MANUAL ZUR EINHEITLICHEN LEISTUNGSDIAGNOSTIK DES DHB IM RAHMEN DER FSL-KOOPERATION AN DEN OLYMPIASTÜTZPUNKTEN ERSTELLT VON: JELENA BRAUN • DIRK BÜSCH • AXEL KROMER • MAIK NOWAK • JOCHEN BEPPLER • FRANK HAMANN • JENS PFÄNDER IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEN PARTNERN DES DEUTSCHEN HANDBALLBUNDES (DHB) IM FORSCHUNGS- UND SERVICEVERBUND FÜR DEN LEISTUNGSSPORT (FSL) STAND: 04.04.2016 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB Inhaltsverzeichnis 1 Terminvereinbarung .................................................................................................................. 2 2 Inhaltlicher Ablauf...................................................................................................................... 3 3 Sportmotorische Diagnostik ...................................................................................................... 4 3.1 20-m-Sprint ......................................................................................................................... 5 3.2 Counter Movement Jump ................................................................................................... 6 3.3 Drop Jump .......................................................................................................................... 7 3.4 Squat Jump ........................................................................................................................ 8 3.5 Ermittlung des 3-Wiederholungsmaximums (3-RM) ........................................................... 9 3.6 Bankdrücken auf der Flachbank ....................................................................................... 10 3.7 Tiefkniebeuge mit Last hinten ........................................................................................... 13 3.8 Isometrische und isokinetische Kraftmessung (Isomed 2000) ......................................... 16 3.9 Laufbandstufentest ........................................................................................................... 17 4 Literatur ................................................................................................................................... 19 5 Kontakt .................................................................................................................................... 20 5.1 Übersicht zu den Untersuchungszentren des DHB .......................................................... 21 5.2 Übersicht zu den Bundestrainern und Mannschaftsärzten ............................................... 21 1 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 1 Terminvereinbarung Für den nächsten Terminzeitraum steht auch die sportmedizinische Grunduntersuchung an. Diese ist für alle Spielerinnen und Spieler notwendig, deren letzte komplette DOSB-Grunduntersuchung vor dem 01.10.2015 stattgefunden hat! Diese wird an den OSP mit der KLD kombiniert. Mannschaft Frauen A Juniorinnen Jugend weiblich Sportmedizinische GU (DOSB) & KLD (inkl. Spirometrie & Belastungs-EKG) September 2016 25.04. - 13.05.2016 18.04. - 28.04. & 09.05. - 13.05.2016 Junioren 16.05. - 27.05.2016 Jugend männlich 23.05. - 10.06.2016 2 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 2 Inhaltlicher Ablauf Mindestens 24 Stunden vor der Leistungsdiagnostik sollten die Spielerinnen und Spieler keiner intensiven Belastung ausgesetzt gewesen sein (Spiel, Turnier, hartes Training, …)!!! Im Grundsatz muss bei der Durchführung der sportmotorischen Tests gelten: Sprinttestung vor Krafttestung vor Ausdauertestung! Zu Beginn der sportmotorischen Testung sollte eine allgemeine und spezielle Erwärmung durchgeführt werden, um die Leistungsbereitschaft zu erhöhen (neuromuskuläres System, Herz-Kreislauf, Stoffwechsel) und das Verletzungsrisiko zu minimieren (Schlumberger & Schmidtbleicher, 2004; Schmidt-Wiethoff, Rapp, Schneider, Haas, Steinbrück & Gollhofer, 2000; Turbanski, 2005). Dabei ist auf folgenden Ablauf zu achten (Freiwald, 1998; Schlumberger & Schmidtbleicher, 2004): 1. allgemeines Aufwärmen: mindestens 5 min lockeres Einlaufen oder idealerweise auf dem Fahrradergometer 2. individuelles Aufwärmen a. intermittierendes Dehnen der hauptbeanspruchten Muskulatur (Beine, Rumpf Arme) b. Lauf-ABC (Skippings, Fußgelenksarbeit, Hopserlauf, Kniehebelauf, Anfersen u.a.), auch in Kombination mit „Armbewegungen“ (Armkreisen (Einarmkreisen vorwärts (links/rechts) und rückwärts (links/rechts); wechselseitiges und beidseitiges Armkreisen (vorwärts/rückwärts); beidseitigem Armkreisen (vorwärts/rückwärts); ausgestreckten Arme im Wechsel vor der Brust bzw. hinter dem Rücken zusammenklatschen) 3. spezielles Aufwärmen: Steigerungsläufe über die Gesamtstrecke Nach der Erwärmung folgt die Testung: 1. 20-m-Sprint 2. Krafttestung (zwischen den Testungen jeweils ca. 15 min Pause) a. Counter Movement Jump b. Drop Jump (Fallhöhe 40cm) c. Squat Jump d. Bankdrücken e. Tiefkniebeuge 3. Laufbandstufentest (Ausbelastung!); ca. 3 Stunden nach den Sprint- und Krafttests Neben den reinen Rohwerten interessiert die Technikausführung, die zu jedem Test (Sprint und Kraft) auf dem individuellen Messprotokoll (Vorlage siehe S.4) vermerkt wird. Bei nur ausreichender Testdurchführung oder einem Abbruch wegen mangelhafter Technik geben die OSPTrainingswissenschaftler auf dem Messprotokoll für die Spielerinnen und Spieler Hinweise, welche Mängel trainiert werden sollten, um die Leistung zu steigern. Die Spielerinnen und Spieler bekommen direkt nach der Leistungsdiagnostik Kopien von ihrem individuellen Messprotokoll. Nach Abschluss der Auswertung werden alle Dateien (fertiges Messprotokoll und Laktatprotokoll) an die jeweiligen Spielerinnen und Spieler sowie gesammelt an den DHB (Diana Zander) und das IAT (Jelena Braun) gesendet (s. S. 18). 3 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 3 Sportmotorische Diagnostik Abb. 1. Vorlage für das individuelle Messprotokoll 4 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 3.1 20-m-Sprint Testbeschreibung Die Spielerin/der Spieler startet selbstständig aus der Hochstartposition (Schrittstellung, Rechtshänder stehen mit dem linken Fuß an der Vor-Start-Linie, Linkshänder mit dem rechten) 20 cm vor der ersten Lichtschranke (dieser Startpunkt sollte durch eine Markierung gekennzeichnet werden) und durchläuft die Start-Ziel-Strecke von 20 m so schnell wie möglich (Braun, Büsch, Sommerfeld, Kromer, Nowak & Pfänder, 2015). Beim Überqueren der Startlinie beginnt die elektronische Zeitnahme und stoppt beim Überlaufen der Ziellinie. Während des Laufes werden nach 5 m und 10 m zusätzliche Zwischenzeiten gestoppt, um eine Aussage über die Antrittsgeschwindigkeit treffen zu können (s. Abb. 2). Jede Spielerin/jeder Spieler hat zwei Versuche. Gelaufen wird auf Hallenboden. Materialbedarf Elektronische Zeitmessanlage mit vier Lichtschranken, Markierungen für die Vor-Start-(20 cm davor)/Start- und Ziellinien Bewertung Gemessen wird die Zeit, die die Spielerin/der Spieler für das Durchlaufen der Start-Ziel-Strecke über 20 m benötigt. Außerdem wird bei 5 m und 10 m jeweils eine Zwischenzeit gemessen. Bei doppelten Zeiten bei einem Messpunkt (z.B. durch Armbewegung verursacht) wird die jeweils erste Zeit für diesen Messpunkt notiert. Die Zeiten beider Läufe werden in Sekunden (zwei Nachkommastellen) notiert, der beste Versuch wird gewertet. Falls ein Messwert stark von den anderen Messwerten für diese Spielerin/diesen Spieler abweicht, sollte dieser Versuch wiederholt werden! Aufbau Abb. 2. Aufbau beim Test „20-m-Sprint“ (Braun et al., 2015) Mögliche Fehler Zu weites Vorneigen vor dem Start, so dass der Kopf die Zeitmessung bereits auslöst, bevor losgelaufen wird. Die Lichtschranken sind zu hoch (bzw. tief) eingestellt, so dass die Spielerin/der Spieler unter dem Messstrahl durchtaucht (bzw. Arme und Körper werden mehrfach gemessen). 5 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 3.2 Counter Movement Jump Testbeschreibung Die Spielerin/der Spieler trägt Hallenschuhe mit fester Sohle (keine Joggingschuhe!) und steht aufrecht im etwa schulterbreiten Stand. Die Arme sind am Beckenkamm fixiert und dürfen nicht zum Schwungholen benutzt werden. Sie/er geht in die Knie (Kniebeugung etwa 90°) und springt maximal gerade nach oben ab (s. Abb. 3). Dabei wird darauf geachtet, dass sie/er nicht in der Position mit gebeugten Knien verharrt, sondern sofort in die Gegenbewegung (den Sprung) übergeht. Die Landung erfolgt gleichzeitig auf beiden Beinen. Jede Spielerin/jeder Spieler hat drei Versuche. Gesprungen werden muss auf hartem Untergrund! Abb. 3. Darstellung der Bewegung beim Test „Counter Movement Jump“ (Foto: IAT) Materialbedarf Die Messungen erfolgt über eine Kraftmessplatte (mit harter Oberfläche!). Die Berechnung der Sprunghöhe erfolgt über den Kraftstoß. Bewertung Gemessen wird die erreichte Sprunghöhe in Zentimetern bei jedem Sprung. Falls ein Sprung mehr als fünf Zentimeter von den beiden anderen abweicht, wird dieser Versuch wiederholt. Es werden alle drei Versuche notiert, der beste Versuch wird in der IAT-DHB-Datenbank eingetragen. Mögliche Fehler Der Sprung wird nicht vertikal nach oben durchgeführt. Die Beine/Füße werden in der Luft angezogen. Die Gegenbewegung wird nicht sofort eingeleitet, es wird in der tiefen Position verharrt. Die Hände verlassen den Beckenkamm während des Sprungs. Die Landung erfolgt unsicher und an einem anderen Punkt als dem Absprungpunkt. Wesentliche Abweichung eines Wertes von den anderen → Wiederholung! 6 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 3.3 Drop Jump Testbeschreibung Die Spielerin/der Spieler trägt Hallenschuhe mit fester Sohle (keine Joggingschuhe!) und steht beidbeinig auf einer Erhöhung (40 cm, z. B. ein kleiner Kasten). Die Arme sind an der Hüfte fixiert und dürfen nicht zum Schwungholen benutzt werden. Sie/er lässt sich nach vorn unten auf den Boden fallen, ohne von der Erhöhung abzuspringen (s. Abb. 4). Es wird mit einem reaktiven Prellsprung sofort nach oben abgesprungen, sobald der Boden berührt wird. Ziel ist es, die Bodenkontaktzeit möglichst kurz zu halten (maximal 200 ms). Die Beine werden nicht in der Luft angezogen. Jede Spielerin/jeder Spieler hat drei Versuche. Abb. 4. Darstellung der Bewegung beim Test „Drop Jump“ (Foto: IAT) Materialbedarf Die Messungen erfolgt über eine Kraftmessplatte (mit harter Oberfläche!). Die Berechnung der Sprunghöhe erfolgt über den Kraftstoß. Falltiefe: 40 cm (z. B. kleiner Kasten) Bewertung Bei jedem Sprung werden die erreichte Sprunghöhe in Zentimetern, die Stützzeit in Millisekunden gemessen sowie der Reaktivkraftindex (RKI = Sprunghöhe/Stützzeit) berechnet (Faude, Schlumberger, Fritsche, Treff & Meyer, 2010). Es werden alle drei Versuche notiert, der beste Versuch (größte Sprunghöhe) wird in der IAT-DHB-Datenbank eingetragen. Mögliche Fehler Der Sprung wird nicht vertikal nach oben durchgeführt. Die Beine/Füße werden in der Luft angezogen. Die Bodenkontaktzeit ist zu lang, da nicht reaktiv gesprungen wird (mehr als 200 ms!). Fersen „schlagen durch“ bei Bodenkontakt. Wesentliche Abweichung eines Wertes von den anderen → Wiederholung! 7 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 3.4 Squat Jump Testbeschreibung Die Spielerin/der Spieler trägt Hallenschuhe mit fester Sohle (keine Joggingschuhe!) und steht beidbeinig mit 90° gebeugten Knien. Die Arme sind an der Hüfte fixiert und dürfen nicht zum Schwungholen benutzt werden. Aus der Ausgangsposition erfolgt der Sprung ohne dabei zusätzlichen Schwung zu holen, auch nicht mit dem Rumpf (s. Abb. 5). Die Beine werden nicht in der Luft angezogen. Jede Spielerin/jeder Spieler hat drei Versuche. Abb. 5. Darstellung der Bewegung beim Test „Squat Jump“ (Foto: IAT) Materialbedarf Die Messungen erfolgt über eine Kraftmessplatte (mit harter Oberfläche!). Die Berechnung der Sprunghöhe erfolgt über den Kraftstoß. Bewertung Gemessen wird die erreichte Sprunghöhe in Zentimetern bei jedem Sprung. Es werden alle drei Versuche notiert, der beste Versuch wird in der IAT-DHB-Datenbank eingetragen. Mögliche Fehler Es erfolgt eine Ausholbewegung mit dem Rumpf. Vor dem Beginn der Bewegung nach oben werden die Knie noch mehr gebeugt als Ausholbewegung. Der Sprung wird nicht vertikal nach oben durchgeführt. Die Beine/Füße werden in der Luft angezogen. Die Hände verlassen den Beckenkamm während des Sprungs. Die Landung erfolgt unsicher und an einem anderen Punkt als dem Absprungpunkt. Wesentliche Abweichung eines Wertes von den anderen → Wiederholung! 8 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 3.5 Ermittlung des 3-Wiederholungsmaximums (3-RM) Die beiden Krafttests Bankdrücken und Tiefkniebeuge dienen der Bestimmung des 3Wiederholungsmaximums (3 RM1) für diese Übungen. Vor Testbeginn muss für jede Spielerin/jeden Spieler das 3 RM für beide Übungen abgeschätzt werden. Dies beträgt ungefähr 90-95 % des 1 RM für die jeweilige Übung (Hass & Schmidtbleicher, 2011, S. 96). Die genaue Vorgehensweise zur Ermittlung des 3 RM wird im folgenden dargestellt (Fleck & Kraemer, 2004). Zu beachten: die Spielerinnen und Spieler sollten nur Hallen- oder spezielle Gewichtheberschuhe tragen! Keine Testung darf in Lauf-, Freizeit- oder Joggingschuhen erfolgen! Zunächst sollte ein allgemeines Erwärmen (Beispiele s. u.) durchgeführt werden. Allgemeines Erwärmen Cross-Walker, 5 min mit Frequenz 140 Fahrrad, 5 min 1,5 oder 2 Watt/kg Laufband, 5 min mit 7 km/h mit 1-kg-Kurzhanteln Funktionelles Aufwärmen und Durchführung der Ermittlung des 3 RM Schritt 1: Funktionelles Aufwärmen mit 5 Wdh. und mit ca. 50 % des geschätzten 3 RM. Schritt 2: Pause 1 min (evtl. Dehnübungen) - 3 Wdh. mit 80 % des geschätzten 3 RM. Schritt 3: Pause 3-5 min (evtl. Dehnübungen) - 3 Wdh. mit 85 % des geschätzten 3 RM. Schritt 4: Pause 3-5 min (evtl. Dehnübungen) - 3 Wdh. mit 90 % des geschätzten 3 RM. Schritt 5: Pause 3-5 min (evtl. Dehnübungen) - 3 Wdh. mit 95 % des geschätzten 3 RM. Schritt 6: Pause 3-5 min (evtl. Dehnübungen) - 3 Wdh. mit 100 % des geschätzten 3 RM. Schritt 7: Pause 3-5 min (evtl. Dehnübungen) ggf. weitere Steigerung der Last (2,5 %) Wichtig! Ohne konkrete Vorgabewerte (Information durch die Spielerin/den Spieler) bzw. ohne ausreichend ausgeprägte Technik in den Testübungen darf keine Testung erfolgen! Die Erwärmung sollte nicht weniger als 12 und auch nicht mehr als 18 Wiederholungen der Zielübung beinhalten. Für die genaue Durchführung und die Gestaltung der Pausen ist bei jeder Übung ein Messprotokoll beigelegt. 1 RM: Abkürzung vom englischen „Repetition Maximum“, übersetzt: Wiederholungsmaximum 9 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 3.6 Bankdrücken auf der Flachbank Testbeschreibung Vor Testbeginn sollte von jeder Spielerin/jedem Spieler das geschätzte 3 RM auf dem Messprotokoll eingetragen werden und die relevanten prozentualen Anteile ermittelt und notiert werden (s. S. 12). Nach der allgemeinen Erwärmung (s. S. 9) beginnt die Testung der Kraft der oberen Extremität durch Bankdrücken auf der Flachbank mit dem funktionellen Aufwärmen. Dieses ist in den Testablauf integriert und im Messprotokoll mit angeführt. Die Spielerin/der Spieler liegt auf der Flachbank flach auf dem Rücken, der Kopf ist aufgelegt und die Füße sind aufgestellt (s. Abb. 6). Eine vermehrte Lordosierung der Lendenwirbelsäule („Hohlkreuz“) ist zu vermeiden (Wirth, Schlumberger, Zawieja & Hartmann, 2013, S. 86f). Die Hantel befindet sich in der Halterung auf Augenhöhe, die Höhe der Halterung ist so zu wählen, dass die Spielerin/der Spieler die Hantel mit fast gestreckten Armen problemlos aus der Halterung nehmen kann (nicht zu tief einstellen!). Die Hantel wird im Obergriff gefasst, die Griffbreite orientiert sich an der Riffelung des Hantelgriffs. Die Daumenspitze schließt mit dem innen gelegenen Ende der Riffelung ab. Dies entspricht einem Ellbogenwinkel von etwa 90°, wenn der Oberarm parallel zum Boden ausgerichtet ist. Während der gesamten Übungsausführung bleiben das Gesäß und die Schultern auf der Bank (s. Abb. 6 links). Die Absenkung der Langhantel erfolgt langsam bis zügig zur Mitte (bzw. zum unteren Teil) der Brust und berührt diese (exzentrische Phase), die Anhebung der Langhantel erfolgt immer langsam (konzentrische Phase) (s. Abb. 6 rechts). Es ist darauf zu achten, dass der Spielerin/dem Spieler schnell geholfen werden kann, falls es zu Problemen beim Heben der Hantel kommen sollte. Abb. 6. Darstellung der Bewegung beim Test „Bankdrücken auf der Flachbank“ (Zawieja, 2013) Materialbedarf Langhantel, verschiedene Gewichte, Flachbank 10 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB Bewertung Notiert wird das Gewicht, bei dem die Bewegung drei Mal sauber ausgeführt werden kann. Zusätzlich wird die Technik bewertet: + = korrekte Technikausführung o = ausreichende Technikausführung - = Abbruch aufgrund technischer Defizite Mögliche Fehler Hantel wird zu eng oder zu weit gegriffen. Hantel berührt die Brust zu nah am Kopf (Mitte bis untere Hälfte der Brust). Bewegungsfehler, die zum Abbruch der Testung führen (n. Wirth et al., 2013; Zawieja, 2008) Keine gleichförmige Bewegungsausführung Langhantel wird auf der Brust abgelegt Umkehrbewegung ruckartig (Umkehrbewegung wird genutzt um Schwung zu holen) Hohlkreuz!! Schulterblätter und/oder das Gesäß werden von der Auflagefläche abgehoben Füße vom Hocker werden vom Hocker genommen Die Last kann nicht mehr bis zur Ausgangsposition gehoben werden Anmerkungen zum Messprotokoll – Bankdrücken auf der Flachbank Auf der folgenden Seite ist ein Testprotokoll für eine Spielerin/einen Spieler bei einer Testung dargestellt. Bei geplanter Testung des 3 RM im Bankdrücken sollte für jede Spielerin/jeden Spieler eine Kopie dieser Seite vorliegen, um ein individuelles Protokoll erstellen zu können. Auf diesem Testprotokoll werden ebenfalls Bemerkungen zur Technikqualität gemacht. 11 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB Messprotokoll – Bankdrücken auf der Flachbank Maßnahme/Ort: Datum: Name: Testleiter: Kader: Geschätztes 3 RM: …………………….. kg 50 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg 80 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg 85 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg 90 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg 95 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg 100 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg Schritt Übung und Gewicht WDH 1 Aufwärmen mit 50 % 5 kg Geschafft (Ja/Nein) Techn. Durchführung2 Schritt Übung und Gewicht WDH 5 95 % 3 1 min Pause 2 80 % 3 85 % 3 3-5 min Pause 4 90 % Geschafft (Ja/Nein) Techn. Durchführung 3-5 min Pause 6 100 % 3-5 min Pause 3 kg 3 3-5 min Pause 7 ggf. +2,5 % 3 Anmerkungen: Erfolgreich geschafftes 3 RM auch im individuellen Messprotokoll (Vorlage siehe S. 4) notieren. 3 3-5 min Pause ……………………….………………………kg 2 „+ = korrekte Technikausführung“, „o = ausreichende Technikausführung“, „- = Abbruch aufgrund technischer Defizite“ 12 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 3.7 Tiefkniebeuge mit Last hinten Testbeschreibung Vor Testbeginn sollte von jeder Spielerin/jedem Spieler das geschätzte 3 RM auf dem Messprotokoll eingetragen werden und die relevanten prozentualen Anteile ermittelt und notiert werden (s. S. 15). Nach der allgemeinen Erwärmung (s. S. 9) beginnt die Testung der Kraft der unteren Extremität durch Tiefkniebeuge mit Last mit dem funktionellen Aufwärmen. Dieses ist in den Testablauf integriert und im Messprotokoll mit angeführt. Die Spielerin/der Spieler steht auf einem festen Untergrund. Die Langhantel wird mit aufrechtem Oberkörper auf dem Trapezmuskel im Nacken abgelegt (s. Abb. 7 links). Vor der Abwärtsbewegung atmet die Spielerin/der Spieler ein, während der Bewegungsausführung erfolgt kein Atemzug (Wirth et al., 2013, S. 64f). Die Kniebeuge wird langsam und tief ausgeführt, bis zu einem Kniewinkel von etwa 40°-45° (s. Abb. 7 rechts, mindestens Oberschenkel waagerecht), Knie und Hüfte werden gleichzeitig gebeugt (exzentrische Phase). Die Druckbelastung wird auf dem gesamten Fuß verteilt. Bei Erreichen der tiefen Position wird das Gewicht muskulär abgebremst, ein Abfedern ist unbedingt zu vermeiden. Ausgeatmet wird erst, wenn beim Aufrichten Knie- und Hüftwinkel so weit geöffnet sind, dass die Bewegung erfolgreich zu Ende ausgeführt werden kann (konzentrische Phase). Eine Bewegungsdurchführung endet mit der aufrechten Ausgangsposition. Abb. 7. Darstellung der Bewegung beim Test „Tiefkniebeuge mit Last hinten“ (Zawieja, 2013) Materialbedarf Langhantel, verschiedene Gewichte, Mattenboden 13 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB Bewertung Notiert wird das Gewicht, bei dem die Bewegung drei Mal sauber ausgeführt werden kann. Zusätzlich wird die Technik bewertet: + = korrekte Technikausführung o = ausreichende Technikausführung - = Abbruch aufgrund technischer Defizite Mögliche Fehler Es wird durch Gelenkanschlag im Knie abgebremst Körperspannung muss die ganze Zeit aufrecht gehalten werden Bewegungsgeschwindigkeit ist zu hoch Nutzung von Kniebandagen nur bei Verletzungen! Gelenksicherung soll muskulär erfolgen Bewegungsfehler, die zum Abbruch der Testung führen (n. Wirth et al., 2013; Zawieja, 2008) Keine gleichförmige Bewegungsausführung Die Langhantel wird nicht kontrolliert in der Umkehrbewegung geführt, sondern ruckartig (Umkehrbewegung wird genutzt um Schwung zu holen). Bewegung geht nicht tief genug nach unten (Oberschenkel noch nicht waagerecht) Ausweichen mit dem Gesäß nach hinten, rechts oder links Die Last kann nicht mehr bis zur Ausgangsposition gehoben werden Rumpf kann nicht stabil gehalten werden (Verlust der Rumpfspannung/starke Oberkörpervorlage) Anmerkungen zum Messprotokoll – Tiefkniebeuge mit Last Auf der folgenden Seite ist ein Testprotokoll für eine Spielerin/einen Spieler bei einer Testung dargestellt. Bei geplanter Testung des 3 RM der Tiefkniebeuge sollte für jede Spielerin/jeden Spieler eine Kopie dieser Seite vorliegen, um ein individuelles Protokoll erstellen zu können. Auf diesem Testprotokoll werden ebenfalls Bemerkungen zur Technikqualität gemacht. 14 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB Messprotokoll – Tiefkniebeuge mit Last hinten Maßnahme/Ort: Datum: Name: Testleiter: Kader: Geschätztes 3 RM: …………………….. kg 50 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg 80 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg 85 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg 90 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg 95 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg 100 % des geschätzten 3 RM: …………………….. kg Schritt Übung und Gewicht WDH 1 Aufwärmen mit 50 % 5 kg Geschafft (Ja/Nein) Techn. Durchführung3 Schritt Übung und Gewicht WDH 5 95 % 3 1 min Pause 2 80 % 3 85 % 3 3-5 min Pause 4 90 % Geschafft (Ja/Nein) Techn. Durchführung 3-5 min Pause 6 100 % 3-5 min Pause 3 kg 3 3-5 min Pause 7 ggf. +2,5 % 3 Anmerkungen: Erfolgreich geschafftes 3 RM auch im individuellen Messprotokoll (Vorlage siehe S. 4) notieren. 3 3-5 min Pause ……………………….………………………kg 3 „+ = korrekte Technikausführung“, „o = ausreichende Technikausführung“, „- = Abbruch aufgrund technischer Defizite“ 15 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 3.8 Isometrische und isokinetische Kraftmessung (Isomed 2000) Details zum Ablauf einer isokinetischen Kraftmessung für die Elitekaderspieler werden derzeit aufgrund eines Vorschlags des OSP Berlin zwischen den Olympiastützpunkten diskutiert und erarbeitet. Des Weiteren wird derzeit für alle ausführenden Untersuchungszentren eine einheitliche Software programmiert. Es werden folgende Muskelgruppen in den aufgeführten Modalitäten auf isometrische und isokinetische Kraftentwicklung getestet: Beinstrecker / Beinbeuger o muskuläre Dysbalancen/Seitigkeit Knie- Hüftstreckung im Sitzen o beidbeinig/einbeinig – Maximalkraft/Schnellkraft/Kraftausdauer - muskuläre Dysbalancen/Seitigkeit Sprunggelenk/Wadenmuskulatur o Oberarm- Schultermuskulatur – Innenrotation/Außenrotation o links/rechts – Maximalkraft - Seitigkeit links/rechts – Maximalkraft - muskuläre Dysbalancen/Seitigkeit Rumpfmuskulatur o Bauch/Rücken o Flexion/Extension - Maximalkraft - muskuläre Dysbalancen Rumpfrotation o links/rechts – Maximalkraft - Seitigkeit 16 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 3.9 Laufbandstufentest Der Laufbandstufentest wird als Ausbelastungstest durchgeführt. Für die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse für Trainingshinweise ist zu beachten, dass die Spielerinnen und Spieler im Vorfeld mindestens 24 Stunden lang keiner intensiven Ausdauerbelastung (Spiel, Turnier, hartes Training, …) ausgesetzt gewesen sind. Der Ablauf des Stufentests wird einheitlich durchgeführt: Laufbandneigung: HP Cosmos 1% und Woodway 1,5% (siehe IAT, 2013) Einstiegsgeschwindigkeit 6 km/h (Spielerinnen) bzw. 8 km/h (Spieler) Steigerung je Belastungsstufe um 2 km/h Stufendauer 3 min Pausendauer 30 sek Abbruch bei Ausbelastung Wenn sich das Laufband nicht mit km/h sondern nur mit m/s ansteuern lässt, dann sind folgende Stufen einzugeben (nur bei nicht möglicher Ansteuerung in km/h, sonst s.o.): 1,7 m/s (≙ 6 km/h), Start Spielerinnen 2,2 m/s (≙ 8 km/h), Start Spieler 2,8 m/s (≙ 10 km/h) 3,3 m/s (≙ 12 km/h) 3,9 m/s (≙ 14 km/h) 4,4 m/s (≙ 16 km/h) 5,0 m/s (≙ 18 km/h) 5,6 m/s (≙ 20 km/h) Für die Berechnung in Winlaktat werden die vorgegebenen km/h-Werte (also 6, 8, 10, 12, 14,…) eingegeben. Es wird ein entsprechender Vermerk im Protokoll gemacht, dass die Ansteuerung des Laufbands über m/s durchgeführt wurde. Während des Stufentests wird zu folgenden Zeitpunkten Laktat abgenommen: In Ruhe In den Pausen der Belastungsstufe In der Nachbelastung: nach einer Minute, drei Minuten und fünf Minuten Zusätzlich wird die Herzfrequenz der Spielerin/des Spielers mit erfasst und aufgezeichnet. 17 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB Wird der Stufentest im Rahmen der jährlichen sportmedizinischen Grunduntersuchung durchgeführt, ist die Spielerin/der Spieler mit einem Spirometer verbunden (Aufnahme der Standardparameter) und es wird ein Belastungs-EKG aufgezeichnet. Für die maximale Sauerstoffaufnahme ist ein Wert von mindestens 45 (ml/min)/kg anzustreben. Aus den Ergebnissen werden die folgenden Zonen (Bereiche Herzfrequenz) für das Lauftraining abgeleitet, die ebenfalls im Laktatprotokoll mit Winlaktat angegeben werden: Zone 1: regenerativ: 70-80% HF an der IANS nach Dickhuth (20-30 min) Zone 2: extensiv: 80-90% HF an der IANS nach Dickhuth (30-40 min) Zone 3: intensiv: 90-98 % HF an der IANS nach Dickhuth (25-35 min) Unter der Laufzonenberechnung im Laktatprotokoll wird folgender Text geschrieben: Damit das Lauftraining gut gestaltet werden kann, werden die oben angegebenen Herzfrequenzbereiche gerundet. Die gerundeten Werte können den aktualisierten Trainingsempfehlungen in der IAT-DHB-Datenbank entnommen werden. Für die Umsetzung im Training wende dich bitte an deinen verantwortlichen DHB-Trainer bzw. deine verantwortliche DHB-Trainerin. Allgemein gelten folgende Hinweise: Regenerativer Lauf: nach dem Spiel bzw. nach intensiven Belastungen Extensiver Lauf: mindestens 1x pro Woche Intensiver Lauf: max. 1x pro Woche; vor der Belastung 5 min bzw. nach der Belastung 10 min regenerativer Lauf Die Spielerinnen und Spieler bekommen durch die OSP direkt nach der Leistungsdiagnostik Kopien von ihrem individuellen Messprotokoll ausgehändigt (so weit wie möglich ausgefüllt). Nach Abschluss der Auswertung werden alle Dateien (fertiges Messprotokoll und Laktatprotokoll) an die jeweiligen Spielerinnen und Spieler sowie gesammelt an den DHB ([email protected]) und das IAT ([email protected]) gesendet. 18 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 4 Literatur Braun, J., Büsch, D., Sommerfeld, W., Kromer, A., Nowak, M. & Pfänder, J. (2015). Testmanual zur Leistungssportsichtung des DHB 2016. Münster: Philippka. Faude, O., Schlumberger, A., Fritsche, T., Treff, G. & Meyer, T. (2010). Leistungsdiagnostische Testverfahren im Fußball - methodische Standards. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 61 (6), 129-133. Fleck, S. J. & Kraemer, W. J. (2004). Designing resistance training programs (3. Auflage Band). Champaign IL: Human Kinetics. Freiwald, J. (1998). Aufwärmen im Sport. Übungen für Vorbereitung und Cool-Down. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. Hass, H.-J. & Schmidtbleicher, D. (2011). Sportphysiotherapeutische Untersuchung. In H. Bant, H.J. Hass, M. Ophey & M. Steverding (Hrsg.), Sportphysiotherapie (S.73-122). Stuttgart: Thieme. IAT. (2013). Teststandards Ausdauertestverfahren OSP’s und IAT (Stand 20.03.2013). Sitzungsprotokoll. Leipzig. Schlumberger, A. & Schmidtbleicher, D. (2004). Grundlagen der Kraftdiagnostik. In W. Banzer, K. Pfeifer & L. Vogt (Hrsg.), Funktionsdiagnostik des Bewegungssystems in der Sportmedizin (S.87-106). Heidelberg: Spinger. Schmidt-Wiethoff, R., Rapp, W., Schneider, T., Haas, H., Steinbrück, K. & Gollhofer, A. (2000). Funktionelle Schulterprobleme und Muskelimbalancen beim Leistungssportler mit Überkopfbelastung. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 51 (10), 327-335. Turbanski, S. (2005). Aufwärmeffekte von Stretching in Sportarten und Disziplinen mit Schnellkraftanforderungen. Leistungssport, 35 (2), 20-23. Wirth, K., Schlumberger, A., Zawieja, M. & Hartmann, H. (2013). Krafttraining im Leistungssport Theoretische und praktische Grundlagen für Trainer und Athleten. Köln: Sportverlag Strauss. Zawieja, M. (2008). Leistungsreserve Hanteltraining: Handbuch des Gewichthebens für alle Sportarten. Münster: Philippka. Zawieja, M. (2013). Das neue Athletikkonzept des DHB. Handballtraining, 35 (8), 6-17. 19 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 5 Kontakt Wir stehen euch unter folgenden Kontaktadressen gern zur Verfügung: Jens Pfänder Axel Kromer Maik Nowak Referatsleitung Sportorganisation Chef-Bundestrainer Nachwuchs Männlich Chef-Bundestrainer Nachwuchs Weiblich Deutscher Handballbund Willi-Daume-Haus Strobelalle 56 44139 Dortmund Telefon: 0231 – 911 91 19 Deutscher Handballbund Willi-Daume-Haus Strobelalle 56 44139 Dortmund Telefon: 0231 – 911 91 31 Deutscher Handballbund Willi-Daume-Haus Strobelalle 56 44139 Dortmund Telefon: 0231 – 911 91 20 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Jelena Braun Priv.-Doz. Dr. Dirk Büsch Fachgruppenleiterin Handball Fachbereichsleiter Technik-Taktik Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Marschnerstraße 29 04109 Leipzig Telefon: 0341 – 49 45 163 Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Marschnerstraße 29 04109 Leipzig Telefon: 0341 – 49 45 141 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] 20 Einheitliche Leistungsdiagnostik des DHB 5.1 Übersicht zu den Untersuchungszentren des DHB Zentrum Leitung Trainingswissenschaftler OSP Sachen-Anhalt Friedrich-Ebert Str. 68 39114 Magdeburg Helmut Kurrat (OSP-Leiter) (0391) 8 19 81 02 [email protected] Dr. Guido Meyer (0391) 8 19 81 54 [email protected] OSP Berlin Fritz - Lesch - Str. 29 13053 Berlin Dr. Harry Bähr (OSP-Leiter) (030) 9717 2237 [email protected] Dr. Ralf Buckwitz (030) 9717 2736 [email protected] OSP Rhein Neckar Im Neuenheimer Feld 710 69120 Heidelberg Daniel Strigel (06221) 4766-0 [email protected] Dr. Joachim Jost (06221) 4766-33 [email protected] OSP Leipzig Am Sportforum 10 04105 Leipzig Dr. Winfried Nowack (OSP-Leiter) (0341) 98216-10 [email protected] Dr. Frank Schiller (0341) 98216-16 [email protected] OSP Brandenburg Stendaler Straße 26 15234 Frankfurt (Oder) Wilfried Lausch (OSP-Leiter) (0335) 683 73 14 [email protected] Lothar Heine (0335) 683 73 16 [email protected] OSP Rhein-Ruhr Wittekindstr. 62 45131 Essen Dr. Dietmar Alf (kommissarische Leitung) (0201) 43 55 00 [email protected] Dr. Sven Pieper (0201) 43550-15 [email protected] OSP Rheinland Guts-Muths-Weg 1 50933 Köln Michael Scharf (OSP-Leiter) (0221) 486264 [email protected] Dr. Oliver Heine (0221) 486264 [email protected] OSP Stuttgart Mercedesstraße 83 70372 Stuttgart Thomas Grimminger (OSP-Leiter) (0711) 280 77 480 [email protected] Dr. Ioannis Sialis (0711) 280 77 484 [email protected] OSP Rheinland-Pfalz/Saar Hermann-NeubergerSportschule 2 66123 Saarbrücken Steffen Oberst (OSP-Leiter) (0681) 3879 141 [email protected] Prof. Dr. Hanno Felder (0681) 3879 143 [email protected] 5.2 Übersicht zu den Bundestrainern und Mannschaftsärzten Mannschaft Bundestrainerin/Bundestrainer Mannschaftsärztin/Mannschaftsarzt Männer A Dagur Sigurdsson Prof. Dr. Kurt Steuer (Leitung) Frauen A Michael Biegler Dr. Marcus Laufenberg (Leitung) Junioren Markus Baur Prof. Dr. Kurt Steuer (Leitung) Juniorinnen Marielle Bohm Dr. Klaus-Dieter Lübke-Naberhaus (Leitung) Jugend männlich Jochen Beppler Dr. Ralf Schaeffer & Dr. Birgit Hoffmeyer Jugend weiblich Frank Hamann Dr. Klaus-Dieter Lübke-Naberhaus (Leitung) 21
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