ZOOM Magazin für Mitarbeitende der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland | Nr. 1 | Frühjahr | 2016 SCHWERPUNKTTHEMA: SPITALBAUTEN INTERVIEW: BAUVERANTWORTLICHE FRISCHER WIND IN DER PHYSIOTHERAPIE Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 2 | ZOOM INHALT EDITORIAL DIE ZUKUNFT Titelthema - Spitalbauprojekte Seite 04 Editorial Seite 03 News Seite 06 Interview Seite 08 Ressort Innere Medizin Seite 11 Ressort Operative Fächer Seite 12 Ressort Medizinische Querschnittsfunktionen Seite 13 Ressort Pflege & MTT Seite 14 Fachbereich Finanzen Seite 15 Fachbereich Betrieb & Organisation Seite 16 Geschäftsleitung Seite 17 Personelles Seite 18 Adresse Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland Alte Landstrasse 106, 9445 Rebstein T +41 71 775 81 02 www.srrws.ch, [email protected] Impressum NR. 1 / 2016, Auflage 2300 erscheint dreimal jährlich (nächste Ausgabe Juli 2016) Herausgeberin: Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland, 9445 Rebstein Redaktion: Andrea Bachmann (Redaktionsleitung), Elvira Bohl, Matthias Eppinger, Christof Köppel, Stephan Landolt, Thorsten Meuthen, Philipp Niederstein, Mirco Schweitzer, Arlette Zanga, Sandra Zieri Fotos: Fotolia, Bodo Ruedi, Anna Tina Eberhard, Doris Lippuner, SR RWS, Medplan Engeneering Konzept: DACHCOM.CH AG, 9424 Rheineck Realisation: SR RWS Druck: galledia AG, 9442 Berneck Das Thema Zukunft spielt in der SR RWS eine grosse Rolle: Vom Zukunftstag für den Nachwuchs über Nachbesetzungen von Leitungsfunktionen und den neuen Spitalbauten bis hin zu den aktuellen Projekten. Am 12. November 2015 wurde schweizweit der «Nationale Zukunftstag – Seitenwechsel für Mädchen und Jungs» durchgeführt. In der SR RWS geniesst dieser Tag eine grosse Tradition. Im vergangenen Jahr nahmen wiederum zahlreiche Jugendliche an allen drei Standorten am interessanten Programm teil. Spannender Tag in der Küche Mein Ältester, Nicolas, entschied sich für einen Einsatz in der Spitalküche Altstätten, weil er überzeugt war, dass es dort sicherlich viel spannender zu und her geht als bei den vielen langweiligen Sitzungen seines Papis. Nach einem tollen und intensiven Tag war er müde, glücklich und zufrieden und hat zudem einiges gelernt: Unsere Familie wird seither fast wöchentlich mit einer wirklich unschlagbar guten, von Nicolas selbst gemachten, Panna cotta verwöhnt. In diesem Sinne ist es mir ein grosses Anliegen, im Namen der Geschäftsleitung all jenen zu danken, die SR RWS-intern einen Beitrag zum Gelingen dieses für die Jugendlichen wichtigen Tages geleistet haben. Ziele 2016 Das Wort «Zukunft» schlägt nun auch eine Brücke zum nächsten Thema: Mit dem Jahreswechsel hat die SR RWS einen weiteren Schritt Richtung Zukunft getan, warten doch auch im Jahr 2016 zahlreiche Herausforderungen auf unser Unternehmen. Die umfangreiche Zusammenstellung der Ziele 2016 der SR RWS finden Sie im Intranet. Erlauben Sie mir an dieser Stelle eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte. Wegweisende Projekte Wegen der Reduktion des stationären Tarifs swissDRG, bei gleichzeitig konstanter Zunahme der Personalkosten während der vergangenen Jahre, nimmt der betriebswirtschaftliche Druck auf die SR RWS vor allem auch im Hinblick auf die Finanzierung der anstehenden Bauprojekte stetig zu. Eine Arbeitsgruppe wird sich deshalb im Jahr 2016 vertieft mit diesen Fragestellungen auseinandersetzen und Lösungsansätze erarbeiten. Vor diesem Hintergrund kommt auch dem Projekt «Optimierung Zuweisermanagement und Integrierte Versorgung», das im letzten Herbst gestartet wurde und 2016 weitergeführt wird, eine grosse Bedeutung zu. Spitalbauprojekte Ein weiterer Schwerpunkt bilden natürlich die beiden Spitalbauprojekte Altstätten und Grabs, die gemäss kantonaler Meilensteinplanung weitergeführt werden. Läuft alles planmässig, erfolgt für den Spitalneubau in Grabs der Spatenstich im zweiten Quartal 2016. SGI-Zertifizierung als grosses Ziel Mit der Verpflichtung von Dr. Günther Sumann als Leitender Arzt Intensivmedizin per 1. April 2016 konnte noch vor dem Jahreswechsel ein wichtiger Meilenstein für die SGI-Zertifizierung der Intensivstation, an der 2016 kontinuierlich weitergearbeitet wird, sichergestellt werden. Grosse Aufgaben Sie sehen, geschätzte Leserinnen und Leser, auch im neuen Jahr erwartet uns die eine oder andere «Knacknuss». Ich bin aber sicher, dass wir die grossen Aufgaben gemeinsam werden meistern können. In diesem Sinne freue ich mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen und wünsche Ihnen für das noch junge Jahr alles Gute und viel Erfolg. Ausbau Leistungsangebot Selbstverständlich soll auch das Leistungsangebot stetig weiter entwickelt werden, z.B. im Bereich Orthopädie unter der Leitung des neuen Chefarztes Dr. Johannes Erhardt, mit dem weiteren Aufbau des Spezialangebots «PalliativeCare» oder dem Lean-Hospital-Projekt »Optimierung Endoskopie», bei dem die Abläufe in der Endoskopie an allen drei Standorten vereinheitlicht und konsequent aus Patientensicht optimiert werden. Neue Leitung Radiologie Und, last but not least, dürfen wir gespannt sein, welche Varianten und Modelle für eine Kooperation mit der Radiologie des KSSG erarbeitet werden. Dies erfolgt unter der neuen Leitung des Departements Radiologie, Dr. Björn Stinn, in Zusammenarbeit mit unseren Radiologiemitarbeitenden ab 1. März 2016. Stefan Lichtensteiger CEO SR RWS Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 3 | ZOOM BEGINNT JETZT Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 4 | ZOOM TITELTHEMA JETZT GEHT'S LOS: AKTUELLER STAND DER BAUPROJEKTE Während in Altstätten von den Vorbereitungen noch wenig zu sehen ist, haben die ersten Arbeiten in Grabs bereits im Herbst 2015 begonnen. MRT-Provisorium in Betrieb Dort wurde als Vorbereitungsmassnahme das MRT-Provisorium errichtet und im Februar 2016 in Betrieb genommen (siehe Seite 6). Dieses Provisorium ist notwendig, da der Abbruch des bestehenden MRT Voraussetzung für anschliessende Erstellung der Neubauteile Ost und Süd ist. Diese Teile des neuen Spitalgebäudes entstehen hinter dem bisherigen Spital und werden zum Abschluss dieser Bauphase provisorisch mit dem bestehenden Spital verbunden. So kann der ungestörte Spitalbetrieb während der Bauphase sichergestellt werden. Fast alles wird neu gebaut In den weiteren Bauphasen werden sukzessive die bestehenden Bauten abgebrochen und die weiteren Neubauteile in Betrieb genommen. Bis zum Bau-Ende im Jahr 2022 wird vom bestehenden Spital nur noch das Personalhaus erhalten bleiben. In Altstätten hingegen bleibt das Bettenhaus bestehen, wird aber totalsaniert. Die restlichen Gebäudeteile werden dort ebenfalls neu gebaut. Spitalbetrieb ist sichergestellt In Grabs beginnen im Frühjahr die Bauarbeiten, während in Altstätten das Jahr 2016 genutzt wird, um die Bauprojektplanung abzuschliessen und die Planungsverfahren durchzuführen. Die Einreichung des Baugesuches ist in Altstätten für Februar 2017 vorgesehen. Läuft alles planmässig, kann dort voraussichtlich im Herbst 2017 mit den Vorbereitungsarbeiten für den Neu- und Umbau begonnen werden. Geplant sind in dieser Phase Werkleitungsarbeiten, die Verlegung der Trafosta- tion sowie die Erweiterung der Parkplätze mit einem zusätzlichen Parkdeck. Mit diesen Massnahmen kann auch in Altstätten der reibungslose Spitalbetrieb während der Bauphase sichergestellt werden. Provisorien notwendig Während in Grabs nur ein Provisorium für das MRI gebaut werden muss (bestehende Gebäude werden als Provisorien genutzt), werden in Altstätten die Provisorien Nord (Küche, Radiologie) und Süd (Cafeteria, Ärztebüros) für den Spitalbetrieb während der Bauzeit benötigt. Nach dem Bezug der Provisorien und dem Abbruch des alten Bestandes beginnen die Bauarbeiten zum Neubau Behandlungstrakt, der zum Abschluss dieser Phase voraussichtlich Ende 2020 in Betrieb gehen kann. Anschliessend beginnt die Sanierung des Bettentrakts, die bis 2022 abgeschlossen werden soll. Generationenprojekt Ein Bauprojekt dieser Grössenordnung ist eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten. Im Mittelpunkt steht dabei die Aufgabe, mit den vorhandenen Mitteln zukunftsorientiert und innovativ zu bauen, denn ein Spital ist ein Generationenprojekt. Mit der neuen Infrastruktur wird die SR RWS den gestiegenen Ansprüchen der PatientInnen an Zimmergrösse und -ausstattung sowie Komfort gerecht. Zudem lassen sich die betrieblichen Abläufe und die räumliche Organisation gegenüber der heutigen Situation entscheidend verbessern. Mehr zu den Neubauprojekten finden Sie ab Seite 8 im Interview mit den Bauverantwortlichen. René Berli Leiter Technik Medizintechnik Bau SR RWS SPITALBAUTEN IN ZAHLEN Spital Grabs • Kosten: 137 Mio. CHF • Gebäudelänge: ca. 140 m • Gebäudebreite: max. 50 m (ohne Vordach) • • • • • • • • Nettogeschossfläche: ca. 23'600 m2 (ohne Aussenbauteile) Nutzfläche: ca. 11'800 m2 Verkehrsfläche: ca. 6'200 m2 Funktionsfläche: ca. 5'600 m2 Fensterfläche: ca. 4'550 m2 Gebäudevolumen: ca. 105'400 m3 (ohne Aussenbauteile) Beton: 21'400 m3 Stahl: 3’022’00 kg Spital Altstätten • Kosten: 85 Mio. CHF • • • • • Nettogeschossfläche: ca. 15'862 m2 Nutzfläche: ca. 7'342 m2 Verkehrsfläche: ca. 4'346 m2 Funktionsfläche: ca. 1'705 m2 Gebäudevolumen: 63'329 m3 • • Grundstückfläche: 11'775 m2 Umgebungsfläche: 9'052 m2 Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 5 | ZOOM Mit dem «Ja» zu den Spitalbauprojekten im November 2014 ging ein Aufatmen durch die Spitalregion, denn nach 15 Jahren Baumoratorium fiel damit der offizielle Startschuss für die Bauprojekte in Grabs und Altstätten. Nach weiteren 15 Monaten intensiver Planung und Vorbereitung geht es jetzt an die Umsetzung. NEWS Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 6 | ZOOM GEBURTSHILFE-SCHÄTZ-WETTBEWERB MIT ZWEI GEWINNERINNEN Die Geburtshilfliche Abteilung im Spital Grabs lud alle Mitarbeitenden dazu ein, die zu erwartende Geburtenzahl für 2015 zu schätzen. Mit 815 Babys, die im Spital Grabs zur Welt kamen, konnte im Jahr 2015 erneut ein Geburtenrekord verzeichnet werden. Unter den zahlreichen Teilnehmenden aus allen Abteilungen errieten Merima Dautovic und Ursina Schmuckli die exakte Geburtenzahl. Seraina Schmid Leitung Departement Gynäkologie & Geburtshilfe SR RWS ERFOLGREICHE LERNENDE KÖCHE Vier NachwuchsköchInnen aus dem Spital Walenstadt stellten beim alle zwei Jahre stattfindenden Kochwettbewerb für lernende Köche unter dem Patronat der «gastroformation glarnerland» ihr Können unter Beweis - mit grossem Erfolg. Beim Wettbewerb im November 2015 waren Robin del Pietro, Larissa Riget, Marlen Kurath und Alessandro Bühler (von links) mit grossem Elan und Ehrgeiz dabei. Vier Monate lang hatten sie sich mit ihren Coachs Andreas Steiner und Michel Saurer und unter der Führung von Dario Signorell akribisch vorbereitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn der Kochnachwuchs holte zweimal Silber und zweimal Gold. Wir gratulieren herzlich! Peter Wissmann Leiter Küche Spital Walenstadt Der Neubau des Spitals Grabs erfolgt in mehreren Etappen. Als erste Massnahme wurde im Herbst 2015 ein Provisorium für die Magnetresonanztomographie (MRT) erstellt. Damit kann der Spitalbetrieb während der Bauzeit sichergestellt werden. Auf einer Fläche von rund 140 m2 entstand zwischen dem Notfall und dem Helikopterlandeplatz ein 4,5 Meter hohes Gebäude. Die Kosten dafür sind Bestandteil der Investitionskosten für den Neubau. Im Dezember 2015 wurden die Bauarbeiten für das MRT-Provisorium abgeschlossen sowie das neue MRT geliefert und in Betrieb genommen. Bis zur Fertigstellung der Radiologie im Jahr 2021 findet das MRT Platz im Provisorium. Das neue MRT ist technisch hoch entwickelt und hat eine Leistung von 3 Tesla (bisher 1,5). Alle notwendigen Spulen sind vorhanden. Bereits die ersten Bilder zeigten die hohe Qualität der Bildgebung. Seit 19. Februar 2016 läuft der Routinebetrieb ausschliesslich im Provisorium. Das alte Gerät wird im Zuge des Baugrubenaushubs für den Neubau entfernt. Jochen Steinbrenner Leiter Ressort Medizinische Querschnittsfunktionen BEGEGNUNGSTAG IM SPITAL ALTSTÄTTEN Das Spital Altstätten ist langjähriger Partner des Vereins RHYBOOT und hat auch in diesem Jahr beim «Partnerschaftlichen Begegnungstag» mitgemacht, bei dem Menschen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung den Arbeitsalltag in Firmen kennen lernen können. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die im Dezember 2015 bereits zum zehnten Mal stattfand, erhielten vier Menschen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung einen Eindruck von der Arbeit im Spital Altstätten. Sie konnten in die Bereiche Küche, Reinigung und in der Pflege (Station B) hineinschnuppern und hatten viel Spass dabei. Sara Reisenhofer-Weber Personalbereichsleiterin Human Resource Management SR RWS Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 7 | ZOOM MRT-PROVISORIUM IM SPITAL GRABS SEIT FEBRUAR IN VOLLBETRIEB Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 8 | ZOOM INTERVIEW Der Startschuss für die Spitalbauprojekte ist für die Verantwortlichen in der SR RWS längst gefallen. Bevor die Bauarbeiten im Frühjahr beginnen, berichten René Berli, Reto Casutt und Martin Kolb über die Vorarbeiten und die Herausforderungen, die ein Bauprojekt in dieser Grösse mit sich bringt. Im November 2014 fand die Bauabstimmung statt. Was hat sich seither getan? Berli: Inzwischen wurde bei beiden Bauprojekten die Detailplanung durchgeführt. Zudem wurden Informationsveranstaltungen für Mitarbeitende und Anrainer abgehalten oder sind in Planung. Casutt: In Grabs liegt inzwischen die Baugenehmigung vor. Der Baubeginn sollte im März oder April erfolgen. Kolb: In Altstätten hat die letzte Nutzersitzung im Januar stattgefunden. 2016 wird genutzt, um alle Abklärungen zu machen, damit Anfang 2017 die Baueingabe erfolgen kann. Wer ist für den Bau verantwortlich? Berli: Der Spitalliegenschaften gehören derzeit noch dem Kanton. Deshalb ist das Hochbauamt der Bauherr für beide Spitalbauprojekte. Die Zusammenarbeit ist sehr gut und wir profitieren von einem grossen Mitspracherecht. Das heisst, die Bauprojekte werden komplett vom Hochbauamt abgewickelt, oder gibt es auch Verantwortliche direkt in der Spitalregion? Berli: Das Hochbauamt hat in Zusammenarbeit mit dem Architekten die Projektleitung. Wir sind aber im Projektteam vertreten. Zudem gibt es an jedem Standort einen internen Projektkoordinator: in Grabs Reto Casutt und in Altstätten Martin Kolb. Kolb: In der Planungsphase bis zur Umsetzung ist die Koordinationsstelle in Altstätten mit Thomas Recktenwald besetzt. Welche Aufgaben haben die internen Projektkoordinatoren? Berli: Sie sind die zentrale Koordinationsstelle für sämtliche Neubaubelange und fungieren als Drehscheibe zwischen den internen Bedürfnissen und den Anliegen der externen Partner. Das hört sich nach sehr viel Arbeit an. Wurde die Abteilung dafür erweitert? Berli: Wir haben bereits Anfang 2015 überlegt, wie die Struktur aussehen muss, damit wir diese Aufgabe bewältigen können. Deshalb wurden die Technik-Teams in Altstätten und Grabs aufgestockt, damit der Leiter Technik mehr freie Ressourcen für den Neubau erhält. Casutt: In meinem Team ist ein neuer stellvertretender Leiter Technik dazugekommen. Dadurch werde ich im Tagesgeschäft entlastet. Kolb: In Altstätten läuft es ähnlich. Allerdings ist in meinem Team ein Fachspezialist mit Schwerpunkt Telefonie dazu gekommen, weil ich bereits einen Stellvertreter hatte, dadurch werde im technischen Bereich entlastet. DIe meisten können sich vorstellen, wie ein Einfamilienhaus oder ein Wohnblock gebaut wird. Was ist anders bei einem Spitalbau? Berli: Die grösste Schwierigkeit dabei ist, dass der Betrieb während der gesamten Bauzeit 365 Tage im Jahr und 24 Stunden täglich aufrechterhalten werden muss. Kolb: Ein Haus kann man bauen, ohne dass bereits jemand darin wohnt. Im Spital geht das nicht. Die Komplexität der Anlage und dass die Prozesse auch während der Bauzeit weiterhin funktionieren müssen, ist eine grosse Herausforderung. Casutt: Den grössten Unterschied machen die Komplexität, die Grösse, die Prozesse und die Bedürfnisse der NutzerInnen. Diese Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich und oft nur schwer zu vereinbaren. Beispielsweise reicht es im Spital nicht aus, dass ein Bodenbelag schön aussieht, er muss auch leicht zu reinigen sein und den hygienischen Vorgaben entsprechen. Was sind die grössten Herausforderungen? Casutt: Ein Spital baut man nicht jeden Tag, es ist ein Generationenprojekt, das die Bedürfnisse der NutzerInnen für die nächsten 30 oder 40 Jahre abdecken muss, was auch bedeutet, dass nicht alle Beteiligten schon Erfahrung mit Spitalbauten haben. Kolb: Das Schwierigste ist, alle Bedürfnisse und Anforderungen mit den vorhandenen Mitteln umzusetzen. Berli: Das Budget ist durch die Volksabstimmung vorgegeben. Jetzt muss das Spital unter Einhaltung dieses Budgets nutzergerecht gebaut werden. Speziell ist ausserdem die hohe Zahl der verschiedenen Nutzer und der damit verbundene Zeitaufwand. Es kommt vor, dass für einen Raum von 20 m2 zehn verschiedene Nutzer involviert sind. Für diese ist die Bauplanung eine Zusatzaufgabe, die neben dem normalen Tagesgeschäft erledigt werden muss. Ein Spitalbau ist, wie erwähnt, ein Generationenprojekt. Wie plant man so etwas? Berli: Das ist eine ganz besondere Aufga- Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 9 | ZOOM «GENERATIONENPROJEKT» Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 10 | ZOOM INTERVIEW be, denn die Planung basiert auf Erfahrungswerten aus der Vergangenheit. Gleichzeitig müssen wir Lösungen für die nächsten 30 Jahre finden. Wir schaffen eine Infrastruktur für Behandlungsmethoden, die es zum Teil noch gar nicht gibt. Diesen Spagat gilt es es so gut wie möglich zu üzu machen und unter Berücksichtigung zukünftiger Eventualitäten eine funktionierende Infrastruktur zu schaffen. Bauen während des laufenden Betriebs, was bedeutet das konkret? Casutt: Der Bestand wird in Etappen abgelöst. Der Betrieb muss während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden. Kolb: Bei beiden Bauvorhaben sind Provisorien notwendig. Mehrere Zügelaktionen lassen sich nicht verhindern. Für die Mitarbeitenden bedeutet das, dass Automatismen, die jahrelang funktioniert haben, auf einmal nicht mehr gehen. Türen, die bisher benutzt werden konnten, sind gesperrt, Dinge befinden sich an anderen Orten, etc. Berli: Man muss extrem flexibel und agil sein, denn wir wissen nicht genau, was auf uns zukommt. Das Projekt dauert so lange, da kann viel passieren. und dem Aushub ganz anders aussehen. Das bedeutet unter anderem, dass der Aussenbereich des Restaurants wegfällt. Zudem müssen die MitarbeiterInnen und PatientInnen mit mehr Lärm, Verkehr und Staub rechnen. Auch der Zugang zum Spital kann situativ verändert sein, da nicht mehr alle Ein- und Ausgänge wie gewohnt genutzt werden können. Ein so grosses Projekt vom Plan in die Realität umzusetzen klingt schwierig. Was wird gemacht, damit die Prozesse optimal geplant werden können? Berli: Im Bereich Patientenzimmer zum Beispiel bauen wir ein komplettes Musterzimmer und richten es dem Neubau entsprechend ein. Das ist wichtig, damit die Planung der Prozesse auch der Praxis gerecht wird. Hier geht es unter anderem um Pflegeprozesse, Reinigung und Technik. man nicht übersehen, dass es zwei Standorte mit unterschiedlichen Anforderungen und auch unterschiedlichen Leistungsangeboten sind. Casutt: Für viele Beteiligte bedeuten zwei Bauprojekte viel zusätzlichen Zeitaufwand, weil sie bei der Planung an beiden Standorten involviert sind, beispielsweise die Ressortleiter. Berli: Man muss auch die Synergien sehen. So werden beispielsweise bei der Planung der integrierten OP-Säle in Altstätten die Erfahrungen aus Grabs genutzt. In Grabs und Altstätten passiert baulich in den nächsten Jahren viel. Wird in Walenstadt auch investiert? Berli: Aufgrund der Neubauten in Altstätten und Grabs werden die Gelder für den baulich-betrieblichen Unterhalt in den nächsten Jahren vorwiegend in Walenstadt eingesetzt. Das sind im Jahr 2016 ca. 1.6 Millionen Franken für Renovierung, Sanierung und Werterhaltung. Damit wird in diesem Jahr in Walenstadt unter anderem die Palliative Care ausgebaut und die Gebärabteilung renoviert. In der Langfristplanung ist auch hier eine Sanierung vorgesehen. In Grabs geht es bald los. Worauf müssen sich die Mitarbeitenden einstellen? Casutt: Das wird ein grosser Einschnitt. Bereits zu Beginn der Bauarbeiten wird die Umgebung wegen der Baustellenzufahrt Die SR RWS ist die einzige Spitalregion im Kanton St. Gallen, die zwei Bauprojekte an zwei unterschiedlichen Standorten gleichzeitig zu betreuen hat. Was bedeutet das in der Praxis? Berli: Das ist eine enorme Belastung für alle Beteiligten. Durch den zeitversetzten Baubeginn in Altstätten können wir dort aber auch von den Erkenntnissen aus Grabs profitieren. Auch wenn es Synergien gibt, die Baukoordination muss dennoch an beiden Standorten vor Ort erfolgen. Kolb: Trotz aller Gemeinsamkeiten darf René Berli Reto Casutt Martin Kolb Funktion: Leiter Technik, Medizintechnik & Bauten SR RWS In der SR RWS seit: August 2012 Funktion: Leiter Technik Spital Grabs und Koordinator Neubau Spital Grabs In der SR RWS seit: November 2009 Funktion: Leiter Technik Spital Altstätten und Koordinator Neubau Spital Altstätten In der SR RWS seit: März 1997 Das Interview führte Andrea Bachmann, Leiterin Kommunikation & Marketing SR RWS, Redaktionsleitung RESSORT INNERE MEDIZIN Die überdurchschnittlich positiven Bewertungen der FMH-Beurteilung 2015 zeigen, dass die Fort- und Weiterbildung von AssistenzärztInnen im Departement Innere Medizin einen wichtigen Stellenwert und hohe Qualität hat. Diese Beurteilung der FMH (Verbindung Schweizerische Ärztinnen und Ärzte) ist besonders aussagekräftig, da die Bewertungen von ÄrztInnen abgegeben werden, die sich noch in Weiterbildung befinden oder diese nicht länger als zwei Monate vor dem Umfragetermin abgeschlossen haben. Dabei werden acht Dimensionen evaluiert (u.a. Fachkompetenz, Lernkultur, Führungskultur) und schweizweit verglichen. 2015 wurden 7'274 Fragebogen für 324 Weiterbildungsstätten von der ETH ausgewertet. Hohe Globalbewertungen Unsere drei Kliniken erhielten bei der Globalbeurteilung auf einer Skala von 0 bis 6 sehr gute Werte. Altstätten erreichte einen Wert von 5.7, in Walenstadt lag die Beurteilung mit 5,8 sogar noch höher. Auffallend ist hier die Bewertung bei Entscheidungskultur (6.0) und Betriebskultur (5,9). Grabs erreichte eine Globalbewertung von 5.8. Hier wurden vor allem die Bereiche Entscheidungskultur und Führungskultur hoch bewertet. Weiteres Potenzial vorhanden Verbesserungsmöglichkeiten bestehen für alle drei Kliniken beim Transfer der Fort- und Weiterbildungen in die fallbezogene Arbeit im Spitalalltag. Ein weiterer Beweis für das grosse Engagement der verantwortlichen KaderärztInnen lieferte die Verleihung des SWIF-Awards (Schweiz. Institut für ärztliche Fort- und Weiterbildung) im November 2015. Thorsten Meuthen, Oberarzt mbF Innere Medizin Altstätten, wurde dort für sein Engagement als Weiterbildungsverantwortlicher ausgezeichnet. Christof Köppel Ressortmanager Innere Medizin MEMORY CLINIC NEU IN WALENSTADT Am 1. März wurde die Memory Clinic Werdenberg-Sarganserland im Spital Walenstadt eröffnet, die vom Departement Akutgeriatrie in Kooperation mit dem Psychiatriezentrum WerdenbergSarganserlad in Trübbach geführt wird. Das Psychiatrie-Zentrum WerdenbergSarganserland in Trübbach hat bereits ambulante Demenzabklärungen angeboten. Diese werden jetzt neu am Spital Walenstadt durchgeführt. Seit 2010 gibt es in der Spitalregion die Memory Clinic Rheintal am Standort Altstätten, ebenfalls in Kooperation mit den Psychiatrischen Diensten Süd, Standort Heerbrugg. Die beiden Memory Kliniken werden nun zu einer Institution zusammengeführt, der Memory Clinic Rheintal-Werdenberg-Sarganserland, mit den Standorten Altstätten und Walenstadt. Die Memory Clinic bietet ambulante Demenzabklärungen an, die durch ein interprofessionelles Team (GeriaterIn, NeurologIn, PsychiaterIn, Neuropsycholo- gIn, Psychiatriepflege, etc.) durchgeführt werden. Die Memory Clinic WerdenbergSarganserland ist im Spital Walenstadt in den Räumlichkeiten der Station B2 integriert. Die Abklärungen finden in einem zweiwöchentlichen Rhythmus statt. Birgit Schwenk Chefärztin Akutgeriatrie SR RWS Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 11 | ZOOM INNERE MEDIZIN: ERSTKLASSIGE FORT- UND WEITERBILDUNG RESSORT OPERATIVE FÄCHER Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 12 | ZOOM OPTIMALE ARBEITSVORAUSSETZUNGEN DURCH INTEGRIERTE OP-SÄLE Für die operativen Fächer bedeuten die Neubauten nicht nur neue Räumlichkeiten, sondern auch deutliche Verbesserungen der Technik. Die neuen OP-Säle sind mit integrierter OPTechnik ausgestattet und ermöglichen eine lückenlose Dokumentation und Kommunikation. Wenn voraussichtlich 2018 in Grabs und 2020 in Altstätten die neuen OP-Säle in Betrieb genommen werden, beginnt mit den insgesamt sieben integrierten OPSälen (5 in Grabs, 2 in Altstätten) ein neues Zeitalter für die Operativen Fächer. Zentrale Steuerung Dieses System bringt sowohl im Operationssaal grosse Vorteile als auch bei der Vor- und Nachbereitung der Eingriffe. Im OP-Saal können durch die zentrale Steuerung aller Geräte und Systeme über einen Touchscreen die Abläufe effizienter gestaltet werden. Modernste Technik So erlauben beispielsweise hinterlegte Benutzerprofile einen schnellen Wechsel zwischen OperateurInnen und Fachrichtungen. Auch fachübergreifende Eingriffe sind dadurch leichter durchzuführen. Durch integrierte Audio- und Videotechnik ist ausserdem eine optimale Kommunikation innerhalb und ausserhalb des OPSaals möglich. Neues Raumkonzept Ein durchdachtes Raumkonzept unterstützt die Arbeit der OP-Teams zusätzlich, denn Monitore an Deckenarmen erlauben ein optimales und ergonomisches Arbeiten zugleich. Kabel, die über den Boden geführt werden, sind ebenfalls Vergangenheit, durch die Deckenversorgungseinheiten werden Stolperfallen eliminiert. Auch die Raumsteuerung erfolgt zentral und umfasst unter anderem Aspekte wie Beleuchtung, Lüftung und Kommunikation. Integrierte OP-Säle bedeuten nicht nur ein effizienteres Arbeiten für die OperateurInnen, sie unterstützen alle Prozesse, die mit der OP zusammenhängen. So ist ein durchgehendes Work-Flow-Management (Arbeitsablaufsverwaltung) die Basis für optimale Patientensicherheit. Dabei helfen elektronische Checklisten bei der Verifizierung von Patientendaten, Geräteeinstellungen und Eingriffsart. High-Tech Dokumentation Die zentrale Steuerung im OP-Saal ist auch die Grundlage für die Dokumentation. Dazu gehören unter anderem intraoperative Bilder und Videos in HD-Qualität. Diese ermöglichen auch die Verbindung zwischen OP-Saal und Arztzimmer, denn sie können unter anderem für Videokonferenzen und Streams eingesetzt werden, beispielsweise für eine externe OP-Überwachung oder zum Einholen einer Zweitmeinung. OP-Management Auch das OP-Management profitiert von der neuen Technik, denn Kameras im OPSaal ermöglichen ein effizientes Management. Durch die kontinuierliche Vernetzung von verschiedenen Räumen (u.a. Aufwachraum, Patientenschleuse) können beispielsweise Wechselzeiten ohne Qualitätsverlust optimiert werden. Diego De Lorenzi Leiter Ressort Operative Fächer SR RWS RESSORT MEDIZINISCHE QUERSCHNITTSFUNKTIONEN Ende Februar ging Dr. med. Johannes Heyder nach langjähriger Tätigkeit als Departementsleiter und Chefarzt Radiologie der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland in den verdienten Ruhestand. Er hat nicht nur die Radiologie sondern auch die Entwicklung in der Spitalregion mitgeprägt. Johannes Heyder hat 1995 mit einer kleinen Abteilung mit 4 MTRAs und einer halben Sekretariatsstelle begonnen, die Radiologie aufzubauen. An Radiologiegeräten standen ein CT, ein Mammographiegerät, ein Ultraschall, die Durchleuchtung und das Skelettröntgen zur Verfügung. Leistungsangebot stetig ausgebaut Unter seiner Leitung wurde das Leistungsangebot sowohl für die SpitalpatientInnen als auch für die PatientInnen der ZuweiserInnen stetig auf- und ausgebaut. 2002 wurde die Anerkennung als radiologische Weiterbildungsstätte erreicht und im gleichen Jahr auch das erste MRT installiert. Im folgenden Jahr wurden stereotaktische Biopsien eingeführt und 2007 das CT erneuert. Zwei Jahre später wurde nach einer umfangreichen Aufbauarbeit das zwischenzeitlich zertifizierte Brustzentrum eröffnet sowie 2010 das Mammascreening eingeführt. Parallel wurde bereits ab 2000 die digitale Bildgebung (PACS) bis hin zu einem voll digitalisierten Workflow im RIS eingeführt und 2010 auf das aktuelle kantonale System umgestellt. Zahlreiche Meilensteine Weitere Projekte waren die Übernahme der Praxis Dr. Raschle und deren Integration im Spital Walenstadt sowie die Installation des neuen 64-Zeilen-CT 2015 und schlussendlich das neue 3T-MRT zum Jahreswechsel 2015/16. Auch die äusserst positive Entwicklung der Zahlen der Schnittbilduntersuchungen und der personelle Ausbau der Abteilung zur Abdeckung aller radiologischen Untersuchungsmethoden können als Meilensteine genannt werden. Neben seiner Tätigkeit als Chefarzt hat Johannes Heyder das Spital Grabs mehr als vier Jahre lang als Spitalleiter in der Geschäftsleitung vertre- ten. Er kann auch hier auf viele Erfolge zurückblicken. Nachfolger Dr. Björn Stinn Sein Nachfolger als Leiter Departement Radiologie SR RWS, Dr. Björn Stinn, Leitender Arzt Radiologie am Kantonsspital St. Gallen, hat Anfang März 2016 seine Arbeit im Rahmen des Kooperationsprojektes aufgenommen. Johannes Heyder übergibt eine bestens ausgestattete und funktionierende Radiologie. Wir wünschen ihm für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute und bedanken uns herzlich für seine innovative und erfolgreiche Tätigkeit in der SR RWS. Jochen Steinbrenner Leiter Ressort Medizinische Querschnittsfunktionen Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 13 | ZOOM PRÄGENDER EINFLUSS AUF DIE ENTWICKLUNG IN DER RADIOLOGIE RESSORT PFLEGE & MTT Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 14 | ZOOM FRISCHER WIND IN DEN THERAPIEDIENSTEN DURCH NEUES LEITUNGSTEAM Im Leitungsteam der Therapie-Dienste gab es im vergangenen Jahr grosse Veränderungen durch die Pensionierung von David Kennedy in Grabs und den Weggang von Marco Grünenfelder in Walenstadt. Neben Martin Boll in Altstätten leiten seit Herbst Nicole Senn in Grabs und Christoph Rüedi in Walenstadt die Therapie-Dienste in der SR RWS. Martin Boll übernahm bereits 2013 nach Tätigkeiten in verschiedenen Physiotherapiepraxen die Abteilungsleitung der Therapie-Dienste im Spital Altstätten. Nicole Senn hat nach zwei Jahren in einer Rehabilitationsklinik im Oktober 2011 ins Spital Grabs gewechselt und im Herbst 2015 die Leitung Therapie-Dienste übernommen. Als dritter im Bunde ist Christoph Rüedi, ebenfalls seit Herbst 2015, Leiter der Therapie-Dienste in Walenstadt. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Physiotherapie, sowohl im Spitalumfeld als auch in der Physiotherapiepraxis. Die Aufgabe dieses Teams ist vorwiegend die Leitung der Therapie-Dienste am jeweiligen Standort. Gemeinsam werden zudem standortübergreifende Themen bearbeitet. So gibt es beispielsweise einen regelmässigen Austausch beim CardioFit-Programm an den verschiedenen Standorten. Neben Schmerzreduktion geht es oft um Kräftigung, Gleichgewichtstraining, sensomotorische Verbesserung und kognitives Training. Dies wird vor allem durch Anleitung zur Selbsthilfe sowie gemeinsames Training und Beratung erreicht. bereichen, sowohl ambulant als auch stationär. Dies umfasst neben chirurgischen und internistischen PatientInnen auch die Behandlung von geriatrischen und palliativen PatientInnen sowie die Stroke Unit und die Intensivstation in Grabs. Ambulante und stationäre Tätigkeit In der SR RWS arbeiten die PhysiotherapeutInnen in den verschiedensten Fach- Andrea Bachmann Leitung Kommunikation & Marketing, Redaktionsleitung Martin Boll, Spital Altstätten Nicole Senn, Spital Grabs Christoph Rüedi, Spital Walenstadt Bachelor in Physiotherapie, Master in Manueller Therapie Weitere Ausbildungen: ESP Sportphysiotherapie, FDM Fasziendistorsionsmodell Dipl. Physiotherapeutin FH Weitere Ausbildungen: neurolog. Physiotherapie, Physiotherapie auf der Intensivstation, Beckenbodentherapie für Frauen Bachelor in Physiotherapie, Master of Advanced Studies in Sports Physiotherapy Weitere Ausbildungen: Executive Master in Business Administration (9/2016) Verbesserung der Lebensqualität Der Bereich Therapie-Dienste beinhaltet die Disziplinen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Bei allen drei Berufsgruppen steht eine Verbesserung der Beschwerden und somit eine Steigerung der Lebensqualität im Mittelpunkt. FACHBEREICH FINANZEN In einem Spital ist eine riesige Menge sensibler Daten vorhanden: Patienten- und Personaldaten, Patientenberichte, Gutachten und vieles mehr. Ein umfassender Datenschutz ist hier besonders wichtig. Aus diesem Grund hat sich die Geschäftsleitung der SR RWS entschieden, als erstes Spital im Kanton St. Gallen am freiwilligen Datenschutzaudit des Kantons teilzunehmen. Dabei wurde der SR RWS ein durchweg gutes Zeugnis ausgestellt. In einem Spitalunternehmen beschränkt sich der Datenschutz nicht auf wenige Personen oder Funktionen, denn nahezu alle sind mit sensiblen Daten konfrontiert: Das Reinigungspersonal, das Ärztebüros reinigt und Krankenakten auf dem Schreibtisch sieht, oder die Mitarbeitenden in der Küche, die mit den Diätvorschriften Informationen über Erkrankungen von PatientInnen erhalten. Die hohe Anzahl sensibler Daten und die grosse Menge an Mitarbeitenden, die im Alltag mit diesen Daten zu tun haben, erfordert eine besondere Sorgfalt im Sinne des Patientenschutzes - es sollen nicht die Daten, sondern die PatientInnen geschützt werden. Besondere Sorgfalt notwendig Durch die zunehmende Digitalisierung werden sich die Anforderungen in diesem Bereich in den nächsten Jahren weiter erhöhen. Besonders kritisch sind neben den klassischen Datenschutzthemen jene Verletzungen des Datenschutzes, die sozusagen «nebenbei» passieren. Dazu gehört zum Beispiel eine Unterhaltung über PatientInnen in der Cafeteria oder auf dem Gang. In einem Regionalspital kommt es zudem nicht selten vor, dass man unter den PatientInnen Menschen trifft, die man kennt. Gerade hier darf der Datenschutz nicht vergessen werden. Dabei wurden verschiedene Abteilungen vom Auditorenteam besucht. Durch die Befragung von MitarbeiterInnen und durch die Analyse der ausgefüllten Selbstdeklarationen entstand ein umfassendes Bild vom Datenschutz in der SR RWS. Die Auditoren konnten feststellen, dass bei den Mitarbeitenden ein grosses Bewusstsein für den Datenschutz vorhanden ist, und dass die erforderlichen Massnahmen durchwegs angewendet werden. Bewusstsein vorhanden Dass der Datenschutz in den meisten Fällen von den Mitarbeitenden eingehalten wird, zeigt das Datenschutzaudit, das im September 2015 durchgeführt wurde. Gelebten Datenschutz verbessern Nachholbedarf gibt es beim «gelebten Datenschutz». Das betrifft unter anderem Büros und Schränke, die nicht immer versperrt werden, wenn das Büro verlassen wird, oder das Abmelden vom Computer. Dabei trägt schon diese einfache Massnahme zur Vermeidung von DatenschutzVerletzung bei. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es darüber hinaus beim Umgang mit Passwörtern sowie bei Unterhaltungen an öffentlichen Plätzen. Datenschutz-Flyer Die SR RWS hat für Mitarbeitende einen Flyer mit Informationen zum Datenschutz zusammengestellt, der im Intranet verfügbar ist und an allen Computerarbeitsplätzen aufliegt. Andreas Irion Datenschutzbeauftragter SR RWS Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 15 | ZOOM DATENSCHUTZAUDIT STELLT DER SR RWS EIN GUTES ZEUGNIS AUS FACHBEREICH BETRIEB & ORGANISATION Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 16 | ZOOM ZENTRALLAGER SORGT FÜR EFFIZIENTE WARENVERTEILUNG IN DER SR RWS Die steigende Anzahl der medizinischen Verbrauchsartikel hat in den letzten Jahren speziell in Altstätten und Grabs zu Platzmangel und einer ineffizienten Nutzung von Lagerräumlichkeiten geführt. Deshalb wurde im Sommer 2012 erstmals intensiv über eine mögliche Lagerzentrierung in der SR RWS gesprochen. Inzwischen wurde dies erfolgreich umgesetzt. Nach einer Machbarkeitsstudie und einer Variantensammlung wurde eine detaillierte und aussagekräftige Nutzwertanalyse erstellt. Dabei wurde ermittelt, welche Logistik- und Versorgungsvariante für die SR RWS die nachhaltigste und betriebswirtschaftlich sinnvollste Lösung ist, unter Berücksichtigung der Bauprojekte in den Spitälern Altstätten und Grabs. Die wichtigste Erkenntnis der Nutzwertanalyse war, dass die Logistik eine nicht unwesentliche Kompetenz darstellt, die eigenständig durch die SR RWS abgewickelt werden muss. Standort Walenstadt optimal Im Rahmen der weiteren Planung erwies sich der Standort Walenstadt für ein Zentrallager SR RWS am besten geeignet. Dabei wurde auch berücksichtigt, dass im März 2011 das Zentrallager in Walenstadt die neuen Räumlichkeiten unter dem Notfall bezogen hatte und dadurch bereits auf eine bestehende In-frastruktur zugreifen konnte. Dennoch waren aufgrund des veralteten Warenlifts und der fehlenden LKW-Rampe bauliche Massnahmen unumgänglich. Baustart im Sommer 2014 Das Projekt wurde nach einer einjährigen Planungsphase im Dezember 2013 vom Regierungsrat genehmigt. Allerdings sorgte ein Wasserschaden nach dem Baustart im Sommer 2014 für ungeplante Verzögerungen. Durch Improvisationsgeist und grossen Einsatz des Logistikpersonals im Spital Walenstadt konnte dennoch die reibungslose Materialversorgung des Standortes während der Bauzeit lückenlos gewährleistet werden. Betriebskonzept für Zentralisierung Paralell zu den Bauarbeiten wurde ein detailliertes Betriebskonzept für die anstehende Zentralisierung ausgearbeitet. Es galt, kritische Stimmen unter den Materialverbrauchern aufzunehmen und gleichzeitig zu überzeugen, dass die Zentralisierung keine Versorgungslücken bedeutet. Für das Logistikpersonal standen jedoch grössere Veränderungen an. Langjährige und liebgewonnene Arbeitsstandorte mussten gewechselt und eingespielte Arbeitsabläufe komplett geändert werden. Im August 2015 konnte das Lager in Lager in Altstätten reibungslos nach Walenstadt transferiert werden.Einen Monat nach dieser erfolgreichen Umstellung folgte auch das Lager Grabs. Tägliche Lieferungen aus Walenstadt Seit diesem Zeitpunkt werden die Spitäler Grabs und Altstätten täglich mit medizinischen Verbrauchsmaterialien vom Zentrallager SR RWS in Walenstadt versorgt. Vor Ort sorgen LogistikmitarbeiterInnen für die Feinverteilung der Materialien auf den einzelnen Stationen und Abteilungen mit dem bewährten KANBAN-System. Jrene Schneider Einkäuferin Spital Walenstadt GESCHÄFTSLEITUNG Im Januar 2016 hat die Vorberatende Kommission zum Thema «Übertragung der Spitalimmobilien» (an die St. Galler Spitäler) getagt und die Empfehlung an das Parlament abgegeben, diesen Schritt umzusetzen. Damit steht eine Entscheidung bevor, die in den meisten anderen Kantonen bereits vollzogen wurde, und die wichtige Veränderungen für die SR RWS bringt. Vereinfacht erklärt, steht die Spitalregion bezüglich Immobilien vor derselben Frage wie viele Privatpersonen: Mieten oder Eigentum? Immobilienabschreibung statt Miete Derzeit gehören die Spitäler dem Kanton St. Gallen, die Spitalbetreiber bezahlen dafür eine sogenannte Nutzungsentschädigung (Miete). Mit der Immobilienübertragung wäre die SR RWS Eigentümerin der Spitäler. Es würde zwar keine Miete mehr anfallen, dafür müssten aber die Immobilien abgeschrieben und die Darlehen für die Spitalfinanzierung verzinst werden. Auch die Kosten für die Instandhaltung, die derzeit überwiegend vom Kanton getragen werden, müsste dann die SR RWS übernehmen. Mehr unternehmerische Freiheit Kostenmässig besteht für die SR RWS kaum ein Unterschied zwischen Mietund Eigentumslösung, dennoch bringt die Immobilienübertragung grosse Vorteile für die Spitalregion. Der Hauptvorteil liegt für die Spitalregion in der Stärkung der unternehmerischen Freiheit, weil Investitionestscheidungen von der Politik abgekoppelt und dadurch schneller gefällt werden können. So kann rascher auf Marktentwicklungen reagiert werden. Damit würden für die SR RWS gleiche Bedingungen geschaffen wie für Privatspitäler, was im härter werdenden Konkurrenzkampf nicht unterschätzt werden darf. Know-how-Transfer notwendig Gleichzeitig bedeutet die Immobilienübertragung eine steigende Komplexität und Verantwortung im Bereich Bauten und Technik. Know-how, das bisher im Baudepartement vorhanden war, wird nun in der SR RWS benötigt. Deshalb ist geplant, dass Mitarbeitende, die im Hochbauamt für die Spitäler zuständig waren, im Fall der Immobilienübertragung in die Spitalregionen wechseln. So kann sichergestellt werden, dass die Spitalregionen von Beginn an über die erforderlichen Fachkenntnisse verfügen. Weiterer Fahrplan Nach der Verabschiedung durch die Vorberatende Kommission wird die Immobilienübertragung nun im nächsten Schritt im Parlament behandelt. Dabei wird auch entschieden, ob eine Volksabstimmung notwendig ist oder nicht. Von dieser Entscheidung hängt der mögliche Umset- zungstermin der Immobilienübertragung ab. Ohne Volksabstimmung ist der 1. Januar 2017 vorgesehen. Mit Volksabstimmung würde die Immobilienübertragung vermutlich ein Jahr später stattfinden. Folgen bei negativer Entscheidung Sollte sich das Parlament oder das Volk gegen die Immobilienübertragung aussprechen, würde sich der bestehende Wettbewerbsnachteil gegenüber Privatspitälern durch den steigenden Wettbewerbsdruck weiter verschärfen. Die Empfehlung der Vorberatenden Kommission gibt jedoch Anlass zum Optimismus. Stefan Lichtensteiger CEO SR RWS Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 17 | ZOOM MIETEN ODER EIGENTUM? DISKUSSION UM IMMOBILIENÜBERTRAGUNG PERSONELLES Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 18 | ZOOM DIE SR RWS GRATULIERT HERZLICH Auch in diesem Jahr haben viele unserer 1400 Mitarbeitenden Grund zu feiern. Jenen, die im ersten Halbjahr 2016 ein Jubiläum begehen, gratulieren wir herzlich, ebenso allen, die Hochzeit gefeiert oder Nachwuchs bekommen haben. Auch die MitarbeiterInnen, die erfolgreich Ausund Weiterbildungen abgeschlossen haben, wollen wir an dieser Stelle nicht vergessen. JUBILARINNEN/JUBILARE 30 JAHRE Beeler-Wildhaber Andrea, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Oktar-Gayretli Sevinc, Grabs, Fachbereich Betrieb & Organisation Rinaldi-Kobler Cornelia, Altstätten, Ressort Pflege & MTT Schmid-Gschwend Rita, Altstätten, Ressort Pflege & MTT Dr. med. Schmidt Dieter, Walenstadt, Departement Innere Medizin Yildiz-Agirman Zekiye, Walenstadt, Fachbereich Betrieb & Organisation 25 JAHRE Bärtsch Heinz, Grabs, Fachbereich Betrieb & Organisation Bergamin Stefan, Rebstein, Fachbereich Finanzen Buner Doris, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Gärtner-Landerer Regina, Grabs, Ressort Pflege & MTT Hummel-Calörtscher Amanda, Rebstein, Fachbereich Finanzen Keller-Schwendener Christina, Grabs, Ressort Pflege & MTT Kräutler Barbara Maria, Altstätten, Ressort Pflege & MTT Monsieurs Albert, Grabs, Ressort Pflege & MTT Mujic-Basagic Hasibe, Altstätten, Fachbereich Betrieb & Organisation Wittwer Stefanie, Altstätten, Fachbereich Betrieb & Organisation Wüst Brigitte, Grabs, Ressort Pflege & MTT Wyss-Aggeler Susanne, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT 20 JAHRE Bättig, Silvia, Grabs, Ressort Pflege & MTT Britt-Senti Claudia, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Dufner-Zogg Kathrin, Grabs, Ressort Pflege & MTT Girsberger Helen, Rebstein, Fachbereich Finanzen Keller Peter, Grabs, Fachbereich Betrieb & Organisation Lopes Pequito Lina, Walenstadt, Fachbereich Betrieb & Organisation Rajic Stjepan, Grabs, Ressort Pflege & MTT Dr. med. Rohner Philipp, Grabs, Departement Innere Medizin Straumann Rosmarie, Grabs, Ressort Pflege & MTT Veladzic-Dervisevic Suada, Altstätten, Ressort Pflege & MTT 15 JAHRE Büchel-Walser Evelyne, Rebstein, Fachbereich Finanzen Egeter-Schlegel Fabienne, Grabs, Ressort Pflege & MTT Gantenbein Henri, Grabs, Fachbereich Betrieb & Organisation Giger-Hagmann Franziska, Grabs, Ressort Pflege & MTT Gutgsöll Daniela, Grabs, Ressort Pflege & MTT Indermaur Iris, Grabs, Ressort Pflege & MTT Kistler Corinne, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Marti Astrid, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Müller Sabine, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Pereira Da Silva Ines, Walenstadt, Fachbereich Betrieb & Organisation Schrepfer Erika, Grabs, Ressort Pflege & MTT Sujanthan Santhirika, Altstätten, Ressort Pflege & MTT Zogg Monika, Grabs, Ressort Pflege & MTT 10 JAHRE Bohl Elvira, Grabs, Ressort Medizinische Querschnittsfunktionen Dr. med. Eppinger Matthias, Walenstadt, Departement Orthopädie Frank Markus, Rebstein, Fachbereich Finanzen Gabathuler Tanja, Grabs, Ressort Pflege & MTT Gächter Patrizia, Grabs, Ressort Pflege & MTT Dr. med. Hollenstein Monika, Grabs, Departement Innere Medizin Jütz Kathrin, Grabs, Departement Innere Medizin Keller Andreas, Buchs, Rettung Kurath Andrea, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Lechmann Martina, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Meier Betty, Altstätten, Ressort Pflege & MTT Meyer Sarina, Grabs, Ressort Pflege & MTT Müntener Claudio, Grabs, Fachbereich Betrieb & Organisation Mziu Lulzim, Grabs, Fachbereich Betrieb & Organisation Santschi Pia, Grabs, Ressort Pflege & MTT Savoie Carina, Altstätten, Ressort Pflege & MTT GEBURTEN Balci Yasemin, Walenstadt, Labor: Elin Joy, geb. 30.10.2015 Balic Isabella, Altstätten, Ressort Pflege & MTT: Lejs, geb. 06.12.2015 Bösch Ramona, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Annika Gianna, geb. 13.10.2015 Dr. med. Brantschen Julia, Walenstadt, Departement Gynäkologie & Geburtshilfe: Lena, geb. 24.10.2015 Eggenberger Brigitte, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Nik, geb. 27.11.2015 Ettlin Daniela, Altstätten, Departement Innere Medizin: Chiara, 13.07.2015 Dr. med. Fischer Andrea, Grabs, Departement Gynäkologie & Geburtshilfe: Anna Flurina, geb. 30.12.2015 Hartmann Tanja, Altstätten, Ressort Pflege & MTT: Diego Josua, geb. 08.09.2015 Hoch Sandra, Rebstein, Fachbereich Finanzen: Tialda, geb. 02.10.2015 Huber Markus, Grabs, OP-Management: Raphael Theodor, geb. 07.12.2015 Kalberer Bettina, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Yaric, geb. 07.10.2015 Dr. med. Köppel Stephan, Grabs, Departement Innere Medizin: Ina, geb. 19.11.2015 Lorscheid Anne-Kathrin, Altstätten, Ressort Pflege & MTT: Lena Marie, geb. 16.12.2015 Mark Natalie, Sargans, Rettung: Mauro, geb. 22.11.2015 Müller-Ackermann Doris Maria, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Marc Reinhard, geb. 29.12.2015 Ospelt-Antony Nedha, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Michelle Teresa, geb. 22.10.2015 Regli Stefanie, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT: Annalena Margareta, geb. 07.09.2015 Ritter Manuela, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Raphael Josef Norbert, geb. 22.09.2015 Steinmann Petra, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Jonas, geb. 27.11.2015 Wetli Sarah, Grabs, Labor: Genaro, geb. 09.11.2015 Wonerow Stefanie und Martin, Grabs, Ressort Operative Fächer: Emil Martin, geb. 30.10.2015 Zoppelletto Viviana, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Nevio Romeo, geb. 22.09.2015 HOCHZEITEN Ferretto Anna Luiza, Altstätten, Ressort Innere Medizin: 03.11.2015 Frauendorf Barbara, Altstätten, Ressort Pflege & MTT: 25.09.2015 Jost Marina, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT: 02.10.2015 Kenel Ursina, Grabs, Ressort, Pflege & MTT: 11.09.2015 Lüchinger Jasmin, Grabs, Ressort Pflege & MTT: 11.12.2015 Mascello Veronika, Grabs, Departement Radiologie: 25.09.2015 Müller-Ackermann Doris Maria, Grabs, Ressort Pflege & MTT: 20.11.2015 Schmid Martina, Altstätten, Ressort Pflege & MTT: 11.09.2015 Stavrakas Lambros, Altstätten, Departement Radiologie: 07.11.2015 LEBENSLANGES LERNEN Emmenegger Petra, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT: Abschluss IMC NDK Freund, Jacqueline, Altstätten, Ressort Pflege & MTT: Abschluss CAS Dementia Care, FH St. Gallen Frick, Ramona, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Abschluss Palliative Care Level B1 im Rahmen des NDS Onkologiepflege Prof. Dr. med. Goldmann Kai, Grabs, Departement Anästhesie: Abschluss Executive Master in Business Administration (MBA) in International Health Care Management an der Salzburger Management und Business School (SMBS) der Universität Salzburg Jenni, Stefani, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Abschluss Nachdiplomkurs Endoskopie, Bildungszentrum Pflege Bern Koc Asiye, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT: Abschluss IMC NDK Slizevieciene Jurate, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT: Abschluss IMC NDK Widmer Nicole, Grabs, Ressort Pflege & MTT: Abschluss Sportphysiotherapie ERNENNUNGEN / AUSZEICHNUNGEN Dr. med. De Lorenzi Diego, Grabs, Ressort Operative Fächer: Präsident der Vereinigung SALTC (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Laparo- und Thorakoskopische Chirurgie) PD Dr. med Schmid Seraina, Grabs, Departement Gynäkologie & Geburtshilfe: Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gynäkologischen Chefärztekonferenz Dr. phil. Bachmann Andrea, Rebstein, Stabsstelle Kommunikation & Marketing: Auszeichnung mit dem newway award der Fachhochschule Vorarlberg für ihre Masterthesis «Die Auswirkungen des Female Shift auf das Personalmarketing von Regionalkankenhäusern am Beispiel der SR RWS». Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 19 | ZOOM Sieber Karin, Grabs, Ressort Pflege & MTT Strassburger Yvonne, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Von Aarburg Sandra, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Wermuth Brigitte, Grabs, Ressort Pflege & MTT Wetli Sarah, Grabs, Labor Widmer Yvonne, Grabs, Ressort Pflege & MTT Zwahlen Jürg, Rebstein, Fachbereich Finanzen WWW.SRRWS.CH
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