Neue Wege einschlagen

KobV
Das Service-Magazin des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland
Ausgabe 4/2015, Nr. 387 / 59. Jahrgang
GEMEINSAM STÄRKER
Neue Wege
einschlagen
Seite 9
60 Jahre Freiheit für Österreich
Seiten 17 - 18
Wienworks neue Werkshalle
Seiten 24 - 25
KOBV-Urlaubsaktion –
Punat / Kroatien 2016
2
www.kobv.at
KOBV - Wir bewegen
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FÖRDERER
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KOBV - Wir bewegen
AUS DEM INHALT
Aus dem Inhalt
Seite 5
Behindertenbeschäftigung
Neue Wege einschlagen
Seiten 6 - 8
Behindertenbeschäftigung –
Weg vom Negativimage
Seite 8
Parkausweis nach § 29 b StVO
Seite 9
60 Jahre Freiheit für Österreich
Seiten 10 - 11
Amputation und das Leben
geht weiter
Seite 12
Einfach nachgedacht! - Kolumne von
Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandlhofer
Seiten 13 - 16
Seiten 17 - 18
Eröffnung der neuen wienwork
Werkshalle l
Seiten 18 - 19
Freizeitbegleitung Assistenzplus
Amputation und das Leben
geht weiter!
Seite 23
Schloss Freiland – da tut sich was
Seiten 24 - 25
Urlaubsaktion Punat / Kroatien 2016
Seiten 26 - 27
Die orthopädische Sprechstunde
Seite 20
KOBV auf der Inform
Seiten 29 - 38
Berichte aus den Untergruppen
Seiten 44 - 45
Behindertenberatung von A-Z
Sprechtagstermine
Fachtagungen für Behindertenvertrauenspersonen
Seite 46
Impressum
Redaktion: Elisabeth Schrenk, KOBV
Tel: +43 1 406 15 86 - 37 DW; Rubrik
Sozialrecht: Dr. Regina Baumgartl,
KOBV Tel.: +43 1 406 15 86 - 35 DW
Redaktionssekretariat: Frau Manuela
Bütterich, KOBV, Tel: +43 1 406 15 86 –
28 DW, E-Mail: [email protected]
Kleinanzeigen: Eveline Deutsch-Pummer, KOBV, Tel.: +43 1 406 15 86 - 10
DW, E-Mail: [email protected]
Alleineigentümer:
Kriegsopfer- und Behindertenverband für
Wien, NÖ und Bgld.
1080 Wien, Lange Gasse 53
Tel: +43 1 406 15 86, Fax: DW - 12
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.kobv.at/html_WNB/
wien_noe_bgld.html
ZVR Zahl: 868148653
Seiten 10 - 11
Telefonverzeichnis
Seite 28
Trafik - Akademie - Absolventen Treffen Schulungsjahrgang 2014
Redaktionsschluss Ausgabe 1/2016:
Donnerstag 28. Jänner 2016
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Die Medienmacher GmbH
Oberberg 128, 8151 Hitzendorf
Filiale: Römerstraße 8, 4800 Attnang-P.
Tel.: +43 7674 62900
Mail: [email protected]
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KOBV - Wir bewegen
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FÖRDERER
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KOBV - Wir bewegen
AKTUELL
BEHINDERTENBESCHÄFTIGUNG:
Neue Wege einschlagen
von Präsident Mag. Michael SVOBODA
Liebe Leserin ! Lieber Leser !
Angesichts der weiter dramatisch
ansteigenden Arbeitslosigkeit von
Menschen mit Behinderungen (im
Oktober +14,8 % insgesamt, bei
Inhabern von Behindertenpässen
+44,8 % !!! gegenüber dem Vorjahr ) hat der KOBV-Österreich vor
dem Arbeitsmarktgipfel (Regierung,
Sozialpartner) am 30.10.2015 an
Sozialminister Rudolf Hundstorfer
den dringenden Appell gerichtet, die
Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen bei diesem
Gipfel zu thematisieren und darüber
hinaus den Vorschlag unterbreitet,
auf Ebene der Sozialpartner und der
Betroffenenorganisationen umgehend
Lösungsvorschläge zur Bekämpfung
dieser Krise erarbeiten zu lassen. Auf
Einladung von BM Hundstorfer soll
ein derartiges Expertentreffen schon
demnächst (nach Redaktionsschluss
dieser Zeitung) stattfinden.
Der KOBV-Österreich hat im Sinne einer konstruktiven Mitarbeit aber nicht
nur die Befassung von Sozialpartnern
und Interessenvertretungen von Menschen mit Behinderungen verlangt,
sondern gleichzeitig in einem Diskussionspapier (im Blattinneren abgedruckt) seine Vorstellungen deponiert,
WIE der tristen Situation von Menschen mit Behinderungen auf dem
Arbeitsmarkt begegnet werden kann.
In diesem Papier kommt vor allem
zum Ausdruck (Analyse der IstSituation), dass der Themenbereich
„Behindertenbeschäftigung“ durch
zahlreiche Einflussfaktoren -Ängste
und Ressentiments und rechtliche
Rahmenbedingungen (Märchen
vom „unkündbaren Behinderten“,
Ausgleichstaxe wird als „Strafsteuer“
empfunden, überbordende Bürokratie
und uneinheitliche Regelungen bei
Förderangeboten, etc.) und mangelnde Informationsflüsse negativ
besetzt ist. Nach Ansicht des KOBVÖsterreich wird es daher unabdingbar notwendig sein, die Beschäftigungssituation von Menschen mit
Behinderungen in diesem Licht zu
erörtern und einen Diskussionsprozess einzuleiten, der sich nicht auf die
bisher üblichen beiden Forderungen
(Erhöhung der sog. Ausgleichstaxe
versus Lockerung/Wegfall des Kündigungsschutzes) reduziert, sondern
auch auf die wesentlich tiefer liegenden Anliegen sowohl der betroffenen
Menschen mit Behinderungen UND
der UnternehmerInnen berücksichtigt.
Mit der grundlegenden Veränderung
der rechtlichen Rahmenbedingungen
im Behinderteneinstellungsgesetz im
Sinne von „Überzeugen statt Strafen“
soll und kann es gelingen, durch positiv besetzte und Chancen bietende
Maßnahmen am Arbeitsmarkt für
Menschen mit Behinderungen einen
Klima- und einen Einstellungswandel
vor allem im Unternehmensbereich
herbeizuführen, der tatsächlich zu einer spürbaren Verbesserung der Beschäftigungssituation für Menschen
mit Behinderungen führen kann. Ich
wäre sehr froh, könnte der von BM
Hundstorfer initiierte Diskussionsprozess tatsächlich neue Wege abseits
von eingefahrenen Standpunkten
beschreiten und sowohl UnternehmerInnen, als auch arbeitslosen und in
Beschäftigung stehenden Menschen
mit Behinderungen neue Perspektiven und mehr Zuversicht vermitteln.
Liebe Mitglieder, werte LeserInnen,
das Jahr 2015 geht mit schnellem
Schritt seinem Ende entgegen.
Es war ein von Jubiläen geprägtes Jahr (70 Jahre Kriegsende, 70
Jahre KOBV, 60 Jahre Staatsvertrag), aber auch ein Jahr, das unser
Land vor große Herausforderungen
gestellt hat (Flüchtlingsströme,
weiter andauernde Wirtschafts- und
Arbeitsmarktkrise,etc.), die es galt
und in Zukunft gilt zu meistern. Die öffentliche und veröffentlichte Meinung
zeichnet(e) gerne ein allzu tristes und
besorgniserregendes Zukunftsszenario in Österreich. Ja, es sind schwierige Zeiten, in denen wir uns befinden,
ja, es bedarf vieler Anstrengungen
eines Jeden von uns , diese Zeiten zu
meistern. Dazu braucht es aber ein
Weniger an Gegeneinander, sondern ein (viel) Mehr an Miteinander,
sowohl (und vor allem!) in der Politik
als auch im täglichen Leben.
„Soziale Gerechtigkeit ist die Grundlage für ein friedliches Miteinander“
– dieses Grundbekenntnis des KOBV
seit seiner Gründung vor 70 Jahren
möge Sie und alle politisch Verantwortlichen in die Weihnachtszeit,
vor allem aber in das nächste Jahr
begleiten. ˜
Ihr Mag. Michael SVOBODA
Präsident des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes Österreich
Mag. Michael Svoboda
www.kobv.at
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KOBV - Wir bewegen
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AKTUELL
Behindertenbeschäftigung –
Weg vom Negativimage
I) Ausgangslage:
Die steigende Arbeitslosigkeit der
vergangenen Jahre hat sich für den
Personenkreis der Menschen mit Behinderungen deutlich stärker und signifikant überproportional entwickelt.
Der beabsichtigte Erfolg, mit der
Novellierung des BEinstG im Jahr
2011 (Lockerung des Kündigungsschutzes für begünstigte Behinderte,
Anhebung der Ausgleichstaxe, etc.)
gegen die hohe Arbeitslosigkeit
von Menschen mit Behinderungen
anzukämpfen, blieb aus. Mit der
Beschlussfassung o.g. Gesetzesnovelle wurde auch beschlossen,
die Auswirkungen derselben einer
Evaluierung zu unterziehen, was
auch erfolgt ist. Diese derzeit noch
nicht veröffentlichte Studie, deren
Zusammenfassung aber den Sozialpartnern und dem KOBV und ÖAR
ausgehändigt wurde, zeigt einerseits
auf, dass die BEinstG Novelle 2011
nicht die gewünschte Wirkung erzielt
hat und zählt auch eine Reihe von
Gründen auf, warum Unternehmen
bei der Beschäftigung von Menschen
mit Behinderungen äußerst zurückhaltend sind und welche Schlüsse
daraus gezogen werden könnten,
dies zu ändern.
II) Status quo:
Der Zusammenfassung der oben
genannten Studie ist zu entnehmen,
dass das Thema „Behindertenbeschäftigung“ nicht zuletzt auch
aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen (Mär der Unkündbarkeit von begünstigten Behinderten,
Ausgleichstaxe ist „Strafsteuer,
mangelnde Unterstützungsstrukturen
in Problemsituationen, überbordende
Bürokratie bei der Inanspruchnahme
von Förderungen, sowohl regional,
als auch inhaltlich höchst unter6
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schiedliche Förderregime, Ängste,
bei der Beschäftigung von Menschen
mit Behinderungen etwas „falsch“ zu
machen, Unsicherheiten im Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderungen, etc.) zu einem großen
Teil negativ und mit Ressentiments
besetzt ist. Dieses multifaktorielle
negative Stimmungsbild spiegelt sich
auch in vielen persönlichen Kontakten mit UnternehmerInnen wider
und lässt den Schluss zu, dass unter
anderem auch darin letztendlich die
Hauptursache für die mangelnde
Bereitschaft, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen, liegt.
Ein weiterer Problemkreis, dass
Menschen mit Behinderungen in Arbeitslosigkeit gedrängt werden bzw.
keinen Arbeitsplatz finden, ist, dass
inbesonders ArbeitnehmerInnen,
die im Laufe ihres Erwerbslebens
gesundheitliche Einschränkungen
und/oder Behinderungen erfahren
haben, vor allem zeitlich nicht mehr
voll leistungsfähig sind. Während
quantitative Leistungseinschränkungen durch die Förderungen von technischen Arbeitsmitteln, durch Lohn/
Gehaltsstützungen und/oder durch
Zuweisung geeigneter Arbeitsplätze
ausgeglichen werden können, gibt
es im Falle zeitlicher Belastungsgrenzen (eingeschränkte psychische
Belastbarkeit, bei Erkrankungen und/
oder Behinderungen mit verstärkten
Ermüdungserscheinungen, etc.)
lediglich die Möglichkeit (so dies vom
AG auch akzeptiert wird), die Arbeitszeit zu reduzieren, was für viele
Betroffene aber aus ökonomischen
Gründen und auch im Hinblick auf
zu erwartende Pensionshöhen nicht
umsetzbar ist. Daraus resultieren
Zeiten vermehrter Krankenstände
und/oder der Verlust des Arbeitsplatzes mit den sich daraus ergebenden
persönlichen Belastungen der Betroffenen UND vermeidbare Kosten
für das gesamte Sozialsystem (Krankengeld, Arbeitslosengeld bis hin
zur Mindestsicherung, I-Pensionen,
etc.).
III) Lösungsansätze:
1) Allgemeines:
Wie schon in Pkt. II auch als Ergebnis der Studie dargelegt, ist das Thema „Beschäftigung von Menschen
mit Behinderungen“ vielfach negativ
besetzt (rechtliche Rahmenbedingungen, emotionale Einstellungen,
bürokratische Hürden, uneinheitliche
und oft unübersichtliche Förderregime, etc.). Der wichtigste Ansatz
zu einer Verbesserung der Beschäftigungssituation von Menschen mit
Behinderungen muss daher darin
gesehen werden, durch legistische
Veränderungen (BEinstG), durch
geeignete leicht anzusprechende
Unterstützungsstrukturen, Maßnahmen der verstärkten Bewusstseinsbildung UND geeignete Anreize die
Voraussetzungen zu schaffen, eine
positive Einstellung gegenüber der
Beschäftigung von Menschen mit
Behinderungen zu erzeugen.
2) Legistische Maßnahmen:
a) Ausgleichstaxe:
Die gem. § 9 BEinstG vorgesehene Ausgleichstaxe wird einerseits
von ArbeitgeberInnen überwiegend
als „Strafsteuer“ empfunden (dies
auch deshalb, weil die oft hohen
Vorschreibungen erst im Nachhinein erfolgen und vor allem bei
erstmals betroffenen Unternehmen
für negative Überraschungen sorgen) Überdies ist das System der
Vorschreibungen mit einem doch
beträchtlichen Administrativaufwand
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KOBV - Wir bewegen
verbunden (Bescheid, Rechtsmittel, Mahnungswesen, Eintreibung,
etc.) und in sich nicht schlüssig
(was geschieht, wenn wegen der
Erfüllung der Beschäftigungspflicht
keine/geringe AT fließen ? wovon
werden dann weiter notwendige
Förderungen für die Beschäftigung
von Menschen mit Behinderungen
finanziert ?).
Es könnte daher angedacht werden,
das derzeitige System der Ausgleichstaxe abzuschaffen (Volumen
ca. 130 Mio. €) und durch ein breiter
aufgestelltes System eines Behindertenbeschäftigungsbeitrages zu
ersetzen. Dies soll aber nicht durch
eine zusätzliche Belastung der Unternehmen erfolgen, sondern könnte
im Rahmen von angekündigten (?)
Absenkungen von AG-Beiträgen
(FLAF und IESG-Fonds) erreicht
werden, indem die angedachten
Absenkungen (0,5 % FLAF-Beitrag,
0,2% IESG-Beitrag ??) weniger
hoch ausfallen (0,3 % FLAF, 0,1 %
IESG) und die Differenz (also insg.
0,3 %) als gesetzlich vorgesehener
Behindertenbeschäftigungsbeitrag
zu Verfügung stehen könnte. Dies
hätte den Vorteil der laufenden
Einnahmen im Rahmen der Abrechnung/Verteilung der SV-Beiträge,
des Wegfalles des Administrativaufwandes, des Wegfalls des „Überraschungseffektes“, des Wegfalles
der Beschwerdegründe mancher
Unternehmen, dass sie keine geeigneten begünstigten Behinderten
finden und trotzdem „Strafe“ zahlen
müssen, und den Vorteil, über mehr
Mittel für zusätzlich notwendige
Maßnahmen für die Beschäftigung
von Menschen mit Behinderungen
UND ZUSÄTZLICH FÜR Unternehmen (sieheunten Prämie für Unternehmen) zur Verfügung zu haben.
Außerdem wäre dieses System nicht
von „Zufallsfaktoren“ (z.B. Erfüllung
der Beschäftigungspflicht und damit
keine vorhandenen, aber dennoch
notwendige Fördermittel) abhängig.
AKTUELL
b) Prämie für Unternehmen, die Beschäftigungspflicht übererfüllen:
Da durch die im Pkt. a umschriebene Systemänderung mehr Mittel
zur Verfügung stünden, könnte
daran gedacht werden (POSITIVER
ANREIZ !!), an Unternehmen (auch
öffentliche Hand ?), die ihre Beschäftigungspflicht übererfüllen, eine Prämie auszubezahlen, was im Übrigen
im BEinstG in der Vergangenheit
schon einmal vorgesehen war. Das
hätte auch den immensen Vorteil,
dass (Klein/Mittel)Betriebe, die nicht
„einstellpflichtig“ sind, aber trotzdem
begünstigte Behinderte beschäftigen
dadurch eine POSITIVE Anerkennung erfahren. Die Berechnung der
Pflichtzahl wäre als reine Messzahl
hierfür weiter durchzuführen.
c) Kündigungsschutz:
Der qualifizierte Kündigungsschutz
für begünstigte Behinderte hat sich
als wichtiges und taugliches Instrument zu Erhaltung von Arbeitsplätzen von begünstigten Behinderten
bewährt. Es ist aber erneut zu Tage
getreten, dass trotz eindeutig vorliegender Zahlen (80% der beantragten
Kündigungszustimmungen wurden
einvernehmlich bereinigt, die Zahl
der Zustimmungen zu beantragten
Kündigungen ist HÖHER als die Zahl
der Ablehnungen) noch immer das
Märchen vom „unkündbaren Behinderten“ in der Wirtschaft verfestigt
ist. Die Lockerung des qualifizierten
Kündigungsschutzes in der BEinstG
Novelle 2011 hat zwar eine leichte Verbesserung der Einstellung
bei Unternehmen gebracht, gibt
aber keinen Anlass eine weitere
Lockerung zuzulassen, da dies auf
eine große Zahl von bestehenden
Beschäftigungsverhältnissen verheerende Auswirkungen hätte. Eine
gezielte Informationskampagne, verbunden mit der Darstellung der Unterstützungs/Prämienmöglichkeiten
für Unternehmen könnte jedenfalls
dazu dienen, das oben genannte
„Märchen vom unkündbaren Behinderten“ zu entzaubern und diesbezügliche Vorbehalte zu beseitigen.
d) Teilzeitarbeit für Menschen mit
Behinderungen:
Wie im Pkt.II 2. Abs. beschrieben,
stellt sich zunehmend die Problematik, dass (vor allem ältere)
ArbeitnehmerInnen aufgrund einer
Erkrankung und/oder Behinderung
nicht mehr vollzeitig ihrer Beschäftigung („Ganztagsjob“) nachgehen
können, ihnen aber die womöglich
vom AG angebotene Reduzierung
ihrer Arbeitszeit aus ökonomischen/
existentiellen Gründen und/oder
aus Gründen der Lebensplanung
(Pensionshöhe) nicht annehmbar
ist, was, wie oben beschrieben, bei
weiterer Vollzeittätigkeit zu wesentlichen Beeinträchtigungen und
Verschlechterungen der körperlichen
und psychischen Gesundheit führen
kann oder aber bei Verlust des oder
Nichterlangens eines Arbeitsplatzes zu einer weiteren Belastung
der öffentlichen Haushalte führt. Es
wäre daher anzudenken, entsprechende legistische Maßnahmen zu
setzen, die vorsehen, dass diese
Einkommensausfälle bei Menschen
mit Behinderungen kompensiert
werden können, was langfristig
gesehen von volkswirtschaftlichem
Nutzen wäre UND den Betroffenen
in ihrer persönlichen Befindlichkeit
(GESUNDHEIT !!!) und ihrer gesellschaftlichen Stellung entgegenkäme. Grundsätzlich könnte hier
für Menschen mit Behinderungen
das bereits bestehende Modell der
Altersteilzeit (ausschließlich Reduzierung der Arbeitszeit) in entsprechend modifizierter Form (niedrigere
Altersgrenze, zu prüfende Sachlage
im Einzelfall, etc.) zur Anwendung
kommen. Auch könnte eine Möglichkeit, die im BEinstG schon einmal
verankert gewesene Förderung der
Beiträge zur Höherversicherung
wieder angedacht werden.
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www.kobv.at
7
3) Entbürokratisierung und
Vereinheitlichung von Förderungen:
Aus den Erfahrungen der Vergangenheit ist zu erkennen, dass durch
gezielte Förderungen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen verstärkt möglich ist. Hierzu sind
einerseits die erforderlichen Mittel
(siehe Pkt. III 2.a Ausgleichstaxe)
notwendig, andererseits darf mit der
Inanspruchnahme kein überbordender Bürokratieaufwand verbunden
sein und wäre es dringend notwendig (vor allem auf AMS-Ebene) die
Voraussetzungen für Förderungen
und den Zugang zu ihnen zu vereinheitlichen. Idealerweise wäre auch
die Zusammenführung auf EINE
Förderstelle, Sozialministeriumservice, anzustreben, das dann zusätzlich seine Koordinierungsfunktion
KOBV - Wir bewegen
und -aufgabe (vergleiche § 14 des
Bundesbehindertengesetzes) besser
wahrnehmen könnte.
4) Bewusstseinsbildung,
Information und Unterstützung für UnternehmerInnen:
Es ist leider nach wie vor Tatsache,
dass breite Teile der österreichischen Bevölkerung Vorbehalte,
Unsicherheiten und Scheu gegenüber Menschen mit Behinderungen
haben. Diese führen dann - in fast
allen Fällen unbeabsichtigt - in oft
tagtäglichen Situationen zu Missverständnissen und unnötigen
und nicht gewollten (positiven und
negativen) Diskriminierungen von
Menschen mit Behinderungen. Die
Ängste vor etwaig falschem Verhalten und Kommunizieren gegenüber
Betroffenen, die große Unsicher-
4/15
AKTUELL
heit im Umgang mit Menschen mit
Behinderungen und die daraus oft
resultierende Scheu sind aber auch
ein wesentlicher Faktor, der die
Beschäftigung von Menschen mit
Behinderungen negativ beeinflusst,
da bei der Anstellung von Menschen mit Behinderungen sehr viele
solcher emotionaler Komponenten
eine Rolle spielen. Intensivere Bewusstseinsbildung („Menschen mit
Behinderungen sind Menschen wie
du und ich“), klare und möglichst
leicht zu erreichende Informationsquellen und Unterstützungsstrukturen für UnternehmerInnen, die ortsund zeitnahe in Problemsituationen
in der Arbeitswelt zur Seite stehen,
wären jedenfalls zweckmäßig und
könnten einen wichtigen Beitrag
zum Abbau emotionaler Hemmschwellen leisten. ˜
Achtung! Die „alten“ Parkausweise
gemäß § 29b StVO, das sind die
vor dem 1. Jänner 2001 ausgestellten Ausweise ohne Photo,
verlieren mit Ablauf des 31. Dezember 2015 ihre Gültigkeit.
kann nun die Behörde durch Verordnung Zeiträume bestimmen,
während der Inhaber eines § 29 b
StVO Ausweises auch die Fußgängerzone befahren und in dieser parken können, dies nach
Maßgabe der Erfordernisse, wie
z.B. der Erreichbarkeit von Ärztezentren, Ambulatorien, Sozialversicherungseinrichtungen u.a..
27. StVO-Novelle
(BGBl. I Nr. 123/2015):
Nachstehende Verbesserungen für
Inhaber eines § 29 b StVO Ausweises sind im Rahmen der 27.
StVO-Novelle mit 6.10.2015 in Kraft
getreten:
˜
8
Befahren und Parken in Fußgängerzonen
Schon bisher war das Parken in
Fußgängerzonen für Inhaber
eines § 29 b StVO Ausweises
während der Zeit, in der eine
Ladetätigkeit vorgenommen werden darf, erlaubt. Darüber hinaus
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˜
Ausnahmen vom Halte- und/
oder Parkverbot:
Inhaber eines § 29 b StVO Ausweises dürfen im Bereich eines
Parkverbotes parken bzw. im Bereich eines Halte- und Parkverbotes für die Zeit des Ein- und Aussteigens bzw. des Ein- und Ausladens der für den Ausweisinhaber benötigten Behelfe (z.B. Rollstuhl) halten. Bisher war diese
Ausnahme lediglich für solche
© Sozialministeriumservice
Parkausweis nach § 29 b StVO
Halte- und Parkverbote geregelt,
die durch Verkehrszeichen kundgemacht wurden. Nunmehr wurde
die Ausnahmeregelung dahingehend angepasst, dass auch bei
entsprechenden Bodenmarkierungen (eine durchgehende gelbe
Linie beim Halte- und Parkverbot
und eine unterbrochene gelbe
Linie beim Parkverbot) eine Ausnahme vom Halte- bzw. Parkverbot gilt. ˜
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KOBV - Wir bewegen
AKTUELL
60 Jahre Freiheit für Österreich
Ein ideales Weihnachtsgeschenk zum Erinnern und
Nachdenken!
v.l.n.r.: Univ.-Prof. Dr. Stefan Karner, Elisabeth Schrenk,
Mag. Michael Svoboda, Dr. Kurt Wegscheidler
Der Kriegsopfer- und Behindertenverband Österreich hat in Kooperation mit dem Sozialministerium am 20.
Oktober 2015 im Marmorsaal des
Regierungsgebäudes zur Präsentation des Buches „Verminte Kindheit
- Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit“ (Univ.-Prof. Dr. Stefan
Karner und Mag. Michael Svoboda)
geladen und zahlreiche interessierte
Gäste zeigten sich beeindruckt von
den Lebensgeschichten.
Angesichts der aktuellen Flüchtlingsbewegungen und den damit
Bestellungen
schriftlich:
Bestellschein ausgefüllt und
unterschrieben an:
Wienwork
Maria Tusch Straße 21
1220 Wien
telefonisch:
01/288 80 / 410
per E-Mail:
[email protected]
verbundenen tragischen Schicksalen
der einzelnen Menschen, von denen
sich in Österreich kaum jemand eine
Vorstellung machen kann, soll dieses
Buch 60 Jahre nach Abschluss des
Staatsvertrages und dem Gedenken
an die Wiedererlangung der Freiheit
Österreichs daran erinnert werden,
dass IN ÖSTERREICH tausende
Menschen, darunter viele Frauen
und Kinder, in der Kriegs- und Nachkriegszeit bis 1955 vor Hass, Gewalt
und Not auf der Flucht waren, weil
sie um ihr Leben und ihre Existenz
bangten.
Das Buch ist eine Sammlung von
interessanten und bewegenden
Schilderungen aus der Kriegs- und
Nachkriegszeit in Österreich, verfasst von Frauen und Männern, die
als Zeitzeugen diese Jahre noch
in lebendiger Erinnerung haben
und bereit waren, darüber selbst
zu schreiben. Die Erinnerungen
handeln von Angst, Hunger, Flucht,
Minen, Bomben, Besatzern, verlorenen Vätern und Vergewaltigungen.
Aber auch von Puppenwägen oder
Stöckelschuhen, die für die Mädchen als Erlebnis bleibender waren
als die Kriegserlebnisse oder das
fehlende Essen. Auffallend ist die
Unvoreingenommenheit, die Objektivität, mit der die damaligen Kinder
und Jugendlichen von Opfern und
Tätern berichten. Die Sammlung erhebt zwar keine wissenschaftlichen
Ansprüche, aber stellt vermutlich
die letzte Chance dar, diese Berichte der österreichischen Kriegsopfer
zu sammeln und hinsichtlich ihrer
Aussagen in den öffentlichen Diskurs zu bringen. ˜
Bestellschein
Name:.................................................................................................................
Adresse:.............................................................................................................
............................................................................................................................
Ich bestelle hiermit .….. Stück des Buches: Verminte Kindheit Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit
zum Stückpreis von € 23,90 zuzüglich Versandspesen.
................................................................................................................
Datum
Unterschrift
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KOBV - Wir bewegen
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AKTUELL
Amputation – und das Leben geht weiter
Der KOBV – der Behindertenverband weist auf die hohe Zahl von
Amputationen in Österreich hin
und bietet Betroffenen und Angehörigen mit einem neuen Handbuch umfassende Informationen im
Umgang mit dieser herausfordernden Lebenssituation. Das Handbuch „Amputation – und das Leben
geht weiter“ kann auf der Website
des KOBV www.kobv.at und unter
der Telefonnummer: 01/406 15 86
Dw 28 bestellt werden.
Jährlich werden in den österreichischen Spitälern nahezu 4.000
Amputationen am Ober- und Unterschenkel sowie im Fußbereich
durchgeführt. Es gibt drei grundsätzliche Hauptursachen für Amputationen: Unfälle, Krebserkrankungen
und Gefäßerkrankungen. Bei den
unter 20-Jährigen resultieren 90%
der Amputationen aus Unfällen. 90%
der über 60-Jährigen erleiden den
Verlust eines Fußes oder Beins in10
www.kobv.at
folge einer sogenannten peripheren
Verschlusskrankheit (pAVK), einer
Gefäßerkrankung, die durch Diabetes, Rauchen oder eine Fettstoffwechselstörung (die Hyperlipidämie)
ausgelöst wird. In jedem Lebensalter
verursachen Tumore 5-10% der
Amputationen.
Plötzlich steht man vor großen Herausforderungen
„Eine Amputation hat große
Auswirkungen auf das
körperliche,
psychische und
soziale Leben. Wichtige
Entscheidungen müssen
getroffen werden. Informationen über
den weiteren Verlauf des Lebens
und mögliche Hilfsangebote sind
zeitgerecht zu beschaffen. Die Familie und das soziale Umfeld brauchen
Antworten und das berufliche und
private Leben ist zu organisieren.
Gleichzeitig fordert der eigene Organismus Ruhephasen ein und die
geistige Bewältigung der völlig neuen Lebenssituation stellt eine große
Herausforderung dar“, erklärt Mag.
Michael Svoboda, Präsident des
KOBV – Der Behindertenverband.
Das Handbuch „Amputation
– und das Leben geht weiter“
„Dass viele
Menschen von
einer Amputation betroffen
sind, bedeutet
zum Glück in
unserer Gesellschaft auch,
dass es erfahrene SpezialistInnen gibt, die den Betroffenen für
die vielfältigen Fragestellungen aus
den Bereichen Medizin, Psychologie
und Soziales zur Verfügung stehen. u
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KOBV - Wir bewegen
AKTUELL
Wir haben aus unserer langjährigen Erfahrung als multidisziplinäres
Team von ExpertInnen ein Handbuch erarbeitet, das den Weg von
der Operationsentscheidung bis zur
Zeit nach der Rehabilitation skizziert,
darauf hinweist, was wann bedacht
und entschieden werden sollte und
mit Tipps und Ratschlägen hilft, die
kommenden Herausforderungen
erfolgreich zu meistern“, ergänzt
Primarius Priv. Doz. Dr. Stephan
Domayer, PhD, Ärztlicher Leiter des
orthopädischen Rehabilitationszentrums SKA Zicksee.
Zu Beginn ein großer
Schock, aber bereits nach
wenigen Monaten ein selbstbestimmtes Leben
Die Mitteilung des Arztes, dass eine
Amputation nötig wird, ist im ersten
Moment immer ein großer Schock.
„Die Entscheidung zur Amputation
geschieht meist aus der Not heraus,
wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind und
lebensbedrohliche Komplikationen
drohen, obwohl teilweise ein früherer Eingriff die Beweglichkeit
und die Lebensqualität erhöhen
könnte“, erläutert Domayer. „Viele
PatientInnen können bereits wenige
Monate nach der Operation wieder
ein selbstbestimmtes und mobiles
Leben führen, deutlich besser, als
sie es knapp vor der Amputation mit
ihrer jeweiligen Grunderkrankung
erleben mussten.“
Amputationen sind beherrschbare
und standardisierte Operationen,
die Dank des medizinischen Fortschrittes trotz der erheblichen
Risiken gut überstanden werden
können. Komplikationen entstehen
aber häufig infolge der Grunderkrankung und aufgrund von Immobilität nach dem Eingriff, darum ist es
so wichtig, bereits vor der Operation
einen Plan zu haben, wie das Leben
und die Rehabilitation weiter verlaufen werden.
Durch regelmäßige Bewegung und
konsequentes Training, begleitet
durch die richtigen ExpertInnen und
mit den hervorragenden Innovationen
moderner Orthopädietechnik, ist ein
mobiles und erfülltes Leben bei hoher
Lebensqualität wieder möglich.
Sozialrechtliche Aspekte
Rehabilitation bringt Selbständigkeit und kann lebensrettend sein
Die erfolgreiche Rehabilitation basiert auf der Versorgung, Betreuung
und Unterstützung durch ein Team
von SpezialistInnen aus den unterschiedlichsten Berufen. Neben der
medizinischen und pflegerischen
Betreuung des Stumpfs, der Wunden
und des gesamten Menschen arbeiten weitere Gesundheitsberufe aus
den Bereichen Orthopädietechnik,
Ergo- und Physiotherapie aber auch
Psychologie und Ernährungsberatung daran, die Betroffenen körperlich und geistig zu stärken und ihre
Selbstständigkeit im Alltag wieder
herzustellen.
Wirtschaftliche Fragen spielen in
dieser Situation ebenfalls eine große
Rolle – angefangen beim richtigen
Zeitpunkt für den Antrag auf Rehabilitation über die Unterstützungen durch
das österreichische Sozialsystem und
mögliche Steuerbefreiungen bis zur
Frage, wie es mit der Arbeitsfähigkeit
in Zukunft oder einer notwendigen
Pflege zu Hause weiter gehen kann.
Auch dafür bietet das neue Handbuch
des KOBV erste Hilfestellungen.
KOBV – der Behindertenverband
Der Kriegsopfer und Behindertenverband ist die politisch unabhängige,
private Interessensvertretung der
Menschen mit Behinderungen mit ca.
60.000 Mitgliedern. Der KOBV bietet
kompetente Beratung und Vertretung
vor Behörden und Gerichten und hat
mit seinem eigenen orthopädischen
Rehabilitationszentrum SKA Zicksee
einen Ort geschaffen, an dem Menschen mit Amputationen Ihren Weg
zurück ins Leben finden können. ˜
Der Rehabilitationsaufenthalt sollte
möglichst rasch und übergangslos
nach dem Krankenhausaufenthalt
beginnen. Die frühe Wiederherstellung der Beweglichkeit verhindert die
Verschlechterung der Grunderkrankung. Dies kann für das Überleben
entscheidend sein, da die häufigsten
Komplikationen nach einer Amputation auf die Bewegungslosigkeit
nach der Amputation zurückzuführen
sind. Aber auch die Wiedererlangung
der Selbstständigkeit wird durch die
Betreuung im Rehabilitationszentrum
optimal gefördert.
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KOBV - Wir bewegen
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EINFACH NACHDEGACHT
Einfach nachgedacht!
Kolumne von Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandlhofer
Weiterentwicklung der
Selbstverwaltung in der
Sozialversicherung
Der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger
steht immer wieder im Fokus der
Öffentlichkeit. Der derzeitige BM für
Finanzen war vor seinem Eintritt in
die Regierung vor gut einem Jahr
Verbandsvorsitzender. Vor wenigen
Wochen hat es erneut einen in der
Öffentlichkeit viel beachteten Wechsel an der Verbandsspitze gegeben.
Grund genug, sich einmal mit dem
Hauptverband und der Organisation
der Österreichischen Sozialversicherung zu befassen. Die Österreichische Sozialversicherung verwaltet
ein Budget von knapp 60 Milliarden
Euro (17 Milliarden Krankenversicherung, rund 40 Milliarden Pensionsversicherung und 1,7 Milliarden
Unfallversicherung) und hat damit
das mit Abstand größte Budget nach
der Republik Österreich.
Der Hauptverband ist die Dachorganisation aller Österreichischen
Sozialversicherungsträger. Die
Krankenkassen, die Pensionsversicherungsträger und die Träger der
Unfallversicherung sind seine Mitglieder. Dem Hauptverband obliegt
die Wahrnehmung der allgemeinen
Interessen der Sozialversicherung
und die Vertretung der Sozialversicherungsträger in allgemeinen
Angelegenheiten. Die Mitglieder
des Vorstandes kommen von den
Trägern, in der Trägerkonferenz sind
die Obleute der Sozialversicherungsträger vertreten.
Das Prinzip der Selbstverwaltung ist
das bestimmende Element der Organisation der Sozialversicherung. In
Österreich haben wir eine territoriale
Selbstverwaltung (Länder, Gemeinden), eine berufsständische (Kammern) und die Selbstverwaltung der
Sozialversicherung. Die Vertreter der
Finanziers der Sozialversicherung,
das sind von Ausnahmen abgesehen,
die Dienstnehmer und die Dienstgeber, werden von den Sozialpartnern
in die Gremien der Sozialversicherung entsandt. Das heißt, die Arbeiterkammer und die Gewerkschaft
Öffentlicher Dienst entsenden in die
Dienstnehmerkurie ,die WKÖ und die
Landwirtschaftskammer Österreich
(LKÖ) in die Dienstgeberkurie. Die
demokratische Legitimation ergibt
sich aus den Wahlen zu diesen Interessenvertretungen. Die trägerinterne
Kontrolle übernehmen die Kontrollversammlungen, in die ebenfalls die
Kammern entsenden. Beim Hauptverband ist es der Rechnungsprüfungsausschuss.
Dieses System der Selbstverwaltung
hat sich in den letzten 130 Jahren bewährt. Österreich hat eines der besten
Gesundheitssysteme der Welt. Die Alterssicherung aus der Sozialversicherung ist im internationalen Vergleich
ausgezeichnet. Natürlich braucht es
ständig eine Weiterentwicklung des
Systems der sozialen Sicherheit.
Wenn das ASVG, das am 8. September 1955 beschlossen wurde, heute
mehr als 200 Novellierungen aufweist,
ist das für mich ein Beweis für die
ständige Weiterentwicklung.
Heute sind die Vertreter der Dienstnehmer und der Dienstgeber in den
Gremien der Selbstverwaltung. In
der Krankenversicherung fehlt ein
wichtiger Finanzier in den beschlussfassenden Organen, nämlich Vertreter
der PensionistInnen. Von den Pensionen wird ein Beitrag von 5,1 % der
Pension als Beitrag der Pensionisten
für die Finanzierung der Krankenversicherung einbehalten. Seit 15 Jahren
gibt es eine Interessenvertretung
der SeniorInnen als Sozialpartner,
nämlich den Österreichischen Seniorenrat (ÖSR). Die Forderung des
Österreichischen Seniorenrates nach
einer Vertretung in den Gremien der
Krankenversicherungsträger besteht
zu Recht. Man kann sogar die Auffassung vertreten, dass das Fehlen von
Vertretern des ÖSR in den Selbstverwaltungskörpern der KV-Träger
verfassungswidrig ist.
Die Selbstverwaltung der Sozialversicherung sollte sich auch hier weiterentwickeln und Vertreter des ÖSR
in die beschlussfassenden Organe
entsenden. Im Ausmaß des Verhältnisses der Finanzierung der Krankenversicherung. Damit würde eine
berechtigte Forderung erfüllt und eine
Lücke im Selbstverwaltungssystem
geschlossen. ˜
Mitgliederinformation: MITGLIEDSBEITRAG 2016
Mit Beschluss des Hauptausschusses vom 12.11.2015 wurde der KOBV
Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2016 mit monatlich Euro 4,75 festgelegt.
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KOBV - Wir bewegen
BVP
1. Fachtagung für Behindertenvertrauenspersonen in Tiroler Betrieben und
Dienststellen
Am 14. Oktober fand in den Räumlichkeiten des Sozialministeriumservice Tirol, auf Initiative von Dr.in Karin
Klocker, der Leiterin der Landesstelle Tirol, die 1. Fachtagung für Behindertenvertrauenspersonen aus Tiroler
Betrieben und Dienststellen statt. Der wunderschöne
alte, mit dunklem Holz ausgestattete und mit Gemälden
der Medicis geschmückte Claudiasaal bot einen schönen
Rahmen für diese wichtige, weil erste Veranstaltung, für
unsere Zielgruppe in Tirol. Begrüßt wurden die TeilnehmerInnen von Präsident Mag. Michael Svoboda und der
Landesstellenleiterin, Frau Dr.in Karin Klocker.
Der erste Vortrag wurde von Mag. Wilfried Fink, dem Stv.
Landesstellenleiter von Innsbruck bestritten. Mag. Fink
erklärte den TeilnehmerInnen ausführlich den Behindertenpass, das diesbezügliche Verfahren, und wie man sich
besser nicht verhält, um dieses nicht zu verzögern. Er
ging ebenso ausführlich auf das Feststellungsverfahren
und auf die im Falle eines positiven Bescheides daraus
resultierende Rechtsposition, die Begünstigteneigenschaft, ein. Frau Barbara Weiß, Referentin und Vorsitzende des Behindertenausschusses, referierte über das
Kündigungsverfahren und brachte Wissenswertes aus
der Praxis des Behindertenausschusses.
Dr.in Laimer stellte den TeilnehmerInnen die Aktivitäten
der BVP Servicestelle vor (Vernetzung, Schulungen,
Veranstaltungen, Einzelberatung, Öffentlichkeitsarbeit,
Akquise, Einbringen praktischer Erfahrung) und referierte
über die Rechte und Pflichten der Behindertenvertrauenspersonen. Als Pendant zum Betriebsrat/der Personalvertretung ist die BVP dazu berufen, die wirtschaftlichen,
sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Interessen der
begünstigt Behinderten wahrzunehmen. Sie hat dabei im
Einvernehmen mit dem Betriebsrat/der Personalvertretung vorzugehen, was in der Praxis nicht immer einfach
ist, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle doch gut
funktioniert. Wichtig ist, dass die BVP, wenn sie Veränderungen bewirken will, auch immer mit Lösungsvorschlägen aufwarten muss. Ein „reines“ Sensibilisieren bringt
nichts, denn man weiß aus der Psychologie, dass wir
Menschen dazu neigen, uns vor Problemen zu verschließen, die wir nicht lösen können. Das Mitbringen von
Lösungsansätzen ist demnach essentiell, wenn die BVP
nachhaltig etwas verändern will.
Im Anschluss referierte Dr.in Laimer zum Thema „Entschleunigung“, das ein aktives Entgegensteuern der
Beschleunigung in allen Lebensbereichen meint. Es geht
dabei nicht um Langsamkeit als Selbstzweck, sondern
darum, ein Tempo zu finden, das eine unangestrengte
Effizienz erlaubt. Entschleunigung ist eine dauerhafte Aufgabe. Gewonnene Kraftreserven aus einem Urlaub sollen
nicht gleich wieder investiert werden, es gibt Mittel und
Wege von den aufgeladenen Akkus länger zu zehren, und
es lohnt sich sehr, diese zu finden.
Rund die Hälfte der TeilnehmerInnen waren „servicestellenbekannt“, die anderen werden unser Netzwerk hoffentlich durch ihre Teilnahme künftig verstärken. Moderiert
wurde die Veranstaltung von der BVP der Justizanstalt
Innsbruck, Herrn Andreas Berghold. Die Veranstaltung
lief unter dem Motto „Green Event“. Bei der Verpflegung
wurden ausschließlich bio-faire Produkte aus der Region
verkostet. ˜
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KOBV - Wir bewegen
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BVP
8. BVP Infotag NÖ
Zum bereits achten Mal fand am 15.
Oktober 2015 in den Räumlichkeiten
des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, die uns
dankenswerter Weise wieder kostenlos zur Verfügung gestellt wurden,
der diesjährige BVP Infotag statt.
Begrüßt wurden die BVP neben
Vizepräsident Willi-Klaus Benesch
auch heuer wieder von HR Mag.
Rötzer, dem Landesstellenleiter des
Sozialministeriumservice St. Pölten,
sowie auch von Landesrätin Mag.a
Schwarz, die auch an die Zentralbehindertenvertrauensperson des Landes NÖ, Herrn Andreas Mühlbauer,
sehr persönliche Worte richtete. Moderiert wurde die Veranstaltung von
Mag. Bezeredj, BVP Servicestelle.
Der Infotag war sehr gut besucht,
was uns natürlich sehr freut. Im ersten Vortrag hörten die BVP Wissenswertes zum Thema „Assistierende
Technologien“, von Mag. Christian
Kienesberger, Technische Assistenz
von Lifetool Wien. Die Schwerpunkte
von Lifetool liegen in der Arbeitsplatzanpassung, der Frühförderung,
der unterstützten Kommunikation
und assistierenden Technologien,
der Spezialsoftware und der Finanzierungsbegleitung. Lifetool bietet
individuelle, personenorientierte
Beratung durch Fachkräfte, Zusammenarbeit mit beteiligten Personen
im Umfeld, Erprobungsmöglichkeit
der Soft- und Hardware, kostenlosen
Verleih von Hardware für zu Hause
oder am Arbeitsplatz, Workshops
(auf Anfrage) und Infonachmittage
(wöchentlich in der Beratungsstelle).
In einem kurzen Videoclip wurde
eindrucksvoll vermittelt wie Lifetool
arbeitet, bzw. was assistierende
Technologien für Menschen mit
Behinderungen tun können. Die
Zielgruppe von Lifetool sind Kinder,
14
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Jugendliche und Erwachsene mit
Lernschwierigkeiten, mit körperlicher
Behinderung, Menschen die nicht
oder nur wenig sprechen können
und solche, die am Computer lernen
oder arbeiten wollen und dafür
spezielle Geräte brauchen. Mag.
Kienesberger brachte auch Anschauungsmaterial mit, das von den BVP
mit großem Interesse begutachtet
wurde. Im zweiten Vortrag hörten die
BVP etwas über „Wege zur persönlichen Mobilität; Ausstattung und Umbauten von PKW’s für Menschen mit
Körperbehinderungen“, von Barbara
Reiter ÖAMTC, Beratung für Mitglieder mit Behinderungen. Mobilität,
das heißt in weiterer Folge Selbstständigkeit und Unabhängigkeit ist
nicht nur ein Grundbedürfnis eines
jeden Einzelnen, sondern auch Voraussetzung für den Betroffenen, an
dieser Gesellschaft gleichberechtigt
teilhaben zu können (iS des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes).
Frau Reiter betonte, dass es wichtig ist, Adaptierungen durch einen
autorisierten Fachbetrieb vornehmen
zu lassen, um die Verkehrssicherheit
und Betriebssicherheit zu gewährleisten, und darauf zu achten, dass
erhebliche bauliche Veränderungen
behördliche Einzelgenehmigungen
erfordern. Sie erläuterte den BVP
anhand von Fotos sehr anschaulich,
welche Möglichkeiten an Einstiegshilfen, Verladehilfen, Fahrhilfen und
Bedienhilfen es gibt. Clubmitgliedern
mit körperlichen Beeinträchtigungen
steht der ÖAMTC grundsätzlich bei
allen technischen, wirtschaftlichen
und juristischen Fragen rund um
Mobilität beratend zur Seite.
Den Vortrag „Alles Gender, oder
was?“ von Dr.in Sabine Hilbert, Amt
der NÖ Landesregierung, Gender
Mainstreaming, erlebten viele anders
als erwartet. Dr.in Hilbert begann mit
der Geschichte eines kleinen Buben, der mit seiner Mutter Sandalen
einkauft, und sie vor den Kopf stößt,
weil er sich rosarote Sandalen mit
Blumen aussucht. Die Mutter kauft
ihm die Sandalen nicht, weil sie nicht
will, dass ihr Sohn in der Schule
deswegen verspottet und gehänselt
wird. Dabei war rosa bis 1920 die
Farbe kleiner Buben. Erst dann ist
es blau geworden. Auch das Gender
Quiz brachte viele ins Grübeln: Um
wie viel mehr Männer als Frauen
sterben verfrüht (15-64jährig) in
Europa? Doppelt so viele! Um wie
viel Prozent stieg der Anteil der
Erwerbspersonen bei den Frauen
von 1910 – 2009? Von 40% auf
45%, also nur 5 Prozentpunkte! Wie
viele Bürgermeisterinnen gibt es in
NÖ? 57 Bürgermeisterinnen = 10%!
Gender bedeutet grundsätzlich die
Wahrnehmung individueller Bedürfnisse/Fähigkeiten und Vielfalt bis
hin zur Auflösung von Rollenbildern.
Gender bedeutet nicht, sich anhand
von biologischen Merkmalen zu
orientieren, zu vereinheitlichen, über
„einen Kamm zu scheren“ oder ein
bestimmtes Rollenbild aufzuzwingen.
Der letzte Vortrag des Tages wurde
von Dipl.-Ing. Herbert Kasberger,
KOBV Oberösterreich und Zentralbehindertenvertrauensperson von Primetals Technologies Austria GmbH,
zum Thema Salutogenese gehalten.
Salutogenese stellt die Fragen „wie
entsteht Gesundheit?“, „wie wird sie
bewahrt?“, „welche Faktoren ermutigen die Gesundheit?“ und „wie
wird ein Mensch mehr gesund und
weniger krank?“. Dipl.Ing. Kasberger
führte aus, dass ein Mensch umso
gesünder ist, je breiter der Sockel
ist, auf dem er steht und versucht,
seine Belastungen auszubalancieren. Antonovsky, ein Vertreter der
Salutogenese definiert Gesundheit
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KOBV - Wir bewegen
als ein labiles, aktives und sich dynamisch regulierendes Geschehen, in
dem es einen permanenten Kampf
in Richtung Gesundheit gibt, der nie
ganz erfolgreich ist. Er meint, dass
Gesundheit immer wieder aufgebaut werden muss und die Suche
BVP
nach spezifischen Krankheitsursachen (pathogenetischer Ansatz) mit
gesundheitsfördernden Faktoren
(salutogenetischer Ansatz) erweitert
werden muss. D.h., es ist essentiell,
seine Ressourcen zu stärken, um
den Organismus gegen schwächen-
de Einflüsse widerstandsfähiger zu
machen – was nur unter Berücksichtigung der individuellen Lebensgeschichte möglich ist. Es gibt viele
Wege zur Gesundheit, für den individuellen sollte man sich entscheiden,
und möglichst viel dafür tun. ˜
6. BVP Infotag Linz
Am 21. Oktobber fand für die
Behindertenvertrauens¬personen
aus dem Westen, der 6. BVP Infotag
in Linz in den Räumlichkeiten der
Firma Primetals Technologies (ehemals Siemens), die uns dank unserer
ZBVP, Dipl.-Ing. Kasberger, KOBV
Funktionär OÖ, bereits zum zweiten
Mal kostenlos zur Verfügung gestellt
wurden, statt. Leider gab es am
selben Tag für dieselbe Zielgruppe
eine vom Sozialministeriumservice
Linz veranstaltete Tagung, mit einem
ebenfalls spannenden Programm.
Begrüßt wurden die BVP auch in
Linz von Präsident Mag. Svoboda
und von Mag. Klaus Seybold, Human
Resources Primetals Technologies.
Moderiert wurde die Veranstaltung
auch heuer wieder von Mag. Josef
Bezeredj, BVP Servicestelle.
Der erste Part wurde von Mag.a
Elisabeth Pless, Geschäftsführerin
Epilepsie und Arbeit, bestritten. An
Epilepsie erkrankte Menschen sind
besonders vielen Vorurteilen unterworfen, so glauben z.B. immer noch
10 % der Bevölkerung, dass Epilepsie eine Geisteskrankheit wäre.
Noch erschütternder ist, dass 40%
aller, die über kein Wissen bezüglich
dieser Krankheit verfügen, gegen
die Integration Betroffener sind. Fakt
ist, dass die Betroffenen meist mehr
unter der sozialen Ausgrenzung
leiden als an der Krankheit selbst.
Trauriger Weise ist die Suizidrate unter Menschen mit Epilepsie
zwölf Mal höher als in der restlichen
Bevölkerung. Dabei haben/hatten
folgende berühmte Persönlichkeiten
Epilepsie: Alexander der Große, DJ
Ötzi, Agatha Christie, Leonardo da
Vinci, Edgar Allen Poe, Alfred Nobel
und Elton John. Der erste Grundsatz
bei einem Anfall für den Helfer lautet
„Ruhe bewahren!“ und darauf zu
achten, dass Erste Hilfe Maßnahmen sehr individuell sind. Der Anfall
gehört genau beobachtet, dauert in
der Regel bis zu drei Minuten und
es empfiehlt sich, auf die Uhr zu
schauen. Gefährliche Gegenstände müssen entfernt werden, eine
getragene Brille muss abgenommen werden, und unter Umständen
sollte etwas Weiches unter den
Kopf gelegt werden. Zwischen Nase
und Oberlippenmitte befindet sich
ein Akupressur-Notfallspunkt, der
gedrückt werden kann.
Der zweite Vortrag zum Thema
„Neue EU-Kampagne 2014/2015
„Gesunde Arbeitsplätze – den
Stress managen“ kam von Dipl.-Ing.
Franz Feichtinger, dem Leiter des
Arbeitsinspektorats Linz, der auf die
Novelle zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) bzw. deren
Umsetzung in den Betrieben und
die Vorgangsweise der Arbeitsinspektion einging. Die ASchG-Novelle
verfolgt in erster Linie einen präventiven Ansatz, sieht in Spezialfällen
eine Krisenintervention vor und
hat zum Ziel, arbeitsbedingte psy-
chische Belastungen ausfindig zu
machen und zu beseitigen. Dipl.-Ing.
Feichtinger führte aus, dass eine
menschengerechte Gestaltung der
Arbeit dann gegeben ist, wenn die
Arbeit insofern ausführbar ist, als
Grundvoraussetzungen geschaffen
sind, die mit z.B. den Körpermaßen,
Sinnesorganen und der Biomechanik harmonieren. Die Arbeit muss
weiters schädigungslos zu erledigen
sein, Gesundheitsschäden (Verschleiß, Unfälle, Berufskrankheiten)
müssen verhindert werden. Ebenso
müssen Befindlichkeitsstörungen
(Stress, psychische Ermüdung,
Monotonie, Konflikte) vermieden
werden. Und zudem soll die Arbeit
persönlichkeitsfördernd sein, d.h.,
die Potenziale der MitarbeiterInnen
entfalten und fördern. Wo Lern- und
Entwicklungsmöglichkeiten, sowie
Handlungs- und Entscheidungsspielräume gänzlich fehlen, ist das
jedenfalls nicht gegeben.
Der dritte Vortrag kam von Dr.in
Stephanie Laimer, BVP Servicestelle,
zum Thema „Entschleunigung“. Entschleunigung ist das Gegenteil von
Beschleunigung und meint im Zusammenhang mit Arbeit ein Arbeitstempo,
das eine unangestrengte Effizienz
erlaubt. Leidet ein begünstigt behinderter Mitarbeiter darunter, zeitlich
zu sehr unter Druck gesetzt zu sein,
kann die BVP den Abteilungsleiter auf
seine besondere Fürsorgepflicht (§
6 iVm § 8 Abs. 3 BEINStG) aufmerkwww.kobv.at
15
sam machen, die ihm verbietet, etwas
zu tun/zu unterlassen, das die Restgesundheit des Mitarbeiters schädigt.
Die Fürsorgepflicht ist keine gnadenweise oder freiwillig zu erbringende
Versorgungsleistung, sondern eine
echte Rechtspflicht aus dem Arbeitsverhältnis bzw. dem arbeitsrechtlichen Schutzprinzip (§ 1157 ABGB, §
18 AngG).
KOBV - Wir bewegen
Schukra¬rückenstützen unterstützen die Lendenwirbelsäule im
angelehnten Sitz. Beim Bürosessel
ist es besonders wichtig, auf eine
gute Unterstützung der Lendenwirbelsäule zu achten. Nach § 10
Bildschirmarbeitsverordnung muss
nach 50 Minuten ununterbrochener
Bildschirmarbeit eine Pause oder ein
Den Abschluss der Vorträge bildete
Dr. Sonja Rustler, Arbeitsmedizinerin AUVA, die uns mit „bewegt
statt ruhig sitzen“ wertvolle Tipps
für den Arbeitsalltag gab. Man tut
etwas wertvolles für die Gesundheit,
wenn man möglichst oft zwischen
sitzen, stehen und gehen abwechselt. Wichtig für den aufrechten Sitz
ist die richtige Beckeneinstellung
(leicht nach vorne gekippt) – so
wird eine optimale Ausrichtung der
gesamten Wirbelsäule erreicht. Auch
gehört ein guter Bodenkontakt dazu
und eine leichte Grätschstellung,
Ellbogen 90 Grad, Knie und Hüften
90 Grad, sowie das Kinn zur Brust
zur Entlastung der Halswirbelsäule.
Sitzkeile helfen, die optimale Beckeneinstellung im aktiven freien
Sitzen zu erleichtern. Lendenkissen/
4/15
BVP / KLEINANZEIGEN
Tätigkeitswechsel im Ausmaß von
jeweils zehn Minuten erfolgen.
Ausgeklungen ist die Veranstaltung
bei einem leckeren Imbiss aus der
hauseigenen Kantine, der uns dank
Dipl.-Ing. Kasberger ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt worden
ist. ˜
Dr. Stephanie Laimer
Tel.: 01/406 15 80 / 25
Mail: [email protected]
Mag. Jozsef Bezeredj-Babarczy
Tel.: 01/406 15 80 / 27
Mail: [email protected]
Die BVP Servicestelle
Ein Projekt des Kriegsopfer- und
Behindertenverbandes Österreich
gefördert aus Mitteln des Ausgleichstaxfonds.
Karin Fessl (Sekretariat)
Tel.: 01/406 15 80-46
Mail: [email protected]
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4/15
KOBV - Wir bewegen
SERVICE
Angekommen!
Am 15.09.2015 eröffneten wir unsere
neue Werkshalle in der Seestadt Aspern.
Bei strahlendem Wetter und im Beisein von mehr als 600 Festgästen
(Ehrengästen, zahlreichen VertreterInnen aus Wirtschaft und Politik,
Fördergebern, WegbegleiterInnen,
KundInnen und natürlich vielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern)
eröffneten wir im feierlichen Rahmen
unsere neue, komplett barrierefreie
Werkshalle in einem neuen und aufstrebenden Stadtteil im 22. Bezirk.
In den Werkstätten und Ausbildungsbetrieben der neuen Werkshalle
arbeiten auf mehr als 6.300 Quadratmetern rund 340 MitarbeiterInnen
in unterschiedlichen Bereichen und
tragen damit zum wachsenden Service- und Dienstleistungsangebot in
der Seestadt Aspern bei.
Die von den Architekten Florian
und Matthias Molzbichler (MHM
architects) geplante und von der
STRABAG AG errichtete Werkshalle
ist komplett barrierefrei und bietet
somit optimale Arbeitsbedingungen
für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den Räumlichkeiten sind
das Zentrallager, unsere Werkstätten
und unsere Integrative Berufsausbildung der Sparten Holztechnik,
Metalltechnik, Facility Service (Reinigung und Grünflächenbetreuung),
Renovierung (Maler-, Maurer-, Fliesenleger- und Bodenlegerarbeiten)
sowie Textilreinigung und Bügelservice untergebracht.
terinnen und Mitarbeiter als einen
erfolgreichen und zukunftsträchtigen
Weg für ein gutes gesellschaftliches
Miteinander.
Eine gelungene Feier im
passenden Ambiente
Gleich zu Beginn wurde von Herrn
Sozialminister Rudolf Hundstorfer,
Gesundheits- und Sozialstadträtin
Frau Mag.a Sonja Wehsely und
dem Bezirksvorsteher Stellvertreter
der Donaustadt, Herrn Karl Gasta
im Beisein unserer EigentümervertreterInnen Frau Prof. Erika
Stubenvoll (Vorstandsvorsitzende
der Volkshilfe Wien) und Herrn
Mag. Michael Svoboda (Präsident
des Kriegsopfer- und Behindertenverbands) eine Ehrentafel enthüllt.
Sozialminister Hundstorfer betonte
in seinen Eröffnungsworten das von
Wien Work gelebte Modell starker
Wirtschafsorientierung mit intensiver sozialer Betreuung der Mitarbei-
Weitergefeiert wurde in einem Festzelt, welches eigens dafür im Hof
des Werksgeländes aufgestellt wurde. Der Festakt selbst wurde sehr
gekonnt und kurzweilig von Herrn
Mag. Markus Pohanka moderiert.
www.kobv.at
17
Gratulation und Glückwünsche für eine erfolgreiche
Zukunft in der Seestadt
Aspern
Neben den Ehrengästen, welche
bereits bei der Enthüllung der Ehrentafel anwesend waren, gratulierte
auch unsere langjährige Partnerin
und Sponsorin der Eröffnungsveranstaltung, Österreichische LotterienVorstandsdirektorin Frau Mag.a Bet-
KOBV - Wir bewegen
tina Glatz-Kremsner ganz herzlich
zur Eröffnung und wünschte Wien
Work viel Glück für eine erfolgreiche
Zukunft im neuen Stadtteil Aspern
Seestadt.
Zwei unserer Lehrlinge, Herr Elias
Monitzer aus der Tischlerei und Frau
Barbara Karnthaler aus der Textilreinigung, blickten zurück auf die vielen
Herausforderungen während der
Übersiedlung in die Seestadt und zogen eine erste Bilanz zu ihrem neuen
Arbeitsplatz in der neuen Werkshalle.
Zwei langjährige Kunden und Kooperationspartner von Wien Work, Herr
Mag. Oliver Löhlein (Geschäftsführer
des Österreichischen Arbeitersamariterbunds) und Herr Gottfried Gassenbauer (Geschäftsführer des Sportcenters Donaucity) sprachen über
ihre Erfahrungen in der vielfältigen
Zusammenarbeit mit Wien Work und
freuen sich auf zahlreiche weitere
erfolgreiche Jahre der Kooperation.
4/15
SERVICE
DSA Wolfgang Sperl, wurde von
unseren EigentümervertreterInnen
und Herrn Gasta abschließend
der symbolische Schlüssel für die
neue Werkshalle übergeben. Mit
den Worten „Das Buffet ist eröffnet“
leitete Herr Sperl zum gemütlichen
Teil über. Unser Michl`s Catering
verwöhnte alle mit einem sehr gelungenen Buffet und sorgte für das
leibliche Wohl unserer Gäste und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. ˜
Der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft am neuen
Standort in der Seestadt
Unserem Geschäftsführer, Herrn
FREIZEITBEGLEITUNG - ASSISTENZplus
für behinderte Menschen
im Bereich Freizeit, Kunst und Kultur
Als wir vor einem Jahr mit unserer
Arbeit der Freizeitbegleitung begannen, wussten wir noch nicht wie lohnend und sinnstiftend diese werden
würde. Aber der Reihe nach.
Anfang 2014 wurde nach intensiven
Gesprächen von Frau Elisabeth
Pfennigbauer, sozial engagierter
Ideengeberin aus Korneuburg, und
Michael Stubbings der Entschluss
gefasst, eine Freizeitbegleitung für
18
www.kobv.at
behinderte Menschen zu initiieren.
Also ging es mit dieser Idee auf
Sponsorensuche, welche bereit
wären, eine Anschubfinanzierung für
das Projekt zu leisten. Nach langem Verhandeln erklärte sich der 1.
Wiener Rotary Club bereit, mit einer
großzügigen Spende den Anfang zu
machen. Allerdings war dieser nur
bereit zu geben, wenn dem Projekt
etwas Neuartiges anhaften würde.
v.l.n.r.: Sonja Kostal, Michael Stubbings, Toni Zupanjac, Michaela Nikl
4/15
KOBV - Wir bewegen
Es war die Geburtsstunde der „Freizeitbegleitung - Assistenzplus“.
In diesem nunmehr innovativen,
karitativen Projekt bieten Michael
Stubbings und seine KollegInnen
Menschen mit Behinderungen an,
sie in ihrer Freizeit, bei Erlebnissen,
die sie sich bisher möglicherweise
nicht zugetraut haben, zu begleiten,
ihnen körperliche Hilfestellung zu
leisten und gleichzeitig in Lebensfragen psychosozial zu unterstützen.
Auf diese Art kann die Selbständigkeit gestärkt und die Lebensqualität
von Menschen mit Behinderungen
verbessert werden. Eine kostenlose
Betreuung ist bis zu neun Monaten
möglich.
Der Hintergrund
Die Freizeitbegleitung für Menschen
mit körperlicher Behinderung soll
mehr Eigenständigkeit, Normalität
und Zufriedenheit für die Betroffenen
bringen und zusätzlich eine auf den
jeweiligen Ist-Zustand angepasste
Förderung auf selbstbestimmtes
Leben und Lebensfragen beinhalten.
Das heißt, die Klienten sind angehalten, sich selbst zu überlegen, wie sie
ihr Leben gestalten möchten. Außerdem sind sie selbst verantwortlich
zu reflektieren, um Veränderung
zuzulassen, um dadurch dauerhaft
für ihr Leben zu profitieren.
Es werden professionelle, ausgebildete Begleiter („Diplom Lebens- und
Sozialberater“ mit eigenem Gewerbeschein und diversen Zusatzausbildungen) in die wöchentlichen
Freizeitaktivitäten eingebunden,
welche außerdem psychologischberaterische Hilfe und Unterstützung
zum Erhalt und Verbesserung der
Gesundheit und Lebensqualität anbieten können. Genau so viel wie die
Klienten wollen und zulassen. Zusätzlich kann dadurch eine zeitliche,
physische und psychische Entlastung Dritter stattfinden. Die Begleiter
unterliegen selbstverständlich der
Schweigepflicht.
SERVICE
Wir wenden uns mit unserem
Angebot an Menschen mit körperlichen Behinderungen (die volljährig
und mündig sind) und keinen oder
nur schwach ausgeprägten Lernschwierigkeiten, da für unsere Arbeit
Selbstreflexion wichtig ist. Menschen
die in ihrem Leben etwas verändern
wollen. Unser Wirkungsfeld ist Wien
und Umkreis.
Da unser Angebot rein spendenfinanziert ist, fallen für unsere KlientInnen keinerlei Kosten an.
Weiters müssen keine Dienstverträge, Dienstpläne, Schulungen und
dergleichen durchgeführt werden.
Das Angebot ist niederschwellig.
Sie machen sich einfach mit Ihrem
Begleiter 1-2mal pro Woche einen
Termin aus.
„Durch die Begleitung eines
Psychologischen Beraters kann
ich wieder leichter hinausgehen.
Ich bin dadurch nicht alleine unterwegs, was mir die Angst nimmt, mit
meiner Krankheit und den begleitenden Symptomen in der Öffentlichkeit zu sein.
˜ „Gemeinsam mit meinem persönlichen Berater habe ich es geschafft, viele meiner Ängste zu
überwinden und bin jetzt wieder
in der Lage zuversichtlich durchs
Leben gehen zu können.“˜
˜
Wir freuen uns auf Sie!
Herzliche Grüße und alles Gute!
Michael Stubbings
In der Freizeitbegleitung und den
Gesprächen, in Ihrer Wohnung oder
draußen, können alle Lebensbereiche ganzheitlich und umfassend
besprochen werden, um auch in
Themen wie Beruf, Beschäftigung,
Hobbys etc. Unterstützung geben zu
können. Und nicht zu vergessen, der
Spaß und die Freude dürfen nicht zu
kurz kommen!
Die bisherigen TeilnehmerInnen sind nachhaltig begeistert:
„Gespräche und Aktivitäten tun
gut“
˜ „tolle, unkomplizierte Hilfe, kein
Behördendschungel und an mich
angepasste Beratung“
˜
Bei Interesse
melden Sie sich bitte unter
„[email protected]“
Mehr Infos (auch für Sponsoren)
auf www.freizeitbegleitung.at
www.kobv.at
19
KOBV - Wir bewegen
4/15
SERVICE
KOBV auf der Inform Oberwart
Nach längerer Absenz war der KOBV wieder mit einem
Infostand auf der Inform, der größten Messe Burgenlands,
vertreten. Dank des unermüdlichen Einsatzes vieler burgenländischer KOBV Funktionärinnen und Funktionären
war es möglich, dass der KOBV den Messerbesuchern
während der gesamten Dauer mit Rat und Tat zur Seite
stand. Der Zuspruch war sehr groß. Hunderte Menschen
mit Behinderungen besuchten den Stand und nutzten die
Möglichkeit, sich aktuell und kompetent über Einstufung
der Behinderung, Pflegegeld, steuerliche Begünstigungen,
Parkausweis und vieles mehr zu informieren. ˜
v.l.n.r.: Bezirksobmann Reinhard Illigasch, Obfrau
Hannelore Kainz, Vorstandsmitglied Franz Maldet und
Bezirksobmann Karl Helmut Hutter
Der KOBV –
Der Behindertenverband
wünscht Ihnen, liebe Leserin und
lieber Leser, ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches
und gesundes Jahr 2016!
20
www.kobv.at
Auch Landesrat Mag. Norbert Darabos wurde von Bezirksobmann Reinhard Illigasch, Vorstandsmitglied Franz
Maldet und OG Funktionär Josef Krammer am KOBV
Stand begrüßt
v.l.n.r. Bezirksobmänner Ewald Vogler und Josef Haider
und Obmann Gerhard Schedl
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KOBV - Wir bewegen
SERVICE
„No Problem“ ein großes
Fest des Miteinanders
Die hohe Geistlichkeit, Nationalrats- und Landtagsabgeordnete, Bezirkshauptmänner, Bürgermeister des gesamten
Bezirkes Baden, Vertreter der Schulen, des Roten Kreuzes, der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse, Vertreter von Institutionen mit der Projektleiterin der No Problem Gala Maria Rettenbacher (Bildmitte im schwarzen Kleid),
Obfrau von No Problem Baden und Ombudsfrau der Stadt Baden für Menschen mit Behinderungen. Mit den Stöcken,
unser KOBV-Baden Funktionär, Mag. Günther Rettenbacher.
Zum bereits 15. Mal organisierte
Maria Rettenbacher unter dem
Motto „No Problem“ ein großes Fest
des Miteinanders von Menschen
mit und ohne Handicap. Und auch
diesmal durfte sich die Obfrau von
No Problem Baden gemeinsam mit
dem bewährten Moderator Herbert
Fischerauer über zahlreiche Förderer und Unterstützer des Vereins
freuen. Herzlich willkommen heißen
durfte Herbert Fischerauer neben
Stadtpfarrer Amadeus Hörschläger,
Kaplan Dr. Paul Such und Pfarrer
Leopold Steyrer aus Baden auch
NRAbg. Otto Pendl aus Trumau und
LAbg. Christoph Kainz aus Pfaffstätten, Hilfswerk-Obfrau Bgm. a.D.
Erika Adensamer, in Vertretung von
Bürgermeister Kurt Staska, Bezirkshauptmann a.D. Dr. Helmut Leiss
sowie seinen Nachfolger BH Dr.
Heinz Zimper, Bgm. Andreas Babler
sowie seinen Vorgänger Bgm. a.D.
Fritz Knotzer aus Traiskirchen, Bgm.
DI Christoph Prinz aus Bad Vöslau,
Bgm. Helene Schwarz aus Sooß,
Bgm. Thomas Sabbata-Valteiner
aus Pottendorf, Bgm. Walter Kahrer
aus Felixdorf sowie zahlreiche Vertreter aus dem Badener Stadt- und
Gemeinderat, RK Bezirksstellenleiter Gernot Grünwald und Pflichtschulinspektorin Elisabeth Leopold
sowie Vertreter des KOBV - Der
Behindertenverband. Ein herzliches
Dankeschön gab es von Maria
Rettenbacher für ihre langjährigen
Unterstützer.
Über eine Urkunde freuten sich die
Stadtgemeinde Baden, NRAbg. Otto
Pendl aus Trumau sowie Bgm. a.D.
Fritz Knotzer sowie der Multimediakünstler GR Thomas Zinnbauer aus
Traiskirchen.
Vor den Vorhang gebeten wurden
im Rahmen der Eröffnung aber
auch die von den No Problem-Trainern Günter und Elisabeth Grill begleiteten Oympioniken, Österreichs
Meister im Jiu Jitsu Michael Holub
und Olympiasieger in den USA,
Stefan Riesner. Geehrt wurde auch
der langjährige Moderator der No
Problem Gala und des No Problem
Balles, Herbert Fischerauer.
Mitgewirkt an der Gala haben auch
die NÖGKK, die Firma Bständig aus
Baden, die NÖ Volkshilfe Bezirk Baden, das Hilfswerk Baden, das Rote
Kreuz Baden, die Kinderfreunde, die
Lebenshilfe Baden, der KOBV - Der
Behindertenverband sowie der Verein menschen.leben-Jugendarbeit
07.
Bei den Aufführungen haben die
RhythMix aus Retz, die Waldschule
Wr. Neustadt, das Tanz-Theater und
Projektzentrum Baden, die BiondekTanzformation, die Jiu-Jitsu No Problem Sportler, die ASO Baden, die
Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Pelzgasse-Praxismittelschule
Baden, die Mackh-Dance-Musical
Show, Trommeln mit ZIMT und die
No Problem Tänzer der Tanzschule
Schweiger aus Baden. ˜
www.kobv.at
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KOBV - Wir bewegen
4/15
SERVICE / LESERBRIEFE
“No Problem - der etwas andere Ball“
Der gemeinnützige Verein No Problem Baden veranstaltet am Freitag,
dem 22. Jänner 2016, den bereits
13. „No Problem – der etwas andere
Ball“ in allen Sälen des Congress
Casinos Baden, Kaiser Franz-Ring
1. Das Besondere an diesem Ball
ist das integrative Miteinander von
Menschen mit und ohne Behinderungen, welches voll gelebt wird.
Egal, ob Sie im Rollstuhl sitzen,
egal, ob Sie in großer Ballkleidung
kommen oder nicht, egal, ob Sie
tanzen können oder nicht, in dieser
Nacht zählt nur der Mensch. Im
Festsaal spielt die Stereoparty, im
Badener Saal Tanzmusik unter Leitung von DI Alexander Cachée und
im Casineum gibt es wieder eine
DISCO-Schlagerparade.
Zahlreiche Showeinlagen stehen
ebenfalls wieder am Programm. Der
Ball findet unter dem Ehrenschutz
von Frau Margit Fischer, statt. Im
Ehrenpräsidium befindet sich auch
Die Mackh-dance Musicalshow beim 12. „No Problem-der etwas andere Ball“
KOBV Präsident, Herr Mag. Michael
Svoboda. Eintritt € 16,-- im Festsaal und € 14,-- in allen anderen
Sälen, Stehplätze € 13,--. Karten
gibt es an der Abendkasse direkt
vor dem Festsaal. Bestellung von
Eintrittskarten und Tischreservierungen sollten wegen der großen
Nachfrage allerdings schon jetzt
unter 0699/12128333 bei der Or-
ganisatorin des Balles, Frau Maria
Rettenbacher, Obfrau des Vereins
No Problem Baden und Ombudsfrau der Stadt Baden für Menschen
mit Behinderungen, vorgenommen
werden. Die Karten werden dann
per Post zugesandt. RollstuhlfahrerInnen kommen direkt mit einem
besonderen Lift in den großen Festsaal des Casinos. ˜
Schwiegertochter als Heimhilfe
auszunützen, weil sich die von mir
nicht mehr zu bewältigenden Anforderungen des Alltags schleichend
zu stapeln begonnen haben. Dank
Ihres Einsatzes habe ich nun genug
Geld, um dafür zu sorgen, dass mir
jemand so weit hilft, dass es mir
doch noch möglich ist, eine Lebensstrecke lang mein gewohntes Leben
weiterzuführen.
Geschätzte Frau Vizepräsidentin Krupitza!
Leserbriefe
Danke für Ihren Einsatz Frau
Szikora!
Leider etwas sehr verspätet, aber
vom Herzen kommend, möchte
ich Ihnen hier meinen Dank für
Ihre Bemühungen ausdrücken. Sie
haben für mich Pflegegeld erreicht
und mich vor dem Arbeits- und
Sozialgericht vertreten. Welche Erleichterung! Ich musste nicht einmal
persönlich erscheinen!
Jetzt habe ich nicht mehr das
Gefühl, hilflos mit dem Rücken
zur Wand zu stehen und meine
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www.kobv.at
In dankbarer Anerkennung Ihres
Einsatzes grüßt
Elfriede H.
Herzlichen Dank, im Namen von
Frau W.! Ihr ist mit der finanziellen
Unterstützung sehr geholfen. ˜
KOBV - Leserbriefe
Was Sie uns schon immer sagen
oder fragen wollten. Schreiben
Sie uns:
KOBV – gemeinsam stärker
1080 Wien, Lange Gasse 53
oder E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss Ausgabe
1/2016: 28.01.2016
4/15
KOBV - Wir bewegen
SERVICE
Schloss Freiland
„Da tut sich was!“
Ein wunderschönes und sehr erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende
zu. Gerne berichte ich über einige
Höhepunkte des Jahres, denn in der
Gemeinsamkeit konnte vieles erreicht
und geschafft werden.
nastik und vielem mehr erfüllten die
Urlaubstage unserer Gäste.
Danke für euren täglichen, unermüdlichen Einsatz! Unsere Besucher
schätzen das großartige und hilfsbereite Service im Schloss Freiland und
die Rückmeldungen bei den Fragebögen sind sehr positiv.
Im Februar hatten wir einen extremen Wintereinbruch. Das gesamte Schloss Freiland Team war im
Einsatz, um die Schneemassen zu
beseitigen. Landschaftlich ist diese
weiße Pracht wunderschön. Trotz
der Kälte genossen unsere Gäste
die Spaziergänge auf den geräumten
Wegen des Schlossgartens.
Die Renovierung der Anfahrtsstraße
und des Blumenhauses konnte wie
geplant durchgeführt werden. Jetzt
erstrahlt das Blumenhaus wieder in
neuem Glanz und der Weg zum Neubau ist gefahrlos zu bewältigen. Im
Film-Café wurde die Beleuchtung mit
LED-Leuchtmittel erneuert, dies trägt
wesentlich zum Energiesparen bei.
Besonders freut es mich, dass einige
Ortsgruppen die Möglichkeit einer
Aktivwoche, von Klausurtagungen
und Tagesausflügen in und nach Freiland genützt haben. Die MS-Gruppe
Wienerwald Nord verbrachte schon
zum 9. Mal eine Urlaubswoche mit
vielen Aktivitäten bei uns im Schloss.
Viele gemeinsame schöne Stunden
mit Ausflügen, Lesungen, Vorträgen,
Spielenachmittagen, Wassergym-
Zufriedenheit der Gäste schon bei der
Buchung und der Anreise.
Wir freuen uns, wenn auch weiterhin
viele Ortsgruppen die Möglichkeit zu
einem Besuch im Schloss Freiland
nutzen. Wir organisieren gerne einen
wunderschönen Tag, eine Woche im
Traisental.
Mit freundlichen Grüßen
Euer Dir. Christian Mesner
Ein Blick auf das Jahr 2016
Ein großes Dankeschön verdient unser hervorragendes Schloss Freiland
Team. Die Hausdamen, die auf die
Sauberkeit im Haus achten und sich
um das persönliche Service beim
Mittags- und Abendtisch kümmern.
Das Küchenteam, das mit großartiger Kreativität immer wieder neue
Speisen kocht, bäckt oder grillt. Die
Haustechnikerinnen, die dafür sorgen, dass die Häuser und Parkanlagen immer gepflegt sind. Bei diesem
Dankesrückblick dürfen wir natürlich
nicht die Rezeptionistin, Frau Christa,
vergessen. Sie kümmert sich um die
Die Winterermäßigung läuft bis
16. März 2016
::: NEU ::: NEU ::: NEU :::
Unser 1. Computerkurs für
Anfänger findet vom 04. - 08.
April im Schloss Freiland statt.
Vortragender ist Herr Markus
Baumgartner. Es sind 10 Ausbildungsplätze vorhanden. Bitte um
Anmeldung an der Rezeption,
Schloss Freiland, Telefonnummer 02762 52328.
Funktionärswochen finden 2016
vom 31. März bis 26. April und
vom 27. Juli bis 31. August statt.
www.kobv.at
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KOBV - Wir bewegen
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SERVICE
KOBV-Urlaubsaktion
Punat / Kroatien 2016
Mit dem KOBV auf die
Goldene Insel!
Hotel Park Punat
Auch im Jahr 2016 bieten wir unseren Mitgliedern einen Erholungsaufenthalt auf der Insel Krk in Punat an.
Im nördlichen Teil der Kvarner Bucht
liegt die größte Insel Kroatiens und
der Adria – Krk.
An der Südküste der Insel Krk, die
durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, liegt Punat, ein
Küstenstädtchen mit mildem Klima
und mediterraner Vegetation. Seit
Jahrzehnten schätzen die Besucher
von Punat die herzliche Atmosphäre
und das wohltuende Naturambiente.
Schwimmen, Wassersport, Tennis,
Segeln, Wandern, Bergsteigen oder
Sommerfeste mit Freunden sind nur
einige der vielfältigen Urlaubsvergnügen, die hier auf Sie warten.
Im Ortszentrum, direkt am Meer
umgeben von schattenspendenden
Kiefernwäldern liegen die Hotels
Park I und II. Die Zimmer (davon 4
rollstuhlgerecht) sind mit Klimaanlage, Dusche, WC, Kalt- und Warmwasser und einem Sat-Fernseher
ausgestattet.
Die meerseitig gelegenen Doppelzimmer haben einen Balkon.
Das Hotel verfügt über eine ausgezeichnete Küche, einen eigenen
Parkplatz, ein Cafe mit Terrasse und
einen wunderschönen Blick auf das
Meer. Für Kinder gibt es in der Nähe
Spielplätze, Minigolf, etc. In den
Ferienmonaten wird Kinderanimation
und im Park neben dem Hotel LiveMusik angeboten.
Anreise
Sie können den Urlaub als Selbstfahrer zu den angegebenen Turnussen
antreten oder Sie nutzen die angebotenen Busturnusse, für die rollstuhlgerechte Busse zur Verfügung stehen.
Die Abfahrt der Busse erfolgt jeweils
am Donnerstag (wie unten angegeben) vom Busterminal Erdberg, 1030
Wien, um 23:30 Uhr (Einstieg ab
23:15 Uhr möglich), Zusteigmöglichkeiten in Wiener Neustadt (Bahnhof)
und Autobahnstation Loipersdorf.
Es werden 11 Turnusse mit Halbpension (HP) im Hotel Park II, alternativ
Park I, zuzüglich Frühstück am Abreisetag angeboten.
Turnuseinteilung / Preise Halbpension 2016
Getränke (Wein, Mineralwasser, Cola, Fanta, Säfte) zu den Mahlzeiten sind im Preis inkludiert.
Turnus
Fahrt
Abfahrt Wien
Ankunft Wien
€
1. Turnus (HP)
Selbstfahrer
Fr. 29.04.
Fr. 13.05.
392,--
2. Turnus (HP)
Selbstfahrer
Fr. 13.05.
Fr. 27.05.
464,--
3. Turnus (HP)
Selbstfahrer
Fr. 27.05.
Fr. 10.06.
498,--
4. Turnus (HP)
Bus*)
Do. 09.06.
Fr. 24.06.
633,--
5. Turnus (HP)
Bus*)
Do. 23.06.
Fr. 08.07.
696,--
6. Turnus (HP)
Selbstfahrer
Fr. 08.07.
Fr. 22.07.
641,--
7. Turnus (HP)
Selbstfahrer
Fr. 22.07.
Fr. 05.08.
665,--
8. Turnus (HP)
Selbstfahrer
Fr. 05.08.
Fr. 19.08.
681,--
9. Turnus (HP)
Selbstfahrer
Fr. 19.08.
Fr. 02.09.
641,--
10. Turnus (HP)
Bus*)
Do. 01.09.
Fr. 16.09.
657,--
11. Turnus (HP)
Bus*)
Do. 15.09.
Fr. 30.09.
530,--
*) Mindestteilnehmeranzahl für den Busturnus: 20
Selbstverständlich kann bei den Halbpensionsturnussen gegen Aufzahlung auch Vollpension gebucht werden.
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KOBV - Wir bewegen
SERVICE
Der Aufpreis für Vollpension beträgt pro Tag € 5,--.
Einbettzimmerzuschlag pro Tag pro Tag € 9,--.-
Selbstfahrer (mit PkW, Bäderbus, Bahn bis Rijeka – evt.
Abholung durch Hotel) sind zu jedem Termin willkommen,
wenn kein Busturnus zustande kommt (unter 20 Personen).
Bei den Busturnussen (4, 5, 10 und 11) wird für Selbstfahrer ein Betrag von € 129,-- vom Vollzahlerpreis in
Abzug gebracht.
Kinderermäßigung
Kinder bis unter 7 Jahren
Kinder von 7 bis unter 16 Jahren
Kinder von 4 - 14 Jahren
GRATIS im Zimmer mit 2 Erwachsenen
50 % Ermäßigung im Zimmer mit 2 Erwachsenen
30 % Ermäßigung im Zimmer mit 1 Erwachsenen
oder 2 Kinder im eigenen Zimmer
Wichtige Information für Hundebesitzer!
Bei Mitnahme eines Hundes ist pro Tag ein Preis von
€ 5,-- (ohne Futter) an der Hotelrezeption zu bezahlen.
Hunde dürfen an den Strand und in den Speisesaal nicht
mitgenommen werden.
Kostenzuschüsse des Verbandes
Zu den angeführten Preisen gewähren wir je nach Einkommen und Familienstand einen Kostenzuschuss, und zwar
Kostenzuschuss
bei einem anrechenbaren
Einkommen von
Mitglied
Gatte/in
€
€
€
bis € 726,73
88,--
73,--
von € 726,80 bis € 763,06
80,--
66,--
von € 763,14 bis € 799,40
73,--
59,--
von € 799,47 bis € 835,74
66,--
51,--
von € 835,81 bis € 872,07
59,--
44,--
über € 872,07
51,--
37,--
Reisebetreuung vor Ort
Im Hotel stehen Ihnen die MitarbeiterInnen des Hotels unter der verantwortlichen Leitung von Frau Dolores
Mrakovcic, General Manager, und
Herr Damir Kraljic von der Agentur
Aurea zur Verfügung.
Anmeldung für einen Meeresaufenthalt
Wir ersuchen Sie, das Anmeldeformular (finden Sie im Formularteil)
vollständig ausgefüllt und unter
Anschluss der Einkommensnachweise an das KOBV-Urlaubsreferat zu
übermitteln. Die Einteilung erfolgt in
der Reihenfolge der Anmeldungen.
Die Zimmervergabe erfolgt direkt im
Hotel.
Beachten Sie bitte den Anmeldeschluss – jeweils 8 Wochen vor
Turnusbeginn! ˜
Nähere Auskünfte im
KOBV Urlaubsreferat
Frau Gabriele Wlasak
Tel.: 01/406 15 86/21
E-Mail: [email protected]
Wir danken den nachfolgenden Firmen und Institutionen
für einen Druckkostenbeitrag:
Marktgemeinde Tullnerbach, 3013 Tullnerbach
www.kobv.at
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KOBV - Wir bewegen
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SERVICE / ORTHOPÄDISCHE SPRECHSTUNDE
Rehabilitation von Kriegsopfern aus der
Ukraine in der SKA Zicksee
gramm war seitens Präsident Mag.
Michael Svoboda durch ein Angebot
an das österreichische Außenministerium initiiert worden. Nach einer organisatorischen Vorlaufzeit von etwa
sechs Monaten konnten im Laufe
dieses Jahres vier Soldaten und zwölf
zivile Opfer rehabilitiert werden. Die
Patienten profitierten dabei sehr vom
interdisziplinären Know-how in der
Prothetik an der SKA Zicksee.
Botschafter Andrii Bereznyu bedankte sich persönlich bei Präsident Mag.
Michael Svoboda und Primarius Dr.
Stephan Domayer.
Im Rahmen eines Dienstprogrammes
durch den KOBV wurden im Frühjahr
und Sommer dieses Jahres insgesamt 16 PatientInnen aus der Ukraine
versorgt; die infolge der Kriegshandlungen eine oder beide unteren Extremitäten verloren hatten. Das Hilfspro-
Während des Aufenthaltes wurde der
Aufbau der Prothese überprüft, in den
meisten Fällen angepasst und so die
weitere Mobilisierung ermöglicht. Wie
unsere ukrainischen Partner wissen
haben lassen, profitieren die Patienten auch nachhaltig in ihrer Heimat,
sie konnten weitgehend auch wieder
beruflich integriert werden. Zwei der
jungen Patienten betrieben trotz ihrer
schweren Behinderung durch eine
Amputation der Hüfte intensiv Sport
und werden versuchen sich als Olympioniken zu qualifizieren.
Aufgrund der positiven Erfahrungen
besteht nun seitens der ukrainischen
Botschaft die Bitte, dass die therapeutischen Konzepte der SKA Zicksee
bei der Errichtung eines Rehabilitationszentrums in der Ukraine übertragen werden. Dazu ist ein Know-how
Transfer geplant, bei dem mit Unterstützung durch das österreichische
Innenministerium Experten aus der
Ukraine Beratung durch Präsident
Svoboda und Primarius Domayer
erhalten sollen. Die wesentlichen Erfahrungen des KOBV bei der Bewältigung von Kriegstraumata einzelner
sowie auch die Arbeit zur Gestaltung
der sozialen und politischen Strukturen einer vom Krieg traumatisierten
Gesellschaft, mögen so grenzübergreifend nützen, um in der Ukraine
den Frieden zu unterstützen. ˜
Die Orthopädische
Sprechstunde
Primarius Priv. Doz. Dr. Stephan Domayer, PhD, Facharzt für Orthopädie und
Orthopädische Chirurgie, Ärztlicher Leiter der SKA Zicksee,
beantwortet Fragen unserer Leser.
Wann soll ein Meniskusschaden operiert werden?
Frage: Letzte Woche war ich bei der
MRT nachdem meine Knieschmerzen
nach etlichen Behandlungen nicht
besser geworden sind. Jetzt wurde
26
www.kobv.at
mir gesagt, man müsse das operieren. Freunde von mir haben dieses
Problem auch gehabt, und die einen
haben sich operieren lassen, die anderen nicht, und wirklich zufrieden ist
keiner von den Dreien. Mein Orthopäde versichert mir aber, es gehöre
arthroskopiert. Wie ist das zu sehen?
re, ohne Ihr Knie gesehen zu haben,
nicht ohne weiteres beantworten.
Bei der Indikation zur Operation des
Meniskus spielen die Größe des
Schadens, das Alter des Patienten,
die Ursache der Läsion, nicht zuletzt
der Behandlungsalgorithmus eine
große Rolle.
Antwort: Diese Frage lässt sich
ohne Ihre Befunde und insbesonde-
Prinzipiell ist die Funktion des Meniskus, die Inkongruenz der Gelenksflä-
4/15
KOBV - Wir bewegen
che des Kniegelenkes auszugleichen.
Diese besteht, da das Kniegelenk
für den aufrechten Gang eine hohe
Beweglichkeit gewährleisten muss.
Gleichzeitig erfährt das Kniegelenk
aber beim Laufen Belastungen, die
ein Vielfaches des Körpergewichts
betragen. Der äußere und innere Meniskus gleichen flexibel die Inkongruenz der Gelenkflächen aus, dienen
so als Stoßdämpfer, und schützen
den Gelenksknorpel vor vorzeitigem
Verschleiß.
Das Gewebe des Meniskus selbst
besteht aus Kollagenfasern, ähnlich
wie in den Sehnen des Körpers,
die enorm belastbar sind, aber
schlecht heilen. Wenn einmal ein
Riss entsteht, so hat dieser kaum
Chancen zu heilen. Einzig bei jungen
PatientInnen, die einen Riss nahe
der Gelenkskapsel haben, wo eine
bessere Durchblutung des Gewebes
vorhanden ist, haben nach einer Naht
Aussicht auf Heilung. Im allgemeinen
wird eine Altersgrenze von etwa 35
Jahren für die Naht empfohlen.
Während in der jungen Altersgruppe
traumatische Einrisse die Hauptursache darstellen, sind es im höheren
Alter degenerative Schäden, die sich
oft schleichend entwickeln. Es kommt
im Zuge der natürlichen Alterung
des Gewebes zu einer Dissoziation
der Fasern und dadurch zu einer
Zerschichtung in Längsrichtung der
ORTHOPÄDISCHE SPRECHSTUNDE
Fasern. Die Funktion des Meniskus
– nämlich die Druckbelastung des
Gelenkes abzufedern – kann dabei
sehr gut erhalten bleiben. Zum Problem wird es erst dann, wenn sich ein
Teil löst und zwischen den Gelenksflächen einklemmt; hier kommt es zu
den typischen, blitzartigen und stechenden Schmerzen im Gelenkspalt,
die bis zum plötzlichen Nachlassen
des Kniegelenkes im Schritt führen
können. Mitunter kommt es auch zum
Blockieren des Gelenkes, wenn sich
ein Teil des Meniskus umschlägt.
Auf jeden Fall muss beim klinischen
Verdacht auf einen Meniskusschaden
eine MRT erfolgen, um das Ausmaß
des Schadens und den Zustand des
Knorpels bewerten zu können. Wenn
die Schmerzen auf eine Infiltration nicht deutlich gebessert sind,
Einklemmungserscheinungen und
Gangunsicherheit persistieren, oder
die Schmerzen nicht beherrschbar
sind, dann sollte möglichst rasch die
Arthroskopie erfolgen. Bei dieser
wird das kaputte Meniskusgewebe
entfernt, die mechanische Irritation so
beseitigt, und die Schmerzen schlagartig gebessert. Der Nachteil bleibt
aber, dass ´Stoßdämpfer´ verloren
geht, und vor allem bei ausgedehnteren Teilentfernungen sich rasch eine
Arthrose entwickeln kann. Leider gibt
es daher auch Fälle, bei denen trotz
einer gelungenen Operation Schmerzen bleiben und weitere Behandlungen erforderlich sind.
Ein konservativer Therapieversuch
zahlt sich deshalb gerade bei degenerativen Schäden aus. Wenn eine
bloße Irritation des Meniskusgewebes
durch eine Zerschichtung der Fasern
besteht, dann können Infiltrationen,
physikalische Therapien, und Physiotherapie zu einer erheblichen Verbesserung bis hin zur vollkommenen
Beruhigung der Schmerzen führen.
Abgesehen davon gibt es auch einige
andere Erkrankungen des Kniegelenkes, welche die Symptome eines Meniskusschadens haben können, und
die natürlich erkannt werden müssen
bevor die Arthroskopie erfolgt. Aus
dem Verlauf einer konservativen
Behandlung lassen sich für den Arzt
zusätzliche Informationen gewinnen,
die helfen, die richtige Entscheidung
treffen zu können.
Abschließend sollte aber festgehalten
werden, dass eine Arthroskopie ein
sehr komplikationsarmer, sicherer
und wenig invasiver Eingriff ist, und in
den allermeisten Fällen einen hohen
Nutzen bringt. Bevor Sie allzu lange
unter Schmerzen leiden, sollten Sie
keine Sorge haben die Arthroskopie
machen zu lassen. ˜
Fragen an Dr. Domayer
richten Sie an die Redaktion
„KOBV gemeinsam stärker“
1080 Wien, Lange Gasse 53
oder [email protected]
www.kobv.at
27
KOBV - Wir bewegen
4/15
TRAFIKBÖRSE
Trafik - Akademie - Absolventen Treffen Schulungsjahrgang 2014
Pall, warum er dieses Treffen der
„frisch gebackenen“ TrafikantInnen
organsierte.
Nach einer Führung durch die Firma
Moosmayr konnten die AbsolventInnen mit Herrn Mag. Hannes Hofer,
Geschäftsführer der Monopolverwaltung, Herrn Mag. Michael Svoboda, Geschäftsführer der KOBV
-Schulungs GmbH., Herrn Josef
Prirschl, Bundesgremialobmann
und seinem Stellvertreter, Herrn
Erwin Kerschbaummayr, ausführlich
diskutieren. Ein für alle Beteiligten
erfolgreicher und nutzbringender
Erfahrungsaustausch.
Von 02.10. bis 04.10. 2015 fand in
Ansfelden das 1. Trafikabsolvententreffen statt. Alle TeilnehmerInnen sind junge TrafikantInnen, die
mittlerweile nach ihrer Schulung in
der Akademie und ihrer Praxistage
in den jeweiligen Schulungstrafiken,
Trafiken übernommen haben.
„Uns ist wichtig zu erfahren, wie es
den AbsolventInnen auf ihrem Weg
in die Selbstständigkeit ergangen
ist und inwieweit die Ausbildung an
der Trafikakademie hilfreich war“,
erläutert Schulungsleiter Gerhard
Abschließend wurden die TeilnehmerInnen von der Firma Moosmayr
zum Abendessen eingeladen, wofür
wir uns auch auf diesem Wege
herzlich bedanken möchten. ˜
Trafikbörse
28
Der KOBV führt seit Jahren eine
Datenbank mit vorzugsberechtigten Trafikbewerbern. Durch unsere
Vermittlungstätigkeit konnte vielen
Menschen mit Behinderungen zu
einer Existenzsicherung verholfen
werden. In diese Datenbank können
Mitglieder des KOBV kostenlos
aufgenommen werden.
me einer Tabaktrafik interessiert?
Sind Sie Trafikant und wollen
Ihren Bestellungsvertrag aufkündigen oder sind Sie begünstigt
Behinderter und an der Übernah-
Trafikbörse aktuell
www.kobv.at
Bitte melden Sie sich bei uns!
Persönliche Beratungen sind jeden
Dienstag möglich. Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten,
ersuchen wir Sie um telefonische
Terminvereinbarung mit Herrn Mark
Prenner.
Derzeit werden folgende Tabakfachgeschäfte zur freihändigen Übernahme durch Vorzugsberechtigte
angeboten: jeweils 1 Standort im
2., 9., 11., 16., 22. sowie 23. Bezirk
in Wien; 2 Standorte im 12. Bezirk
in Wien; jeweils 1 Standort in 2231
Strasshof sowie 2500 Baden ˜
KOBV - Schulungs GmbH
1080 Wien, Lange Gasse 53
Mail: [email protected]
Tel.: 01 406 15 80 – 13 DW
MMag. Dr. Peter Schaffer
Assistent der Geschäftsleitung
4/15
KOBV - Wir bewegen
UNTERGRUPPEN
Aus den Untergruppen
OG Amstetten
Die FF Eggenburg konnte sich über
eine großzügige Spende der OG
Eggenburg freuen. Es wurde ein Defibrillator im Wert von 1.800,-- Euro
übergeben.
Kassier Dipl.-Ing. Johannes Haida,
Obmann-Stellv. Christian Ludwig
KOBV Amstetten läuft mit!!!
Der Kassier, Dipl.-Ing. Johannes W.
Haida, Jahrgang 1936, der Ortsgruppe Amstetten nahm am 10.000m
Stadtlauf Amstetten teil und erreichte
in seiner Altersklasse 75 plus den 2.
Podestplatz. ˜
OG Deutschkreutz
Kommandant Martin Zimmermann
und Ortsstellenleiter Manfred Walter
(Mitte, v.l.) nahmen von Ernst Wöber,
Maria Braunsteiner, Franz Umfogl,
Gerti Allinger, Waltraud Lichtenegger
und Josef Daniel (von links) vom
KOBV den Scheck entgegen
Die aktuellen Kontaktdaten der
Ortsgruppe lauten: Obfrau Elke
Dörfler, 7053 Hornstein, Telefon
0664/482 82 20, Email: [email protected]. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung
mit Obfrau Elke Dörfler statt. ˜
Auch die Rotkreuz-Ortsstelle konnte sich über eine sehr großzügige
Spende eines Mitglieds der Ortsgruppe Eggenburg freuen. Obfrau
Gerti Allinger und Kassierin Maria
Braunsteiner gaben € 1.200,-- in
Form eines Schecks gemeinsam mit
anderen (Vorstands-)Mitgliedern an
Ortsstellenleiter Manfred Walter und
Kommandant Martin Zimmerman,
die sich herzlich bedankten, weiter.
Der gespendete Betrag wird für die
Aufrüstung des Eggenburger Rettungswagens (RTW) auf das neue
Notarzteinsatzfahrzeug-System
verwendet. ˜
OG Eggenburg
OG Eichgraben
Ab sofort hat die OG Deutschkreutz
neue Sprechstunden: Jeden ersten
und letzten Dienstag im Monat, von
15:00 – 17:00 Uhr, im Gasthof „Huszar“, 7301 Deutschkreutz, Rausnitzstr. 2 – 4. ˜
OG Ebreichsdorf
vorne: Sanitäts-Sachbearbeiter
Christopher Popp und Philipp Bauer;
hinten: Kommandant-Stellvertreter
Christof Stifter, Obfrau-Stellvertreter
Ernst Wöber, Obfrau Gerti Allinger,
Kassierin Maria Braunsteiner, Alfred
Pass und FF-Eggenburg-Kommandant Christian Angerer
Heurigenfahrt
Am 21.10.2015 waren die Mitglieder der Ortsgruppe zu Gast beim
„Mostbaron im Dirndltal-Moderbacher“ in Obergrafendorf-Ebersdorf.
Beim gemütlichen und kulinarischen
Beisammensein unterhielten sich 30
Teilnehmer. Der Obmann der OG
Altlengbach, Rudolf Nolz, war ebenfalls mit dabei.
Adventfeier
Die Adventfeier findet am Freitag,
den 4. Dezember im Gasthaus
Traint-Maier statt. Beginn: 12:00 Uhr.
Mitgliederversammlungen 2016
Im Jänner findet keine statt. Ab Februar gibt es sie wieder jeden 1. Freitag im Monat, mit Beginn um 17:00
Uhr. Wo: Gasthaus Traint-Maier in
3032 Eichgraben, Wienerstraße 130.
Sprechstunden 2016
Im Jänner findet keine Sprechstunde
statt. Ab Februar werden sie wieder
jeden 1. Montag im Monat, in der
Zeit von 11:00 bis 12:00 Uhr, im
Gemeindezentrum Eichgraben abgehalten. Obmann Erwin Rigler steht
für Auskünfte und Anliegen in dieser
Zeit zur Verfügung. Der Vorstand
wünscht allen Mitgliedern ein besinnliches Weihnachtsfest und für 2016
möglichst viel Gesundheit. ˜
OG Groß Gerungs/
Waldviertler Hochland
Tagesausflug ins Mariazellerland!
Am 26.09. machte die Ortsgruppe
Gr. Gerungs/Waldviertler Hochland
einen Tagesausflug ins Mariazellerland. Obwohl das Wetter nicht
perfekt war, nahmen 50 Personen
im Alter von 8 bis 93 Jahren daran
teil. Am Vormittag wurde die wunderschöne Basilika mit der Gnadenmutter besichtigt, anschließend ging es
mit der Seilbahn auf die Bürgeralpe,
die in einer dichten Nebeldecke lag.
Dort wurde ein 3 gängiges Mittagsu
www.kobv.at
29
KOBV - Wir bewegen
menü aufgetischt. Nach dem Essen
wurde das Holzknechtland auf der
Bürgeralpe besichtigt, dann ging’s
wieder mit der Seilbahn in den
Wallfahrtsort. Am Nachmittag wurde
eine Bootsfahrt auf dem Lunzersee
unternommen, bei der das Wetter
schon wieder perfekt war. Einen
gemütlichen Ausklang gab es beim
Abendessen, beim Schreinerwirt in
Laimbach. Ein herzlicher Dank für
den gelungenen Ausflug gilt dem
Organisationsteam, den 50 TeilnehmerInnen und der Firma Eschelmüller Reisen mit Chauffeur Norbert
Prinz. ˜
aus Wilfersdorf und Mistelbach,
die gepflegten Kraut- und Blumengärten der Altbäuerinnen von anno
dazumal und die Volksschule mit
Schulgarten aus Gaiselberg. Im
Dorfwirtshaus fand das köstliche
Mittagessen statt.
OG Guntramsdorf
Am 2.6.2015 hatten wir unser alljährliches Sommerfest und bedanken wir
uns bei unseren Helferlein.
Unser Kurzurlaub ging an den
Wörthersee nach Maria Wörthersee
vom 17.6.2015 bis 20.6.2015. Am
ersten Tag stand der Pyramidenkogel, am zweiten Tag Minimundus,
und am dritten Tag eine Schifffahrt
am Wörthersee am Programm. Über
den Großglockner wollten wir nach
Hause, aber -4 Grad und Schneefall hatten das verhindert. Aber der
Urlaub war trotzdem sehr lustig und
schön.
Kulm am Stubenbergsee war unser
Ziel am 25.9.2015. Anschließend
ging es nach Waldbach zu den Wasserspielen. Ein krönender Abschluss
30
4/15
UNTERGRUPPEN
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unserer Fahrt war die Buchtelbar in
Wenigzell. Leider hatten wir Regenwetter, aber unsere Stimmung war
sonnig.
Das erste Oktoberfest stand am
6.10.2015 am Programm und es war
ein lustiges Fest. Obmann Franz
Maldet (Neufeld) und Direktor Christian Mesner vom Schloss Freiland
besuchten uns. Wir hatten auch ein
Trachten-Pärchen prämiert, „Dirndl
Traude“ und „Bua Kurt“. ˜
BAG Hollabrunn
Die Bezirksarbeitsgemeinschaft unternahm mit seiner bewährten und
immer aktiven Bezirksobfrau Helga
Grabner bei schönem, beginnendem Herbstwetter am 9. September
2015 einen Tagesausflug. Mit dabei
waren ihre Teams und Mitglieder
sowie Gäste aus den verschiedenen
Ortsgruppen. Besonders beteiligt
haben sich die OG Haugsdorf,
Maissau und Retz, deren Obleute
Liedermann Josef, Wittner Eveline
und Zarda Josef besonders von
ihrer Bezirks-Obfrau hervorgehoben
wurden. Die Reise ging frühmorgens in das Museumsdorf Niedersulz, dem größten Freilichtmuseum
Niederösterreichs. Faszinierend
waren die „Kleinhäuslerhäuser“
Danach ging die Fahrt mit dem Bus
der Fa. Marek in die Perlen- und Fossilienwelt Stetten mit dem größten
fossilen Austernriff und der größten
fossilen Perle der Welt. Bei einer
Führung im einzigartigen Ausstellungsbereich konnten wir viele fossile
Arten betrachten. Daraufhin war Kaffee und Kuchen angesagt. Manche
verzichteten darauf und erstanden in
dieser Zeit eine nette Kette oder ein
anderes Andenken. Den Abschluss
genossen wir am späteren Nachmittag bei einem Nobelheurigen in
Stetten, wo sich die Gemeinsamkeit
der Mitglieder und Gäste wieder zeigte. Das Motto der Obfrau aus diesem
schönen Tag: “Die Welt ist ein Buch,
und jeder Schritt, den wir auf ihr für
andere tun, öffnet uns darin eine
neue Seite.” Helga Grabner möchte
sich auch ganz besonders bei ihrer
Kassierin Anni Mayr bedanken, die
die Bezirkskassa bestens verwaltet.
Dank gilt auch der Raiffeisenkasse
Retz für die Abzüge der Einladungen.
Wenn Sie der Schuh drückt: helga.
[email protected], Tel. 0676/976 48
46. Sprechtage: Jeden 1. Di. im Monat, 8.30 – 10:00 Uhr, Stadtgemeinde
Retz, jeden 1.u.3. Do. im Monat, 9.30
– 11:00 Uhr, Bezirkshauptmannschaft
Hollabrunn, 2. Stock, Zi. 208. ˜
OG Illmitz
Maria Schneider einstimmig zur
Obfrau gewählt.
Eingebettet in die einzigartig berau-
u
4/15
KOBV - Wir bewegen
schende Landschaft und Tierwelt des
Nationalparks Seewinkel liegt die Ortschaft Illmitz, welche am 25.10.2016
im „Hotel zur Post“ ihre Generalversammlung abhielt. Obmann Heimo
Steinbacher konnte neben zahlreichen Mitgliedern auch den Vizepräsidenten Mag. Rudolf Halbauer als
Referenten begrüßen. Dieser trug
den TeilnehmerInnen die Aktivitäten
und Entwicklungen der Ortsgruppe
in den letzten Jahren vor. Heimo
Steinbacher teilte den anwesenden
Mitgliedern mit, dass sie von einer
Wiederwahl als Obmann Abstand
nehmen sollten, doch für eine andere
Funktion bleibt er gerne mit Rat und
Tat der Ortsgruppe erhalten. Der Vizepräsident bedankte sich im Namen
der Verbandsleitung als auch persönlich für die sehr gute Zusammenarbeit
und seine Leistungen. Maria Schneider wurde einstimmig zur neuen
Obfrau gewählt, Franz Klein als neuer
Obmann-Stellvertreter, ebenso alle
weiteren FunktionärInnen der Ortsgruppe. Das Ende der Generalversammlung im Nationalpark repräsentierte eine sehr produktive Diskussion
unter den TeilnehmerInnen mit einem
gemeinsamen Mittagessen. Die aktuellen Kontaktdaten der OG lauten:
Obfrau Maria Schneider, Zickhöhe
55, 7142 Illmitz, Tel. 0699/11 33
84 17. Sprechstunden finden nach
telefonischer Vereinbarung mit der
Obfrau statt. ˜
OG Kohfidisch
Bürgermeister Norbert Sulyok
neuer Obmann
Die verträumten hängenden Weinberge des berühmten Csaterbergs
in Kohfidisch dienten am 3. Oktober
als ideale Kulisse für die Generalversammlung der Ortsgruppe
Kohfidisch. Obmann Rene Peischl
konnte neben den anwesenden
Mitgliedern auch BAG-Obmann
Karl-Helmut Hutter, den Referenten
Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer
und den Bürgermeister aus Kohfi-
UNTERGRUPPEN
disch, Norbert Sulyok, begrüßen.
Rene Peischl übernahm die Funktion des Obmanns im letzten Jahr
in einer äußerst prekären Situation
der Ortsgruppe und brachte in enger
Kooperation mit der Kassiererin und
den anderen FunktionärInnen nicht
nur Stabilität in die Ortsgruppe, sondern darüber hinaus warb er noch
viele neue Mitglieder an. Aus beruflichen und privaten Gründen bat
er die anwesenden Mitglieder, von
einer Wiederwahl zum OrtsgruppenObmann Abstand zu nehmen, doch
bleibt er dem neuen Vorstand in der
Kontrolle aktiv erhalten. Der Bürgermeister sprach in seinen Grußworten
die Importanz der Leistungen des
Verbands für das soziale Gefüge in
der Gemeinde an. In der Diskussion
der teilnehmenden Mitglieder über
eine geeignete Nachfolge des scheidenden Obmanns Rene Peischl kamen alle einstimmig zum Entschluss,
dass der Bürgermeister, Norbert
Sulyok, welcher auch Mitglied der
Ortsgruppe ist, dafür prädestiniert
wäre. Die anwesenden Mitglieder
wählten Bürgermeister Norbert
Sulyok einstimmig zum Obmann
ebenso wie alle anderen FunktionärInnen der Ortsgruppe. Damit konnte
einer Auflösung der relativ großen
Ortsgruppe Kohfidisch vorgebeugt
werden. Die OrtsgruppenfunktionärInnen werden gemeinsam mit BAGObmann und dem Vizepräsidenten
gezielt am Ausbau der Ortsgruppe
arbeiten, damit sich die Menschen
in der Region auch weiterhin auf
die Arbeit des Verbands verlassen
können. Der Vizepräsident bedankte sich beim scheidenden Obmann
Rene Peischl für seinen großartigen
Einsatz und der Übernahme des
Obmanns der Ortsgruppe in einer
äußerst prekären Situation im letzten
Jahr. Der Vizepräsident sprach auch
seinen Dank den anderen FunktionärInnen der Ortsgruppe aus, vor allem
der Kassiererin Gertrude Huck, welche mit dem scheidenden Obmann
Peischl besonders gut kooperierte.
Diese gute Kooperation wird die
wiedergewählte Kassiererin Gertrud
Huck auch mit dem neuen Obmann
weiterführen. In seinem Referat wies
der Vizepräsident auf die Leistungen
des Verbands als Interessensvertreter hin. Die Generalversammlung endete bei strahlendem Sonnenschein
über den Csaterberg im „Gasthaus
zum Weinberg“ mit einem gemeinsamen Mittagessen und einem Strahlen der teilnehmenden Mitglieder.
Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppen lauten: Obmann Norbert
Sulyok, Tel.: 0664/916 10 67, E-Mail:
[email protected].
gv.at. Sprechstunden finden nach
telefonischer Vereinbarung mit dem
Obmann statt. ˜
OG Korneuburg
Unser diesjähriger Ausflug führte
uns am 27. August bei herrlichem
Sonnenschein ins Urgeschichtsmuseum Mamuz in Mistelbach mit
der Sonderausstellung „Ötzi, der
Mann aus dem Eis“. Zum Mittagessen kehrten wir noch in Mistelbach
ein und danach ging es ins Nonseum
mit angeschlossenem Küchen- u.
Greißlereimuseum in Herrenbaumgarten. Nach einem vergnüglichen
Nachmittag beendeten wir bei der
Heimfahrt mit einem abschließenden
Heurigenbesuch unseren Ausflug.
Am 23. Oktober trafen sich Mitglieder unserer OG in Leobendorf zum
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u
31
schon zur Tradition gewordenen OGHeurigennachmittag, diesmal beim
Heurigen Paul in Leobendorf.
Bitte Vormerken: Der nächste OGHeurige findet am Freitag, den 20.
Mai 2016, um 16 Uhr, in Ernstbrunn
beim Heurigen Ladner statt! Wir
freuen uns, Sie am 4. Dezember
2015, um 15.00 Uhr, zur Nikolofeier
im Gasthaus Barenth in Korneuburg/
Bahnhof, begrüßen zu dürfen! Anmeldung bitte bei Herrn Lindebner,
Tel: 02266/80918, und Frau Walzhofer, Tel: 0680/1452548.
Am 10.12.2015, um 16.00 Uhr, lädt
die Zweigstelle Ernstbrunn zum
Weihnachtskaffee-Nachmittag in die
Pizzeria „Speranza“ in Ernstbrunn,
Hauptplatz 8, herzlich ein. ˜
OG Langenlois
KOBV - Wir bewegen
Uhr, im Festsaal der alten Hauptschule, 2544 Leobersdorf, Hauptschulplatz 6.
Termine: 3. Jänner, 6. März, 1. Mai,
3. Juli, 4. September, 6. November
Außerordentliche Sprechtage
(jeweils von 10:00 – 11:00 Uhr):
Günselsdorf (Bäckerei Zirngast) am
Samstag, den 6.2.2016
Schönau/Tr. (Ortszentrum), Sonntag,
3.4.2016
Teesdorf (Cafe 4 You), Sonntag, 23.
Oktober 2016
Außerhalb dieser Sprechtage stehen folgende FunktionärInnen für
Auskünfte zur Verfügung: Obmann
Zöhling Johann (Tel. 02256/62 431);
Obmann-Stellvertreter Schweiger Johann (Tel. 0676/34 95 883); Schriftführerin Haidbauer Franziska (Tel.
0664/915 68 93); SchriftführerinStellvertreterin Stefan Anneliese (Tel.
0664/52 70 540). ˜
OG Mannersdorf/L.
v.l. Josefine Fügenstein, Obmann
Alois Michtner, Gottfried Jahodinski,
Obmann-Stv. Andreas Lindermair
Gelungenes Sommerfest!
Die Ortsgruppe Langenlois lud zum
geselligen Treffen der Mitglieder ins
Gasthaus Schwarz (Zwoni) am 15.
August 2015. Obmann Alois Michtner konnte 36 Gäste begrüßen. Das
Fest ging mit lustigen Vorträgen von
Frau Monika Pichler und Herrn Julius
Fügenstein bei Kaffee und selbst
gebackenem Kuchen über die Bühne. Der Kuchen wurde von einigen
Frauen gespendet. Das Fest findet
im kommenden Jahr sicherlich eine
Wiederholung, denn einige fragten
schon: „Wann ist das nächste Fest?“
OG Leobersdorf
Sprechtage der Ortsgruppe finden
2016 wie folgt statt:
Jeden 1. Sonntag (an ungeraden
Monaten) jeweils von 10:00 – 11:00
32
www.kobv.at
Die Ortsgruppe Mannersdorf/L.
machte am 11.6.2015 einen Tagesausflug nach Schloss Freiland. Am
Vormittag erfolgte eine Führung
durch das Schloss mit anschließendem Mittagessen. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Mariazell.
In der Basilika feierten wir mit dem
Herrn Pfarrer aus Mannersdorf eine
kleine Messe. Um 16:00 Uhr traten
wir die Heimfahrt nach einem gut
gelungenen Ausflug an. ˜
OG Mönchhof
Melitta Hautzinger einstimmig zur
Obfrau gewählt
Das Gasthaus „Frank“ in Mönchhof
diente als Veranstaltungsort der
Generalversammlung der Ortsgruppe. Obfrau Melitta Hautzinger
4/15
UNTERGRUPPEN
konnte zahlreiche Mitglieder, sowie
als Referenten Vizepräsidenten Mag.
Rudolf Halbauer, BAG-Obmann
Johann Petz als auch den Bürgermeister Josef Kolby begrüßen. Der
Bürgermeister sprach in seinen
Grußworten die Bedeutung der Arbeit des KOBV für die Menschen in
seiner Gemeinde an. Obfrau Melitta
Hautzinger hielt einen umfassenden
Bericht über ihre Tätigkeiten für die
Ortsgruppe seit ihrer Kooptierung als
Obfrau im letzten Jahr. Das Vereinsleben der Ortsgruppe wurde angekurbelt mit Ausflügen und anderen
Veranstaltungen und darüber hinaus
stieg die Zahl der Mitglieder in dieser
Zeitspanne um das Doppelte. Die
anwesenden Mitglieder wählten Melitta Hautzinger einstimmig zur Obfrau ebenso wie die anderen FunktionärInnen der Ortsgruppe. Danach
hielt der Vizepräsident Mag. Halbauer ein Referat mit den Schwerpunkten der Interessenvertretung sowie
Behindertengleichstellungsgesetz
und Mitgliederbetreuung. Die Generalversammlung endete mit einer
Diskussion und Erörterungen von
Fallbeispielen. ˜
OG Neufeld/Leitha
Am 12. September stand unser jährlicher Ausflug am Programm. Dieses
Jahr führte uns die Reise in die
südliche Steiermark. Am Weg dorthin
machten wir eine Werksbesichtigung
bei einem Biomasseheizungswerk
in St. Margarethen an der Raab. Die
u
Führung durch einen guten Freund
4/15
KOBV - Wir bewegen
der OG war äußerst interessant
und der anschließende Rundgang
im Freigelände des Biomassegartens lehrreich und für manchen
Teilnehmer der totale Spaß. Ein
paar Minuten im Autobus und schon
wartete in Kainbach bei Graz das
Mittagessen auf uns. Gesättigt und
gut gelaunt fuhren wir nun weiter zur
„Südsteirischen Weinstraße“. Unser
Bus brachte dort den Gegenverkehr
fast zum Erliegen. Faszinierend war,
dass dort die Staatsgrenze zum Teil
in der Straßenmitte verläuft. Die
Mitreisenden auf der linken Seite des
Busses saßen in Slowenien, die auf
der rechten Seite in Österreich. Der
Obmann verzichtete auf Passkontrollen bei den „Slowenen“! Fantastisches Wetter bot tolle Sicht in die
Steiermark.
UNTERGRUPPEN
für den Bezirk und den Verband,
wobei er hervorhob, dass für Zwinger immer der einzelne Mensch
mit seinen Anliegen im Mittelpunkt
stand. Der teilnehmende Vizepräsident nutzte die Gelegenheit, um sich
persönlich und im Namen der Verbandsleitung bei Johann Zwinger für
seine langjährige effektive Arbeit, die
durch seine menschliche und zuvorkommende Persönlichkeit getragen
war, zu danken. Der Ortsgruppen
Obmann aus Frauenkirchen, Walter
Ehmann, folgt Johann Zwinger als
neuer Bezirkskassier. Der Vizepräsident informierte die TeilnehmerInnen
über das beschlossene Erneuerungsverbot der Bundesregierung
bei Verfahren im Behindertenwesen
vor dem Bundesverwaltungsgericht
und über das Inkrafttreten des Behindertengleichstellungsgesetzes mit
seinen möglichen Auswirkungen. Die
Sitzung endete mit einer produktiven
Diskussion der TeilnehmerInnen. ˜
Entwicklungen und Tätigkeiten der
Ortsgruppe seit der letzten Generalversammlung. In der anschließend
abgehaltenen Wahl wurde Frau Anita
Bischof neuerlich zur Obfrau der
Ortsgruppe gewählt, diese führt die
Ortsgruppe seit Jahren sehr engagiert und vorbildlich. Die anwesenden Mitglieder wählten die anderen
FunktionärInnen ebenfalls einstimmig in den Ortsgruppenausschuss.
Im Referat sprach der Vizepräsident
Mag. Rudolf Halbauer die vielseitigen Leistungen des Verbands für
die Menschen an, sei es als Interessensvertreter als auch bei der Durchsetzung von einzelnen Leistungen
für die Mitglieder. Die Generalversammlung endete mit einem gemeinsamen Essen, angereichert mit einer
konstruktiven Diskussion. ˜
OG Oberschützen
OG Oberdorf
Und so kehrten wir auf einem der
vielen Hügel in dieser Gegend bei einem Buschenschank ein. Am frühen
Abend traten wir eine lustige Heimfahrt an und freuen uns schon jetzt
auf nächstes Jahr. Apropos nächstes
Jahr: Am 24. April findet wieder unser Benefizfrühschoppen statt. ˜
BAG Neusiedl am See
Am Samstag, den 30. August hielt
die BAG eine Sitzung im Gasthaus
„Barta“ in Frauenkirchen ab. Der Bezirksobmann Johann Petz freute sich
sehr über die rege Teilnahme der
BezirksfunktionärInnen an dieser Sitzung und konnte auch Vizepräsident
Mag. Rudolf Halbauer begrüßen. In
dieser Sitzung legte der langjährige
Bezirkskassier Johann Zwinger aus
gesundheitlichen Gründen seine
Funktion zurück. Der BAG-Obmann
bedankte sich beim scheidenden
Kassier für seine vorzügliche Arbeit
Obfrau Anita Bischof wiedergewählt
Im Ortszentrum von Oberdorf, im
Gasthaus „Anger Walter (Griaß’ti)“,
eingebettet in die idyllische Berglandschaft, hielt die Ortsgruppe
ihre Generalversammlung ab.
Obfrau Anita Bischof konnte sehr
viele Mitglieder der Ortsgruppe,
BAG-Obmann Karl-Helmut Hutter,
Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer als Referenten und auch den
Vizebürgermeister Johann Szimits
begrüßen. Der Vizebürgermeister
richtete Grußworte an die TeilnehmerInnen. Danach berichtete die
Obfrau Anita Bischof sehr detailliert und aufschlussreich über die
Obmann Karl-Helmut Hutter wurde
wieder bestätigt
Das Gasthaus „Seidl“ in Bergwerk
5 der Gemeinde Mariasdorf fungierte am 20.09.2015 als Gastgeber
für die Generalsversammlung der
Ortsgruppe Oberschützen. In dieser
idyllischen südburgenländischen
Katastralgemeinde konnte Obmann
Karl-Helmut Hutter nicht nur viele
Mitglieder der Ortsgruppe sondern
auch Vizepräsident Mag. Rudolf
Halbauer als Referenten begrüßen.
Anschließend berichtete der Obmann detailliert und umfangreich
über die Entwicklungen und Aktivitäten der sehr aktiven Ortsgruppe.
Vor der Generalversammlung lag
ein Wahlvorschlag vor, welcher
von den anwesenden Mitgliedern
angenommen wurde. Die anwesenu
den Mitglieder wählten Karl-Helmut
www.kobv.at
33
Hutter neuerlich zum Obmann der
Ortsgruppe Oberschützen, sowie
alle anderen FunktionärInnen des
Wahlvorschlags. Der Vizepräsident
referierte ausführlich über die Leistungen des Verbands mit Fokus auf
die Interessensvertretung und deren
sozialpolitischen Relevanz. Die Generalversammlung endete mit einer
produktiven Diskussion und einem
gemeinsamen Mittagessen. ˜
OG Oberwart
Die OG Oberwart veranstaltete
einen Tagesausflug am 29.8.2015
nach Wundschuh bei Graz. Dort
besuchten wir den Erlebnishof Reczek, wo alte Erinnerungen an die
damalige Zeit wieder hochkamen.
Mit anschließendem Diavortrag,
Kürbiskernölverkostung und Heurigenbesuch vor Ort, ließen wir den
gemütlich Tag ausklingen. ˜
OG Orth/Donau
Unser 2. Stammtisch am Samstag,
26.09.2015, beim Heurigen „Zur
Jausnstub´n“ war wieder bestens
besucht. Gemeinsam hörten wir
einen Vortrag über Ergotherapie.
Fotos vom letzten Ausflug wurden
gemeinsam angesehen und die
Stimmung war angenehm. Die OG
Orth/Donau möchte sich bei allen
Mitgliedern der OG gerne bedanken und ladet zu einer besinnlichen
Adventjause am Samstag, den
5.12.2015, um 15.30 Uhr, ins Café
Schauhuber, Am Markt 1, 2304
Orth/Donau, herzlich auf Kaffee und
Kuchen ein. Aus organisatorischen
Gründen ersuchen wir bitte um
telefonische Anmeldung bei unserem Obmann, Herrn Josef Kläring,
Tel. 0660 83 67 761, bis spätestens
34
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KOBV - Wir bewegen
29. November 2015. Vorschau auf
2016: Der nächste gemeinsame
Ausflug findet vom 28. bis 29. Mai
2016 ins Salzkammergut nach
Traunkirchen am Traunsee statt.
Details und Anmeldung über unseren Obmann Herrn Josef Kläring.
Wir bedanken uns bei unserem
Obmann Josef Kläring für die Organisation dieses Ausflugs und auch
für seinen unermüdlichen Einsatz
für die Ortsgruppe Orth/Donau. Die
Sprechtage finden weiterhin jeden
1. Donnerstag im Monat, von 09.00
bis 11.00 Uhr, bzw. jeden 3. Donnerstag, von 15.00 bis 18.00 Uhr,
im Gemeindeamt 2304 Orth/Donau, 1. Stock (Aufzug vorhanden)
im Sitzungsaal, statt. Besucht uns
auch auf www.facebook.com/kobvogorth - wo viele News, Infos und
Einladungen ersichtlich sind (kein
FB-Account notwendig). ˜
OG Ottenschlag
Bei der Generalversammlung am
10.10.2015 wurde Frau Eva Fischer,
3665 Gutenbrunn 168, Tel. 0664/458
27 06, zur neuen Obfrau gewählt.
Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit Obfrau
Fischer statt. ˜
OG Payerbach-Reichenau
Umwelt und Gesundheitsmesse
im Schloss Reichenau
Am 17.10. und 18.10.2015 fand im
Schloss Reichenau die Umweltund Gesundheitsmesse statt. Die
Ortsgruppe Payerbach–Reichenau
hatte wie jedes Jahr einen Informationsstand bei dieser Messe, der
zahlreich besucht wurde. Am Infostadt waren Obfrau Maria Loipner,
Obmann-Stellvertreter Ingolf Scheida
4/15
UNTERGRUPPEN
und Vorstandsmitglied Gerhard Pall
für die kostenlose fachliche Beratung
zuständig. ˜
OG Podersdorf
Albert Steiner als Obmann bestätigt
Das Cafe „Lentsch“ in der Seestraße
des Surf-Mekkas von Österreich war
am 23.10.2015 der ideale Rahmen
für die Generalversammlung der
Ortsgruppe. Der Obmann Albert
Steiner begrüßte viele Mitglieder der
Ortsgruppe sowie als Referenten
Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer. Obmann Steiner legte einen
ausführlichen Bericht über die letzte
Funktionsperiode des Vorstands ab.
Die Generalversammlung verlief in
einer sehr angenehmen Atmosphäre
und in dieser wurde Albert Steiner
einstimmig zum Obmann wiedergewählt, wie auch die anderen FunktionärInnen der Ortsgruppe. Vizepräsident Mag. Halbauer referierte nach
der Wahl über die Aufgabe des Verbands als Interessensvertreter und
die damit verbundenen Leistungen
für das soziale Gefüge in der Gesellschaft. Zum Ende der Generalversammlung erörterten die Mitglieder
mit dem Vizepräsidenten Einzelbeispiele und wurden dabei mit einem
köstlichen Imbiss verwöhnt. ˜
OG Retz
Arbeitssitzung der Ortsgruppe in
der Stadtgemeinde Retz:
Vieles war zu tun, zu berichten und
u
4/15
KOBV - Wir bewegen
zu besprechen. “Der Punkt auf dem
i“ war die große Überraschung, dass
die Obfrau im Auftrag von Präsident
Mag. Michael Svoboda zwei hohe
Ehrungen zu übergeben hatte. Der
jahrzehntelangen, genauen und
korrekten Kassierin Hildegard Wöhrer und ihrem Stellvertreter Herrn
Herbert Kurzreiter wurden für besondere Verdienste in der Ortsgruppe
Dank und Anerkennung ausgesprochen und das Verbandsabzeichen
in Gold verliehen. Da beide auch
runde Geburtstage zu feiern hatten,
luden sie alle Ausschussmitglieder
zum Mittagessen ein, das sich für
manche FunktionärenInnen bis in
die Abendstunden hinaus zog. Retz
ist einfach anders, wo Gemütlichkeit, Zusammenhalt im KOBV und
Freundschaft ein geschnürtes Paket
sind. „Egoismus ist Einsamkeit“
(Friedrich Schiller) – „Gemeinsam
stärker ist KOBV“
Der Sommer ist vorbei, der Herbst
ins Land gezogen, und mit ihm
beginnt auch wieder eine Saison für
viele Treffen und Veranstaltungen
in der Ortsgruppe. So organisierten
Obfrau Helga Grabner und ihr Team
einen Heurigentreff beim “Rostigen
Anker” am 16.9.2015 in der Retzer
Klostergasse. Ein Traumnachmittag,
und 25 Mitglieder sind gekommen,
um ein paar gemütliche Stunden
miteinander zu verbringen. Heinz
und Brigitte Brandstetter servierten
den Mitgliedern saure und süße
Köstlichkeiten, natürlich größtenteils
hausgemacht, und im idyllischen
Garten verging die Zeit beim Plaudern und gegenseitigem Gedankenaustausch sehr rasch. Auch ein
paar Achterln Wein und köstlicher
Traubensaft gehörten zum Genießen
UNTERGRUPPEN
dazu. Beim Abschied stand so manchem Mitglied schon die Vorfreude
auf ein baldiges Wiedersehen in den
Augen. Helga Grabners Motto: “Wie
schön ist es doch, für alte Menschen
Zeit zu haben, in vielen von ihnen
schlummern Schätze. Du musst sie
zu entdecken wissen.”
Oktoberfest in Unternalb
Helga Grabner ließ sich einen neuen
Gack einfallen, nämlich ein Oktoberfest zu veranstalten. Dieses fand
im allseits bekannten Lokal “Fuchs”
in einem unmittelbar bei Retz
gelegenem Ort, Unternalb, statt.
Manche Mitglieder nahmen diesen
Weg sogar zu Fuß in Kauf. Durch
einen mit Kürbissen und Blumen
geschmückten Garten eintretend,
lud das Lokal zum Verweilen ein.
Ein Volltreffer und eine Premiere. 42
Personen waren gekommen und unterhielten sich köstlich untereinander.
Vorzügliche Speisen, wie Stelzen,
Schweinsbraten mit Salaten, aber
auch leckere Weinviertler Hauerplatten und Käsevariationen sorgten mit
guten Weinen oder einem Krügerl für
das leibliche Wohl. Manche ließen
sich lieber von einer Schale Kaffee
und einer verführerischen Mohntorte beglücken. Als kleines Dankeschön für den Zusammenhalt im
KOBV bekam jedes Mitglied von der
Obfrau ganz persönlich eine kleine
Nervenstärkung, nämlich eine süße
Halloweenüberraschung. Helga
Grabner hat sich für den Martinitag,
11.11.2015, um 12 Uhr, bereits ein
leckeres Ganslessen ausgedacht
und ihre Schäfchen dazu eingeladen. Danken möchte Helga Franz
Widhalm, Obmannstellvertreter in
der OG, und ihrem eigenen Gatten,
Gerhard, die bei den „Festerln“ und
Treffs das Taxi für die machen, die
gehbehindert oder schon älter sind.
Denn Rücksicht anderen gegenüber
als selbstverständlich zu erachten,
dem ist nicht so, denn das ist Kultur
und Leben mit Herz. ˜
OG Schwarzenau
Die Mitglieder besuchten bei einem
Ausflug auch die Leinölmühle in
Haslach im Mühlviertel .
Ein anderer Ausflug führte nach
Schloss Hof. Dabei besichtigten wir
die Prunkräume und die ausgedehnten Gartenanlagen.
Der letzte Ausflug führte in den
Steinbruch Kammerer in Gebharts,
zur Wasserburg Heidenreichstein
und ins Waffenmuseum in Nieder
Edlitz. Am 11. Dezember findet die
Generalversammlung mit Neuwahlen und Diashow (von den Ausflügen 2015) statt. Beginn um 13:30
Uhr im Gasthaus „Kaminstube“ in
Schwarzenau. Sprechstunden finden
beim Obmann Josef Neureiter nach
Voranmeldung unter der Tel. Nr.
0664/614 55 94 statt. ˜
OG Stegersbach
Seit 22.8.2015 gibt es in der Ortswww.kobv.at
u
35
gruppe einen neuen Obmann: Herr
Friedrich Zwölfer, 7551 Stegersbach,
Steinbacherstraße 49, Tel. 0664/736
22 537. Sprechstunden finden nach
telefonischer Terminvereinbarung mit
dem Obmann statt. ˜
KOBV - Wir bewegen
OG Weitra
OG Steinakirchen
Mehr als 60 Mitglieder der Ortsgruppe Steinakirchen folgten der
Einladung und machten sich im
September mit dem Bus auf den
Weg nach Laubenbachmühle, wo sie
mit der Himmelstreppe nach Maria
Zell fuhren. Nach einer gemütlichen
Stärkung in einem Kaffeehaus ging
es zur Basilika. Der Wettergott meinte
es gut mit der Ausflugsrunde, und
so begann es erst etwas zu regnen,
als die Gruppe beim Schinaklwirt zur
Jause einkehrte. ˜
OG Stockerau
Am Donnerstag, den 27. August
2015, veranstaltete die Ortsgruppe
Stockerau ihren jährlichen Ausflug.
Dieses Jahr ging es nach Wieselburg, wo am Vormittag das Brauereimuseum und die Brauerei Wieselburg besichtigt wurden, während
nach dem Mittagessen im Wieselburger Gasthof Bruckner der Besuch
des Einkaufsshops von MoserWurst, einem bekannten österreichischen Fachbetrieb für Fleisch- und
Wurstverarbeitung, auf dem Programm stand. Zum Abschluss wurde
in Traismauer beim Heurigen der
Familie Denk eingekehrt. Trotz der
krankheitsbedingten Abwesenheit
des für die Organisation verantwortlichen Günther Strondl war der Stockerauer Ortsgruppenausflug auch
2015 wieder ein voller Erfolg. ˜
36
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Allerheiligen Gedenkfeier
Am Sonntag, den 1.11.2015 legten
zur Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal am Rathausplatz in Weitra der
Obmann Günther Cepak und Schriftführerin Elisabeth Hofbauer von der
Ortsgruppe Weitra zum Gedenken
der Gefallenen beider Weltkriege
einen Kranz nieder. ˜
BG Wien 2
Alle Jahre wieder...
Ihr kennt alle dieses Weihnachtslied, ja so ist es auch bei uns - BG
Wien 2 - alle Jahre kommt der „gratis
Punsch“! Dieses Mal am 30. November, 7. Dezember, 14. Dezember
und 21. Dezember, immer von 14 bis
20 Uhr! An diesen Tagen wird auch
das Weihnachtsgeld an Ausgleichzulagenbezieher und Kriegerwitwen
unserer Bezirksgruppe ausbezahlt!
Im Büro gibt es außer Kaffee und
Kuchen auch einen kleinen Weihnachtsflohmarkt – also, wenn Sie
noch etwas für ihre Lieben suchen,
dann sind Sie bei uns bestimmt richtig! Jetzt kommt noch das Wichtigste:
Wir wünschen Euch ein ruhiges,
besinnliches Weihnachtsfest und
einen „Guten Rutsch ins Jahr 2016!“
Ich hoffe; wir sehen uns gesund und
munter wieder in unserem Büro in
der Sturgasse 7/5, 1020 Wien, jeden
1. und 3. Montag im Monat, von 14
bis 17 Uhr (Behindertenparkplatz
vorhanden). ˜
4/15
UNTERGRUPPEN
BG Wien 3
Sprechstunden: Die Sprechstunden
der Bezirksgruppe Wien 3 finden
jeden 1. Donnerstag im Monat nach
telefonischer Voranmeldung unter
0664/30-15-305 in unserem Bezirkslokal in 1030 Wien, Erdbergstraße
148 / Gassenlokal, statt. In dringenden persönlichen Angelegenheiten,
außerhalb der oben erwähnten
Sprechstunden, wenden Sie sich bitte
ebenfalls nach telefonischer Voranmeldung unter 01/406-15-86/DW 47
direkt an die Zentrale des KOBV Der
Behindertenverband. ˜
BG Wien 11
Sommerausflug in den Steppentierpark am 25.8.2015
Abfahrt war um 7:00 Uhr mit dem
Autobus vom EKZ Simmering in
Richtung Burgenland, leider auch
in dieser Richtung Regen. Der im
Steppentierpark Pamhagen geplante
Besuch viel fast ins Wasser. Wenigstens der Buffetbetreiber im Tierpark
hatte Freude mit einer „Busladung“
unerwarteter Gäste, die sich vor dem
Regen ins Trockene flüchteten –
wie übrigens auch alle Tiere in ihre
Behausungen bzw. Unterstände.
Anschließend ging die Fahrt wie im
vergangenen Jahr auf die Skihütte
in Mannersdorf, wo uns wieder ein
wirklich köstliches Spanferkel kredenzt wurde. Diesmal folgten viele
liebe Gäste unserer Einladung, wie
z.B. der Bürgermeister der Stadtgemeinde Mannersdorf, Gerhard
David, der Präsident des KOBV,
Mag. Michael Svoboda, die Simmeringer Bezirksvorsteherin, Eva-Maria
Hatzl, Bezirksvorst.-Stv. Peter Kric,
die Obfrau des Pensionistenverbandes Simmering, Frau Anita Krieger,
Bgm.-Stellv. Rudolf Ackerl und auch
mehrere Sponsoren, die in dankenswerter Weise unsere Bezirksgruppe
finanziell bzw. durch Sachspenden
unterstützen, unter anderem der Betriebsrat der Firma Ankerbrot, Werner
u
Tauchner, der Betriebsrat der Firma
4/15
KOBV - Wir bewegen
Henkel Austria, Christian Fetter mit
Gattin. Ebenso der frühere Spender
von Henkel Austria, Reinhold Prinz,
war trotz seiner sehr schweren Behinderung mit seinem Behindertenauto
aus Stockerau zu uns gekommen
zum Spanferkelessen. Auch heuer
unterhielt uns wieder die Blasmusikkapelle Bohemia, nicht nur mit
„böhmischen Klängen“ sondern auch
mit Swing und Boogiestücken – die
besonderen Anklang fanden. Um
18:00 Uhr mussten wir wieder von
der Schihütte Abschied nehmen und
die Heimreise antreten. Abschließend
noch ein herzliches Dankeschön an
unseren Obmann Franz Huber für
die notwendigen Vorbereitungen und
Organisation unseres diesjährigen
Sommerausfluges.
Weihnachtsgrüße
Die Funktionäre der Bezirksgruppe
Simmering wünschen allen Mitgliedern ein frohes, schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch in das Neue Jahr 2016! ˜
UNTERGRUPPEN
OG Wien-Stadlau
Nach dem plötzlichen Ableben von
Obmann Friedrich Kabourek übernimmt Frau Silvia Konecny, 1170
Wien, Rosensteingasse 84/33, Tel.
0664 / 921 33 15, die Bezirksgruppe
als neue Obfrau. Sprechstunden finden jeden 1. Mittwoch im Monat von
14-16 Uhr, Wien 17., Elterleinplatz
14, Zi. 1, statt. ˜
Die Funktionäre der OG Wien-Stadlau wünschen allen Mitgliedern ein
gesundes Jahr 2016. Rückblickend
auf das Jahr 2015 möchten wir
folgendes berichten: Wir waren am
21.5.2015 mit unseren Mitgliedern
Essig und Senf verkosten, auf der
Teichalm, und zum Ausklang beim
Heurigen. Am 2. August 2015 ist
leider unser Schriftführer, Herr Walter
Hackenberg, plötzlich und unerwartet verstorben. Wir bedauern sein
Ableben sehr. Am 22. September
2015 waren wir mit den Mitgliedern
im Straußenland und besichtigten die
Kerzenmanufaktur. Zum Ausklingen
haben wir einen Heurigen in Feuersbrunn besucht. Am 2. Dezember
2015 findet unsere alljährliche Weihnachtsfeier in der Alt Wiener Stuben,
22, Erzherzog-Karl-Straße 66, statt.
Wir blicken auf ein ereignisreiches
Jahr 2015 zurück. Unser Kassier
Toni Kellner hat einige Aufgaben von
Walter Hackenberg übernommen und
dafür bedanke ich, Elfriede Hackenberg, mich im Namen aller Mitglieder
und Funktionäre. Wir würden uns
freuen, auch im Jahr 2016 unsere
Mitglieder bei den Ausflügen und
Sitzungen wieder begrüßen zu dürfen
und ihnen mit Rat und Tat zur Seite
zu stehen. Geplant ist ein Ausflug ins
Burgenland im Mai 2016. Anmeldung
bitte bei Obfrau Elfriede Hackenberg,
Tel: 0676/942 07 75. ˜
OG Wien-Aspern
OG Wöllersdorf
Wien 17
Liebe Mitglieder! Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Bitte kommen Sie in unsere
Sprechstunde, jeden 1. Dienstag im
Monat, von 16.00 - 18.00 Uhr (außer
Juli und August) im Gasthaus Lahodny Auguste, Aspernstraße, und
bringen Sie ein bisschen Zeit und viel
Engagement mit. Wir bieten Ihnen
Geselligkeit und die Möglichkeit,
anderen Menschen zu helfen. Wir
freuen uns auf Sie, Ihr OG - Ausschuss. ˜
1. Reihe v.l.: Anna Kaindl, Anna
Cmunt, Obmann Heinrich Legenstein,
Friederike Mayr; 2. Reihe v.l.: Regina
Rois, Franz Gollinger, Hermine Legenstein, Beatrix Reihs, Vizebürgermeister Hubert Mohl, Karin Schmidtberger, Hildegart Stolz
Bei der Festsitzung zum 70-jährigen
Bestandsjubiläum der Ortsgruppe
Wöllersdorf am 5.9.2015 im Gasthaus
Räuscher in Wöllersdorf wurden im
Beisein von Vizebürgermeister Hubert Mohl, der Obmann Heinrich Legenstein sowie langjährige Mitglieder
und FunktionärInnen geehrt. Im Zuge
der Festrede wurde ebenfalls darauf
hingewiesen, dass der KOBV zunehmend auch eine wichtige Einrichtung
für zivile Personen mit besonderen
Bedürfnissen (Behinderung und chronische Erkrankung) darstellt. ˜
OG Zwettl
Am Sonntag, dem 4. Oktober 2015,
organisierte die Ortsgruppe Zwettl
einen Tagesausflug zur NÖ. Landesausstellung ins Ötscherland. Mit
51 Personen konnte man nach den
Führungen in Neubruck und Frankenfeld-Laubenachmühle interessante Eindrücke über das Leben und
Arbeiten in den Voralpen gewinnen.
Das reichhaltige Mittagessen nahmen wir dazwischen im Gasthaus
Lichtensteg in Frankenfels ein. Nach
dem Mittagessen fuhren wir mit der
Mariazellerbahn und konnten die
wunderschöne Landschaft genießen
und besichtigen. Den lustigen und
gemütlichen Abschluss bildete eine
Einkehr beim Severin-Heurigen der
Familie Schwaighofer in Mautern.
Die Ortsgruppe bedankt sich bei den
zahlreichen Gästen für die Teilnahme und bei der Firma Kerschbaum
für die reibungslose Fahrt.
Am Montag, den 26.10.2015, veranstaltete der „blinde Franz“, ein
Funktionär der Ortsgruppe Zwettl,
seine 26. Benefizveranstaltung zu
Gunsten der 6-jährigen Anna Stöger
www.kobv.at
u
37
v.li.: Gabi Brantner, Josefa Hochleitner, Christian Schrammel, Erika Traxler, Franz Hochleitner, Martin Hahn,
Anita mit Anna und Martin mit Sara
Stöger, Mag. Jürgen Eichberger, im
Hintergrund die 2 Vagabunden
aus Brand bei Waldhausen. Es war
ein schöner Erfolg mit vielen Gästen. Wir konnten der Familie Stöger
einen Betrag von € 1.505,-- über-
geben. Der Reinerlös wird für den
Kauf orthopädischer Schuhe und für
Therapiefahrten verwendet. Ein großes Dankeschön für das Gelingen
dieser Veranstaltung gebührt folgenden Sponsoren: „Die 2 Vagabunden“
für die musikalische Unterstützung,
der Marktgemeinde Grafenschlag
für den Druck und die Kopien der
Flugzetterl, Ronny Weichselbaum
für den gesamten Druck der großen Plakate, Mag. Jürgen Eichberger (Immobilien), Johann Fröschl
(Fleischermeister), Leopold Schnaitt
(Baggerunternehmen), Hahn Mar-
KOBV - Wir bewegen
4/15
UNTERGRUPPEN / WIR GRATULIEREN
tin (UNIQA-Generalagentur), und
Johann Schiller (Holzrückenunternehmen) für ihre Spende, dem
Gasthaus Christian Schrammel für
die Benützung des Saales, Mag. Dr.
Ilse Krumpöck für die Lesung und
natürlich auch den sehr, sehr spendenfreudigen Gästen, Gabi Brantner für das plakatieren und für die
Moderation, sowie Josefa Hochleitner und Erika Traxler, Hilda Täubler
und Leopold Jager ebenfalls für das
plakatieren. Und ein ganz großes
Dankeschön an Franz Hochleiter für
die gesamte Organisation. ˜
Wir gratulieren unseren FunktionärInnen ...
... zum 55. Geburtstag
Mag. Michael
Svoboda
Präsident
KOBV Österreich und KOBV
für Wien, NÖ
und Burgenland, ObfrauStellvertreter
BG Wien 1
... zum 85. Geburtstag
Johann
Petz
Mitglied des
Hauptausschusses, Obmann BAG und
OG Neusiedl/
SeeGmünd
... zum 90. Geburtstag
Sektionschef Mag. Leopold Wollein
Ehrenmitglied
… zum 30. Geburtstag
Zolles Sonja, Gramatneusiedl
… zum 40. Geburtstag
Graf Sandra, Kemeten
Gruber Sascha, Purbach/See
Pilles Michael, Apetlon
… zum 45. Geburtstag
Gurmann Sabine, Korneuburg
Kronsteiner Martina, Stockerau
… zum 50. Geburtstag
Blazek Andreas, Kemeten
Jainöcker Eva, Gainfarn
Kogler Karin, Olbendorf
Schmalzbauer Thomas, Vitis
Zottl Dieter, Erlach
… zum 55. Geburtstag
Blaschek Guenter, Leopoldsdorf b.
Wien
Buchsbaum Hans, Heiligenkreuz
Helmel Elfriede, Aschbach
Maringer Doris, Traisen
Mitterhauser Josef, Hollenstein
Moser Renate, Scheibbs
Neschütz Norbert, Ringelsdorf
Pristl Stefan, Laa-Thaya
Rickl Anita, Brunn am Gebirge
Schuller Georg, St. Georgen-Ybbs
Stammhammer Christine, Groß Engersdorf
Traschler Andreas, Gars
… zum 60. Geburtstag
Allinger Gertrude, Eggenburg
Braunsteiner Maria, Eggenburg
Geringer Silvia, Frauenkirchen
Grandits Josef, Stinatz
Haider Franz, Stadlau
Halb Hannelore, Windisch Minihof
Haselsteiner Franz, Hollenstein
Kurzreiter Herbert, Retz
Panzenberger Brigitte, Haugsdorf
Pischelberger Andreas, Neufeld a. d.
Leitha
Rischer Silvia, Pöchlarn
Rotschädl Ewald, Neufeld a. d. Leitha
Schachner Margarete, Ybbsitz
Wimmer Rudolf, Sauerbrunn
Winter Johann, Palterndorf
… zum 65. Geburtstag
Auer Johanna, Neufeld a. d .Leitha
Berger Erich, Schwarzenau
Binder Gustav, Maissau
Decker Franz, Gr. Gerungs / Waldu
38
www.kobv.at
4/15
KOBV - Wir bewegen
viertler Hochland
Ebner Maria, Mühldorf
Einfalt Edeltraud, Allentsteig
Hiegl Monika, Guntramsdorf
Kemetner Leopoldine, KirchbergPielach
Kruisz Christine, Siegendorf
Kurta Stefan, Königsdorf
Neuhold Guenther Leo, Schwechat
Pfaller Gerlinde, Guntramsdorf
Pölzlbauer Anna, Grünbach-Schneeberg
Rienzner Karl, Traiskirchen
Staribacher Ernestine, Mistelbach
Staud Theodor, Großkrut
Stöger Christine, Hollenstein
Stranzky Hermann, Waidhofen/Thaya
Stropnik Margit, Guntramsdorf
Wagner Dominik, Stinatz
Wondracek Elisabeth, Hollabrunn
… zum 70. Geburtstag
Bauch Elfriede, Prottes
Girschek Christina, Deutsch Wagram
Knezek Karl, Liesing
Radich Brigitte, Piringsdorf
Schiessl Christine, Leobersdorf
Schmid Alfred,
Mauerbach
Steindl
Hermine, Leopoldsdorf/Wien
WIR GRATULIEREN
Stock Karl-Heinz, Ebreichsdorf
Waldvogel Christine, Deutsch Wagram
Woehrer Hildegard, Retz
… zum 75. Geburtstag
Brunner Matthias, Piringsdorf
Fehringer Emmerich, Strass-Strassertal
Fenth Karl, Retz
Fuchsbichler Wilhelmine, Liesing
Haiden Franz, Marz
Käfer Johann, Mannersdorf/Leitha
Kellner Helga, Atzgersdorf
Koch Felix, Bernhardsthal
Krupitza Gerhard, Deutsch Wagram
Maudrey Johann, Mannersdorf/Leitha
Pilzer Helmut, Leobersdorf
Wallner Rupert, Horitschon
Welser Maria, Stadlau
Winkler Heinz, Leobersdorf
HR Winkler Werner, Traiskirchen
Wokoun Franz, Stein-Donau
… zum 80. Geburtstag
Gravogl Aloisia, St.Georgen/Leys
Halper Ernst, Oberdorf
Milisits Felix, Strem
Radakovics Emilie, Güttenbach
Rieger Franz, Angern
Schrauf Andreas, Mörbisch-See
Sommer Theresia, Strem
Sulzberger Josef, Hollabrunn
… zum 85. Geburtstag
Auer Josefa, Purgstall
Fabsits Sophie, Stinatz
Freynschlag Johann, Mauer-Öhling
Geesmann Franz-Rudolf, Weissenkirchen
Pischl Gustav, Mödling
Wallner Friederike, Grosspetersdorf
… zum 90. Geburtstag
Brandl Theresia, Weingraben
Dunst Emilie, Sieggraben
Gager Johann, Deutschkreutz
Greiner Katharina, Neuberg
OSR Grünmann Johann, Matzen
Moser Leopold, Gföhl
Pirek Maria, Schwarzenau
Kassier Erich Berger, Jubilarin,
Obmann Josef Neureiter
Ringhofer Rudolf, Eisenstadt
Umgeher Elsbeth, Maissau
Waidhofer Martha, Kirchberg-Wechsel
… zum 95. Geburtstag
Lichtenberger Vinzenz,
Breitenbrunn ˜
Wir gratulieren unseren Mitgliedern ...
… zum 90. Geburtstag
Aubrunner Friederike, Korneuburg
Berger Stefanie, Böheimkirchen
Berger Elisabeth, Hollabrunn
Binder Emma, Gr. Gerungs / Waldviertler Hochland
Bogner Leopold, Laa-Thaya
Borenitsch Stefan, Loipersbach
Brandl Theresia, Weingraben
Bubenik Alfred, Atzgersdorf
Buha Leopoldine, Floridsdorf
Christen Friedrich, Poysdorf
Czernik Heinrich, Wien III
Dubovy Maria, Eggendorf-Zillingdorf
Dunst Emilie, Sieggraben
Edletzberger Maria, St. Veit - Gölsen
Eichinger Karoline, Rabenstein
Elsigan Franz, Aschbach
Fischer Emilie, Wien II
Fischer Alois, Wieselburg
Fischer Josef/Dr. Lechner, Wr. Neustadt
Fliege/Zechner Edith, Deutsch Wagram
Frühstück Johann, Pilgersdorf
Fuhrmann Ilse, Wien XII
Gager Johann, Deutschkreutz
Graf Franziska, Kohfidisch
Greiner Katharina, Neuberg
Grünmann Johann Matzen
Gutenthaler Erna, Wien VI
Gutmayer Elke, Retz (Foto auf S40)
Haas Leopold, Pyhra
Hahn Robert, Wien 18/19
Haider Maria, Zwettl
Haselberger Johann, Marbach
www.kobv.at
u
39
sitzend v. li: Tochter Elke Gutmayer,
Jubilarin Hermine Gutmayer, Tochter
Veronika Mollik; stehend: Ehrenamtliche Mitarbeiterin des KOBV für die
Mitglieder im Pflegeheim, Margarete
Fiala, Stationsleitung Pflege DGKS
Anita Bachmayer, Bgm. Helmut Koch,
Retz, Sohn Karl Gutmayer, Bgm.
Eduard Kosch, Pernersdorf, MBA Dir.
Horst Winkler
Hayek Erich, Baden
Herzog Leopold, Orth/Donau
Hintermeyer Edith, Mödling
Jakob Elfriede, Wien XVI
Jost Maria, Mogersdorf
Kaiser Franz, Retz
Kemether Johann, Retz
v.li. Bezirksobfrau Helga Grabner,
Jubilar Johann Kemether, Bürgermeister Johann Koch, Retz
Koger Josef, Kohfidisch
Kollerits Elisabeth, Oberpullendorf
Kollermann Maria, Rabenstein
Krexner Raimund, Wolkersdorf
Krückl Christine, Golling-Krummnussbaum
Kuzelka Erich, Traisen
Lackner Heinrich, Mödling
Ladek Heinrich, Guntramsdorf
Lang Hermine, Schwechat
Leyrer Alois, Petronell
Losgott Barbara, Wien I
Lunzer Maria, Waidhofen/Thaya
Mai Christine, Wien XIV
Mann Franz, St. Pölten
Martinek Max, Krems-Donau
Mascha Anna, Wien I
Mersich Aurelia, Wien XIV
Miklas Theresia, Neufeld a.d.Leitha
Miniböck Hermine, Heidenreichstein
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www.kobv.at
KOBV - Wir bewegen
Moser Leopold, Gföhl
Müller Gerhard, Wien III
Murlasits Martin, Stegersbach
Oberhofer Karl, Neufeld a.d.Leitha
Oezelt Maria, St. Pölten
Parnes Friedrich, Wien XIV
Payer Josef, Deutschkreutz
Pieler Theresia, Mörbisch-See
Pötscher Johann, Pitten
Poglitsch Johann, Neuhaus/Klausenbach
Popovici Roman, Wien XV
Rab Alfred, Kaisermühlen
Ransböck Wilhelm
, Wien XII
Rasner Karl, Kirchschlag
Ratz Leopoldine, Brunn am Gebirge
Rernböck Konrad, Wien XII
Rest Johannes, Wien II
Ringhofer Rudolf, Eisenstadt
Rödl Walter, Korneuburg
Rollinger Gabriele, Wien IX
Sarnig Johann, Moedling
Sattler Theresia, Andau
Satzinger Ingeborg, Wien XIII
Schiffner Johann, Mödling
Schiller Maria, Markt Allhau
Schimanke Georg, Wien II
Schmidt Luzia, Eisenstadt
Schneeweisz Leopoldine, KremsDonau
Schönberger August, Wien X
Schwab Maria, Neusiedl/See
Schwarz Leopoldine, Wien V
Schwarz Clemens, Waidhofen/Thaya
Schwarzmüller Hermine, Wien XI
Schweighofer Karl, Wien VIII
Seewann Leopoldine, Bruck a. d.
Leitha
Sonnleitner Ludwig, SonntagsbergBöhlerw.
Steinbach Margareta, Deutsch Wagram
Steiner Theresia, Horn
Strasser Josef, Zwettl
Theuratsbacher Maria, Amstetten
4/15
WIR GRATULIEREN
Tinghofer Rosa, Mödling
Toman Elsa, Wien XX
Toth Anna,
Andau
Traunfellner
Stefanie,
Krems-Donau
Umgeher Anna,
St. Andrä-Wördern
Umgeher Elsbeth, Maissau
Uxa Martha, Stadlau
Vockenhuber Edith, Gloggnitz
Völker Gertrude, Wien XIV
Vrabek Josef, Krems-Donau
Wagner Elfriede, Jennersdorf
Wagner Theresia, Eisenstadt
Waidhofer Martha, Kirchberg-Wechsel
Waldrich Walter, Wien XI
Walla Jacoba, Wien III
Watzger Gertrude, Wien XII
Weinhofer Franz, Markt Allhau
Weinwurm Otto, Hollabrunn
Windisch Otto, Wien X
Wolf Maria, Allentsteig
Wolf Leopold, Prellenkirchen
Zehner Elisabeth, Krems-Donau
Zeininger Adelheid, Krems-Donau
Zeleznik Franz, St. Georgen-Ybbs
Zwierschitz Karoline, St. GeorgenYbbs
… zum 95. Geburtstag
Becka Leopoldine, Wien 18/19
Burggassner Hildegard, Wien XX
Faschinger Maria, Waidhofen-Ybbs
Graf Rosina, Berndorf
Grdjan Andreas, Berndorf
Gröger Josefa, Mistelbach
Gruber Gertrude, Wien V
Hafenscher Anton, Schwechat
Hechtl Elisabeth, Wien XIII
Huber Katharina, Paudorf
Jellinek Friedrich, Atzgersdorf
Korber Catina, Floridsdorf
Koy Helene, Hollabrunn
Kuntner Anna, Glaubendorf
Lang Willibald, Wien XIII
Lehnert Hermenegilde, Mistelbach
Lichtenberger Vinzenz, Breitenbrunn
Lukas Johann, Waidhofen/Thaya
Mager Julia, Kukmirn
u
4/15
KOBV - Wir bewegen
Mattausch Elisabeth, Mödling
Meurer Hermine, Wien X
Moser Rosalia,
Schattendorf
Obfrau Anna Bierbaum, Obfrau-Stv. Pasching HerMonika Haring, mine, Amstetten
Jubilarin
WIR GRATULIEREN
Pechgraber Theresia, WaidhofenYbbs
Reidl Karoline, Nikitsch
Schlaffer Maria, Horitschon
Schlüter Leopoldine, Waidhofen/
Thaya
Seitl Henriette, Wien X
Steinböck Karoline, Neulengbach
Strebinger Ludwig, Wien IX
Stuparits Anna, Wien IX
Weiss Anna, Zwentendorf
Wendy Ernst, Mistelbach
Zeitler Maria, St. Margarethen ˜
Wir gratulieren zum 100. Geburtstag
sidentin Helga Krupitza, Geschenke
und Glückwünsche überbracht. Wir
wünschen Frau Fertner noch schöne
Geburtstage im Kreise ihrer großen
Familie, die sie liebevoll betreut!
Unser langjähriges Mitglied, Frau Hermine Fertner, OG Stockerau, feierte
am 10.8.2015 ihren 100. Geburtstag.
Anlässlich einer großen Geburtstagsfeier haben der Obmann der OG
Stockerau, Herr Leopold Holzhauser,
und für den Verband, Frau Vizeprä-
Frau Martha Hofinger, BG Wien 2,
am 20.11.2015
… zum 103. Geburtstag
Gratulantenschar beim ältesten
Mitglied der OG Retz.
Herr Otto Filipsky feierte am 18. Oktober 2015 seinen 103. Geburtstag. ˜
von li 1. Reihe: Mitte Jubilar Otto
Filipsky, Bezirksobfrau KOBV Helga Grabner, Obfr.Stv.SB Irmgard
Schweitzer
von li 2. Reihe: Margareta Fiala,
KOBV Retz, Bgm. Koch, Bezirkshauptmann Grusch, Herr Filipsky
(Sohn v. Jubilar)
Wir gratulieren ...
Goldene Hochzeit
Kreitner Gisela Maria und Willibald,
OG Langenlois
Zay Ilse und Heinz,
OG Deutsch Wagram
Diamantene Hochzeit
Thaller Rosa und Josef,
OG Prottes ˜
www.kobv.at
41
KOBV - Wir bewegen
4/15
WIR TRAUERN
Wir trauern um ...
Herrn
Friedrich
Kabourek,
der am Freitag,
den 16. Oktober 2015, im
76. Lebensjahr,
für uns plötzlich und unerwartet, für
immer von uns gegangen ist. Herr
Kabourek war von 1959 bis 2000
bei uns als kaufmännischer Angestellter beschäftig, trat dem Verband
1992 auch als Mitglied bei und
stellte sich schon bald ehrenamtlich
in den Dienst unserer Organisation.
Seit 1992 war er als Obmann der
Bezirksgruppe Wien 17 und Mitglied
des Hauptausschusses stets mit
großem Engagement um die Betreuung unserer Mitglieder bemüht.
Wir verlieren mit Friedrich Kabourek
einen engagierten Funktionär, dem
die Unterstützung und Betreuung
der Kriegsopfer und der Menschen
mit Behinderungen ein großes
Anliegen war. Seinem Wirken für
unsere Schicksalsgemeinschaft der
Kriegsopfer und Menschen mit Behinderungen wollen wir ein ehrendes Andenken bewahren. ˜
Erhardt Stefan, Kontrolle, OG Rattersdorf
Glocknitzer Johann, Kontrolle, OG
Olbendorf
Gölles Franz,
Kassier, Leopoldsdorf/Wien
Hutterer Friedrich, Kontrolle,
OG Wilhelmsburg
Javorits Ludwig,
Kontrolle, OG Oberwart
Karlik Franz, Schriftführer, OG Ama-
liendorf
Klopf Adolf, Kontrolle, OG Groß
Schönau
Klug Franz, Schriftführer-Stellvertreter, OG Sieghartskirchen
Kogler Josef, Kontrolle, OG Wolfsbach
Kopp Peter,
Kontrolle, OG
St. Pölten
Mantler Alfred,
Obmann-Stellvertreter, OG
Schrems
Marvan Franz, Kassier-Stellvertreter,
OG Leopoldsdorf bei Wien
Perzy Josef,
Obmann, OG
Glaubendorf
Rosenecker
Franziska, Kontrolle, OG Dt.
Tschantschendorf
Schmid Johann, Beisitzer, OG Wieselburg
Stibitzhofer Johanna, Kontrolle, OG
Krems/Donau ˜
Zum Andenken an unsere Gefallenen
erfolgte am Wiener Zentralfriedhof in Anwesenheit von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Wiens Bürgermeister Dr.
Michael Häupl und KOBV Präsident Mag. Michael Svoboda und einer treuen Schar von KOBV FunktionärInnen die
alljährliche Kranzniederlegung. ˜
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www.kobv.at
4/15
KOBV - Wir bewegen
FÖRDERER
www.kobv.at
43
KOBV - Wir bewegen
Behindertenberatung von A – Z
Ein vom Sozialministeriumservice gefördertes Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes
für Wien, Niederösterreich und Burgenland.
WIEN
WIEN 8, KOBV Verbandsbüro; 1080 Wien, Lange Gasse 53.Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, sind
persönliche Beratungen in der Sozialrechtsabteilung im Verbandsbüro nur nach Terminvereinbarung (01 / 406 15 86
– 47 oder per E-Mail an [email protected]) möglich.
1. Feb.
7. Dez.
4. Jän.
WIEN 11
8. Feb.
14. Dez.
11. Jän.
Magistratisches Bezirksamt, 1110 Wien, Enkplatz 2 / Zimmer 103
15. Feb.
21. Dez.
18. Jän.
jeden Montag, von 8:00 – 12:00 Uhr
22. Feb.
28. Dez.
25. Jän.
29. Feb.
2. Dez.
3. Feb.
WIEN 23
9. Dez.
13. Jän.
10. Feb.
Magistratisches Bezirksamt, 1230 Wien, Perchtoldsdorfer Str. 2, 2. Stock,
16. Dez.
20. Jän.
17. Feb.
27. Jän.
Zimmer 2.07 jeden Mittwoch, von 8:00 – 12:00 Uhr
23. Dez.
24. Feb.
30. Dez.
NIEDERÖSTERREICH
AMSTETTEN
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Straße 55
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9:00 – 12:00 Uhr
BADEN
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Elisabethstr. 38
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr
BRUCK/LEITHA
Beratungszentrum des Psychosozialen Dienstes, Wiener Gasse 3/Stiege B/DG
jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
GÄNSERNDORF
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Str. 7 a
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
GMÜND
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Weitraerstraße 19
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr
HOLLABRUNN
Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn, Mühlgasse 24, 2. Stock, Zimmer 208
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr
HORN
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Spitalgasse 25
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr
KORNEUBURG
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gärtnergasse 1
jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
KREMS
Büro der KOBV-Ortsgruppe, Eisentürgasse 11 (Eingang Drinkwelderg.)
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
LILIENFELD
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Pyrkerstraße 3
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
MELK
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Hummelstraße 1
jeden 2. und 4. Montag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
44
www.kobv.at
1. Dez.
15. Dez.
5. Jän.
19. Jän.
2. Feb.
16. Feb.
2. Dez.
16. Dez.
20. Jän.
3. Feb.
17. Feb.
4. Dez.
18. Dez.
15. Jän.
5. Feb.
19. Feb.
22. Dez.
12. Jän.
26. Jän.
9. Feb.
23. Feb.
10. Dez.
14. Jän.
28. Jän.
11. Feb.
25. Feb.
3. Dez.
17. Dez.
7. Jän.
21. Jän.
4. Feb.
18 Feb.
22. Dez.
12. Jän.
26. Jän.
9. Feb.
23. Feb.
11. Dez.
8. Jän.
22. Jän.
12. Feb.
26. Feb.
2. Dez.
16. Dez.
20. Jän.
3. Feb.
17. Feb.
10. Dez.
14. Jän.
28. Jän.
11. Feb.
25. Feb.
14. Dez.
28. Dez.
11. Jän.
25. Jän.
8. Feb.
22. Feb.
4/15
SPRECHTAGE
4/15
KOBV - Wir bewegen
SPRECHTAGE
MISTELBACH
Stadtgemeinde, Hauptplatz 6, Ebene 1, Zimmer 17
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr
22. Dez.
12. Jän.
26. Jän.
9. Feb.
23. Feb.
MÖDLING
Büro der KOBV-Ortsgruppe Mödling, Babenbergergasse 13
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
2. Dez.
16. Dez.
20. Jän.
3. Feb.
17. Feb.
NEUNKIRCHEN
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Würflacher Straße 1
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr
3. Dez.
17. Dez.
7. Jän.
21. Jän.
4. Feb.
18. Feb.
ST. PÖLTEN
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gewerkschaftsplatz 2
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr
2. Dez.
16. Dez.
20. Jän.
3. Feb.
SCHEIBBS
Stadtamt der Stadtgemeinde Scheibbs (Rathaus), Rathausplatz 1
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr
10. Dez.
14. Jän.
28. Jän.
11. Feb.
25. Feb.
SCHWECHAT
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Sendnergasse 7 / 1. Stock
jeden 1. Dienstag im Monat von 09:00 – 10:30 Uhr
1. Dez.
12. Jän.
(2. Di.!)
2. Feb.
TULLN
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Rudolf-Buchinger-Str. 27 - 29
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr
3. Dez.
17. Dez.
7. Jän.
21. Jän.
4. Feb.
18. Feb.
WAIDHOFEN/THAYA
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Thayastraße 5
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
22. Dez.
12. Jän.
26. Jän.
9. Feb.
23. Feb.
WR. NEUSTADT, NÖ Gebietskrankenkasse, Wienerstraße 69, 2. Stock,
(Lift vorhanden), Eingang beim Warteraum des Kontrollarztes,
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 8:00 – 10:30 Uhr
1. Dez.
15. Dez.
5. Jän.
19. Jän.
2. Feb.
16. Feb.
ZWETTL
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gerungser Straße 31
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uh
10. Dez.
14. Jän.
28. Jän.
11. Feb.
25. Feb.
EISENSTADT
Sozialministeriumservice, Neusiedler Straße 46
jeden 2. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
11. Dez.
8. Jän.
12. Feb.
GÜSSING
Kammer für Arbeiter und Angestellte, Hauptstraße 59
jeden 3. Montag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr
21. Dez.
18. Jän.
15. Feb.
JENNERSDORF
Stadtamt Jennersdorf, Hauptplatz 5 a
jeden 3. Montag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr
21. Dez.
18. Jän.
15. Feb.
MATTERSBURG
Arbeiterkammer Mattersburg (Hochhaus), Brunnenplatz 3/2/2
jeden 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr
17. Dez.
21. Jän.
18. Feb.
NEUSIEDL/SEE
Zentralmusikschule Neusiedl/See, Kirchengasse 3
jeden 2. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
10. Dez.
14. Jän.
11. Feb.
OBERPULLENDORF
Gasthof „Zur Post“, Hauptstraße 10
jeden 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
18. Dez.
15. Jän.
19. Feb.
OBERWART
Büro der fit2work-Beratungsstelle, Hauptplatz 11, Atrium, 1. Stock
jeden 3. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr
15. Dez.
19. Jän.
16. Feb.
BURGENLAND
www.kobv.at
45
4/15
TELEFONLISTE
KOBV - Wir bewegen
Die direkte Verbindung zu Ihren AnsprechpartnerInnen!
Tel. 01/406 15 86 - und jeweilige Durchwahl
Fax: 01/406 15 86 - 12
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.kobv.at
Verbandsleitung
Frau Mag.ª Sabine Wölkart (Mo, Di, Mi, Do)
E-Mail: [email protected]
Herr Präsident Mag. Michael Svoboda
29
E-Mail: [email protected]
Frau Geschäftsführerin Dr.in Regina Baumgartl35
E-Mail: [email protected]
Frau Geschäftsführerin Elisabeth Schrenk
37
E-Mail: [email protected]
Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat
55
E-Mail: [email protected]
Herr Vizepräsident Willi-Klaus Benesch
66
(Dienstag und Donnerstag Vormittag)
Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza
66
(Montag und Mittwoch)
Herr MinR Dr. Herbert Lindebner, Kassier
66
(Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr)
Frau Annelie Lechner, Schriftführerin
02732/72502
Sekretariat
Frau Karin Madner
E-Mail: [email protected]
Frau Manuela Bütterich
E-Mail: [email protected]
Frau Eveline Deutsch-Pummer
E-Mail: [email protected]
Telefonzentrale
E-Mail: [email protected]
29
28
10
66 und 11
Persönliche Beratung nach
Terminvereinbarung mit
01/406 15 86-32
Frau Brigitta Rajecky (Kanzleileiterin)
E-Mail: [email protected]
Herr Mag. Stefan Deutsch
E-Mail: [email protected]
Frau Mag.ª Martina Hadinger (Mo, Mi, Do, Fr)
E-Mail: [email protected]
Herr Mag. Dominik Harrach
E-Mail: [email protected]
Frau Mag.ª Carmen Mucha (Abteilungsleiterin)
E-Mail: [email protected]
Herr Mag. Johann Ortner
E-Mail: [email protected]
Frau Mag.ª Dominika Plaschg
E-Mail: [email protected]
Frau Mag.ª Eva Redl
E-Mail: [email protected]
Frau Eva Rödl E-Mail: [email protected]
Frau Daniela Schöll (Di, Mi, Do, Fr)
E-Mail: [email protected]
Frau Eva Szikora
E-Mail: [email protected]
Frau Dr.in Doris Wiesmühler (Mo, Di, Do, Fr)
E-Mail: [email protected]
46
www.kobv.at
Urlaubsreferat
E-Mail: [email protected]
Frau Gabriele Wlasak
Frau Martina Petautschnig
Mitgliederevidenz
Herr Florian Nossal
E-Mail: [email protected]
Herr Andreas Grünstäudl
E-Mail: [email protected]
47
E-Mail: [email protected]
Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat
Frau Bettina Marchhart Frau Maria Rainer
Frau Angelika Vegh
Frau Radica Djordjevic
Frau Bianca Hollergschwandner
Frau Adelheid Tury
Frau Alexandra Schmuck
Frau Susanna Wala
Schreibabteilung
40
Redaktion
16
Frau Manuela Bütterich
E-Mail: [email protected]
70
Kleinanzeigenannahme
38
Frau Eveline Deutsch-Pummer
E-Mail: [email protected]
23
Wirtschaftsabteilung
55
58
56
26
45
45
45
45
45
43
41
43
50
50
28
10
18
Herr Helmut Petutschnig (Magazin)
Herr Christian Richter
31
Sonderkrankenanstalt Zicksee
53
24
E-Mail Lotterie: [email protected]
E-Mail Kassa: [email protected]
Fax: 01/406 15 86-20
Frau Helga Weidinger
63 und 15
Frau Martina Petautschnig
62
19
14
34
Lotterie/Kassa
Frau Olivia Hawkins
Frau Astrid Dvorak
Frau Tamara Proksch
Frau Alexandra Massong
Frau Daniela Gruber
57
21
62
Buchhaltung
Registratur
Sozialrechtsabteilung
E-Mail: [email protected]
Fax: 39
44
44
02176/2325
E-Mail: [email protected], www.skazicksee.at
Erholungshaus Freiland
E-Mail: [email protected]
www.schloss-freiland.at
02762/52328
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KOBV - Wir bewegen
ÜBERSCHRIFT
www.kobv.at
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www.kobv.at
KOBV - Wir bewegen
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WIR GRATULIEREN
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KOBV - Wir bewegen
WIR GRATULIEREN / WIR TRAUERN
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KOBV - Wir bewegen
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ÜBERSCHRIFT
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Empfänger
Österreichische Post AG / Sponsoring Post,
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