Muslime verweigern Händedruck in Schule

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Bern
MONTAG,
4. APRIL 2016
Muslime verweigern
Händedruck in Schule
8°/ 15°
Schweiz
People
Basel
17°
17
Bern
15°
Für Bendrit
ist Müslüm
noch zu
brav
St. Gallen
16°
Schwyz
19°
8
Mittwoch
17
9
Donnerstag
13
6
7
Chur
21°
6
St. Moritz
9°
12
6
8
2
Sitten
19°
Niederschläge (bis morgen 6 Uhr)
4
-2
1
Muslimen ist es laut islamischen Rechtsschulen
nur erlaubt, die eigene Ehefrau zu berühren.
Politiker finden den Entscheid nicht akzeptabel
und warnen vor den Folgen.
Seite 3
Europa
Wie viel Überwachung ist zu viel?
-10°– -5°
-5°– 0°
0°– 5°
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
Helsinki
Oslo
Moskau
N
W
16
8
Lyss
15
O
Burgdorf
8
6
9
Langnau
15
New York
Los Angeles
Vancouver
Niederhorn
(1950m)
Thun
Kaiseregg
8
15
(2362m)
Wengen
Zweisimmen
Schilthorn (2970m)
6
11
Adelboden
-2
Kandersteg
-1
Wien
Bern
Lissabon
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
Athen
Algier
wetter.20min.ch
11°
24°
13°
Istanbul
Madrid
32°
27°
22°
Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national
Infos unter: meteosms.20min.ch
Kapstadt
Nairobi
Sydney
23°
25°
24°
Hongkong
Tokio
Bangkok
22°
20°
38°
17
Interlaken
Niesen
(2185m)
Gstaad
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv
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Wetter fürs Handy: meteonews.mobi
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Weltwetter
14
Kiew
Rom
Fribourg/
Freiburg
8
Paris
5-15 mm
Napf
Bern
Gurten
1-5 mm
> 50 mm
S
(1408m)
31
Sport
Zweiter – Cancellara
verpasst grosses Ziel
trocken
15-50 mm
Warschau
Berlin
London
Biel
7
5
Locarno
14°
Bern
8
Freitag
7
sen zwei muslimische
Schüler ihrer KlassenlehreOberland
rin die Hand nicht mehr geben. Die Schulleitung
hat eine entsprechende Vereinbarung getroffen.
Interlaken
17°
Genf
14°
Dienstag
Bern/Mittelland
THERWIL BL. An der Sekundarschule Therwil müs-
Luzern
19°
Neuenburg
15°
Aussichten
Zürich
18°
Schnee
Mürren
Hasliberg
Beatenberg
Grindelwald
Adelboden
Gstaad
Verbier
Zermatt
54/278 cm
0/107 cm
0/100 cm
0/45 cm
5/265 cm
30/230 cm
5/220 cm
pulver
sulz
hart
pulver
hart
Überwachung zugunsten der Sicherheit: Viele Schweizer begrüssen eine grossflächige Videoüberwachung. KEYSTONE
ZÜRICH. Rund 21 000 Überwachungskameras stehen gemäss «SonntagsZeitung» in der Schweiz im Einsatz –
und es dürften noch viel mehr werden.
«Sie werden auf öffentlichen Plätzen
zur Norm», sagt Sicherheitsexperte
Albert A. Stahel. Politikern geht das zu
weit: «Seit 9/11 wird alles, was in die
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Plakatwettbewerb zum Tag der Milch.
Entscheiden Sie, wer gewinnt!
Privatsphäre eingreift, als Sicherheit
verkauft», sagt SVP-Nationalrat David
Zuberbühler. Andere warnen vor der
Seite 9
totalen Überwachung.
Auftakt
2
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Insektenkochbuch für Gourmets geplant
20 Sekunden
Proteste in Polen
ZÜRICH. Das Schweizer Start-
WARSCHAU. Tausende Menschen
haben gestern in Warschau gegen
eine geplante Verschärfung der
Abtreibungsgesetze protestiert.
Die Regeln wollen nur noch die
Lebensgefahr für die Frau als Abtreibungsgrund gelten lassen. SDA
Zugunglück in den USA
CHESTER. Bei der Kollision eines
Zuges mit einem Bagger nahe
Philadelphia sind gestern zwei
Menschen ums Leben gekommen.
30 Insassen wurden verletzt. SDA
Riesiges
Datenleck
Gerichte wie Teriyaki-Heuschreckenspiesse sollen im Buch zu finden sein. O. BRACHAT
ZÜRICH. Spitzenpolitiker, Stars
und Kriminelle sind nach Recherchen der «Süddeutschen
Zeitung» und anderer Medien
in Geschäfte mit Briefkastenfirmen in mehreren Steueroasen
verwickelt. Ein enormes Leck
legte die Geschäfte offen. Darunter finden sich auch die
Namen engster Vertrauter von
Russlands Präsidenten Wladimir Putin. SDA
Zahlen & Quoten
LOTTO
Zahlen: 4, 12, 14, 18, 25, 40
Glückszahl (GZ): 2
Replay: 8
Gewinnquoten:
9
43
383
× 5 + GZ
je 9219.75
×
5
je 1000.–
× 4 + GZ
je 150.50
1976
×
4
je 72.85
5698
× 3 + GZ
je 25.55
×
je 10.40
27 889
3
up Essento hat sich ganz
den Insekten verschrieben.
Liebe geht bekanntlich
durch den Magen – deshalb soll ein Kochbuch her.
«Um den Leuten Insekten
schmackhaft zu machen,
ist es wichtig, dass sie
geschmackvoll zubereitet
werden», sagt Koch und
Rezeptautor Adrian Kessler. Mitautor Christian
Bärtsch sagt: «Mit dem
Buch beantworten wir die
wichtigsten Fragen rund
um das Thema Insektenessen.»
Das Buch «Heuschrecken, Grillen & Co.» soll das
«erste Schweizer GourmetInsekten-Kochbuch» werden – neben über 40 Rezepten von Spitzenköchen
findet man auch Texte von
Experten über Themen wie
Insektenzucht oder die
Geschichte der InsektenKüche. Lust auf MehlwurmPastinakenrisotto, TeriyakiGrillenspiess oder KokosGrillengemüse? Die Macher
suchen Supporter für ihre
Krabbel-Küche auf Wemakeit. 20M
Insektenkochbuch.20min.ch
Im Frühling lebt das Wild
besonders gefährlich
BASEL. Autofahrer sollten
in den nächsten Wochen
auf Wild auf der Strasse
gefasst sein. Im Frühling
häufen sich die Unfälle.
Für das Tier sind sie oft tödlich,
für den Autofahrer zumindest
mit einem Schreck und mit
Kosten verbunden: Wildunfälle dürfte es in den kommenden
Wochen wieder besonders
häufig geben. Eine Auswertung
der Basler Versicherung zeigt:
Im April und Mai werden überdurchschnittlich viele solcher
Unfälle registriert. Im Mittel
der letzten fünf Jahre wurden
der Basler Versicherung im
April 89 und im Mai 80 Fälle
gemeldet. Nur im Oktober und
November sind die Zahlen
noch leicht höher.
Warum aber kommt es ausgerechnet in dieser Zeit des
Jahres zu besonders vielen
Zusammenstössen zwischen
Wild und Auto? Ueli Nef, Jagdverwalter des Kantons Appenzell Innerrhoden, sagt zu
20 Minuten: «Zwischen April
und Frühsommer machen sich
die jungen Rehböcke auf den
Weg, um sich eigene und neue
Territorien zu suchen.» Das
habe zur Folge, dass sie weitere Strecken zurücklegen und
häufiger Strassen überqueren.
Das Reh ist gemäss den
Auswertungen der Basler Versicherungen jene Tierart, die
am häufigsten in Unfälle verwickelt ist. Danach folgen
Füchse, Hirsche und Wildschweine. Nicht überall in der
Schweiz ist das Risiko, in
einen Wildunfall verwickelt zu
werden, gleich gross. Laut
Basler Versicherung ist es in
Graubünden am höchsten:
Dort wurden pro 1000 versicherte Fahrzeuge acht Wildschäden registriert. Dahinter
folgt Appenzell Innerrhoden
mit fünf Fällen pro 1000 Fahrzeuge. Den dritten Platz teilen
sich mit je vier Fällen Appenzell Ausserrhoden, Bern, Glarus, Jura, Schaffhausen und
Thurgau. MARCO LÜSSI
Wildunfall: So
verhält man sich
Jackpot Swiss Lotto:
3,1 Millionen Franken
Joker: 1 8 1 6 4 9
Gewinnquoten:
19
×
4
je 1000.–
132
×
3
je 100.–
1338
×
2
je 10.–
Nächster Jackpot:
240 000 Franken
DEUTSCHLAND LOTTO
Zahlen: 1, 10, 17, 23, 28, 38
Superzahl: 6
Spiel 77: 5 0 8 0 1 1 5
Super 6: 5 6 7 8 2 4
EURO MILLIONS
Zahlen: 2, 16, 23, 25, 49
Sterne: 6, 9
Erwartete Erstranggewinnsumme:
50 Millionen Franken
Super-Star: Y 1 2 5 G
ohne Gewähr
Auf der Suche nach einem neuen Territorium werden Strassen für Wildtiere zur tödlichen Gefahr. GETTY
BASEL. Was ist nach einem Wildunfall zu tun? Die Basler Versicherung rät, sofort anzuhalten und die
Warnblinker einzuschalten. Dann
soll man die Unfallstelle mit einem
Pannendreieck sichern und über
die Nummer 117 die Polizei benachrichtigen, die dann den zuständigen
Wildhüter aufbietet. Dem Wildtier
sollte man sich nach dem Unfall auf
keinen Fall nähern. Nicht versuchen, dem Tier selbst zu helfen – es
gerät dadurch nur noch mehr in
Stress und Angst. Jeder Wildunfall
muss gemeldet werden, auch wenn
das Tier unverletzt scheint und davongerannt ist. So können die Tiere
gesucht, professionell versorgt und
wenn nötig von ihrem Leiden erlöst
werden. LÜS
Auftakt 3
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
«Der Händedruck gehört
zur Schweizer Kultur»
THERWIL. Zwei Schüler
müssen der Lehrerin die Hand
nicht mehr reichen. Kritiker
warnen vor einer
Parallelgesellschaft.
Zwei muslimische Schüler der Sekundarschule Therwil BL wollen den
Lehrerinnen aus religiösen Gründen
die Hand nicht schütteln. Die SchuDer Lehrerin die Hand geben. GETTY
le schloss eine Vereinbarung ab, die
ihnen das erlaubt. Laut «Schweiz am
UMFRAGE-RESULTATE
Sonntag» befassen sich mehrere
Gemeinden im Baselland und der
Finden Sie es richtig, dass muslimiZentralschweiz mit der Frage des
sche Schüler den Handschlag der
Händeschüttelns. Im Islam gilt geLehrerin verweigern dürfen?
mäss einigen Rechtsschulen, dass
Ja, das zeugt von unserem Respekt
gegenüber anderen Kulturen
5% ein Mann eine Frau, die nicht seine
Ehefrau ist, nicht berühren darf.
Für Felix Müri (SVP), Präsident
Es geht um einen Handschlag!
der nationalrätlichen BildungsWas soll das Gschtürm?
8% kommission, ist der Entscheid nicht
akzeptabel: «Der Händedruck gehört
zu unserer Kultur. Es ist eine Geste
Nein, auch Andersgläubige müssen sich
unserer Kultur anpassen.
87% des Respekts und eine Frage von
Anstand.» Müri warnt vor der Schaffung einer Parallelgesellschaft, in
TEILNEHMER: 19 236
der andere Rechte und Pflichten gel-
ten. «Wir haben in Paris und Brüssel
gesehen, wohin das führen kann.»
Intoleranz dürfe man nicht länger
mit Toleranz begegnen.
Die Berner SP-Frau und Feministin Lea Kusano pflichtet bei: «Hier
gilt die Trennung von Kirche und
Staat.» Gebe man nach, hiesse es
plötzlich: «Ich schaue der Lehrerin
nicht mehr in die Augen, oder sie
darf mich im Turnunterricht nicht
anfassen.» Kusano kritisiert auch die
eigene Partei: «Bei Muslimen scheut
man im Gegensatz zu fundamentalen Christen den religiösen Diskurs.
Es herrscht noch immer eine naiv
verklärte Vorstellung des multikulturellen Zusammenlebens.»
Verständnis für die Vereinbarung
hat dagegen Qaasim Illi vom Islamischen Zentralrat Schweiz. Er warnt
denn auch vor deren Auflösung:
«Würde die unsittliche Annäherung
zwischen einem jungen Mann und
einer Lehrerin erzwungen, grenzte
das an körperliche Nötigung.» Die
Therwiler Schulleitung will heute
Stellung nehmen.
DÉSIRÉE POMPER
«Wir leben hier nicht
in Saudiarabien»
«Im Islam ist es ein Tabu, dass
Männer Frauen die Hand geben. Das
Konzept der Geschlechtertrennung,
um die Verführung zu verhindern.
Ich verstehe die Aufregung nicht.
Nach den Vorfällen in Köln forderten
alle, dass Muslime sich von Frauen
fernhalten sollen. Jetzt fordert man
plötzlich wieder körperliche Nähe.»
Qaasim Illi,
Sprecher Islamischer Zentralrat Schweiz
«Wir leben hier nicht in
Saudiarabien. Man darf
den Forderungen
extremistischer muslimischer Männer nicht nachgeben. Denn das bedeutet,
den politischen Islam zu
unterstützen.»
Saïda Keller-Messahli,
Präsidentin Forum für einen fortschrittlichen Islam
«Ich empfehle den muslimischen Schülern, Frauen
die Hand zu geben. Man
soll aber Geduld haben mit
Muslimen, die es anders
halten und der Meinung
sind, dass es respektvoll
ist, die Hand eben gerade
nicht zu geben.»
Montassar BenMrad, Präsident
der Föderation islamischer Dachorganisationen Fids
Zahl des Tages
8462
Mal knallte es im letzten Jahr auf
Schweizer Strassen, weil Lenker
oder Fussgänger nicht richtig
aufpassten. Die Hauptursache:
Ablenkung durch Smartphones.
Das zeigen die Zahlen des
Bundesamts für Strassen. NUM
FDP würde
SVP überholen
Die spanischen Strände – hier derjenige von Platja d’en Bossa auf Ibiza – sind bei den Feriengästen in diesem Sommer besonders gefragt. GETTY
Touristen weichen wegen Terror auf Spanien aus
Nach Ägypten und
Tunesien setzen politische Unruhen und Terroranschläge
nun auch dem Tourismus in
der Türkei zu. Laut Zahlen der
türkischen Regierung liegen
die Buchungen für den kommenden Sommer rund 25 ProISTANBUL.
zent unter dem Vorjahreswert.
Von der Flaute profitiert vor allem Spanien. Gemäss TUI-Chef
Martin Wittwer stieg die Nachfrage beim spanischen Festland um 35 Prozent, bei den Kanaren um 36 Prozent und bei
den Balearen um 15 Prozent.
Hotelplan-CEO Thomas Stirnimann bestätigt, dass wegen
Terrorangst und des TürkeiFerienverbots der russischen
Regierung nun viele nach Spanien ausweichen: «Die Folge
davon ist, dass Flugpreise und
Hoteltarife stark steigen.» Ein
Flug nach Ibiza koste je nach
Zeitpunkt beinahe so viel wie
ein Flug von Europa in die
USA. «Ich gehe davon aus,
dass Spanien in eineinhalb
Monaten für die Sommerferien
grösstenteils ausgebucht ist»,
sagt Stirnimann. SAS/LIN
BERN. Das Forschungsinstitut
GFS stellte kurz nach dem
Nein zur Durchsetzungsinitiative 1103 Personen, die
an der Abstimmung teilgenommen hatten, die Frage:
Wenn nächstes Wochenende
Wahlen wären, welcher Partei
würden Sie Ihre Stimme geben? Das Ergebnis, über das
der «SonntagsBlick» berichtet, überrascht: Die FDP würde mit 24,8 Prozent stärkste
Kraft; die SVP erreichte nur
noch 22,4 Prozent. RUB
4
Bern/Region
20 Sekunden
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
10 000 Musikfans feierten auf der Kleinen Scheidegg
Mit Kutsche verunfallt
WALTERSWIL. Ein Pferdegespann ist
am Samstagmorgen in Schmidigen-Mühleweg ins Schleudern geraten und in eine Hauswand geprallt. Die schwer verletzte Lenkerin wurde mit der Rega ins Spital
geflogen. Ihre Beifahrerin wurde
vor Ort ärztlich betreut, das Pferd
blieb unverletzt. KAF
Zwei Monate Umleitung
KEHRSATZ. Die zweite Bauphase
des neuen Kreisels in KehrsatzNord beginnt heute und dauert
voraussichtlich bis Ende Mai. Für
den Verkehr werden Umfahrungsrouten eingerichtet. Es wird
empfohlen, die Baustelle grossräumig zu umfahren. KAF
Töfffahrer verletzt
RIGGISBERG. Ein 18-jähriger Töff-
fahrer kam am Samstag bei
Gurnigelbad in Richtung Rüti in
einer Kurve von der Strasse ab
und fuhr in einen Schneepfosten.
Er wurde von der Rega mit
schweren Verletzungen ins Spital
geflogen. KAF
GRINDELWALD. Dass Openairs die
Fans nicht nur im Sommer zum
Schwitzen bringen, beweist das
Snowpenair auf der Kleinen
Scheidegg: Pegasus, Patent
Ochsner, Container 6 und die
Auf dem Schlossberg
Indiana Jones spielen
THUN. Der Heilige Gral
soll sich auf dem Thuner
Schlossberg befinden:
In einem interaktiven
Abenteuer geht es auf
Spurensuche.
Haben die Tempelritter den sagenumwobenen Heiligen Gral
auf dem Thuner Schlossberg
versteckt? Geht es nach dem
Thuner Informatiker David
Baumgartner, dann ja. Im interaktiven Outdoor-Spiel können sich Hobby-Schatzsucher
und Freizeit-Abenteurer ab
Ende April wie Harrison Ford
in «Indiana Jones und der
letzte Kreuzzug» auf die Suche
nach dem Heiligen Gral, der
Glückseligkeit, ewige Jugend
und Speisen in unendlicher
Fülle bieten soll, machen. «Das
Buch» nennt er das Abenteuer,
das sich momentan noch im
Betatest befindet.
«Auf der Suche nach dem
Heiligen Gral schlüpft man in
die Rolle eines Historikers, der
ein altes Buch findet, das den
Weg zum Gral weist», erzählt
Baumgartner. Das Abenteuer
beginnt vor dem Eingang des
Schlosses. Der erste Hinweis:
«Der Schatz zu Thun, des
Meisters Schloss nur kennt
den Weg. Sein Name ist ‹Der
Erleuchtete›.» Danach beginnt
die spannende Schatzsuche,
die die Abenteurer über den
Schlosshügel, in die Thuner
Altstadt und wieder zurück
aufs Schloss führen wird. Da
die Hinweise, meist Zahlenkombinationen, alle im öffentlich zugänglichen Teil des
Schlosses versteckt sind, kann
man das Abenteuer auch
nachts in Angriff nehmen.
«Das Buch» ist Baumgartners drittes Projekt, an dem er
in seiner Freizeit tüftelt. AHA
Krimispass.ch
Fantastischen Vier bescherten
den 10 000 Konzertbesuchern
auf über 2000 Metern über Meer
Festivalstimmung. Die Veranstaltung war bereits seit Anfang
Februar ausverkauft. KAF/FOTO: KEY
Ostermundigen stellt
Weichen für das Tram
OSTERMUNDIGEN. Bern und Oster-
mundigen sollen mit einer
Tramlinie verbunden werden.
Dafür haben sich gestern die
Ostermundiger Stimmberechtigten ausgesprochen. Sie haben sowohl die Tram-Initiative
als auch den Gegenvorschlag
des Gemeinderats angenommen, Letzterer gewann die
Stichfrage. Die Initiative verlangte, eine abgespeckte Version des gescheiterten Projekts
«Tram Region Bern» zu realisieren. Der Gegenvorschlag
verfolgt dasselbe Ziel und geht
ebenfalls von einem Rahmenkredit von 28 Millionen Franken aus, vergrössert aber den
Spielraum bei der genauen
Planung der Tramlinie.
Die erste Vorlage, die Bern,
Köniz und Ostermundigen hätte verbinden sollen, scheiterte
im September 2014 an der
Urne: Beide Agglomerationsgemeinden verwarfen seinerzeit das Projekt, so dass das
klare Ja der Stadtberner zur
Makulatur verkam. SDA
Deutliches Ja zu Selbstunfall im
Bieler Budget
Sekundenschlaf
BIEL. Eine Zweidrittelsmehrheit
Die Schatzsuche führt die Abenteurer in und um das Schloss Thun. KEY
heisst das Bieler Budget im
zweiten Anlauf gut und wendet damit die drohende Bevormundung durch den Kanton
ab. Im November waren zwei
Vorlagen an der Urne gescheitert, da die Stimmberechtigten
weder ein Millionendefizit
noch eine kräftige Steuererhöhung wollten. Nun ist das Budget dank einer Erhöhung der
Steueranlage um ein Zehntel
praktisch ausgeglichen. KAF
EGERKINGEN. Eine Französin bau-
te in der Nacht auf gestern kurz
vor 1 Uhr einen Selbstunfall.
Sie war auf der Autobahn A2
von Egerkingen SO in Richtung
Basel unterwegs, als sie am
Steuer kurz einnickte und auf
den rechten Fahrstreifen geriet.
Durch eine abrupte Gegenlenkbewegung geriet das Auto ins
Schleudern, prallte in eine Leitplanke und drehte sich um 180
Grad. Die 31-Jährige wurde dabei leicht verletzt. KAF
Bern/Region 5
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Regierungsrat: SVP schafft
mit Schnegg die Wende
BERN. Pierre Alain
Schnegg zieht in den
Regierungsrat ein. Die
rot-grüne Mehrheit ist
Geschichte.
Der Bernjurassier und SVPGrossrat Pierre Alain Schnegg
erbt den Sitz des abgetretenen
Philippe Perrenoud (SP). Der
53-jährige Schnegg machte
111 657 Stimmen, SP-Kandidat
Roberto Bernasconi 107 755
Stimmen. «Ich freue mich sehr
darauf, den Berner Jura im
Kanton zu vertreten», sagte
Schnegg. Er wolle die Gesundheitsdirektion übernehmen,
zeige sich aber auch für andere Direktionen offen.
Schnegg dürfte ein schweres Erbe antreten, sagt Politologe Mark Balsiger: «Der klar
bürgerlich geprägte Grosse Rat
hatte mit Gesundheitsdirektor
Roberto Bernasconi (SP) gratuliert Pierre Alain Schnegg (SVP, l.). KEY
Perrenoud (SP) einen dankbaren Sündenbock. Zehn Jahre
lange wurde er immer wieder
geprügelt – manchmal berechtigt, manchmal nicht. Der
Bernjurassier führte auch die
schwierigste Direktion. Jetzt
muss SVP-Mann Schnegg diese Verantwortung übernehmen. Es wird spannend sein
zu beobachten, wie er mit den
äusserst komplexen Dossiers
zurechtkommt.»
Die Regierung setzt sich ab
Juli aus je zwei Vertretern der
SP und SVP sowie je einem der
Grünen, der BDP und der FDP
zusammen. Laut Schnegg dürfte die bürgerliche Mehrheit zu
rascheren Entscheiden führen.
Auch in gewissen Dossiers
werde es «in eine andere Richtung gehen». Balsiger geht
jedoch davon aus, dass sich
wenig ändern wird: «Die bürgerliche Wende war bislang
bloss eine plakative Forderung, die SVP hat sie nicht mit
Inhalten gefüllt. Und sie hat ihr
Ziel nicht erreicht: Sie wollte ja
beide Regierungssitze, die frei
wurden, erobern.» SMÜ
Graffiti an BLS-Wagon. G. LAUPERLOW
Graffitis kosten
BLS 500 000 Fr
Immer wieder werden
Züge und Einrichtungen der
BLS von Vandalen versprayt.
Das kommt die BLS teuer zu
stehen, wie das «Thuner Tagblatt» schreibt: Im Jahr 2015
kosteten allein die Materialund Personalkosten für die
Entfernung der Graffitis eine
halbe Million Franken. Damit
es gar nicht erst dazu kommt,
setzt die BLS auf verschiedene
Massnahmen: Videoüberwachung in den Zügen und Bahnhöfen, eine eigene Security und
ein regelmässiger Austausch
mit der Polizei. Da solche Überwachungen sehr kostenintensiv sind, setzt die BLS vermehrt
auf zentrale Abstellorte. KAF
BERN.
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6
Schweiz
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Kälber aus See gerettet
20 Sekunden
Flüchtlinge reisen an
BERN. Die erste Gruppe von
Flüchtlingen, die die Schweiz im
Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms aufnimmt, umfasst
dreissig Personen aus Eritrea und
Syrien. Diese befinden sich derzeit
in Italien. Wann die «Pilotgruppe»
genau eintrifft, ist noch unklar. SDA
KÜSSNACHT. Die Feuerwehr in
Küssnacht SZ musste vor einigen Tagen zu einem Einsatz
der ungewöhnlichen Art ausrücken: 15 Tiere waren in den
Vierwaldstättersee geraten.
«Wir wollten unsere Kälblein
zum ersten Mal auf die Weide
lassen», berichtet Landwirtin
Bernadette Weiss. Die Kälber
wurden in Begleitung ihrer
Mutterkühe auf die Weide ge-
Lehrer entlassen
STÜTZPUNKTFEUERWEHR KÜSSNACHT
WÜRENLOS. Ein Lehrer surfte während des Unterrichts an der Primarschule in Würenlos auf SexDating-Sites. Schüler meldeten
das, wie die «Aargauer Zeitung»
schreibt. Die Schulleitung stellte
den Lehrer per sofort frei. NUM
Knatsch wegen Jugend
BERN. Nach einer Jugendsession
soll es nun auch ein Jugendparlament geben. Damit will der Dachverband der Schweizer Jugendparlamente die politische Nachwuchsförderung sichern. Der Verband, der die Jugendsession organisiert, ist nicht begeistert: Diese
Doppelspurigkeit würde «eher
schaden als nützen». SDA
Eines der aus dem Vierwaldstättersee geretteten Kälber.
trieben. Doch die Freude und
der Übermut der Jungtiere wurden ihnen zum Verhängnis:
«Die Kälblein hatten so Freude, dass sie fortsprangen, und
die Mutterkühe folgten ihnen
nicht sofort. Ohne diese waren
sie aber völlig orientierungslos
und liefen einfach weg.» So kamen sie ans Ufer des Sees und
gerieten dort ins Wasser. Bernadette Weiss: «Tiere können
ja schwimmen. Ausser zwei
Kälbern kamen alle wieder
allein an Land.» Zwei der Tiere
aber schwammen in den See
hinaus und mussten vom Seerettungsdienst per Boot gerettet werden. «Die Feuerwehr
darf man wirklich loben, sie
war schnell vor Ort», so Weiss.
Die Kälber sind wohlauf. MME
Bündnis für Abstimmungskampf um Asylreform
BERN. Im Abstimmungskampf
für die Asylreform, die am
5. Juni vor das Volk kommt,
haben sich unter Führung der
CVP 130 National- und Stän-
deräte zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Das parteiübergreifende Komitee soll
am 12. April lanciert werden,
wie die «SonntagsZeitung» und
«Le Matin Dimanche» berichten. Vertreten seien Politiker
aller Parteien ausser der SVP,
die das Referendum gegen die
Reform ergriffen hatte. SDA
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LES PLANS-SUR-BEX. Schon fast
wie Bergziegen kraxeln diese Skifahrer die Flanke des 2707 Meter
hohen Col du Pacheu hoch. Es
Schweiz 7
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
nur für Fortgeschrittene
Spitalreif geprügelt –
nicht ein Zeuge half
WOHLEN. Vier junge
Schweizer wurden vor
den Augen Unbeteiligter
angegriffen. Aber niemand
alarmierte die Polizei.
sind Teilnehmer der Trophées du
Muveran. Das Rennen wird seit
1948 durchgeführt und ist mittlerweile das älteste Skitouren-
rennen der Schweiz. An der
gestrigen 69. Ausgabe fanden
sich 1300 Teilnehmer in Les
Plans-sur-Bex ein. NUM/FOTO: KEY
Die 18-jährige F. H.* war mit
einer Kollegin, einem 17-jährigen und einem 19-jährigen Begleiter am Samstagabend im
aargauischen Wohlen. Nach
dem Ausgang wollten die vier
den Zug nach Lenzburg nehmen. Am Bahnhof hätten drei
Typen ihnen hinterhergepfiffen. «Wir haben sie nicht
beachtet», erzählt H. Als sie
auf den Zug warteten, seien
die drei Männer aufgetaucht –
mit Verstärkung. «Die rannten
über die Gleise und kreisten
uns ein.» Dann eskalierte die
Situation. Die rund 15 Männer
– H. vermutet, dass sie aus
Eritrea stammen – stürzten
sich laut ihr alle auf den
19-jährigen Schweizer, schlugen und traten ihn. Als sein
Kollege habe helfen wollen,
habe auch er Schläge kassiert.
«Die warfen meinen Kollegen
auf die Gleise, nahmen Schottersteine und schlugen ihm
«Es kann doch nicht
sein, dass man nicht
einmal die Polizei
anruft, wenn so
etwas passiert.»
Mutter von H.
gegen den Kopf.»
H. sagt, sie sei unter Schock
gestanden. Die Leute auf dem
Perron – alles Zeugen – seien
in den Zug gestiegen, niemand
habe geholfen oder die Polizei
gerufen. Nach dem Angriff
rannten die Schläger in zwei
Gruppen davon, eine stieg in
den Bus nach Villmergen. «Die
Leute dort sowie auch der
Chauffeur müssten eigentlich
alles mitbekommen haben.»
H. rief schliesslich selbst die
Polizei. Die Kantonspolizei
Aargau bestätigt, dass später
in der Nacht drei Eritreer in
Villmergen verhaftet wurden.
Die Mutter von H. sagt: «Es
kann doch nicht sein, dass
man nicht einmal die Polizei
anruft, wenn so etwas passiert.» Die beiden Frauen
blieben unversehrt, die Männer erlitten Verletzungen. Der
17-Jährige kam mit leichten
Kopfverletzungen davon, der
19-Jährige befand sich gestern
noch im Spital Muri, konnte es
aber im Verlauf des Tages verlassen. Laut H. erlitt er Prellungen und Muskelrisse.
GABRIEL BRÖNNIMANN
*Name der Redaktion bekannt
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Schweiz 9
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweizer verzichten für
Sicherheit auf Freiheit
BERN. In der Schweiz
zeichnet sich ein Trend
zur starken Kontrolle ab.
Politiker warnen vor der
totalen Überwachung.
Über 21 000 Kameras sind in
der Schweiz im öffentlichen
Raum im Einsatz. Zudem bestätigt eine Umfrage der «SonntagsZeitung» bei Unternehmen
im öffentlichen Verkehr Bestrebungen für weitere Geräte. In
einer 20-Minuten-Umfrage begrüsst mehr als die Hälfte der
Befragten eine grossflächige
Videoüberwachung.
Laut Sicherheitsexperte Albert A. Stahel akzeptieren die
Schweizer durch die Terrorbedrohung künftig mehr Überwachung. «Kameras werden an
allen öffentlichen Plätzen von
sicherheitsbedachten Städten
und Gemeinden die Norm
sein.» Auch rechnet er mit Kontrollen an Flughafeneingängen. «Je mehr Anschläge in
Europa stattfinden, desto mehr
wird die Bevölkerung zugunsten der Sicherheit bereit sein,
auf die individuelle Freiheit zu
verzichten.»
SVP-Nationalrat David Zuberbühler nervt sich: «Seit 9/11
wird alles, was in die Privatsphäre des Bürgers eingreift,
als Sicherheit verkauft.» Karl
Vogler (CSP) warnt vor einem
BERN. Laut Fedpol-Chefin Nicoletta
della Valle hat der Nachrichtendienst (NDB) derzeit 200 bis 300
potenzielle Jihadisten «auf dem
Radar». Ins Visier des Schweizer
Nachrichtendienstes gerate, wer
etwa auf sozialen Netzwerken
Sympathien für den IS äussere
oder sich plötzlich zurückziehe
oder sonst irgendwie durch sein
Verhalten auffalle, sagte die Direktorin des Bundesamts für Polizei
(Fedpol) in der Sendung «Samstagsrundschau» von Radio SRF. SDA
Das sagen
die Leser
«Kameras tun
niemandem weh»
FlaMem: Diese Kameraphobie ist
reiner und verachtenswerter Täterschutz. Einerseits berichtet man
täglich von Verbrechen und ist
nachher gegen die Überwachung
des öffentlichen Raums?
Laut Experten wird die Überwachung im öffentlichen Raum zunehmen. KEYSTONE
Umfrage: Wie viel Kontrolle braucht es in der Schweiz? Mitmachen auf Kameras.20min.ch
«totalen Überwachungsstaat».
Er fordert verhältnismässige
Massnahmen. «Polizeipräsenz
an neuralgischen Stellen wirkt
auf Terroristen abschreckend.»
Datenschutzexperte Balthasar
Glättli (Grüne) fordert stattdes-
sen einen besseren internationalen Informationsaustausch:
«Kameras schüchtern Selbstmordattentäter nicht ein.»
Würden die Schweizer ihren
Einkaufszettel zugunsten der
Sicherheit kontrollieren lassen,
damit die Polizei Bombenbastler aufdecken könnte? Stahel
winkt ab: «Sobald die Pressefreiheit und das Privatleben
eingeschränkt werden, hört
das Sicherheitsbedürfnis auf.»
Jones94: Wollt ihr wirklich, dass
der Staat alles überwacht? In dem
Moment, wo im Namen der Sicherheit die Freiheit eingeschränkt wird,
wird meiner Meinung nach eine
Linie überschritten, die nicht überschritten werden sollte.
Duffmann: Kameras tun niemandem weh. Kriminalität verhindern
sie eventuell nicht. Aber es hilft,
Täter zu fassen.
Mr Venom: Das Schlimmste
ist, dass dies gewisse Bürger
aus Paranoia noch befürworten
würden.
BETTINA ZANNI
SBB wollen Kundendaten sichern
Auslieferung in
drei Wochen
Seit dem 1. August 2015
gibt es bei den SBB den roten
Swiss Pass. Bei jeder Kontrolle
wurden Swiss-Pass-Daten an
die SBB übermittelt. Ende Februar gaben die SBB nach Protesten des Datenschützers bekannt, dass sie die per Swiss
Pass erhobenen Daten nicht
mehr speichern und die Datenbank löschen. Doch SBB-Chef
Andreas Meyer sagte nun der
«NZZ am Sonntag»: «Wir brauchen zügig eine gesetzliche
Grundlage, um diese Daten zu
verwenden. Wir sind auf Kundendaten angewiesen, wenn
wir unsere Angebote weiterentwickeln wollen.»
Die SBB hoffen, dass der
Bundesrat die Möglichkeit zur
Datenerhebung noch in die
BERN.
ROM. Das Ausbrecherpaar
Angela Magdici (32) und
Hassan Kiko (27) wurde vor
zehn Tagen in Italien verhaftet.
Ihr Anwalt hat im «SonntagsBlick» von gestern gesagt, dass
die Auslieferung in drei Wochen
erfolgen soll. Somit wäre das
Paar zehn Wochen nach der
Flucht aus dem Zürcher Gefängnis Limmattal wieder zurück in der Schweiz. Der Anwalt
der Ex-Gefängniswärterin sagt
weiter: «Ich habe festgestellt,
dass sie in der Beziehung den
Ton angibt.» Wie «Bonnie und
Clyde» wirke das Paar nicht.
«Hassan fragt ab und zu nach
Zigaretten. Sonst haben sie
keine Wünsche geäussert.» CHK
300 Personen im
Visier des NDB
Magdici in ihrer Videobotschaft.
Vorlage zur Organisation der
Bahninfrastruktur (OBI) aufnimmt. Den SBB pressiert es:
Die Daten, die sie nutzen wollen, erlauben ihnen laut der
Zeitung, die Preise noch stär-
ker und genauer anzupassen –
teurer bei stark befahrenen
Strecken und zu Stosszeiten,
günstiger bei Ausweichen auf
Randzeiten und Regionalzügen. 20M/SDA
Der Swiss Pass enthält für die SBB wertvolle Passagierdaten. KEYSTONE
10 Ausland
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Die ersten Maschinen sind
von Zaventem gestartet
BRÜSSEL. Im Flughafen
läuft der Betrieb langsam
an. In Molenbeek kam es
zu Ausschreitungen.
Der bei den Terroranschlägen
von Brüssel beschädigte Flughafen Zaventem wurde gestern
unter strengen Sicherheitsvorkehrungen teilweise wiedereröffnet. Bis Ende Juni oder
Anfang Juli soll der Betrieb
wieder bei voller Kapazität laufen. Die Passagiere und ihr
Gepäck müssen vor dem Flughafengebäude durch eine Sicherheitskontrolle. Auch stichprobenartige Kontrollen von
Autos sind geplant.
Pro Stunde werden rund
800 Passagiere abgefertigt –
20 Prozent der bisherigen Kapazität. Vor den Anschlägen
vom 22. März starteten und
landeten in Zaventem täglich
6000 Flüge. Selbstmordattentäter töteten im Flughafen 16
Menschen und 16 weitere in einer U-Bahn-Station. 270 Menschen wurden verletzt.
Tier-Knuddler
in Tasmanien
HOBART. Junge Wombats sind
geradezu hinreissend niedlich. Die Beutelsäuger gleichen kleinen Bären und leben
in Süd- und Ostaustralien – so
auch auf der Insel Tasmanien.
Dort sucht die Tourismusbehörde in einer Promo-Aktion laut dem Nachrichtenportal Upi.com einen WombatKnuddler für den kleinen Waisen Derek. Seit seine Mutter
von einem Auto überfahren
worden sei, sei er besonders
liebesbedürftig. KMO
Erdogan traurig
wegen Obama
Als Erstes flog gestern die Brussels-Airlines-Maschine Richtung Faro in Portugal los. AP
Am Samstag versammelten
sich mehrere hundert Personen im Brüsseler Stadtteil Molenbeek zu einer verbotenen
Demonstration von Rechtsextremen. Es kam zu Krawallen
und Gewalt gegen Polizisten.
Die Ordnungshüter nahmen
100 Personen vorläufig fest,
zwei Verhaftete werden weiter
festgehalten. Am Ostersonntag
hatten rund 300 Hooligans für
Entsetzen gesorgt, als sie auf
dem Börsenplatz an einer
Trauerkundgebung nationalistische Parolen verbreiteten.
Bei einer verbotenen Demonstration gegen Islamophobie nahm die Polizei am Samstag vor der Börse rund zwei
Dutzend Personen fest. SDA
ANKARA. Recep Tayyip Erdogan
wirft dem US-Präsidenten Barack Obama Hinterlist vor, weil
dieser seine Kritik am türkischen Umgang mit der Pressefreiheit nicht beim Treffen mit
dem türkischen Präsidenten
geäussert habe. «Ich war traurig, als ich von der Erklärung
erfuhr, die hinter meinem
Rücken abgegeben wurde.
Während unseres Gesprächs
kam das Thema nicht auf den
Tisch», sagte Erdogan laut der
türkischen «Hürriyet». KMO
Jon Stewart rettet Schlachtbullen
NEW YORK. Im New Yorker Stadt-
teil Queens herrschte am Freitag grosse Aufregung: Ein Bulle war aus einem Schlachthof
ausgerissen und auf den Rasen einer Schule geflohen.
Dort stand er dann ein wenig
herum und jagte zwischendurch einem Passanten nach –
bis ihn Polizisten laut «New
York Times» mit einem Lasso
einfingen. Die Beamten brachten den Ausreisser zu seinem
Glück aber nicht in den
Schlachthof zurück, sondern
erst einmal in ein Tierheim in
Brooklyn.
Dort tauchte dann der ehemalige «Daily Show»-Moderator Jon Stewart auf. Stewart
und Gattin Tracey verfrachteten den Bullen in einen Laster
und fuhren ihn auf eine Tierasylfarm in Watkins Glen, wo
er nun bis zu seinem natürlichen Lebensende bleiben darf.
Einen Namen der Bulle übrigens auch schon: Die Mitarbeiter des Tierheims in Brooklyn
haben ihn Frank Lee getauft –
nach Frank Lee Morris, der
1962 aus dem Gefängnis Alcatraz geflohen war. KMO
Soldaten retteten rund 1500 Gefangene im irakischen Heet. EPA
Unterirdischer IS-Knast entdeckt
Irakische Soldaten befreiten im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS)
in der Provinz Anbar rund 1500
Gefangene aus einem unterirdischen Gefängnis. Bei den
meisten Gefangenen handelte
es sich laut offiziellen Angaben
BAGDAD.
um Zivilisten. Demnach stiessen die Truppen in Heet auf
das IS-Gefängnis, als sie die
Stadt teilweise von den radikalen Islamisten zurückeroberten. Teile der Stadt Heet werden aber weiterhin vom IS kontrolliert. SDA
Bewaffnete Zivilbeamte in Zügen
Als Reaktion auf die
schweren Anschläge in Frankreich im November 2015 setzt
die französische Staatsbahn
SNCF künftig auch zivile bewaffnete Sicherheitsbeamte in
ausgewählten Zügen ein. ZuPARIS.
Aus dem Schlachthof geflohen, Passanten gejagt und von Jon Stewart gerettet: Bulle Frank Lee. YOUTUBE/AP
dem will die SNCF künftig ihre
Thalys-Hochgeschwindigkeitszüge mit Sicherheitsschleusen
sicherer machen. Die Züge
verbinden Frankreich mit
Deutschland, Belgien und den
Niederlanden. SDA
Ausland 11
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Flüchtlinge zur Rückführung:
«Tötet uns lieber gleich hier»
ATHEN. Die EU schiebt Flüchtlinge
von den griechischen Inseln in die
Türkei ab. Fragt sich, ob sie ihren
Plan umsetzen kann.
Heute will die EU die ersten 400 Flüchtlinge in die Türkei zurückschaffen. Es soll
sich um jene handeln, die keinen Asylantrag stellen wollten oder aus sicheren
Drittländern stammen. Alle Flüchtlinge
sollen am Hafen umgehend an Bord eines
von griechischen Behörden gemieteten
türkischen Schiffs gebracht werden, wobei
jeder Einzelne von einem Frontex-Beamten begleitet wird. Danach geht es geradewegs zum 28 Kilometer entfernten türkischen Hafen Dikili. Fraglich ist, wie die
Beamten die Menschen etwa aus dem
Internierungslager von Moria auf der Insel
Lesbos abholen wollen, wo derzeit über
3000 Menschen de facto interniert sind.
«Wie wir 200 Leute, darunter Kinder mit
ihren Müttern, aus diesem Chaos rauspicken sollen, ist mir ein Rätsel», sagt ein
Offizier der Küstenwache.
20 Sekunden
Christen ausschaffen
PRAG. Tschechien hat 25 christli-
che Flüchtlinge aus dem Irak zur
Rückkehr in ihr Heimatland aufgefordert, weil sie entgegen den
Vereinbarungen nach Deutschland
weiterreisen wollten. Die Polizei
setzte den Irakern eine Frist von
einer Woche. SDA
Tote in Berg-Karabach
BAKU/JEREWAN. Aserbeidschan will
die Kämpfe in der mit Armenien
umstrittenen Kaukasusregion
Berg-Karabach einseitig einstellen. Laut dem Sprecher des Präsidenten von Berg-Karabach dauern
die Kämpfe jedoch an. Am Samstag kamen auf beiden Seiten 30
Menschen ums Leben. SDA
Kollekte für die Ukraine
Im Lager von Moria auf Lesbos sind die Flüchtlinge – auch Kinder – faktisch interniert. AFP
Unter den Flüchtlingen ist die Stimmung verzweifelt: «Tötet uns lieber gleich
hier, statt uns zurück in die Türkei zu schicken», rufen viele. Laut Amnesty International schiebt die Türkei ihrerseits seit
Mitte Januar täglich rund 100 Menschen
nach Syrien ab. Ankara bestreitet die
Vorwürfe. Am Wochenende haben, unbeeindruckt von der europäischen Rückführungsaktion, erneut über tausend Flüchtlinge aus der Türkei zu den griechischen
Inseln übergesetzt. SDA
ROM. Papst Franziskus hat die Ka-
tholiken gestern zu Spenden für
notleidende Menschen in der
Ukraine aufgerufen. Dafür gibt es
am 24. April eine Sonderkollekte.
Besonders betroffen vom Konflikt
im Osten des Landes seien Alte
und Kinder. SDA
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Wirtschaft 13
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Bezahlte Reisen für Ärzte
werden ab Juni öffentlich
Welche Geschenke die Pharmaindustrie Ärzten und Apothekern in der Schweiz machen
darf, ist streng geregelt: Stifte
mit Firmenlogo, die an Veranstaltungen aufliegen, sind seit
2015 verboten. Auch die Teilnahme an Kongressen und
die Spesen hierfür müssen Ärzte mindestens zu je einem Drittel selbst bezahlen. Ab dem
20. Juni wird nun von den Firmen auch die genaue Summe
veröffentlicht, die sie an einzelne Ärzte gezahlt haben. «Patienten können dann im Internet
Kuwait will
Ölpreis stützen
KEYSTONE
ZÜRICH. Ob Ärzte sich
Kongresskosten, Flug oder
Hotel von der Pharma
bezahlen lassen, soll bald
offengelegt werden.
Pharmafirmen übernehmen für Ärzte oft die Flugkosten an Kongresse.
nachsehen, wie viel Geld Ärzte,
Apotheker oder Spitäler von einer Pharmafirma bekommen
haben», so Jürg Granwehr zu
20 Minuten. Er ist beim Verband Scienceindustries für die
Umsetzung der TransparenzInitiative zuständig.
Das Projekt hat allerdings
einen Haken: Die betroffenen
Ärzte und Apotheker müssen
der Veröffentlichung zustim-
men, sonst gilt ihr Datenschutz. Die Verbindung der
Schweizer Ärzte FMH ist allerdings für die Offenlegung: «Wir
erhoffen uns mehr Transparenz
und Unabhängigkeit», sagt
FMH-Präsident Jürg Schlup zu
20 Minuten. Ärzteverbände geben zudem die Empfehlung ab,
dass Firmen in Zukunft nicht
mehr mit Ärzten oder Apothekern zusammenarbeiten, wenn
diese eine Veröffentlichung der
Zahlungen ablehnen. «Die Zustimmungsrate für die Offenlegung ist in der Schweiz bisher
im Vergleich zu Nachbarländern ermutigend», sagt Granwehr. Die Initiative gilt nämlich
für ganz Europa. In der Schweiz
sollen zwei Drittel der Ärzte zugestimmt haben.
ISABEL STRASSHEIM
20 Sekunden
Modernere Öltanker
ZÜRICH. Der Iran ist zurück auf
dem Weltmarkt und fördert
fleissig mehr Öl. Damit das
Schwarze Gold besser verschifft
werden kann, steckt das Land nun
Geld in seine veralteten Tanker.
Insgesamt wolle der Staat 2,5 Milliarden Dollar ausgeben, um die
Öltanker-Flotte zu modernisieren,
schreibt die «Frankfurter Allgemeine Zeitung». KWO
Alaska Air will Virgin
ZÜRICH. Die US-Fluggesellschaft
Virgin America von Milliardär
Richard Branson steht womöglich
vor dem Verkauf. Interessent sei
der Rivale Alaska Air, der rund
zwei Milliarden Dollar für die Airline biete. Dies schreibt die österreichische Zeitung «Der Standard»
in ihrer gestrigen Online-Ausgabe.
Das Vorhaben könne bereits heute
bekannt gegeben werden, heisst
es weiter. Alaska Air habe sich
gegen den Rivalen JetBlue durchgesetzt. KWO
ABB liefert den Venezianern Hochwasserschutz-Technik
ZÜRICH. Venedig
droht im Wasser
zu versinken.
Nun kommt Hilfe
aus der Schweiz.
Der Tech-Konzern ABB liefert
den Italienern
ein Stromversorgungs- und Automatisierungssystem für ein
Flutschutzprojekt. Das geplante Sperrwerk
soll die Lagunenstadt vor Hochwasser und
Sturmfluten
schützen, die
Jahr für Jahr
die historische
Altstadt unter
Wasser setzen.
KUWAIT-STADT. Zur Stabilisierung
der Ölpreise hofft Kuwait auf
eine Abstimmung der Förderstaaten. Eine Koordination unter den Ölproduzenten innerhalb und ausserhalb der Opec
könne helfen, den Markt zu
stützen, so Ölminister Anas alSaleh. An Beratungen über
eine Förderbremse am 17. April
in Doha werde sein Land daher
teilnehmen. Bei dem Treffen
soll über den Vorschlag von
Saudiarabien, Katar, Venezuela und Russland beraten werden, die Produktion auf Januar-Niveau einzufrieren. SDA
Gesagt
«Das Grundeinkommen
könnte die Anreize,
eine Arbeit aufzunehmen, erhöhen.»
KWO/FOTO: GETTY
Swissness-Gesetz vertreibt Firmen
ZÜRICH. Der
Olli Rehn
Der finnische Wirtschaftsminister in
der «SonntagsZeitung» zum bedingungslosen Grundeinkommen.
Waadtländer Backwarenproduzent Cornu, der
den Roland-Zwieback herstellt, verschiebt eine Produktionslinie nach Rumänien. In
Murten verschwinden 20 Jobs.
Grund für die Auslagerung sei
der starke Franken, so die
«SonntagsZeitung». Doch der
Trend zur Verlagerung von
Jobs dürfte sich noch weiter
verschärfen. Grund: Ab 2017
gilt das neue Swissness-Gesetz.
Es bringt viele Schweizer Nahrungsmittelhersteller in Bedrängnis. Lebensmittel können dann nur noch mit dem
Schweizerkreuz beworben wer-
den, wenn 80 Prozent der verwendeten Rohstoffe aus der
Schweiz kommen. Das verteuere die Herstellung und sorge
wegen der schwankenden Erntevolumen für Komplikationen
in der Beschaffung, beklagen
die Firmen. Die Konsequenz
ist, dass wohl bald viele von ih-
nen auf das Schweizerkreuz
auf ihren Produkten verzichten
und die Produktion erst recht
ins Ausland verlagern werden.
Bereits jetzt finde deshalb ein
schleichender Jobabbau in der
Schweiz statt, da Investitionen
in den Produktionsstandort
ausbleiben würden. KWO
14 People
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Egli: «Ich habe einen
Beatrice Eglis neues Album
«Kick im Augenblick» erscheint
am 8. April. MICHAEL BERNHARD
Wiedervereint in Los Angeles: Axl Rose (l.) und Slash. INSTAGRAM
Guns N’ Roses teilen
sich wieder eine Bühne
«Nicht in diesem
Leben», antwortete Axl Rose in
den vergangenen Jahren jeweils auf die Frage, ob es je
wieder gemeinsame Auftritte
von Guns N’ Roses geben werde. Am Freitagabend war es
jedoch so weit: Die Rockband
feierte ihr Comeback mit einem
intimen Überraschungs-Gig im
Club Troubadour in Los Angeles. Die ehemals zerstrittenen
Frontmänner, Sänger Axl Rose
LOS ANGELES.
(54) und Gitarrist Slash (50),
traten in der Konzerthalle auf,
in der die Gruppe in den 80erJahren ihre Anfänge gefeiert
hatte. Im Publikum waren unter anderem die Schauspieler
Kate Hudson (36) und Bradley
Cooper (41).
Am Samstag begann ausserdem der Vorverkauf für die
Comeback-Tour in den USA.
Die Tour trägt den Namen «Not
in This Lifetime». NEI
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MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
kleinen Freundeskreis»
ZÜRICH. Leben im Jetzt ist
das Thema von Beatrice
Eglis (27) neuem Album,
was im heutigen Alltag
aber nicht so einfach ist.
Neues Album, neue TV-Shows –
wie oft bist du trotz Karriere
noch zu Hause in Pfäffikon SZ?
Ich wohne immer noch dort
und das wird sich so schnell
auch nicht ändern. Ich bin so
oft unterwegs, weshalb die
Zeit zu Hause sehr kostbar ist.
Früher hattest du also mehr
Zeit für Familie und Freunde.
Ja, das hat sich enorm verändert. Aber ich sehe meine
Freunde heute nicht seltener,
man sieht sich einfach intensiver und macht bewusster etwas zusammen. Man muss das
richtig planen und hält das
dann auch ein.
Was in Zeiten von Social Media
gar nicht mehr so üblich ist.
Genau, heute schreibt man ja
schnell mal, dass man eine
Stunde später oder gar nicht
kommt. Aber: Ich weiss heutzutage genau, wann ich Zeit
habe, und dann muss und will
ich meine Liebsten sehen.
Du umgehst dank deines Jobs
die Nachteile der modernen
Kommunikationstechnik.
Manchmal bringt der Job auch
Vorteile mit sich, gell. Aber Social Media sind ja schon toll;
unser Familien-WhatsappChat ist der Hammer und hilft
mir dabei, auf dem neusten
Stand zu bleiben.
Hast du noch viele Freunde von
damals?
Der Kreis ist klein, aber es sind
immer noch dieselben wie früher. Mir ist es wichtig, dass
sich mein Privatleben noch so
anfühlt wie damals; man
kommt nach Hause und die
Brüder fragen nach wie vor:
«Hey, kannst du nicht auch
noch schnell meine Wäsche
mitwaschen?» Den ganz normalen Alltag gibt es bei mir
immer noch und den braucht
es auch als Ausgleich.
SCHIMUN KRAUSZ
20 Sekunden
Tygas Bodyguard tot
LOS ANGELES. Der Bodyguard von
Rapper Tyga (26), Arlester Henderson (29), verursachte in Los
Angeles einen Autounfall. Als er
ausstieg, um der Person im anderen Wagen zu helfen, wurde er von
einem vorbeifahrenden Auto erfasst und getötet. MOR
«DGST»-Finale steht
Will und Drew: Ehe-Aus. WIREIMAGE
Barrymores
dritte Scheidung
LOS ANGELES. Drew Barrymore
(41) und Will Kopelman (38)
lassen sich scheiden. «Das hält
uns nicht davon ab, eine Familie zu sein», lässt die Schauspielerin gegenüber People.
com verlauten. «Unsere Kinder
sind unsere Welt und wir freuen uns darauf, sie für den Rest
unseres Lebens als erste Priorität zu haben.» Barrymore und
Kopelman waren fünf Jahre
verheiratet und haben mit
Olive (3) und Frankie (1) zwei
gemeinsame Kinder. NEI
ZÜRICH. Am Samstag sang sich
das Duo Reto & Dominique mit einem 30er-Jahre-Medley in die
Endrunde. Ebenfalls mit dabei sind
Jason Bruegger, Toni Bauhofer, die
Steep Dance Crew und Focus. Das
Finale von «Die grössten Schweizer Talente» ist am Samstag. NEI
Clooney ist wütend
LONDON. «Hello!» entschuldigt sich
bei George Clooney (54) wegen eines gefälschten Interviews. Zuvor
liess der Schauspieler in einem
Statement ausrichten, dass er
dem Magazin nie ein Interview gegeben habe und es eine «verstörende Entwicklung» sei, dass
solche frei erfunden würden. MOR
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People 17
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Bendrit: «Ich hoffe,
Müslüm wird besser»
ZÜRICH. Bendrit fands
nicht so witzig, andere
hingegen sind begeistert.
Die Premiere von «Müslüm
TV» spaltet das Publikum.
Er bezeichnet Ex-SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli (55)
am Sechseläuten als «integriert» und diskutiert im Berner Multikulti-Quartier Gäbel-
bach mit afrikanischen Einwanderern über die SCL Tigers.
Am vergangenen Freitag feierte «Müslüm TV» mit seinem
gleichnamigen Protagonisten
bei SRF Premiere. Auf Twitter
halten sich positive und negative Kritik in etwa die Waage.
«So geht Comedy, liebe
Schweiz! Frech und selbstironisch», lautet etwa das Urteil
von Adrian Haut. Weniger be-
Toni Brunner und Müslüm blödeln am Sechseläuten 2015 herum. SRF
geistert ist hingegen Claudio
Keller, der sogar eine historische Anspielung bemüht:
«Wilhelm Tell würde sich im
Grabe umdrehen, wenn er das
mitbekäme.»
Ein ähnliches Bild zeigt
eine Online-Umfrage von
20 Minuten. Knapp 40 Prozent
finden es eine «Frechheit, dass
das SRF Müslüm eine Plattform bietet». Rund ein Viertel
der Teilnehmer hält die Sendung hingegen für eine «Bereicherung».
Und was sagen Müslüms
Berufskollegen? «Swissmix»Komiker Bendrit Bajra (20) ist
eigentlich ein Müslüm-Fan.
Allerdings sieht er beim Comedyformat noch einiges an
Steigerungspotenzial. «Ich
hoffe, ‹Müslüm TV› wird noch
ein bisschen besser. Ich hatte
ein wenig mehr erwartet von
der ersten Sendung.» Er halte
den Berner Komiker aber für
sehr intelligent und sei deshalb überzeugt, dass er «bald
etwas richtig Gutes aus dem
Hut zaubern kann». YVES SCHOTT
Backstreet Boys bekommen eine Show in Las Vegas
LAS VEGAS. Die Backstreet Boys
kehren zurück: Wie Nick Carter
(36) gegenüber «Entertainment
Tonight» bestätigt, hat die Boyband einen Vertrag für neun
Shows in Las Vegas unterschrieben. Sollten diese ein
Erfolg werden, spielen die
Backstreet Boys künftig eine
Residency Show wie Britney
Spears (34). «Wir machen jetzt
mal einen Testlauf», sagt Carter
und kündigt eine «sehr grosse
und spektakuläre Show» mit
allen fünf Mitgliedern an. NEI
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Preis pro Pack. Solange der Vorrat reicht. Teilnahme am Gewinnspiel nur für Raucher über 18 Jahren mit Wohnsitz in der Schweiz.
Hier wirbt
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LOS ANGELES. Mit Emily
Ratajkowskis Karriere
geht es weiter steil bergauf. Nach ihrem legendären Auftritt in Robin
Thickes «Blurred Lines»Videoclip hat die 24-Jährige unter anderem einige ansehnliche Filmrollen ergattert.
Die brünette Schönheit ist
jedoch auch beliebtes
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posiert Ratajkowski nun
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setzung, um die eigene Arbeitsmarkt�
fähigkeit zu erhalten oder zu verbessern. Die
Intensität des Lernens ist sehr individuell,
dies kann z.B. am Arbeitsplatz, beim Hobby
oder in der Schule sta�inden.
erfahrung, sind die Abschlüsse wie
beispielsweise zum Marke�ngassistenten,
Personalassistenten oder auch zum Assisten�
ten Finanz� und Rechnungswesen der ideale
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Auto
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
19
Die rote Diva
«Man darf von einer
sexy Diva nicht
erwarten, den Kumpeltypen zu geben. Aspekte der Vernunft rücken
beim Coupé eher in den
Hintergrund.»
NINA VETTERLI-TREML
Mitarbeiter der Textlab GmbH.
Alltag
Auf die Limousine und den Kombi folgt nun die Coupé-Version der Mercedes-Benz-C-Klasse.
Diese Rundungen, diese
Eleganz! Was kümmert
es einen da, dass die
zweitürige Mercedes-CKlasse auch Allüren hat?
Es heisst DAS Auto. DER Wagen. Und DAS Mercedes-Benz C
300 Coupé. Doch dieses hinreissende Wesen ist eindeutig
weiblich. Wegen der lippenstiftroten Farbe. Dem wohlgeformten Hinterteil. Ganz zu
schweigen vom optionalen
Bling-Bling-Kühlergrill. Und:
Die Männer geifern ihr hinterher – das tun sie sonst nur bei
Sportwagen. Nicht, dass die
zweitürige C-Klasse unsportlich wäre: Obwohl mit 4,75 Metern fast zehn Zentimeter länger als ihr Vorgänger, hat sie
abgespeckt und wiegt jetzt
noch 1565 Kilo. Ihr Luftfeder-
fahrwerk strafft sich auf Befehl,
das Blechkleid liegt 15 Millimeter tiefer als sonst und die Integralsitze sind sehr enganliegend. Die 245 PS und 370 Nm
gehen zudem leidenschaftlich
zur Sache und mit der Sportauspuffanlage bläst der Vierzylinder lautstark zum Angriff. Da
stets über eine klassische
Wandler-Automatik statt über
eine Doppelkupplung geschaltet wird, fühlt sich das Ganze
aber eher nach Power-Yoga als
nach Kampfsport an. Die beste
Figur macht sie darum als elegante Gleiterin. Sie ist sanft, zuvorkommend, ja fast schon
mütterlich, wie sie sich mit einer Vielzahl von Assistenten
um ihre Insassen kümmert. Beleidigen wir Madame nicht, indem wir den erschwerten Fondzugang oder unflexiblen
450-Liter-Laderaum kritisieren.
Man kann von einer sexy Diva
nicht erwarten, den Kumpeltypen zu geben. Dennoch gilt es,
MERCEDES-BENZ C 300 COUPÉ
Modell: 2-türiges Coupé mit 4 Plätzen.
Motor: 2,0-Liter-4-Zylinder-Benziner mit 245 PS (180 kW).
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 6,0 Sekunden.
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h.
Verbrauch: 6,8 l/100 km, 157 g CO2/km (offizielle Werksangabe).
Preis: ab 59 900 Franken (Basismodell ab 41 800 Franken).
Marktstart: ab sofort.
Das Coupé ist leichter, steifer, sparsamer und eleganter geworden.
Die Motorisierungspalette reicht vom 170-PS-Diesel zum 510 PS
starken AMG S. Das Cockpit ist nicht nur nobel, sondern voll
vernetzt. Über Mercedes Connect Me stehen zig Onlinedienste zur
Verfügung.
Mercedes-benz.ch
auf einige Allüren hinzuweisen:
So lässt sich der Kofferraumdeckel nur per Funkschlüssel
öffnen – mühsam, wenn der
sich in der Handtasche nicht
finden lässt.
59 900 Franken sind nicht
gerade unbescheiden. Hinzu
kommt ihre Schwäche für kostspielige Accessoires. Allein das
grosse Navi mit WLAN-Hotspot
kostet 3980 Franken extra. Wer
darüber hinwegsieht, erhält
jedoch ein Auto mit BFF-Potenzial. Anfängliche Bedenken, es
könnte von Frau zu Frau zum
Zickenkrieg kommen, erweisen
sich als unbegründet – das Zusammenleben gestaltet sich
harmonisch und unkompliziert. Und welcher Mann
wünscht sich schon keine
Freundin, der andere Männer
hinterhergeifern?
NINA VETTERLI-TREML
★★★★★
Natürlich ist ein Coupé beschränkt
alltagstauglich. Sitzen die Fondpassagiere aber einmal drin, reisen
sie anständig, und 450 Ladeliter
sind kein schlechter Wert.
Geld
★★★★★
59 900 Franken sind erst der
Anfang. Mit Luftfederung, grossem
Navi, AMG Line und weiteren Extras
kostet der Testwagen stolze 17 649
Franken mehr.
Sex-Appeal
★★★★★
Das neue Modell kommt eleganter
und eigenständiger daher als der
Vorgänger, der aussah wie die
Limousine – bloss mit abfallendem
Dach und weniger Türen.
Spass
★★★★★
Der heckangetriebene C 300 fährt
sich sportlich, fühlt sich beim
Cruisen aber mehr in seinem
Element an. Wers scharf mag, liebäugelt besser mit der AMG-Version.
Umwelt
★★★★★
Das neue Modell ist bis zu 20 Prozent sparsamer als der Vorgänger.
An den 6,8 Litern des C 300 ist
gemessen an Grösse, Leistung
und Gewicht nichts auszusetzen.
Gesamt
★★★★★
Das Coupé ist weder die günstigste
noch die vernünftigste Art, einen
Mercedes C-Klasse zu fahren, dafür
aber die leidenschaftlichste – allein
schon wegen des Designs.
20 Break
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
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Conceptis Puzzles
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von der Lösungszahl, Ihrem Namen
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
Break 21
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Politician
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Legen Sie
zwischendurch
Pausen ein und
schauen Sie, was
Sie bereits bewirkt
haben. Sie dürften
sich enorm freuen und könnten
feststellen, dass Sie Ihre Fähigkeiten durchaus geschickt
genutzt haben.
Kümmern Sie
sich auf keinen
Fall um Dinge,
die Sie überhaupt
nichts angehen.
Konzentrieren Sie
sich auf Wesentliches und
bringen Sie das auf den Weg, was
bisher eher unwichtig schien. Es
stärkt Sie.
Ein Projekt, das
Sie bereits vor
einiger Zeit begonnen haben,
könnte nun beste
Erfolge zeigen.
Bleiben Sie auch weiterhin
intensiv am Ball und lassen Sie
sich von Äusserungen Dritter
nicht irritieren.
Im Kreis Ihrer
Lieben fühlen
Sie sich wohl.
Dennoch sollten
Sie ein berufliches Projekt
nicht aus den Augen verlieren.
Sie können wesentlich mehr auf
den Weg bringen, als Sie es
bisher vermutet hatten.
Ihre Klarheit
begeistert Ihre
Mitmenschen
mehr als gedacht.
Auch im Privaten
glänzen Sie mit
Ihren Vorschlägen und Beobachtungen. Allerdings sollten Sie
Kritik unbedingt äusserst
überlegt anbringen.
Im beruflichen
Bereich können
Sie jemanden
mehr beeindrucken, wenn Sie
auch mal zurücktreten. Auf keinen Fall sollten
Sie versuchen, ständig in Ihre
Richtung ziehen zu wollen. Das
dürfte sehr nerven.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Es entwickelt
sich manches
positiver als
gedacht. Sie
müssen nicht so
intensiv agieren,
wie Sie es vermutet hatten.
Manches ergibt sich fast wie
von selbst. Wichtig ist, dass Sie
aufmerksam beobachten.
Prüfen Sie eine
Abmachung,
bevor Sie sich auf
diese einlassen.
Sie könnten sonst
bald auf Entwicklungen schauen, die Ihnen weder
entsprechen noch gefallen.
Merkur schenkt den Blick auf
Wesentliches.
Eine Veränderung könnte
Dinge in Bewegung bringen, die für Sie vorteilhaft sein
können. Achten Sie aber darauf,
sich nicht zu sehr von Details
beeindrucken zu lassen.
Sie müssen weiterhin alles im
Blick haben.
Sie könnten dank
der günstigen
Stellung von
Merkur und Jupiter neue Möglichkeiten entdecken,
der Karriere Schwung zu verleihen. Zeigen Sie, welche Talente
in Ihnen stecken. Es lohnt sich
insgesamt.
Erfüllen Sie sich
einen Traum auch
dann, wenn Sie
dafür etwas tiefer
in die Tasche greifen müssen. Sie
tanken auf die Weise Kraft und
können diese dann ganz schnell
in gewünschte Bereiche einbringen.
Sie beweisen
mal wieder, über
wie viel Weite Sie
verfügen. Dadurch
sorgen Sie für ein
intensives Nachdenken bei denen, die sich in
letzter Zeit nur noch ganz strikt
auf eigene Dinge konzentriert
hatten.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
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22 Krimi
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MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Sind Sie The Biggest Fan?
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Spiel gegen Lettland am Samstag, 30. April um 17.45 Uhr in
Neuenburg. Senden Sie uns
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zu gewinnen
Wir suchen den grössten Eishockeyfan der Schweiz.
den – beweisen Sie, dass Sie
der grösste Eishockeyfan
sind, und gewinnen Sie dieses
Fan-Package.
Unter allen Teilnehmenden
werden die besten zehn aus-
gesucht. Im anschliessenden
Voting werden dann die
20 Minuten-Leser entscheiden, wer die meisten Stimmen
bekommt und damit The Biggest Fan wird.
Kostenlose Teilnahme unter
Thebiggestfan.20min.ch
Digital/Wissen
Jean-Claude Gerber (jcg) , Leitung/Tobias Bolzern (tob),
stv. Leitung/ Ethel Keller (ekr)/ Fee Anabelle Riebeling
(fee)/ Philipp Stirnemann (pst)/ Julia Panknin (lia)/
Ständige Mitarbeit: Rolf Maag (rm)
People/Magazin
Bettina Bendiner (bbe), Leitung/ Martin Fischer,
stv. Leitung/ Lucien Esseiva (lme)/ Schimun Krausz
(shy)/ Monika Rufener (mor)/ Lorena Sauter (los)/
Geraldine Schläpfer(gss)/Yves Schott (scy)/ Marlies
Seifert (sei)/ Catharina Steiner (cat)/ Meret Steiger/
Neil Werndli (nei)/ Aisha Abdel Dayem, Praktikantin
Community/Crossmedia
Laura Hüttenmoser (hüt), Leitung/
Berit-Silja Gründlers (bsg), stv. Leitung und
Social Media Manager/ Gabriella Hummel (hum)/
Christian Messikommer (mec)
Foto
Thomas Hagnauer, Leitung/ Karina Romer, stv. Leitung/
Uwe Gottmann/ Michael Lang
Video
Marcel Zulauf, Leitung/ Alice Grosjean (ali)/
Murat Temel (tem)/ Camille Marlene Kündig (kün),
Praktikantin
Redaktion Zürich
Roman Hodel (rom), Leitung/ Maja Sommerhalder
(som), stv. Leitung/ Cédric Knapp (ced)/
Dominique Rais, Praktikantin
Redaktion Basel
Adrian Jäggi (aj), Leitung/ Lukas Hausendorf (lh),
stv. Leiter/ Jeanne Dutoit (jd)/ Fabienne Haupt/
Steve Last, Praktikant
Redaktion Bern
Nora Camenisch (nc), Leitung/ Sonja Mühlemann
(smü), stv. Leitung/ Christian Holzer (cho)/
Mira Weingartner (miw)/Katrin Freiburghaus (kaf),
Praktikantin/ Annina Häusli (aha), Praktikantin
Redaktion Luzern
Martin Messmer (mme), Leitung/Gianni Walther (gwa),
stv. Leitung/Daniela Gigor (dag)/Philipp Zurfluh (pz)/
Amina Jakupovic (jak), Praktikantin
Redaktion St. Gallen
Urs Ellenberger (eli), Leitung/ Tabea Waser (taw),
stv. Leiterin/ Natascha Brazerol (nab)/ Jeremias
Büchel (jep)/ Anne Farkas, Praktikantin
Agenturen
Associated Press
Reuters
Schweizerische Depeschenagentur
Sportinformation
Layout Print
Mirco Oberli, Leitung/ Jonas Bucher, stv. Leitung/
Amanda Piller/ Francisco Turenne
Korrektorat
Benjamin Dutoit, Leitung/Danielle Brechbühl/Yolanda
Di Mambro (ydm)/Marc Häfliger/Nina Haueter/
Markus Janka/Rolf Maag (rm)/Susanne Scherrer/
Daniel Schnurrenberger/Katrin Zhang-Borer
DIGITALENTWICKLUNG
Peter Wälty, Leiter/ Mike Herter
IT/WEB-GRAFIK
IT Leitung
Adrian Hass, Leitung/Pascal Fässler,
Stv. Leitung
IT und Betrieb (Backend)
Pascal Fässler, Leitung/Franz Buholzer/
Roman Gräzer/ Ronald Müller
Design und Strategie (Frontend)
Ben Green, Leitung/ Silvio Bösch/
Jurica Lepur/ Stefano Paccagnella/ Pascal Zirn
Web-Analyse
Gregor Bucher
WERBEMARKT
Marco Gasser, Leitung
Verkauf National
Séverine Hörler, Leitung/ Corinne Frei/ Urs Gut/
Stefan Halter/ Liana Messere/Stefania Muratore/
Melanie Safret/ Ramona Stössel/ Anja Vetsch/
Roman Auer/ Roman Faé
Lokalverkauf Zürich
Mirela Cavar/ Manuela Weber
Innendienst Online
Pascale Lerchi, Leitung/ Denise Adjetey stv. Leiterin/
Marius Bucche/ Leo Ericsson/ Aline Gägauf/
Salome Kyburz/ Andrea Lisa Hässig
Innendienst Print
Melanie Fahrni-Scheppler, Leitung/ Benjamin
Bergström, stv. Leiter/ Alex Aeschbach/
Valentina Boschi/ Manuel Bosshart/Esther
Engelmann/Manuela Güntert Awad/ Judith Kölliker/
Sabina Schwitter/ Ivo Wyler
Produktion/Projekte
Tamara von Dach, Leitung/ Thierry Kuhn, stv. Leiter/
Denise Eichmann/ Sandra Monn/ Tamara Roduner
Marketing
Annina Flückiger, Leitung/
Valérie Henzen, stv. Leitung/Selina Boller/Julia Köpfli/
Thierry Kuhn/ Nicole Rüegsegger
Vertrieb
Charlie Fahim
E-Mail: [email protected]
Verkauf Aussenstellen
Basel
Nello Muccioli, Leitung/ Daniel Rosenmund
Bern
Corinne Holliger, Leitung/Ken Meister
Luzern
Robert Marty, Leitung/Philipp Knaller
St. Gallen
Donato D’Augello, Leitung/Spyridon Moutafis
DRUCK
Zürich, Basel
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bern
DZB Druckzentrum Bern AG
Zentweg 7
3006 Bern
Luzern
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
8021 Zürich
St. Gallen
St. Galler Tagblatt AG
Druckzentrum Winkeln
Im Feld 6
9015 St. Gallen
ADRESSEN
Zürich
Werdstrasse 21
Postfach
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Inserate-Annahme: 044 248 66 93
Telefon Verlag: 044 248 66 20
Fax Redaktion: 044 248 68 21
Fax Verlag: 044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
E-Mail Verlag: [email protected]
Basel
Marktgasse 8
4001 Basel
Telefon Redaktion: 061 269 80 20
Telefon Verlag:061 269 80 30
Fax Redaktion: 061 269 80 21
Fax Verlag: 061 269 80 31
E-Mail Redaktion:
[email protected]
E-Mail Verlag: [email protected]
Bern
Dammweg 9
Postfach 7661
3001 Bern
Dieser Wettbewerb entstand in
Kooperation mit PostFinance und
Swiss Ice Hockey.
Die 19. Ausgabe von M4Music
– dem Popmusikfestival des
Migros-Kulturprozent – findet
vom 14. bis 16. April 2016 in
Lausanne und Zürich statt.
Während dieser Tage präsentieren sich zahlreiche nationale und internationale
Künstler auf den Bühnen. Das
Programm steht, und man
darf sich auch in diesem Jahr
wieder auf ein tolles Festival
freuen!
Wenn du Künstler wie Kyla
la Grange, The Vaccines, Gorgon City oder Kadebostany
nicht verpassen willst, dann
mach beim Wettbewerb mit.
20 Minuten verlost Tickets für
Lausanne und Zürich!
Kostenlose Teilnahme unter
M4Music.20min.ch
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447 552 Exemplare D-CH
187 018 Exemplare W-CH
33 117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-2:
1468000 Leser D-CH
530000 Leser W-CH
88000 Leser I-CH
Herausgeberin: Tamedia AG
Verleger: Pietro Supino
Leiter 20 Minuten: Marcel Kohler
Assistenz: Daniela Jordi/ Antonella Pfander-Mezzena
REDAKTION
Chefredaktion
Marco Boselli (mbi), Chefredaktor
Gaudenz Looser (loo), stv. Chefredaktor
Marcel Zulauf (zum)
Blattmacher
Regionen
Matthias Gröbli (mg)/ Felix Traber (trx)
Print & Online
Gaudenz Looser (loo)/ Marcel Zulauf (zum)
Online
Simon Beeli(bee), Lorenz Hanselmann (hal)
Newsdesk
Lorenz Hanselmann (hal), Leitung/ Simon Beeli (bee),
stv. Leitung/ Kathrin Kocher (kko)/
Reporter
Marco Lüssi (lüs), Leitung/ Annette Hirschberg,
stv. Leitung (ann) Gabriel Brönnimann (gbr)/
Tanja Bircher (tab)/ Vroni Fehlmann (vro)/
Roman Neumann (num)/ Qendresa Llugiqi (qll)
Inland
Désirée Pomper (dp), Leitung/ Jacqueline
Büchi, stv. Leitung (jbu)/ Nikolai Thelitz (the)/
Daniel Waldmeier (daw)/ Bruno Wermuth (wer)/
Rahel Landolt, Praktikantin
Ausland/Panorama
Oliver Fischer (ofi), Leitung/ Ann Guenter (gux).
Chefreporterin/ Karin Leuthold (kle)/ Katrin Moser
(kmo)/ Mareike Rehberg (mlr)/ Martin Suter (sut)
Wirtschaft
Sandro Spaeth (sas), Leitung/ Valeska Blank (vb)/
Isabel Strassheim (ish)/ Dorothea Vollenweider/
Kaspar Wolfensberger (kwo)/ Fabian Lindegger (lin)
Sport
Sandro Compagno (sco), Leitung/Alexandra Stäuble
(als), stv. Leitung/Marcel Allemann (mal), Chefreporter/
Peter Berger (pbt)/Herbie Egli (heg)/Adrian Hunziker
(hua)/Denis Molnar (dmo)/Kai Müller (kai)/
Eva Tedesco (ete)
PRODUKTION
Stefan Ryser (sry), Creative Director &
Leitung/Markus Kistler (mki), Leitung Print/
Gil Bieler/Marcel Lätsch/Christine Lüssi/
Lukas Meyer (lmy)/Nikola Mihajlovic/
Pia Wolfensberger
Telefon Redaktion: 031 384 84 20
Telefon Verlag:031 384 28 20
Fax Redaktion: 031 384 84 21
Fax Verlag: 031 384 28 25
E-Mail Redaktion:
[email protected]
E-Mail Verlag: [email protected]
Luzern
St.-Karli-Quai 3
Postfach 7079
6004 Luzern 7
Telefon Redaktion: 041 227 86 20
Telefon Verlag:041 227 86 27
Fax Redaktion und Verlag: 041 227 86 21
E-Mail Redaktion:
[email protected]
E-Mail Verlag: [email protected]
St. Gallen
Brühlgasse 15
9004 St. Gallen
Telefon Redaktion und Verlag: 071 226 88 20
Fax Redaktion und Verlag: 071 226 88 26
E-Mail Redaktion:
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OMBUDSMANN DER TAMEDIA AG
Ignaz Staub
Postfach 837
CH-6330 Cham 1
E-Mail: [email protected]
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der
Tamedia AG i. S. v. Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG
BOM, BOOK A TIGER Switzerland AG, car4you
Schweiz AG, CIL Centre d’Impression Lausanne SA,
Distributionskompagniet ApS, Doodle AG, Doodle
Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG,
DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace
Media AG, homegate AG, JobCloud AG, Jobsuchmaschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress
Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo
France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG,
Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket
AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online
Shopping AG, Tagblatt der Stadt Zürich AG, Tamedia
Publications romandes SA, Trendsales ApS, tutti.ch
AG, Verlag Finanz und Wirtschaft AG, Zattoo Schweiz
AG, Zürcher Oberland Medien AG, Zürcher Regionalzeitungen AG
24 Nightlife
Montag
Electronika
World
Rock
Partys
Tasty Tuesday
Singer’s Night
Mbongwana Star
Turnhalle Café-Bar, Bern
ONO, Bern
Turnhalle Café-Bar, Bern
Chillout
DJ Lughar
19.00 h
Jazz
DUS, Syllicre Treow | 20.15 h
Afro punk, Rock
20.30 h
Festival
Electronika
41. Internationales
Jazzfestival Bern
Intrinsic Soundz
Jazz-Zelt, Bern
Elektro | 20.30 h
Festival
Jazz Students From New York
18.30 h
Festival
Partytunes
Stompin’ at Mahogany Hall
Mahogany Hall, Bern
Dance, Swing
19.30 h
Konzerte
Pop
The Bridge
Café Kairo, Bern
Singer/Songwriter | 20.15 h
Konzerte
Pop
Colleen
Dampfzentrale, Bern
Pop, Rock
20.30 h
Marta singt –
Sibill et les Beaux
Marta, Bern
World
Pop | 20.30 h
Swiss Jazz Orchestra
Nomadi
Bierhübeli, Bern
KKThun, Thun
Jazz
20.00 h
Abgesagt
20.30 h, Schadausaal
Dienstag
Rock
Partys
Rössli, Bern
Partytunes
Oldies & Schlagerparty
Quasimodo, Bern
Oldies, Schlager
20.00 h
ANZEIGE
Isotopes
41. Internationales
Jazzfestival Bern
Marians Jazzroom, Bern
Festival
Hamilton De Holanda | 19.30 h & 22.00 h
Mittwoch
Konzerte
Pop
Birth of Joy
Bad Bonn, Düdingen
PR
EV
IE
W
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Gaswerk Seewen, Seewen
41. Internationales
Jazzfestival Bern
Jazz-Zelt, Bern
Elliphant
Festival | 18.30 h
41. Internationales
Jazzfestival Bern
Marians Jazzroom, Bern
Festival
Hamilton De Holanda
19.30 h & 22.00 h
Donnerstag
Partys
Punk
20.00 h
Pop, Rock
Dog Days
21.00 h
Prometheus #3
Live: Pop
News and the Best
Fri-son, Fribourg
Le XXe, Fribourg
Alternative, Rock, Metal
Epidemia
22.00 h
Pop
DJ Pony
21.30 h
Schuetzenhouse, Wangen
an der Aare
Partytunes
Partytunes
Joël Fabrice | 19.00 h
Wild, dreckig, frisch und ehrlich. Nur
ein paar Worte, die das schwedische
Musik-Chamäleon Ellinor Olovsdotter,
aka Elliphant umschreiben. Doch diese
Worte reichen längst nicht, um die
Vielfalt und bunte Art der aus Stockholm
stammenden Musikerin zusammenzufassen. Auch ihr neues Album «Living
Life Golden», das am 25. März erschien,
ist so abwechslungsreich und farbenfroh
wie ein Ritt auf dem Regenbogen. Von
Dancehall über HipHop, Reggae hin zu
Electro und dem selbst umschriebenen
Rasta-Pop findet sich alles im Sound der
vor Kreativität strotzdenden Elli.
9.4.2016, 19.00 Uhr,
Mascotte, Zürich
Foto: ZVG
Wetter 25
8°/ 15°
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweiz
Basel
17°
Luzern
19°
Neuenburg
15°
Aussichten
Zürich
18°
St. Gallen
16°
Schwyz
19°
Bern
15°
Mittwoch
St. Moritz
9°
Bern/Mittelland
8
17
9
13
6
7
5
7
Oberland
6
12
6
8
2
4
-2
1
Niederschläge (bis morgen 6 Uhr)
Europa
-10°– -5°
-5°– 0°
0°– 5°
Testen Sie sich in Ihrer Apotheke.
www.allergiecheck.ch
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
Helsinki
Oslo
Bern
Moskau
N
W
16
8
Lyss
15
O
1-5 mm
> 50 mm
6
Bern
8
9
Langnau
15
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv
MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch
Wetter fürs Handy: meteonews.mobi
Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch
Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775
(CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz)
Weltwetter
Fribourg/
Freiburg
14
New York
Los Angeles
Vancouver
Niederhorn
(1950m)
Thun
Kaiseregg
8
15
(2362m)
Wengen
Zweisimmen
Schilthorn (2970m)
6
Gstaad
11
Adelboden
-2
Kandersteg
-1
Bern
Lissabon
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
Athen
Algier
wetter.20min.ch
11°
24°
13°
Istanbul
Madrid
32°
27°
22°
Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national
Infos unter: meteosms.20min.ch
Kapstadt
Nairobi
Sydney
23°
25°
24°
Hongkong
Tokio
Bangkok
17
Interlaken
Niesen
(2185m)
Kiew
Wien
Rom
Napf
(1408m)
8
Paris
5-15 mm
S
Burgdorf
Gurten
trocken
15-50 mm
Warschau
Berlin
London
Biel
7
Freitag
Locarno
14°
Sitten
19°
Allergien?
8
Donnerstag
Chur
21°
Interlaken
17°
Genf
14°
Dienstag
Schnee
Mürren
Hasliberg
Beatenberg
Grindelwald
Adelboden
Gstaad
Verbier
Zermatt
54/278 cm
0/107 cm
0/100 cm
0/45 cm
5/265 cm
30/230 cm
5/220 cm
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und JYSK-Botschafterin
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22°
20°
38°
26 TV
SRF 1
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
SRF 2
PRO 7
TV-Tipps
Mad Max 3 20.15 Kabel 1
18.00 Tagesschau O / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell O
19.25 Börse O
19.30 Tagesschau O / Meteo O
20.05 1 gegen 100 O
21.05 Puls O
U.a.: Wie pflanze ich einen
Kräutergarten?
21.50 10 vor 10 O / Meteo O
22.25 Eco O
U.a.: Angriff aufs Bargeld
22.55 Schawinski
Gast: Flavia Kleiner
23.30 Tagesschau Nacht
23.45 Gomorrha O U
Die Festung
0.35 Ein tolles Leben – Hast du
keins, nimm dir eins U
DRAMA (USA 2012)
18.40 Das Experiment –
Wo ist dein Limit?
Den Mutigen gehört die Welt
19.10 Top Gear USA U
Das erste Auto
20.00 Grey’s Anatomy O U
Dinnerparty
20.50 Vorstadtweiber O U
21.45 Madam Secretary O U
Griechische Kunstschätze
22.35 Sportlounge
U.a.: Seraina Murk – Die
schnellste Skifahrerin der
Schweiz / Martin Kallen –
Der Uefa-Turnierdirektor
im Gespräch
23.15 Station Horizon U
Ausgepumpt
0.10 (0.15) Homeland O U
Ein grosser Tag
1.05 Grey’s Anatomy O U (W)
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons
Homer und New York /
Alles Schwindel
19.05 Galileo
U.a.: Luxuscontainer
20.15 The Big Bang Theory
Sex auf der
Waschmaschine?
Am Abend von Howards
Junggesellenabschied löst
der Alkohol Rajs Zunge so
sehr, dass er ein paar peinliche Geschichten aus
Howards Leben ausplaudert.
20.40 The Big Bang Theory
Falscher Ort, falsche Frage
21.10 Prankenstein
22.10 Circus Halligalli
23.15 Studio Amani
0.10 The Big Bang Theory (W)
Actionfilm (AUS 1985). Mad Max gerät auf der Jagd nach einem Dieb
durch die atomare Wüste nach Bartertown, wo die Amazone Aunty Entity ein grausames Regiment
führt. Dort tritt er in der Donnerkuppel gegen den stärksten
Krieger an und verstösst gegen
eine heilige Regel, weil er ihn leben lässt. Daraufhin wird er auf
in die Wüste verbannt. – Im Anschluss folgt der erste Teil der
vierteiligen Reihe.
Nord Nord Mord –
Clüver … 20.15 ZDF
Die Story im Ersten
23.20 ARD
TV-Kriminalfilm (D 2016). Der
Polizist Sven Lund macht eine
schreckliche Entdeckung: In einer Reuse am Strand liegt die
Leiche von Nobu, Chefkoch eines Nobelrestaurants. Anscheinend wurde er ermordet. – Mitreissender Film der Krimireihe
«Nord Nord Mord» mit Robert
Atzorn, Julia Brendler und Oliver
Wnuk als charmantes Ermittlerteam.
Doku. Der Film enthüllt, dass
viele Au-Pair-Mädchen in deutschen Familien als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Das Arbeitsverhältnis entzieht sich jeder staatlichen Kontrolle, und oft gibt es nicht mal
einen Vertrag, der das Zusammenleben regelt. Dabei glaubt
man, dass 95 Prozent aller Problemfälle auf private Online-Vermittlungen zurückgehen.
ARD
ZDF
ORF 1
Tagestipp
19.55 Börse O 20.00 Tagesschau
O 20.15 Die Opfer – Vergesst mich
nicht O U. TV-Drama (D 2016)
21.50 Hart aber fair O 22.50 Tagesthemen O 23.20 Die Story. Billigkraft statt Babysitter – Au-pairs in
Deutschland 0.05 Nachtmagazin O
19.00 Heute O 19.25 Wiso O 20.15
Nord Nord Mord – Clüver und der
tote Koch O U. TV-Kriminalfilm
(D 2016) 21.45 Heute-Journal O
22.15 James Bond 007: Casino
Royale O U. Agentenfilm (GB/
CZ/D/USA 2006) 0.30 Heute+
19.45 ZiB Magazin 19.54 Wetter
20.00 ZiB 20 20.15 Vorstadtweiber
O U 21.10 Grey’s Anatomy U
21.55 ZiB Flash 22.05 Revenge O
U 22.50 Unforgettable O U
23.35 ZiB 24 23.55 Californication
O 0.20 Ghost Whisperer O U
Die Opfer – Vergesst mich nicht 20.15 ARD
SAT 1
VOX
KABEL 1
17.00 Mein dunkles Geheimnis
17.30 Schicksale 18.00 Auf Streife
– Die Spezialisten 19.00 Einsatz in
Köln – Die Kommissare 19.55 Beef
Club (W) 20.15 Detective Laura
Diamond 22.10 Elementary 23.10
Navy CIS 0.05 Criminal Minds
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner – Wer ist
der Profi? 20.00 Prominent! 20.15
Night Shift. Gerettet / Im Nebel
22.10 Suits 23.55 Nachrichten 0.15
Medical Detectives
18.00 Mein Lokal, dein Lokal 18.50
Achtung Kontrolle! 20.15 Mad Max
– Jenseits der Donnerkuppel O.
Actionfilm (AUS 1985) 22.25 Mad
Max O. Actionfilm (AUS 1979) 0.20
Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel O (W). Actionfilm (AUS 85)
RTL
3SAT
PULS 8
19.05 Alles was zählt 19.40 GZSZ
20.15 Wer wird Millionär? 21.15
Rach sucht: Deutschlands Lieblingsrestaurant (1/6) (Forts.: Mo,
11.4., 21.15) 22.15 Extra 23.30 30
Minuten Deutschland. Gefährliche
Antibabypille? 0.00 Nachtjournal
20.00 Tagesschau O 20.15 Abenteuer Alpen – mit Reinhold Messner
auf historischer Bergtour O U
(1+2/2) 21.45 Schätze der Welt
22.00 ZiB 2 O 22.25 Messner O
0.10 Schlaflos durchs erste Jahr O.
Das Abenteuer, Eltern zu werden
17.20 Elementary 18.10 Blue
Bloods. Ein ganz normaler Heiliger
/ Hart, aber gerecht 20.00 Putzfrau Undercover O. TV-Komödie
(D 08) 21.55 Die Friseuse. Komödie
(D 2010) 0.00 Der Do-Deca-Pentathlon. Komödie (USA 2012)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
SPORTALHD.COM
19.25 The Big Bang Theory U
20.15 Bumann, der Restauranttester. Da Franco / Ziegelei 21.30
Bumann, der Restauranttester.
Restaurant Taverne Jaunpass, BE /
City Hotel 0.10 Bumann, der Restauranttester (W)
16.30 CSI: Las Vegas U 17.25 CSI:
New York U (W) 18.25 CSI: New
York 19.20 Navy CIS U. Agent
zur See 20.15 Cop Out – Geladen
und entsichert. Actionkomödie
(USA 2010) 22.10 Sin City. Actionfilm (USA 2005) 0.20 Mediashop
20.00 Two Night Stand. Romanze
(USA 2014) 21.25 Wie ein weisser
Vogel im Schneesturm U. Thriller
(F/USA 2014) 22.55 The Pyramid –
Grab des Grauens U. Horrorfilm
(USA 2014) 0.25 American Heist
U. Actionfilm (CDN/LUX 2014)
19.40 Fussball U. Challenge
League. 26. Spieltag. FC LausanneSport – FC Aarau. Live 21.45 Extratime 22.15 Fussball U. Challenge
League. FC Lausanne-Sport –
FC Aarau 0.20 Fussball U. Super
League. FC Luzern – FC Vaduz
19.00 TheSoccerLounge
Talk mit Gästen
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TV-Drama (D 2016) von Züli Aladag.
Mit Almila Bagriacik, Uygar Tamer, Orhan Kilic.
Im September 2000 wird Enver Simsek erschossen. Die Ermittler lassen sich in die Irre führen und verhören immer wieder seine Familie,
weil sie glauben, dass Enver in Drogengeschäfte verwickelt war. Erst
2011 kommt heraus, wer die Täter waren. – Der Film greift Motive
der Biografie «Schmerzliche Heimat» von Semiya Simsek und Peter
Schwarz auf und zeichnet das Bild einer Familie, der es gelingt, in Zeiten grösster Erschütterung zusammenzurücken und sich ihren Glauben und ihre Liebe zu bewahren.
27
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Tom Lüthi
Der Emmentaler
verteidigte in Argentinien
mit Rang 7 seine
WM-Führung
Seite 32
«Ein Tor ist
wie eine
Explosion»
BASEL. Bis Dezember spielte Re-
nato Steffen für YB, ehe er zum
FCB wechselte. Gestern erzielte er gegen seine Ex-Kollegen
ein Tor.
Renato Steffen, hat es gegen
YB mehr gekribbelt, als Sie
zum Aufwärmen von der Bank
aufgestanden sind?
Ich war schon ein wenig nervöser als bei anderen Spielen.
Aber als ich gespürt habe, dass
das Publikum hinter mir steht,
habe ich rasch ins Spiel gefunden.
Wie viel haben Sie von den Pfiffen und dem Applaus mitbekommen?
Ich habe versucht, mich nicht
damit zu beschäftigen, sondern mich gut aufzuwärmen,
weil ich noch ein wenig
Schmerzen in der Leistengegend verspüre.
Und dann trafen Sie gegen Ihren Ex-Club und jubelten auch.
Ich glaube, dass Gefühl, ein
Tor erzielt zu haben, kann man
in Worten nicht beschreiben.
Es kribbelt in einem, ist wie
eine Explosion in dir drin, und
man will es nur rauslassen. Es
ist mein Ex-Club, ja, aber ich
spiele jetzt für Basel und
möchte meine Emotionen zeigen – vor allem zu Hause. Es
ist einfach nicht anders gegangen, als mich zu freuen. ETE
Embolo trifft wieder –
Hütter gratuliert schon
Nach 147 Tagen ohne einen Treffer hat Basels Jungstar Breel Embolo gestern gegen die Young Boys erstmals wieder getroffen. KEYSTONE
BASEL. Der FC Basel macht
einen grossen Schritt
Richtung 7. Meistertitel in
Folge. Der Serienmeister
gewinnt gegen YB 2:0.
Renato Steffen traf zum 2:0. KEY
«Ich weiss, Urs Fischer will
das nicht hören», sagt YB-Trainer Adi Hütter, «aber ich getraue mich zu sagen: Es wäre
Unsinn zu glauben, dass sich
Basel das aus der Hand nehmen lässt, und darum gratuliere ich ihnen zum nächsten
Titel.» Unvorstellbar bei nunmehr 17 Punkten Vorsprung
bei einem Spiel weniger. Und
trotzdem lässt sich Urs Fischer
nicht verleiten: «Wir sind unserem Ziel einen grossen
Schritt näher.»
Der rhetorische Schlagabtausch an der Medienkonferenz erfolgte auf derselben Augenhöhe, wie sich die beiden
Mannschaften auf dem Rasen
begegneten. Es war eine unterhaltsame Partie mit Tempo. YB
bot vor allem in der ersten
Halbzeit Paroli, war die aktivere Mannschaft. In Führung
ging aber der FCB kurz nach
der Pause durch Breel Embolo.
147 Tage dauerte beim Nationalspieler die Torflaute an.
Das letzte Tor hatte er am 8.
November 2015 gegen GC erzielt. Gestern traf er wieder –
wie auch schon am 25. Oktober
beim 1:0-Sieg der Bebbi gegen
YB. Zudem assistierte er Renato Steffen zu dessen Tor zum
2:0 in der Nachspielzeit.
«Das 0:1 kurz nach der Pau-
se war der Knackpunkt», sagte Hütter nach dem Spiel. Das
sah Fischer auch so. Der FCBTrainer: «Das 1:0 hat uns noch
mehr Selbstvertrauen gegeben. Das Tor tut Breel unheimlich gut und hat eine Barriere
gelöst. Danach hat er das gezeigt, wie wir ihn eigentlich
kennen.» Und Embolo? Bescheiden wie immer sagt er:
«Schön. Wir haben ein Spitzenspiel gewonnen, 17 Punkte
Vorsprung. Super Nachmittag.» EVA TEDESCO
28 Sport
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Wil jagt Leader,
Le Mont taucht
Der FC Wil kam in
der Challenge League zu einem
glückhaften 2:1-Sieg in Winterthur. Dadurch verkürzten die
Ostschweizer den Rückstand
gegenüber Leader Lausanne
auf drei Punkte. Die Waadtländer spielen heute gegen Aarau.
Im Abstiegskampf hat sich die
Situation des Letzten Le Mont
verschärft, der Wohlen 1:2 unterlag. Weil Schaffhausen gegen
Chiasso 3:1 gewann, wuchs der
Rückstand auf den rettenden
9. Platz auf fünf Punkte an. SDA
WINTERTHUR.
Gesagt
«Nati-Trainer ist ein
reizvoller Job. Ich würde nicht Nein sagen.»
Murat Yakin (41)
Der momentan arbeitslose Coach
in der «Schweiz am Sonntag».
Leicesters Sensation
nimmt Konturen an
Wunder, Märchen,
Sensation – es gibt viele Wörter,
die umschreiben, was Leicester
City diese Saison leistet. Dass
die Spieler ihren Weg auch jetzt,
wo der Titel näher rückt, unbeirrt weitergehen, ist aller Ehren
wert. Das 1:0 gegen Southampton war ein weiterer grosser
Schritt für die Mannschaft von
Claudio Ranieri, der erneut auf
Gökhan Inler verzichtete. Weil
Tottenham in Liverpool nur 1:1
LEICESTER.
Matchwinner Simone Rapp (M.) wird von seinen Thuner Mitspielern beglückwünscht. KEYSTONE
Thuns nächster Sieg
in der Nachspielzeit
THUN. Dank Simone Rapp
besiegt der FC Thun die
Grasshoppers in der
Nachspielzeit mit 2:1. Für
Jeff Saibene kein Zufall.
spielte, beträgt der Vorsprung
des Leaders sechs Runden vor
Schluss sieben Punkte. Bemerkenswert ist Leicesters Effizienz: In fünf der letzten sechs
Partien reichte den Foxes jeweils ein Tor zu drei Punkten,
von den 20 Siegen fuhren sie 14
mit der minimalen Differenz
ein. Dass der gestrige Matchwinner Wes Morgan erstmals in dieser Saison traf, passt zur aussergewöhnlichen Geschichte. KAI
Die reguläre Spielzeit war bereits vorbei, da wehrten die
Thuner einen Eckball der Zürcher ab und lancierten sofort
den Gegenangriff. Norman Peyretti bediente Simone Rapp.
Der FCT-Stürmer spurtete über
das ganze Spielfeld, liess sich
auch durch das Reissen von GCVerteidiger Benjamin Lüthi
nicht beirren. «Vielleicht hätte
ich ein zweites Mal reissen und
die Rote Karte riskieren müssen», meinte Lüthi danach. So
aber lief Rapp weiter und überspielte GC-Goalie Joël Mall am
Ende gekonnt. «Ich bin einfach
gelaufen und habe mir nicht
viele Gedanken gemacht», so
Rapp zur Schlüsselszene. «Ich
bin glücklich, dass es geklappt
hat.»
Das Tor in der 91. Minute
bedeutete den dritten Sieg der
Thuner in diesem Jahr, das
dritte 2:1, und zum dritten Mal
fiel das Siegestor in der Nachspielzeit. «Das ist kein Zufall
mehr, sondern beweist, dass
wir physisch top sind», freute
sich Jeff Saibene. Der Trainer
verwies auf das letzte Spiel
gegen Luzern (1:1). «Da hat
meine Mannschaft total 134,6
Kilometer zurückgelegt. Das
ist auch international ein absoluter Spitzenwert.»
Während die Thuner nach
dem fünften Spiel ohne Niederlage in Serie weiterhin an
den Europa-League-Plätzen
schnuppern, passt bei GC weiterhin wenig zusammen. «Wir
ritten im Herbst auf einer Welle. Jetzt sind wir von dieser
heruntergefallen», bilanzierte
Goalie Mall. PETER BERGER
Luzern – Vaduz
Zürich – St. Gallen
Lugano – Sion
Thun – Grasshoppers
Basel – Young Boys
5:1
4:0
0:6
2:1
2:0
(3:1)
(2:0)
(0:3)
(0:0)
(0:0)
Swissporarena. 9217 Zuschauer.
Ref: San.
Tore: 10. Neumayr (Foulpenalty) 1:0. 12.
Bühler 1:1. 16. Neumayr (Foulpenalty) 2:1.
33. M. Schneuwly 3:1. 68. C. Schneuwly
4:1. 74. Hyka 5:1.
Luzern: Zibung; Thiesson (66. Schachten), Sarr, Affolter, Lustenberger; Haas,
Neumayr (69. Jantscher); C. Schneuwly,
Frey, Hyka (77. J. Oliveira); M. Schneuwly.
Vaduz: Jehle; Von Niederhäusern, Stahel,
Bühler, Borgmann; Muntwiler; Untersee,
Kamber (74. Ciccone), Kukuruzovic, Sutter (60. Gülen); Caballero (69. Avdijaj).
Verwarnungen: 10. Von Niederhäusern.
15. Gelb-Rote Karte gegen Von Niederhäusern (Foul). 37. Thiesson. 86. Bühler
(Foul). 87. Frey (Unsportlichkeit).
Letzigrund. 8487 Zuschauer.
Ref: Schnyder.
Tore: 13. Grgic 1:0. 35. Kukeli 2:0.
86. Bua 3:0. 91. Kerschakow 4:0.
Zürich: Brecher; Nef, Sánchez, Kecojevic;
Brunner (59. Vinicius), Grgic, Kukeli, Koch;
Chiumiento (75. Sarr), Buff (63. Bua);
Kerschakow.
St. Gallen: Lopar; Thrier, Leitgeb, Angha,
Hanin; Lang, Mutsch, Gaudino, Cueto
(46. Tréand); Aleksic (68. Aratore), Salli
(46. Karadeniz).
Bemerkungen: FCZ ohne Alesevic, Yapi,
Simonjan, Etoundi, Kleiber und Schönbächler (verletzt). FCSG ohne Dziwniel,
Bunjaku, Cavusevic, Lässer, Tafer (verletzt), Mathys und Russo (nicht im Aufgebot). Verwarnung: 82. Sarr (Foul).
Cornaredo. 3268 Zuschauer.
Ref: Erlachner.
Tore: 20. Gekas 0:1. 25. Follonier 0:2.
44. Konaté 0:3. 48. Gekas 0:4. 64. Konaté
0:5. 82. Assifuah 0:6.
Lugano: Valentini; Veseli, Daktovic, Malvino, Jozinovic (46. Padalino); Sabbatini
(63. Crnigoj), Piccinocchi, Rey: Culina,
A. Donis, Tosetti (46. Alioski).
Sion: Vanins; Zverotic, Vanczak, Ziegler,
Rüfli; Assifuah, Salatic, Sierro, Follonier
(59. Zeman); Gekas (63. Bia), Konaté
(71. Léo).
Bemerkungen: 53. Lattenschuss Salatic.
76. Pfostenschuss Alioski.
Verwarnungen: 30. Vanczak. 39. Gekas.
41. Malvino, 44. Konaté. 52. Padalino.
91. Ziegler.
Stockhorn-Arena. 6427 Zuschauer.
Ref: Pache.
Tore: 48. Munsy (Foulpenalty) 1:0. 57. Dabbur 1:1. 91. Rapp 2:1.
Thun: Faivre; Bigler, Schindelholz, Bürki,
Joss; Zarate (83. Peyretti), Hediger, Siegfried, Rojas (72. Trachsel); Munsy (77.
Buess), Rapp.
Grasshoppers: Mall; Bauer, Senderos,
Bamert, Lüthi; Alpsoy (60. Milanov), Källström; Kamberi, Dabbur, Caio; Tabakovic
(76. Tarashaj).
Bemerkungen: Thun ohne Wieser, Wittwer (beide verletzt), Ferreira und Schirinzi
(beide krank). GC ohne Barthe, Basic und
Kubli (alle verletzt).
Verwarnungen: 13. Caio. 70. Schindelholz.
86. Källström. 93. Senderos (alle Foul).
St.-Jakob-Park. 31 642 Zuschauer.
Ref: Klossner.
Tore: 46. Embolo 1:0. 94. Steffen 2:0.
Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Samuel, Safari
(83. Traoré); Xhaka, Zuffi; Bjarnason
(94.Hoegh), Delgado (72. Steffen),
Embolo; Janko.
Young Boys: Mvogo; Hadergjonaj, Vilotic,
Rochat, Lecjaks; Zakaria; Sulejmani
(71. Kubo), Gajic (78. Bertone), Ravet;
Gerndt (82. Nuzzolo), Hoarau.
Bemerkungen: Basel ohne Akanji,
Boëtius, Degen und Sporar (alle verletzt).
Young Boys ohne Von Bergen (gesperrt),
Benito, Wüthrich und Seferi (alle verletzt).
Pfostenschuss: 60. Janko.
Verwarnungen: 71. Janko (Unsportlichkeit). 88. Hadergjonaj (Foul).
Erstes Saisontor zum perfekten Zeitpunkt: Wes Morgan (l.). AFP
Sport 29
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
FC Zürich vertreibt die Schwermut
ZÜRICH. Mit dem 4:0 gegen
St. Gallen lindert der FCZ
seine Sorgen. Die Frage
nach dem Absteiger dürfte
lauten: Vaduz oder Lugano?
Auch Burim Kukeli (M.) durfte gegen St. Gallen ein Tor schiessen. KEY
Vor zwei Wochen hätte dieser
Satz noch vor Zynismus getrieft: Der FC Zürich schickt
sich an, einen beschwingten
Frühling zu erleben. Nach zwei
Siegen in der Meisterschaft ist
ein solches Szenario gar nicht
mehr so abwegig. Natürlich
hiessen die Gegner unmittelbar
vor und nach der Länderspielpause Vaduz (3:0), inzwischen
Tabellenletzter, und St. Gallen
(4:0), dessen Ziel es zu sein
scheint, sich selber möglichst
schnell aus dem Rennen um
die Europacup-Plätze zu nehmen. Anders ist die miserable
Leistung im Letzigrund nicht
zu erklären, die Direktbeteiligte wie Trainer Joe Zinnbauer als
«unterirdisch» taxierten. Doch
der FCZ hat sich eben auch
gesteigert, schliesslich hatte er
Gegner dieses Formats in den
Monaten zuvor nicht mühelos
an die Wand gespielt.
Nach dem ersten Sieg und
den ersten Toren im eigenen
Stadion 2016 liegen die Zürcher
sieben Punkte vor Vaduz, das
in Luzern 1:5 unterging. Die
Sorgen des FCZ sind zweifellos
kleiner geworden, zumal die
Liechtensteiner seit Ende September nur Lugano bezwungen haben, das nach der gestrigen 0:6-Klatsche gegen Sion
auf Platz 9 festhängt. Die Prognose, dass der Absteiger Vaduz oder Lugano heissen wird,
ist angesichts des aktuellen
Formstands wenig gewagt.
Auch wenn Trainer Sami
Hyypiä gerne betont, die Tabelle zu ignorieren: Der FCZ
darf sich nun nach vorne orientieren. Und Ende Mai winkt
im Cupfinal gegen Lugano gar
ein Titel. Die Tristesse ist plötzlich weit, weit weg. KAI
Raiffeisen Super League
Challenge League
26. Runde
26. Runde
Berührender
Abschied von
Johan Cruyff
BARCELONA. Der Clásico, den Real
Madrid durch ein spätes Tor von
Superstar Cristiano Ronaldo
(85.) in Barcelona 2:1 gewann,
stand im Zeichen des Abschieds
des vor zehn Tagen im Alter von
68 Jahren verstorbenen Johan
Cruyff. Des ehemaligen Barcelona-Spielers und -Trainers wurde
im Camp Nou vor der Partie mit
einer berührenden Choreografie
(«Gràcies Johan») gedacht.
SDA/FOTO: EPA
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
187018 Exemplare W-CH
33 117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-2:
1468000 Leser D-CH
530000 Leser W-CH
88000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Peter Wälty stv, Gaudenz Looser,
Marcel Zulauf
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agenturen:
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Schweizerische
Depeschenagentur
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Verlag Finanz und Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,
Zürcher Oberland Medien AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Ex-Nationaltrainer
Maldini gestorben
Der Serie-A-Club Milan verliert eine Kultfigur:
Cesare Maldini verstarb in der
MAILAND.
Cesare Maldini im Jahr 2002. AP
Nacht auf gestern im Alter von
84 Jahren. Maldini war von
1954 bis 1966 Verteidiger bei
Milan und bestritt über 400
Partien für die «Rossoneri».
Sein Sohn Paolo trat später in
die Fussstapfen seines Vaters
und wurde bei Milan ebenfalls
eine Verteidiger-Ikone.
In Erinnerung bleibt Maldini auch als Nationaltrainer.
Von 1986 bis 1996 betreute er
Italiens U21-Auswahl, die dreimal in Folge den EM-Titel
holte. 1996 übernahm er das
A-Nationalteam als Nachfolger
von Arrigo Sacchi. Er führte
die «Squadra Azzurra» 1998 in
den WM-Viertelfinal, wo das
Team am späteren Weltmeister
Frankreich scheiterte. An der
WM 2002 in Japan und Südkorea coachte er Paraguay. SDA
Am Samstag spielten
Luzern – Vaduz
Zürich – St. Gallen
5:1
4:0
Am Samstag spielten
Winterthur – Wil
Wohlen – Le Mont
Gestern spielten
Lugano – Sion
Thun – Grasshoppers
Basel – Young Boys
0:6
2:1
2:0
Gestern spielten
Biel – Xamax
0:2
Schaffhausen – Chiasso
3:1
heute, 19.45
Lausanne – Aarau
62
45
41
34
33
33
30
28
24
21
Rangliste
1. Lausanne
24
2. Wil
26
3. Xamax
26
4. Aarau
25
5. Winterthur
25
6. Wohlen
26
7. Biel
(-1) 26
8. Schaffhausen 25
9. Chiasso
26
10. Le Mont
25
Rangliste
1. Basel
2. Young Boys
3. Grasshoppers
4. Sion
5. Luzern
6. Thun
7. St. Gallen
8. Zürich
9. Lugano
10. Vaduz
25
26
26
25
26
26
25
26
25
26
63:24
46:33
56:45
35:33
36:41
33:38
30:37
38:47
33:52
26:46
1:2
2:1
49:29
46:34
31:30
27:26
30:33
30:35
39:41
26:35
31:36
27:37
47
44
39
35
35
32
30
29
29
24
30 Sport
áAutomobil
Sakhir. GP von Bahrain (57 Runden
à 5,412 km/308,730 km): 1. Rosberg (GER), Mercedes, 1:33:34,696
(197,949 km/h). 2. Räikkönen (FIN),
Ferrari, 10,282 zurück. 3. Hamilton
(GBR), Mercedes, 30,148. 4. Ricciardo (AUS), Red Bull-Renault, 62,494.
5. Grosjean (FRA/SUI), Haas-Ferrari,
78,299. 6. Verstappen (NED), Toro
Rosso-Ferrari, 80,929. 7. eine Runde
zurück: Kwjat (RUS), Red BullRenault. 8. Massa (BRA), WilliamsMercedes. 9. Bottas (FIN), WilliamsMercedes. 10. Vandoorne (BEL),
McLaren-Honda. 11. Magnussen
(DEN), Renault. 12. Ericsson (SWE),
Sauber-Ferrari. 13. Wehrlein (GER),
Manor-Mercedes. 14. Nasr (BRA),
Sauber-Ferrari. 15. Hülkenberg
(GER), Force India-Mercedes. 16.
Perez (MEX), Force India-Mercedes.
17. Haryanto (INA), Manor-Mercedes.
WM-Stand (2/21). Fahrer: 1. Rosberg 50. 2. Hamilton 33. 3. Ricciardo
24. 4. Räikkönen 18. 5. Grosjean 18.
Teams: 1. Mercedes 83. 2. Ferrari 33.
3. Red Bull-Renault 30. 4. WilliamsMercedes 20. 5. Haas-Ferrari 18.
Nächstes Rennen: GP von China in
Shanghai am 17. April.
Motorrad
Termas de Rio Hondo (ARG). GP
von Argentinien. MotoGP (20 Runden à 4,806 km/96,12 km): 1. Márquez (ESP), Honda, 34:13,628 (168,4
km/h). 2. Rossi (ITA), Yamaha, 7,679
Sekunden zurück. 3. Pedrosa (ESP),
Honda, 28,100. WM-Stand (2/18):
1. Márquez 41. 2. Rossi 33. 3. Pedrosa
27.
Moto2 (23 Rd/110,538 km): 1. Zarco (FRA), Kalex, 40:57,806 (161,9
km/h). 2. Lowes (GBR), Kalex, 1,347.
3. Folger (GER), Kalex, 2,754. 4. Rins
(ESP), Kalex, 6,101. 5. Aegerter
(SUI), Kalex, 17,384. 6. Syahrin
(MAL), Kalex, 17,484. 7. Lüthi (SUI),
Kalex, 26,411. Ferner: 22. Mulhauser
(SUI), Kalex, 1:09,254. 23. Raffin
(SUI), Kalex, 1:14,825. WM-Stand
(2/18): 1. Lüthi 34. 2. Zarco 29. 3. Lowes 27. 4. Syahrin 23. 5. Aegerter 22.
Moto3 (21 Rd/100,926 km): 1. Idham Pawi (MAL), Honda, 41:35,452
(145,5 km/h). 2. Navarro (ESP),
Honda, 26,170. 3. Binder (RSA),
KTM, 30,060. WM-Stand (2/18): 1.
Binder 36. 2. Antonelli (ITA), Honda,
31. 3. Navarro 29.
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweizer Fussballer in ausländischen Ligen
DEUTSCHLAND
ENGLAND
Diego Benaglio, Wolfsburg
Timm Klose, Norwich
Schön: Der Captain gab nach
überstandener Rippenblockade
und zwei Monaten Pause sein
Comeback. Auch schön: Er war
der Beste seiner Mannschaft. Unschön: Der VfL blieb beim 0:3 in
Leverkusen chancenlos.
Sein Selbstvertrauen hat in der
Nati nicht gelitten. Der Innenverteidiger feierte beim 3:2-Erfolg
gegen Newcastle seine Torpremiere auf der Insel, als er per Kopf
zum 1:0 traf.
Yann Sommer, Mönchengladbach
Pendelt zwischen Bank und Tribüne. Gegen Southampton (1:0)
brauchte er sich nicht in die
Sportkluft zu werfen.
Gökhan Inler, Leicester
Balsam für die Seele: Nach den
Enttäuschungen im Nati-Tor erlebte der Goalie gegen Hertha (5:0)
einen gemütlichen Nachmittag.
Roman Bürki, Dortmund
Machtlos bei den Gegentoren und
ohne Gelegenheit zur persönlichen Auszeichnung beim 3:2 gegen Werder Bremen.
Marwin Hitz, Augsburg
Der FCA kassierte in Mainz (2:4)
zum sechsten Mal in Folge mindestens zwei Gegentore und hat
Abstiegssorgen. Mit den Leistungen des Keepers hat das allerdings wenig zu tun.
Ricardo Rodriguez, Wolfsburg
Die Länderspiele haben seine
Form wenig überraschend nicht
angehoben. Hatte gegen Leverkusen (0:3) Mühe mit dem agilen
Bellarabi. Vor dem dritten Gegentor verlor er den Ball an Kiessling.
Ob Real Madrid in der Champions
League am Mittwoch zum richtigen Zeitpunkt kommt?
Fabian Lustenberger, Hertha Berlin
Valon Behrami, Watford
Der Kopfball zur Premiere: Timm Klose trifft für Norwich. GETTY
Krank und deshalb schuldlos am
0:4-Debakel gegen Arsenal.
Pirmin Schwegler, Hoffenheim
Almen Abdi, Watford
Aussenbandriss im Knie: Hoffenheim musste gegen Köln (1:1)
ohne seinen Captain auskommen.
Fabian Frei, Mainz 05
Rückte gegen Augsburg (4:2) für
Baumgartlinger in die Startelf und
überzeugte bis zur Auswechslung
(74.) defensiv und als umsichtiger
Ballverteiler. Könnte offensiv noch
grösseren Einfluss entwickeln.
Granit Xhaka, Mönchengladbach
63 Prozent gewonnene Zweikämpfe und 109 Ballkontakte: der Chef
im Mittelfeld gegen Hertha (5:0).
Valentin Stocker, Hertha Berlin
Der Flügel durfte gegen Gladbach
(0:5) ab der 81. Minute mitmischen. Da stand es bereits 0:4 …
Steven Zuber, Hoffenheim
Spielte beim 0:5-Debakel gegen
Gladbach als Innenverteidiger. Beförderte den Ball beim 0:4 mit
einer Grätsche ins eigene Tor.
Verfolgte auf der Ersatzbank, wie
Kollege Volland in der 91. Minute
zum 1:1 gegen Köln traf.
Johan Djourou, Hamburger SV
Dass er gegen Wolfsburg (3:0)
draussen blieb, ist angesichts seiner Form logisch. Kam in den letzten drei Bundesliga-Runden total
eine Minute lang zum Einsatz.
Das Pfeiffersche Drüsenfieber
setzte den Captain gegen Hannover (3:0) ausser Gefecht.
Fabian Schär, Hoffenheim
Admir Mehmedi, Leverkusen
Nach dem missglückten Auftritt
mit der Nati blieb er im Club gegen Köln (1:1) 90 Minuten auf der
Bank.
Albian Ajeti, Augsburg
Rad
Nico Elvedi, Mönchengladbach
100. Flandern-Rundfahrt, Brügge–Oudenaarde (World Tour/255
km): 1. Sagan (SVK) 6:10:37. 2. Cancellara (SUI) 0:25 zurück. 3. Vanmarcke (BEL) 0:28. Ferner: 15. Boonen (BEL) 1:00. 27. Kwiatkowski
(POL) 1:57. 60. Küng (SUI) 7:19. 68.
Hollenstein (SUI), gleiche Zeit.
Spielte gegen Hertha (5:0) in der
Abwehr durch und gewann über
70 Prozent seiner Duelle. Tadellose
Leistung.
Knorpelschaden im Knie: Saisonende.
Ulisses Garcia, Werder Bremen
Der Verteidiger erhielt Auslauf bei
den Reserven in der 3. Liga.
Der Stürmer blieb gegen Mainz
(2:4) stiller Beobachter.
Josip Drmic, Hamburger SV
Haris Seferovic, Frankfurt
Ob bei der Eintracht oder in der
Nati: Der Stürmer lieferte auch gegen die Bayern (0:1) keinen Grund,
warum ihn die gegnerischen Verteidiger fürchten sollten.
ITALIEN
Stephan Lichtsteiner, Juve
Gibt im Verein meist ein besseres
Bild ab als im Nationalteam – was
wohl auch mit seinen Mitspielern
in Turin zu tun hat. Beim 1:0 gegen
Empoli einer der Aktivsten vor der
Pause, danach zurückhaltender.
Schwacher Auftritt gegen Arsenal
(0:4). Blieb in jeder Hinsicht ohne
Wirkung.
Xherdan Shaqiri, Stoke City
Pausierte nach seiner Oberschenkelverletzung wie schon mit der
Nati nun auch mit dem Club gegen
Swansea (2:2).
Michel Morganella, Palermo
Die Dienste des Wallisers waren
gegen Chievo (1:3) nicht gefragt.
Daniel Pavlovic, Frosinone
0:4-Rückschlag gegen Genoa im
Abstiegskampf: Der Linksverteidiger verkaufte sich wie die gesamte
Mannschaft unter Wert.
Fabio Daprelà, Carpi
Stammplatz auf der Bank, auch
gegen Sassuolo (1:3): Der letzte
Einsatz des Defensivspezialisten
datiert vom 7. Februar.
Silvan Widmer, Udinese
Äusserst auffällig im rechten Mittelfeld gegen Napoli: Sein Dribbling stand am Ursprung der ersten
Penaltyszene, einen zweiten Elfmeter holte er selbst heraus,
wobei Teamkollege Bruno Fernandes nur den ersten versenkte.
Bereitete später das Tor zum
3:1-Schlussresultat per Flanke vor.
Remo Freuler, Atalanta Bergamo
Beim 2:1 gegen Milan zum sechsten Mal in Folge auf der Bank.
Blerim Dzemaili, CFC Genoa
Auch für den Mittelfeldspieler gilt:
Club ist nicht gleich Nati. Zum
Glück für seinen Arbeitgeber, hatte
Dzemaili doch mit seinem Assist
zum dritten Tor Anteil am 4:0-Sieg
gegen Frosinone.
FRANKREICH
Gelson Fernandes, Rennes
Erledigte seinen Job vor der Abwehr gegen Reims (3:1) souverän.
Dank 13 Punkten und 16 Toren aus
den letzten fünf Partien dürfen der
Romand und seine Kollegen von
der Champions League träumen.
François Moubandje, Toulouse
Der Erfolg gegen Caen (2:0) wird
ihm nach dem missratenen NatiAbstecher guttun. Auch, dass er
auf links über 90 Minuten solid
verteidigte.
Goran Karanovic, Angers
Adduktorenprobleme: nicht im
Aufgebot gegen Troyes (1:0).
GRIECHENLAND
Pajtim Kasami, Olympiakos
Nach 32 Minuten für Cambiasso
eingewechselt. Konnte danach
aber keinen Treffer beim 4:0 über
Panthrakikos Komotini beisteuern.
TÜRKEI
Eren Derdiyok, Kasimpasa
Ob der Stürmer nach seiner Wadenverhärtung heute Abend gegen
Besiktas zum Einsatz kommen
wird, ist unsicher.
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MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Rekord bleibt Cancellara verwehrt
Der Berner pokerte in der 100.
Auflage der Flandern-Rundfahrt hoch. Gut 30 km vor dem
Ziel reagierte er vorerst nicht,
als sich Strassen-Weltmeister
Sagan zusammen mit dem Polen Michal Kwiatkowski und
dem Belgier Sep Vanmarcke
absetzte. Cancellara blieb am
Hinterrad seines Teamkollegen
Stijn Devolder, doch die Lücke
wurde immer grösser. «Ich entschied mich, nicht mitzugehen. Ich bin nicht Superman,
der alles tun kann», meinte der
Schweizer. Eine halbe Minute
Rückstand handelte er sich damit ein – zu viel, wie sich letztlich zeigen sollte. Erst in der
zweitletzten der 18 so harten
Steigungen dieser traditions-
reichen Prüfung ging Cancellara in die Offensive. Doch der
Abstand zu Sagan, der dann
Vanmarcke stehen liess, blieb.
Cancellara versuchte zwar
nochmals alles, aber der seine
letzte Saison bestreitende
Schweizer war im Kampf um
den Sieg geschlagen. Der vierte Triumph nach 2010, 2013
und 2014, der ihn zum alleinigen Rekordgewinner der Flandern-Rundfahrt gemacht hätte, bleibt dem 35-jährigen Berner verwehrt. «Das Rennen so
zu verlassen, ist nicht
schlecht», meinte Cancellara,
hielt aber enttäuscht fest: «Es
ist nicht das, was ich wollte.»
Sagan triumphierte zum
zweiten Mal nach Gent–Wevelgem in dieser Saison, aber
erstmals in einem der fünf
grossen Eintagesrennen. 25 Sekunden betrug in Oudenaarde
nach 255,9 km sein Vorsprung
auf Cancellara. Vanmarcke belegte Platz 3. SDA
Fabian Cancellara (l.) gratuliert dem unschlagbaren Peter Sagan zum Sieg. EPA
ITALIEN
DEUTSCHLAND
ENGLAND
Am Samstag spielten:
Carpi – Sassuolo
1:3
Juventus – Empoli
1:0
Gestern spielten:
Udinese – Napoli
3:1
Fiorentina – Sampdoria
1:1
Atalanta Bergamo – AC Milan
2:1
Genoa – Frosinone
4:0
Chievo Verona – Palermo
3:1
Lazio Rom – AS Roma
1:4
Inter Mailand – Torino
1:2
Bologna – Verona
heute, 20.45
Am Fr/Sa spielten:
Leverkusen – Wolfsburg
Bayern München – Frankfurt
Ingolstadt – Schalke 04
Mainz – Augsburg
Hannover 96 – Hamburger SV
Darmstadt – VfB Stuttgart
Dortmund – Werder Bremen
Gestern spielten:
Mönchengladbach – Berlin
Hoffenheim – 1. FC Köln
Rangliste
1. Juventus
31
2. Napoli
31
3. AS Roma
31
4. Fiorentina
31
5. Inter Mailand
31
6. AC Milan
31
7. Sassuolo
31
8. Lazio Rom
31
9. Chievo Verona
31
10. Genoa
31
11. Bologna
30
12. Atalanta Bergamo 31
13. Empoli
31
14. Torino
31
15. Udinese
31
16. Sampdoria
31
17. Carpi
31
18. Palermo
31
19. Frosinone
31
20. Hellas Verona
30
Rangliste
1. Bayern München 28 66:13
2. Dortmund
28 67:28
3. Hertha Berlin
28 37:32
4. Mönchengladbach 28 59:44
5. Bayer Leverkusen 28 42:33
6. Mainz
28 39:35
7. Schalke 04
28 39:38
8. Wolfsburg
28 39:37
9. Ingolstadt
28 26:31
10. Hamburger SV 28 34:38
11. 1. FC Köln
28 29:35
12. VfB Stuttgart
28 45:56
13. Darmstadt
28 30:43
14. Hoffenheim
28 31:44
15. Werder Bremen 28 38:57
16. Augsburg
28 35:47
17. Frankfurt
28 29:44
18. Hannover 96
28 22:52
*Meister und Champions League
+ Absteiger
Asics
GT-1000,
Damen,
Gr. 3641,5
56:16
63:27
66:32
51:33
41:30
41:33
40:34
39:42
37:40
36:37
30:35
30:36
34:43
39:43
29:46
44:49
29:49
29:54
29:59
26:51
73
67
63
56
55
49
48
42
41
37
36
36
36
36
34
33
28
28
27
19
3:0
1:0
3:0
4:2
0:3
2:2
3:2
5:0
1:1
72
67
48
45
45
44
44
38
36
34
34
33
29
28
28
27
27
17
FRANKREICH
Am Samstag spielten:
Aston Villa – Chelsea
Bournemouth – Manchester City
Sunderland – West Bromwich
Arsenal – Watford
Norwich City – Newcastle
Stoke City – Swansea City
West Ham – Crystal Palace
Liverpool – Tottenham Hotspur
Gestern spielten:
Leicester City – Southampton
Manchester Utd. – Everton
Rangliste
1. Leicester City
2. Tottenham
3. Arsenal
4. Manchester City
5. Manchester Utd.
6. West Ham Utd.
7. Southampton
8. Stoke City
9. Liverpool
10. Chelsea
11. West Bromwich
12. Everton
13. Bournemouth
14. Watford
15. Swansea City
16. Crystal Palace
17. Norwich City
18. Sunderland
19. Newcastle
20. Aston Villa
32
32
31
31
31
31
32
32
30
31
31
30
32
31
32
31
32
31
31
32
1:0
1:0
Am Fr/Sa spielten:
Monaco – Bordeaux
Paris Saint-Germain – Nice
Guingamp – Montpellier
Troyes – Angers
Toulouse – Caen
GFC Ajaccio – Saint-Etienne
Rennes – Reims
Gestern spielten:
Nantes – Lille
Bastia – Marseille
Lorient – Lyon
0:3
2:1
1:3
Am Fr/Sa spielten:
Rayo Vallecano – Getafe
2:0
Atlético Madrid – Betis Sevilla
5:1
Las Palmas – Valencia
2:1
FC Barcelona – Real Madrid
1:2
Celta Vigo – La Coruña
1:1
Gestern spielten:
Athletic Bilbao – Granada
1:1
Malaga – Espanyol Barcelona
1.1
Eibar – Villarreal
1:2
FC Sevilla – San Sebastian
1:2
Levante – Gijon
heute, 20.30
69
62
58
54
53
51
47
47
45
44
40
38
38
37
37
34
31
27
25
16
Rangliste
1. Paris SG*
2. Monaco
3. Lyon
4. Rennes
5. Nice
6. Saint-Etienne
7. Lille
8. Caen
9. Angers
10. Nantes
11. Bastia
12. Bordeaux
13. Marseille
14. Lorient
15. Guingamp
16. Montpellier
17. Reims
18. GFC Ajaccio
19. Toulouse
20. Troyes +
80
55
52
51
50
48
46
46
45
44
43
42
39
39
39
37
33
33
29
14
Rangliste
1. FC Barcelona
2. Atletico Madrid
3. Real Madrid
4. Villarreal
5. Celta Vigo
6. FC Sevilla
7. Athletic Bilbao
8. Malaga
9. San Sebastian
10. Eibar
11. La Coruña
12. Esp. Barcelona
13. Las Palmas
14. Betis Sevilla
15. Valencia
16. Rayo Vallecano
17. Granada
18. Getafe
19. Sporting Gijon
20. Levante
0:4
0:4
0:0
4:0
3:2
2:2
2:2
1:1
55:31
57:25
52:30
56:32
39:27
49:37
41:33
36:39
46:41
49:41
30:37
51:42
38:54
30:36
33:42
34:42
35:56
36:55
31:58
22:62
Asics GT-1000 Herren,
je
Gr. 40,5-46
109.-
Konkurrenzvergleich
159.-
SPANIEN
Kappa Umberte
Runningschuh
Herren,
Gr. 41-46
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
81:18
47:36
52:34
50:39
47:37
38:34
29:24
34:42
35:32
29:33
31:33
41:50
43:38
43:50
39:47
38:40
35:47
31:45
34:49
22:71
1:2
4:1
2:2
0:1
2:0
0:2
3:1
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
30
30
87:26
51:15
89:29
39:26
44:52
44:37
49:40
30:29
39:42
43:44
40:44
32:57
34:43
28:45
34:38
43:63
33:57
28:54
32:52
28:54
34.90
Konkurrenzvergleich
59.-
76
70
69
57
49
48
48
40
38
38
37
36
36
34
34
31
29
28
27
24
ottos.ch
OUDENAARDE. Ein starkes
Rennen und Rang 2 – doch
gegen Peter Sagan kam
Fabian Cancellara in
Flandern nicht an.
32 Sport
20 Sekunden
Schnyder gewinnt Satz
TENNIS. Nach fast fünf Jahren be-
stritt Patty Schnyder (37) wieder
eine Partie auf der WTA-Tour. In
Charleston (USA) verlor sie trotz
eines Satzgewinns in der Qualifikation gegen Samantha Crawford
(USA/WTA 109) 2:6, 6:1, 2:6. SDA
Vier Schweizer Limiten
LEICHTATHLETIK. Am Halbmarathon
von Berlin bestätigten Adrian Lehmann, Christian Kreienbühl und
Patricia Morceli die EM-Limite.
Auch Andreas Kempf lief sie. SDA
Stendel für Schaaf
FUSSBALL. Hannover 96 hat Trainer
Thomas Schaaf freigestellt. Die
Nachfolge beim Tabellenletzten
übernimmt der bisherige Junioren-A-Coach Daniel Stendel. SDA
Krummenacher
auf dem Podest
In der SupersportMotorrad-WM fuhr Randy
Krummenacher im dritten Saisonrennen zum zweiten Mal
aufs Podest. Der Zürcher Oberländer wurde in Aragón (Sp)
1,486 Sekunden hinter seinem
türkischen Teamkollegen Kenan Sofuoglu Zweiter. Krummenacher hatte den Saisonauftakt auf Philipp Island in Australien gewonnen. In der WMWertung liegt Krummenacher
mit 58 Punkten 13 Zähler vor
Sofuoglu. SDA
ARAGÓN.
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Aegerters Aufholjagd – Lüthi
hält Schaden in Grenzen
TERMAS. Von Rang 19 auf
5: Dominique Aegerter
war im Moto2-Rennen von
Argentinien schneller als
Tom Lüthi (7.).
Lüthi, der erstmals seit dem
17. Juni 2012 in Silverstone als
WM-Leader in ein Rennen gestartet war, konnte sich auf die
veränderten Bedingungen (teilweise feuchte Strecke, tiefere
Temperaturen) nicht richtig
einstellen. Der Trainings-Sechste verpasste schon in den ersten
Runden den Anschluss an die
Spitzengruppe und wurde sehr
früh von seinem Teamkollegen
Aegerter überholt, dem einer
seiner berühmten Blitzstarts
gelang.
In den Kampf um die Podestplätze konnten aber weder der
25-jährige Oberaargauer noch
der 29-jährige 125er-Weltmeister
von 2005 eingreifen. Sie verloren 17 respektive 26 Sekunden
auf den Sieger Johann Zarco
(Fr). Lüthi, der seine WM-Führung aber verteidigte: «Ich liebe
es, wenn ich aggressiv fahren
kann. Das war mit den nassen
Stellen auf der Strecke aber
nicht möglich. Ich bin enttäuscht, konnte mit Platz 7 aber
wenigstens Schadensbegrenzung betreiben.»
Dominique Aegerter zeigte in Argentinien ein gutes Rennen und wurde Fünfter. EPA
Weit besser gelaunt zog
Aegerter sein Fazit: «Es hat
Spass gemacht. Ich konnte pushen. Leider ging am Samstag
das Qualifying in die Hose,
sonst hätte es noch weiter nach
vorne reichen können. Ich und
meine Mechaniker sind aber
auf dem richtigen Weg.»
Die beiden anderen Moto2Schweizer konnten nie in den
Kampf um WM-Punkte eingreifen: Robin Mulhauser wurde
22., Jesko Raffin 23.
Djokovic in Miami wie Agassi
Ein Viererhaus
eingefangen
Novak Djokovic hat mit
seinem sechsten Finalsieg
beim Masters-1000-Turnier in
Miami zu Rekordsieger Andre
BASEL.
MIAMI.
Agassi aufgeschlossen. Die
Weltnummer 1 liess dem Japaner Kei Nishikori mit 6:3, 6:3
keine Chance. In Miami holte
Novak Djokovic hat seinen sechsten Sieg in Miami realisiert. GETTY
sich Djokovic seinen 63. ATPTitel, ohne einen Satz abzugeben. «Ich habe eine besondere
Beziehung zu diesem Turnier»,
freute sich Djokovic. «Hier
habe ich 2007 meinen ersten
grossen Titel gewonnen. Das
hat mir Türen geöffnet, Selbstvertrauen gegeben und mich
davon überzeugt, ein grosser
Spieler werden zu können.» Es
war sein 28. Sieg in diesem
Jahr. Noch eindrücklicher sind
Djokovics Zahlen bei den Masters-1000-Turnieren. Seit einer
Halbfinalniederlage 2014 in
Shanghai gegen Roger Federer
hat er auf der höchsten Stufe
abgesehen von den GrandSlam-Events 56 von 58 Matches
gewonnen. Mit nun 28 Masters1000-Titeln übertraf er den bisherigen Co-Leader Rafael Nadal um eine Einheit. SDA
Die Schweizer Curler
weisen nach dem ersten Wochenende der Weltmeisterschaft in Basel eine
negative Bilanz vor.
Dem
Sieg
gegen
Deutschland folgten
Niederlagen gegen
Schweden mit 5:9 und
Japan mit 6:9. Das
Adelbodner Team um
Skip Sven Michel, den
Europameister 2013,
fing gegen die stark aufspielenden, von Skip
Yusuke Morozumi angeführten Japaner im offensiv geführten 5. End ein
Viererhaus ein. Es war
ein Beispiel dafür, dass
ein Team ein grosses
Haus einfangen kann,
ohne selbst viele gravierende
Fehler gemacht zu machen. SDA
Für Lüthi und Aegerter könnte es nächste Saison in der MotoGP weitergehen. Fred Corminboeuf, Besitzer und Teamchef,
hat sich offiziell für einen Startplatz 2017 in der Königsklasse
beworben. SDA
Skip Sven Michel. EPA
Sport 33
MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Premiere in Bahrain – der
Mann der Stunde ist Rosberg
SAKHIR. Nico Rosberg hat
auch den Grand Prix von
Bahrain und damit das
fünfte Formel-1-Rennen in
Folge gewonnen.
Derzeit läuft es in der Formel 1
ganz nach dem Geschmack
von Nico Rosberg. Endlich ist
es ihm gelungen, über eine
längere Zeit aus dem Schatten
seines ungeliebten Teamrivalen Lewis Hamilton zu treten,
endlich ist er in jene Rolle geschlüpft, in der er sich schon
vor geraumer Zeit, spätestens
seit der vorletzten Saison und
der Machtübernahme von
Mercedes in der Formel 1, selber gerne gesehen hätte.
Zum Mann der Stunde in
der Formel 1 passt der Fakt des
Premieren-Sieges in Bahrain
bestens. Erstmals siegte er auf
dem rund 30 Kilometer südlich
der Hauptstadt Manama gelegenen Rundkurs in Sakhir, auf
dem er vor zehn Jahren sein
Debüt mit Rang 7 und der
schnellsten Rennrunde gegeben hatte. «Es lief einfach perfekt», so Rosberg. Hamilton
war schon auf den ersten Metern entscheidend ins Hintertreffen geraten. Wie schon in
Melbourne kam der Weltmeister von der Pole-Position nicht
wie gewünscht weg, musste
Rosberg passieren lassen und
Qualifying: Noch
kein Entscheid
SAKHIR. Der Entscheid über das
Format der Qualifikation in der
Formel 1 ist vertagt worden.
Das Treffen von FIA-Präsident
Jean Todt und Promoter Bernie
Ecclestone mit den Vertretern
der Teams im Vorfeld des GP
von Bahrain ist ohne Ergebnis
zu Ende gegangen. Die nächste Sitzung ist auf den kommenden Donnerstag angesetzt. Das
aktuelle Knock-out-Qualifying
stand auch bei der zweiten
Austragung in der Kritik. SDA
Erstmals Punkte
für De Silvestro
LONG BEACH. Simona de Silvestro
lieferte in der Formel E erstmals ein zählbares Ergebnis
ab. Die Waadtländerin belegte
in Long Beach (USA) Platz 9
und sicherte sich so in dem
vom Brasilianer Luca di Grassi
gewonnenen Rennen zwei
Punkte. Sébastien Buemi
musste sich nach einer Kollision mit dem Niederländer
Robert Frijns mit Rang 16
bescheiden und verlor die WMFührung an Di Grassi. SDA
Mit dem Premieren-Erfolg in Bahrain feierte Nico Rosberg mit dem Team seinen 5. F1-Sieg in Serie. AP
kollidierte zu allem Übel in der
ersten Kurve mit dem Williams
von Valtteri Bottas und wurde
am Ende hinter Kimi Räikkönen im Ferrari Dritter.
Für einen Aufreger hatte
unfreiwillig Sebastian Vettel
schon vor dem Start gesorgt.
Rosbergs Landsmann blieb auf
der Installationsrunde mit einem Motorschaden im Ferrari
stehen.
Die Fahrer des ohne Teamchefin Monisha Kaltenborn
angereisten Rennstalls Sauber
beendeten den Grand Prix von
Bahrain wie erwartet ausserhalb der punkteberechtigenden Ränge. Marcus Ericsson
wurde Zwölfter und Felipe
Nasr erreichte Platz 14. SDA
Simona de Silvestro. GETTY
Britischer Arzt soll 150 Auf den letzten Drücker: Balet holt WM-Titel
Stars gedopt haben
Der Londoner Gynäkologe Mark Bonar soll in
den vergangenen sechs Jahren
rund 150 Topathleten mit Dopingmitteln versorgt haben.
Darunter seien Profis von Arsenal, Chelsea und Leicester City,
aber auch Teilnehmer der Tour
de France, Boxer, Tennis- und
Cricketspieler. In einer WDRDokumentation berichtete der
Arzt einem eingesetzten Lockvogel vor versteckter TV-Kamera über sein umfangreiches,
geheimes Doping-Geschäft.
«Natürlich sind einige der
Behandlungen, die ich mache,
im Profisport verboten», sagte
Bonar, «aber ich habe das
schon mit vielen Sportlern geLONDON.
macht. Jahrelang. So ziemlich
aus jedem Sport.»
Die drei Premier-LeagueClubs wiesen die Vorwürfe
energisch zurück – man halte
sich an die Anti-DopingRegeln. Dagegen behauptet
Bonar, dass er mit englischen
und auch Spielern aus dem
Ausland zu tun gehabt habe.
«Auch mit einem ganz grossen, dem habe ich EPO, Testosteron und Wachstumshormone gegeben», sagte der Arzt.
«Fussballer werden ja sowieso
kaum getestet. Und ältere
Spieler über 30 müssen etwas
machen, die können mit den
jungen Spielern um die 18
sonst gar nicht mithalten.» SDA
VERBIER. Auf der
Ziellinie fing
Estelle Balet ihre
Konkurrentin
Anne-Flore
Marxer noch ab
und sicherte
sich den WMTitel im FreerideSnowboarden.
Während WMLeaderin Marxer
am Saisonfinale
in Verbier stürzte, brachte Balet
ihren Lauf ins
Ziel, wodurch die
21-jährige Walliserin ihren Titel
aus dem Vorjahr
erfolgreich verteidigen konnte.
20M/FOTO: EPA
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MONTAG, 4. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Lugano – Bern
5:4
(2:0, 2:3, 1:1)
Der SCB mit Simon Bodenmann konnte Lugano
mit Damien Brunner noch nicht stoppen. KEY
Resega. 7800 Zuschauer (ausverkauft).
Tore: 6. Klasen (Chiesa) 1:0. 18. Klasen
(Ausschlüsse G.A. Randegger, Conacher)
2:0. 24. Untersander (Roy, Helbling/Ausschluss Fazzini) 2:1. 27. Conacher (Ebbett/
Ausschluss Furrer) 2:2. 31. Untersander
(Ebbett, Roy/Ausschluss Klasen) 2:3. 39.
Brunner (Martensson, Klasen/Ausschlüsse Helbling, Conacher) 3:3. 40. Brunner
(Pettersson, Klasen/Ausschluss Conacher) 4:3. 48. Scherwey (Plüss, Stepanek) 4:4. 51. Hofmann (Bertaggia) 5:4.
NLA
Playoffs (Best of 7). Final
Lugano – Bern
5:4
Bern – Lugano SRF 2 morgen, 20.15
SRF 2 7. April, 20.15
Lugano – Bern
SRF 2 9. April, 20.15
Bern – Lugano
Weitere mögliche Spieldaten
12.4., 14.4., 16.4.
Der SC Bern hat noch kein
Rezept gegen die Künstler
LUGANO. Der SC Bern liegt
erstmals in diesen Playoffs
im Rückstand. Wie geht er
mit dem 4:5 im ersten
Finalspiel in Lugano um?
Bisher hinterliess der SCB in
den Playoffs einen starken Eindruck. Sowohl den Viertelfinal
gegen die ZSC Lions als auch
den Halbfinal gegen den HC
Davos hatten die Berner von
Beginn weg im Griff. Davon
kann im Final gegen Lugano
noch überhaupt nicht die Rede
sein. «Es ist halt wieder eine
andere Serie. Wir müssen uns
dem Gegner wieder anpassen
können, das ist uns gegen Davos einfacher gelungen», sagt
Lars Leuenberger.
Dem SCB-Trainer war nicht
entgangen, dass sein Team
erst dank drei PowerplayToren (vom 0:2 zum 3:2) im
zweiten Drittel überhaupt Fuss
fassen konnte. «Wir hatten zu
diesem Zeitpunkt wieder mehr
Struktur in unserem Spiel.
Und vermochten die Luganesi
auch zu kontrollieren.»
Weil sich Topskorer Cory
Conacher danach zum zweiten
Mal in Unterzahl ein Foul leistete, lagen die Berner nach
zwei Gegentreffern in Unterzahl aber bald wieder in Rückstand. «Ich werde mit Cory
darüber reden, aber er weiss
eigentlich, dass das nicht
geht.» Der SCB muss die unnötigen Strafen minimieren,
sonst schlagen Luganos Zauberer wie Klasen und Brunner
gnadenlos zu. «Von den fünf
Gegentoren kassierten wir
zwei in doppelter Unterzahl.
Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass wir bei fünf gegen
fünf Feldspielern mindestens
ebenbürtig sind», so Leuenberger. Dass sie wirklich ein
Rezept haben, Luganos Offensivkünstler zu stoppen, müssen die Berner aber zuerst
noch beweisen. PETER BERGER
«Dafür trainiere ich ja den ganzen Sommer»
LUGANO. Linus Klasen war mit
zwei Toren der Matchwinner
für Lugano im ersten Playoff-
Der 30-jährige Linus Klasen. KEY
Finalspiel gegen Bern (5:4).
Linus Klasen, was war der
Schlüssel zum Erfolg?
Elvis (Goalie Merzlikins, die
Red.) hielt uns im Spiel und
vorne skorten wir. Aber wir
müssen in vielen Sachen besser werden, um am Dienstag
eine Siegchance zu haben.
Kein Team vermochte das Spiel
zu kontrollieren.
Bern hatte letztlich nur so viel,
wie wir ihnen gaben.
Wissen Sie eigentlich blind, wo
Ihre Landsleute und Linienkollegen Pettersson und Martensson stehen?
Nun ja, Fredrik ist wie ein Bruder und Tony wie ein Vater.
Wir verstehen uns gut.
Sie sprechen auch auf der Spielerbank immer zusammen.
Es ist kein Geheimnis. Da
steckt harte Arbeit dahinter.
Wir analysieren im Video nach
einem Spiel jeden Einsatz. Wir
machen alles, um gut zu sein.
Sie erhalten so viel Eiszeit, wie
viel Energie haben Sie noch?
Dafür trainiere ich ja den ganzen Sommer. Schauen Sie sich
die Atmosphäre, das Publikum an. Da ist es einfach,
Energie zu finden. PBT
Halbfinals
Schlussstand
Davos – Bern
Servette – Lugano
1:4
2:4
Viertelfinals
Schlussstand
ZSC Lions (1.) – Bern (8.)
Davos (2.) – Kloten Flyers (7.)
Servette (3.) – Fribourg (6.)
Zug (4.) – Lugano (5.)
0:4
4:0
4:1
0:4
Playouts (Best of 7). Final
Schlussstand
Biel – SCL Tigers
2:4
NLB
Playoffs (Best of 7). Final
Schlussstand
Lakers (1.) – Ajoie (5.)
2:4
Ajoie damit NLB-Meister. Ligaqualifikation
wird nicht gespielt. Biel verbleibt in der
NLA, da Ajoie auf einen Aufstieg verzichtet.
Jewgenja Medwedjewa. AFP
Debüt mit Gold
für Medwedjewa
Die 16-jährige russische Europameisterin Jewgenja Medwedjewa gewann bei ihrem WM-Debüt vor Ashley
Wagner (USA) und der Russin
Anna Pogorilaja Gold. Eine
erfolgreiche Titelverteidigung
gelang dem Spanier Javier
Fernández. Der japanische
Olympiasieger Yuzuru Hanyu
konnte seine klare Führung
aus dem Kurzprogramm wegen
eines Sturzes nicht verteidigen
und wurde Zweiter. SDA
BOSTON.
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