Hessischer Basketball Verband e.V. Großer Erfolg für den Hessenkader männlich Jg. 2003/2004 Beigesteuert von Landestrainer Stephan Wehner Freitag, 26. Februar 2016 Letzte Aktualisierung Freitag, 26. Februar 2016 Großer Erfolg für den Hessenkader männlich Jg. 2003/2004 HESSEN belegt beim Wettbewerb "Talente mit Perspektive" vom 19.02.-21.02.2016 in Koblenz den 2. Platz Stolze sieben/acht Spieler wurden von den Bundestrainern für das Finalturnier gesichtet: Mika Quasebart (TG Hochheim, Mika Heldmann (Eintracht Frankfurt), Alessio Santagati ( Eintracht Frankfurt), Lucas Deetjen (TV Hofheim, Clément Veysset (TV Hofheim), Enes Jugo (HTG Bad Homburg), Paris Wichterich ( HTG Bad Homburg). Als Ersatz wurde nominiert TomassTimbars (MTV Kronberg) Das Turnier war für alle Beteiligten ein absolutes Neuland, es gab keine Vorkenntnisse über die eigene und der Gegner Leistungsstärke, niemand wusste, wo er im Vergleich zu anderen steht. Entsprechend neugierig und nervös aber auch wissbegierig und siegeslustig wurde das Turnier von allen angegangen. Dennoch war die Zielsetzung eindeutig das Erreichen des Final-spiels. Vor der Abfahrt am Freitag, 19.02.2016, wurde am Treffpunkt LSBH in Frankfurt noch ein zweistündiges Training absolviert, danach ging es in zwei Minibussen nach Koblenz. Die Gruppenauslosung war für uns unglücklich, eine Dreiergruppe mit Spielansetzungen am Sams-tag um 15.00 und 18.00 Uhr. Aufgrund dessen wurde eine zusätzliche morgendliche Trai-ningseinheit von 90 Minuten in Koblenz organisiert. HESSEN – SG Rheinland-Pfalz/Saarland 75:32 (40:19) Ausgehend von einer aggressiven Ganzfeldverteidigung war uns das Team von Rheinland-Pfalz in allen Belangen hoffnungslos unterlegen. Zahlreiche Ballgewinne wurden oft zu einfa-chen Körben im Fastbreak oder zu Überzahlspielen genutzt. Eingedenk dessen, dass diese Mannschaft gemeinsam nur vier Trainingseinheiten miteinander durchführen konnte, funktio-nierten gewisse Abläufe in der Offensive und der Defensive schon bemerkenswert gut. In 2x12 Minuten effektiver Spielzeit wurden alle 12 Spieler eingesetzt, auch der 12. Spieler kam auf eine Spielzeit von knapp 7 Minuten, ohne dass der Spielfluss darunter litt. Alle Spieler waren bemüht, den Aufgaben und Anforderungen der Trainer Stephan Wehner und Erik Vo-gelsberger gerecht zu werden, alle Spieler trugen sich in die Scorerliste ein. HESSEN - Sachsen 74:20 (40:10) Das Spiel ähnelte in jeder Hinsicht dem ersten Spiel, auch hier dominierten die agggressive Ganzfeldverteidigung, Überzahlspiele und Fastbreak-Situationen. Die Verteidigung wirkte noch geschlossener, die Zielsetzung, in der Verteidigung insbesondere Wert auf die Hilfesitua-tionen und Teamdefense zu legen, führte zu bemerkenswerten Erfolgen und Ballgwinnen. Auch hier wurden alle 12 Spieler eingesetzt, wieder hatte auch der 12.Spieler knapp 7 Minuten Spielzeit, alle Spieler trugen sich in die Scorereliste ein. Bemerkenswert war die Statistik von Paris Wichterich, der es in13 Minuten Spielzeit auf 14 Punkte ohne Fehlversuch brachte ( 6/6 aus dem Feld, 2/2 von der Freiwurflinie), für diese Altersstufe mehr als erstaunlich. Finale HESSEN – Bayern 27:41 (16:20) Das mit großer Spannung aufgrund der Vorergebnisse (auch die Bayern hatten klare Ergebnis-se in der Vorrunde) erwartete Finale hielt alles , was es vorab versprach. Ein Spiel auf Augen-höhe zweier Mannschaften, die Wert auf eine aggressive Ganzfeldverteidigung legten, führte letztendlich zu einem verdienten Sieg der bayrischen Auswahl. Es war auch ein bemerkenswert gutes Spiel dieser Altersstufe, obwohl es auf beiden Seiten zu vielen Ballverlusten aufgrund der aggressiven Verteidigungsformen kam (25-20 Ballverluste zugunsten der Bayern). http://www.hbv-basketball.de Powered by Joomla! Generiert: 22 April, 2016, 23:59 Hessischer Basketball Verband e.V. Bayern hatte eindeutige Vorteile darin, dass sie wesentlich besser eingespielt wirkten (kom-plette 5 Lehrgangstage gegenüber etwa 4 gemeinsamen Trainings der Hessen), die „Automa-tics“ (freies Bewegen in bestimmte Positionen, Reaktionen auf bestimmte Abläufe, „Penetrati-on + Kick“) wurden sichtlich besser genutzt, darin waren sie uns voraus. Wir konnten demge-genüber öfters auf die individuelle Klasse einzelner Spieler vertrauen. Bayern hatte auch einen Vorteil darin, dass sie eine Schwäche des Turniermodus für sich aus-nutzten: Es gab keine Teamfouls, d.h. dass es keine Freiwürfe gab für das Überschreiten einer Foulzahl in einem Zeitabschnitt. Die Foulbilanz von 22/13 „zugunsten“ der Bayern hätte in einem normalen Spiel zu etwa 10-12 mehr Freiwürfen für die Hessen geführt. Bayerns zwei-felsfrei ruppigere Spielweise kam so eher zur Geltung. Dennoch war unsere Mannschaft lange im Spiel, auch in diesem Spiel wurden alle 12 Spieler eingesetzt, die Mindestspieldauer auch des 12. Spieler betrug etwa 5 Minuten.. Unsere Spieler gingen mit der Gewissheit und der Vorstellung aus dem Spiel, genau diesen Gegner beim nächstenmal schlagen zu können, einige freuten sich sogar darauf, demnächst wieder auf die-sen Gegner zu treffen. Das Team: Die Mannschaft von links: Oben: Landestrainer Stephan Wehner, Enes Jugo (HTG Bad Homburg), Lucas Deetjen (TV Hofheim), Mika Heldmann (Eintracht Frankfurt), Tomass Timbars (MTV Kronberg), Paris Wichterich (HTG Bad Homburg), Alessandro Kröger ( SKG Roßdorf), Bezirkstrainer Frankfurt Erik Vogelsberger Unten: Amir Dorn (Eintracht Frankfurt), Tyrese Kilee (TG Hanau), Bennet Schubert (Eintracht Frankfurt), Mika Quasebart ( TG Hochheim), Alessio Santagati (Eintracht Frankfurt), Clément Veysset (TV Hofheim) Fazit: Der Jahrgang 2003/2004 in Hessen erweist sich im Vergleich zu anderen Landesverbänden als sehr gut geeignet, eine hochgesteckte Zielsetzung erreichen zu können. Mit diesem Jahrgang scheint es ohne Zweifel möglich, beim Bundesjugendlager in Heidelbeg im Oktober 2017 eine wesentliche Rolle spie-len zu können. Talentlage und Trainingsvoraussetzungen wirken durchgehend als brauchbar bis sehr gut Aufgrund ihrer ansprechenden Leistungen wurden die oben genannten Spieler von den Bundestrainern für die Finalveranstaltung (15.-17.04.2016 in Heidelberg) nominiert. Dort spielen insgesamt 48 Spieler in vier "gemischten Teams" ein erneutes Turnier und qualifizieren sich für ein „Perspektivteam des DBB“. Landestrainer Stephan Wehner wird beim "Finale" in Heidelberg im DBB-Sichterteam vertre-ten sein und entsprechend ein Team coachen. Das Turnier war eine erste Standortbestimmung für den Jahrgang 2003/2004. Momentan gehören wir definitiv zu den Spitzenteams in Deutschland und sind daher gefordert in den nächsten Monaten den Status zu etablieren oder sogar zu verbessern und hart zu arbeiten. Die nominierten Spieler von links: Oben: Landestrainer Stephan Wehner, Enes Jugo (HTG Bad Homburg), Mika Heldmann (Eintracht Frankfurt), Paris Wichterich (HTG Bad Homburg), Lucas Deetjen (TV Hofheim), Bezirkstrainer Frankfurt Erik Vogelsberger Unten: Mika Quasebart ( TG Hochheim), Alessio Santagati (Eintracht Frankfurt), Clément Veysset (TV Hofheim) Endstand: 1. Bayern 2. Hessen 3. Baden-Württemberg 4. Rheinland-Pfalz/Saarland 5. Sachsen-Anhalt 6. Sachsen 7. Thüringen http://www.hbv-basketball.de Powered by Joomla! Generiert: 22 April, 2016, 23:59 Hessischer Basketball Verband e.V. http://www.hbv-basketball.de Powered by Joomla! Generiert: 22 April, 2016, 23:59
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