Roller Head Anlagen Roller Head Anlagen zur Herstellung von technischen Kautschukbahnen T. C. Pohl, M. Meinert* Roller Head Anlagen werden seit vielen Jahren zur Herstellung von Bahnen- und Plattenware für technische Gummiartikel eingesetzt. Typische Endprodukte sind Mattenware, Behälterauskleidungen, Fördergurte, Keilriemen, Drucktücher, Verschleißschutzplatten, Vorprodukte zum Verpressen, Schuhsohlen, Luftfedern und vieles mehr. Für dieses Produktionsprozesse können kaum Standardanlagen eingesetzt werden, stattdessen ist es notwendig, speziell auf die jeweiligen Anforderungen des Kunden zugeschnittene Roller Head Anlagen zu konzipieren. Roller head lines have been used for many years for the production of sheets for technical rubber articles. Typical end products include sheet goods, tank linings, conveyor belts, V-belts, printing sheets, wear protection panels, preliminary pressing products, shoe soles, pneumatic springs and many more. Standard systems can rarely be used for these production processes; this must be carried out instead with the aid of roller head lines specially designed and tailor-made to the relevant customer requirements. 1. Einleitung Roller Head Anlagen werden seit vielen Jahren zur Herstellung von Bahnen- und Plattenware für technische Gummiartikel eingesetzt. Typische Endprodukte sind Mattenware, Behälterauskleidungen, Fördergurte, Keilriemen, Drucktücher, Verschleißschutzplatten, Vorprodukte zum Verpressen, Schuhsohlen, Luftfedern und vieles mehr (Abb. 1). Im Gegensatz zu Mehrwalzen-Kalanderanlagen wird beim Roller Head Prinzip der Kalanderspalt mit Mischung aus einem Extruder mit Breitspritzkopf beschickt. Durch die vorherige Ausformung des Querschnittes im Breitspritzkopf können Kautschukbahnen bis zu einem Dickenbereich von 20 mm blasenfrei hergestellt werden (Abb. 2). Moderne Roller Head Anlagen bieten gegenüber konventionell beschickten Kalandern ein hohes Maß an Automatisierungund Rationalisierungsmöglichkeiten. Insbesondere ist hervorzuheben, dass Roller Head Anlagen bei nahezu jeder Mischung eingesetzt werden können. Bei dem breiten Mischungsspektrum erfordert die Auswahl der einzelnen Anlagenkomponenten viel Erfahrung und ein großes Wissen im Umgang mit der jeweiligen Mischung. 2. Extrudertechnik Für die Herstellung technischer Gummiartikel hat sich der kaltgefütterte Extruder, manchmal ausgestattet mit einer Vakuumzone zur Entgasung der Mischung, durchgesetzt. Warmgefütterte Extruder in Kombination mit Walzwerken werden für schwierig zu plastifizierende Mischungen z. B. auf Naturkautschukbasis oder bei hohem Materialrücklaufanteil eingesetzt (Abb. 3). * Dr. Tim C. Pohl Geschäftsbereichsleitung Gummi Dipl.-Ing. Martin Meinert Konstruktionsleitung Kalander Projektleitung Kautschukmaschinen und -anlagen Troester GmbH & Co KG, Hannover 498 Stand der Technik in Roller Head Anlagen ist heute der kaltgefütterte Stiftextruder. Stifte im Extruderzylinder bewirken eine Stromverteilung und damit ein temperaturschonendes distributives Mischen. Das Performanceoptimum zwischen Homogenität und Ausstoß kann durch die Schneckengeometrie, die Stiftkonfiguration oder den eingestellten Temperaturen der Schnecke und des Zylinders beeinflusst werden. Die Auswahl der Schneckengeometrie ergibt sich aus dem zur Verarbeitung kommenden Materialspektrum und wird den Wünschen der Kunden angepasst (Abb. 4). In der Medizintechnik werden auch kaltgefütterte Extruder als Vakuumextruder eingesetzt, um flüchtige Bestandteile aus der Mischung zu entfernen. Wenn Mischungen vor dem Ausformen von Verunreinigungen oder nicht ausreichend eingemischten Mischungsbestandteilen befreit werden müssen, wird dies durch einen Strainerprozess, dem Pressen der Mischung durch ein feinmaschiges Sieb, erreicht. Das Strainern kann in verschiedenen Prozessstadien erfolgen: • Direkt nach dem Mischvorgang mit einer Extruder-Zahnradpumpen-Kombination. • Nach der Lagerung und vor dem Extruder durch einen selbständigen Zahnradextruder. • Während des Extrudierens vor dem Breitspritzkopf. Ein kaltbeschickter Zahnradextruder vor dem Extruder ermöglicht dabei das größte Prozessfenster aus Durchsatz, Schmelzehomogenität und maximal zulässiger Verarbeitungstemperatur. Die Kautschukmischung wird durch die volumetrische Förderung in der Zahnradpumpe unter minimaler Scherbelastung gestrainert (Abb. 5). 3. Walzenbreitspritzkopf (WBK) Die optimale Beschickung des Walzenspaltes ist gegeben, wenn die zugeführte Mischung in der Dicke und der Breite der zu kalandrierenden Bahn angepasst werden kann. Diese Voraussetzungen werden durch den Breitspritzkopf erfüllt. Die Verteilung der Mischung erfolgt durch eine so genannte Fischschwanzkontur im Breitspritzkopf. Am Ende des Breitspritzkopfes sind leicht auswechselbare Spritz leisten montiert. GAK 8/2008 – Jahrgang 61 Roller Head Anlagen Abb. 1: Anlage zur Herstellung von Verschleiß- und Korrosionsschutzauskleidungen Extruder: Spritzkopf: Kalander: QSM 200/k - 16 D WBK 200/2200 KDI 700x2400 Bahnenbreite 600 bis 2200 mm Bahnendicke 0,5 bis 15 mm Geschwindigkeit max. 25 m/min Abb. 3: Anlage zur Herstellung von Halbzeugen für Dichtungen Extruder: Spritzkopf: Kalander: QSM 150/k – 12 D WBK 150/1050 KDI 400x1300 Bahnenbreite: 500 bis 950 mm Bahnendicke: 0,9 bis 1,5 mm Geschwindigkeit: max. 10 m/min Abb. 5: Zahnradextruder und Vakuumextruder in Kaskadenanordnung Abb. 2: Anlage zur Herstellung von Folien für Druckausdehnungsgefäße, Förderbänder und medizinische Produkte Extruder: Spritzkopf: Kalander: Bahnenbreite: 250 bis 1700 mm Bahnendicke: 0,3 bis 10 mm Geschwindigkeit: max. 10 m/min Abb. 4: Anlage zur Herstellung von schmalen Bahnen/Mini Roller Head System Extruder: Spritzkopf: Kalander: QSM 90/k – 14 D WBK 90/270 KDI 200x350 Bahnenbreite: Bahnendicke: Geschwindigkeit: 50 bis 300 mm 0,3 bis 5 mm max. 45 m/min Abb. 6: Anlage zur Herstellung von Behälterauskleidungen, Fahrbahnmarkierungsfolie Extruder: Spritzkopf: Kalander: GAK 8/2008 – Jahrgang 61 QSM 120/k – 16 D WBK 120/1350 KDI 600x1800 QSM 150/k – 16 D WBK 150/1400 KDI 500x1550 Bahnenbreite: 250 bis 1270 mm Bahnendicke: 0,5 bis 25,4 mm Geschwindigkeit: max. 30 m/min 499 Roller Head Anlagen Mit Hilfe der unterschiedlichen Austrittshöhen der Spritzleisten wird die Dicke der Mischungsvorlage angepasst. Durch eine Profilierung der Spritzleisten können die Fließunterschiede bei unterschiedlichen Mischungen kompensiert werden. Die verschiedenen Breiten der Mischungsvorlagen werden durch einfach auszuwechselnde Einlegeteile realisiert. Das Reinigen des Breitspritzkopfes ist besonders einfach, weil beide Kopfhälften zum Mischungswechsel aufgeschwenkt werden. Hierdurch löst sich die Mischung schon während des Öffnens der Kopfhälften aus der Fließkanalkontur (Abb. 6). Das Roller Head Verfahren zeichnet sich besonders durch das Erreichen von sehr engen Dickentoleranzen aus. Bei geringeren Bahndicken ist der Einfluss des Kalanderspaltes auf die erreichbaren Toleranzen besonders groß. Im Gegensatz dazu verringert sich der Einfluss des Kalanderspaltes bei großen Dicken und der Einfluss der Geometrie der Mischungsvorlage bestimmt maßgeblich die Dickentoleranz der Materialbahn. Hierbei ist die Auslegung der Fließkanalkontur sehr wichtig, damit die Vorlage aus dem Breitspritzkopf eine gleichmäßige Verteilung aufweist. Besondere Anforderungen an das Roller Head System stellt die Produktion von elastischen NR-Mischungen mit einer Dicke oberhalb 10 mm dar. Zum einen hat der Walzenspalt keinen großen Einfluss, zum anderen bewirken Rückstellkräfte in Querrichtung eine Verschlechterung der Bahntoleranzen. Hier kommt der Auslegung der Fließkanalkontur eine besondere Bedeutung zu. Die Ka- Abb. 7: FEM-Strömungssimulation eines Breitspritzkopfes für verschiedene Verteilergeometrien Abb. 8: Anlage zur Herstellung von Halbzeugen für die Zahnriemenfertigung nalkontur im Breitspritzkopf muss so ausgelegt werden, dass die Rückstellkräfte minimiert, aber die Mischung nicht unzulässig belastet wird. Am Kopfaustritt ist eine exakte Materialverteilung über die gesamte Breite notwendig. Um dieses zu erreichen, werden Fließkanäle heute mit Hilfe von FEM-Strömungsberechnungen ausgelegt. Abbildung 7 zeigt ein solches Berechnungsergebnis. Dabei liegen insbesondere die Herausforderung und die Erfahrung darin den Randbereich strömungskinetisch zu optimieren. Für eine optimale Auslegung eines Fließkanals müssen daher auch im Vorfeld die rheologischen Eigenschaften der Mischungen bekannt sein. Abb. 9: Anlage zur Herstellung von Halbzeugen für die pharmazeutische Industrie Extruder: GS-Vak 90/k-16 D-m/Spw Spritzkopf: WBK 90/1050 Kalander: KDI 400x1300 Bahnenbreite: 120 bis 1200 mm Bahnendicke: 0,5 bis 25,4 mm Geschwindigkeit: max. 15 m/min Liniengeschwindigkeit [m/min] Abb. 10: Kühlstreckenbauformen im Vergleich (Kühlmediumtemperatur = 20 °C, Umgebungsluft = 35 °C, Extrusionstemperatur =100 °C, mittlere Wickeltemperatur = 40 °C) Extruder: Spritzkopf: Kalander: 500 QSM 200/k – 16 D WBK 200/1650 KTI 600x1800 Bahnenbreite: 800 bis 1500 mm Bahnendicke: 0,3 bis 3 mm Geschwindigkeit: max. 30 m/min 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Trommelkühlstrecke mit 3 x 2 Trommeln Luftkühlstrecke 4 x 10 m Luftkühlstrecke 4 x 5 m Wassersprühkühlung 6 m 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 Produktdicke [mm] GAK 8/2008 – Jahrgang 61 Roller Head Anlagen 4. Kalandertechnik Die Kalibrierung der Materialbahn findet im Kalanderspalt statt. Die Anzahl der Kalanderwalzen wird je nach Verfahrensaufgabe festgelegt. Hierbei können Zweioder Dreiwalzenkalander eingesetzt werden (Abb. 8). Damit eine planparallele Bahn mit engen Dickentoleranzen hergestellt werden kann, ist der Roller Head Kalander mit einer oder mehreren der folgenden Einrichtungen zur Kompensation der Walzendurchbiegung ausgestattet: • Bombage an einer oder mehreren Kalanderwalzen. • Schränkung einer Kalanderwalze. • Gegenbiegung der Kalanderwalzen. Die Bombage der Kalanderwalzen und die Schränkungseinrichtung gehören zur Standardausrüstung eines Roller Head Kalanders. Die Gegenbiegeeinrichtung der Kalanderwalzen kommt bei hochviskosen Kautschukmischungen, die zu dünnen Platten ausgeformt werden, zum Einsatz. Des Weiteren haben moderne Roller Head Kalander eine hydraulische Walzenverstellung, welche eine exakte Positionierung der Kalanderwalze erlaubt. Auch die Überwachung der maximalen Spaltkraft ist hiermit möglich und somit ein sicherer Schutz der Abb. 11: Zentrumswickler mit Querschneider Walzen gegen Walzenbruch bei einer Überlastung. Roller Head Kalander erfüllen modernste Sicherheitsvorschriften und besitzen neben diversen Not-Aus-Kreisläufen auch eine programmgesteuerte Überprüfung der Bremseinrichtung für den Antrieb der Kalanderwalzen (Abb. 9). 5. Nachfolgetechnik Nach der Ausformung der Platte muss diese auf die Wickeltemperatur abgekühlt werden. Das nachfolgende Diagramm (Abb. 10) zeigt die Abhängigkeit zwischen Plattendicke, Liniengeschwindigkeit und Art der Kühlung. In Roller Head Anlagen werden häufig Kühltrommelstühle mit jeweils zwei Trommeln eingesetzt. Kühltrommeln sind sehr effektiv bei geringen Plattendicken. Bei großen Plattendicken wird das Abkühlverhalten von der Wärmeleitung in der Kautschukmischung dominiert. In diesem Fall ist die Verweilzeit innerhalb der Kühlstrecke zu erhöhen. Dies kann z. B. über eine mehrlagige Luftkühlstrecke erfolgen. Diese ermöglicht gegenüber einer Trommelkühlung eine Selbsteinfädelung. Innerhalb der Roller Head Anlage ist es besonders wichtig, dass das Material schonend transportiert wird. Die Übergänge zwischen den einzelnen Fördergurten werden mit Hilfe Das Aufwickeln kann mit Kontaktwicklern oder mit Zentrumswicklern erfolgen. In Kombination mit einem Querschneider erfolgen der Querschnitt, das Restwickeln, der Wechsel des Wicklers und das Anwickeln vollautomatisch (Abb. 11). Die Zentrumswickler sind ausgestattet mit einer Kantensteuerung für das Material und den Zwischenläufer. Zusätzlich wird der Zwischenläufer auch zugkraftgeregelt abgewickelt. 6. Anlagensteuerung und Regelung Integraler Bestandteil einer modernen Roller Head Anlage ist die Anlagensteuerung mit einer vollau tomatischen Prozessregelung. Die optimale Gestaltung der Bedienoberflächen, sowohl auf dem SPSBildschirm als auch auf dem PC-Bildschirm, gestattet dem Bediener eine ergonomische Anlagenbedienung. Hierbei ist die Umschaltung der Sprachdarstellung auf die jeweilige Landessprache möglich. Aufgrund der ausgewählten Hardware der Anlagensteuerung wird eine sehr hohe Systemverfügbarkeit erreicht. Während der Projektierung und der Inbetriebnahme der Anlage wird die Steuerung auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden angepasst und optimiert, um die An- Abb. 12: Anlage zur Herstellung von Halbzeugen für Luftfederelementen im Automobilsektor Extruder: Spritzkopf: Kalander: GAK 8/2008 – Jahrgang 61 von Tänzern und Kopfrollen so gestaltet, dass die Materialbahn nicht gezogen und damit verformt wird. QSM 90/k - 12 D WBK 90/270 KDI 150x350 Bahnenbreite: Bahnendicke: Geschwindigkeit: 60 bis 250 mm 0,25 bis 1 mm max. 37 m/min 501 Roller Head Anlagen lage mit kurzen Produktwechselzeiten und optimaler Anfahrtechnik zu betreiben. Die grafische Prozessvisualisierung sowie die Dispositions- und Rezeptverwaltung sind weitere Bausteine für eine rationelle Fertigung. Zur Auswertung der gefahrenen Produktion stehen dem Fertigungsplaner und Prozessingenieur die online und historische Trenddarstellung der unterschiedlichen Prozessparameter, die Produktionsprotokollierung und -auswertung, sowie eine statistische Prozesskontrolle zur Verfügung. Diese Prozessdaten sind nicht nur ausschließlich an der Anlage verfügbar, sie können auch über eine Vernetzung via Intranet oder Internet weiteren Rechnern des Kunden zur Verfügung gestellt werden. Somit ist eine zentrale oder dezentrale Datenhaltung möglich. Per Fernwartung können Troester-Ingenieure jede Anlage weltweit überwachen, Hilfestellung leisten und ggf. Änderungen im Programm durchführen. Dies ermöglicht schnelle Reaktionszeiten bei Anlagenunterbrechungen und eine zügige Wiederaufnahme der Produktion. Dem Wartungspersonal steht ein online Wartungsmanagementsystem zur Verfügung, welches zum richtigen Zeitpunkt darauf aufmerksam macht, welche Wartungsarbeiten durchzuführen sind. Weiterhin informiert das System auch darüber, welche Hilfsstoffe hierfür benötigt werden und gibt Hinweise zur Ausführung der Arbeiten (Abb. 12). dig speziell auf die jeweiligen Anforderungen des Kunden zugeschnittene Roller Head Anlagen zu konzipieren. Durch die große Bandbreite der zur Verfügung stehenden Extruderkonzepte und Extrudergrößen mit Schneckendurchmessern bis 250 mm, und der dazugehörigen Kalandertechnik mit Walzendurchmessern von 80 –700mm kann jede Aufgabenstellung erfüllt werden. 8. Literatur [1] H.-F. Ramm, E. Seidler: Automation Options for Calanders and 7. Fazit Extruders, Tire Technology International 1995 [2] G. Targiel, H. Klein: Zur Herstellung von technischen Gummiwaren können kaum Standardanlagen eingesetzt werden, stattdessen ist es notwen- Herstellen großer Kautschukbahnen im Einfach- und Doublierverfahren, Kautschuk + Gummi Kunststoffe 50. Jahrgang, 1/97 Rubber Handbook Das unverzichtbare „Wer liefert was?“ der Kautschukindustrie in englischer Sprache Summary In unserem Bookshop unter www.gupta-verlag.de Dr. Gup ta V erla g In 1952 the board of Sveriges Gummitekniska Förening, SGF (The Swedish Institution of Rubber Technology) recognised the need for compiled information regarding all the different raw materials available to the rubber industry and the first edition of Gummiteknisk Handbok was published. Since then eight other books has been issued and some years ago it was decided to go over to English language in order to reach a bigger area of customers. At the same time the name was changed to Rubber Handbook. The borderline between rubber and plastics has been shifted and is now very vague due to mixtures between the two products, and the introduction of thermoplastic elastomers. Autor: - - Thus many materials are used in both fields and the amount of alternatives is increasing ISBN-10: 91-86430-70-X (ohne CD-ROM) all the time. 92-86430-70-X (mit CD-ROM) Erscheinungsjahr: 2000 Auflage: 10 Verlag: SGF Preis: 70,- EUR (100,- EUR mit CD-ROM) Dr. Gupta Verlag · Postfach 10 41 25 · 40852 Ratingen · Tel.: +49 2102 9345-0 · Fax: +49 2102 9345-20 · [email protected] · www.gupta-verlag.de 502 GAK 8/2008 – Jahrgang 61
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