Rhein in Flammen Bilanz

TOURISMUS & CONGRESS GMBH
Region Bonn / Rhein-Sieg / Ahrweiler
im WorldCCBonn
Platz der Vereinten Nationen 2 | 53113 Bonn
Bettina Schmidt
Tel:. +49 (0)228 / 91041-18
[email protected]
www.bonn-region.de
MEDIENINFORMATION
3. Mai 2015
Zahlen, Daten, Informationen zu Rhein in Flammen 2015
Udo Schäfer
Geschäftsführer der Tourismus & Congress GmbH
Region Bonn / Rhein-Sieg / Ahrweiler
Bei sommerlichen Temperaturen waren die Gäste auf den Schiffen begeistert und genossen
das schöne Rheinpanorama. So fuhren rund 13.000 Gäste auf 45 Schiffen von Bonn nach Linz;
davon waren mehr als 3.800 touristische Gäste, die auf den neun Schiffen der Tourismus &
Congress GmbH waren und zu einem Großteil das Wochenende in der Region verbrachten. „Wir
haben eine Auslastung von mehr als 90 Prozent bei allen angemeldeten Schiffen erreicht, das
zeigt, dass wir mit unserem Angebot auf dem richtigen Weg sind und unsere langjährigen
Aktivitäten, das Event als touristisches Aushängeschild für die Region auszubauen, auch
greifen“, freut sich Udo Schäfer, Geschäftsführer der Tourismus & Congress GmbH Region Bonn
/ Rhein-Sieg / Ahrweiler.
Nach Einsetzen der Dunkelheit wurde dann die Korsofahrt ab Linz stromabwärts entlang
illuminierter Rheinufer, Häuserfronten und Burgruinen sowie vorbei an fünf
Höhenfeuerwerken zurück nach Bonn fortgesetzt. Entlang des Rheinufers feierten wieder
Tausende Gäste und begrüßten die Schiffe.
Neben der illuminierten ehemaligen Brücke von Remagen, die in diesem Jahr besonders gut zu
sehen war, bestach die Gebäudeillumination auf der Unkeler Rheinpromenade von dem
Lichtkünstler Peter Michael Metzler mit seiner Farbbrillanz, die rheinisch-karnevalistisch bunt
zu sehen war. Auch die Inselillumination von Grafenwerth in Bad Honnef mit zahllosen
magentafarbenen Bäumen und einer strahlenden Bühne, sorgte immer wieder für Hingucker.
Schließlich hielt das große Abschlussfeuerwerk in den Bonner Rheinauen für die Gäste am
Bonner Bogen und auf den Schiffen eine besondere Überraschung bereit. Es erleuchtete auf
beeindruckende Weise auch den rheinseitigen Teil der Feuerwerkswiese und ein 40 Meter
hoher Steiger sorgte für eine 360 Grad Abschussrampe der Pyrotechnik. Zu der Musik erstrahlte
eine unglaubliche Brillanz am Himmel. Von goldenen Palmen über Smilies und Katzengesichter
bis hin zu ausgefallenen Feuerbildern, die beispielsweise wie ein Sandwich in Pink und Gold
anmuteten sowie Fontänen in mehr als 200 Metern Höhe hat die Firma Weco aus Eitorf einmal
mehr die Maßstäbe für die Zukunft gesetzt.
Mit vier Themenschiffen wurde an Bord für verschiedene Zielgruppen ein ansprechendes
Programm geboten. So war erstmals Andreas Etienne mit zwei Kollegen an Bord der
Rheinenergie und hat dort für rheinische Lachsalven gesorgt. Auch ein Jazz-Duo, ein Partyschiff
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3. Mai 2015
und ein Schiff mit „80er und 90er“ Musik haben die Auswahl komplettiert. Erstmals hat ein
Reiseveranstalter mit einem eigenen Party- und Tanzprogramm geworben.
„Die neuen Lichtinstallationen am Rheinufer haben bei den Gästen auf den Schiffen und an
Land sehr guten Anklang gefunden. So war auf der rund 26 Kilometer langen
Veranstaltungsfläche von Linz bis Bonn zu jeder Zeit ein anderes Highlight zu bewundern“, freut
sich Schäfer. Eine besonders gelungene Präsentation der Region Bonn / Rhein-Sieg, besonders
vor dem Hintergrund, da am selben Tag die zweite Rhein-Sieg Börse als touristische Fachmesse
in Siegburg stattfand, und rund 120 Fachbesucher zu Gast auf dem Rhein in Flammen VIP Schiff
waren und einen erlebnisreichen Abend genießen konnten.
Stadt Bonn, Heiko Baumann
Bonn in Feierlaune bei „Rhein in Flammen 2015“
Die Stadt Bonn hat erneut Ihren Beitrag dazu geleistet, damit das diesjährige „Rhein in
Flammen-Festival“ zu einem großen Erfolg werden konnte und die rund 120.000 Besucherinnen
und Besucher zu beiden Seiten des Rheins einen fröhlichen und friedlichen - und vor allem
sicheren - Auftakt in die Open-Air-Saison erleben konnten.
Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Bonn waren vor und während „Rhein in
Flammen“ im Einsatz und sorgten für einen harmonischen und reibungslosen Ablauf.
Insbesondere waren Kräfte des Stadtordnungsdienstes eingesetzt, die rund um das
Veranstaltungsgebiet etwa 270 Verkehrsordnungswidrigkeiten verzeichneten. Zwölf Mal
musste der Abschleppdienst anrücken, um ausgewiesene Flucht- und Rettungswege
freizuhalten.
Der Streifendienst im Gelände vernichtete im Rahmen von Jugendschutzkontrollen diverse
Alkoholika (ca. 40 Flaschen Schnaps, 26 Flaschen Bier, über 30 kleine „Klopfer“ und 11 mal
Zigaretten). Es wurden lediglich sieben übermäßig alkoholisierte Jugendliche angetroffen, die
betreut werden beziehungsweise zu einer Sanitätsstation gebracht wurden mussten.
In einem Fall kam es zu einer Widerstandhandlung gegen Vollzugsbeamte. Eine entsprechende
Anzeige wurde erstattet. Ein 15 jähriger Jugendlicher wurde bei dem Konsum von Haschisch
angetroffen und an die Polizei übergeben.
Es gab am Samstag lediglich zwei Anrufer, die sich über zu laute Musik beklagt hatten. Der
Stadtordnungsdienst war mit mobilen Messgeräten unterwegs und konnte dabei feststellen,
dass die genehmigten Werte zu jeder Zeit eingehalten wurden. Am Freitag wurde eine
Überschreitung der Werte festgestellt, woraufhin die Bühnentechnik den Pegel umgehend
heruntergeregelt hat. Dies ist sicher auch ein Beleg dafür, dass das mit dem Veranstalter
abgestimmte Lärmkonzept aufgegangen ist, wozu unter anderem eine optimierte Ausrichtung
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der Soundanlangen beigetragen hat. Auch die Kommunikation der verschiedenen Behörden
untereinander war in der Koordinierungsgruppe, die in der Rheinaue eingerichtet war, völlig
unproblematisch, so dass unmittelbar auf alle denkbaren Situationen reagiert werden konnte.
Die Art und die Zahl der Einsätze bewegt sich auf dem Niveau der Vorjahre, so dass die Stadt
Bonn ein positives Fazit zieht. Das abgestimmte Verkehrs- und Sicherheitskonzept ist
aufgegangen.
Die Stadt Bonn bedankt sich sehr herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen
des Festes beigetragen haben. Außerdem geht der besondere Dank an die drei
Hauptsponsoren, Deutsche Post, Sparkasse und Stadtwerke Bonn, die der Veranstaltung seit
Jahren die Treue halten. Ohne das Engagement dieser Sponsoren wäre ein Musik-Festival
dieser Größenordnung, zu dem kein Eintritt bezahlt werden muss, unmöglich.
Polizeipräsidium Bonn, Robert Scholten
Rhein in Flammen – Bonner Polizei registriert insgesamt ruhigen Einsatzverlauf / Große
Verkehrsstaus blieben aus
„Wir hatten einen einsatzintensiven aber insgesamt ruhigen Verlauf“, resümierte der
polizeiliche Einsatzleiter, Polizeidirektor Andreas Piastowski in den frühen Morgenstunden zu
der Großveranstaltung „Rhein in Flammen“.
Zahlreiche Menschen feierten auch in diesem Jahr in der Rheinaue, entlang der Rheinufer und
an unterschiedlichen Aussichtpunkten in Bonn, Königswinter und Bad Honnef.
Die Polizei war vom Samstagvormittag bis zum Veranstaltungsende mit zahlreichen
uniformierten Streifen im gesamten Bereich der Großveranstaltung unterwegs und für die
Besucher ansprechbar. Zusätzlich waren zivile Teams eingesetzt - die Beamten am
Bürgertelefon beantworteten Fragen rund um das Einsatzgeschehen und vor allem die
Verkehrssituation in den einzelnen Bereichen.
Die Polizei registrierte rund 40 Strafanzeigen, u.a. wegen Körperverletzungs- und Diebstahlsund Beleidigungsdelikten und auch in 3 Fällen wegen des Widerstandes gegen Polizeibeamte.
Im Bereich der größeren Bühnen kam es auch zu mehreren Handydiebstählen. Gegen 01:00
Uhr alarmierte ein 17-Jähriger die Polizei, da er an der Endhaltestelle Bad Honnef von mehreren
Unbekannten angegangen und geschlagen wurde. Der Jugendliche wurde hierbei leichter
verletzt – die Unbekannten sind noch flüchtig. Die Ermittlungen zu dem Geschehen übernimmt
das zuständige Kriminalkommissariat. Gegen 01:00 Uhr alarmierte ein Standbetreiber im
Bereich der Hauptbühne die Polizei, weil noch unbekannte Täter ihm mehrere Stofftiere von
seinem Stand entwendet hatten – auch zu diesem Fall dauern die Ermittlungen an.
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Es wurden insgesamt 13 Platzverweise (Vorjahr 14) für den Veranstaltungsbereich
ausgesprochen – ins 6 Fällen nahm die Polizei Personen aufgrund ihrer hilflosen Lage oder zur
Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Die Besatzung des PolizeiMobils war neben
der Anzeigenaufnahme auch mit der Entgegennahme mehrerer Fundsachen beschäftigt.
Große Verkehrsstaus rund um die Rheinaue blieben aus. Viele Besucher hatten sich an die im
Vorfeld in den Medien und auch über den Facebookbereich der Bonner Polizei verbreiteten
Empfehlungen gehalten und kamen mit Bus, Bahn, Fahrrad oder Taxi in den
Veranstaltungsbereich.
Malteser Hilfsdienst e.V., Christoph Schaaf
Die Arbeitsgemeinschaft Bonner Sanitätsdienste ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der
Veranstaltung. Bei insgesamt 150 Hilfeleistungen waren meist nur kleinere Verletzungen zu
versorgen und selten ein Transport in eines der umliegenden Krankenhäuser nötig. "Besonders
positiv ist aus unserer Sicht, dass - im Vergleich zu den Vorjahren - deutlich weniger Patienten
wegen übermäßigem Alkoholkonsum behandlungsbedürftig waren." berichtet der Einsatzleiter
Christoph Schaaf. "Durch die Präsenz von 119 Einsatzkräften des Sanitätsdienstes und 29
Einsatzkräften des Rettungsdienstes, war Hilfe immer sofort dort, wo sie gebraucht wurde. Die
Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen hat wieder reibungslos funktioniert. Wir haben
sowohl von den Besuchern, als auch von unseren Helfern ein sehr positives Feedback erhalten",
so Schaaf weiter.
Linz am Rhein
Thomas Herschbach, Tourismus- und Stadtentwicklungs GmbH
"Frühsommer-Feeling, fetzige Beats, feurige Faszination" - auch 2015 hat die Bunte Stadt am
Rhein gerne den Funken entzündet, um den Rhein in Flammen stehen zu lassen. Entlang der
Rheinuferwiesen war beim Promenadenfest am „Linzer Brauhaus“ frei nach der Devise "Linz
live" Frühsommer-Feeling bei kühlen Getränken und fetzigen Beats garantiert. Legte zunächst
(und später nach dem Großfeuerwerk)´DJ Tenchu auf, um den passenden Sommergroove auf
die Linz-Bühne am Rheinufer zu bringen, ging es danach live und richtig lecker in den
Untergrund: „Uhles Underground“ - das war Kölsch, Rock und Pop original aus Linz am Rhein.
Die sieben Musiker (drei Sänger, Keyboard, Gitarren, Bass und Schlagzeug) spielen seit 2006
zusammen und verzichten mit viel Leidenschaft an guter Livemusik ganz bewusst auf Playbacks
und andere technische Einspielungen. Mit aktuellen Chartbreakern, kölschen Tönen von Bläck
Fööss bis Cat Balou und zeitlosen Classic-Hits von den 70ern bis heute, traf die Band genau den
Geschmack der party- und tanzbegeisterten Generationen jeden Alters. Ein live Rhythmus der
einfach mitriss.
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3. Mai 2015
Das Großfeuerwerk am Himmel über Linz war auch in diesem Jahr wieder Sache der erfahrenen
Feuerwerker von Steffes-Ollig um Helmut Reuter, parallel dazu tauchten rot leuchtende
Bengalfeuer das Linzer Rheinufer und die Sehenswürdigkeiten zwischen Linz und Bonn in ein
magisches Licht. Besondere Vorkommnisse sind bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt
geworden.
Stadtwerke Bonn, Veronika John
SWB Bus und Bahn hat am Samstag eine ausgesprochen friedliche und sehr gelungene
Großveranstaltung Rhein in Flammen erlebt. Tausende gut gelaunte und entspannte Besucher
haben die Möglichkeit genutzt, mit Bus und Bahn zur Rheinaue zu kommen und später auch
wieder nach Hause. SWB-Bahnfahrer haben bis ca. 2.30 Uhr, weit nach dem Sonderfahrplan,
noch Fahrgäste aus der Rheinaue in die City befördert.
Die Verkehrsleitstelle hatte ab 17 Uhr leicht erhöhtes Fahrgastaufkommen in der Linie 66 in
Fahrtrichtung Rheinaue registriert. Der Hinreiseverkehr setzte verstärkt gegen 18.15 Uhr ein,
ab ca. 19.15 Uhr fuhren die Bahnen mit Vollbesetzung. Viele Gäste sind noch bis nach
Mitternacht in die Rheinaue gereist.
Nach dem Feuerwerk setzte die Rückreisewelle verstärkt von der Haltestelle „Rheinaue“ in
Richtung Hauptbahnhof ein, wenig später auch ab Haltestelle „Ramersdorf“. Nach Mitternacht
nutzten dann Tausende Besucher sowohl die Busse ab Rheinaue als auch die Bahnen,
überwiegend in Fahrtrichtung Hauptbahnhof, wo die Nachtbusse die ganze Nacht verstärkt
einsetzten. Aufgrund einer Türstörung eines Zuges in Ramersdorf ist es gegen 01.10 Uhr für 15
Minuten zu etwas längeren Wartezeiten gekommen. Die Bahnen der SWB Bus und Bahn fuhren
bis auf diese kurze Störung ab Rheinaue und Ramersdorf reibungslos in sehr dichtem Takt.