Creux du Van und Areuse-Schlucht (NE

Sonntag, 24. Mai 2015
Creux du Van und Areuse-Schlucht
Die Wanderfreaks Schweiz besuchten zwei Highlights im Neuenburger Jura am selben Tag
Heute sind Andrea, Annett, Berti, Bettina, Cecile, Claudia, Clemens, Cornelia, Erik, Mona, Rita,
Ruth, Sonja, Theres, Verena und Thomas gemeinsam unterwegs. Wir alle wurden unterwegs von
der charmanten Vierbeinerin Jara beschützt.
Unsere Route: Noiraigue — Les Oeillons — 14-Kurvenweg — Creux du Van — Fontaine Froid —
Ferme Robert — Noiraigue — (Areuse Schlucht) — Champ du Moulin — Boudry:
Als wir in Neuenburg den Zug nach Noiraigue besteigen, ist der Zug bereits propenvoll; einige
Glückliche finden noch einen Sitzplatz. Bei der Ankunft in Noiraigue ist es entsprechend schwer...
....die Übersicht zu bewahren. Wir starten um 10:15 Uhr beim Bahnhof (Foto von Clemens)
Dasselbe gilt für den ersten Aufstieg zum südlichen Waldrand; zum Glück wählen viele bei der...
...Weggabelung die Aufstiegs-Variante über die Ferme Robert. Hinten im Bild das Val du Travers
Nach einer ersten Trinkpause beim Weiler Les Oeillons geht’s den kultigen 14-Kurvenweg hinauf:
Hier die noch geschlossene Gruppe bei Kurve 4
Um 11:30 Uhr erreichen wir den westlichen Kraterrand auf dem Dos d’Ane und...
...beginnen unsere CdV-Umrundung im Gegenuhrzeigersinn; hinten im Bild die Ferme Soliat
Was macht man(n), wenn man auf dem übervölkerten Creux du Van allein sein will?
Ganz einfach: Man sichert sich einen Platz an
erhöhter Lage, welcher selten streitig gemacht wird
;-)
Hier ist es Clemens, welcher mich bei meiner
Sonntagslektüre erwischt. Er war jedoch nicht der
einzige Beobachter vor Ort....:
Erik hat die Körpersprache von wortwörtlich
„aussenstehenden Beobachtenden“ bildlich
fest
gehalten
Um 13:00 Uhr erreichen mit dem nördlichsten Plateau den idealen Platz für unsere Mittagsrast:
Einigermassen Wind-geschützt und mit prächtiger Aussicht auf den ganzen Felszirkus: es sei...
...denn, dass sich ein vorwitziges Trio einen Platz mit uneingeschränktem Tiefblick sichert:
Foto von Erik
Diesmal wählen wir für den Abstieg nicht den komfortablen Weg über Grand Vy:
Wir nehmen die anfangs steil-rutschige Route direkt in den Kessel in Kauf, nur um vom...
...konstant 4º warmen Wasser der Sagen-umworbenen Fontaine Froid kosten zu können
Bei der Ferme Robert werden wir einen letzten Blick zurück auf die gewaltige CdV-Felswand und...
...steigen weiter ab zurück nach Noiraigue, wo unsere zweite heutige Etappe durch
die Areuse-Schlucht beginnt: Zuerst den Bahngeleisen und der noch ruhig fliessenden Areuse...
...entlang, bekommen wir schon bald einen Eindruck von deren wilder Seite (Linkes Foto von Rita)
Das Wahrzeichen der Areuse-Schlucht:
Die römische Brücke in der Mitte von Noiraigue und Champ du Moulin
Linkes Bild: Blick zurück von der Brücke auf einen der vielen schönen Wasserfälle dieser Route:
Rechtes Bild: Die einzige Gegensteigung der Route, die diese Bezeichnung auch verdient
A pro pos Wasserfälle:
Auch die von Menschenhand geschaffenen sind mehr als einen Blick wert
Linkes Bild: Eigenwilliges Brücken-Design, fotografiert von Erik
Rechts Bild: Die „friedliche Areuse“, von Mitte der Brücke aufgenommen
Im unteren Teil fallen uns die wunderbaren Gesteinsformationen auf:
Hier als „Schicht-Betrieb“, schön von Clemens fotografisch dokumentiert
Ein letzter kleiner Aufstieg zur Brücke in der Bildmitte und ein...
...Blick zurück auf dieselbe Brücke mit der rund 30 Meter darunter fliessenden Areuse:
Und nochmals faszinierende Gesteins-Formationen:
Statt auf den noch möglichen 17:36-Zug zu hetzen beschliessen wir, diesen schönen Tag...
...im Restaurant Poste würdig zu begiessen, nichts ahnend, was noch kommen wird...
Ganz ehrlich: Leer gekauft haben wir den Apérto-Laden im Bahnhof Neuenburg nicht, doch die
Feldschlösschen- und Cardinal-Regale wiesen nach unserem Besuch erhebliche Lücken auf:
Leergut-Inventar im Abteil 9 des Wagens Nr. 1 der zweiten Komposition des ICN’s nach Zürich beim
Erreichen der Aargauer Kantonsgrenze, fotografiert von Clemens.
P.S. Wie schon auf der ganzen Wanderung haben wir auch diesen Ort ohne erkennbare Spuren verlassen ;-)
Fazit dieser Wanderung: Für einmal möchte ich darauf verzichten, aufzuzählen, wieso dies ein
besonders schöner Tag war: Es stimmte einfach alles! Dazu beigetragen haben Andrea, Annett,
Berti, Bettina, Cecile, Claudia, Clemens, Cornelia, Erik, Jara, Mona, Rita, Ruth, Sonja, Theres und
Verena, wofür ich allen danke. Ein besonderer Dank geht an Clemens, Erik und Rita für die tollen
Foto-Beiträge. Für jene, die nicht dabei sein konnten, gibt es nur eine Empfehlung: Einfach
nachwandern, es lohnt sich!
Herzliche Grüsse
NOTE: Diese Wanderung wurde für die Facebook-Gruppe «Wanderfreaks Schweiz» organisiert,
durchgeführt und dokumentiert. Wir sind eine lose Vereinigung, die ohne Hierarchie funktioniert und
sich einzig über die „gemeinsame Passion Bewegung in der Natur“ definiert. Neu-MitgliederInnen
sind jederzeit herzlich willkommen.

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