KAGtus Schulmagazin Ausgabe 06/2015 - kostenlos Kultur Die Aufführungen der Literaturkurse Alles neu nach der 7 Meinungen und Erklärungen zur neuen Regelung Die SV im großen Interview SPORTIV ara-shoes.com Schuhmode, die mir passt. KAGtus - 2 ara Shoes AG · 40745 Langenfeld · Postfach 2161 KAGTUS-FOTOS: ANNA PREDIGER, TEXT: ELLEN MACHWITZ Die Urlaubspläne der Lehrer Frau Bauer Frau Weiß Herr Frenger Herr Müller Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am liebsten? Bauer: Ich bin ein großer Fan von Kreuzfahrten. Wie sieht es bei Ihnen mit der Urlaubsplanung aus? Weiß: Ganz ehrlich, über die Frage habe ich mir bisher noch überhaupt keine Gedanken gemacht! (lacht) Wir müssen dann nochmal schauen, wohin es gehen soll… Wo machen Sie in den Sommerferien Urlaub? Frenger: Bei mir heißt es: Urlaub in Balkonien! Wo genießen sie den Sommer? Müller: Das steht noch nicht fest. In der Bretagne oder in der Uckermark. Warum denn Kreuzfahrten? Bauer: Weil dadurch in relativ kurzer Zeit viele Städte besichtigt werden können. Das ist dann noch viel interessanter und nicht so eintönig. Wo verbringen Sie die kommenden Sommerferien? Bauer: An der Adria. Wohin geht es dann meistens? Weiß: Eigentlich bin ich dann nur in Europa unterwegs. Da verbringe ich in der Regel die meisten Urlaube. Keine Lust auf Urlaub? Frenger: Nee. Zuhause hab‘ ich doch alles! Da habe ich meinen Swimmingpool, meinen Basketballkorb und mein Trampolin (schmunzelt). Fahren Sie gerne weg? Frenger: Ja, natürlich. Aber zu Hause ist es schön gemütlich und da kann ich mich am besten erholen. Abiball in Köln: Lange Anreise für das Abschlusszeugnis Neue Schüler: Fünftklässler schnuppern erstmals ins K-A-G An ungewöhnlicher Stelle überreichte Stephan Wippermann in diesem Jahr die Abiturzeugnisse. Der Abiball lockte Eltern, Lehrer und nicht zuletzt die Abiturienten Anfang Juni in den Gürzenich nach Köln. Die Location fernab Langenfelds mussten die Abiturienten wählen, da sie in näherer Umgebung kein passendes und finanzierbares Angebot einholen konnten (der KAGtus berichtete). Der fröhlichen Feier tat die etwas längere Anreise aber keinen Abbruch: Alle 149 Abiturienten erhielten ihr Zeugnis, 56 davon können in ihrem Durchschnitt eine eins vor dem Komma vorweisen. Zwei Schüler schlossen das Abitur mit 1,0 ab. Ihnen überreichte der Langenfelder Bürgermeister Frank Schneider einen Gutschein für eine Reise nach Senlis, der Partnerstadt in Frankreich. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung schwappte das Treiben in der Festhalle in der Kölner Altstadt nach und nach in eine Party über, an die sich alle Abiturienten wohl noch lange zurückerinnern werden. Redaktion Zusammen mit den Klassenlehrern und den Paten begrüßte Schulleiter Stephan Wippermann Anfang Juni 154 neue Schüler, die das KAG ab nächstem Schuljahr besuchen werden. In der Stufe 5 wird es fünf Klassen geben, die an diesem Nachmittag schon einmal in den Unterricht hineinschnuppern und ihre neuen Klassenkameraden kennenlernen konnten. Währenddessen gab es für die Eltern eine Infoveranstaltung in der Aula. Auf dieser wurde über Schuleinrichtungen wie die Mensa, die Hausaufgabenbetreuung oder das Beratungsteam hingewiesen. Außerdem gab es auch schon Infozettel für die Eltern in Bezug auf Anschaffungen von Büchern sowie den Ablauf der ersten Schulwoche der neuen Schüler am K-A-G. Danach hatten die Eltern noch Gelegenheit, sich mit Lehrern zu unterhalten, um offene Fragen zu klären. Der Förderverein versorgte die Eltern dabei mit Getränken und die neuen Fünfer mit einem Eis, während die Q1 zugunsten ihrer Abikasse Waffeln und Kuchen verkaufte. Anja Pallasch Warum diese Wahl? Müller: Weil wir zu dritt mit unserem Sohn mit dem Wohnwagen Urlaub machen können. Besonders in der Bretagne gefällt es uns. Wo waren sie zuletzt? Müller: Frankreich, Italien, aber auch weiter weg, z.B. Vietnam. Das ist erstmal mit dem Kleinen nicht möglich. IN DIESER AUSGABE Die Schülervertretung im KAGtus-Interview 4 Alles neu nach der 7 6 Stufe 7 - Gründe für Schnitt 7 Vertrauensschüler 8 Schulsozialarbeiterin 9 Kulturveranstaltungen 10 Schulbrief/Termine 11 IMPRESSUM Herausgeber Konrad-Adenauer-Gymnasium, Dr. Stephan Wippermann-Janda, v.i.S.d.P. Auf dem Sändchen 24, 40764 Langenfeld Redaktion Lina Alich, Sami Boukandoura, Jordi Decker, David Hölsken, Isabell Konegen, Lena Kricsfalussy, Carmen Kuehn, Ellen Machwitz, Maike Mikosch, Anja Pallasch, Anna Prediger, Simon Schophaus, Sophie Sprengel, Carolin Welker Chefredaktion Jim Decker, Moritz Löhr, Jan Schulte Kontakt [email protected] Homepage www.kag-langenfeld.de 3 - KAGtus KAGtus-Interview: Die drei Schülersprecher im ausführlichen Gespräch „Eltern machen Vieles nieder“ Mara Berger, Naomi Wang und Nika Jockenhöfer sprechen über ihre Arbeit, die Situation des K-A-G und die Zusammenarbeit mit Eltern und Schulleitung. Schülersprecher Mara, Naomi und Nika mit den KAGtus-Redakteuren Lena Kricsfalussy und Ellen Machwitz (v.l.). KAGTUS-FOTO: ELLEN MACHWITZ SV steht ja für Schülervertretung. Aber Naomi: Wir möchten halt die Schule direkt mitgemacht wird. wer ist eigentlich alles in der SV? verbessern. Nika: Ja, und generell kann man imNaomi: Wir drei Schülersprecher, die Mara: Und bei einer Bewerbung mer etwas verändern. Bei kleinen Sadrei SV-Lehrer und Schülerinnen und nach der Schule chen ist es relativ Schüler aus allen Stufen. Ansonsten kommt das auch „Die Elternpflegschaft lehnt einfach etwas zu alle, die freiwillig mitarbeiten wollen. nicht schlecht, machen und bei einen Wasserspender aus Was sind Aufgaben der Beteiligten? wenn man augrößeren muss Kostengründen ab“ Nika: Wir Schülersprecher und zugleich ßerschulisches Enman sich auf die auch Vorsitzende leiten das Ganze gagement zeigt. schulpolitische Nika Jockenhöfer, Schülersprecherin und berufen die Sitzungen ein. Wir ge- Quasi als kleiner Ebene begeben. hen dabei die Tagesordnung mit den Nebeneffekt. Was habt ihr im Moment für Ziele und aktuellen Projekten und Problemen Naomi: Ist ja so ein kleines Sternchen! Pläne? durch. Mit der SV bereiten wir auch Nein, aber wir wollen was verändern. Nika: Ja, im Moment kommt der AnAnträge für den Schülerrat vor. Kann man mit der SV überhaupt etwas trag raus zum Thema „Trinken im UnMara: Die SV-Lehrer sind außerdem zur verändern? terricht“, weil manche Lehrer das verVermittlung zwischen den Lehrern und Naomi: Wir haben den SV-Raum ge- bieten. Und wir möchten den Antrag der SV oder teilweise zur rechtlichen strichen. durchsetzen, weil dieser auch rechtund formellen Beratung mit dabei. Nika: Vor unserer Amtszeit wurde zum lich begründet ist. Herr Mönks hat sich Was muss man machen, um der SV Beispiel der Antrag bezüglich der Han- schlau gemacht. beizutreten? dynutzung durchgesetzt. Naomi: Obwohl er dagegen ist. Das Naomi: „Hallo“ sagen und sich vorstel- Naomi: Also, dass es eine einheitli- muss man ihm anrechnen, er ist komlen. che Regelung gibt, dass auch in den plett dagegen, aber er hilft uns. Nika: Wir sind offen für jeden. Fünf-Minuten-Pausen und im Unter- Mara: Wir versuchen auch, einen WasWie kamt ihr dazu, Schülersprecherin- richt nach Aufforderung des Leh- serspender aufzustellen. nen zu werden? rers das Handy genutzt werden darf. Nika: Dieser würde uns von den StadtNaomi: Es macht Spaß. Mara: Oder auch das Toilettenkon- werken gestellt, der kostet 125 Euro im Nika: Wir haben seit Jahren die Arbeit zept, damit wir neue Klos kriegen. Monat. Die Elternpflegschaft hat dies der SchülerspreDas hat insofern aber abgelehnt, weil zu hohe Kosten cher aus den vorfunktioniert, dass entstehen würden. Das verstehen wir „Wir haben ein gutes Verherigen Jahren hältnis, aber natürlich gibt es die Toiletten neue persönlich aber nicht, weil es keine beobachtet und Seifenspender be- Folgekosten gibt. Aber wir versuchen es gibt natürlich Meinungsverschiedenheiten“ kommen haben es nochmal in die Elternpflegschaft Mara Berger, Schülersprecherin immer bessere und die Putzfrau- reinzubringen. Gleichzeitig machen und schlechtere… en wieder regel- wir eine Aktion, Musik in einer Ecke Wir haben dazugelernt und haben da- mäßig arbeiten. Neue Klos gibt es des Schulhofes abzuspielen. Aber nur, bei unsere eigenen Ideen entworfen, aber erst 2018, weil das Verwaltungs- wenn keine Klassenarbeiten und Klaudie wir durchsetzen möchten. gebäude neu gebaut wird und das suren geschrieben werden. KAGtus - 4 Wie geht ihr bei der Durchführung eurer Pläne vor? Geht ihr zuerst zum Schulleiter? Mara: Ein Antrag kommt zuerst aus dem Schülerrat oder von uns selber. Wir überlegen in der SV, ob wir den Antrag durchführen wollen. Wir prüfen, ob das überhaupt rechtlich klappt. Wir reden mit Herrn Wippermann, wie jetzt bei dem Wasserspender. Er sagt, dass das rechtlich nicht geht, weil wir über andere Köpfe entscheiden würden. Wenn es möglich ist, formulieren wir einen Antrag, um diesen in der Schulkonferenz vorzustellen. Wie sieht es mit der Finanzierung aus? Mara: Wir kriegen Geld vom Schuletat. Das ist wie viel? Nika: Ich meine 500 Euro im Jahr. Von den Schülern nehmen wir nichts. Naomi: Wenn wir Geld für Materialien ausgeben müssen, wie zum Beispiel beim Schulfest, werden uns die Kosten auch von der Schule erstattet und gleichzeitig geht Eingenommenes an die Schule. Durch die T-Shirts, die wir verkaufen, nehmen wir auch noch ein bisschen ein. Das Geld nutzen wir auch nur für reine SV-Zwecke wie die Renovierung. Wie funktioniert eure Zusammenarbeit mit Herrn Wippermann? Mara: Wir haben eigentlich mit ihm ein relativ gutes Verhältnis. Er ist auch total nett und alles, und es ist jetzt auch nicht feindlich oder so. Jedoch gibt es auch Meinungsverschiedenheiten, wenn er sagt: „Nee, das dürft ihr nicht“, das finden wir natürlich nicht so gut. Nika: Herr Wippermann möchte auch nicht, dass ein großer Hype entsteht über irgendwelche Sachen. Wir haben aber ein gutes Verhältnis. Und jetzt noch ein kleines Statement von jedem: Wie seht ihr unsere Schule? Naomi: Naja, wie der Name schon sagt. K-A-G, Kinderarbeitsgefängnis (lacht)! Nika: Die Schule ist extrem chaotisch, aber sympathisch. Man kann was bewirken, wenn man sich wirklich dransetzt, aber es ist schwer. Wir würden uns freuen, wenn mehr Schüler sich für ihre Schule und Rechte einsetzen würden. Naomi: Also, ich fände es auch cool, wenn sich mehr Schüler engagieren würden, es ist oft so, dass die Motivation fehlt, weil man viel Stress hat. Mara: Im Vergleich ist unsere Schule echt friedlich und nett. Es stimmt, dass die Schüler sich außerschulisch nicht wirklich beteiligen wollen. Die Mitgliederzahlen der SV haben in den vergangenen Jahren sehr stark abgenommen. Es ist aber auch sehr schwierig, sich hier einzubringen, weil Vieles von Eltern direkt niedergemacht wird. Interview: Ellen Machwitz und Lena Kricsfalussy Sani-AG engagiert sich für Erdbeben-Opfer Wie schon einige Male zuvor fand am 5. Mai in den beiden großen Pausen ein Kuchenverkauf am K-A-G statt. Die dabei eingenommenen Spenden kommen wie immer wohltätigen Zwecken zu Gute, diesmal den Opfern des Erdbebens in Nepal. Durchgeführt wurde die Spendenaktion von der Sani-AG unter der Leitung von Frau Bräuer. Die selbstgebackenen Kuchen stießen sowohl bei Schülern als auch bei Lehrern auf Begeisterung und wurden gerne gekauft und anschließend verspeist. Dank dieser breiten Resonanz ergab die Aktion insgesamt einen Erlös von 137,40 Euro. Anja Pallasch Qualitätsoffensive: 10 000 Euro für K-A-G Für die Finanzierung schulinterner Projekte hat das K-A-G einen Zuschuss aus dem „Qualitätsoffensive“-Topf der Stadt Langenfeld für das Jahr 2015 erhalten. Der Schulausschuss entschied über die Verteilung der Gelder. Für das K-A-G sind 10 000 Euro vorgesehen. Davon werden unter anderem Kunst-, Foto-, Musik- und Theaterprojekte sowie eine bessere Ausstattung der Aula ermöglicht. Carolin Welker ERFOLG IN STUDIUM UND BERUF. EXKLUSIVER SERVICE FÜR SCHULABGÄNGER. Wie bewerbe ich mich richtig? Was muss ich alles beachten? Die Experten der BARMER GEK helfen Ihnen gerne bei allen Fragen rund um Ausbildung und Studium. Infos unter www.barmer-gek.de www.facebook.com/barmer.gek BARMER GEK LANGENFELD Ihr Ansprechpartner: Dirk Ockel Marktplatz 2 40764 Langenfeld Tel. 0800 33 20 60 67-6201* Fax 0800 33 20 60 67-6249* [email protected] * Anrufe aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei! 5 - KAGtus Ich finde es nicht gut, da die komplette Klassengemeinschaft zerstört wird! Ich hoffe, wenigstens mit einigen Freunden wieder in dieselbe Klasse zu kommen... Alina Burba (Stufe 7) Das Ganze ist eine schlechte Idee! Lange Freundschaften werden auseinander gerissen und alles, was man sich aufgebaut hat, ist dann weg. Anna Tsagkari (Stufe 7) Das K-A-G hat damit geworben, dass eine feste Klassengemeinschaft bis zum Ende der neunten Klasse besteht. Dieses Versprechen ist anscheinend nicht mehr wichtig. Hinzu kommt, dass das neue Konzept einfach beschlossen wurde. Die Klasse 7a hat sich mehrfach beschwert, wurde aber abgewürgt. Warum das K-A-G sich mit dieser Aktion ein Eigentor schießen will und ein Stück vom hart erkämpften Ruf verlieren will, kann ich mir nicht erklären. Thomas Müller, Vater r 7 Da K l s sa as se gt d nn ie eu Sc bil hu du le ng zu Alles neu nach der Seit Jahren haben wir in einigen 8. und 9. Klassen massive Mobbingfälle. Beim Versuch, Täter und Opfer zu trennen, haben wir gemerkt, dass es nicht geht, weil dazu weitere Schüler hätten umgeschichtet werden müssen. Dieses Jahr ist es wieder so, dass wir sehr bereuen, dass wir die Stufen 8 und 9 nicht nach der 7. Klasse zusammengewürfelt haben. Es hätte viel Kummer erspart. Gleichzeitig müssen wir aus sechs 7. Klassen fünf 8. Klassen machen, weil einige 7. Klassen sehr klein geworden sind. Brigitte Reiner, Unterstufenkoordinatorin In der Kommunikation zwischen Schulleitung und Eltern ist unbeabsichtigt einiges schief gelaufen. Grundsätzlich halte ich den Weg für richtig: Strukturen – gute und negative – aufzubrechen und den Weg für unbelastetere Klassen freizumachen. Lehrer versuchen, enge Freundschaften nicht zu trennen. Ich freue mich, wenn überprüft würde, ob dies zu positiven Effekten führt oder ob der Nutzen den Aufwand nicht wert ist. Ute Lichte, Schulpflegschaftsvorsitzende KAGtus - 6 Stufe 7: Klassenneubildung ist eine gemeinschaftsstärkende Maßnahme Die Gründe für den Schnitt Die Klassenneubildung nach der Jahrgangsstufe 7 hat für viel Gesprächsstoff gesorgt. Die Schulleitung erklärt ihr pädagogisches Konzept hinter dem notwendigen Schritt. Eine gravierende Änderung ab dem Schuljahr 2015 / 2016 steht jetzt unmittelbar bevor. Nachdem sich abzeichnete, dass in der jetzigen Stufe 7 nach dem Klassenbildungsgesetz NRW mittlerweile zu wenig Schüler für sechs Klassen sind, wurde in den verschiedenen Gremien über die Neubildung gesprochen. Vor drei Jahren hatte diese Stufe – aus pädagogisch natürlich sehr sinnvollen Gründen – schon mit enorm kleinen Klassen begonnen. In den Gesprächen wurde mit Übereinstimmung und ohne Gegenstimme deutlich, dass man am liebsten generell die Klassengemeinschaften nach der Stufe 7 neu mischen und zusammensetzen wollte. Die Argumente sind vielfältig. Neben hige oder zu unruhige Gruppen besser dem Argument, dass man dadurch zusammengesetzt werden können. festgefahrene Strukturen auflösen kön- Die Neumischung ergibt zudem, dass ne, die sich nicht selten zum Nachteil dennoch insgesamt jeweils Gruppen Einzelner eingestellt haben, gibt es von sechs bis acht Schülern zusameine ganze Reihe von weiteren Argu- menbleiben, so dass auch hier Ausgementen. wogenheit gewährleistet wird. Schon seit der Klasse 5 findet der Un- Die neu eingerichtete Ski-AG unterterricht in Philosophie und in Religi- stützt schon in der 7 den klassenüberon nicht in der Klassengemeinschaft greifenden Gemeinschaftscharakter. statt. Ab Klasse 6 kommt der getrenn- Leider hat es bei der in diesem Jahr te Unterricht in Französisch und Latein zum ersten Mal stattfindenden Neudazu, ab Klasse 8 mischung eine das zweite Wahlgravierende KomEs hat eine gravierende pflichtfach. Und Kommunikationspanne von munikationspanab der Stufe EF ne von Seiten der Seiten der Schule gegeben (10) werden die Schule gegeben, Schulleiter Stephan Wippermann Gemeinschaften für die ich mich an durch die individudieser Stelle noch ellen Wahlen sowieso ganz aufgelöst. einmal herzlich bei allen betroffenen So halten wir die Neumischung nach Schülern und Eltern entschuldigen der Klasse 7 für eine sinnvolle und ge- möchte. meinschaftsstärkende Maßnahme als Wir sind der festen Meinung, dass dieVorbereitung auf diese Auflösung. se Neumischung dem Schulleben und Die häufig unterschiedlichen Schüler- der Gemeinschaft am K-A-G einen stärken können ausgeglichen werden, sehr positiven Schub geben wird, auch mögliche unterschiedliche Lernni- wenn am Anfang Unsicherheiten steveaus werden angeglichen. Ebenso hen werden. Ich hoffe aber, dass wir wird durch die sinnvolle Auswahl der Ihren Vertrauensvorschuss dabei haKlassenlehrer gewährleistet, dass zu ru- ben werden! Stephan Wippermann Kein Mensch ist wie der andere, jeder ist einzigartig. Das gilt auch für den Opel ADAM. Dank der drei Ausstattungsvarianten ADAM JAM, ADAM GLAM oder ADAM SLAM sowie unzähligen Individualisierungsmöglichkeiten findest Du immer genau den ADAM, der zu Dir passt. UNSER BARPREISANGEBOT DER OPEL ADAM PASST GENAU ZU MIR. www.gierten.de für den Opel ADAM, 1.2 , 51 kW (70 PS) Manuelles 5-Gang-Getriebe, mit Basisbereifung schon ab 9.990,- € Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 7,1, außerorts: 4,2 kombiniert: 5,3; CO2Emissionen, kombiniert: 124 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007); Effizienzklasse D. Autohaus Gierten GmbH Autohaus Gierten GmbH Hauptsitz Hans-Sachs-Straße 1, 40721 Hilden Telefon 02103/4902-0 Niederlassung Schneiderstr. 16, 40764 Langenfeld Telefon 02173/9063-0 Neues Projekt: Künftig mehr Ansprechpartner bei Ärger mit Lehrern Schüler sollen Probleme lösen Problemlöser: Marit Lagarden und Nils Rieger (v.r.) Ungerechte Notenvergabe oder häufig Stress mit einem bestimmten Lehrer. Wer bisher solche Probleme hatte, dem blieb meist nichts anderes übrig, als das direkte Gespräch mit dem jeweiligen Lehrer zu suchen. Zwar gibt es schon lange die Vertrauenslehrer, aber einem anderen Lehrer Probleme mit einem der Kollegen zu gestehen, falle nicht jedem leicht. Das dachten sich einige Schüler der Oberstufe und gründeten deshalb die Gruppe der Vertrauensschüler. Sie sollen in Zukunft bei Konflikten zwischen Lehrern und Schülern vermitteln. Weil es so etwas bisher noch nicht gab, sind viele Schüler mit ihren Problemen zur SV gegangen. Die ist für solche Fälle aber nicht zuständig und konnte deshalb nicht helfen. Schülersprecherin Naomi Wang (Q1) begrüßt daher die Einführung. „Viele Schüler haben verständlicherweise einfach nicht das Selbstvertrauen, um einen Lehrer diKAGtus - 8 KAGTUS-FOTO: ANNA PREDIGER rekt auf das Problem anzusprechen“. Da seien unparteiische Schüler besser. Die Vertrauensschüler sind in Zukunft durch Briefkästen oder eine Email-Adresse erreichbar. Wer direkt den persönlichen Kontakt zum Beratungsteam sucht, kann auch zu bestimmten Zeiten in einem noch nicht festgelegtem Raum immer einen Vertrauensschüler antreffen. Vermutlich wird es der Streitschlichterraum. Egal, wie das Problem zum Beratungsteam gelangt, aus dem Team wird dann eine Vertrauensperson ausgewählt. Die wird sich mit dem betroffenen Schüler zu einem Gespräch treffen, um danach mit dem Lehrer zu reden. Dem Schüler bleibt selbst überlassen, ob er dann bei dem Gespräch mit dem Lehrer dabei sein möchte. „Ganz gleich in welcher Form das Gespräch mit der Lehrkraft stattfindet, hinterher sollte es zu einer Lösung kommen, die für beide Seiten zufrieden- stellend ist“, erklärt die auszubildende Vertrauensschülerin Nele Scheuß (EF). Sei dies nach dem Gespräch nicht der Fall, könnten die Vertrauenslehrer oder weitere Schüler zur Unterstützung herangezogen werden. Vertrauensschüler sollten verantwortungsbewusst und neutral sein – unabhängig davon, wie gut sie selbst den Lehrer leiden können. Sollte ein Vertrauensschüler doch in einen Interessenskonflikt geraten, kann er sich Unterstützung bei einem weiteren Mitglied aus seinem Team suchen oder den Fall abgeben. „Bei jedem muss die Bereitschaft, ohne Gegenleistung Zeit und Nerven in die Probleme anderer zu investieren, vorhanden sein“, sagt Nele Scheuß. Sie versichert, dass die Vertrauensschüler sorgfältig ausgewählt wurden. Außerdem würden sie in Seminaren lernen, wie man mit bestimmten Situationen umzugehen habe und welche Möglichkeiten es gebe, einen Konflikt zu lösen. Bisher ist geplant, dass nur Mitglieder aus der Oberstufe Vertrauensschüler werden können und die Schüler der EF zuerst in eine Einlernphase kommen sollen, in der sie ein Schuljahr lang ausgebildet werden. Die Personen, die mit ihren Problemen zu dem Beratungsteam kommen, könnten darauf vertrauen, dass die Mitglieder ihnen mit allen Mitteln helfen würden, sagt Schülersprecherin Naomi Wang. Zur Zeit werden acht Schüler ausgebildet. Noch steht das Projekt ganz am Anfang. Daher ist laut Nele Scheuß frühestens im nächsten Jahr mit einem aktiven, ausgebildeten Vertrauensschülerteam zu rechnen. Potenzielle neue Teammitglieder, hauptsächlich jetzige Neuntklässler, werden mit Unterstützung der Beratungslehrer gegen Ende dieses Schuljahres angesprochen, sodass das neue Team noch ein bisschen wächst. Sophie Sprengel Die derzeitigen Vertrauensschüler Simon Schophaus (Q1) Nils Rieger (Q1) Sonia Amend (Q1) Laurice Ott (Q1) Sami Boukandoura (Q1) Marit Lagarden (EF) Nele Scheuß (EF) Felix Fischer (EF) „Situation ist zu bedrückend“ Schulsozialarbeiterin Helga Wefes-Klein dient Jugendlichen als Vermittlerin zwischen sich und Eltern. Im Gespräch erklärt sie, wie sie passende Lösungen findet. Das Projekt „Schnittpunkt“ soll eine Verbindung zwischen Schule und Jugendhilfe darstellen. Könnten Sie das Projekt näher erläutern und die Absicht dahinter nennen? Wir wollen Ansprechpartner für Schüler, Eltern und Lehrer sein. Wenn bei einem Jugendlichen Probleme wie ein starker Leistungsabfall sichtbar werden, gehen wir dem auf den Grund. Kinder stehen oft vor der Frage, an wen sie sich wenden können. Das Jugendamt stellt meist eine große Hürde dar. Bei uns handelt es sich eher um Vermittler zwischen Eltern und SchüSozial: Helga Wefes-Klein kümmert sich um Schüler. KAGTUS-FOTO: ANNA PREDIGER lern. Die Idee, so ein Projekt zu starten, kam spiel Probleme mit einzelnen Schülern Schule liegen, aber in die Schule hindie von Ihnen? Wie genau hat sich das gibt. Ist das häufiger der Fall oder kom- eingetragen werden, sind die Schüler entwickelt? men die Schüler von alleine auf Sie zu? überfordert. Dafür braucht es meiner Die Idee kam mit von mir. Ich war lan- Lehrer melden sich, wenn sie sich Sor- Meinung nach eine umfassende Ausge in der offenen Jugendarbeit und gen um jemanden machen. Wenn sie bildung. Aber die Idee find‘ ich super! habe über zehn Jahre ein Jugendzen- nicht gut an jemanden rankommen Wie kann ich mir die Zusammenarbeit trum geleitet. Auch im Jugendamt fiel oder ein Schüler bedrückt wirkt, wer- mit den Schülern vorstellen? auf, dass viele nicht an den Schulen den wir manchmal gebeten mit dem Erstmal versuche ich, etwas über Perdran sind. Es gibt viele Schüler, die in Schüler Kontakt aufzunehmen. son und Problem zu erfahren. Im Weieiner schwierigen Lage sind, sich aber Seit wann ist dieses Projekt aktiv? teren trifft man sich ein zweites Mal, an niemanden wenden können. Des- Seit September 2011. Da haben wir wegen war die Idee, vor Ort zu han- mit beiden Haupt- und Realschulen Helga Wefes-Klein deln. Über vertrauliche Dinge schwei- begonnen und das mit der GesamtSprechzeit am KAG: donnerstags, ge ich allerdings. Eine Ausnahme ist, schule und dem K-A-G sukzessiv aus11.15 – 13.15 Uhr wenn ich das Gefühl habe, dass es geweitet. sinnvoll wäre, jemanden wie die Eltern Wieso denn gerade unsere Schule? Tel. 02173 794 3224 hinzuzuziehen. Das würde ich mit dem Frau Schmitz-Molkewehrum (ehemals Mobil: 0172 1668645 Jugendlichen abklären. stellvertretende Schulleitung, d. Red) Würden Sie diese Form der Hilfe nicht hat sich darum bemüht. Sie war der nur als gutes Zureden bezeichnen, Ansicht, dass es an jeder Schule, un- um gemeinsam über eine Lösung sondern als eine aktive Hilfe vor Ort? abhängig von der Schulform, Proble- nachzudenken. Absolut. Manchmal kommen Schüler, me gibt. Ihr habt das Beratungsteam Wieso ist Jugendhilfe für Sie ein wichdie nur einen Zuhörer brauchen, was mit Frau Noé, aber manche Schüler tiges Thema? Wieso denken Sie, dass natürlich in Ordnung ist. Meistens ist wollen lieber mit jemandem reden, viele Jugendliche auf Unterstützung es aber so, dass der nicht zur Schu- angewiesen sind? die Situation zu le gehört. Es gibt in nahezu jeder Familie schwieri„Oft stelle ich fest, dass Hause zu bedrüWir haben auch ge Phasen. Ich habe selbst zwei Kinder etwas am ganzen System ckend ist. Ich bin bald das Projekt und es war nicht immer einfach. Durch nicht stimmt“ systemische FaVertrauensschü- manche Phasen geht man gut durch. milientherapeutin Helga Wefes-Klein, Schulsozialarbeiterin ler. Die Idee ist, Aber in anderen Phasen ist es nicht und arbeite auch dass Schüler sich so leicht. Wenn an einem Auto was innerhalb der Familie. Oft stelle ich an andere Schüler wenden. Gibt es da kaputt ist, zum Beispiel der Scheibenfest, dass etwas am ganzen System Schnittpunkte? wischer, tauscht man den aus. Aber nicht stimmt, was durch das Kind in Ich glaube, dass Schüler sich eher an wenn der Motor stottert, dann bringt der Schule auffällig wird. Dann könnte Schüler wenden wenn es intern in der man das Auto in eine Fachwerkstatt. es sein, dass jemand die Familie über Schule Probleme gibt, wie Mobbing Manche Dinge kann eine Familie nicht einen längeren Zeitraum begleitet. oder Probleme mit Lehrern. Dafür sind alleine regeln, dann wäre eine solche Sie haben erwähnt, dass auch Lehrer ältere Schüler super geeignet. Nur: „Fachwerkstatt“ empfehlenswert. auf Sie zukommen, wenn es zum Bei- Wenn die Probleme außerhalb der Interview: Isabell Konegen 9 - KAGtus KAGTUS-FOTOS: ANNA PREDIGER Schreibwerkstatt: Keine Pappkartons auf der Bühne Auf der Bühne: Jana Zajicek „Schulaufführungen der eigenen Kinder sind Pflichtveranstaltungen für alle stolzen Eltern. Selbst wenn sie am Abend Karten für ein AC/DC Konzert hätten, kommen sie zur Aufführung in die Aula, nur um dann festzustellen, dass das liebe Kind als stummer Baum auf der Bühne steht.“ Mit diesem Eingangstext empfing Jana Zajicek, Schülerin im Literaturkurs Schreibwerkstatt (Q1) von Herrn Krupp, die Zuschauer zur Poetry Show. Anschließend führte Lena Kricsfalussy und Laurin Göbel (beide Q1) durch das Programm und versicherte, dass jeder Schüler aus dem Kurs an diesem Abend eine tragende Rolle habe, und man keine Menschen in Pappkartons auf der Bühne sehen müsse. Kein Thema ausgelassen: Sowohl Texte über recht abstrakte Themen wie „Freundschaft“ oder „Zukunft und Träume“ als auch Themen wie das Problem „Deutsche Bahn“ und der gefürchtete Weltuntergang fanden ihren Platz in der bunten Show. Dabei war jeder der 15 Texte für sich besonders eingängig und unterhaltsam. Hinzu kamen viele kleine gekonnte Zwischenakte, um den textreichen Abend etwas aufzulockern: Mal wurde die Bühne von verstörten Touristen, mal von einer sehr eifrigen Putzfrau oder hochintellektuellen Quizmastern und zuletzt auch von zirkusreifen Einradfahrern heimgesucht. Insgesamt führten Lena Kricsfalussy und Laurin Göbel gekonnt durch das Programm und schafften es, mit dem Rest des Kurses einen spannenden, abwechslungsreichen Abend zu gestalten und das ganz ohne Pappkartons auf der Bühne. Lina Alich KAGtus - 10 Literatur: Czekalla-Kurs führte Theaterstück auf 7 Sünden mit Humor Geiz, Hochmut, Zorn, Trägheit, Völlerei, Neid und Wollust beschreiben negative Gefühle, die schon von jedem Besitz ergriffen haben und uns unausstehlich werden lassen. Meistens folgten darauf quälende Gewissensbisse und schlaflose Nächte. Dieses Thema hat sich der Q1 Literaturkurs Theater zum Anlass genommen und das Theaterstück „Nur der Tod ist umsonst…“ inszeniert, welches sich mit jeder der sieben Todsünden auseinandersetzt. Es wäre untertrieben, dieses Theaterstück als „gut“ zu bezeichnen. Es ging weit darüber hinaus und der Beifall der Zuschauer bestätigte das. Alle jungen Schauspieler überzeugten in den selbsterarbeiteten Szenen. Oft gab es Anlass zum Lachen. “Elegante Anmachsprüche“ in der Hochmuts-Szene sorgten für Lacher, wie zum Beispiel „Na du Schnitte, schon belegt?“. Besonders Lukas Schultes und Tobias Keith stachen als schadenfrohe Teufelchen heraus und überzeugten an mehreren Stellen der Aufführung. Sie verdrehten Alltagssituationen so skuril, dass Streitigkeiten daraus entstanden. Am meisten sorgte aber die Szene zur Völlerei für weit aufgerissene Augen. Besonders als der „Vielfraß“ Naomi Wang dem beinahe genauso gierigen Lars van den Boogaard eine Torte über den Kopf kippte. Der brauchte nach seinem Auftritt wahrscheinlich erstmal eine Dusche… Natürlich lief nicht immer alles perfekt. So brachte die Neid-Szene noch mehr gute Laune, als Marc Greitzke es nicht schaffte, die vereinsamte Isabel Tamberg von der Bühne zu ziehen. Doch gerade durch solche Momente wurde das Stück noch individueller und sympathischer. Besonders der schwarze Humor, welcher sich immer wieder in manche Szenen einschlich, kam sehr gut bei den Zuschauern an. Sehr lustig war der Selbstmordkandidat Jonathan Krist, welcher von den anderen Schauspielern hitzig angefeuert wurde, sich in den Tod zu stürzen. Großes Lob verdient auch die Endszene, in der Carla von Eysmondt von Dämonen überrumpelt wurde, doch schließlich von herbeieilenden Engeln gerettet wurde. Diese Szene brachte auch ohne Worte starke Emotionen wie Verzweiflung und Wut rüber. Auch die Musik unterstrich diese Emotionen und passte grandios. Das war nahe an einer Meisterleistung. Insgesamt war die Aufführung exzellent. Schade nur, dass es schon nach einer knappen Stunde zu Ende war. Man erkannte eine starke Gruppendynamik im Theaterkurs und großes Schauspieltalent. Isabell Konegen Das letzte Gefecht: Engel (weiß) kämpfen gegen Teufel (schwarz). KAGTUS-FOTO: REDAKTION K-A-G sammelt Handys zum Schutz der Umwelt Termine Alle Veranstaltungen auch auf www.kag-langenfeld.de Samstag, 20. Juni 2015 Dienstag, 23. Juni 2015 Mittwoch, 24. Juni 2015 Donnerstag, 25. Juni 2015 Freitag, 26. Juni 2015 Mittwoch, 12. August 2015 5. Oktober - 16. Oktober Montag, 21. Dezember 2015 Dienstag, 22. Dezember 2015 23. Dezember 6. Januar Montag, 8. Februar 2016 30. März 2016 11. April 2016 Freitag, 6. Mai 2016 Schulfest Sporttag (kein regulärer Unterricht) Sommerkonzert, 18:30 Uhr, Aula Lehrergrillen, 18 Uhr, Atrium Letzter Schultag vor den Sommerferien Erster Schultag im neuen Schujahr Herbstferien Beweglicher Ferientag Beweglicher Ferientag Weihnachtsferien Beweglicher Ferientag (Rosenmontag) Osterferien Beweglicher Ferientag Zum Schutz der Umwelt werden am K-A-G alte Mobiltelefone eingesammelt, um für eine fachgerechte Entsorgung und Recycling zu sorgen. Schüler können ihre alten Handys in einem der Sekretariate abgeben. Aus rechtlichen Gründen müssen die Eltern bei minderjährigen Kindern allerdings einwilligen. Die Geräte können funktionstüchtig oder bereits beschädigt sein. Wichtig ist, dass die Mobiltelefone in einem Stück abgegeben werden und nicht in Einzelteilen. Im Zusammenhang mit dem Thema Globalisierung befasste sich eine siebte Klasse mit dem meist unsachgemäßen Recyceln alter Mobiltelefone in Entwicklungsländern. Für jedes gesammelte Handy erhält die Schule einen Euro. Durch das Geld sollen zum Beispiel Projekte oder Ausflüge finanziert werden. David Hölsken Richtigstellung: „KAGtus“ und „KAGtuell“ Aufgrund aktueller Ereignisse sieht sich die Chefredaktion gezwungen, Folgendes klarzustellen: Der „KAGtus“ erscheint in offizieller Verantwortung des K-A-G. Im Gegensatz zur Online-Schülerzeitung „KAGtuell“ sind jedwede Publikationen mit der Schulleitung abgesprochen. Beide Medien werden von der selben Redaktion betreut, sind jedoch inhaltlich strikt getrennt. Schulbrief: Die gestiegene Miete der Langenfelder Stadthalle ist der Grund Nur noch ein Benefizkonzert Das Schuljahr geht dem Ende zu, durch die frühen Ferien ist der Terminplan recht eng. Sie als Eltern nehmen es an den eng getakteten Arbeiten Ihrer Töchter und Söhne wahr. Wir werden im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften zwei Stellen besetzen können, eine sehr gute Nachricht. Die ab dem kommenden Schuljahr grundsätzlich geplante Neumischung und Zusammenlegung der siebten Klassen ist in der Elternschaft durchaus gemischt gewürdigt worden; ich bin aber weiter der Meinung, dass es eine vernünftige und ausgewogene Entscheidung ist. Die Stadt Langenfeld hat dankenswerterweise wieder eine Qualitätsoffensive gestartet und für unser K-A-G insgesamt 10 Projekte genehmigt, die wir ohne diese Mittel nicht durchführen können. Ebenso hat sich der Förderverein – für den ich an dieser Stelle noch einmal besonders werben möchte – für einige Projekte stark ins Zeug gelegt. Auch hier danken wir allen Freunden und Förderern des K-A-G, dass Sie durch Ihre Zuwendungen ganz wichtige Vorhaben unserer Schule überhaupt erst ermöglichen. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir den Rückgang der Mitgliederzah- len in den letzten Jahren zu Gunsten von Unterrichtsprojekten wieder stoppen könnten! Frau Ruß hat noch viele leere Aufnahmeformulare für Sie… Auch die Bayer-Stiftung hat uns im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) auf Antrag einiger Kolleginnen und Kollegen Gelder für unsere Arbeit zur Verfügung gestellt. Eine Änderung wird es im kommenden Schuljahr geben: Auf Grund der stark gestiegenen Miete für die Stadthalle (von der Stadtsparkasse getragen) legen wir im Dezember beide Benefiz-Weihnachtskonzerte auf einen Tag, damit Ihr immer wieder sehr großzügiges Spendenaufkommen wirklich zum größten Teil Langenfelder Einrichtungen zukommt, das ist uns am wichtigsten. In diesem Zusammenhang hoffen wir weiter auf ein Entgegenkommen der Stadt, uns die Stadthalle für dieses Konzert – und natürlich für die Abiturverleihung – als Ersatz für unsere zu kleine Aula kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer. Stephan Wippermann 11 - KAGtus Mein erstes Ausbildungsjahr Entdecke, wie abwechslungsreich und vielseitig deine Ausbildung bei der Sparkasse ist. W KAGtus - 12 .S P A W W NN EN D www.sparkasse-langenfeld.de/ausbildung PA R K A SSE.DE /S
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