Zeitplan Kontakt • bis 08/2014: Organisation, Teilnehmerwerbung und Methodenanpassung Für weitere Fragen und Auskünfte zum Projekt stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. • 09/2014 – 08/2015: Durchführung der Trainings und Erhebung in und um München Projektteam: • bis 11/2015: Rückmeldungen der Zwischenergebnisse München • 09/2015 – 08//2016: Durchführung der Trainings und Erhebung in und um Dresden • bis 11/2016: Rückmeldungen der Zwischenergebnisse Dresden • 09/2016 – 05/2017: Hauptauswertung und Erstellung eines Ergebnisberichts Wer kann teilnehmen? Rettungswachen im städtischen oder ländlichen Bereich von München und Dresden mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die: • mindestens 40 Stunden pro Monat ein Einsatzfahrzeug im Rettungsdienst fahren • bereit sind, am eintägigen Training teilzunehmen • bereit sind, an mehreren Messungen in verschiedenen Schichten teilzunehmen Dabei spielt es keine Rolle, wie lange die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon im Rettungsdienst arbeiten oder ob sie haupt-, neben- oder ehrenamtlich fahren. PD Dr. Britta Herbig Tel.: +49-89-4400-55305 [email protected] Maria Prohn, Dipl.-Psych Tel.: +49-89-4400-55307 [email protected] Achtung Blaulicht – Evaluation des Trainings „Verkehrssicherheit bei Einsatzfahrten“ des DVR und der DGUV Korrespondenzadresse: Klinikum der Universität München Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozialund Umweltmedizin Direktor: Prof. Dr. med. Dennis Nowak Ziemssenstr. 1 D-80336 München Kooperationspartner: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V., Bonn Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV, Dresden Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement, München Homepage: http://ampa.arbeits.klinikum.unimuenchen.de Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit eines Verkehrssicherheitstrainings auf Verhaltensänderung und Beanspruchung während Einsatzfahrten Forschungsprojekt FB 366 im Auftrag der Forschungsförderung der Problemstellung Prävention Training Sondersignalfahrten haben im Vergleich zu Normalfahrten ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko: Wesentliche Präventionsmaßnahme ist die adäquate Ausbildung der Einsatzfahrerinnen und Einsatzfahrer unter Berücksichtigung der Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer. Dies lässt sich auf dem Übungsplatz nicht nachstellen – Lösung: Eintägiges simulatorbasiertes Training „Verkehrssicherheit bei Einsatzfahrten“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung: • 17-fach erhöht für Sachschäden • 8-fach erhöht für Schwerverletzte • 4-fach erhöht für Todesfolgen • ca. je 272.000 Fahrten eine getötete Person • ca. alle 19 Sekunden eine kritische Fahrsituation In einem Berufsfeld mit dem Hauptziel der Menschenrettung ist die zusätzliche Gefährdung im Straßenverkehr ein großes Problem und in doppelter Hinsicht tragisch: Neben der Gefahr für die am Unfall Beteiligten kann auch am eigentlichen Einsatzort erst später Hilfe erfolgen. Kontinuierlich steigende Einsatzzahlen verschärfen das Problem und machen das Thema Verkehrssicherheit immer wichtiger. SIMULATORBASIERTES TRAINING SPEZIELL FÜR FAHRERINNEN UND FAHRER VON EINSATZFAHRZEUGEN Forschungsvorhaben Erfassung der Trainingseffekte auf Verkehrssicherheit von Einsatzfahrten und Stress/Beanspruchung der Fahrerinnen und Fahrer mittels einer multimethodalen Evaluation auf verschiedenen Ebenen: • Vermittlung von Kompetenzen (Entscheidungsverhalten, Gefahrenpotenziale, Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsprozesse) • Wissensvermittlung (rechtliche Grundlagen, Verantwortung) • Fahrsimulator: … zwei Fahrten steigender Schwierigkeit … gegenseitiges Feedback … Entwicklung von Lösungsstrategien
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