Formale Rahmenbedingungen I. Teilnahme-Voraussetzungen II. Mindestalter: 30 Jahre Abgeschlossene Berufsausbildung. Lebenserfahrung und Berufserfahrung. Mehrjährige Erfahrung in Beratung, Leitung und/oder Bildung. Bereitschaft zur Selbstreflexion. Bereitschaft und Flexibilität, um sich auf neue Prozesse einzulassen. Organisatorische Rahmenbedingungen Umfang und Dauer Die Weiterbildung umfasst 22 Kurstage mit insgesamt 160 USt. Sie müssen innerhalb von 18 Monaten in Blöcken an mindestens zwei aufeinander folgenden Tagen stattfinden. Fehlzeiten Maximal 2 Kurstage (bzw. 10 % der Stundenzahl). Kollegiale Coachinggruppen: maximal 10 %. Keine Fehlzeiten für Lehrcoaching und Präsenzcoaching. In begründeten Einzelfällen kann die Abschlussarbeit bis maximal 12 Monate nach Abschluss der Weiterbildung nachgereicht werden. Ausbildungsprozess Kollegiale Coachinggruppen zur tieferen Kompetenzentfaltung: 36 Stunden außerhalb der Weiterbildungsblöcke. Der schriftliche Nachweis erfolgt mit Datum und Kurzprotokoll. 15 Einheiten selbst erteiltes Coaching à 90 min (Präsenzcoaching face to face), schriftlicher Nachweis mit Datum und Kurzprotokoll. Lehrcoaching durch eine/n Mastercoach außerhalb der Kursleitung: 10 Einheiten à 90 min im Einzelsetting, von den Teilnehmern selbst zu bezahlen, ca.120 € pro Einheit. Geeignete und erfahrene DGfC-Mitglieder für das Lehrcoaching (Mastercoaches) sind auf der Homepage der DGfC zu finden (www.coaching-dgfc.de, Pfad: „Coachsuche“, Coaching-Weiterbildung Kathrin Boßmann und Dana Haralambie 2016/2017 1 Häkchen setzen bei Option „Mastercoaches“, Klick: „Coach suchen“). Erstellen einer Abschlussarbeit: Schriftliches Konzept mit der Darstellung des Selbstverständnisses als Coach und Aussagen zu den eigenen ethischen Grundsätzen. Zum Abschluss Durchführung eines Kolloquiums: Präsentation zu einem Coachingschwerpunkt mit interaktivem dialogischem Feedback der Gruppe und Leitung. Qualifizierungsnachweise der Teilnehmer Die Weiterbildung zum systemischen Coach kann als Aufbaustufe für eine MastercoachQualifizierung genutzt werden, wobei der Abschluss erst nach Erfüllung aller Rahmenbedingungen gegeben ist. Ausbildungsleitung Kathrin Boßmann Zertifizierte systemische Mastercoach und Lehrcoach (DGfC) Psychologische Beraterin Trainerin www.bossmann-coaching.com Dana Haralambie Zertifizierte systemische Mastercoach und Lehrcoach (DGfC) Fachbuchautorin Botschafterin des Unternehmerinnen-Netzwerks der EU-Kommission www.offen-sicht-licht.de Coaching-Weiterbildung Kathrin Boßmann und Dana Haralambie 2016/2017 2 Kursdaten 2016 März 2016 03. 04. 05. Do Fr Sa 15-19 Uhr 10-19 Uhr 9-18 Uhr (4 Std.) (8 Std. mit Mittagspause) (8 Std. mit Mittagspause) 20 Std. 10-19 Uhr 9-18 Uhr (8 Std. mit Mittagspause) (8 Std. mit Mittagspause) 16 Std. 10-19 Uhr 9-18 Uhr (8 Std. mit Mittagspause) (8 Std. mit Mittagspause) 16 Std. (8 Std. mit Mittagspause) (8 Std. mit Mittagspause) 16 Std. (8 Std. mit Mittagspause) (8 Std. mit Mittagspause) 16 Std. 84 Std. April 2016 29. 30. Fr Sa Juni 2016 10. 11. Fr Sa September 2016 16. 17. Fr Sa 10-19 Uhr 9-18 Uhr November 2016 11. 12. Fr Sa 10-19 Uhr 9-18 Uhr 2016 gesamt Coaching-Weiterbildung Kathrin Boßmann und Dana Haralambie 2016/2017 3 2017 Januar 2017 20. 21. Fr Sa 10-19 Uhr 9-16 Uhr (8 Std. mit Mittagspause) (6 Std.) 14 Std. 10-19 Uhr 9-16 Uhr (8 Std. mit Mittagspause) (6 Std.) 14 Std. 10-19 Uhr 9-16 Uhr (8 Std. mit Mittagspause) (6 Std.) 14 Std. (8 Std. mit Mittagspause) (6 Std.) 14 Std. (4 Std.) (8 Std. mit Mittagspause) (8 Std. mit Mittagspause) 20 Std. 2017 gesamt 76 Std. 2016 und 2017 zusammen 160 Std. Februar 2017 17. 18. Fr Sa Mai 2017 12. 13. Fr Sa Juni/Juli 2017 30. 01. Fr Sa 10-19 Uhr 9-16 Uhr September 2017 28. 29. 30. Do Fr Sa 15-19 Uhr 10-19 Uhr 9-18 Uhr Coaching-Weiterbildung Kathrin Boßmann und Dana Haralambie 2016/2017 4 Inhaltliche Rahmenbedingungen Kompetenzen Die Weiterbildung qualifiziert zum Coaching durch die Entwicklung persönlicher, konzeptioneller und methodischer Kompetenzen. Die angestrebten Kompetenzen und deren Konkretisierungen sind: I. Selbstkompetenz Selbstkenntnis und Selbstreflexion, Vergegenwärtigung eigener biografischer und beruflicher Entwicklungen und Systemerfahrungen Präsenz und Selbstkontakt (Bewusstheit) Rollenflexibilität Ambiguitätstoleranz (Toleranz gegenüber anderen Lebenswelten und Lebensentwürfen) II. Interaktionale Kompetenz (Sozialkompetenz, Beziehungskompetenz, Kommunikation) III. Interventionskompetenz IV. Wertschätzung, Kontakt und Dialogfähigkeit Empathie und Abgrenzung Perspektivwechsel und „Übersetzungsfähigkeit“ in den Alltag Verantwortungszuordnung Befähigung zur prozessualen Hypothesenarbeit und Diagnostik Planung, Steuerung, Auswertung von Coachingprozessen Kenntnisse unterschiedlicher Interventionsformen und das Wissen um ihre Wirkung Coach als Grundintervention Theoriekompetenz Kenntnis unterschiedlicher Beratungsansätze, ihrer Anwendung und ihrer Grenzen im Coaching Sozial- und humanwissenschaftliche Grundkenntnisse Bereitschaft und Fähigkeit zum Diskurs Sensibilität für die eigenen theoretischen Prägungen Coaching-Weiterbildung Kathrin Boßmann und Dana Haralambie 2016/2017 5
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