätte das gedacht, nachdem die Kirche wegen Baufälligkeit
baupolizeilich gesperrt worden war, dann zum Einsturz gebracht wurde und in
den verbliebenen 2 ½ m hohen Kirchenmauern mit ihrem Bauschutt und Erde
verfüllt wurde, auf denen Bäume wuchsen? Die Kirche wurde wieder
ausgegraben, erhielt ein Dach und in diesem Jahr Fenster. Der sanierte Turm ist
nun wieder Eingangsportal
w ie s eit hunderten von
Jahren. Es stimmt, der Turm
und das Kirchgebäude sind
nun niedriger als vorher, auch
der einbezogene
Kirchenraum ist kleiner, aber
es ist ein einladender Raum
entstanden, ein durch die
Fenster gelb leuchtender
Juwel mitten im Dorf.
Heinsdorf ist eine offene
Kirche. Herzlich
willkommen!
Joachim Boekels
-5-
Rückblick
Zeit für Veränderung ...
...hieß es in diesem Jahr beim Rosenthaler Krippenspiel, weil viele Schauspieler
aus dem Emsemble durch Kindergartenkinder und Erstklässler ersetzt wurden,
und auch die Geburt Jesu brachte viele Veränderungen mit sich. Davon erzählt
unsere Geschichte:
Man stelle sich eine ganz normale Familie in der Adventszeit vor. Mutter und
Vater sind arbeiten. Die kleine Schwester und ihre Freundinnen wissen vor
Langeweile nichts mit sich anzufangen. Also gehen sie der großen Schwester so
lange auf die Nerven bis sie zum Buch greift und ihnen die Weihnachtsgeschichte
vorliest. Aber die jungen Damen wissen ganz genau, dass die Geschichte nicht
mit „Es begab sich aber zu der Zeit...“ beginnt. Sie beginnt natürlich mit dem
Engel, der zu Maria kam und ihr ihre Schwangerschaft verkündet. Die große
Schwester wird immer wieder unterbrochen, denn die quirligen Erstklässler
kennen sich aus in der
G e s c h i c h t e .
Nacheinander treten alle
Personen auf, die dazu
gehören: Die Hirten, die
Engel, die Könige,
Maria, Josef und
natürlich ein Wirt, der
seinen Stall für die kleine
Familie öffnet.
Eindrucksvoll erklären
Maria, Josef und die
Hirten, was sich für sie
verändert hat. Besonders
die Hirten freuten sich,
dass nun endlich auch
jemand da ist, der sich um ihre Sorgen kümmert - sind sie bisher doch immer
Menschen zweiter, ach was sage ich, Menschen dritter Klasse gewesen. Die
Freude über die Neuerungen ist groß. Doch halt! Was ist mit denen, die nicht an
Jesus glauben? Diese wichtige Frage wird in Rosenthal fast schon traditionell
aufgegriffen. Auch in diesem Jahr sind sich die Darsteller einig: Früher oder
später erreicht die Botschaft von Jesus alle Menschen, ob sie nun glauben oder
nicht.
In diesem Sinne danke ich allen Eltern, die mich und die Kinder jedes Jahr beim
Einstudieren des Krippenspiels unterstützen. Vielen Dank den Leute „hinter den
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Rückblick
Kulissen“, stellvertretend dafür seien genannt: die Jungs der JG Rosenthal,
Günther Henkel und Claudia Kühne, ebenso den Lektoren Marco Fege und
Jeanette Peter für die eindrucksvolle Gestaltung des Gottesdienstes.Ein großes
Lob gilt: Marie und Elise Heider, Leonard und Eyleen Haberland, Cilian Pitt,
Constantin Soosten, Lucy Schwabke, Ole und Karl Kühne, Moritz Würz, Ida
Müller und Tom Wille. Eure Ausdauer zum Text lernen, proben und eure fast
schon professionelle, schauspielerische Darbietung haben unseren
Gottesdienst an Heiligabend zu etwas ganz Besonderem gemacht. Ich freue
mich, wenn ihr im kommenden November wieder genauso motiviert und
zahlreich zu den Proben zusammenkommt.
Sabine Dittschlag
Eine schöne volle Kirche
Nach einer Generation Pause gab es
2015 wieder ein Krippenspiel zur
Weihnacht in der Illmersdorfer Kirche.
Alle Kinder und Frau Scholz waren mit
voller Begeisterung und Geduld dabei,
haben Wochen geprobt, immer wieder
Texte gelernt und lautes Sprechen
geübt.
Am Heiligen Abend war es dann
soweit.Alle waren aufgeregt, aber es
bestand kein Grund dazu. Der Auftritt
war ein Erfolg, der mit riesigem
Applaus in der vollen Kirche belohnt
wurde.
Dieses schöne Ereignis wurde nur durch unsere fleißigen Akteure und Helfer,
(wie den Bühnenbauern und
Kostümbildnern - den Eltern, Omas und
Opas) sowie Frau und Herrn Scholz
möglich. Bei all denen bedanken wir uns
ganz herzlich!
Wir hoffen, so wunderbare Momente in
Illmersdorf öfter erleben zu dürfen und
wünschen, dass unsere Kirche nicht nur
an Weihnachten so gut besucht ist.
Die begeisterten und dankbaren Gäste
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Gottesdienste 24. Januar bis 6. März
Sonntag, 21. Februar
Reminiscere
09.00 Buckow
09.00 Meinsdorf
09.00 Niendorf
09.00 Rosenthal K (
10.15 Dahme K BuHa
10.15 Illmersdorf
10.30 Wahlsdorf
Sonntag, 24. Januar
Septuagesimae
09.00 Rosenthal (
09.00 Wahlsdorf
09.00 Waltersdorf
10.15 Dahme BuHa
10.15 Gräfendorf
10.30 Buckow
10.30 Kemlitz
Sonntag, 31. Januar
Sexagesimae
09.00 Niebendorf
09.00 Reinsdorf
09.00 Wildau-Wentdorf
10.15 Dahme BuHa
10.15 Werbig
10.30 Gebersdorf
10.30 Görsdorf
Sonntag, 28. Februar
Okuli
09.00 Gräfendorf
09.00 Merzdorf
09.00 Wildau-Wentdorf K
10.15 Dahme BuHa
10.15 Waltersdorf
10.30 Görsdorf
10.30 Niebendorf
13.00 Gebersdorf SELK K
Sonntag, 7. Februar
Estomihi
09.00 Ihlow
09.00 Rosenthal (
09.00 Sernow
10.15 Dahme BuHa
10.30 Petkus
10.30 Prensdorf
Freitag, 4. März
Weltgebetstag
18.00 ! Dahme BuHa
18.00 Wahlsdorf (Gutsstall)
Sonntag, 14. Februar
Invokavit
09.00 Gebersdorf
09.00 Hohenseefeld
09.00 Liedekahle
09.00 Rietdorf W
10.15 Dahme BuHa
10.15 Wiepersdorf (m. Nonnend.)
10.30 Kemlitz K
10.30 Schlenzer
Sonntag, 6. März
Lätare
09.00 Rosenthal (
09.00 Sernow
09.00 Werbig
10.15 Dahme BuHa
10.15 Reinsdorf
10.30 Buckow
10.30 Kemlitz
- 10 -
Gottesdienste 13. März bis 3. April
Sonntag, 13. März
Judika
09.00 Niebendorf K
09.00 Wiepersdorf K
10.00 Liedekahle ! (z. Weltgebetst.)
10.15 Dahme BuHa
10.30 Gebersdorf K
10.30 ! Hohenseefeld K
17.00 ! Dahme
Sonntag, 20. März
Palmsonntag
09.00 Liepe K
09.00 Rosenthal (
09.00 Waltersdorf K
10.15 Dahme BuHa
10.30 ! Gräfendorf K
10.30 Ließen K
14.00 Nonnendorf K
Sonntag, 27. März
Ostersonntag
06.00 Petkus K (Osternacht)
09.00 Rietdorf W
09.00 Rosenthal (
09.00 Wahlsdorf K
09.00 Wiepersdorf
10.15 Dahme SMK
10.15 Gräfendorf
10.30 Schlenzer K
10.30 Wildau-Wentdorf
15.30 Glienig K
Montag, 28. März
Ostermontag
09.00 Gebersdorf SELK
09.00 Hohenseefeld
09.00 Merzdorf K
10.15 Meinsdorf
10.30 Lichterfelde K
Donnerstag, 24. März
Gründonnerstag
17.00 Bollensdorf K
17.00 Reinsdorf K
18.00 Petkus K (mit Essen)
18.00 Zagelsdorf K
18.30 Illmersdorf K
K
Sonntag, 3. April
Quasimodogeniti
09.00 Buckow
09.00 e itz
09.00 Werbig
10.15 Dahme SMK
10.15 Kossin
10.30 Prensdorf
10.30 Wahlsdorf
Freitag, 25. März
Karfreitag
09.00 Gebersdorf SE
09.00 Ihlow K
09.00 Liedekahle K
09.00 Riesdorf K
10.15 Dahme K BuHa
10.30 Görsdorf K
10.30 Heinsdorf K
10.30 Werbig K
14.00 Meinsdorf K
Die Gottesdienste bis zum
24. April und die Legende
befinden sich auf der nächsten
S e i t e 2 2 2 2 2 .
- 11 -
Gottesdienste 10.bis 24. April
Samstag, 23. April
14.00 Dahme K SMK
(Diamantene Konfirmation)
Sonntag, 10. April
Miserikordias Domini
09.00 Gebersdorf
09.00 Rosenthal S (
09.00 Reinsdorf
10.15 Dahme SMK
10.15 Ihlow
10.30 Liedekahle
10.30 Schlenzer
Sonntag, 24. April
Kantate
09.00 Petkus
09.00 Waltersdorf
09.00 Wildau-Wentdorf (
10.15 Dahme SMK
10.15 Nonnendorf
10.30 Görsdorf
10.30 Niebendorf
13.00 Gebersdorf SE
Freitag, 15. April
Emmausweg der Jugend in der
Region um Dahme
Sonntag, 17. April
Jubilate
09.00 Illmersdorf !
09.00 Merzdorf
09.00 Rietdorf
09.00 Rosenthal
10.15 Dahme SMK
(Vorst. d. Konfirm.)
10.30 Sernow
10.30 Wiepersdorf
„Emmausweg“
In diesem Jahr wird es bei uns der
Region wegen der Generalkirchenvisitation (s. S. 18) keinen Jugendkreuzweg geben.
An seine Stelle tritt ein sogenannter
„Emmausweg“ - in Erinnerung an
den biblischen Bericht von den
Emmausjüngern.
Diese Bibelgeschichte wird auch das
inhaltliche Grundkonzept bilden. Im
Übrigen wird sich auch dieser
Emmausweg in ähnlicher Weise
gestalten, wie die bekannten Jugendkreuzwege der vergangenen Jahre.
Eingeladen sind auch in diesem Jahr
wieder nicht nur Jugendliche,
sondern alle Gemeindeglieder, die
ihn mitgehen möchten.
Start ist am 15. April um 18.00 Uhr
in der St. Marien Kirche Dahme.
Zeichenerklärung
Abendmahl K
Taufe S
Familie !
Kindergottesdienst (
offene Kirche z. Andacht W
für Dahme:
im Bucholzer Häuschen: BuHa
in der St. Marien Kirche: SMK
- 12 -
Termine Dahme
Frauentreff im Pfarrhaus Dahme
Dienstag, 09. Februar:
Vorbereitung Weltgebetstag Kuba
Donnerstag, 18. Februar:
Lieder für den Weltgebetstag Üben mit dem Chor
Freitag 04. März: 18.00 Uhr
Feier des Weltgebetstages im
Buchh. Häuschen
Samstag, 09. April 14.00 - ca. 19.00 Uhr:
Besuch im Kloster Alexanderdorf
(Fahrtgemeinschaften!)
Andachten in den Heimen
M.E.D.:
18. Februar um 10.15 Uhr
17. März
um 10.15 Uhr
14. April
um 10.15 Uhr
ASB:
18. Februar
17. März
14. April
um 14.45 Uhr
um 14.45 Uhr
um 14.45 Uhr
SeniorenResidenz:
18. Februar um 16.00 Uhr
17. März
um 16.00 Uhr
14. April
um 16.00 Uhr
Darüber hinaus veranstaltet die Ev.
Kirche in der SeniorenResidenz:
dienstags
15.00 – 17.00 Uhr
Spielenachmittag
donnerstags 15.00 – 17.00 Uhr
Plauderkaffee
Gemeindenachmittage in der
SeniorenResidenz:
08. Februar um 14.30 Uhr
07. März
um 14.30 Uhr
04. April
um 14.30 Uhr
Dahme
15. Februar
14. März
11. April
Rietdorf
15. März
05. April
Konfirmanden
Die Konfirmanden aus den 7. und 8.
Klassen treffen sich in Dahme im
Pfarrhaus an folgenden Dienstagen
jeweils um 17.30 Uhr:
26. Januar,
09. Februar, 23. Februar,
08. März, 22. März,
12. April und 26. April
Christenlehre in Dahme
Die Christenlehre mit Frau Hepprich
findet während der Schulzeit immer
montags statt:
1. - 3. Klasse
13.00 – 14.00 Uhr
Seniorenkreise:
um 14.00 Uhr
um 14.00 Uhr
um 14.00 Uhr
um 14.30 Uhr
um 14.30 Uhr
Junge Gemeinde
dienstags 17.00 Uhr
26. Januar; 16. Februar; 01. März;
15. März; 05. April; 19. April;
Brett-, Würfelund Kartenspiel
16. Februar
19.30 Uhr
Ein Spieleabend im Pfarrhaus
Termine Bibelwoche:
s. Seite 15
- 13 -
Termine Petkus
Termine Rosenthal
Bibelgebetskreis in Zagelsdorf
Wieder ab dem 08. Februar.
Immer montags um 19.30 Uhr, am
ersten Montag im Monat mit
Abendmahl.
Die Gruppe ist offen für alle.
Kommen Sie einfach dazu.
(siehe auch S. 4)
Gemeindenachmittage
Petkus
Wahlsdorf
Schlenzer
Heinsdorf
10. Februar
17. Februar
24. Februar
25. Februar
14.30 Uhr
14.00 Uhr
14.00 Uhr
14.00 Uhr
Petkus
Wahlsdorf
Schlenzer
Heinsdorf
09. März
16. März
23. März
24. März
14.30 Uhr
14.00 Uhr
14.00 Uhr
14.00 Uhr
Gemeindenachmittag Rosenthal
montags 14.30 Uhr
29. Februar, 21. März, 18. April
Petkus
Wahlsdorf
Schlenzer
Heinsdorf
13. April
20. April
27. April
28. April
14.30 Uhr
14.00 Uhr
14.00 Uhr
14.00 Uhr
Gemeindenachmittag
Liedekahle / Wildau-Wentdorf
donnerstags 15.00 Uhr
11. Februar in Wildau-Wentdorf
03.März in Liedekahle
14. April in Wildau-Wentdorf
Bläser
freitags 19.30 Uhr
Gemeinderaum Sernow
Junge Gemeinde in Rosenthal
dienstags 18.00 Uhr
Posaunenchor in Rosenthal
freitags 19.30 Uhr
Christenlehre in Rosenthal
montags 15.15 - 16.15 Uhr
Senfkorngruppe
(Eltern-Kind-Treff) in Rosenthal
im Pfarrhaus
montags 16.30 - 17.30 Uhr
Kinder-Weltgebetstag
Am 13. Februar findet von 10.00 bis
14.00 Uhr im Gemeindehaus mit den
grünen Fenstern in Petkus gegenüber
vom Pfarrhaus, Petkuser Hauptstr. 1,
der Weltgebetstag für Kinder statt.
Eingeladen sind alle Kinder von 6 bis
12 Jahre. Es gibt ein Essen während
der Veranstaltung. Das Thema ist:
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf. Es wird ein buntes Programm mit
viel Spaß und Spiel geboten.
Anmeldung dringend erbeten an
Gemeindepädagogin Uta Scholz.
Tel. 033742 61941
Mail: [email protected]
Termine Bibelwoche:
s. Seite 15
- 14 -
Termine Illmersdorf
Bibelwoche
Gemeindenachmittage
Meinsdorf / Bärwalde
01. Februar; 07. März; 04. April;
Herbersdorf
09. Februar; 08. März; 12. April;
Neue Worte aus alter Zeit
Die Ökumenische Bibelwoche 2016
lenkt das Augenmerk diesmal auf
einen der „zwölf kleinen Propheten“:
auf Sacharja. So unscheinbar das
Prophetenbüchlein auf dem ersten
Blick auch ist, hat es doch in der
christlichen Überlieferung
unübersehbare Spuren hinterlassen.
Das Gesangbuchlied „Tochter Zion“
hat bspw. in diesem Buch seine
Wu r z e l n . D e r E i n z u g J e s u i n
Jerusalem am Palmsonntag ist mit
Motiven aus Sacharja gestaltet. Dies
sind wohl einige Gründe, warum
Sacharja für eine Bibelwoche
ausgewählt wurde. Doch auch
unabhängig davon bietet dieses
Prophetenbuch eine breite Palette von
Glaubensfragen an, die zum
gemeinsamen Nachdenken anregen.
Wiepersdorf
04. Februar; 03. März; 07. April;
Hohenseefeld
08. Februar; 14. März; 11. April;
Ihlow
02. Februar; 05. April;
Werbig
18. Februar; 17. März; 14. April;
Illmersdorf
01. März
- alle jeweils 15.00 Uhr „Frauen im Gespräch" Werbig
25. Februar; 17. (!) März;
21. April;
jeweils um - 19.15 Uhr
Bibelwoche in Dahme
22. Februar im ev. Pfarrhaus
23. Februar im ev. Pfarrhaus
24. Februar im ev. Pfarrhaus
25. Februar im ev. Pfarrhaus
26. Februar in der katholischen
Kirche (Schellstr.)
Die Veranstaltungen finden jeweils
um 19.00 Uhr statt. .
Bläserchor
dienstags - 19.30 Uhr in Langenlipsdorf
Terminplanung
21. März- 18.30 Uhr - Werbig
In den Bereichen Petkus und
Illmersdorf findet die Bibelwoche
im Rahmen der aufgeführten
Gemeindenachmittage statt.
- 15 -
Bibelwoche im Bereich Dahmetal
07. März
Zagelsdorf
(Haus Josua)
08. März
Rosenthal
09. März
Wildau-Wentdorf
10. März
Görsdorf
Die Veranstaltungen finden jeweils
um 19.00 Uhr statt.
Freud und Leid
Trauung :
15. 12. Kathleen Krol und Lukas Holldorf aus Leipzig in Petkus
Diamantene Hochzeit :
09. 12. Joachim und Elfriede Schulze aus Berlin in Schlenzer
Es verstarben und wurden unter Gottes Wort zur letzten Ruhe geleitet:
im Alter von 91 Jahren Walter Stahn in Riesdorf am 12. 11.
im Alter von 79 Jahren Ingeborg Ulrich in Niebendorf am 20. 11.
im Alter von 75 Jahren Wolfgang Schulze in Wahlsdorf am 27. 11.
im Alter von 72 Jahren Sybille Kühn aus Liedekahle in Luckau am 27.11.
im Alter von 68 Jahren Renate Bauer in Dahme am 28.11.
im Alter von 80 Jahren Elfriede Wäsche in Herbersdorf am 23.12.
im Alter von 79 Jahren Ilona Knittel in Bollensdorf am 23.12.
im Alter von 93 Jahren Lotte Mönch in Illmersdorf am 29.12.
im Alter von 85 Jahren Anita Kühne in Zagelsdorf am 29.12.
im Alter von 75 Jahren Frau Brigitte Lehmann in Heinsdorf am 30. 12.
im Alter von 90 Jahren Werner Strauß in Herbersdorf am 06.01.
im Alter von 87 Jahren Helmut Gausche in Wiepersdorf am 09.01.
im Alter von 85 Jahren Harry Hoedt in Wahlsdorf am 09. 01.
Nikolaus-Gottesdienst in Zagelsdorf
Am 6. Dezember 2015 fand in
Zagelsdorf ein NikolausGottesdienst statt, der von der
Jungen Gemeinde aus
Rosenthal mitgestaltet wurde.
Wir erzählten die Geschichte
vom Kornwunder in Myra.
Besonders die Kinder kamen an
diesem besonderen Tag nicht zu
kurz und durften sich über viele
kleine Überraschungen freuen.
Rückblick
Junge Gemeinde Rosenthal
- 16 -
Weimar – Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald
Am Freitag, den 13.11.
Rückblick fuhren wir in getrennten
Gruppen von Rosenthal los
und waren am frühen Abend
in Weimar. Nachdem wir in der Jugendherberge
eingecheckt und uns gestärkt hatten, ließen wir
den Abend im KassTurm, eine unter jungen
Leuten bekannte Location, ausklingen.
Am nächsten Tag stand dann der Besuch in der
Gedenkstätte KZ Buchenwald an. Wir haben eine
Führung mitgemacht. Das hat uns sehr
verdeutlicht, wie die Menschen dort behandelt
wurden. Es hieß, sie seien Untermenschen, man
behandelte sie wie Dreck. Sehr schlimm waren
auch die Aufseher der Waffen-SS, die immer
etwas fanden, um die Häftlinge zu bestrafen. Im
Häftlingsgefängnis waren die Aufseher am
grausamsten. Sie wurden sogar für äußerst erniedrigende Bestrafungen belohnt,
z.B. mit Urlaub oder Geld. In diesem Gefängnis saß auch Pfarrer Paul Schneider
ein, der trotz dieser schlimmen Umstände aus seiner Zelle (Foto oben) heraus
predigte und somit anderen Häftlingen Mut und Kraft gab. Diese Fahrt hat uns
allen viel über diese Zeit gelehrt und hat bleibende Eindrücke hinterlassen.
Rupert Heider ( JG Rosenthal)
Ausblick
Passionsandacht zum Kreuzweg
Nach einem kleinen Beginn im vorigen
Jahr laden wir auch in diesem Jahr mit
unseren katholischen Geschwistern
herzlich ein, in der Kirche St. Antonius in
Dahme mit den Bildern zu den
Kreuzwegstationen Jesu die Passion
Christi zu bedenken und in Liedern und
Gebeten sein Leiden und seine Liebe auf
uns wirken zu lassen.
Die Passionsandacht zu den
Kreuzwegstationen findet statt am
Sonntag, den 13. März um 17.00 Uhr
in der katholischen Kirche
St. Antonius in Dahme, Schellstraße.
Carsten Rostalsky
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Generalkirchenvisitation
Generalkirchenvisitation im Kirchenkreis Zossen-Fläming
In der Zeit vom 10. bis 24. April findet in unserem Kirchenkreis eine
Generalkirchenvisitation statt. Der Generalsuperintendent des Sprengels
Görlitz, Martin Herche, besucht, also visitiert mit einem Team die vielen
verschiedenen Dienste und Arbeitszweige unseres Kirchenkreises sowie alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkündigungsdienst.
Die Visitation gibt Gelegenheit, den Kirchenkreis mit dem Blick von außen
wahrzunehmen, sowie die Möglichkeit, Erfahrungen und Einsichten zu
gewinnen, die für die Landeskirche von Bedeutung sein können.
Der Generalsuperintendent und das Visitationsteam werden mit vielen
Menschen ins Gespräch kommen.
„Wie ist die gegenwärtige Situation der Kirche? Welche Unterstützung durch
den Kirchenkreis gibt es für die kirchliche Arbeit in den Gemeinden?
Wie bringen sich Gemeindeglieder zugunsten der kreiskirchlichen Arbeit ein?
Und welche Erwartungen gibt es an die Landeskirche?“
Diese und andere Fragen werden die Visitation begleiten. Bitte fühlen Sie sich
herzlich eingeladen zum Eröffnungsgottesdienst am 10. April um 14.00 Uhr in
der Zossener Dreifaltigkeitskirche und zum Abschlussgottesdienst am 24. April
in Jüterbog, sowie zu besonderen Veranstaltungen, die der Visitationsplan
enthält, beispielsweise zum Kreis-Chortag am 23. April in Luckenwalde.
Der Visitationsplan liegt in Ihrem Pfarramt vor.
In herzlicher Verbundenheit –
Ihre Katharina Furian, Superintendentin.
Syrien – ein Blick zurück
2009 und 2011 hatte ich die Möglichkeit
Syrien zu bereisen. Das war vor dem
Ausbruch des Krieges, der noch immer im
Land tobt und täglich ungezählte
Todesopfer fordert bzw. viele andere zu
Obdachlosen, Heimatlosen und
Flüchtlingen macht. Ein Ende des Krieges
scheint in weiter Ferne zu sein.
Syrien ist ein Land mit einer weit
zurückreichenden Geschichte und einer reichen lebendigen Kultur. Hier wird
sogar die „Wiege“ des ersten schriftlichen Alphabets verortet. Daneben gehört
Syrien – genauso wie Ägypten, Israel Jordanien und Griechenland – zu den
Ländern der Bibel.
Anhand von Bildern reisen wir u.a. nach Damaskus, Palmyra, Homs und
Aleppo (Foto oben rechts) – alles Orte, die heute teilweise bis zur
Unkenntlichkeit zerbombt sind.
13. April um 19.00 Uhr in Dahme (Buchholzer Häuschen)
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Carsten Rostalsky
Adressen
Pfarramt für Dahme, Rosenthal,
Wildau-Wentdorf und Liedekahle
Pfarramt für Illmersdorf,
Meinsdorf und Werbig
Gemeindebüro - Frau Rose
Geschwister-Scholl-Straße 7
15 936 Dahme/Mark
Tel. (03 54 51) 476
Fax (03 54 51) 94 93 85
[email protected]
Öffnungszeiten
Mo, Die, Do, Fr
Mi
Pfarrer Wolfgang Scholz
Illmersdorf 25
15 936 Ihlow
Tel. (033744) 60 216
Fax (033744) 70 79 0
Mobil: 0152 - 540 837 69
[email protected]
10.00 - 12.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
Kontoverbindung
Kontoinhaber: Ev. KKV Süd/ Ev. KG
Dahme
IBAN: DE47 5206 0410 6603 9001 00
BIC: GENODEF1EK1
Katechetin Uta Scholz
Langenlipsdorf 57 b
14 913 Niedergörsdorf
Tel. (03 37 42) 61 94 1
[email protected]
Pfarrer Carsten Rostalsky
[email protected]
Pfarrer für die
Kirchengemeinden
Gebersdorf Am Golmberg
Schlenzer
Pfarrerin Britta Rostalsky
[email protected]
Pfarrer Dr. Joachim Boekels
Petkuser Hauptstr. 1
OT Petkus
15837 Baruth
Tel. (03 3745) 50 21 2
Fax (033745) 50 25 0
[email protected]
Kantor Johannes Rathgeber
Tel.: 0176 617 657 62
[email protected]
Katechetin Sonja Hepprich
Tel: 03371/ 614430
[email protected]
Superintendentur des KirchenKreises Zossen-Fläming
Ev. Kindergarten "Amalienstift"
Wallstraße - Dahme
Tel (035451) 317
Büro: Kirchplatz 5-6, 15806 Zossen
Tel. (03377)335610
Fax (03377)33 56 12
[email protected]
Ev. Hort:
Tel.: (035451) 89 32 78
IMPRESSUM : Der "Kirchplatz" erscheint im Auftrag der Gemeindekirchenräte der
Kirchengemeinden in der Region Dahme.
Redaktion: Pfarrer und Mitarbeiter der
Kirchengemeinden Layout: W. Scholz Druck: Gemeindebriefdruckerei
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 04. 04. 2016
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Zum 100. Todestag von
Marie v. Ebner-Eschenbach
(1830 – 1916)
Am 12. März vor 100 Jahren starb die
österreichische Schriftstellerin Marie
von Ebner-Eschenbach. Insbesondere
ihre Aphorismen scheinen zeitlos zu
sein. Hier sind einige ihrer Sentenzen
ausgewählt:
► „Wir sollen immer verzeihen, dem
Reuigen um seinetwillen, dem
Reuelosen um unseretwillen.“
► „Die Menschen, denen wir eine
Stütze sind, geben uns den Halt im
Leben.“
► „In früheren Zeiten konnte einer
ruhig vor seinem vollen Teller sitzen
und sich's schmecken lassen, ohne sich
darum zu kümmern, dass der Teller
seines Nachbarn leer war. Das geht jetzt
nicht mehr, außer bei den geistig völlig
Blinden. Allen übrigen wird der leere
Teller des Nachbarn den Appetit
verderben.“
► „Es gibt wenig aufrichtige Freunde –
die Nachfrage ist auch gering.“
► „Wir suchen die Wahrheit, finden
wollen wir sie aber nur dort, wo es uns
beliebt.“
► „Wenn die Zeit kommt, in der man
könnte, ist die vorbei, in der man kann.“
► „Geistlose kann man nicht
begeistern, aber fanatisieren kann man
sie.“
► „Nur der Denkende erlebt sein
Leben, am Gedankenlosen zieht es
vorbei.“
► „Die kleinsten Sünder tun die
größte Buße.“
► „Überlege einmal, bevor du gibst,
zweimal, bevor du annimmst und
tausendmal, bevor du verlangst.“
► „Nichts lernen wir so spät und
verlernen wir so früh, als zuzugeben,
dass wir unrecht haben.“
► „Wo die Eitelkeit anfängt, hört der
Verstand auf.“
► „Frieden kannst du nur haben,
wenn du ihn gibst.“
► „Ein Gedanke kann nicht
erwachen, ohne andere zu wecken.“
► „Im Entwurf, da zeigt sich das
Talent, in der Ausführung die Kunst.“
► „Wisset, die euch Hass predigen,
erlösen euch nicht.“
► „Dem Hungrigen ist leichter
geholfen als dem Übersättigten.“
► „Die verstehen sehr wenig, die nur
das verstehen, was sich erklären
lässt.“
► „Man muss das Gute tun, damit es
in der Welt sei.“
Carsten Rostalsky