Pfarrblatt 2016Q1 v1 titel02.indd

Stadlauer
www.pfarrestadlau.at
[email protected]
Informationen der römisch-katholischen Pfarre Stadlau Ausgabe 1/2016 Jahrgang 70
Pfarrblatt
Und sie sagten zueinander:
Brannte uns
nicht das Herz
in der Brust, als er unterwegs
mit uns redete und uns den
Sinn der Schrift erschloss?
Lukas 24, 32
Liebe Stadlauer Schwestern und Brüder!
Wer
unsere
Pfarrkirche
betritt,
nimmt Weihwasser,
bekreuzigt sich und
schaut auf unsere beeindruckende Kreuzigungsszene (das Gold
müsste ich zwar nicht
haben, aber …) im Altarraum.
Muss uns solch ein Bild vom Kreuz
in der Kirche empfangen? Könnte es
denn nicht eines dieser sanfteren, ästhetischeren Bilder sein? Reicht denn nicht
ein leeres Kreuz, wir glauben doch an den
Auferstandenen?
In den letzten Jahren ist das Kreuz
wieder in den Blick der Öffentlichkeit
geraten mit einigen Anfragen: Dürfen
Kinder in Klassenzimmern solch einem
Anblick ausgesetzt werden?
Darf man Menschen eines anderen
oder keines Religionsbekenntnisses
die Begegnung mit diesem Symbol des
Christentums in öffentlichen Räumen
zumuten?
Wie immer ihr diese Fragen aus dem
Bauch, dem Herzen oder dem Kopf beantwortet: Vielleicht bewirkt diese Diskussion, dass auch wir uns in der verbleibenden
Fastenzeit und Karwoche mit dem Kreuz
auseinandersetzen, ihm in unserem Leben
bewusst begegnen.
In Glaubens- und/oder Kirchengesprächen kommt es mir oft vor, dass Unterhaltungen, die das Kreuz streifen, nicht
wirklich erwünscht sind.
Es scheint, als ob Gemeinschaft,
gut-zu-einander-Sein, sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Kirchenverfassungs-
reformen, … als kirchliche Themen
ausreichen.
Und ich weiß es ja auch von mir: Früher einmal war „mein Kreuz“ das leere!
ER ist ja auferstanden, war auch meine
alleinige Botschaft, warum ein Gespräch,
ein Gebet über Leid und Tod?
Denn das Wort vom Kreuz
ist denen, die verloren
gehen, Torheit;
uns aber, die gerettet werden,
ist es Gottes Kraft.
1 Kor 1,18
Für den Apostel Paulus jedoch war das
Kreuz Jesu die Mitte seines Glaubens. Es
ist sein Kernthema, auf das er immer wieder zu sprechen und zu predigen kommt.
Es ist der Grund seiner Hoffnung, das
Zeichen des ewigen Heils, nicht bloß für
ihn, sondern auch für uns, für die ganze
Welt.
Kreuz
Keins seiner Worte
glaubte ich, hätte er nicht
geschrien: Gott, warum
hast du mich verlassen.
Das ist mein Wort, das Wort
des untersten Menschen.
Und weil er selber so weit unten war, ein
Mensch, der „Warum“ schreit und schreit
„Verlassen“, deshalb könnte man
auch die andern Worte,
die von weiter oben,
vielleicht
ihm glauben.
Zum so Wunderschönen unseres
Glaubens gehört ja, dass Kreuz und Tod
nicht das Ende sind. So heißt die letzte
Station in Frau Panis‘ Kreuzweg auch
„Jesus lebt“.
Vielleicht hilft zum eigenen Neuverständnis eine andere Betrachtungsweise.
Darum beten wir in diesem Jahr den
Kreuzweg in der Pfarrkirche etwas anders: gehend und die Bilder der Künstlerin Brigitte Panis betrachtend.
In meinem oft so innigen Miteinander
mit Kranken oder Sterbenden bekam ich
eine neue Sichtweise: Ich lernte mich einzulassen auf Paulus‘ Wort vom Kreuz und
bin überzeugt:
Wer sich diesem Wort öffnet, kann sich
einlassen auf den, der am Kreuz hängt.
Denn Jesus ist gerade als Leidender einer
von uns. Das Ringen im Leiden, im Sterben und dem Sinn danach, kann glaubende
und suchende Menschen in eine vertiefte
Beziehung zu Christus führen.
Zum Titelbild
... Brannte uns nicht das Herz ... (Lukas 24, 32)
Liebe HobbyfotografInnen!
Für die nächste Pfarrblattausgabe suchen wir ein Titelbild
zum Thema „Pfarrfest“. Senden sie ihr Foto bis zum
22. April 2016 an [email protected] (Farbe, mindestens
300 dpi, vorzugsweise hochkant)!
Das Titelbild wird aus allen pünktlich eingelangten Fotos vom
Pfarrblattteam gewählt.
Monika Schleger
2
Rudolf Otto Wiemers Text drückt dies
sehr eindringlich aus:
So wünsche ich euch, liebe StadlauerInnen, dass wir nach den Kreuzwegen
unseres Lebens Ostern erleben können:
in der Familie und im Miteinander der
Gemeinde. Darum wünsche ich uns, dass
wir das Fest der Auferstehung und Freude
auch miteinander feiern. Und diese Freude dann nicht für uns behalten. Wir wollen sie hinaustragen aus der Kirche zu den
Menschen, sie weitergeben, verschenken.
Dann bleibt die Osterfreude nicht privat,
sondern wird, was sie sein will: Geschenk
an jeden einzelnen und an die Gemeinde!
Gedanken
Damit etwas ins Herz sickern kann,
braucht es auch Zeit. So gibt es von
Aschermittwoch bis zur Osternacht die
40 Tage der österlichen Bußzeit bzw. der
Fastenzeit, so gibt es von der Osternacht
bis Pfingsten die 50 Tage der Osterzeit.
Das Thema der Barmherzigkeit soll
auch in unser Herz sickern, so gibt es
derzeit ein ganzes Jahr der Barmherzigkeit. Worum geht es da? Im Wort
Barmherzigkeit steckt die Wortwurzel
„barm“, diese bedeutet im Hebräischen
Mutterschoß. Mutterschoß - ein Ort, wo
neues Leben entsteht, wo neues Leben
heranwächst. Barmherzigkeit lässt auch
neues Leben entstehen, lässt neues Leben
heranwachsen.
Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu
erfahren. Eine besondere Möglichkeit ist
das Sakrament der Beichte, das in diesem
Jahr besonders empfohlen wird.
te wäre vor 10 Jahren
gewesen. Da sagte Don
Bosco, das mache 10
Gulden. „Ich dachte, die
Beichte kostet nichts!“,
sagte der Mann. „Das
wussten Sie, und trotzdem sind Sie so
lange nicht zur Beichte gegangen!“, entgegnete Don Bosco.
Zu Don Bosco kam einmal ein Mann
zur Beichte, und sagte, seine letzte Beich-
Was bleibt von den
Fastenvorsätzen?
Wir
bedanken
uns herzlich für
2.709 €, die uns
als Spende für
das
Pfarrblatt
erreicht haben.
Danke!!
Bis Ostern
werde ich
Fernsehfasten
auf das geliebte Glas Wein verzichten
mir nur am Sonntag ein
Stück Kuchen gönnen
und die Schokolade verbannen
Bis Ostern
werde ich
bewusster mit meiner Zeit umgehen
meine Worte behutsamer setzen
sorgsam mit meinen Ressourcen
und denen der Welt umgehen
Bis Ostern
werde ich
mich an den scheinbar
kleinen Dingen erfreuen
ein Bibelwort zu meinem
täglich Brot machen
mein Leben entschleunigen
und mich auf das Wesentliche besinnen
Ab Ostern
werde ich
in mein altes Leben zurückkehren???
© Michaela Fankhauser
Schon gehört?
In der heutigen Gesellschaft,
in der die Vergebung so rar
ist, wird die Barmherzigkeit
immer wichtiger.
Papst Franziskus
Quelle: Via Twitter am 22.1.2016
Kirchenquiz
Wo genau ist dieser
häuschenförmige
Gebäudeteil? Wozu
dient er?
Lösung auf Seite 6
Andrea Wilke, in:Pfarrbriefservice.de
© Franz Hamberger
3
APG2.1 Diözesaner E
© Bwag - wikimedia.org
Stadlau
Pfarrkirche: H
Filialkirche: Maria, H
Kloster: Zur Unbefleckten Empfängnis (S
Liebe Nachbarn und Nachbarinnen
in unserem Entwicklungsraum!
Seit Anfang Dezember sind wir auch ein Teil des
gemeinsamen Entwicklungsraumes. Nun liegt es an uns,
einander besser kennen zu lernen und auf einander zuzugehen.
Wir freuen uns sehr diesen Weg mit Euch zu gehen.
Ab 1962 entstand rund um den „Kagraner Anger“ in
wenigen Jahren ein neues Stadtviertel. Eine Kirche mit
Pfarrheim und Kindergarten wurde gebaut und am 23. August
1970 dem heiligen Stanislaus Kostka geweiht. Seitdem bauen
wir an einer „Kirche aus Menschen“.
Kirche lebt aus den aktiven Mitarbeiter/innen und
Mitgliedern. So sind wir heute eine Gemeinschaft, die
einer „blühenden Wiese mit vielen verschiedenen Blumen“
(Dechant Pfarrer Erich Höfling) gleicht. Wir feiern gemeinsam
Gottesdienste, teilen das Brot bei der Kommunion. Wir teilen
aber auch unsere Freuden und Sorgen beim regelmäßigen
Pfarrkaffee.
Besondere Schwerpunkte in unserer Pfarre sind die
Arbeit mit und für Kinder und Jugendliche und
generationenverbindende Aktivitäten. Von den Jüngsten
im Zwergerltreff über die Pfadfinder bis zu den Älteren bei
den monatlichen Seniorennachmittagen treffen einander
viele unterschiedliche Gruppen. Erstkommunionkinder
und jugendliche Firmkandidat/innen bereiten sich auf ihren
besonderen Tag vor und viele kulturelle Veranstaltungen
finden in unserem Pfarrzentrum statt. Wenn Ihr mehr über
unsere Gemeinde wissen möchtet, findet Ihr auf unserer
Homepage unter www.pfarrekagraneranger detaillierte
Informationen.
Auch Ihr seid herzlich eingeladen - machen wir gemeinsam unsere Wiesen bunter!
Eure Partnerpfarre
Kagraner Anger
Pfarre seit
Katholiken:
Provisor: Br. Wolfgan
Kaplan: P. Hermann S
Kaplan: P. Tony D
Seelsorger: P. Augus
PGR: 15 gewählt/bestell
Kagraner Anger
St. Stanislaus Kostka
Pfarre seit 1971
Katholiken: 3909
Provisor: Heribert Hatzl
Pastoralassistent: Thomas Sobottka
PGR: 15 gewählt/bestellt + Hauptamtliche
© Kagraner Anger
© Kagraner Anger
Nicht jeder Priester, der eine Pfarre leit
Ein Pfarrer wird theoretisch auf Lebenszeit in
eine Pfarre eingesetzt, ein Moderator auf Dauer. Er
hat die gleichen Befugnisse und Aufgaben wie ein
Pfarrer, ist aber leichter versetzbar. Ein Provisor leitet
vorübergehend eine freie Pfarre, der Administrator
vertritt einen Pfarrer, der für längere Zeit an der
Ausübung seines Amtes verhindert ist, und der Substitut
vertritt einen nur kurzfristig abwesenden Pfarrer.
4
Entwicklungsprozess
Neu Kagran
u
Herz Jesu
Hilfe der Christen
Schwestern vom armen Kinde Jesu)
1934
: 8852
ng Gracher SDB
Sandberger SDB
D’Souza SDB
st Pauger SDB
lt + Hauptamtliche
Zunächst begann es in
einer einfachen hölzernen
Notkirche - die dort stand, wo
heute die Filiale der Erste Bank
in der Erzherzog-Karl-Straße
ist. Bald wurde das Gebiet um
diese Kirche Expositur der
Mutterpfarre St. Georg. Der
Bau der heutigen großen Be© Bwag - wikimedia.org
tonkirche vis-a-vis der alten,
kleinen begann 1956. Neu-Kagran „Maria Goretti“ (inkl.
des Gebietes der heutigen Pfarre Kagraner Anger) wurde
zur Pfarre erhoben – und damit von St. Georg getrennt.
1971 ist jedoch ein großer Teil unserer Gemeinde an die
neu errichtete Pfarre Kagraner Anger gekommen. Meine
beiden Vorgänger (Pfarrer Eß und Pfarrer Haupt) wirkten
jeweils 25 Jahre als Gemeindeleiter.
© Neu Kagran
Neu Kagran
Maria Goretti
Pfarre seit 1963
Katholiken: 2639
Pfarrer: Marcel Berger
Aushilfskaplan: Israel Atta Kwame Boadi Pastoralassistentin: Margit Schröer
PGR: 9 gewählt/bestellt + Hauptamtliche
Ich bin seit neun Jahren Pfarrer; seit fünf Jahren
unterstützt uns eine teilzeitangestellte Pastoralassistentin.
Ein Teil unserer Schwerpunkte ist die Ausbildung und
Weitergabe von praktischem Wissen in der Pastoral
an Pastoralassistentinnen und an Aushilfskapläne, die
entweder in Ausbildung sind oder ihr Auslandsstudium
hier in Wien absolvieren. Eine Theologin verbrachte hier
ein ganzes Kirchenjahr zum „Kennenlernen“ und eine
Pastoralassistenin arbeitete im Rahmen ihres Praktikums
mit. Mit dem jetzigen Aushilfskaplan waren insgesamt
vier Priester aus verschiedenen Ländern (Indien,
Argentinien, Tansania, Ghana) bei uns, kamen ihren
Studien nach, erlernten die Sprache, lebten mit uns. Diese
Ausbildungsvorgänge sind durchaus keine Einbahnstraße
– denn auch wir lernen von unseren arbeitenden Gästen
und mit ihnen. Nachdem die langjährige Sekretärin mit
November vorigen Jahres in Pension ging, wurde diese
Funktion mit der Sekretärin vom Kagraner Anger besetzt,
die wir uns teilen. Ebenfalls seit letztem November ist
Neukagran Dechanten-Pfarre.
Pfarrer Berger
Lösung
tet, ist der „Herr Pfarrer“...
Bei dem am Kirchdach befindlichen
Kobel handelt es sich um eine alte
Entlüftung des Theatersaals. Unterhalb
des Kobels führt ein hölzerner Schacht
zum Saal und endet dort mit einem
Gitter (siehe Foto). Die Lüftung hatte
2 wichtige Funktionen:
1) Früher wurde der Saal mit 8
Gaskonvektionsgeräten geheizt, welche
viel Sauerstoff verbrauchten - um eine
gute Durchlüftung zu haben, hat man
mittels eines Gestänges die Klappe
zur Lüftungsleitung und die Fenster
aufgemacht, so ist die verbrauchte Luft
© www.erzdioezese-wien.at
über das Dach ins
Freie transportiert
worden.
2) Die Lüftung hat
auch im Notfall als Brandrauchentlüftung
funktioniert. Die Luft bzw. der Rauch
wären im Fall eines Brandes nach oben,
und nicht quer abgegangen, man hätte
seitlich bei den Gängen nach hinten
flüchten können. Gott sei Dank war das
aber bis dato nicht notwendig.
Helmut Richter
5
„Mit Jesus auf dem Weg“
Kommunionvorbereitung
75 Kinder gehen heuer in der Pfarrkirche „mit Jesus auf dem Weg“ zur Erstkommunion. Das ist Rekord! Beim Vorstellen in der ersten gemeinsamen Messe
Anfang Februar hatten wir Mühe, alle
Kinder und die engagierten Tischeltern
auf den Altarstufen unterzubringen. In
den Familienmessen und liebevoll gestalteten Stunden werden die Kinder auf das
Fest der Versöhnung und die erste Heilige
Kommunion vorbereitet. Auf ihrem Weg
werden sie von 16 Tischmüttern und 5
Tischvätern und vielen weiteren fleißigen Helfern begleitet.
Michaela Fankhauser
– für das Team der
Kommunionvorbereitung
Firmvorbereitung - alles neu!
Die Vorbereitungen für die
Firmung am 21. Mai 2016 sind in
vollem Gange und nicht nur für die 29
Firmlinge ist heuer alles neu! Schon
nach der Firmung im letzen Jahr hat
die Umformung und Neufindung
eines passenden Konzepts für die
neue Firmvorbereitung begonnen.
Mit Beginn des heurigen
Schuljahres war der Findungsprozess
abgeschlossen und das Konzept
klar: 7 geblockte Termine, an denen
die Firmlinge Gott, Gemeinschaft,
das Pfarrleben, Don Bosco und noch
vieles mehr kennenlernen können.
Zwei Termine davon werden
als
Wochenenden
abgehalten
(eines in der Pfarre selbst und
eines in Wassergspreng/
Hinterbrühl).
Ein optionales Wochenende der
Salesianischen
Jugendbewegung
komplettiert die Vorbereitung.
Das motivierte Team aus neun
jungen Erwachsenen aus dem
Pfarrbereich und darüber hinaus
wechselt sich mit der Planung und
Duchführung der einzelnen Termine
ab und begleitet die Jugendlichen
bis zur Firmung.
Die bisherigen Rückmeldungen
sind von allen Seiten durchwegs
positiv und werden hoffentlich auch
so bleiben :)
Ursula Mroczkowski - für das Firmteam
P. Paugers
Witzkisterl
In der Schule fragt ein kleines Mädchen
die Lehrerin: “Frau Lehrerin, ist der
liebe Gott krank?”
“Wie kommst du zu dieser Frage, Kind?
“Meine Mutter las heute in der Zeitung, dass der
liebe Gott den Dr. Schmidt zu sich gerufen hat.”
Offene Stellen in der Pfarre Stadlau
Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiter
MitarbeiterInnen für die
Caritas-Sprechstunde
Aufgaben: Ausgabe von Warengutscheinen, Beratung für
Überbrückungshilfen, Vernetzung mit sozialen Einrichtungen,
Gespräche führen und einfach zuhören können
Anforderungen: einfühlsamer Umgang mit Menschen
verschiedener Religionen und Nationalitäten; entsprechende
Schulung durch Caritas der Erzdiözese Wien verpflichtend
(Kurse werden angeboten)
Pfarrfest
Aufgaben: Mitarbeit in der Hütte am Samstag Nachmittag/
Abend - Kuchen, Kaffee und Getränke (auch Bier) ausschenken
und verkaufen
Anforderungen: nicht viel, etwas Geschick und Kommunikationsfreude sind aber von Vorteil.
Zeitaufwand: 2 Stunden pro Woche
Zeitaufwand: Zeitaufwand: max. fünf Stunden (15 - 20 Uhr
oder 18 - 23 Uhr oder auch nur zeitweise)
Nähere Auskünfte: Pfarre Stadlau, 01/282 22 44;
[email protected]
Nähere Auskünfte: Bei Hannes Schneider oder in der
Pfarrkanzlei (01/2822244 oder [email protected])
6
„Ich war fremd
und ihr habt mich
aufgenommen“
Mt. 25,35
In der Pfarre Stadlau ist seit
Mitte
November
eine
syrische
Flüchtlingsfamilie im Haus untergebracht.
Dankenswerterweise haben sich einige
engagierte Personen gefunden, die
sich um unsere Gäste kümmern, auf
Behördenwegen begleiten, Deutschkurse
leiten, mit den Kindern für die Schule
üben. Es ist bereits ein gutes Miteinander
entstanden. Wir hoffen, dass sich unsere
Gäste nach ihrer teilweise sehr schwierigen
Flucht in unserer Pfarre wohlfühlen.
Sie möchten helfen?
Die Pfarre nimmt weiterhin Sachspenden (der Jahreszeit entsprechende, gewaschene, intakte Kleidung, Schuhe, …)
entgegen und leitet diese Sachspenden
dann an Sammelpunkte der CARITAS
der Erzdiözese Wien weiter.
Darüber hinaus ist die Caritas Wien
laufend auf der Suche nach günstigem
Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge,
denen es vielfach sehr schwer fällt am
freien Wohnungsmarkt Fuß zu fassen.
Wohnraum wird
in allen Größen
gesucht, wichtig ist
ein guter bezugsfertiger Zustand der
Räumlichkeiten, gute Infrastruktur und
Verkehrsanbindung sowie eine Mietdauer
von mindestens drei Jahren. Die Angebote werden von der Caritas Wien zunächst
telefonisch abgeklärt, bei grundsätzlicher
Eignung besichtigt und ggf. angemietet
und an Flüchtlinge vermittelt, die von
MitarbeiterInnen der Caritas betreut
werden.
Sollten Sie über geeigneten Wohnraum verfügen bzw. Personen kennen,
die diesen vermieten würden, senden Sie
bitte eine E-Mail an Gottfried Göbl ([email protected]). Sie werden
kontaktiert, um die weiteren Schritte zu
besprechen.
Sie können Zeit spenden?
Menschen, die ihre kostbare Zeit ehrenamtlich für Flüchtlingsprojekte inves-
tieren, sind ein großer Segen. Die Pfarren
und die Caritas suchen weiter laufend
Menschen, die sich im Flüchtlingsbereich
engagieren wollen. Für Flüchtlinge in
Wien und Niederösterreich werden etwa
Menschen gesucht, die Nachhilfe oder
Deutsch-Lernhilfe anbieten könnten. Oder
Personen, die Flüchtlinge für FreizeitAktivitäten (Kino, Theater, Fußball…)
begleiten wollen.
http://freiwillige.caritas-wien.at
Ein ganz besonderes Projekt sind die
COMMIT – Patenschaften. Hier sucht die
Caritas Menschen, die eine Patenschaft
für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge übernehmen.
https://freiwillige.caritas-wien.at/
taetigkeitsfelder/projekte/
commit-patenschaften
Gottfried „Gogo“ Göbl
Kleine Pfarrchronik
Willkommen
in unserer
Gemeinde
Vlasta DERMOTA (93)
Herbert DIWALD (92)
Katharina FRAISSL (97)
Ferdinand GORNIK (67)
Elfriede GÖRGL (72)
Walter JIROVEC (69)
Karl KRATSCHMANN (88)
David ADAMCZEWSKI
Solenn CARIAGA
Julia CURIC
Irmgard MAYER (91)
Peter MEIXNER (88)
Maria OBERMANN (89)
Aloisia POSPICHAL (61)
Martha RICHTER (83)
Anna SCHLEININGER (79)
Liselotte SCHMIDT (77)
Niko JAGENBREIN
Lana JURIC
Isabella POLZER
Elenor PÖHN
Anna WITTMANN
Maria STAUDINGER (95)
Felix STOCKER (64)
Wir beten
Ernst SVOBODA (90)
Richard TAUBER (82)
für unsere
Claudia WOLF (50)
Verstorbenen
Hermine WUTZL (92)
7
PK Pfarrkirche, PH Pfarrheim, MH Filialkirche Maria, Hilfe der Christen
Heilige Woche in Stadlau
Pk
Mh
Termine
Kloster
Samstag 19.3.
Beichtgelegenheit
9:00-12:00h
Palmsonntag 20.3. Segnung d. Palmzweige Hl. Messe (mit Leidensgeschichte) Hl. Messe für Kinder gestaltet (DB-Saal) Gründonners-
tag 24.3. Hl. Messe vom letzen Abendmahl
19:00h
anschl. Anbetung vor dem Allerheiligsten bis 21:30h
Beichtgelegenheit 18:00h
bis 20:00h
ab 19:00h
Karfreitag
25.3. Beichtgelegenheit Kreuzwegandacht Feier vom Leiden und Sterben Jesu 14:00-15:30h 14:30h
19:00h ab 19:00h
Karsamstag Osternacht 26.3. Anbetung vor dem Allerheiligsten
Segnung der Speisen Feier der Auferstehung Jesu Christi anschl. Agape und Osterfeuer
9:00-10:30h
17:00h
21:00h Ostersonntag 27.3. Feierlicher Gottesdienst anschließendes Ostereiersuchen (PH)
10:00h 9:00h 8:00h
Ostermontag 28.3. Morgenlob anschl. Emmaus-Wanderung Feierlicher Gottesdienst 9:00h
10:00h 9:00h 8:00h
9:45h 9:00h 10:00h 10:00h
8:00h
8:00h
18:00h
20:00h
Frühlingsflohmarkt
Samstag 9. April 8:00 - 17:00 Uhr
Sonntag 10. April 9:00 - 12:00 Uhr
Helfende Hände werden gesucht: in der Woche vor dem Flohmarkt ab Dienstag 18:00 Uhr
fürs Herräumen und am Montag nach dem Flohmarkt 8:00 bis 20:00 Uhr fürs Wegräumen!
Spendenannahme in der Woche vor dem Flohmarkt!
Pfarrfest
Freitag 3. 6. 19:00 Uhr
Herz-Jesu-Messe
anschließend Buffet
Samstag 4. 6.15:00h
17:45h
18:00h
Bitte
rken!
vorme
Kindernachmittag mit Hüpfburg
Kindersegnung
Grillabend mit
musikalischem Programm (20:00 Uhr)
Sonntag 5. 6.9:30h
Festmesse
anschließend Frühschoppen bis ca 14:00 Uhr
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 5. 2. 2016 - Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 22. 4. 2016
Stadlauer Pfarrblatt
Kommunikationsorgan der
Pfarrgemeinde Stadlau
Medieninhaber, Herausgeber:
Pfarramt Stadlau
Gemeindeaugasse 5, 1220 Wien
01/282 22 44
[email protected]
Redaktion: Michaela Fankhauser
Team:
Br. Wolfgang Gracher
Brigitte Jagenbrein
Hannes Schneider
Layout: Monika Schleger
Grafik: Martin Krammer
Zeichnungen: Michaela Fankhauser
Fotos:
wenn nicht namentlich
erwähnt - Pfarrarchiv
P.b.b. Erscheinungsort GZ02Z033026MWien VPA 1220 Wien
Pfarramtliche Mitteilung