Karin Peter Kis

Liste 3 / Platz 2
Karin Peter Kis
Familie/Beruf
Geboren in Frauenfeld, aufgewachsen in Münchwilen auf einem Landwirtschaftsbetrieb, seit
gut 20 Jahren in Steckborn, dazwischen Stationen in Genf, Winterthur, Asien und Australien.
Studiert in Zürich und Edinburgh, Schottland. Tätig für Exportfirmen, Banken, Hotels, Forschungsanstalten, die kantonale Verwaltung. Seit 15 Jahren Inhaberin und Geschäftsführerin
der termcom GmbH, Sprache und Kommunikation.
Vor zwei Jahren ein Nachdiplomstudium in angewandter Geschichte mit dem Master abgeschlossen (Thema der Masterarbeit: Die Hungersnot von 1817 im Kanton Thurgau).
Zwei Kinder alleine grossgezogen. Maurice, 20, ist Maurer und geht im Herbst in die Rekrutenschule. Roxanne, 18, geht in die Sportklasse (Eishockey) an der PMS Kreuzlingen.
Standfest und kompetent
Kurz: Ich bin Thurgauerin und Schweizerin durch und durch, mit Kontakten auf der ganzen
Welt. Ich stehe fest auf dem Boden der Realität und gehe dennoch gerne Visionen nach. So
befasse ich mich ständig mit neuen Ideen und Projekten. Einige lasse ich wieder fallen, andere verfolge ich weiter. Für den Schritt in die Politik wurde ich angeschubst. Dieser ist aber
nur eine logische Folgerung aus meiner Ausbildung und der gesammelten Erfahrung. Ich
kenne mich aufgrund meiner Tätigkeit als Übersetzerin sehr gut mit der Politik auf nationaler
und internationaler Ebene aus.
Frauen, Wirtschaft, Bildung
Politisch setze ich mich besonders für den Ausbau einer hilfreichen Infrastruktur für berufstätige Mütter (und Väter) ein. Dazu gehören unter anderem geeignete Betreuungseinrichtungen für Kinder jeden Alters und auf der Erwerbsseite flexible Arbeitszeiten. Ich unterstütze unser hervorragendes duales Bildungssystem und werde mich für eine hohe Qualität der
Ausbildung vom Kindergarten bis und mit Lehre oder Studium einsetzen. Die Frauen sollen
sich ihrer Ausbildung und ihres Könnens bewusst werden und im Arbeitsprozess bleiben,
auch wenn sie Kinder haben. Dazu benötigen wir eine passende Infrastruktur.
Nebst Wasser sind die herausragende Bildung und das freiheitliche Denken die wertvollsten
Güter der Schweiz. Dafür setze ich mich ein.
Der Thurgau als Grenzkanton ist im besonderen Masse von den künftigen gesellschaftlichen
und politischen Entwicklungen in vielen Bereichen betroffen, die Lösungen auf einer nationalen und internationalen Ebene bedürfen. Es seien hier dazu nur ein paar Stichwörter genannt: Zuwanderung, Grenzverkehr, Beschäftigung, Gewerbe, Export, Währung, Waren- und
Personenfreizügigkeit, WTO-Bedingungen. Deshalb ist eine kompetente Vertretung unseres
Kantons in Bern entscheidend.