Bin ich schön?

Bin ich schön?
-Leseprobe-
Karin Heidenpeter, Bin ich schön? (Leseprobe - theaterbörse GmbH)
Der vorliegende Text ist ein Ausschnitt des vollständigen Theaterstückes. Wir schicken Ihnen
den Ausschnitt, damit Sie sich einen ersten Eindruck von dem Theaterstück machen können.
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gegen das Urheberrecht. Rollensatz und Aufführungsgenehmigung bekommen Sie von der
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Die endgültigen Rollensätze sind weiter gesetzt, um das Spielen zu erleichtern.
Wir möchten Sie aus Fairness gegenüber den Autoren bitten, diesen Text nur als Leseprobe zu verwenden. Sie können es selbstverständlich an Interessierte weitergeben.
Wir arbeiten mit Autoren, die wie Sie mit Gruppen arbeiten und in diesem Zusammenhang ihre Stücke entwickelt haben. Zuwiderhandlungen werden rechtlich verfolgt.
Bin ich schön?
Karin Heidenpeter
Genre: Komödie
Spiellänge: 30-40 Minuten
Besetzung: 7w/1m (Es geht auch mit 6w/2m, dann wäre die Reporterin ein Mann)
Alter der spielenden Personen: Erwachsene jeden Alters/Mehrgenerationen-Gruppen
Kurze Inhaltsangabe: Maxi möchte sich in der Klinik Dr. Schönherr die Nase verkleinern lassen. In
ihrem Zimmer stößt sie auf Jaqueline, die sich für den Fernsehsender „Nah dran TV“ einer Komplettveränderung unterzieht. Heidi, die eigentlich ein Privatzimmer möchte, landet auch in Zimmer 12. Die
Drei erzählen sich von ihren Wünschen und Träumen, während die Realität doch ganz anders aussieht:
Heidis Mann weilt mit seiner Sekretärin in Paris, Maxis Mutter füllt den Kühlschrank der Vegetarierin
mit Leberwurst und die treudoofe Jaqueline wird in der Sendung „wahnsinnig hübsch“ vermarktet. Als
dann noch Dr. Schönherr die Patientinnen verwechselt und Maxi einen neuen Po verpasst, ist das Chaos perfekt.
Das Bühnenbild
Das Bühnenbild ist sehr einfach gehalten. Wir hatten drei Betten mit je drei Ablagetischen gebaut, wo
die Schauspieler auf Stühlen saßen, man als Zuschauer trotzdem den Eindruck hatte, sie lägen im Bett.
Eine Kleiderstange als Schrank und ein Paravent zum Umziehen. Am linken Bühnenrand mittig stand
eine Tür, so dass Szenen vor und hinter der Tür spielen konnten.
Rollen:
Maxi (Patientin in der Schönheitsklinik von Dr. Schönherr; hat einen Plan)
Jacqueline (Patientin in der Schönheitsklinik von Dr. Schönherr; hat „Sonderabschluss“)
Heidi (Patientin in der Schönheitsklinik von Dr. Schönherr; tut’s für ihren Mann)
Schwester Hildegard (hat alles unter Kontrolle)
Schwester Susi (ohne Smartphone ein Nichts)
Dr. Schönherr (Nomen est omen)
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Mutter (von Maxi) (nervt)
Klara (Reporterin)
Anfangsbild, Jaqueline liegt im Bett mit Kopfverband, fast unter der Decke verschwunden.
Schwester Hildegard kommt mit Maxi vor die Tür.
Schwester Hildegard So, hier ist Zimmer 12. Gehen Sie doch schon mal rein und suchen Sie sich
ein Bett aus. Ich komme gleich nach, muss nur noch schnell ein paar Spritzen aufziehen.
Maxi betritt das Zimmer, schmeißt ihre Jacke auf das Nebenbett, wirft ihren Koffer auf den Boden,
lässt sich auf das mittlere Bett fallen und reißt die Arme in die Luft.
Maxi
Ab sofort beginnt mein neues Leben!
Jaqueline
Ja! Meins auch!
Maxi fährt total zusammen
Maxi
Hab ich mich erschrocken, ich dachte ich wär hier alleine. Entschuldigung. Ich bin die
Maxi.
Jaqueline
Ich bin die Jaqueline Schaaf. Und? Was lässt du dir machen?
Maxi
Meine Nase wird endlich kleiner gemacht und vor allem gerade. Und du?
Jaqueline
Alles!
Maxi
Wie alles?
Jaqueline
Na, alles eben. Bauchstraffung, Brüste vergrößern, Kieferstellung wech, Lippen aufspritzen, Tränenbeutel wech….
Maxi
Tränenbeutel? Heißt das nicht Tränensäcke?
Jaqueline
Nein! Tränenbeutel! Augenlid-karri-kak-tur, Segelohren wech.
Maxi
Boh! War´s denn vorher so schlimm?
Jaqueline
fängt an zu weinen Jaaaaa
Maxi
Heeee, nicht weinen. Du…du hast aber echt schöne Augen. Meine Mutter sagt immer,
man muss seine Vorteile betonen, dann fallen die Nachteile gar nicht so auf. Mehr zu
sich selbst Allerdings findet sie an mir keinen Vorteil.
Schwester Hildegard betritt das Zimmer
Schwester Hildegard So, Frau Henschel, haben Sie sich schon mit unserer Frau Schaaf bekannt
gemacht? Wie sieht´s denn hier aus? Den Koffer müssen Sie aber hier verschwinden
lassen. Hebt ihn an Ha, der ist ja noch nicht einmal ausgepackt. So geht das aber nicht,
in einer Stunde ist Visite, da muss hier alles Tippi-Toppi sein, der Chefarzt sieht das
gar nicht gern. Und die Jacke – einfach so auf den Boden geworfen? So geht das aber
nicht. Heute kommt noch eine Neubelegung, da können Sie doch nicht einfach ihre
Jacke …. das ist doch jetzt nicht mehr steril! Wirklich, wenn ich nicht überall meine
Augen drauf habe geht schimpfend aus dem Zimmer- ohne mich würde der Laden hier
überhaupt nicht laufen.
Maxi
Ist die immer so?
Jaqueline
fängt wieder an zu weinen Jaaaa. Und mit mir meckert sie immer besonders doll.
Uhuhu.
Maxi
genervt Na komm, so schlimm wird es schon nicht sein.
Dr. Schönherr kommt mit Schwester Hildegard und Schwester Susi vor die Tür.
Dr. Schönherr Schwester, Tür!
Schwester Hildegard öffnet und alle drei gehen hinein.
Dr. Schönherr So, was haben wir denn heute?
Er schnippt mit den Fingern und Schwester Susi reicht ihm die Röntgenbilder. Dann fingert sie wieder
an ihrem Handy herum.
Dr. Schönherr Danke Schätzchen. Oh, das sieht aber gar nicht gut aus, das ist ja ganz furchtbar!
Schwester Susi macht ihn darauf aufmerksam, dass er das Röntgenbild falsch herum hält. Schwester
Hildegard rupft und zupft im Hintergrund an den Betten herum.
Dr. Schönherr Ah ja, ja, oh ja. Das hab ich ja sehr gut gemacht, also ganz wunderbar! So, dann gehen
wir mal zu den Patientinnen, Schätzelein. Zu Jaqueline Ah meine Liebe, wie geht´s
uns denn heute?
Jaqueline
Danke, mir geht´s gut.
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Der Doktor streift sich Handschuhe über, Schwester Susi hat sich auf das freie Bett gesetzt und feilt
ihre Nägel.
Dr. Schönherr Schwester, was haben wir hier denn bereits gemacht? Ah, ich sehe schon, den Kiefer,
ja, ganz wunderbar, toll geworden, hab ich gut gemacht. Und die Ohren? Lüftet den
Verband etwas Ja, auch ganz wunderbar. Wie gefällt es ihnen?
Jaqueline
Super!
Dr. Schönherr Na dann können wir ja bald mit der Bauchstraffung beginnen.
Jaqueline
Hi, hi, das kitzelt.
Dr. Schönherr Das kitzelt? Gott wie niedlich.
Jaqueline
Aber meine Brüste, die tun weh. leichtes Heulen
Dr. Schönherr Immer schön weiter durchhalten, es lohnt sich. Zu Schwester Hildegard Schwester –
trösten!
Schwester Hildegard zu Schwester Susi Schwester – trösten!
Dr. Schönherr Schwester – die Nächste
Schwester Hildegard Das ist unser Neuzugang
Dr. Schönherr Ja was haben wir denn hier? Sagen Sie nichts, es ist die Nase, die Nase, die Nase. Ist
es die Nase? Natürlich ist es die Nase. Ich sehe es schon vor mir, insgesamt etwas kürzer, vorne ein wenig schmaler, das wird ganz wunderbar aussehen. Vertrauen Sie mir,
ich mach das schon. So, ich muss dann auch wieder, Vortrag in Miami, Sie verstehen?
Schätzchen, würdest du mir wohl mal die Tür aufhalten?
Der Doktor und die beiden Schwestern gehen raus. Vor der Tür hält Schwester Susi den Doktor auf.
Schwester Susi Doktor Schönherr, kann ich Sie mal kurz sprechen?
Dr. Schönherr Natürlich, Herzchen.
Schwester Susi Ich hab da doch so eine Weiterbildung gemacht, nä? Und ich kann doch jetzt „Permanent Make up“, nä? Und da wollte ich mal fragen, ob ich das mal an der neuen Patientin ausprobieren darf?
Dr. Schönherr Mmmmhh, na ja …. wenn Sie das jetzt das erste Mal machen, dann können wir dafür
kein Geld berechnen … am besten, Sie fragen die Patientin, wenn Sie einverstanden
ist, können Sie loslegen.
Schwester Susi geht wieder in das Zimmer zu Maxi
Schwester Susi Ich habe gerade mit dem Doktor gesprochen. Er empfiehlt ihnen dringend ein Permanent Make up. Das bringt die neue Nase noch besser zur Geltung. Wir haben da auch
gerade ein Angebot: Bei der ersten Nase ist das Permanent Make up kostenlos.
Maxi
Bei der ersten? Kann es denn noch eine zweite geben?
Schwester Susi Na in unserer Klinik natürlich nicht …. eigentlich
Maxi
… okay … na dann …..
Schwester Susi Dann trage ich Sie also als Termin ein!
Macht den „Strike“ Arm und verlässt das Zimmer
Schwester Hildegard kommt mit Heidi Fröhlich in das Zimmer.
Schwester Hildegard So, Frau Fröhlich, das wäre dann Ihr Zimmer, das freie Bett ist für Sie. Machen Sie sich doch schon mal mit den anderen Patientinnen bekannt, ich bin gleich
wieder bei Ihnen.
Heidi
Moment Schwester, das kann so aber nicht richtig sein. Ich bin Privatpatientin, da
habe ich doch wohl ein Anrecht auf ein Einzelzimmer.
Schwester Hildegard Ich kann gerne den Chefarzt fragen, aber ich glaube kaum, das sich da was
machen lässt.
Heidi
Ich bestehe auf einem Einzelzimmer!
Schwester Hildegard So geht das aber nicht! Alle anderen Zimmer sind belegt, wenn Sie dieses hier
nicht möchten, werden Sie heute höchstwahrscheinlich nicht mehr aufgenommen.
Heidi
Das hätte ich dann doch gerne mit dem Chefarzt persönlich geklärt!
Schwester Hildegard Bitte, wie Sie wünschen.
geht
Heidi
Tja, dann warte ich halt, bis das geregelt ist. Guten Tag, die Damen, mein Name ist
Fröhlich.
Jaqueline
Jaqueline Schaaf.
Maxi
Ich bin die Maxi.
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Heidi
Und warum sind Sie hier?
Maxi
Nase, bin aber auch heute erst gekommen.
Heidi
Und Sie?
Maxi und Jaqueline gleichzeitig
Bauchstraffung, Brüste vergrößern, Kieferstellung wech, Lippen aufspritzen, Tränenbeutel wech….
Heidi
Tränenbeutel? Das heißt doch Tränensäcke!
Maxi und Jaqueline
Nein, Tränenbeutel! Augenlidkarri-kak-tur, Segelohren wech.
Heidi
Gott, war`s denn vorher so schlimm?
Maxi und Jaqueline
Jaaaaaa!
Vor der Tür: Schwester Hildegard erscheint mit dem Doktor
Dr. Schönherr Schwester, was ist denn mit der Dame? Ich hab doch überhaupt keine Zeit.
Schwester Hildegard Diese Frau Fröhlich müssen Sie sich persönlich ansehen, sie will unbedingt
ein Einzelzimmer. Ich sag nur – Privatpatientin! Na an der werden wir noch unsere
Freude haben.
Dr. Schönherr Dass ich mich um so etwas auch noch kümmern muss! Schwester, Tür! Er geht strahlend auf Heidi zu und gibt ihr einen Handkuss Ja, Frau Fröhlich, also sagen Sie, SIE
haben es doch überhaupt nicht nötig, bei uns zu sein. Was kann ich für Sie tun Frau
Fröhlich?
Heidi
Also in erster Linie hätte ich gern ein Einzelzimmer.
Dr. Schönherr Frau Fröhlich, schauen Sie doch, diese netten Damen hier, was für wunderbare Gespräche Sie da führen können. Aber sagen Sie zuerst einmal, was Ihr Problem ist – ich
sehe gar keins.
Heidi
Also mein Problem ist dieses hier … zeichnet ihren Po nach Ich bin doch nur noch ein
Strich in der Landschaft – vorne nix – hinten nix. Mein Mann und ich, wir wünschen
uns Kurven.
Dr. Schönherr Das bekomm ich hin. 1 A Kurven werden das!
Heidi
Erstmal mehr Po, wenn Sie verstehen was ich meine. Und vielleicht müsste ich später
dann auch vorn noch was ergänzen, ´ne Hand voll sagt mein Mann immer, oooochhh
und der hat Hände!!!
Dr. Schönherr Ja, da sollte man allerdings was machen. Schwester, zeigen Sie doch mal das Füllmaterial. Schwester Hildegard bringt das Modell eines Plastik-Pos und hält dem Arzt ihren Po zum Anhalten hin. So, hier, so könnte das einmal ausschauen, ganz wunderbares Material, wunderbar, ganz wunderbar! Da wird die Jennifer Lopez vor Neid erblassen. Heidi ist bei dem Anblick des Pos völlig begeistert Schwester, schreiben Sie
mal auf: PO! Frau Fröhlich, wir zaubern ihnen einen super Po. Und jetzt lassen Sie
sich einfach fallen, entspannen Sie sich und träumen Sie von ihrem neuen Po Handkuss Schwester, Tür!
Vor der Tür
Dr. Schönherr Geben Sie dieser Frau etwas Valium, eine Beruhigungsspritze, dann vergisst sie das
mit dem Einzelzimmer schon.
Im Zimmer
Heidi
Also, was war das denn? Ich hab ja gar keine konkrete Aussage. Und zum Thema
Einzelzimmer wurde ich ja total abgewürgt.
Maxi
Mensch, bleib doch hier, haste doch auch noch ein bisschen Unterhaltung.
Heidi
Tja…. ist vielleicht besser.
Jaqueline
Au ja!
Schwester Hildegard So Frau Fröhlich, Sie bekommen schon mal eine Spritze.
Heidi
Werde ich hier etwa beruhigt?
Schwester Hildegard Das ist notwendig, das dient der Vorbereitung!
Setzt die Spritze und geht, im Hinausgehen hält Maxi ihr den Arm hin aber die Schwester geht an ihr
kopfschüttelnd vorbei.
Heidi
Also, der Doktor …… der könnte mir schon gefallen.
Maxi
Jaaa, der sieht richtig gut aus!
Heidi
…und der hat auch so eine Ausstrahlung….
Maxi
…. und das Auftreten. So männlich!
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Heidi
Maxi
Jaqueline
Heidi
Maxi
Apropos männlich, sind Sie denn verheiratet?
Wollen wir denn nicht lieber DU sagen?
Au ja! Ich bin die Jaqueline!
Na gut, warum nicht. Ich bin die Heidi.
Sag mal, Jaqueline, warum lässt du das alles eigentlich an dir machen, das ist doch
eine Riesen-Strapaze?
Jaqueline
Ich will berühmt werden.
Maxi
Aber durch Operation wird man doch nicht berühmt.
Jaqueline
Die Cindy ist auch berühmt geworden.
Maxi und Heidi
Die Cindy?
Jaqueline
Die Cindy aus Marzahn. Die hat früher mal Harz4 gekriegt und jetzt ist sie berühmt
und hat viel Geld!
Maxi
Ja, die hat aber auch ein Talent und macht Comedy. Nur durch heulen ist noch keiner
reich geworden.
Jaqueline
Du bist gemein. heult
Maxi
Ach Jaqueline, so war das doch nicht gemeint.
Ich denk halt bloß, dass es nicht reicht, seinen Körper zu verändern, man muss auch
den Hintern hochbekommen und sich bewegen, also auch geistig, wenn du verstehst
was ich meine.
Tumult draußen vor der Tür, die Mutter steht davor
Mutter
Zimmer zwölf, ist das hier? Hier soll nämlich meine Tochter liegen!
Maxi
Oh Gott, meine Mutter!
Mutter betritt das Zimmer und bleibt erstmal geschockt stehen
Mutter
Ach herrjemine, ein Dreibettzimmer. Kind, hast du denn keine Zusatzversicherung?
Wie oft hab ich dir gesagt, du sollst eine abschließen. Aber du hörst ja nicht auf mich.
Maxi
Hallo Mutter, danke, mir geht´s gut.
Mutter
Hallo mein Kind Hält die Wange zum Küssen hin, Maxi verdreht die Augen und gibt
Küsschen. Ich hab erstmal Luft bei dir gemacht. Irgendetwas hat da bei dir gerochen.
Das waren bestimmt die Topfpflanzen. Du musst einfach öfter lüften, aber du hörst ja
nicht auf mich. So, wann geht es denn jetzt los bei dir?
Maxi
Der Arzt war schon hier. Es müsste in den….
Mutter
unterbricht Ach Kind, das hätt ich jetzt beinahe vergessen. Du wolltest doch, dass ich
dir ein Nachthemd mitbringe. Sag mal, was waren denn das für Dinger bei dir im
Schrank? Hast du die etwa wieder selber genäht? Kein Wunder, dass dir die Männer
davonlaufen, bei den Liebestötern. Ich hab dir gleich mal ein richtiges Nachthemd gekauft. Sie zieht ein Negligé aus ihrer Tasche.
Maxi
Mama! Das kann ich hier doch nicht anziehen!
Mutter
Papperlapapp. So, ich muss dann auch wieder.
Maxi
Okay, du denkst an die Blumen, ja?
Mutter
Ach, die hab ich doch schon weggeschmissen, die stanken doch so. Tschü-hüß!
Hier endet der Probetext. Es handelt sich um ca. 40 % des Gesamttextes
Der vorliegende Text ist ein Ausschnitt des vollständigen Theaterstückes. Wir schicken Ihnen
den Ausschnitt, damit Sie sich einen ersten Eindruck von dem Theaterstück machen können.
Die Erstellung von Vervielfältigungen für Aufführungen, Unterrichtszwecke usw. verstößt
gegen das Urheberrecht. Rollensatz und Aufführungsgenehmigung bekommen Sie von der
theaterbörse GmbH, Nußbergstraße 17a, D-38102 Braunschweig,
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Die endgültigen Rollensätze sind weiter gesetzt, um das Spielen zu erleichtern.
Wir möchten Sie aus Fairness gegenüber den Autoren bitten, diesen Text nur als Leseprobe zu verwenden. Sie können es selbstverständlich an Interessierte weitergeben.
Wir arbeiten mit Autoren, die wie Sie mit Gruppen arbeiten und in diesem Zusammenhang ihre Stücke entwickelt haben. Zuwiderhandlungen werden rechtlich verfolgt.
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