1: JESUS – die Fülle des Lebens > Einstieg: Alle Menschen haben Sorge, dass sie irgendwo zu kurz kommen. > Das Leben muss doch mehr zu bieten haben. > Verpasse ich etwas? Vermisse ich etwas? > Gibt es etwas, das mein Leben so reich macht, dass ich endlich zufrieden bin. FÜLLE – das Gegenteil von Leere. Fülle: Da geht nichts mehr drüber. > Bei Fülle denke ich an ein Fass, das überfließt. > Bei Fülle denke ich an das Füllhorn des deutschen Märchens, das niemals leer wird. Wenn unser Leben nicht ausgefüllt ist, dann empfinden wir Mangel. —>Jesus möchte, dass wir aus seiner Fülle und nicht aus Mangel heraus leben. Finde heraus, wie wir wahre Fülle erleben können und wie das unser ganzes Leben verändern kann. Schlachter 2000 John 1:14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. John 1:15 Johannes legte Zeugnis ab von ihm, rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir kommt, ist vor mir gewesen, denn er war eher als ich. 16 Und aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade. Wir versuchen eine Leere in unserer Seele zu füllen- durch Beziehungen, Geld, Ansehen- um erfüllt zu sein. Jesus kam auf diese Erde und er war der erste Mensch, der „voll" war. Er war komplett und erfüllt. Er hatte die Fülle und in ihm gab es keine Leere und keinen Mangel. Er hatte keine Defizite, keine Nöte. So einen wie Jesus hättest du gerne als deinen Freund. Er würde dich nie ausnutzen oder einfordern oder aussaugen aus eigenem Nutzen. Und wenn er in deiner Nähe ist, weisst du er ist da um zu geben, weil er die Fülle war. Joh 1:16 sagt: Aus seiner Fülle haben wir empfangen. Johannes startet sein Evangelium damit dem Leser zu sagen, das Jesus die Fülle ist. Das er keinen Mangel hat und niemals auf der Suche nach einem erfüllten Leben, sondern er war die Fülle. Und dieses Thema, das Jesus die Fülle ist, zieht sich durch das gesamte Buch hindurch. 1. Jesus: Der Retter —> Hochzeit zu Kanaan Johannes 2:6-7 Es waren aber dort sechs steinerne Wasserkrüge, nach der Reinigungssitte der Juden, von denen jeder zwei oder drei Eimer fasste. 7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenhin. 8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es hin. > Hochzeit: Weg zu Gott? > menschliche Anstrengungen reichen nicht: Wein geht aus Christengemeinde Elim Hamburg – Campus Harburg – Predigt zum 30.08.2015 2: > nur noch leere Krüge, die für Wasser sind > unsere Mittel : Wasser, wo Wein erforderlich ist > Mangel > unsere Sünde kann durch das, was wir bieten können, nicht gesühnt werden > Aber: Die Fülle Jesu macht aus dem Wasser unseres Lebens den Wein der Herrlichkeit Gottes > Erstes Wunder, das er tut > Sein Blut fließt, er ist sozusagen der „siebte Krug“, der Krug der Vollkommenheit Jesus ist der siebte Krug- er ist Retter aller Menschen von ihrer Sünde und der hiermit verbundenen Verstrickung in Endlichkeit und Tod. 2. Jesus – die Quelle —> Frau am Jakobsbrunnen Johannes 4:16-18 Jesus spricht zu ihr: Geh hin, rufe deinen Mann und komm her! 17 Die Frau antwortete und sprach: Ich habe keinen Mann! Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann! 18 Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesprochen! > Die sechs Männer: die vergebliche Suche nach Glück in dieser Welt. > Alles mangelhaft. > Zu einer Zeit, in der die Menschen durch Religion zu Gott kommen wollten. > Auf den Bergen oder dem Tempel. > Aber hier begegnet Jesus dieser Frau. > Gott durch Jesus: Eine Quelle, die in das ewige Leben fließt. > Jesus will nahe sein, er ist die Quelle. > Ständige Beziehung, nicht Religion. > Heiligtum: Jesus durch den Heiligen Geist in Dir. > Leben in ewiger Beziehung in der Fülle mit Gott > Wichtiger als alle menschlichen Beziehungen ist die Beziehung zu Gott, zu Jesus. Jesus ist der siebte Mann- er ist die Quelle. In ihm erfüllt sich die Sehnsucht dieser Frau und aller Menschen. 3. Jesus: Der Friede —> Offizier mit krankem Kind Johannes 4:52 Nun erkundigte er sich bei ihnen nach der Stunde, in welcher es mit ihm besser geworden war. Und sie sprachen zu ihm: Gestern um die siebte Stunde verließ ihn das Fieber. > krankes Kind eines königlichen Offiziers > Offizier bittet Jesus: Komm, ehe mein Kind stirbt. > Glaube des Offiziers wird aktiv. > Siebente Stunde: Hier wieder die Zahl der Vollkommenheit. > Die Fülle, die Jesus zu geben hatte, bewirkte die Gesundung des kranken Kindes. > Jesus ist die Fülle, die uns Heilung – und Frieden gibt. Christengemeinde Elim Hamburg – Campus Harburg – Predigt zum 30.08.2015 3: Jesus ist die siebte Stunde- er ist der Friede 4. Jesus – der Geber und Gebraucher unserer Gaben —> Speisung der 5000 Johannes 6:8-9 Da sprach einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, zu ihm: 9 Es ist ein kleiner Junge hier, der hat fünf Brote und zwei Fische; doch was ist das für so viele? > Was haben wir zu geben? > Nur unvollkommene Mittel. Viel zu wenig. > Aber wenn wir sie Jesus zur Verfügung stellen, dann wird daraus etwas Großes, das unsere Vorstellungen übersteigt. Können wir glauben, dass Jesus der vollkommene Gabengeber und Gabengebraucher ist? Jesus ist der Gabengeber und der perfekte Gabengebraucher Wieviel Stress würde aus unserem Leben gehen, wenn wir aus seiner Fülle empfangen würden? Ich bin in ihm zur Fülle gebracht worden. Aber: Wie empfange ich die Fülle, die in Jesus ist? -> Durch die Freude an Jesus. > Die Freude an Jesus kommt aus der Liebe zu Jesus. >Und die durch die Liebe gewirkte Freude an Jesus lässt uns die Fülle empfangen, die in Ihm und nur in Ihm ist. „Das Ziel des Menschen besteht darin, Gott zu verherrlichen und sich für immer an Ihm zu erfreuen.“ (Westminster Katechismus, Antwort auf Frage 1) „Der einzige Weg, die Allgenugsamkeit Gottes zu preisen, besteht darin, zu Ihm zu kommen, weil in Seiner Gegenwart Fülle an Freuden und zu Seiner Rechten immerwährendes Vergnügen zu finden sind.“ – John Piper Christengemeinde Elim Hamburg – Campus Harburg – Predigt zum 30.08.2015
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