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Volkshochschule Hagen
Kurzporträt
16. Weiterbildungstag Ruhr
am 21.10.2015
Als das kommunale Weiterbildungszentrum ermöglicht die Volkshochschule Hagen ein lebensbegleitendes Lernen für alle Bevölkerungsgruppen.
im Rathaus der Stadt Hagen
Rathausstraße 13, 58095 Hagen
So bietet die VHS der Hagener Bevölkerung ein
in neun Programmbereiche gegliedertes Weiterbildungsangebot mit nahezu 1.000 Veranstaltungen und über 12.000 Belegungen pro Jahr,
welches durch eine umfassende Bildungsberatung ergänzt wird.
Die Volkshochschule und die Max-Reger-Musikschule bilden seit 2012 einen gemeinsamen
Fachdienst innerhalb des Fachbereichs Bildung
und arbeiten mit zahlreichen Kooperationspartnern an einer differenzierten kommunalen Weiterbildungslandschaft und deren gemeinsamer Weiterentwicklung.
Kurse und Seminare finden an vier über das
Stadtgebiet verteilten Unterrichtsgebäuden statt.
Hauptsitz ist die Villa Post. Die Stadt Hagen erwarb die im spätklassizistischen Stil erbaute Villa
im Jahr 1927. Unter anderem wurde diese als Museum zur Ausstellung des lange Jahre in Hagen
lebenden Malers Christian Rohlfs genutzt. Nach
aufwändigen – von Europäischer Union, Land
Nordrhein-Westfalen und Stadt Hagen finanzierten – Restaurierungsarbeiten wurde die Villa
Post 1998 in der Funktion als Sitz und Seminargebäude der Volkshochschule Hagen übergeben.
Beginn: 09:30 Uhr
Ende: ca. 15:45 Uhr
Kostenbeitrag der Tagung: 10 Euro
(Der Beitrag ist am Tag der Veranstaltung
zu bezahlen)
Um Anmeldung wird gebeten bis zum
07. Oktober 2015. Ein Formular steht im
Internet unter www.bra.nrw.de/3009893
zur Verfügung.
Anreisehinweise
Anreise mit PKW
A45/46 bis AK Hagen Richtung Zentrum
A1 bis AS Hagen West, B54 Richtung Zentrum,
Altenhagener Brücke rechte Fahrbahn.
Anreise mit ÖP NV (Rathaus an der Volme)
Vom Hauptbahnhof zu Fuß (ca. 15 Min.) oder mit
den Buslinien 84, 510, 512, 519, 520, 527, 541.
40 Jahre Weiterbildungsgesetz
Durchbruch. Umbruch. Aufbruch.
16. Weiterbildungstag Ruhr
am 21.10.2015
im Rathaus der Stadt Hagen
www.vhs-hagen.de
www.bra.nrw.de
40 Jahre Weiterbildungsgesetz (WbG)
Durchbruch. Umbruch. Aufbruch.
Der Durchbruch für die Weiterbildung in NRW
kam mit der Verabschiedung des WBG 1975: Das
individuelle Recht auf Weiterbildung „zur freien Entfaltung der Persönlichkeit und zur freien
Wahl des Berufs“ (§ 1 WBG) ist festgeschrieben.
So weit so gut.
Die Weiterbildung in NRW versteht sich auch vor
diesem Hintergrund als unverzichtbarer Beitrag
zur Vermittlung von persönlichem, gesellschaftlichem und beruflichem Orientierungswissen als
Voraussetzung für demokratische Mitgestaltung
und gesellschaftliche Teilhabe.
Verbindliche Substanz erhält dieses Postulat
seitdem durch die Selbstverpflichtung des Landes NRW zur Beteiligung an den Kosten der
kommunalen und freien Weiterbildungseinrichtungen, sowie durch die Verpflichtung der Städte
zur Errichtung und Unterhaltung von Einrichtungen zur Weiterbildung.
Nachhaltigkeit und Innovation sind gefragt –
die Weiterbildungslandschaft in NRW steht vor
einem neuerlichen Aufbruch.
Diese Konstruktion erzielt nachhaltige Wirkung.
Sie „produziert“ Verlässlichkeit und ermöglicht
Innovation. Umbruch im Selbstverständnis der
Weiterbildungseinrichtungen ist Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen, neuer sozialer
und persönlicher Anforderungen sowie soziokultureller Prozesse. Befördert durch Netzwerkarbeit und das optimistisch gelebte Prinzip von
„Versuch und Irrtum“ spiegeln sich gesellschaftliche Veränderungen in Angebot und Selbstverständnis der Einrichtungen.
Programm
Die Digitalisierung fast aller Lebensbereiche, der
große Bedarf an Grundbildung in vielen Facetten,
die Globalisierung sowie der demographische
Wandel und die multikulturelle Ausprägung unserer Gesellschaft stellen die Weiterbildung vor
spannende Herausforderungen.
10:40 Kaffeepause
Weiterbildung – U 25:
zwei Welten begegnen sich?
Ulrike Engler, aktuelles forum e.V.
Weiterbildner:
Allrounder im Hamsterrad?
Friedhelm Jostmeier,
Geschäftsführer der LAAW NRW
11:45
Diskussion mit Bildungspolitikern (MdL)
Marlies Stotz, SPD
Klaus Kaiser, CDU
Gudrun Zentis, Die Grünen
Ingola Schmitz, FDP
Michele Marsching, Piraten
Moderation: Dr. Helle Becker
13:00
Mittagessen
Ist sie darauf vorbereitet?
09:30 Stehcafé
10:00 Eröffnung und Begrüßung
Susanne Blasberg-Bense
Leiterin der Schulabteilung
der Bezirksregierung Arnsberg
10:15
11:00
14:00 Geburtstagsüberraschung
mit Überleitung zum
14:15
Impro-Theater Kulturbeutel
14:45
Vielfalt gestalten – Teilhabechancen
verbessern
Vortrag über Herausforderungen für eine
zukünftige Weiterbildung
Prof. Dr. Veronika Fischer, FH Düsseldorf
15:15
Aussprache
15:30
Schlusswort der Bezirksregierung
15:45
Ende des Weiterbildungstages Ruhr
Weiterbildungsgesetz(e) in NRW –
Durchbruch und Entwicklung seit 1975
Pit Böhle, Wegbegleiter
Erwartungen und Herausforderungen
aus vier verschiedenen Perspektiven
Weiterbildung:
eine lästige kommunale Pflichtaufgabe?
Oberbürgermeister Erik O. Schulz
Weiterbildung:
eine urdeutsche Angelegenheit?
Ümit Kosan, VMDO e.V.