VÖLKER- - St. Matthäus eine Gemeinde

EinBlick
Wanderung
VÖLKERAugsburg-Hochzoll und Friedberg-West
Ausgabe 205
20. November 2015 – 17. März 2016
© blog.hlade.com
Gemeindebrief der
Ev.-Luth. Gemeinde St. Matthäus
1
„Wenn ein Fremder mit euch zusammen in eurem Land lebt,
dürft ihr ihn nicht unterdrücken. Wie ein Einheimischer soll er
euch gelten. Du sollst ihn lieben wie dich selbst, denn ihr seid
selber Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin Jahwe, euer Gott!“
© UNHCR/F.Juez
3. Mose 19,33
2
Editorial4
Thomas Bachmann
Völkerwanderung5
Thomas Bachmann
Liebe, Annahme und Hoffnung schenken
Interview mit Sokol Hoxha
8
Frauen aus unserer Gemeinde,
die auf der Flucht waren
12
Interview mit Erna Milkoteit, Ilona Zincke und Irmtraut Zick
Gotteserlebnis auf der Flucht
Martin Bewernik
17
Kleine Kanzel
Irene Müller
18
Gottesdienste20
Gemeinde erlebt
Berichte und Aktionen
22
Kinder26
Kinderseite mit „Benjamin“
Anne Wassermann
27
Jugend28
Ehe, Frauen, Männer
29
Musik und Kreativität
29
Glauben vertiefen
30
Mission 32
Senioren33
Media34
Freud & Leid
36
Kontakte, Impressum
37
Auf einen Blick
38
Weihnachten in Augsburg
Kalenderaktion zur
Nachbarschaftshilfe
40
3
Editorial
„Flucht und Asyl“
In diesem Einblick haben wir ein hochaktuelles Thema gewählt: „Flucht und Asyl“.
Gemüter in unserem Land sind bewegt.
Die Stimmungen sind unterschiedlich und
reichen von tiefem Mitgefühl für andere,
über begründete Besorgnis und Angst bis hin
zu Ablehnung. Was können wir aus der Bibel
hilfreiches dazu erfahren? Was muss ich zur
aktuellen Situation wissen? Wie haben Mitglieder unserer Gemeinde damals Flucht erlebt und wie erleben Menschen heute plötzliche Heimatlosigkeit?
Brot für die Welt
Wie jedes Jahr rufen wir auch 2015 wieder
zu Spenden für die Aktion „Brot für die Welt“
unter dem Motto „Satt ist nicht genug“ auf.
Kinder brauchen mehr als Brei. Ohne Vitamine und Mineralstoffe leidet ihre Entwicklung.
Weltweit ist jeder dritte Mensch mangelernährt. Ihre Spende hilft.
In diesem Jahr gibt es zum zweiten Mal den besonderen Adventskalender des Gemeindevereins, den
­Sie für 5 € erstehen können. Der gesamte Erlös geht an in Not geratene Menschen in Hochzoll und Friedberg-West.
Thomas Bachmann
4
Titelthema
Völkerwanderung
Tausende und abertausende Flüchtlinge
sind in den vergangenen Wochen und Monaten auf europäischem Boden angekommen
und haben ihren Weg weiter nach Deutschland gesucht und gefunden. Viel geschieht in
dieser Zeit, viel wird in den Medien geschrieben. Bilder und Filme von Schicksalen direkt
vor unserer Tür haben einiges in uns ausgelöst
und tun es noch immer: Es wurde und wird
viel diskutiert, aber – Gott sei Dank – auch viel
getan, geholfen, willkommen geheißen, sich
ehrenamtlich engagiert und gearbeitet.
Bewegend waren für mich persönlich, wie
wahrscheinlich für viele von Ihnen, die Bilder
erstickter Flüchtlinge in einem Kühltransporter, der ertrunkene und an Land geschwemmte syrische Junge und schließlich die Ankunft
tausender Flüchtlinge in München und das
mutige Bekenntnis unserer Kanzlerin, die in
dieser Lage echte Führungsqualität gezeigt
hat: Menschlichkeit vor Gesetzen – „Gesetze
sind für den Menschen da, nicht umgekehrt“.
Ich muss zugeben, dass ich als Christ stolz und
dankbar war, Worte Jesu für die Lage der Nation aus dem Munde von Angela Merkel zu vernehmen. Natürlich waren und sind auch die
anderen Reaktionen nicht zu überhören: der
Vorwurf der Gefühlsduselei der Deutschen
durch einen englischen Journalisten, oder
das Vorgehen eines ungarischen Staatschefs,
der seine Hilfsbereitschaft ganz von der religiösen Orientierung der Hilfesuchenden abhängig machen und keine Moslems in seinem
Land haben will. Und das mit dem Vorzeichen
„Christlich“- ein starkes Stück so ganz im Sinne Jesu gemäß dem Barmherzigen Samariter,
oder?
Ich möchte mit
meinem Artikel vor
allem eines anstoßen: Bei aller politischen
Diskussion und menschlich
mehr als nachvollziehbaren Ängsten,
Sorgen und Fragen,
wie wir als Land und
als europäische Gemeinschaft mit Millionen Flüchtlingen
„fertig werden können“, geht es mir vor
allem um die Frage
an jeden einzelnen
von uns und damit
an mich selbst: Was
wäre, wenn wir Jesus in dieser uns
alle betreffenden
© web.de
Was passiert ist
Thematik beim Wort nehmen würden?
Das bedeutet, ich will und werde mich nicht
verstecken, nicht wegducken, nicht rausreden
und raushalten. Vielmehr will ich das tun, was
ich meine, in jeder Situation als Nachfolger Jesu angebracht ist: Ihn fragen. Sein Wort befragen. Ihn in dieser Situation besser verstehen
und kennenlernen und
mir zeigen lassen, was
ich konkret tun kann
– was auch wir als Gemeinde tun können.
Denn eines sollte klar
sein: als Christen leben wir nicht nur aus
dem Hochgefühl, das
entsteht, wenn auf einmal viele helfen und
wir uns einklinken. Viele fragen dann nämlich
zu Recht: und was passiert, wenn das Hochgefühl vorbei ist und
der Alltag einkehrt?
Als Christen leben wir
aus dem Wort Gottes,
werden wir gestärkt
vom Geist Gottes und
halten mit Gottes Hilfe auch dann durch,
5
wenn sich das Hochgefühl vielleicht sogar in
Hass und Ablehnung kehrt. Als Christen warten wir nicht darauf, unsere Nächsten zu lieben, bis die Politik uns das „Go“ dafür gibt.
Und wir hören auch nicht auf zu lieben, wenn
eine Nation genug hat von menschlicher Hilfeleistung, weil es vielleicht dann doch dem
eigenen Wohlstand an den Speck geht. Dann
wird sich nämlich zeigen, wie es mit unserem
Glauben und Menschsein wirklich steht. Ob
wir nur Mitleid hatten, oder doch von einem
Mitgefühl gesegnet sind, das zutiefst in uns als
christlicher Wert existiert. Wie die englische
Sozialistin Annie Besant es treffend auf den
Punkt brachte: „Irgendjemand muss was tun,
aber warum ich? So lautet die Standardphrase des Mitleids. Irgendjemand muss was tun,
warum nicht ich? Das ist der Ruf eines wahren Menschenfreundes, der sich sofort in seine Aufgabe stürzt und sich jeder Gefahr stellt.“
Was die Bibel sagt
Das Thema „Umgang mit Fremden“ kommt
sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament immer wieder vor. Israel, Gottes Volk,
musste vor seinen Unterdrückern fliehen und
bekam im verheißenen Land von Gott klare
Anweisungen, wie sie selbst mit Flüchtlingen
umgehen sollten: sie bei sich leben zu lassen
und sie nicht zu unterdrücken. Jesus selbst
– kaum geboren – musste mit seiner Familie
vor König Herodes flüchten und fand Asyl in
Ägypten. Seine Ansage im Gleichnis vom Weltgericht ist deutlich: „Ich war ein Fremder bei
6
Vincent van Gogh: Der barmherzige Samariter
© fotolia
euch und ihr habt mich aufgenommen.“
Matthäus 25,35
Das bedeutet doch: wenn wir Fremde bei
uns willkommen heißen, heißen wir Jesus
selbst willkommen. Wenn wir also jemanden
bei uns aufnehmen, könnte es Jesus selbst
oder auch ein Engel sein – so weiß es der Autor des Hebräerbriefes, wenn er schreibt: „Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben!
Denn ohne es zu wissen haben manche auf
diese Weise Engel bei sich aufgenommen.“
Hebräer 13,2
Ich meine, es ist auch wichtig, unsere eigene Existenz im Lichte der Bibel zu verstehen. Wir erfahren dort, dass wir alle im Grunde Heimatlose sind und die Vertreibung aus
dem Garten Eden nur der Anfang gewesen ist.
Im Blick auf Gott und sein Reich waren wir alle Außenseiter, gehörten wir nicht dazu, waren wir Fremde. Aber Gott hat uns durch Jesus
diese Außenseiterrolle genommen. Wir waren Fremde – jetzt sind wir Teil der Familie
Gottes geworden.
Erweckt in uns die Tatsache, dass unser
Erlöser als heimatloses Flüchtlingskind aufwuchs und wir selbst sozusagen als „Heiden“
seine unverdiente Gnade, Annahme und Aufnahme erfahren haben, nicht den Wunsch, seine Liebe nun auf alle Menschen auszudehnen,
vor allem aber auch auf die, die heutzutage
schutz- und hilflos auf der Suche nach einer
Heimat sind?
Gottes Auftrag und wir
Wieder kommen wir beinahe zum selben
Punkt wie schon im letzten Gemeindebrief.
Die Frage, die wir uns als Christen zu stellen
haben ist einfach: Wem gehört mein Leben,
mein Land, mein Geld, mein Haus, mein Alles?
Die Antwort darauf könnte der Schlüssel da-
für sein, wie wir auf die große, vielleicht übergroße Herausforderung, die auf uns zukommt,
reagieren werden. Wie wir darauf antworten
und was wir tun. Ich für meinen Teil möchte
mich selbst sehen, wie Gott mich sieht: als Verantwortlicher und Verwalter seiner Güter und
Gaben. Alles gehört IHM. So sehe ich auch unsere Matthäusgemeinde als „Seine Gemeinde“.
Und ich lade uns alle ein, mitzubeten, mitzudenken, mitzufühlen und mitzutun, wo dies
für uns möglich ist. Vor über 25 Jahren meinten manche Christen, dass es sein kann, dass
Gott uns die Nationen einmal schicken wird,
wenn wir (als Kirche) nicht hingehen in alle
Welt und den Missionsauftrag erfüllen. Das ist
heute für mich ein spannender Gedanke und
lässt uns die derzeitige Völkerwanderung vielleicht auch noch in einem anderen Licht sehen. Wir haben einen Auftrag zu erfüllen, den
auch wir als Gemeinde in unserem Motto klar
formuliert haben: Allen Menschen Gottes Liebe zeigen, damit sie in eine wachsende Beziehung zu Jesus Christus finden können.
Natürlich stehen am Anfang einfach die
Nächstenliebe und die nötige Hilfeleistung.
Aber all das tun wir eben auch als Christen,
als Botschafter der Liebe Gottes und des Evangeliums. So können wir, wie Jesus sagt, Licht
der Welt und Salz der Erde sein, indem wir mit
Herz und Hand helfen, dabei unsere christliche Identität zeigen, für die Regierenden und
die Umstände beten und damit das Beste für
die Stadt, unser Land und die Menschen suchen.
Thomas Bachmann
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Titelthema
Interview mit Sokol Hoxha
Liebe, Annahme und Hoffnung schenken
A
m 22. September trafen sich abends etwa 40 Gemeindemitglieder zum Thema
„Flucht und Asyl“. Sokol Hoxha, Leiter von
Jugend mit einer Mission in Hurlach und seit einigen Jahren in der Flüchtlingsarbeit engagiert,
konnte uns als Gastsprecher sehr wertvolle
Einsichten zu dieser Thematik vermitteln. Im
Folgenden lassen wir Sokol Hoxha in diesem Interview noch einmal zu Wort kommen.
Sokol Hoxha (47), verheiratet und Vater von
vier Kindern, ist in Albanien aufgewachsen und
lebt in Deutschland. Er leitet den karitativen Arbeitszweig „Love@Work – Liebe in Aktion“ des
interkonfessionellen Missionswerks Jugend mit
einer Mission Hurlach e.V. (JMEM).
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Sokol, sehr bald wird eine Flüchtlingsunterkunft in unmittelbarer Nähe zu unserer Gemeinde eingerichtet. Da stellt sich die Frage:
„Wie sollten wir damit umgehen?“ Die Anzahl
der Flüchtlinge in Europa wächst gigantisch.
Viele Menschen und selbst Politiker sind verunsichert und fragen sich: „Wo ist die Grenze unserer Aufnahmefähigkeit? – Kann man das bewältigen ohne selbst überwältigt zu werden? –
Was brauchen Flüchtlinge eigentlich?“
Sokol: Diese Frage „Was brauchen Flüchtlinge?“ ist die richtige Frage. Wir müssen aber
vorsichtig sein, dass wir uns nicht selber die
Antwort geben. Um die richtige Antwort zu erhalten, müssen wir uns auf einen persönlichen
Austausch mit Flüchtlingen einlassen.
Dazu habe ich ein gutes Beispiel von der
Bundeskanzlerin Angela Merkel, der es offensichtlich so erging. Bis vor ein paar Monaten
schien es so, als wäre die Flüchtlingssituation
für sie ein sachlich zu organisierendes Problem – eine „Sache“ eben.
Kürzlich aber begegnete sie einem Flüchtlingsmädchen, der sie die ungeschminkte politische Wahrheit sagen musste. Diese brach daraufhin in Tränen aus und unsere Bundeskanzlerin reagierte wie eine Mutter, emotional und
persönlich, sie bemühte sich, das Kind zu trösten. Von da an schien Angela Merkel eine andere Politikerin zu sein.
„Humanität kennt keine Grenzen“ verkündet sie und setzt sich damit über ideologische
Grenzen hinweg und reagiert aus tief sitzender christlicher Überzeugung.
Aber es gehen doch die Befürchtungen um in
unserem Land, dass diese Situation uns weit
überfordern könnte. Wie stehst Du denn dazu?
Sokol: Ich bin sehr dankbar, dass ich diese
schwierige Entscheidung „Grenzen offen zu halten oder nicht“ selber nicht zu treffen habe. Ich
bin froh, dass die vom Volk gewählten Politiker
mit dieser Entscheidung ringen. Ich bin auch
dankbar für deren Betonung auf eine europäische Lösung, statt einer rein deutschen Lösung.
Egal, was die Politiker am Ende entscheiden, als Christ bin ich mir sicher über eines:
Wer auch immer auf meinen Weg kommt, den
will ich behandeln als einen von uns – ich soll
ihn sogar lieben wie mich selbst.
Denn in 3. Mose 19,33 steht: „Wenn ein
Fremder mit euch zusammen in eurem Land lebt,
dürft ihr ihn nicht unterdrücken. Wie ein Einheimischer soll er euch gelten. Du sollst ihn lieben
wie dich selbst, denn ihr seid selber Fremde in
Ägypten gewesen. Ich bin Jahwe, euer Gott!“
Im Schweizer Fernsehen sprach Angela
Merkel auch darüber, dass Isolation und Furcht
ein schlechter Ratgeber sei, dass wir in Europa
unseren Glauben überzeugend ausleben und
© web.de
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© web.de
Wie sehr ist es begründet, eine Islamisierung
Europas befürchten zu müssen?
Sokol: Momentan gar nicht! 95% der
Flüchtlinge suchen einen Neuanfang. Zu einem bestimmten Maß haben sie schon erlebt,
dass der Islam ihnen nicht die Antworten gab,
die sie erhofft hatten.
Hier ein Beispiel: Wie viele arabische Flüchtlinge haben Zuflucht in den Golfstaaten erhalten? Ungefähr ... 0. Wo suchen sie also Zuflucht? Im christlichen Europa.
Das heißt, dass wir jetzt eine Chance haben, ihnen genau das Kontrastprogramm anzubieten. Nämlich Liebe, Annahme und Hoffnung schenken. Wenn wir das machen, dann
besteht weiterhin keine Gefahr einer Islamisierung. Wenn wir uns aber als Christen isolieren,
Flüchtlinge ablehnen und Ghettobildung unterstützen, dann ist tatsächlich eine Islamisierung zu befürchten.
bibelfester werden müssen. Sie maßregelt sogar: „Viele sollten besser darüber Bescheid wissen, wofür Pfingsten eigentlich steht“.
Meine Interpretation zu dieser Bemerkung
wäre diese: Weil jetzt Pfingsten ist! – Jetzt kommen die Nationen zu uns und stellen Fragen
an uns Christen. Wir brauchen jetzt dringend
die ‚Weisheit des Petrus‘, um Flüchtlingen das
Evangelium erklären zu können.
Die Bundeskanzlerin sagte auch kürzlich: „Deutsche Gründlichkeit ist super, aber jetzt wird deut10
Liebe, Annahme und Hoffnung schenken – wie
sähe das denn praktisch aus?
Sokol: Eines sollte man unbedingt wissen:
Uns
Deutschen ist eine ziel- und ablauforiensche Flexibilität gebraucht“. Was würdest Du, Sokol, dir unter „deutscher Flexibilität“ vorstellen? tierte Mentalität zu eigen. Flüchtlinge hingeSokol: Nicht gleich alle sinnvollen Richtlini- gen kommen aus ganz anderen kulturellen
en über Bord werfen, sondern sie schnell den
aktuellen Gegebenheiten anpassen. Ein Doppelzimmer nach deutschen Standarten sollte
z. B. bei Bedarf umgehend zu einem Mehrbettzimmer für vier bis acht Personen umgewandelt werden können.
Hintergründen. Sie leben in der Regel wesentlich beziehungsorientierter als wir.
Bei ihnen ist es zunächst nicht bedeutsam,
wie schnell und effizient etwas gehandhabt
wird, sondern dass möglichst viele in Prozessen beteiligt sein können.
Also, eine Stunde Zuhören, sich Zeit für sie
nehmen, eine Tasse Tee mit ihnen trinken –
das hilft, deren traumatische Erlebnisse, die
sie mitbringen, zu heilen. Hierbei geht es zuerst um eine Herzenssache, die letztlich organisatorische Hilfeleistungen nicht ausschließt.
© web.de
Vor zwei Jahren hast Du für unseren EinBlick
einen Artikel über Flüchtlingsarbeit geschrieben. Deine Frage war damals: „Hat Gott uns
die Flüchtlinge geschickt?“ Wie beurteilst Du
dies nun im heutigen Geschehen?
Sokol: Heute stelle ich das nicht mehr in
Frage. Heute würde ich sagen: „Es ist Erntezeit!“ Gott ruft uns, die Ernte einzuholen. Wer
von der Ernte etwas versteht, weiß, dass während der Erntezeit einige Dinge in den Hintergrund gestellt werden müssen, um die Prioritäten zielgerichtet auf die Ernte auszurichten. oder minimiert werden, damit die Arbeiter frei
Konkret könnte das heißen: Einige Gemeinde- sind, die Ernte einzuholen.
programme müssen deshalb zurückgestellt
Und wie ich gehört habe, bekommt ihr
demnächst einen Baum mit mindestens „75
gereiften Früchten“ – also, da gäbe es genug
zu tun für eine ganze Gemeinde.
Aber bitte denkt daran, diese Menschen
brauchen freundschaftliche Beziehungen und
nicht nur Hilfsprogramme.
Vielen Dank, Sokol, für Deine Darlegungen
und auch dafür, dass Du uns bereits am Info-
abend zur Flüchtlingsthematik schon so wertvollen Input auf Grund Deiner jahrelangen Erfahrungen im Umgang mit Flüchtlingen gegeben hast.
Das Interview führte Albrecht Fietz
11
Titelthema
Interviews mit Erna Milkoteit, Ilona Zincke und Irmtraut Zick
Frauen aus unserer Gemeinde,
die auf der Flucht waren
Aus Litauen
vertrieben
Erna Milkoteit ist im Oktober
1944 aus dem Memelland (im
heutigen Litauen) vertrieben worden, und war auf der Flucht bis
März 1945.
12
Warum habt ihr euch auf die
Flucht begeben?
Erna: Anfang Oktober 1944
kam an einem Vormittag die Feldgendarmerie und hat uns befohlen, unsere Sachen zu packen und
bis zum Nachmittag reisefertig zu
sein. Wer sich nicht auf den Weg
machte, würde als Landesverräter
erschossen werden. So machte sich
meine Mutter mit uns Kindern auf
den Weg. Eine erste Etappe führte
über die Memel, wo wir auf einem
Bauernhof Unterschlupf fanden
und bis nach Weihnachten blieben. Dort trafen wir an Weihnachten auch den Vater, der uns drängte mit einem Rot-Kreuz-Zug weiter
zu flüchten, da die Rote Armee näher rückte. Im Januar ‘45 ging unsere Flucht weiter nach Dresden,
wo wir die Bombennächte im Februar ‘45 miterlebten. Nach dem Angriff flüchtete unsere Mutter, abermals mit einem Rot-Kreuz-Zug, mit
uns weiter in die Oberpfalz. Dort
wurden wir von Bauern mit Ochsengespannen vom Bahnhof abgeholt und zu einem kleinen Dorf
gebracht. Anfangs zu sechst in einem Zimmer, später in einer Zweizimmerwohnung, wurde das Dorf
bis 1951 unsere neue Heimat. 1951
wurde das Dorf in den Truppenübungsplatz Hohenfels eingegliedert und deshalb geräumt. So landeten wir schließlich in Augsburg.
Hattest du ein besonderes Erlebnis
auf der Flucht?
Erna: Ganz sicher werde ich die
Bombardierung Dresdens nie vergessen, als eines der schrecklichsten Erlebnisse.
Was mir auch noch einfällt, ist
die Flucht aus den Zügen, wenn
Tieffliegerangriffe waren. Wir
mussten dann alle ganz schnell
aus dem Zug und uns in die Gräben werfen. Als Kinder fanden wir
das irgendwie lustig, wir haben die
Gefahr gar nicht richtig erkannt.
Wie seid ihr nach eurer Flucht
empfangen worden?
Erna: Die Hausleute, die uns
aufgenommen hatten, waren nett
zu uns, ansonsten gab es schon
viel Unmut. Wir waren halt Flüchtlinge und Preußen noch dazu.
Später war auch viel Neid da, als
ich auf die höhere Schule nach
Neuendettelsau gehen durfte.
Gab es ein besonderes Erlebnis bei
eurer Ankunft?
Erna: Eine der ersten Fragen,
die uns gestellt wurde, war: „Seid
ihr überhaupt getauft?“ Wir waren
evangelisch, etwas völlig Unbekanntes in dieser Gegend.
Der katholische Pfarrer, der übrigens sehr nett und hilfsbereit zu
uns Flüchtlingen war, hatte an einem Sonntag angekündigt, dass
die Gläubigen am Nachmittag ja
nicht in die Kirche gehen sollen,
weil da die Evangelischen Gottesdienst feiern würden.
Flucht aus
der DDR
Ist dir Gott auf deiner Flucht begegnet?
Erna: Ich kann mich jetzt an
kein bestimmtes Ereignis erinnern, aber wir haben mit unserer Mutter jeden Morgen und jeden Abend gemeinsam gebetet.
Vor allem auch für den Vater, der
bis 1948 in russischer Gefangenschaft war.
Wie sollen wir Flüchtlingen jetzt
und hier begegnen?
Erna: Ganz besonders die Kinder, die alleine zu uns kommen,
brauchen unsere Hilfe. Für sie habe ich am meisten Verständnis
und Mitleid, weil ich es selbst erlebt habe, dass Kinder alleine auf
die Flucht geschickt wurden. Mit
unserer Familie hat ein solches
Kind ein halbes Jahr gelebt, bevor
es von einer Tante über das Rote
Kreuz gefunden wurde.
Die Interviews führte
Andrea Fleischmann
Ilona Zinke ist am 3.Oktober 1989, mit ihrem
Mann Thomas, noch vor
dem Fall der Mauer, über
die Prager Botschaft, aus
der DDR in den Westen
geflohen.
Warum habt ihr euch auf die
Flucht begeben?
Ilona: Wir waren mit dem herrschenden System, in dem wir groß
geworden sind, nicht glücklich.
Mein Schlüsselerlebnis war,
dass ich keinen Studienplatz für
Zahnmedizin bekommen habe, weil ich mich wegen meines
christlichen Glaubens geweigert
habe, in die SED einzutreten. Wir
haben zusammen mit zwei Freunden schon länger diverse Fluchtpläne erörtert und auch zusammen trainiert, um körperlich fit zu
sein für eine mögliche Flucht. Am
Vorabend des 3. Oktober haben
wir im Westfernsehen gesehen,
dass Flüchtlingen die Ausreise aus
der Prager Botschaft genehmigt
wird und gleichzeitig gehört, dass
die Grenze zu Tschechien dichtgemacht werden soll. Für uns stand
fest, eine Flucht gelingt nur noch
über die Prager Botschaft und wir
durften keine Zeit verlieren.
Hattest du ein besonderes Erlebnis
auf der Flucht?
Ilona: Da gibt es mehrere Sachen: Die Bereitschaft von Thomas` Vater und Schwager uns ins
150 km entfernte Prag zu fahren,
mit dem Wissen, dass sie sich selber in große Gefahr begeben,
13
wenn sie ohne uns wieder zurück
in die DDR kommen. Und auch
mit dem Wissen, uns vielleicht die
nächsten Jahre nicht mehr wieder
zu sehen. Es war ja nicht abzusehen, dass die Mauer so schnell fallen würde.
Die Atmosphäre in der Prager
Botschaft war unbeschreiblich. Alle waren sich so einig und die Freiheit war zu spüren.
Ganz schlimm war dann die
Fahrt mit dem Zug durch DDR Gebiet in Richtung Hof. Wir hatten so
furchtbare Angst, dass der Zug angehalten wird und wir doch verhaftet werden.
Wie seid ihr nach eurer Flucht
empfangen worden?
Ilona: Total positiv, man kann
sich das in etwa so vorstellen wie
jetzt in München. Mit Kleidern, die
im Bahnhof über den Geländern
hingen und wir uns etwas aussuchen durften, mit Essen und Trinken. Wir haben uns sehr willkommen gefühlt.
Wir waren nur 3 Tage im Erstaufnahmelager und wurden dann
von Verwandten nach Augsburg
geholt. Sie haben uns aufgenommen und sind die ersten Schritte
14
mit uns gegangen (Bewerbung,
Ämter, Wohnungssuche).
Gab es ein besonderes Erlebnis bei
eurer Ankunft?
Ilona: Ja, nach dem Grenzbahnhof Gütersloh hielt der Zug
auf freier Strecke und wir stiegen
alle aus. Ein Mann kam auf uns
zu, der sagte: „Ihr seid zu spät“.
Wir waren sehr erschrocken und
dachten wir dürften jetzt vielleicht doch nicht einreisen. Er
lachte dann und meinte. „Das Oktoberfest ist schon vorbei“. Da realisierten wir erst, dass wir es geschafft hatten.
Ist dir Gott auf deiner Flucht begegnet?
Ilona: Leider war es mir auf
der Flucht nicht bewusst, dass
Gott der Wegbereiter war. Erst im
Nachhinein konnte ich erkennen,
wie geführt das alles war.
Wie sollen wir Flüchtlingen jetzt
und hier begegnen?
Ilona: Wir sollten vor dem Unbekannten keine Angst haben,
sondern offen auf die Flüchtlinge,
die in unserer Umgebung ankommen, zugehen. Auch ist es, glaub
ich wichtig, nicht „die Flüchtlinge“ pauschal zu sehen, sondern
dem Menschen helfend zur Seite
zu stehen.
Am meisten hat es uns damals
geholfen, dass wir direkte Ansprechpartner („Paten“) hatten,
die uns die erste Zeit begleitet ha-
ben. Man fühlt sich so hilflos in der
neuen Welt. Und da geht es den
Flüchtlingen, die jetzt kommen
sicher genauso, oder sogar noch
schlimmer, weil sie unsere Sprache nicht sprechen.
Die Interviews führte
Andrea Fleischmann
Deutschland hat
im 2. Weltkrieg
und danach
8 Millionen
Flüchtlinge
aufgenommen
Irmtraut Zick floh im
Februar 1945 mit ihrer
Mutter und zwei Geschwistern aus Schlesien.
Wie kam es zur Flucht?
Frau Zick: Ich stamme aus
Schweidnitz in Schlesien. Als im
Februar 1945 die Bedrohung
durch die herannahenden Russen
immer stärker wurde, bekam meine Mutter von einem Luftschutzhelfer den Rat, sofort zu fliehen.
Damals war ich 12 Jahre alt. Es gab
zu dieser Zeit schon viele Flüchtlinge in Schweidnitz. Meine Großeltern besaßen ein Hotel, das voll
mit Flüchtlingen war. Mein Vater
war in Frankreich in amerikanische Kriegsgefangenschaft geraten und befand sich in Amerika.
Meine Mutter wollte zuerst nicht
mit mir und meinen beiden Brüdern fliehen. Doch die Lage wurde immer brisanter, sodass meine
Mutter zuletzt einen Leiterwagen
mit unseren Habseligkeiten packte und mit uns Kindern zum Bahnhof ging, um die Heimat zu verlassen. Einen Tag später wurde unser
Haus ausgebombt!
Mit einem französischen Zug
waren wir 5 Tage in Richtung Bayern unterwegs. Die Zugbegleiter
(tschechische und deutsche) schikanierten uns, indem sie nicht an
den Bahnhöfen hielten, an denen
wir etwas zu essen bekommen
sollten. Der Zug stoppte nur ab
und zu im Niemandsland. Er war
gerammelt voll, es gab keine Waschgelegenheit.
Besonders schockiert hat mich
die Tatsache, dass auch die Flüchtlinge nicht unbedingt nett zueinander waren. Als wir einmal einen
Topf Suppe bekommen hatten,
bekamen wir Kinder fast nichts ab,
weil eine Frau beinahe alles allein
ausgetrunken hatte.
Wie haben Sie sich während der
Flucht gefühlt?
Frau Zick: Ich hatte vor allem
dauernd Angst, das war das vorherrschende Gefühl. Wir waren ja
allem komplett ausgeliefert. Ganz
schlimm war es, als wir in mehreren Städten ankamen und wegen Überfüllung nicht aufgenommen werden konnten. Ich kann
mich noch an das Entsetzen darüber erinnern: Wo sollten wir hin?
Schrecklich, diese Ungewissheit!
Hatten Sie in dieser Zeit ein besonderes Erlebnis mit Gott?
Frau Zick: Ich bin religiös erzogen worden und habe viel gebetet. Ich hatte den Wunsch, bald
nach Hause zurückzukehren, und
15
als die Nachricht im Radio kam,
dass der Krieg verloren sei, war ich
völlig schockiert.
Aber ich hatte eine kindliche
Gewissheit, dass Gott immer bei
mir ist und mich behütet. Ich hatte ja auch keine Ahnung, in welcher Gefahr wir Flüchtlinge immer
schwebten.
Schlimm fand ich, als ein Mitflüchtling über Jesus, den Juden,
gelästert hat.
Wie haben Sie die Aufnahme in
der neuen Heimat erlebt?
Frau Zick: In Regen wurden
wir ausgeladen und kamen in ein
Auffanglager in einer Schule. Die
Menschen dort waren sehr nett
und hilfsbereit.
Einen Tag später wurden wir
auf verschiedene Dörfer zu Bauern verteilt. Das Dorf im Bayerischen Wald, in dem wir untergebracht wurden, war äußerst primitiv und bestand nur aus ein paar
Gehöften. Hier wurden wir nicht
sehr freundlich aufgenommen.
Wir bekamen zu viert eine kärglich eingerichtete Stube mit nur
2 Betten und wenig anderen Möbeln. Meine Mutter sollte für den
Bauern ganztags arbeiten, aber
sie weigerte sich, weil sie ja auch
für uns Kinder sorgen musste. Al16
so gab der Bauer ihr keine Kartoffeln. Nur zu uns Kindern waren die
Bauern nett. Ich hütete die Kühe
und das jüngste Kind der Familie
und bekam dafür zu essen.
Der Pfarrer der einzigen (katholischen) Kirche im Umkreis hat
über uns Flüchtlinge hergezogen.
Eine kurze Zeit lang besetzten
Amerikaner das kleine Dorf, sie
waren nett und freundlich und
zogen bald wieder ab. Erst Jahre später habe ich begriffen, dass
Gott uns zu unserem Schutz in ein
so entlegenes Örtchen geschickt
haben musste. Hier waren wir
zwar nicht wirklich gern gesehen,
aber dafür in Sicherheit.
Mein Vater wurde aus
der Kriegsgefangenschaft
entlassen und kam nach
Augsburg. Hier konnte er
für die Amerikaner in der
Reese-Kaserne als Glaser arbeiten und bekam
bald eine schäbige kleine
Wohnung in Oberhausen.
Er konnte uns nun zu sich
kommen lassen. Nachdem ich ca. 1 Jahr keine
Schule besuchen konnte,
ging es in Augsburg wieder für mich los. Hier war
die Aufnahme sehr nett.
Besonders einen Lehrer
habe ich in guter Erinnerung. Ich
fand bald Anschluss in der Klasse
und ein Mädchen nahm mich in
den Konfirmandenkreis und später
in die Mädchengruppe von St. Johannes mit.
Können Sie sich mit den heutigen
Flüchtlingen identifizieren?
Frau Zick: Ja, ich kann mich
gut in die Ängste und Sorgen hineinversetzen, die diese Menschen haben. Vor allem die Kinder,
die vollkommen hilflos sind, tun
mir sehr leid. Besonders wenn die
Flüchtlinge auf Grenzen stoßen,
wie zurzeit in Ungarn, muss das
furchtbar sein.
Haben Sie Verständnis für die
Ängste der Menschen des aufnehmenden Landes?
Frau Zick: Ja, ich verstehe die
Ängste sehr gut. Es geht mir ja
selbst so, dass ich Furcht habe.
Zum Beispiel vor radikalen Islamisten. Ich möchte auch nicht unbedingt Menschen in mein Haus
aufnehmen. Das ist ein zwiespältiges Gefühl. Einerseits habe ich
Mitleid und lebe in dem Bewusstsein, wie gut es uns in Deutschland
geht. Andererseits habe ich Angst
vor dem, was auf uns zukommt.
Aus Alters- und gesundheitlichen
Gründen ist es mir leider auch
nicht möglich, praktisch zu helfen.
Ich finde, Hilfe sollte
freundlich und sachlich
sein. Es sollten auf keinen
Fall Hoffnungen in den
Menschen geweckt werden, die sich nicht erfüllen
lassen. Meine große Frage
ist, ob Gott das wirklich alles so gewollt hat. Was will
ER uns zeigen?
Vielen Dank für das offene
und bewegende Gespräch.
Das Interview führte
Anne Wassermann
Titelthema
Gotteserlebnis I
auf derFlucht
ch erinnere mich noch gut daran, wie
ich einmal als fast Achtjähriger auf der
Flucht schreckliche Angst hatte. Wir
befanden uns auf dem neunwöchigen
Fluchtweg von Nordenburg/Ostpreußen nach Dänemark über Gotenhafen
und Ostsee – hier sogar mit U-Boot-Angriff auf unser Schiff, beladen mit 7.000
Flüchtlingen und Verwundeten.
Etwa 14 Tage nach unserem Aufbruch in die Flucht hatten wir unsere
erste Frontbegegnung bei Landsberg,
ca. 30 km südlich von Königsberg;
weitere sollten aber noch folgen. Ganz
unversehens befanden wir uns mitten
auf der Gefechtslinie zwischen Deutschen und Russen. Und ab hier begann meine unbändige Angst – aber
auch die Angst aller meiner Angehörigen, denn wir waren als siebenköpfige Familie unterwegs. Von beiden
Seiten wurde aus allen Rohren gefeuert, sogar Artillerie-Geschosse heulten
über unsere Köpfe hinweg. Und unser
Vater, der uns ein paar Tage zuvor als
übriggebliebener Volkssturm-Kämpfer auf der Flucht gefunden hatte, rief
uns zu: „Lasst uns in diesen Granaten-Trichter gehen und dort Schutz
suchen.“ Hier kauerten wir uns ganz
eng zusammen, und weiter meinte er:
„Die Artillerie-Geschosse, die wir noch
über uns heulen hören, die können
uns nichts mehr anhaben, aber wenn
wir sie nicht mehr hören, dann sind
wir auch nicht mehr da.“ Im weiteren
Verlauf befahl er uns, noch enger zusammenzurücken, damit niemand allein umherirren müsste, wenn‘s bei
uns doch einschlagen sollte. Da wir
vier Geschwister gläubige Eltern hatten, war es naheliegend, dass der Vater zu beten anfing. Ich weiß nicht
mehr, was er und wie lange er betete.
Jedenfalls hörte das lärmende
Getümmel auf, und es wurde ganz still
um uns herum. Die Waffen schwiegen
also. Und plötzlich sahen wir, wie grün
uniformierte deutsche Landser (Soldaten) aus dem jungen Tannenwuchs
hervortraten, und einer von ihnen
meinte laut: „Jetzt haben wir‘s dem
Iwan (Russen) wieder mal gezeigt.
Nun seht aber zu, dass ihr schnellstens
weiterkommt, ehe das ganze Schlamassel wieder losgeht.“
Ein Gotteserlebnis auf der Flucht? –
Ich meine: „Ja!“
Unser Treck, bestehend aus drei Familien mit Pferden und Wagen, setzte dann nach einer kurzen Rast die
Flucht in Richtung Westen fort. Doch
diese dauerte dann noch sieben Wochen. Während dieser Zeit durften wir
noch viel Schutz und Bewahrung erleben. Aber auch viel Leid und Trauer
begleiteten uns – so auch der Tod unserer kleinen Schwester, die die üblen
Strapazen einer solchen Flucht nicht
verkraften konnte.
Obiges Erlebnis steht mir immer
wieder mal noch sehr plastisch vor
Augen, und mir kommt dann in den
Sinn: „Niemals wieder eine Flucht erleben müssen!“ Martin Bewernik
17
Die kleine Kanzel
Völkerwanderung
„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und jedermann ging,
dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine
(Geburts-) Stadt.“ (Lukas 2, 1+3)
Maestà, Altarretabel des Sieneser Doms
18
Da war damals halb Israel auf den Beinen,
quer durch das Land, damit sich jeder in der
Stadt, in der die Familie Besitz hatte, in die
Steuerlisten eintragen ließ.
Wir kennen ja die Geschichte aus unzähligen weihnachtlichen Krippenspielen, wie damals Josef und Maria vergeblich um Unterkunft gefragt haben, wie sie zurückgewiesen
wurden und letztendlich in einem Stall Zuflucht fanden.
In so eine schwierige, kritische Situation hinein wird der Retter, der Heiland, der König Israels und der ganzen Welt geboren.
Welche Aktualität hat diese Geschichte in
diesem Jahr in Deutschland bekommen!
Nein, diesmal ist nicht das Finanzamt
schuld an dieser Völkerwanderung, die Flüchtlinge können nicht nach getaner Arbeit wieder in ihr altes Zuhause zurückkehren. Sie sind
entwurzelt, heimatlos, oft tief traumatisiert
durch all die schlimmen Dinge, die sie zuvor
im Krieg erlebt haben.
Oder sie sind einer Armut, die keinen Hoffnungsschimmer am Horizont kennt, davon
gelaufen und hoffen hier auf eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder. Sie wollen leben, nicht nur existieren.
Es bedeutet mir viel, dass Jesus nicht in einer behüteten, bürgerlichen oder gar in königlicher Umgebung geboren wurde. ER, der
Sohn Gottes, hat allen Reichtum, den er ja bei
Gott hatte, aufgegeben um zu uns, in unsere
Lebensumstände zu kommen.
Auch er wurde ein Flüchtling, musste kurz
nach seiner Geburt sein Leben retten vor der
Verfolgung durch einen machtgeilen, grausa-
men Herrscher. Erst einige Jahre später konnten
seine Eltern mit ihm aus Ägypten wieder nach
Hause kommen, als Herodes gestorben war.
Unser idyllisches Weihnachten mit all den
vertrauten, schönen Liedern, den Kerzen und
dem riesigen Kommerz ist unendlich weit
weg vom Geschehen damals in Bethlehem.
Eine überfüllte Flüchtlingsunterkunft ist dem
schon viel näher.
Und in genau diese Unterkunft muss die
Nachricht kommen: „Euch ist heute der Heiland geboren, Christus, der Herr“
Was werden die vielen Muslime, die jetzt
hier leben, an Weihnachten bei uns erleben?
Nur die Lichter, den Kommerz, den Überfluss an Waren und Geschenken oder auch Lie-
be, die aus der Freude kommt, dass Gott mitten unter uns wohnt?
Wir haben unseren, damals noch kleinen,
Kindern erzählt, dass Weihnachten die Geburtstagsparty für Jesus ist. Und weil man Jesus jetzt nichts schenken kann, beschenken
wir uns untereinander.
Das größte Geschenk für die Flüchtlinge ist
Jesus, den sie nicht kennen.
Nach dem sie vielleicht fragen, wenn sie
Liebe erleben, nicht nur Versorgung.
Denn auch ihnen gilt: „Euch ist heute der
Heiland geboren, welcher ist Christus, der
Herr“ Irene Müller
19
Gottesdienst
Der etwas
Gottesdienstformen
Ein besonderes Merkmal unseres Gemeindelebens sind die wöchentlich wechselnden Gottesdienstformen. Sie spiegeln die Vielfalt an persönlichen Prägungen und unterschiedlichen Erwartungen wider. Gelegentlich können sich die
einzelnen Formen um eine Woche verschieben. Beachten Sie dazu bitte den
Gottesdienstanzeiger auf Seite 21.
Liturgische Form
Am ersten und dritten Sonntag eines
jeden Monats feiern wir den Gottesdienst weitgehend nach der traditionellen lutherischen Ordnung. Dies
schließt am ersten Sonntag die Feier des Abendmahls ein. Das Gesangbuch hilft auch Ungeübten, sich mit
den seit Generationen bewährten, tiefen Ausdrucksformen unseres Glaubens zurechtzufinden.
Offene Form
Die Gottesdienste am zweiten Sonntag eines Monats eignen sich besonders auch für Menschen, die aufgehört haben, traditionelle Gottesdienste zu besuchen und deren
Musikgeschmack eher in der Pop- und
Softrockrichtung liegt. Glaubens- und
Kirchenfernen wollen wir durch eine
inspirierende Botschaft zu alltagsrelevanten Themen ermöglichen, vielleicht erstmalig oder ganz neu an Gott
„anzudocken“.
20
Mischform
Am vierten Sonntag im Monat verbinden wir im Gottesdienst bekannte,
von der Orgel begleitete Kirchenlieder
mit modernen geistlichen Liedern, die
mit Keyboard, Gitarre und anderen Instrumenten gespielt werden. Die Predigt greift aktuelle Lebensfragen auf.
Wir freuen uns, wenn es gelingt, alle
Generationen in einem Gottesdienst
anzusprechen.
„Leuchtfeuer“-Gottesdienste
Das Gottesdienstprojekt „Leuchtfeuer“ hat das Ziel, noch mehr Menschen
anzusprechen, die der Kirche und dem
Glauben eher distanziert, aber nicht
uninteressiert gegenüberstehen. Dieser Gottesdienst soll besonders regelmäßige Kirchgänger ermutigen, ihre
Familie, Freunde, Bekannten und Arbeitskollegen einzuladen.
Der Name „Leuchtfeuer“ steht dafür,
dass wir als Matthäusgemeinde den
Menschen in unserer Umgebung eine
attraktive Orientierung zum Glauben
sein und geben möchten.
andere
Gottesdie
nst
:
zum Thema
Jeden Sonntag
Persönliches Gespräch, Gebet und Segnung
Der Treffpunkt für dieses Angebot­unmittelbar nach dem Gottesdienst ist im Gebetsraum im
Unter­geschoss. Der zuständige
Mitarbeiter ist an seinem Namensschild zu erkennen.
– MAL AN
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s
r
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Gute nuar 2016 um 10.00 Uhr
am 10. Ja
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gsburg.de
haeus-au
www.matt
8
ger Str. 14oll
Friedberrg
-Hochz
Augsbu
Kirchencafé
Im Anschluss an den Hauptgottesdienst laden wir in den Anbau der
Kirche ein zu Begegnungen und
Gespräch im lockeren Rahmen.
Kinderkirche
Die Kinderkirche findet jeden 2. und 4. Sonntag im Monat im
Gemeindehaus statt. Außer im
August gibt es den Kindergottesdienst auch in allen Ferien!
Die Kinder können um 9.40 h
abgegeben werden und werden
zum Ende des Gottesdienstes vom
Mitarbeiterteam in die Kirche gebracht.
Kontakt: Lena Schäfle
Tel.: 0157 / 36 61 33 98
Mirjam Stöcker
Tel.: 0821 / 66 74 58
❤-liche Einladung
zum
Familiengottesdienst
am 1. Advent, 29.11.15,
um 10.00 h
in der Kirche.
Gottesdienstanzeiger
So 22.11. ✿ Ewigkeitssonntag
10.00 h Mischform
Prädikantin Irene Müller
So 29.11. 1. Advent
10.00 h Familiengottesdienst
Heide Beer und Kita-Team
So 06.12. 2. Advent
10.00 h Liturgische Form Pfarrer Gottfried Limpert
So 13.12. ✿ 3. Advent
10.00 h Offene Form
Pfarrer Thomas Bachmann
So 20.12. 4. Advent
10.00 h Liturgische Form
Pfarrer Thomas Bachmann
Do 24.12. Heiligabend
15.00 h Kindermusical, Mischform
Pfarrer Thomas Bachmann
Do 24.12. Christvesper
18.00 h Liturgische Form
Pfarrer Thomas Bachmann
Do 24.12. Christmette
23.00 h Liturgische Form
Margaret Poeppel
Fr 25.12. 1. Weihnachtstag 10.00 h Liturgische Form
Prädikantin Irene Müller
Sa 26.12. 2. Weihnachtstag
10.00 h Gottesdienst in der Gemeinde Auferstehung,
kein Gottesdienst in St. Matthäus!
So 27.12. 1. Sonntag n. d. Christfest
10.00 h Mischform
Prediger steht noch nicht fest
Do 31.12. Altjahresabend
17.00 h Mischform
Pfarrer Thomas Bachmann
Fr 01.01. Neujahr
15.00 h Liturgische Form
Prädikantin Irene Müller
So 03.01. 2. Sonntag n. d. Christfest
10.00 h Liturgische Form
Lektor Andreas Dietz
Mi 06.01. Hl. Drei Könige
18.00 h Gottesdienst in der Gemeinde Auferstehung,
kein Gottesdienst in St. Matthäus!
So 10.01. ✿ 1. Sonntag n. Epiphanias
10.00 h Offene Form
Pfarrer Thomas Bachmann
So 17.01. Letzt. Sonnt. n. Epiphanias
10.00 h Liturgische Form
Pfarrer Thomas Bachmann
So 24.01. ✿ Septuagesimae
10.00 h Mischform
Pfarrer Thomas Bachmann
So 31.01. Sexagesimae
10.00 h Mischform
Pfarrer Thomas Bachmann
So 07.02. Estomihi
10.00 h Liturgische Form Prädikantin Irene Müller
So 14.02. ✿ Invokavit
10.00 h Offene Form
Pfarrer Thomas Bachmann
So 21.02. Reminiszere
10.00 h Liturgische Form
Pfarrer Thomas Bachmann
So 28.02. ✿ Okuli
10.00 h Mischform
Pfarrer Thomas Bachmann
So 06.03. Lätare
10.00 h Liturgische Form Pfarrer Thomas Bachmann
So 13.03. ✿ Judika
10.00 h Offene Form
Prädikantin Irene Müller
So 20.03. Palmarum
10.00 h Liturgische Form
Pfarrer Thomas Bachmann
✿ Kinderkirche mit Heiligem Abendmahl
21
Gemeinde erlebt
Asylkreis
schiedenen Blickwinkel einen umfas­ selbst will auch verant­
wortlich den
senden Einblick in die aktuelle Thema­ Asylkreis der drei Ge­meinden initiietik vor Ort.
ren und vorerst koordinieren.
Im September gab es in unserer
Am Ende stand die Idee, einen ge­
Kurz vor Redaktionsschluss wurGemeinde einen Informationsabend meinsamen Asylkreis in Verbindung de nun der neue Helferkreis mit dem
zum Thema Flüchtlingshilfe.
mit unserer Schwestergemeinde in Namen „Aufwind Süd-Ost“ ins LeKatharina Redcay aus unserem Kir­ Hochzoll-Süd zu gründen. Angefragt ben gerufen. Christine Fischer von St.
chenvorstand, die beruflich mit der sollte auch die St. Andreasge­meinde Matthäus wird die Koordination für
Asylthematik zu tun hat, Sokol Hoxha im Herrenbach werden.
unsere Gemeinde übernehmen. Ein
aus Hurlach, der viele Jahre Erfahrung
Es gab Vorüberlegungen und auch E-Mail-Verteiler besteht bereits. Wer
aus der Arbeit mit Flüchtlingen ge­ viele Interessierte. Herbert Nieder- Interesse hat, sich hier künftig zu ensammelt hat, Verena Lojewski, die per­ mirtl von der Auferstehungskir­
che gagieren, kann sich direkt an Christine
sönlich seit einem Jahr zwei syrische berichtete an diesem Abend von der Fischer wenden (christine.bayerle@
Familien begleitet und Wiebke Kurth, Erstaufnahmeunterkunft an der Ber- googlemail.com) oder sich im Pfarrdie in der Hausaufgabenbetreuung liner Allee im Herrenbachviertel. Dort amt melden, um in den Verteiler aufdes diakonischen Werks für Flüchtlin­ gibt es Bedarf an Hilfe und Unterstüt- genommen zu werden.
ge tätig ist, gaben uns durch ihre ver­ zung, sobald ein Asylkreis besteht. Er
Thomas Bachmann
Skifreizeit
Vom 06. – 12.02. 2016
fahren wir wieder nach Hirschegg.
Kontakt: Heide Beer
Tel.: 0821 / 2 62 18 06
22
Aktion Adventskalender 2015
des Gemeindevereins St. Matthäus, Augsburg-Hochzoll
Ich freue mich, Ihnen heute bereits zum zweiten Mal den besonderen Adventskalender vorstellen
zu können. Dank der zahlreichen
Spender und Sponsoren – vor allem aus Hochzoll und Fried­bergWest – war es uns diesmal möglich, 400 Exemplare des von der
Künstlerin Conni Ostermeier gemalten Bildes in Form eines Adventskalenders mit der doppelten
Anzahl von Gewinnen, nämlich 48
drucken zu lassen.
Mit dieser Aktion möchte der
Gemeindeverein einen kleinen
Beitrag dazu leisten, dass Menschen in Not vor Ort schnell und
unbürokratisch geholfen werden
kann. Mit nur 5 € je Kalender können auch Sie dieses Projekt unterstützen. Ob für sich selbst oder
für Arbeitskollegen, Freunde und
Familie – der Kalender ist ein gelungenes Geschenk, das als kleine
Aufmerksamkeit dienen kann.
Jeder Kalender ist mit einer Gewinnnummer versehen. Beim
Hochzoller Adventsmarkt werden
am 28.11.2015 die 48 Gewinn-
nummern durch eine Person des
öffentlichen Lebens unter Aufsicht des Vorstands und der Presse gezogen.
Ihre individuelle Gewinnnummer finden Sie auf dieser Seite
ganz unten. Wird diese Nummer
beispielsweise am 18. Dezember
gezogen, dann haben Sie einen
der Gutscheine jener Firmen gewonnen, deren Namen sich auf
der Innenseite des Türchens mit
der 18 verbirgt.
Die Abholung der Gutscheine
muss bis spätestens 29. Februar
2016 erfolgen. Die nicht abgeholten Preise werden einem gemeinnützigen Zweck zugeführt.
Eine Barauszahlung der Gutscheine ist nicht möglich.
Wie erfahren Sie, ob Sie gewonnen haben?
Die Gewinnnummern werden täglich unter www.matthaeus-augsburg.de veröffentlicht.
Außerdem werden die gezogenen
Nummern im Schaukasten der St.
Matthäus­
-Kirche, 86163 Augs-
burg, Friedberger Straße 148, ausgehängt. Nach dem 24. Dezember
2015 werden dann noch einmal
alle Gewinnnummern in der örtlichen Presse veröffentlicht.
Was müssen Sie tun, wenn Sie
gewonnen haben?
Sie gehen mit Ihrem Kalender
ins Pfarramt St. Matthäus, 86163
Augsburg, Wettersteinstr. 21 und
bekommen dort den Gewinngutschein gegen Vorlage des Kalenders ausgehändigt.
Wo können Sie den Kalender erhalten?
Bis zum 01.12.2015 können Sie
die Kalender in der Zugspitz-, Brücken- und Spitzwegapotheke, bei
Heißmangel Czerny, Goldschmiede Werner, im evangelischen Pfarramt (Wettersteinstr.21), sowie
nach jedem Gottesdienst in der
Matthäuskirche erwerben.
Im Namen des
Gemeindevereins St. Matthäus
Thomas Bachmann
23
Gemeinde erlebt
Sommerfest
in St. Matthäus
Unser diesjähriges Sommerfest war
geprägt von der Verabschiedung unseres Mesner-Ehepaares Sara und
Hans Köber in den Ruhestand.
Das Wetter meinte es gut mit uns,
es war angenehm warm, nicht so heiß
wie häufig in diesem Sommer. Die aufgestellten Bierbänke im Gemeindehaus-Hof füllten sich schnell mit Besuchern. Viele fleißige Helfer trugen
zum Gelingen bei: Leckere Steaks und
Würstl wurden am „Gemeindegrill“
gegrillt (der übrigens von Hans Köber mitgebaut wurde), Salate und Kuchen fürs Büfett brachten die Gäste
mit. Sichtlich erfreut und gerührt über
die Darbietungen zum Ausscheiden
unserer langjährigen, treuen Gemeindemitarbeiter von KV, Chor und einzelnen Personen waren nicht nur die
beiden, sondern das gesamte Publikum. Für die Kinder gab es ein buntes
Rahmenprogramm. Alle haben sich
sehr gut unterhalten und waren froh
gestimmt.
Ein gelungenes Fest! Vielen Dank
allen, die dazu beigetragen haben.
Irmi Merk
24
Legotage
in St. Matthäus
Am Mittwoch, den 16.09.2015 fuhr ein
unscheinbarer VW Touran auf den Hof vor
dem Gemeindehaus – gefüllt mit Kisten
voller Legosteine (200.000 Steine) und
riesigen Legoplatten (gesamt 12 m2).
Der Grundstein für unsere Stadt „Lego-Augsburg“ war gelegt worden.
Innerhalb der nächsten drei Tage
wuchsen unter den Händen von über 40
Kindern ein Hochhaus, ein Flughafen, Gefängnisse, eine Tierklinik, Schwimmbäder
und, und, und ....wundersamerweise entstand keine Schule. :–)
Wenn nicht gebaut wurde, hörten
wir, wie der Turm von Babel in den Himmel wuchs und wie Nehemia Jerusalems
Stadtmauer reparierte.
Ich blicke auf die Lego-Tage äußerst
positiv zurück. Wir haben nicht nur bekannte, sondern auch einige neue Gesichter dabei gehabt. Alles in allem waren
es drei wunderbare Tage mit Spaß, Freude
und sehr, sehr viel Lego!
Vielen Dank an alle Eltern, Geschwister
und anderen Helfern, die uns bei den Legotagen unterstützt haben.
Ganz besonders an die, die am Sonntag
mit angepackt und dafür gesorgt haben,
dass die Legosteine in Windeseile wieder
vorbildlich sortiert in ihren Kisten gelandet sind!
In der ersten Schulwoche nach den
Sommerferien 2016 wird es wieder Legotage geben!
Lena Schäfle
25
Kinder
Familiengottesdienst
Kontakt: Heide Beer
Tel.: 0821 / 2 62 18 06
Kinder- u. Jugendbücherei
Öffnungszeiten: Sonntags nach
dem Gottesdienst bis 12.00 h
außer in den Ferien
Kontakt: Anita Schöllhorn eMail: [email protected]
Termine in der KiTa
So 29.11.2015, 10.00 h: Familiengottesdienst mit der Kita
Sa 30.01.2016 , 10.00 – 12.00 h:
Tag der Offenen Tür
Mi 16.03.2016, 9.30 – 11.00 h: Osterfeier in der Kirche
Anmeldung für das Kindergartenjahr 2016 / 2017:
Sie können Ihr Kind am Di 02.02.,
Mi 03.02. oder am Do 04.02.2016
in der Kindertagesstätte anmelden. Jeweils zwischen 9.00 h und
11.00 h und zwischen 14.00 h und
16.00 h.
26
Kinderkirche
Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat
parallel zum Gottesdienst
im Gemeindehaus, Wettersteinstr 21. – außer in den Sommerferien auch in den Ferien. Die Kinder werden zum Ende des Gottesdienstes in die Kirche gebracht.
Termine: Siehe Gottesdienstplan
Kontakt: Lena Schäfle
Tel.: 0157 / 36 61 33 98
Kindertagesstätte St. Matthäus
Karwendelstr. 32, 86163 Augsburg
Tel.: 0821 / 6 34 54
Leitung: Esther Bewernik
[email protected]
www.stmatthaeusaugsburg.ekita.de
Aus der Kinderkirche
Nach einer Phase von über einem
Jahr, zeigt sich immer mehr, welch ein
Erfolg unser neues Konzept ist. Die
Kinder kommen weiterhin gerne und
mit viel Freude in den Kindergottesdienst – und auch die Mitarbeiter sind
entspannter.
Vor einigen Wochen beschwerte sich
ein Kind während des Kindergottesdienstes darüber, dass er nur alle zwei
Wochen stattfindet. Dazu bleibt weiterhin zu sagen, dass wir auf einen
wöchentlichen Kindergottesdienst
hinarbeiten – uns aber weiterhin die
Mitarbeiter dazu fehlen. Wer also mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen!
Sie können auch gerne einfach einmal „reinschnuppern“ – bei Interesse
melden sie sich bitte bei mir oder im
Pfarramt – das Team freut sich.
Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass der letzte Kindergottesdienst in diesem Jahr (27.12.15) entfällt.
Im Namen des KiGo-Teams,
Lena Schäfle
Kontakt: [email protected],Tel.:
0175/36613398
27
Jugend
Chat mal JAM-Station
▼ Hey Aron, wie geht`s Dir?
▲ Hallo! Mir geht’s gut, und dir?
dermann gebracht und zum Schluss
wurde der Raum wieder eingeräumt
und eingerichtet – passend zum Thema „Bahnhof“, eben die „JAM-Station“.
▼ Auch alles prima … es gibt bloß
Folgendes: Ich bin dabei einen Arti- ▼ Das klingt nach viel Arbeit ...
kel für den EinBlick über die Renovierung des Jugendraumes zu schreiben. ▲ Oh noch etwas! Aus dem früheren
Ich war bloß nicht so viel involviert in Bandraum ist jetzt ein richtiger Bisdie ganze Sache wie Du. Könntest Du tro-Bereich entstanden. Dort steht
mir also bitte die wesentlichsten Din- nun sogar eine richtige Bar, die ist der
ge nennen, die gemacht worden sind? Hammer!
… und wie ich gehört habe, wurde
▲ Ja klar! Also es fing so an, dass wir auch massig gespendet, sowohl beim
Anfang der Sommerferien zuerst alles Kuchenverkauf als auch durch einzelaus dem Jugendraum rausgeschleppt ne Sach- und Geldspenden einzelner
haben. Dabei musste auch wirklich Eltern und Mitarbeiter.
viel aussortiert werden – über die Zeit
hat sich echt viel altes Zeug ange- ▼ Oh, das hört sich echt super an! Viehäuft! Danach haben wir zwei, drei Ta- len Dank an Dich und an alle anderen,
ge lang gestrichen was das Zeug hielt die so engagiert mitgeholfen und geEszter Kurowski
– das dunkle Holz wurde hell überstri- spendet haben!
chen, was dem Kellerraum jetzt eine
ganz andere Atmosphäre verleiht. Es
war echt schön, dass so viele mitgeholfen haben, sogar einige Eltern haben richtig mit angepackt! Später in
den Ferien wurde noch der gesamte
Boden geschliffen, teilweise auch neu
verlegt. Die Technik wurde auf Vor28
Was hat sich in den Jugendräumen verändert:
Wegen Wasserschäden musste der
Parkettfußboden repariert, abgeschliffen und neu versiegelt werden und die
Raumbeleuchtung wurde repariert
und jugendgerecht verbessert. (Kosten vom Gebäudebudget: € 7.100,–).
Die JAM-Jugend hat selbst die
Streicharbeiten vorgenommen und folgende Neueinrichtungen aus der Jugendkasse mit € 4150,– finanziert: 17
Hocker, 6 Tische, Wanddekorationen,
Bar mit Kühlschrank und Zubehör, 2
Bistrotische, neue Beamertechnik mit
Leinwand, Schlagzeug und musiktechnische Erweiterungen, Billard-Zubehörset mit Schrank. Über vier sonntägliche
Kuchenverkaufsaktionen und weiteren
großzügigen Sach- und Geldspenden
einzelner Personen konnten diese neuen Anschaffungen bezahlt werden.
Die JAM-Jugend sagt herzlichen Dank.
Ehe, Frauen & Männer
Männerrunde
Freitags, 14-tägig, 20.00h
im Gemeindehaus, Kontakt: Erwin
Baur, Tel.: 0821 / 6 91 32
Mütteroase
Mutter-Kind-Kreis jeden Freitag
von 10.00 – 11.30 h im Jung­
scharraum des Gemeindehauses.
Kontakt: Marion Rauch
Tel.: 0157 / 71 81 88 38
Frauenbibelkreise
mit Gespräch über das Christsein
im Alltag
alle 14 Tage jeweils am Dienstag
bzw. am Mittwoch, 20.00 h
Kontakt: Cornelia Rauch
Tel.: 0821 / 66 64 93
Seelsorgerliche
Lebensberatung:
Kontakt: Heide Beer
Tel.: 0821 / 2 62 18 06
E-Mail: [email protected]
Sollten Sie mich nicht erreichen
können, sprechen Sie mir bitte auf
den Anrufbeantworter. Ich rufe sobald wie möglich zurück.
Musik & Kreativität
Weihnachtskonzert
Am 29.11.2015 findet um 19.00 h
das Weihnachtskonzert in der Auferstehungsgemeinde statt. Der gemeinsame Kirchenchor von St. Matthäus und Auferstehung, sowie der
Frauenchor Rapathika singen „Lichter
der Hoffnung“ von Klaus Heizmann.
Kindermusical
Oslo Gospel Choir
Neuer
Gospelchor
Am 24.12.2015 gibt es im 15.00 hin St. Matthäus unter musikalischer
Gottes­dienst wieder das traditionel- Leitung von Ivo Brezina
le Kindermusical. Die Kinder unserer
Gemeinde üben schon fleißig, um uns
Wer singt gerne christliche Popmuam Heiligen Abend zu erfreuen.
sik und moderne Gospelsongs wie z.B.
die vom Oslo Gospel Choir, Brooklyn
Kirchenchor
Tabernacle Choir, Chorlight oder HillWir proben immer mittwochs,
song?
19.30 h im Kirchen-Anbau.
Solch einen Chor und eine dazu
passende Band wurde im Oktober in
Frauenchor Rapathika
jeden Montag, 20.00 h im Anbau der unserer Gemeinde gegründet.
Weitere Sängerinnen und Sänger,
Kirche. Der Frauenchor freut sich über
als auch Instrumentalisten, deren Herz
neue Mitsänger­innen!
für solch eine Musik schlägt, dürfen
Gemeinsamer Kinderchor sich gerne noch bewerben. Ambitiovon St. Matthäus und der nen, Solist zu werden, wollen wir gerAuferstehungskirche
ne unterstützen und ausbauen. Die
jeden Donnerstag von
Bandarbeit läuft parallel zum Chor.
15.30 h – 16.30 h im Gemeindehaus
Bei Interesse bitten wir, sich mit Ivo
der Auferstehungskirche in der Garmi- Brezina in Verbindung zu setzen oder
scher Str. 6. Wir freuen uns über jedes
im Pfarramt weitere Informationen zu
Kind, das dazukommen möchte.
Zeiten, Kosten und Voraussetzungen
einzuholen.
Kontakt für oben genannte Chöre:
Kontakt: Ivo Brezina
Margaret Poeppel
[email protected]
Tel.: 0821 / 66 43 05
29
Glauben gemeinsam vertiefen
Entdeckungen
im Land des Glaubens
Die Deutschen sind ein reiselustiges Dem christlichen Glauben
Volk. Für viele gibt es nichts Schöneres, auf der Spur
als die Koffer zu packen und in fremde
Der Name ist Programm: SPUR8 führt
Länder auszuschwärmen. Doch während an acht Stationen zu den Inhalten des
es kaum einen exotischen Palmenstrand christlichen Glaubens. Sieben Treffen begibt, den sie noch nicht kennen, haben schäftigen sich mit den elementaren Fraviele ein Reiseziel aus dem Blick verlo- gen nach Gott, Jesus, dem Sinn des LeZeit, der Sünde und zeiren, dessen Schönheit sich ihnen gleich „Es
bens,wird
dem Glauben,
ich
mir
Gedanken
nebenan in ihrer Gemeinde offenbaren dass
gen, wie man Christ
werden undmache,
bleiben
kann. Höchste Zeit, das Land des Glau- woran
ich achten
eigentlich
glaube.“
kann. Beim
Treffen wird
ein gebens neu zu entdecken.
meinsamer Gottesdienst gefeiert, wobei
SPUR8 ist ein Glaubensseminar, das zu dessen Bedeutung als ein Fest des Lebens
einer Reise zu sich selbst, zu anderen und auf neue Weise bewusst wird. Die Treffen
es Ihnen
im ungefähr
Moment so
ähnlich?
zu Gott einlädt. Eine Reise, die„Mit
spannend Geht
dauern
jeweils
zwei
Stunden
Sie mit
und lehrreich ist, die Spaß macht,
der den Dann
undhalten
bestehen
ausdiesem
einemReise-Gutschein
Abendessen, jeinteressantes
Angebot in Händen.
Horizont erweitert und das Leben
nach- einweils
zwei Kurzvorträgen,
die durch inteFrage
Dieressante
„Reise“ Bilder
mit SPUR8
ermöglicht
Ihnen
haltig verändern kann. Teilnehmen
könillustriert
werden,
und annach
Entdeckungen
im
Land
nen sowohl Interessierte, die bisher gar persönliche
schließenden Gesprächsrunden,des
in denen
Gott Glaubens
und eigenen
hilft Ihnen,
praktische
kein oder ein eher distanziertes Verhält- man seine
LebensundZugänge
Alltagsbin ich
christlichen
Glauben
zu
finden.
nis zur Kirche haben, als auch Gemeinde- zum
erfahrungen einbringen kann. Fragen des
nicht
Sie mit
- ins persönliche
Land des Glaubens!
mitglieder, die sich über ihren
Glauben Kommen
Glaubens
sowie
Gedanken
fertig.“
vergewissern und ihn vertiefen
möchten. und Erlebnisse werden dadurch unmittelsind
herzlich eingeladen Das Seminar ist erlebnisbetont und gast- Siebar
in Zusammenhang gebracht. Nach jekostenlos
und erhalten
unverbindlich.
freundlich gestaltet, die Atmosphäre ein- dem Treffen
die Teilnehmer ein
ladend und anregend.
ansprechend illustriertes Heft, in dem das
»Der Kirche
begegne
ich mit Skepsis.
jeweilige
Thema zusammengefasst
ist und
zu weiterem
anregt.
Aber ichdas
will
wissen, Nachdenken
was am Glauben
Ab dem
14. Januar
der Christen
dran
ist.« 2016, immer donnerstags um 19.30 Uhr, Wettersteinstr. 21
im Gemeindehaus St. Matthäus.
30
HER
ÖNLIC
ERS
IHR P
n
i
e
h
c
s
Gut
e Reise
für ein
ND
IM LA
DES
BENS
GLAU
Kommen Sie in 7 Abenden und einem
Wochenende im schönen Allgäu
dem Glauben auf die Spur!
STATION 1: 14.01.2016 - 19.30 Uhr
Gott – wie diese Reise mein Bild verändern kann
STATION 2: 21.01.2016 - 19.30 Uhr
Sinn – wie ich ihm auf die Spur komme
STATION 3: 28.01.2016 - 19.30 Uhr
Glaube – wie ich trotz Hindernissen weiterkomme
STATION 4: 04.02.2016 - 19.30 Uhr
Sünde – was es damit auf sich hat
STATION 5: 18.02.2016 - 19.30 Uhr
Jesus – wo sich Himmel und Erde berühren
STATION 6: 25.02.2016 - 19.30 Uhr
Christ werden – wie Gott mit mir anfängt
STATION 7: 26.02.-28.02.2016 - WOCHENENDE
Christ bleiben – wie Gottes Geist uns trägt
STATION 8: 03.03.2016 - 19.30 Uhr – GOTTESDIENST
Wir feiern das Fest des Lebens
Entdeckungen im
Land des Glauben
Termine:
Alle Abende finden don
von 19.30 Uhr bis 21.4
Um 19.30 Uhr gibt es e
Abendessen, um sich e
Alltag zu entspannen u
zu können.
Ort und Anmeldung
Pfarramt St. Matthäus
Wettersteinstr.21
86163 Augsburg
Tel: 0821 62 22 3
Fax: 0821 66 69 34
e-Mail: thomas.bachm
Hauskreise
Hauskreis-Koordination
Kontakt: Irmi und Toni Merk
Tel.: 0821 / 71 63 34
Norbert Schwarz
vierzehntägig mittwochs, 20.00 h
Kontakt: Norbert Schwarz Tel.: 0821 / 66 88 85
Hauskreis Enklave
vierzehntägig montags, 20.00 h
Kontakt: Anita u. Andreas Schöllhorn
Tel.: 08257 / 92 87 52
Hauskreis Ehepaare
vierzehntägig freitags, 20.00 h
Bibelkreis
Kontakt: Thomas Zinke Das Anliegen unserer Gemeinde ist
Tel.: 0821 / 66 31 48
es, Menschen zu Jesus Christus und
Erwin und Birgit Baur
somit auch in unsere Gemeinde einvierzehntägig donnerstags, 20.00 h
Hauskreis für junge Erwachsene zuladen. Es ist schön, zu sehen, wie
Kontakt: Erwin und Birgit Baur vierzehntägig montags, 20.00 h
Tel.: 0821 / 6 91 32
Kontakt: Ivy Blank, Tel.: 0176 / 56 64 40 44, unsere Gemeinde wächst und sich
als lebendig erweist. Da ist es wichtig,
[email protected]
Wolfram Zeidler
immer wieder gemeinsam auf Gottes
donnerstags, 20.00 h
Gebetskreis
Wort zu hören. Nur so können wir im
Kontakt: Wolfram Zeidler vierzehntägig dienstags, 19.30 h
Verständnis des Wortes Gottes wachTel.: 0821 / 6 09 95 45
Kontakt: Michael Wages sen und kann es auch an und in uns
Frauenkreis Dienstag Tel.: 0821 / 9 07 09 70
wirken. Dies hilft uns, die Menschen,
vierzehntägig, 20.00 h
Frauenkreis
die wir zu Jesus Christus einladen,
Kontakt: Cornelia Rauch vormittags, vierzehntägig im Gemein- im Blick auf Fragen hinsichtlich des
Tel.: 0821 / 66 64 93
dehaus, 9.30 h
christlichen Glaubens besser Rede
und Antwort zu stehen. Zurzeit lesen
Frauenkreis Mittwoch Kontakt: Heide Beer
Tel.: 0821 / 2 62 18 06
und hören wir auf das Johannesevanvierzehntägig, 20.00 h
gelium, das von Jesu Lieblingsjünger
Kontakt: Cornelia Rauch geschrieben wurde.
Tel.: 0821 / 66 64 93
Wächtergebet
Der Bibelkreis trifft sich immer am
Hauskreis Kissing / Wulfertshausen Jeweils am 26. jeden Monats,
2. und 4. Montag eines Monats um
vierzehntägig montags, 19.30 h
4.00 – 6.00 h morgens im Anbau 15.00 h im Gemeindehaus, WetterKontakt: Sylvia und Detlef Kurth unserer Kirche
steinstr. 21
Tel.: 08233 / 73 88 44
Kontakt: Toni Merk
23.11., 07.12., 21.12., 11.01.,
Tel.: 0821 / 71 63 34
Doro und Markus Diehl
25.01., 08.02., 22.02., 07.03., 11.04.
vierzehntägig dienstags, 20.00 h
Kontakt: Pfr. Hans-Albrecht Stumpf
Gebet für den Gottesdienst
Kontakt: Doro u. Markus Diehl
Tel.: 0821 / 5 67 71 31
und für die Gemeinde
Tel.: 0821 / 74 19 46
Jeden Sonntag um 9.30 h vor dem
Gottesdienst in der Kirche
Neuer Bibelkreis am Abend
Da vielen Menschen die Teilnahme am Nachmittags-Bibelkreis nicht
möglich ist, biete ich ab sofort auch
Abendtermine an und zwar jeden 2.
Und 4. Mittwoch im Monat, jeweils
um 20.00 h im Gemeindehaus.
Start des Abendbibelkreises wird
Mittwoch, der 13.01.2016 sein.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte
an das Pfarramt oder an Pfarrer Stumpf.
13.01., 27.01., 10.02., 24.02.,
09.03., 13.04.
Kontakt: Pfr. Hans-Albrecht Stumpf
Tel.: 0821 / 5 67 71 31
Frauenkreis mit Heide Beer
Wir widmen uns weiterhin der Josefsgeschichte aus der Bibel und stellen Verknüpfungen zu unserem eigenen Leben her, nach dem Motto: DAS
SCHAFFE ICH! Jede ist bei uns willkommen. 26.11., 10.12.
Info: [email protected]
31
Mission
Rumänienarbeit
Während wir uns schon auf unse- •Am 10. Oktober hatten wir die Mögre große Weihnachts-Rumänien-Palichkeit, gut erhaltene Zimmerausket-Aktion vorbereiten, vorher ein
stattungen der Pension „Am Nordkleiner Rückblick was in den „stillen“
bad“ in München für das geplanSommermonaten so geboten war:
te Zentrum in Arad auszuräumen.
Betten, Matratzen, Nachttische und
•Im Juli hatten wir die Möglichkeit geFlachbildfernseher für die rumäninutzt, alte Kindergartenmöbel, vieschen Kindergärten.
le Spielsachen, Kindergarderoben
und Kinderstühle aus den KindergärAuch dieses Jahr konnten wir wieten Affing und Inchenhofen abzuho- der Familienpakete für die AKTION
len. Die Möbel sind in der Zwischen- WEIHNACHTSFREUDE 2015 – Hoffzeit schon in Rumänien und weitere nung für eine neue Generation pa„Hoffnungs“-Kindergärten wurden cken – Kinderpäckchen über Kinderab Ende August eingerichtet.
gärten sammeln und natürlich auch
•Ende Juli fand die 5-Männer-50-Fahr- Bekleidungskartons mit Kinder- und
räder-Reparatur-Aktion in einem ru- Erwachsenenkleidung.
Ebenso wurde dieses Jahr wieder
mänischen Kinderheim statt (s. unten). Wir haben die gesammelten reichlich für unser Kartoffelprojekt
Räder gut nach Rumänien gebracht, gespendet. Wir können einen ganzen LKW mit Kartoffeln – abgepackt
lesen Sie selbst…
in 25-kg-Säcken – füllen (1.000 Säcke parieren und auch zu putzen und zu
= 25 Tonnen Kartoffeln), um Familien pflegen. Detlef Kurth, Roland Lorenz,
Christoph Geiser, Christian Künkel und
in Rumänien zu helfen.
Andreas Schöllhorn starteten zu dieUnserer Fahrradaktion:
ser Aktion vom 22. bis 26. Juli. Die Kin5 Männer, 3.000 Kilometer, 50 Fahr- der waren begeistert und haben sich
räder für ca. 50 Heimkinder – wie ein entsprechend reingehängt. Bilder und
5-er im Lotto !
einen kleinen Trailer dazu finden Sie
Ein guter Gedanke konnte in die Tat auf der Gemeindehomepage.
umgesetzt werden. Über 50 defekte
Wir fünf fühlten uns alle sehr wohl
und gebrauchte Fahrräder haben wir bei dieser Aktion. Entsprechend war
im Umkreis Hochzolls gesammelt, um auch unsere Begeisterung, mit den Kindiese zusammen mit rumänischen dern zusammen zu schrauben und die
Heimkindern zu reparieren, zu putzen Räder in Gang zu bringen. Zum Schluss
und mit den Kindern einen mündli- konnten wir dem Kinderheim noch
chen Vertrag zu schließen. Sie bekom- 500 € als Spende überreichen, um eimen von uns die einmalige Chance nen neuen Autoanhänger zu kaufen.
ein Fahrrad ihr eigen nennen zu dürAndreas Schöllhorn
fen, wenn sie versprechen, sich dafür
verantwortlich zu erklären, das heißt:
gut aufzupassen, bei Defekten zu re-
Informationen zu den Projekten
können Sie auch gerne persönlich
von uns bekommen. Sprechen Sie
uns doch nach dem Gottesdienst im
Kirchenkaffee an.
Andreas Schöllhorn
Tel.: 08257/92 87 52
oder Christian Künkel
Tel.: 0821/2 62 22 90
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Senioren
Seniorennachmittage
Gemütliches Beisammensein mit
verschiedenen Themen bei Kaffee
und Kuchen mittwochs um 15.00 h
im Gemeindehaus.
Termine und Referenten:
Besuchsdienst
Am Montag, den 30.11., 28.12.,
25.01., 29.02. 28.03. trifft sich das
Besuchsdienstteam um 17.00 h im
Gemeindehaus.
Wir freuen uns über jeden, der uns in
diesem Dienst unterstützen will.
Kontakt: Erna Milkoteit
Tel.: 0821 / 6 12 87
Ökumenische Sozialstation
Sozialstation Augsburg Hochzoll Fried­berg
und Umgebung gemeinnützige GmbH
Ökumenische Ambulante Pflege
Watzmannstr. 1, 86163 Augsburg
Tel.: 0821 / 2 63 75-0
Fax: 0821 / 2 63 75-99
[email protected]
www.sozialstation-hochzoll.de
6. Januar:
Gedanken zur Jahreslosung 2016
Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg
Tel.: 0821 / 26 28 92-0
Fax: 0821 / 26 28 92-29
[email protected]
www.sozialstation-friedberg.de
Geschäftsführerin: Anneliese Wenzel
3. Februar:
Buchvorstellung, Frau Pietzsch
Seniorenbegleitung
Samstag, 12. Dezember, 15.00 h:
Seniorenadvent
2. März:
Kinder lesen Gedichte, Susanne Bahr
Wenn Sie abgeholt werden möchten, wenden Sie sich bitte an das
Pfarramt.
Kontakt: Anne Wassermann
Tel.: 0821 / 6 22 23
Im Rahmen von Hausbesuchen bieten wir Gespräche über Glaubensund Lebensfragen, Trauerbegleitung,
Beratung, Vermittlung von Kontakten
und Hilfe, z.B. beim Ausfüllen von Formularen, an.
Kontakt: Birgit Baur
Tel.: 0177 / 6 69 40 64
Aktive Senioren
Merken Sie sich bitte nachstehende
Termine für die Treffen der ‚Aktiven Senioren‘ vor:
10. Dezember 2015
14. Januar 2016
18. Februar 2016
10. März 2016
Wir werden uns bemühen, für das
Zusammensein – jeweils an einem
Donnerstag, um 17.00 h, im Gemeindehaus, Wettersteinstrasse 21 – interessante Themen auszusuchen.
Kontakt: Frau Schwanke,
Tel. 0821 / 6 43 32 oder
Frau Simnacher, Tel. 0821 / 66 30 45
33
Media
Die neue Website – ein Fazit nach einem Jahr
Vor einem Jahr, am 1. November
2014, ist die neue Website von St. Matthäus online gegangen und erfreut
sich seitdem großer Beliebtheit. Ich habe viele positive Reaktionen bekommen und vor allem auch einige wichtige Feedbacks, was noch zu verbessern
wäre. Viele kleine Veränderungen wur-
den bereits eingespielt (z.B. leichte Än- Zahlen und Fakten
derung an den Schriften, Verbessern
Unterm Strich ist der Start aber sehr
der Ladegeschwindigkeit, etc.). Aber gut geglückt. Dies zeigen auch die Benoch immer gibt es viel zu tun: bei- sucherzahlen. Hier ein kleiner Einblick:
spielsweise gibt es noch englische Stellen, die übersetzt werden müssen, Be- •Wir hatten seit dem 01.11.2014
reiche, denen noch mehr Inhalte gutmehr als 13.000 Website-Besucher
tun würden, etc.
•Die 13.000 Besucher haben insgesamt knapp 33.000 Seiten aufgerufen
•Durchschnittlich verbrachte jeder
Besucher 3 Minuten auf der Website
•Rund 45% aller Besucher waren
neue Besucher, 55% wiederkehrende Benutzer
•Besonders im letzten Dezember –
während der Adventskalenderaktion – wurde die Website von 3mal so
vielen Personen besucht, wie in der
restlichen Zeit.
•33% der Besucher haben die Seite
aus Augsburg aufgerufen, 20% aus
München. Die restlichen 47% teilen
sich andere Orte, mehrheitlich aus
Deutschland.
•Interessant: rund 26% der Besucher,
kommen über ein mobiles Gerät
(iOS, Android oder Windows Phone)
auf die Website.
34
Diese Zahlen sind ein toller Wert für
das erste Jahr. Wenn wir die Seite auch
weiterhin aktiv pflegen und attraktiv
halten können, so wird sie weiterhin
rege besucht werden.
Ein weiterer Schritt, den wir im Juli
gemacht haben: für verschiedene Bereiche haben wir Personen eingesetzt,
die ihren Bereich und ihre Seiten auf
der Website autonom verwalten können. So lastet die Arbeit auf vielen
Schultern und die Aktualität ist einfacher zu schaffen. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die sich bereit erklärt
haben, bei der Pflege der Website mitzuhelfen.
Es geht weiter
Die Entwicklung geht weiter – auch
auf unserer Website. So stehen mittelfristig Themen wie ein übergeordneter Kalender, ein interner Bereich für
Mitarbeiter, automatischer Gottesdienst-Upload, etc. an.
Ein kleines Schmankerl gibt es
schon jetzt: die Matthäus Cloud. Dazu
mehr in der Box.
Und selbstverständlich nehme ich
auch gerne weiterhin Anregungen
(vom Tippfehler bis zum komplizierten Problem) für das Internetangebot
von St. Matthäus entgegen.
Titelthema
Ich bin ein Flüchtlingskind
Ich bin ein Flüchtlingskind an fremder Schwelle,
möchte auch einstimmen in den Weihnachtsgruß.
Doch klingt in mir die Stimme nicht so helle,
weil ich der Heimat Glück entbehren muss.
Unser Angebot:
die Matthäus Cloud
Ab sofort bietet Matthäus seinen Mitgliedern,
Bekannten und Freunden einen weiteren modernen Dienst an: die
Matthäus Cloud. Die
Matthäus Cloud ist eine
fast genauso funktionierende Alternative zum
Cloud-Speicherdienst
„Dropbox“. Die Vorteile?
Die Matthäus Cloud legt
alle Daten auf dem eigenen Server in Deutschland ab, während die
Dropbox ihre Daten in
den USA speichert. Zudem bietet St. Matthäus
Ihren Speicher kostenlos bzw. günstiger an als
Dropbox und stellt seinen Mitgliedern kostenlos mehr Speicher zur
Verfügung als Dropbox.
Christoph Geiser
Jedoch die Weihnachtssterne auch hier leuchten,
die gleichen Stern‘, die über der Heimat stehn.
Mag drum die Sehnsucht auch das Auge feuchten,
ich darf auch hier die Weihnachtslichter sehn.
Habt Dank ihr alle, die ihr Weihnachtsfreuden
in unser hartes Dasein uns gebracht.
O, sei gegrüßt, du sel‘ge Nacht der Leiden!
Wie könnten Sterne leuchten ohne Nacht?
© unicef.ch
Erfahren Sie mehr unter
http://matthaeus-augsburg.de/angebote/
die-matthaeus-cloud
Zwar liebe Menschen mich auch hier umgeben,
so manche Freunde hab ich, die mir gut.
Doch trübt Verbannung mir mein junges Leben
Und heißes Heimweh brennt in meinem Blut.
Weihnachten 1945 – gedichtet von Hochwürden
Herrn Pfarrer Sterner, Hörmannsdorf –
vorgetragen von Erna Milkoteit, damals 11 Jahre
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Freud und Leid
Geburtstage
Die Gemeinde St. Matthäus wünscht Ihnen zu Ihrem Geburtstag alles Gute und Gottes Segen!
Getauft wurden
Leonie Sophie Block
Ellen Schnitzlein
Mira Schnitzlein
Getraut wurden
Jonathan und Beate
Zeidler, geb. Schwarz
Violetta und Christian
Guzy, geb. Hader
Anna Schneider und
Bogdan-Nicolae Ionita
Verstorbene
Lina Luise Rampf
Fritz Büttner
Luise Ranzmeyer
Gerhard Rössler
36
70 Jahre
Gerlinde Jahnke
Roswitha Buchenberger
Ingeborg Mailänder
Wolfgang Senß
Dr. Jürgen Hofmann
Kazuko Pioch
75 Jahre
Sieglinde Wiest
Hubert Tichy
Christa Mittermüller
Günther Riegel
Manfred Tschache
Jürgen Neuhäuser
Brigitte Fendt
Ingrid Vogler
Birgit Wolff
Wilhelm Bommer
Winfried Bierbrauer
80 Jahre
Irma Nerling
Christoph Bechteler
Traugott Geyer
Dieter Preuß
Dieter Kreysing
Anneliese Dichtl
Emilia Keller
Renate-Anna Ungar
85 Jahre
Emma Hirt
Christa Rau
Andreas Halmaghi
Brunhilde Drieschner
Heinz Wülbern
Anna Fleischer
Regina Weber-Unsöld
Otto Hofmann
90 Jahre
Heinrich Bachmann
Emil Altstädter
Friedrich Strehle
Christiane Finkbeiner
Elsbeth Seele
91 Jahre
Frieda Bock
92 Jahre
Elisabeth Guthke
Margarete Bögl
Felix Richard Pfeifer
Margot Pietzsch
93 Jahre
Edith Rampf
Aus datenschutzrechtlichen
Gründen können wir die genauen Daten der Geburtstage nicht veröffentlichen. Wir
bitten um Ihr Verständnis.
So erreichen Sie uns
Evang.-Luth. Gemeinde St. Matthäus
Pfarramt: Wettersteinstr. 21
Kirche: Friedberger Str. 148
86163 Augsburg
[email protected]
www.matthaeus-augsburg.de
Pfarrer
Thomas Bachmann
Sprechzeit Di 16.30 – 18.00 h und
nach Vereinbarung
Tel.: 0821 / 2 62 82 55
Fax: 0821 / 66 69 34
[email protected]
www.matthaeus-augsburg.de
Bürozeiten
Mo: 15.00 – 19.00 h
Di, Mi, Fr: 10.00 – 12.00 h
Tel.: 0821 / 6 22 23
Fax: 0821 / 66 69 34
Pfarramtssekretärin:
Anne Wassermann
Bankverbindung Kirchengemeinde
Augusta Bank eG
IBAN: DE78 7209 0000 0004 4046 02
BIC: GENODEF1AUB
Beratung und Seelsorge:
Heide Beer
Tel.: 0821 / 2 62 18 06
[email protected]
Seniorenbegleitung
Birgit Baur, Tel.: 0177 / 6 69 40 64
Koordination Mesnerdienst
Thomas Zincke, Tel.: 0821 / 66 31 48
Mesnerdienst
Anna Grünwald, Tel.: 0821 / 6 17 13
Kontakte
Kindertagesstätte St. Matthäus
Karwendelstr. 32,
Tel.: 0821 / 6 34 54
[email protected]
www.stmatthaeus-augsburg.ekita.de
Leitung der Kindertagesstätte:
Esther Bewernik
Sozialstation Augsburg Hochzoll
Friedberg und Umgebung gemeinnützige GmbH
Ökumenische Ambulante Pflege
Watzmannstr. 1, 86163 Augsburg
Kirchenmusik
Tel.: 0821 / 2 63 75-0
Margaret Poeppel, Tel.: 0821 / 66 43 05 [email protected]
www.sozialstation-hochzoll.de
Gemeindeverein St. Matthäus e.V.
Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg
Bankhaus Hafner
Tel.: 0821 / 26 28 92-0
IBAN: DE56 7203 0227 0045 9000 08
[email protected]
BIC: ANHODE77XXX
www.sozialstation-friedberg.de
Geschäftsführerin: Gudrun Jansen
Impressum
EinBlick – Gemeindebrief 205
• Auflage 2.500
• Redaktion: Thomas Bachmann
und Team
• Grafik: Albrecht Fietz • Der nächste EinBlick erscheint
am 17.03.2016
Ev. Verein Hochzoll u. Umgebung e.V.
Vorstand: Pfarrer Wolfgang Küffer
Kontakt: Pfarramt St. Matthäus
Tel.: 0821/6 22 23
Augusta Bank eG
IBAN: DE30 7209 0000 0004 4302 98
BIC: GENODEF1AUB
Hinweis: Alle veröffentlichten personenbezogenen Daten sind ausschließlich für gemeindeinterne Kommunikation gedacht
und dürfen nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden.
37
Auf einen Blick
November 2015
SENIOREN
Mo 30.11. 17.00 h
Treffen Besuchsdienst
KINDER / JUGEND
Mi 29.11. 10.00 h
Fr 20.11. 19.00 h
Familiengottesdienst mit der Kita
All4theOne - b. d. Baptisten
GLAUBEN VERTIEFEN
Mo 23.11. 15.00 h
Bibelkreis
Do 26.11. 9.30 h
Frauenhauskreis
Do 26.11. 4.00 – 6.00 h Wächtergebet
38
Dezember 2015
SENIOREN
Do 10.12. 17.00 h
Sa 12.12. 15.00 h
Mo 28.12. 17.00 h
Aktive Senioren
Seniorenadvent
Treffen Besuchsdienst
GLAUBEN VERTIEFEN
Mo 07.12. 15.00 h
Do 10.12. 9.30 h
Mo 21.12. 15.00 h
Sa 26.12. 4.00 – 6.00 h
Bibelkreis
Frauenhauskreis
Bibelkreis
Wächtergebet
Januar 2016
SENIOREN
Mi 06.01. 15.00 h
Do 14.01. 17.00 h Mo 25.01. 17.00 h Seniorennachmittag
Aktive Senioren
Treffen Besuchsdienst
Februar 2016
SENIOREN
Mi 03.02. 15.00 h
Do 18.02. 17.00 h Mo 29.02. 17.00 h Seniorennachmittag
Aktive Senioren
Treffen Besuchsdienst
März 2016
SENIOREN
Mi 02.03. 15.00 h
Do 10.03. 17.00 h
Mo 28.03. 17.00 h
Seniorennachmittag
Aktive Senioren
Treffen Besuchsdienst
KINDER / JUGEND
Sa 30.01. 10.00-12.00 h Tag der offenen Tür, Kita
KINDER / JUGEND
Di 02.02. – Do 04.02.; 9.00-11.00 h u. 14.00-16.00h
Anmeldung für das Kita Jahr 2016 / 2017
KINDER / JUGEND
Mi 16.03.
GLAUBEN VERTIEFEN
Mo 11.01. 15.00 h Bibelkreis
Mi 13.01. 20.00-21.30 hAbendbibelkreis
Do 14.01. 19.30 Spur 8
Do 21.01. 19.30
Spur 8
Mo 25.01. 15.00 h
Bibelkreis
Di 26.01. 4.00-6.00 h Wächtergebet
Mi 27.01. 20.00-21.30h Abendbibelkreis
Do 28.01. 19.30 h
Spur 8
GLAUBEN VERTIEFEN
Do 04.02. 19.30 h
Spur 8
Mo 08.02. 15.00 h
Bibelkreis
Mi 10.02. 20.00-21.30h Abendbibelkreis
Do 18.02. 19.30 h
Spur 8
Mo 22.02. 15.00 h Bibelkreis
Do 25.02. 19.30 h
Spur 8
Mi 24.02. 20.00-21.30h Abendbibelkreis
Fr 26.02. 4.00-6.00 h Wächtergebet
Fr 26.02. – So 28.02.
Spur 8-Wochenende
GLAUBEN VERTIEFEN
Mo 07.03. 15.00 h Bibelkreis
Mi 09.03. 20.00-21.30h Abendbibelkreis
Do 10.03. 19.30 h
Spur 8
Mi 23.03. 20.00-21.30h Abendbibelkreis
Sa 26.03. 4.00-6.00 h Wächtergebet
39
Weihnachten
in Augsburg
Eine Kalenderaktion
der St. Matthäus-Gemeinde
zur Nachbarschafthilfe – siehe Seite 23
40