KobV Das Service-Magazin des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland Ausgabe 4/2015, Nr. 387 / 59. Jahrgang GEMEINSAM STÄRKER Neue Wege einschlagen Seite 9 60 Jahre Freiheit für Österreich Seiten 17 - 18 Wienworks neue Werkshalle Seiten 24 - 25 KOBV-Urlaubsaktion – Punat / Kroatien 2016 2 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 4/15 FÖRDERER 4/15 KOBV - Wir bewegen AUS DEM INHALT Aus dem Inhalt Seite 5 Behindertenbeschäftigung Neue Wege einschlagen Seiten 6 - 8 Behindertenbeschäftigung – Weg vom Negativimage Seite 8 Parkausweis nach § 29 b StVO Seite 9 60 Jahre Freiheit für Österreich Seiten 10 - 11 Amputation und das Leben geht weiter Seite 12 Einfach nachgedacht! - Kolumne von Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandlhofer Seiten 13 - 16 Seiten 17 - 18 Eröffnung der neuen wienwork Werkshalle l Seiten 18 - 19 Freizeitbegleitung Assistenzplus Amputation und das Leben geht weiter! Seite 23 Schloss Freiland – da tut sich was Seiten 24 - 25 Urlaubsaktion Punat / Kroatien 2016 Seiten 26 - 27 Die orthopädische Sprechstunde Seite 20 KOBV auf der Inform Seiten 29 - 38 Berichte aus den Untergruppen Seiten 44 - 45 Behindertenberatung von A-Z Sprechtagstermine Fachtagungen für Behindertenvertrauenspersonen Seite 46 Impressum Redaktion: Elisabeth Schrenk, KOBV Tel: +43 1 406 15 86 - 37 DW; Rubrik Sozialrecht: Dr. Regina Baumgartl, KOBV Tel.: +43 1 406 15 86 - 35 DW Redaktionssekretariat: Frau Manuela Bütterich, KOBV, Tel: +43 1 406 15 86 – 28 DW, E-Mail: [email protected] Kleinanzeigen: Eveline Deutsch-Pummer, KOBV, Tel.: +43 1 406 15 86 - 10 DW, E-Mail: [email protected] Alleineigentümer: Kriegsopfer- und Behindertenverband für Wien, NÖ und Bgld. 1080 Wien, Lange Gasse 53 Tel: +43 1 406 15 86, Fax: DW - 12 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kobv.at/html_WNB/ wien_noe_bgld.html ZVR Zahl: 868148653 Seiten 10 - 11 Telefonverzeichnis Seite 28 Trafik - Akademie - Absolventen Treffen Schulungsjahrgang 2014 Redaktionsschluss Ausgabe 1/2016: Donnerstag 28. Jänner 2016 Anzeigen, Layout, Satz und Druck: Die Medienmacher GmbH Oberberg 128, 8151 Hitzendorf Filiale: Römerstraße 8, 4800 Attnang-P. Tel.: +43 7674 62900 Mail: [email protected] www.diemedienmacher.co.at www.kobv.at 3 4 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 4/15 FÖRDERER 4/15 KOBV - Wir bewegen AKTUELL BEHINDERTENBESCHÄFTIGUNG: Neue Wege einschlagen von Präsident Mag. Michael SVOBODA Liebe Leserin ! Lieber Leser ! Angesichts der weiter dramatisch ansteigenden Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen (im Oktober +14,8 % insgesamt, bei Inhabern von Behindertenpässen +44,8 % !!! gegenüber dem Vorjahr ) hat der KOBV-Österreich vor dem Arbeitsmarktgipfel (Regierung, Sozialpartner) am 30.10.2015 an Sozialminister Rudolf Hundstorfer den dringenden Appell gerichtet, die Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen bei diesem Gipfel zu thematisieren und darüber hinaus den Vorschlag unterbreitet, auf Ebene der Sozialpartner und der Betroffenenorganisationen umgehend Lösungsvorschläge zur Bekämpfung dieser Krise erarbeiten zu lassen. Auf Einladung von BM Hundstorfer soll ein derartiges Expertentreffen schon demnächst (nach Redaktionsschluss dieser Zeitung) stattfinden. Der KOBV-Österreich hat im Sinne einer konstruktiven Mitarbeit aber nicht nur die Befassung von Sozialpartnern und Interessenvertretungen von Menschen mit Behinderungen verlangt, sondern gleichzeitig in einem Diskussionspapier (im Blattinneren abgedruckt) seine Vorstellungen deponiert, WIE der tristen Situation von Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt begegnet werden kann. In diesem Papier kommt vor allem zum Ausdruck (Analyse der IstSituation), dass der Themenbereich „Behindertenbeschäftigung“ durch zahlreiche Einflussfaktoren -Ängste und Ressentiments und rechtliche Rahmenbedingungen (Märchen vom „unkündbaren Behinderten“, Ausgleichstaxe wird als „Strafsteuer“ empfunden, überbordende Bürokratie und uneinheitliche Regelungen bei Förderangeboten, etc.) und mangelnde Informationsflüsse negativ besetzt ist. Nach Ansicht des KOBVÖsterreich wird es daher unabdingbar notwendig sein, die Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen in diesem Licht zu erörtern und einen Diskussionsprozess einzuleiten, der sich nicht auf die bisher üblichen beiden Forderungen (Erhöhung der sog. Ausgleichstaxe versus Lockerung/Wegfall des Kündigungsschutzes) reduziert, sondern auch auf die wesentlich tiefer liegenden Anliegen sowohl der betroffenen Menschen mit Behinderungen UND der UnternehmerInnen berücksichtigt. Mit der grundlegenden Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen im Behinderteneinstellungsgesetz im Sinne von „Überzeugen statt Strafen“ soll und kann es gelingen, durch positiv besetzte und Chancen bietende Maßnahmen am Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen einen Klima- und einen Einstellungswandel vor allem im Unternehmensbereich herbeizuführen, der tatsächlich zu einer spürbaren Verbesserung der Beschäftigungssituation für Menschen mit Behinderungen führen kann. Ich wäre sehr froh, könnte der von BM Hundstorfer initiierte Diskussionsprozess tatsächlich neue Wege abseits von eingefahrenen Standpunkten beschreiten und sowohl UnternehmerInnen, als auch arbeitslosen und in Beschäftigung stehenden Menschen mit Behinderungen neue Perspektiven und mehr Zuversicht vermitteln. Liebe Mitglieder, werte LeserInnen, das Jahr 2015 geht mit schnellem Schritt seinem Ende entgegen. Es war ein von Jubiläen geprägtes Jahr (70 Jahre Kriegsende, 70 Jahre KOBV, 60 Jahre Staatsvertrag), aber auch ein Jahr, das unser Land vor große Herausforderungen gestellt hat (Flüchtlingsströme, weiter andauernde Wirtschafts- und Arbeitsmarktkrise,etc.), die es galt und in Zukunft gilt zu meistern. Die öffentliche und veröffentlichte Meinung zeichnet(e) gerne ein allzu tristes und besorgniserregendes Zukunftsszenario in Österreich. Ja, es sind schwierige Zeiten, in denen wir uns befinden, ja, es bedarf vieler Anstrengungen eines Jeden von uns , diese Zeiten zu meistern. Dazu braucht es aber ein Weniger an Gegeneinander, sondern ein (viel) Mehr an Miteinander, sowohl (und vor allem!) in der Politik als auch im täglichen Leben. „Soziale Gerechtigkeit ist die Grundlage für ein friedliches Miteinander“ – dieses Grundbekenntnis des KOBV seit seiner Gründung vor 70 Jahren möge Sie und alle politisch Verantwortlichen in die Weihnachtszeit, vor allem aber in das nächste Jahr begleiten. Ihr Mag. Michael SVOBODA Präsident des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes Österreich Mag. Michael Svoboda www.kobv.at 5 KOBV - Wir bewegen 4/15 AKTUELL Behindertenbeschäftigung – Weg vom Negativimage I) Ausgangslage: Die steigende Arbeitslosigkeit der vergangenen Jahre hat sich für den Personenkreis der Menschen mit Behinderungen deutlich stärker und signifikant überproportional entwickelt. Der beabsichtigte Erfolg, mit der Novellierung des BEinstG im Jahr 2011 (Lockerung des Kündigungsschutzes für begünstigte Behinderte, Anhebung der Ausgleichstaxe, etc.) gegen die hohe Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen anzukämpfen, blieb aus. Mit der Beschlussfassung o.g. Gesetzesnovelle wurde auch beschlossen, die Auswirkungen derselben einer Evaluierung zu unterziehen, was auch erfolgt ist. Diese derzeit noch nicht veröffentlichte Studie, deren Zusammenfassung aber den Sozialpartnern und dem KOBV und ÖAR ausgehändigt wurde, zeigt einerseits auf, dass die BEinstG Novelle 2011 nicht die gewünschte Wirkung erzielt hat und zählt auch eine Reihe von Gründen auf, warum Unternehmen bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen äußerst zurückhaltend sind und welche Schlüsse daraus gezogen werden könnten, dies zu ändern. II) Status quo: Der Zusammenfassung der oben genannten Studie ist zu entnehmen, dass das Thema „Behindertenbeschäftigung“ nicht zuletzt auch aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen (Mär der Unkündbarkeit von begünstigten Behinderten, Ausgleichstaxe ist „Strafsteuer, mangelnde Unterstützungsstrukturen in Problemsituationen, überbordende Bürokratie bei der Inanspruchnahme von Förderungen, sowohl regional, als auch inhaltlich höchst unter6 www.kobv.at schiedliche Förderregime, Ängste, bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen etwas „falsch“ zu machen, Unsicherheiten im Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderungen, etc.) zu einem großen Teil negativ und mit Ressentiments besetzt ist. Dieses multifaktorielle negative Stimmungsbild spiegelt sich auch in vielen persönlichen Kontakten mit UnternehmerInnen wider und lässt den Schluss zu, dass unter anderem auch darin letztendlich die Hauptursache für die mangelnde Bereitschaft, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen, liegt. Ein weiterer Problemkreis, dass Menschen mit Behinderungen in Arbeitslosigkeit gedrängt werden bzw. keinen Arbeitsplatz finden, ist, dass inbesonders ArbeitnehmerInnen, die im Laufe ihres Erwerbslebens gesundheitliche Einschränkungen und/oder Behinderungen erfahren haben, vor allem zeitlich nicht mehr voll leistungsfähig sind. Während quantitative Leistungseinschränkungen durch die Förderungen von technischen Arbeitsmitteln, durch Lohn/ Gehaltsstützungen und/oder durch Zuweisung geeigneter Arbeitsplätze ausgeglichen werden können, gibt es im Falle zeitlicher Belastungsgrenzen (eingeschränkte psychische Belastbarkeit, bei Erkrankungen und/ oder Behinderungen mit verstärkten Ermüdungserscheinungen, etc.) lediglich die Möglichkeit (so dies vom AG auch akzeptiert wird), die Arbeitszeit zu reduzieren, was für viele Betroffene aber aus ökonomischen Gründen und auch im Hinblick auf zu erwartende Pensionshöhen nicht umsetzbar ist. Daraus resultieren Zeiten vermehrter Krankenstände und/oder der Verlust des Arbeitsplatzes mit den sich daraus ergebenden persönlichen Belastungen der Betroffenen UND vermeidbare Kosten für das gesamte Sozialsystem (Krankengeld, Arbeitslosengeld bis hin zur Mindestsicherung, I-Pensionen, etc.). III) Lösungsansätze: 1) Allgemeines: Wie schon in Pkt. II auch als Ergebnis der Studie dargelegt, ist das Thema „Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen“ vielfach negativ besetzt (rechtliche Rahmenbedingungen, emotionale Einstellungen, bürokratische Hürden, uneinheitliche und oft unübersichtliche Förderregime, etc.). Der wichtigste Ansatz zu einer Verbesserung der Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen muss daher darin gesehen werden, durch legistische Veränderungen (BEinstG), durch geeignete leicht anzusprechende Unterstützungsstrukturen, Maßnahmen der verstärkten Bewusstseinsbildung UND geeignete Anreize die Voraussetzungen zu schaffen, eine positive Einstellung gegenüber der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen zu erzeugen. 2) Legistische Maßnahmen: a) Ausgleichstaxe: Die gem. § 9 BEinstG vorgesehene Ausgleichstaxe wird einerseits von ArbeitgeberInnen überwiegend als „Strafsteuer“ empfunden (dies auch deshalb, weil die oft hohen Vorschreibungen erst im Nachhinein erfolgen und vor allem bei erstmals betroffenen Unternehmen für negative Überraschungen sorgen) Überdies ist das System der Vorschreibungen mit einem doch beträchtlichen Administrativaufwand u 4/15 KOBV - Wir bewegen verbunden (Bescheid, Rechtsmittel, Mahnungswesen, Eintreibung, etc.) und in sich nicht schlüssig (was geschieht, wenn wegen der Erfüllung der Beschäftigungspflicht keine/geringe AT fließen ? wovon werden dann weiter notwendige Förderungen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen finanziert ?). Es könnte daher angedacht werden, das derzeitige System der Ausgleichstaxe abzuschaffen (Volumen ca. 130 Mio. €) und durch ein breiter aufgestelltes System eines Behindertenbeschäftigungsbeitrages zu ersetzen. Dies soll aber nicht durch eine zusätzliche Belastung der Unternehmen erfolgen, sondern könnte im Rahmen von angekündigten (?) Absenkungen von AG-Beiträgen (FLAF und IESG-Fonds) erreicht werden, indem die angedachten Absenkungen (0,5 % FLAF-Beitrag, 0,2% IESG-Beitrag ??) weniger hoch ausfallen (0,3 % FLAF, 0,1 % IESG) und die Differenz (also insg. 0,3 %) als gesetzlich vorgesehener Behindertenbeschäftigungsbeitrag zu Verfügung stehen könnte. Dies hätte den Vorteil der laufenden Einnahmen im Rahmen der Abrechnung/Verteilung der SV-Beiträge, des Wegfalles des Administrativaufwandes, des Wegfalls des „Überraschungseffektes“, des Wegfalles der Beschwerdegründe mancher Unternehmen, dass sie keine geeigneten begünstigten Behinderten finden und trotzdem „Strafe“ zahlen müssen, und den Vorteil, über mehr Mittel für zusätzlich notwendige Maßnahmen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen UND ZUSÄTZLICH FÜR Unternehmen (sieheunten Prämie für Unternehmen) zur Verfügung zu haben. Außerdem wäre dieses System nicht von „Zufallsfaktoren“ (z.B. Erfüllung der Beschäftigungspflicht und damit keine vorhandenen, aber dennoch notwendige Fördermittel) abhängig. AKTUELL b) Prämie für Unternehmen, die Beschäftigungspflicht übererfüllen: Da durch die im Pkt. a umschriebene Systemänderung mehr Mittel zur Verfügung stünden, könnte daran gedacht werden (POSITIVER ANREIZ !!), an Unternehmen (auch öffentliche Hand ?), die ihre Beschäftigungspflicht übererfüllen, eine Prämie auszubezahlen, was im Übrigen im BEinstG in der Vergangenheit schon einmal vorgesehen war. Das hätte auch den immensen Vorteil, dass (Klein/Mittel)Betriebe, die nicht „einstellpflichtig“ sind, aber trotzdem begünstigte Behinderte beschäftigen dadurch eine POSITIVE Anerkennung erfahren. Die Berechnung der Pflichtzahl wäre als reine Messzahl hierfür weiter durchzuführen. c) Kündigungsschutz: Der qualifizierte Kündigungsschutz für begünstigte Behinderte hat sich als wichtiges und taugliches Instrument zu Erhaltung von Arbeitsplätzen von begünstigten Behinderten bewährt. Es ist aber erneut zu Tage getreten, dass trotz eindeutig vorliegender Zahlen (80% der beantragten Kündigungszustimmungen wurden einvernehmlich bereinigt, die Zahl der Zustimmungen zu beantragten Kündigungen ist HÖHER als die Zahl der Ablehnungen) noch immer das Märchen vom „unkündbaren Behinderten“ in der Wirtschaft verfestigt ist. Die Lockerung des qualifizierten Kündigungsschutzes in der BEinstG Novelle 2011 hat zwar eine leichte Verbesserung der Einstellung bei Unternehmen gebracht, gibt aber keinen Anlass eine weitere Lockerung zuzulassen, da dies auf eine große Zahl von bestehenden Beschäftigungsverhältnissen verheerende Auswirkungen hätte. Eine gezielte Informationskampagne, verbunden mit der Darstellung der Unterstützungs/Prämienmöglichkeiten für Unternehmen könnte jedenfalls dazu dienen, das oben genannte „Märchen vom unkündbaren Behinderten“ zu entzaubern und diesbezügliche Vorbehalte zu beseitigen. d) Teilzeitarbeit für Menschen mit Behinderungen: Wie im Pkt.II 2. Abs. beschrieben, stellt sich zunehmend die Problematik, dass (vor allem ältere) ArbeitnehmerInnen aufgrund einer Erkrankung und/oder Behinderung nicht mehr vollzeitig ihrer Beschäftigung („Ganztagsjob“) nachgehen können, ihnen aber die womöglich vom AG angebotene Reduzierung ihrer Arbeitszeit aus ökonomischen/ existentiellen Gründen und/oder aus Gründen der Lebensplanung (Pensionshöhe) nicht annehmbar ist, was, wie oben beschrieben, bei weiterer Vollzeittätigkeit zu wesentlichen Beeinträchtigungen und Verschlechterungen der körperlichen und psychischen Gesundheit führen kann oder aber bei Verlust des oder Nichterlangens eines Arbeitsplatzes zu einer weiteren Belastung der öffentlichen Haushalte führt. Es wäre daher anzudenken, entsprechende legistische Maßnahmen zu setzen, die vorsehen, dass diese Einkommensausfälle bei Menschen mit Behinderungen kompensiert werden können, was langfristig gesehen von volkswirtschaftlichem Nutzen wäre UND den Betroffenen in ihrer persönlichen Befindlichkeit (GESUNDHEIT !!!) und ihrer gesellschaftlichen Stellung entgegenkäme. Grundsätzlich könnte hier für Menschen mit Behinderungen das bereits bestehende Modell der Altersteilzeit (ausschließlich Reduzierung der Arbeitszeit) in entsprechend modifizierter Form (niedrigere Altersgrenze, zu prüfende Sachlage im Einzelfall, etc.) zur Anwendung kommen. Auch könnte eine Möglichkeit, die im BEinstG schon einmal verankert gewesene Förderung der Beiträge zur Höherversicherung wieder angedacht werden. u www.kobv.at 7 3) Entbürokratisierung und Vereinheitlichung von Förderungen: Aus den Erfahrungen der Vergangenheit ist zu erkennen, dass durch gezielte Förderungen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen verstärkt möglich ist. Hierzu sind einerseits die erforderlichen Mittel (siehe Pkt. III 2.a Ausgleichstaxe) notwendig, andererseits darf mit der Inanspruchnahme kein überbordender Bürokratieaufwand verbunden sein und wäre es dringend notwendig (vor allem auf AMS-Ebene) die Voraussetzungen für Förderungen und den Zugang zu ihnen zu vereinheitlichen. Idealerweise wäre auch die Zusammenführung auf EINE Förderstelle, Sozialministeriumservice, anzustreben, das dann zusätzlich seine Koordinierungsfunktion KOBV - Wir bewegen und -aufgabe (vergleiche § 14 des Bundesbehindertengesetzes) besser wahrnehmen könnte. 4) Bewusstseinsbildung, Information und Unterstützung für UnternehmerInnen: Es ist leider nach wie vor Tatsache, dass breite Teile der österreichischen Bevölkerung Vorbehalte, Unsicherheiten und Scheu gegenüber Menschen mit Behinderungen haben. Diese führen dann - in fast allen Fällen unbeabsichtigt - in oft tagtäglichen Situationen zu Missverständnissen und unnötigen und nicht gewollten (positiven und negativen) Diskriminierungen von Menschen mit Behinderungen. Die Ängste vor etwaig falschem Verhalten und Kommunizieren gegenüber Betroffenen, die große Unsicher- 4/15 AKTUELL heit im Umgang mit Menschen mit Behinderungen und die daraus oft resultierende Scheu sind aber auch ein wesentlicher Faktor, der die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen negativ beeinflusst, da bei der Anstellung von Menschen mit Behinderungen sehr viele solcher emotionaler Komponenten eine Rolle spielen. Intensivere Bewusstseinsbildung („Menschen mit Behinderungen sind Menschen wie du und ich“), klare und möglichst leicht zu erreichende Informationsquellen und Unterstützungsstrukturen für UnternehmerInnen, die ortsund zeitnahe in Problemsituationen in der Arbeitswelt zur Seite stehen, wären jedenfalls zweckmäßig und könnten einen wichtigen Beitrag zum Abbau emotionaler Hemmschwellen leisten. Achtung! Die „alten“ Parkausweise gemäß § 29b StVO, das sind die vor dem 1. Jänner 2001 ausgestellten Ausweise ohne Photo, verlieren mit Ablauf des 31. Dezember 2015 ihre Gültigkeit. kann nun die Behörde durch Verordnung Zeiträume bestimmen, während der Inhaber eines § 29 b StVO Ausweises auch die Fußgängerzone befahren und in dieser parken können, dies nach Maßgabe der Erfordernisse, wie z.B. der Erreichbarkeit von Ärztezentren, Ambulatorien, Sozialversicherungseinrichtungen u.a.. 27. StVO-Novelle (BGBl. I Nr. 123/2015): Nachstehende Verbesserungen für Inhaber eines § 29 b StVO Ausweises sind im Rahmen der 27. StVO-Novelle mit 6.10.2015 in Kraft getreten: 8 Befahren und Parken in Fußgängerzonen Schon bisher war das Parken in Fußgängerzonen für Inhaber eines § 29 b StVO Ausweises während der Zeit, in der eine Ladetätigkeit vorgenommen werden darf, erlaubt. Darüber hinaus www.kobv.at Ausnahmen vom Halte- und/ oder Parkverbot: Inhaber eines § 29 b StVO Ausweises dürfen im Bereich eines Parkverbotes parken bzw. im Bereich eines Halte- und Parkverbotes für die Zeit des Ein- und Aussteigens bzw. des Ein- und Ausladens der für den Ausweisinhaber benötigten Behelfe (z.B. Rollstuhl) halten. Bisher war diese Ausnahme lediglich für solche © Sozialministeriumservice Parkausweis nach § 29 b StVO Halte- und Parkverbote geregelt, die durch Verkehrszeichen kundgemacht wurden. Nunmehr wurde die Ausnahmeregelung dahingehend angepasst, dass auch bei entsprechenden Bodenmarkierungen (eine durchgehende gelbe Linie beim Halte- und Parkverbot und eine unterbrochene gelbe Linie beim Parkverbot) eine Ausnahme vom Halte- bzw. Parkverbot gilt. 4/15 KOBV - Wir bewegen AKTUELL 60 Jahre Freiheit für Österreich Ein ideales Weihnachtsgeschenk zum Erinnern und Nachdenken! v.l.n.r.: Univ.-Prof. Dr. Stefan Karner, Elisabeth Schrenk, Mag. Michael Svoboda, Dr. Kurt Wegscheidler Der Kriegsopfer- und Behindertenverband Österreich hat in Kooperation mit dem Sozialministerium am 20. Oktober 2015 im Marmorsaal des Regierungsgebäudes zur Präsentation des Buches „Verminte Kindheit - Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit“ (Univ.-Prof. Dr. Stefan Karner und Mag. Michael Svoboda) geladen und zahlreiche interessierte Gäste zeigten sich beeindruckt von den Lebensgeschichten. Angesichts der aktuellen Flüchtlingsbewegungen und den damit Bestellungen schriftlich: Bestellschein ausgefüllt und unterschrieben an: Wienwork Maria Tusch Straße 21 1220 Wien telefonisch: 01/288 80 / 410 per E-Mail: [email protected] verbundenen tragischen Schicksalen der einzelnen Menschen, von denen sich in Österreich kaum jemand eine Vorstellung machen kann, soll dieses Buch 60 Jahre nach Abschluss des Staatsvertrages und dem Gedenken an die Wiedererlangung der Freiheit Österreichs daran erinnert werden, dass IN ÖSTERREICH tausende Menschen, darunter viele Frauen und Kinder, in der Kriegs- und Nachkriegszeit bis 1955 vor Hass, Gewalt und Not auf der Flucht waren, weil sie um ihr Leben und ihre Existenz bangten. Das Buch ist eine Sammlung von interessanten und bewegenden Schilderungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit in Österreich, verfasst von Frauen und Männern, die als Zeitzeugen diese Jahre noch in lebendiger Erinnerung haben und bereit waren, darüber selbst zu schreiben. Die Erinnerungen handeln von Angst, Hunger, Flucht, Minen, Bomben, Besatzern, verlorenen Vätern und Vergewaltigungen. Aber auch von Puppenwägen oder Stöckelschuhen, die für die Mädchen als Erlebnis bleibender waren als die Kriegserlebnisse oder das fehlende Essen. Auffallend ist die Unvoreingenommenheit, die Objektivität, mit der die damaligen Kinder und Jugendlichen von Opfern und Tätern berichten. Die Sammlung erhebt zwar keine wissenschaftlichen Ansprüche, aber stellt vermutlich die letzte Chance dar, diese Berichte der österreichischen Kriegsopfer zu sammeln und hinsichtlich ihrer Aussagen in den öffentlichen Diskurs zu bringen. Bestellschein Name:................................................................................................................. Adresse:............................................................................................................. ............................................................................................................................ Ich bestelle hiermit .….. Stück des Buches: Verminte Kindheit Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit zum Stückpreis von € 23,90 zuzüglich Versandspesen. ................................................................................................................ Datum Unterschrift www.kobv.at 9 KOBV - Wir bewegen 4/15 AKTUELL Amputation – und das Leben geht weiter Der KOBV – der Behindertenverband weist auf die hohe Zahl von Amputationen in Österreich hin und bietet Betroffenen und Angehörigen mit einem neuen Handbuch umfassende Informationen im Umgang mit dieser herausfordernden Lebenssituation. Das Handbuch „Amputation – und das Leben geht weiter“ kann auf der Website des KOBV www.kobv.at und unter der Telefonnummer: 01/406 15 86 Dw 28 bestellt werden. Jährlich werden in den österreichischen Spitälern nahezu 4.000 Amputationen am Ober- und Unterschenkel sowie im Fußbereich durchgeführt. Es gibt drei grundsätzliche Hauptursachen für Amputationen: Unfälle, Krebserkrankungen und Gefäßerkrankungen. Bei den unter 20-Jährigen resultieren 90% der Amputationen aus Unfällen. 90% der über 60-Jährigen erleiden den Verlust eines Fußes oder Beins in10 www.kobv.at folge einer sogenannten peripheren Verschlusskrankheit (pAVK), einer Gefäßerkrankung, die durch Diabetes, Rauchen oder eine Fettstoffwechselstörung (die Hyperlipidämie) ausgelöst wird. In jedem Lebensalter verursachen Tumore 5-10% der Amputationen. Plötzlich steht man vor großen Herausforderungen „Eine Amputation hat große Auswirkungen auf das körperliche, psychische und soziale Leben. Wichtige Entscheidungen müssen getroffen werden. Informationen über den weiteren Verlauf des Lebens und mögliche Hilfsangebote sind zeitgerecht zu beschaffen. Die Familie und das soziale Umfeld brauchen Antworten und das berufliche und private Leben ist zu organisieren. Gleichzeitig fordert der eigene Organismus Ruhephasen ein und die geistige Bewältigung der völlig neuen Lebenssituation stellt eine große Herausforderung dar“, erklärt Mag. Michael Svoboda, Präsident des KOBV – Der Behindertenverband. Das Handbuch „Amputation – und das Leben geht weiter“ „Dass viele Menschen von einer Amputation betroffen sind, bedeutet zum Glück in unserer Gesellschaft auch, dass es erfahrene SpezialistInnen gibt, die den Betroffenen für die vielfältigen Fragestellungen aus den Bereichen Medizin, Psychologie und Soziales zur Verfügung stehen. u 4/15 KOBV - Wir bewegen AKTUELL Wir haben aus unserer langjährigen Erfahrung als multidisziplinäres Team von ExpertInnen ein Handbuch erarbeitet, das den Weg von der Operationsentscheidung bis zur Zeit nach der Rehabilitation skizziert, darauf hinweist, was wann bedacht und entschieden werden sollte und mit Tipps und Ratschlägen hilft, die kommenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern“, ergänzt Primarius Priv. Doz. Dr. Stephan Domayer, PhD, Ärztlicher Leiter des orthopädischen Rehabilitationszentrums SKA Zicksee. Zu Beginn ein großer Schock, aber bereits nach wenigen Monaten ein selbstbestimmtes Leben Die Mitteilung des Arztes, dass eine Amputation nötig wird, ist im ersten Moment immer ein großer Schock. „Die Entscheidung zur Amputation geschieht meist aus der Not heraus, wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind und lebensbedrohliche Komplikationen drohen, obwohl teilweise ein früherer Eingriff die Beweglichkeit und die Lebensqualität erhöhen könnte“, erläutert Domayer. „Viele PatientInnen können bereits wenige Monate nach der Operation wieder ein selbstbestimmtes und mobiles Leben führen, deutlich besser, als sie es knapp vor der Amputation mit ihrer jeweiligen Grunderkrankung erleben mussten.“ Amputationen sind beherrschbare und standardisierte Operationen, die Dank des medizinischen Fortschrittes trotz der erheblichen Risiken gut überstanden werden können. Komplikationen entstehen aber häufig infolge der Grunderkrankung und aufgrund von Immobilität nach dem Eingriff, darum ist es so wichtig, bereits vor der Operation einen Plan zu haben, wie das Leben und die Rehabilitation weiter verlaufen werden. Durch regelmäßige Bewegung und konsequentes Training, begleitet durch die richtigen ExpertInnen und mit den hervorragenden Innovationen moderner Orthopädietechnik, ist ein mobiles und erfülltes Leben bei hoher Lebensqualität wieder möglich. Sozialrechtliche Aspekte Rehabilitation bringt Selbständigkeit und kann lebensrettend sein Die erfolgreiche Rehabilitation basiert auf der Versorgung, Betreuung und Unterstützung durch ein Team von SpezialistInnen aus den unterschiedlichsten Berufen. Neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung des Stumpfs, der Wunden und des gesamten Menschen arbeiten weitere Gesundheitsberufe aus den Bereichen Orthopädietechnik, Ergo- und Physiotherapie aber auch Psychologie und Ernährungsberatung daran, die Betroffenen körperlich und geistig zu stärken und ihre Selbstständigkeit im Alltag wieder herzustellen. Wirtschaftliche Fragen spielen in dieser Situation ebenfalls eine große Rolle – angefangen beim richtigen Zeitpunkt für den Antrag auf Rehabilitation über die Unterstützungen durch das österreichische Sozialsystem und mögliche Steuerbefreiungen bis zur Frage, wie es mit der Arbeitsfähigkeit in Zukunft oder einer notwendigen Pflege zu Hause weiter gehen kann. Auch dafür bietet das neue Handbuch des KOBV erste Hilfestellungen. KOBV – der Behindertenverband Der Kriegsopfer und Behindertenverband ist die politisch unabhängige, private Interessensvertretung der Menschen mit Behinderungen mit ca. 60.000 Mitgliedern. Der KOBV bietet kompetente Beratung und Vertretung vor Behörden und Gerichten und hat mit seinem eigenen orthopädischen Rehabilitationszentrum SKA Zicksee einen Ort geschaffen, an dem Menschen mit Amputationen Ihren Weg zurück ins Leben finden können. Der Rehabilitationsaufenthalt sollte möglichst rasch und übergangslos nach dem Krankenhausaufenthalt beginnen. Die frühe Wiederherstellung der Beweglichkeit verhindert die Verschlechterung der Grunderkrankung. Dies kann für das Überleben entscheidend sein, da die häufigsten Komplikationen nach einer Amputation auf die Bewegungslosigkeit nach der Amputation zurückzuführen sind. Aber auch die Wiedererlangung der Selbstständigkeit wird durch die Betreuung im Rehabilitationszentrum optimal gefördert. www.kobv.at 11 KOBV - Wir bewegen 4/15 EINFACH NACHDEGACHT Einfach nachgedacht! Kolumne von Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandlhofer Weiterentwicklung der Selbstverwaltung in der Sozialversicherung Der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger steht immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Der derzeitige BM für Finanzen war vor seinem Eintritt in die Regierung vor gut einem Jahr Verbandsvorsitzender. Vor wenigen Wochen hat es erneut einen in der Öffentlichkeit viel beachteten Wechsel an der Verbandsspitze gegeben. Grund genug, sich einmal mit dem Hauptverband und der Organisation der Österreichischen Sozialversicherung zu befassen. Die Österreichische Sozialversicherung verwaltet ein Budget von knapp 60 Milliarden Euro (17 Milliarden Krankenversicherung, rund 40 Milliarden Pensionsversicherung und 1,7 Milliarden Unfallversicherung) und hat damit das mit Abstand größte Budget nach der Republik Österreich. Der Hauptverband ist die Dachorganisation aller Österreichischen Sozialversicherungsträger. Die Krankenkassen, die Pensionsversicherungsträger und die Träger der Unfallversicherung sind seine Mitglieder. Dem Hauptverband obliegt die Wahrnehmung der allgemeinen Interessen der Sozialversicherung und die Vertretung der Sozialversicherungsträger in allgemeinen Angelegenheiten. Die Mitglieder des Vorstandes kommen von den Trägern, in der Trägerkonferenz sind die Obleute der Sozialversicherungsträger vertreten. Das Prinzip der Selbstverwaltung ist das bestimmende Element der Organisation der Sozialversicherung. In Österreich haben wir eine territoriale Selbstverwaltung (Länder, Gemeinden), eine berufsständische (Kammern) und die Selbstverwaltung der Sozialversicherung. Die Vertreter der Finanziers der Sozialversicherung, das sind von Ausnahmen abgesehen, die Dienstnehmer und die Dienstgeber, werden von den Sozialpartnern in die Gremien der Sozialversicherung entsandt. Das heißt, die Arbeiterkammer und die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst entsenden in die Dienstnehmerkurie ,die WKÖ und die Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) in die Dienstgeberkurie. Die demokratische Legitimation ergibt sich aus den Wahlen zu diesen Interessenvertretungen. Die trägerinterne Kontrolle übernehmen die Kontrollversammlungen, in die ebenfalls die Kammern entsenden. Beim Hauptverband ist es der Rechnungsprüfungsausschuss. Dieses System der Selbstverwaltung hat sich in den letzten 130 Jahren bewährt. Österreich hat eines der besten Gesundheitssysteme der Welt. Die Alterssicherung aus der Sozialversicherung ist im internationalen Vergleich ausgezeichnet. Natürlich braucht es ständig eine Weiterentwicklung des Systems der sozialen Sicherheit. Wenn das ASVG, das am 8. September 1955 beschlossen wurde, heute mehr als 200 Novellierungen aufweist, ist das für mich ein Beweis für die ständige Weiterentwicklung. Heute sind die Vertreter der Dienstnehmer und der Dienstgeber in den Gremien der Selbstverwaltung. In der Krankenversicherung fehlt ein wichtiger Finanzier in den beschlussfassenden Organen, nämlich Vertreter der PensionistInnen. Von den Pensionen wird ein Beitrag von 5,1 % der Pension als Beitrag der Pensionisten für die Finanzierung der Krankenversicherung einbehalten. Seit 15 Jahren gibt es eine Interessenvertretung der SeniorInnen als Sozialpartner, nämlich den Österreichischen Seniorenrat (ÖSR). Die Forderung des Österreichischen Seniorenrates nach einer Vertretung in den Gremien der Krankenversicherungsträger besteht zu Recht. Man kann sogar die Auffassung vertreten, dass das Fehlen von Vertretern des ÖSR in den Selbstverwaltungskörpern der KV-Träger verfassungswidrig ist. Die Selbstverwaltung der Sozialversicherung sollte sich auch hier weiterentwickeln und Vertreter des ÖSR in die beschlussfassenden Organe entsenden. Im Ausmaß des Verhältnisses der Finanzierung der Krankenversicherung. Damit würde eine berechtigte Forderung erfüllt und eine Lücke im Selbstverwaltungssystem geschlossen. Mitgliederinformation: MITGLIEDSBEITRAG 2016 Mit Beschluss des Hauptausschusses vom 12.11.2015 wurde der KOBV Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2016 mit monatlich Euro 4,75 festgelegt. 12 www.kobv.at 4/15 KOBV - Wir bewegen BVP 1. Fachtagung für Behindertenvertrauenspersonen in Tiroler Betrieben und Dienststellen Am 14. Oktober fand in den Räumlichkeiten des Sozialministeriumservice Tirol, auf Initiative von Dr.in Karin Klocker, der Leiterin der Landesstelle Tirol, die 1. Fachtagung für Behindertenvertrauenspersonen aus Tiroler Betrieben und Dienststellen statt. Der wunderschöne alte, mit dunklem Holz ausgestattete und mit Gemälden der Medicis geschmückte Claudiasaal bot einen schönen Rahmen für diese wichtige, weil erste Veranstaltung, für unsere Zielgruppe in Tirol. Begrüßt wurden die TeilnehmerInnen von Präsident Mag. Michael Svoboda und der Landesstellenleiterin, Frau Dr.in Karin Klocker. Der erste Vortrag wurde von Mag. Wilfried Fink, dem Stv. Landesstellenleiter von Innsbruck bestritten. Mag. Fink erklärte den TeilnehmerInnen ausführlich den Behindertenpass, das diesbezügliche Verfahren, und wie man sich besser nicht verhält, um dieses nicht zu verzögern. Er ging ebenso ausführlich auf das Feststellungsverfahren und auf die im Falle eines positiven Bescheides daraus resultierende Rechtsposition, die Begünstigteneigenschaft, ein. Frau Barbara Weiß, Referentin und Vorsitzende des Behindertenausschusses, referierte über das Kündigungsverfahren und brachte Wissenswertes aus der Praxis des Behindertenausschusses. Dr.in Laimer stellte den TeilnehmerInnen die Aktivitäten der BVP Servicestelle vor (Vernetzung, Schulungen, Veranstaltungen, Einzelberatung, Öffentlichkeitsarbeit, Akquise, Einbringen praktischer Erfahrung) und referierte über die Rechte und Pflichten der Behindertenvertrauenspersonen. Als Pendant zum Betriebsrat/der Personalvertretung ist die BVP dazu berufen, die wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Interessen der begünstigt Behinderten wahrzunehmen. Sie hat dabei im Einvernehmen mit dem Betriebsrat/der Personalvertretung vorzugehen, was in der Praxis nicht immer einfach ist, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle doch gut funktioniert. Wichtig ist, dass die BVP, wenn sie Veränderungen bewirken will, auch immer mit Lösungsvorschlägen aufwarten muss. Ein „reines“ Sensibilisieren bringt nichts, denn man weiß aus der Psychologie, dass wir Menschen dazu neigen, uns vor Problemen zu verschließen, die wir nicht lösen können. Das Mitbringen von Lösungsansätzen ist demnach essentiell, wenn die BVP nachhaltig etwas verändern will. Im Anschluss referierte Dr.in Laimer zum Thema „Entschleunigung“, das ein aktives Entgegensteuern der Beschleunigung in allen Lebensbereichen meint. Es geht dabei nicht um Langsamkeit als Selbstzweck, sondern darum, ein Tempo zu finden, das eine unangestrengte Effizienz erlaubt. Entschleunigung ist eine dauerhafte Aufgabe. Gewonnene Kraftreserven aus einem Urlaub sollen nicht gleich wieder investiert werden, es gibt Mittel und Wege von den aufgeladenen Akkus länger zu zehren, und es lohnt sich sehr, diese zu finden. Rund die Hälfte der TeilnehmerInnen waren „servicestellenbekannt“, die anderen werden unser Netzwerk hoffentlich durch ihre Teilnahme künftig verstärken. Moderiert wurde die Veranstaltung von der BVP der Justizanstalt Innsbruck, Herrn Andreas Berghold. Die Veranstaltung lief unter dem Motto „Green Event“. Bei der Verpflegung wurden ausschließlich bio-faire Produkte aus der Region verkostet. www.kobv.at 13 KOBV - Wir bewegen 4/15 BVP 8. BVP Infotag NÖ Zum bereits achten Mal fand am 15. Oktober 2015 in den Räumlichkeiten des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, die uns dankenswerter Weise wieder kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, der diesjährige BVP Infotag statt. Begrüßt wurden die BVP neben Vizepräsident Willi-Klaus Benesch auch heuer wieder von HR Mag. Rötzer, dem Landesstellenleiter des Sozialministeriumservice St. Pölten, sowie auch von Landesrätin Mag.a Schwarz, die auch an die Zentralbehindertenvertrauensperson des Landes NÖ, Herrn Andreas Mühlbauer, sehr persönliche Worte richtete. Moderiert wurde die Veranstaltung von Mag. Bezeredj, BVP Servicestelle. Der Infotag war sehr gut besucht, was uns natürlich sehr freut. Im ersten Vortrag hörten die BVP Wissenswertes zum Thema „Assistierende Technologien“, von Mag. Christian Kienesberger, Technische Assistenz von Lifetool Wien. Die Schwerpunkte von Lifetool liegen in der Arbeitsplatzanpassung, der Frühförderung, der unterstützten Kommunikation und assistierenden Technologien, der Spezialsoftware und der Finanzierungsbegleitung. Lifetool bietet individuelle, personenorientierte Beratung durch Fachkräfte, Zusammenarbeit mit beteiligten Personen im Umfeld, Erprobungsmöglichkeit der Soft- und Hardware, kostenlosen Verleih von Hardware für zu Hause oder am Arbeitsplatz, Workshops (auf Anfrage) und Infonachmittage (wöchentlich in der Beratungsstelle). In einem kurzen Videoclip wurde eindrucksvoll vermittelt wie Lifetool arbeitet, bzw. was assistierende Technologien für Menschen mit Behinderungen tun können. Die Zielgruppe von Lifetool sind Kinder, 14 www.kobv.at Jugendliche und Erwachsene mit Lernschwierigkeiten, mit körperlicher Behinderung, Menschen die nicht oder nur wenig sprechen können und solche, die am Computer lernen oder arbeiten wollen und dafür spezielle Geräte brauchen. Mag. Kienesberger brachte auch Anschauungsmaterial mit, das von den BVP mit großem Interesse begutachtet wurde. Im zweiten Vortrag hörten die BVP etwas über „Wege zur persönlichen Mobilität; Ausstattung und Umbauten von PKW’s für Menschen mit Körperbehinderungen“, von Barbara Reiter ÖAMTC, Beratung für Mitglieder mit Behinderungen. Mobilität, das heißt in weiterer Folge Selbstständigkeit und Unabhängigkeit ist nicht nur ein Grundbedürfnis eines jeden Einzelnen, sondern auch Voraussetzung für den Betroffenen, an dieser Gesellschaft gleichberechtigt teilhaben zu können (iS des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes). Frau Reiter betonte, dass es wichtig ist, Adaptierungen durch einen autorisierten Fachbetrieb vornehmen zu lassen, um die Verkehrssicherheit und Betriebssicherheit zu gewährleisten, und darauf zu achten, dass erhebliche bauliche Veränderungen behördliche Einzelgenehmigungen erfordern. Sie erläuterte den BVP anhand von Fotos sehr anschaulich, welche Möglichkeiten an Einstiegshilfen, Verladehilfen, Fahrhilfen und Bedienhilfen es gibt. Clubmitgliedern mit körperlichen Beeinträchtigungen steht der ÖAMTC grundsätzlich bei allen technischen, wirtschaftlichen und juristischen Fragen rund um Mobilität beratend zur Seite. Den Vortrag „Alles Gender, oder was?“ von Dr.in Sabine Hilbert, Amt der NÖ Landesregierung, Gender Mainstreaming, erlebten viele anders als erwartet. Dr.in Hilbert begann mit der Geschichte eines kleinen Buben, der mit seiner Mutter Sandalen einkauft, und sie vor den Kopf stößt, weil er sich rosarote Sandalen mit Blumen aussucht. Die Mutter kauft ihm die Sandalen nicht, weil sie nicht will, dass ihr Sohn in der Schule deswegen verspottet und gehänselt wird. Dabei war rosa bis 1920 die Farbe kleiner Buben. Erst dann ist es blau geworden. Auch das Gender Quiz brachte viele ins Grübeln: Um wie viel mehr Männer als Frauen sterben verfrüht (15-64jährig) in Europa? Doppelt so viele! Um wie viel Prozent stieg der Anteil der Erwerbspersonen bei den Frauen von 1910 – 2009? Von 40% auf 45%, also nur 5 Prozentpunkte! Wie viele Bürgermeisterinnen gibt es in NÖ? 57 Bürgermeisterinnen = 10%! Gender bedeutet grundsätzlich die Wahrnehmung individueller Bedürfnisse/Fähigkeiten und Vielfalt bis hin zur Auflösung von Rollenbildern. Gender bedeutet nicht, sich anhand von biologischen Merkmalen zu orientieren, zu vereinheitlichen, über „einen Kamm zu scheren“ oder ein bestimmtes Rollenbild aufzuzwingen. Der letzte Vortrag des Tages wurde von Dipl.-Ing. Herbert Kasberger, KOBV Oberösterreich und Zentralbehindertenvertrauensperson von Primetals Technologies Austria GmbH, zum Thema Salutogenese gehalten. Salutogenese stellt die Fragen „wie entsteht Gesundheit?“, „wie wird sie bewahrt?“, „welche Faktoren ermutigen die Gesundheit?“ und „wie wird ein Mensch mehr gesund und weniger krank?“. Dipl.Ing. Kasberger führte aus, dass ein Mensch umso gesünder ist, je breiter der Sockel ist, auf dem er steht und versucht, seine Belastungen auszubalancieren. Antonovsky, ein Vertreter der Salutogenese definiert Gesundheit 4/15 KOBV - Wir bewegen als ein labiles, aktives und sich dynamisch regulierendes Geschehen, in dem es einen permanenten Kampf in Richtung Gesundheit gibt, der nie ganz erfolgreich ist. Er meint, dass Gesundheit immer wieder aufgebaut werden muss und die Suche BVP nach spezifischen Krankheitsursachen (pathogenetischer Ansatz) mit gesundheitsfördernden Faktoren (salutogenetischer Ansatz) erweitert werden muss. D.h., es ist essentiell, seine Ressourcen zu stärken, um den Organismus gegen schwächen- de Einflüsse widerstandsfähiger zu machen – was nur unter Berücksichtigung der individuellen Lebensgeschichte möglich ist. Es gibt viele Wege zur Gesundheit, für den individuellen sollte man sich entscheiden, und möglichst viel dafür tun. 6. BVP Infotag Linz Am 21. Oktobber fand für die Behindertenvertrauens¬personen aus dem Westen, der 6. BVP Infotag in Linz in den Räumlichkeiten der Firma Primetals Technologies (ehemals Siemens), die uns dank unserer ZBVP, Dipl.-Ing. Kasberger, KOBV Funktionär OÖ, bereits zum zweiten Mal kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, statt. Leider gab es am selben Tag für dieselbe Zielgruppe eine vom Sozialministeriumservice Linz veranstaltete Tagung, mit einem ebenfalls spannenden Programm. Begrüßt wurden die BVP auch in Linz von Präsident Mag. Svoboda und von Mag. Klaus Seybold, Human Resources Primetals Technologies. Moderiert wurde die Veranstaltung auch heuer wieder von Mag. Josef Bezeredj, BVP Servicestelle. Der erste Part wurde von Mag.a Elisabeth Pless, Geschäftsführerin Epilepsie und Arbeit, bestritten. An Epilepsie erkrankte Menschen sind besonders vielen Vorurteilen unterworfen, so glauben z.B. immer noch 10 % der Bevölkerung, dass Epilepsie eine Geisteskrankheit wäre. Noch erschütternder ist, dass 40% aller, die über kein Wissen bezüglich dieser Krankheit verfügen, gegen die Integration Betroffener sind. Fakt ist, dass die Betroffenen meist mehr unter der sozialen Ausgrenzung leiden als an der Krankheit selbst. Trauriger Weise ist die Suizidrate unter Menschen mit Epilepsie zwölf Mal höher als in der restlichen Bevölkerung. Dabei haben/hatten folgende berühmte Persönlichkeiten Epilepsie: Alexander der Große, DJ Ötzi, Agatha Christie, Leonardo da Vinci, Edgar Allen Poe, Alfred Nobel und Elton John. Der erste Grundsatz bei einem Anfall für den Helfer lautet „Ruhe bewahren!“ und darauf zu achten, dass Erste Hilfe Maßnahmen sehr individuell sind. Der Anfall gehört genau beobachtet, dauert in der Regel bis zu drei Minuten und es empfiehlt sich, auf die Uhr zu schauen. Gefährliche Gegenstände müssen entfernt werden, eine getragene Brille muss abgenommen werden, und unter Umständen sollte etwas Weiches unter den Kopf gelegt werden. Zwischen Nase und Oberlippenmitte befindet sich ein Akupressur-Notfallspunkt, der gedrückt werden kann. Der zweite Vortrag zum Thema „Neue EU-Kampagne 2014/2015 „Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen“ kam von Dipl.-Ing. Franz Feichtinger, dem Leiter des Arbeitsinspektorats Linz, der auf die Novelle zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) bzw. deren Umsetzung in den Betrieben und die Vorgangsweise der Arbeitsinspektion einging. Die ASchG-Novelle verfolgt in erster Linie einen präventiven Ansatz, sieht in Spezialfällen eine Krisenintervention vor und hat zum Ziel, arbeitsbedingte psy- chische Belastungen ausfindig zu machen und zu beseitigen. Dipl.-Ing. Feichtinger führte aus, dass eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit dann gegeben ist, wenn die Arbeit insofern ausführbar ist, als Grundvoraussetzungen geschaffen sind, die mit z.B. den Körpermaßen, Sinnesorganen und der Biomechanik harmonieren. Die Arbeit muss weiters schädigungslos zu erledigen sein, Gesundheitsschäden (Verschleiß, Unfälle, Berufskrankheiten) müssen verhindert werden. Ebenso müssen Befindlichkeitsstörungen (Stress, psychische Ermüdung, Monotonie, Konflikte) vermieden werden. Und zudem soll die Arbeit persönlichkeitsfördernd sein, d.h., die Potenziale der MitarbeiterInnen entfalten und fördern. Wo Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, sowie Handlungs- und Entscheidungsspielräume gänzlich fehlen, ist das jedenfalls nicht gegeben. Der dritte Vortrag kam von Dr.in Stephanie Laimer, BVP Servicestelle, zum Thema „Entschleunigung“. Entschleunigung ist das Gegenteil von Beschleunigung und meint im Zusammenhang mit Arbeit ein Arbeitstempo, das eine unangestrengte Effizienz erlaubt. Leidet ein begünstigt behinderter Mitarbeiter darunter, zeitlich zu sehr unter Druck gesetzt zu sein, kann die BVP den Abteilungsleiter auf seine besondere Fürsorgepflicht (§ 6 iVm § 8 Abs. 3 BEINStG) aufmerkwww.kobv.at 15 sam machen, die ihm verbietet, etwas zu tun/zu unterlassen, das die Restgesundheit des Mitarbeiters schädigt. Die Fürsorgepflicht ist keine gnadenweise oder freiwillig zu erbringende Versorgungsleistung, sondern eine echte Rechtspflicht aus dem Arbeitsverhältnis bzw. dem arbeitsrechtlichen Schutzprinzip (§ 1157 ABGB, § 18 AngG). KOBV - Wir bewegen Schukra¬rückenstützen unterstützen die Lendenwirbelsäule im angelehnten Sitz. Beim Bürosessel ist es besonders wichtig, auf eine gute Unterstützung der Lendenwirbelsäule zu achten. Nach § 10 Bildschirmarbeitsverordnung muss nach 50 Minuten ununterbrochener Bildschirmarbeit eine Pause oder ein Den Abschluss der Vorträge bildete Dr. Sonja Rustler, Arbeitsmedizinerin AUVA, die uns mit „bewegt statt ruhig sitzen“ wertvolle Tipps für den Arbeitsalltag gab. Man tut etwas wertvolles für die Gesundheit, wenn man möglichst oft zwischen sitzen, stehen und gehen abwechselt. Wichtig für den aufrechten Sitz ist die richtige Beckeneinstellung (leicht nach vorne gekippt) – so wird eine optimale Ausrichtung der gesamten Wirbelsäule erreicht. Auch gehört ein guter Bodenkontakt dazu und eine leichte Grätschstellung, Ellbogen 90 Grad, Knie und Hüften 90 Grad, sowie das Kinn zur Brust zur Entlastung der Halswirbelsäule. Sitzkeile helfen, die optimale Beckeneinstellung im aktiven freien Sitzen zu erleichtern. Lendenkissen/ 4/15 BVP / KLEINANZEIGEN Tätigkeitswechsel im Ausmaß von jeweils zehn Minuten erfolgen. Ausgeklungen ist die Veranstaltung bei einem leckeren Imbiss aus der hauseigenen Kantine, der uns dank Dipl.-Ing. Kasberger ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt worden ist. Dr. Stephanie Laimer Tel.: 01/406 15 80 / 25 Mail: [email protected] Mag. Jozsef Bezeredj-Babarczy Tel.: 01/406 15 80 / 27 Mail: [email protected] Die BVP Servicestelle Ein Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes Österreich gefördert aus Mitteln des Ausgleichstaxfonds. Karin Fessl (Sekretariat) Tel.: 01/406 15 80-46 Mail: [email protected] www.kobv.at/BVP.html Liebe Behindertenvertrauensperson, zögern Sie nicht, uns bei Fragen, Wünschen, Einladungen, Anregungen zu kontaktieren! 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Die von den Architekten Florian und Matthias Molzbichler (MHM architects) geplante und von der STRABAG AG errichtete Werkshalle ist komplett barrierefrei und bietet somit optimale Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den Räumlichkeiten sind das Zentrallager, unsere Werkstätten und unsere Integrative Berufsausbildung der Sparten Holztechnik, Metalltechnik, Facility Service (Reinigung und Grünflächenbetreuung), Renovierung (Maler-, Maurer-, Fliesenleger- und Bodenlegerarbeiten) sowie Textilreinigung und Bügelservice untergebracht. terinnen und Mitarbeiter als einen erfolgreichen und zukunftsträchtigen Weg für ein gutes gesellschaftliches Miteinander. Eine gelungene Feier im passenden Ambiente Gleich zu Beginn wurde von Herrn Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheits- und Sozialstadträtin Frau Mag.a Sonja Wehsely und dem Bezirksvorsteher Stellvertreter der Donaustadt, Herrn Karl Gasta im Beisein unserer EigentümervertreterInnen Frau Prof. Erika Stubenvoll (Vorstandsvorsitzende der Volkshilfe Wien) und Herrn Mag. Michael Svoboda (Präsident des Kriegsopfer- und Behindertenverbands) eine Ehrentafel enthüllt. Sozialminister Hundstorfer betonte in seinen Eröffnungsworten das von Wien Work gelebte Modell starker Wirtschafsorientierung mit intensiver sozialer Betreuung der Mitarbei- Weitergefeiert wurde in einem Festzelt, welches eigens dafür im Hof des Werksgeländes aufgestellt wurde. Der Festakt selbst wurde sehr gekonnt und kurzweilig von Herrn Mag. Markus Pohanka moderiert. www.kobv.at 17 Gratulation und Glückwünsche für eine erfolgreiche Zukunft in der Seestadt Aspern Neben den Ehrengästen, welche bereits bei der Enthüllung der Ehrentafel anwesend waren, gratulierte auch unsere langjährige Partnerin und Sponsorin der Eröffnungsveranstaltung, Österreichische LotterienVorstandsdirektorin Frau Mag.a Bet- KOBV - Wir bewegen tina Glatz-Kremsner ganz herzlich zur Eröffnung und wünschte Wien Work viel Glück für eine erfolgreiche Zukunft im neuen Stadtteil Aspern Seestadt. Zwei unserer Lehrlinge, Herr Elias Monitzer aus der Tischlerei und Frau Barbara Karnthaler aus der Textilreinigung, blickten zurück auf die vielen Herausforderungen während der Übersiedlung in die Seestadt und zogen eine erste Bilanz zu ihrem neuen Arbeitsplatz in der neuen Werkshalle. Zwei langjährige Kunden und Kooperationspartner von Wien Work, Herr Mag. Oliver Löhlein (Geschäftsführer des Österreichischen Arbeitersamariterbunds) und Herr Gottfried Gassenbauer (Geschäftsführer des Sportcenters Donaucity) sprachen über ihre Erfahrungen in der vielfältigen Zusammenarbeit mit Wien Work und freuen sich auf zahlreiche weitere erfolgreiche Jahre der Kooperation. 4/15 SERVICE DSA Wolfgang Sperl, wurde von unseren EigentümervertreterInnen und Herrn Gasta abschließend der symbolische Schlüssel für die neue Werkshalle übergeben. Mit den Worten „Das Buffet ist eröffnet“ leitete Herr Sperl zum gemütlichen Teil über. Unser Michl`s Catering verwöhnte alle mit einem sehr gelungenen Buffet und sorgte für das leibliche Wohl unserer Gäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft am neuen Standort in der Seestadt Unserem Geschäftsführer, Herrn FREIZEITBEGLEITUNG - ASSISTENZplus für behinderte Menschen im Bereich Freizeit, Kunst und Kultur Als wir vor einem Jahr mit unserer Arbeit der Freizeitbegleitung begannen, wussten wir noch nicht wie lohnend und sinnstiftend diese werden würde. Aber der Reihe nach. Anfang 2014 wurde nach intensiven Gesprächen von Frau Elisabeth Pfennigbauer, sozial engagierter Ideengeberin aus Korneuburg, und Michael Stubbings der Entschluss gefasst, eine Freizeitbegleitung für 18 www.kobv.at behinderte Menschen zu initiieren. Also ging es mit dieser Idee auf Sponsorensuche, welche bereit wären, eine Anschubfinanzierung für das Projekt zu leisten. Nach langem Verhandeln erklärte sich der 1. Wiener Rotary Club bereit, mit einer großzügigen Spende den Anfang zu machen. Allerdings war dieser nur bereit zu geben, wenn dem Projekt etwas Neuartiges anhaften würde. v.l.n.r.: Sonja Kostal, Michael Stubbings, Toni Zupanjac, Michaela Nikl 4/15 KOBV - Wir bewegen Es war die Geburtsstunde der „Freizeitbegleitung - Assistenzplus“. In diesem nunmehr innovativen, karitativen Projekt bieten Michael Stubbings und seine KollegInnen Menschen mit Behinderungen an, sie in ihrer Freizeit, bei Erlebnissen, die sie sich bisher möglicherweise nicht zugetraut haben, zu begleiten, ihnen körperliche Hilfestellung zu leisten und gleichzeitig in Lebensfragen psychosozial zu unterstützen. Auf diese Art kann die Selbständigkeit gestärkt und die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen verbessert werden. Eine kostenlose Betreuung ist bis zu neun Monaten möglich. Der Hintergrund Die Freizeitbegleitung für Menschen mit körperlicher Behinderung soll mehr Eigenständigkeit, Normalität und Zufriedenheit für die Betroffenen bringen und zusätzlich eine auf den jeweiligen Ist-Zustand angepasste Förderung auf selbstbestimmtes Leben und Lebensfragen beinhalten. Das heißt, die Klienten sind angehalten, sich selbst zu überlegen, wie sie ihr Leben gestalten möchten. Außerdem sind sie selbst verantwortlich zu reflektieren, um Veränderung zuzulassen, um dadurch dauerhaft für ihr Leben zu profitieren. Es werden professionelle, ausgebildete Begleiter („Diplom Lebens- und Sozialberater“ mit eigenem Gewerbeschein und diversen Zusatzausbildungen) in die wöchentlichen Freizeitaktivitäten eingebunden, welche außerdem psychologischberaterische Hilfe und Unterstützung zum Erhalt und Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität anbieten können. Genau so viel wie die Klienten wollen und zulassen. Zusätzlich kann dadurch eine zeitliche, physische und psychische Entlastung Dritter stattfinden. Die Begleiter unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht. SERVICE Wir wenden uns mit unserem Angebot an Menschen mit körperlichen Behinderungen (die volljährig und mündig sind) und keinen oder nur schwach ausgeprägten Lernschwierigkeiten, da für unsere Arbeit Selbstreflexion wichtig ist. Menschen die in ihrem Leben etwas verändern wollen. Unser Wirkungsfeld ist Wien und Umkreis. Da unser Angebot rein spendenfinanziert ist, fallen für unsere KlientInnen keinerlei Kosten an. Weiters müssen keine Dienstverträge, Dienstpläne, Schulungen und dergleichen durchgeführt werden. Das Angebot ist niederschwellig. Sie machen sich einfach mit Ihrem Begleiter 1-2mal pro Woche einen Termin aus. „Durch die Begleitung eines Psychologischen Beraters kann ich wieder leichter hinausgehen. Ich bin dadurch nicht alleine unterwegs, was mir die Angst nimmt, mit meiner Krankheit und den begleitenden Symptomen in der Öffentlichkeit zu sein. „Gemeinsam mit meinem persönlichen Berater habe ich es geschafft, viele meiner Ängste zu überwinden und bin jetzt wieder in der Lage zuversichtlich durchs Leben gehen zu können.“ Wir freuen uns auf Sie! Herzliche Grüße und alles Gute! Michael Stubbings In der Freizeitbegleitung und den Gesprächen, in Ihrer Wohnung oder draußen, können alle Lebensbereiche ganzheitlich und umfassend besprochen werden, um auch in Themen wie Beruf, Beschäftigung, Hobbys etc. Unterstützung geben zu können. Und nicht zu vergessen, der Spaß und die Freude dürfen nicht zu kurz kommen! Die bisherigen TeilnehmerInnen sind nachhaltig begeistert: „Gespräche und Aktivitäten tun gut“ „tolle, unkomplizierte Hilfe, kein Behördendschungel und an mich angepasste Beratung“ Bei Interesse melden Sie sich bitte unter „[email protected]“ Mehr Infos (auch für Sponsoren) auf www.freizeitbegleitung.at www.kobv.at 19 KOBV - Wir bewegen 4/15 SERVICE KOBV auf der Inform Oberwart Nach längerer Absenz war der KOBV wieder mit einem Infostand auf der Inform, der größten Messe Burgenlands, vertreten. Dank des unermüdlichen Einsatzes vieler burgenländischer KOBV Funktionärinnen und Funktionären war es möglich, dass der KOBV den Messerbesuchern während der gesamten Dauer mit Rat und Tat zur Seite stand. Der Zuspruch war sehr groß. Hunderte Menschen mit Behinderungen besuchten den Stand und nutzten die Möglichkeit, sich aktuell und kompetent über Einstufung der Behinderung, Pflegegeld, steuerliche Begünstigungen, Parkausweis und vieles mehr zu informieren. v.l.n.r.: Bezirksobmann Reinhard Illigasch, Obfrau Hannelore Kainz, Vorstandsmitglied Franz Maldet und Bezirksobmann Karl Helmut Hutter Der KOBV – Der Behindertenverband wünscht Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr 2016! 20 www.kobv.at Auch Landesrat Mag. Norbert Darabos wurde von Bezirksobmann Reinhard Illigasch, Vorstandsmitglied Franz Maldet und OG Funktionär Josef Krammer am KOBV Stand begrüßt v.l.n.r. Bezirksobmänner Ewald Vogler und Josef Haider und Obmann Gerhard Schedl 4/15 KOBV - Wir bewegen SERVICE „No Problem“ ein großes Fest des Miteinanders Die hohe Geistlichkeit, Nationalrats- und Landtagsabgeordnete, Bezirkshauptmänner, Bürgermeister des gesamten Bezirkes Baden, Vertreter der Schulen, des Roten Kreuzes, der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse, Vertreter von Institutionen mit der Projektleiterin der No Problem Gala Maria Rettenbacher (Bildmitte im schwarzen Kleid), Obfrau von No Problem Baden und Ombudsfrau der Stadt Baden für Menschen mit Behinderungen. Mit den Stöcken, unser KOBV-Baden Funktionär, Mag. Günther Rettenbacher. Zum bereits 15. Mal organisierte Maria Rettenbacher unter dem Motto „No Problem“ ein großes Fest des Miteinanders von Menschen mit und ohne Handicap. Und auch diesmal durfte sich die Obfrau von No Problem Baden gemeinsam mit dem bewährten Moderator Herbert Fischerauer über zahlreiche Förderer und Unterstützer des Vereins freuen. Herzlich willkommen heißen durfte Herbert Fischerauer neben Stadtpfarrer Amadeus Hörschläger, Kaplan Dr. Paul Such und Pfarrer Leopold Steyrer aus Baden auch NRAbg. Otto Pendl aus Trumau und LAbg. Christoph Kainz aus Pfaffstätten, Hilfswerk-Obfrau Bgm. a.D. Erika Adensamer, in Vertretung von Bürgermeister Kurt Staska, Bezirkshauptmann a.D. Dr. Helmut Leiss sowie seinen Nachfolger BH Dr. Heinz Zimper, Bgm. Andreas Babler sowie seinen Vorgänger Bgm. a.D. Fritz Knotzer aus Traiskirchen, Bgm. DI Christoph Prinz aus Bad Vöslau, Bgm. Helene Schwarz aus Sooß, Bgm. Thomas Sabbata-Valteiner aus Pottendorf, Bgm. Walter Kahrer aus Felixdorf sowie zahlreiche Vertreter aus dem Badener Stadt- und Gemeinderat, RK Bezirksstellenleiter Gernot Grünwald und Pflichtschulinspektorin Elisabeth Leopold sowie Vertreter des KOBV - Der Behindertenverband. Ein herzliches Dankeschön gab es von Maria Rettenbacher für ihre langjährigen Unterstützer. Über eine Urkunde freuten sich die Stadtgemeinde Baden, NRAbg. Otto Pendl aus Trumau sowie Bgm. a.D. Fritz Knotzer sowie der Multimediakünstler GR Thomas Zinnbauer aus Traiskirchen. Vor den Vorhang gebeten wurden im Rahmen der Eröffnung aber auch die von den No Problem-Trainern Günter und Elisabeth Grill begleiteten Oympioniken, Österreichs Meister im Jiu Jitsu Michael Holub und Olympiasieger in den USA, Stefan Riesner. Geehrt wurde auch der langjährige Moderator der No Problem Gala und des No Problem Balles, Herbert Fischerauer. Mitgewirkt an der Gala haben auch die NÖGKK, die Firma Bständig aus Baden, die NÖ Volkshilfe Bezirk Baden, das Hilfswerk Baden, das Rote Kreuz Baden, die Kinderfreunde, die Lebenshilfe Baden, der KOBV - Der Behindertenverband sowie der Verein menschen.leben-Jugendarbeit 07. Bei den Aufführungen haben die RhythMix aus Retz, die Waldschule Wr. Neustadt, das Tanz-Theater und Projektzentrum Baden, die BiondekTanzformation, die Jiu-Jitsu No Problem Sportler, die ASO Baden, die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Pelzgasse-Praxismittelschule Baden, die Mackh-Dance-Musical Show, Trommeln mit ZIMT und die No Problem Tänzer der Tanzschule Schweiger aus Baden. www.kobv.at 21 KOBV - Wir bewegen 4/15 SERVICE / LESERBRIEFE “No Problem - der etwas andere Ball“ Der gemeinnützige Verein No Problem Baden veranstaltet am Freitag, dem 22. Jänner 2016, den bereits 13. „No Problem – der etwas andere Ball“ in allen Sälen des Congress Casinos Baden, Kaiser Franz-Ring 1. Das Besondere an diesem Ball ist das integrative Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen, welches voll gelebt wird. Egal, ob Sie im Rollstuhl sitzen, egal, ob Sie in großer Ballkleidung kommen oder nicht, egal, ob Sie tanzen können oder nicht, in dieser Nacht zählt nur der Mensch. Im Festsaal spielt die Stereoparty, im Badener Saal Tanzmusik unter Leitung von DI Alexander Cachée und im Casineum gibt es wieder eine DISCO-Schlagerparade. Zahlreiche Showeinlagen stehen ebenfalls wieder am Programm. Der Ball findet unter dem Ehrenschutz von Frau Margit Fischer, statt. Im Ehrenpräsidium befindet sich auch Die Mackh-dance Musicalshow beim 12. „No Problem-der etwas andere Ball“ KOBV Präsident, Herr Mag. Michael Svoboda. Eintritt € 16,-- im Festsaal und € 14,-- in allen anderen Sälen, Stehplätze € 13,--. Karten gibt es an der Abendkasse direkt vor dem Festsaal. Bestellung von Eintrittskarten und Tischreservierungen sollten wegen der großen Nachfrage allerdings schon jetzt unter 0699/12128333 bei der Or- ganisatorin des Balles, Frau Maria Rettenbacher, Obfrau des Vereins No Problem Baden und Ombudsfrau der Stadt Baden für Menschen mit Behinderungen, vorgenommen werden. Die Karten werden dann per Post zugesandt. RollstuhlfahrerInnen kommen direkt mit einem besonderen Lift in den großen Festsaal des Casinos. Schwiegertochter als Heimhilfe auszunützen, weil sich die von mir nicht mehr zu bewältigenden Anforderungen des Alltags schleichend zu stapeln begonnen haben. Dank Ihres Einsatzes habe ich nun genug Geld, um dafür zu sorgen, dass mir jemand so weit hilft, dass es mir doch noch möglich ist, eine Lebensstrecke lang mein gewohntes Leben weiterzuführen. Geschätzte Frau Vizepräsidentin Krupitza! Leserbriefe Danke für Ihren Einsatz Frau Szikora! Leider etwas sehr verspätet, aber vom Herzen kommend, möchte ich Ihnen hier meinen Dank für Ihre Bemühungen ausdrücken. Sie haben für mich Pflegegeld erreicht und mich vor dem Arbeits- und Sozialgericht vertreten. Welche Erleichterung! Ich musste nicht einmal persönlich erscheinen! Jetzt habe ich nicht mehr das Gefühl, hilflos mit dem Rücken zur Wand zu stehen und meine 22 www.kobv.at In dankbarer Anerkennung Ihres Einsatzes grüßt Elfriede H. Herzlichen Dank, im Namen von Frau W.! Ihr ist mit der finanziellen Unterstützung sehr geholfen. KOBV - Leserbriefe Was Sie uns schon immer sagen oder fragen wollten. Schreiben Sie uns: KOBV – gemeinsam stärker 1080 Wien, Lange Gasse 53 oder E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss Ausgabe 1/2016: 28.01.2016 4/15 KOBV - Wir bewegen SERVICE Schloss Freiland „Da tut sich was!“ Ein wunderschönes und sehr erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Gerne berichte ich über einige Höhepunkte des Jahres, denn in der Gemeinsamkeit konnte vieles erreicht und geschafft werden. nastik und vielem mehr erfüllten die Urlaubstage unserer Gäste. Danke für euren täglichen, unermüdlichen Einsatz! Unsere Besucher schätzen das großartige und hilfsbereite Service im Schloss Freiland und die Rückmeldungen bei den Fragebögen sind sehr positiv. Im Februar hatten wir einen extremen Wintereinbruch. Das gesamte Schloss Freiland Team war im Einsatz, um die Schneemassen zu beseitigen. Landschaftlich ist diese weiße Pracht wunderschön. Trotz der Kälte genossen unsere Gäste die Spaziergänge auf den geräumten Wegen des Schlossgartens. Die Renovierung der Anfahrtsstraße und des Blumenhauses konnte wie geplant durchgeführt werden. Jetzt erstrahlt das Blumenhaus wieder in neuem Glanz und der Weg zum Neubau ist gefahrlos zu bewältigen. Im Film-Café wurde die Beleuchtung mit LED-Leuchtmittel erneuert, dies trägt wesentlich zum Energiesparen bei. Besonders freut es mich, dass einige Ortsgruppen die Möglichkeit einer Aktivwoche, von Klausurtagungen und Tagesausflügen in und nach Freiland genützt haben. Die MS-Gruppe Wienerwald Nord verbrachte schon zum 9. Mal eine Urlaubswoche mit vielen Aktivitäten bei uns im Schloss. Viele gemeinsame schöne Stunden mit Ausflügen, Lesungen, Vorträgen, Spielenachmittagen, Wassergym- Zufriedenheit der Gäste schon bei der Buchung und der Anreise. Wir freuen uns, wenn auch weiterhin viele Ortsgruppen die Möglichkeit zu einem Besuch im Schloss Freiland nutzen. Wir organisieren gerne einen wunderschönen Tag, eine Woche im Traisental. Mit freundlichen Grüßen Euer Dir. Christian Mesner Ein Blick auf das Jahr 2016 Ein großes Dankeschön verdient unser hervorragendes Schloss Freiland Team. Die Hausdamen, die auf die Sauberkeit im Haus achten und sich um das persönliche Service beim Mittags- und Abendtisch kümmern. Das Küchenteam, das mit großartiger Kreativität immer wieder neue Speisen kocht, bäckt oder grillt. Die Haustechnikerinnen, die dafür sorgen, dass die Häuser und Parkanlagen immer gepflegt sind. Bei diesem Dankesrückblick dürfen wir natürlich nicht die Rezeptionistin, Frau Christa, vergessen. Sie kümmert sich um die Die Winterermäßigung läuft bis 16. März 2016 ::: NEU ::: NEU ::: NEU ::: Unser 1. Computerkurs für Anfänger findet vom 04. - 08. April im Schloss Freiland statt. Vortragender ist Herr Markus Baumgartner. Es sind 10 Ausbildungsplätze vorhanden. Bitte um Anmeldung an der Rezeption, Schloss Freiland, Telefonnummer 02762 52328. Funktionärswochen finden 2016 vom 31. März bis 26. April und vom 27. Juli bis 31. August statt. www.kobv.at 23 KOBV - Wir bewegen 4/15 SERVICE KOBV-Urlaubsaktion Punat / Kroatien 2016 Mit dem KOBV auf die Goldene Insel! Hotel Park Punat Auch im Jahr 2016 bieten wir unseren Mitgliedern einen Erholungsaufenthalt auf der Insel Krk in Punat an. Im nördlichen Teil der Kvarner Bucht liegt die größte Insel Kroatiens und der Adria – Krk. An der Südküste der Insel Krk, die durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, liegt Punat, ein Küstenstädtchen mit mildem Klima und mediterraner Vegetation. Seit Jahrzehnten schätzen die Besucher von Punat die herzliche Atmosphäre und das wohltuende Naturambiente. Schwimmen, Wassersport, Tennis, Segeln, Wandern, Bergsteigen oder Sommerfeste mit Freunden sind nur einige der vielfältigen Urlaubsvergnügen, die hier auf Sie warten. Im Ortszentrum, direkt am Meer umgeben von schattenspendenden Kiefernwäldern liegen die Hotels Park I und II. Die Zimmer (davon 4 rollstuhlgerecht) sind mit Klimaanlage, Dusche, WC, Kalt- und Warmwasser und einem Sat-Fernseher ausgestattet. Die meerseitig gelegenen Doppelzimmer haben einen Balkon. Das Hotel verfügt über eine ausgezeichnete Küche, einen eigenen Parkplatz, ein Cafe mit Terrasse und einen wunderschönen Blick auf das Meer. Für Kinder gibt es in der Nähe Spielplätze, Minigolf, etc. In den Ferienmonaten wird Kinderanimation und im Park neben dem Hotel LiveMusik angeboten. Anreise Sie können den Urlaub als Selbstfahrer zu den angegebenen Turnussen antreten oder Sie nutzen die angebotenen Busturnusse, für die rollstuhlgerechte Busse zur Verfügung stehen. Die Abfahrt der Busse erfolgt jeweils am Donnerstag (wie unten angegeben) vom Busterminal Erdberg, 1030 Wien, um 23:30 Uhr (Einstieg ab 23:15 Uhr möglich), Zusteigmöglichkeiten in Wiener Neustadt (Bahnhof) und Autobahnstation Loipersdorf. Es werden 11 Turnusse mit Halbpension (HP) im Hotel Park II, alternativ Park I, zuzüglich Frühstück am Abreisetag angeboten. Turnuseinteilung / Preise Halbpension 2016 Getränke (Wein, Mineralwasser, Cola, Fanta, Säfte) zu den Mahlzeiten sind im Preis inkludiert. Turnus Fahrt Abfahrt Wien Ankunft Wien € 1. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 29.04. Fr. 13.05. 392,-- 2. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 13.05. Fr. 27.05. 464,-- 3. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 27.05. Fr. 10.06. 498,-- 4. Turnus (HP) Bus*) Do. 09.06. Fr. 24.06. 633,-- 5. Turnus (HP) Bus*) Do. 23.06. Fr. 08.07. 696,-- 6. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 08.07. Fr. 22.07. 641,-- 7. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 22.07. Fr. 05.08. 665,-- 8. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 05.08. Fr. 19.08. 681,-- 9. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 19.08. Fr. 02.09. 641,-- 10. Turnus (HP) Bus*) Do. 01.09. Fr. 16.09. 657,-- 11. Turnus (HP) Bus*) Do. 15.09. Fr. 30.09. 530,-- *) Mindestteilnehmeranzahl für den Busturnus: 20 Selbstverständlich kann bei den Halbpensionsturnussen gegen Aufzahlung auch Vollpension gebucht werden. 24 www.kobv.at 4/15 KOBV - Wir bewegen SERVICE Der Aufpreis für Vollpension beträgt pro Tag € 5,--. Einbettzimmerzuschlag pro Tag pro Tag € 9,--.- Selbstfahrer (mit PkW, Bäderbus, Bahn bis Rijeka – evt. Abholung durch Hotel) sind zu jedem Termin willkommen, wenn kein Busturnus zustande kommt (unter 20 Personen). Bei den Busturnussen (4, 5, 10 und 11) wird für Selbstfahrer ein Betrag von € 129,-- vom Vollzahlerpreis in Abzug gebracht. Kinderermäßigung Kinder bis unter 7 Jahren Kinder von 7 bis unter 16 Jahren Kinder von 4 - 14 Jahren GRATIS im Zimmer mit 2 Erwachsenen 50 % Ermäßigung im Zimmer mit 2 Erwachsenen 30 % Ermäßigung im Zimmer mit 1 Erwachsenen oder 2 Kinder im eigenen Zimmer Wichtige Information für Hundebesitzer! Bei Mitnahme eines Hundes ist pro Tag ein Preis von € 5,-- (ohne Futter) an der Hotelrezeption zu bezahlen. Hunde dürfen an den Strand und in den Speisesaal nicht mitgenommen werden. Kostenzuschüsse des Verbandes Zu den angeführten Preisen gewähren wir je nach Einkommen und Familienstand einen Kostenzuschuss, und zwar Kostenzuschuss bei einem anrechenbaren Einkommen von Mitglied Gatte/in € € € bis € 726,73 88,-- 73,-- von € 726,80 bis € 763,06 80,-- 66,-- von € 763,14 bis € 799,40 73,-- 59,-- von € 799,47 bis € 835,74 66,-- 51,-- von € 835,81 bis € 872,07 59,-- 44,-- über € 872,07 51,-- 37,-- Reisebetreuung vor Ort Im Hotel stehen Ihnen die MitarbeiterInnen des Hotels unter der verantwortlichen Leitung von Frau Dolores Mrakovcic, General Manager, und Herr Damir Kraljic von der Agentur Aurea zur Verfügung. Anmeldung für einen Meeresaufenthalt Wir ersuchen Sie, das Anmeldeformular (finden Sie im Formularteil) vollständig ausgefüllt und unter Anschluss der Einkommensnachweise an das KOBV-Urlaubsreferat zu übermitteln. Die Einteilung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Die Zimmervergabe erfolgt direkt im Hotel. Beachten Sie bitte den Anmeldeschluss – jeweils 8 Wochen vor Turnusbeginn! Nähere Auskünfte im KOBV Urlaubsreferat Frau Gabriele Wlasak Tel.: 01/406 15 86/21 E-Mail: [email protected] Wir danken den nachfolgenden Firmen und Institutionen für einen Druckkostenbeitrag: Marktgemeinde Tullnerbach, 3013 Tullnerbach www.kobv.at 25 KOBV - Wir bewegen 4/15 SERVICE / ORTHOPÄDISCHE SPRECHSTUNDE Rehabilitation von Kriegsopfern aus der Ukraine in der SKA Zicksee gramm war seitens Präsident Mag. Michael Svoboda durch ein Angebot an das österreichische Außenministerium initiiert worden. Nach einer organisatorischen Vorlaufzeit von etwa sechs Monaten konnten im Laufe dieses Jahres vier Soldaten und zwölf zivile Opfer rehabilitiert werden. Die Patienten profitierten dabei sehr vom interdisziplinären Know-how in der Prothetik an der SKA Zicksee. Botschafter Andrii Bereznyu bedankte sich persönlich bei Präsident Mag. Michael Svoboda und Primarius Dr. Stephan Domayer. Im Rahmen eines Dienstprogrammes durch den KOBV wurden im Frühjahr und Sommer dieses Jahres insgesamt 16 PatientInnen aus der Ukraine versorgt; die infolge der Kriegshandlungen eine oder beide unteren Extremitäten verloren hatten. Das Hilfspro- Während des Aufenthaltes wurde der Aufbau der Prothese überprüft, in den meisten Fällen angepasst und so die weitere Mobilisierung ermöglicht. Wie unsere ukrainischen Partner wissen haben lassen, profitieren die Patienten auch nachhaltig in ihrer Heimat, sie konnten weitgehend auch wieder beruflich integriert werden. Zwei der jungen Patienten betrieben trotz ihrer schweren Behinderung durch eine Amputation der Hüfte intensiv Sport und werden versuchen sich als Olympioniken zu qualifizieren. Aufgrund der positiven Erfahrungen besteht nun seitens der ukrainischen Botschaft die Bitte, dass die therapeutischen Konzepte der SKA Zicksee bei der Errichtung eines Rehabilitationszentrums in der Ukraine übertragen werden. Dazu ist ein Know-how Transfer geplant, bei dem mit Unterstützung durch das österreichische Innenministerium Experten aus der Ukraine Beratung durch Präsident Svoboda und Primarius Domayer erhalten sollen. Die wesentlichen Erfahrungen des KOBV bei der Bewältigung von Kriegstraumata einzelner sowie auch die Arbeit zur Gestaltung der sozialen und politischen Strukturen einer vom Krieg traumatisierten Gesellschaft, mögen so grenzübergreifend nützen, um in der Ukraine den Frieden zu unterstützen. Die Orthopädische Sprechstunde Primarius Priv. Doz. Dr. Stephan Domayer, PhD, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Ärztlicher Leiter der SKA Zicksee, beantwortet Fragen unserer Leser. Wann soll ein Meniskusschaden operiert werden? Frage: Letzte Woche war ich bei der MRT nachdem meine Knieschmerzen nach etlichen Behandlungen nicht besser geworden sind. Jetzt wurde 26 www.kobv.at mir gesagt, man müsse das operieren. Freunde von mir haben dieses Problem auch gehabt, und die einen haben sich operieren lassen, die anderen nicht, und wirklich zufrieden ist keiner von den Dreien. Mein Orthopäde versichert mir aber, es gehöre arthroskopiert. Wie ist das zu sehen? re, ohne Ihr Knie gesehen zu haben, nicht ohne weiteres beantworten. Bei der Indikation zur Operation des Meniskus spielen die Größe des Schadens, das Alter des Patienten, die Ursache der Läsion, nicht zuletzt der Behandlungsalgorithmus eine große Rolle. Antwort: Diese Frage lässt sich ohne Ihre Befunde und insbesonde- Prinzipiell ist die Funktion des Meniskus, die Inkongruenz der Gelenksflä- 4/15 KOBV - Wir bewegen che des Kniegelenkes auszugleichen. Diese besteht, da das Kniegelenk für den aufrechten Gang eine hohe Beweglichkeit gewährleisten muss. Gleichzeitig erfährt das Kniegelenk aber beim Laufen Belastungen, die ein Vielfaches des Körpergewichts betragen. Der äußere und innere Meniskus gleichen flexibel die Inkongruenz der Gelenkflächen aus, dienen so als Stoßdämpfer, und schützen den Gelenksknorpel vor vorzeitigem Verschleiß. Das Gewebe des Meniskus selbst besteht aus Kollagenfasern, ähnlich wie in den Sehnen des Körpers, die enorm belastbar sind, aber schlecht heilen. Wenn einmal ein Riss entsteht, so hat dieser kaum Chancen zu heilen. Einzig bei jungen PatientInnen, die einen Riss nahe der Gelenkskapsel haben, wo eine bessere Durchblutung des Gewebes vorhanden ist, haben nach einer Naht Aussicht auf Heilung. Im allgemeinen wird eine Altersgrenze von etwa 35 Jahren für die Naht empfohlen. Während in der jungen Altersgruppe traumatische Einrisse die Hauptursache darstellen, sind es im höheren Alter degenerative Schäden, die sich oft schleichend entwickeln. Es kommt im Zuge der natürlichen Alterung des Gewebes zu einer Dissoziation der Fasern und dadurch zu einer Zerschichtung in Längsrichtung der ORTHOPÄDISCHE SPRECHSTUNDE Fasern. Die Funktion des Meniskus – nämlich die Druckbelastung des Gelenkes abzufedern – kann dabei sehr gut erhalten bleiben. Zum Problem wird es erst dann, wenn sich ein Teil löst und zwischen den Gelenksflächen einklemmt; hier kommt es zu den typischen, blitzartigen und stechenden Schmerzen im Gelenkspalt, die bis zum plötzlichen Nachlassen des Kniegelenkes im Schritt führen können. Mitunter kommt es auch zum Blockieren des Gelenkes, wenn sich ein Teil des Meniskus umschlägt. Auf jeden Fall muss beim klinischen Verdacht auf einen Meniskusschaden eine MRT erfolgen, um das Ausmaß des Schadens und den Zustand des Knorpels bewerten zu können. Wenn die Schmerzen auf eine Infiltration nicht deutlich gebessert sind, Einklemmungserscheinungen und Gangunsicherheit persistieren, oder die Schmerzen nicht beherrschbar sind, dann sollte möglichst rasch die Arthroskopie erfolgen. Bei dieser wird das kaputte Meniskusgewebe entfernt, die mechanische Irritation so beseitigt, und die Schmerzen schlagartig gebessert. Der Nachteil bleibt aber, dass ´Stoßdämpfer´ verloren geht, und vor allem bei ausgedehnteren Teilentfernungen sich rasch eine Arthrose entwickeln kann. Leider gibt es daher auch Fälle, bei denen trotz einer gelungenen Operation Schmerzen bleiben und weitere Behandlungen erforderlich sind. Ein konservativer Therapieversuch zahlt sich deshalb gerade bei degenerativen Schäden aus. Wenn eine bloße Irritation des Meniskusgewebes durch eine Zerschichtung der Fasern besteht, dann können Infiltrationen, physikalische Therapien, und Physiotherapie zu einer erheblichen Verbesserung bis hin zur vollkommenen Beruhigung der Schmerzen führen. Abgesehen davon gibt es auch einige andere Erkrankungen des Kniegelenkes, welche die Symptome eines Meniskusschadens haben können, und die natürlich erkannt werden müssen bevor die Arthroskopie erfolgt. Aus dem Verlauf einer konservativen Behandlung lassen sich für den Arzt zusätzliche Informationen gewinnen, die helfen, die richtige Entscheidung treffen zu können. Abschließend sollte aber festgehalten werden, dass eine Arthroskopie ein sehr komplikationsarmer, sicherer und wenig invasiver Eingriff ist, und in den allermeisten Fällen einen hohen Nutzen bringt. Bevor Sie allzu lange unter Schmerzen leiden, sollten Sie keine Sorge haben die Arthroskopie machen zu lassen. Fragen an Dr. Domayer richten Sie an die Redaktion „KOBV gemeinsam stärker“ 1080 Wien, Lange Gasse 53 oder [email protected] www.kobv.at 27 KOBV - Wir bewegen 4/15 TRAFIKBÖRSE Trafik - Akademie - Absolventen Treffen Schulungsjahrgang 2014 Pall, warum er dieses Treffen der „frisch gebackenen“ TrafikantInnen organsierte. Nach einer Führung durch die Firma Moosmayr konnten die AbsolventInnen mit Herrn Mag. Hannes Hofer, Geschäftsführer der Monopolverwaltung, Herrn Mag. Michael Svoboda, Geschäftsführer der KOBV -Schulungs GmbH., Herrn Josef Prirschl, Bundesgremialobmann und seinem Stellvertreter, Herrn Erwin Kerschbaummayr, ausführlich diskutieren. Ein für alle Beteiligten erfolgreicher und nutzbringender Erfahrungsaustausch. Von 02.10. bis 04.10. 2015 fand in Ansfelden das 1. Trafikabsolvententreffen statt. Alle TeilnehmerInnen sind junge TrafikantInnen, die mittlerweile nach ihrer Schulung in der Akademie und ihrer Praxistage in den jeweiligen Schulungstrafiken, Trafiken übernommen haben. „Uns ist wichtig zu erfahren, wie es den AbsolventInnen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit ergangen ist und inwieweit die Ausbildung an der Trafikakademie hilfreich war“, erläutert Schulungsleiter Gerhard Abschließend wurden die TeilnehmerInnen von der Firma Moosmayr zum Abendessen eingeladen, wofür wir uns auch auf diesem Wege herzlich bedanken möchten. Trafikbörse 28 Der KOBV führt seit Jahren eine Datenbank mit vorzugsberechtigten Trafikbewerbern. Durch unsere Vermittlungstätigkeit konnte vielen Menschen mit Behinderungen zu einer Existenzsicherung verholfen werden. In diese Datenbank können Mitglieder des KOBV kostenlos aufgenommen werden. me einer Tabaktrafik interessiert? Sind Sie Trafikant und wollen Ihren Bestellungsvertrag aufkündigen oder sind Sie begünstigt Behinderter und an der Übernah- Trafikbörse aktuell www.kobv.at Bitte melden Sie sich bei uns! Persönliche Beratungen sind jeden Dienstag möglich. Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, ersuchen wir Sie um telefonische Terminvereinbarung mit Herrn Mark Prenner. Derzeit werden folgende Tabakfachgeschäfte zur freihändigen Übernahme durch Vorzugsberechtigte angeboten: jeweils 1 Standort im 2., 9., 11., 16., 22. sowie 23. Bezirk in Wien; 2 Standorte im 12. Bezirk in Wien; jeweils 1 Standort in 2231 Strasshof sowie 2500 Baden KOBV - Schulungs GmbH 1080 Wien, Lange Gasse 53 Mail: [email protected] Tel.: 01 406 15 80 – 13 DW MMag. Dr. Peter Schaffer Assistent der Geschäftsleitung 4/15 KOBV - Wir bewegen UNTERGRUPPEN Aus den Untergruppen OG Amstetten Die FF Eggenburg konnte sich über eine großzügige Spende der OG Eggenburg freuen. Es wurde ein Defibrillator im Wert von 1.800,-- Euro übergeben. Kassier Dipl.-Ing. Johannes Haida, Obmann-Stellv. Christian Ludwig KOBV Amstetten läuft mit!!! Der Kassier, Dipl.-Ing. Johannes W. Haida, Jahrgang 1936, der Ortsgruppe Amstetten nahm am 10.000m Stadtlauf Amstetten teil und erreichte in seiner Altersklasse 75 plus den 2. Podestplatz. OG Deutschkreutz Kommandant Martin Zimmermann und Ortsstellenleiter Manfred Walter (Mitte, v.l.) nahmen von Ernst Wöber, Maria Braunsteiner, Franz Umfogl, Gerti Allinger, Waltraud Lichtenegger und Josef Daniel (von links) vom KOBV den Scheck entgegen Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten: Obfrau Elke Dörfler, 7053 Hornstein, Telefon 0664/482 82 20, Email: [email protected]. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit Obfrau Elke Dörfler statt. Auch die Rotkreuz-Ortsstelle konnte sich über eine sehr großzügige Spende eines Mitglieds der Ortsgruppe Eggenburg freuen. Obfrau Gerti Allinger und Kassierin Maria Braunsteiner gaben € 1.200,-- in Form eines Schecks gemeinsam mit anderen (Vorstands-)Mitgliedern an Ortsstellenleiter Manfred Walter und Kommandant Martin Zimmerman, die sich herzlich bedankten, weiter. Der gespendete Betrag wird für die Aufrüstung des Eggenburger Rettungswagens (RTW) auf das neue Notarzteinsatzfahrzeug-System verwendet. OG Eggenburg OG Eichgraben Ab sofort hat die OG Deutschkreutz neue Sprechstunden: Jeden ersten und letzten Dienstag im Monat, von 15:00 – 17:00 Uhr, im Gasthof „Huszar“, 7301 Deutschkreutz, Rausnitzstr. 2 – 4. OG Ebreichsdorf vorne: Sanitäts-Sachbearbeiter Christopher Popp und Philipp Bauer; hinten: Kommandant-Stellvertreter Christof Stifter, Obfrau-Stellvertreter Ernst Wöber, Obfrau Gerti Allinger, Kassierin Maria Braunsteiner, Alfred Pass und FF-Eggenburg-Kommandant Christian Angerer Heurigenfahrt Am 21.10.2015 waren die Mitglieder der Ortsgruppe zu Gast beim „Mostbaron im Dirndltal-Moderbacher“ in Obergrafendorf-Ebersdorf. Beim gemütlichen und kulinarischen Beisammensein unterhielten sich 30 Teilnehmer. Der Obmann der OG Altlengbach, Rudolf Nolz, war ebenfalls mit dabei. Adventfeier Die Adventfeier findet am Freitag, den 4. Dezember im Gasthaus Traint-Maier statt. Beginn: 12:00 Uhr. Mitgliederversammlungen 2016 Im Jänner findet keine statt. Ab Februar gibt es sie wieder jeden 1. Freitag im Monat, mit Beginn um 17:00 Uhr. Wo: Gasthaus Traint-Maier in 3032 Eichgraben, Wienerstraße 130. Sprechstunden 2016 Im Jänner findet keine Sprechstunde statt. Ab Februar werden sie wieder jeden 1. Montag im Monat, in der Zeit von 11:00 bis 12:00 Uhr, im Gemeindezentrum Eichgraben abgehalten. Obmann Erwin Rigler steht für Auskünfte und Anliegen in dieser Zeit zur Verfügung. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern ein besinnliches Weihnachtsfest und für 2016 möglichst viel Gesundheit. OG Groß Gerungs/ Waldviertler Hochland Tagesausflug ins Mariazellerland! Am 26.09. machte die Ortsgruppe Gr. Gerungs/Waldviertler Hochland einen Tagesausflug ins Mariazellerland. Obwohl das Wetter nicht perfekt war, nahmen 50 Personen im Alter von 8 bis 93 Jahren daran teil. Am Vormittag wurde die wunderschöne Basilika mit der Gnadenmutter besichtigt, anschließend ging es mit der Seilbahn auf die Bürgeralpe, die in einer dichten Nebeldecke lag. Dort wurde ein 3 gängiges Mittagsu www.kobv.at 29 KOBV - Wir bewegen menü aufgetischt. Nach dem Essen wurde das Holzknechtland auf der Bürgeralpe besichtigt, dann ging’s wieder mit der Seilbahn in den Wallfahrtsort. Am Nachmittag wurde eine Bootsfahrt auf dem Lunzersee unternommen, bei der das Wetter schon wieder perfekt war. Einen gemütlichen Ausklang gab es beim Abendessen, beim Schreinerwirt in Laimbach. Ein herzlicher Dank für den gelungenen Ausflug gilt dem Organisationsteam, den 50 TeilnehmerInnen und der Firma Eschelmüller Reisen mit Chauffeur Norbert Prinz. aus Wilfersdorf und Mistelbach, die gepflegten Kraut- und Blumengärten der Altbäuerinnen von anno dazumal und die Volksschule mit Schulgarten aus Gaiselberg. Im Dorfwirtshaus fand das köstliche Mittagessen statt. OG Guntramsdorf Am 2.6.2015 hatten wir unser alljährliches Sommerfest und bedanken wir uns bei unseren Helferlein. Unser Kurzurlaub ging an den Wörthersee nach Maria Wörthersee vom 17.6.2015 bis 20.6.2015. Am ersten Tag stand der Pyramidenkogel, am zweiten Tag Minimundus, und am dritten Tag eine Schifffahrt am Wörthersee am Programm. Über den Großglockner wollten wir nach Hause, aber -4 Grad und Schneefall hatten das verhindert. Aber der Urlaub war trotzdem sehr lustig und schön. Kulm am Stubenbergsee war unser Ziel am 25.9.2015. Anschließend ging es nach Waldbach zu den Wasserspielen. Ein krönender Abschluss 30 4/15 UNTERGRUPPEN www.kobv.at unserer Fahrt war die Buchtelbar in Wenigzell. Leider hatten wir Regenwetter, aber unsere Stimmung war sonnig. Das erste Oktoberfest stand am 6.10.2015 am Programm und es war ein lustiges Fest. Obmann Franz Maldet (Neufeld) und Direktor Christian Mesner vom Schloss Freiland besuchten uns. Wir hatten auch ein Trachten-Pärchen prämiert, „Dirndl Traude“ und „Bua Kurt“. BAG Hollabrunn Die Bezirksarbeitsgemeinschaft unternahm mit seiner bewährten und immer aktiven Bezirksobfrau Helga Grabner bei schönem, beginnendem Herbstwetter am 9. September 2015 einen Tagesausflug. Mit dabei waren ihre Teams und Mitglieder sowie Gäste aus den verschiedenen Ortsgruppen. Besonders beteiligt haben sich die OG Haugsdorf, Maissau und Retz, deren Obleute Liedermann Josef, Wittner Eveline und Zarda Josef besonders von ihrer Bezirks-Obfrau hervorgehoben wurden. Die Reise ging frühmorgens in das Museumsdorf Niedersulz, dem größten Freilichtmuseum Niederösterreichs. Faszinierend waren die „Kleinhäuslerhäuser“ Danach ging die Fahrt mit dem Bus der Fa. Marek in die Perlen- und Fossilienwelt Stetten mit dem größten fossilen Austernriff und der größten fossilen Perle der Welt. Bei einer Führung im einzigartigen Ausstellungsbereich konnten wir viele fossile Arten betrachten. Daraufhin war Kaffee und Kuchen angesagt. Manche verzichteten darauf und erstanden in dieser Zeit eine nette Kette oder ein anderes Andenken. Den Abschluss genossen wir am späteren Nachmittag bei einem Nobelheurigen in Stetten, wo sich die Gemeinsamkeit der Mitglieder und Gäste wieder zeigte. Das Motto der Obfrau aus diesem schönen Tag: “Die Welt ist ein Buch, und jeder Schritt, den wir auf ihr für andere tun, öffnet uns darin eine neue Seite.” Helga Grabner möchte sich auch ganz besonders bei ihrer Kassierin Anni Mayr bedanken, die die Bezirkskassa bestens verwaltet. Dank gilt auch der Raiffeisenkasse Retz für die Abzüge der Einladungen. Wenn Sie der Schuh drückt: helga. [email protected], Tel. 0676/976 48 46. Sprechtage: Jeden 1. Di. im Monat, 8.30 – 10:00 Uhr, Stadtgemeinde Retz, jeden 1.u.3. Do. im Monat, 9.30 – 11:00 Uhr, Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn, 2. Stock, Zi. 208. OG Illmitz Maria Schneider einstimmig zur Obfrau gewählt. Eingebettet in die einzigartig berau- u 4/15 KOBV - Wir bewegen schende Landschaft und Tierwelt des Nationalparks Seewinkel liegt die Ortschaft Illmitz, welche am 25.10.2016 im „Hotel zur Post“ ihre Generalversammlung abhielt. Obmann Heimo Steinbacher konnte neben zahlreichen Mitgliedern auch den Vizepräsidenten Mag. Rudolf Halbauer als Referenten begrüßen. Dieser trug den TeilnehmerInnen die Aktivitäten und Entwicklungen der Ortsgruppe in den letzten Jahren vor. Heimo Steinbacher teilte den anwesenden Mitgliedern mit, dass sie von einer Wiederwahl als Obmann Abstand nehmen sollten, doch für eine andere Funktion bleibt er gerne mit Rat und Tat der Ortsgruppe erhalten. Der Vizepräsident bedankte sich im Namen der Verbandsleitung als auch persönlich für die sehr gute Zusammenarbeit und seine Leistungen. Maria Schneider wurde einstimmig zur neuen Obfrau gewählt, Franz Klein als neuer Obmann-Stellvertreter, ebenso alle weiteren FunktionärInnen der Ortsgruppe. Das Ende der Generalversammlung im Nationalpark repräsentierte eine sehr produktive Diskussion unter den TeilnehmerInnen mit einem gemeinsamen Mittagessen. Die aktuellen Kontaktdaten der OG lauten: Obfrau Maria Schneider, Zickhöhe 55, 7142 Illmitz, Tel. 0699/11 33 84 17. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit der Obfrau statt. OG Kohfidisch Bürgermeister Norbert Sulyok neuer Obmann Die verträumten hängenden Weinberge des berühmten Csaterbergs in Kohfidisch dienten am 3. Oktober als ideale Kulisse für die Generalversammlung der Ortsgruppe Kohfidisch. Obmann Rene Peischl konnte neben den anwesenden Mitgliedern auch BAG-Obmann Karl-Helmut Hutter, den Referenten Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer und den Bürgermeister aus Kohfi- UNTERGRUPPEN disch, Norbert Sulyok, begrüßen. Rene Peischl übernahm die Funktion des Obmanns im letzten Jahr in einer äußerst prekären Situation der Ortsgruppe und brachte in enger Kooperation mit der Kassiererin und den anderen FunktionärInnen nicht nur Stabilität in die Ortsgruppe, sondern darüber hinaus warb er noch viele neue Mitglieder an. Aus beruflichen und privaten Gründen bat er die anwesenden Mitglieder, von einer Wiederwahl zum OrtsgruppenObmann Abstand zu nehmen, doch bleibt er dem neuen Vorstand in der Kontrolle aktiv erhalten. Der Bürgermeister sprach in seinen Grußworten die Importanz der Leistungen des Verbands für das soziale Gefüge in der Gemeinde an. In der Diskussion der teilnehmenden Mitglieder über eine geeignete Nachfolge des scheidenden Obmanns Rene Peischl kamen alle einstimmig zum Entschluss, dass der Bürgermeister, Norbert Sulyok, welcher auch Mitglied der Ortsgruppe ist, dafür prädestiniert wäre. Die anwesenden Mitglieder wählten Bürgermeister Norbert Sulyok einstimmig zum Obmann ebenso wie alle anderen FunktionärInnen der Ortsgruppe. Damit konnte einer Auflösung der relativ großen Ortsgruppe Kohfidisch vorgebeugt werden. Die OrtsgruppenfunktionärInnen werden gemeinsam mit BAGObmann und dem Vizepräsidenten gezielt am Ausbau der Ortsgruppe arbeiten, damit sich die Menschen in der Region auch weiterhin auf die Arbeit des Verbands verlassen können. Der Vizepräsident bedankte sich beim scheidenden Obmann Rene Peischl für seinen großartigen Einsatz und der Übernahme des Obmanns der Ortsgruppe in einer äußerst prekären Situation im letzten Jahr. Der Vizepräsident sprach auch seinen Dank den anderen FunktionärInnen der Ortsgruppe aus, vor allem der Kassiererin Gertrude Huck, welche mit dem scheidenden Obmann Peischl besonders gut kooperierte. Diese gute Kooperation wird die wiedergewählte Kassiererin Gertrud Huck auch mit dem neuen Obmann weiterführen. In seinem Referat wies der Vizepräsident auf die Leistungen des Verbands als Interessensvertreter hin. Die Generalversammlung endete bei strahlendem Sonnenschein über den Csaterberg im „Gasthaus zum Weinberg“ mit einem gemeinsamen Mittagessen und einem Strahlen der teilnehmenden Mitglieder. Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppen lauten: Obmann Norbert Sulyok, Tel.: 0664/916 10 67, E-Mail: [email protected]. gv.at. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit dem Obmann statt. OG Korneuburg Unser diesjähriger Ausflug führte uns am 27. August bei herrlichem Sonnenschein ins Urgeschichtsmuseum Mamuz in Mistelbach mit der Sonderausstellung „Ötzi, der Mann aus dem Eis“. Zum Mittagessen kehrten wir noch in Mistelbach ein und danach ging es ins Nonseum mit angeschlossenem Küchen- u. Greißlereimuseum in Herrenbaumgarten. Nach einem vergnüglichen Nachmittag beendeten wir bei der Heimfahrt mit einem abschließenden Heurigenbesuch unseren Ausflug. Am 23. Oktober trafen sich Mitglieder unserer OG in Leobendorf zum www.kobv.at u 31 schon zur Tradition gewordenen OGHeurigennachmittag, diesmal beim Heurigen Paul in Leobendorf. Bitte Vormerken: Der nächste OGHeurige findet am Freitag, den 20. Mai 2016, um 16 Uhr, in Ernstbrunn beim Heurigen Ladner statt! Wir freuen uns, Sie am 4. Dezember 2015, um 15.00 Uhr, zur Nikolofeier im Gasthaus Barenth in Korneuburg/ Bahnhof, begrüßen zu dürfen! Anmeldung bitte bei Herrn Lindebner, Tel: 02266/80918, und Frau Walzhofer, Tel: 0680/1452548. Am 10.12.2015, um 16.00 Uhr, lädt die Zweigstelle Ernstbrunn zum Weihnachtskaffee-Nachmittag in die Pizzeria „Speranza“ in Ernstbrunn, Hauptplatz 8, herzlich ein. OG Langenlois KOBV - Wir bewegen Uhr, im Festsaal der alten Hauptschule, 2544 Leobersdorf, Hauptschulplatz 6. Termine: 3. Jänner, 6. März, 1. Mai, 3. Juli, 4. September, 6. November Außerordentliche Sprechtage (jeweils von 10:00 – 11:00 Uhr): Günselsdorf (Bäckerei Zirngast) am Samstag, den 6.2.2016 Schönau/Tr. (Ortszentrum), Sonntag, 3.4.2016 Teesdorf (Cafe 4 You), Sonntag, 23. Oktober 2016 Außerhalb dieser Sprechtage stehen folgende FunktionärInnen für Auskünfte zur Verfügung: Obmann Zöhling Johann (Tel. 02256/62 431); Obmann-Stellvertreter Schweiger Johann (Tel. 0676/34 95 883); Schriftführerin Haidbauer Franziska (Tel. 0664/915 68 93); SchriftführerinStellvertreterin Stefan Anneliese (Tel. 0664/52 70 540). OG Mannersdorf/L. v.l. Josefine Fügenstein, Obmann Alois Michtner, Gottfried Jahodinski, Obmann-Stv. Andreas Lindermair Gelungenes Sommerfest! Die Ortsgruppe Langenlois lud zum geselligen Treffen der Mitglieder ins Gasthaus Schwarz (Zwoni) am 15. August 2015. Obmann Alois Michtner konnte 36 Gäste begrüßen. Das Fest ging mit lustigen Vorträgen von Frau Monika Pichler und Herrn Julius Fügenstein bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen über die Bühne. Der Kuchen wurde von einigen Frauen gespendet. Das Fest findet im kommenden Jahr sicherlich eine Wiederholung, denn einige fragten schon: „Wann ist das nächste Fest?“ OG Leobersdorf Sprechtage der Ortsgruppe finden 2016 wie folgt statt: Jeden 1. Sonntag (an ungeraden Monaten) jeweils von 10:00 – 11:00 32 www.kobv.at Die Ortsgruppe Mannersdorf/L. machte am 11.6.2015 einen Tagesausflug nach Schloss Freiland. Am Vormittag erfolgte eine Führung durch das Schloss mit anschließendem Mittagessen. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Mariazell. In der Basilika feierten wir mit dem Herrn Pfarrer aus Mannersdorf eine kleine Messe. Um 16:00 Uhr traten wir die Heimfahrt nach einem gut gelungenen Ausflug an. OG Mönchhof Melitta Hautzinger einstimmig zur Obfrau gewählt Das Gasthaus „Frank“ in Mönchhof diente als Veranstaltungsort der Generalversammlung der Ortsgruppe. Obfrau Melitta Hautzinger 4/15 UNTERGRUPPEN konnte zahlreiche Mitglieder, sowie als Referenten Vizepräsidenten Mag. Rudolf Halbauer, BAG-Obmann Johann Petz als auch den Bürgermeister Josef Kolby begrüßen. Der Bürgermeister sprach in seinen Grußworten die Bedeutung der Arbeit des KOBV für die Menschen in seiner Gemeinde an. Obfrau Melitta Hautzinger hielt einen umfassenden Bericht über ihre Tätigkeiten für die Ortsgruppe seit ihrer Kooptierung als Obfrau im letzten Jahr. Das Vereinsleben der Ortsgruppe wurde angekurbelt mit Ausflügen und anderen Veranstaltungen und darüber hinaus stieg die Zahl der Mitglieder in dieser Zeitspanne um das Doppelte. Die anwesenden Mitglieder wählten Melitta Hautzinger einstimmig zur Obfrau ebenso wie die anderen FunktionärInnen der Ortsgruppe. Danach hielt der Vizepräsident Mag. Halbauer ein Referat mit den Schwerpunkten der Interessenvertretung sowie Behindertengleichstellungsgesetz und Mitgliederbetreuung. Die Generalversammlung endete mit einer Diskussion und Erörterungen von Fallbeispielen. OG Neufeld/Leitha Am 12. September stand unser jährlicher Ausflug am Programm. Dieses Jahr führte uns die Reise in die südliche Steiermark. Am Weg dorthin machten wir eine Werksbesichtigung bei einem Biomasseheizungswerk in St. Margarethen an der Raab. Die u Führung durch einen guten Freund 4/15 KOBV - Wir bewegen der OG war äußerst interessant und der anschließende Rundgang im Freigelände des Biomassegartens lehrreich und für manchen Teilnehmer der totale Spaß. Ein paar Minuten im Autobus und schon wartete in Kainbach bei Graz das Mittagessen auf uns. Gesättigt und gut gelaunt fuhren wir nun weiter zur „Südsteirischen Weinstraße“. Unser Bus brachte dort den Gegenverkehr fast zum Erliegen. Faszinierend war, dass dort die Staatsgrenze zum Teil in der Straßenmitte verläuft. Die Mitreisenden auf der linken Seite des Busses saßen in Slowenien, die auf der rechten Seite in Österreich. Der Obmann verzichtete auf Passkontrollen bei den „Slowenen“! Fantastisches Wetter bot tolle Sicht in die Steiermark. UNTERGRUPPEN für den Bezirk und den Verband, wobei er hervorhob, dass für Zwinger immer der einzelne Mensch mit seinen Anliegen im Mittelpunkt stand. Der teilnehmende Vizepräsident nutzte die Gelegenheit, um sich persönlich und im Namen der Verbandsleitung bei Johann Zwinger für seine langjährige effektive Arbeit, die durch seine menschliche und zuvorkommende Persönlichkeit getragen war, zu danken. Der Ortsgruppen Obmann aus Frauenkirchen, Walter Ehmann, folgt Johann Zwinger als neuer Bezirkskassier. Der Vizepräsident informierte die TeilnehmerInnen über das beschlossene Erneuerungsverbot der Bundesregierung bei Verfahren im Behindertenwesen vor dem Bundesverwaltungsgericht und über das Inkrafttreten des Behindertengleichstellungsgesetzes mit seinen möglichen Auswirkungen. Die Sitzung endete mit einer produktiven Diskussion der TeilnehmerInnen. Entwicklungen und Tätigkeiten der Ortsgruppe seit der letzten Generalversammlung. In der anschließend abgehaltenen Wahl wurde Frau Anita Bischof neuerlich zur Obfrau der Ortsgruppe gewählt, diese führt die Ortsgruppe seit Jahren sehr engagiert und vorbildlich. Die anwesenden Mitglieder wählten die anderen FunktionärInnen ebenfalls einstimmig in den Ortsgruppenausschuss. Im Referat sprach der Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer die vielseitigen Leistungen des Verbands für die Menschen an, sei es als Interessensvertreter als auch bei der Durchsetzung von einzelnen Leistungen für die Mitglieder. Die Generalversammlung endete mit einem gemeinsamen Essen, angereichert mit einer konstruktiven Diskussion. OG Oberschützen OG Oberdorf Und so kehrten wir auf einem der vielen Hügel in dieser Gegend bei einem Buschenschank ein. Am frühen Abend traten wir eine lustige Heimfahrt an und freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr. Apropos nächstes Jahr: Am 24. April findet wieder unser Benefizfrühschoppen statt. BAG Neusiedl am See Am Samstag, den 30. August hielt die BAG eine Sitzung im Gasthaus „Barta“ in Frauenkirchen ab. Der Bezirksobmann Johann Petz freute sich sehr über die rege Teilnahme der BezirksfunktionärInnen an dieser Sitzung und konnte auch Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer begrüßen. In dieser Sitzung legte der langjährige Bezirkskassier Johann Zwinger aus gesundheitlichen Gründen seine Funktion zurück. Der BAG-Obmann bedankte sich beim scheidenden Kassier für seine vorzügliche Arbeit Obfrau Anita Bischof wiedergewählt Im Ortszentrum von Oberdorf, im Gasthaus „Anger Walter (Griaß’ti)“, eingebettet in die idyllische Berglandschaft, hielt die Ortsgruppe ihre Generalversammlung ab. Obfrau Anita Bischof konnte sehr viele Mitglieder der Ortsgruppe, BAG-Obmann Karl-Helmut Hutter, Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer als Referenten und auch den Vizebürgermeister Johann Szimits begrüßen. Der Vizebürgermeister richtete Grußworte an die TeilnehmerInnen. Danach berichtete die Obfrau Anita Bischof sehr detailliert und aufschlussreich über die Obmann Karl-Helmut Hutter wurde wieder bestätigt Das Gasthaus „Seidl“ in Bergwerk 5 der Gemeinde Mariasdorf fungierte am 20.09.2015 als Gastgeber für die Generalsversammlung der Ortsgruppe Oberschützen. In dieser idyllischen südburgenländischen Katastralgemeinde konnte Obmann Karl-Helmut Hutter nicht nur viele Mitglieder der Ortsgruppe sondern auch Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer als Referenten begrüßen. Anschließend berichtete der Obmann detailliert und umfangreich über die Entwicklungen und Aktivitäten der sehr aktiven Ortsgruppe. Vor der Generalversammlung lag ein Wahlvorschlag vor, welcher von den anwesenden Mitgliedern angenommen wurde. Die anwesenu den Mitglieder wählten Karl-Helmut www.kobv.at 33 Hutter neuerlich zum Obmann der Ortsgruppe Oberschützen, sowie alle anderen FunktionärInnen des Wahlvorschlags. Der Vizepräsident referierte ausführlich über die Leistungen des Verbands mit Fokus auf die Interessensvertretung und deren sozialpolitischen Relevanz. Die Generalversammlung endete mit einer produktiven Diskussion und einem gemeinsamen Mittagessen. OG Oberwart Die OG Oberwart veranstaltete einen Tagesausflug am 29.8.2015 nach Wundschuh bei Graz. Dort besuchten wir den Erlebnishof Reczek, wo alte Erinnerungen an die damalige Zeit wieder hochkamen. Mit anschließendem Diavortrag, Kürbiskernölverkostung und Heurigenbesuch vor Ort, ließen wir den gemütlich Tag ausklingen. OG Orth/Donau Unser 2. Stammtisch am Samstag, 26.09.2015, beim Heurigen „Zur Jausnstub´n“ war wieder bestens besucht. Gemeinsam hörten wir einen Vortrag über Ergotherapie. Fotos vom letzten Ausflug wurden gemeinsam angesehen und die Stimmung war angenehm. Die OG Orth/Donau möchte sich bei allen Mitgliedern der OG gerne bedanken und ladet zu einer besinnlichen Adventjause am Samstag, den 5.12.2015, um 15.30 Uhr, ins Café Schauhuber, Am Markt 1, 2304 Orth/Donau, herzlich auf Kaffee und Kuchen ein. Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir bitte um telefonische Anmeldung bei unserem Obmann, Herrn Josef Kläring, Tel. 0660 83 67 761, bis spätestens 34 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 29. November 2015. Vorschau auf 2016: Der nächste gemeinsame Ausflug findet vom 28. bis 29. Mai 2016 ins Salzkammergut nach Traunkirchen am Traunsee statt. Details und Anmeldung über unseren Obmann Herrn Josef Kläring. Wir bedanken uns bei unserem Obmann Josef Kläring für die Organisation dieses Ausflugs und auch für seinen unermüdlichen Einsatz für die Ortsgruppe Orth/Donau. Die Sprechtage finden weiterhin jeden 1. Donnerstag im Monat, von 09.00 bis 11.00 Uhr, bzw. jeden 3. Donnerstag, von 15.00 bis 18.00 Uhr, im Gemeindeamt 2304 Orth/Donau, 1. Stock (Aufzug vorhanden) im Sitzungsaal, statt. Besucht uns auch auf www.facebook.com/kobvogorth - wo viele News, Infos und Einladungen ersichtlich sind (kein FB-Account notwendig). OG Ottenschlag Bei der Generalversammlung am 10.10.2015 wurde Frau Eva Fischer, 3665 Gutenbrunn 168, Tel. 0664/458 27 06, zur neuen Obfrau gewählt. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit Obfrau Fischer statt. OG Payerbach-Reichenau Umwelt und Gesundheitsmesse im Schloss Reichenau Am 17.10. und 18.10.2015 fand im Schloss Reichenau die Umweltund Gesundheitsmesse statt. Die Ortsgruppe Payerbach–Reichenau hatte wie jedes Jahr einen Informationsstand bei dieser Messe, der zahlreich besucht wurde. Am Infostadt waren Obfrau Maria Loipner, Obmann-Stellvertreter Ingolf Scheida 4/15 UNTERGRUPPEN und Vorstandsmitglied Gerhard Pall für die kostenlose fachliche Beratung zuständig. OG Podersdorf Albert Steiner als Obmann bestätigt Das Cafe „Lentsch“ in der Seestraße des Surf-Mekkas von Österreich war am 23.10.2015 der ideale Rahmen für die Generalversammlung der Ortsgruppe. Der Obmann Albert Steiner begrüßte viele Mitglieder der Ortsgruppe sowie als Referenten Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer. Obmann Steiner legte einen ausführlichen Bericht über die letzte Funktionsperiode des Vorstands ab. Die Generalversammlung verlief in einer sehr angenehmen Atmosphäre und in dieser wurde Albert Steiner einstimmig zum Obmann wiedergewählt, wie auch die anderen FunktionärInnen der Ortsgruppe. Vizepräsident Mag. Halbauer referierte nach der Wahl über die Aufgabe des Verbands als Interessensvertreter und die damit verbundenen Leistungen für das soziale Gefüge in der Gesellschaft. Zum Ende der Generalversammlung erörterten die Mitglieder mit dem Vizepräsidenten Einzelbeispiele und wurden dabei mit einem köstlichen Imbiss verwöhnt. OG Retz Arbeitssitzung der Ortsgruppe in der Stadtgemeinde Retz: Vieles war zu tun, zu berichten und u 4/15 KOBV - Wir bewegen zu besprechen. “Der Punkt auf dem i“ war die große Überraschung, dass die Obfrau im Auftrag von Präsident Mag. Michael Svoboda zwei hohe Ehrungen zu übergeben hatte. Der jahrzehntelangen, genauen und korrekten Kassierin Hildegard Wöhrer und ihrem Stellvertreter Herrn Herbert Kurzreiter wurden für besondere Verdienste in der Ortsgruppe Dank und Anerkennung ausgesprochen und das Verbandsabzeichen in Gold verliehen. Da beide auch runde Geburtstage zu feiern hatten, luden sie alle Ausschussmitglieder zum Mittagessen ein, das sich für manche FunktionärenInnen bis in die Abendstunden hinaus zog. Retz ist einfach anders, wo Gemütlichkeit, Zusammenhalt im KOBV und Freundschaft ein geschnürtes Paket sind. „Egoismus ist Einsamkeit“ (Friedrich Schiller) – „Gemeinsam stärker ist KOBV“ Der Sommer ist vorbei, der Herbst ins Land gezogen, und mit ihm beginnt auch wieder eine Saison für viele Treffen und Veranstaltungen in der Ortsgruppe. So organisierten Obfrau Helga Grabner und ihr Team einen Heurigentreff beim “Rostigen Anker” am 16.9.2015 in der Retzer Klostergasse. Ein Traumnachmittag, und 25 Mitglieder sind gekommen, um ein paar gemütliche Stunden miteinander zu verbringen. Heinz und Brigitte Brandstetter servierten den Mitgliedern saure und süße Köstlichkeiten, natürlich größtenteils hausgemacht, und im idyllischen Garten verging die Zeit beim Plaudern und gegenseitigem Gedankenaustausch sehr rasch. Auch ein paar Achterln Wein und köstlicher Traubensaft gehörten zum Genießen UNTERGRUPPEN dazu. Beim Abschied stand so manchem Mitglied schon die Vorfreude auf ein baldiges Wiedersehen in den Augen. Helga Grabners Motto: “Wie schön ist es doch, für alte Menschen Zeit zu haben, in vielen von ihnen schlummern Schätze. Du musst sie zu entdecken wissen.” Oktoberfest in Unternalb Helga Grabner ließ sich einen neuen Gack einfallen, nämlich ein Oktoberfest zu veranstalten. Dieses fand im allseits bekannten Lokal “Fuchs” in einem unmittelbar bei Retz gelegenem Ort, Unternalb, statt. Manche Mitglieder nahmen diesen Weg sogar zu Fuß in Kauf. Durch einen mit Kürbissen und Blumen geschmückten Garten eintretend, lud das Lokal zum Verweilen ein. Ein Volltreffer und eine Premiere. 42 Personen waren gekommen und unterhielten sich köstlich untereinander. Vorzügliche Speisen, wie Stelzen, Schweinsbraten mit Salaten, aber auch leckere Weinviertler Hauerplatten und Käsevariationen sorgten mit guten Weinen oder einem Krügerl für das leibliche Wohl. Manche ließen sich lieber von einer Schale Kaffee und einer verführerischen Mohntorte beglücken. Als kleines Dankeschön für den Zusammenhalt im KOBV bekam jedes Mitglied von der Obfrau ganz persönlich eine kleine Nervenstärkung, nämlich eine süße Halloweenüberraschung. Helga Grabner hat sich für den Martinitag, 11.11.2015, um 12 Uhr, bereits ein leckeres Ganslessen ausgedacht und ihre Schäfchen dazu eingeladen. Danken möchte Helga Franz Widhalm, Obmannstellvertreter in der OG, und ihrem eigenen Gatten, Gerhard, die bei den „Festerln“ und Treffs das Taxi für die machen, die gehbehindert oder schon älter sind. Denn Rücksicht anderen gegenüber als selbstverständlich zu erachten, dem ist nicht so, denn das ist Kultur und Leben mit Herz. OG Schwarzenau Die Mitglieder besuchten bei einem Ausflug auch die Leinölmühle in Haslach im Mühlviertel . Ein anderer Ausflug führte nach Schloss Hof. Dabei besichtigten wir die Prunkräume und die ausgedehnten Gartenanlagen. Der letzte Ausflug führte in den Steinbruch Kammerer in Gebharts, zur Wasserburg Heidenreichstein und ins Waffenmuseum in Nieder Edlitz. Am 11. Dezember findet die Generalversammlung mit Neuwahlen und Diashow (von den Ausflügen 2015) statt. Beginn um 13:30 Uhr im Gasthaus „Kaminstube“ in Schwarzenau. Sprechstunden finden beim Obmann Josef Neureiter nach Voranmeldung unter der Tel. Nr. 0664/614 55 94 statt. OG Stegersbach Seit 22.8.2015 gibt es in der Ortswww.kobv.at u 35 gruppe einen neuen Obmann: Herr Friedrich Zwölfer, 7551 Stegersbach, Steinbacherstraße 49, Tel. 0664/736 22 537. Sprechstunden finden nach telefonischer Terminvereinbarung mit dem Obmann statt. KOBV - Wir bewegen OG Weitra OG Steinakirchen Mehr als 60 Mitglieder der Ortsgruppe Steinakirchen folgten der Einladung und machten sich im September mit dem Bus auf den Weg nach Laubenbachmühle, wo sie mit der Himmelstreppe nach Maria Zell fuhren. Nach einer gemütlichen Stärkung in einem Kaffeehaus ging es zur Basilika. Der Wettergott meinte es gut mit der Ausflugsrunde, und so begann es erst etwas zu regnen, als die Gruppe beim Schinaklwirt zur Jause einkehrte. OG Stockerau Am Donnerstag, den 27. August 2015, veranstaltete die Ortsgruppe Stockerau ihren jährlichen Ausflug. Dieses Jahr ging es nach Wieselburg, wo am Vormittag das Brauereimuseum und die Brauerei Wieselburg besichtigt wurden, während nach dem Mittagessen im Wieselburger Gasthof Bruckner der Besuch des Einkaufsshops von MoserWurst, einem bekannten österreichischen Fachbetrieb für Fleisch- und Wurstverarbeitung, auf dem Programm stand. Zum Abschluss wurde in Traismauer beim Heurigen der Familie Denk eingekehrt. Trotz der krankheitsbedingten Abwesenheit des für die Organisation verantwortlichen Günther Strondl war der Stockerauer Ortsgruppenausflug auch 2015 wieder ein voller Erfolg. 36 www.kobv.at Allerheiligen Gedenkfeier Am Sonntag, den 1.11.2015 legten zur Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal am Rathausplatz in Weitra der Obmann Günther Cepak und Schriftführerin Elisabeth Hofbauer von der Ortsgruppe Weitra zum Gedenken der Gefallenen beider Weltkriege einen Kranz nieder. BG Wien 2 Alle Jahre wieder... Ihr kennt alle dieses Weihnachtslied, ja so ist es auch bei uns - BG Wien 2 - alle Jahre kommt der „gratis Punsch“! Dieses Mal am 30. November, 7. Dezember, 14. Dezember und 21. Dezember, immer von 14 bis 20 Uhr! An diesen Tagen wird auch das Weihnachtsgeld an Ausgleichzulagenbezieher und Kriegerwitwen unserer Bezirksgruppe ausbezahlt! Im Büro gibt es außer Kaffee und Kuchen auch einen kleinen Weihnachtsflohmarkt – also, wenn Sie noch etwas für ihre Lieben suchen, dann sind Sie bei uns bestimmt richtig! Jetzt kommt noch das Wichtigste: Wir wünschen Euch ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest und einen „Guten Rutsch ins Jahr 2016!“ Ich hoffe; wir sehen uns gesund und munter wieder in unserem Büro in der Sturgasse 7/5, 1020 Wien, jeden 1. und 3. Montag im Monat, von 14 bis 17 Uhr (Behindertenparkplatz vorhanden). 4/15 UNTERGRUPPEN BG Wien 3 Sprechstunden: Die Sprechstunden der Bezirksgruppe Wien 3 finden jeden 1. Donnerstag im Monat nach telefonischer Voranmeldung unter 0664/30-15-305 in unserem Bezirkslokal in 1030 Wien, Erdbergstraße 148 / Gassenlokal, statt. In dringenden persönlichen Angelegenheiten, außerhalb der oben erwähnten Sprechstunden, wenden Sie sich bitte ebenfalls nach telefonischer Voranmeldung unter 01/406-15-86/DW 47 direkt an die Zentrale des KOBV Der Behindertenverband. BG Wien 11 Sommerausflug in den Steppentierpark am 25.8.2015 Abfahrt war um 7:00 Uhr mit dem Autobus vom EKZ Simmering in Richtung Burgenland, leider auch in dieser Richtung Regen. Der im Steppentierpark Pamhagen geplante Besuch viel fast ins Wasser. Wenigstens der Buffetbetreiber im Tierpark hatte Freude mit einer „Busladung“ unerwarteter Gäste, die sich vor dem Regen ins Trockene flüchteten – wie übrigens auch alle Tiere in ihre Behausungen bzw. Unterstände. Anschließend ging die Fahrt wie im vergangenen Jahr auf die Skihütte in Mannersdorf, wo uns wieder ein wirklich köstliches Spanferkel kredenzt wurde. Diesmal folgten viele liebe Gäste unserer Einladung, wie z.B. der Bürgermeister der Stadtgemeinde Mannersdorf, Gerhard David, der Präsident des KOBV, Mag. Michael Svoboda, die Simmeringer Bezirksvorsteherin, Eva-Maria Hatzl, Bezirksvorst.-Stv. Peter Kric, die Obfrau des Pensionistenverbandes Simmering, Frau Anita Krieger, Bgm.-Stellv. Rudolf Ackerl und auch mehrere Sponsoren, die in dankenswerter Weise unsere Bezirksgruppe finanziell bzw. durch Sachspenden unterstützen, unter anderem der Betriebsrat der Firma Ankerbrot, Werner u Tauchner, der Betriebsrat der Firma 4/15 KOBV - Wir bewegen Henkel Austria, Christian Fetter mit Gattin. Ebenso der frühere Spender von Henkel Austria, Reinhold Prinz, war trotz seiner sehr schweren Behinderung mit seinem Behindertenauto aus Stockerau zu uns gekommen zum Spanferkelessen. Auch heuer unterhielt uns wieder die Blasmusikkapelle Bohemia, nicht nur mit „böhmischen Klängen“ sondern auch mit Swing und Boogiestücken – die besonderen Anklang fanden. Um 18:00 Uhr mussten wir wieder von der Schihütte Abschied nehmen und die Heimreise antreten. Abschließend noch ein herzliches Dankeschön an unseren Obmann Franz Huber für die notwendigen Vorbereitungen und Organisation unseres diesjährigen Sommerausfluges. Weihnachtsgrüße Die Funktionäre der Bezirksgruppe Simmering wünschen allen Mitgliedern ein frohes, schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Neue Jahr 2016! UNTERGRUPPEN OG Wien-Stadlau Nach dem plötzlichen Ableben von Obmann Friedrich Kabourek übernimmt Frau Silvia Konecny, 1170 Wien, Rosensteingasse 84/33, Tel. 0664 / 921 33 15, die Bezirksgruppe als neue Obfrau. Sprechstunden finden jeden 1. Mittwoch im Monat von 14-16 Uhr, Wien 17., Elterleinplatz 14, Zi. 1, statt. Die Funktionäre der OG Wien-Stadlau wünschen allen Mitgliedern ein gesundes Jahr 2016. Rückblickend auf das Jahr 2015 möchten wir folgendes berichten: Wir waren am 21.5.2015 mit unseren Mitgliedern Essig und Senf verkosten, auf der Teichalm, und zum Ausklang beim Heurigen. Am 2. August 2015 ist leider unser Schriftführer, Herr Walter Hackenberg, plötzlich und unerwartet verstorben. Wir bedauern sein Ableben sehr. Am 22. September 2015 waren wir mit den Mitgliedern im Straußenland und besichtigten die Kerzenmanufaktur. Zum Ausklingen haben wir einen Heurigen in Feuersbrunn besucht. Am 2. Dezember 2015 findet unsere alljährliche Weihnachtsfeier in der Alt Wiener Stuben, 22, Erzherzog-Karl-Straße 66, statt. Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2015 zurück. Unser Kassier Toni Kellner hat einige Aufgaben von Walter Hackenberg übernommen und dafür bedanke ich, Elfriede Hackenberg, mich im Namen aller Mitglieder und Funktionäre. Wir würden uns freuen, auch im Jahr 2016 unsere Mitglieder bei den Ausflügen und Sitzungen wieder begrüßen zu dürfen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Geplant ist ein Ausflug ins Burgenland im Mai 2016. Anmeldung bitte bei Obfrau Elfriede Hackenberg, Tel: 0676/942 07 75. OG Wien-Aspern OG Wöllersdorf Wien 17 Liebe Mitglieder! Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Bitte kommen Sie in unsere Sprechstunde, jeden 1. Dienstag im Monat, von 16.00 - 18.00 Uhr (außer Juli und August) im Gasthaus Lahodny Auguste, Aspernstraße, und bringen Sie ein bisschen Zeit und viel Engagement mit. Wir bieten Ihnen Geselligkeit und die Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen. Wir freuen uns auf Sie, Ihr OG - Ausschuss. 1. Reihe v.l.: Anna Kaindl, Anna Cmunt, Obmann Heinrich Legenstein, Friederike Mayr; 2. Reihe v.l.: Regina Rois, Franz Gollinger, Hermine Legenstein, Beatrix Reihs, Vizebürgermeister Hubert Mohl, Karin Schmidtberger, Hildegart Stolz Bei der Festsitzung zum 70-jährigen Bestandsjubiläum der Ortsgruppe Wöllersdorf am 5.9.2015 im Gasthaus Räuscher in Wöllersdorf wurden im Beisein von Vizebürgermeister Hubert Mohl, der Obmann Heinrich Legenstein sowie langjährige Mitglieder und FunktionärInnen geehrt. Im Zuge der Festrede wurde ebenfalls darauf hingewiesen, dass der KOBV zunehmend auch eine wichtige Einrichtung für zivile Personen mit besonderen Bedürfnissen (Behinderung und chronische Erkrankung) darstellt. OG Zwettl Am Sonntag, dem 4. Oktober 2015, organisierte die Ortsgruppe Zwettl einen Tagesausflug zur NÖ. Landesausstellung ins Ötscherland. Mit 51 Personen konnte man nach den Führungen in Neubruck und Frankenfeld-Laubenachmühle interessante Eindrücke über das Leben und Arbeiten in den Voralpen gewinnen. Das reichhaltige Mittagessen nahmen wir dazwischen im Gasthaus Lichtensteg in Frankenfels ein. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit der Mariazellerbahn und konnten die wunderschöne Landschaft genießen und besichtigen. Den lustigen und gemütlichen Abschluss bildete eine Einkehr beim Severin-Heurigen der Familie Schwaighofer in Mautern. Die Ortsgruppe bedankt sich bei den zahlreichen Gästen für die Teilnahme und bei der Firma Kerschbaum für die reibungslose Fahrt. Am Montag, den 26.10.2015, veranstaltete der „blinde Franz“, ein Funktionär der Ortsgruppe Zwettl, seine 26. Benefizveranstaltung zu Gunsten der 6-jährigen Anna Stöger www.kobv.at u 37 v.li.: Gabi Brantner, Josefa Hochleitner, Christian Schrammel, Erika Traxler, Franz Hochleitner, Martin Hahn, Anita mit Anna und Martin mit Sara Stöger, Mag. Jürgen Eichberger, im Hintergrund die 2 Vagabunden aus Brand bei Waldhausen. Es war ein schöner Erfolg mit vielen Gästen. Wir konnten der Familie Stöger einen Betrag von € 1.505,-- über- geben. Der Reinerlös wird für den Kauf orthopädischer Schuhe und für Therapiefahrten verwendet. Ein großes Dankeschön für das Gelingen dieser Veranstaltung gebührt folgenden Sponsoren: „Die 2 Vagabunden“ für die musikalische Unterstützung, der Marktgemeinde Grafenschlag für den Druck und die Kopien der Flugzetterl, Ronny Weichselbaum für den gesamten Druck der großen Plakate, Mag. Jürgen Eichberger (Immobilien), Johann Fröschl (Fleischermeister), Leopold Schnaitt (Baggerunternehmen), Hahn Mar- KOBV - Wir bewegen 4/15 UNTERGRUPPEN / WIR GRATULIEREN tin (UNIQA-Generalagentur), und Johann Schiller (Holzrückenunternehmen) für ihre Spende, dem Gasthaus Christian Schrammel für die Benützung des Saales, Mag. Dr. Ilse Krumpöck für die Lesung und natürlich auch den sehr, sehr spendenfreudigen Gästen, Gabi Brantner für das plakatieren und für die Moderation, sowie Josefa Hochleitner und Erika Traxler, Hilda Täubler und Leopold Jager ebenfalls für das plakatieren. Und ein ganz großes Dankeschön an Franz Hochleiter für die gesamte Organisation. Wir gratulieren unseren FunktionärInnen ... ... zum 55. Geburtstag Mag. Michael Svoboda Präsident KOBV Österreich und KOBV für Wien, NÖ und Burgenland, ObfrauStellvertreter BG Wien 1 ... zum 85. Geburtstag Johann Petz Mitglied des Hauptausschusses, Obmann BAG und OG Neusiedl/ SeeGmünd ... zum 90. Geburtstag Sektionschef Mag. Leopold Wollein Ehrenmitglied … zum 30. Geburtstag Zolles Sonja, Gramatneusiedl … zum 40. Geburtstag Graf Sandra, Kemeten Gruber Sascha, Purbach/See Pilles Michael, Apetlon … zum 45. Geburtstag Gurmann Sabine, Korneuburg Kronsteiner Martina, Stockerau … zum 50. Geburtstag Blazek Andreas, Kemeten Jainöcker Eva, Gainfarn Kogler Karin, Olbendorf Schmalzbauer Thomas, Vitis Zottl Dieter, Erlach … zum 55. Geburtstag Blaschek Guenter, Leopoldsdorf b. Wien Buchsbaum Hans, Heiligenkreuz Helmel Elfriede, Aschbach Maringer Doris, Traisen Mitterhauser Josef, Hollenstein Moser Renate, Scheibbs Neschütz Norbert, Ringelsdorf Pristl Stefan, Laa-Thaya Rickl Anita, Brunn am Gebirge Schuller Georg, St. Georgen-Ybbs Stammhammer Christine, Groß Engersdorf Traschler Andreas, Gars … zum 60. Geburtstag Allinger Gertrude, Eggenburg Braunsteiner Maria, Eggenburg Geringer Silvia, Frauenkirchen Grandits Josef, Stinatz Haider Franz, Stadlau Halb Hannelore, Windisch Minihof Haselsteiner Franz, Hollenstein Kurzreiter Herbert, Retz Panzenberger Brigitte, Haugsdorf Pischelberger Andreas, Neufeld a. d. Leitha Rischer Silvia, Pöchlarn Rotschädl Ewald, Neufeld a. d. Leitha Schachner Margarete, Ybbsitz Wimmer Rudolf, Sauerbrunn Winter Johann, Palterndorf … zum 65. Geburtstag Auer Johanna, Neufeld a. d .Leitha Berger Erich, Schwarzenau Binder Gustav, Maissau Decker Franz, Gr. Gerungs / Waldu 38 www.kobv.at 4/15 KOBV - Wir bewegen viertler Hochland Ebner Maria, Mühldorf Einfalt Edeltraud, Allentsteig Hiegl Monika, Guntramsdorf Kemetner Leopoldine, KirchbergPielach Kruisz Christine, Siegendorf Kurta Stefan, Königsdorf Neuhold Guenther Leo, Schwechat Pfaller Gerlinde, Guntramsdorf Pölzlbauer Anna, Grünbach-Schneeberg Rienzner Karl, Traiskirchen Staribacher Ernestine, Mistelbach Staud Theodor, Großkrut Stöger Christine, Hollenstein Stranzky Hermann, Waidhofen/Thaya Stropnik Margit, Guntramsdorf Wagner Dominik, Stinatz Wondracek Elisabeth, Hollabrunn … zum 70. Geburtstag Bauch Elfriede, Prottes Girschek Christina, Deutsch Wagram Knezek Karl, Liesing Radich Brigitte, Piringsdorf Schiessl Christine, Leobersdorf Schmid Alfred, Mauerbach Steindl Hermine, Leopoldsdorf/Wien WIR GRATULIEREN Stock Karl-Heinz, Ebreichsdorf Waldvogel Christine, Deutsch Wagram Woehrer Hildegard, Retz … zum 75. Geburtstag Brunner Matthias, Piringsdorf Fehringer Emmerich, Strass-Strassertal Fenth Karl, Retz Fuchsbichler Wilhelmine, Liesing Haiden Franz, Marz Käfer Johann, Mannersdorf/Leitha Kellner Helga, Atzgersdorf Koch Felix, Bernhardsthal Krupitza Gerhard, Deutsch Wagram Maudrey Johann, Mannersdorf/Leitha Pilzer Helmut, Leobersdorf Wallner Rupert, Horitschon Welser Maria, Stadlau Winkler Heinz, Leobersdorf HR Winkler Werner, Traiskirchen Wokoun Franz, Stein-Donau … zum 80. Geburtstag Gravogl Aloisia, St.Georgen/Leys Halper Ernst, Oberdorf Milisits Felix, Strem Radakovics Emilie, Güttenbach Rieger Franz, Angern Schrauf Andreas, Mörbisch-See Sommer Theresia, Strem Sulzberger Josef, Hollabrunn … zum 85. Geburtstag Auer Josefa, Purgstall Fabsits Sophie, Stinatz Freynschlag Johann, Mauer-Öhling Geesmann Franz-Rudolf, Weissenkirchen Pischl Gustav, Mödling Wallner Friederike, Grosspetersdorf … zum 90. Geburtstag Brandl Theresia, Weingraben Dunst Emilie, Sieggraben Gager Johann, Deutschkreutz Greiner Katharina, Neuberg OSR Grünmann Johann, Matzen Moser Leopold, Gföhl Pirek Maria, Schwarzenau Kassier Erich Berger, Jubilarin, Obmann Josef Neureiter Ringhofer Rudolf, Eisenstadt Umgeher Elsbeth, Maissau Waidhofer Martha, Kirchberg-Wechsel … zum 95. Geburtstag Lichtenberger Vinzenz, Breitenbrunn Wir gratulieren unseren Mitgliedern ... … zum 90. Geburtstag Aubrunner Friederike, Korneuburg Berger Stefanie, Böheimkirchen Berger Elisabeth, Hollabrunn Binder Emma, Gr. Gerungs / Waldviertler Hochland Bogner Leopold, Laa-Thaya Borenitsch Stefan, Loipersbach Brandl Theresia, Weingraben Bubenik Alfred, Atzgersdorf Buha Leopoldine, Floridsdorf Christen Friedrich, Poysdorf Czernik Heinrich, Wien III Dubovy Maria, Eggendorf-Zillingdorf Dunst Emilie, Sieggraben Edletzberger Maria, St. Veit - Gölsen Eichinger Karoline, Rabenstein Elsigan Franz, Aschbach Fischer Emilie, Wien II Fischer Alois, Wieselburg Fischer Josef/Dr. Lechner, Wr. Neustadt Fliege/Zechner Edith, Deutsch Wagram Frühstück Johann, Pilgersdorf Fuhrmann Ilse, Wien XII Gager Johann, Deutschkreutz Graf Franziska, Kohfidisch Greiner Katharina, Neuberg Grünmann Johann Matzen Gutenthaler Erna, Wien VI Gutmayer Elke, Retz (Foto auf S40) Haas Leopold, Pyhra Hahn Robert, Wien 18/19 Haider Maria, Zwettl Haselberger Johann, Marbach www.kobv.at u 39 sitzend v. li: Tochter Elke Gutmayer, Jubilarin Hermine Gutmayer, Tochter Veronika Mollik; stehend: Ehrenamtliche Mitarbeiterin des KOBV für die Mitglieder im Pflegeheim, Margarete Fiala, Stationsleitung Pflege DGKS Anita Bachmayer, Bgm. Helmut Koch, Retz, Sohn Karl Gutmayer, Bgm. Eduard Kosch, Pernersdorf, MBA Dir. Horst Winkler Hayek Erich, Baden Herzog Leopold, Orth/Donau Hintermeyer Edith, Mödling Jakob Elfriede, Wien XVI Jost Maria, Mogersdorf Kaiser Franz, Retz Kemether Johann, Retz v.li. Bezirksobfrau Helga Grabner, Jubilar Johann Kemether, Bürgermeister Johann Koch, Retz Koger Josef, Kohfidisch Kollerits Elisabeth, Oberpullendorf Kollermann Maria, Rabenstein Krexner Raimund, Wolkersdorf Krückl Christine, Golling-Krummnussbaum Kuzelka Erich, Traisen Lackner Heinrich, Mödling Ladek Heinrich, Guntramsdorf Lang Hermine, Schwechat Leyrer Alois, Petronell Losgott Barbara, Wien I Lunzer Maria, Waidhofen/Thaya Mai Christine, Wien XIV Mann Franz, St. Pölten Martinek Max, Krems-Donau Mascha Anna, Wien I Mersich Aurelia, Wien XIV Miklas Theresia, Neufeld a.d.Leitha Miniböck Hermine, Heidenreichstein 40 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen Moser Leopold, Gföhl Müller Gerhard, Wien III Murlasits Martin, Stegersbach Oberhofer Karl, Neufeld a.d.Leitha Oezelt Maria, St. Pölten Parnes Friedrich, Wien XIV Payer Josef, Deutschkreutz Pieler Theresia, Mörbisch-See Pötscher Johann, Pitten Poglitsch Johann, Neuhaus/Klausenbach Popovici Roman, Wien XV Rab Alfred, Kaisermühlen Ransböck Wilhelm , Wien XII Rasner Karl, Kirchschlag Ratz Leopoldine, Brunn am Gebirge Rernböck Konrad, Wien XII Rest Johannes, Wien II Ringhofer Rudolf, Eisenstadt Rödl Walter, Korneuburg Rollinger Gabriele, Wien IX Sarnig Johann, Moedling Sattler Theresia, Andau Satzinger Ingeborg, Wien XIII Schiffner Johann, Mödling Schiller Maria, Markt Allhau Schimanke Georg, Wien II Schmidt Luzia, Eisenstadt Schneeweisz Leopoldine, KremsDonau Schönberger August, Wien X Schwab Maria, Neusiedl/See Schwarz Leopoldine, Wien V Schwarz Clemens, Waidhofen/Thaya Schwarzmüller Hermine, Wien XI Schweighofer Karl, Wien VIII Seewann Leopoldine, Bruck a. d. Leitha Sonnleitner Ludwig, SonntagsbergBöhlerw. Steinbach Margareta, Deutsch Wagram Steiner Theresia, Horn Strasser Josef, Zwettl Theuratsbacher Maria, Amstetten 4/15 WIR GRATULIEREN Tinghofer Rosa, Mödling Toman Elsa, Wien XX Toth Anna, Andau Traunfellner Stefanie, Krems-Donau Umgeher Anna, St. Andrä-Wördern Umgeher Elsbeth, Maissau Uxa Martha, Stadlau Vockenhuber Edith, Gloggnitz Völker Gertrude, Wien XIV Vrabek Josef, Krems-Donau Wagner Elfriede, Jennersdorf Wagner Theresia, Eisenstadt Waidhofer Martha, Kirchberg-Wechsel Waldrich Walter, Wien XI Walla Jacoba, Wien III Watzger Gertrude, Wien XII Weinhofer Franz, Markt Allhau Weinwurm Otto, Hollabrunn Windisch Otto, Wien X Wolf Maria, Allentsteig Wolf Leopold, Prellenkirchen Zehner Elisabeth, Krems-Donau Zeininger Adelheid, Krems-Donau Zeleznik Franz, St. Georgen-Ybbs Zwierschitz Karoline, St. GeorgenYbbs … zum 95. Geburtstag Becka Leopoldine, Wien 18/19 Burggassner Hildegard, Wien XX Faschinger Maria, Waidhofen-Ybbs Graf Rosina, Berndorf Grdjan Andreas, Berndorf Gröger Josefa, Mistelbach Gruber Gertrude, Wien V Hafenscher Anton, Schwechat Hechtl Elisabeth, Wien XIII Huber Katharina, Paudorf Jellinek Friedrich, Atzgersdorf Korber Catina, Floridsdorf Koy Helene, Hollabrunn Kuntner Anna, Glaubendorf Lang Willibald, Wien XIII Lehnert Hermenegilde, Mistelbach Lichtenberger Vinzenz, Breitenbrunn Lukas Johann, Waidhofen/Thaya Mager Julia, Kukmirn u 4/15 KOBV - Wir bewegen Mattausch Elisabeth, Mödling Meurer Hermine, Wien X Moser Rosalia, Schattendorf Obfrau Anna Bierbaum, Obfrau-Stv. Pasching HerMonika Haring, mine, Amstetten Jubilarin WIR GRATULIEREN Pechgraber Theresia, WaidhofenYbbs Reidl Karoline, Nikitsch Schlaffer Maria, Horitschon Schlüter Leopoldine, Waidhofen/ Thaya Seitl Henriette, Wien X Steinböck Karoline, Neulengbach Strebinger Ludwig, Wien IX Stuparits Anna, Wien IX Weiss Anna, Zwentendorf Wendy Ernst, Mistelbach Zeitler Maria, St. Margarethen Wir gratulieren zum 100. Geburtstag sidentin Helga Krupitza, Geschenke und Glückwünsche überbracht. Wir wünschen Frau Fertner noch schöne Geburtstage im Kreise ihrer großen Familie, die sie liebevoll betreut! Unser langjähriges Mitglied, Frau Hermine Fertner, OG Stockerau, feierte am 10.8.2015 ihren 100. Geburtstag. Anlässlich einer großen Geburtstagsfeier haben der Obmann der OG Stockerau, Herr Leopold Holzhauser, und für den Verband, Frau Vizeprä- Frau Martha Hofinger, BG Wien 2, am 20.11.2015 … zum 103. Geburtstag Gratulantenschar beim ältesten Mitglied der OG Retz. Herr Otto Filipsky feierte am 18. Oktober 2015 seinen 103. Geburtstag. von li 1. Reihe: Mitte Jubilar Otto Filipsky, Bezirksobfrau KOBV Helga Grabner, Obfr.Stv.SB Irmgard Schweitzer von li 2. Reihe: Margareta Fiala, KOBV Retz, Bgm. Koch, Bezirkshauptmann Grusch, Herr Filipsky (Sohn v. Jubilar) Wir gratulieren ... Goldene Hochzeit Kreitner Gisela Maria und Willibald, OG Langenlois Zay Ilse und Heinz, OG Deutsch Wagram Diamantene Hochzeit Thaller Rosa und Josef, OG Prottes www.kobv.at 41 KOBV - Wir bewegen 4/15 WIR TRAUERN Wir trauern um ... Herrn Friedrich Kabourek, der am Freitag, den 16. Oktober 2015, im 76. Lebensjahr, für uns plötzlich und unerwartet, für immer von uns gegangen ist. Herr Kabourek war von 1959 bis 2000 bei uns als kaufmännischer Angestellter beschäftig, trat dem Verband 1992 auch als Mitglied bei und stellte sich schon bald ehrenamtlich in den Dienst unserer Organisation. Seit 1992 war er als Obmann der Bezirksgruppe Wien 17 und Mitglied des Hauptausschusses stets mit großem Engagement um die Betreuung unserer Mitglieder bemüht. Wir verlieren mit Friedrich Kabourek einen engagierten Funktionär, dem die Unterstützung und Betreuung der Kriegsopfer und der Menschen mit Behinderungen ein großes Anliegen war. Seinem Wirken für unsere Schicksalsgemeinschaft der Kriegsopfer und Menschen mit Behinderungen wollen wir ein ehrendes Andenken bewahren. Erhardt Stefan, Kontrolle, OG Rattersdorf Glocknitzer Johann, Kontrolle, OG Olbendorf Gölles Franz, Kassier, Leopoldsdorf/Wien Hutterer Friedrich, Kontrolle, OG Wilhelmsburg Javorits Ludwig, Kontrolle, OG Oberwart Karlik Franz, Schriftführer, OG Ama- liendorf Klopf Adolf, Kontrolle, OG Groß Schönau Klug Franz, Schriftführer-Stellvertreter, OG Sieghartskirchen Kogler Josef, Kontrolle, OG Wolfsbach Kopp Peter, Kontrolle, OG St. Pölten Mantler Alfred, Obmann-Stellvertreter, OG Schrems Marvan Franz, Kassier-Stellvertreter, OG Leopoldsdorf bei Wien Perzy Josef, Obmann, OG Glaubendorf Rosenecker Franziska, Kontrolle, OG Dt. Tschantschendorf Schmid Johann, Beisitzer, OG Wieselburg Stibitzhofer Johanna, Kontrolle, OG Krems/Donau Zum Andenken an unsere Gefallenen erfolgte am Wiener Zentralfriedhof in Anwesenheit von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl und KOBV Präsident Mag. Michael Svoboda und einer treuen Schar von KOBV FunktionärInnen die alljährliche Kranzniederlegung. 42 www.kobv.at 4/15 KOBV - Wir bewegen FÖRDERER www.kobv.at 43 KOBV - Wir bewegen Behindertenberatung von A – Z Ein vom Sozialministeriumservice gefördertes Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland. WIEN WIEN 8, KOBV Verbandsbüro; 1080 Wien, Lange Gasse 53.Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, sind persönliche Beratungen in der Sozialrechtsabteilung im Verbandsbüro nur nach Terminvereinbarung (01 / 406 15 86 – 47 oder per E-Mail an [email protected]) möglich. 1. Feb. 7. Dez. 4. Jän. WIEN 11 8. Feb. 14. Dez. 11. Jän. Magistratisches Bezirksamt, 1110 Wien, Enkplatz 2 / Zimmer 103 15. Feb. 21. Dez. 18. Jän. jeden Montag, von 8:00 – 12:00 Uhr 22. Feb. 28. Dez. 25. Jän. 29. Feb. 2. Dez. 3. Feb. WIEN 23 9. Dez. 13. Jän. 10. Feb. Magistratisches Bezirksamt, 1230 Wien, Perchtoldsdorfer Str. 2, 2. Stock, 16. Dez. 20. Jän. 17. Feb. 27. Jän. Zimmer 2.07 jeden Mittwoch, von 8:00 – 12:00 Uhr 23. Dez. 24. Feb. 30. Dez. NIEDERÖSTERREICH AMSTETTEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Straße 55 jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9:00 – 12:00 Uhr BADEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Elisabethstr. 38 jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr BRUCK/LEITHA Beratungszentrum des Psychosozialen Dienstes, Wiener Gasse 3/Stiege B/DG jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr GÄNSERNDORF Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Str. 7 a jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr GMÜND Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Weitraerstraße 19 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr HOLLABRUNN Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn, Mühlgasse 24, 2. Stock, Zimmer 208 jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr HORN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Spitalgasse 25 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr KORNEUBURG Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gärtnergasse 1 jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr KREMS Büro der KOBV-Ortsgruppe, Eisentürgasse 11 (Eingang Drinkwelderg.) jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr LILIENFELD Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Pyrkerstraße 3 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr MELK Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Hummelstraße 1 jeden 2. und 4. Montag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 44 www.kobv.at 1. Dez. 15. Dez. 5. Jän. 19. Jän. 2. Feb. 16. Feb. 2. Dez. 16. Dez. 20. Jän. 3. Feb. 17. Feb. 4. Dez. 18. Dez. 15. Jän. 5. Feb. 19. Feb. 22. Dez. 12. Jän. 26. Jän. 9. Feb. 23. Feb. 10. Dez. 14. Jän. 28. Jän. 11. Feb. 25. Feb. 3. Dez. 17. Dez. 7. Jän. 21. Jän. 4. Feb. 18 Feb. 22. Dez. 12. Jän. 26. Jän. 9. Feb. 23. Feb. 11. Dez. 8. Jän. 22. Jän. 12. Feb. 26. Feb. 2. Dez. 16. Dez. 20. Jän. 3. Feb. 17. Feb. 10. Dez. 14. Jän. 28. Jän. 11. Feb. 25. Feb. 14. Dez. 28. Dez. 11. Jän. 25. Jän. 8. Feb. 22. Feb. 4/15 SPRECHTAGE 4/15 KOBV - Wir bewegen SPRECHTAGE MISTELBACH Stadtgemeinde, Hauptplatz 6, Ebene 1, Zimmer 17 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 22. Dez. 12. Jän. 26. Jän. 9. Feb. 23. Feb. MÖDLING Büro der KOBV-Ortsgruppe Mödling, Babenbergergasse 13 jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 2. Dez. 16. Dez. 20. Jän. 3. Feb. 17. Feb. NEUNKIRCHEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Würflacher Straße 1 jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 3. Dez. 17. Dez. 7. Jän. 21. Jän. 4. Feb. 18. Feb. ST. PÖLTEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gewerkschaftsplatz 2 jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 2. Dez. 16. Dez. 20. Jän. 3. Feb. SCHEIBBS Stadtamt der Stadtgemeinde Scheibbs (Rathaus), Rathausplatz 1 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 10. Dez. 14. Jän. 28. Jän. 11. Feb. 25. Feb. SCHWECHAT Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Sendnergasse 7 / 1. Stock jeden 1. Dienstag im Monat von 09:00 – 10:30 Uhr 1. Dez. 12. Jän. (2. Di.!) 2. Feb. TULLN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Rudolf-Buchinger-Str. 27 - 29 jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 3. Dez. 17. Dez. 7. Jän. 21. Jän. 4. Feb. 18. Feb. WAIDHOFEN/THAYA Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Thayastraße 5 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 22. Dez. 12. Jän. 26. Jän. 9. Feb. 23. Feb. WR. NEUSTADT, NÖ Gebietskrankenkasse, Wienerstraße 69, 2. Stock, (Lift vorhanden), Eingang beim Warteraum des Kontrollarztes, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 8:00 – 10:30 Uhr 1. Dez. 15. Dez. 5. Jän. 19. Jän. 2. Feb. 16. Feb. ZWETTL Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gerungser Straße 31 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uh 10. Dez. 14. Jän. 28. Jän. 11. Feb. 25. Feb. EISENSTADT Sozialministeriumservice, Neusiedler Straße 46 jeden 2. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 11. Dez. 8. Jän. 12. Feb. GÜSSING Kammer für Arbeiter und Angestellte, Hauptstraße 59 jeden 3. Montag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr 21. Dez. 18. Jän. 15. Feb. JENNERSDORF Stadtamt Jennersdorf, Hauptplatz 5 a jeden 3. Montag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 21. Dez. 18. Jän. 15. Feb. MATTERSBURG Arbeiterkammer Mattersburg (Hochhaus), Brunnenplatz 3/2/2 jeden 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr 17. Dez. 21. Jän. 18. Feb. NEUSIEDL/SEE Zentralmusikschule Neusiedl/See, Kirchengasse 3 jeden 2. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 10. Dez. 14. Jän. 11. Feb. OBERPULLENDORF Gasthof „Zur Post“, Hauptstraße 10 jeden 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 18. Dez. 15. Jän. 19. Feb. OBERWART Büro der fit2work-Beratungsstelle, Hauptplatz 11, Atrium, 1. Stock jeden 3. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 15. Dez. 19. Jän. 16. Feb. BURGENLAND www.kobv.at 45 4/15 TELEFONLISTE KOBV - Wir bewegen Die direkte Verbindung zu Ihren AnsprechpartnerInnen! Tel. 01/406 15 86 - und jeweilige Durchwahl Fax: 01/406 15 86 - 12 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.kobv.at Verbandsleitung Frau Mag.ª Sabine Wölkart (Mo, Di, Mi, Do) E-Mail: [email protected] Herr Präsident Mag. Michael Svoboda 29 E-Mail: [email protected] Frau Geschäftsführerin Dr.in Regina Baumgartl35 E-Mail: [email protected] Frau Geschäftsführerin Elisabeth Schrenk 37 E-Mail: [email protected] Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat 55 E-Mail: [email protected] Herr Vizepräsident Willi-Klaus Benesch 66 (Dienstag und Donnerstag Vormittag) Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza 66 (Montag und Mittwoch) Herr MinR Dr. Herbert Lindebner, Kassier 66 (Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr) Frau Annelie Lechner, Schriftführerin 02732/72502 Sekretariat Frau Karin Madner E-Mail: [email protected] Frau Manuela Bütterich E-Mail: [email protected] Frau Eveline Deutsch-Pummer E-Mail: [email protected] Telefonzentrale E-Mail: [email protected] 29 28 10 66 und 11 Persönliche Beratung nach Terminvereinbarung mit 01/406 15 86-32 Frau Brigitta Rajecky (Kanzleileiterin) E-Mail: [email protected] Herr Mag. Stefan Deutsch E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Martina Hadinger (Mo, Mi, Do, Fr) E-Mail: [email protected] Herr Mag. Dominik Harrach E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Carmen Mucha (Abteilungsleiterin) E-Mail: [email protected] Herr Mag. Johann Ortner E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Dominika Plaschg E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Eva Redl E-Mail: [email protected] Frau Eva Rödl E-Mail: [email protected] Frau Daniela Schöll (Di, Mi, Do, Fr) E-Mail: [email protected] Frau Eva Szikora E-Mail: [email protected] Frau Dr.in Doris Wiesmühler (Mo, Di, Do, Fr) E-Mail: [email protected] 46 www.kobv.at Urlaubsreferat E-Mail: [email protected] Frau Gabriele Wlasak Frau Martina Petautschnig Mitgliederevidenz Herr Florian Nossal E-Mail: [email protected] Herr Andreas Grünstäudl E-Mail: [email protected] 47 E-Mail: [email protected] Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat Frau Bettina Marchhart Frau Maria Rainer Frau Angelika Vegh Frau Radica Djordjevic Frau Bianca Hollergschwandner Frau Adelheid Tury Frau Alexandra Schmuck Frau Susanna Wala Schreibabteilung 40 Redaktion 16 Frau Manuela Bütterich E-Mail: [email protected] 70 Kleinanzeigenannahme 38 Frau Eveline Deutsch-Pummer E-Mail: [email protected] 23 Wirtschaftsabteilung 55 58 56 26 45 45 45 45 45 43 41 43 50 50 28 10 18 Herr Helmut Petutschnig (Magazin) Herr Christian Richter 31 Sonderkrankenanstalt Zicksee 53 24 E-Mail Lotterie: [email protected] E-Mail Kassa: [email protected] Fax: 01/406 15 86-20 Frau Helga Weidinger 63 und 15 Frau Martina Petautschnig 62 19 14 34 Lotterie/Kassa Frau Olivia Hawkins Frau Astrid Dvorak Frau Tamara Proksch Frau Alexandra Massong Frau Daniela Gruber 57 21 62 Buchhaltung Registratur Sozialrechtsabteilung E-Mail: [email protected] Fax: 39 44 44 02176/2325 E-Mail: [email protected], www.skazicksee.at Erholungshaus Freiland E-Mail: [email protected] www.schloss-freiland.at 02762/52328 4/15 KOBV - Wir bewegen ÜBERSCHRIFT www.kobv.at 48 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 4/15 WIR GRATULIEREN 4/15 KOBV - Wir bewegen WIR GRATULIEREN / WIR TRAUERN www.kobv.at 49 50 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 4/15 ÜBERSCHRIFT 4/15 KOBV - Wir bewegen ÜBERSCHRIFT www.kobv.at 51 Empfänger Österreichische Post AG / Sponsoring Post, Verlagspostamt 1080 Wien, GZ 02Z030382 S Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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