Ehepaar Stinshoff im Jahr 1956 auf dem Weg nach Kanada, dorthin waren sie 1952 ausgewandert. Januar Februar März 2016 Veranstaltungsprogramm da s d eu t s c h e auswa n d er er h aus s t el lt s i c h vo r: Begeben Sie sich auf eine Reise mit ten in die Geschichte! Bremerhaven 1888. Das Dampfschiff Lahn ist bereit zur Abfahrt. Ziel der Reise: New York. Noch einmal tief durchatmen. Dann geht auch der letzte Passagier schweren Schrittes über die Gangway an Bord des Schiffes. Wie wird das Leben in der Neuen Welt aussehen? Ruhrgebiet 1995. Der Verein „Pro Ruhrgebiet“ ehrt Recep Keskin für sein berufliches und soziales Engagement. Er ist der erste türkische Preisträger. Im Jahr 1967 war Recep Keskin nach Deutschland gekommen. Als er 1995 die Auszeichnung zum „Bürger des Ruhrgebiets“ erhält, ist er geschäftsführender Gesellschafter eines Betonfertigwerks in Gevelsberg. Auch der damalige Ministerpräsident Johannes Rau gratuliert Recep Keskin zu dieser Ehrung. Im Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven, dem preisgekrönten Erlebnismuseum, erfahren Sie mehr über 300 Jahre Migrationsgeschichte aus und nach Deutschland. Finden Sie anhand realer Familiengeschichten heraus, warum die Menschen ihre Heimat verließen und was sie in dem neuen Land erwartete. Ein Museum voller lebendiger Geschichten freut sich auf Ihren Besuch! 2 K A B IN E TTAUS S T ELLUN G „TRULY YOURS, MARK TWAIN“. WIE EIN Bremerhavener AUSWANDERER MARK TWAIN VON ZAHNSCHMERZEN BEFREITE In der Sammlung des Deutschen Auswandererhauses befinden sich inzwischen 3.000 Familienkonvolute von Aus- und Einwanderern, die ihre Geschichten, Dokumente und persönlichen Erinnerungsstücke dem Migrationsmuseum gestiftet haben. Einzelne Objekte, die den Besuchern ansonsten im Museumsmagazin verborgen bleiben, präsentiert das Deutsche Auswandererhaus in der Ausstellungsreihe „Neu in der Sammlung“. Mark Twain schenkte dem deutschen Auswanderer Heinrich Sengebusch (links, um 1880) eine Erstausgabe des Buches „The Million Pound Bank Note“ (unten). © Leihgabe Gisela Burkhardt Derzeit stellt das Museum eine Erstausgabe des Buches „The Million Pound Bank Note“ von Mark Twain aus. Der Autor wurde unter anderem für die Geschichten über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn weltberühmt. 1893 widmete er einem deutschen Auswanderer während einer gemeinsamen Schiffspassage die Erstausgabe, weil dieser ihm aus einer Notlage geholfen hatte. Mehr zu dieser spannenden Geschichte erzählt die Kabinettausstellung. Der Eintrittspreis in die Kabinettausstellung ist im Eintritt ins Museum enthalten. Da die Ausstellung auf dem Museumsrundgang liegt, kann sie nicht separat besucht werden. Parallel zur Ausstellungsreihe stellt das Museum auf seiner Internetseite monatlich ein weiteres Objekt aus seiner Sammlung vor: www.dah-bremerhaven.de 3 S OND ERAUS S T ELLUN G PLÖTZLICH DA DEUTSCHE BITTSTELLER 1709, TÜRKISCHE NACHBARN 1961 7. Dezember 2015 – 31. Mai 2016 Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Wirtschaftsförderung Bremen „Was sollen wir mit ihnen tun?”, fragte der britische Schriftsteller Daniel Defoe, als 1709 über 10.000 Deutsche plötzlich nach London kamen, im Glauben, dass Queen Anne ihnen Land in ihren neuen amerikanischen Kolonien schenken würde. „Was sollen wir mit ihnen tun?”, fragten sich ab 1973 auch deutsche Politiker, als hunderttausende türkische Gastarbeiter plötzlich ihre Familien nachholten und begannen, ihr Leben in der Bundesrepublik einzurichten. Anhand dieser sehr unterschiedlichen Beispiele zeigt die Ausstellung „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“, wie das Zusammenleben in einer Einwanderungsgesellschaft aussieht, wenn Migration als bloßes Instrument wirtschaftspolitischer Maßnahmen behandelt wird. Die Deutschen wollten in Nordamerika nicht bloß Arbeiter, sondern Landbesitzer sein. Es folgten Allianzen mit den Irokesen und Rechtsstreitigkeiten mit den Briten. Das Zusammenleben der Irokesen mit den fremden Siedlern im Hudson Valley nördlich von New York dokumentieren einzigartige Alltagsobjekte. Zeitgenössische Briefe, Petitionen und Bücher lassen die Wünsche, aber auch die Enttäuschungen der deutschen Emigranten im Bezug auf ihr Leben in Nordamerika wieder lebendig werden. Türkische Arbeitskräfte wollten nicht ausschließlich für die Arbeit und fern der Familie in der Bundesrepublik leben, sodass sie ihre Familien aus der Türkei nachholten. Mit ihnen kam viel Unbekanntes: Religion, Sprache und Traditionen. Und es begann eine Integrationsdebatte, die bis heute anhält. Normalität und ein Sich-Unwillkommen-Fühlen sind die Folgen für die Immigranten. Während sie immer wieder aufs Neue ihre Aufenthaltsgenehmigung verlängern müssen, gehören für ihre Kinder deutsche Feste wie der Fasching zum Alltag. Ein eigens für die Ausstellung produzierter Dokumentarfilm zeigt Interviews mit Türken und Deutsch-Türken, die diese Gefühlslage eindringlich widerspiegeln. Die Sonderausstellung ist der erste Teil der dreiteiligen Reihe „deutsch und fremd?”, in der sich das Deutsche Auswandererhaus damit beschäftigt, wie man in der Bundesrepublik Einwanderer zu Fremden „macht“ und warum sich Einwanderer hier oft zugleich deutsch und fremd fühlen. Wissenschaftliche Führungen durch die Sonderausstellung: Sonntags um 11.00 Uhr:3. Januar | 10. Januar | 7. Februar 14. Februar | 6. März. Dienstags um 14.30 Uhr: 22. März | 29. März. Donnerstags um 11.00 Uhr: 24. März | 31. März. Eine Anmeldung ist erforderlich (für die Sonntagstermine ist eine Anmeldung bis zum Vortag 15.00 Uhr möglich). Preis: Eintritt in die Sonderausstellung zzgl. 3,00 €. S OND ERV ERAN S TALTUN G EN Im Jahr 2016 setzen das Stadttheater Bremerhaven und das Deutsche Auswandererhaus ihre erfolgreiche Kooperation rund um das Thema „Musik und Migration“ fort: Das 4. Sinfonie konzert „Auswanderer und Verfemte“ wird im Januar im Stadttheater Bremerhaven aufgeführt. Im Februar findet das Wandelkonzert „Schiffsmusiken“ in den Ausstellungsräumen des Migrationsmuseums statt. 4. SINFONIEKONZERT „AUSWANDERER UND VERFEMTE“ im Stadttheater Bremerhaven Dirigent: Marc Niemann | Klavier: Magdalena Müllerperth Igor Stravinsky: „Der Feuervogel“ Orchestersuite (Version 1919) Karol Rathaus: Konzert für Klavier und Orchester op. 45 Antonín Dvorák: Symphonie Nr. 5 F-Dur op. 76 Die drei in diesem Sinfoniekonzert vertretenen Komponisten verließen ihre Heimat: Dvorák auf der Suche nach Ruhm und Erfolg. Stravinsky verließ erst das von der Revolution erschütterte Russland, später das vom Krieg bedrohte Frankreich. Rathaus war auf der Flucht vor der Nazi-Barberei. Antonín Dvorák, der 1892 über Bremerhaven nach New York reiste, um dort beruflich Fuß zu fassen, fand mit seiner 5. Sinfonie seinen Personalstil, in dem sich die böhmische Volksmusik mit der Kunstmusik und ihren Konventionen verbindet. Karol Rathaus trat in seiner Jugend im Berlin der 1920er-Jahre als eines der größten Talente der damaligen Avantgarde hervor, bevor während der NaziZeit seine Werke als entartet diffamiert wurden. Die junge Pianistin Magdalena Müllerperth wird sein Klavierkonzert interpretieren. Das Programm komplettiert Stravinskys Feuervogel-Suite. Sie erzählt die wichtigsten Stationen des russischen Volksmärchens „Der Feuervogel und der Zauberer Kastschej“ und ist eines der schönsten Beispiele für Stravinskys expressionistisch farbige Musik. Den Konzerten voraus gehet eine Einführung über das von Migration geprägte Leben der Musiker von Christoph Bongert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Auswandererhaus. Termine: Montag, 11. Januar 2016, um 20.00 Uhr. Dienstag, 12. Januar 2016, um 19.30 Uhr. Mittwoch, 13. Januar 2016, um 19.30 Uhr. Weitere Informationen, Preise und Tickets sind an der Theaterkasse des Stadttheaters Bremerhaven oder unter Tel.: 0471 / 49001 erhältlich. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie unter: www.stadttheaterbremerhaven.de. 6 „SCHIFFSMUSIKEN“ – EIN WANDELKONZERT im Deutschen Auswandererhaus Donnerstag, 18. Februar 2016, 19.30 Uhr Auf den großen Ocean Linern des Norddeutschen Lloyd gab es jeden Abend Tanz und Musik. Unter der musikalischen Leitung von Hartmut Brüsch spielen Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Bremerhaven teilweise aus Originalnoten der Schiffskapellen in der Dauerausstellung des Deutschen Auswandererhauses. An der Kaje erleben Konzertgäste den Abschied von der Alten Welt auf musikalische Art und Weise – dies ist der Aufbruch der Reise, die an diesem Abend im New Yorker Bahnhof Grand Central Terminal endet. Zuvor aber entdecken die Besucher die verschiedenen Schiffe, die die Menschen über den Atlantik brachten, und lauschen an Bord der Unterhaltungsmusik von Operettenpotpourris. In der Neuen Welt angekommen, stehen im originalgetreuen Nachbau der Bahnhofshalle des Grand Central Terminals jazzige Rhythmen auf dem Programm. Zu hören sind im Wandelkonzert Walzer und Polkas der Strauß-Dynastie, ebenso Berliner Märsche der 1920er-Jahre und Foxtrotts oder Tangos. Weitere Informationen, Preise und Tickets sind an der Theaterkasse des Stadttheaters Bremerhaven oder unter Tel.: 0471 / 49001 erhältlich. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie unter: www.stadttheaterbremerhaven.de. ZWEI-GANG-MENÜ: VON ALTER UND NEUER WELT Donnerstag, 18. Februar 2016, ab 18.00 Uhr Exklusiv am Konzertabend bietet das Museumsrestaurant „Speisesaal“ als kulinarische Einstimmung auf das Wandelkonzert ein Zwei-Gang-Menü mit Hauptgang und Dessert an. Zur Wahl stehen „Bremerhavener Labskaus“ oder ein „US Prime Cheese Burger“. Zum Dessert gibt es den Cheesecake „Rød Grød“. Menüpreis pro Person (ohne Getränke): 16,50 Euro. Eine Reservierung ist erforderlich unter Tel.: 0471 / 90 22 0 – 121. 7 S OND ERV ERAN S TALTUN G EN Valentinstag Wer hätte es gedacht: Valentinstag ist kein Fest der Amerikaner. Der Brauch stammt ursprünglich aus England. Dort wurden seit dem 15. Jahrhundert Valentinspaare gebildet, die sich kleine Geschenke oder Gedichte schickten. Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch mit in die Neue Welt. US-Soldaten brachten ihn nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland, wo 1950 in Nürnberg der erste Valentinsball veranstaltet und der Valentinstag offiziell eingeführt wurde. FÜHRUNG FÜR VERLIEBTE Sonntag, 14. Februar 2016, 12.00 Uhr oder 17.30 Uhr Für Verliebte finden am Valentinstag an zwei Terminen zur Wahl 45-minütige Kurzführungen durch die Ausstellung statt: Nach einem ausgiebigen Frühstück oder vor einem romantischen CandleLight-Dinner am Abend entdecken Pärchen die Geschichten von ausgewanderten Liebespaaren, die den Weg vom Tellerwäscher zum Millionär schafften. Als bleibende Erinnerung an diesen Tag können © Annamartha / pixelio.de sich die Teilnehmer in historischer Auswandererkleidung auf einem original rekonstruierten Dampfschiff fotografieren lassen. Vor der Führung wird im Foyer ein Glas Prosecco serviert. Anmeldung erwünscht. Preis für Kurzführung, inkl. Prosecco und Erinnerungsfoto (pro Person): 18,50 €. FRÜHSTÜCK FÜR VERLIEBTE Sonntag, 14. Februar 2016, 9.00 bis 11.30 Uhr Das Museumsrestaurant „Speisesaal“ bietet am Valentinstag ein besonderes Frühstücksangebot für Pärchen an. Frische Brötchen, Aufschnitt, Kaffeespezialitäten und viele weitere Leckereien lassen keine Wünsche offen und sorgen für einen perfekten Start in den Valentinstag. Preis Frühstück (pro Person): 11,50 €. CANDLE-LIGHT-DINNER Sonntag, 14. Februar 2016, ab 18.00 Uhr Am Valentinstag serviert das Museumsrestaurant „Speisesaal“ Liebenspaaren ein besonderes Drei-Gänge-Menü, dessen Gerichte auch einzeln bestellt werden können. In dem einzigartigen Ambiente des „Speisesaals“ genießen Verliebte ein romantisches Abendessen mit Blick auf den Neuen Hafen und können den Valentinstag kulinarisch ausklingen lassen. Preis Drei-Gänge-Menü (pro Person): 29,50 €; Preise für einzelne Speisen von 8,50 € – 18,50 €. Eine Reservierung für Frühstück und Candle-Light-Dinner ist erforderlich unter Tel.: 0471 / 90 22 0 – 121 oder per E-Mail an: [email protected]. 9 S OND ERV ERAN S TALTUN G EN SLAM POETRY MIT BAS BÖTCHER Auftaktveranstaltung zum Projekt „poetry slams bremerhaven“ Freitag, 12. Februar 2016, 17.00 Uhr Bas Bötcher gilt als Mitbegründer der deutschsprachigen Spoken-Word-Szene, er ist der Gewinner der ersten deutschen Poetry Slam Meisterschaften. Nach Auftritten an der University of Berkeley (San Francisco), in der Bibliothèque Nationale de France (Paris) und im Schloss Bellevue (Berlin) kommt Bas Bötcher zur Auftaktveranstaltung des Projektes „poetry slams bremerhaven“ ins Deutsche Auswandererhaus. Er wird einige seiner Texte vortragen, die als Klassiker der zeitgenössischen Bühnenlyrik gelten, und so einen Einblick in das Genre der Slam Poetry geben. Das Vorhaben „poetry slams bremerhaven“ ist Teil des Projektes „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Dabei soll bei den teilnehmenden Bremerhavener Schülern die Begeisterung für Sprache und Literatur geweckt werden. Unter dem Motto „Von Bremerhaven in die Welt – Die Welt in Bremerhaven“ werden sich die Jugendlichen mit Bremerhaven und dem Thema Migration auseinandersetzen. Der Friedrich-Bödecker-Kreis, die Deichpoeten und das Deutsche Auswandererhaus unterstützen das Projekt. © Felix Warmuth Die Auftaktveranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht. Gefördert vom 10 WELTFRAUENTAG Der Internationale Frauentag wird bereits seit über 100 Jahren in aller Welt gefeiert. Die Idee stammt aus den USA: Dort demonstrierten 1909 die ersten Frauen für ihr Wahlrecht. Schnell gelangte die Idee nach Europa, sodass 1911 der erste Weltfrauentag in den USA, Dänemark, Österreich, der Schweiz und in Deutschland stattfand. Elza Neirynck, 1941 Ilse Prechtel, 1950 MUTIGE FRAUEN Dienstag, 8. März 2016, 18.30 Uhr Nach einem Begrüßungscocktail lernen die Teilnehmerinnen auf einem Rundgang durch die Dauerausstellung die bewegenden Lebensgeschichten von Frauen kennen, die im 20. Jahrhundert ihre Heimat verließen und in der Fremde ein neues Leben anfingen: Im Alter von 21 Jahren hält es Ilse Prechtel in ihrer bayerischen Heimat nicht mehr aus, sie zieht 1949 nach Australien. Dort begegnet sie neben Koalabären und Krokodilen auch ihrem zukünftigen Ehemann Colin Tesch. Im zweiten Ausstellungsteil zu 300 Jahren Einwanderungsgeschichte nach Deutschland erfahren die Teilnehmerinnen mehr über den Lebensweg der Belgierin Elza Neirynck. 1940 verliebt sie sich in den deutschen Soldaten Karlheinz Schüler. Zwei Jahre später wird sie dann ins schlesische Krappitz deportiert – in die Uhrenfabrik ihres zukünftigen Schwiegervaters. Wie die beiden jungen Frauen ihr Leben in der Fremde meisterten, erfahren die Teilnehmerinnen am Weltfrauentag. Anmeldung erwünscht. Preis inkl. Begrüßungscocktail: 17,90 €. 11 CH E F Ü HRUN G EN M USTH EUEMMSATIS R E S TAURAN t S P EI S E S AAL Nicht nur Menschen wanderten in eine neue Heimat aus, mit ihnen gingen auch viele Lebensmittel und Gerichte auf Reisen und fanden in den Küchen dieser Welt ein neues Zuhause. Bei der Veranstaltungsreihe „Speisen auf Reisen“ des Museumsrestaurants „Speisesaal“ stellt Küchenmeister Sven Krause jeweils einen dieser „kulinarischen Einwanderer“ vor. SPEISEN AUF REISEN: CHILIS – EIN GESUNDER SCHARFMACHER Dienstag, 22. März 2016, 19.00 Uhr Ob thailändisch, mexikanisch oder indisch zubereitet – Küchenmeister Sven Krause stellt eine der schärfsten und zugleich gesündesten Drogen der Welt vor und treibt bei der anschließenden Verkostung selbst dem stärksten seiner Gäste Tränen in die Augen. Darüber hinaus erzählt ein wissenschaftlicher Mitarbeiter vom Deutschen Auswandererhaus in einem Kurzvortrag mehr zur Geschichte der Chilis. Ein Hauptgang und der obligatorische „Absacker“ runden den Abend ab. Preis inkl. Vortrag, Verkostung feuriger Spezialitäten, Hauptgang und „Absacker“ (ohne Getränke): 19,50 €. Reservierung erforderlich unter Tel.: 0471 / 90 22 0 – 0 oder per E-Mail an [email protected]. 12 © Heiko Stuckmann / pixeho.de Chilis, Peperoni, Pfefferschote oder Peperoncini – es sind viele Namen für einen Scharfmacher, der so richtig für Feuer im Essen sorgt. Der Ursprung der Paprika, wozu auch die Chilischoten gehören, liegt in Mittel- und Südamerika. Nach Europa gelangten sie schließlich durch einen Irrtum von Christoph Kolumbus, der dachte, die scharfen Schoten seien verwandt mit dem Pfeffer. Dieser galt zur damaligen Zeit als eine der wichtigsten Handelswaren. Heute sind weltweit rund 200 verschiedene Chiliarten bekannt. FR EUND E S K R EI S D EUT S CH E S AUS WAND ER ERHAUS E .V. Der Freundeskreis unterstützt das Deutsche Auswandererhaus in verschiedenen Bereichen und organisiert jedes Jahr eine Vortragsreihe. Die Matineen über ganz unterschiedliche Themen zur Migrationsgeschichte finden in den Räumen des Museums statt. Die Vorträge sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Mehr zum Freundeskreis unter: www.freundeskreis-dah.de. „DIE RÜCKKEHR DER RUSSLANDDEUTSCHEN UND DER STAND IHRER EINGLIEDERUNG“ Vortrag: Prof. Dr. Jannis Panagiotidis, Universität Osnabrück Sonntag, 21. Februar 2016, 10.30 Uhr Die Geschichte der Russlanddeutschen ist seit knapp 250 Jahren von Wanderungen geprägt und ein fester Bestandteil der europäischen Siedlungs- und Migrationsgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Rund 2,4 Millionen Russlanddeutsche sind seit 1950 als (Spät-)Aussiedler nach Deutschland eingewandert. Sie sind die Nachkommen deutscher Auswanderer in Osteuropa und werden nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland damit als „deutsche Volkszugehörige“ betrachtet. Der Referent Prof. Dr. Jannis Panagiotidis ist Juniorprofessor für die Migration und Integration der Russlanddeutschen am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Er studierte Osteuropäische Geschichte und Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen an den Universitäten Tübingen und Athen und promovierte 2012 am Europäischen Hochschulinstitut (EUI) in Florenz. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht unter www.freundeskreis-dah.de. 13 t h em at is c h e Fü h ru n gen Am jeweils dritten Sonntag eines Monats sowie zu ausgewählten Feier- und Gedenktagen lädt das Deutsche Auswandererhaus Wissenshungrige zu Themenführungen ein. Dabei werden verschiedene Aspekte rund um die deutsche Aus- oder europäische Einwanderungsgeschichte in den Mittelpunkt des Rundgangs gerückt. GRAND CENTRAL TERMINAL. DAS TOR ZUM AMERIKANISCHEN KONTINENT Sonntag, 17. Januar 2016, 10.30 Uhr Der mit 67 Gleisen heute noch weltgrößte Bahnhof im Herzen New Yorks war seit 1913 Drehscheibe für Millionen Einwanderer aus aller Welt. Täglich passierten ihn Menschen mit europäischen, afrikanischen und asiatischen Wurzeln. Die Teilnehmer des thematischen Rundgangs erfahren mehr über den Weg der Einwanderer auf dem amerikanischen Kontinent. Anmeldung erwünscht. Preis: Eintritt in die Dauerausstellung zzgl. 3,00 €. © New York Transit Museum 14 NEUE HEIMAT WESTDEUTSCHLAND. DEUTSCHE FLÜCHTLINGE UND VERTRIEBENE NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG Sonntag, 21. Februar 2016, 10.30 Uhr Der Zweite Weltkrieg führte zu einer beispiellos hohen Zahl von Zwangswanderungen, die ganz wesentlich aus dem Eroberungskrieg und später der Niederlage des nationalsozialistischen Deutschen Reiches resultierte. 12,5 Millionen deutsche Flüchtlinge und Vertriebene gelangten bis 1950 in das geteilte Deutschland, davon acht Millionen in den Westen. Die thematische Führung vermittelt Einblicke in ein besonderes Kapitel deutscher Migrationsgeschichte. Anmeldung erwünscht. Preis: Eintritt in die Dauerausstellung zzgl. 3,00 €. VOM STOCKFISCH ZUM LIMANDESFILET ORLY. VERPFLEGUNG AUF AUSWANDERERSCHIFFEN Sonntag, 20. März 2016, 10.30 Uhr Auf dem thematischen Rundgang durch die Dauerausstellung des Deutschen Auswandererhauses erfahren Teilnehmer mehr zur Verpflegung der Auswanderer auf den verschiedenen Schiffen: Raue Mengen Pökelfleisch, Stockfisch und Sauerkraut bestimmten die Mahlzeiten auf den Segelschiffen des 19. Jahrhunderts. Fünfzig Jahre später auf dem Ocean Liner „Columbus“ hingegen gab es einen abwechslungsreichen und vielseitigen Speiseplan. Leckereien wie gebratene Ente nach „Long Island Art“ oder Limandesfilet Orly waren nun normal. Anmeldung erwünscht. Preis: Eintritt in die Dauerausstellung zzgl. 3,00 €. 15 F Ü HRUN G EN K L A SSISCHE FÜHRUNG Mehr als sieben Millionen Auswanderer traten von Bremerhaven aus die Schiffspassage nach Übersee an. Dort, wo sie Europa verließen, befindet sich heute das Deutsche Auswandererhaus. Die Teilnehmer der Führung begeben sich auf eine Zeitreise und begegnen Auswanderern aus zwei Jahrhunderten auf ihrem Weg in eine ungewisse Zukunft. Im Erweiterungsbau entdecken sie dann 300 Jahre Einwanderungsgeschichte nach Deutschland. Anschließend besteht die Möglichkeit, in der Familienrecherche selber nach ausgewanderten Vorfahren zu suchen. Jeden vierten Sonntag im Monat um 10.30 Uhr: 24. Januar | 28. Februar | 27. März. Anmeldung erwünscht. Preis: Eintritt in die Dauerausstellung zzgl. 3,00 €. FÜHRUNG FÜR SENIOREN Jeden ersten Montag im Monat bietet das Deutsche Auswandererhaus die klassische Führung speziell für Senioren an. Das Museum ist barrierefrei mit ausreichend Sitzplätzen in der Ausstellung, um sich einen Moment von den „Strapazen der Reise“ zu erholen. Nach Bedarf werden Kopfhörer für schwer hörende Menschen ausgegeben. Jeden ersten Montag im Monat um 14.00 Uhr: 4. Januar | 1. Februar | 7. März. Anmeldung erwünscht. Preis: Eintritt in die Dauerausstellung zzgl. 3,00 €. 16 FÜHRUNG FÜR FA MILIEN Mit der ganzen Familie eine Zeitreise unternehmen – im Deutschen Auswandererhaus ist das möglich: Während der Familienführungen begeben sich (Groß-)Eltern und Kinder gemeinsam auf die Spuren von Auswanderern in die Neue Welt. Große Geschichtsfreunde haben Zeit, an den Hörstationen mehr über die Lebenswege der Auswanderer zu erfahren. Kleine Weltenbummler bekommen spielerische Einblicke in das Reisegepäck und lernen mehr über die Gründe für eine Auswanderung. An Bord sind dann junge und alte Abenteurer gleichermaßen gefordert, wenn es gilt, sein Geschick im Erstellen von Seemannsknoten unter Beweis zu stellen und Medikamente aus der Bordapotheke zu erkennen. So führt der spannende Rundgang die Teilnehmer bis nach New York, wo sie erfahren, wie sich die Auswanderer in ihrer neuen Heimat einlebten. Anschließend haben Familien die Möglichkeit, selbständig den Ausstellungsteil zu 300 Jahren Einwanderungsgeschichte zu erkunden, nach ausgewanderten Vorfahren zu recherchieren oder im Museumskino noch mehr über die Auswanderer zu erfahren. Jeden zweiten Sonntag im Monat um 10.30 Uhr: 10. Januar | 14. Februar | 13. März. Mittwochs und freitags in den Schulferien von Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen um 10.30 Uhr: 6. Januar | 29. Januar | 23. März | 25. März | 30. März. Anmeldung erwünscht. Preis: Familienticket zzgl. 3,00 €. 17 K i n d er FERIENZEIT IM DEUTSCHEN AUSWANDERERHAUS Während der Schulferien in Bremen, Niedersachsen und NordrheinWestfalen bietet das Deutsche Auswandererhaus Führungen für Kinder verschiedener Altersgruppen an. KLEINE AUSWANDERER Kinderführung für Sechs- bis Achtjährige Jeweils dienstags findet eine spielerische Kinderführung statt, bei der die kleinen Abenteurer mehr über die Reise in die Neue Welt und das Leben in der Fremde erfahren. Auf dem Weg nach Amerika gilt es, den Proviant zu ertasten und Medikamente aus der Bordapotheke zu erraten. Dienstags um 10.30 Uhr: 5. Januar | 22. März | 29. März. ENTDECKERTOUR Kinderführung für Neun- bis Zwölfjährige Donnerstags sind Kinder eingeladen, sich auf eine Entdeckertour durch das Erlebnismuseum zu begeben und es spielerisch kennen zu lernen. Jungen und Mädchen erfahren, warum so viele Menschen in ein fernes Land zogen und welche Strapazen sie dabei auf sich nahmen. Beim Knoten von Seilen und beim Einwanderungstest können sie ihr Geschick dann selber unter Beweis stellen. Donnerstags um 10.30 Uhr: 24. März | 31. März. Anmeldung erwünscht. Preis Führung: 9,90 € (inkl. Eintritt ins Museum). 18 RALLYEHEFT FÜR KINDER Eine Kooperation des Deutschen Auswandererhauses und GEOlino Für Kinder ab acht Jahren bieten das Deutsche Auswandererhaus und GEOlino eine kostenfreie Museumsrallye an. Mit dem Quizheft in der Hand machen sich die jungen Museumsbesucher auf eine abwechslungsreiche Erkundungstour durch die Ausstellungsräume. Jeder, der das Quiz richtig gelöst hat, kann etwas gewinnen: Einmal im Monat werden ein GEOlino-Abo und eine Überraschung des Deutschen Auswandererhauses verlost. Das Rallyeheft ist das ganze Jahr über kostenfrei an der Museumskasse erhältlich. 19 k a l en d er Januar SEITE Täglich | 10.00 – 17.00 Uhr Sonderausstellung: „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ Täglich | 10.00 – 17.00 Uhr Kabinettausstellung: „Truly Yours, Mark Twain“. Wie ein Bremerhavener Auswanderer Mark Twain von Zahnschmerzen befreite So, 03.01.16 | 11.00 Uhr Wissenschaftliche Führung durch die Sonderausstellung „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ 4-5 3 5 Mo, 04.01.16 | 14.00 Uhr Führung für Senioren 16 Di, 05.01.16 | 10.30 Uhr Kinderführung in den Ferien: Kleine Auswanderer 18 Mi, 06.01.16 | 10.30 Uhr Familienführung 17 So, 10.01.16 | 10.30 Uhr Familienführung 17 So, 10.01.16 | 11.00 Uhr Wissenschaftliche Führung durch die Sonderausstellung „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ 5 Mo, 11.01.16 | 20.00 Uhr 4. Sinfoniekonzert: „Auswanderer und Verfemte“ im Stadttheater Bremerhaven 6 Di, 12.01.16 | 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert: „Auswanderer und Verfemte“ im Stadttheater Bremerhaven 6 Mi, 13.01.16 | 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert: „Auswanderer und Verfemte“ im Stadttheater Bremerhaven 6 So, 17.01.16 | 10.30 Uhr Thematische Führung: Grand Central Terminal – Das Tor zum amerikanischen Kontinent 14 So, 24.01.16 | 10.30 Uhr Klassische Führung 16 20 SEITE Fr, 29.01.16 | 10.30 Uhr Familienführung 17 Februar Täglich | 10.00 – 17.00 Uhr Sonderausstellung: „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ Täglich | 10.00 – 17.00 Uhr Kabinettausstellung: „Truly Yours, Mark Twain“. Wie ein Bremerhavener Auswanderer Mark Twain von Zahnschmerzen befreite Mo, 01.02.16 | 14.00 Uhr Führung für Senioren 3 16 So, 07.02.16 | 11.00 Uhr Wissenschaftliche Führung durch die Sonderausstellung „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ Fr, 12.02.16 | 17.00 Uhr Slam Poetry mit Bas Bötcher 4-5 5 10 S o, 14.02.16 | ab 9:00 Uhr Valentinstag 8-9 So, 14.02.16 | 11.00 Uhr Wissenschaftliche Führung durch die Sonderausstellung „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ 5 So, 14.02.16 | 10.30 Uhr Familienführung 17 Do, 18.02.16 | 19.30 Uhr „Schiffsmusiken“ – Ein Wandelkonzert 7 So, 21.02.16 | 10.30 Uhr Thematische Führung: Neue Heimat Westdeutschland. Deutsche Flüchtlinge und Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg. 15 So, 21.02.16 | 10.30 Uhr Vortrag: Die Rückkehr der Russlanddeutschen und der Stand ihrer Einbürgerung. 13 21 k a l en d er SEITE So, 28.02.16 | 10.30 Uhr Klassische Führung 16 März Täglich | 10.00 – 17.00 Uhr Sonderausstellung: „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ 4-5 Täglich | 10.00 – 17.00 Uhr Kabinettausstellung: „Truly Yours, Mark Twain“. Wie ein Bremerhavener Auswanderer Mark Twain von Zahnschmerzen befreite 3 So, 06.03.16 | 11.00 Uhr Wissenschaftliche Führung durch die Sonderausstellung „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ 5 Mo, 07.03.16 | 14.00 Uhr Führung für Senioren 16 Di. 08.03.16 | 18.30 Uhr Weltfrauentag 11 So, 13.03.16 | 10.30 Uhr Familienführung 17 So, 20.03.16 | 10.30 Uhr Thematische Führung: Vom Stockfisch zum Limandesfilet Orly. Verpflegung auf Auswandererschiffen 15 Di, 22.03.16 | 10.30 Uhr Kinderführung in den Ferien: Kleine Auswanderer 18 Di, 22.03.16 | 14.30 Uhr Wissenschaftliche Führung durch die Sonderausstellung „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ 5 Di, 22.03.16 | 19.00 Uhr Speisen auf Reisen: Chili 12 Mi, 23.03.16 | 10.30 Uhr Familienführung 17 Do, 24.03.16 | 10.30 Uhr Kinderführung in den Ferien: Entdeckertour 18 22 SEITE Do, 24.03.16 | 11.00 Uhr Wissenschaftliche Führung durch die Sonderausstellung „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ 5 Fr, 25.03.16 | 10.30 Uhr Familienführung 17 So, 27.03.16 | 10.30 Uhr Klassische Führung 16 Di, 29.03.16 | 10.30 Uhr Kinderführung in den Ferien: Kleine Auswanderer 18 Di, 29.03.16 | 14.30 Uhr Wissenschaftliche Führung durch die Sonderausstellung „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ 5 Mi, 30.03.16 | 10.30 Uhr Familienführung 17 Do, 31.03.16 | 10.30 Uhr Kinderführung in den Ferien: Entdeckertour 18 Do, 31.03.16 | 11.00 Uhr Wissenschaftliche Führung durch die Sonderausstellung „Plötzlich da. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961“ 5 Museum Museumsres taur an t „speises a al“ Führung Sonder auss t el lung K inder Sonderv er ans talt ung Freundeskreis T hem at ische Führung familienfreundlich 23 Deutsches Auswandererhaus Columbusstraße 65 27568 Bremerhaven T +49 (0)471 / 9 02 20 - 0 E-Mail: [email protected] www.dah-bremerhaven.de Öffnungszeiten: März- OktoberNovember- Februar Täglich 10 -18 Uhr Täglich 10 -17 Uhr Letzter Einlass jeweils eine Stunde vor Schließung. Tickets Deutsches Auswandererhaus Dauerausstellung Deutsches Auswandererhaus Sonderausstellung Plötzlich da Kombiticket Dauerausstellung & Sonderausstellung Erwachsene 13,80 € 6,00 € 16,80 € Rentner 13,20 € 4,80 € 16,20 € Schüler Studierende Auszubildende Behinderte ab GdB 50% Arbeitslose 11,80 € 4,80 € 13,80 € Kinder (5 –16 Jahre) 8,80 € frei 8,80 € Single Mom / Dad 25,00 € 10,00 € 28,00 € Familienkarte 38,00 € 15,00 € 41,00 € Familienkarte Stand: November 2015. Änderungen vorbehalten. Fotos, sofern nicht anders vermerkt: © Sammlung Deutsches Auswandererhaus.
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