Herbert Lorenzen: Digitale Agenda im ländlichen Raum

Digitale Agenda im ländlichen Raum
Best-practise
oder
„Wat löpt bi uns“?
Amtsverwaltung für 16 Kommunen
sowie Verwaltungsgemeinschaft
mit der Stadt Tönning
16.000 Einw. / 63 Planstellen,
Erg-Plan 6,5 Mio. €
27.01.2016
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Gliederung
1. Identifizierung regionaler / kommunaler Themenfelder anhand der
Bundesstrategie
2. IST-Zustand und bisherige Ergebnisse
3. Ziele, Hemmnisse, Aufgaben und Forderungen für eine
erfolgreiche Digitalisierung der Region
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1. Identifizierung regionaler / kommunaler
Themenfelder anhand der Bundesstrategie
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1. Identifizierung regionaler / kommunaler
Themenfelder anhand der Bundesstrategie
• Regionale Initiative der Kommunen, Bürger und
Wirtschaft - Bürgerbreitbandnetz GmbH & CO KG
(BBNG)
•
•
Ausbaugebiet umfasst 59 Kommunen im südl. Nordfriesland
Solidargemeinschaft im Ländlichen Raum
• Beratungsleistungen, Veranstaltungen der
Wirtschaftsförderung Nordfriesland
• Zusammenarbeit mit Kommunen und BBNG
E-Gouvernment-Verfahren in der Kommunalverwaltung
• ZU-FiSH / Einheitlicher Ansprechpartner
• D 115
• BOB-SH (Bauleitplanung online)
• Regisafe DMS
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1. Identifizierung regionaler / kommunaler
Themenfelder anhand der Bundesstrategie
• Elektronische Kommunikation der Verwaltung mit
Bürgern
• E-Shop öffentliche Dienstleistungen (kommunal)
• Transparenz von Schul- und Kitaangeboten
• Einsatz einheitlicher Software an Schulen und
deren Ausstattung, Medienplanung
• Datenschutzgesetze
• Interne Sicherheitsregularien zu IT und Internet
• Firewall, gesicherte Zugänge (VPN) …
• Bisher keine E-Gouvernment-Zusammenarbeit auf
kommunaler Ebene mit DK oder anderen
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1. Identifizierung regionaler / kommunaler
Themenfelder anhand der Bundesstrategie
Für eine regionale Agenda von besonderer Bedeutung:
• Breitband als Basisinfrastruktur flächendeckend herstellen
• Nachfrageorientierung bei Aufbau digitaler Dienstleistungsangebote
• Verbesserung der digitalen Behördenzusammenarbeit aller
staatlichen Ebenen
• Medienbruchfreie Angebote (Endgerätevielfalt)
• Kommunale Standards für ressourcenschonende Entwicklungen
• Enge Zusammenarbeit der kommunalen Familie
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2. IST-Zustand
und bisherige Ergebnisse
Infrastruktur: Breitbandausbau
Amtsverwaltung:
• Internet als Info-Plattform (noch nicht medienbruchfrei), Mailing,
• Garding (Landesnetz mit 25 Mbit Datenleitung)
• Aussenstellenanbindung (Remotedesktopverbindung)
• Digitale Aktenführung / integrierte DMS-Lösung (noch nicht konsequent)
• WinOwiG / Smartphone
• Hoher Anspruch an Datensichertheit (Securityserver /MCAffee)
• Hausinterne Wlan-Lösung (streng zertifiziert)
• Follow-me Netzwerkdruckerlösung
Bildung:
• 3 Schulen mit 5 Standorten
– Bildungsserver IQSH im Landesnetz
– 2 Schulverwaltungsprogramme (WinSchool, Scola)
– Keine Medienentwicklungspläne vorhanden
– Lernprogramme: Lernwerkstatt,
Oriolus (Deutsch als neue Sprache / DAZ-Zentrum)
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3. Ziele, Hemmnisse, Aufgaben und Forderungen
für eine erfolgreiche Digitalisierung der Region
Ziele
• Elektronischer Dialog mit Bürgern und Unternehmen
– One-Shop-Strategie
– Online-Beteiligungsverfahren
• Behördenübergreifende Zusammenarbeit
• Schaffung einer guten Basisinfrastruktur (Breitband)
• Digitale Verwaltung (konsequente digitale Dokumentenverwaltung)
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3. Ziele, Hemmnisse, Aufgaben und Forderungen
für eine erfolgreiche Digitalisierung
in der Region
Hemmnisse
• Fehlende Infrastruktur
• Fehlende Ressourcen (Personal, Finanzen)
Aufgaben
• Lösungen stärker standardisieren
(Aufgaben der Gemeinden / Kommunalverwaltungen sind zu einem
sehr hohen %-Satz gleich)
• Systemische Anforderungen – Prozesse analysieren und
digitalisieren (nicht elektrifizieren)
– Bsp. Einheitlicher Ansprechpartner, Behördenruf 115
– Verfahrensunabhängige Prozesse darstellen (Bsp. Bezahlportale)
– Digitale Dokumente für Gremienarbeit
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3. Ziele, Hemmnisse, Aufgaben und Forderungen
für eine erfolgreiche Digitalisierung
in der Region
Forderungen
– Verfahrensunabhängige Prozesse darstellen
(Bsp. Bezahlportale)
– Behördenübergreifende Zusammenarbeit
– Wunsch nach Klarheit im staatlichen Handel (einheitliche
Prozesse und Verfahren)
• Suchen nach gemeinsamen Lösungswegen
– Digitalisierte Daten / Medienbruchfreiheit
(Bsp. Einheitswertbescheide)
– Reduzierung des analogen Schriftverkehrs / Dokumentvolumens
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3. Ziele, Hemmnisse, Aufgaben und Forderungen
für eine erfolgreiche Digitalisierung
in der Region
Forderungen
– Folgenabschätzung:
Welchen Aufwand verursachen Gesetze / Verordnungen in
Kommunen? Lassen sich die Anforderungen digitalisieren?
(Bsp. Kassenordnung)
– Abwägen zwischen Sicherheit und Nutzen
Gute Basisinfrastruktur
– Breitbandinitiative des Landes mit Festlegung des
Infrastrukturziels – positive Wirkung für die Digitalisierung der
Regionen
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Persönliche Wünsche
zum Verfahren
• Thema strategisch angehen
• Enge Abstimmung zwischen den vertikalen Behördenebenen
• Nutzung bestehender Strukturen
– Komm. Landesverbände
– ITV-SH
– KomFit
– Fachebenen der Kommunen
• HVB-Landesverband
• Kämmerer
• Kassenleiter
• Kommunale IT-Akteuere
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Fragen?
Sprechen Sie
mich gerne an!
Herbert Lorenzen
Amtsdirektor des Amtes Eiderstedt
Welter Straße 1, 25836 Garding
Tel. 04862-1000-451; [email protected]
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