Münsinger Info

MÜNSINGER INFO
4|2014
Ratsgeschäfte Gemeinderat
Einbürgerungen 2014
Voranschlag 2015
Finanzplanung 2014–2019
Informationen zur Abfallentsorgung
Winterdienst 2014/2015
4
7
9
11
21
26
Änderungen im öffentlichen Verkehr
Strompreise 2015
3110 – Eine Tasche mit Identität
Start in den Kindergarten
Kunst, Tag für Tag
Aaretaler Gewerbeausstellung 2015
29
32
33
37
41
48
Termine 2015
Sitzungen des Parlamentes
Jeweils Dienstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Schlossgut
| 17. März
| 16. Juni
| 25. August
| 13. Oktober | 1. Dezember
(Die Sitzungen sind öffentlich)
Abstimmungen
| 8. März
| 14. Juni
| 18. Oktober (inkl. National- und Ständeratswahlen)
| 29. November
Termine Münsinger Info
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
Anmeldeschluss Artikel: Montag, 12.1.2015 16.00 Uhr
Redaktionsschluss: Mittwoch, 28.1.2015, 12.00 Uhr
Verteilung in Haushalte: Donnerstag, 5.3.2015
Anmeldeschluss Artikel: Montag, 13.4.2015, 16.00 Uhr
Redaktionsschluss: Mittwoch, 29.4.2015, 12.00 Uhr
Verteilung in Haushalte: Donnerstag, 4.6.2015
Anmeldeschluss Artikel: Montag, 13.7.2015, 16.00 Uhr
Redaktionsschluss: Mittwoch, 29.7.2015, 12.00 Uhr
Verteilung in Haushalte: Donnerstag, 3.9.2015
Anmeldeschluss Artikel: Mittwoch, 12.10.2015, 16.00 Uhr
Redaktionsschluss: Mittwoch, 28.10.2015, 12.00 Uhr
Verteilung in Haushalte: Donnerstag, 3.12.2015
Impressum
Energiestadt GOLD-Label
www.muensingen.ch
Parkplatzbewirtschaftung auf gemeindeeigenen, öffentlichen Parkplätzen. Die zeitliche
und/oder finanzielle Bewirtschaftung soll
eine optimale und zweckmässige Nutzung
des Parkraums gewährleisten.
Seite 27
Strompreise 2015
Die Strompreise in Münsingen werden im
nächsten Jahr leicht erhöht. Zwar gelangen
2015 die gleichen Endkundenpreise für die
Energie und die Netznutzung wie 2014 zur
Anwendung, die Reduktion des Preisansatzes
für die allgemeinen Systemdienstleistungen
(SDL) und die Erhöhung der Bundesabgabe
für die kostendeckende Einspeisevergütung
(KEV) haben gesamthaft allerdings eine Erhöhung der Stromkosten von durchschnittlich
rund zwei Prozent zur Folge.
Seite 32
Spital Münsingen
Das Spital Münsingen ist für die Zukunft gerüstet und will noch näher zu den Patienten
rücken. Dies bekräftigt Spitaldirektor Philippe
Pellaton gegenüber Gemeindepräsident Beat
Moser.
Seite 47
Redaktionsadresse
Gemeindeverwaltung
Präsidialabteilung
Neue Bahnhofstr. 4
3110 Münsingen
[email protected]
IMPRESSUM
Redaktionsausschuss
2
Beat Moser (Vorsitz),
Gemeindepräsident;
Rosmarie Münger,
Gemeinderätin;
Jacqueline Ulli,
Redaktion/
Eingabestelle
Satz
Redaktion
Druck
AST & FISCHER AG
PreMedia und Druck
Seftigenstrasse 310
3084 Wabern
Bereits zum fünften Mal hat die Gemeinde
Münsingen 2014 den Zertifizierungsprozess
für das Label Energiestadt durchlaufen – und
mit Bravour bestanden. Münsingen hat 80%
der möglichen Punkte erreicht.
Seite 20
Der Weg zum energetisch sanierten Gebäude
Eine klimagerechte Haussanierung zahlt sich
für die Umwelt und fürs Portemonnaie aus.
Ein WWF-Kurs am 24.1.2015, unterstützt von
der Gemeinde Münsingen, zeigt Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern in Münsingen
die Vorteile einer klimagerechten Sanierung
auf und hilft bei der individuellen Planung
des Hausumbaus.
Seite 24
Parkraumverordnung per 1.1.2015
Der Gemeinderat Münsingen hat eine neue
Parkraumverordnung gültig ab 1.1.2015 in
Kraft gesetzt. Die Verordnung führt zu einer
Vereinheitlichung und Vereinfachung der
Aaretaler Gewerbeausstellung
Das Highlight der Aaretaler Gewerbetreibenden steht wieder vor der Türe. Nur alle fünf
Jahre findet die Aaretaler Gewerbeausstellung AGA statt. Vom 10. bis 12.4.2015 ist es
wieder so weit. Die Schulanlage Schlossmatt
in Münsingen wird zum riesigen Schaufenster des Aaretaler Gewerbes unter dem Motto «üsi Region – üses Gwärb».
Seite 48
Rubriken
Editorial
3
Aus dem Gemeinderat
4
Aus der Verwaltung
8
Aus den Kommissionen
33
Aus Bildung und Kultur
34
Aus Vereinen und Institutionen
42
Publireportage46
Editorial
Gewerbeverein Aaretal (GVA) – lokal vernetzt
Liebe Leserinnen und Leser
Es freut mich, Ihnen in diesem Editorial unseren Gewerbeverein Aaretal (GVA) näher
vorzustellen. Ich bezeichne das Gewerbe gerne auch als «Bödeli». Denn unser regionales
Gewerbe sichert zu einem grossen Teil die
Existenz des Aaretals. Indem das Gewerbe
jungen Menschen durch eine Ausbildung den
Eintritt in die Arbeitswelt ermöglicht, leistet
es zudem einen wertvollen Beitrag für die
Zukunft.
Aktivitäten und Projekte
Die Vernetzung und den Austausch unter
den Mitgliedern stellen wir durch verschiedene Aktivitäten wie beispielsweise den
Vereinsausflügen, dem wöchentlichen Gewerblerznüni und dem Vorweihnachtsessen sicher. Nebst diesen regelmässigen und
etablierten Aktivitäten gibt es auch spezifische Projekte. Dazu zählt beispielsweise die
Aaretaler Gewerbeausstellung (AGA), welche
alle fünf Jahre unter der Leitung des GVA in
Münsingen durchgeführt wird. Die nächste AGA findet vom 10. bis 12.4.2015 in der
Schulanlage Schlossmatt in Münsingen statt.
Weitere Informationen finden Sie im separaten AGA-Beitrag in dieser Ausgabe sowie auf
der Webseite www.aga2015.ch.
Ein weiteres Steckenpferd in unserer Arbeit
ist die im 2013 ins Leben gerufene Berufstour
«Gewerbe trifft Schule». Die aktuellen Berichterstattungen in den Medien zeigen, dass
die Berufslehre erfreulicherweise wieder an
Bedeutung gewinnt. Deshalb will sich der
GVA weiterhin für dieses Projekt engagieren.
Das Projekt stellt eine erste Kontaktaufnahme zwischen dem Aaretaler Gewerbe und
den zukünftigen Berufsleuten her und gilt
für Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse
gleichzeitig als Startschuss in die Berufswahl.
Die nächste Durchführung ist am 28.5.2015.
Der Gewerbeverein Aaretal ist voller Tatendrang und immer in Bewegung. Dazu
braucht es engagierte Mitglieder. «Es fägt»,
dass wir auf die breite Unterstützung unserer
«Gewerbler» zählen können. Sie sind gegenüber neuen Ideen und Projekten offen und
packen mit an. Diese Zusammenarbeit macht
mir als Präsidentin sehr viel Spass und Freude.
Überzeugen Sie sich selber von unseren
GVA-Mitgliedern und besuchen Sie die
AGA2015. Wir freuen uns auf Sie!
Marianne Mägert
Präsidentin GVA
Marianne Mägert
Präsidentin GVA
EDITORIAL
Ziele des Gewerbevereins
Unser Gewerbeverein wurde 1869 gegründet. Heute zählt er über 260 Mitgliederfirmen. Diese reichen vom traditionellen
Handwerk bis hin zum Finanzdienstleister.
Regionalität, Nachbarschaft und der gemeinsame Austausch sind im GVA wichtig. Zu den
Zielen des GVA gehören unter anderem auch
die Vernetzung und Zusammenarbeit des
lokalen Gewerbes, die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region, die
Förderung des beruflichen Nachwuchses sowie der Austausch von Know-how und Erfahrung untereinander. Dank dem dauerhaften
Engagement für das lokale Gewerbe in den
Gemeinden wurde dem GVA ein fester Sitz in
der Wirtschafts- und Marketingkommission
Münsingen zugeteilt.
3
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates
AUS DEM GEMEINDERAT
Ratsgeschäfte
4
Gemeinderatssitzung
vom 6.8.2014
Gemeinderatssitzung
vom 3.9.2014
Entlastungsstrasse West – Konzeptidee
An der Sitzung des Parlamentes vom
17.6.2014 wurde den Parlamentsfraktionen
die Frage gestellt, ob sie dem Gemeinderat
die Erarbeitung einer konkreten Planungsund Machbarkeitsstudie für die Entlastungsvariante West entlang der Autobahn empfehlen. Die Antworten der Fraktionen sind
mehrheitlich negativ ausgefallen. Aus diesem
Grund hat der Gemeinderat entschieden, die
Variante Entlastungsstrasse West entlang der
Autobahn nicht mehr weiterzuverfolgen. Die
Bauabteilung wird nun beauftragt, für die
Entlastungsvariante Nord-Hunzigenstrasse
den Planungsablauf für die Erstellung eines
Vorprojektes auszuarbeiten.
Petition Begegnungszone Beundacker-,
Senn-, Jura- sowie Sonnhaldeweg 33–58
Die von der Interessengemeinschaft (IG)
Beundacker-, Senn-, Jura- sowie Sonnhaldeweg 33–58 eingereichte Petition mit dem
Begehren, im Gebiet Beundacker-, Senn-,
Jura- sowie Sonnhaldeweg 33–58 eine Begegnungszone einzurichten, wird vom Gemeinderat abschlägig beantwortet.
Fluglärmbelastung in Münsingen –
korrigiertes Abflugverfahren
Wie die Flughafen Bern AG mitteilt, wird ab
21.8.2014 ein neues Abflugverfahren für die
Piste 14 Richtung Süden eingeführt. Die Fluglärmbelastung sollte sich damit für die Gemeinde Münsingen reduzieren.
Bildungs- und Kulturabteilung – Anstellung
Abteilungsleiter
Der bisherige Leiter der Bildungs- und Kulturabteilung (BIK), Fred Neuhaus, wird
nach über zehn erfolgreichen Jahren per
31.12.2014 pensioniert. Mit Roger Kurt konnte eine bestausgewiesene Persönlichkeit als
Abteilungsleiter BIK per 1.12.2014 angestellt
werden.
Roger Kurt, ab
1.12.2014 neuer
Abteilungsleiter
Bildung und Kultur
Parkraumverordnung
Der Gemeinderat von Münsingen hat
eine neue Parkraumverordnung, gültig ab
1.1.2015, in Kraft gesetzt. Die Parkraumverordnung führt zu einer Vereinheitlichung und
Vereinfachung der Parkplatzbewirtschaftung
auf gemeindeeigenen, öffentlichen Parkplätzen sowie zur Einführung von gebührenpflichtigen Parkplätzen für Mitarbeitende
der Verwaltung und Schulen.
Einführung elektronische Sitzungsvorbereitung – Investitionskredit
Die Gemeindeverwaltung Münsingen geht
einen weiteren Schritt in Richtung effiziente,
elektronische Verwaltung. Mit der Einführung einer elektronischen Sitzungsvorbereitung werden die Abläufe und Prozesse nachhaltig und wirtschaftlich standardisiert.
Betreuung privater Mandatsträger – Zusammenarbeitsvertrag mit dem regionalen
Sozialdienst Wichtrach
Die Betreuung privater MandatsträgerInnen
(PriMa) in der Region soll effizient durch den
Anbieter mit der grösseren Erfahrung und
besseren personellen Besetzung angeboten
werden können. Der regionale Sozialdienst
Wichtrach übernimmt aus diesem Grund
ab 1.1.2015 die Betreuung der PriMa von
Münsingen.
Energieeffizienz in den Schulanlagen Rebacker und Schlossmatt – Vertragsabschluss
energo Schweiz
Der Gemeinderat hat für die beiden Schulanlagen Rebacker und Schlossmatt einen 5-Jahres-Vertrag mit dem Verein energo Schweiz
zur Steigerung der Energieeffizienz abgeschlossen. Durch die Betriebsoptimierung
werden Einsparungen im Energieverbrauch
von rund 10% erwartet, was einer jährlichen
Einsparung von ca. CHF 30 000.– entspricht.
Unterstützung der Aaretaler Gewerbeausstellung (AGA) 2015
Unter dem Motto «Üsi Region – üses Gwärb»
findet vom 10. bis 12.4.2015 die Gewerbeausstellung AGA 2015 in der Schulanlage
Schlossmatt statt.
Die Gemeinde Münsingen unterstützt den
Anlass mit Infrastrukturleistungen in der
Höhe von rund CHF 6500.–.
Beschaffungen Ersatzfahrzeug Werkhof –
Investitionskredit
Der Personenwagen des Werkhofes ist nach
16 Jahren am Ende seiner Lebensdauer angelangt.
Der Gemeinderat genehmigt einen Kredit für
die Ersatzbeschaffung des Pikettfahrzeuges
des Werkhofes im Betrag von CHF 18 500.–.
Schulbus Münsingen/Trimstein – Versuchsbetrieb
Der Gemeinderat bewilligt, unter Vorbehalt
einer 60%-Auslastung, einen Nachkredit von
CHF 12 000.– für den Versuchsbetrieb eines
Schulbusses vom 3.11.2014 bis 20.2.2015.
Sanierung Abwasserleitungen Mühletalstrasse – Kreditabrechnung
Die Kreditabrechnung für die Sanierung
der Abwasserleitungen im Zuge der Strassensanierung Mühletalstrasse mit Ausgaben von CHF 120 899.65 inkl. MwSt. wird
vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.
Gegenüber dem genehmigten Kredit von
CHF 199 000.– inkl. MwSt., beträgt die Kostenunterschreitung CHF 78 100.35.
Strassensanierung Mühletalstrasse – Kreditabrechnung
Die Kreditabrechnung für die Strassensanierung der Mühletalstrasse mit Ausgaben von CHF 415 996.05 inkl. MwSt. wird
vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen
und zuhanden Parlament verabschiedet.
Gegenüber dem genehmigten Kredit von
CHF 525 000.– inkl. MwSt., beträgt die Kostenunterschreitung CHF 109 003.95.
Sanierung Wohnung Lehrerhaus Trimstein
– Kreditabrechnung
Die 32-jährige Küche der 5½-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss an der Dorfstrasse
36b (Lehrerhaus) in Trimstein wurde saniert.
Die Kreditabrechnung mit den Gesamtkosten
von CHF 60 955.35 wurde vom Gemeinderat
zur Kenntnis genommen. Der notwendige
Nachkredit von CHF 4955.35 wurde genehmigt.
Migration Bauprogramm – Kreditabrechnung
Die seit rund 15 Jahren in der Bauabteilung
im Einsatz stehende Software für die Abwicklung von Baubewilligungsverfahren wurde
auf die neueste Version migriert.
Gemeinderatssitzung
vom 1.10.2014
Klassenorganisation 2015/16
Die bisherigen Klassenzahlen in den Schulzentren Schlossmatt, Rebacker und Trimstein
bleiben für das Jahr 2015/16 unverändert. Im
Schulzentrum Rebacker bewilligt der Gemeinderat, unter Vorbehalt der kantonalen Bewilligung, einen zusätzlichen Kindergarten.
Kommission Schulraumplanung – Ersatzwahlen
Für die per 31.12.2014 aus der Kommission
Schulraumplanung demissionierenden Fritz
Schafroth und Fred Neuhaus konnten mit Roger Kurt und Thomas Schafroth zwei geeignete Nachfolger gefunden werden.
AUS DEM GEMEINDERAT
Gemeinderatssitzung
vom 17.9.2014
5
Gemeinderatssitzung
vom 15.10.2015
Gemeinderatssitzung
vom 29.10.2015
Schaffung einer neuen Lehrstelle Fachfrau/
Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Schwerpunkt Werkdienst
Die Gemeinde Münsingen schafft per
1.8.2015 eine Lehrstelle als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Schwerpunkt
Werkdienst.
Zusammenschluss Einwohnergemeinden
Tägertschi und Münsingen – Fusionsabklärungsvertrag
Der Fusionsabklärungsvertrag zwischen den
Einwohnergemeinden Münsingen und Tägertschi wurde vom Gemeinderat Münsingen und Tägertschi genehmigt.
AUS DEM GEMEINDERAT
Hochwasserschutz Trimstein Vorstudie Bächu-Stampfelibach – Investitionskredit
Der Gemeinderat genehmigt einen Investitionskredit von CHF 18 280.– für die Ausarbeitung einer Studie Hochwasserschutzmassnahmen Bächu-Stampfelibach.
6
Provisorium Tagesschule – Kreditabrechnung
Der für die Planung der Erweiterung der Tagesschule genehmigte Projektierungskredit
von CHF 16‘200.– konnte um 32% unterschritten werden.
Konstruktive und pragmatische Lösung mit
den Pferdehaltern
Zu Beginn des Jahres 2014 kam es zu gehäuften Beschwerden von Spaziergängern,
Anwohnern und Velofahrern über zahlreiche
Verschmutzungen von öffentlichen Strassen und Wegen im Bereich der Gemeinde
Münsingen durch die Hinterlassenschaften
von Pferden während deren Ausritten. Während des äusserst konstruktiven Gesprächs
wurde von allen Pferdehaltern eine eigenverantwortliche Reinigung, zusätzlich zur bereits
bestehenden Reinigungsregelung durch den
Werkhof der Gemeinde Münsingen, befürwortet. Die Gemeinde Münsingen begrüsst
diese konstruktive und pragmatische Haltung der Pferdehalter sehr und dankt allen
für diese Lösung.
Zukunft Schule Trimstein
Der verbindliche Vertrag zur Weiterführung
des Kindergartens und der Primarstufe im
Schulhaus Trimstein läuft bis am 31.7.2018.
Der Gemeinderat gründet einen Ausschuss
für die Planung der Zukunft der Schule Trimstein.
Einbürgerungen
Sie alle haben JA zur Schweiz gesagt
Integration in einem fremden Land ist keine
einfache Sache und keine schnelle Angelegenheit. Sie ist ein langfristiger, vielschichtiger und auf Nachhaltigkeit ausgerichteter
Prozess. Beide Seiten sind in diesem Prozess
gefordert: die einheimische Mehrheit und
die zugewanderte Minderheit. Alle Beteiligten müssen aktiv mitarbeiten, und jeder hat
seinen Beitrag zu leisten.
Name
Herkunftsland
Hussain Karamat
Pakistan
Infang Cornelia
Österreich
Infang Jonas
Österreich
Infang Lukas
Österreich
Kapilan Sivatharshini
Sri Lanka
Die Integrationspolitik in Münsingen steht
deshalb unter dem Leitsatz: fordern und fördern. Münsingen ist eine Gemeinde, die auf
ein faires Miteinander und auf Offenheit und
Toleranz baut.
Kapilan Ashwini
Sri Lanka
Kapilan Harini
Sri Lanka
Kapilan Anushka
Sri Lanka
Mignone Ernesto
Italien
Mignone Fiorenza Teresa
Italien
Mockenhaupt Carolin Merle Deutschland
Thillaiampalam Kapilan
Sri Lanka
Der Gemeinderat gratulierte Münsingerinnen und Münsingern zu ihrem hohen
Geburtstag
Die Glückwünsche überbrachten
Vertreter der Gemeinde.
Jubilare und Jubilarinnen, die explizit nicht im
Münsinger Info erwähnt werden möchten, können sich bei der Redaktion (Tel. 031 724 51 20 /
[email protected] melden.
90-jährig wurden
im September Werner Zahnd-Mesaglio
Marie Rauchenstein-Holzgang
Elisabeth Zaugg-Burgener
Margrit Nyffenegger-Kunz
Bianca Zurkinden-Wyss
im November Jeannette Reichen-Eggimann
95-jährig wurde
im Oktober
Marzell Sachs-Marti
AUS DEM GEMEINDERAT
Die nachstehenden Einwohnerinnen und
Einwohner haben die vielen Hürden des Einbürgerungsverfahrens geschafft und sind
schweizerische StaatsbürgerInnen, BürgerInnen des Kantons Bern und BürgerInnen der
Gemeinde Münsingen geworden.
7
Abstimmungen und Wahlen
Stimm- und Wahlkuverts ab 2015
Infolge neuer Vorgaben der Schweizerischen Post müssen die Abstimmungskuverts im Kanton
Bern angepasst werden. Die Gemeinde Münsingen führt das neue Abstimmungskuvert per
1.1.2015 ein.
Die nachfolgenden Hinweise gelten nur für die briefliche Stimmabgabe. Stellen Sie mit der
korrekten Handhabung sicher, dass Ihre Stimmabgabe gültig ist und Ihre Stimme zählt!
Zum Öffnen des Kuverts auf der Rückseite die Aufreisslasche
von rechts nach links aufreissen.
Stimmausweis und Abstimmungsmaterial herausnehmen.
AUS DER VERWALTUNG
Stimmausweis auf der Rückseite unterschreiben und Rücksendeadresse wenn nötig ergänzen.
8
Ausgefüllte Stimm- oder Wahlzettel ungefaltet ins separate
Stimmkuvert legen.
Stimmkuvert zukleben.
Stimmkuvert zusammen mit der Ausweiskarte ins Abstimmungskuvert stecken.
Achtung: Die Ausweiskarte muss in Pfeilrichtung ins Kuvert geschoben werden, sodass die Pfeilrichtung auf der Ausweiskarte
mit derjenigen auf dem Abstimmungskuvert übereinstimmt.
Prüfen, ob die Adresse des Stimmbüros im Fenster ersichtlich
ist. Das Kuvert steht auf dem Kopf, damit bei der maschinellen
Verarbeitung durch die Post auf der noch freien Unterseite ein
Barcode angedruckt werden kann.
Rechtzeitig der Post übergeben oder in den Briefkasten der Gemeinde einwerfen (siehe Hinweis auf dem Antwortkuvert).
Bitte beachten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe folgende weitere Punkte:
•Für die Rücksendung muss zwingend das amtliche Antwortkuvert verwendet werden. Sofern Sie das Kuvert beim Öffnen zerstört haben oder dieses verloren gegangen ist, können
Sie bei den Einwohnerdiensten kostenlos ein Ersatzkuvert beziehen.
•Ein Antwortkuvert darf nur eine Ausweiskarte enthalten.
Voranschlag 2015
Ausgeglichener Voranschlag
Der Voranschlag weist ein betriebliches Defizit von CHF 267 000.– aus. Gegenüber dem
letztjährigen Finanzplan ist dies eine Verbesserung von rund CHF 530 000.–. Im nächsten
Jahr ist der Verkauf des Traubenareals und
der bisherigen Gemeindeverwaltung in Trimstein geplant. Damit können Buchgewinne
von CHF 4 172 000.– realisiert werden und
CHF 3 716 000.– zusätzliche Abschreibungen
getätigt werden. Damit ist bei Aufwendungen von CHF 91 114 960.– und Erträgen von
CHF 91 114 960.– der Voranschlag 2015 bei
einer unveränderten Steueranlage von 1,58
Einheiten resp. Liegenschaftssteuern von einem Promille der amtlichen Werte ausgeglichen.
Bei der Vorbereitung des Voranschlags hat
der Gemeinderat zusammen mit der Verwaltung aufwandseitig im Sachaufwand punktuelle und lineare Kürzungen vorgenommen.
Gleichzeitig werden Aufgaben überprüft,
Synergien genutzt und Abläufe vereinfacht.
Trotz Zunahme der Aufgaben konnte der
Nettoaufwand gegenüber dem Voranschlag
2014 in zahlreichen Funktionen gesenkt werden. Aufgrund der aktuellen Bautätigkeit
wird 2015 mit einer Zunahme der Steuerpflichtigen gerechnet, was zu entsprechend
höheren Steuererträgen führt. Im Weiteren
wird die Steuergesetzesrevision zu Mehreinnahmen führen.
Nach dem voraussichtlichen Defizit 2014 von
CHF 1,1 Mio. wird das ausgewiesene Eigenkapital per Ende 2015 rund CHF 6,0 Mio. betragen. Dies sind rund 3,5 Anlagezehntel.
Das Investitionsbudget wird im Rahmen der
Finanzplanung separat behandelt. Für 2015
sind Nettoinvestitionen von rund CHF 15,5
Mio. budgetiert.
Der Selbstfinanzierungsgrad im Budgetjahr
beträgt 52,1%. Der Finanzierungsfehlbetrag
wird beim mittel- und langfristigen Fremdkapital zu einer Erhöhung auf rund CHF 23,4
Mio. per Ende 2015 führen.
In Mio. CHF/Jahr
2014
2015
Investitionen steuerfinanziert
2,3
1,9
Investitionen spezialfinanziert Gemeinde
0,9
4,8
Investitionen InfraWerkeMünsingen
5,9
8,8
Total Nettoinvestitionen
9,1
15,5
Allgemeines
Der Voranschlag 2015 zeigt die voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben des
Rechnungsjahres 2015. Voranschlag und
Rechnung werden 2015 letztmals nach dem
heutigen Rechnungsmodell HRM1 konsolidiert (Einwohnergemeinde und InfraWerkeMünsingen) abgebildet. Mit der Einführung
des «Harmonisierten Rechnungsmodells
2» (HRM2) ab 1.1.2016 entfällt die Konsolidierung. Die InfraWerkeMünsingen werden
dannzumal bei der Rechnungslegung der Gemeinde im erweiterten Beteiligungsspiegel
aufgeführt.
Für die InfraWerkeMünsingen entscheidet
deren Verwaltungsrat über Budget, Rechnung und Finanzplanung abschliessend.
Budgetierung der Steuereinnahmen
Bei der Budgetierung wurden die nachstehenden Grundlagen berücksichtigt:
•Zuwachs von rund 300 Steuerpflichtigen
aufgrund der hohen Bautätigkeit
•Steueranlage von 1,58 Einheiten
•Steuererträge 2013, Hochrechnung 1. und
2. Rate 2014, Prognose-Empfehlungen der
Kantonalen Steuerverwaltung
•Entwicklung bei den Steuererträgen (Basis
Hochrechnung 2014)
•Einkommenssteuern der natürlichen Personen pro Pflichtiger + 1,8%
•Vermögenssteuern pro Pflichtiger + 1,0%
•Steuern juristische Personen + 10,6%
Sachaufwand
•Straffe, detaillierte Budgetierung ohne Reserven
•Keine Erhöhung zum Voranschlag 2014
•Hochbau, baulicher Unterhalt 0,7% der
GVB-Werte (Vorjahr 0,9%)
•Tiefbau, baulicher Unterhalt limitiert bei
CHF 400 000.–
AUS DER VERWALTUNG
Am 14.10.2014 hat das Münsinger Parlament
den Voranschlag 2015 genehmigt. Gegenüber dem Antrag des Gemeinderates wurden keine Änderungen vorgenommen.
9
Personalaufwand
Von der aktuellen Lohnsumme wird mit 1%
Zuwachs gerechnet (Leistungskomponente und Teuerungsausgleich). Der definitive
regierungsrätliche Beschluss über die Höhe
des allfälligen Teuerungsausgleichs ist noch
ausstehend.
Zinssätze
Aktivzinsen
Passivzinsen (Neuschulden)
Passivzinsen (bestehende Schulden)
Interne Verrechnungen
0,10%
1,50%
2,45%
0,05%
Abschreibungen
10% harmonisierte Abschreibungen vom
Restbuchwert des Verwaltungsvermögens
(ohne Darlehen und Beteiligungen). Dies
sind die gesetzlich vorgeschriebenen und
betriebswirtschaftlich notwendigen Mindestabschreibungen zur Sicherstellung einer genügenden Selbstfinanzierung. Die
Abschreibungssätze für die Spezialfinanzierungen Wasser, Abwasser, Strom und Wärme werden direkt bei den entsprechenden
Funktionen verbucht und richten sich nach
den Wiederbeschaffungswerten.
AUS DER VERWALTUNG
Die wesentlichsten Steueranlagen, Taxen
und Gebühren ab 1.1.2015
Im vorliegenden Voranschlag sind folgende
Ansätze und Gebühren budgetiert:
Bei den Gebühren kommt noch die jeweils
gültige Mehrwertsteuer dazu.
10
Finanzabteilung
Ordentliche Steuern
Liegenschaftssteuern
Hundetaxe
Feuerwehrpflichtersatz
1,58 Einheiten
1o/oo der amtlichen Werte
CHF 100.–
10% der einfachen Steuer,
min. CHF 20.– / max. CHF 400.–
Kanalisation
CHF 1.40 /m3
Grundgebühr mindestens CHF 120.–
Regenabwassergebühr Ab 100 m2: CHF 45.– pro 100 m2
Kehricht
Grundgebühr CHF 55.– pro Haushalt
Laufende Rechnung
Schematische Darstellung Voranschlag 2015
Beiträge in Mio. CHF
Investitionsrechnung
Investitionsausgaben
17,5
Investitionseinnahmen
2,0
Nettoinvestitionen
15,5
Finanzierung
Nettoinvestitionen
15,5
Selbstfinanzierung
7,8
Finanzierungsüberschuss
Finanzierungsfehlbetrag
7,7
0,0
Aufwand
Ertrag
74,6
82,4
Einlagen
Spezialfinanzierung
2,7
Abschreibungen
13,8
Entnahmen
Spezialfinanzierung
8,7
Aufwandsüberschuss
0,0
Finanzen Einwohnergemeinde Münsingen
Finanzplanung 2014 bis 2019
Mittelfristiger Ausblick
Der Finanzplan ist ein jährlich (rollend) zu
aktualisierendes Führungsmittel für die Behörden. Der Finanzplan ersetzt jedoch keine
Ausgabenbeschlüsse. Kredite für Investitionen werden dem jeweils zuständigen Organ
zusätzlich vorgelegt.
Ab 1.1.2016 wird das neue harmonisierte
Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2) in Kraft
treten. Die neue Rechnungslegung schreibt
vor, dass die Anlagen des Verwaltungsvermögens neu nach ihrer Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Dadurch werden die
Transparenz der Jahresrechnung und die Zuverlässigkeit der Entscheidungsgrundlagen
erhöht.
Im Weiteren führt HRM2 dazu, dass per
1.1.2016 das Finanzvermögen neu bewertet
wird und Neubewertungsreserven entstehen. Diese Neubewertungsreserven werden
dannzumal zum Eigenkapital gezählt.
Ab 1.1.2016 werden die InfraWerkeMünsingen in einer gesonderten Buchhaltung
geführt. Bis zu diesem Zeitpunkt sind die
Ergebnisse der InfraWerkeMünsingen im Finanzplan noch als Spezialfinanzierungen mit
berücksichtigt.
Durch die wegfallende Konsolidierung der
InfraWerkeMünsingen ab 2016 werden deren Werte dannzumal bei der Gemeinde in
einem Beteiligungsspiegel geführt. Die InfraWerkeMünsingen haben in den nächsten
Jahren einen grossen Bedarf an finanziellen
Mitteln, vor allem für die Investitionen der
Fernwärmeprojekte.
Die Mittelbeschaffung geschieht nach wie
vor zusammen mit der Gemeinde. Die Gemeinde wird den InfraWerkeMünsingen entsprechende Darlehen erteilen.
Über die Finanzen der InfraWerkeMünsingen
entscheidet deren Verwaltungsrat abschliessend.
Zusammenzug Investitionsprogramm
2014–2019
Nettobeträge in Mio. CHF
Jahr
Investitionen steuerfinanziert
Investitionen spezialfinanziert Gemeinde
Investitionen InfraWerkeMünsingen
Total Nettoinvestitionen
Desinvestitionen
Finanzvermögen
2014 2015 2016 2017 2018 2019
2,3
1,9
2,4
2,0
0,9
0,7
0,9
4,8
5,5
5,5
0,9
0,8
5,9
8,8
7,0
5,8
3,8
1,9
9,1
15,5
14,9
13,3
5,6
3,4
0,1
4,2
1,2
Entwicklung der Erträge aus Einkommenssteuern
Aufgrund der Bautätigkeit wird mit einer
starken Zunahme der Einwohner und Steuerpflichtigen gerechnet. Ein Steueranlagezehntel beträgt rund CHF 1,7 Mio.
Jahr
2014
2015 2016
2017
2018
2019
Steuerpflichtige 7137
7450 7596
7705
7919
7919
Zunahme
Steuerertrag in
% pro pflichtige
Person
1,8
2,2
2,5
2,5
1,0
2,0
Prognose der Bilanzwerte (Steuerhaushalt
und Spezialfinanzierungen)
Das mittel- und langfristige Fremdkapital
(CHF 12,1 Mio. per Ende 2013) erhöht sich
bis Ende der Planperiode auf CHF 44,6 Mio.
Hauptgrund sind die laufenden und anstehenden Investitionen in die Infrastruktur (ErJahr
2014 2015 2016 2017 2018 2019
Mittel- und langfris- 16,6 23,4 35,7 41,2 44,1 44,6
tiges Fremdkapital
halt und Ausbau):
Steuerhaushalt
Prognose des Eigenkapitals und des Ergebnisses der laufenden Rechnung unter Berücksichtigung von Neuinvestitionen und
deren Folgekosten. Im Ergebnis sind Buchgewinne 2014/2015 für übrige Abschreibungen
bis maximal zum Rechnungsausgleich verrechnet. Ab 2016 gelten die HRM2-Abschreibungsvorschriften.
AUS DER VERWALTUNG
Am 14.10.2014 hat das Münsinger Parlament
den Finanzplan 2014–2019 genehmigt. Trotz
anstehender Grossinvestitionen rechnen wir
ab 2016 mit Buchgewinnen. Die Steueranlage wird bei 1,58 Einheiten belassen.
11
In Mio. CHF
2014
Eigenkapital HRM1 ausgewiesen
6,0
*zuzüglich voraussichtliche Neubewertungsreserve ab HRM2
Eigenkapital inkl. Neubewertungsreserve
Jahresergebnis ausgewiesen
-1,1
Buchgewinne (BG) davon brutto
0,1
Verwendung der BG für übrige Abschreibung bis maximal zum –
Rechnungsausgleich
Ergebnis betrieblich ohne Buchgewinne
-1,2
2015 2016 2017
6,0
6,2
7,6
4,7
4,7
10,9 12,3
–
+0,2 +1,4
4,2
–
1,2
3,9
–
–
2018
8,6
4,7
13,3
+1,0
–
–
2019
9,3
4,7
14,0
+0,7
–
–
-0,3
+1,0
+0,7
+0,2
+0,2
*Mit Einführung HRM2 entstehenden Neubewertungsreserven des Finanzvermögens. Durch
die Aufwertung der Immobilien (Faktor 1,4 des Amtlichen Wertes) und der Wertschriften
(Steuerwert) wird das entsprechende neue Eigenkapitalkonto eine buchhalterische Einlage
von voraussichtlich CHF 4,7 Mio. (exkl. Werte der InfraWerkeMünsingen als Beteiligung) erhalten. Die ersten fünf Jahre ist diese Reserve blockiert.
Entwicklung Eigenkapital
16
14
AUS DER VERWALTUNG
12
12
EK inkl. HRM2-Aufwertung
10
EK nach HRM1
8
EK ohne Buchgewinne
6
4
2
0
2014
2015
2016
2017
2018
2019
Spezialfinanzierungen
Die Guthaben der Spezialfinanzierungen (Werterhaltung und Rechnungsausgleichskonti,
«Eigenkapital» der jeweiligen SF) entwickeln sich unterschiedlich. Die Trends sind allerdings
ersichtlich. Die Abschreibungen der spezialfinanzierten Investitionen ab 2016 (Einführung
HRM2) sind mit den dannzumal geltenden Abschreibungssätzen nach Nutzungsdauer resp.
Anlagekategorie berücksichtigt. Bei den Ausbauten der Wärmeversorgung dauern die Rückzahlungen (Return on Investment ROI) länger als die Finanzplanperiode bis 2019.
Beurteilung
Der vorliegende Finanzplan ist tragbar. Finanzpläne mit einem verbleibenden Eigenkapital bis
Planende gelten als tragbar. Der Kanton empfiehlt eine Eigenkapitalreserve von mindestens
drei Steuerzehnteln. Ein Steuerzehntel beträgt rund CHF 1,7 Mio. 2019 verbleiben über fünf
Anlagezehntel.
Die Ergebnisse sind öffentlich. Gedruckte Voranschläge und Finanzpläne können auf der Finanzverwaltung eingesehen oder angefordert werden.
Finanzabteilung
Grosses Dorf – kleine Stadt
Nachhaltiges Münsingen
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Tatsache ist: In den letzten zehn Jahren ist
Münsingen kaum gewachsen. Einzig dank
dem neuen Dorfteil Trimstein konnte 2013
ein Zuwachs verzeichnet werden. Alleine
durch die grösseren individuellen Raumansprüche und wegen der demografischen
Entwicklung braucht es 35 zusätzliche Wohnungen pro Jahr, um die Anzahl der Einwohnenden stabil zu halten. Erst jetzt steht auf
der Grundlage der neuen Ortsplanung ein
grösserer Entwicklungsschritt an. Wir rechnen bis im Jahr 2020 mit einem Einwohnerwachstum von 6 bis 8%.
Ein schonender Umgang mit unseren Ressourcen und eine gute Umweltqualität sind
seit Langem wichtige Bausteine der Münsinger Politik. Dies muss auch die Zukunft sein.
Das Zusammenspiel zwischen Wirtschaft,
Umwelt und Gesellschaft wird gezielt gefördert. Nur so ist eine sinnvolle, eine nachhaltige, langfristige Entwicklung möglich.
Ich weiss, manche von Ihnen können das
Wort «nachhaltig» schon fast nicht mehr hören. Es ist ein etwas strapaziertes Wort. Aber
wir reden nicht nur davon, wir tun es auch:
Darum sind wir eine der führenden Berner
Gemeinden im Bereich Umwelt und Energie.
Im Herbst wurden wir erneut nach den Kriterien des Energiestadt-Labels bewertet und
mit Gold ausgezeichnet.
Vorteile
Aus meiner Sicht bietet Münsingen dank seiner Grösse Vorteile. Wir haben eine solide
kulturelle und wirtschaftliche Eigenständigkeit. Das Bildungsangebot an unseren zwei
Schulzentren mit den familienunterstützenden Dienstleistungen bietet grosse Flexibilität. Unsere Infrastruktur ermöglicht ein vielfältiges Freizeit-, Kultur- und Sportangebot
und stärkt damit das aktive Vereinsleben.
Münsingen ist mit Fachgeschäften und Gewerbebetrieben gut versorgt und bietet vie-
le Dienstleistungen vor Ort. Dank der treuen
und zahlreichen Kundschaft können diese
Betriebe existieren. Kleine und mittelgrosse
Unternehmen bieten wertvolle Ausbildungsund Arbeitsplätze. Das Bus- und Bahnangebot ist gut ausgebaut und wird rege benutzt.
Nicht zuletzt runden die attraktiven Naherholungsgebiete in unmittelbarer Nähe das
Angebot ab. Mit all diesen Vorteilen bietet
Münsingen eine hohe Lebensqualität zu einem fairen Steuersatz.
Nachteile
Es gibt zweifellos auch Nachteile, welche
nicht verschwiegen werden dürfen. Die Attraktivität von Münsingen führt dazu, dass
Wohnraum teurer geworden ist. Der motorisierte Verkehr ist in den Morgen- und Abendstunden durch Staus geprägt, was Zeit und
Nerven kostet.
Fazit
Münsingen hat für mich eine gute Grösse.
Die wirtschaftliche Entwicklung, die ökologischen Leistungen und der gesellschaftliche
Zusammenhalt sind für mich von zentraler
Bedeutung. Wir haben Stärken und Schwächen, aber das Gesamtpaket stimmt für
mich. Unsere Herausforderung ist es, eine
gute Balance zu behalten. Für manche sind
wir ein Dorf, für andere eine Stadt. Das ist
nicht so wichtig. Wichtig ist zu wissen, dass
wir gemeinsam viel erreichen.
Beat Moser,
Gemeindepräsident
AUS DER VERWALTUNG
Schon mehrmals wurde ich gefragt, wie gross
Münsingen noch werden wolle und welches
die Vorteile und Nachteile des Wachstums
sind.
13
Redaktion
Lebendiges Münsinger Info
Termine Münsinger Info
AUS DER VERWALTUNG
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
14
Anmeldeschluss Artikel: Montag, 12.1.2015 16.00 Uhr
Redaktionsschluss: Mittwoch, 28.1.2015, 12.00 Uhr
Verteilung in Haushalte: Donnerstag, 5.3.2015
Anmeldeschluss Artikel: Montag, 13.4.2015, 16.00 Uhr
Redaktionsschluss: Mittwoch, 29.4.2015, 12.00 Uhr
Verteilung in Haushalte: Donnerstag, 4.6.2015
Anmeldeschluss Artikel: Montag, 13.7.2015, 16.00 Uhr
Redaktionsschluss: Mittwoch, 29.7.2015, 12.00 Uhr
Verteilung in Haushalte: Donnerstag, 3.9.2015
Anmeldeschluss Artikel: Mittwoch, 12.10.2015, 16.00 Uhr
Redaktionsschluss: Mittwoch, 28.10.2015, 12.00 Uhr
Verteilung in Haushalte: Donnerstag, 3.12.2015
Das Münsinger Info ist ein wichtiger Informationsträger für den Meinungsaustausch,
die Rückmeldung, die Zusammenarbeit
und den Dialog innerhalb der Gemeinde.
Mit dem Münsinger Info soll die Leserschaft
ein Informationsinstrument von möglichst
hohem lokalem Nutzwert erhalten. Es ergänzt die tagesaktuellen Meldungen der
Medien, in dem es längerfristig nützliche
Dienstleistungs- und Hintergrundinformationen aus Politik, Wirtschaft, Vereinen,
Kultur, Gesundheit, Freizeit, Bildung, Institutionen usw. liefert.
Aus diesem Grund ist es der Verwaltung ein
Anliegen, das Münsinger Info laufend zu optimieren. In den letzten Ausgaben wurde der
über den Lauf der Jahre stetig gewachsene
Umfang der Artikel eingegrenzt, sodass die
neuen Ausgaben künftig schlanker daherkommen und wieder vermehrt zum Lesen
animieren.
Weiter erfolgt ab dieser Ausgabe das Layout
neu durch die Gemeinde intern. Dies ermöglicht eine grössere Flexibilität sowie Kostenersparnisse. Das Korrektorat und der Druck
erfolgen nach wie vor durch die langjährige
Partnerfirma AST & Fischer AG.
Möchten Sie einen Beitrag verfassen?
Selbstverständlich ist die Redaktion nach wie
vor auf Artikel aus den Bereichen Vereinen,
Kultur, Freizeit, Bildung und Institutionen angewiesen. Die Gemeinde Münsingen bietet
daher Vereinen, Institutionen und weiteren
Einrichtungen aus Münsingen die Möglichkeit, Beiträge für das Münsinger Info beizusteuern.
Über die Aufnahme des Artikels im Münsinger Info entscheidet der Redaktionsausschuss. Kontaktieren Sie daher bis zum Anmeldeschluss die Redaktion und melden
Ihren Artikel an.
Publireportage
Das Münsinger Info beinhaltet keine Inserate.
Klein- und Mittelbetrieben, Ladengeschäften
usw. aus Münsingen wird jedoch die Möglichkeit geboten, sich im Münsinger Info auf
einer Seite in Form einer Reportage vorzustellen. Die Reportage ist ein redaktioneller
Beitrag und zeigt auf, welche Ziele, Produkte,
Aufgaben, Dienstleistungen, Qualitäten usw.
eine Firma hat. Sie gibt objektive Informationen über eine Firma und über die Produkte
wieder.
Eine Publireportage gibt die Möglichkeit, in
erweiterter Form auf sich aufmerksam zu
machen, unterscheidet sich aber von normalen Inseraten durch den Inhalt, das heisst, es
dürfen keine Aussagen gemacht werden, die
eine direkte Werbung gegenüber potenziellen Kunden beinhalten.
Die Publireportagen sind bei der Redaktion
des «Münsinger Info» rechtzeitig anzumelden. Die Berücksichtigung erfolgt nach der
Reihenfolge der Anmeldung. Es besteht kein
Anspruch auf eine Publireportage und die
Veröffentlichung an einem bestimmten Erscheinungsdatum.
Für die Gestaltung und den Druck der Publireportagen ist ein kleiner Unkostenbeitrag in
der Höhe von CHF 80.– zu entrichten.
Fragen und Auskunft
Haben Sie Fragen oder Rückmeldungen?
Melden Sie sich unverbindlich bei der Redaktion des Münsinger Infos:
Einwohnergemeinde Münsingen
Redaktion Münsinger Info
Neue Bahnhofstrasse 4
3110 Münsingen
Tel. 031 724 51 20
[email protected]
Redaktion Münsinger Info
Zivilschutzeinsatz Bumbach bei Schangnau
Erfahrungsbericht eines Lernenden
Im August konnte ich mich für zwei Tage
als Mitglied der Zivilschutzorganisation
(ZSO) Aaretal beweisen. Als Lernender der
Gemeindeverwaltung Münsingen hatte ich
im 2. Lehrjahr die Möglichkeit, einmal mit
unserer ZSO unterwegs zu sein. Mir wurde
dieses Jahr ein spannendes und nicht alltägliches Programm geboten.
Am schlimmsten hatte es die Gemeinde
Bumbach bei Schangnau erwischt. Seien es
abgerutschte Hänge, verwüstete Gärten und
Felder, zerstörte Fusswege oder Bäche, die
sich ihren Weg selbstständig durch das Dorf
suchten – vor nichts wurde das kleine Dorf
im Tal des Hohgants verschont.
So kam dem Kommando der ZSO Aaretal
die Idee, den alljährlichen WK durch einen
Ernsteinsatz zu ersetzen. Dieser wäre für die
Gemeinde Bumbach aber mit weiteren Kosten verbunden gewesen, und von diesen hatten sie nach diesem Unwetter bereits mehr
als genug. Also wurde dem Gemeinderat
Münsingen der Antrag unterbreitet, die Kosten für diesen Einsatz zu übernehmen, um
unentgeltliche Hilfe für die Region Bumbach
leisten zu können. Der Gemeinderat Münsingen war vom Vorhaben überzeugt und übernahm vollumfänglich die Einsatzkosten.
Am Morgen des 18.8.2014 machte sich die
Hälfte der Rettungsmannschaft auf den Weg
nach Bumbach, um bei Wochenhälfte durch
die zweite ersetzt zu werden. Zuvor wurde
die Mannschaft in Gruppen mit verschiedenen Arbeiten unterteilt. Ich wurde bei der
Hangstabilisation eingeteilt. Als wir nun die
entstandenen Schäden sahen, verschlug es
uns beinahe die Sprache. Motiviert zu helfen, packten wir nachher unsere Arbeit an.
Der Abhang musste von allen Steinen befreit,
die aufgerissenen Löcher gestopft und der
Schutt abgetragen werden. Zum Teil waren
diese Aufgaben ein grosser «Chrampf», die
gute Stimmung im Team liess sich dadurch
aber nicht trüben. Und sie wurde noch besser, als wir vom Bauer, dessen Land wir von
Steinen und Dreck räumten, zum Znüni eingeladen wurden. Bei Kaffe und Kuchen erzählte er uns von der misslichen Lage im ganzen Dorf und der Umgebung, und wie froh
er sei, dass wir ihm beim Aufräumen helfen.
Bei einem solchen Service (am nächsten Tag
offerierte er uns gar noch ein leckeres Mittagessen) denkst du gar nicht an das Arbeitsende. Trotzdem war ich froh, als sich mein
erster Zivilschutztag zu Ende neigte, um nur
einige Stunden später mit dem zweiten weiterzufahren.
Fazit
Die Mitarbeit im Zivilschutz war eine tolle Erfahrung. Am Ende des Tages sieht man nach
der harten, manchmal auch nicht so spassigen Arbeit, was man geleistet hat. Doch
wenn du dann die Dankbarkeit der betroffenen Personen siehst und spürst, dass sie froh
sind, nicht alles alleine aufräumen zu müssen, ist es schon ein wirklich schönes Gefühl.
Andrea-Luca Niederberger
Lernender Präsidialabteilung
Der Abhang wurde
von allen Steinen
befreit, die aufgerissenen Löcher
gestopft und der
Schutt abgetragen
AUS DER VERWALTUNG
Vom 18. bis 22.8.2014 stand für die Mitglieder der Zivilschutzorganisation Aaretal
eigentlich ein normaler Wiederholungskurs
(WK) auf dem Programm. Eigentlich. Denn
dieser normale WK wurde kurzfristig in einen
Ernsteinsatz umgewandelt. Grund dafür war
das schlimme Unwetter im Juli, welches vor
allem das Emmental heimgesucht hatte.
15
Zur Pensionierung
Fritz Schafroth, Liegenschaftsverwalter
Lieber Fritz
Zwischen deinem Eintritt als Liegenschaftsverwalter per 1.9.1989 und der Pensionierung Ende 2014 liegen über 25 Dienstjahre
beim gleichen Arbeitgeber, worauf wir alle
stolz sein dürfen.
In dieser Zeit hat sich in Münsingen einiges
bewegt und entwickelt:
• Zusammenarbeit
mit vier Gemeindepräsidenten: angefangen mit Werner Lüthi
(ab 1989), Daniel Weissmüller (ab 1994),
Erich Feller (ab 2002, vorgängig auch dein
direkter Vorgesetzter) und Beat Moser (ab
2014)
AUS DER VERWALTUNG
Fritz Schafroth,
Liegenschaftsverwalter
16
•Sitzungen und Sekretariate: die Liegenschaftskommission mit über 300 Sitzungen (ohne
eine Absenz!), zeitweise auch Mietamt-Sekretär, zwölf Jahre Sekretär und Kassier der Weggenossenschaft Saanenmöser, Mitglied der Kommission für Schulraumplanung und weitere
objektweise Projekte in Ausschüssen und Baukommissionen
•Zusammen mit administrativen Teilzeitmitarbeitenden warst du lange alleiniger Liegenschaftsverwalter, ab 2008 wurde eine zweite Fachstelle zur Bewältigung des umfangreichen
Portefeuilles der Liegenschaften geschaffen
•Nebst ganz vielen Highlights, wie dem Bau der neuen Mehrfach-Sporthalle, gab es aber
auch vereinzelt Rückschläge, wie die mehrfach zurückgewiesene zentrale Verwaltung, zu
verarbeiten
In all den Jahren hast du die vielen Kontakte mit den Mitarbeitenden der gesamten Verwaltung (beruflich sowie an Anlässe in der Freizeit), aber auch die Zusammenarbeit mit den Handwerkern und Behörden geschätzt. Trotz limitierter finanzieller Mittel wurde die bauliche Infrastruktur der Gemeindeliegenschaften gut im Schuss gehalten. Die Verantwortung für den
Liegenschaftsbereich wird nun in jüngere Hände übergeben.
Die Hobbys, seien es sportliche, wie ausgedehnte Velotouren oder Hornussen, der Bau von
Wildbienenhotels oder die Zeit mit den Grosskindern, belegen, dass du trotz Pensionierung
noch lange nicht zum alten Eisen gehörst.
Wir danken dir für die angenehme Zusammenarbeit und das langjährige Wirken für die Gemeinde und wünschen dir und deiner Familie von Herzen für die neue Zeit viel Freude und vor
allem auch gute Gesundheit.
Bruno Buri
Abteilungsleiter Finanzen
Zur Pensionierung
Fred Neuhaus, Abteilungsleiter Bildung und Kultur
Daraus ergibt sich für mich die Formel:
Lehrer + Gärtner – Handy = Kultur
Auch wenn die Formel einfach erscheint
– Ansprüche aus den unterschiedlichsten
Interessen zu bündeln und für alle befriedigenden Lösungen zu finden, wird immer die
grosse Herausforderung sein, und auch einfache Formeln können dabei nicht helfen.
Fred, du hast die Abteilung Bildung und Kultur seit zehn Jahren zuverlässig und sehr gewissenhaft geführt, entsprechend verlangst
du auch von deinen Mitarbeitenden, inklusive Ressortvorsteher, eine seriöse Arbeit.
Wie aber erwähnt, kann sich seriöse Arbeit
beim Abteilungsleiter und Ressortvorsteher
Kultur in verschiedenen Auffassungen entwickeln. Rückblickend denke ich, hat diese
Tatsache bei dir einiges an Nerven gekostet,
für die Sache aber nur Positives bewirkt. Um
nur zwei Höhepunkte in Erinnerung zu behalten, sind dies die Münsinger Sommernächte
und die Vereinspräsidentenkonferenz. Beides sehr unterschiedliche Projekte, für unser
Dorf aber sehr wichtig. Solche Aufgaben anzupacken, benötigt nicht nur zusätzliches Arbeitspensum, es sind auch Umgangsformen
mit Menschen unterschiedlicher Meinung
gefragt. In all den gemeinsamen Sitzungen
mit dir habe ich viel gelernt und profitieren
können. Die Zusammenarbeit mit dir schlägt
sich nicht nur in der Nachhaltigkeit unserer
Projekte nieder, sondern auch in unserer
Freundschaft.
Christoph Maurer
Ressortvorsteher Kultur
Lieber Fred
Vor fünf Jahren sind wir uns begegnet und
haben fortan den gleichen Weg begangen,
nun verabschieden wir uns voneinander.
Ich gebe zu, Verabschiedungen mag ich nicht
besonders gerne, und trotzdem gehören sie
zum Leben. Man weiss, es wird niemals wieder wie es war, was bleibt, ist die schöne Erinnerung an die gemeinsame Zeit.
Fred, du bist ein besonderer Mensch, einer
mit einer zarten Seite und einer grossen Sozialkompetenz, so habe ich dich kennengelernt. Vertrauensvoll hast du mich vor bald
fünf Jahren im Schloss als neue Gemeinderätin Bildung empfangen und mich mit deiner
Fachkompetenz in die komplexen Geschäfte
eingeführt. Deine Offenheit und Wertschätzung wurde bei deinen Mitarbeitenden und
von mir sehr geschätzt.
Viele Geschäfte haben wir besprochen und
umgesetzt, manche Stunde gemeinsam verbracht, um das Beste für die Schule Münsingen zu erreichen. Das Zwischenmenschliche
hatte bei uns einen grossen Stellenwert, das
war schön und bleibt mir in guter Erinnerung.
Für die respektvolle Zusammenarbeit möchte ich dir ganz herzlich danken. Ich wünsche
dir für die kommende Zeit nur das Allerbeste.
Marianne Mägert
Ressortvorsteherin Bildung
Fred Neuhaus,
Abteilungsleiter
Bildung und Kultur
AUS DER VERWALTUNG
Lieber Fred
Zugegeben, wenn meine elektronische Kommunikation mit der Kulturabteilung nicht
immer zuverlässig ist, und das Handy bei mir
noch immer nur als (Alb-)Traum existiert, so
hatten wir vielleicht notgedrungen in den
letzten fünf Jahren unserer Zusammenarbeit
umso mehr persönliche Gespräche.
Dabei kamen immer wieder unsere unterschiedlichen Meinungen zu Qualität, Ernsthaftigkeit und gesetzlichen Vorlagen zur Aussprache, was aber, nach zum Teil längeren
Gesprächen, zu kreativen Lösungen führte
und wiederum die Münsinger Kultur belebte.
17
Zur Pensionierung
Therese Benfatto, Sachbearbeiterin
AUS DER VERWALTUNG
Therese Benfatto,
Sachbearbeiterin
Administration/
Sekretariat
18
Nach über 25 Jahren Mitarbeit als Sachbearbeiterin Administration/Sekretariat in unserem Unternehmen hat sich Therese Benfatto
entschieden, per Ende 2014 in den Ruhestand zu treten.
Während zweieinhalb Jahrzehnten hat sich
Therese mit grossem Engagement und mit
viel Herzblut für die InfraWerkeMünsingen
eingesetzt. Mit viel Fleiss hat Therese die ihr
übertragenen Sekretariats- und administrativen Arbeiten stets gewissenhaft und zuverlässig erledigt. Von ihrer sorgfältigen und
exakten Arbeitsweise durften wir und unsere
geschätzte Kundschaft in all den Jahren profitieren.
Im Umgang mit den Kundinnen und Kunden
war Therese Benfatto stets verständnisvoll,
freundlich und hilfsbereit.
Mit dem im Lauf der Zeit erworbenen grossen Wissen war sie in der Lage, kompetent
und mit viel Sachverstand zu beraten und zu
unterstützen.
Liebe Therese, gerne benutze ich die Gelegenheit, dir persönlich aber auch im Namen des
Verwaltungsrats und den Mitarbeitenden der InfraWerkeMünsingen für deinen jahrelangen
unermüdlichen Einsatz und dein grosses persönliches Engagement zum Wohl und zum Nutzen unserer Kundschaft und der Unternehmung recht herzlich zu danken.
Wir wünschen dir im neuen Lebensabschnitt nur das Allerbeste, eine geruhsame Zeit, gute
Gesundheit und viele schönen Stunden im Kreise von Familie, Bekannten und Freunden.
Markus Sterchi
Geschäftsführer InfraWerkeMünsingen
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über Weihnachten/Neujahr
Alle Jahre wieder
Die Büros und Schalter der Gemeindeverwaltung bleiben über die kommenden Festtage
vom Mittwoch, 24.12.2014 bis und mit Freitag, 2.1.2015 geschlossen.
Bitte beachten Sie, dass die Tageskarten für
diese Zeit bis am Dienstag, 23.12.2014 um
17.00 Uhr abgeholt werden müssen.
Das Team freut sich, Sie ab Montag, 5.1.2015
wiederum bedienen zu dürfen. Vielen Dank
für die gute Zusammenarbeit und das Einvernehmen im zu Ende gehenden Jahr. Wir wünschen Ihnen erholsame Weihnachtsfeiertage
und schon jetzt einen guten Start ins Jahr
2015!
Schlittefahrt
Uf em grosse Hörnerschlitte
chunnt der Samichläusli gritte.
D‘Geisle chlepft, u silberhäll
glöggelet sys Schlittegeschäll.
Hei, isch das e wildi Fahrt !
D‘Byse striglet ihm der Bart,
schmeizt ihm d‘Ouge voller Schnee,
dass er chuum cha vüre gseh.
Ds Eseli muess grüüsli schnuppe;
d‘Byse tuet‘s nid minder tschuppe,
u der Schlitte hänkt ihm a,
dass es fasch nid gfahre ma.
Aber Chlous, i grosse Sorge,
darf sym Grauli weni borge.
Mit sym töife Cholebass
seit er:“ Gäll, das isch kei Gspass !
Lueg, es isch nid anders z‘mache !
Da my Schlitten isch voll Sache,
won ig innert dreine Tage
muess vertrage, süsch git‘s z‘chlage.
Bin i z‘spät, ischt d Chappe lätz drum, mys Grauli, hopp i d‘Sätz !“
Ds Eseli, das guete Gschöpfli,
nickt verständig mit em Chöpfli,
ligt no einisch brav i d‘Stricke u nach parnen Augeblicke
biegt es ume nächschte Rank Grauli, liebs ! Häb tuusig Dank !
Eintritte / Austritte
Bereich
Austritte
Eintritte
Bildungs- und Kulturabteilung
Alfred Neuhaus
Leiter Bildungs- und Kulturabteilung
31.12.2014 (Pensionierung)
Finanzabteilung
Fritz Schafroth
Leiter Liegenschaftsabteilung
31.12.2014 (Pensionierung)
Erika Niederhauser
Fachfrau Betreuung Kinder
31.12.2014
Therese Benfatto
Sachbearbeiterin Sekretariat
31.12.2014 (Pensionierung)
Roger Kurt
Leiter Bildungs- und Kulturabteilung
1.12.2014
Hanni Pfander-Waber
Sachbearbeiterin Freizythuus
1.1.2015
David Lüthi
Liegenschaftsverwalter
1.12.2014
Pascale Moser
Gruppenleiterin Kita
1.2.2015
Verwaltung
Sozialabteilung
InfraWerkeMünsingen
Kommissionen
Museumskommission
Therese Beeri-Walker
31.12.2014
Spezialkommission Schulraum- Fred Neuhaus
planung
31.12.2014
Fritz Schafroth
31.12.2014
Kommission für Kultur, Freizeit Kiener Martin
und Sport
31.12.2014
Elisabeth Moser
1.1.2015
Roger Kurt
1.1.2015
Thomas Schafroth
1.1.2015
AUS DER VERWALTUNG
Mutationen beim Personal
19
Energiestadt GOLD-Label
2000 Handy-Solarvignetten
AUS DER VERWALTUNG
Bereits zum fünften Mal hat die Gemeinde
Münsingen 2014 den Zertifizierungsprozess
für das Label Energiestadt durchlaufen – und
mit Bravour bestanden. Münsingen hat 80%
der möglichen Punkte erreicht (vgl. Kasten
und Spinnendiagramm).
20
Das Spinnendiagramm stellt
dar, welchen
Anteil (in %) ihres
energiepolitischen
Handlungspotenzials die Gemeinde
Münsingen ausschöpft
Nutzen Sie die
Gelegenheit und
holen Sie sich
den Münsinger
Solarstrom für Ihr
Handy!
Diesen Erfolg möchte die Gemeinde mit
der Münsinger Bevölkerung teilen und verschenkt am diesjährigen Weihnachtsmarkt
2000 Handy-Solarvignetten:
Wann:Samstag, 6.12.2014,
14.00 – 20.00 Uhr
Wo: Schlossgutplatz,
Münsinger Weihnachtsmarkt
Was: 2000 Solarvignetten für das Handy
für 2015
Wie funktioniert die Solarvignette?
Wenn Sie die Solarvignette erhalten haben,
kleben Sie sie auf Ihr Handy (Kleber wieder
ablösbar). Danach laden Sie Ihr Handy weiter
wie bisher an der Steckdose auf. Pro Solarvignette, welche die Gemeinde verschenkt,
speisen die InfraWerkeMünsingen 2015
5 kWh Strom von der Solaranlage auf dem
Dach des Schlossmatt-Schulhauses ins allgemeine Stromnetz. Diese Strommenge reicht,
um ein Handy rund ein Jahr lang aufzuladen.
Den Aufpreis
für den Solarstrom (ökologischer Mehrwert)
übernimmt die
Gemeinde.
Energiestadt – was ist das?
Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis für Gemeinden (nicht nur für Städte),
die eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen. Energiestädte
fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen.
Energiestadt ist ein Programm von EnergieSchweiz (Bundesamt für Energie). Das Label wird durch die unabhängige Kommission
des Trägervereins Energiestadt verliehen.
Gemeinden, die das Label tragen, durchlaufen einen umfassenden Prozess, der sie zu
einer nachhaltigen Energie-, Verkehrs- und
Umweltpolitik führt. Als Grundlage für die
Zertifizierung als Energiestadt dient ein standardisierter Katalog mit 79 Massnahmen aus
sechs Bereichen:
•Entwicklungsplanung und Raumordnung
•Kommunale Gebäude und Anlagen
•Versorgung und Entsorgung
•Mobilität
•Interne Organisation
•Kommunikation und Kooperation
Sind 50% der möglichen Massnahmen erfüllt
oder beschlossen, erhält die Gemeinde das
Label Energiestadt. Die höchste Auszeichnung für Energiestädte ist der European
EnergyAward GOLD respektive das Energiestadt GOLD-Zertifikat. Bedingung dafür
ist, dass mehr als 75% der möglichen Massnahmen realisiert oder beschlossen sind. Ein
Re-Audit nach vier Jahren stellt sicher, dass
das Qualitätsmanagement für die Umsetzung der Energie- und Umweltpolitik langfristig ausgerichtet ist.
Weitere Informationen:
www.energiestadt.ch
www.muensingen.ch/themen-von-a-z/energiestadt/
Bauabteilung
Abfall-Informationen
Zum Jahreswechsel das Wichtigste
Die Sammlung von PET-Getränkeflaschen ist
für Gemeinden keine Pflicht. Gemäss eidgenössischer Verordnung über Getränkeverpackungen sind der Handel bzw. die Verkaufsstellen dafür verantwortlich. Im Rahmen
einer Aufwandüberprüfung des Gemeindewerkhofs hat der Gemeinderat daher beschlossen, die PET-Sammlung bei den öffentlichen Sammelstellen Industriestrasse und
Schulhausgasse per Ende 2014 aufzuheben.
Die Einwohnerinnen und Einwohner von
Münsingen werden gebeten, die leeren
PET-Getränkeflaschen in Zukunft bei den
Verkaufsstellen zu entsorgen. Die Verkaufsstellen wurden vorgängig informiert und aufgefordert, genügend PET-Sammelgebinde
zur Verfügung zu stellen.
Beendigung des AVAG-Pilotprojektes zur
Sammlung von Kunststoffflaschen an der
Sammelstelle Schulhausgasse
Seit Ende 2012 werden an der Sammelstelle
Schulhausgasse während der Öffnungszeiten
am Freitagnachmittag Kunststoffflaschen
und Getränkekartons entgegengenommen
und dem Recycling zugeführt. Das Pilotprojekt der AVAG hat gezeigt, dass die gesammelten Kunststoff-Verpackungen wenig
Fremdstoffe aufweisen und stofflich wiederverwertet werden können. Allerdings ist der
Erlös aus den zurückgewonnenen Wertstoffen zu gering, als dass die Kosten für Sammlung, Transport und Logistik gedeckt werden
könnten. Das Defizit wurde bisher von der
AVAG bzw. den beteiligten Gemeinden gedeckt.
Seit 2013 nimmt auch die Migros leere Plastikflaschen von Milchprodukten, Wasch- und
Reinigungsmitteln, Shampoos, Duschmitteln,
Seifen, Lotionen, Crèmen, Essig, Öl, Saucen
oder Pflanzendüngern entgegen (nicht zurückgenommen werden Getränkekartons /
Tetrapak).
Aus diesen Gründen hat die AVAG zusammen
mit den beteiligten Gemeinden entschieden, das Pilotprojekt per Ende 2014 aufzuheben. Die Einwohnerinnen und Einwohner
von Münsingen werden gebeten, die Kunststoffflaschen nicht mehr an die Sammelstelle
Schulhausgasse zu bringen, sondern die Entsorgungsmöglichkeiten der Migros zu benutzen. Weiterhin entgegengenommen werden
an der Sammelstelle Schulhausgasse während den Öffnungszeiten die Getränkekartons (Tetra Pak). Dies vorerst für ein weiteres
Versuchsjahr.
Neuer Sammelcontainer für Dosen / Aluminium in Trimstein
Im September 2014 wurde die Sammelstelle Trimstein mit einem Sammelcontainer für
Dosen (Weissblech) und Aluminium ergänzt.
In die Weissblech / Aluminium-Sammlung gehören:
Aluminium
Dosen / Weissblech
•Leere Alu-Dosen
•Lebensmitteltuben
•Tiernahrungsschalen
•Alu-Joghurtdeckel
•Alu-Grillschalen
•Menü-Schalen
•Alu-Folien
•andere Alu-Verpackungen
•Konservendosen
•Verschlussdeckel aus
Stahl-Weissblech
•andere Verpackungen mit
dem Stahlblech-Logo
mit dem Alu-Recycling-Logo
Wöchentliche Grünabfuhr bereits ab Mai
Verschiedentlich wurde der Wunsch geäussert, die Grünabfuhr nicht erst ab Juni, sondern (für die Entsorgung von Rasenschnitt
usw.) bereits ab Mai wöchentlich durchzu-
AUS DER VERWALTUNG
Aufhebung der PET-Sammlung an den öffentlichen Sammelstellen Schulhausgasse
und Industriestrasse
Mit der zunehmenden Verbreitung der PET-Flaschen hat
die über die öffentlichen Sammelstellen entsorgte Menge
PET stark zugenommen. Sie
lag in den letzten Jahren jeweils bei rund
28 Tonnen pro Jahr. Entsprechend angestiegen und gross wurde auch der Aufwand
der Werkhof-Mitarbeiter zur Betreuung der
Sammelstellen.
Eine zunehmende Schwierigkeit stellte auch
der immer grössere Anteil an Fremdstoffen,
insbesondere andere Kunststoffflaschen,
in der PET-Sammlung dar. Entsprechend
rät die Branchenorganisation PET Recycling
Schweiz von der unbewachten Sammlung
von PET-Getränkeflaschen an öffentlichen
Sammelstellen ab.
21
AUS DER VERWALTUNG
führen (bisher 14-täglich). Dem Bedürfnis
wird ab 2015 nun entsprochen und die Grünabfuhr bereits ab Mai wöchentlich durchgeführt (ausgenommen Auffahrts-Donnerstag,
welcher jeweils im Mai liegt).
22
Anpassung der Gebühren für die Entsorgung von Tierkadavern
Der Regionalen Tierkörpersammelstelle
Münsingen sind neben Münsingen (inkl. Tägertschi) die Gemeinden Wichtrach, Kiesen
und neu ab 2015 auch Rubigen angeschlossen. In den letzten Jahren konnten die Gebühreneinnahmen die anfallenden Betriebs- und
Unterhaltskosten der Kadaversammelstelle
jeweils nicht decken. Das jährliche Defizit
musste von den Anschlussgemeinden, d.h.
von der allgemeinen Bevölkerung über die
Abfall-Grundgebühren gedeckt werden. Um
dem Verursacherprinzip wieder gerecht zu
werden, ist auf 2015 eine Anpassung der Gebühren vorgesehen (siehe Tabelle). Während
die Gebühren zur Entsorgung von Tieren
über die Sammelstelle angehoben werden,
können die Gebühren für direkt ab Hof entsorgte Tiere gesenkt werden.
auszulagern. Ab 2015 wird der Häckseldienst
daher vollständig durch die Mitarbeiter des
Lohnunternehmens Peter Kiener, Trimstein,
durchgeführt. Der Werkhof ist am Häckseldienst nicht mehr beteiligt. Für die Nutzer/
innen des Häckseldienstes ändert sich nichts,
die Anmeldung erfolgt über die bisherigen
Kanäle (Web-Formular usw.) an die Bauabteilung.
Keine Bereitstellung von Altpapier und Karton in Papier-Tragtaschen
Pro Jahr werden in Münsingen und Tägertschi rund 1300 Tonnen Papier und Karton
durch die Gemeindeabfuhr separat gesammelt. Das macht pro Person gut 110 kg / Jahr.
Papier und Karton sind damit die grösste separat gesammelte Abfallfraktion. Dies ist sowohl ökologisch wie auch ökonomisch sinnvoll. Altpapier ist ein wertvoller Rohstoff der
wiederverwertet werden kann. Gegenüber
der Herstellung von neuem Papier werden
beim Recycling grosse Mengen an Zellstoff
(Holz) aber auch viel Energie und Wasser
eingespart. Seit 2014 wird das Altpapier aus
Münsingen und Tägertschi in der Papierfab-
Tarife zur Entsorgung Tierkadaver über die Regionale Tierkörpersammelstelle Münsingen
Tarifkategorie
Gebühr bisher
Entsorgung über Sammelstelle
Lieferung bis 40 kg
CHF 1.40 / kg
Lieferungen über 40 kg
CHF 1.– / kg
Lieferungen ohne Zeitaufwand für das Personal (Schlüsselbesitzer) CHF 0.70 / kg
sowie Lieferungen über 200 kg
Entsorgung ab Hof
Tiere ab Hof
CHF 47.– / 100 kg
Zuschlag Administration
Auslagerung des Häckseldienstes an das
Lohnunternehmen Peter Kiener, Trimstein
Der Häckseldienst steht den Einwohner/innen von Münsingen und Tägertschi im Frühling und im Herbst kostenlos zum Häckseln
von Baumschnitt zur Verfügung. Während
die Häckselmaschine (inkl. Fahrer) stets
zugemietet wurde, wurde das eigentliche
Häckseln jeweils durch zwei Mitarbeiter des
Gemeindewerkhofs ausgeführt. Im Rahmen
der laufenden Aufgabenüberprüfung des Gemeindewerkhofs hat die Umweltkommission
nun beschlossen, den Häckseldienst ganz
Gebühr ab 1.1.2015
CHF 1.60 / kg
CHF 1.20 / kg
CHF 0.80 / kg
CHF 38.– / 100 kg
CHF 10.– / Rechnung CHF 10.– / Rechnung
rik Utzenstorf AG wiederverwertet. Hergestellt wird vor allem Papier für Zeitungen und
Werbebeilagen.
Das Papier von Papier-Tragtaschen ist meist
mit einem «Nassverfestiger» verstärkt, sodass die Taschen nicht reissen, auch wenn sie
durch den Einkauf (z.B. Salat, gekühlte Produkte) feucht werden. Diese «Nassverfestiger» behindern jedoch den Recyclingprozess.
Wir bitten die Nutzer/innen der Papierabfuhr
daher, das Altpapier nicht in Papier-Tragtaschen bereitzustellen, sondern zu bündeln.
Entsorgungszentren in Ihrer Nähe
Die Gemeinde Münsingen bietet eine breite Palette an Entsorgungsmöglichkeiten an.
Kehricht und Sperrgut, Metall, Papier und
Grüngut werden durch die Abfuhr vor der
Haustüre abgeholt. Bei den Gemeinde-Sammelstellen können Glas, Dosen/Weissblech,
Aluminium, Batterien und Textilien entsorgt
werden. Für Sonderabfälle, Elektrogeräte,
Bauabfälle, Geschirr, Korken usw. steht die
Sammelstelle Schulhausgasse am Freitagnachmittag offen. Alle Details zu diesen Angeboten finden Sie unter www.muensingen.
ch sowie im Abfall- und Recyclingkalender
2015, welcher in der Altjahrswoche an alle
Haushalte in Münsingen, Trimstein und Tägertschi verteilt wird.
Trotz des umfangreichen Entsorgungsangebots besteht z.B. nach Wohnungsräumungen
häufig das Bedürfnis, diverse Abfälle unmittelbar zu entsorgen. In solchen Situationen
können die Abfälle ins Abfallzentrum Zaugg
Belp AG oder ins Entsorgungszentrum der
AVAG AG in Jaberg gebracht werden (siehe
Tabelle).
Besichtigung der Papierfabrik Utzenstorf AG
Die Abfuhr kommt und
schwupp ist das Altpapier verschwunden.
Aber was geschieht danach
damit? Wo und zu was wird es
wiederverwertet?
Haben Sie Interesse, auf einer Führung durch die Papierfabrik
zu erfahren, was nach der Abfuhr mit dem Altpapier geschieht?
Auf einer gut zwei Stunden dauernden Führung durch die Papierfabrik Utzenstorf AG haben Sie die Gelegenheit zu erfahren und eins zu eins zu sehen, was nach der Abfuhr mit dem
Altpapier geschieht. Wie das Altpapier aussortiert und zerkleinert, wie es aufbereitet und von der Druckfarbe befreit und
schliesslich auf den riesengrossen Papiermaschinen «Mona»
und «Lisa» mit einer Geschwindigkeit von rund 1200 m / min zu
neuem Papier wird.
Wann: Dauer: Wo: Mittwoch, 11. März 2015, 14.45 Uhr
(Anmeldefrist 1. März 2015)
Freitag, 20. März 2015, 14.45 Uhr
(Anmeldefrist 10. März 2015)
Beginn und Ende der Führung ist auf die Anfahrt
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln abgestimmt.
ca. 2¼ Stunden
Papierfabrik Utzenstorf AG, Fabrikstrasse, Utzenstorf
Weitere Hinweise und Anmeldung (zwingend) unter
www.muensingen.ch/themen-von-a-z/abfall/
Pro Führung können maximal 40 Personen teilnehmen. Einwohner/innen aus Münsingen und Tägertschi haben Vorrang.
Auskunft: Bauabteilung, Thunstrasse 1, 3110 Münsingen
Tel. 031 724 52 20 / [email protected]
Entsorgungszentren in der Nähe von Münsingen
Standort
Öffnungszeiten
Detailinformationen
Abfallzentrum
Fahrhubelweg 5 Montag bis Freitag www.zauggbelp.ch/de/abfall-und-transporte-abZaugg Belp AG
3123 Belp
8.00 – 12 Uhr
fallzentrum
13.30 – 17.00 Uhr
Samstag
9.00 – 12.00 Uhr
Entsorgungszentrum Türliacherweg 1 Montag bis Freitag www.avag.ch/entsorgungszentren/jaberg.html
AVAG AG
3629 Jaberg
7.30 – 11.45 Uhr
13.15 – 17.00 Uhr
Samstag
9.00 – 12.00 Uhr
AUS DER VERWALTUNG
Auch Waschmittelboxen sind ungeeignet, da
diese ebenfalls gegen
Feuchtigkeit beschichtet sind. Grösseren Liegenschaften empfehlen
wir die Bereitstellung
in Containern (angeschrieben mit «Papier-Abfuhr»). Darin kann
das Papier lose ohne zu bündeln entsorgt
werden.
23
Der Weg zum energetisch sanierten Gebäude
Kurs für Hausbesitzer/innen
AUS DER VERWALTUNG
Haussanierung ist ein effektiver und nachhaltiger Weg, die Umwelt zu schonen und
Energiekosten zu senken. Denn eine gute
Dämmung und ein optimiertes Heizsystem
reduzieren den Energieverbrauch drastisch
und können Nebenkosten in manchen Fällen
sogar halbieren.
24
Eine klimagerechte Haussanierung zahlt
sich für die Umwelt und fürs Portemonnaie
aus. Ein WWF-Kurs am 24.1.2015, unterstützt von der Gemeinde Münsingen, zeigt
Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern in
Münsingen die Vorteile einer klimagerechten Sanierung auf und hilft bei der individuellen Planung des Hausumbaus.
Über die Hälfte der Schweizer Gebäude wurden zu einer Zeit gebaut, in der effiziente
Dämmung, isolierte Fenster oder Solarthermie noch kein Thema war. Eine überlegte
Individuelle Beratung
Der Weg bis zur Sanierung wirft aber viele
Fragen auf. Welche Sanierungsmassnahmen
eignen sich fürs eigene Haus? Welche Fördergelder gibt es und wie wirkt sich der Umbau
auf die Steuern aus? Der eintägige Fachkurs
«Klimagerecht sanieren» des Bildungszentrums WWF am 24.1.2015 in Münsingen
bietet Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern
mit Wohnsitz in Münsingen die Chance, sich
für CHF 100.– zu ihren Sanierungsplänen von
Fachleuten individuell beraten zu lassen. Die
Besichtigung eines ökologisch sanierten Hauses zeigt den Teilnehmenden an Ort und Stelle die Möglichkeiten und Stolpersteine einer
Sanierung auf.
Weitere Informationen und Anmeldung zum
Kurs beim Bildungszentrum WWF:
Tel. 031 312 12 62
www.wwf.ch/haussanierung.
Bauabteilung
WWF – World Wildlife Fund
Die Mission des WWF: Der WWF will die weltweite Zerstörung der Umwelt stoppen und eine Zukunft gestalten,
in der Mensch und Natur in Harmonie miteinander leben.
Um seine Mission zu verwirklichen, setzt sich der WWF dafür ein, die weltweite Biodiversität zu erhalten: Die
Integrität der wichtigsten Ökoregionen der Welt muss sichergestellt werden. Der WWF kämpft ausserdem dafür,
die Nutzung natürlicher Ressourcen auf ein nachhaltiges Niveau zu reduzieren. Der ökologische Fussabdruck der
Menschheit muss deutlich kleiner und die Ressourcen müssen gerecht verteilt werden.
Der WWF ist sowohl international wie national und regional tätig. In 23 kantonalen WWF-Sektionen setzen
Ehrenamtliche und Freiwillige die Ziele des WWF lokal um. Sie führen eigene Projekte durch, leisten Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit und organisieren Exkursionen, Vorträge und Veranstaltungen. Die Kontaktpersonen
und Adressen der regionalen Geschäftsstelle finden Sie hier:
WWF Bern
Bollwerk 35
3011 Bern
Tel. 031 312 15 79
[email protected]
www.wwf-be.ch
Umweltfreundlich Imprägnieren
Wasserdicht auch ohne Gift
«Möchten Sie noch einen Spray zum Imprägnieren?» wird man häufig beim Kauf von
neuen Schuhen gefragt. Doch Achtung: In
vielen Imprägniersprays steckt gefährliche
Chemie drin, auf die man besser verzichtet.
Einreiben statt Sprayen
Besonders gefährlich sind Sprays mit PFC,
weil Kleinstteilchen aus der Luft in die Lunge gelangen und dort Entzündungen verursachen können. Wenn möglich, sollte auf
Sprays verzichtet werden. Pflegemittel, die
direkt aufgetragen werden, sind weniger gefährlich, belasten die Umwelt nicht mit Treibhausgasen und werden ohne Verlust angewendet.
Schaume werden direkt auf die Textilien
aufgetragen. Waschmittel mit Imprägnierwirkung werden wie normale Waschmittel in
der Waschmaschine verwendet. Dabei gilt es
natürlich die Herstellerhinweise auf den Textilien zu berücksichtigen. Bei allen Produkten
sollte darauf geachtet werden, dass sie garantiert PFC-frei sind.
Empfehlenswerte Produkte
Als umweltfreundliche Alternative gibt es einerseits die Produkte von «Nikwax», die auf
Wasserbasis hergestellt werden und garantiert PFC-frei sind, andererseits die «fibertec
greenline», die auf dem Wirkstoff Polyurethan basiert. Die Firma Toko hat ebenfalls
eine fluorfreie Produktlinie (Toko eco), produziert daneben jedoch auch Imprägniermittel mit flurorierten Karbonen.
Schuhe imprägnieren
Zum Imprägnieren von Schuhen eignen sich
Gels, Wachs oder Cremes. Die Schuhe sollten
zuerst gründlich gereinigt werden. Am besten werden die Mittel mit einer kleinen Bürste aufgetragen, die auch Nahtstellen sättigt.
Die Rückstände nach einer Wartezeit noch
einmal über den Schuh verteilen – so kommt
man mit gepflegten Schuhen und trockenen
Fusses durch den Winter.
Hausmittel
Ein bewährtes Imprägnier-Hausmittel ist die
in Apotheken erhältliche Essigsaure Tonerde.
Kleidungsstücke aus Naturfasern wie Baumwolle werden gewaschen, ausgewrungen
und 20 bis 30 Minuten in eine achtfach mit
heissem Wasser verdünnte Lösung gegeben. Nach der Einwirkzeit werden die Kleider
nochmals ausgewrungen und zum Trocknen
aufgehängt. Dieselbe Lösung kann auch in
einen Pumpzerstäuber gefüllt und auf Taschen und Rucksäcke gesprüht werden. Auf
synthetische Textilien und Schuhe wird eine
1:1-Mischung aus Essigsaurer Tonerde und
lauwarmem Wasser mit einem Schwamm
aufgetragen. Wer keinen Wert auf Atmungsaktivität der Materialien legt, kann unter
Umständen auch mit Wachs imprägnieren.
Textilien imprägnieren
Auch bei Textilien gibt es Ersatz für Sprays:
Quelle und weitere Tipps zum giftlosen
Haushalt: www.giftzwerg.ch
Imprägniermittel
ohne PFC sorgen
für trockene Füsse,
ohne Mensch und
Umwelt zu gefährden
AUS DER VERWALTUNG
Hintergrund
Viele Imprägniermittel setzen in irgendeiner
Form perfluorierte Chemikalien (PFC) als
Wirkstoff ein. PFC sind schwer abbaubare
Verbindungen aus Fluor und Kohlenwasserstoff. Sie tauchen sogar in der Leber von arktischen Eisbären auf, weil sich die Stoffe über
die Nahrungskette ansammeln. PFC sind für
uns Menschen nicht unbedenklich: Neuere Studien vermuten einen Zusammenhang
von PFC und dem erhöhten Wachstum von
Tumoren, verminderter Fruchtbarkeit, Immunstörungen, Schilddrüsenerkrankungen
und Übergewicht. Die Verwendung von zwei
extrem langlebigen PFC (PFOS und PFOA)
ist in der EU wie auch in der Schweiz eingeschränkt. Andere PFC, welche ebenfalls Gesundheits- und Umweltrisiken bergen, sind
jedoch noch in Gebrauch. Beängstigend ist,
dass PFC sogar im Blut von Neugeborenen
gefunden wurden.
25
Winter 2014/2015
Winterdienst in der Gemeinde
Der nächste Winter steht vor der Tür. Was er
uns an weisser Pracht bringen wird, wissen
wir nicht. Doch wir sind auf die kommenden Einsätze vorbereitet, die Fahrzeuge mit
Pflügen und Salzstreuern sind einsatzbereit,
jeder Mitarbeiter ist über seine Aufgaben informiert.
AUS DER VERWALTUNG
Auch in diesem Winter erfolgt der Winterdienst eingeschränkt, dass heisst nach den
Vorgaben des Umweltrechtes, namentlich
der ChemRRV (Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung).
26
Bekämpfung der Winterglätte in Münsingen und Trimstein
•Die Bekämpfung der Winterglätte kann
mit abstumpfenden oder auftauenden
(Schwarzräumung) Mitteln erfolgen, d.h.
mit Splitt oder Salz. Es wird nach Strassen
und Wegen unterschieden, die gemäss einem Verzeichnis schwarz geräumt werden
und solchen, die normal geräumt werden.
•Der Streueinsatz mit den Streufahrzeugen
und von Hand erfolgt nach Dringlichkeitsstufen.
•Umweltschutz: So wenig Salz wie möglich,
nur so viel als nötig verwenden.
Bekämpfung der Winterglätte mit abstumpfenden Mitteln (Splitt, Sand)
Eine Studie, die 1998 im Auftrag der Vereinigung Schweizerischer Strassenfachleute
erstellt wurde, zeigt klar auf, dass die Verwendung von Splitt im Winterdienst nicht als
umweltfreundlich bezeichnet werden darf.
Betrachtet man die Punkte Sicherheit, Umwelt und Wirtschaftlichkeit, schneidet Splitt
wesentlich schlechter ab als Streusalz. Allein
die Kosten für das Splitten eines Kilometers
Strasse in einem normalen Winter sind rund
sechsmal höher als beim Salzen. Auch in Bezug
auf die Sicherheit schneidet Splitt schlechter
ab als Salz. Nicht zuletzt, weil die Kieselsteinchen gut sichtbar sind und den Autofahrern
eine bessere Griffigkeit vortäuschen als tatsächlich vorhanden ist. Die Untersuchung
ergab, dass das vermeintlich umweltschonende Streuen von Splitt die Umwelt mehr
belastet als Streusalz. Während Salz in erster
Linie ein Problem für die Vegetation – sprich
die Bäume darstellt, fallen beim Splitt die
Staubbildung und die Entsorgung als Sondermüll besonders stark ins Gewicht. Die Bodenbelastung/Gewässerbelastung durch Salz ist
gering. Insgesamt schneidet die Salzstreuung
bezüglich ökobilanzrelevanter Belastungen
(Energie- und Wasserbedarf, Emissionen in
Luft und Wasser, Abfallmengen) deutlich besser ab als die Splittstreuung. Die Salzstreuung
wird mit «geringe Belastung» und die Splittstreuung mit «erhebliche Belastung» bewertet. Aus diesen Gründen wird in Münsingen
Splitt im Winterdienst auch in Zukunft nur
sehr zurückhaltend verwendet.
Der Einsatz von Streusalz erfolgt in folgenden Situationen
•Schneefallbeginn bei Frost bis zu einer
Neuschneehöhe von 2 bis max. 5 cm
•Nach dem Pflügen bei Schneeglätte
•Vereisung bei Regen
•Vereisung bei unterkühlter Fahrbahn
•Vereisung infolge von Schneewasser
Unter folgenden Umständen werden die
Streueinsätze eingestellt
•Bei einer Neuschneehöhe von über 3 bis
5 cm
•Bei Erwärmung durch Sonnenschein, Föhn
und Regen
•Bei trockenem und griffigem Schnee
Sämtliche Trottoirs und Fussgehwege werden je nach Situation mit auftauenden (Salz)
oder abstumpfenden (Splitt) Mitteln bearbeitet.
Schneeräumung, Pfadarbeiten
Die Pfadarbeiten werden nach Dringlichkeitsstufen ausgeführt.
Priorität geniessen die Strassenzüge, welche
durch die öffentlichen Verkehrsmittel bedient werden (Ortsbus). Grundsätzlich wird
das gesamte öffentliche Strassen- und Wegnetz vom Schnee befreit, wenn die Schneedicke eine Grenze von 5 cm übersteigt. Man
bedenke, dass mit den zur Verfügung stehenden Geräten nicht überall gleichzeitig gearbeitet werden kann und nicht alle Strassen
und Trottoirs gleichzeitig geräumt werden
können. Sobald als möglich werden auch
Fussgängerstreifen, Treppen, Fusswege und
Bushaltestellen geräumt.
Winterdienst im Ortsteil Trimstein
Der Winterdienst im Ortsteil Trimstein wird
durch die Unternehmung Peter Kiener, Trimstein, ausgeführt.
Zum Schluss
Die Durchführung des Winterdienstes liegt
im Zuständigkeitsbereich des Werkhofes.
Das Team des Werkhofes ist bemüht, eine
gute Arbeit bezüglich Winterdienst zu leisten. Pikettdienst, also Präsenz rund um die
Uhr (auch an Sonn- und Feiertagen), ist den
ganzen Winter hindurch gewährleistet. Kaum
eine andere Arbeit im öffentlichen Dienst
wird dermassen beachtet und von fachkundiger Seite beurteilt, wie dies beim Winterdienst der Fall ist. Nirgends passt die Redewendung besser als hier, «was für die Einen
zu wenig ist, ist für die Anderen zu viel». Deshalb hält sich die Winterdienst-Equipe an den
goldenen Mittelweg gemäss dem Sprichwort
«allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die
niemand kann».
Weitere Informationen und das Routenverzeichnis finden Sie unter
www.muensingen.ch / Winterdienst
Wir wünschen allen einen unfallfreien Winter.
Bauabteilung und Werkhof
Parkraumverordnung per 1.1.2015
Neuerungen bei der Parkraumbewirtschaftung
Der Gemeinderat Münsingen hat eine neue
Parkraumverordnung, gültig ab 1.1.2015, in
Kraft gesetzt.
Die Verordnung führt zu einer Vereinheitlichung und Vereinfachung der Parkplatzbewirtschaftung auf gemeindeeigenen, öffentlichen Parkplätzen. Die zeitliche und/oder
finanzielle Bewirtschaftung soll eine optimale und zweckmässige Nutzung des Parkraums
gewährleisten.
Mit der neuen Parkraumverordnung wird
die gebührenpflichtige Parkzeit auf gemeindeeigenen, öffentlichen Parkplätzen auf den
Zeitrahmen von Montag bis Samstag von
07.00 Uhr bis 19.00 Uhr beschränkt.
Lediglich die Parkplätze Parkbad, Sandreutenen, Bahnhofplatz werden aufgrund der
Lage und des Zwecks auch sonntags bewirtschaftet.
Nachts zwischen 19.00 Uhr und 07.00 Uhr ist
das Parkieren auf allen gemeindeeigenen, öffentlichen Parkplätzen gebührenfrei.
Bei sämtlichen Parkplätzen gilt dieselbe moderate Tarifierung, mit Ausnahme vom Parkplatz Bahnhofplatz (CHF 2.– / h). Dies stellt
für die Benützer eine wesentliche Vereinfachung dar.
Mit der neuen Parkraumverordnung werden
die bisherigen unterschiedlichen und für die
Benützer zum Teil unübersichtlichen kostenpflichtigen Parkzeiten vereinheitlicht und
bürgerfreundlich umgesetzt.
Für genauere Informationen wenden Sie sich
bitte an die Bauabteilung (Tel. 031 724 52 20).
Bauabteilung
Tarif
Parkdauer 07.00 – 19.00 Uhr
erste Stunde
pro weitere Stunde
ab 5.5 – 24 Stunden pauschal
Max. Parkzeit 24 Stunden
Kosten (CHF)
0.50
1.–
5.–
AUS DER VERWALTUNG
Schneewalme, welche seitwärts vor den privaten Einfahrten entstehen, sind durch den
Eigentümer wegzuräumen.
27
Neuer Standort
Auto- und Velobriefkasten
Der Auto- und Velobriefkasten des Parkplatzes Bahnhofplatz befindet sich neu bei
den Kurzzeitparkplätzen vor dem Bahnhofgebäude.
Bekanntlich herrscht auf dem Bahnhofplatz
vor dem Postgebäude immer viel Betrieb
und ein knappes Parkplatzangebot. Die Post
bietet seit Jahren mit dem Auto- und Velobriefkasten eine praktische Alternative an,
damit für den Briefeinwurf nicht mehr parkiert werden muss. Mit der Umgestaltung
vor dem Fischerhaus und dem Parkplatz
Bahnhofplatz verschwindet der bisherige
Standort des Auto- und Velobriefkastens.
Neu befindet sich der Auto- und Velobriefkasten bei den Kurzzeitparkplätzen vor dem
Bahnhofgebäude. Auch am neuen Standort
kann der Briefkasten sehr gut direkt vom
Auto oder mit dem Velo bedient werden und
zwar ohne, dass ausgestiegen werden muss.
Der Auto- und Velobriefkasten ist ein nützliches Angebot, um Autofahrten und vor allem
Parkierungsmanöver auf dem Bahnhofplatz
vor der Post vermindern zu können. Wir danken für die Benützung.
Bauabteilung
AUS DER VERWALTUNG
Velo-Zählanlage
28
110 000 Velofahrende
Südlich von Münsingen in der Verlängerung
zum Allmendweg am Ortsausgang in Richtung Wichtrach befindet sich eine Velo-Zählanlage der Stiftung SchweizMobil. Der Messquerschnitt in Münsingen zählt zu den höher
belasteten Querschnitten auf dem nationalen Veloland-Routennetz.
Die Stiftung SchweizMobil (vormals Veloland
Schweiz) hat seit 2004 sukzessiv automatische Velo-Zählanlagen auf den nationalen
Veloland-Routen eingerichtet. Insgesamt
wurden 2013 an total 18 Zählanlagen rund
1.42 Millionen Velos registriert. Dabei können, wie im Jahr zuvor auch, vier verschiedene «Velo-Jahreszeiten» abgelesen werden.
Zur Hauptsaison gehören bei allen Zählanlagen mindestens die Monate Juli und August.
Die Velo-Zählanlage in Münsingen liegt an
der Aare-Route 8 des nationalen Velolandnetzes und ist seit 2006 in Betrieb. Insgesamt
wurden 2013 fast 110 000 Velofahrende registriert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht
das jedoch einer Abnahme um 16%.
Gründe dafür waren z.T. die bis Ende April
anhaltenden winterlichen Verhältnisse und
das eher trübe Wetter bis in den Mai hinein.
In den Sommermonaten lag das Aufkommen
dank langanhaltender Schönwetterphasen
auf dem Niveau von 2012 und teilweise auch
darüber.
Die Unterscheidung nach Fahrtrichtung zeigt,
dass insbesondere in den Sommermonaten
die Richtung Bern stärker frequentiert wird.
Wie in den Vorjahren, konnte eine leicht
erhöhte Tendenz zur Gruppenbildung von
Velos beobachtet werden. Darüber hinaus ist
an dem Querschnitt ein relativ hoher Anteil
an Skatern und Fussgängern zu verzeichnen.
Das durchschnittliche tägliche Veloverkehrsaufkommen lag 2013 bei 299 Velos. Die
Hauptlast an einem durchschnittlichen Tag
war während der frühen Nachmittagsstunden zu verzeichnen. Über das gesamte Jahr
2013 hinweg betrachtet, wurde die höchste
Belastung zwischen 14 und 15 Uhr verzeichnet, hier passierten im Durchschnitt 32 Velos
den Messquerschnitt.
Weitere Infos zum Thema auf
www.schweizmobil.org.
Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014
Änderungen und Angebot im Überblick
Gemeinde Münsingen
Am 14. Dezember 2014 ist Fahrplanwechsel.
Bei Wünschen und Anregungen zum Fahrplanangebot oder allgemeinen Fragen zur Mobilität steht Ihnen
PostAuto jederzeit zur Verfügung und hilft gerne weiter.
PostAuto Schweiz AG, Region Bern
Ruedi Simmler, Stv. Leiter
Hans Peter Krieg, Verkauf Unterland
Angebot
Linien 161/162 Ortsbus Münsingen, Schlaufe Spital und Sonnhalde
Die bisherige Haltestelle Trimsteinstrasse wird aufgehoben. Damit ergibt sich eine Verkürzung der Fahrzeit auf den
Linien 161/162, Schlaufe Spital und Sonnhalde, wodurch die Zuganschlüsse von und nach Bern und Thun besser
gewährleistet werden können.
Linie 163 Ortsbus Münsingen, Schlaufe Brückreuti und Walke
Das Angebot auf der Schlaufe Walke (Linie 163) wird am Morgen vereinheitlicht und die Kurse 16303 und 16305
verkehren neu via Lindenweg anstelle Zelgweg. Dadurch werden die gut frequentierten Haltestellen Lindenweg und
Erlenauweg zusätzlich angefahren und die Anschlüsse auf die S-Bahn um 06.56 Uhr und 07.26 Uhr Richtung Bern
sichergestellt. Die Haltestellen Lindenweg und Erlenauweg werden morgens zu den Hauptverkehrszeiten immer bedient.
Die Haltestelle Badi wird neu auf Verlangen bedient. Einsteigende Fahrgäste in Richtung Badi werden gebeten, ihren
Haltewunsch dem Fahrpersonal mitzuteilen. Bei der Haltestelle Badi wird zudem ein Rufknopf installiert. Damit besteht
für Fahrgäste ab der Haltestelle Badi die Möglichkeit, bis drei Minuten vor der Abfahrtszeit mittels Rufknopf zu
signalisieren, dass sie den Bus nutzen möchten. Durch diese Massnahme entfallen überflüssige Fahrten zur Badi und die
Fahrpläne können teilweise stabilisiert werden.
Anschlüsse
Im Münsingen werden Anschlüsse von/nach Bern und Thun angeboten.
Weitere Informationen unter www.postauto.ch/fahrplan oder www.mylibero.ch
AUS DER VERWALTUNG
Dieser bringt für die Fahrgäste des Ortsbusses in Münsingen einige Verbesserungen, insbesondere für
Pendlerinnen und Pendler. Durch eine Straffung der Fahrtrouten werden die Fahrzeiten angepasst, so dass in
Münsingen die Zuganschlüsse von und nach Bern und Thun besser gewährleistet werden können. Die neuen
Fahrpläne mit den kompletten Änderungen sind auf der gratis PostAuto-App, im offiziellen Kursbuch auf
www.fahrplanfelder.ch oder auf www.sbb.ch verfügbar.
29
Überbauung «Giessenpark»
Umgestaltung des Uferraums
Im Zuge der Bauarbeiten zur Überbauung
«Giessenpark» entsteht an der Inneren Giesse ein neuer rund 2500 m2 grosser öffentlicher Freiraum. Vorgesehen sind nebst den
Umgebungsarbeiten zur Uferraumgestaltung auch Revitalisierungsmassnahmen im
Gewässer.
AUS DER VERWALTUNG
Im Rahmen der Ortsplanungsrevision 2010
wurde mit der Einzonung der bisher landwirtschaftlich genutzten «Dorfmatt» die
Bedingung zur Schaffung eines grösseren
öffentlichen Freiraums im Falle einer Überbauung an die Grundeigentümer übertragen.
Der damit neu entstehende Park muss gemäss Baureglement naturnah gestaltet und
bepflanzt werden.
30
Bisher war die Giesse im Abschnitt zwischen
Belpbergstrasse und Dorfmattweg auf der
rechten Uferseite relativ ungestört.
Mit der Überbauung «Giessenpark» wird
der Druck auf das siedlungsprägende und
ökologisch bedeutsame Gewässer jedoch zunehmen. Deshalb ist es notwendig, den Uferraum auszudehnen, um den verschiedenen
Nutzungsansprüchen Raum zu geben.
Aus Sicht des Naturschutzes und der Naherholung ist es wichtig, den an das Gewässer
angrenzenden Raum in die Gestaltung zu
integrieren. Die Massnahmen dienen im
unmittelbaren Uferbereich der Pflege und
Erneuerung, aber auch der ökologischen
Aufwertung und Dynamisierung des Abflusses der Inneren Giesse. Das bedeutet, dass
Fische, Amphibien und Vögel in und am Gewässer vielfältigere Nischen vorfinden sollen.
Zu diesem Zweck wird die Innere Giesse an
bestimmten Stellen ausgeweitet oder sogar
verengt. Im angrenzenden Uferbereich auf
der Seite der Überbauung «Giessenpark»
entstehen ein neuer Uferweg, Wiesenflächen und mit Sträuchern begrünte Böschungen bis zum Übergang zur Überbauung.
Dieser Bereich dient der Bevölkerung zur Naherholung.
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis
im Frühjahr 2015.
Das Projekt wird von der Bauabteilung geleitet und finanziell durch Kantonsbeiträge
aus dem Renaturierungsfonds und dem Ökofonds der Energie Thun AG unterstützt.
Bauabteilung
Gestaltungsplan der
extra Landschaftsarchitekten AG
öffentlicher Freiraum
Brandgefahr in der Advents- und Weihnachtszeit
Richtiger Umgang mit Adventskranz und Co.
Kerzen sind häufig die Ursache für Wohnungsbrände. Während der weihnachtlichen
Festtage ist diese Gefahr besonders gross.
Über 1000 Brände ereignen sich jährlich zu
dieser Zeit. Die einfach zu befolgenden Tipps
zur Brandverhütung sorgen für ein sicheres
Fest.
Die meisten Brandunfälle mit Kerzen sind
auf vernachlässigte Aufsicht zurückzuführen.
Wer also einen Raum mit brennenden Kerzen verlässt, riskiert immer einen Wohnungsbrand. Denn Adventskränze und Christbäume
können sich innert Sekunden entzünden und
die ganze Wohnung in Brand stecken. Folglich
sind Kerzen, insbesondere in der Nähe brennbarer Materialien, immer auszulöschen, sobald diese nicht mehr überwacht werden
können.
Zudem ist darauf zu achten, dass sämtliche
Kerzen ausgewechselt werden, bevor sie zu
tief niederbrennen und in Kontakt mit den
Tannennadeln oder dem Adventskranz kommen. Wer sich gar keinem Brandrisiko aussetzen möchte, verzichtet auf echte Kerzen und
ersetzt diese durch ungefährliche Lichterketten.
Für sichere und brandfreie Festtage gibt es
folgende Tipps:
•Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst kurz
vor dem Fest und stellen Sie ihn bis dahin
in einen Eimer Wasser
•Den Baum mit einem dafür vorgesehen
Ständer sicher befestigen und gegen Umkippen sichern
•Die Kerzen am Adventskranz und am
Christbaum so befestigen, dass sie nicht in
Kontakt mit brennbaren Materialien und
Gegenständen kommen können
•Beim Anzünden der Kerzen von oben nach
unten anzünden
•Kerzen auswechseln, bevor sie ganz nie-
dergebrannt sind
•Löschen der Kerzen in umgekehrter Reihenfolge, von unten nach oben
•Noch glühende Kerzen nur auf nichtbrennbare Unterlage oder in einem geschlossenen Metalleimer entsorgen
•Bei Adventsgestecken trockenes Grün gegen frisches auswechseln
•Kinder und Haustiere von brennenden Kerzen fernhalten und beaufsichtigen
•Für Notfälle immer einen Eimer Wasser bereithalten
•Elektrische Lichterketten sind ein sichere
Alternative zu Kerzen. Jedoch nur geprüfte
Lichterketten verwenden
Damit Weihnachten auch ein Fest der Freude
wird, geben wir Ihnen diese Informationen.
Wir hoffen, dass Sie durch unserer Tipps
keine «Feuertage» sondern vielmehr «frohe
und ruhige Feiertage» erleben.
Sollte es dennoch zu einem Brand kommen,
alarmieren Sie unverzüglich die Feuerwehr
unter der Notruf-Nummer 118 und beachten den Grundsatz: «Alarmieren, Retten, Löschen».
Wie brennt ein Weihnachtsbaum?
Ein Weihnachtsbaum trocknet in warmen Räumen relativ schnell
aus, besonders, wenn er nicht in Wasser steht.
Bei unter 50% Feuchtigkeit im Baum wird es besonders gefährlich. Die Nadeln sehen von aussen noch relativ normal aus, doch
sie enthalten statt Wasser dann Luft. Auf den Nadeln befinden
sich die gut riechenden ätherischen Öle, die im Falle eines
Feuers ein leicht entzündliches Gasgemisch bilden.
Jede der etwa 400 000 Nadeln wirkt wie ein Brandbeschleuniger. Das Feuer
springt dann von Nadel zu
Nadel und von Ast zu Ast in
rasender Geschwindigkeit.
Die spitz zulaufende Form
des Baumes begünstigt die
aufsteigenden
Flammen
noch. Da in der Nähe des
brennenden Baumes Temperaturen um 600 °C entstehen,
fangen alle Dinge im Raum
sofort an zu brennen.
AUS DER VERWALTUNG
«... Advent, Advent ein Lichtlein brennt
...», beginnt ein bekanntes Weihnachtslied. Doch manchmal brennt nicht nur ein
Lichtlein, sondern gleich das ganze Zimmer.
Dann steht nicht das Christkind vor der Tür,
wie es im Liedertext heisst, sondern die
Feuerwehr!
31
InfraWerke Münsingen
Strompreise 2015
AUS DER VERWALTUNG
Die Strompreise in Münsingen werden im
nächsten Jahr leicht erhöht. Zwar gelangen
2015 die gleichen Endkundenpreise für die
Energie und die Netznutzung wie 2014 zur
Anwendung, die Reduktion des Preisansatzes für die allgemeinen Systemdienstleistungen (SDL) und die Erhöhung der
Bundesabgabe für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) haben gesamthaft
allerdings eine Erhöhung der Stromkosten
von durchschnittlich rund zwei Prozent zur
Folge.
32
Die jährlich wiederkehrenden Preisberechnungen gemäss den gesetzlichen Vorgaben
sind abgeschlossen. Das Resultat der Berechnungen zeigt, dass die für das Jahr 2015
ermittelten Kosten nur geringfügig von den
Kosten des Jahres 2014 abweichen. Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid hat den
Preisansatz für die allgemeinen Systemdienstleistungen (SDL) von heute 0.64 Rp./
kWh auf neu 0.54 Rp./kWh gesenkt. Erhöht
wurde allerdings die Bundesabgabe «kostendeckende Einspeisevergütung (KEV)» und
zwar von heute 0.50 Rp./kWh auf neu 1.00
Rp./kWh. Die Bundesabgabe «Schutz der Gewässer und Fische» bleibt 2015 unverändert
bei 0.10 Rp./kWh. Die Abgaben und Leistungen an die Gemeinde für die Inanspruchnahme des öffentlichen Grund und Bodens können ebenfalls auf dem heutigen Preisniveau
belassen werden.
Leichte Preiserhöhung im nächsten Jahr
Der Verwaltungsrat der InfraWerkeMünsingen hat beschlossen, aufgrund der immer
noch gesunden Finanzlage der Elektrizitätsversorgung am bereits vor sechs Jahren
eingeschlagenen Kurs festzuhalten. Weil die
Kunden nur in möglichst geringem Ausmass
zusätzlich belastet werden sollen, berücksichtigen die Preisberechnungen den Verzicht auf die Überwälzung eines Teils der höheren Kosten für die Netzinfrastruktur an die
Endkunden und die Reduktion der Abgabe
an die Gemeinde von 1.74 Rp./kWh auf 1.00
Rp./kWh (Differenz von 0.74 Rp./kWh wird
durch die InfraWerkeMünsingen getragen).
Im Jahr 2015 gelangen für die Energie und die
Netznutzung die gleichen Endkundenpreise
2014
Ab 3.11.
dort!
n
a
t
S
m
an neue
Aeschistrasse 25
3110 Münsingen
Tel. 031 724 52 50
Fax. 031 724 51 02
wie 2014 zur Anwendung. Die Reduktion des
Preisansatzes für die SDL und die Erhöhung
der Bundesabgabe KEV haben gesamthaft
eine Erhöhung der Stromkosten von durchschnittlich rund 2% zur Folge. Die aktuellen
Tarifinformationen finden Sie auf unserer Internetseite www.inframuensingen.ch unter
der Rubrik «News».
Im Vergleich mit anderen Energieversorgern nach wie vor günstig
Die vom Verwaltungsrat beschlossenen
oben beschriebenen Massnahmen entlasten
die Kundinnen und Kunden der InfraWerkeMünsingen um rund CHF 477 000.– pro
Jahr und führen dazu, dass die Strompreise
in Münsingen auch im nächsten Jahr deutlich unter den gesetzlich möglichen Tarifen
liegen. Eine Gegenüberstellung mit vergleichbaren kommunalen und regionalen
Energieversorgern zeigt, dass die InfraWerkeMünsingen in allen Kategorien – vom 2-Zimmer-Haushalt bis zum Einfamilienhaus, vom
Landwirtschafts- bis zum Gewerbebetrieb
– zu den günstigsten Anbietern gehören. Die
Internetseite www.elcom.admin.ch (Strompreis-Übersicht) der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom zeigt die Münsinger
Tarife im kantonalen und im schweizerischen
Vergleich.
Die InfraWerkeMünsingen danken Ihnen
für das Vertrauen und freuen sich, Sie auch
weiterhin sicher und zuverlässig mit elektrischer Energie versorgen zu dürfen. Für die
Beantwortung von Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung
(Tel. 031 724 52 50, [email protected]).
Wirtschafts- und Marketingkommission
Münsingen, im Zentrum des Aaretals gelegen, versteht sich als attraktives regionales
Zentrum mit hoher und vielfältiger Wohnund Lebensqualität für Jung und Alt. Münsingen bietet ideale Rahmenbedingungen für
gute, vielfältige Arbeitsplätze und Ansiedlung
von Gewerbe und Industrie. Münsingen ist
dank kontinuierlicher Pflege seiner Vielfalt
und optimalem Einsatz der vorhandenen
Ressourcen ein attraktiver städtischer Begegnungsort. Münsingen ist eigenständig,
überblickbar und wandlungsfähig.
Der Messenger-Bag – der Stylische
Doch wie repräsentiert man solch vielfältige
Eigenschaften gegen aussen? Dieser Frage ist
die Wirtschafts- und Marketingkommission
in den vergangenen Monaten nachgegangen. Herausgekommen sind zwei Taschen,
welche in ihrem Design und mit ihren Funktionen den Charakter von Münsingen widerspiegeln.
Egal wo Sie unterwegs sind – der Messenger-Bag sichert Ihnen ungeteilte Aufmerksamkeit. In der wassergeschützten Tasche
können Sie bedenkenlos Ihre Habseligkeiten
transportieren. Alles bleibt trocken. Die verschiedenen Innenfächer bieten optimalen
Stauraum.
Die Einkaufstasche – die Praktische
Umweltbewusst und sicher
Bei beiden Taschen sorgt die reflektierende
Kante für die nötige Sicherheit in den Morgen- und Abendstunden. Im Sinne der Nachhaltigkeit besteht die Tasche zum grössten
Teil aus recyceltem PET-Material.
Wo gibt es die Tasche?
Die Taschen können am Schalter der Einwohnerdienste (Neue Bahnhofstrasse 4) gekauft
werden.
Einkaufstasche CHF 5.–
Messenger-Bag CHF 10.–
Mit ihrem grossen Fassungsvermögen, den
starken Henkeln und den praktischen Einkaufshelfern wie dem Geldfach und dem
Einkaufswagen-Jeton ist die Einkaufstasche
ein optimaler Begleiter bei Ihren Einkäufen
im Dorf.
Durch die beigelegten Badges kann die Tasche auch als Sammelbehälter benutzt werden. Nebst PET, Glas, Holz können leere
Badges selber beschrieben werden und die
Verwendungszwecke der Tasche beliebig erweitert werden.
Auch das Münsinger Gewerbe kann die Taschen zu vergünstigten Konditionen beziehen und an ihre Kundschaft weitergeben. Bei
Interesse melden sich Betriebe beim Sekretariat der Wirtschafts- und Marketingkommission ([email protected] / Tel.
031 724 51 20)
Sichern Sie sich mit der Tasche ein Stück
Münsinger Identität. Die Auflage der Taschen
ist limitiert.
Wirtschafts- und Marketingkommission
AUS DEN KOMMISSIONEN
3110 – Eine Tasche mit Identität
33
Die Klassenhilfe
Drei Generationen im Unterricht
Würde es euch freuen, wenn Frau Bürki noch
mehr bei euch wäre?
Das wäre cool, vor allem in NMM (Natur,
Mensch & Mitwelt). Aber wir verstehen, dass
sie nicht immer hier sein kann. Auch ein ganzer Tag mit Frau Bürki wäre sehr schön.
AUS BILDUNG UND KULTUR
Frau Bürki im
Einsatz
34
Seit 2005 arbeiten freiwillige Personen an
mehreren Klassen der Volksschule Münsingen wöchentlich in einzelnen Lektionen oder
an Halbtagen als Klassenhilfe mit. Diese meist
älteren, oft bereits pensionierten Helfenden
begleiten die Klassen bei ihrer Arbeit in den
unterschiedlichsten Fächern. Neben der Hilfe
bei leistungsorientierten Bereichen wird die
Mitarbeit im Sportunterricht, beim textilen
und nichttextilen Gestalten und in weiteren
Fachgebieten sehr geschätzt. Die Zusammenarbeit dauert in der Regel mindestens
ein Schuljahr, einige Klassenhilfen wirken jedoch bereits seit Jahren mit.
Interessierte Personen melden sich bei
der Bildungs- und Kulturabteilung (Tel.
031 724 52 40), wo sie eine Anmeldung ausfüllen können.
Arrtan Klenja, Lernender im zweiten Lehrjahr
bei der Gemeindeverwaltung, hat eine Klasse
mit einer Klassenhelferin besucht und dabei
Kinder und Erwachsene befragt.
Interview mit den Schülern in 2er-Gruppen:
Was findet ihr am schönsten, wenn Frau Bürki (Klassenhilfe) bei euch ist?
Frau Bürki ist nett und hilft immer gut. Wenn
sie uns besucht, müssen wir die Hand nicht so
lange aufhalten und man bekommt schneller
Hilfe. Wenn man nicht zugehört hat oder die
Aufgabe nicht verstanden hat, kann sie uns
Frau Bürki nochmals erklären.
Wobei hilft euch Frau Bürki meistens?
Meistens in den Fächern Deutsch und Mathematik oder wenn wir etwas nicht verstehen.
Interview mit der Klassenlehrerin Frau von
Rohr:
Was finden Sie gut an der Arbeit zwischen
Ihrer Klasse und der Klassenhilfe?
Natürlich die Entlastung. Ich habe dadurch
mehr Zeit für die einzelnen Schüler und Schülerinnen und kann individueller helfen.
Wobei entlastet Sie Frau Bürki am meisten?
Ich kann auch mal mit einem guten Gewissen
länger bei einer Schülerin oder einem Schüler
verweilen, um etwas nochmals anzuschauen
oder die Warteschlange beim Korrigieren effizient abzuarbeiten. Währendem ich mit den
Lernenden die gemachten Aufgaben bespreche und korrigiere, hilft Frau Bürki den anderen, die noch am Arbeiten sind. Mit der Klassenhilfe können wir die Klasse auch sehr gut
in zwei Gruppen aufteilen und unterschiedliche Themen bearbeiten.
Was hat sich durch die Klassenhilfe am Verhalten Ihrer Schüler verändert?
Am Anfang waren die Kinder etwas zurückhaltend. Jetzt sind sie offener zu anderen Personen. Sie können besser Hilfe annehmen.
Würden Sie noch mehr Unterstützung beanspruchen, falls das möglich wäre?
Ja gerne, das wäre ideal. Auch für Klassenausflüge, z.B. beim Besuch eines Museums,
würde ich die Hilfe von Frau Bürki gerne annehmen. Wir waren gerade im Oktober zusammen auf einem Ausflug, es war toll!
Interview mit der Klassenhilfe Frau Bürki:
Was hat dazu geführt, dass Sie als Klassenhilfe tätig sind?
Da ich jetzt Grossmutter bin, habe ich mich
gefragt, wie das heutige Schulleben wohl
so läuft. So hatte ich den Ansporn, mich als
Klassenhilfe anzumelden. Damit bleibe ich
auf dem Laufenden, wenn mein Enkelkind
schulreif ist.
Was gefällt Ihnen am meisten an der Arbeit
mit der Klasse?
Wie offen die Kinder mit mir sind, obwohl ich
Schriftdeutsch rede. Am Anfang wurde meine Aussprache oft in Frage gestellt.
beiten, da kann ich den Kindern nicht so gut
helfen.
Was war Ihr früherer Beruf? Hatte der auch
was mit Kindern zu tun?
(Frau Bürki lacht.) Mein Berufsalltag als Geschäftsfrau fand in der Regel im Büro statt
und hatte nichts mit Kindern zu tun. Ich habe
aber zwei Kinder erzogen, welche heute erwachsen sind.
Wo stellen Sie Veränderungen fest, gegenüber dem Unterricht von früher?
Ich kann mich leider nur noch vage an meinen Unterricht von früher erinnern. Was ich
aber noch weiss, ist, dass uns Aufgaben ganz
ungeziert beigebracht wurden, heute werden neue Themen und Aufgaben eher spielerisch eingeführt.
Arrtan Klenja,
Lernender Abteilung Bildung und Kultur
Volksschule Münsingen – Musikschule Aaretal
Das etwas andere Weihnachtskonzert
20 Kinder und 50 Erwachsene gestalten ein
Weihnachtskonzert, unterstützt durch die
Orgel und eine Instrumentalgruppe.
Seit den Herbstferien probt ein Chor, bestehend aus Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Ehemaligen, jede Woche für ein
Weihnachtskonzert. Zu diesem alljährlichen
Projekt melden sich jedesmal 40 – 50 Mitwirkende an, etliche singen seit Jahren mit. Parallel dazu übt die ältere Kinderchorgruppe (4.
und 5. Klasse) der Musikschule Aaretal einen
Teil der ausgewählten Lieder. Das gemeinsame Konzert vereint dann die zwei Gruppen,
welche beide von Regula Scherrer, Musiklehrerin an der Volksschule, dirigiert werden. Alt
und Jung, Klein und Gross singen zusammen
und verleihen diesem Anlass eine besondere
Note.
Dieses Jahr hat die Dirigentin ein breitgefächertes Programm zusammengestellt, welches Lieder in deutscher, französischer und
lateinischer Sprache umfasst, Traditionelles
und Neues. Davon zeugt auch die Vielzahl
von Komponisten, von Johann Pachelbel, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart bis
zu den vielleicht weniger bekannten Thoinot
Arbeau, Jacques Berthier, Rolf Krenzer und
Jacob de Haan. Neben bestandenen Sängerinnen und Sängern sollen auch nicht Noten-Lesende teilnehmen können, die Freude am Singen soll im Vordergrund stehen,
anspruchsvolle und einfache Werke haben
ihren Platz.
Eine Ad-hoc-Instrumentalgruppe aus Streichern und Holzbläsern unterstützt die 70
Sängerinnen und Sänger. Fester Bestandteil
dieses Weihnachtskonzerts ist seit Jahren das
Orgelspiel von Caroline Marti.
Weihnachtskonzert
2013
Samstag, 13.12.2014, Reformierte Kirche Münsingen
je ein Konzert um 16.00 Uhr und um 20.00 Uhr
Der Eintritt ist frei, Kollekte
www.schulerebacker.ch / www.ms-aaretal.ch
AUS BILDUNG UND KULTUR
Könnten Sie sich vorstellen, mehrere Tage in
der Woche als Klassenhilfe aktiv zu sein?
Ja, vielleicht 1 bis 2 Lektionen mehr, hingegen weniger im Sport, Kochen oder Handar-
Wie wäre es denn mit NMM?
Ja, dieses Fach würde mich mehr reizen.
35
Pensionierung Marcel Fuchs, Schulinspektor
Von den vier M zu den fünf M
Marcel Fuchs trat am 1.4.1991 die Nachfolge von Ernst Schläppi als Primarschulinspektor im Amtsbezirk Oberhasli und
Interlaken an, seit dem 1.5.1996 ist er
Schulinspektor im Regionalen Schulinspektorat Bern-Mittelland. Ende Dezember
2014 geht unser Schulinspektor in Pension.
AUS BILDUNG UND KULTUR
Lieber Marcel
«Man muss Menschen mögen», sagst du,
lieber Marcel, in Anlehnung an Adolf Ogi. Du
sagst es nicht nur, du lebst es auch: Du magst
die Kinder und die Jugendlichen, du magst
die Eltern, du magst die Lehrpersonen.
36
Marcel Fuchs,
seit dem 1.5.1996
Schulinspektor im
Regionalen Schulinspektorat Bern-Mittelland, geht Ende
Dezember 2014 in
Pension
Du bist kein am Gesetzesartikel klebender
Bürokrat, du suchst immer nach einer pragmatischen Lösung, du suchst das direkte
Gespräch und den Kontakt, bei Problemen
vermittelst du. Du hast eine Haltung, welche
gleichermassen konstruktiv, kritisch und optimistisch ist, dabei gelingt es dir immer wieder, den Blickwinkel vom halbleeren auf das
halbvolle Glas zu richten. Du bietest direkte
Unterstützung, Kinder erhalten, wenn nötig,
zusätzliche Lektionen. Eltern, Behörden und
Schulleitungen erhalten Rat, bei Konflikten
kommst du an einen runden Tisch, Lehrpersonen werden durch dich gestützt und entlastet für zusätzlich zu leistende Aufgaben.
Du bist ein politisch denkender und handelnder Mensch. Dein Einsatz für eine gute Schu-
le ist allparteilich. Indem du als Netzwerker
die handelnden Politiker auf Gemeinde- und
auf Kantonsebene mit den Akteuren der
Volksschule zusammenbringst, bewirkst du
als Inspektor und als Netzwerker vieles zum
Wohle der Kinder, der Eltern und der Lehrpersonen. Du förderst damit ein Miteinander
und ein gegenseitiges Verständnis. Du bist
ein neugieriger Mensch, du arbeitest sowohl
an deiner persönlichen Entwicklung und
Weiterbildung als auch an der Entwicklung
der Volksschule.
Als Inspektor hattest du über viele Jahre eine
vielseitige und verantwortungsvolle Funktion innerhalb des Amtes für Kindergarten,
Volksschule und Beratung. Controlling, Unterstützung und Beratung von Schulleitungen und Behörden, Kommunikation mit Gemeinden und Schulen, Qualitätssicherung,
Bearbeitung von Rekursen sowie Mitarbeit
in Gremien, Arbeitsgruppen und Projekten
des Kantons haben dich interessiert und erfüllt. Und bei all dem hast du dich in meinem
Erleben nie verbogen, dies liess auch mal,
ganz selten, Temperamentsaubrüche zu. Ich
erinnere mich an eine Situation, wo du und
ich wortreich und lautstark um eine Lösung
gerungen und sie dann auch tatsächlich gefunden haben.
Für deine jahrelange Arbeit als Inspektor und
als allparteilicher Freund der Schule und der
Menschen danke ich dir im Namen von uns
allen ganz herzlich. Ich wünsche dir bei deinen künftigen Projekten und Arbeiten, zum
Beispiel als Fortbildner in Berlin, als Biker in
den Bergen oder als Fischer in Norwegen viel
Freude und Erfüllung, und natürlich wünsche
ich dir, deiner Frau Regula und deinen Kindern alles Liebe und Gute.
«Man muss Marcel mögen, mach’s guet!»,
sage ich zum Schluss.
Daniel Wildhaber
Volksschule Münsingen
An die Eltern der
zukünftig eintretenden
Kindergartenkinder
Kindergarteneintritt
Damit der Eintritt in den Kindergarten gut vorbereitet ist und gelingen kann, braucht es
gewisse Voraussetzungen:
•Ihr Kind hat eine altersgemässe Selbstständigkeit. Es kann beispielsweise selber Schuhe und Kleider anziehen, geht selber zur Toilette und sollte deshalb auch keine Windeln
mehr tragen.
•Ihr Kind kann sich von zu Hause lösen und einen ganzen Vormittag oder Nachmittag von
den Eltern getrennt sein.
•Es ist Ihrem Kind möglich, sich 10 bis 15 Minuten selbstständig in eine Tätigkeit zu vertiefen und dranzubleiben. Es kann eine gewisse Zeit ruhig sitzen bleiben, zuschauen und
zuhören.
•Ihr Kind kann ein paar Minuten auf die Aufmerksamkeit der Kindergartenlehrperson
warten und sich zurücknehmen. Es merkt, dass es nicht das einzige Kind im Kindergarten
ist und lässt andere Kinder auch drankommen.
Diese Grundlagen, über die ein eintretendes Kindergartenkind verfügen sollte, kann man
vorher zuhause erarbeiten und üben. Die rechtzeitige und gute Vorbereitung erleichtert
Ihrem Kind den Kindergarteneinstieg.
Für Kinder, die mehr Zeit brauchen, besteht die Möglichkeit, ein Jahr später in den Kindergarten einzutreten, die Entscheidung dafür liegt bei den Eltern. Das Recht auf elf Jahre
Volksschule (davon zwei Jahre Kindergarten) bleibt bestehen und wird damit nicht eingeschränkt.
Ihr Kind kann im ersten Jahr den Kindergarten auch mit einem reduzierten Pensum besuchen (Nur vier Vormittage und ein Nachmittag oder – zusätzlich – ein späterer Unterrichtsbeginn am Vormittag). Bei Fragen wenden Sie sich an die Kindergartenlehrpersonen und
die Schulleitungen. Diese geben gerne Auskunft und unterstützen Sie als Eltern bei der
Entscheidung für den richtigen Zeitpunkt des Kindergarteneintrittes.
Im Februar werden die Anmeldeformulare für den Kindergarten den Eltern rechtzeitig von
der Gemeinde per Post zugestellt. Wo das Kind den Kindergarten besuchen wird, wird anschliessend anhand verschiedener Kriterien durch die Schulleitung definitiv festgelegt. Es
besteht kein Anrecht auf die Zuteilung zu einem bestimmten Kindergarten. Versprechen
Sie deshalb Ihrem Kind nicht den Besuch in einem bestimmten Kindergarten.
Bitte beachten: Die Ferienordnung und die Regelung von Absenzen und Dispensationen
der Volksschule gelten auch für den Kindergarten. Grundsätzlich können keine Ferien ausserhalb der Schulferienzeit bezogen werden. Die Eltern haben die Möglichkeit, an maximal
fünf Halbtagen pro Schuljahr das Kind vom Unterricht dispensieren zu lassen.
Freundliche Grüsse
Kindergarten Schulzentren Schlossmatt und Rebacker
Schulleitung
Doris Kämpfer und Thomas Aeschimann
AUS BILDUNG UND KULTUR
Liebe Eltern
Ihr Kind besucht bald den Kindergarten. Es gehört zu den Kindern, die am 31. Juli 4-jährig
sind und im August darauf in den Kindergarten eintreten. Der Kindergartenbesuch ist obligatorisch und entspricht der Schulpflicht.
37
Schulagenda
AUS BILDUNG UND KULTUR
Februar bis Juni 2015
38
Schulschluss, Ferien, Projekte und Klassenwochen, unterrichtsfreie Tage
•Montag, 2.2.2015: Semesterende: alle
Kinder haben schulfrei
•Ab Dienstag, 3.2.2015: Einschreiben KG
und 1. Klasse: Die Eltern erhalten die Einschreibebriefe zuvor per Post zugestellt
•Montag + Dienstag, 16.+17.2.2015, 19.30
Uhr: Konzert der 4. + 9. Klassen RA, Aula
Rebacker
•Mittwoch, 18.2.2015, 19.30 Uhr: Elternorientierung Mädchenworkshops MFM 5
Klassen, Aula Schlossmatt
•Mittwoch, 18.2.2015, 19.30 Uhr: Konzert
der 4. + 9. Klassen RA, Aula Rebacker
•Freitag, 20.2.2015: Ferienbeginn um
16.05 Uhr
•Montag, 2.3.2015: Schulbeginn
•Donnerstag, 5.3.2015. 19.30 Uhr: Elternorientierung Knabenworkshops MFM
5. Klassen, Aula Rebacker
•Donnerstag, 19.3.2015: Kindergarten- und
Unterstufenvormittag VSM
•Mittwoch, 1.4.2015, ab 13.30 Uhr: Gestaltenausstellung Schlossmatt
•Donnerstag, 2.4.2015: Beginn Frühlingsferien um 11.50 Uhr
•Montag, 20.4.2015: Schulbeginn
•Samstag, 2.5. bis Sonntag, 10.5.2015:
Sprachaustausch der Klassen 7a, 7b, 7e, 7f
und 7g mit dem Wallis
•Mittwoch, 13.5.2015, 11.50 Uhr: Pfingstferienbeginn Kindergarten + Primarstufe
•Donnerstag + Freitag, 14.5. + 15.5.2015:
Auffahrtsbrücke: schulfrei für alle
•Montag + Dienstag, 18. + 19.5.2015: Projekttage Sekundarstufe Rebacker
•Montag, 25.5.2015: Pfingstmontag, schulfrei
•Dienstag, 26.5.2015: Schulbeginn
•Donnerstag, 28.5.2015: 7. Klassen Rebacker und Schlossmatt, Gewerbe trifft
Schule
•Dienstag, 2.6.2015: Sporttag Sekundarstufe 1, Ersatzdatum: Donnerstag, 4.6.2015
•Montag + Mittwoch, 8. + 10.6.2015: Besuchstage EK-Kinder in künftiger Klasse
•Montag – Freitag, 15. – 19.6.2015: Fakultative Klassenwoche Sekundarstufe
•Dienstag, 16.6.2015: Sporttag 5./6. Klassen, Ersatzdatum: Donnerstag, 18.6.2015
•Dienstag, 23.6.2015, Nachmittag: Präsentation SchülerInnenarbeiten Schlossmatt
•Mittwoch, 24.6.2015: Besuchsmorgen Kindergarten und neue 1. Klassen, alle Kinder
der 2. Klassen haben schulfrei
•Donnerstag, 2.7.2015, 18.00 Uhr: Schulschlussfeiern 9. Klassen
•Donnerstag, 2.7.2015, Schulschlussfeier
Schule Trimstein (Zeit wird noch kommuniziert)
•Freitag, 3.7.2015, 09.55 Uhr: Schulschluss
für alle
Musical «Das Dschungelbuch» (Volksschule Münsingen), Aula Rebacker
•Freitag, 17.4.2015, 19.30 Uhr
•Samstag, 18.4.2015, 14.00 Uhr
•Sonntag, 19.4.2015, 17.00 Uhr
•Dienstag, 21.4.2015, 19.30 Uhr
•Mittwoch, 22.4.2015, 19.30 Uhr
Singspiel «Maulwurf Maximilian» (Musikschule Aaretal), Aula Rebacker
•Donnerstag, 11.6.2015, 19.30 Uhr
•Freitag, 12.6.2015, 19.30 Uhr
•Samstag, 13.6.2015, 10.30 Uhr
Elternrat: Pausenkiosk Schlossmatt
Winterpause bis Ende Sportwoche 2015
Wiedereröffnung ab Mittwoch, 4.3.2015
Elternratssitzungen, Restaurant Ochsen
•Dienstag, 24.3. 2015, 19.30 Uhr
•Dienstag, 23.6.2015, 19.30 Uhr
Daniel Wildhaber
Volksschule Münsingen
Elternrat Münsingen
Schlüsselkompetenzen für ein gutes Leben
Auf Initiative einer Mutter aus dem Elternrat
Münsingen kam das Thema «Achtsamkeit»
in die Gruppe für Gewaltprävention. Der
Elternrat lud zum Vortrag mit dem Thema
«Konzentration und emotionale Intelligenz
durch Achtsamkeit – Werkzeuge für Kinder
und Eltern zum konstruktiven Umgang mit
Herausforderungen und Stress» in die Aula
Schlossmatt ein. Die Referentin vermittelte
erste Tipps, mit denen die Eltern für Stresssituationen ausgerüstet nach Hause gehen
konnten. Der Wunsch der Gruppe für Gewaltprävention ist, dass Eltern und Kindern
ein Achtsamkeitstraining angeboten wird
und dass es vielleicht sogar an den Schulen
selbst zum integralen Bestandteil werden
könnte.
Achtsamkeit und emotionale Intelligenz
Von Daniel Goleman, Jon Kabat-Zinn und vielen anderen ist ein politisch und konfessionell
neutrales Training entwickelt worden, mit
dem sich die emotionale Intelligenz fördern
lässt. Es existieren ausgearbeitete Achtsamkeitstrainings für Kinder, für Erwachsene, für
Schulen, für Pädagogen und Interessierte, in
den USA und Deutschland werden viele dieser Projekte wissenschaftlich begleitet und
überprüft.
Bei Schulkindern liessen sich folgende Wirkungen feststellen:
•Verbessertes Körpergefühl
•Verstärkung der Konzentrationsfähigkeit
•Verbesserte Gedächtnisleistung
•Geschärfte Selbst- und Fremdwahrnehmung
•Vertiefung der Empathie
•Gefühlsregulation
◦ Erhöhung der Fähigkeit, sich selbst zu
beruhigen und zu entspannen
◦ Erhöhung der Frustrationstoleranz
•Verstärkung der Impulskontrolle
•Erhöhung der Konfliktfähigkeit
Emotionale Intelligenz
Sich in der Welt zurechtfinden, Situationen einschätzen können,
Beziehungen knüpfen und aufrechterhalten, selbstständig sein
und eigene und fremde Gefühle richtig wahrnehmen gehören zu
den Fähigkeiten der emotionalen Intelligenz.
Achtsamkeit
Der allgegenwärtige Begriff der Achtsamkeit wird heute in Führungsseminaren, im psychologischen, medizinischen und pädagogischen Kontext eingesetzt und bezeichnet generell die
Schulung der Aufmerksamkeit. Dieses auf eine bestimmte Art
geschulte Interesse führt zu präziserer Selbstwahrnehmung, verstärkter Gefühlsregulierung und zur Potenzialentfaltung.
Das Ganze muss natürlich, wie jede Fähigkeit,
geübt werden. Das heisst, es reicht nicht, die
Begriffe und Methoden nur zu kennen. Man
muss sie im Alltag immer wieder anwenden.
Dazu braucht es ein Übungsfeld, in dem wir
unsere gewohnheitsmässigen Denk- und Verhaltensmuster durch konstruktivere Muster
ersetzen.
Ein Beispiel
Jody schlägt ihre Mutter und beschimpft sie, wenn sie in Schwierigkeiten steckt. «Sch…! Ich bin nicht wütend.» Im Achtsamkeitstraining wird ein Gefühlsvokabular aufgebaut, damit Jody
ihre Gefühle wahrnehmen lernt. Dann werden Techniken eingeübt, die sie dabei unterstützten, sich selbst zu beruhigen, sodass
sie ihre Bedürfnisse hinter der Wut erkennen lernt. Verständnis
sich selbst und schliesslich auch den anderen gegenüber ist ein
weiterer Schritt, sodass sie immer mehr Entscheidungsfreiheit
betreffend ihrem Verhalten gewinnt.
Rezeptfreies Stärkungsmittel für Münsinger Eltern
Achtsamkeit bietet Werkzeuge zum konstruktiven Umgang mit den alltäglichen Herausforderungen aus der Schule und zuhause. Die Übungen erlauben es den Eltern, auch
sich selbst zu unterstützen und zu regenerieren. «Sie sind eine Art rezeptfreies Stärkungsmittel für Eltern und Menschen, die mit
Kindern arbeiten», sagt ein Lehrer, der schon
seit zehn Jahren mit diesem Instrumentarium
arbeitet.
Quellen:
www.mindfulschools.org
www.achtsamleben.at/
Vielleicht wird Münsingen ein Vorreiter in
Sachen Achtsamkeit für Kinder und Eltern in
der Schweiz?
forschung/
www.neuronation.de/
de/science/die-emotionale-intelligenz-eq
AUS BILDUNG UND KULTUR
Frustrationstoleranz, Impulskontrolle und
Konfliktfähigkeit sind Fähigkeiten, die wir
uns für unsere Kinder ersehnen. Sind diese
Schlüsselkompetenzen erlernbar? Ja, sagen die Achtsamkeitstrainer, das gezielte
Fördern dieser Fähigkeiten ist möglich. Auf
Einladung des Elternrats wurde das Thema
«Achtsamkeit mit Kindern und Eltern» Interessierten vorgestellt.
39
Präsidentenkonferenz 2014
Informationsaustausch
Am 20.10.2014 fand zum zweiten Mal die
Präsidentenkonferenz statt. Die Kommission für Kultur, Freizeit und Sport (KKFS)
hatte die Präsidenten und Präsidentinnen
aller Münsinger Vereine zum Informationsaustausch eingeladen.
AUS BILDUNG UND KULTUR
Es fanden sich rund 80 Präsidenten, Präsidentinnen oder andere wichtige Repräsentanten
der Vereine ein. In einem Klima hoher gegenseitiger Wertschätzung gab es Informationen und Neuigkeiten seitens der Gemeinde,
sowie Anregungen, Fragen und Mitteilungen
seitens der Vereine.
40
Als Moderator wirkte Kommissionsmitglied
Peter Millard. Er führte aus, welche Anliegen aus der ersten Konferenz von 2013 als
kurzfristige Themen bereits angepackt oder
sogar abgeschlossen worden sind. Es handelt
sich hierbei um die Kriterien für die Ausrichtung finanzieller Beiträge sowie um die Parkplatzbewirtschaftung. Als mittelfristiges Thema betrachtet die KKFS die Jugendwerbung
der Vereine und die Zukunft der Präsidentenkonferenz.
Sehr aktiv beteiligten sich die Vereinsrepräsentanten an der Gestaltung eines Mega-Posters mit den Logos der Vereine und
Kurzinformationen. Die darauf folgende
Fragerunde wurde von den Vereinen noch
nicht allzu sehr beansprucht. Christoph Maurer und Beat Moser leiteten den Schluss der
Konferenz ein mit Infos zum Weihnachtsmärit, zum Veranstaltungskalender, zur Münsinger Medaille, zum Freiwilligenabend und zu
Projekten zur Belebung des ganzen Schlossgutareals. Ganz am Ende wurde als Überraschung die Münsinger Tasche präsentiert.
Reinhard Lehmann
Kultur- und Sportfeier und Münsinger Medaillen
Einladung zur Feier
Kultur- und Sportfeier, Freitag, 6.2.2015,
20.00 Uhr, Gemeindesaal Schlossgut
An der nächsten Kultur- und Sportfeier der
Kommission für Kultur, Freizeit und Sport
werden bereits zum 15. Mal Kultur- und
Sportpreise der Gemeinde Münsingen verliehen. Für ausserordentliche Leistungen
über Jahre hinweg oder im vergangenen Jahr
werden ein Kultur- und zwei Sportpreise vergeben.
Letztjährige Medaillenempfänger und
-Empfägerinnen
Mit der Münsinger Medaille werden spezielle
Erfolge von Einzel- und Gruppensportlern sowie besondere Leistungen in Kultur, Wissen
und Zivilcourage im Jahr 2014 honoriert.
Bevölkerung, Vereine, Institutionen und Behörden von Münsingen sind herzlich zur Feier eingeladen.
Kommission für Kultur, Freizeit und Sport
Retrospektive Ernst Kopp 23.1. – 22.2.2015
Kunst, Tag für Tag
Ernst Kopps Schaffen bewegt sich zwischen
den Gegensätzen: der hell leuchtenden Farbwelt eines «Sommernachtstraums» steht das
melancholisch-erdverbundene Kolorit der
Arbeit «Vom Winde verweht» gegenüber.
Die vom Künstler schwungvoll und leichtfüssig geführte Linie bewegt gouachierte
Flächen, schafft Bildräume, Gestalten, geometrische oder ornamentale Körper. Der Rubiger Maler, Zeichner und Objektkünstler ist
ein Meister der Bildstimmungen: in seinem
Kunstkosmos haben die sorglose Heiterkeit
eines lichtdurchfluteten Sommertages Platz,
aber auch Momente selbstvergessener Betrachtung und des stillen Insichgehens. Die
Trauer des Abschieds geht Hand in Hand mit
der Freude am Neubeginn; nach jeder dunklen Nacht bricht ein neuer Tag an. In diesem
Sinne malt und zeichnet Ernst Kopp in seinem
kleinen Atelier in Münsingen Werke, die dem
Lauf des Lebens folgen und im Wortsinn «lebensnah» sind.
«Mit der Kunst werde ich nie abschliessen»
Dies kommt nicht von ungefähr: Ernst Kopp
musste mehrmals nach schwerwiegenden
Krankheiten und Eingriffen den Neubeginn
wagen, um sich wieder im Leben zurechtzufinden. Die Kunst, die er als Leidenschaft und
Lebensnotwendigkeit empfindet, war ihm
dabei stets Antrieb und Kraft, den nächsten
Schritt zu tun: mit der Kunst werde er nie
abschliessen, so wie man im Alter mit anderen Dingen abzuschliessen pflege, so der
80-Jährige. Schon als Kind habe er mit Leib
und Seele gezeichnet und auch für seine
Schulkameraden Zeichnungen angefertigt.
Während seiner Ausbildung zum Grafiker
und Lithografen besuchte er verschiedene
Malschulen und die Kunstgewerbeschule in
Bern. Um die Familie «über Wasser» zu halten, habe er bis 1983 teilzeitlich als Grafiker
gearbeitet, gleichzeitig aber immer die freie
künstlerische Arbeit gepflegt und Ausstellun-
gen gemacht. Seither hat Ernst Kopp einen
langen künstlerischen Weg getan. Die Retrospektive zeichnet diese Entwicklung nach und
präsentiert das aktuelle Schaffen des unermüdlichen Künstlers. Auch heute noch geht
er jeden Tag von Rubigen seinen Arbeitsweg
nach Münsingen: auf dem Spaziergang durch
Wald und Wiesen finde er Inspiration und Erholung.
Vernissage
23.1.2015, 18.00 Uhr, Schlosskeller, Schloss
Münsingen
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Donnerstag 17.00 – 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr
Die Ausstellung dauert bis 22.2.2015
Publikation
Eine Publikation erscheint, die während der
Dauer der Ausstellung erhältlich sein wird.
Diese wird von der Spar- und Leihkasse
Münsingen, der Gemeinde Rubigen und privaten Sponsoren unterstützt.
Sehenswert
Der Anlass findet im Rahmen des Jubiläumsprogramms 30 Jahre Museum und 80 Jahre
Sammlungen Münsingen statt.
www.museum-muensingen.ch
«In Entfaltung begriffen», Aquarellfarbstift, Gouache
und Dispersion,
30 x 30 cm, 1998
AUS BILDUNG UND KULTUR
Ernst Kopp arbeitet seit fünfzig Jahren nahezu Tag für Tag an seinem vielfältigen
Werk. Zum achtzigsten Geburtstag des unermüdlichen Künstlers zeigt das Museum
Münsingen einen Querschnitt durch einen
faszinierenden Kunstkosmos.
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Das Münsinger Generationentheater
GT50plus – Ein Projekt für Alle
GT50plus – Das Münsinger Generationentheater – ist ein Angebot für Menschen, welche
älter werden und aktiv bleiben wollen.
AUS VEREINEN UND INSTITUTIONEN
Start des Projektes
in Anwesenheit des
Gemeindepräsidenten, Beat Moser
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entgegenwirken. Es ist ein Angebot, um mit
älteren Frauen und Männern etwas zu erarbeiten und mit ihnen zusammen unterwegs
zu sein.
Theaterspielen sorgt für geistige Beweglichkeit, hält körperlich fit und die Teilnehmenden knüpfen untereinander wertvolle Kontakte. Gerade dieser letzte Punkt ist uns ein
wichtiges Anliegen.
Wenn der dritte Lebensabschnitt naht oder
bereits da ist, machen sich viele Gedanken,
wie dieser gestaltet werden kann. Ohne
Beschäftigung wird ein Mensch krank. Das
Münsinger Generationentheater will dem
Im Juni 2014 konnten wir mit diesem Projekt
starten. Knapp zwanzig Frauen und Männer
im Alter zwischen 46 und 82 lassen sich auf
dieses Abenteuer ein. Wer nicht auf der Bühne stehen will, übernimmt eine andere Aufgabe.
Finanziell werden wir von der reformierten
Kirche Münsingen getragen, sind aber unabhängig, konfessionell und politisch neutral.
Wir haben diesen Herbst mit den Proben
begonnen und werden Anfang März unsere
öffentlichen Vorstellungen haben (siehe Inserat).
Bereits denken wir ans nächste Jahr. Dazu suchen wir weitere Mitglieder. Alle ab 50 sind
herzlich eingeladen, bei uns mitzutun, sei es
auf – oder hinter der Bühne (wobei wir es mit
der Altersgrenze nicht so genau nehmen).
Die Mitgliedschaft ist kostenlos.
Für Informationen stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung.
Tel. 076 528 21 11
[email protected]
Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen.
Theophil Ryser,
Projektleiter
Schaal
Schleifen, streichen, verlegen – ein Vorprojekt
Alle Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen
waren eingeladen, ihre Wünsche einzubringen und direkt mitzugestalten. Es kristallisierte sich ein motiviertes Organisationskomitee
(OK) aus Jugendlichen, erwachsenen Freiwilligen und Mitarbeitenden der Kinder- und
Jugendfachstelle Aaretal heraus, welches aktiv dabei ist und das Projekt vorantreibt. Das
Projekt selbst wird als Vorprojekt angesehen,
da der definitive Schaalausbau durch die Gemeinde auf das Jahr 2016 verschoben wurde.
Seit dem Startschuss im September haben
wir uns bereits viele Male in der Schaal getroffen, und zum Glück kamen immer neue
Jugendliche hinzu, denn die Ziele sind gross:
Alle Wände und Decken schleifen und streichen, eine neue Bar zimmern, ein DJ-Pult kreieren, eine Garderobe einbauen, den neuen
Boden verlegen sowie die elektrischen Installationen erneuern. All diese Arbeiten werden
durch das OK in unzähligen Stunden Eigenleistung gemeistert.
Unser besonderer Dank gilt bereits im Voraus René Dähler, der uns seine Zeit und sein
grosses Fachwissen zur Verfügung stellt.
Weiter möchten wir der Gerber AG für ihre
grosszügige Spende, den Mitarbeitenden des
Freizythuus Münsingen für ihre unkomplizierte Mithilfe, der Neuenschwander AG für
ihre kompetente Beratung und der Liegenschaftsverwaltung Münsingen für ihre Unterstützung danken.
Wir suchen noch Helferinnen und Helfer, alle
ab der 7. Klasse sind eingeladen mitzuwirken.
Wir bauen an folgenden Tagen: Mittwoch,
Donnerstag und Freitag, jeweils von 14.00 bis
17.00 Uhr. Kommt vorbei!
Weitere Infos unter:
Kinder- und Jugendfachstelle Aaretal
Réjane Zumbrunnen
Schlossstrasse 18
3110 Münsingen
Tel. 031 721 49 75
[email protected]
www.jugendfachstelle.ch
Renovationsarbeiten
Die Schaal
Die Schaal ist ein Party- und Tanzraum und kann auch gemietet
werden. Der Raum wird von verschiedenen Jugendgruppen genutzt (Breakdance, DJ, Discoteam...).
AUS VEREINEN UND INSTITUTIONEN
Wir waren uns alle einig: Es ist an der Zeit, die
Schaal wieder den Bedürfnissen der Jugendlichen von heute anzupassen und kreativ «aufzupimpen».
43
Vereine stellen sich vor
AUS VEREINEN UND INSTITUTIONEN
Jodlerchörli Daheim
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Eine fröhliche Schar,
die 18 Jodlerinnen
und Jodler des Jodlerchörlis Daheim
Das Singen ist Balsam für die Seele. So pflegt
das Jodlerchörli Daheim das Jodellied und
Brauchtum. Aber auch die Kameradschaft
wird gepflegt. Wichtig ist aber, und das haben
Schwarzenburg und Davos bewiesen, die einstudierten Lieder auf ansprechendem Niveau
vorzutragen.
Das Alte ehren und dem Währschaften treu
bleiben. Wir Jodlerinnen und Jodler stehen
mit voller Überzeugung zu diesen Grundgedanken. Und das Tragen der Tracht ist ein Bekenntnis zu unserer Heimat. Das soll natürlich
nicht heissen, dass wir Neuem gegenüber verschlossen sind, überhaupt nicht. Die verschiedensten Jodellieder einzustudieren und sie
dann auch öffentlich vorzutragen, ist Balsam
für unsere Seelen. Für stressgeplagte Leute
wäre folgedessen eine wöchentliche Singprobe die beste und billigste Medizin, um gesund
zu bleiben. Wir jedenfalls geniessen solche
Stunden. In bester Erinnerung bleibt uns das
Bernische Kantonale Jodlerfest in Schwarzenburg 2012 und im 2014 das Eidgenössische in
Davos. An beiden Anlässen hat unser Chörli
die Bestnote erhalten. Das hat unsere Seelen
enorm erfreut. Einfach super solche Gefühlsmomente. Unsere musikalische Leiterin, Trudi
Emmenegger ist es, die uns zu solchen Höhepunkten treibt. Dafür sind wir sehr dankbar.
Im Jahre 2015 wird das Jodlerchörli Daheim
70-jährig. Aus diesem Grunde holen wir das
Jodlertreffen des ehemaligen Amtes Konolfingen nach Münsingen. Am Samstag, 19.9.2015
wird um das Schlossgut gejodelt. Es wäre für
uns Chörlimitgliederinnen und -Mitglieder
eine Genugtuung, wenn wir in unseren Stimmen neue Jodlerinnen und Jodler begrüssen
dürften (www.jodlerchoerli.ch).
Notäfrässer
Wir wurden 1997 als reine Kinder- und
Rhythmusgruppe innerhalb der Guggemusig
Chlepfschytter gegründet. Im Laufe der Zeit
wandelten wir uns zu einer eigenständigen
vollumfänglichen Guggemusig mit 45 jugendlichen Mitgliedern, im Alter zwischen 16 und
26 Jahren. Heute sind wir ein eigenständiger
Verein.
Unsere Hauptaktivitätszeit liegt natürlich in
der Fasnachtszeit von Ende Januar bis Anfang
März. Im Sommer sind wir dann jeweils an
verschiedenen Auftritten anzutreffen. Zum
Beispiel an Geburtstagen, Hochzeiten, Firmenanlässen oder anderen Veranstaltungen.
Eines der Highlights unserer Fasnachtssaison bildet unsere Heimfasnacht in Münsingen. Diese organisieren wir, zusammen mit
den Chlepfschyttern, mit viel Herzblut und
Zeitaufwand. 2015 findet diese vom 16. bis
17.1.2015 im Schlossgutsaal unter dem Motto «Münsige Spacig» statt. Besuchen Sie für
weitere Informationen gerne die Homepage
www.fasnacht-muensingen.ch.
Für weitere Informationen betreffend
Auftritten
oder
Neumitgliedschaften
schauen Sie doch auf unserer Homepage
www.notaefraesser.ch vorbei.
Vereine stellen sich vor
«in der Pflege zu Hause»
immer – überall – für alle
für fachliche Kompetenz, Menschlichkeit und
Zuverlässigkeit.
Vielen Menschen sind die eigenen vier Wände am liebsten. Auch dann, wenn sie für kurze
oder längere Zeit nicht in der Lage sind, ihren
Alltag alleine zu bewältigen oder Pflege benötigen. Glücklich ist, wer in einer solchen Situation auf Angehörige zählen kann oder auf
gute Nachbarn und Freunde. Oft stösst aber
selbst diese Unterstützung an ihre Grenzen,
aus zeitlichen Gründen etwa oder weil die
Hilfe Fachkenntnisse voraussetzt.
Das ist sicher der Moment, die SPITEX AareGürbetal beizuziehen. Mit ihrem breiten
Angebot an professioneller Pflege und Beratung, ihrer hauswirtschaftlichen Hilfestellung und ihrem Mahlzeiten- und Fahrdienst
deckt sie genau jene Bereiche ab, die es den
betroffenen Menschen aller Altersgruppen
in 14 Gemeinden des Aare- und Gürbetals
ermöglicht, in ihrer vertrauten Umgebung zu
verbleiben. 140 Mitarbeitende stehen dabei
Ausgeschlossen wird niemand: Mit dem
Kanton Bern besteht eine Leistungsvereinbarung, welche die Versorgungspflicht aller
Menschen des Vereinsgebietes umfasst, unabhängig von ihrer Wohnlage, ihren finanziellen Verhältnissen und des Auftragsvolumens.
Kontakt und nähere Infos
SPITEX AareGürbetal
Südstrasse 1, 3110 Münsingen
Telefon 031 722 88 88
[email protected]
www.spitex-aareguerbetal.ch
Veteranenchor Aaretal Worb
1884 wurde der Veteranenchor Aaretal
Worb von Mitgliedern des Amtsverbandes
Konolfingen gegründet. Es waren Sänger,
welche sich nicht dem Stress von Gesangsproben für Gesamtchorvorträge an Sängertagen unterziehen wollten.
dung stetiges Arbeiten an Intonation, Rhythmus, Phrasierung, Diktion und Dynamik. Es
ist nie zu spät, Singen als neues Hobby zu
entdecken und dadurch die beste Voraussetzung zu erlangen, 100 Jahre alt zu werden!
Neue Sänger sind jederzeit willkommen!
Geprobt wurde alle 14 Tage am Samstagnachmittag, was bis heute beibehalten wurde. Schon aus der Wahl des Probetages geht
hervor, dass es sich um eine aussergewöhnliche Sängerschar handelte. Wer hatte 1884
Zeit, an einem Samstagnachmittag zur Gesangsprobe zu kommen? Es waren allemal
Sänger, die eine enge Beziehung zum Gesang
hatten. Der Verein feiert 2014 sein 130-jähriges Bestehen!
Kontakt
Rudolf Rüegsegger (Präsident)
Tel. 031 791 03 21
Während der verfügbaren Probezeit wird
sehr intensiv gearbeitet. Bei den Auftritten
wollen wir das Publikum, unseren Fähigkeiten entsprechend, mit einer guten Leistung
überraschen. Dies bedeutet nebst Stimmbil-
AUS VEREINEN UND INSTITUTIONEN
SPITEX AareGürbetal
45
Praxis 1 in Münsingen
Eröffnung des Ärztezentrums
Nach einer intensiven Planungs- und Umbauphase des ehemaligen Fischergebäudes am Bahnhofplatz 1 in Münsingen wird
die Praxis 1 am 2.2.2015 erstmals ihren Betrieb aufnehmen!
PUBLIREPORTAGE
Breites Angebot der medizinischen Grundversorgung
Der Schwerpunkt des Ärztezentrums liegt
in der medizinischen Grundversorgung. Das
Ärzteteam, bestehend aus den Fachärzten
für Allgemeine Innere Medizin und Innere
Medizin Dr. med. J. Stuber, Dr. med. T. Merky,
Dr. med. R. Fuhrer, Dr. med. R. Grunder und
Dr. med. C. Fuhrer, hat in der neuen Praxis
eine moderne Infrastruktur zur optimalen
Betreuung der Patientinnen und Patienten
zur Verfügung. Das Angebot der medizinischen Versorgung wird erweitert durch Dr.
med. M. Witschi (Lungenspezialist), durch
Dr. med. T. Stuber (Herzspezialist) und Herrn
Dr. med. M. Mettler (Chirurgie, Handchirurgie). Herr Dr. med. R. Grunder verfügt zudem
über langjährige Erfahrung in der Ultraschalldiagnostik und wird dies auch in der Praxis 1
anbieten.
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Moderne Infrastruktur
Die Praxis 1 wird mit einer modernen Infrastruktur ausgestattet. Durch ein digitales
Röntgengerät sowie einem neuen Ultraschallgerät verfügt die Praxis über bildgebe-
rische Verfahren von höchster Qualität. Die
Laborgeräte werden rasche Untersuchungen
direkt in der Praxis erlauben. Lungenfunktionsprüfungen, Herzultraschalluntersuchungen und Herzbelastungstests können vor Ort
durchgeführt werden. Dank einem kleinen
Operationsraum können chirurgische Eingriffe und Wundbehandlungen unter besten Bedingungen durchgeführt werden.
Patientinnen und Patienten im Zentrum
Im Zentrum steht der persönliche Kontakt
und die kontinuierliche Betreuung. Die Praxis
wird ganzjährig geöffnet bleiben, bei Ferienabwesenheiten können die Patienten lückenlos weiterbetreut werden. Dank dem erweiterten Angebot können viele Abklärungen
vor Ort durchgeführt werden, lange Wege
entfallen dadurch.
Dank der Erweiterung besteht auch Kapazität
zur Aufnahme von neuen Patienten.
Eröffnung steht bald bevor
Am 2.2.2015 werden in der Praxis 1 erstmals
Patienten betreut. Sprechstundentermine ab
dem Eröffnungsdatum der Praxis 1 können
über die Praxen der beteiligten Ärzte bereits
jetzt vergeben werden. Auf der Homepage
www.praxis-1.ch können wichtige Informationen abgerufen werden.
Dr. med. C. Fuhrer
Spital Münsingen
Wir wollen zufriedene Patienten!
Beat Moser, Gemeindepräsident Münsingen:
Welche Rückmeldungen hatten Sie zum Anlass «Spital Münsingen: aber sicher» vom
vergangenen Mai?
Philippe Pellaton: Wir hatten sehr gute Echos
– aus der Bevölkerung und aus den eigenen
Reihen. Der Rückhalt in der Bevölkerung ist
spürbar. Als neuer Spitaldirektor freue ich
mich sehr darüber!
Die Zukunft unseres Spitals ist also gesichert?
Ja, denn wir sind in eine Spitalgruppe eingebettet und müssen nicht alle Leistungen selber erbringen. Im abgestuften Versorgungsmodell macht jedes Spital das, was es am
besten kann. Wir garantieren der Bevölkerung die Grundversorgung mit zusätzlichen
Schwerpunkten. Mit dem Unispital in den
eigenen Reihen bieten sich grossartige Möglichkeiten: Wir bieten seit November neu die
Spezialsprechstunde Senelogie (Brusterkrankung) durch eine Spezialistin der Insel-Frauenklinik an. Das Spital Münsingen ist also
nicht einfach Zulieferer, sondern Teamplayer.
Angebots-Schwerpunkte – was heisst das genau?
Orthopädie, Neurochirurgie und Magen-Darm-Medizin werden durch unsere
Kooperationspartner im Haus erbracht. Vom
guten Zusammenspiel profitieren alle. Die
Bevölkerung erhält viele Leistungen aus einer
Hand. Bis Ende 2015 entsteht eine Gemeinschaftspraxis Gynäkologie und Geburtshilfe. Zudem werden wir die Viszeralchirurgie
(Bauchchirurgie) aufbauen.
Wie machen Sie die Spezialgebiete bekannt?
Das Spital lebt vom Vertrauen der niedergelassenen Ärzte und der Patientinnen und Angehörigen. Somit gilt: Tue Gutes und sprich
darüber! Wir müssen noch sichtbarer werden und unsere Leistungen zeigen. Unter anderem durch Vorträge und Berichte im Magazin „Medizin aktuell“, das in die Haushalte
verteilt wird. Wir informieren zudem regel-
mässig unsere Partner im Gesundheitswesen
und die Gemeindebehörden.
Ich habe als Angehöriger einer Patientin neben vielen guten Leistungen auch Verbesserungspotenzial im Spital gesehen. Gibt es
eine offizielle und systematische Möglichkeit, um dies mitzuteilen?
Wir erheben bei allen austretenden Patientinnen und Patienten die Zufriedenheit mit
unseren Leistungen. Wer direkte Antworten
erhalten möchte, kann uns auf dem anonymen Fragebogen seine Koordinaten hinterlassen. Die Resultate werden durch eine
externe Stelle (ANQ) erfasst. Wir werten sie
aus, besprechen Auffälligkeiten und überlegen Verbesserungsmassnahmen. Man darf
mich auch direkt anschreiben, denn wir wollen zufriedene Patienten!
Wie weit ist das Infrastrukturprojekt mit den
Parkplätzen?
Gegenwärtig in der Investitionsplanung. Sobald Geschäftsleitung und Verwaltungsrat
den Kredit gesprochen haben, stellen wir ein
Baugesuch.
Was halten Sie von der Spitalstandort-Initiative?
Demokratische Mitbestimmung ist ein
Grundrecht. Unsere Stimmberechtigten
müssen aber letztlich auch wirtschaftlich
entscheiden: Ist der vorgeschlagene Weg
zum Erhalt breit gestreuter Spitalleistungen
finanzierbar? Was darf es Steuer- und Prämienzahler kosten? Aus Münsinger Sicht kann
ich sagen: Es braucht die Initiative nicht.
Philippe Pellaton,
Spitaldirektor
AUS VEREINEN UND INSTITUTIONEN
Das Spital Münsingen ist für die Zukunft
gerüstet und will noch näher zu den Patienten rücken. Dies bekräftigt Spitaldirektor
Philippe Pellaton gegenüber Gemeindepräsident Beat Moser.
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AUS VEREINEN UND INSTITUTIONEN
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Das Highlight der Aaretaler Gewerbetreibenden steht wieder vor der Türe. Nur alle
fünf Jahre findet die Aaretaler Gewerbeausstellung AGA statt.
Vom 10. bis 12.4.2015 ist es wieder so weit.
Die Schulanlage Schlossmatt in Münsingen
wird zum riesigen Schaufenster des Aaretaler Gewerbes unter dem Motto «üsi Region
– üses Gwärb».
Das Motto der Gewerbeausstellung des Gewerbevereins Aaretal «üsi Region – üses
Gwärb» trifft den Nagel auf den Kopf. Der
Bevölkerung des Aaretals wird die Vielfältigkeit der Produkte und Dienstleistungen in der
Region aufgezeigt und nähergebracht. «Sind
sich doch viele Bewohnerinnen und Bewohner der Region gar nicht bewusst, welche lebendige Gewerbelandschaft in unmittelbarer
Nähe herrscht», fügt der OK-Präsident Reto
Kaser hinzu. Aber auch unter den Gewerbetreibenden soll die Ausstellung den direkten
Kontakt und Austausch fördern. Um Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, sind persönliche Kontakte auch im digitalen Zeitalter
unverzichtbar.
Spannendes Rahmenprogramm
Das Organisationskomitee rund um Reto
Kaser bietet den Besucherinnen und Besuchern nicht nur einen Einblick in die Gewerbelandschaft der Region. Mit einem
attraktiven Rahmenprogramm mit Festwirtschaft, AGA-Bar, Autogrammstunde Miss
Bern-Ost, Helikopterrundflügen und einem
vielseitigen musikalischen Abendprogramm
mit Live-Musik bietet die AGA vom 10. bis
12.4.2015 spannende Abwechslung auf dem
Schlossmatt-Areal in Münsingen.
Der Eintritt in die AGA inkl. aller musikalischen Darbietungen ist kostenlos!
Weitere Informationen zur AGA finden die
Besucherinnen und Besucher auf der Webseite aga2015.ch.
Organisationskomitee AGA2015
Die Öffnungszeiten der AGA 2015:
Freitag, 10.4.2015
Ausstellung: 18.00 bis 21.00 Uhr
Festwirtschaft: 23.00 Uhr
AGA-Bar: 02.00 Uhr
Samstag, 11.4.2015
Ausstellung: 10.00 bis 19.30 Uhr
Festwirtschaft: 23.00 Uhr
AGA-Bar: 02.00 Uhr
Sonntag, 12.4.2015
Ausstellung: 10.00 bis 17.00 Uhr
Festwirtschaft: 10.00 bis 17.00 Uhr
AGA-Bar: 10.00 bis 17.00 Uhr
Musikalische Highlights
(das Programm kann sich noch leicht anpassen):
Freitag, 10.4.2015
21.00 Uhr: Heinz (Mundartpop)
Weitere Info: heinzimnetz.ch
Samstag, 11.4.2015
20.30 Uhr: Vierstern Ämmitaler (Örgeliquartett)
Weitere Infos: vierstern-aemmitaler.ch
Sonntag, 12.4.2015
14.00 Uhr: Ueli Schmezer Chinderland
Weitere Infos: uelischmezer.ch