11. Jahrgang GZA/PP 8048 Zürich, Post CH AG Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 Traditionelle Chinesische Medizin gegen Immunproblematik bei Heuschnupfen Hr. Björn Chul-Woon Klingenberg TCM-Spezialist, deutsch sprechend. Von Krankenkassen anerkannt. Frühlingsangebot Die TCM sieht die Ursache für Allergien und Heuschnupfen in einer Störung der Abwehrkräfte und des Immunsystems. Die Behandlung ist umso erfolgreicher, je früher mit der Therapie begonnen wird. TCM-Medicare-Praxis Schwamendingen Winterthurerstrasse 549, 8051 Zürich (oberhalb Denner), Telefon 044 321 70 70 www.tcm-medicare.ch Beratung mit Zungen- und Pulsdiagnose Gutschein 60 Min. Probebehandlung von Krankenkassen anerkannt Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72 www.lokalinfo.ch In Schwamendingen flogen «Zwänzger» Beim traditionellen «Zwänzgerle» in Schwamendingen wechselten am Ostermontag knapp 600 Ostereier die Hand. Karin Steiner Das Gebiet am Katzenbach, wo die Saba Grütwiesen erstellt wird, wurde gerodet. Fotos: pm. Walter Dolder mit seinen Gänsen. Walter Dolder kann bleiben Walter Dolder kann sich nun auf einem neuen Areal einrichten. Sein ehemaliges Stück Land wurde gerodet. Pia Meier Der Umzug aufs Areal nebenan, das Grün Stadt Zürich gehört, ist beendet. Walter Dolder hat sich dort bereits einigermassen eingerichtet. Weitere Arbeiten wie Plattenlegen und Pflanzen von Blumen werden nächstens erfolgen. Die Gänse sollen allerdings an einem neuen Ort plat- ziert werden, denn nun können sie nicht mehr im Katzenbach baden. Auch haben sie kein Wasserbecken. «Ich habe bereits einen Interessenten», freut sich Dolder. Er musste umziehen, denn sein ehemaliges Areal musste Grün Stadt Zürich dem Astra übergeben («Zürich Nord» berichtete). Es soll eine Ausgleichsfläche werden. Zurzeit hinterlässt es einen etwas trostlosen Eindruck, wie Spaziergänger bedauern. In den kommenden Monaten wird der Katzenbach aber renaturiert. Das Bundesamt für Strassen Astra wird dafür besorgt sein. Seit Jahrzehnten organisieren der Quartier- und der Gewerbeverein Schwamendingen gemeinsam das beliebte «Zwänzgerle» auf dem Schwamendingerplatz. Entsprechend viele Quartierbewohnerinnen und -bewohner besuchten auch dieses Jahr den vergnüglichen Anlass. Beim «Zwänzgerle» bekommen die Kinder einen Gratisgutschein für ein Ei. Dieses halten sie den Erwachsenen hin, die versuchen, einen «Zwänzger» so zu werfen, dass er in der Schale des Eis stecken bleibt. Geschieht dies, gehören Ei und Münze dem Werfer, fällt das Geld zu Boden – was meistens der Fall ist –, gehören Ei und Münze dem Kind. «Für die Kinder ist das immer eine gute Übung, sagte Maya Burri. «Sie müssen ihre Scheu überwinden, auf die Erwachsenen zuzutreten, und sie bitten, mit ihnen zu spielen.» Maya Burri, Präsidentin des Quartiervereins Schwamendingen, hat zwar selten Glück, aber trotzdem viel Spass beim «Zwänzgerle». Fotos: kst. Bei Renato Mazzucchelli, Präsident des Gewerbevereins Schwamendingen, blieb jedoch dann und wann ein «Zwänzger» stecken. Sauberer Stadtwald Erfolgreicher Jungfilmer Begehrte Tagesschule Rund 1400 Schulkinder aus 60 Klassen waren letzte Woche im Zürcher Stadtwald unterwegs und sammelten insgesamt 1150 Kilo Abfall. «Zürich Nord» hat den Knaben und Mädchen am Käferberg bei der Arbeit zugeschaut. Seite 3 Drei Jahre lang arbeitete der Schwamendinger Filmemacher Claudio Sipka an seinem Science-Fiction-Streifen mit dem Titel «Reborn». Am 19. März fand vor grossem Publikum die Premiere im Arthouse Kino Alba statt. Seite 7 Das Schulhaus Blumenfeld in Affoltern nimmt am Pilotprojekt Tagesschule teil. Die meisten Eltern schicken ihre Kinder in die Tagesschule. Die Erwartungen von Vera Lang, Präsidentin Kreisschulpflege Glattal, wurden übertroffen. Seite 9 Haustechnik AG Eidg. dipl. Haustechniker Wasser • Gas • Wärme Riedhofstr. 285, PF 325, 8049 Zürich www.greb.ch, [email protected] Telefon 044 341 98 80 2 Stadt Zürich Nr. 13 31. März 2016 Friedhof Forum: Rund um den Tod Das Friedhof Forum organisiert von April bis Juni diverse Veranstaltungen von Führungen über musikalische Darbietungen, Ausstellung und Kurse. Der erste Anlass am 20. April um 18.30 Uhr ist eine Führung ins ehemalige Krematorium Sihlfeld D. Der architektonisch eindrückliche Bau wurde 1915 von der Stadt Zürich eröffnet, seit 1992 sind seine Verbrennungsöfen nicht mehr in Betrieb. Heute finden in dem gewaltigen Gebäude Abdankungen statt, gelegentlich auch ein kultureller Anlass. Eine Anmeldung ist notwendig. Am 27. April um 18.30 Uhr findet eine Führung durchs Krematorium Nordheim statt. Die Teilnehmer erfahren alles über die Feuerbestattung. Am 6. Juli steht eine Führung durch den Friedhof Nordheim auf dem Programm. Dort wurde ein spezieller Pfad mit Grabmalbeispielen erstellt. Besonders erwähnenswert ist die Ausstellung «Der Leichnam». Sie findet vom 16. Juni bis 29. April 2017 im Friedhof Forum an der Ämtlerstrasse 149 statt. Sie setzt sich mit dem toten Körper auseinander. In Autobiografien, im Bild, in Ritualen oder Zahlen, auf dem Friedhof. Mit Beiträgen von Corina Caduff, Reiner Sörries, Martin Illi, Jupe Haegler, Judith Riegelnig und Fidel Thomet. Musikalische Darbietungen sind am 22. April um 19.30 Uhr und am 20. Mai um 20.30 Uhr im ehemaligen Krematorium Sihlfeld D. Auf dem Programm stehen «Geistertrio» von Ludwig van Beethoven und «Viva la Vida». (pd./pm.) www.stadt-zuerich.ch/friedhofforum ANZEIGEN AKTUELL Fütterung von Fledermäusen miterleben Gegen weitere Subventionen fürs «Neumarkt» Gestern Mittwoch wurde die neue Fledermaus-Notpflegestation im Zoo Zürich eröffnet. Zudem wurden Findlinge in die Freiheit entlassen. Philipp Ruchs Theateraktion «Entköppelt die Schweiz» wird stark kritisiert. Die Empörung über das Stück am Theater Neumarkt war vorab bei der SVP gross. Als «despektierlich und menschenverachtend» wurde die Aufführung bezeichnet, in der «Weltwoche»-Verleger und SVP-Nationalrat Roger Köppel der Geist des Nazi-Propagandisten Julius Streicher ausgetrieben werden soll. Hinter der kritisierten Aktion steht das «Zentrum für Politische Schönheit» aus Berlin, das sich als Menschenrechts- und Aktionskünstlergruppe bezeichnet. Es rief vergangene Woche die Öffentlichkeit dazu auf, Roger Köppel «rechtskräftig zu verfluchen» und ihm unter anderem Querschnittlähmung und Ebola zu wünschen. Stadtpräsidentin Corine Mauch verurteilte die konkrete Aktion. Aber grundsätzlich müsse es möglich sein, dass Künstler Risiken eingingen und auch Fehler machen könnten. Diese «Machenschaften» müssten beim Theater nicht nur personelle Konsequenzen zeitigen, befand hingegen die SVP. Am 23. März haben die SVP-, die FDP- und die CVP-Fraktion den Stadtrat aufgefordert, dem Gemeinderat eine Weisung zur Kündigung des unbefristeten Subventionsvertrags mit der Theater Neumarkt AG auf den nächstmöglichen Termin vorzulegen. Die Parteien halten fest, dass das Theater am Neumarkt seinem Ruf nicht mehr gerecht wird und deshalb die üppigen staatlichen Mittel nicht mehr rechtfertige. Die Stadt Zürich subventioniert das Theater am Neumarkt jährlich mit 5,4 Millionen Franken. Der Kanton bezahlt zusätzlich 330 000 Franken pro Jahr. (pm.) Da milde Witterung angesagt war, konnten am Mittwoch, 30. März, insgesamt 65 Fledermausfindlinge wieder in die Freiheit entlassen werden. Zugleich wurde die neue, öffentlich einsehbare Fledermaus-Notpflegestation eingeweiht. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Fledermausschutz mit dem Zoo Zürich und dem Zürcher Tierschutz. Seit bald 30 Jahren widmet sich die Stiftung Fledermausschutz erfolgreich der Pflege und Überwinterung von Fledermäusen, die von Passanten gefunden werden. Die Räumlichkeiten befinden sich im Zoo Zürich. Seit Jahresbeginn kann das Zoopublikum erstmals die Fütterungen der Fledermäuse live mitverfolgen, denn die Fledermaus-Notpflegestation ist Gefundene Fledermäuse werden auf der Nothilfestation gepflegt. neu öffentlich einsehbar. Die Fütterungen finden grundsätzlich das ganze Jahr über jeweils am Nachmittag statt. Da es sich um eine Nothilfe für zufällig aufgefundene Wildtiere handelt, sind jedoch nicht immer Fledermäuse in Pflege. Aktuelle Informationen sind im Veranstaltungskalender des Zoos aufgeführt: www.zoo.ch. Im Laufe dieses Winters wurden rund 100 Fledermäuse in Obhut ge- Foto: zvg. nommen. Sie waren von Passanten draussen vollkommen geschwächt aufgefunden worden, hatten sich in Wohnungen verirrt oder ihr Unterschlupf war bei Gebäudeabriss, Renovationen und Baumfällungen versehentlich zerstört worden. Fledermäuse sind harmlose Insektenfresser. In der kalten und nahrungsarmen Jahreszeit halten sie einen Winterschlaf. (pd./pm.) «Lohnbuch 2016» erschienen – eine Fundgrube Das «Lohnbuch 2016» des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich gibt einen umfassenden Überblick zu orts-, berufs- und branchenüblichen Löhnen sowie Mindestlöhnen in der Schweiz. Die überarbeitete Ausgabe ist auch in elektronischer Form erhältlich. Das Bedürfnis nach Informationen zu Löhnen in der Schweiz ist gross. Das jährlich erscheinende Lohnbuch hat sich zu einem Standardwerk für Fachleute aus allen Branchen entwickelt. Auf 800 Seiten bietet die Ausgabe 2016 einen umfassenden Überblick über die in der Schweiz gültigen Branchen-, Berufsund Mindestlöhne. Die rund 9400 Lohnangaben stammen aus Gesamtarbeitsverträgen (GAV) sowie Empfehlungen und Statistiken schweizerischer Berufs- und Arbeitgeberverbände. Nebst statistisch erhobenen Branchenlöhnen enthält das Lohnbuch Saläre einzelner Berufe, namentlich für die verschiedenen Berufsqualifikationen und Altersgruppen. (pd.) Das Lohnbuch 2016. Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich, 800 S., Orell Füssli, Zürich. ISBN 978-3-28005613-4, 65 Franken. Mehr Infos unter: www.awa.zh.ch/lohnbuch. Zürich Nord AKTUELL Nr. 13 31. März 2016 3 AUF EIN WORT IN KÜRZE Fahrgastzahlen Die VBZ beförderten im letzten Jahr 327,3 Millionen Fahrgäste, das sind fast 900 000 Menschen pro Tag. Im Vergleich zum Vorjahr benutzten rund 2 Millionen Personen mehr die Linien der VBZ; in der Stadt Zürich waren es 1,6 Millionen zusätzliche Fahrgäste, in den Agglomerationen rund 400 000. Noch deutlicher zugenommen haben die zurückgelegten Kilometer aller Fahrgäste. Expovina Primavera Ab heute Donnerstag laden rund 70 Winzer und Weinhändler während acht Tagen zu einer spannenden Reise durch die Welt des Weines ein und führen die Besucherinnen und Besucher in alle bedeutenden Anbaugebiete der nördlichen und südlichen Hemisphäre. Über 2000 Gewächse können in der alten Giessereihalle Puls 5 degustiert und interessante Gespräche mit den Ausstellern geführt werden. Andreas Minor Jubilarin Berta Felder mit ihren Söhnen René (l.) und Kurt Felder im «Senioviva». 104-Jährige tanzte am Geburtstag Berta Felder feierte am 23. März ihren 104. Geburtstag. Seit gut einem Jahr lebt sie im Pflegeheim Senioviva an der Hürststrasse in Affoltern. Pia Meier Parkgebühren Die City-Vereinigung ist enttäuscht über den für sie inakzeptablen Entscheid des Gemeinderates, die Parkgebühren in der Zürcher Innenstadt und in Oerlikon um 20 bis 100 Prozent zu erhöhen. Dadurch würden nicht Autos, sondern Kunden von der Stadt ferngehalten. Deshalb formiert sich ein Referendungskomitee, das durch Sammeln von 2000 Unterschriften die Vorlage vor das Volk bringen will. Heimplatz Die Bauarbeiten für die unterirdische Verbindung zwischen dem bestehend Kunsthausgebäude und dem Erweiterungsbau beginnen im Mai. Die Verkehrsführung über den Heimplatz wird dem jeweiligen Stand der Bauarbeiten angepasst. Zudem müssen zwei der drei Bäume auf dem Platz gefällt werden. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten werden neue Bäume gepflanzt. Haspelsteg Auf dem Areal Greencity im Gebiet Manegg in Wollishofen plant das Amt für Städtebau eine Überführung. Sie führt vom Schulhaus Allmend über die Maneggstrasse, die SZU-Bahnlinie und die Allmendstrasse bis zur Haspelstrasse-West. Im Frühling 2016 startet ein Wettbewerb zum Schulhaus Allmend und zur Passerelle. Bei der Erarbeitung der Machbarkeitsstudie erhielt der Übergang die Bezeichnung «Haspelsteg». Fussballfreundlich Die Stadt Zürich zeigt sich fussballfreundlich. In Gartenwirtschaften auf privatem Grund und in Boulevardcafés auf öffentlichem dürfen die Spiele der Fussball-Europameisterschaft auf Fernsehgeräten mit Ton ausgestrahlt werden. Die Geräte dürfen aber nicht zu gross sein. Eine Bewilligung seitens der Stadt ist nicht notwendig. Foto: pm. Berta Felder wartet geduldig im Gemeinschaftsraum des Pflegeheims Seniovia, bis die Geburtstagsfeierlichkeiten beginnen. Vor ihr steht ein grosser Blumenstrauss, den sie von der Stadt erhalten hat. Die Karte von Stadtpräsidentin Corine Mauch lesen die anderen, denn Berta Felder sieht nicht mehr gut. Auch ihr Gehör hat nachgelassen. Zur kleinen Geburtstagsfeier gehören aber auch eine An- sprache von Heimleiter Felix Wirth und natürlich ein Geburtstagskuchen. Die 104 Kerzen bläst allerdings Kurt Felder, der Sohn von Berta Felder aus. Nachher folgte Tanzmusik. Diese hatte sich die Jubilarin gewünscht, denn sie tanzte immer gerne. «Früher hatten wir kein anderes Vergnügen», betont sie. Ebenfalls liebt sie es, ein Glas Wein zu trinken. So wird mit einem Glas Rotwein auf den hohen Geburtstag angestossen. Berta Felder ist aber nicht die älteste Stadtzürcherin. Da müsste sie mindestens 108 Jahre alt sein. «Sie ist daran, so alt zu werden», lacht Kurt Felder. Harte Arbeit Berta Felder war eines von zwölf Kindern einer Bauernfamilie in Rorbas. «Ich musste sehr viel arbeiten», erinnert sie sich. «Und sehr hart.» Sie blieb sehr lange auf dem Hof ihrer Eltern. Später kam sie nach Zürich, wo sie bei Bührle tätig war. Sie heiratete und lebte mit ihrem Gatten in Schwamendingen. Als ihr erstes Kind zur Welt kam, zog die junge Familie in eine grössere Wohnung in Seebach. Dort wohnt der ältere Sohn René Felder heute noch. Der zweite Sohn Kurt Felder lebt in Winterthur. Zudem hat Berta Felder einen Enkel. Ihr Gatte starb 1980. Bis vor einem Jahr sorgte René Felder für seine Mutter. Als er ins Spital musste, zog sie ins «Senioviva». Die beiden Söhne besuchen ihre Mutter regelmässig. Neben den erwähnten altersbedingen Behinderungen geht es Berta Felder gut. Sie geht nach wie vor zweimal die Woche ins Fitness im «Senioviva». «Wir geben dem Wald etwas zurück» Rund 1400 Schulkinder aus 60 Klassen waren letzte Woche im Zürcher Stadtwald unterwegs und sammelten 1150 Kilo Abfall. Karin Steiner «Wir gehen mit den Naturschulen oft in den Zürcher Wald – mit dieser Aktion wollen wir ihm etwas zurückgeben», sagte Helen Steiner, Lehrerin der 3. Klasse aus dem MilchbuckSchulhaus. Seit vielen Jahren macht sie am Waldputztag mit und sammelt mit ihrer Klasse achtlos weggeworfene Gegenstände. «Wääh, so grusig», ruft ein Junge und hält eine schmutzige Windel in die Luft. Die anderen Kinder kommen herbeigerannt und begutachten das eklige Fundstück. Am Weg an der Käferholzstrasse trägt ein Mädchen vom LimmatSchulhaus schwere Gegenstände mit sich: Eine Mistgabel und einen Eimer haben sie und ihre Kollegen aus dem Wald gefischt. Rund 1400 Schülerinnen, Schüler und ihre Lehrpersonen aus 60 Klassen waren an diesem Tag im Stadtzürcher Wald unterwegs und sammelten gemeinsam 1150 Kilo Abfall. Spitzenreiter waren auch heuer PET-Flaschen, Getränkedosen, Taschentücher, Zigaretten und anderer Kleinkram. Erstmals organisierte Grün Stadt Zürich in diesem Jahr auch einen Waldputz-Wettbewerb. Die Klassen, die gewinnen, dürfen einen besonderen Anlass, zum Beispiel beim Wildhüter, besuchen. «Es ist uns wichtig, den Waldputz-Tag auch bei der Bevölkerung bekannter zu machen», sagte Silvia Fux von Grün Stadt Zürich. «Die Kinder verdienen Wertschätzung für ihre Arbeit.» Gleich zwei Abfälle hat dieser Junge im Dickicht entdeckt. Fotos: kst. Die Uhr tickt unerbittlich. Bis Ende März muss Schöberli seine Steuererklärung beisammen haben. Die Unterlagen schlummern seit Wochen auf der Ablage. Bisher hatte er sie immer auf Papier abgeliefert, im Kopf die Summen zusammengezählt, auch den Taschenrechner bemüht. Anders heuer: Zum ersten Mal wird Schöberli seine Steuererklärung online ausfüllen. Das Addieren der Einkünfte, Abzüge, Vermögenswerte et cetera übernimmt nun die Software. Das ist Die Steuer ist ihm nicht zu teuer praktisch und natürlich auch zeitsparend. Der Technik sei dank, denn so hat Schöberli mehr Zeit, sich um seine Steueroptimierung zu kümmern. Am Stammtisch hat er sich unlängst von seinen Kumpels mit diversen Tipps eindecken lassen. In Wahrheit haben sich Köbi, Ueli und René mit Vorschlägen zur Steueroptimierung richtiggebend überboten. «Wenn du nicht um jeden Rappen kämpfst, bist du ‹en Dubbel›», meinte etwa Köbi. Und Ueli und René – die ihr Heu beileibe nicht auf der gleichen Bühne haben – nickten in diesem Moment verdächtig einträchtig wie selten. Da kam Schöberli schon ins Grübeln: «Wenn jeder optimiert bis zum Umfallen, kommt doch zu wenig Geld in die Staatskasse. Und dann?», fragte er seine Stammtisch-Kumpels. Ueli und René und sogar Köbi bedachten Schöberli mit einem mitleidigen Blick. Etwa so, wie man einen schwanzwedelnden Hund oder eine Blondine nach einem Blondinenwitz ansieht. «Die Superreichen machen es ja nicht anders. Warum müssen immer wir Normalbürger die Zeche zahlen?», reagierte René gereizt. Stimmt, musste Schöberli zugeben. Und da kam ihm eine Idee: Wie wäre es, wenn wir die besten Steuerzahler öffentlich ehren würden? Wenn der unser Held ist, der viel zahlt, statt jene, die ihr Geld gekonnt in Steueroasen parkieren? Eine Ehrenmedaille überreicht von Corine Mauch mit einem schicken Zertifikat «Bester Steuerzahler Zürichs». Bloss eine Schnapsidee oder gar wegweisend? Gedanken zum Alter Das Netzwerk Zürich Nord lädt ein zum Thema «Das Leben im Alter: mal allein – mal mitten drin» mit dem «bumerang playback theater». Nach dem Motto «Alle wollen alt werden, doch niemand alt sein» setzen die Schauspieler ihre Gefühle und Gedanken, Erlebnisse, Visionen oder Träume zum langen Leben und dem Alter mit Spiel und Musik auf der Bühne um. Die Moderation leitet durch den Nachmittag und verbindet das Publikum mit den Schauspielerinnen und dem Musiker. Bei einem Apéro tauscht man sich anschliessend über die gewonnenen Eindrücke miteinander aus. (zn.) Dieses Fundstück, eine schmutzige Windel, erregte viel Aufsehen. Dienstag, 5. April, 14.30 Uhr, Alterszentrum Wolfswinkel, Wolfswinkel 9. 4 Stadt Zürich Nr. 13 31. März 2016 AKTUELL Die Welt, spektakulär in Szene gesetzt Hommage an Yehudi Menuhin Die Multimediashow «Planet Erde – live in Concert» kommt erstmals nach Zürich. Star-Violinist Daniel Hope und das ZKO gedenken mit einem Konzert des legendären Virtuosen Yehudi Menuhin, der im April 100 Jahre alt geworden wäre. «Planet Erde» ist die spektakuläre Naturfilmdokumentation der BBC. Mehr als fünf Jahre dauerten die Dreharbeiten für die einzigartige Serie. Die Dokureihe, untermalt mit der einfühlsamen Musik von George Fenton, fasziniert Millionen von TV-Zuschauern auf der ganzen Welt. Nun kommt erstmals «Planet Erde – live in Concert» in die Schweiz. Während die spektakulärsten Szenen auf eine gigantische Leinwand projiziert werden, spielt The City of Prague Philharmonic Orchestra live den Soundtrack. Dieser fängt die filmischen Szenen perfekt ein und verstärkt sie auf mitreissende Art und Weise – von leisen, sich zurücknehmenden Tonfolgen wie bei den Bildern von Entenküken, welche die ersten Schritte ihres Lebens wagen, bis hin zu dramatischen Streicherund Paukenklängen, wenn ein Weisser Hai majestätisch aus den Tiefen des Meeres durch die Wasseroberfläche bricht, um einen verzweifelten Seehund zu seiner Beute zu machen. Der bekannte Schweizer TV-Moderator Max Moor berichtet dazu – Faszination der Tierwelt: Szene aus der Show «Planet Erde». ebenfalls live – über die Arbeit der Tierfilmer und nimmt die Zuschauer zwei Stunden lang mit auf ein rauschhaftes akustisch-visuelles Abenteuer, von den tiefsten Höhlensystemen der Welt bis zu den Himalaja-Gipfeln, von den Eiswüsten bis zum tropischen Dschungel, vom Kalahari-Ödland bis zu den Weiten unserer Ozeane. (pd./mai.) Freitag, 15. April, 20 Uhr, Hallenstadion, Wallisellenstrasse 45, 8050 Zürich. Tickets: www.ticketcorner.ch. «Schipfe 16» mehr geöffnet Ab Montag, 4. April, ist das Restaurant Schipfe 16 direkt an der Limmat auch am Abend und am Wochenende geöffnet. Abends werden Tapas-Variationen sowie ein kleines warmes Angebot zu Wein- und Bierspezialitäten serviert, sonntags steht Brunch auf dem Programm. Die Mittagskarte mit Tagestellern und vegetarischem Angebot bleibt bestehen. Das Lokal ist seit über fünfzehn Jahren ein Betrieb der Arbeitsintegration der Stadt Zürich. In der Küche und im Service arbeiten erwerbslose Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger sowie Jugendliche ohne Anschlusslösung. Die Teams werden von speziell geschulten Arbeitsagoginnen und -agogen geführt. Die Ziele der verschiedenen Programme sind soziale Integration und, wann immer möglich, Wiederintegration in den ersten Arbeitsmarkt oder die Vermittlung einer Lehrstelle. Realitätsnahe Arbeitsbedingungen erhöhen die Chance auf eine Stelle im ersten Arbeitsmarkt und sind für eine nachhaltige Reintegration entscheidend, wie die Sozialen Einrichtungen und Betriebe der Stadt mitteilen. (pd./pm.) Foto: zvg. Wettbewerb Lokalinfo verlost 2x 2 Tickets für «Planet Erde» am 15. April im Hallenstadion. Einfach bis 4. April eine Mail mit Betreffzeile «Planet Erde» und vollständigem Absender schicken an: [email protected] oder eine Postkarte an: Lokalinfo AG Wettbewerb «Planet Erde» Buckhauserstr. 11, 8048 Zürich Private Teillohnangebote Für Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger, die arbeitsfähig, aber momentan nicht in den Arbeitsmarkt integrierbar sind, stehen Arbeitsplätze in Teillohnbetrieben zur Verfügung. Damit können die Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger die geforderte Gegenleistung für die erhaltene Unterstützung erbringen und verbleiben im Arbeitsprozess, was ihre soziale Integration und die Chance auf eine spätere Ablösung in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt. Die Teillohnstellen werden teilweise von der Stadt selbst, teilweise ANZEIGEN Fein essen zu Hause Mahlzeitendienst Wir liefern in der Stadt Zürich und Umgebung, für weitere Infos und die aktuellen Menüpläne: IMMOBILIEN Seit über 25 Jahren steht Daniel Hope als einer der vielseitigsten internationalen Violinisten auf den Bühnen dieser Welt. Den Beginn seiner musikalischen Karriere verdankt der Preisträger des Europäischen Kulturpreises 2015 Yehudi Menuhin. Den 1999 verstorbenen Geigenvirtuosen bezeichnet Hope gar als «seinen musikalischen Grossvater», denn er hatte ihn schon als Kind durch seine Mutter, Menuhins Managerin, kennen gelernt. Menuhin erkannte Hopes Talent und förderte ihn. Gemeinsam standen sie etwa 60 Mal auf der Konzertbühne. Das Geburtstagskonzert zu Ehren des Ausnahmekünstlers gestaltet Hope zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester (ZKO). So schliesst sich der Kreis, denn Hope, der designierte Musikdirektor des ZKO, hatte auch das Orchester bereits in jungen Jahren beim Menuhin Festival Gstaad kennen gelernt. Das Konzertprogramm in der Ton- 044 271 55 66 www.gourmet-domizil.ch von privaten Trägerschaften angeboten. Die fünf privaten Trägerschaften sind: Feinschliff GmbH, Stiftung Züriwerk, Dock Gruppe AG, Verein Arche Zürich und Verein Caritas Zürich. Sie bieten insgesamt 181 Plätze an. Der Zürcher Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, diesen fünf privaten Teillohnanbietern für die Jahre 2017 bis 2020 jährliche Beiträge von insgesamt maximal 4,6 Millionen Franken zu gewähren. Dies sind insgesamt rund 2,3 Millionen Franken weniger als in der vergangenen Vertragsperiode. (pd./pm.) Daniel Hope. Foto: zvg. Wettbewerb Lokalinfo verlost 5x 2 Tickets für das Konzert von Daniel Hope mit dem ZKO, am 14. April. Einfach bis 4. April eine Mail mit Betreffzeile «Hope» und vollständigem Absender senden an: [email protected] oder eine Postkarte an: Lokalinfo AG Wettbewerb «Hope» Buckhauserstr. 11, 8048 Zürich halle umfasst Werke von Franz Schubert, Felix Mendelssohn, Bechara El-Khoury und Edward Elgar. (pd./mai.) Donnerstag, 14. April, 19.30 Uhr, Tonhalle (grosser Saal), Claridenstr. 7, 8002 Zürich. Verkauf von revidierten Occasionsvelos Am 1. April von 11 bis 18 Uhr werden am Zürcher Hauptbahnhof (Gepäck) durch «Rent a Bike» frisch revidierte E-Bikes und Occasionsvelos verkauft. Zur Auswahl stehen City-, Mountain- und Country-Bikes und Kindervelos sowie E-Bikes in verschiedenen Grössen. Alle Velos sind frisch revidiert. E-Bikes, das heisst werksrevidiert mit einem Jahr Garantie. Alle Velos sind in einem sehr guten Zustand. (pd.) www.occasionsvelo.ch, www.rentabike.ch. Zürich Nord AKTUELL IM QUARTIER Orchesterwerkstatt Wer sich für Blas- und Schlaginstrumente interessiert und schon immer mal wissen wollte, welche Laufbahnmöglichkeiten man als Bläser und Schlagzeuger in Zürich Nord hat, findet bei der «Orchesterwerkstatt» eine ideale Gelegenheit dazu. Am 2. April kann man von 9.30 bis 12 Uhr im Oerliker Schulhaus im Birch Blasinstrumente ausprobieren, Formationen kennen lernen und beim Wettbewerb Preise gewinnen. Beachvolley Seit Karfreitag ist im Freibad Allenmoos der Zugang zu den Beachvolleyball-Feldern sowie zum Spielplatz mit Grillstellen geöffnet. Bis zum 13. Mai sind sie von 10 bis 20 Uhr gratis zugänglich. Ab dem Start der Badesaison am 14. Mai steht den Badegästen die Infrastruktur wieder mit dem normalen Eintritt zur Verfügung. (zn.) Nr. 13 31. März 2016 5 Anlaufstelle für Information und Services Die ETH Hönggerberg hat neu ein Campus Info im Gebäude HIL direkt bei der Busstation Richtung Höngg. Dieses ist eine zentrale Anlaufstelle für Information und Services. Pia Meier Vergangene Woche wurde an der ETH Hönggerberg das neue Campus Info von Professor Ulrich Weidmann, Vizepräsident für Personal und Ressourcen, Drazenka Dragila-Salis, Direktorin Immobilien, und David Müller, Leiter Services, eingeweiht. Sie wiesen darauf hin, dass ein solches Infozentrum wichtig ist, nicht nur wegen der diversen Dienstleistungen, sondern auch für den Wissensaustausch. Zentrale Anlaufstelle Die Abteilung Services bietet mit dem Campus Info ETH-Angehörigen und Gästen eine zentrale Anlaufstelle für Das Campus Info befindet sich direkt bei der Bushaltestelle. ganz unterschiedliche Services an. «Wir sind die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um die ETH», wird betont. So wird zum Beispiel Fragenden der Weg gewiesen, ob sie ein Gebäude, einen Raum oder den nächsten Geldautomaten suchen. Das Campus Info beherbergt zudem die ETHinternen Poststellen und einen öffentlichen Schalter der Schweizerischen Post. Weiter wird mit Europcar die Möglichkeit geboten, ein Auto zu mieten. Auch wird das wichtigste Bü- Fotos: pm. romaterial bereitgehalten und es können dort Tickets für ETH-Veranstaltungen gekauft werden. Natürlich werden diese dort auch bekannt gemacht. Und nicht zuletzt werden Parkbewilligungen verkauft und es können dort ETH-Bibliotheksbücher zurückgegeben werden. Auch architektonisch ist der Ort interessant. Multifunktionale Flächen und eine durchdachte «Raum in Raum»-Lösung tragen dem hohen Serviceanspruch Rechnung. Professor Ulrich Weidmann. An der ETH Zentrum wird ebenfalls ein solches Campus Info angeboten. Dort verteilt es sich im Hauptgebäude auf zwei Flächen, die bestehende Info-Loge in der Haupthalle und die neuen Räumlichkeiten im DStock. Hohe denkmalpflegerische Anforderungen standen aus architektonischer Sicht im Mittelpunkt. Campus Info Hönggerberg: HIL D25.9, direkt bei der Bushaltestelle ETH Hönggerberg Richtung Höngg. Tel. 044 633 24 36. AUS DEM GEMEINDERAT Quartierrundgang Am 14. April begeben sich Mitarbeitende des GZ Oerlikon zusammen mit Peter Gloor, Präsident des Ortsgeschichtlichen Vereins Oerlikon, auf einen Quartierrundgang. Gemeinsam werden Zeugen der Industriegeschichte erkundet. Start ist um 18 Uhr beim Restaurant Gleis 9. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung bis 8. April unter [email protected] oder Tel. 044 315 52 42. Infotag im Spital Im Stadtspital Waid können interessierte Jugendliche und junge Erwachsene am 2. April in die Berufswelt Gesundheit eintauchen. Auf einem interaktiven Erlebnisparcours werden acht verschiedene Berufsbilder vorgestellt. Auch nichtmedizinische Berufe in der Spitalküche und in der Administration kommen zum Zug. Das Programm wurde eigens für den Infotag Gesundheitsberufe entwickelt. Der Seilbahn-Wahnsinn nimmt langsam überhand Aktuell brütet der Rat über dem Richtplan, das sind einige Anträge, über die diskutiert und abgestimmt werden muss. Und darunter auch die inzwischen weltbekannten SeilbahnAnträge, nachdem sie in jedem Blatt eine Erwähnung erhielten. Dabei sollte man dies schon von Anfang an relativieren, denn beim Richtplan handelt es sich nicht um konkrete Baukredite, sondern nur um Ideen, wo mal etwas stehen soll. Also nur, weil der Gemeinderat die Seilbahnen in den Richtplan einträgt, heisst das noch lange nicht, dass es auch je dazu kommen wird. Teilweise sind Richtpläne auch ein Sammelsurium des Wahnsinns, zum Beispiel ist im kantonalen Richtplan immer noch die Untertunnelung der Stadt Zürich eingetragen oder die Untertunnelung des Zürichsees auf der Höhe Tiefenbrunnen. Richtpläne sind also keine genauen Handlungsanweisungen, sondern eine Vorgabe, die nicht zu Hundert Prozent umgesetzt werden muss. Dies hörte man in der Diskus- «Beim Landi-Bähnli handelt es sich definitiv nur um touristischen Klamauk.» Marcel Bührig, Gemeinderat Grüne 10 sion über die Seilbahnen ein bisschen gar selten. Es handelt sich also um Träume und nicht um konkrete Projekte. Notfallseelsorge ANZEIGEN Ein Unfall, die Diagnose einer schweren Krankheit, der Bruch einer Beziehung oder der Verlust eines geliebten Menschen können das Leben von einer Sekunde auf die andere umkrempeln. Pfarrer Peter Schulthess, der seit 20 Jahren in der Notfallseelsorge tätig ist, spricht am 1. April um 14.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Oerlikon von seinen Erfahrungen. Korrigendum Beim Bericht über die ausserordentliche 62. Generalversammlung des FC Schwamendingen in der «Zürich Nord»-Ausgabe vom 24. März hat sich ein gravierender Fehler eingeschlichen: Das Vereinsjahr 2014 schloss mit einem unglaublichen Verlust von Fr. 39 557 Franken und nicht mit 3955 Franken, wie irrtümlich geschrieben stand. Mit grossen Anstrengungen gelang es schliesslich, das schlingernde Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Nun aber mal zum wahren Kern des Themas. Und zwar soll dieser Beitrag die «Seilbahnisierung» der Stadt Zürich aufzeigen und auch erläutern, wieso das vielleicht doch nicht so toll ist. Die Stadt Zürich befindet sich an den Hängen von drei Bergen. Sie ist also alles andere als flach. Wir haben teilweise sogar extremes Gefälle. Daher machen manche Seilbahnen Sinn, wie zum Beispiel vom Bahnhof Stettbach zum Zoo. Die Seilbahn würde aber auch nicht über bewohntes Gebiet führen und würde zu einer deutlichen Verbesserung der Situation beim Zoo führen. Bei der aktuellen Diskussion geht es um drei Seilbahnen: eine vom Bahnhof Altstetten an die ETH Hönggerberg, ein historisches Wiederaufleben der Seilbahn über den Zürichsee sowie eine vom Balgrist hinunter an den Bahnhof Tiefenbrunnen. Beim Landi-Bähnli handelt es sich ja definitiv nur um touristischen Klamauk. Verkehrstechnisch hat die Bahn kaum einen Nutzen, denn mit der Foto: zvg. Gartenaktion im Quartierhaus Im Garten hinter dem Quartierhaus Kreis 6 hat die Spielgruppe Röslichnopf vor ein paar Jahren Beete angelegt für den Gemüseanbau. Doch im letzten Jahr ist kaum mehr etwas gewachsen. Spielgruppenleiterin Ursula Guggisberg machte einen Aufruf unter den Eltern, und am 19. März kamen viele Väter und packten tatkräftig mit an. Unter der Leitung von Ingo Golz, neuer Co-Präsident des Quartiervereins Unterstrass und Landschaftsgärtner von Beruf, wurden die Beete mit neuer Erde aufbereitet und sind nun bereit für die Bepflanzung. (kst.) Limmatschifffahrt lässt sich der See bereits auf dieser Achse überqueren. Und die Seilbahnen über besiedeltes Gebiet verkommen endgültig zur Träumerei, wenn man bedenkt, dass sich kaum ein Anwohner gefallen lassen würde, dass ihm eine Seilbahn direkt über den Kopf segelt und dass relativ grosse Stützmasten mittendrin platziert werden müssten. Ausserdem gibt es verkehrstechnisch keinen ersichtlichen Nutzen. Lieber das Tramnetz stärker ausbauen. Kaum durchsetzbar Hier hat eine Mehrheit etwas entschieden, das auf dem Papier ganz nett aussieht und auch irgendwie spannend ist, aber wohl kaum gegen den Willen der Betroffenen durchzusetzen ist. Es würde einen grossen Eingriff in die Natur darstellen und gleichzeitig auch noch einen rechten Batzen Geld kosten. Die Verkehrsprobleme der Stadt würden dadurch nicht gelöst – es würde sich nur um touristischen Klamauk handeln. 6 Stadt Zürich Nr. 13 31. März 2016 AKTUELL Gewerbebetrieben eine Chance geben Der Stadtrat will mit dem Strategie-Schwerpunkt «Werkplatz Stadt Zürich» Zürich als Werkplatz von morgen positionieren. Fünf Projekte stehen im Mittelpunkt. Pia Meier KMU haben es in der Stadt Zürich nicht leicht. Gründe sind die steigenden Mieten, der Wohnungsbau, die Bürokratie und andere. Die Stadt will die Rahmenbedingungen fürs Gewerbe verbessern. So wurde in den vergangenen Jahren einiges unternommen, um KMU in der Stadt Zürich zu halten. Die Anlaufstelle KMU als Ansprechpartnerin für die Anliegen der kleinen und mittleren Unternehmen wurde eingerichtet. Sie funktioniert als Wegweiserin und Lotse, wenn nicht klar ist, welche Stelle innerhalb der Stadtverwaltung für ein Anliegen zuständig ist. Eine weitere Einrichtung ist der Öko-Kompass. Diese Stelle bietet Umweltberatung für KMU an. In naher Zukunft soll zudem eine Helpline für Bausachen Unterstützung bieten. Und nicht zuletzt wurde die KMU-Entlastungsinitiative angenommen. Wirtschaftspolitische Haltung All dies genügt aber nicht, damit Zürich auch ein Werkplatz ist, auf dem in Zukunft innovative Technologieunternehmen und produzierende Gewerbebetriebe gegründet werden, sich ansiedeln und sich erfolgreich entwickeln. Im Rahmen des Strategie-Schwerpunkts «Werkplatz Stadt Zürich» hat der Stadtrat fünf Projekte zusammengefasst, die teilweise bereits laufen, wie einer Medienmitteilung der Stadt zu entnehmen ist. Ziel ist es, dass die Stadt eine klare wirtschaftspolitische Haltung vertritt und ein attraktives Umfeld für gewerblich-industrielle Tätigkeiten bleibt. In Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft werden im ersten, neuen Projekt des Strategie-Schwerpunkts die wirtschaftspolitischen Grundlagen erarbeitet, auf denen die Massnahmen zur Positionierung Zürichs als Werkplatz der Zukunft aufgebaut werden können. Aufgrund der sich wandelnden Bedürfnisse von Industrie und Gewerbe will die Bausektion des Stadtrats zudem die Bewilligungspraxis im Rahmen der gesetzlichen Vor- gaben überprüfen. Weiter sollen auf dem Koch-Areal neben einer Wohnsiedlung auch rund 20 000 Quadratmeter Fläche für gewerbliche Nutzung entstehen. Es soll ein Nutzungskonzept zur Unterbringung von Gewerbe und Quartierversorgung entwickelt werden. Die Areale der SBB-Hauptwerkstätten in Zürich West und der Rheinmetall Air Defence in Oerlikon befinden sich nicht im Besitz der Stadt. Diese sich im Umbruch befindlichen Areale sollen für eine wirtschaftspolitisch sinnvolle, langfristige und zukunftsfähige gewerblich-industrielle Nutzung zur Verfügung stehen, so der Stadtrat. Die Stadt ist seit längerem mit beiden Arealeigentümerinnen in einem Austausch. In je einem Projekt im Rahmen des StrategieSchwerpunkts will sie ihre Anliegen gezielt einbringen. Mit der Bau- und Zonenordnung (BZO) 2014 hat der Stadtrat dem Gemeinderat eine Vorlage für einen planungsrechtlichen Rahmen der gewerblich-industriellen Tätigkeiten in der Stadt überwiesen, die zurzeit in der Kommission beraten wird. Wie die neue BZO konkret aussieht, ist noch offen. Sie kommt kurz vor den Sommerferien in den Gemeinderat. GEWERBEVERBAND STADT ZÜRICH Publireportage Weltuntergang Gymi-Prüfung? Nein! Letzte Woche kamen die Ergebnisse der Gymi-Prüfung raus. Bei manchem flossen die Tränen – und dies nicht nur bei den Kindern … Schon seit Jahrzehnten sorgt die Gymi-Prüfung für innerfamiliäre Verwerfungen. Früher vielleicht zu Recht, denn die Gymi-Prüfung war damals eine der matchentscheidenden Weichenstellungen im Leben. Wer die Matur hatte, gehörte angeblich zur «Elite», die anderen angeblich zum «Fussvolk». Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Heute haben Jugendliche viele Möglichkeiten – einige davon sind mittelfristig vielleicht sogar attraktiver als eine rein akademische Laufbahn. Was ist im Berufsleben gefragt? Neben einer soliden Ausbildung braucht man Sozialkompetenz, Kreativität und Leidenschaft! Roger Federer – an einem Podium nach seinem Erfolgsrezept befragt – meinte, es sei wichtiger, seine Stärken auszuANZEIGEN Nicole Barandun. Foto: zvg. bauen als seine Schwächen auszumerzen. Helfen Sie also Ihrem Kind, seine Stärken zu entdecken! Eine solide Grundlage dazu bietet unsere duale Berufslehre, das heisst Praxis kombiniert mit Schule. Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) sichert den hohen Standard unserer Facharbeitenden, insbesondere im Vergleich zum angelsächsischen Raum, wo die Berufslehre noch in den Kinderschuhen steckt. Nach dem EFZ kann man die Berufs- matura anhängen, und wer noch weiter will, macht eine Fachhochschule. Diese Ausbildung ist mehr oder weniger gleichwertig mit einem Vollstudium – vielerorts werden Bewerber mit Praxisbezug den reinen Akademikern gar bevorzugt. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch. Dem EFZ fehlt die internationale Anerkennung – gerade weil der duale Bildungsweg praktisch nur in den germanischen Ländern etabliert ist. Hier würde vielleicht eine international verständliche Berufsbezeichnung die Stellensuche im Ausland erleichtern. Unter www.anforderungsprofile.ch kann Ihr Kind unter Hunderten von Berufen von A bis Z prüfen, wo seine Stärken liegen (eine Dienstleistung des Schweizerischen Gewerbeverbands). Viel Erfolg! Nicole Barandun, Präsidentin Gewerbeverband der Stadt Zürich Geniessen ein leichtes Frühlingsmenü mit Grill-Angeboten von der Metzgerei Keller: Christian Frei (l.) und Marc Caprez. Fotos: ls. Publireportage Eine Bar und ein Bistro nicht nur für Fussball-Fans Die Lokalinfo verlost 6x 2 Wettbewerbspakete fürs Fifa-Museum am Tessinerplatz inkl. Verpflegung im Wert von total 900 Franken. Am Tessinerplatz beim Bahnhof Enge steht eines der weltweit besten Sportmuseen der Welt. Dies ist auch das Fazit von renommierten Fussballjournalisten aus England, und diese verstehen bekanntlich etwas von der Materie. Vielleicht noch nicht ganz so bekannt ist, dass das Fifa-Museum auch ein hochklassiges Gastroangebot beherbergt, in der täglich geöffneten Sportsbar 1904 im Parterre und im Bistro im ersten Stock. Dieses bietet zwei grossen Terrassen mit Grillstation und einen Blick auf den Tessinerplatz und in Richtung See. Für Küchenchef Stefan Heinrich gilt das Credo «gut, günstig und familienfreundlich». Dank dem einfachen Selbstbedienungskonzept sowie den Verlosung Die Lokalinfo verlost für das Fifa-Museum und das dortige Gastroangebot 6x 2 MuseumsGutscheine (Wert Fr. 25.– einlösbar im ganzen Museum, also auch im Shop), Gratis-Lunch im Museums-Bistro inkl. Getränk (Wert ca. Fr. 25.–), sowie gratis Eintritt ins Museum 365 Tage gültig (Wert Fr. 24.–). Das Stichwort lautet «Fifa». Einsendeschluss ist der 11. April 2016. Adresse: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich oder via E-Mail [email protected]. Viel Glück! Keine Korrespondenz über den Wettbewerb. Rechtsweg ausgeschlossen. frischen, saisonalen und gesunden Speisen finden hier Eltern und Kinder ihre liebsten Gerichte. Die Auswahl an hausgemachten Sandwiches, warmen Snacks und süssen Naschereien ist gross und der Service freundlich und unkompliziert. Bar, Bistro und Museumsshop sind auch ohne Museumseintritt zugänglich. Unser Tipp: Hingehen und geniessen! (ls.) Bereit für eine tolle Outdoor-Saison: Küchenchef Stefan Heinrich und Teamleiterin Michaela Bartsch. Bistro offen Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr. Sportsbar täglich 11 bis 24 Uhr, sonntags bis 20 Uhr. AKTUELL/MARKTPLATZ Zürich Nord Nr. 13 31. März 2016 7 Ein junger Schwamendinger auf dem Weg nach oben Drei Jahre lang arbeitete der Schwamendinger Filmemacher Claudio Sipka an seinem Science-FictionStreifen mit dem Titel «Reborn». Die Geschichte spielt im Jahr 2054 in Zürich und behandelt das Thema Zeitreisen. Fabian Moor Gleich zu Beginn wird dem Zuschauer demonstriert, welch grosse Spannung Special Effects und die richtige Musik beim Publikum auslösen können. In einer regnerischen Nacht erscheint ein Mann – James – inmitten von zuckenden Blitzen in einer Telefonkabine in Zürich. Er scheint verwirrt zu sein und nicht zu wissen, wer er ist. Die ersten Worte fallen erst nach einigen Minuten, als James an einer Tür klingelt: «Ich habe eine Visitenkarte von Ihnen», sagt er. «Woher haben Sie die?» – «Aus meiner Hosentasche.» Das Ganze läuft darauf heraus, dass James als Versuch in der Zeit zurückgebeamt wurde, sich aber an nichts mehr erinnern kann. Natürlich gibt es auch die böse Seite, welche sich die Vorteile des Zeitreisens zunutze machen möchte und hierzu mit Waffengewalt vorgeht. Im Verlauf des Films stirbt James zwar, rettet aber seinen Vater und seine Mutter, die mit ihm schwanger ist. Klatschen und Essen Bei den fast 200 Gästen findet die Vorstellung grossen Anklang. Der tosende Applaus, der parallel zum Abspann ertönt, hält sich über einige Minuten und zaubert Claudio Sipka, der die gesamte Gästeschar zum anschliessenden Apéro einlädt, ein grosses Grinsen aufs Gesicht. «Vor drei Jahren begannen wir mit der Pre-Production. Die zehn Drehtage und vor allem -nächte fanden im Ap- Regisseur Sipka (in der Mitte) im Gespräch mit seinem Team. ril 2014 statt. Insgesamt wurden 764 Takes aufgenommen und der Materialbus legte über 1000 Kilometer zurück», klärt er die interessierten Zuschauer auf. Charles Scheidegger (62), der aus Regensberg angereist war, ist restlos begeistert: «Die Effekte und die Umsetzung ist einfach genial. Es freut mich, zu sehen, dass es junge, talentierte Filmemacher gibt, und ich finde, dies sollte noch mehr gefördert werden.» Ähnlich sieht dies Sascha Brunner (21) aus Bonstetten, der Foto: fm. schon seit dem Kindergartenalter mit Sipka befreundet ist. «Schon früher trommelte er diverse Kinder zusammen, um mit ihnen gemeinsam kleine Theaterstücke oder Sketches aufzuführen. Seine Entwicklung zu beobachten, ist sehr spannend, und ich freue mich für ihn, dass er jeweils solche positiven Reaktionen bekommt.» Neben Sipka wirkten über 30 weitere Personen an der Umsetzung des Stücks mit. Eine davon ist Carla Szolansky aus Erlenbach, die sowohl rei Birzeit, die Ausbildung der jungen Menschen zu fördern. Insgesamt benötigt die Pfarrei 6000 Franken jährlich, um ihre Projekte finanzieren zu können. Die Förderdauer ist vorerst auf drei Jahre begrenzt, mit der Möglichkeit einer Verlängerung. Die ersten Spendengelder sind in Oerlikon gesammelt: Der Erlös des Opfers des Gottesdiensts zum Tag der Völker vom 28. Februar und des anschliessenden Mittagessens beläuft sich auf insgesamt 1446 Franken. Weitere Aktionen sind geplant. Im letzten April besuchten die Mitglieder der Kirchenpflege der Pfarrei Herz Jesu Oerlikon gemeinsam mit dem Seelsorgeteam eine Pfarrei in Palästina im Rahmen einer IsraelReise. Aus dem Besuch entwickelte sich die Idee einer Pfarrei-Partnerschaft, die nun konkret Formen annimmt. Vorbereitung auf die Pfarreireise Ort in Palästina als Partner Die Kirche von Birzeit. Birzeit, auf Deutsch Ölzisterne, ist ein Ort im palästinensischen Autonomiegebiet. Birzeit liegt etwa 25 Kilometer nördlich von Jerusalem und hat rund 5500 Einwohner und Einwohnerinnen. Der Anteil der Christen und Christinnen an der Bevölkerung betrug früher über 50 Prozent. In den letzten Jahren nahm die christliche Bevölkerung kontinuierlich ab, da Christen und Christinnen in weitaus grösserem Mass das Land verlassen als Muslime. Es gibt zwei Moscheen im Ort und drei Kirchen. Die bei weitem grösste Kirche mit der zahlreichsten Gemeinde ist die lateinische (römisch-katholische), danach die griechisch-orthodoxe und schliesslich die protestantische. Die katholische Pfarrei von Bir- Fotos: zvg. Pfarrer Louis Hazboun. zeit zählt rund 1500 Mitglieder und wird durch Pfarrer Abuna Louis Hazboun geleitet. Er hat in Rom seinen Doktortitel in Theologie erworben und spricht deutsch und fliessend italienisch. Das grösste Problem der Menschen im palästinensischen Autonomiegebiet ist der Mangel an Arbeitsplätzen. Darum bemüht sich die Pfar- Nächster Höhepunkt der Partnerschaft ist die geplante Pfarreireise 2017 nach Israel, bei der auch Birzeit besucht werden soll. Die Reise soll vom 22. bis 30. April 2017 stattfinden. Als Vorbereitung auf die IsraelReise findet eine ganzjährige Vortragsreihe statt. (e.) Am Donnerstag, 7. April, spricht um 19 Uhr im Pfarreizentrum Herz Jesu Oerlikon Detlef Hecking, Leiter der Bibelpastoralen Arbeitsstelle des Schweizerischen kath. Bibelwerkes zum Thema «Wo Jesus lebte. Israel als Land der Bibel». Vorbeugen gegen Heuschnupfen mit TCM Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat in den vergangenen Jahren mit den vielfältigen ganzheitlichen Behandlungsformen sehr vielen Patienten, die unter brennenden, tränenden Augen und laufender Nase litten, geholfen. Je früher die Behandlung, umso erfolgreicher die Therapie. Die TCM behandelt den Menschen ganzheitlich und sieht ihn als Gesamtes. Es empfiehlt sich, mit der Behandlung von Heuschnupfen frühzeitig zu beginnen. Nach Abklärung der jeweiligen Problematik werden die geschwächten Organe mittels Akupressur unterstützt. In akuten Si- Publireportage zen, Mensschmerzen, Nackenschmerzen, Gelenkschmerzen am Körper) oder Allergien hat, wenn irgendeines dieser Symptome über längere Zeit oder immer wieder vorkommt, heisst es, dass Yin und Yang nicht im Gleichgewicht sind. Die chinesische Medizin kann das Gleichgewicht mit Behandlungsmethoden wie TuinaMassage, Akupunktur Naturheilkunde wieder neu herstellen. Viele Menschen können sich über den Frühling nicht so richtig freuen, denn die Pollen machen ihnen zu schaffen. Der Gang zu einem TCM-Spezialisten lohnt sich, denn mit verschiedenen Methoden kann man die lästigen Symptome in den Griff bekommen. Attraktives Kennenlernangebot Die Pollen fliegen – der Frühling macht nicht allen Leuten Spass. tuationen tritt durch die TCM-Behandlung sofort Linderung ein. Hinzu können Kräutertherapien, Bewegungstherapien mittels Tai Chi oder Qi Gong sowie eine Ernährungsberatung kommen. Gesundheitszustand checken Wenn jemand unter Problemen mit der Verdauung (Verstopfung, Durchfall, Blähungen, oft Magensäure) lei- Foto: A. det, Schwierigkeiten beim Schlafen hat (schlechtes Einschlafen, Aufwachen in der Nacht, Nykturie, Schläfrigkeit am Tag), wenn die Kälte-Wärme-Empfindung gestört ist (oft kalte Hände und Füsse, Abneigung gegen Kälte, Abneigung gegen Hitze, starkes Schwitzen, auch ohne Anstrengung, zu wenig schwitzen, schwitzen in der Nacht), wenn er unter Schmerzen leidet (Kopfschmerzen, Rückenschmer- Festivaltour folgt Da man es mit einem 30-minütigen Film kaum ins reguläre Kinoprogramm schafft, folgt nun eine Filmfestivaltour. «Neben den Jugendfilmtagen sind noch diverse weitere Festivals in Aussicht. Nach dieser erfolgreichen Premiere freue ich mich darauf, den Film anzumelden und mit ihm an diesen Festivals und Wettbewerben teilzunehmen», sagt Sipka. www.reborn-film.ch Schulhaus Blumenfeld ist fertig Zusammenarbeit mit einer Pfarrei in Palästina Die Pfarrei Herz Jesu Oerlikon wird künftig verschiedene Bildungsprojekte der Pfarrei Birzeit in Palästina unterstützen. beim Editieren des Drehbuches als auch beim Coaching der Schauspieler am Set half. «Es gibt eine lustige Anekdote, wie es zu meiner Zusammenarbeit mit Claudio kam», beginnt sie zu erzählen. Sipkas Grossmutter habe ihrer Grossmutter von dessen Filmprojekt erzählt. «Als ich sie einmal besuchen ging, gab sie mir Claudios Telefonnummer. Ich schrieb ihm eine SMS, und bald darauf trafen wir uns, um Nägel mit Köpfen zu machen.» Jetzt kann man im MediCare Zentrum Schwamendingen von einer 60-minütigen TCM-Beratung mit Puls- und Zungendiagnose und anschliessender Akupunktur-Probebehandlung für nur 50 statt 140 Franken profitieren. Die TCM-Spezialisten Ming Qi und Björn Klingenberg sind EMR/ASCAanerkannt, und ihre Leistungen werden von der Zusatzversicherung für Komplementärmedizin anteilmässig von der Krankenkasse übernommen. (pr.) MediCare Zentrum Schwamendingen, Winterthurerstrasse 549, 8051 Zürich. Tel. 044 321 70 70, E-Mail [email protected]. www.tcm-medicare.ch. Die Primarschulanlage Blumenfeld in Affoltern ist fertig erstellt. Einige Kinder haben die Aussenanlagen bereits in Beschlag genommen und skaten oder spielen auf dem Hartplatz vor dem Schulhaus. Obwohl der Spielplatz auf der Seite Emil-Spillmann-Weg noch abgesperrt ist, getrauen sich auch dort schon einige Kinder auf die Rutschbahn. Ein Teil dieses Spielplatzes mit seinem vielfältigen Angebot an Spielgeräten steht der Öffentlichkeit zur Verfügung. Der Teil neben dem Schulhaus dient den Kindergärtnern im Schulhaus. Um die 440 Kinder werden dort insgesamt zur Schule gehen. Der Schulbetrieb wird offiziell nach den Sommerferien aufgenommen. Die Betreuung wird allerdings bereits nach den Frühlingsferien ins neue Schulhaus ziehen. Auch die Sportvereine wie zum Beispiel der Sportclub und der Badminton-Club werden bereits ab Mai die neue Dreifachturnhalle nutzen können. Die Schulpavillons an der Mühlackerstrasse werden in den nächsten zwei Jahren von den Schülern vom Schulhaus Schauenberg genutzt. (pm.) Nägeli Umzüge zieht ins Hunziker-Areal Im Juni zieht Nägeli Umzüge AG zum ersten Mal selber um – ins HunzikerAreal. «Wir freuen uns, einer ortsansässigen, innovativen Firma ein neues Zuhause geben zu dürfen», ist dem Newsletter von «mehr als wohnen» zu entnehmen. Nägeli Umzüge eröffnet an der Hagenholzstrasse 108 a/b einen Zügelshop. Nägeli Umzüge ist zurzeit an der Ueberlandstrasse 180 domiziliert. Das Gebäude wird allerdings wegen der Einhausung Schwamendingen abgerissen. Wolfgang Nägeli hat sich lange dagegen gewehrt, doch nun scheint er den gewünschten neuen Ort gefunden zu haben. In seinem Zügelshop führt er Zügelboxen aller Art sowie Klebebänder, Schutzfolien und vieles mehr, was man beim Umziehen braucht. Insgesamt sind es um 1800 verschiedene Artikel, die angeboten werden. Nägeli Umzüge funktioniert seit über 40 Jahren als Familienbetrieb. Das Unternehmen rekrutiert seine Mitarbeiter fast ausschliesslich aus der Verwandtschaft. Geschäftsinhaber ist Wolfgang Nägeli. (pm.) 8 Stadt Zürich Nr. 13 31. März 2016 AU TO M O B I L Warum ein Biedermann vollends überzeugt Bieder? Vielleicht. Langweilig? Kann sein. Emotionsarm? Einverstanden. Doch bezüglich Ergonomie, Handhabung und praktischen Nutzens macht dem neuen Touran in seinem Segment so schnell keiner was vor. bemängeln, lässt man die unsägliche Abgasgeschichte einmal elegant beiseite. Wir fuhren den Touran mit 2Liter-4-Zylinder-Dieselmotor, gekoppelt an ein angenehmes, wenn auch recht lang übersetztes 6-Gang-Schaltgetriebe. Der Selbstzünder mit 150 PS braucht etwas Zeit, bis er richtig vorwärtspowert; das maximale Drehmoment von 340 Newtonmetern steht bereits bei 1750 Umdrehungen an und wird bis 3000 Touren konstant gehalten. Dave Schneider Zugegeben, besonders sexy ist er nicht, der Touran. Doch es zählen auch die inneren Werte. Es ist das Unspektakuläre, womit der Familienwagen primär punktet; die feinen Details, die im Alltag kaum wahrgenommen werden, weil man sie für selbstverständlich hält. Die neue, zweite Generation legt in all diesen Bereichen nochmals eine Schippe drauf, was allerdings auch seinen Preis hat: Unser gut ausgestatteter Testwagen kostete über 50 000 Franken. Bequeme Sitze, gute Ergonomie Misstrauen ist nicht angebracht Zwar hat VW den Glauben an die deutschen Tugenden im Automobilbau tief erschüttert. Redlichkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit – diese Attribute sind seit der Abgasmanipulation arg in Zweifel geraten. Doch das gilt in erster Linie für die Wolfsburger Teppichetage, die seit dem Skandal ohnehin komplett umgebaut wurde. Auf die aktuellen Produkte bezogen, ist Misstrauen nicht angebracht – das beweist der neue Touran exemplarisch. Er ist wohl das deutscheste aller Autos, wenn man denn in diesen Klischees denken will. Einerseits etwas humorlos, dafür zuverlässig, praktisch und qualitativ hochstehend, vermag der Familienliebling rundherum zu überzeugen. Die zweite Gene- Kein Designwunder, dafür ein sparsames Arbeitstier: Der neue VW Touran überzeugt durch seine inneren Werte. ration ist sechs Zentimeter länger, was dem Passagierraum zugutekommt, ausserdem wuchs das Ladevolumen je nach Version um bis 48 Liter. Freilich wurde das Gewicht um 62 Kilogramm reduziert und der Verbrauch der Motoren bis zu 19 Prozent gesenkt. All diese Verbesserungen klingen theoretisch, kommen aber im vollen Umfang zum Tragen, wenn man im neuen Touran unterwegs ist. Man sitzt tipptopp mit fürstlichem Raum für sämtliche Körpertei- le, und sogar in der optionalen dritten Sitzreihe, die sich einfach aufklappen und komplett flach im Kofferraumboden verstauen lässt, reist man einigermassen kommod, weil die zweite Reihe weit nach vorn verschoben werden kann. Dass Sitzriesen zuhinterst keinen Platz finden, versteht sich von selbst. Generell ist die Variabilität gut – ein Punkt, der in Familienfahrzeugen grosse Bedeutung hat. Die Fondsitze beider Reihen lassen sich ruckzuck flach umklappen, der Kofferraum ist gut zugänglich – solche Dinge sind Gold wert in einem Familienauto. Genauso wie viele praktische Ablagen, die im Touran rundherum zu finden sind; insgesamt sind es deren 47. Und clevere Details wie etwa die zur Taschenlampe umfunktionierbare Kofferraumbeleuchtung peppen das Ganze auf. Die (optionale) elektrisch öffnende Heckklappe muss nicht zwingend sein. Antriebsseitig gibt es bei VW ohnehin kaum je etwas zu Unterwegs ist der Touran ein sehr angenehmer Begleiter. Wie von VW gewohnt, sind die Sitze bequem, ist jeder Schalter am richtigen Ort, sind die Anzeigen und Hebel nahezu perfekt platziert. Diese gute Ergonomie trägt zusammen mit dem komfortablen Abrollen und der standesgemässen Geräuschkulisse zu einem entspannten Reisen auch auf längeren Strecken bei. Entspannend sind auch der Verbrauch und die damit verbundene hohe Reichweite: Wir notierten 5,5 Liter auf 100 Kilometer, allerdings mit viel Überland- und wenig Autobahnfahrten; das ist ein guter Wert, gemessen an der Grösse und am Gewicht des Fahrzeugs. Und ein halber Liter weniger wäre durchaus möglich. Freilich wurde das Design modernisiert, auch beim Touran laufen nun die Chromquerstreben des Kühlergrills bis in die Scheinwerfereinheiten, die modernes LED-Tagfahrlicht tragen. Damit sieht der Touran klar besser aus – wirklich aufregend sind die optischen Modifikationen aber nicht. Wie gesagt, bei einem solchen Fahrzeug zählen die inneren Werte. Und davon hat der neue Touran jede Menge. AUTONEWS Weniger Zylinder, mehr Leistung Ford Wegen der CO2-Spielregeln in Europa ist auch Porsche gezwungen, die Verbräuche zu reduzieren. Nach dem 911 Carrera ist jetzt der kleinere Boxster dran. Ford wird als einziger Autohersteller vom Ethisphere-Institut als eines der weltweit ethischsten Unternehmen des Jahres 2016 gelistet und ausgezeichnet. Das Unternehmen wird dort bereits zum siebten Mal in Folge aufgeführt. Jürg Wick Als Porsche mit dem Spyder den bislang schärfsten Boxster mit einem 375 PS starken 6-Zylinder-Boxermotor präsentierte, gingen vor einem halben Jahr die Emotionen hoch; die Hardcore-Fans wurden erneut mit dem hochdrehenden Saugerkonzept entzückt. Vorbei, eine neue Ära beginnt, Turbolader sind angesagt. Damit lässt sich der Normverbrauch ohne Leistungseinbusse realisieren. Die Porsche-Zielvorgabe lautet wie immer: Jedes neue Modell muss mehr draufhaben als der Vorgänger, was sowohl für die Fahr- als auch für die Bremsleistung gilt. Der neue Boxster beschleunigt mit seinem 2-Liter4-Zylinder-Boxermotor mit manueller Schaltung in 5,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, der aussortierte 6-Zylinder mit 2,7 Liter Hubraum brauchte dafür 5,8 Sekunden. Der Verbrauch soll gleichzeitig um 13 Prozent reduziert worden sein. Im vorgegebenen Zyklus im Labor kommt er mit 6,9 Litern aus, der Vorgänger verlangte 8,4 Liter. Der grössere Dampf in Verbindung mit bescheidenen Verbräuchen im Normzyklus wurde unter anderem mit einem hohen Ladedruck (maximal 1,4 Bar) des Turbos erreicht. Wenn gemäss EU-Vorgaben neue Toyota Neuer Porsche 718 Boxster: Mit vier statt sechs Zylindern ausgestattet – und trotzdem schnell genug. Verbrauchsreferenzwerte via Strassentests in Kraft treten, wird es für die Hersteller nochmals schwieriger, das angesagte Downsizing der Motoren mit gleich viel oder sogar höherer Motorleistung in Einklang zu bringen. Aber dank den ständig strenger werdenden Vorschriften geht den Motoreningenieuren die Arbeit nicht aus. Sie werden das Feld sicher nicht kampffrei den «Elektrischen» abtreten. Stoisch stabil – in jeder Lage Dann nähern wir uns einigen auf einer Rundstrecke herumtollenden Boxstern, und das Blut des PorscheEnthusiasten gefriert. Gehört fühlt sich der hart rangenommene Roadster um mindestens 30 000 Franken billiger an, als er kostet. Wir steigen ein, in guter Tradition Zündschloss links, kein Startknopf – und das Ding geht ab wie vom Kata- pult geschossen und erhöht den gefühlten Wert über eine akustisch neue, durchaus gehaltvolle Melodie. Was fehlt, ist das «Metallerotische» und das Schrille beim Hochdrehen. Und man lernt auch: Diesen Turbo bis zum Anschlag hochzudrehen, bringt wenig, er reisst dich eher schon knapp über Leerlaufdrehzahl aus den Socken. Und bleibt dank neuer Fahrwerksabstimmung sowie einer zusätzlichen Karosserieverstrebung stoisch stabil. Spielerisch lässt sich der Zweisitzer dirigieren, baut in Kurven fantastisch Grip auf. Gigantisch auch die Bremsleistung; gemäss Werk soll der neue Porsche-Benjamin nochmals um 4 Prozent besser verzögern als der Vorgänger und somit aus 100 km/h innert rund 32 Meter zum Stillstand kommen. Man glaubt deshalb den Ingenieuren, dass der stärkere Boxster S mit 2,5-Liter-Vierzylinder mit einer Leis- Foto: zvg. tung von 350 PS seinem sechszylindrigen Vorgänger mit 315 PS auf der legendären Nürburgring-Nordschleife 16 Sekunden abnehmen kann und auch schneller ist als der eingangs erwähnte Spyder. Das lässt sich das Werk mit einem Mehrpreis von 4600 Franken auch bezahlen. Der neue und in der Schweiz vorzugsweise gekaufte Boxster S kostet ab 80 900 Franken, die Normalausführung ab 65 600 Franken. Der Vorgänger war ab 62 300 Franken zu haben. Dafür hat man der Typenbezeichnung – wie beim Typ 911 Carrera – eine Nummer beigefügt. Der Neue heisst nun offiziell 718 Boxster und soll über die Historie den Verlust von zwei Zylindern verschmerzbar machen. Mit dem vierzylindrigen Porsche 718 aus den 50er- und 60erJahren verbinden sich gloriose motorsportliche Erinnerungen in Le Mans und anderswo. Partnerschaft für autonomes Fahren. Das vor wenigen Monaten in den USA gegründete Toyota Research Institute (TRI) arbeitet künftig mit Jaybridge Robotics zusammen. Der Software-Entwickler wird den Autohersteller auf dem Gebiet autonomer Fahrzeugsysteme unterstützen. Skoda Gas-Octavia mit Doppelkupplung: Den erdgasbetriebenen Skoda Octavia G-TEC gibt es ab sofort auch mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (Limousine und Kombi). Sein 1,4-Liter-Turbomotor mit 110 PS kann mit Erdgas und Benzin betrieben werden. Porsche Porsche führt für den Cayenne das PCM (Porsche Communication Management) ein – mit einem 7-Zoll-Touchscreen, der eine Smartphone-ähnliche Bedienung ermöglicht. AKTUELL Zürich Nord Nr. 13 31. März 2016 9 «Die meisten Eltern freuen sich auf die Tagesschule» werden zwei Kindergärten extern an der Zehntenhausstrasse im ehemaligen Schulgebäude geführt. Weiter wird durch Mehrfachnutzung innerhalb des Schulhauses Blumenfeld ein Raum zwecks Umwandlung in ein Klassenzimmer freigespielt werden. Mit diesem Vorgehen wird die Schule Blumenfeld ab Sommer 2018/19 voll sein. Das Schulhaus Blumenfeld in Affoltern nimmt am Pilotprojekt Tagesschule teil. Die meisten Eltern schicken ihre Kinder in die Tagesschule. «Zürich Nord» sprach mit Vera Lang, Präsidentin Kreisschulpflege Glattal. Pia Meier Vera Lang, wie viele Kinder nehmen am Tagesschulprojekt teil ? Ab Sommer besuchen rund 370 Kinder die Tagesschule Blumenfeld. Davon haben sich 345 für die Teilnahme am Projekt angemeldet, was 93 Prozent entspricht. 370 Kinder sind es ohne 1. Kindergarten, mit 1. Kindergarten sind es zirka 440. Der 1. Kindergarten hat nur am Morgen Unterricht. Die Eltern können die Kinder wie bis anhin für die Betreuung anmelden. Entspricht dies Ihren Erwartungen? Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Aufgrund der aktuellen Betreuungsquote haben wir mit Abmeldungen zwischen 10 und 15 Prozent gerechnet. Wie sind die Reaktionen der Eltern? Sind sie froh, dass es die Tagesschule gibt? Das Schulhaus Blumenfeld ist ab Sommer 2018/19 voll. Ja, wir hören viele positive Stimmen, die meisten Eltern freuen sich auf die Tagesschule. Insbesondere im Kreis 11 wird das Konzept Tagesschule kritisiert. Hatte dies Ihrer Meinung nach einen Einfluss auf die Anzahl Anmeldungen? Nein, wir denken nicht. Haben Sie genügend Betreuungspersonal/Lehrer, die über Mittag die Kinder betreuen? Ja. Die Lehrpersonen unterstützen das Tagesschulmodell mit der neuen Struktur und freuen sich, an diesem Projektlauf teilzunehmen. Sie können sich freiwillig für einen Einsatz in der Foto: pm. Mittagsbetreuung melden. Bis jetzt haben sich 18 Lehrpersonen dafür gemeldet. Wir achten grundsätzlich darauf, dass alle sich so einbringen können, wie sie es wünschen und es ihren Kompetenzen und Bedürfnissen entspricht. Kinder, die über Mittag nach Hause gehen, können weiterhin die Schule Blumenfeld besuchen. Ist das korrekt so? Die Kinder, die über Mittag nach Hause gehen, besuchen weiterhin die Schule Blumenfeld. Für sie gilt auch der Tagesschul-Stundenplan. Wie viele Kinder werden nach den Sommerferien das «Blumenfeld» besuchen? Vera Lang. Foto: zvg. Wir rechnen damit, dass ab Sommer ungefähr 440 Schülerinnen und Schüler die Schule Blumenfeld besuchen werden. Die Kindergartenkinder sind da miteingerechnet. Neun Unterstufenklassen, sechs Mittelstufenklassen und sechs Kindergärten gehören zur Schulanlage. Ist das Schulhaus damit voll belegt? Die Schule ist für 15 Klassen und 6 Kindergärten konzipiert, damit wäre die Schule ab Sommer voll. Damit auf den 3er-Zug der Unterstufe ein 3erZug auf der Mittelstufe möglich ist, hat die Kreisschulpflege beschlossen, die Schule mit 18 Klassen zu führen. Um den nötigen Raum zu schaffen, Der 27. Ääschme-Krimi ist erschienen Verkehr in Zürich Nord Die Werkstadt Oerlikon organisiert am 7. April ein Podium zum Thema Verkehr in Zürich Nord. Vertreter aller sieben Fraktionen des Gemeinderats nehmen teil. genden Politikerinnen und Politiker: Corin Schäfli (AL), Reto Vogelbacher (CVP), Christian Huser (FDP), Sven Sobernheim (GLP), Felix Moser (GP), Hans Jörg Käppeli (SP) und Derek Richter (SVP). Beim anschliessenden Apéro gibt es zudem die Möglichkeit für bilaterale Kontakte. Pia Meier Breiter Zusammenschluss Zürich Nord ist einer der dynamischen Räume im Grossraum Zürich. Das Bevölkerungswachstum ist gemäss den neuesten Zahlen in den nächsten Jahren vor allem in Schwamendingen und Seebach sehr gross (über 30 Prozent). Aber auch Affoltern wächst weiter. Dies stellt grosse Herausforderungen an die Infrastruktur. Wie für alle urbanen Zentren ist die genügende Erreichbarkeit ebenso wichtig wie die interne Verkehrsabwicklung mit einem gut ausgebauten öffentlichen Verkehr und mit optimalen Verhältnissen für den Fussgänger- und für den Veloverkehr. Die Werkstadt Oerlikon organisiert am 7. April ein Podium zum Thema «Visionen für die Verkehrsentwicklung in Zürich Nord» mit allen sieben Fraktionen des Gemeinderats. Diskutiert werden die langfristigen Herausforderungen, die sich für die Verkehrsorganisation in Zürich Nord stellen. Anwesend sind die folANZEIGEN Sophie (l.) und Kevin erwartet in der Zukunft nichts Gutes. Die Werkstadt Oerlikon ist ein breiter Zusammenschluss der Quartierkräfte von Oerlikon. Sie funktioniert als Dachorganisation. Zu den Kernaufgaben gehören die Informationsvermittlung, die Koordination, die Organisation von Dialog- und Mitwirkungsprozessen zur Meinungsbildung und die Bearbeitung von aktuellen Quartierthemen, wie der Homepage zu entnehmen ist. Die Werkstadt Oerlikon wird durch die städtische Quartierkoordination unterstützt. Sie verfolgt die Vision einer nachhaltigen und integralen Quartierentwicklung, die nebst staatlichen und wirtschaftlichen Leistungen dem zivilgesellschaftlichen Engagement und dem Dialog eine wichtige Funktion bei der Schaffung und Erhaltung von attraktiven Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen beimisst. Donnerstag, 7. April, 18 bis 19.30 Uhr, anschliessend Apéro. Restaurant Cityport, Affolternstrasse 44 (direkt beim Bahnhof Oerlikon). Die Schule Schauenberg nimmt erst nach dem Bezug des Neubaus teil. Ist das richtig? Während der Neubauphase des Schulhauses Schauenberg findet der Schulbetrieb (zwölf Primarklassen ohne Kindergärten) in der bestehenden Pavillonschule Ruggächer statt. Da die Pavillons der Züri-Modulare nicht weiter ausgebaut werden können, hängt ein Einstieg wesentlich von der Eignung der bestehenden Rauminfrastruktur ab. Im Schuljahr 2016/17 sollen diesbezüglich Erfahrungen gesammelt werden, die zeigen, ob ein Einstieg per Schuljahr 2017/18 realistisch ist. Der Entscheid hängt auch wesentlich davon ab, wie sich der spezielle Bustransport auf eine mögliche Tagesschulstruktur auswirkt. So könnte eine Tagesschulstruktur die Transporte über Mittag wesentlich verringern und zu einer ruhigeren Lernumgebung für die Schülerinnen und Schüler führen. Ein Entscheid ist auf Anfang 2017 geplant. Foto: Screenshot Düsterer Blick in die Zukunft Vom 7. bis 10. April finden die 40. Schweizer Jugendfilmtage statt. Eine 6. Klasse aus dem Oerliker GubelSchulhaus ist mit dem selbst geschriebenen und gedrehten Film «Morgen ist Heute Gestern» nominiert. Karin Steiner Kevin ist ein echter Streber. Um seine guten Noten und seine Karriere nicht zu gefährden, stösst er seine Kollegen vor den Kopf und verweigert einer neuen Schülerin aus Syrien jegliche Unterstützung. Alles andere als eine Streberin ist dagegen seine Kollegin Sophie. Statt eine Prüfung zu schreiben, stopft sie lieber verbotenerweise Junkfood in sich hinein. Zur Strafe müssen sich die beiden in der Pause beim Rektor melden. Dort geraten sie in eine Zeitmaschine und erleben eine Reise in die Zukunft, die sie zum Nachdenken zwingt. Den Film «Morgen ist Heute Gestern» hat eine 6. Klasse aus dem Gubel-Schulhaus geschrieben und gedreht. «Unseren Film haben wir folgendermassen beschrieben», sagt Klassenlehrerin Aygül Dogan: «Die Schulkinder schreiben und spielen eine imaginäre, berührende Reise in ihre eigene Zukunft. Geprägt von düsterer Aktualität wie Fremdenhass und Zivilkrankheit gedeiht Hoffnung auf Solidarität und Gesundheit.» Der Film wird an den 40. Schweizer Jugendfilmtagen in Zürich gezeigt. Nominiert ist er in der Kategorie B («2056 – Ein Blick in die Zukunft»). Im neuen Ääschme-Krimi des Wipkinger Dialekt-Schreibers Viktor Schobinger macht dem inzwischen bekannten Polizeileutnant Ääschme eine Reorganisation das Leben schwer. Denn dank PolFit soll alles besser werden. Die Arbeitsabläufe werden von einer namhaften Firma überprüft. Hinter dem Polizeileutnant wedelt darum ständig der Organisator Theophil Eggli her und notiert auf seinem Laptop jede Viertelstunde von Ääschmes Tun. Da tritt ein Ernstfall ein: Der Effizienz-Erfasser kann die Aufklärung eines Mordfalls 1:1 mitnotieren. Ermordet wurde der Chefredaktor eines Boulevardblattes, das wochenlang über einen Regierungsrat hergezogen ist. Der Vielschreiber Viktor Schobinger denkt noch lange nicht ans Aufhören: Auf seiner Festplatte ruhen bereits zwölf weitere Züri-Krimis. (zn.) Viktor Schobinger: De Ääschme wiirt organisiert. ISBN 978-3-908105-27-5, Fr. 25.–. Viktor Schobinger. Foto: kst. 10 Stadt Zürich Nr. 13 31. März 2016 Laufschuhe schnüren und raus in die Natur Was ist aus den guten Vorsätzen fürs neue Jahr geworden? Mehr Sport, mehr Bewegung? Der Frühling bietet die Chance, sie doch noch umzusetzen. Thomas Hoffmann Die Laufschuhe schnüren, raus in die Natur und los gehts? «Aber bitte langsam», raten die Fachleute. «Lauf sehr locker zwei bis drei Minuten», empfiehlt beispielsweise Christian Zangl auf lauftipps.ch. Dann sollte man zwei bis drei Minuten gehen. «Die Gehpausen zwischendurch entlasten die Gelenke, die Herzfrequenz reduziert sich.» Diesen Ablauf soll man fünfmal wiederholen, das reiche fürs Erste. Damit habe man seinem Körper signalisiert, dass er nächstens mehr leisten soll. Um sein Herz-Kreislauf-System zu trainieren, genüge es, dreimal pro Woche 20 Minuten zu laufen, lautet das gängige Credo der Fitness-Bewegung. Doch muss eine Laufeinheit 20 Minuten dauern, um irgendeinen Nutzen zu haben? Keineswegs, weiss man bei der Fachzeitschrift «Runners World»: «Sogar Einheiten von 10 Minuten Länge können einen positiven Effekt haben. Zwei Einheiten von je 10 Minuten sind fast Der ehemalige Spitzenläufer Markus Ryffel weiss: «Der grösste Anfängerfehler besteht darin, sich bei den ersten Trainingseinheiten zu überfordern.» Foto: zvg. gleich viel wert wie ein einziger 20-Minuten-Lauf.» «Sich gleich bei der ersten Einheit völlig zu verausgaben und auf dem Zahnfleisch anzukommen – das ist der grösste Fehler, den Sie beim Neu- oder Wiedereinstieg ins Laufen machen können», weiss man auf der Homepage von fitforfun.de. «Ihr Körper ist dann tagelang Publireportage Viele Steuererklärungen sind noch nicht fertig ... ... obwohl heute der Stichtag für das Einreichen von Steuererklärungen in Zürich ist! Das weiss niemand so gut wie Norbert Steffen, Steuerberater in Zürich. Um es den Steuerzahlern so leicht wie möglich zu machen, hat er die App «taxfritz» entwickelt, mit der Steuerunterlagen einfach elektronisch zugeschickt werden können – jederzeit, wo immer man ist. Das klappt gut, freut sich Steffen. «taxfritz» ist wie ein Freund, der einen zu gegebener Zeit an die richtigen Belege und Fristen erinnert. Ausserdem hat «taxfritz» sehr nützliche Steuertipps auf Lager. Insgesamt, so sein Fazit, haben die Leute ihre Steuerbelege deutlich früher und vollständig beieinander. Das spart auf allen Seiten Zeit, Nerven und Geld. Nach zehn Tagen erhält der Kunde seine Steuererklärung von den «taxfritz»-Experten und kann sie ans Steueramt weiterleiten. Wer sich schnell bei «taxfritz» meldet, kann einen Verlängerungsantrag stellen. Langt die Zeit denn jetzt noch, um die Steuererklärung einzureichen, oder riskiert man schon Strafgebühren? Nein, beruhigt Steffen, denn wenn man sich jetzt schnell bei «taxfritz» anmeldet, kann noch ein Verlängerungsantrag gestellt werden, der einem Zeit bis Ende Juni gibt. Bis Ende April profitieren die Kunden auch noch vom Einführungsrabatt. zvg. Und wie ist das mit der Datensicherheit, fragt man sich. Da werden ja hochsensible Daten verschickt. Ja, stimmt Steffen zu, das ist ein wichtiger Punkt, auf den bei «taxfritz» grosser Wert gelegt wird. Die Server stehen in der Schweiz- und alle Übertragungen sind TLS-verschlüsselt. (pd.) www.taxfritz.ch nicht zu gebrauchen und die Motivation dahin.» Ähnlich formuliert es der ehemalige Schweizer Laufsportstar Markus Ryffel: «Der grösste Anfängerfehler besteht darin, sich bei den ersten Trainingseinheiten zu überfordern, sodass man dann mit Schaudern an die erlittenen Qualen zurückdenkt. So endet die Laufkarriere, bevor sie richtig begonnen hat.» Das müsse nicht sein. Ryffel gibt folgenden Tipp: «Beenden Sie Ihre Läufe, so lange Sie sich richtig wohlfühlen, auch wenn das anfangs bereits nach ein paar Minuten der Fall ist.» Regelmässig ein bisschen etwas zu tun, sei viel besser als einmal in der Woche das Versäumte nachholen zu wollen. In der Theorie tönt das locker, und bei sonnigem Frühlingswetter lässt sich so ein Lauf auch umsetzen. Aber wenn es zu kalt ist? Oder zu heiss? Oder die Zeit fehlt? Christian Zangl bietet auf lauftipps.ch Motivationshilfen: «Oft wirkt es schon Wunder, wenn du die Trainingstage fix in den Wochenplan aufnimmst oder mit einem Laufpartner, einer Laufpartnerin oder einer Laufgruppe abmachst.» Weitere Informationen: www.lauftipps.ch, www.runnersworld.de, www. fitforfun.de, www.markusryffels.ch. Behinderten-Reisen Publireportage Seit 1992 verschafft der gemeinnützige Verein Behinderten-Reisen Zürich Menschen mit einer Behinderung eines der wichtigsten Güter überhaupt: Mobilität. Ziel ist es, Behinderten zu einer Freiheit und Flexibilität zu verhelfen, die andere als selbstverständlich empfinden. Zu den Kunden von Behinderten-Reisen Zürich zählen Institutionen, Schulen, Heime, Spitäler und Privatpersonen. Im Kanton Zürich gilt der Verein als erster Fahrdienst für Menschen mit Behinderungen. Er ist in der ganzen Schweiz unterwegs. Er besitzt 21 behindertengerecht umgebaute Fahrzeuge. (pd./pm.) www.vbrz.ch GROMOD Damenmode Grösse 40 – 66 Telefon 043 399 94 71 • Fax 043 399 94 72 MODEAPÉRO Donnerstag, 31. März, und Freitag, 1. April 2016, von 10 bis 20 Uhr Samstag, 2. April 2016 von 10 bis 17 Uhr 8041 Zürich, Leimbachstrasse 56 (beim Bahnhof Leimbach) P vorhanden Öffnungszeiten: Di – Fr 10.00 –13.00 Uhr, 14.00 –18.30 Uhr Do: Abendverkauf bis 20.00 Uhr Samstag, 10.00 –16.00 Uhr, Montag geschlossen Zürich Nord Nr. 13 31. März 2016 11 12 Zürich Nord Nr. 13 AKTUELL/SPORT 31. März 2016 Vorbereitung auf «Nelson-Messe» am Patrozinium Am 17. April wird im PatroziniumGottesdienst in der Kirche Guthirt in Wipkingen von der Chorgemeinschaft Cantamus die «Nelson-Messe» von Joseph Haydn aufgeführt. Zum besseren Verständnis der Musik wird am 7. April von 20.15 bis 21.30 Uhr im Pfarreisaal Guthirt eine Einführung angeboten. Ausgewählte Beispiele aus Haydns Musik werden vorgetragen, erläutert und mit anderen Messvertonungen (Beethoven) verglichen. Die «Nelson-Messe» ist die dritte der sechs grossen Messen, die Joseph Haydn in den Jahren 1796 bis 1802 im Auftrag des Fürsten von Esterházy geschrieben hat. Die grossartige sinfonische Anlage des Werks verweist auf die künstlerischen Anregungen, die Haydn anlässlich seiner Englandreisen durch die händelschen Oratorien empfangen hat. Das Werk gilt als krönender Abschluss der kirchenmusikalischen Klassik. Die Chorgemeinschaft Cantamus musiziert gemeinsam mit Solistinnen und Solisten sowie einem Orchester von Berufsmusikern unter der Leitung von Peter Baumann. (pd./pm.) 7. April, 20.15 Uhr, Pfarreisaal Guthirt. 17. April, Patrozinium-Gottesdienst, Kirche Guthirt, Wipkingen. Wo ist die Eisenskulptur hingekommen? Affoltemer und Affoltemerinnen vermissen seit einiger Zeit die Eisenskulptur, die früher beim Weg in Büngerten/Zehntenhausstrasse hing. Seit die Neuüberbauung an der Zehntenhausstrasse erstellt wurde, ist sie verschwunden. Vielleicht wurde sie entsorgt. Falls aber jemand weiss, wo sie hingekommen ist, soll er oder sie sich bitte melden. Wer sie hergestellt hat beziehungsweise wer Eigentümer ist, ist nicht bekannt, aber die Skulptur passte zum Ort. (pm.) Kontakt: [email protected], 079 430 24 32. Telefon Die Eisenskulptur ist seit einiger Zeit verschwunden. Foto: zvg. Weltklassemusiker im Höngger Sonnegg Die «Aureus Chamber Music» bringt eine abwechslungsreiche Kammermusikreihe ins wunderschöne Familien- und Generationenhaus Sonnegg nach Höngg. Dort führen Weltklassemusikensembles wie das ShahamErez-Wallfisch-Trio (Klassik) oder das Marc Hunziker Trio (Jazz) Musik auf historischen Instrumenten auf. Eröffnet wird die Reihe mit einem Feuerwerk italienischer Barockmusik, die die Musiker maskiert in traditioneller venezianischer Kleidung aufführen. Die Reihe bietet Auffüh- ne Plattform geboten, um das Publikum zu begeistern. Das hohe Niveau, gepaart mit persönlicher Atmosphäre, geben der «Aureus Chamber Music»-Reihe ihren Ruf. Die Konzerte werden mit einem Apéro gemeinsam mit den Künstlern beendet. (e.) Trio Shaham Erez Wallfisch. Foto: zvg. rungen bekannter Werke sowie die Möglichkeit, Neues zu entdecken. Jungen und vielversprechenden Talenten wie dem Duo Leconte wird ei- Nächste Aufführungen: 23. April, 19.30 Uhr: Sophie Rieth, Christina Chalmovska, Christoph Teichner, Fabian Löbhard (italienische Barockmusik). 21. Mai, 19.30 Uhr: Duo Leconte mit Violoncello (Purcell, Prokofiev, Boccherini). 11. Juni, 19.30 Uhr: Trio Lusciniol (Vivaldi, Bach, Telmann). Sonnegg, Bauherrenstrasse 53. FC Oerlikon/Polizei gewinnt gegen Dübendorf Im letzten Vorbereitungsspiel bezwang der FC Oerlikon/Polizei den FC Dübendorf mit 4:3. In einem wechselvollen und attraktiven Spiel ging der Gast zuerst in Führung. Fabio Capone konnte später zum 1:1 ausgleichen, doch gelang den Dübendorfern wiederum der Führungstreffer. Dann gab es wieder einmal einen Elfmeter für den FCOP, den Torhüter Maxi Cossa souverän zum erneuten Gleichstand verwandelte. Die zweite Spielhälfte begann mit dem Treffer zum 2:3, doch traf der nach seiner Verletzungspause erstmals wieder eingesetzte Marijan Sisic zum 3:3Gleichstand. Es blieb Capone vorbehalten, mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel das 4:3-Endresultat herzustellen. Folgende Akteure kamen zum Einsatz: Cossa (65. Croppi), Mehic, Krasniqi, Samora Batista, Caldarazzo, Tosic, Bli (45. Dias), Bajra (45. Sisic), Paolillo (75. Xhuli), Salluce, Capone (80. Urkaj). Am Samstag, 2. April, beginnt die Rückrunde mit dem Auswärtsspiel gegen Leader Blue Stars. Spielbeginn auf dem Sportplatz Hardhof ist um 16 Uhr. (mm.) Stadt Zürich Nr. 13 31. März 2016 13 ZÜRICH INSIDE Ursula Litmanowitsch E-Mail: [email protected] Spenden mit Freude: Unternehmensberater Christoph Grüebler mit seiner Begleitung Mitsou Steiner; Pelzhändler André Bisang (r.). Elegant: Ann-Katrin Bauknecht-Rauschenbusch, Generalhonorarkonsulin von Nepal. Unterstützen das Hilfswerk von Renata Jacobs: Der mehrfache Oscarpreisträger Artuhr Cohn (l.) und Moderator Kurt Aeschbacher. Spenden für Schulbildung argentinischer Kartonsammler Die gebürtige Zürcherin Renata Jacobs, Witwe des Kaffee- und Schokoladekönigs Klaus J. Jacobs, setzt das Gedankengut ihres verstorbenen Mannes fort. Jacobs Credo lautete: «Jeder Mensch hat ein Recht auf Bildung.» So gründete die Verwaltungsrätin der Jacobs Holding AG das Projekt «Cartoneros y sus Chicos», das zum Ziel hat, den Kindern in den Vorstädten von Buenos Aires eine Perspektive für deren schulische Zukunft zu sichern. «Alle Kinder haben 2015 den Klassenübertritt geschafft», verkündete sie stolz im Club Aura vor fast 400 Gästen (Eintritt: 300 Franken), wo die diesjährige Spendengala stattfand: «Das zeigt, wir sind mit dem Projekt auf dem richtigen Weg.» Ein Unterstützer der ersten Stunde ist der sechsfache Oscarpreisträger und Filmproduzent Arthur Cohn. Bei den von Jenny Dreifuss entworfenen Tieren, die die Cartoneros-Kinder bemalt haben, bot Cohn heftig mit. Auch Unternehmer Beat Curti ersteigerte sich ein Gürteltier für mehrere tausend Franken. Angefeuert von «Auktionator» Peter Blum, fieberte Moderator Kurt Aeschbacher emsig um die Wette. Durch den Abend führte Fernsehmoderatorin Annina Campell. Und Miss Schweiz Lauriane Sallin unterstützte den Auktionator. Kulinarisch und musikalisch stand der Abend im Zeichen von Argentinien. Zahlreiche Freundinnen für den Abend aufgeboten hatte im Vorfeld auch Petra Wolfensberger, die Witwe des verstorbenen Schönheitschirurgen. Unterstützer: Bettina und Michael Rümmelein, Präs. Swiss Seaside Foundation. Designerin der Holztiere: Jenny Dreifuss. Blieb nur kurz: Petra Wolfensberger; Staranwalt Thomas Rinderknecht. Die Zürcher Sängerin Lea Der frühere Botschafter in Argentinien, JoLu hat ein Herz für Kin- hannes Matyassy (l.), mit seinem Mann Otoniel Miranda. der. ANZEIGEN Das Netzwerk Zürich-Affoltern lädt ein: Mal allein – mal mittendrin: das Leben im Alter Veranstaltung mit dem bumerang – Playback-Theater Gefühle und Gedanken, Erlebnisse oder Träume zum langen Leben und zum Alter setzen wir mit Spiel und Musik auf der Bühne um. Dienstag, 5. April 2016, 14.30 Uhr Alterszentrum Wolfswinkel Wolfswinkel 9, 8046 Zürich 044 377 92 00 Anmeldung bis 31. März Anschliessend feiner Apéro! Moderatorin Annina Campell und PR-Unternehmer Michel Pernet (Blofeld Entertainment). 14 Zürich Nord Nr. 13 31. März 2016 Veranstaltungen & Freizeit BUCHTIPP Die Stadtbibliothek Opfikon empfiehlt: Zwei auf Umwegen An einem Sommertag erkennt Lauren, dass sich ihr Leben ändern muss. Im Streit schleudert sie eine Vase gegen die Wand – und weiss plötzlich, dass sie ihren Mann nicht mehr liebt. Ryan, den sie auf dem College kennen lernte, der ihr den romantischsten aller Heiratsanträge machte, mit dem sie eine wunderschöne Hochzeit hatte. Nun, elfeinhalb Jahre später, ist von der Liebe nicht mehr viel übrig. Zögerlich stimmt Lauren Ryans Vorschlag zu: Sie trennen sich für ein Jahr auf Probe, um wieder atmen zu können und vielleicht neu zueinanderzufinden. Für Lauren beginnen Monate der Trauer und Wut, aber auch der Aufregung und der grossen Veränderungen... Nach dem Debütroman «Neun Tage und ein Jahr» überzeugt die amerikanische Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin Taylor Jenkins Reid wieder mit einem wundervollen, berührenden Roman voller Leichtigkeit und Humor, der mit eigensinnigen und willensstarken Charakteren aufwartet und uns mit dem schönen Gefühl zurücklässt, dass am Ende alles gut wird. Zwei auf Umwegen. Taylor Jenkins Reid. Diana Verlag. 2015. Alle meine Wünsche Strickwaren, Hosenknöpfe, Baumwoll- und Elastikspitze oder Bänder mit Pailletten – darum dreht sich die Welt in Jocelynes Kurzwarenladen im nordfranzösischen Arras. Ihre ganze Leidenschaft gilt ihrem Internet-Blog übers Sticken, Nähen und Stricken, mit dem sie immer mehr Frauen das Vergnügen des Handarbeitens nahebringt und nebenbei ein Stück Lebensfreude schenkt. Jocelyne ist 47 und verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und ein drittes bei der Geburt verloren, was der Ehe einen zeitweiligen Riss gegeben hat. Ihr Mann ist alles andere als ein Märchenprinz, doch Jocelyne liebt ihn trotzdem. Sie ist einfach glücklich mit ihrem bescheidenen Leben. Doch dann spielt sie ein einziges Mal Lotto. Sie füllt einen Lottoschein aus und gewinnt über 18 Millionen ... Grégoire Delacourt wurde 1960 im nordfranzösischen Valenciennes geboren und lebt heute mit seiner Familie in Paris. Er erzählt eine durchaus bewegende, an keiner einzigen Stelle aber rührselige Geschichte. Mit diesem Roman ist ihm in Frankreich ein Bestseller gelungen, und dieser erscheint weltweit in verschiedenen Ländern. Alle meine Wünsche. Grégoire Delacourt. Hoffmann und Campe 2013. Was, wann, wo – Tipps für Anlässe in der Region Donnerstag, 31. März Samstag, 2. April Dienstag, 5. April 10.00 Kindertreff PBZ: Buchstart Geschichtenzeit. Für Eltern mit Kleinkindern von 2 bis 3 Jahren. Animation mit Marina Maffei. Pestalozzi-Bibliothek Höngg, Ackersteinstrasse 190. 14.00-18.30 Uhr Frischwarenmarkt auf dem Schwamendingerplatz. 14.30–16.30 Tanztee: Alterszentrum Stampfenbach (Rondino), Lindenbachstrasse 1. 19.00 Vernissage der Hobby-Ausstellung: Seebacher Künstler zeigen ihre Werke der Bevölkerung, mit Apéro und musikalischer Umrahmung. Ref. Kirchgemeindehaus Seebach, Höhenring 56. 20.00 Hommage an Edith Piaf: Theater Rigiblick, Germaniastrasse 99. 6.00–11.00 Wochen-Markt: Jeden Mittwoch und Samstag. Marktplatz Oerlikon, Marktplatz. 9.30 Orchesterwerkstatt: Blas- und Schlaginstrumente ausprobieren, Formationen von MKZ und JMZ11 kennen lernen. Schulhaus Im Birch (Aula), Margrit-Rainer-Strasse 5. 11.00–16.00 Flohmarkt: Alterszentrum Dorflinde, Dorflindenstrasse 4. 14.30 Tanznachmittag: Mit Franco Palattella. Pflegezentrum Käferberg, Emil-Klöti-Strasse 25. 6.00–11.00 Wochen-Markt: am Milchbuck. 14.30 Musik- und Tanznachmittag: Mit Riccardo Paciocco. Pflegezentrum Bombach (Cafeteria), Limmattalstrasse 371. 14.30 Das Leben im Alter: Mit dem «bumerang playback theater». Alterszentrum Wolfswinkel, Wolfswinkel 9. 19.00 Kino am Turm: «Eyjafjallajökull» – Islands unaussprechlicher Vulkan, Komödie. Freier Eintritt – Kollekte. Ref. Kirchgemeindehaus Seebach, Höhenring 56. Freitag, 1. April 6.00–11.00 Wochen-Markt: am Milchbuck. 10.30 Heilige Messe: Alterszentrum Wolfswinkel (Saal), Wolfswinkel 9. 14.00 Internetcorner: Alterszentrum Wolfswinkel (Saal), Wolfswinkel 9. 14.30 Vortrag: Pfarrer Peter Schulthess spricht über «Wenn Unterwartetes unser Leben durcheinanderbringt». Ref. Kirchgemeindehaus Oerlikon (Saal), Baumackerstrasse 19. 15.30–16.30 Konzert: Das Duo Gambirasio spielt bekannte und beliebte Melodien. Alters- und Pflegeheim Grünhalde, Grünhaldenstrasse 19. Sonntag, 3. April 11.00–12.00 Hobby-Ausstellung: Seebacher Künstler zeigen ihre Werke der Bevölkerung. Ref. Kirchgemeindehaus Seebach, Höhenring 56. 13.00–16.00 «Spiel + Sport»: Spielbetrieb mit Minitramp, Balanciergeräten oder Schaukeln, Geschicklichkeitsspielen, Tischtennis und mehr. Kostenlos, Anmeldung nicht nötig. Sporthalle Buchwiesen, Schönauweg 15. Montag, 4. April 18.00 «Mit Donnerkeil und Liebespfeil»: Die Harfenistin Una Prelle begleitet bei dieser Erstaufführung an der klassischen Harfe, an der Metallsaitenharfe und am Donnerkeil. Theater Rigiblick, Germaniastrasse 99. KIRCHEN Kirchgemeinde Unterstrass Turnerstrasse 45 www.kirche-unterstrass.ch Donnerstag, 31. März 12.00 Vegetarischer Mittagstisch, wöchentlich, Kirchensaal Anmelden: 044 362 07 71 18.15 Schweigen und Hören Kirche Unterstrass Roland Wuillemin, Pfarrer Sonntag, 3. April 11.00 Familiengottesdienst mit Abendmahl, Kirche Unterstrass Monika Frieden, Pfarrerin Dienstag, 5. April 9.30 Chrabbeltreff Kirchgemeindehaus Patricia Luder, Kind+Familie Ref. Kirchgem. Wipkingen Sonntag, 10. April 10.00 Kirche Wipkingen Gottesdienst, Pfr. Anselm Burr Mittwoch, 13. April 18.30 Kirche Letten ökumenisches Friedensgebet 19.00 Kirche Letten, Lettenzimmer: Bibelgespräch Pfr. Anselm Burr Donnerstag, 14. April 14.30 Kirchgemeindehaus, kleiner Saal: Seniorennachmittag, Wiener Kaffeehausmusik mit Negringa Balnyté und Milena Rebsamen Sonntag, 17. April 10.00 Kirche Letten: Gottesdienst, anschliessend Kirchgemeindeversammlung, Pfr. Thomas Maurer Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten Wolfswinkel 36, Zürich-Affoltern www.zentrum-wolfswinkel.ch Samstags 9.30 Bibelgesprächsgruppen 10.30 Predigtgottesdienst Separates Kinderbibelprogramm Mittwoch, 6. April 6.00–11.00 Wochen-Markt: Marktplatz Oerlikon. 19.00 Schülerkonzert: Querflötenklasse. Schulhaus Riedenhalden. 19.30 Sozialversicherungen in der Schweiz: Was ist der Unterschied zwischen der AHV und der Pensionskasse? Wann habe ich Anrecht auf Arbeitslosengeld und wie lange? Worauf ist zu achten, wenn der zugezogene Partner erst mitten im Leben in der Schweiz zu arbeiten anfängt? Wie sieht es aus, wenn der zugewanderte Partner im Alter in sein Herkunftsland zurückkehrt? Christoph Lips, ehemaliger Gewerkschaftssekretär, erklärt das Wichtigste. GZ Wipkingen, Breitensteinstrasse 19a. Eine Vielfalt von Stadtbildern «When the cookie crumbles» heisst eine Ausstellung von Maria Bill im Kunstraum R57, an der die Künstlerin Monotypien und Objekte zeigt. Ihr Ausgangspunkt sind die vielfältigen Stadtbilder mit den ihnen innewohnenden visionären Möglichkeiten. Einige der gezeigten Stadtbilder werden durch starke Kräfte durcheinandergebracht: Erdbeben, Umwälzungen, Wiederaufbau verändern die strukturelle Identität der Stadt. Sie erzeugen ungewöhnliche Visionen und zeigen neue architektonische Elemente wie einen verzerrten Raum oder scheinbar unstabile Strukturen. Es entsteht eine Unordnung, Räume und Wege richten sich neu aus. Andere Stadtbilder von Maria Bill zeigen eine utopische, fiktive, wieder aufgebaute Welt. Darin zeigen sich Strassen schwebend im Raum, ganze Stadträume tauchen wie Kulissen auf, deren Hinterseite sich den Rezipierenden aber ebenfalls zeigt. Die «CCr1» heisst diese Monotypie. zvg. zerbrechlich hergestellten Strassengerüste und Formen, die ihren Ursprung in der Natur haben, zeigen sich den Betrachtenden wie Zeugen innerer Unruhe. (zn.) Kunstraum R57, Röschibachstr. 57. Vernissage: Mittwoch, 6. April, 18–21 Uhr. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 16 bis 19 Uhr, Samstag 14 bis 17 Uhr. Finissage: Freitag, 22. April, 18 bis 20 Uhr. Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Auflage: 24’488 (Wemf beglaubigt) Jahresabonnement: Fr. 90.– Inserate: Fr. 1.56/mm-Spalte Anzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 Uhr Geschäftsleitung/Verlag: Liliane Müggenburg Redaktion: Karin Steiner (kst.), E-Mail: [email protected] Redaktionelle Sonderthemen: Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.) Ständige Mitarbeiter: Pia Meier (pm.) Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl, Mayjoy Föhn, Tel. 044 913 53 33 Anzeigenverkauf: Lisa Meier, Tel. 044 913 53 03, E-Mail: [email protected] Produktion: AZ Verlagsservice AG, 5001 Aarau Abonnementsdienst: Tel. 044 913 53 33, [email protected] Redaktion/Verlag, Vertrieb: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich, Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72 E-Mail: [email protected], www.lokalinfo.ch Druck: St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen-Winkeln Zürich Nord Veranstaltungen & Freizeit In Öl gemalte Aquarelle von Peter Frei Unter dem Titel «Neue Ansichten» zeigt der in Schwamendingen lebende Künstler Peter Frei in der Galerie Tenne seine «in Ölfarbe gemalten Aquarelle». Das Ineinanderlaufen von Farbe, Farbspritzern, Farbschichten und das Aussparen von Weiss ist Aquarellbildern nachempfunden und es entsteht eine illusionistische Malerei. Die Vernissage findet am 1. April ab 19 Uhr statt, die Ausstellung dauert bis zum 23. April. (zn.) Galerie Tenne, Probsteistrasse 10. Öffnungszeiten: Mittwoch 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 13 bis 18 Uhr. «Fassaden in der Dämmerung» von Peter Frei, Öl auf Leinwand. Foto: zvg. BEGEGNUNGS- UND GEMEINSCHAFTSZENTREN GZ Schindlergut GZ Buchegg Kronenstrasse 12, 8006 Zürich Tel. 044 365 24 40 / Fax 044 365 24 49 [email protected] www.gz-zh.ch Malwerkstatt für Kleine: Do, 31. März, Fr, 1., Mi, 6. April, 10 bis 12 Uhr, ab 1½ Jahren in Begleitung. Freies systemisches Aufstellen: Sa, 2. April, 10 bis 17 Uhr. Rhythmik für Kinder: Di, 5. April, 16.20 bis 17 Uhr, für Kinder von 3 bis 5 Jahren (ohne Begleitung). Anmelden bei bojana.kissling@gmail. com, Tel. 044 364 32 15. Chrabbelgruppe: Mi, 6. April, 15 bis 17 Uhr, für Eltern mit Kindern von 3 bis 24 Monaten. Bucheggstrasse 93, 8057 Zürich Tel. 044 360 80 10 / Fax 044 360 80 18 [email protected]/buchegg 1-Eltern-Treff: So, 3. April, ab 11 Uhr, in der Cafeteria. Theater für Kinder: So, 3. April, 11 Uhr, und Mi, 6. April, 15 Uhr, für Kinder ab 4 Jahren. Spielanimation: Mi, 14 bis 17.30 Uhr, im Freien. Sprachencafé: Deutsch Di 10 bis 11 Uhr; Spanisch Do 10 bis 11 Uhr; Englisch 14 bis 15 Uhr. Kostenlos. GZ Seebach Hertensteinstrasse 20, 8052 Zürich Tel. 044 307 51 50 / Fax 044 307 51 69 E-Mail [email protected] Kinderartikelbörse – Beschriftungsmaterial abholen: Do, 31. März, 14 bis 17 und 19.30 bis 21 Uhr. Fr, 1. April, 9.30 bis 11.30 Uhr. Annahme: 4./5. April; Verkauf: 6./7. April, Rückgabe: 8. April. Sonntagsstudio: 3. April, 11 bis 16 Uhr. Bildnerisches Gestalten für Erwachsene. Anm.: 044 307 51 58. Druckatelier: Sa, 2. April, 10 bis 16 Uhr, für Jugendliche und Erwachsene. Anmelden: 044 307 51 59. GZ Affoltern Bodenacker 25, 8046 Zürich Tel. 043 299 20 10 / Fax 043 299 20 19 [email protected] www.gz-zh.ch Kinderkleiderbörse: Annahme 5. April, 14 bis 18 Uhr; Verkauf Mi, 6. April, 14 bis 18 Uhr; Rückgabe, Do, 7. April, 14 bis 16 Uhr. Eltern-Kind-Werken: Sa, 2./9. April, je 9.30 bis 11.30 Uhr für Kinder von 2½ bis 7 Jahren. Anmelden im GZ. Theaterdinner: Di, 12. April, 18.30 bis 22 Uhr. Anmelden im GZ. Kreativwochenende für Frauen: Sa/So, 16./17. April, 10 bis 16 Uhr. Anmelden im GZ. GZ Hirzenbach Helen-Keller-Strasse 55, 8051 Zürich Tel. 044 325 60 11 / Fax 044 325 60 12 [email protected] NEU: Everdance: Geplant ist jeweils freitags, 9 bis 10 Uhr, ein Tanzkurs für SeniorInnen 60+. Anmeldung bei Barbara Lochner, 044 701 16 52, 079 458 10 34, www.foreverdance.ch. Spielgruppen-Basar: Sa, 2. April, 10 bis 16 Uhr. Offene Tonwerkstatt: Sa, 2. April, 14 bis 17 Uhr. Kinderkultur: Mi, 6. April, ab 14 Uhr, im Atelier. GZ Oerlikon Gubelstrasse 10, 8050 Zürich Tel. 044 315 52 42 / Fax 044 315 52 49 [email protected] www.gz-oerlikon.ch Offenes Singen für Erwachsene und Kinder: Do, 31. März, 9.30 bis 10 Uhr bis 1½ Jahre, 10.10 bis 10.40 Uhr für 1½ bis 4 Jahre, im Saal oder Indoorspielplatz. Indisches Café Chat with Chaat: Sa, 2. April, 15 bis 19 Uhr, im Café, EG. Reservation erwünscht: 076 433 86 65. GZ Höngg/Rütihof Lila Villa, Limmattalstrasse 214 044 341 70 00 Schüür, Hurdäckerstrasse 6 044 342 91 05 [email protected], www.gz-zh.ch Jugendevent: Fr, 1. April, 20 bis 23 Uhr in der Lila Villa. ANZEIGEN Die Zürcher Wochen-Märkte Erleben Sie die Ambiance und die Vielfalt der Zürcher Märkte. Auf unseren 6 Marktplätzen finden Sie eine grosse Vielfalt an frischen Früchten, Gemüsen, Gewürzen, Pflanzen, Blumen, Pilzen, Fischen, Fleisch, Brot, diversen Spezialitäten und vielem mehr. Milchbuck: Dienstag und Freitag 6.00–11.00 Uhr Altstetten: Mittwoch 6.00–11.00 Uhr Samstag 6.00–12.00 Uhr Bürkliplatz: Dienstag und Freitag 6.00–11.00 Uhr Helvetiaplatz: Dienstag und Freitag 6.00–11.00 Uhr Oerlikon: Mittwoch 6.00–11.00 Uhr / Samstag 6.00–12.00 Uhr Rathausbrücke: Samstag 6.00–12.00 Uhr Familientreff: So, 3. April, 14 bis 17 Uhr, für Eltern mit Babys und Kleinkindern, in der Lila Villa. Mittwochs@Schüür: jeden Mi 14 bis 17 Uhr, für Primarschulkinder, in der Schüür. GZ Wipkingen Breitensteinstrasse 19a, 8037 Zürich Tel. 044 276 82 80 / Fax 044 271 98 60 [email protected] www.gz-zh.ch Stoffpuppen nähen: So, 3. April, 9.30 bis 18 Uhr, im Atelier Ost. Keramik für Kinder: Mi, 6. April, 14 bis 16.30 Uhr, im GZ. Treffpunkt IG Binational Zürich: Mi, 6. April, 19.30 Uhr, im Kafi Tintefisch. Platz da! Fr, 8. April, 14 bis 16 Uhr GZ Wipkingen, Kinderbauernhof. Zentrum Krokodil für Eltern und Kinder Winterthurerstrasse 537, 8051 Zürich Tel. 044 321 06 21 [email protected] www.zentrum-krokodil.ch Pastaplausch: Mi, 6. April, 11.30 bis 13.30 Uhr. Umgehende Anmeldung: 044 321 06 21. Kroki-Flohmarkt: Mi, 6. April, 14 bis 16 Uhr. Anmelden bis 1. April unter 044 321 06 21. Kafi mit Innenspielplatz: Mo bis Fr 8.30 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr. Verein ELCH für Eltere und Chind Regensbergstrasse 209, 8050 Zürich Tel. 044 225 77 88 Bücherwurm: Mo, 4. April, 20 bis 22 Uhr, im Treffpunkt des Zentrums ELCH Regensbergstrasse 209. Anmelden: 043 244 97 75. Abendhüeti: Sa, 2. April, 17 bis 21 Uhr, im Zentrum ELCH CeCe-Areal, Wehntalerstrasse 634. Anmelden unter 077 445 87 29. Kafitreff: je Di und Mi 15 bis 17.30 Uhr, im Mehrzweckraum des Zentrums ELCH Accu, Otto-Schütz-Weg 9. Auskunft: 076 450 19 22. GFZ-Familienzentrum Katzenbach Glatttalstrasse 1a, 8052 Zürich Telefon 044 300 12 28 www.gfz-zh.ch/familienzentrum [email protected] Freies kreatives Gestalten: Mi, 6. April, 9.30 bis 10.30 Uhr, für Kinder von 2 bis 4 Jahren in Begleitung. Anmelden im FamZ. Gesprächsrunde: Do, 14. April, 9.30 bis 11 Uhr, mit Kinderhüte 9.15 bis 11.15 Uhr. Anmeldung im FamZ. Bewegungs-Spielgruppe: jeden Fr 8.30 bis 11.30 Uhr, für Kinder von 3 bis 5 Jahren. Anmelden: 076 583 85 82. Nr. 13 31. März 2016 15 16 Zürich Nord Nr. 13 31. März 2016 Mit Applaus in die Sommerpause Die TVU-Herren verabschieden sich mit einem erfrischenden Auftritt aus der Saison 15/16. Beim deutlichen 35:26-Erfolg über Horgen trumpfte der TVU nochmals mit gleich zwölf verschiedenen Torschützen und einem gut aufgelegten Goalie Suhner auf. Christian Hungerbühler Der TVU spielte das Umschaltspiel, seine beste Trumpfkarte, ein weiteres Mal sehr ordentlich aus. Die Horgener Routiniers gefielen zwar offensiv mit flüssigen Kreuzbewegungen, bei Fehlwürfen hatte der TVU jedoch leichtes Spiel über die erste oder zweite Welle. Bapst und Jauch brillierten auf der linken Seite, in der zweiten Viertelstunde traten Steffen und der fast immer anspielbare Glättli am Kreis besonders positiv in Erscheinung. Und dazwischen sorgte Suhner mit seinen Saves für entspannte Gesichter auf der Trainerbank und einen 17:12-Halbzeitstand. Abschied von Trainer Mäder Trainer Mäder, der am Samstag das letzte Mal das Fanionteam als Cheftrainer anführte, musste auch im zweiten Umgang nur wenige Eingriffe vornehmen. Zwar kam Horgen über die Stapfer-Brüder zwischenzeitlich auf drei Einheiten an den TVU heran. Mit einer flüssigeren Spielweise, Bracks flinken Beinen und Baduras Durchsetzungsvermögen und dem weiterhin munter skorenden Glättli stellte der TVU eine deutlichere Differenz her und durfte nach Spielschluss den Applaus für einen versöhnlichen Saisonabschluss entgegennehmen. TV Unterstrass - SG Horgen 35:26 (17:12). Sporthalle Fronwald, 30 Zuschauer; Schiedsrichter: Kamberger/Stieger. TVU: Suhner (1.–60.)/Bucheli; Bapst (5), Badura (2), Brack (3), Glättli (7), C. Hungerbühler (1), P. Hungerbühler (2), Helbling (1), Inderbitzin (1/1), Jauch (7), Leuenberger (1), Nipkow (2), Steffen (3). Befriedigende Vorbereitung beim FCS Am 18. Januar nahm das Fanionteam des FC Schwamendingen die Vorbereitung für die Rückrunde der Saison 2015/16 auf. Nach drei harten Trainings absolvierte die Mannschaft gegen GC U17 (U18, 9 Trainingseinheiten) das erste Vorbereitungsspiel und verlor mit 4:1 Toren, wobei es bei Halbzeit 1:0 für den FCS stand. Nach Wiederbeginn wurden die Beine der Akteure immer schwerer und die Niederlage war perfekt. In den weiteren Spielen gab es zwei Siege gegen Greifensee (2. L.), Horgen (3. L.), drei Unentschieden gegen FCZ U17 (U18), Wallisellen (2. L.), Schaffhausen (2. L.) und eine Niederlage gegen Gossau/ZH (2. L. int.). Im Trainingslager in Malaga spielte das Team gegen Bellach (2. L./ SO) unentschieden. Eine einheimische Auswahl wurde gleich mit 5:0 besiegt. Zum Schluss folgte dann die blamable Niederlage im Cup gegen Unterstrass. Abgänge: Bajra (O/P), Selakovic (?), Berisha (FCZ). Zugänge: Prapashtica (Kosovo), Qafleshi, Ntsika (Rückkehrer). Die ersten Spiele: Sonntag, 3. April, 15 Uhr, Heerenschürli: FCS - Lachen/Altendorf, Mittwoch, 6. April, 19.45 Uhr, Neudorf: Oerlikon/Polizei - FCS. (fl) SPORT Keine Steigerung beim TV Unterstrass nicht verlängert. Der Deutsche scheiterte beim Versuch des direkten Wiederaufstiegs klar; Platz 5 und 7 Punkte Rückstand auf den Leader entsprechen nicht den Erwartungen des Vereins. Für den TV Unterstrass bedeutete die abgelaufene Handballsaison im Erwachsenenbereich rangmässig keine Steigerung. Dennoch machte der Verein in seiner Entwicklung einen Schritt nach vorne. Erfolgreiche Spielgemeinschaft Christian Hungerbühler Das Herren-Fanionteam schloss die Spielzeit im 5. Rang unter zwölf 2.-Liga-Equipen ab. 13 Punkte hinter dem 1.-Liga-Aufsteiger und Branchenprimus Volketswil und 9 Zähler hinter Nachbar Schwamendingen, der Platz 2 belegt. Für Handballverhältnisse sind das Lichtjahre. Dass man in der Endabrechnung nicht weiter vorne klassiert ist, mag viele Gründe haben. Zum einen büssten die Routiniers etwas von ihrer Torgefährlichkeit ein, mit Ausnahme von Schlussmann Bucheli leistete man sich doch einige Leistungsschwankungen. Auf der anderen Seite bedeutete die aktuelle Spielzeit für die jüngere Garde die erste richtige Aktivsaison, sie sammelten Der TVU-Topskorer Andreas Bapst war oftmals mit «Rucksack» unterwegs und trotzdem eine Stütze des Züri-Nord-Teams. Bild: Marcel Bapst wertvolle Erfahrungen und vermochte erste Akzente zu setzen. Gegen die physisch teils deutlich stärkere Gegnerschaft verfügte das Nachwuchsquintett nicht immer über die nötige Durchschlagskraft. Und dass der TVU im Rückraum weiterhin ohne Linkshänder hausieren muss, schränkt die Angriffsoptionen ein. Die punktemässige Stagnation führte überdies zur Beendigung der Zusammenarbeit mit Cheftrainer Fredi Mäder, der den TVU nach dreijährigem Engagement wieder verlässt. Auch auf der Frauenseite wird der Vertrag mit Trainer Daniel Scholz Immerhin konnte der Austausch mit dem Partnerverein Rümlang-Oberglatt forciert werden. Von der vielversprechenden U19-Nachwuchsmannschaft schnupperte gut die Hälfte des Teams Trainings- und Matcherfahrung auf 3.- und sogar 2.-Liga-Stufe. Im Hinblick auf die kommende Saison wurden zudem früh mögliche Kaderrotationen besprochen, um die sich abzeichnenden Rücktritte der Ü30-Fraktion aufzufangen. Das eigentliche Flaggschiff, die 2.-LigaSpielgemeinschaft mit Rümlang, soll auch inskünftig Anziehungspunkt für ambitionierte Breitensportlerinnen sein. Nach Abgängen von diversen Leistungsträgern dürfte die Mannschaft in der kommenden Spielzeit aber bereits froh sein, wenn sie sich aus dem Abstiegskampf raushalten kann. In der zu Ende gegangenen Saison belegte sie noch Platz 2. Ein Workshop mit Starchoreograf Rafael Antonio Am 19. März veranstaltete die Schwamendinger Tanzschule Dance Point 12 einen Dance Workshop für Kinder und Jugendliche im GZ Hirzenbach mit dem Starchoreografen Rafael Antonio. Trotz sonnigem Frühlingswetter hatten sich zahlreiche Kinder und Jugendliche im GZ Hirzenbach eingefunden und erwarteten mit grosser Spannung den Starchoreografen Rafael Antonio aus der D!s Dance School/Celebrity Sport School Berlin. Rafael, der durch TV-Formate wie «Popstars», «Music Star», «Die grössten Schweizer Talente» oder «The Voice» bekannt ist, weilte für ein TVProjekt des Schweizer Fernsehens in Zürich und kam für einen exklusiven Daniela Jorge und Rafael Antonio heizten den Kids ein. Workshop im Dance Point 12 in Schwamendingen vorbei. Zusammen mit der Schwamendingerin Daniela Jorge brachte Rafael Antonio im ersten Workshop den Kids zwischen Foto: zvg. sechs und zehn Jahren die neusten Dance Moves zu aktueller Musik bei. Im zweiten Workshop heizten die zwei Coaches den Teens (ab elf Jahren) zuerst in einem schweisstreiben- den Warm-up so richtig ein, bevor dann auch die Teens die neusten Choreografien von den Profis lernen durften. Die insgesamt über 60 Kinder und Jugendlichen waren mit viel Begeisterung und Leidenschaft bei der Sache und führten am Ende des Workshops das Erlernte den Eltern und Freunden vor. Ab April können dann die Kinder und Jugendlichen in den neuen lizenzierten Kursen D!s Dance Club und D!s Kids Club (Mittwoch und Donnerstag um 18 Uhr) die original Choreografien von Detlef D! Soost, Rafael Antonio und vielen anderen bei Daniela Jorge im GZ Hirzenbach erlernen. Im Anschluss an die Workshops gab es für die begeisterten Nachwuchstänzerinnen und -tänzer Fotos und Autogramme von Rafael Antonio. Für sie war es ein unvergesslicher Tag, und so mancher fühlte sich ein bisschen wie ein kleiner «Star». (e.) 140 Junge am VolleyDay: Gemeinsam für Ägypten Am 16. VolleyDay erlebten 140 Jugendliche aus Zürich und Umgebung – darunter eine Mannschaft eritreischer Flüchtlinge – Spiel und Spass und sammelten dabei über 9000 Franken Sponsorengelder für ein Jugendprojekt in Ägypten. Luana Nava 140 Jugendliche nahmen am VolleyDay in der KZN teil. Schon um acht Uhr morgens des 19. März begannen die ersten Vorbereitungen an der Kantonsschule Zürich Nord (KZN): Es wurden Brötchen gestrichen, Plakate aufgehängt, Spielpläne und Gruppen organisiert. 19 Mannschaften mit je 6 oder mehr Spielern in 2 Niveau-Gruppen rangen dann um die meisten erzielten Punkte. Fotos: zvg. niers zukommt. Höhepunkte waren die Finalspiele der Liga A und B und natürlich das gemeinsame Spaghetti-Essen in der Mensa der Kantonsschule Zürich Nord. Eine grosse Bereicherung des VolleyDays war dieses Jahr das Team Peace, bestehend aus Flüchtlingen aus Eritrea, die sich bis in das Halbfinale spielten. Die Sprachbarriere wurde mithilfe von zwei Dolmetschern und insbesondere durch ein grosses Gemeinschaftsgefühl unter den Gruppen gemeistert. Schliesslich war der Zweck des ganzen VolleyDays, miteinander für eine gute Sache zu spielen. Und dieser Zweck wurde erfüllt: 9466 Franken Sponsorengelder konnten am Ende des Tages gesammelt werden. Der Wanderpokal für den höchsten erspielten Sponsorenbeitrag (2168 Franken) ging an die Mannschaft Abracadabra, welche bereits drei Jahre in Folge diesen Pokal mit nach Hause mitnehmen kann. (e.) Ägyptische Integrationsprojekte Am Mittag wurden die Sozial- und Integrationsprojekte der Stiftung Koz Kazeh in Kairio, Ägypten, vorgestellt, denen der Erlös des Sponsorentur- Das Team Peace bestand aus Flüchtlingen aus Eritrea. Gewinner Liga A: Block’n Roll Gewinner Liga B: Fascht e Familie Mannschaft mit den meisten Sponsorengeldern: Abracadabra (2168 Franken) Erzielte Sponsorengelder: 9466 Franken.
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