Lærervejledning Der Sprung 3_SAMLET_Rettet ID d. 13. februar.indd

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1 Die Sommerferien
Øvelse F side 7
Urlaub machen
 :  :  : :  : :  :  : :  : :  : :  :  
 : Guten Tag, Frau Mades! Ich habe Sie lange nicht gesehen.
Waren Sie im Urlaub?
Ja, ich war den ganzen Juli auf Mallorca.
Das war bestimmt toll! Übrigens, ich fahre morgen auch ans Meer.
Es geht an die Nordsee. Aber nur für zwei Wochen. – Ach, da kommt Viola!
Hallo, Frau Mades! Hallo, Herr Berg! Sind Sie schon aus dem Urlaub zurück?
Ich ja, ich lag vier Wochen am Strand. Es war ein toller Urlaub!
Sie sehen auch richtig zufrieden aus!
Ja, aber das Essen war leider nicht so gut. Ich habe fast die ganze Zeit nichts gegessen.
Und mein Strohhut wurde mir auch gestohlen.
Das ist aber ärgerlich.
Und Sie, Herr Berg, waren Sie wieder in den Bergen zum Wandern?
Nein, ich gehe prinzipiell nie wandern. Ich mag keine Berge, ich liebe
das Meer. Ich fahre morgen zum Angeln.
Ach so. Das ist auch OK. Ich angle auch gern. Aber am liebsten zelte ich. Sehen Sie,
ich habe mir eben ein neues rotes Zelt gekauft.
Schick! Aber mir wäre das wirklich zu anstrengend mit dem Zelten!
Aber nein. Das ist ganz gemütlich! Mein Zelt ist automatisch. Wenn man hier auf den
Knopf drückt, baut es sich ganz von alleine auf.
Das klingt ja interessant. Na dann, viel Spaß beim Zelten. Ich muss jetzt weg.
Tschüs und bis bald!
Auf Wiedersehen. Und gute Reise!
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2 Ein Wochenende in München
Øvelse G side 14
Was ist weg?
Dialog 1
: : : : : : Ach nein, Paula!
Was ist denn, Stefan?
Ich habe schon wieder etwas verloren!
Schon wieder? Gestern war dein Handy weg, vorgestern deine Uhr. Was ist es denn heute?
Heute ist es noch schlimmer! Mein MP3-Player ist verschwunden!
Ich habe ihn irgendwo verloren. Weißt du, das kleine tragbare Gerät, dass ich zu
Weihnachten bekommen hatte.
Oh je, Stefan. Das ist aber doof!
Dialog 2
 : Haltet den Dieb! Polizei!!
: Was ist denn los?
 : Der Mann da hinten! Er rennt gerade weg! Er hat meine Brieftasche gestohlen!
Haltet ihn fest! Mein ganzes Geld, mein ganzes Geld ist da drin! Über 500 Euro!
Dialog 3
: : : : : : : : : : : : Johanna Meier.
Johanna! Gut, dass du da bist. Ich habe etwas Schreckliches erlebt!
Mensch, Elisabeth. Was ist denn los?
Du kennst doch meine blaue Jacke mit den roten Knöpfen, oder?
Ja, klar, das ist die Jacke, die ich so cool finde.
Jemand hat sie gestohlen.
Was?! Das verstehe ich nicht. Erklär mal genauer!
Ich habe sie gestern auf den Flur in der Schule gehängt. Nun ist sie weg.
Mm. Vielleicht hat jemand die Jacke verwechselt.
Nein, so eine Jacke kann man nicht verwechseln. Jemand hat sie gestohlen.
Da bin ich ganz sicher. Ich bin so unglücklich!
Ich komme gleich mal bei dir vorbei. Dann kannst du mir alles noch
mal ganz in Ruhe erzählen, ja?
Ja, danke. Bis gleich!
Dialog 4
: : Hör mal, Elmar, was Tante Lotte mir heute in ihrer E-Mail
geschrieben hat!
Was denn?
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: „Lieber Michael! Du wirst es nicht glauben aber ich wurde gestern bestohlen!
Ich ging über die Straße neben dem Supermarkt. Da kam ein Radfahrer vorbei.
Er hatte einen dunklen Schal über dem Kopf. Er fuhr ganz schnell an mir vorbei.
Ich wunderte mich. Da merkte ich auch schon, was passiert war. Meine Kameratasche
war weg. Aber zum Glück war die Kamera nicht in meiner Tasche. Sie war leer. Ich hatte
die Kamera ja gerade zum Fotoladen in die Reparatur gebracht. Also hatte ich wirklich
Glück im Unglück! – Und wie geht es dir? Mail mal wieder! Deine Tante Lotte“ – Na,
Elmar, was sagst du nun?
: Ich bin sprachlos!
3 Wir kaufen Kleider
Øvelse G side 20
Klara und Jürgen gehen shoppen
: Hallo! Gut, dass du kommst, Jürgen! Ich wollte dich gerade anrufen. Hast du Lust mit mir shoppen zu gehen?
: Ja, klar. Das ist eine gute Idee. Ich wollte schon lange mal Erdbeertee kaufen.
: Erdbeertee?
: Ja, es gibt einen neuen Teeladen, der macht Reklame für seinen frischen Erdbeertee.
Hört sich gut an, oder?
: Ja, finde ich auch. Komm, wir gehen gleich los. Ich hole nur noch schnell meine Jacke.
--: Da hinten ist der neue Teeladen.
: Ach, der ist ja direkt neben der Boutique. Das trifft sich gut. Ich wollte dort nach einem T-Shirt gucken.
 OK. Gehen wir erst in die Boutique und dann zum Teeladen. (Ladenklingel)
: Guck mal, Jürgen, da hängen ja super schicke T-Shirts!
: Wow! Probier doch mal dieses neongrüne an.
: Neongrün? Ich mag lieber dunkelrot. Pascal findet die Farbe auch besser.
: Wer ist denn Pascal?
: Ach, das ist der Typ aus dem Gitarrenunterricht.
: Aha ...
: Also, ich probiere das dunkelrote T-Shirt an und die beige Hose.
: Probier doch auch diesen Gürtel! Der sieht irre aus. So glitzernd.
: Wenn du meinst?
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3 Wir kaufen Kleider
Øvelse G side 20
Klara und Jürgen gehen shoppen
: Hallo! Gut, dass du kommst, Jürgen! Ich wollte dich gerade anrufen. Hast du Lust mit mir shoppen zu gehen?
: Ja, klar. Das ist eine gute Idee. Ich wollte schon lange mal Erdbeertee kaufen.
: Erdbeertee?
: Ja, es gibt einen neuen Teeladen, der macht Reklame für seinen frischen Erdbeertee.
Hört sich gut an, oder?
: Ja, finde ich auch. Komm, wir gehen gleich los. Ich hole nur noch schnell meine Jacke.
--: Da hinten ist der neue Teeladen.
: Ach, der ist ja direkt neben der Boutique. Das trifft sich gut. Ich wollte dort nach einem T-Shirt gucken.
 OK. Gehen wir erst in die Boutique und dann zum Teeladen. (Ladenklingel)
: Guck mal, Jürgen, da hängen ja super schicke T-Shirts!
: Wow! Probier doch mal dieses neongrüne an.
: Neongrün? Ich mag lieber dunkelrot. Pascal findet die Farbe auch besser.
: Wer ist denn Pascal?
: Ach, das ist der Typ aus dem Gitarrenunterricht.
: Aha ...
: Also, ich probiere das dunkelrote T-Shirt an und die beige Hose.
: Probier doch auch diesen Gürtel! Der sieht irre aus. So glitzernd.
: Wenn du meinst?
: Oh, da hängt ja auch ein cooler Sommermantel.
: Gut, bis gleich.
--: : : : : : : Jürgen, guck mal! Wie sehe ich aus?
Super! Und ich?
Auch gut. Der silberne Mantel ist zwar nicht mein Geschmack, aber zu dir passt er
irgendwie schon.
Ich finde ihn irre cool. Also, ich kaufe ihn. Onkel Bert hat mir Geld zum Geburtstag
geschenkt, das reicht gerade für den Mantel.
Du Glückspilz! Ich habe leider nicht so viel Geld. Ich kaufe nur das T-Shirt und den Gürtel. Die Hose passt mir sowieso nicht. Sie ist zu weit.
Na, gut. Komm, bezahlen wir, dann gehen wir in den Teeladen und danach lade ich dich
vom Restgeld zum Eis ein. OK?
Super Idee. Danke.
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4 Christiane- Fußballspielerin
Øvelse F side 24
Das mache ich gern
Nummer 1
Ich heiße Petra. Ich bin 15 Jahre alt und wohne in Koblenz. Ich fechte gern.
Ich trainiere viermal pro Woche. Ich habe eine Schwester, Beate. Sie reitet gern.
Ich habe das auch mal probiert aber es gefällt mir nicht. Ich reite nicht gern.
Ich fechte lieber.
Nummer 2
Ich bin Elmar. Ich bin vierzehn Jahre alt. Ich wohne auf dem Lande in der Nähe der Berge. Manchmal
klettert die ganze Familie in den Bergen aber ich bleibe dann lieber zu Hause. Meine Familie hat viele Tiere: Pferde, Kühe, Hühner, Katzen und einen Hund. Ich habe mein eigenes Pferd, es heißt Fritz und ich
reite mit ihm sehr gern. Meistens reite ich jeden Tag. Manchmal auch zusammen mit meinen Freunden.
Das macht Spaß.
Nummer 3
Ich heiße Vera. Nächsten Monat habe ich Geburtstag. Dann werde ich 15.
Ich wünsche mir einen neuen Badeanzug. Schwimmen ist nämlich mein Lieblingssport. Ich
schwimme das ganze Jahr. Meine beste Freundin Petra fechtet. Das finde ich aber sehr schwer.
Nummer 4
Ich bin Felix. Gestern wurde ich 16. Ich bin ein bisschen zu alt für meine Klasse.
Das kommt daher, dass meine Familie so oft umgezogen ist und ich daher öfters die Schule wechseln
musste. Mein Hobby ist aber immer gleich geblieben: das Schachspiel. Ich spiele gern gegen meinen
Computer aber am liebsten gegen meine große Schwester. Sie spielt sehr gut, mit ihr ist Schach absolut
spannend.
Nummer 5
Ich heiße Anja und bin 15 Jahre alt. Mein bester Freund ist mein Kater Dracula.
Er ist ganz schwarz und hat ein weißes Bein. Dracula mag es besonders, wenn
ich ihn über seinen Rücken streichle. Am liebsten sitze ich alleine in meinem Zimmer.
Da stört mich niemand. Dann lese ich gerne Comics. Ich sammle bestimmte
Comichefte und habe schon über 80 Stück.
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5 Hier wohne ich
Øvelse E side 28
Hannes sucht seine Sachen
: : : : : : : : : : : : : : Mutti, weißt du, wo mein Fußball ist? Er liegt nicht in meiner Sporttasche.
Guck doch mal im Schrank. Vielleicht ist er dort.
Ja, da ist er. − Und wo ist mein Sporthemd?
Das grüne ist in der Waschmaschine. Das rote hängt über deinem Stuhl.
Ach so. Dann nehme ich das rote. – Oh nein! Mutti, jetzt kann ich meinen rechten
Sportschuh nicht finden. Wo ist er nur? Ich muss doch gleich zum Training.
Steht er nicht unter deinem Bett?
Nein.
Dann ist er im Schuhschrank auf dem Flur.
Nein, da hatte ich schon nachgeguckt. Ach, da sehe ich ihn. Er steht hinter der Tür.
Hast du denn auch dein Handtuch?
Ja, das ist schon in meiner Sporttasche.
Und dein Haustürschlüssel?
Den habe ich immer in meiner Hosentasche. − Also, ich muss jetzt los. Tschüs, bis später!
Tschüs! Viel Spaß!
5 Hier wohne ich
Øvelse F side 29
Wer war dieser Elvis?
Bei Michael Jackson und Techno Sound
Ist meine Mutter schlecht gelaunt
Und dann schwärmt sie
nur noch von Elvis
Die tolle Tolle
zwei Gummi knie
Und wenn er sang, gab’s rund um Hysterie
Das sagt sie stets mit lächelndem Gesicht
Doch ich verstehe sie nicht
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Ich weiß nicht was er machte
Ich weiß nicht wer er war
Ich weiß nur er war früher wohl ein großer Superstar
Denn in Mamas Tagebuch steht ganz groß: „Ich liebe Elvis“
Elvis, wer war dieser Elvis?
Fast jeden Tag dringt Techno an ihr Ohr
Und genau so oft schwärmt sie mir von diesem Typen vor
Er ist schwer für mich zu verstehen, der Kult um Elvis
Elvis, wer war dieser Elvis?
Ich hab’es auch schon
Mit Rap versucht
Doch da hat sie genau so geflucht
Und hat geschwärmt nur von Elvis
Sie sagt, es gibt nur den einen King
Ich sage dann nur: Das ist ja ein Ding
Denn ich weiß nichts über diesen Herrn und doch wüsste ich es gern
Ich weiß nicht was er machte
Ich weiß nicht wer er war
Ich weiß nur er war früher wohl ein großer Superstar
Denn in Mamas Tagebuch steht ganz groß: „Ich liebe Elvis“
Elvis, wer war dieser Elvis?
Fast jeden Tag dringt Techno an ihr Ohr
Und genau so oft schwärmt sie mir von diesem Typen vor
Er ist schwer für mich zu verstehen, der Kult um Elvis
Elvis, wer war dieser Elvis?
Na, na ...
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6 Heiteres und Wissenswertes: Gebaüde
Øvelse B side 31
Wer war Hundertwasser?
Im Jahre 1928 wurde in Wien ein kleiner Junge geboren. Sein Name war Friedrich
Stowasser. Als er älter wurde nannte er sich um. Aus Friedrich wurde Friedensreich und aus
Stowasser wurde Hundertwasser. Sto bedeutet nämlich hundert auf Russisch.
Friedensreich Hundertwasser war ein engagierter Architekt, Maler und Naturschützer.
Er arbeitete in vielen Ländern, wie z.B. Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Neuseeland,
Uganda, im Sudan und in den USA. Auch in Schweden lebte Hundertwasser eine Zeit.
Er wurde weltbekannt und es gab Ausstellungen in der ganzen Welt.
Hundertwasser ist besonders für seine Gebäude bekannt.
Das Hundertwasserhaus in Wien ist vielleicht sein bekanntestes Gebäude. Es wurde 1986 fertig.
Dort sind 50 Wohnungen. Das Haus sieht wie ein Märchenhaus aus. Es ist aber ein gewöhn­
liches Wohnhaus. Hier wohnen ganz normale Menschen. Deshalb kann man das Haus nicht
besichtigen. Aber von den zwei Cafés auf der anderen Straßenseite kann man das Kunstwerk
gut betrachten.
Auch in Deutschland gibt es Hundertwasser-Gebäude. Ein ganz interessantes ist
das Luther-Melanchton-Gymnasium in Wittenberg. Das Luther-Melanchton-Gymnasium war
eine ganz normale Schule. Die Schüler fanden das Schulhaus aus grauem Beton ganz
uninteressant. Einige Schüler kamen auf eine tolle Idee. Sie schrieben einen Brief an
folgende Adresse: ”Hundertwasser, Wien”. Der Brief kam tatsächlich an. Hundertwasser machte
gratis einen Entwurf für den Umbau der Schule. Natürlich waren die Bauarbeiten ziemlich teu­
er, aber die Schüler fanden die Idee so toll, dass sie selbst das fehlende Geld sammelten. So steht
nun in Wittenberg eine kunstvolle Schule, die sogar viele Touristen besuchen!
Hundertwasser ist im Jahre 2000 im Pazifischen Ozean, an Bord der Queen Elizabeth II gestor­
ben. Er ist im Garten auf seinem Land in Neuseeland begraben.
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7 Einmal Köln hin und zurück
Øvelse F side 37
Ich fahre ...
Szene 1
: Guten Tag, ich möchte gern eine Hin- und Rückfahrkarte nach ­
München.
: Möchten Sie mit dem ICE fahren oder lieber mit dem IC?
: Wie ist denn der Preisunterschied?
: Das muss ich im Computer nachgucken ... auf jeden Fall ist die IC-Fahrt
etwas günstiger für Sie.
: Dann fahre ich mit dem IC. Ich habe auch einen Studenten-­ausweis.
Gibt es dafür eine Ermäßigung?
: Ja, natürlich. Wann wollen Sie denn losfahren?
: Morgen früh.
: Wann genau?
: Nicht vor 8 Uhr.
: Gut. Ich habe Ihnen hier auf dem Papier verschiedene Züge
ausgedruckt, die Sie nehmen können. Und hier ist Ihre Fahrkarte. Das macht genau 35 Euro.
: Bitte schön. Auf Wiedersehen.
: Auf Wiedersehen.
Szene 2
: Guten Tag, ich möchte gern eine Monatskarte von Offenbach zum
Frankfurter Flughafen.
--: Ab wann soll die Karte gelten?
: Ab heute.
--: Das macht 92,40 Euro.
: Ist die Karte teurer geworden? Früher hatte ich nur 90,40 Euro bezahlt.
--: Ja, der Preis ist vor kurzem erhöht worden. Wollen Sie die Karte
trotzdem kaufen?
: Das muss ich wohl, ich muss ja mit der S-Bahn zur Arbeit fahren.
--: Bitte schön, hier ist Ihre Karte.
Szene 3
: : Hallo, fahren Sie zum Marktplatz?
Nein, da musst du den Bus Nummer 15 nehmen.
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: : : --: : : : : : : Ach so, wo fährt der denn ab?
Da drüben, auf der anderen Straßenseite.
Danke.
Hallo, Sie fahren doch zum Marktplatz, oder?
Ja, richtig.
Dann möchte ich einmal zum Marktplatz.
Das macht 1,55 Euro.
Gibt es keine Ermäßigung?
Für so eine kurze Strecke nicht.
OK.
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8 Wahr oder nicht wahr 1
Øvelse B side 38
Wahr oder nicht wahr?
Hör zu. Hier kommt die Lösung.
Nummer eins. Die Hunde haben wirklich so eine feine Nase. Nummer eins ist
also wahr.
Nummer zwei. Ja, das stimmt. Die Leute haben die ersten Autos so gefährlich
gefunden, dass sie die Fußgänger warnen wollten. Nummer zwei ist also wahr.
Nummer drei. Wenn man reitet, hat man hohe Stiefel an. Diese sind oft schwer anzuziehen und
dann braucht man diese Haken als Hilfe. Es gibt eine Schleife am Hinterteil vom Stiefel. Da hakt man
den Haken fest und zieht. Nummer drei ist also nicht wahr.
Nummer vier stimmt. Das Fußballspiel stammt wirklich aus China und nicht aus Europa oder
Südamerika. Nummer vier ist also wahr.
Nummer fünf. Das stimmt. Gossamer Albatross ist das erste Flugzeug, das mit Menschenkraft
betrieben wurde. Brian Alley ist 1979 mit diesem Flugzeug von England nach Frankreich geflogen.
Die Flugzeit betrug 2 Stunden und 50 Minuten.
Nummer sechs. Es stimmt, dass das Herz schneller schlägt, wenn man sich verliebt. Aber es stimmt
nicht, dass die Ohren zittern. Nummer sechs ist also nicht wahr.
Nummer sieben. Das stimmt. Vampire gibt es nicht nur in den Sagen, sondern auch in der Wirklichkeit.
Man findet sie in Süd- und Zentralamerika. Nummer sieben ist also wahr.
Nummer acht stimmt. Sowohl Dynamit als auch Herzmedizin enthalten Nitroglyzerin. Nummer acht
ist wahr.
Nummer neun. Es gibt fliegende Gummiboote. Man fliegt normalerweise 1 bis 600 Meter hoch.
Aber man kann auch bis zu einer Höhe von 3200 Metern fliegen. Nummer neun ist wahr.
Und zuletzt, Nummer zehn ist wahr. Manny ist ein Roboter, aber er sieht wie ein Mensch aus und bewegt
sich auch wie ein Mensch.
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9 Wir gehen ins Kino
Øvelse F side 43
Wir diskutieren Filme
s: Da hinten kommt Martin auf seinem neuen Fahrrad! Was meinst du, will er vielleicht mit
uns ins Kino gehen? Frag ihn doch mal!
: Hi Martin! Hast du den neuen James Bond Film schon gesehen?
: Nein, so etwas schaue ich mir nicht an.
s: Warum denn nicht? Wir dachten, du magst so coole Muskel-Typen.
: Also, da habt ihr mich sicher verwechselt. Aber wenn wir schon vom Kino sprechen:
Wollt ihr heute Comedian Harmonists sehen? Der Film läuft um 20 Uhr im Rex.
Tobias kommt auch mit.
: Also, ich habe Zeit.
s: Ich auch. Diesen Kultfilm wollte ich schon lange mal sehen. Da spielt doch der blonde
Ben Becker mit.
: Richtig. Und seine Schwester auch. Ich habe den Film schon vor ein paar Jahren gesehen,
als er ganz neu im Kino war.
: Ach, das ist jetzt eine Wiederholung?
s: Ja, klar. Was denkst du denn? Du kennst Comedian Harmonists wohl gar nicht?
: Nein.
: Der Film spielt so um 1930. In Deutschland.
s: Und es kommt tolle Musik drin vor. Die Comedian Harmonists sind nämlich eine tolle Band. Aber mehr verrate ich jetzt nicht. OK?
: Gut. Ich lasse mich überraschen. Wann treffen wir uns?
: Ich schlage vor: dreißig Minuten vor Filmbeginn direkt vor dem Rex.
: Einverstanden. Komm, wir gehen. Wir wollten doch noch die neue
Computerzeitschrift kaufen.
s: Ups, hatte ich fast vergessen ...
s/
: Tschüs Martin.
: Tschüs. Bis nachher!
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10 Das Fotoalbum
Øvelse B side 46
Ich bin auch in … gewesen
Nummer 1
Hallo, hier ist Herr Schneider. Ich komme gerade aus der Getreidegasse Nummer 9. Wisst
ihr auch warum? Das ist ein ganz berühmtes Haus. Das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart. Man kann darin alles über den Komponisten erfahren. Man sieht dort sogar einige seiner Noten im Original. Ich finde seine Musik so herrlich! Ich war genau eine Stunde im
Mozarthaus, aber ich wäre gern noch viel länger geblieben.
Nummer 2
Hier bin ich wieder! Diesmal war ich gemütlich im Hofgarten spazieren. Zwei Stunden bin
ich durch die Sonne spaziert, und dann habe ich noch zwanzig Minuten auf einem Stein gesessen und ein Buch über Innsbruck gelesen. Ich möchte auch im Winter hierher kommen.
Ich laufe gern Ski und Skifahren ist wirklich phantastisch hier! Aber am schönsten fand ich
heute, dass die Sonne geschienen hat und ich so faul sein durfte. Jetzt gehe ich gleich einen
Apfelstrudel mit Eis essen. Mhm!
Nummer 3
Hallihallo! Ich komme gerade vom Stephansdom. Ach, ist der groß und schön. Der Südturm
ist 137 m hoch. Ich bin die Treppe hochgestiegen und habe mir Wien von oben angeschaut.
Das ist viel spannender, als Wien von der Fußgängerzone aus zu sehen. Die Menschen waren
ganz klein. Es wurde mir aber nach einer Viertelstunde schwindelig und ich bin schnell wieder hinabgestiegen.
Nummer 4
Servus! Hier bin ich wieder. Der Grazer Uhrturm ist einfach phantastisch! Von hier hat man
einen wunderbaren Überblick über die ganze Gegend. Und seht ihr den Uhrzeiger? Ich
meine den Minutenzeiger. Der ist kleiner als der Stundenzeiger. Ich bin ganz schön verwirrt.
Fünf Mal hat der Minutenzeiger eine Runde gedreht, und dann bin ich wieder nach unten
gegangen.
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11 Guten Appetit!
Øvelse F side 52
Brezeln, Haxen und Knödel
Maria ist zu Besuch bei Luca in Bayern. Sie sitzen im Restaurant
und unterhalten sich über deutsche Spezialitäten.
MARIA Guck mal, was sind das für komische Brötchen?
LUC: Meinst du das Gebäck im Körbchen da drüben?
MARIA:Ja.
LUC: Das sind keine Brötchen. Das sind Brezeln.
MARIA: Brezeln? Sind die süß?
LUC: Nein. Sie sind salzig. Sie schmecken sehr gut. Brezeln isst man am besten ganz
frisch. Die Kruste soll ganz knusprig sein.
MARIA: Kruste?
LUC: Ja, die Kruste ist die obere Schicht. Wenn die Brezeln nicht vom selben Tag
sind, dann wird die Kruste weich.
MARIA: Ach so.
LUC: Viele Leute essen gern ein paar Brezeln, wenn sie Bier trinken. Oder wenn du
ein bisschen hungrig bist, kannst du frische Brezeln vom Straßen-verkauf oder
in einer Bäckerei kaufen. Das ist ein sehr guter Imbiss.
MARIA: Was für andere Spezialitäten gibt es denn hier in Bayern?
LUC: Typisch bayerisch? Ja, wir essen sehr viel Schweinefleisch. Schnitzel sind sehr
beliebt. Und Würste. Eine bayerische Spezialität sind Weißwürste. Und
Knödel, natürlich.
MARIA: Sag mal, was essen die Leute da am Tisch nebenan?
LUC: Das ist eine Schweinehaxe. Das ist ein Stück vom Hinterbein eines Schweins.
MARIA: Sieht aber ziemlich schwer aus!
LUC: Ja, man muss schon einen großen Hunger haben. Eine Haxe wird lange am
Knochen im Ofen gebraten. Da links siehst du den Knochen.
MARIA: Und der runde Ball, ist das ein Leberknödel?
LUC: Nein, das ist ein Kartoffelknödel. Das ist so eine Teigmasse aus Kartoffeln und
Grieß. Man isst Schweinehaxe oft mit Knödel, ein bisschen Soße und
Sauerkraut. Übrigens, die Norddeutschen sagen nicht Knödel. Dort heißt es
Kloß oder Klöße.
MARIA: Ach so. Aber eine Haxe ist bestimmt zu viel für mich. Ich glaube, ich probiere
die Weißwürste mit Brötchen.
LUC: Gute Idee!
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12 Heiteres und Wissenswertes: Essen
Øvelse C side 55
Essen
Margarine
Das Wort Margarine stammt aus dem Griechischen und bedeutet Perle. Sie hat nämlich einen Schimmer
wie eine Perle. Margarine ist ein Speisefett, das man z.B. beim Kochen oder Backen verwendet. Es ist eine
Mischung aus Pflanzenöl und Wasser.
Gurken
Die Gurke enthält sehr viel Wasser – 97 Prozent! Und Wasser wiegt sehr viel. Die schwerste Gurke hat
man in England gefunden. Sie wog 9,1 kg.
Kaffee und Tee
Den höchsten Verbrauch an Kaffee hat Finnland: rund 13 kg pro Person in einem Jahr. Die Japaner
trinken am wenigsten Kaffee, nämlich nur etwa 1,6 kg pro Person jährlich. England importiert zehnmal
so viel Tee wie die Bundesrepublik. In England trinkt ein Erwachsener pro Tag fünf Tassen Tee.
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13 Diebstahl im Fitnessstudio
Øvelse C side 58
Das Verbrechen
Szene 1
: Was ist passiert?
:
Ein Mann hat mein Handy gestohlen. Ich wollte eben meinen Freund anrufen. Und ich
hatte mein Handy aus der Tasche rausgenommen. Dann kam plötzlich dieser junge Mann
und stürzte sich auf mich und war schnell wieder weg. Mit meinem Handy. Ich habe
gerufen: Festnehmen! Die junge Frau da hat versucht ihn festzuhalten, aber er ist
losgekommen.
:
Ja, das stimmt! Ich hatte seinen Pulli angefasst aber er hat mich
umgestoßen und mich verletzt. Gucken Sie mal! Mein Arm blutet.
: Können Sie den Dieb beschreiben?
:
Jaaa, es ging ja alles so schnell.
: Mmm. Wie alt ist er ungefähr, glaubst du?
:
Etwas älter als ich, 20, 22 oder so.
: Hast du ihn erkannt?
:
Nein, ich habe ihn nie vorher gesehen.
:
Er hatte einen grauen Pullover an, glaube ich.
: Sind Sie sicher?
:
Ja. Und er hatte dunkles, kurzes Haar. Und ein ovales, nein, längliches Gesicht.
:
Nein, er hatte blondes Haar. Ich bin da ganz sicher.
: Wie groß war er?
:
Ich glaube so 1 Meter fünfundsiebzig. Er ist aber muskulös.
:
Und jetzt weiß ich! Er hatte eine Brille.
: Danke schön.
Szene 2
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:
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:
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:
Kann ich Ihnen helfen?
Ja, bei mir wurde eingebrochen.
Wie ist Ihr Name?
Luise Weber. Ich wohne in der Steinstraße 23.
Danke schön, Frau Weber. Und was ist genau passiert?
Also, es war so. Als ich nach Hause kam, habe ich gedacht, hier stimmt etwas nicht.
Das Kellerfenster war offen. Komisch, dachte ich, aber ich bin ins Haus gegangen.
Und da hörte ich, dass jemand im Haus ist. Und plötzlich hat jemand die Wohnzimmer-
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tür geöffnet und eine Frau ist an mir vorbeigerannt. Es ging alles sehr schnell.
Können Sie eine Personenbeschreibung machen?
Ja, ich habe sie ganz deutlich gesehen. Sie sah eigentlich ganz nett aus. Nicht wie eine
Einbrecherin, verstehen Sie. Sie war irgendwie elegant, ein richtig sportlicher Typ. Sie
hatte dunkle Augen – weitstehende Augen – und sie hatte eine gerade Nase. Sie hatte
langes Haar. Ihre Haarfarbe war auf jeden Fall dunkel.
Interessant. Wie alt war sie?
Das ist schwer zu sagen. Ich glaube, sie war so 30, 35 Jahre alt.
Und hat die Diebin etwas gestohlen?
Wahrscheinlich habe ich sie überrascht. Es fehlt nichts.
Danke schön, Frau Weber. Hoffentlich kriegen wir sie bald.
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14 Die Schweiz
Øvelse C side 61
Fakten über die Schweiz
Hör zu und beantworte Frage 1 und Frage 2.
Die Schweiz ist wie gesagt ein kleines Land, nur zirka 380 Kilometer breit. Und vom Norden bis Süden
nur zirka 240 km. Aber wenn man mit dem Auto fährt, muss man oft mit einer sehr langen Zeit rechnen,
weil man über so viele Bergpässe fahren muss.
Hier wohnen nur 7,3 Millionen Menschen. Die meisten wohnen in den größten Städten wie Zürich,
Basel, Genf, Lugano und Bern.
Zürich ist die größte Stadt mit 338.600 Einwohnern. Bern ist die Hauptstadt.
Jetzt erzählen wir ein bisschen über die Sprache.
Hör zu und beantworte jetzt Frage 3 und Frage 4.
Deutsch ist die größte Sprache in der Schweiz. Die deutsche Schriftsprache sieht in der Schweiz genau
wie das Deutsch in Deutschland aus. Aber wenn man spricht, spricht man einen Dialekt, Schwyzerdütsch. Guten Tag heißt z.B. „Grüezi mit enand“, Danke schön heißt oft „Merzi vielmals“.
Hier erzählt ein Schweizer etwas über sein Land.
Hör zu und beantworte dann Fragen 5, 6 und 7.
Die Schweiz besteht aus 23 Kantonen. Jeder Kanton ist ungefähr das gleiche wie ein Bundesland in
Deutschland oder Österreich. Es gibt auch 3 Halbkantone. Jeder Kanton hat seine eigene Regierung.
Auf allen Autos stehen die Buchstaben CH. Sie bedeuten Confoederatio Helvetica. Auf den Briefmarken
steht Helvetica, nicht Schweiz.
Jetzt erfährst du ein bisschen über Wintersport.
Hör zu und beantworte Frage 8.
Wintersport ist natürlich sehr wichtig für uns. Skifahren und Snowboarden kann man fast überall.
Alle Pisten sind gut. Übrigens wusstest du, dass das längste Abfahrtsskirennen der Welt in der Schweiz
stattfindet? Es heißt Infernorennen und findet in Mürren statt. Es ist 14,9 km lang!
Und zuletzt, beantworte Frage 9.
Es gibt viele weltbekannte Schweizer, z.B. Jean Calvin, der Reformator, Jean Jacques Rousseau,
der Philosoph, oder Friedrich Dürrenmatt, der Dramatiker. Zu den bekanntesten Schweizern gehört
auch Henri Dunant. Er hat das Rote Kreuz gegründet.
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16 Schüler über Schule
Øvelse D side 68
Die Schule bei uns
katja:
paul:
In den Pausen stehen wir immer auf dem Schulhof herum oder spielen
Tischtennis. Die jüngeren Schüler haben einen eigenen Pausenhof, weil
unsere Schule so groß ist. Sie spielen da am Klettergerüst oder so.
katja:
paul:
Arbeitsgemeinschaften haben wir natürlich auch. Weil wir so viele
Schüler haben, gibt es viele verschiedene AGs: eine Fußball AG, eine
Volleyball AG und eine Basketball AG, einen Computerclub, eine
Trickfilm AG und auch einen Chor.
Unsere Schule nennt sich übrigens Umweltschule. Wir haben einen
eigenen kleinen Schulgarten. Im Sommer wächst dort Salat und Obst.
katja:
Das habe ich vergessen zu sagen: In unserer Küche kochen am Dienstag
und am Donnerstag immer die Hauswirtschaftsschüler. Das Essen von
ihnen schmeckt wirklich gut.
Ja, wir Schüler sind ziemlich engagiert. Es gibt auch regelmäßig einen
Schulflohmarkt, wo wir unsere alten Sachen verkaufen. Das Geld geht
an Projekte für unsere Schule. Einmal haben wir auch das Geld an eine
Schule in Indien gegeben.
katja:
paul:
Unsere Schule ist sehr groß. Es ist ein Schulzentrum mit 1200 Schülern.
Wir haben hier eine Cafeteria. Da kann man in der Pause Brötchen und
Milch kaufen und Mittags warm essen. Für das Mittagessen muss man
zuerst Essensmarken kaufen. Die sind natürlich für die Schüler billiger
als für die Lehrer.
Die Schule macht zwar Spaß, aber die Ferien sind noch besser! Wir
haben fünf Mal im Jahr Ferien. Die großen Ferien im Sommer, dann
die Herbstferien, die Weihnachtsferien, die Winterferien zum Skifahren
und die Osterferien.
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Weihnachten
Øvelse C
Weihnachten
Meike erzählt:
Weihnachten ist ein Fest für die ganze Familie. Die Geschenke packt man am Heiligabend aus, also am 24. Dezember. Viele Leute gehen vorher auch in die Kirche und
sehen dort ein Krippenspiel. Ich gehe am liebsten um Mitternacht zur Messe. Das
finde ich toll, weil dann die ganze Kirche nur mit Kerzen beleuchtet ist.
Anne erzählt:
Sehr lecker ist das Essen zu Weihnachten! Am 1. Weihnachtstag, also dem 25.
Dezember, ist das große Festessen. Meine Familie isst immer Pute. Meine Nachbaren
essen Gans. Andere Leute essen Karpfen oder Hase. Das Essen ist also in vielen Häusern verschieden. Meistens gibt es Fleisch oder Fisch und dazu Gemüse, Kartoffeln
und Salat. Bei uns gibt es zum Nachtisch immer Mousse au Chocolat, das ist ein ganz
besonders guter und feiner Schokoladenpudding. Schön finde ich auch die Tradition
bei der Familie von meiner Freundin Caroline. Dort bekommt jeder zum Nachtisch
Eis, das wie ein kleiner Weihnachtsbaum aussieht. Es schmeckt auch noch weihnachtlich, es ist nämlich Schokoladenzimt-Eis.
Maximilian erzählt:
Am schönsten finde ich das Weihnachtsgebäck! Es gibt so viele Gebäcke. Man isst
Stollen, Lebkuchen, Spekulatius, Marzipankartoffeln und vieles mehr. Ich backe mit
meiner Mutter und meiner Schwester Heike zusammen jedes Jahr Zimtsterne. Heike
und ich essen viele davon schon immer gleich in der Küche, wenn sie noch warm
sind. Aber meine Mutter findet das nicht gut. Wir sollen mit dem Essen auf das
Kaffee­trinken mit Papa warten, sagt sie. Ach ja, sehr beliebt sind auch Bratäpfel.
Man backt Äpfel im Ofen und isst sie dann mit Vanillesoße. Das ist lecker!
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