Februar 2016 - Pfarrei Oberkirch

Februar 2016
Gemeindeverwaltung
Pfarrei Oberkirch
www.oberkirch.ch
Telefon 041 925 70 50, Fax 041 925 70 55
Öffnungszeiten
Mo, Di, Mi, Fr 08.00 - 11.45 Uhr
14.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag
08.00 - 11.45 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
www.pfarrei-oberkirch.ch
Telefon 041 921 12 31
[email protected]
Pfarreisekretariat, Luzernstrasse 56
Öffnungszeiten
Mittwoch, 08.00 - 12.00 Uhr
Freitag, 08.00 - 12.00 und 14.00 -17.00 Uhr
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser
Die Tradition Fasnacht findet natürlich auch
dieses Jahr statt und ebenfalls bereits traditionell zieren die Sooregosler das Titelbild. Dieses Jahr sind sie als fantasievoll
gekleidete Jäger auf der Pirsch. Allerdings
ist zu befürchten, dass jegliches tierische
Wild bei den kakofonischen Tönen in den
tiefsten Wald flüchtet. Damit ist natürlich
nichts Nachteiliges gegen die musikalischen Vorträge der Gosler gemeint.
Die friedliche Jagd wird mit Sicherheit eine
Menge fröhlicher Jagdgefährtinnen und
Jagdgefährten anlocken, die dem Scharm
der Gosler nicht entfliehen können. Denn
die schönsten Tage im Jahr - so jedenfalls
die Fasnächtler - werden ja stets mit Sehnsucht erwartet.
«Nichtfasnächtler» fragen sich: Was ist es
denn wirklich, was die Menschen so fasziniert und begeistert und im härtesten Winter aus der warmen Stube in die winterlich
kalten Strassen und Gassen treibt?
Ist es diese totale Narrenfreiheit? Gibt es in
unserem eher stressigen Alltag nur wenige
Gelegenheiten, wo man ungestraft so richtig «die Sau rauslassen» kann? Fehlen uns
gesellschaftliche oder politische Anlässe,
bei welchen ein Fauxpas mit Gelassenheit
goutiert wird? Oder ist gut getarnt durch
Verkleidungen und Masken vieles möglich,
was sonst hemmungsvoll auf der Strecke
bleibt? Solche Hemmungen können allerdings im normalen Alltag auch vorteilhaft
sein.
Möglicherweise erlebt man sich in einer
völlig neuen, nicht alltäglichen Optik ganz
anders und entdeckt neue Seiten und Talente. Dies wären vielleicht gar keine schlechten Erfahrungen!
Schön, wenn trotz aller Ausgelassenheit und
Ausnahmezustand ein gesundes Mass an
Anstand und Respekt nicht auf der Strecke
bleibt.
In diesem Sinne wünschen wir allen Leserinnen und Lesern eine rüüdig schöne und
fröhliche Fasnacht.
Silvia Maurer für die Redaktion InfoBrogg
Vielen Dank den Sooregoslern für das Titelbild.
Redaktionsschluss für die Ausgabe März 2016: Montag, 15. Februar 12.00 Uhr
2
Gemeinde
Aus dem Gemeinderat
99 Jahre Hess Eduard – Herzliche
Gratulation
kerung an einer Informationsveranstaltung
über die Details informieren .
Nächste Versammlung Flüchtlingsgruppe
Am Mittwoch, 24. Februar 2016, findet von
18.00 – ca. 19.30 Uhr im Sitzungszimmer
der Kath. Kirche (Eingang Pfarrsaal) eine
Versammlung der Flüchtlingsgruppe statt.
Die Gruppe wird Asylsuchende begleiten
und kleinere Veranstaltungen organisieren
(z. B. Kaffee- oder Spielnachmittage für
Asylsuchende und Bevölkerung).
Am 26. Dezember 2015 gratulierten Ernst
Roth, Gemeindepräsident, und Ruth Bucher,
Sozialvorsteherin, Oberkirchs ältestem Einwohner Herrn Edi Hess, wohnhaft im Pflegeheim Feld, zu seinem 99. Geburtstag.
Der Jubilar geniesst den Alltag bei guter
Gesundheit. Sein sonniges Gemüt und seine geistige Fitness sind beneidenswert. Die
Gemeinde wünscht dem Jubilar alles Gute
und weitere glückliche Jahre.
Asylwesen
Aktueller Stand
Wie bereits informiert wurde, steht das alte
Käsereigebäude als Wohnraum für Asylsuchende zur Verfügung. Voraussichtlich
werden zirka 25 Asylsuchende dort wohnen. Wann die Asylsuchenden eintreffen
werden, ist noch nicht bekannt, geplant ist
Mitte Februar / Anfang März 2016. Sobald
die genauen Informationen des Kantons
vorliegen, wird der Gemeinderat die Bevöl-
Wer Interesse hat, kann sich bei Ruth Bucher, Sozialvorsteherin (Tel. 041 921 52 53)
oder Daniela Müller, Pastorale Mitarbeiterin (Tel. 041 922 12 20) melden oder spontan an der Versammlung teilnehmen.
Eidgenössische und Kantonale
Volksabstimmung vom
28. Februar 2016
Eidgenössische Vorlagen:
• Volksinitiative vom 5. November 2012
«Für Ehe und Familie – gegen die
Heiratsstrafe»
• Volksinitiative vom 28. Dezember 2012 «Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimi neller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)»
• Volksinitiative vom 24. März 2014
«Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!»
• Änderung vom 26. September 2014 des
Bundesgesetzes über den Strassentransit verkehr im Alpengebiet (STVG)
(Sanierung Gotthard-Strassentunnel)
3
Gemeinde
Kantonale Vorlage:
• Volksinitiative «Für eine bürgernahe
Asylpolitik»
Wir bitten Sie, die Urnenbürozeiten zu beachten: Sonntag, 28. Februar 2016, 09.30
bis 10.00 Uhr im Gemeindehaus. Die briefliche Stimmabgabe kann per Post, am Schalter oder via Briefkasten (Abstimmungssonntag bis 10.00 Uhr) bei der Gemeindekanzlei
vorgenommen werden.
è
Bitte beachten Sie, dass für eine gültige
Stimmabgabe der Stimmrechtsausweis
unterschrieben sein muss.
Weitere Hinweise für eine gültige briefliche Stimmabgabe finden Sie auch auf
dem grünen Stimm- und Wahlkuvert.
Änderung Urnenbürozeiten
Der Gemeinderat hat die Öffnungszeiten
des Urnenbüros am Wahl-/Abstimmungssonntag geändert. Ab sofort ist das Urnenbüro am Wahl-/Abstimmungssonntag von
09.30 bis 10.00 Uhr geöffnet.
Neuwahlen Gemeinderat
Am 1. Mai 2016 finden die Gemeinderatswahlen für die Amtsdauer 2016 - 2020
statt. Hans-Jörg Luginbühl, Bildungsvorsteher und Andreas Grüter, Finanzvorsteher,
beide CVP, haben ihre Demission als Gemeinderat auf Ende der Legislatur 2012 2016 bekannt gegeben.
Die übrigen Mitglieder des Gemeinderates
stellen sich für eine weitere Amtsperiode
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zur Verfügung. Daher sind zwei Sitze neu
zu besetzen.
Die Neuwahl wird im Majorzverfahren
(Mehrheitswahlverfahren) durchgeführt.
Gemäss § 14 der Gemeindeordnung Oberkirch vom 7. Mai 2007 werden die fünf
Mitglieder des Gemeinderates in folgende
Ressorts gewählt:
- Präsidiales
- Finanzen
- Soziales
- Bildung und Kultur
- Bau und Umwelt
Die Wahlvorschläge müssen bis spätestens
Montag, 7. März 2016, 12.00 Uhr, bei der
Gemeindekanzlei eingereicht werden, damit die Kandidatenlisten amtlich beschafft
werden können. Wahlvorschlagsformulare
können ebenfalls bis am 7. März 2016 bei
der Gemeindekanzlei Oberkirch bezogen
werden.
Die Wahlanordnung ist im Anschlagkasten
und auf der Homepage der Gemeinde publiziert.
Achtung Holzschlag!
Sicherheitsholzerei
entlang Hofbach
Die Uferbestockung und die Bäume entlang
des Hofbachs erfüllen eine wichtige Funktion als Lebensraum für Tiere, prägen das
Landschaftsbild und tragen wesentlich auch
zum Hochwasserschutz bei. Der Bestand ist
zu einem grossen Teil überaltert und vom
Eschentriebsterben betroffen, wodurch die
Gemeinde
Sicherheit auf den öffentlichen Fusswegen
entlang des Hofbachs sowie dem Parkplatz
des Golfplatzes gefährdet ist.
Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat
die Ausarbeitung eines Pflegekonzepts für
die Uferbestockung des Hofbachs unter Begleitung durch die Naturleitplankommission
(NLK) in Auftrag gegeben.
Das mittlerweile vorliegende Konzept sieht
vor, den Bestand zu verjüngen und einzelne
Baumarten zu fördern. Für die Verjüngung
ist ein Holzschlag notwendig. Vom Entfernen von zirka 35 Bäumen soll vor allem der
bereits vorhandene Jungwuchs profitieren,
insbesondere die Eichen.
Das Pflegekonzept wurde vom Gemeinderat
auf Antrag der NLK Ende 2015 genehmigt.
Inzwischen sind die Vorbereitungsarbeiten
für die Umsetzung des Pflegekonzeptes angelaufen. Im Abschnitt zwischen der Brücke
Haselrain und der Zufahrt zum Golfpark ist
in der Zeit von Ende Februar/Anfang März
ein Holzschlag mit der folgenden Zielsetzung vorgesehen:
• die Sicherheit entlang der Wege und dem
Parkplatz zu verbessern,
• den vorhandenen Jungwuchs zu fördern,
• den Hochwasserschutz mit einer dauern den Bestockung zu gewährleisten und
• das Landschaftsbild mit einer kontinuier lichen Bestockung zu erhalten.
Während der Holzerei sind Abschnitte vom
Weg entlang des Hofbachs gesperrt und es
wird eine Umleitung signalisiert. Der Gemeinderat bittet Fussgänger und Radfahrer
die örtliche Signalisation zu beachten und
dankt fürs Verständnis.
Sirenentest am 3. Februar 2016
Am Mittwoch, 3. Februar 2016 von 13.30
bis 14.00 Uhr werden im ganzen Kanton
die stationären und mobilen Sirenen zur
Warnung und Alarmierung der Bevölkerung
getestet. Nebst der Information der Öffentlichkeit über das Verhalten im Ernstfall,
geht es um die Überprüfung der technischen Infrastruktur.
Vorauszahlungen Staats- und
Gemeindesteuern / Zinssätze 2016
Wir informieren Sie über die vom Regierungsrat des Kantons Luzern beschlossenen
Zinssätze für das Jahr 2016:
Vorauszahlungs- und
positiver Ausgleichszins 0.3 %
Negativer Ausgleichszins 0.3 %
Verzugszins
5.0 %
Falls Sie die Steuern monatlich überweisen
(Dauerauftrag), ist der Bank/Post ein neuer
Einzahlungsschein weiterzuleiten, da die
Referenz-Nummer jährlich ändert. Wird der
Dauerauftrag nicht geändert, werden die
Zahlungen weiterhin auf das Steuerjahr
2015 statt 2016 verbucht. Einen neuen
Einzahlungsschein für das Jahr 2016 erhalten Sie im Februar 2016 mit der Steuererklärung.
Haben Sie Fragen? Dann zögern Sie nicht,
uns anzurufen. Wir sind gerne für Sie da.
STEUERAMT OBERKIRCH
Tel.: 041 925 70 57
E-mail: [email protected]
5
GemeindeOberkirch
Oberkirch imim
Zahlenspiegel
Zahlenspiegel
Stimmberechtigte
2015
2014
Männer
Frauen
Total
1‘446
1'554
3'000
1‘333
1‘450
2‘783
Einwohnerkontrolle
Einwohner per 31.12.2014
+ Geburten
+ Zuzüge
./. Todesfälle
./. Wegzüge
Einwohner per 31.12.2015
Wochenaufenthalter
46
Frauen
225
1’938
2’163
Total
509 (11.77%)
3’816 (88.23%)
4'325 (100.00%)
2015
2014
55
27
28
41
0
15
47
31
16
27
0
21
2015
2014
Männer
Frauen
Total
27
20
47
20
25
45
davon Jugendliche (-25jährige)
davon Ausländer
8
14
6
17
2015
2014
Ausländer
Schweizer
Total
Männer
284
1’878
2’162
Zivilstandswesen
Geburten
davon Knaben
davon Mädchen
Ehen
Eingetragene Partnerschaften
Todesfälle
Arbeitslose (Stand per 31.12.)
Bautätigkeit
Erteilte Baubewilligungen
Baukosten gemäss Baugesuch
6
4‘068
55
516
15
299
4’325
50
Fr. 30‘729‘600
60
Fr. 42‘432‘310
2
Gemeinde
Betreibungsamt
Betreibungen
Fortsetzungsbegehren auf Pfändung
ausgestellte Verlustscheine
Eigentumsvorbehalte
(gültige Eintragungen Ende Jahr)
Steuern
Staatssteuer
Gemeindesteuer
Kath. Kirchensteuer
2015
2014
408 17‘943‘514
267
116
275‘574
434 17‘862‘580
293
79
207‘737
2
Steuererträge (Brutto)
Oberkirch
Sursee
Nottwil
Ref. Kirchensteuer
Christ.-kath. Kirchensteuer
Personalsteuer
(Staat und Gemeinde)
Liegenschaftssteuer (Staat und Gemeinde)
Feuerwehrsteuer
Total
Sondersteuern
Erbschaftssteuern
Handänderungssteuern
Grundstückgewinnsteuern
(Staat und Gemeinde)
(Staat und Gemeinde)
(Staat und Gemeinde)
Auszug aus dem Entsorgungskalender
Grüngutsammlung
Diesen Monat wird das Grüngut am Freitag, 5. und 19. Februar 2016, eingesammelt. Die Grüngutcontainer müssen mit der
Grüngutentsorgungsvignette (gut sichtbar)
versehen sein. Die Vignetten können bei
der Gemeindekanzlei Oberkirch bezogen
werden.
145‘946
9 1‘322‘312
2015
2014
11‘224‘155.40
11‘266‘231.55
732‘306.60
285‘568.40
188.50
198‘164.30
1‘510.50
121‘918.20
16‘885.10
165‘605.05
24‘012‘533.60
9'984'493.50
10'580'236.80
719'406.85
250'433.70
171.40
140'003.60
2'431.15
113'652.95
392'167.00
142'778.90
22'325'775.85
2015
2014
215‘769.15
1‘363‘571.50
1‘018‘242.15
27‘741.10
1‘626‘499.10
1‘377‘885.20
Häckseldienst
Am Donnerstag, 18. Februar 2016, findet
der nächste Häckseldienst statt. Der Häckseldienst ist gebührenpflichtig. Pro angefangenem m3 ist eine Marke (erhältlich bei
der Gemeindekanzlei) auf einen Ast zu kleben. Der Häckseldienst muss telefonisch bei
Herrn Hans Rösch, Wissenrüti, Tel. 041 921
16 01 oder Natel 079 415 49 58 angemeldet werden.
7
Gemeinde
REGIONALBIBLIOTHEK
SURSEE
HERRENRAIN 22
6210 SURSEE
TELEFON 041 921 71 10
[email protected]
AUSSTELLUNG MIT GEMÄLDEN
UND HOLZSCHNITTEN
Eduard Hasler aus Geuensee präsentiert in
den Räumen der Regionalbibliothek Sursee Werke aus seinem reichen Schaffen.
Eduard Hasler, geboren 1947 in Rohrbach
bei Huttwil, war schon als Schüler ein begeisterter Zeichner und Maler. Beeindruckt
von den Werken der Impressionisten bildete
er sich vorwiegend im Selbststudium aus,
belegte aber auch Kurse an der Kunstgewerbeschule in Bern. So begleitete ihn das
eine von vielen verschiedenen Hobbys während der Berufslehre und der Weiterbildung
am Technikum. Malen war für ihn der perfekte Ausgleich zum technischen Beruf. Hier
konnte er nach getaner Arbeit seine gestalterische Freiheit geniessen und ausleben.
Dabei spielen Landschaften und Menschen
immer die Hauptrolle. Bilder der Eltern und
vor allem der Kinder halten schöne und
auch traurige Momente des Lebens in wunderbarer Weise fest.
Kontrastreiche Techniken
Das Malen mit Ölfarben ist die bevorzugte
Technik von Eduard Hasler. Mit leuchtenden Farben bringt er Häuser, Quartiere und
Landschaften auf die Leinwand. Dabei hält
der Künstler im Sommer die Sujets in Skizzen fest und setzt sie im Winter malerisch
um, immer darauf bedacht, die Harmonie
der Farben zu wahren und das Ganze als
8
Komposition und nicht als genaues Abbild
zu vollenden, was er mit folgenden Worten
so treffend ausdrückt: «Ich brauche den
Gegenstand als Motiv, jedoch losgelöst von
der exakten realen Wiedergabe.»
Mit dem Holzschnitt fand Eduard Hasler
eine weitere Ausdrucksform. Die Arbeit in
Schwarzweiss, das Zeichnen, Schneiden
und Drucken bilden einen höchst interessanten Kontrast zum Malen mit den bunten
Ölfarben. Handwerkliches Geschick im Umgang mit Messer und Druckstock ist gefragt
und gibt dem Bedürfnis, sich auszudrücken,
eine weitere Dimension.
Die Ausstellung kann bis anfangs Sommerferien in der Regionalbibliothek Sursee, im
Haus zur Spinne am Herrenrain 22, besucht
werden.
Öffnungszeiten von Bibliothek und
Ausstellung
Dienstag und Mittwoch von 14 bis 18 Uhr /
Donnerstag von 14 bis 19 Uhr / Freitag von
12 bis 18 Uhr / Samstag von 9 bis 12 Uhr
Gemeinde
• Sonntag, 3. Juli 2016, 11.00 Uhr,
WEINBERG am Eichberg
Konzert im Weinberg – Klassik trifft
Volksmusik
Sempacherseekonzerte
Mitte April 2016
Mitte April 2016 finden bereits zum 4. Mal
die Sempacherseekonzerte statt. Diesmal
sind es 5 Konzerte in den Gemeinden rund
um den See. Das Extrakonzert von anfangs
Juli findet als Openair statt. Herausragende
Musikerpersönlichkeiten werden wiederum
für absolut einzigartige Konzerterlebnisse
sorgen.
Die Gemeinde Oberkirch unterstützt wie andere Seegemeinden das Klassikfestival mit
einem Patronat. Das Festival trägt zur guten
Zusammenarbeit unter den Seegemeinden
auch im Bereiche Kultur und Freizeit bei.
Weitere Infos zu den Konzerten finden Sie
unter www.seekonzerte.ch.
• Freitag, 15. April 2016, 19.30 Uhr,
ZENTRUM SCHENKON
«Festival Strings Lucerne»
Daniel Dodds, Konzertmeister /
Bernhard Röthlisberger, Klarinette
• Samstag, 16. April 2016, 19.30 Uhr,
REF. KIRCHENZENTRUM SEMPACH
«Rämschfädra» - GRIMMIX
• Sonntag, 17. April 2016, 17.00 Uhr,
AULA SPZ NOTTWIL
Lucerne Brass Philharmonics
Corsin Tuor, Leitung
• Freitag, 22. April 2016, 19.30 Uhr,
KIRCHE EICH
Heinrichs, Dimitrova, Schiller, Demenga
• Sonntag, 24. April 2016, 17.00 Uhr,
KLOSTERKIRCHE SURSEE
Maximilian Hornung, Bernhard Röthlis berger, Benjamin Engeli
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Gemeinde
VERANSTALTUNGEN
Mittwoch, 3. Februar 2016,
14.00 – 16.00 Uhr
Kindernachmittag: Wir verkleiden und
schminken uns wie bei Asterix und Obelix.
Für Kinder ab 7 Jahren.
Anmeldung bis 29. Januar 2016: info@
sankturbanhof.ch oder Tel. 041 922 24 00,
die Teilnehmerzahl ist beschränkt
CHF 12.00 pro Kind, freier Eintritt für Eltern/Begleitperson
Sonntag, 21. Februar 2016, 11.00 Uhr
Öffentliche Führung mit Angela Bucher
CHF 9.00 / 7.00
Sonntag, 6. März 2016, 11.00 – 17.00 Uhr
Markus Binggeli stellt Fibeln nach keltischem Vorbild her. Dabei wird eindrücklich
demonstriert, dass die keltischen Schmiede
ihr Handwerk mit äusserster Präzision beherrschten.
CHF 9.00 / 7.00
FÜHRUNGEN UND ERLEBNISSE
Führungen durch die Ausstellung
Anmeldung unter [email protected]
oder T 041 922 24 00.
Führungen können auch ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten gebucht werden.
Vermittlungsangebote für Schulklassen:
Workshop «Pomp und Pracht»
Theater-Workshop «Die Römer in Sursee»
Workshop: «Grab mal!»
Detaillierte Informationen auf
www.sankturbanhof.ch
Das Hallenbad ist für die Bevölkerung an
folgenden Tagen geschlossen:
- Samstag, 27. Februar 2016
- Sonntag, 28. Februar 2016
Mittwoch
06.00 - 08.30 Uhr
*neu18.30 - 21.30 Uhr
Donnerstag *neu18.30 - 21.30 Uhr
Freitag
*neu18.30 - 21.30 Uhr
Samstag
08.00 - 12.00 Uhr
Sonntag
09.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch, Donnerstag, Freitag
18.00 - 18.30 Uhr 2 - 3 Bahnen für
Streckenschwimmer
ab 18.30 Uhr Aqua Jogger, Familien,
Schwimmer
Donnerstag ab 18.00 Uhr Therapiebecken
*Beachten
Sie die neuen
Öffnungszeiten
Eintrittskarten können Sie bei der Gemeindeverwaltung Oberkirch kaufen.
Erwachsene Fr. 6.00, Kinder (6 bis 16 Jahre) Fr. 3.50
Wir wünschen einen gemütlichen Badeplausch GEMEINDEVERWALTUNG OBERKIRCH
10
Gemeinde
Bauwesen
Handänderung
Folgende Handänderung hat
stattgefunden:
Grundstücke Nrn. 6394, 6395 und 6735,
Surenweidpark 4, GB Oberkirch
Erwerber: Bitterli Thomas und Party Jeannine,
Hochrütistrasse 35, 6005 Luzern
Veräusserer: Quadrimmo AG, Bahnhofstrasse 2, 6210 Sursee
Bachmann Lena, Tochter des Daniel und
der Sabine Bachmann-Schumacher,
Rollhafen 1, geb. 22.12.2015
Bucher Sarina, Tochter des Silvan Bucher
und der Janine Pfister Bucher, Seehäusernstrasse 14, geb. 22.12.2015
Waller Ben, Sohn des Janik und der Pascale
Waller-Wüst, Hirschmatte 6, geb. 25.12.2015
Andenmatten Jana, Tochter des Manuel
Andenmatten und der Macarena Santiago,
Haselmatte 12A, 6210 Sursee,
geb. 30.12.2015
Zivilstandsnachrichten
Geburten
Den glücklichen Eltern
gratulieren wir ganz herzlich
zu ihrem Nachwuchs.
Häfliger Lynn, Tochter des Thomas und der
Stefanie Häfliger-Haas, Münigenstrasse 5c,
geb. 27.11.2015
Hauri Vivienne, Tochter des Andreas und
der Joyce Hauri-von Deschwanden, Haselmatte 12B, 6210 Sursee, geb. 02.12.2015
Buchmann Jael, Tochter des Patrick und der
Edith Buchmann-Muri, Haselwart 16,
6210 Sursee, geb. 18.12.2015
Todesfälle
Den Angehörigen
entbieten wir unsere
herzliche Anteilnahme.
26.12.2015
Küng Burkard, geb. 09.11.1946, von
Beinwil (Freiamt) AG, Feldhöflistrasse 11
31.12.2015
Amrein-Schär Helene, geb. 13.12.1938,
von Sursee LU und Beromünster LU,
Pflegeheim Feld
Grégoire Liam, Sohn des Dominic und der
Jeanine Grégoire-Lauber, Unterhofstrasse 18,
geb. 21.12.2015
11
Gemeinde
Gratulationen
2. Februar
9. Februar
24. Februar
25. Februar
26. Februar
80 Jahre
91 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
Geburtstag
Ulrich-Kauz Anneliese
Meier-Bättig Anna
Bannwart-Häusler Sonja
Gündüz Leman
Liechti-Bossart Veronika Neuweidstrasse 3
Grünfeldstrasse 9
Paradiesli 7
Feldhöflistrasse 10
Feldhöflistrasse 10
er Gemeinderat gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag und wünscht für die Zukunft viel
D
Glück und alles Gute.
Zur Beachtung: In dieser Rubrik gratulieren wir allen, die ihren 80. / 85. und
90. Geburtstag feiern sowie ab dem 90. Jubiläum jedes weitere Jahr. Wünscht
jemand keine Veröffentlichung, so bitten wir, dies vor Redaktionsschluss bei
der Gemeindeverwaltung zu melden Tel. 041 925 70 50.
Neuzuziehende
Im Dezember 2015 haben sich folgende
Personen in Oberkirch angemeldet:
-
Ambühl Michael, Münigenstrasse 3c
Bernet Marianne, Süessberg 2
Bucher Nadine mit Crameri Lauro,
Münigenstrasse 3a
Bucher Kilian, Haselmatte 1A, 6210 Sursee
Burri Ramona, Münigenstrasse 3c
Figueiredo Marques Nuno und Tamara
mit Jolanda, Münigenstrasse 3a
Gattiker Danila, Luzernstrasse 50a
Gerber-Stockhammer Severin und Sibylle,
Münigenstrasse 3c
Holzfeind-Knicek Jochen und Alice mit
Zoé und Ilai, Grünfeldpark 2
Neves Cerejo Francisco und Monteiro
Rodrigues Cerejo Elisabete mit Rodrigues
Cerejo Catarina, Münigenstrasse 3b
Muff Angelo, Süessberg 2
Müller Isabelle, Münigenstrasse 3a
12
-
Niffeler Patrick, Münigenstrasse 3a
Ronner Roman mit Camila, Surenweidstrasse 3
Schärli Manuel, Münigenstrasse 3a
Schwegler Samuel, Haselmatte 1A,
6210 Sursee
Spielhofer Rosa Maria, Münigenstrasse 3a
Streuli Rudolf, Münigenstrasse 3a
Tanay Dominik, Grünfeldstrasse 9
Tax Edgar, Grünauweg 15
Vogel Michaela, Haselmatte 3A,
6210 Sursee
Wagner Markus, Haselmatte 1A,
6210 Sursee
Weilenmann Stefan, Haselmatte 2C,
6210 Sursee
Zambon Sonia, Haselmatte 2C, 6210 Sursee
Wir heissen alle Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger in Oberkirch recht herzlich willkommen.
Wasserversorgung
Information zum neuen Wassertarif ab 1. Januar 2016
Am 28. Dezember 2015 wurde allen Abonnentinnen und Abonnenten der Wasserversorgung
Oberkirch AG der neue Wassertarif zugestellt. Der Preis für 1m 3 Wasser wird ab dem
01. Januar 2016 um 30 Rp. erhöht, auf neu Fr. 1.50. Die Grundgebühren werden den Objekten entsprechend angepasst.
In der Zwischenzeit hat sich herausgestellt, dass einige Bewohner von Oberkirch nicht die
Kenntnis haben, wie die Verrechnung des Wassers in unserer Gemeinde organisiert ist.
Die Wasserversorgung besteht seit 1899. Das Trink- bzw. Frischwasser wird von der Wasserversorgung Oberkirch AG geliefert. Die Versorgung ist eine private Aktiengesellschaft nach
OR. Die Gesellschaft ist verantwortlich für den Betrieb und die Führung der Wasserversorgung von Oberkirch. Die WVO AG beschafft Wasser, baut und unterhält die Versorgungsanlagen.
Die ARA-Gebühren werden von der Gemeindeverwaltung Oberkirch in Rechnung gestellt.
Haben Sie Fragen zum Trink- bzw. Frischwasser, zum Wassertarif oder zum Wasserversorgungsreglement? Wenden Sie sich bitte direkt an die Wasserversorgung Oberkirch AG. Die
Geschäftsstelle oder der Präsident geben Ihnen gerne Auskunft. Weitere Infos finden Sie auf
unserer Homepage: www.wv-oberkirch.ch.
Für alle anderen Fragen steht Ihnen die Gemeinde zur Verfügung.
6208 Oberkirch, 20. Januar 2016
13
Kulturkommission
Tag der offenen Tür
Eröffnung des neuen Schlafzimmers
Sonntag 21. Februar 2016
ab 13.00 Uhr
14
Kulturkommission
Internationaler Museumstag
Sonntag 22. Mai.2016
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Verbandes Museen
der Schweiz findet der internationale Museumstag statt.
In Würdigung dieser Tatsache wurde beschlossen mit
mehr als 750 Museen der Schweiz am Sonntag 22. Mai 2016
ab 13.00 Uhr ein Tag der offenen Tür durchzuführen.
Kultur- und Heimatmuseumskommission
Oberkirch
15
Schule
Sternsingen 2016 – HERZLICHEN DANK
Auch dieses Jahr waren wir Sternsinger vom 4. – 7. Januar in Oberkirch unterwegs. Wir bedanken uns herzlich für all die offenen Türen, die grosszügigen Spenden, die freundlichen
Worte und die vielen Süssigkeiten.
Nun dürfen wir je 1000.– an die Stiftung Theodora (Spitalclowns), die Stiftung Kinderspital
Kantha Bopha (Beat Richner) und ans SOS Kinderdorf (Nothilfe in Syrien) überweisen. Auch
über den Zustupf in die Klassenkassen für unser Klassenlager freuen wir uns riesig.
Wir wünschen allen
ein gesundes und
glückliches Jahr 2016.
Klasse 6a, 6b und 6c
Punkt für Punkt machen wir
australische Kunst
Wie in der Infobrogg bereits erwähnt, reisen unsere Schulkinder in diesem Schuljahr
«Rund um die Welt». An den Mottotagen
werden sie immer auf einen neuen Kontinent «entführt». Begonnen haben wir im
Herbst mit dem afrikanischen PatapataTanz, der nicht nur die Bein-, sondern auch
die Lachmuskeln lockerte.
Diese Woche haben sich Gross und Klein
wieder in der Turnhalle getroffen. Wir fingen gleich an, uns gedanklich mit Schaufeln,
Bagger und Bohrtürmen quer durch den Erdball zu graben. Das Loch wurde immer tiefer
und tiefer, bis wir schliesslich auf der anderen Seite der Erde die Sonne erblickten. Wir
waren im schönen AUSTRALIEN gelandet.
16
Die 3./4. Klässer haben uns dort mit einem
Klatschkanon der Aborigines begrüsst. Doch
die Ureinwohner Australiens haben nicht nur
spannende Rhythmen, die wir im Verlauf der
Woche noch ausprobierten, sie sind auch tolle Künstler im Punktmalen «Dot painting».
Schule
Nina:
Die 3. und 4. Klasse haben den Mottotag über das
Thema Australien durchgeführt. Sie haben uns
einen Klatschkanon in der Turnhalle vorgezeigt
und zusätzlich mussten wir in der Schule ein australisches Bild zeichnen. Man zeichnet das Bild
mit einem Wattestäbchen und drei verschiedenen
Farben auf einem runden Kreis. Das spezielle an
diesen Zeichnungen ist, dass man es tupft. Die
Aborigines zeichnen auch so.
Soley:
Das Tupfen war toll, weil man viele Farben mischen
konnte. Die Kreise sehen schön aus.
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Musikschule
Freitag, 19.02.2016, 19.30 Uhr, Klosterkirche Sursee
Konzertpodium
Tatjana Osipova lädt herzlich zu einem Mandolinenabend ein.
Mittwoch, 24.02.2016, 19.00 Uhr, Tuchlaube Rathaus Sursee
Familien- und Erwachsenenkonzert
Nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene oder ganze Familien besuchen
an der Musikschule Unterricht und laden herzlich zu ihrem Konzert ein.
Samstag, 27.02.2016, ab 08.00 Uhr, Oberkirch
SWO Solistenwettbewerb
Der Solowettbewerb wird seit 16 Jahren von der Musikgesellschaft Oberkirch organisiert und
durchgeführt. In 20 Kategorien messen sich Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 20 Jahren.
Auf Ihre Konzertbesuche freuen wir uns! Ein musikalisches neues Jahr wünscht Ihnen die
Musikschule Region Sursee
Beachten Sie bitte:
Jedes Mail an die Redaktion wird spätestens innert zwei
Tagen bestätigt oder beantwortet. Sollte das nicht der
Fall sein, fragen Sie bitte unbedingt nach!
Per Mail [email protected] oder [email protected]
oder per Telefon bei der Redaktion, Urs Prinz 041 938 01 50
Hinterlassen auch Sie Spuren mit einem
Inserat in der InfoBrogg!
18
Pflegeheim Feld
Treffpunkt
Pflegeheim «Feld»
Tel. 041 926 09 30
Wir freuen uns auf
Gäste aus dem Dorf
Veranstaltungen Februar 2016
4. 2. 15:00 Uhr
ESCHBA-Klänge, musikalische Unterhaltung
5.
6.
10.
17.
20.
24.
29.
2. 16:00
2. 14:30
2. 15:00
2. 15:00
2. 15:00
2. 15:00
2. 15:00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Sooregosler, Guggerkonzert
Heimfasnacht mit der Heini-Zunft und den Fasnatikern
KINO-Vorstellung, Film Schellen-Ursli
KINO-Vorstellung, Film Heidi
Trachtengruppe Sursee und Umgebung
Rathausörgeler, Sursee, musikalische Unterhaltung
Seniorenbühne Luzern, Theatervorstellung
Liebe Gäste, damit Sie in der kommenden Zeit spontane Aktivitäten oder Anlässe
nicht verpassen, informieren Sie sich bitte direkt bei der Heimleitung oder
bei unserem aktualisierten Veranstaltungskalender im Internet.
www.oberkirch.ch - Pflegeheim Feld - Aktuelles - Anlässe
Festliche Weihnachten
Bei der herbstlichen Stimmung und den milden Temperaturen konnte man kaum glauben, dass Weihnachten vor der Tür stand.
Der Nachmittag wurde von unseren Bewohnern noch rege für Spaziergänge ums
Haus und ins Dorf genutzt. Doch rechtzeitig
waren alle wieder zuhause. Unsere Weihnachtsfeier begann mit dem feierlichen
Gottesdienst mit unserem Pfarreileiter Herr
Hans Schelbert, umrahmt vom Jugendchor
Oberkirch unter der Leitung von Petra Fischer. Neben Instrumenten, die von Kindern
gespielt wurden, begleitete Hans Spielmann am Klavier. Trotz enger Bestuhlung
reichte der Platz für die Gottesdienstbesucher nicht aus, so dass Sitzbänke in der
Eingangshalle aufgestellt wurden. Nach
dem Gottesdienst verabschiedeten wir den
Jugendchor mit einem kleinen Präsent und
vielen Dankesworten von unseren Bewohnern. Beim Apéro konnten sich unsere Gäste
kennenlernen bis der Festsaal für das Weihnachtsessen geöffnet wurde. Pünktlich um
18:45 Uhr begann dann die Weihnachtsfeier. Unsere Bewohner und deren Angehörige wurden von unserem Küchenteam mit
einem 4-Gang-Menü so richtig verwöhnt.
Musikalisch begleitete uns Peter Bachmann
mit der Panflöte durch den Abend. Da wir in
allen Etagen Gäste hatten, zirkulierte Herr
Bachmann auch durch das Haus und spielte
überall ein paar Weihnachtslieder, was sehr
geschätzt wurde. Für jede Bewohnerin und
19
Pflegeheim Feld
jeden Bewohner hatte es ein kleines Präsent unter dem Weihnachtsbaum, welches von den
Mitarbeitern überreicht wurde. Das wunderbare Küchenteam überraschte und begeisterte
uns mit seinen kulinarischen Kreationen. Auch das Serviceteam präsentierte sich von seiner
besten Seite. So sparten denn unsere Gäste auch nicht an Lob und anerkennenden Worten.
Ich bedanke mich noch einmal herzlich bei allen Mitarbeitenden und Helfern und auch bei
jenen, die hinter den Kulissen zu diesem schönen Abend beigetragen haben.
Peter Samson, Heimleiter
20
Pflegeheim Feld
Silvesternachmittag 2015
Es scheint bekannt zu sein, dass unser
Silvesternachmittag «nicht ohne» ist.
Wieder kamen viele Gäste, um mit uns
gemeinsam auf das neue Jahr anzustossen. Die Glongge Chnächte sorgten musikalisch dafür, dass wir dies fröhlich und
beschwingt machen konnten. Nach dem
Abendessen trafen sich noch einige unserer Bewohner in der Stube im 1. Stock
und warteten gemeinsam in fröhlicher
Runde auf den Jahreswechsel.
Sternsinger zu Besuch
Die Sternsinger kamen am 5. Januar zu uns. Wieder mit einem stimmlichen Grossaufgebot.
Unter der Leitung von Herrn Kost sangen 52 Kinder (3 Schulklassen) fröhliche, bekannte und
moderne Lieder für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Die Sternsinger
sind jeweils ein sehr willkommener Besuch zum Jahresbeginn.
Peter Samson, Heimleiter
Die Feld-Wohngemeinschaft
für immer verlassen hat am...
31. Dezember 2015 Helen Amrein
1. Januar 2016 Theres Wiggenhauser
Das Schönste,
was ein Mensch
hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht
derjenigen,
die an ihn denken.
21
Vereinspublikationen
Upps - Korrektur
Das Jassen vom Frauenbund jeden ersten
Dienstag im Monat im Vereinsraum Feuer
steht nur Frauen offen. Da rutschten leider
in der Januar-Ausgabe der InfoBrogg versehentlich die Jasser rein. Hoffentlich finden
auch die jassbegeisterten Männer die passende Gruppe.
Die Jasserinnen treffen sich am Dienstag,
2. Februar 2016 im Vereinsraum Feuer.
Fondueabend in der Skihütte
Schwand Sörenberg
können, was sich bei diesen Wetterverhältnissen auch wirklich gelohnt hatte.
Die Winterlandschaft passte wunderbar zum
bevorstehenden Fondueabend. Die Frauen
machten sich zu Fuss auf den halbstündigen Weg zur Skihütte Schwand und wurden
dort in der gemütlichen Gaststube schon von
zwei Frauen erwartet, die den Shuttleservice
der Skihütte Schwand aus gesundheitlichen
Gründen in Anspruch nehmen mussten. Alle
freuten sich auf das feine Fondue, welches
dann nicht nur mit Brot, sondern auch mit
Kartoffeln und frischen Früchten genossen
werden konnte. Es wurde rege geplaudert
und gegessen und die Zeit ging vorbei wie
im Flug. Zum Schluss nahm die eine oder andere Frau noch ein «Pistenkafi».
Am Freitag, 15. Januar 2016 trafen sich am
Abend 14 Frauen beim Parkplatz der Kirche
Oberkirch und wurden mit einem kleinen
Bus (vom Frauenbund finanziert) nach Sörenberg chauffiert. Man sollte ja schliesslich den Abend ohne Fahrstress geniessen
Ein Teil der Frauen fuhr mit
den zur Verfügung gestellten
Schlitten ins Tal, andere marschierten gemütlich bergab.
Unten wurden wir bereits von
unserem Chauffeur erwartet
und sicher auf den teilweise schneebedeckten Strassen
nach Hause gefahren.
Vielen Dank an alle, es war
ein wunderbarer, gemeinsamer
Winterabend mit feinem Fondue!
22
Vereinspublikationen
Filmabend «Monsieur Claude und seine Töchter»
Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen
Provinz und haben vier Töchter. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie sind. Erst als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden
und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. In die französische
Lebensart weht der raue Wind der Globalisierung und jedes gemütliche Familienfest gerät
zum interkulturellen Minenfeld…
Haben Sie auch Lust, sich diese französische Komödie mit uns anzusehen? Natürlich wie
immer mit Popcorn und Glacé.
Datum/Zeit/Ort: Dienstag, 23. Februar 2016 - 19.30 Uhr - Pfarrsaal
Kosten:
Türkollekte
Auskunft:
Maria Heller, Tel. 041 921 05 70
Ohne Anmeldung!
Vorschau März 2016
Zum Weltgebetstag findet am Freitag, 4. März 2016, 19.30 Uhr, im Pfarrsaal ein ökumenischer Gottesdienst über Frauen aus Kuba statt.
Die 73. Generalversammlung des Frauenbundes findet am Montag,
14. März 2016, 19.30 Uhr, im Rest. Cayenne, Sursee statt. Nähere Infos
folgen in der März-InfoBrogg, auf der Homepage und mit der Einladung. Einfach bereits Datum vormerken!
Wir wünschen eine rüüdig schöne Fasnacht!
23
Vereinspublikationen
www.familientreff-oberkirch.ch
[email protected]
Zwärge-Kafi
In entspannter Atmosphäre mit Kaffee
und Gipfeli andere Mütter, Väter, Grosis…
mit ihren Kindern kennenlernen, Kontakte knüpfen, diskutieren und spielen.
Freitag, 5. Februar 2016
Freitag, 11. März 2016
9.00-11.00 Uhr im Pfarrsaal
Ohne Anmeldung, Spielzeug vorhanden.
Märli mit Jolanda Steiner
Am Mittwoch 23. März 2016 findet wieder
der altbekannte Märlinachmittag mit Jolanda Steiner statt. Die leidenschaftliche
Geschichtenerzählerin versteht es Jung und
Alt in ihre Märliwelt zu entführen. Untermalt von musikalischen Klängen erzählt sie
uns die Geschichte «De munzig chli Haas
ond sini Frönde».
Beginn: 14.30 Uhr
Kosten: Fr. 5.00 (ab 2 Jahren)
Ort: Mehrzweckhalle in Oberkirch
Babysitter gesucht
Die Babysittervermittlung des Spatzentreffs Sursee und Umgebung sucht Babysitter aus Oberkirch und vermittelt solche.
Kontakt: Yvonne Senn 041 544 25 70
Tagesfamilien-Vermittlung - Verein Kinderbetreuung Sursee
Suchen Sie für Ihr Kind eine Betreuung? Möchten Sie Tagesmutter werden?
Auskunft: Claudia Steger, Telefon 041 921 99 92
[email protected] www.kinderbetreuung-sursee.ch
Weitere Infos: www.familientreff-oberkirch.ch
Wenn Sie auf Ihr Ausleihkonto Fr. 20.- einzahlen,
können Sie Ihr Glück beim Dart-Spiel versuchen.
Bei etwas Treffsicherheit werden
wir Ihrem Konto Fr. 5.–, Fr. 3.–
oder Fr. 2.– gutschreiben.
Diese Aktion dauert von Dienstag, 16. Februar bis Samstag, 27. Februar
Gut Schuss ! wünscht das Team der Ludothek Region Sursee
Öffnungszeiten: Di und Mi 14.00 - 17.00 Uhr, Do 18.00 - 20.00 Uhr, Sa 09.00 - 12.00 Uhr
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Vereinspublikationen
Nothilfe-Kurs in Oberkirch
Kursdatum
26. und 27. Februar 2016
Kurszeiten
Freitag 19.00 - 21.30 Uhr
(10 h)
Samstag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 -16.30 Uhr
Kosten
CHF 140.00 inkl. Ausweis und Kursunterlagen
abzüglich CHF 10.00 (Oberkircher-Bonus)
Anmeldung Daniela Gusset, Tel. 041 921 02 15 oder www.samariter-oberkirch.ch
Notfälle bei Kleinkindern
Im Kurs lernen Sie, wie Sie sich richtig verhalten, wie Sie schnell und richtig helfen, wenn
ein Kind verunfallt oder erkrankt. Dieses Wissen gibt Sicherheit und Selbstvertrauen.
Ziel
Die Teilnehmer erlernen die Nothilfe bei Kindern.
Inhalt
Beurteilung des Kindes, richtig alarmieren, Verhalten in Notsituationen,
Unfallprävention, Wundbehandlung / Blutstillung, Herzmassage,
Innere Verletzungen / Schock, Atemwegserkrankungen, Verbrennungen
und Verbrühungen, Kopfverletzungen, Schütteltrauma / Stress,
Knochenbrüche, Zahnunfälle, usw.
Zielgruppe
Eltern, Grosseltern, Babysitter, Tagesmütter und weitere Betreuer von Kindern.
Voraussetzung Keine
Kursdauer
9 Stunden
Kursdaten
Montag
07.03.2016
Donnerstag 10.03.2016
Samstag
12.03.2016
19:00 – 22:00 h
19:00 – 22:00 h
08:30 – 11:30 h
Kursort
Schulhaus Zentrum Oberkirch (Kaffeestube)
Kurskosten
CHF 100.00 / (Ehepaar CHF 180.00)
(inkl. Teilnehmerdokumentation & Kursbestätigung)
Kursanmeldung Daniela Gusset, Tel. 041 921 02 15 oder www.samariter-oberkirch.ch
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Vereinspublikationen
Erster SRK-TandemLehrgang für Fremdsprachige war ein Erfolg
Das Schweizerische Rote Kreuz
Kanton Luzern bietet ein abgestimmtes Angebot für Fremdsprachige an, die in den Pflegeberuf einsteigen möchten.
Am 14. Dezember nahmen die
ersten 13 Teilnehmenden ihr Diplom entgegen. Damit leistet das SRK einen wichtigen
Beitrag zur Integration von MigrantInnen
und wirkt dem drohenden Personalmangel
im Gesundheitswesen entgegen. Gefordert
sind nun auch Partner, die entsprechende Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.
Die Mehrheit der Flüchtlinge und vorläufig aufgenommenen Asylsuchenden bleibt
erfahrungsgemäss in der Schweiz und will
auch arbeiten. Ungenügende Deutschkenntnisse und eine fehlende Ausbildung verunmöglichen dies oft. Bund, Kantone und Gemeinden haben eine Reihe von Massnahmen
ergriffen, um diese Problematik anzugehen.
Das SRK hat mit einem konkreten Angebot
reagiert und den Lehrgang Pflegehelfer/-in
SRK Tandem geschaffen, der fremdsprachige
Teilnehmende auf dem Weg zu einer Anstellung im Pflegebereich unterstützt. Zudem
werden pro Jahr zwei reguläre Pflegehelfer/innen-Lehrgänge nur für Fremdsprachige
angeboten. In beiden Varianten werden von
Anfang an mehr Stunden für den Lernprozess, die Vertiefung der Inhalte sowie für
Sprachübungen eingerechnet.
Der erste Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK Tan26
dem startete in Luzern am 6. Januar 2015 mit
12 Teilnehmerinnen und einem Teilnehmer
aus neun verschiedenen Ländern. Während
rund sechs Monaten besuchte die Gruppe an
einem Wochentag den Unterricht im SRK und
wurde durch zwei erfahrene Kursleiterinnen
theoretisch sowie praktisch mit verschiedenen Themen aus der Pflege vertraut gemacht. An einem weiteren Nachmittag stand
der Deutschunterricht auf dem Programm.
Am 2. Juli 2015 schlossen alle den theoretischen Teil der Ausbildung erfolgreich ab.
Danach stand ein 15-tägiges Praktikum auf
dem Programm. Die Zertifikatsübergabe am
14. Dezember 2015 war für die 13 Absolvierenden ein Meilenstein und die Krönung ihres grossen Einsatzes. Drei von ihnen haben
bereits eine feste Anstellung gefunden, drei
konnten ihr Praktikum verlängern.
Mit elf Teilnehmenden aus fünf Nationen
setzte das Schweizerische Rote Kreuz Luzern
am 20. August die vielversprechende Premiere mit einem zweiten Tandem-Kurs fort.
Ebenfalls neu seit November 2015 gibt’s den
SRK-Sprachkurs «Schwiizerdütsch im Pflegealltag» für jene, die zusätzliche Übungsmöglichkeiten nutzen möchten.
Vereinspublikationen
Pro Senectute Kanton Luzern – Impulsveranstaltung Region Sursee
«Soziale Kontakte beim Älterwerden – Unterwegs sein und bleiben»
Die diesjährige Impulsveranstaltung von Pro Senectute Kanton Luzern im Pfarreiheim Sursee, am Montag, 14. März, ist dem Thema «Soziale Kontakte beim Älterwerden – Unterwegs
sein» gewidmet. Wie wichtig sind soziale Kontakte im Alter? Wie müssen, können oder
sollen Beziehungen, Freundschaften beim Älterwerden gepflegt werden. Stecken auch in
einem perfekten Networking nicht nur Chancen sondern auch Gefahren? Christina Meyer
von Akzent Prävention und Suchttherapie spricht in ihrem Fachreferat unter anderem diese Punkte an. Sie gibt anhand von Geschichten aus dem Leben, welche von Elvira Amrein
vorgetragen werden, wertvolle Tipps und Tricks für den Alltag. Nach dem Vortrag und der
offenen Fragerunde gibt es bei Kaffee/Tee und Gebäck Platz für Austausch. Die Impulsveranstaltung 2016 der Region Sursee, welche Pro Senectute Kanton Luzern zusammen mit
Ortsvertretenden aus der Region Sursee, für Seniorinnen und Senioren organisiert, dauert
von 14.00 bis 16.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 10.00 pro Person (Tageskasse). Es ist keine
Anmeldung erforderlich.
Programm Impulsveranstaltung 14.00 – 16.30 Uhr, Pfarreiheim Sursee
-
Begrüssung Marcel Schuler, Leiter Fachstelle Gemeinwesenarbeit,
Pro Senectute Kanton Luzern
Fachreferat Christina Meyer, Akzent Prävention und Suchttherapie
Geschichten aus dem Leben, vorgetragen von Elvira Amrein
Fragerunde und Austausch bei Kaffee/Tee und Gebäck
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Pro Senectute Kanton Luzern, Beratungsstelle Region Sursee, Christa Wechsler, Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau, Tel. 041 972 70 60, [email protected],
www.lu.pro-senectute.ch
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Gottesdienstordnung Februar 2016
Sa/So
30./31. 4. Sonntag im Jahreskreis
Opfer: Caritas Luzern
So
31. 10.30 h Sonntagsgottesdienst
Predigt: Vierherr Dr. Walter Bühlmann
Segnung der Kerzen und Austeilen des Blasiussegen
So
31. 09.15 h Gottesdienst*, Kirche Nottwil
Di 02. 16.45 h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld
Mit Austeilen des Blasiussegen,
Kerzen- und Brotsegnung
Mi 03. 19.30 h Eucharistiefeier
Fr 05. 16.30 h Kein Gottesdienst, Pflegeheim Feld
Sa/So
06./07. 5. Sonntag im Jahreskreis
Opfer: Pro Filia Zentralschweiz
So
07. 10.30 h Sonntagsgottesdienst* zur Fasnacht
Predigt: Hans Schelbert
Mit Chenderchele für die Kleinen
Anschliessend Apéro
Sa
06. 17.00 h Gottesdienst*, Kirche Nottwil
So
07. 10.30 h Gottesdienst*, Kirche Nottwil
19.00 h Eucharistiefeier, Paraplegikerzentrum Nottwil
Di 09. 16.45
Mi
10. 19.00
19.30
Fr
12. 16.30
h Rosenkranz, Pflegeheim Feld
h Rosenkranz
h Eucharistiefeier, mit Austeilen des Aschenkreuzes
h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld, mit Austeilen
des Aschenkreuzes
Sa/So
13./14. 1. Fastensonntag
Opfer: Fastenopferprojekt Oberkirch und Nottwil
So
14. 10.30 h Sonntagsgottesdienst mit Fastenopfer-Vorstellung
Predigt: Vierherr Dr. Walter Bühlmann und Anita Troxler
Sa
So
28
13. 19.00 h Gottesdienst*, Kirche Nottwil
14. 09.15 h Eucharistiefeier, Kirche Nottwil
Gottesdienstordnung Februar 2016
Di Mi Fr 16. 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim Feld
17. 19.30 h Fasten-Meditation mit Eucharistiefeier
19. 16.30 h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld
Sa/So
20./21. 2. Fastensonntag
Opfer: Kollegium St. Charles, Pruntrut
Sa
21. 17.00 h Vorabendgottesdienst*
Predigt: Hans Schelbert
Musikalische Gestaltung durch die
Musikschule Sursee und Umgebung
So
21. 10.30 h Sonntagsgottesdienst*
Predigt: Hans Schelbert
Musikantengedächtnis der Musikgesellschaft Oberkirch
So
21. 09.15 h Eucharistiefeier*, Kirche Nottwil
19.00 h Gottesdienst*, Paraplegikerzentrum Nottwil
Di 23.
Mi 24.
Fr 26.
06.30
16.45
19.30
16.30
h Fastenmeditation, Kirche Nottwil
h Rosenkranz, Pflegeheim Feld
h Fastenmeditation mit Eucharistiefeier
h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld
Sa/So
27./28. 3. Fastensonntag
Opfer: Schweizerische Flüchtlingshilfe
Sa
27. 17.30 h Chenderfiir
So
28. 10.30 h Familiengottesdienst* mit den Schülern der 6. Klasse
Hans Schelbert und Daniela Müller
Anschliessend Verkauf von selbstgebackenem Brot
Erlös ans Fastenopferprojekt Madagaskar
So
28. 09.15 h Gottesdienst*, Kirche Nottwil
* in der Regel Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
29
Impuls
Abschluss
Erst noch wurden Bilanzen und Jahresabschlüsse präsentiert. Viele Dokumentationen wurden unter 2015 abgelegt. Wenn
ein Kapitel abgeschlossen ist, öffnet sich
ein Neues. Auch im Gefühl und im Glauben
kann es Abschlüsse geben. Endgültige?
Noch und noch stossen wir auf
Abschlüsse im Leben. Lange
wird verhandelt. Endlich gibt
es einen Vertragsabschluss.
Ob das Ergebnis zustimmend
oder ablehnend ausfällt: der
Abschluss beendet Ungewissheit, Befürchtungen oder Hoffnungen. Nun ist allen Klarheit gegeben. Äussere Zeichen bestätigen
oft einen Abschluss. Der Stimmbruch beendet die Kindheit, der Polterabend soll den
Ledigenstand zu Grabe tragen. Das Diplom
bei einem Lehrabschluss und ein Studienabschluss wirken für Betroffene erlösend. Der
letzte Tag an einer Arbeitsstelle beendet
einen Einsatz, der Gerüstabbau steht am
Abschluss der Renovation.
Wie bei einem Saisonabschluss deutet vieles darauf hin, dass noch Weiteres folgt. Das
renovierte Haus will bewohnt, das Pensionsalter neu gestaltet werden. Aus dem Bisherigen wächst Neues, kommt noch nie Dagewesenes dazu. Auch im Leben. Nicht alles kann
einfach so abgeschlossen und zurückgelassen werden. Oft sind Teilabschlüsse erlösend
und das einzig zielführende. Menschen,
die nie einen Abschluss zu Stande bringen,
tragen oft eine schwere Last. Zeitgenossen
anderseits, die oberflächlich von einem zum
andern huschen, versagen sich einen bewussten Rückblick und ersticken fast an der
Gier nach stets Neuem.
30
Abschlüsse machen nicht nur Freude. Wenn
etwa die Fasnacht zu Ende ist, trauern viele. Wenn ein Leben ohne Beschwerden nicht
mehr möglich ist, kommen quälende Fragen
oder Vorwürfe. Jeder Mensch weiss, dass
irgendwann wie beim Sockenstricken abgenommen werden muss und
die letzte Masche kommt. Die
Fastenzeit möchte Glaubende
darauf hinweisen, dass einmal
das letzte Rennen angesagt und
die «Aktivsaison» beschliessen
wird. Sie ruft in Erinnerung, dass auch die
Abschlussarbeiten ein soziales Werk darstellen. Teilen, einander helfen und solidarisch
beistehen führen zu den besten Abschlüssen.
Anders als bei vielen Abschlüssen, die wir
bewusst aktiv tätigen, dürfen wir uns beim
letzten Abschluss wie Jesus in Gottes Hand
begeben. Der Tod als Abschluss auf Erden ist
end-gültig. Jesus sagt, was am Ende gültig
ist. Bilanzen und Abschlüsse sollen wahr
sein und nicht blenden.
Wir müssen manchmal auch grosse Spannungen aushalten gerade vor Abschlüssen.
Ich wünsche uns, dass wir Plagendes beenden und ablegen können. Ich wünschte
auch, dass wir mit Zivilcourage weiterverhandeln, wo politisch motivierte Abschlüsse
zu Ungunsten der Ärmsten lauthals gefordert werden. Nicht immer kann es heissen:
Ende gut – alles gut. Ich hoffe schliesslich,
dass der Applaus nach dem letzten Akt in
einem erbauenden Theater uns motiviert,
uns ans Studium eines neuen Stückes zu
machen. Jetzt schon mit einem freudigen
Halleluja im Herzen!
Hans Schelbert, Gemeindeleiter
Pfarreinachrichten
In der Taufe zu neuem Leben geboren
«Ein Teil dauerhaften Glücks ist, wenn man sich in jeder Lebenslage
auf seine Kinder verlassen kann.» (Peter Pratsch). Im Januar wurden
Malin Yael und Lian Andrin, Kinder der Familie Yvonne und Dominic
Misteli-Aeberli, Grünfeldweg 16, sowie Noah Zeno, Kind der Familie
Marion und Raphael Suter-Jakob, Haselmatte 10a, getauft. Viele glückliche Stunden wünschen wir den Familien, und dass sie im Glauben
wachsen und sich stets gegenseitig stützen können.
Auf den Friedhof begleitet
Aus unserer Pfarrei sind Burkard Küng, Feldhöflistrasse 11, und Helen Amrein-Schär, Feldmatt 14, gestorben. Mögen sie eingehen in das
grosse Licht Gottes! Den Angehörigen herzliche Teilnahme.
Kerzensegnung, Blasiussegen und Agathabrot
Kerzen-, Agathabrot-Segnung, und Blasiussegen sind am Sonntag, 31.
Januar in der Kirche, sowie im Gottesdienst vom Dienstag, 2. Februar, 16.30 Uhr im Pflegeheim Feld. Möge die Fürsprache des heiligen
Blasius (2. Februar) und der heiligen Agatha (5. Februar) Schutz und
Hilfe bringen.
Familiengottesdienst
Der Sonntag ist der besondere Tag für die christliche Gemeinschaft.
Auch unsere Jugend möchten wir einladen, in den Gottesdiensten der
Pfarrei unseren Gott zu feiern. Am Sonntag, 28. Februar gestaltet die
Katechetin Daniela Müller und die 6. Klasse den Gottesdienst. Nachher verkaufen die Schüler selbstgebackenes Brot. Der Erlös geht ans
Fastenopfer. Wir laden besonders die Familien dazu recht herzlich ein.
Kirchenopfer 2015
Im Jahre 2015 betrugen die Kirchenopfer in Oberkirch 15‘822.25
Franken, die Beerdigungsopfer 7‘066.00 Franken und das Fastenopfer
2‘470.55 Franken, total also 25‘358.80 Franken. Den Dank und die
Freude, welche in zahlreichen Verdankungen eingegangen sind, leiten
wir gerne an die Spenderinnen und Spender weiter. Vergelt’s Gott!
31
Pfarreinachrichten
Zämezmettag
Wie immer um 12.00 Uhr kochen und essen wir an den Montagen im
Februar wieder gemeinsam. Anmeldungen bis am Samstagmittag nehmen Gerda Marty (076 329 08 51) oder Adolf Imgrüth (041 921 44 52
/ 078 642 01 18) entgegen.
Wichtig: Am Güdismontag, 8. Februar bieten wir euch zudem die Gelegenheit, den Nachmittag auch noch mit uns im Pfarrsaal zu verbringen
bei Spiel und Spass, Musik und Witz. Wer Lust hat, soll doch die Jasskarten mitnehmen. Herzlich willkommen sind alle «Geuggel» mit oder
ohne Fasnachtskleid, Hut und Schminke.
Referat und Diskussion: Lebensbejahung im Alten Testament
«Iss mit Freuden dein Brot und trink vergnügt deinen Wein» (Koh 9,7).
Der Pfarreirat Nottwil lädt alle ein zu einem Abend mit Dr. theol. Walter Bühlmann, Sursee: Dienstag, 16. Februar, 19.30-21.30 im Vikariatshaus Oberdorfstrasse 5, Nottwil. Ein Weisheitslehrer (Kohelet) macht
sich Gedanken über den Sinn unseres Lebens - eine Besinnung auf die
Fastenzeit! Zwei weitere Abende sind dann am 20. April und am 20.
Oktober.
Meditatives Tanzen
Wir treffen uns am Dienstag, 9. und 23. Februar um 9.00 Uhr im Pfarrsaal. Möchtest du aus der Mitte heraus leben, die eigene Mitte finden,
in Berührung mit dem Göttlichen kommen und dies ganzheitlich erfassen? Dann komm in den Kreis und tanze!
Filmabend des Frauenbundes: Monsieur Claude und seine Töchter
Am Dienstag, 23. Februar, 19.30 Uhr im Pfarrsaal. Ein toller Film, natürlich mit Popcorn und Glace. Keine Anmeldung erforderlich! Weitere
Informationen auf www.frauenbund-oberkirch.ch.
Familientreff: Zwärge Kafi
Das Zwärge Kafi findet jeweils am ersten Freitag im Monat parallel zur
Mütterberatung statt. Bei Kaffee und Gipfeli können sich Eltern, Grosseltern, etc. unterhalten, währenddessen sich die Kinder beim Spielen
vergnügen. Das nächste Treffen ist am 5. Februar im Pfarrsaal von
9 – 11 Uhr. Wir vom Familientreff freuen uns auf viele interessante
Begegnungen.
32
Pfarreinachrichten
Kapelle Schönenbühl: Patrozinium am 9. Februar
Am Dienstag, 9. Februar wird die heilige Apollonia, Schutzpatronin der
Kapelle, gefeiert. Der Gottesdienst mit der Pfarrei Sursee beginnt um
19.30 Uhr. Dieses Jahr ein würdiges Ende der Fasnacht!
Fastenzeit mit dem Aschenkreuz beginnen
Nach den lebhaften Tagen der Fasnacht beginnen wir mit dem Aschermittwoch die 40-tägige Fastenzeit. Den Anfang dieser besinnlicheren
Zeit setzt der Empfang des Kreuzzeichens mit Asche. Das Aschenkreuz
auf das Haupt wird im Gottesdienst vom Mittwoch, 10. Februar um
19.30 Uhr erteilt. Ebenso am Freitag, 12. Februar, um 16.30 Uhr im
Pflegeheim Feld. «Gedenke Mensch, dass du Staub bist und zu Staub
zurückkehrst».
Fasten-Meditationen für Jung und Alt
Am Mittwoch-Abend 17. und 24. Februar laden wir herzlich ein zu einer
besinnlichen Meditation mit Eucharistiefeier, um 19.30 Uhr in unserer
Pfarrkirche. In Nottwil findet die Meditation jeweils am Dienstag-Morgen statt: 23. Februar und 1. März, um 06.30 Uhr in der Kirche. Das
Fastentuch gibt uns Impulse zum Reden, Schweigen, Beten und Singen.
Baobab-Bäume auf Madagaskar
33
Pfarreinachrichten
Fastenopferprojekt der Pfarreien
Oberkirch und Nottwil
VORSTELLUNG
09.15 Uhr Kirche Nottwil
Sonntag, 14. Februar 10.30 Uhr Kirche Oberkirch
Mit dem diesjährigen Fastenopfer unterstützen die Pfarreien Nottwil und Oberkirch
gemeinsam das Projekt:
Madagaskar – Menabe:
Familien befreien sich gemeinsam aus der Schuldenfalle
Beim nationalen Treffen aller Partnerorganisationen Ende 2013 in Antananarivo zeigte sich,
welche Fortschritte das Programm Madagaskar seit seinem Neustart von rund 15 Jahren
gemacht hat.
Die sieben Organisationen betreuen mit ihren Netzwerken und den inzwischen 12‘000 Spargruppen, rund 180‘000 Mitglieder.
Drei Viertel der Mitglieder konnten sich dank den gemeinsamen Ersparnissen und zinslosen
internen Krediten von ihren Schulden befreien. Zudem bringen das Planen und Durchführen
von gemeinsamen Aktivitäten; das Bauen von einfachen Schulräumen; das Anlegen von
Transportwegen oder die Weiterbildung zu neuen landwirtschaftlichen Methoden, Dynamik
in die Dörfer und als Erfolg, ist auch eine leichte Verbesserung der Trinkwasserversorgung
zu werten. Dank der Animation der Netzwerke besitzen inzwischen 94 Prozent der Mitglieder eine Identitätskarte und können so ihre Bürgerrechte wahrnehmen. Ein certificat
foncier (eine Art Landtitel) hingegen, ist es nach wie vor schwierig zu erhalten, da die
Umsetzung des fortschrittlichen Bodenrechts fast zum Stillstand kam.
Die politische und wirtschaftliche Situation in Madagaskar bleibt desolat und die arme
ländliche Bevölkerung, die vom Staat keine Unterstützung erwarten kann, leidet weiterhin
unter grosser Unsicherheit.
Helfen und unterstützen sie mit uns dieses Fastenopferprojekt in Madagaskar. Herzlichen
Dank!
Weitere Informationen finden unter: www.fastenopfer.ch Projekte oder in der Pfarrkirche,
wo das Projekt auch bildlich vorgestellt wird.
34
Pfarreinachrichten - Kirchenrat
Aus dem Kirchenrat
Das zweite Halbjahr 2016 stand für den Kirchenrat Oberkirch ganz im Zeichen des Budgets
2016. Die grossen Bauvorhaben, Sanierung der Fassade und der Umgebung, haben viel zu
diskutieren gegeben. Der Kirchenrat hat beschlossen, ein Jahr der sorgfältigen Planung
einzuschalten (2016). Als Novum wurde für das Budget 2016 ein neues Konto vorgesehen;
Solidarität Oberkirch. Hierbei geht es darum, in Ergänzung/Abstimmung zur staatlichen
Unterstützung, Menschen von Oberkirch, zu unterstützen. Betreffend der Chilbi entspricht
der Kirchenrat dem Gesuch der Interessengemeinschaft Vereine Oberkirch (IGVO) und übernimmt zusätzlich zum bereits genehmigten Beitrag inskünftig auch die Standmieten der
Vereine ohne Verpflegungsstände. Das Leitbild des Kirchenrates für die Legislaturperiode
2014 – 2018 wurde finalisiert und publiziert.
Bautätigkeiten im zweiten Halbjahr
Beim Projekt Akustik konnten die ersten vom Akustiker empfohlenen Massnahmen umgesetzt werden. Neu sind die Bänke der Kirche mit Sitzkissen ausgestattet. Weitere Massnahmen werden im 2016 umgesetzt.
Vermietung der Räume der Kirchgemeinde: Dauervermietungen Neue Tarife
Die Kirchgemeinde Oberkirch stellt eine Vielzahl an verschiedenen Räumen zur Verfügung.
Diese werden auch über längere Zeitabschnitte für verschiedene Aktivitäten genutzt. Hierfür hat der Kirchenrat einheitliche Tarife genehmigt. Die neuen Tarife sind gültig ab 1.
Januar 2016
Anlässe der Pfarrei / Vereine
Wir durften in der Pankratiuskirche in Oberkirch auch dieses Jahr viele gelungene, unvergessliche Anlässe geniessen. All diese Anlässe haben massgebend zum Gemeinwohl und
Miteinander in Oberkirch beigetragen. Ein OK für die 50 Jahre Feier der Pankratiuskirche in
Oberkirch hat seine Arbeit ebenfalls schon aufgenommen. Ein ganz herzliches Dankeschön
den Verantwortlichen und Mitwirkenden. Ebenfalls ein ganz herzliches Dankeschön gebührt
allen MitarbeiterInnen, die auch im 2. Halbjahr mit verschiedenen Anlässen (Rorate, Adventsfeiern, Kinderadvent in den Quartieren, stille Worte, Familiengottesdienste usw.) die
Menschen in Oberkirch ein Stück näher zusammengebracht haben.
Der Kirchenrat Oberkirch
35
Hintergrund
«Guter Rat ist teuer»
Das Sprichwort fasst eine Lebenserfahrung
in Worte. Es ist nicht leicht, einen guten
Rat zu finden. Das Leben manövriert uns
in manche schwierige, ja ausweglose Situation hinein. Da wissen die Menschen oft
nicht mehr, was tun, um wieder herauszufinden und frei zu werden. Ein erfahrener
und aufrichtiger Ratgeber ist da Gold wert.
Aber solche Ratgeber sind selten! So wenden sich viele an Astrologen und andere
zweifelhafte Ratgeber, denen es vor allem
darum geht, aus der Not der Leute Geld herauszuschlagen.
Der beste Ratgeber ist der Heilige Geist.
Er allein kann die Gabe des Rates schenken. Am Weihnachtsfest singen wir im Lied
Stille Nacht, heilige Nacht: Christ der Retter ist da! Von ihm sagte der Prophet Jesaja
im Alten Testament: «Denn uns ist ein Kind
geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die
Herrschaft liegt auf seinen Schultern. Sein
Name ist: Wunderbarer Ratgeber, starker
Gott, Ewigvater, Friedensfürst.» In diesem
feierlichen viergliedrigen Namen ist die
Sendung, der ganze Auftrag des Messiaskönigs zusammengefasst, dessen Geburt das
Weihnachtsfest feiert. Die Stelle aus dem
Propheten Jesaja wird in der Mitternachtsmesse vorgelesen. Der erste Name ist: Wunderbarer Ratgeber. Christ der Retter ist da,
um uns seinen wunderbaren Rat zu bringen.
Wunderbarer Rat
Menschen können manchmal tatsächlich
einen guten Rat geben. Ihre Lebenserfah36
rung macht, dass sie einen Weg wissen, an
den man selber gar nicht gedacht hat. Aber
es gibt immer wieder Situationen, wo auch,
gescheite Leute mit grosser Lebenserfahrung am Ende ihrer Weisheit sind. Niemand
kann weiterhelfen. Alle Türen scheinen verschlossen.
Dann ist die Gefahr der Verzweiflung gross.
Wer kennt nicht Menschen, die in solchen
verzweifelten Lagen keinen andern Ausweg
sahen, als sich selber das Leben zu nehmen. Ich erinnere mich an einen Künstler,
dem eine plötzlich aufgetretene, unheilbare Krankheit die Ausübung seiner leidenschaftlich geliebten Kunst unmöglich
machte. Er wusste sich keinen andern Rat,
als hinzugehen und sich in die Tiefe zu Tode
zu stürzen.
Es gibt einen wunderbaren Rat, der mehr ist
als menschlicher Rat und menschliche Weisheit. Er kommt von Gott. Christus bringt
ihn. Denn Christus ist der vom Propheten
angekündigte Messiaskönig, der «wunderbare Ratgeber» heisst. Er legt seinen Rat in
unsere verzagte Seele hinein. Wir brauchen
ihn nur darum zu bitten. Wenn wir festes
Vertrauen zu ihm fassen, dürfen wir auf seinen helfenden Rat zählen.
Gesandter des grossen Ratschlusses
In der alten griechischen Bibel, die im 2.
Jahrhundert v. Chr. Übersetzt wurde, steht
an der Stelle des viergliedrigen Namens
ein anderer Name: Gesandter des grossen
Ratschlusses. Das neugeborene Kind, dessen Geburt der Prophet ankündigt, Christus
Hintergrund
der Retter, überbringt als Gesandter und
Botschafter Gottes den grossen Ratschluss.
Damit ist Gottes Beschluss gemeint, die
Menschen aus Sünde und ewigem Tod zu
retten. Gott hat die Menschen ja nicht dafür erschaffen, dass sie sich im Schmutz des
Bösen verfangen und für immer dem Nichts
verfallen. Er will ganz im Gegenteil, dass
sie froh und für das Gute auf dieser Erde le-
ben und darauf bei ihm im Himmel ein uns
noch unbekanntes, neues und seliges Leben
führen. Dafür sind wir erschaffen.
(2. Teil folgt)
P. Adrian Schenker, OP, Fribourg
Monatsheiliger
Valentin am 14. Februar
In den Heiligenlexikon findet man verschiedene Valentins verzeichnet. Der populärste
ist wohl der heilige Valentin von Rom bzw.
Terni. Er ist der Patron der Liebenden, Verlobten und auch der Bienenzüchter! Mit seinem
Namenstag sind überdies viele Wetterregeln
und ein reiches Brauchtum verbunden.
Von den «hinfallenden» Krankheiten
Das Fest des heiligen Valentin begeht die
Kirche seit etwa Mitte des 4. Jahrhunderts.
Schon im Altertum wurde er in vielen Städten
Mittelitaliens sehr verehrt. In Katakomben in
Rom finden sich eine Bischofsliste aus dem
Jahre 354 und Reste eines Epigrammes, das
auf den Heiligen schliessen lässt. In dieser
Zeit wurde an der flaminischen Pforte auch
eine Kirche zu seiner Ehre erbaut. Valentin
war nach der Überlieferung zuerst ein armer,
ehrsamer Priester, der ein blindes Mädchen
geheilt haben soll. Andere Quellen besagen
37
Hintergrund
gen, das Kind sei hingefallen wegen einer
Krankheit, dem «Veiztanz». So gibt es viel
Rätselhaftes und auch Verwechslungen des
heiligen Valentin mit dem heiligen Veit oder
Vitus. Die Hilfe beider aber wird angerufen
bei Ohnmacht und «hinfallenden» Krankheiten. Valentin selbst, so war man überzeugt, sei nie «gefallen», d.h. er sei nie
vom rechten Glauben abgefallen. Bis zum
Martertod sei er zu seinem Glauben gestanden.
Valentin in Liebe und Glück…
Schon als Priester soll Valentin für Hilfe und
Trost Suchende angegangen worden sein.
Er habe ihnen Blumen aus seinem Garten
geschenkt. Trotz eines Verbotes von Kaiser
Claudius II. verheiratete er Liebespaare
nach dem christlichen Zeremoniell und half
in Partnerschaftskrisen. Dieser Ungehorsam
dem Kaiser gegenüber habe ihn als Bischof
den Tod gekostet. Der Brauch des BlumenSchenkens allerdings erlebte erst in neuerer Zeit einen grossen Aufschwung. Wie in
angelsächsischen und vielen romanischen
Ländern wird auch bei uns der Valentinstag
als Tag der Liebe und Freundschaft gefeiert. Nicht nur Jungverliebte und Verlobte
beschenken sich an diesem Tag gegenseitig
mit Blumen, auch langjährige Ehepartner
zeigen sich ihre immer noch andauernde
gegenseitige Zuneigung mit Blumen oder
einem Valentinsgeschenk, das sich Geschäftstüchtige ausgedacht haben. Blumen
sollen das Leben versüssen und fleissige
Bienen anziehen.
38
…oder auch nicht
Interessanterweise galt früher der Valentinstag oft als Unglückstag. Der Volks(aber)glaube besagte, am 14. Februar sei Judas
Ischariot geboren worden. So hiess es im
bäuerlichen Umfeld, falls es an diesem Tag
donnere, würden viele, besonders Reiche
wie Judas, sterben. Und sogar, wenn an diesem Tag ein Stück Vieh umfalle, könne es
nicht mehr alleine aufstehen; oder ein Kalb
welches am Valentinstag geworfen werde,
könne man nicht zur Aufzucht brauchen.
Ob mit oder ohne den heiligen Valentin: Lassen wir doch an diesem Tag wirkliche Liebe
und Freundschaft durch Blumen sprechen.
Und schauen wir, ob sich auch die volkstümliche Redewendung bewahrheitet: Liegt
an Valentin die Katz an der Sonne, kriecht
sie im März hinter den Ofen voll Wonne.
Valentinstag:
Achte auf dein Herz!
Wenn du Gott suchst,
dann suche in deinem Herzen.
«Mehr als auf alles andere,
achte auf dein Herz und
auf deine Gedanken,
denn von ihnen geht
dein Leben aus.»
D. Imholz / B. Durrer
in Pfarreiblatt Urschweiz 2/16
Hintergrund
39
Inserate
CAMPUS Veranstaltungen Februar 2016
Wintergrill auf
der BAULÜÜT-Terrasse
im Januar &
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Freitag, 12. Februar 2016, 22 Uhr
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David Charles
Funky, groovy und emotional. StandingOvation gab es für den Allround-Künstler
aus Neuenburg nicht nur in der Show «Das
grösste Schweizer Talent». Auch heute
steht der charismatische Singer und Songwriter auf Schweizer Bühnen und trifft sein
Publikum mit seinen Songs mitten ins Herz.
Der Eintritt ist gratis.
Die 2nd Friday Konzerte finden jeden zweiten Freitag im Monat statt: ungezwungene Unterhaltung in intimster Atmosphäre. Geniessen Sie vor dem Konzert das
Abendessen im Grill-Restaurant. Ab 22 Uhr
verwöhnen Sie die Künstler mit ihrem unverwechselbaren Sound, jedes Mal einzigartig und kostenlos. www.baulüüt.ch
Samstag, 13. Februar 2016, 18.30 Uhr
Tête à Tête zum Valentinstag
Lassen Sie sich in den Valentinstag hinein
verwöhnen und beglücken Sie sich und
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mit einem romantischen Tête-à-Tête. Unser Küchenteam kocht für Sie mit ganz viel
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verbringen Sie die Nacht in unseren neuen
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Menü kostet CHF 80 pro Person inkl. Champagner-Apéro. Das Gesamtpaket inkl. Übernachtung und Frühstück am Bett buchen Sie
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Ärztliche Notfall-Nummer für den Kanton
Luzern 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.)
Notfall-Nummer (rund um die Uhr) für die
Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall. Rasche und kompetente Hilfe. Zuweisung
ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum
oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt. Erste Anlaufstelle in
Notfallsituationen ist immer der Hausarzt!
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Mo- Fr: 8 - 12 Uhr
0848 84 94 77
Sa / So: Tixi-Bus Sursee 079 453 09 06
Notfalldienst Tierärzte:
Tierarztpraxis Bleumatt, Büron 041 933 11 55
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7. Februar auch M.u.C.von Werthern, Sursee
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Wochenende Beginn: Samstag 10 h, Ende: Montag 7 h.
Feiertage: Vortag 16 h bis folgenden Tag 7 h.
Wichtige Allgemeine Notrufnummern
Ambulanz / Sanität
144
Rega, Rettungsflugwacht
1414
Polizei
117
Feuerwehr 118
Pannenhilfe / TCS
140
41
Inserate
42
Veranstaltungskalender Februar 2016
Entsorgung Papier und Karton, jeden Freitag (ausg. Feiertage) 10.00 bis 11.45 h, Sammelplatz Werkhof.
Gebündelt entsorgen! Annahme nur während der offiziellen Zeit! Grüngut jeweils freitags.
DI 02.02. Frauenbund Jassen, Vereinsraum Feuer
DO 04.02. Sooregosler Goslerball
FR
04.02. Gemeinde Grüngutsammlung
FR 05.02. Familientreff Zwärge Kafi, Pfarrsaal
SO 07.02. Sooregosler Kinderfasnacht & GuuggAIR
DI 09.02. Trichlergruppe Tannenschleipfete, Luthern
SA 13.02. Musikgesellschaft Generalversammlung
DO
18.02. Gemeinde Häckseldienst
FR
19.02. Gemeinde Grüngutsammlung
SO
21.02. Kulturkommission
ab 13.00 Heimatmuseum, Tag der offenen Tür
Eröffnung des neuen Schlafzimmers
DI 23.02. Frauenbund Filmabend, Pfarrsaal
MI
24.02. Flüchtlingsgruppe 18.00-19.30 Sitzungszimmer Kath. Kirche - Eingang Pfarrsaal
FR/SA
26./27. Samariterverein Nothilfekurs
SO
28.02. Eidg. u. Kantonale Volksabstimmung
März
DI 01.03. Frauenbund Jassen, Vereinsraum Feuer
FR 04.03. Frauenbund Weltgebetstag, Pfarrsaal
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