Stadlauer www.pfarrestadlau.at [email protected] Informationen der römisch-katholischen Pfarre Stadlau Ausgabe 1/2016 Jahrgang 70 Pfarrblatt Und sie sagten zueinander: Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss? Lukas 24, 32 Liebe Stadlauer Schwestern und Brüder! Wer unsere Pfarrkirche betritt, nimmt Weihwasser, bekreuzigt sich und schaut auf unsere beeindruckende Kreuzigungsszene (das Gold müsste ich zwar nicht haben, aber …) im Altarraum. Muss uns solch ein Bild vom Kreuz in der Kirche empfangen? Könnte es denn nicht eines dieser sanfteren, ästhetischeren Bilder sein? Reicht denn nicht ein leeres Kreuz, wir glauben doch an den Auferstandenen? In den letzten Jahren ist das Kreuz wieder in den Blick der Öffentlichkeit geraten mit einigen Anfragen: Dürfen Kinder in Klassenzimmern solch einem Anblick ausgesetzt werden? Darf man Menschen eines anderen oder keines Religionsbekenntnisses die Begegnung mit diesem Symbol des Christentums in öffentlichen Räumen zumuten? Wie immer ihr diese Fragen aus dem Bauch, dem Herzen oder dem Kopf beantwortet: Vielleicht bewirkt diese Diskussion, dass auch wir uns in der verbleibenden Fastenzeit und Karwoche mit dem Kreuz auseinandersetzen, ihm in unserem Leben bewusst begegnen. In Glaubens- und/oder Kirchengesprächen kommt es mir oft vor, dass Unterhaltungen, die das Kreuz streifen, nicht wirklich erwünscht sind. Es scheint, als ob Gemeinschaft, gut-zu-einander-Sein, sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Kirchenverfassungs- reformen, … als kirchliche Themen ausreichen. Und ich weiß es ja auch von mir: Früher einmal war „mein Kreuz“ das leere! ER ist ja auferstanden, war auch meine alleinige Botschaft, warum ein Gespräch, ein Gebet über Leid und Tod? Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 1 Kor 1,18 Für den Apostel Paulus jedoch war das Kreuz Jesu die Mitte seines Glaubens. Es ist sein Kernthema, auf das er immer wieder zu sprechen und zu predigen kommt. Es ist der Grund seiner Hoffnung, das Zeichen des ewigen Heils, nicht bloß für ihn, sondern auch für uns, für die ganze Welt. Kreuz Keins seiner Worte glaubte ich, hätte er nicht geschrien: Gott, warum hast du mich verlassen. Das ist mein Wort, das Wort des untersten Menschen. Und weil er selber so weit unten war, ein Mensch, der „Warum“ schreit und schreit „Verlassen“, deshalb könnte man auch die andern Worte, die von weiter oben, vielleicht ihm glauben. Zum so Wunderschönen unseres Glaubens gehört ja, dass Kreuz und Tod nicht das Ende sind. So heißt die letzte Station in Frau Panis‘ Kreuzweg auch „Jesus lebt“. Vielleicht hilft zum eigenen Neuverständnis eine andere Betrachtungsweise. Darum beten wir in diesem Jahr den Kreuzweg in der Pfarrkirche etwas anders: gehend und die Bilder der Künstlerin Brigitte Panis betrachtend. In meinem oft so innigen Miteinander mit Kranken oder Sterbenden bekam ich eine neue Sichtweise: Ich lernte mich einzulassen auf Paulus‘ Wort vom Kreuz und bin überzeugt: Wer sich diesem Wort öffnet, kann sich einlassen auf den, der am Kreuz hängt. Denn Jesus ist gerade als Leidender einer von uns. Das Ringen im Leiden, im Sterben und dem Sinn danach, kann glaubende und suchende Menschen in eine vertiefte Beziehung zu Christus führen. Zum Titelbild ... Brannte uns nicht das Herz ... (Lukas 24, 32) Liebe HobbyfotografInnen! Für die nächste Pfarrblattausgabe suchen wir ein Titelbild zum Thema „Pfarrfest“. Senden sie ihr Foto bis zum 22. April 2016 an [email protected] (Farbe, mindestens 300 dpi, vorzugsweise hochkant)! Das Titelbild wird aus allen pünktlich eingelangten Fotos vom Pfarrblattteam gewählt. Monika Schleger 2 Rudolf Otto Wiemers Text drückt dies sehr eindringlich aus: So wünsche ich euch, liebe StadlauerInnen, dass wir nach den Kreuzwegen unseres Lebens Ostern erleben können: in der Familie und im Miteinander der Gemeinde. Darum wünsche ich uns, dass wir das Fest der Auferstehung und Freude auch miteinander feiern. Und diese Freude dann nicht für uns behalten. Wir wollen sie hinaustragen aus der Kirche zu den Menschen, sie weitergeben, verschenken. Dann bleibt die Osterfreude nicht privat, sondern wird, was sie sein will: Geschenk an jeden einzelnen und an die Gemeinde! Gedanken Damit etwas ins Herz sickern kann, braucht es auch Zeit. So gibt es von Aschermittwoch bis zur Osternacht die 40 Tage der österlichen Bußzeit bzw. der Fastenzeit, so gibt es von der Osternacht bis Pfingsten die 50 Tage der Osterzeit. Das Thema der Barmherzigkeit soll auch in unser Herz sickern, so gibt es derzeit ein ganzes Jahr der Barmherzigkeit. Worum geht es da? Im Wort Barmherzigkeit steckt die Wortwurzel „barm“, diese bedeutet im Hebräischen Mutterschoß. Mutterschoß - ein Ort, wo neues Leben entsteht, wo neues Leben heranwächst. Barmherzigkeit lässt auch neues Leben entstehen, lässt neues Leben heranwachsen. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu erfahren. Eine besondere Möglichkeit ist das Sakrament der Beichte, das in diesem Jahr besonders empfohlen wird. te wäre vor 10 Jahren gewesen. Da sagte Don Bosco, das mache 10 Gulden. „Ich dachte, die Beichte kostet nichts!“, sagte der Mann. „Das wussten Sie, und trotzdem sind Sie so lange nicht zur Beichte gegangen!“, entgegnete Don Bosco. Zu Don Bosco kam einmal ein Mann zur Beichte, und sagte, seine letzte Beich- Was bleibt von den Fastenvorsätzen? Wir bedanken uns herzlich für 2.709 €, die uns als Spende für das Pfarrblatt erreicht haben. Danke!! Bis Ostern werde ich Fernsehfasten auf das geliebte Glas Wein verzichten mir nur am Sonntag ein Stück Kuchen gönnen und die Schokolade verbannen Bis Ostern werde ich bewusster mit meiner Zeit umgehen meine Worte behutsamer setzen sorgsam mit meinen Ressourcen und denen der Welt umgehen Bis Ostern werde ich mich an den scheinbar kleinen Dingen erfreuen ein Bibelwort zu meinem täglich Brot machen mein Leben entschleunigen und mich auf das Wesentliche besinnen Ab Ostern werde ich in mein altes Leben zurückkehren??? © Michaela Fankhauser Schon gehört? In der heutigen Gesellschaft, in der die Vergebung so rar ist, wird die Barmherzigkeit immer wichtiger. Papst Franziskus Quelle: Via Twitter am 22.1.2016 Kirchenquiz Wo genau ist dieser häuschenförmige Gebäudeteil? Wozu dient er? Lösung auf Seite 6 Andrea Wilke, in:Pfarrbriefservice.de © Franz Hamberger 3 APG2.1 Diözesaner E © Bwag - wikimedia.org Stadlau Pfarrkirche: H Filialkirche: Maria, H Kloster: Zur Unbefleckten Empfängnis (S Liebe Nachbarn und Nachbarinnen in unserem Entwicklungsraum! Seit Anfang Dezember sind wir auch ein Teil des gemeinsamen Entwicklungsraumes. Nun liegt es an uns, einander besser kennen zu lernen und auf einander zuzugehen. Wir freuen uns sehr diesen Weg mit Euch zu gehen. Ab 1962 entstand rund um den „Kagraner Anger“ in wenigen Jahren ein neues Stadtviertel. Eine Kirche mit Pfarrheim und Kindergarten wurde gebaut und am 23. August 1970 dem heiligen Stanislaus Kostka geweiht. Seitdem bauen wir an einer „Kirche aus Menschen“. Kirche lebt aus den aktiven Mitarbeiter/innen und Mitgliedern. So sind wir heute eine Gemeinschaft, die einer „blühenden Wiese mit vielen verschiedenen Blumen“ (Dechant Pfarrer Erich Höfling) gleicht. Wir feiern gemeinsam Gottesdienste, teilen das Brot bei der Kommunion. Wir teilen aber auch unsere Freuden und Sorgen beim regelmäßigen Pfarrkaffee. Besondere Schwerpunkte in unserer Pfarre sind die Arbeit mit und für Kinder und Jugendliche und generationenverbindende Aktivitäten. Von den Jüngsten im Zwergerltreff über die Pfadfinder bis zu den Älteren bei den monatlichen Seniorennachmittagen treffen einander viele unterschiedliche Gruppen. Erstkommunionkinder und jugendliche Firmkandidat/innen bereiten sich auf ihren besonderen Tag vor und viele kulturelle Veranstaltungen finden in unserem Pfarrzentrum statt. Wenn Ihr mehr über unsere Gemeinde wissen möchtet, findet Ihr auf unserer Homepage unter www.pfarrekagraneranger detaillierte Informationen. Auch Ihr seid herzlich eingeladen - machen wir gemeinsam unsere Wiesen bunter! Eure Partnerpfarre Kagraner Anger Pfarre seit Katholiken: Provisor: Br. Wolfgan Kaplan: P. Hermann S Kaplan: P. Tony D Seelsorger: P. Augus PGR: 15 gewählt/bestell Kagraner Anger St. Stanislaus Kostka Pfarre seit 1971 Katholiken: 3909 Provisor: Heribert Hatzl Pastoralassistent: Thomas Sobottka PGR: 15 gewählt/bestellt + Hauptamtliche © Kagraner Anger © Kagraner Anger Nicht jeder Priester, der eine Pfarre leit Ein Pfarrer wird theoretisch auf Lebenszeit in eine Pfarre eingesetzt, ein Moderator auf Dauer. Er hat die gleichen Befugnisse und Aufgaben wie ein Pfarrer, ist aber leichter versetzbar. Ein Provisor leitet vorübergehend eine freie Pfarre, der Administrator vertritt einen Pfarrer, der für längere Zeit an der Ausübung seines Amtes verhindert ist, und der Substitut vertritt einen nur kurzfristig abwesenden Pfarrer. 4 Entwicklungsprozess Neu Kagran u Herz Jesu Hilfe der Christen Schwestern vom armen Kinde Jesu) 1934 : 8852 ng Gracher SDB Sandberger SDB D’Souza SDB st Pauger SDB lt + Hauptamtliche Zunächst begann es in einer einfachen hölzernen Notkirche - die dort stand, wo heute die Filiale der Erste Bank in der Erzherzog-Karl-Straße ist. Bald wurde das Gebiet um diese Kirche Expositur der Mutterpfarre St. Georg. Der Bau der heutigen großen Be© Bwag - wikimedia.org tonkirche vis-a-vis der alten, kleinen begann 1956. Neu-Kagran „Maria Goretti“ (inkl. des Gebietes der heutigen Pfarre Kagraner Anger) wurde zur Pfarre erhoben – und damit von St. Georg getrennt. 1971 ist jedoch ein großer Teil unserer Gemeinde an die neu errichtete Pfarre Kagraner Anger gekommen. Meine beiden Vorgänger (Pfarrer Eß und Pfarrer Haupt) wirkten jeweils 25 Jahre als Gemeindeleiter. © Neu Kagran Neu Kagran Maria Goretti Pfarre seit 1963 Katholiken: 2639 Pfarrer: Marcel Berger Aushilfskaplan: Israel Atta Kwame Boadi Pastoralassistentin: Margit Schröer PGR: 9 gewählt/bestellt + Hauptamtliche Ich bin seit neun Jahren Pfarrer; seit fünf Jahren unterstützt uns eine teilzeitangestellte Pastoralassistentin. Ein Teil unserer Schwerpunkte ist die Ausbildung und Weitergabe von praktischem Wissen in der Pastoral an Pastoralassistentinnen und an Aushilfskapläne, die entweder in Ausbildung sind oder ihr Auslandsstudium hier in Wien absolvieren. Eine Theologin verbrachte hier ein ganzes Kirchenjahr zum „Kennenlernen“ und eine Pastoralassistenin arbeitete im Rahmen ihres Praktikums mit. Mit dem jetzigen Aushilfskaplan waren insgesamt vier Priester aus verschiedenen Ländern (Indien, Argentinien, Tansania, Ghana) bei uns, kamen ihren Studien nach, erlernten die Sprache, lebten mit uns. Diese Ausbildungsvorgänge sind durchaus keine Einbahnstraße – denn auch wir lernen von unseren arbeitenden Gästen und mit ihnen. Nachdem die langjährige Sekretärin mit November vorigen Jahres in Pension ging, wurde diese Funktion mit der Sekretärin vom Kagraner Anger besetzt, die wir uns teilen. Ebenfalls seit letztem November ist Neukagran Dechanten-Pfarre. Pfarrer Berger Lösung tet, ist der „Herr Pfarrer“... Bei dem am Kirchdach befindlichen Kobel handelt es sich um eine alte Entlüftung des Theatersaals. Unterhalb des Kobels führt ein hölzerner Schacht zum Saal und endet dort mit einem Gitter (siehe Foto). Die Lüftung hatte 2 wichtige Funktionen: 1) Früher wurde der Saal mit 8 Gaskonvektionsgeräten geheizt, welche viel Sauerstoff verbrauchten - um eine gute Durchlüftung zu haben, hat man mittels eines Gestänges die Klappe zur Lüftungsleitung und die Fenster aufgemacht, so ist die verbrauchte Luft © www.erzdioezese-wien.at über das Dach ins Freie transportiert worden. 2) Die Lüftung hat auch im Notfall als Brandrauchentlüftung funktioniert. Die Luft bzw. der Rauch wären im Fall eines Brandes nach oben, und nicht quer abgegangen, man hätte seitlich bei den Gängen nach hinten flüchten können. Gott sei Dank war das aber bis dato nicht notwendig. Helmut Richter 5 „Mit Jesus auf dem Weg“ Kommunionvorbereitung 75 Kinder gehen heuer in der Pfarrkirche „mit Jesus auf dem Weg“ zur Erstkommunion. Das ist Rekord! Beim Vorstellen in der ersten gemeinsamen Messe Anfang Februar hatten wir Mühe, alle Kinder und die engagierten Tischeltern auf den Altarstufen unterzubringen. In den Familienmessen und liebevoll gestalteten Stunden werden die Kinder auf das Fest der Versöhnung und die erste Heilige Kommunion vorbereitet. Auf ihrem Weg werden sie von 16 Tischmüttern und 5 Tischvätern und vielen weiteren fleißigen Helfern begleitet. Michaela Fankhauser – für das Team der Kommunionvorbereitung Firmvorbereitung - alles neu! Die Vorbereitungen für die Firmung am 21. Mai 2016 sind in vollem Gange und nicht nur für die 29 Firmlinge ist heuer alles neu! Schon nach der Firmung im letzen Jahr hat die Umformung und Neufindung eines passenden Konzepts für die neue Firmvorbereitung begonnen. Mit Beginn des heurigen Schuljahres war der Findungsprozess abgeschlossen und das Konzept klar: 7 geblockte Termine, an denen die Firmlinge Gott, Gemeinschaft, das Pfarrleben, Don Bosco und noch vieles mehr kennenlernen können. Zwei Termine davon werden als Wochenenden abgehalten (eines in der Pfarre selbst und eines in Wassergspreng/ Hinterbrühl). Ein optionales Wochenende der Salesianischen Jugendbewegung komplettiert die Vorbereitung. Das motivierte Team aus neun jungen Erwachsenen aus dem Pfarrbereich und darüber hinaus wechselt sich mit der Planung und Duchführung der einzelnen Termine ab und begleitet die Jugendlichen bis zur Firmung. Die bisherigen Rückmeldungen sind von allen Seiten durchwegs positiv und werden hoffentlich auch so bleiben :) Ursula Mroczkowski - für das Firmteam P. Paugers Witzkisterl In der Schule fragt ein kleines Mädchen die Lehrerin: “Frau Lehrerin, ist der liebe Gott krank?” “Wie kommst du zu dieser Frage, Kind? “Meine Mutter las heute in der Zeitung, dass der liebe Gott den Dr. Schmidt zu sich gerufen hat.” Offene Stellen in der Pfarre Stadlau Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiter MitarbeiterInnen für die Caritas-Sprechstunde Aufgaben: Ausgabe von Warengutscheinen, Beratung für Überbrückungshilfen, Vernetzung mit sozialen Einrichtungen, Gespräche führen und einfach zuhören können Anforderungen: einfühlsamer Umgang mit Menschen verschiedener Religionen und Nationalitäten; entsprechende Schulung durch Caritas der Erzdiözese Wien verpflichtend (Kurse werden angeboten) Pfarrfest Aufgaben: Mitarbeit in der Hütte am Samstag Nachmittag/ Abend - Kuchen, Kaffee und Getränke (auch Bier) ausschenken und verkaufen Anforderungen: nicht viel, etwas Geschick und Kommunikationsfreude sind aber von Vorteil. Zeitaufwand: 2 Stunden pro Woche Zeitaufwand: Zeitaufwand: max. fünf Stunden (15 - 20 Uhr oder 18 - 23 Uhr oder auch nur zeitweise) Nähere Auskünfte: Pfarre Stadlau, 01/282 22 44; [email protected] Nähere Auskünfte: Bei Hannes Schneider oder in der Pfarrkanzlei (01/2822244 oder [email protected]) 6 „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ Mt. 25,35 In der Pfarre Stadlau ist seit Mitte November eine syrische Flüchtlingsfamilie im Haus untergebracht. Dankenswerterweise haben sich einige engagierte Personen gefunden, die sich um unsere Gäste kümmern, auf Behördenwegen begleiten, Deutschkurse leiten, mit den Kindern für die Schule üben. Es ist bereits ein gutes Miteinander entstanden. Wir hoffen, dass sich unsere Gäste nach ihrer teilweise sehr schwierigen Flucht in unserer Pfarre wohlfühlen. Sie möchten helfen? Die Pfarre nimmt weiterhin Sachspenden (der Jahreszeit entsprechende, gewaschene, intakte Kleidung, Schuhe, …) entgegen und leitet diese Sachspenden dann an Sammelpunkte der CARITAS der Erzdiözese Wien weiter. Darüber hinaus ist die Caritas Wien laufend auf der Suche nach günstigem Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge, denen es vielfach sehr schwer fällt am freien Wohnungsmarkt Fuß zu fassen. Wohnraum wird in allen Größen gesucht, wichtig ist ein guter bezugsfertiger Zustand der Räumlichkeiten, gute Infrastruktur und Verkehrsanbindung sowie eine Mietdauer von mindestens drei Jahren. Die Angebote werden von der Caritas Wien zunächst telefonisch abgeklärt, bei grundsätzlicher Eignung besichtigt und ggf. angemietet und an Flüchtlinge vermittelt, die von MitarbeiterInnen der Caritas betreut werden. Sollten Sie über geeigneten Wohnraum verfügen bzw. Personen kennen, die diesen vermieten würden, senden Sie bitte eine E-Mail an Gottfried Göbl ([email protected]). Sie werden kontaktiert, um die weiteren Schritte zu besprechen. Sie können Zeit spenden? Menschen, die ihre kostbare Zeit ehrenamtlich für Flüchtlingsprojekte inves- tieren, sind ein großer Segen. Die Pfarren und die Caritas suchen weiter laufend Menschen, die sich im Flüchtlingsbereich engagieren wollen. Für Flüchtlinge in Wien und Niederösterreich werden etwa Menschen gesucht, die Nachhilfe oder Deutsch-Lernhilfe anbieten könnten. Oder Personen, die Flüchtlinge für FreizeitAktivitäten (Kino, Theater, Fußball…) begleiten wollen. http://freiwillige.caritas-wien.at Ein ganz besonderes Projekt sind die COMMIT – Patenschaften. Hier sucht die Caritas Menschen, die eine Patenschaft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge übernehmen. https://freiwillige.caritas-wien.at/ taetigkeitsfelder/projekte/ commit-patenschaften Gottfried „Gogo“ Göbl Kleine Pfarrchronik Willkommen in unserer Gemeinde Vlasta DERMOTA (93) Herbert DIWALD (92) Katharina FRAISSL (97) Ferdinand GORNIK (67) Elfriede GÖRGL (72) Walter JIROVEC (69) Karl KRATSCHMANN (88) David ADAMCZEWSKI Solenn CARIAGA Julia CURIC Irmgard MAYER (91) Peter MEIXNER (88) Maria OBERMANN (89) Aloisia POSPICHAL (61) Martha RICHTER (83) Anna SCHLEININGER (79) Liselotte SCHMIDT (77) Niko JAGENBREIN Lana JURIC Isabella POLZER Elenor PÖHN Anna WITTMANN Maria STAUDINGER (95) Felix STOCKER (64) Wir beten Ernst SVOBODA (90) Richard TAUBER (82) für unsere Claudia WOLF (50) Verstorbenen Hermine WUTZL (92) 7 PK Pfarrkirche, PH Pfarrheim, MH Filialkirche Maria, Hilfe der Christen Heilige Woche in Stadlau Pk Mh Termine Kloster Samstag 19.3. Beichtgelegenheit 9:00-12:00h Palmsonntag 20.3. Segnung d. Palmzweige Hl. Messe (mit Leidensgeschichte) Hl. Messe für Kinder gestaltet (DB-Saal) Gründonners- tag 24.3. Hl. Messe vom letzen Abendmahl 19:00h anschl. Anbetung vor dem Allerheiligsten bis 21:30h Beichtgelegenheit 18:00h bis 20:00h ab 19:00h Karfreitag 25.3. Beichtgelegenheit Kreuzwegandacht Feier vom Leiden und Sterben Jesu 14:00-15:30h 14:30h 19:00h ab 19:00h Karsamstag Osternacht 26.3. Anbetung vor dem Allerheiligsten Segnung der Speisen Feier der Auferstehung Jesu Christi anschl. Agape und Osterfeuer 9:00-10:30h 17:00h 21:00h Ostersonntag 27.3. Feierlicher Gottesdienst anschließendes Ostereiersuchen (PH) 10:00h 9:00h 8:00h Ostermontag 28.3. Morgenlob anschl. Emmaus-Wanderung Feierlicher Gottesdienst 9:00h 10:00h 9:00h 8:00h 9:45h 9:00h 10:00h 10:00h 8:00h 8:00h 18:00h 20:00h Frühlingsflohmarkt Samstag 9. April 8:00 - 17:00 Uhr Sonntag 10. April 9:00 - 12:00 Uhr Helfende Hände werden gesucht: in der Woche vor dem Flohmarkt ab Dienstag 18:00 Uhr fürs Herräumen und am Montag nach dem Flohmarkt 8:00 bis 20:00 Uhr fürs Wegräumen! Spendenannahme in der Woche vor dem Flohmarkt! Pfarrfest Freitag 3. 6. 19:00 Uhr Herz-Jesu-Messe anschließend Buffet Samstag 4. 6.15:00h 17:45h 18:00h Bitte rken! vorme Kindernachmittag mit Hüpfburg Kindersegnung Grillabend mit musikalischem Programm (20:00 Uhr) Sonntag 5. 6.9:30h Festmesse anschließend Frühschoppen bis ca 14:00 Uhr Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 5. 2. 2016 - Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 22. 4. 2016 Stadlauer Pfarrblatt Kommunikationsorgan der Pfarrgemeinde Stadlau Medieninhaber, Herausgeber: Pfarramt Stadlau Gemeindeaugasse 5, 1220 Wien 01/282 22 44 [email protected] Redaktion: Michaela Fankhauser Team: Br. Wolfgang Gracher Brigitte Jagenbrein Hannes Schneider Layout: Monika Schleger Grafik: Martin Krammer Zeichnungen: Michaela Fankhauser Fotos: wenn nicht namentlich erwähnt - Pfarrarchiv P.b.b. Erscheinungsort GZ02Z033026MWien VPA 1220 Wien Pfarramtliche Mitteilung
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