informieren - Sparkasse Oder

Füreinander
erfolgreich
Nutzenbilanz 2015
Sparkasse Oder-Spree
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Nutzenbilanz 2015
Sparkasse Oder-Spree
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Herausgeber:
Sparkasse Oder-Spree, Der Vorstand
Franz-Mehring-Straße 22, 15230 Frankfurt (Oder)
www.s-os.de
Konzeption / Gestaltung:
Giraffe Werbeagentur, www.giraffe.de
Fotos:
Tobias Tanzyna, sämtliche Fotos außer:
Maximilian Franz (S. 34 oben)
Jörg Kotterba (S. 40 unten)
Sparkasse Oder-Spree (S. 28 unten, S. 34 unten)
Winfried Mausolf (S. 22, S. 40 oben, S. 46 oben)
Titelfoto (v. l. n. r.):
Pheacha Kultus, Charline Bergmann, GMD Howard Griffiths,
Olga Shyshko (rechts vorn), Taisiya Mikhalap (rechts hinten)
Auflage:
600 Stück
März 2016
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Nutzenbilanz 2015
Inhalt
6
Füreinander in der Region
8
Füreinander die großen Herausforderungen meistern
10
25 Jahre Währungsunion
12
Wir sind neu aufgestellt
25
Füreinander in der Direktion Ost
31
Füreinander in der Direktion West
37
Füreinander in der Direktion Süd
43
Füreinander in der Direktion Firmenkunden
47
Füreinander ehrenamtlich aktiv
51
Verantwortung für die Zukunft
52
Bilanz 2015
55
Sparkassenorgane
5
Füreinander
in der Region
Vorwort
Liebe Bürgerinnen und Bürger des
Landkreises Oder-Spree und der
kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder),
sehr geehrte Kundinnen und Kunden
der Sparkasse Oder-Spree,
Geldgeschäfte sind Vertrauenssache.
Vertrauen kann man nicht kaufen
oder einfordern; man muss es sich
erarbeiten und damit verdienen. Die
Sparkassen allgemein, so auch unsere
Sparkasse vor Ort, beweisen jeden
Tag neu, dass betriebswirtschaftliches
Handeln und lokale Verantwortung
für die Bürgerinnen und Bürger ihres
Geschäftsgebietes keinen Gegensatz
darstellen. Sparkassen betreiben ein
nachhaltiges Geschäftsmodell.
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Sie fühlen sich dem Gemeinwohl verpflichtet und garantieren die finanzwirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung.
Sparkassen setzen auf langfristigen
Werterhalt statt auf Gewinnmaximierung, pflegen Kunden- und Geschäftsbeziehungen über Jahrzehnte. Aufgrund ihrer Nähe zu Bürgern, Unternehmen und Kommunen wissen sie,
welche Finanzdienstleistungen besonders wichtig sind und welche Initiativen für Bildung und Wissenschaft,
Soziales, Wirtschaftsförderung, Umwelt, Kultur und Sport einer Unterstützung bzw. Förderung bedürfen.
Sie stehen dabei Menschen, Unter-
nehmen und Kommunen stets zur
Seite, wenn es darum geht, neue Entwicklungen anzustoßen und umzusetzen. Sparkassen sind nicht nur ein
Garant für die nachhaltige Stärkung
ihres Geschäftsgebietes. Vielmehr gehören sie innerhalb des deutschen
Bankensystems zu denjenigen, die
die gesellschaftlichen Herausforderungen, z. B. die flächendeckende Versorgung aller Bevölkerungsschichten
mit Finanzdienstleistungen oder die
finanzielle Unterstützung von Schuldnerberatungsstellen, aktiv annehmen.
Das der Sparkasse anvertraute Geld
verbleibt in der Region und unterstützt regionale Wirtschaftskreisläufe.
So können lokale Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen werden.
Das generiert ein stabiles und nachhaltiges Wachstum.
In unserer Sparkasse arbeiten Menschen für Menschen. Viele Mitarbeiter
sind ehrenamtlich tätig und tragen
mit ihrem Engagement zu einer För-
derung des Gemeinwesens bei. Einige
ausgewählte Beispiele haben wir in
dieser Nutzenbilanz abgebildet. Die
Sparkasse Oder-Spree bekennt sich
zu ihrem gesellschaftlichen Auftrag.
Dieser ist uns auch in Zukunft Ansporn.
Im Namen des Verwaltungsrates
danke ich dem Vorstand sowie den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
ihr Engagement und die erfolgreiche
Tätigkeit und wünsche allen weiterhin
viel Erfolg.
Ihr
Manfred Zalenga
Landrat des Landkreises Oder-Spree
und Vorsitzender des Verwaltungsrates
der Sparkasse Oder-Spree
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Füreinander die großen
Herausforderungen meistern
Lokal, kundennah und nachhaltig
europäischen Bankenaufsichten erforderlich sein. Ungeachtet der Größe
Sehr geehrte Kundinnen und
Kunden unseres Hauses,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Geschäftsfreunde,
und Geschäftsausrichtung des einzelnen Kreditinstituts nimmt die Regulierungsflut ständig zu. Dies stellt
insbesondere kleinere Häuser vor
immense Herausforderungen. Ge-
das Geschäftsmodell unserer Spar-
meinsam mit unseren Partnern im
kasse hat sich auch im Jahr 2015 be-
Sparkassenverbund setzen wir uns
währt. So war es uns möglich, ein mehr
für eine maßvolle Regulierung ein.
als zufriedenstellendes Ergebnis zu
erzielen. Mit den erwirtschafteten Er-
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitar-
trägen konnten wir unsere Reserven
beiter garantieren mit ihrer qualitativ
weiter aufstocken und das Eigenkapi-
hochwertigen Beratung und Betreu-
tal stärken. Dies wird auch zukünftig
ung an 27 Standorten ein hohes
mit Blick auf die stetig steigenden
Maß an Kundenzufriedenheit. Damit
Anforderungen der nationalen und
sichern sie die für unser Haus wichti-
8
gen langjährigen Kundenbindungen.
Mehrzahl der Kunden uns die Treue
So konnten wir zum fünften Mal in
und weiß, Werte wie „Nähe, Vertrauen
Folge den „FOCUS-MONEY CityCon-
und Qualität“ zu schätzen. Auch dafür
test“ in der Kategorie „Beste Bank in
bedanken wir uns an dieser Stelle
der Privatkundenberatung“ gewin-
sehr herzlich.
nen. Dieses Ergebnis spiegelt eine
Gesamthausleistung wider, auf die wir
Die Auswirkungen des demografischen
alle zu Recht stolz sein können.
Wandels oder der fortschreitenden
Digitalisierung verlangen kurzfristige
Zufrieden blicken wir auch auf unser
Antworten, verbunden mit nachhalti-
Engagement zur Unterstützung sozi-
gen Lösungen. Wir haben daher früh-
aler Projekte, des Sports, der Kultur,
zeitig und umfassend die Abläufe
der Wissenschaft und der Umwelt in
und Kapazitäten unserer Geschäfts-
unserem Geschäftsgebiet. Die damit
prozesse analysiert und strategische
einhergehende Nutzenstiftung für
Weichenstellungen zur Beantwortung
die Region ist Ausdruck der betriebs-
der erkannten Herausforderungen
wirtschaftlichen Stärke der Sparkasse
abgeleitet. Unterstützt wird unser
Oder-Spree und Kern unseres Selbst-
Vorgehen durch die in der Sparkas-
verständnisses als öffentlich-rechtli-
senorganisation erarbeitete Strategie
ches Institut.
2020.
Daran wollen wir auch in Zukunft fest-
Für das unserem Haus entgegenge-
halten, wenngleich uns die Entwick-
brachte Vertrauen danken wir allen
lungen auf den Finanzmärkten sowie
unseren Kunden, Geschäftsfreunden
gesellschaftliche Trends zu Prozess-
und Mitstreitern. Wir werden auch in
überprüfungen und -veränderungen
Zukunft Ihr verlässlicher Partner für
in immer kürzeren Abständen zwin-
Finanzdienstleistungen sein. Eine
gen. Wir befinden uns bereits im
nachhaltige Entwicklung der Region
sechsten Jahr der Niedrigzinsphase
gestalten wir aktiv mit. Für das Er-
und sehen darin bei weiterer Fortdau-
reichte bedanken wir uns sehr herz-
er einen Angriff auf unser Grundver-
lich bei allen Mitarbeiterinnen und
ständnis vom Kreislauf des Geldes,
Mitarbeitern. Unser Dank gilt ebenso
des Spargedankens oder von kom-
dem Verwaltungs- und Personalrat für
munaler Wirtschaftsförderung. Trotz
die konstruktive Zusammenarbeit.
dieser schwierigen Situation hält die
Frankfurt (Oder), im Januar 2016
Der Vorstand
Veit Kalinke
Dr. Thomas Schneider
9
Harald Schmidt
1990 – 2015
25 Jahre
Währungsunion
In Gemeinschaft –
damals wie heute
Bereits ein Vierteljahrhundert liegt
die Währungsunion und damit die
Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten zurück. Damals gab es
im Geschäftsgebiet der heutigen Sparkasse Oder-Spree vier Sparkassen:
die Stadt- und Kreissparkasse Eisenhüttenstadt, die Kreissparkassen
Beeskow und Fürstenwalde sowie die
Stadtsparkasse Frankfurt (Oder). 1993
wurden die Kreise Beeskow, Eisen-
10
hüttenstadt und Fürstenwalde zum
Landkreis Oder-Spree zusammengelegt. Das hatte zur Folge, dass auch
die bisher selbstständig agierenden
drei Sparkassen am 1. Juli 1994 zur
Sparkasse Oder-Spree fusionierten.
Am 5. Juni 2003 fusionierte diese mit
der Stadtsparkasse Frankfurt (Oder).
Seither ist die Sparkasse Oder-Spree
die drittgrößte Sparkasse im Land
Brandenburg.
Das Jubiläum „25 Jahre Währungsunion“ nahm die Sparkasse Oder-
Ausstellungsorte und Termine
der Wanderausstellung:
- Sparkassengeschäftsstelle Müllrose,
1. Juni 2015 bis 15. Juli 2015
- Sparkassenhauptgeschäftsstelle Eisenhüttenstadt,
20. Juli 2015 bis 18. August 2015
- Sparkassenhauptgeschäftsstelle Fürstenwalde,
24. August 2015 bis 22. September 2015
- Sparkassengeschäftsstelle Erkner,
28. September 2015 bis 23. Oktober 2015
- Sparkassenhauptgeschäftsstelle Frankfurt (Oder),
30. Oktober 2015 bis 27. November 2015
Spree zum Anlass, Zeugnisse aus
ihrer Geschichte im Rahmen einer
Wanderausstellung an insgesamt
fünf verschiedenen Standorten im
Geschäftsgebiet zu zeigen.
Ausgestellt wurden historische Dokumente, Rechen- und Schreibmaschinen, Zahlungsmittel, Sparbücher,
Spardosen, historische Werbemittel
und vieles mehr.
Kunden, Nichtkunden, Schulklassen,
aber auch Mitarbeiter des Hauses
nahmen die Ausstellungen zum Anlass, alte Erinnerungen zu wecken. Erinnerungen an eine Zeit, in der noch
kein Computer die tägliche Bankarbeit bestimmte, keine Überweisung
per Smartphone möglich war und der
persönliche Gang zur Sparkasse fast
zur wöchentlichen Pflicht gehörte.
Das Interesse bei den Kunden war
sehr groß. Das wird auch dadurch belegt, dass viele von ihnen die Ausstellung zum Anlass nahmen, historische
Gegenstände aus ihrem Privatbesitz
bereitzustellen. Dafür bedankt sich
die Sparkasse bei ihren Kunden und
insbesondere bei denen, die ihr persönliches Eigentum dem historischen
Sparkassenarchiv sogar auf Dauer
überließen.
Die Währungsunion vor 25 Jahren war
nur ein Meilenstein für die Sparkasse Oder-Spree in ihrer bereits über
193-jährigen Geschichte. Ihr Gründungsdatum geht auf den 1. Oktober 1822 zurück. Sie gehört damit
zu einer der ältesten Sparkassen in
Deutschland. Seither ist sie das Geldinstitut ihrer Bürger hier vor Ort und
wird das auch in den nächsten 100
Jahren sein.
11
Wir sind
neu aufgestellt
12
Gut für die Region.
Sparkasse bestätigt Ertragsstärke
und Beratungskompetenz.
Die Geschäftsentwicklung der Sparkasse Oder-Spree verlief im Jahr 2015
insgesamt positiv. Im Fahrwasser einer
anhaltend niedrigen Zinslandschaft
sowie gegebener Anlagealternativen
verzeichneten insbesondere die Giroeinlagen einen starken Zuwachs. So
konnte ein Bilanzsummenwachstum
von 3,2 % erreicht werden. Die Stichtagsbilanzsumme festigte sich damit
über 2,6 Mrd. Euro. Die kurzfristigen
Geldanlagen bildeten auch im abgelaufenen Jahr den Anlageschwerpunkt
unserer Kunden. Neue Gelder und
Summen aus fällig gewordenen Anlagen wurden bevorzugt in Geldmarktprodukte investiert bzw. umgeschichtet. Des Weiteren profitierten die Pro-
benssituation und -planung unserer
dukte des regelmäßigen Sparens im
Kunden. Das vertraute Sparbuch hat
Rahmen der Geldvermögensbildung.
längst nicht ausgedient. Es bedarf je-
Auch wenn das aktuelle Zinsniveau
doch gerade mit Blick auf die künfti-
geringe Anreize zum Vorsorgespa-
gen Marktprognosen einer sinnvollen
ren setzt, bietet die Sparkasse eine
Ergänzung um weitere Anlagealterna-
ausgewogene Produktpalette, abge-
tiven. Die Produktauswahl, verbunden
stimmt auf die jeweils individuelle Le-
mit einer dafür nötigen Qualität im Be-
13
ratungsgespräch, ist gegeben. Das
als auch im produzierenden Gewerbe
bestätigt der nun schon 5. Sieg beim
bereitet nach wie vor der Fachkräfte-
FOCUS-MONEY City-Contest in Folge.
mangel Sorge. Die Sparkasse bietet
hier mit ihren Kontakten zu Kammern,
Das der Sparkasse von ihren Kunden
Verbänden und Verbundpartnern ein
anvertraute Geld wurde vorrangig zur
enges Netzwerk bei der Suche nach
Finanzierung des privaten und gewerb-
geeignetem Fachpersonal und poten-
lichen Wohnungsbaus verwendet.
ziellen Nachfolgern.
Einen weiteren Anlageschwerpunkt
bildete die Investition in Schuldschein-
Die wichtigsten vorläufigen betriebs-
darlehen für das Eigenanlagenmana-
wirtschaftlichen Daten sind in den
gement der Sparkasse. Die Kredit-
nachfolgenden Ausführungen zusam-
nachfrage der Gewerbe- und Firmen-
mengefasst. Weitere Daten zur Bilanz
kunden blieb hinter den Erwartungen
sowie der Gewinn- und Verlustrech-
zurück. Das Stimmungsbild in der ge-
nung können den Übersichten am
werblichen Wirtschaft bleibt ungeach-
Ende der Nutzenbilanz entnommen
tet einer spürbaren Erholung verhal-
werden.
ten. Trotz eines anziehenden privaten
Verbrauchs aufgrund der Steigerung
• Die durchschnittliche Bilanzsumme
der realen Einkommen konzentrierten
erhöhte sich zum Bilanzstichtag
sich die verbesserten Geschäftsaus-
auf 2.589 Mio. Euro. Das entsprach
sichten primär auf konsumorientierte
einer Steigerung um 77 Mio. Euro
Branchen. Sowohl im Industriesektor
(3,1 %) gegenüber dem Vorjahr.
14
Am 20. Juli 2015 wurde die neu gestaltete Geschäftsstelle Neuberesinchen (Fotos Seiten 13, 14 und 15)
eingeweiht. Diese Investition stieß auf durchweg
positive Resonanz bei den Kunden. Insgesamt wurden
150 TEuro in die Umgestaltung des SB- und Servicebereiches sowie der Beraterplätze investiert.
• Die Verbindlichkeiten gegenüber
nis vor Bewertung in Höhe von
Kunden (Kundeneinlagen) erhöhten
26,9 Mio. Euro bzw. 1,04 % der DBS.
sich im Geschäftsjahr um 64 Mio. Euro
• Trotz Schwankungen auf den Geld-
bzw. 2,9 % auf 2.268 Mio. Euro.
und Kapitalmärkten waren Zufüh-
• Der Bestand an Forderungen gegen-
rungen im Bewertungsaufwand im
über Kunden (Kundenkredite) er-
Wertpapiergeschäft nicht erforder-
höhte sich im Vergleich zum Vorjahr
lich. Auch im Kreditgeschäft ent-
um 48 Mio. Euro bzw. 5,1 % auf
stand kein Bedarf für eine Risiko-
nunmehr 982 Mio. Euro.
vorsorge. Der Jahresgewinn wurde
• Infolge des Auslaufens höher
anteilig den Reserven zugeführt.
verzinslicher Geschäfte verrin-
• Die Cost-Income-Ratio – der Auf-
gerte sich der Zinsüberschuss
wand, der für einen Euro Ertrag
auf 58,2 Mio. Euro.
notwendig ist – lag im vergange-
• Der Provisionsüberschuss, Teil des
nen Jahr bei 63 Cent.
ordentlichen Ertrages, betrug
14,5 Mio. Euro und hatte damit
Das Dienstleistungsangebot der Spar-
einen Anteil von 0,56 % der Durch-
kasse im Geschäftsgebiet setzt nach
schnittsbilanzsumme (DBS).
wie vor Maßstäbe:
• Der Verwaltungsaufwand für Perso nal- und Sachkosten schlug mit
• Den Kunden steht mit 27 Geschäfts-
rund 46,1 Mio. Euro zu Buche.
und 8 Selbstbedienungsgeschäfts-
• Im operativen Geschäft erreichte
stellen, 49 Geldautomaten, 45 Kon-
die Sparkasse ein Betriebsergeb-
toauszugsdruckern, 10 Überwei-
15
sungsterminals und 6 Münzeinzahl-
das Sicherungsverfahren pushTAN
geräten ein dichtes Servicenetz zur
für Onlinebanking über Smartphone
Verfügung.
oder Tablet. Rund 10.000 Kunden
• Über 700 Geschäftskunden der
nutzen die Sparkassen-Apps „Spar-
Sparkasse bieten ihren Kunden
kasse“ oder „Sparkasse +“ und kön-
die Möglichkeit der Zahlung über
nen somit immer und überall die
ein „ec-cash-Terminal“ an.
nächste Sparkassenfiliale finden so-
• Die Internetfiliale registrierte über
wie komfortables Onlinebanking
3,7 Millionen Besuche auf den Prä-
und zahlreiche Zusatzfunktionen
senzseiten. Über 6 Millionen Besu-
erleben. Neben den etablierten On-
cher nutzten die Onlinebanking-
line-Bezahlverfahren werden wir
Seiten.
unseren Kunden ab 2016 paydirekt
• 44.600 Kunden sind aktive Nutzer
anbieten. Jeder Kunde, der über
des Onlinebankings.
ein Girokonto mit Onlinebanking-
• Von den rund 4 Millionen regis-
Zugang verfügt, kann damit direkt
trierten Transaktionen entfielen
und bequem im Internet bezahlen.
1,7 Millionen auf Überweisungen.
117.000 elektronische Kontoauszüge
wurden abgerufen – rund 77.500
über das elektronische Postfach.
• Neben den genannten Transakti onen nutzen unsere Kunden zuneh-
Die Versorgung der mittelständischen Wirtschaft – ein
zentraler Bestandteil des
öffentlichen Auftrags der
Sparkasse Oder-Spree
mend die zahlreichen Zusatzfunk tionalitäten unserer Internetfiliale.
Dafür sprechen die folgenden Fakten:
Dazu gehören neben dem elektro nischen Postfach auch der Konto-
• Der Kreditbestand für Unternehmen
wecker, das Aufladen von Handys
und wirtschaftlich selbstständige
oder die individuelle Sperrung von
Personen beträgt 377,4 Mio. Euro.
Ländern für die SparkassenCard
Gegenüber dem Vorjahr konnte eine
(sogenanntes Geoblocking).
erfreuliche Steigerung in Höhe von
Bereits mehr als 1.000 Kunden nutzen
39,3 Mio. Euro erzielt werden.
16
• Die Darlehen an Kommunen sind
sität Viadrina oder den ansässigen
hingegen um ca. 6,7 Mio. Euro ge-
Kammern wurde in bewährter Form
sunken.
fortgesetzt. Erneut unterstützte die
• Die Einbindung öffentlicher Förder-
Sparkasse die Gemeinschaftsiniti-
mittel gehört bei der Sparkasse
ative „ExistenzGründerPartner-
selbstverständlich zum Beratungs-
ODERLAND“ und die „CityOffensive“
angebot. In 2015 wurden insgesamt
der IHK Ostbrandenburg.
21 gewerbliche Anträge mit einem
• Sehr gut angenommen wurden die
Volumen von 5,2 Mio. Euro gestellt.
Veranstaltungen für unsere Firmen-
Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus
kunden. Mit den Veranstaltungsor-
wurden verstärkt auslaufende öffent-
ten Erkner (Firmenkunden-Akade-
liche Darlehen in Hausbankdarlehen
mie) und Neuzelle (Unternehmer-
umgeschuldet.
frühstück) wurde bewusst die Stra-
• Wie in den Vorjahren zählt die Be-
tegie zur stärkeren Wahrnehmung
gleitung von Existenzgründungs-
der Sparkasse in der Fläche umge-
vorhaben zur Kernkompetenz der
setzt.
Sparkasse. Nach erfolgreicher An-
• Der Tourismus, als wichtiger Wirt-
tragsprüfung konnten insgesamt
schaftsfaktor im Geschäftsgebiet,
6 Neugründungen und 3 Firmen-
wird durch die aktive Mitwirkung
übernahmen finanziert werden.
und Mitgliedschaft im Tourismus-
• Die Zusammenarbeit mit lokalen
verband Seenland Oder-Spree e. V.
Partnern wie dem „Centre for Entre-
gefördert.
preneurship“ der Europa-Univer-
17
Mathias Wolfgang Burchardi
(links), Vertriebsdirektor der
Region Ost der DekaBank, im
Gespräch mit der Steuerberaterin
Sylvia Dittrich aus Fürstenwalde.
Die Firmenkundenakademie der
Sparkasse fand am 2. September 2015 in der Geschäftsstelle
Erkner statt. Der Vortrag von
Herrn Burchardi hatte das Thema
„Anlegen im Zinstief“.
18
• Das Deutsch-Polnische Koopera-
werden die Dienstleistungen des
tionsbüro der Sparkassen berät seit
Kooperationsbüros von den polni-
über 15 Jahren die Sparkassenkun-
schen Unternehmern gern in An-
den, die in Polen investieren möch-
spruch genommen, um sich auf dem
ten. Polen rangiert deutschlandweit
deutschen Markt zu etablieren.
unverändert auf Platz 2 der Anfra gen von deutschen Unternehmen
bei Auslandsgeschäften.
• Das Kooperationsbüro unterstützt
Das Privatkundengeschäft der
Sparkasse – vor Ort auf allen
Kanälen
die klein- und mittelständischen
Unternehmen vordergründig bei
Sparen ist Trumpf. Daran ändert auch
der Vermittlung von Finanzierun-
das Dauertief bei den Zinsen nichts.
gen, in rechtlichen und steuerlichen
Wer heute in größere Anschaffungen
Fragen, bei der Beantragung von EU-
oder in das eigene Heim investiert,
Fördermitteln sowie der Suche nach
profitiert aktuell von attraktiven Kre-
Handelspartnern in Polen.
diten. Die Berater der Sparkasse un-
Seit der Einführung der Arbeitneh-
terstützen dabei mit dem Sparkassen-
mer-Freizügigkeit für die polni-
Finanzkonzept.
schen Bürger in Deutschland hat
sich das Leistungsangebot um die
Entwicklungen im Privatkunden-
Vermittlung der Fachkräfte aus
geschäft werden nachfolgend näher
Polen erweitert.
• Auch die polnischen Mittelständler
dargestellt.
• Die Spareinlagen beliefen sich zum
investieren immer öfter in Deutsch-
Bilanzstichtag auf 1.022,1 Mio. Euro
land. Gerade in der Anfangsphase
und stellen damit unverändert eine
19
der bedeutenden Refinanzierungs-
lienservices 69 Immobilien mit einem
quellen für die Sparkasse dar.
Kaufpreisvolumen von ca. 8,9 Mio.
• Die Konsumentenkreditfinanzie-
Euro vermittelt.
rungen waren mit einem Bestand in
• Der Provisionsüberschuss, als wich-
Höhe von 52,7 Mio. Euro leicht rück-
tige Säule des ordentlichen Er-
läufig.
trages, konnte weiter ausgebaut
• Die Nachfrage nach privaten Baufi-
werden. Tragende Säule des Pro-
nanzierungen blieb ungebrochen.
visionsertrages sind die Kontofüh-
Im Gesamtjahr wurden Finanzie-
rungspreise. Im Berichtsjahr wur-
rungsanträge in Höhe von 53,4 Mio.
den die Privatgiromodelle aufgrund
Euro bewilligt. Neben der Akquise in
der geänderten Kundenbedürfnisse
den Beratungscentern trug auch die
hinsichtlich des Leistungsumfangs
Vermittlung über das Internetportal
und der Entgelte angepasst. Das An-
„Finmas“ zu diesem beachtlichen
gebot kostenloser Girokonten in der
Ergebnis bei.
gesamten Bankenlandschaft ist an-
• Der Bestand an Kreditmitteln für
gesichts des steigenden Margen-
den privaten Wohnungsbau betrug
drucks rückläufig.
rund 296,0 Mio. Euro. Ergänzend zu
• Die Provisionen im Verbundgeschäft
den klassischen Hausbankdarlehen
wurden je nach Programmbedin-
verfügen über weiteres Potenzial.
• Die Erträge aus dem Abschluss von
gungen der KfW öffentliche Förder-
Bauspar- und Versicherungsverträ-
mittel in die Finanzierung integriert.
gen blieben hinter den Erwartungen
• Im Berichtszeitraum wurden durch
zurück. Mit Blick auf die eigene Al-
die Makler des Sparkassen-Immobi-
tersvorsorge schlossen die Kunden
20
1.482 Lebens- und Rentenversiche-
Nutzenstiftung weiter im Focus
rungen mit einer Beitragssumme in
Höhe von 21,2 Mio. Euro ab. Im Sach-
• Die Sparkasse Oder-Spree hat im
versicherungsbereich konnten 5.632
abgelaufenen Geschäftsjahr über
Sachversicherungen mit einem
625.000 Euro Spenden- und Spon-
Beitragsaufkommen in Höhe von
soringmittel zur Unterstützung von
2,2 Mio. Euro abgeschlossen wer-
Vereinen bzw. regionalen Initiativen
den. Das Bauspargeschäft konnte
in ihrer Region bereitgestellt. Wei-
mit einem Absatz von 2.412 Ver-
tere rd. 155.000 Euro stellte sie
trägen bzw. einem Volumen von
über Ausschüttungen der Ostdeut-
68,4 Mio. Euro dennoch deutlich
schen Lotteriegesellschaft zur Ver-
gesteigert werden.
fügung.
• Das Kundenwertpapiergeschäft der
• Sie verfolgt damit das Ziel, ehren-
Sparkasse hat sich trotz bewegter
amtliches Engagement zu fördern,
Märkte positiv entwickelt. Die Er-
die Wirtschaftskraft der Region zu
löse aus dem An- und Verkauf von
stärken und diese attraktiver zu
Wertpapieren konnten aufgrund
gestalten. Ein Beispiel zur Stärkung
einer höheren Kundennachfrage ge-
der Attraktivität der Region ist das
steigert werden. Der Wertpapierbe-
„Helene-Beach-Festival“. Über
stand im Kundengeschäft belief
25.000 Besucher aus dem gesamten
sich zum Jahresende auf ein Volu-
Bundesgebiet konnten an mehre-
men von 318 Mio. Euro.
ren Sommertagen an der „Kleinen
Ostsee“, wie der Helenesee auch
21
Helene-Beach-Festival 2015 –
über 25.000 Jugendliche aus
ganz Deutschland feierten
ausgelassen mehrere Tage
am Helenesee in Frankfurt
(Oder).
Übergabe des Förderbescheides durch Patricia Werner
(2. v. r.), Geschäftsführung
der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, und den Vorstandsvorsitzenden der
Sparkasse Oder-Spree, Veit
Kalinke (rechts), zur Förderung des Projektes „Bürger
von heute für Bürger von
damals – Rettet Frankfurts
historische Gesichter“.
Foto: Oberbürgermeister Dr.
Martin Wilke (links), Beatrix
Forck, Geschäftsführende
Pfarrerin der Evangelischen
Kirchengemeinde Frankfurt
(Oder) – Lebus (2. v. l.)
liebevoll genannt wird, friedlich fei-
• Neben diesem umfangreichen En-
ern. Mit ihrem gemeinsamen Spon-
gagement trägt die Stiftung der
soring haben die Sparkassen Oder-
Sparkasse Oder-Spree dazu bei,
Spree, Märkisch-Oderland, Spree-
Initiativen der Region zu stärken.
Neiße und die Ostdeutsche Landes-
Beispielhaft dafür steht das „Sene-
bausparkasse mit zum Erfolg dieses
gal-Projekt“ des Fördervereins der
Festivals beigetragen.
Ulrich-von-Hutten-Gesamtschule
• Gemeinsam mit der Ostdeutschen
aus Frankfurt (Oder).
Sparkassenstiftung hat die Spar-
Mit einer Spende unterstützte die
kasse Oder-Spree im Jahr 2015 das
Stiftung eine Reise von Schülern in
Projekt „Himmlisches Theater“
den Senegal, um das Leben vor Ort
der Stiftung Stift Neuzelle unter-
gemeinsam mit senegalesischen
stützt und in Vorbereitung des
Schülern zu erforschen und auszu-
Lutherjahres in 2017 das Projekt
werten.
zur Restaurierung wertvoller Epi-
• Die Sparkasse Oder-Spree wird auch
taphe aus der St.-Marien-Kirche
im Jahr 2016 Initiativen zur Stär-
in Frankfurt (Oder) begonnen. Ei-
kung des gesellschaftlichen Engage-
gens dafür wurde die Spendenakti-
ments fördern und dafür über eine
on „Bürger von heute für Bürger von
halbe Million Euro Spenden- und
damals“ ins Leben gerufen.
Sponsoringmittel bereithalten.
22
23
24
Füreinander
in der Direktion Ost
Direktor Gil Pönitzsch (42) ist Sparkassenbetriebswirt und seit 1994 für die Sparkasse Oder-Spree tätig. Seit dem
I. Quartal 2015 leitet er die im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen gebildete Direktion Ost. Sie umfasst
7 Geschäftsstellenbereiche und die Kompetenzcenter S-Vermögensmanagement, S-Immobilienservice sowie die
S-Gewerbekundenbetreuung. Insgesamt 73 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dieser Direktion für die Kunden da.
Foto: Gil Pönitzsch auf dem Turm der Frankfurter St. Marienkirche
25
Unsere Privatkunden – der
persönliche Kontakt ist uns wichtig
Antje Bodsch aus Rietz-Neuendorf
(rechts) ist bereits viele Jahre Kundin der Sparkasse Oder-Spree. Der
Arbeitsalltag verlangt ihr viel ab. Deshalb ist es für sie wichtig, kompetent
und unkompliziert in ihren eigenen
Finanzgeschäften beraten zu werden.
In Sandra Schimczik hat sie genau
die Betreuerin gefunden, die ihren
Ansprüchen gerecht wird. Auch aus
diesem Grund geht sie immer wieder
gern zu „ihrer“ Sparkasse.
Manuela Riese (rechts), die gelernte
Sparkassenfachwirtin, ist seit gut 30
Jahren in der Privatkundenberatung
der Sparkasse Oder-Spree tätig, davon die längste Zeit in der Geschäftsstelle Brieskow-Finkenheerd. Sie hat
sich bei den dortigen Kunden das
Vertrauen regelrecht erarbeitet. Diese
schätzen ihre Loyalität und Zuverlässigkeit. So auch Cindy Bernstein
aus Groß Lindow, die die Beratung
von Manuela Riese gern in Anspruch
nimmt.
26
In Iwona Runowska (links) hat die
Sparkasse Oder-Spree eine Mitarbeiterin, die aufgrund ihrer hohen
Fachkompetenz sowie ihrer Muttersprache Kundinnen und Kunden aus
unserem Nachbarland Polen regelrecht anzieht. Das weiß auch Grzegorz
Grzenda aus Słubice sehr zu schätzen
und kann sich auch deshalb keine andere Beraterin als Iwona Runowska
vorstellen. „Gut“, dass die Sparkasse
sich dafür entschieden hat, polnisch
sprechende Mitarbeiter einzustellen“,
bestätigt Pan Grzegorz Grzenda.
Die Eheleute Katrin und Guido Putzke
(rechts) aus Frankfurt (Oder) lieben
das Familienleben. Aus diesem Grund
fühlen sie sich gerade bei der Sparkasse Oder-Spree gut aufgehoben.
Die Sparkasse ist das Geldinstitut
ihres Vertrauens. In Steffen Ramelow,
Sparkassenfachwirt und Leiter der
Frankfurter Geschäftsstelle „Paulinenhof“, haben sie genau den jungen
Mann gefunden, der ihre Ansichten
jederzeit und mit dem richtigen Verständnis vertritt.
27
Füreinander die Region fördern
Festveranstaltung 20 Jahre
Geburtstaler
Seit über 20 Jahren ist die Sparkasse
bei den Geburtstalerveranstaltungen
des AWO Kreisverbandes Frankfurt
(Oder)-Stadt e. V. vertreten. Erstmals
fand diese am 26. Oktober 1995 statt.
Die Idee, den Geburtstaler aufzulegen, hatte die Sparkasse. Die Organisation der Veranstaltungen übernahm
die AWO. Bis Ende 2015 fanden 79
solcher Veranstaltungen statt. Gut
2.300 Geburtstaler wurden seither
vergeben.
Ein unvergessliches Erlebnis
Am 20. Mai 2015 startete ein Bus mit
der Fußballmannschaft der Gronenfelder Werkstätten aus Frankfurt (Oder)
in Richtung Cottbus, um dem dortigen Profiteam einen Besuch abzustatten. Den Mannschaftsmitgliedern
stand die Freude ins Gesicht geschrieben. Zunächst trafen sie sich mit dem
Maskottchen zum Fototermin im „Energie-Stadion“. Anschließend konnten
sie einigen Profis ihre Fragen stellen
und bekamen ein Autogramm. Ein
Tag, den sie nicht so schnell vergessen werden.
28
29
30
Füreinander
in der Direktion West
Direktor Jan Böge (48), Sparkassenkaufmann und Betriebswirt, arbeitet seit 1997 für die Sparkasse Oder-Spree.
Er trägt die Verantwortung für die Direktion West, zu der insgesamt 11 Geschäftsstellenbereiche und die Kompetenzcenter S-Vermögensmanagement, S-Immobilienservice sowie die Gewerbekundenbetreuung gehören. Insgesamt
88 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dort den Kunden zur Verfügung.
Foto: Jan Böge vor der großen Domorgel in Fürstenwalde
31
Unsere Privatkunden – der
persönliche Kontakt ist uns wichtig
Gisela Schuldt (rechts) ist Vorsitzende des Verschönerungsvereins in
Woltersdorf und weiß, was es heißt,
sich für etwas engagiert einzusetzen.
Deshalb fühlt sie sich auch bei ihrer
langjährigen Sparkassenberaterin,
der Leiterin der Geschäftsstelle in
Woltersdorf, Liane Detert, so gut aufgehoben. „Sie setzt sich wahrlich für
die Interessen ihrer Kunden ein“, hebt
Gisela Schuldt hervor.
Ingrid Karras (rechts) ist seit vielen
Jahren Kundin der Sparkasse OderSpree. Das will sie auch bleiben, denn
schon immer fühlt sie sich bei der
Sparkasse wohl, gut und vertrauensvoll betreut. In den letzten Jahren ist
Matthias Fincke in allen Geldangelegenheiten ihr Berater. Der gelernte
Sparkassenfachwirt kann auf eine
über 20-jährige Sparkassenerfahrung
verweisen, die Ingrid Karras besonders an ihm schätzt.
32
Der Metallbaumeister Marcus Czerny
(rechts) aus Fürstenwalde liebt die
Fakten und redet auch nicht gern
drumherum. Genau deshalb hat er die
Sparkasse und insbesondere Carsten
Palwizat als seinen Privatkundenberater ausgewählt. „Ich werde hier
rundum zufrieden betreut und trotz
technischer Möglichkeiten bekomme
ich in der Sparkasse immer noch das,
worauf ich Wert lege: die persönliche
Beratung“, stellt Marcus Czerny immer wieder gern fest.
Die im nebenstehenden Bild gezeigte
Beratungssituation ist kein Einzelfall.
Die Beratung der Kunden in ihrer
privaten Umgebung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Sparkasse ist längst zur Regel geworden. Diese „Mobile Kundenberatung“
wird sehr gut angenommen. Eheleute
Edda und Joachim Schulze aus Erkner
(links) haben diese bereits schätzen
gelernt. Gern heben sie die Kompetenz ihres bisherigen Kundenberaters, Bankbetriebswirt Marcus Lenke,
hervor.
33
Füreinander die Region fördern
Volleyball von besonderer
Qualität
Dafür steht das Team der TSGL Schöneiche, das von der Sparkasse auch in
der Saison 2015 / 2016 unterstützt
wird. Der Verein kann auf eine über
40-jährige Tradition verweisen und
hat sich auch schon deutschlandweit
einen guten Namen erspielt. Erklärtes
Vereinsziel ist, bei Erreichen des
Meistertitels in der 3. Liga, vielleicht
schon kommende Saison in die
nächsthöhere Klasse aufzusteigen.
Ein „Bach“ für die Musikschule
Mit einer Spende in Höhe von 2.500
Euro ermöglichte die Sparkasse OderSpree dem Musikschulzentrum des
Landkreises Oder-Spree in Fürstenwalde die Anschaffung eines Cembalos. Erworben wurde es von Barbara
Heinisch (Foto am Cembalo). Schon
lange suchte sie nach einem geeigneten Verwendungszweck für das aus
dem Jahr 1955 stammende Cembalo,
ein ‚Bach-Modell‘ der Firma Ammer.
Barbara Heinisch verstarb im Oktober
2015 nach schwerer Krankheit.
34
35
36
Füreinander
in der Direktion Süd
Direktor Mathias Schenke (36), gelernter Bankkaufmann und Diplombetriebswirt, ist seit 2000 bei der Sparkasse
Oder-Spree angestellt. Als Direktor der Direktion Süd zeichnet er für insgesamt 9 Geschäftsstellenbereiche und die
Kompetenzcenter S-Vermögensmanagement, S-Immobilienservice sowie die Gewerbekundenbetreuung verantwortlich.
Insgesamt 83 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dort als Ansprechpartner für die Kunden zur Verfügung.
Foto: Mathias Schenke vor den Mauern der Burg Beeskow
37
Unsere Privatkunden – der
persönliche Kontakt ist uns wichtig
Die Leiterin der Sparkassengeschäftsstelle „Fröbelring“ in Eisenhüttenstadt,
Sarah Eulenberger (links), schätzt die
Zusammenarbeit mit dem Paar Lars
Sydlik und Dajana Falkenberg. Beide
sind berufstätig und stets bemüht,
Beruf und Familie optimal in Einklang
zu bringen, sodass genügend Zeit
bleibt für ihr Kind Thea. Für Sarah
Eulenberger haben sich beide bewusst entschieden, denn sie bringt die
nötige Erfahrung mit, die eine junge
Familie von ihrer Sparkasse erwartet.
Die Eheleute Christel und Klaus
Jachning aus Eisenhüttenstadt sind
die ehemaligen Eigentümer des
gleichnamigen „Buchhauses Jachning“,
das sie vor einigen Jahren altersbedingt aufgegeben haben. Das Buchhaus gibt es aber nach wie vor. Beide
haben sich in ihrer Stadt einen guten
Ruf erarbeitet. Deshalb schätzen sie
auch den guten Ruf der Sparkasse.
Sie werden dort von der Diplombetriebswirtin Pia Wachner betreut, die
auf über 24 Jahre Berufserfahrung
verweisen kann.
38
Simona Schmöche (links) ist Schulleiterin der „Johann-Wolfgang-vonGoethe-Grundschule“ in Fürstenberg / Eisenhüttenstadt und schon viele
Jahre zufriedene Kundin der Sparkasse Oder-Spree. Ihr Betreuer ist
der Leiter der Sparkassenfiliale in
Fürstenberg, Sparkassenfachwirt
Max Nieschalk. Er berät sie stets
zuverlässig in allen Geldangelegenheiten. Sie schätzt an ihm vor allem,
dass die Beratungsgespräche grundsätzlich auf ihre eigenen Bedürfnisse
abgestimmt sind.
Axel Titzki (rechts) ist ein „Macher“.
Viele Leute in Eisenhüttenstadt kennen ihn. Falls nicht, kennen sie ganz
sicher das Familienweihnachtsmusical „Snowys Abenteuer“, das es ohne
ihn in bekannter Form vielleicht nicht
geben würde. Privat ist er Perfektionist und hat Freude an der Arbeit.
Diese beiden Eigenschaften findet er
auch bei seiner Sparkassenberaterin,
der Leiterin der Sparkassenhauptgeschäftsstelle in Eisenhüttenstadt,
Anja Grummt. Das schmiedet beide
zusammen und ist für Axel Titzki der
Grund, seiner Sparkasse auch weiterhin die Treue zu halten.
39
Füreinander die Region fördern
Waren Sie schon im Wettermuseum in Lindenberg?
Das Wettermuseum in Lindenberg
ist seit dem 9. Mai 2015 um eine
Attraktion reicher. An diesem Tag
öffnete das neue Besucherzentrum
mit der Erlebnisausstellung „Vom
Wetterdrachen zum Laserstrahl“ seine
Pforten. Die Sparkasse förderte die
Einrichtung mit einer Spende von
3.000 Euro. Stefan Kamenz, Leiter der
Sparkasse in Beeskow, überbrachte
diese dem Vorstandsvorsitzenden
des „Wettermuseum e. V.“, Dr. Bernd
Stiller (links).
Schneemann Snowy, ein
„Wintermärchen“ ganz
besonderer Art
1997 wurde das Familienmusical
„Snowys Abenteuer“ geboren. Kreative Köpfe des Vereins InterKultur
Viel Farben und Jörg Dagenbach
entwickelten das Musical mit Kindern für Kinder und Jugendliche. Die
ursprüngliche Idee war die einmalige
Aufführung des Musicals. Inzwischen
ist auch mit Hilfe der Sparkasse eine
langjährige Tradition daraus geworden.
40
41
42
Füreinander in der
Direktion Firmenkunden
Susanne Gäbel (51) bringt viel Erfahrung für ihre neue Aufgabe als Direktorin Firmenkunden mit. Der Verantwortungsbereich der gelernten Sparkassenkauffrau und Diplomökonomin erstreckt sich auf das gesamte Gebiet der Sparkasse
Oder-Spree. Gemeinsam mit 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sichert sie die umfassende Beratung aller Firmenkunden der Sparkasse.
Foto: Susanne Gäbel auf einer Windkraftanlage der Notus Energy GmbH bei Frankfurt (Oder)
43
Leistungen erbringen,
insbesondere für den Mittelstand
Daniel Grabow (rechts) ist ein stadtbekannter Unternehmer in Frankfurt
(Oder) und wird in der Direktion
Firmenkunden der Sparkasse von
Sascha Simon betreut, der auf knapp
22 Jahre Berufserfahrung verweisen
kann. Das ist es auch, worauf Daniel
Grabow setzt, denn bei all seinen vielfältigen Aktivitäten in der Stadt und
für die Region spielt Erfahrung für ihn
eine bedeutende Rolle.
Dr. Andreas Fischer (rechts), Geschäftsführer der SENSYS Sensorik
& Systemtechnologie GmbH aus Bad
Saarow, feierte 2015 sein 25-jähriges
Firmenjubiläum. Sein Unternehmen
steht für Präzision und Sicherheit.
Seine Beraterin bei der Sparkasse
Oder-Spree, Sparkassenbetriebswirtin
Simone Seehawer, feierte ebenfalls ihr
„25-jähriges“ in der Firmenkundenbetreuung. Geballte Kompetenz und
Erfahrung über ein Vierteljahrhundert
treffen hier nicht zufällig aufeinander.
44
Sparkassenbetriebswirtin Kathleen
Görsdorf (rechts) ist Firmenkundenbetreuerin und Ansprechpartnerin
für Monika Schulze, Geschäftsführerin der IceGuerilla.de GmbH & Co.
KG in Beeskow. Ein Unternehmen,
das Eisspezialitäten herstellt und im
Jahr 2012 sogar den Titel „Das beste
Vanilleeis Deutschlands“ gewann. Das
war überhaupt das erste Mal, dass
dieser Titel an deutsche Eismacher
ging. Dieses Prädikat ist Motivation
und Verpflichtung zugleich, sowohl
für Monika Schulze und ihre Firma als
auch für Kathleen Görsdorf als ihre
Beraterin in Finanzangelegenheiten.
Die Klosterbrauerei Neuzelle GmbH,
ein Unternehmen mit Tradition wie
kaum ein anderes in der Region, wird
gemeinsam von Helmut Fritsche und
seinem Sohn Stefan Fritsche (rechts)
geführt. Die Geschichte der Klosterbrauerei geht auf das Jahr 1416 zurück, die der Sparkasse Oder-Spree
auf das Jahr 1822. Zwei traditionsreiche Unternehmen, die u. a. auch
Werte aus längst vergangenen Zeiten
vermitteln. Stefan Fritsche und sein
Firmenkundenbetreuer, Sparkassenbetriebswirt Christoph Krella (links),
arbeiten daran, dass sich das nicht
ändert.
45
Füreinander die Region fördern
Glückwunsch zum Existenzgründerpreis 2015
Bereits zum 12. Mal wurde der Existenzgründerpreis Oderland verliehen.
Die Sparkasse wurde durch Susanne
Gäbel (links), Direktorin Firmenkunden, vertreten. Sie gratulierte den
Gewinnerinnen, Stefanie Rogall (Bildmitte) und Ulrike Oberthür (rechts)
von der „Kristallkinder Intensivpflege
GmbH“. Die vom Unternehmen betriebene Wohngemeinschaft für intensiv
pflegebedürftige Kinder mit Sitz in
Petershagen ist in Brandenburg einzigartig.
Unternehmer besuchen
Unternehmer
Ende Oktober 2015 organsierte die
Sparkasse in der Klosterbrauerei Neuzelle eine Vortragsveranstaltung mit
Rechtsanwalt Hendrik Weber von der
ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG.
Thema des Vortrags war: „Rechtsrisiken aus der Funktion eines Geschäftsführers / Firmeninhabers“. Im
Anschluss tauschten die Anwesenden
ihre Erfahrungen aus. Abgerundet
wurde der Tag mit einer Führung
durch die Klosterbrauerei Neuzelle
unter Leitung ihres Geschäftsführers,
Stefan Fritsche.
46
Füreinander
ehrenamtlich aktiv
47
Unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im
Ehrenamt
Thomas Hammer (41)
(Foto auf der Seite 47)
Genauigkeit liebt Thomas Hammer.
Diese Eigenschaft benötigt er nicht
nur als Mitarbeiter der Innenrevision der Sparkasse, sondern auch als
Schatzmeister des „SG Wiesenau 03
e. V.“. Vereinsmitglied ist er seit über
12 Jahren. Während dieser Zeit war er
schon Trainer der Männermannschaft,
spielte aktiv in der Landesklasse und
fühlt sich heute noch mitverantwortlich für das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit seines Vereins. Viele
wissen sein Engagement zu schätzen
und wollen daher auf seine Mitarbeit
nicht verzichten.
Eileen Pohlers (25)
Eileen Pohlers ist Service-Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Müllrose. In
ihrer Freizeit ist sie aktiv als stellvertretende Vorstandsvorsitzende des
Country- & Westerntanzclub „The
Devil Dancers“ Frankfurt (Oder) e. V.
Seit 12 Jahren ist sie dort Mitglied
und leitete über viele Jahre eine eigene Tanzgruppe. Sie tritt bei diversen
Veranstaltungen in der Region oder
auch schon bei den „The Berlin OpenGerman Country Dance Championships“ auf. Toll, dass sich auch junge
Menschen wie Eileen Pohlers für das
Gemeinwohl engagieren.
48
Juliane Stenzel (28)
Juliane Stenzel ist Vertriebsassistentin in der Direktion Firmenkunden
der Sparkasse und engagiert sich im
Vorstand des „Kinder der Natur e. V.“,
dem Trägerverein der Kita-Lichtenberg / Frankfurt (Oder). Sie ist für die
Personalplanung, die Finanzen und
Fragen der Verwaltung verantwortlich.
Für ihr Hobby, das Tanzen bei den
„Cheerleadern“ der Frankfurter Red
Cocks, bleibt zu wenig Zeit. Gern denkt
sie an Zeiten zurück, als sie im Jahr
2010 fünf Wochen in Dubai weilte, um
beim jährlich stattfindenden „Shopping-Festival“ aufzutreten.
Christian Brandt (38)
Gespür für das Wesentliche zeigt
Christian Brandt nicht nur in seiner
Tätigkeit als „Kommunalkundenbetreuer“ in der Direktion Firmenkunden. Diese Eigenschaft benötigt er
auch bei der Organisation der alljährlich stattfindenden Hallen-RegionalMeisterschaften der Leichtathleten
Ostbrandenburgs, die sein Verein „SG
Gaselan Fürstenwalde e. V.“ ausrichtet.
Begriffe wie „höher, schneller, weiter“
sind ihm noch gut aus seiner professionellen Leichtathletikzeit in Erinnerung. Damals überwand er 1,90 m
im Hochsprung und meisterte im
Weitsprung 7,25 m bzw. benötigte
nur 10,9 Sekunden im 100 m-Lauf.
49
Sylvia Bohrer (57)
Die Geschäftsstellenleiterin in Briesen
liebt den Fasching. Deshalb engagiert
sie sich schon über 25 Jahre in der
„Rauener Faschingsgruppe“. Dort
zeichnet sie für die Moderation der
Veranstaltungen verantwortlich. Gerade in der Faschingszeit ist es nicht
einfach, Auftritte und die damit im
Zusammenhang stehenden Vorbereitungen mit dem Berufs- und Privatleben zu vereinbaren. Aber das gelingt
Sylvia Bohrer hervorragend, denn
dort, wo Spaß an erster Stelle steht,
gelingt fast alles im Handumdrehen.
Anja Grunow (46)
Die Sparkassen-Kreditsachbearbeiterin Anja Grunow liebt die Genauigkeit.
Das ist auch gut so, denn die langjährige Schatzmeisterin des „Schützengilde Frankfurt a. d. Oder 1406 e. V.“
hat sich dem Schießsport verschrieben. Seit über 30 Jahren geht sie mit
Feuerwaffen um. Ihr Lieblingsgerät ist
die Pistole, mit der sie schon mehrfach Landesmeisterin wurde und 1991
sogar Deutsche Meisterin in der Mannschaftswertung. Den größten Erfolg
landete sie bei den Europameisterschaften 1996 in Budapest mit dem
Gewinn der Bronzemedaille im Teamwettbewerb in der Disziplin „laufende
Scheibe“.
50
Die neuen Auszubildenden der Sparkasse gemeinsam mit ihrer Ausbilderin, Maren Radue (Foto rechts)
Verantwortung
für die Zukunft
Jedes Jahr starten junge Menschen in
ihr Berufsleben mit einer Ausbildung
zur / m Bankkauffrau / -mann. Im Jahr
2015 wurden 9 Auszubildende in der
Sparkasse begrüßt. Damit sind aktuell
30 Auszubildende im Haus tätig. Die
Ausbildungsquote beträgt 6,4 %.
Die fortschreitende Entwicklung
unserer Gesellschaft verändert die
Berufsinhalte und erfordert eine hohe
Lernbereitschaft sowie eine stete
Anpassung der Ausbildungsbedingungen in unserem Unternehmen.
Über 80 Ausbilder haben großen
51
Anteil daran, dass die jungen Menschen ihr Ziel erreichen und nach dem
Abschluss selbstständig, qualitätsgerecht und verantwortungsbewusst
arbeiten können.
Im Jahr 2015 haben 9 Auszubildende
erfolgreich ihre Ausbildung beendet
und 7 von ihnen wurden in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen.
Aktuell beschäftigt die Sparkasse 468
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um
ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr
Wissen stets auf den aktuellen Stand
zu bringen, investiert die Sparkasse
Oder-Spree kontinuierlich in die Ausund Fortbildung. Im Jahr 2015 wurden
dafür rund 345.000 Euro aufgewendet.
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2015*
Aktiva
31.12.2014
EURO
EURO
1.Barreserve
a)Kassenbestand
b)Guthaben bei der Deutschen Bundesbank
TEURO
99.434.622,18
24.555
32.438
56.993
0,00
0
0
0
633.908.732,02
41.373
549.420
590.792
0,00
0,00
3. Forderungen an Kreditinstitute
a)täglich fällig
b)andere Forderungen
5. Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
a)Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
ab) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
EURO
26.181.847,35
73.252.774,83
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel,
die zur Refinanzierung bei der Deutschen
Bundesbank zugelassen sind
a)Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisun gen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen
b)Wechsel
4. Forderungen an Kunden
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert
Kommunalkredite
EURO
15.803.264,66
618.105.467,36
982.156.287,71
356.088.142,52
308.312.467,05
0
(0)
0
(0)
0
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
b)Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
bb) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
c)eigene Schuldverschreibungen
Nennbetrag
220.692.175,12
182.055
820.145,76
0
4.701.932,21
4.699
(0)
(0)
4.806,14
10
(0)
(0)
1.385.150,16
1.432
(1.432)
0,00
0
585.047.385,93
576.576.813,80
655.771.593,64
0,00
6. Aktien u. andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
6a.Handelsbestand
7.Beteiligungen
darunter: an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
0,00
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter: an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
0,00
9.Treuhandvermögen
darunter: Treuhandkredite
8455
655.671.593,64
75.937
(72.878)
677.507
(671.941)
753.444
9.934
(9.934)
763.378
70.624.207,71
59.680.633,58
0,00
1.385.150,16
10.Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche
Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus
deren Umtausch
11.Immaterielle Anlagewerte
a)Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte
b)entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
c)Geschäfts- oder Firmenwert
d)geleistete Anzahlungen
933.903
(360.815)
(322.802)
0,00
0
114.147,00
0,00
0,00
114.147,00
51
0
0
51
16.306.303,52
13.438
3.244.294,08
1.582
29.720,48
183
15.Aktive latente Steuern
0,00
0
16.Aktiver Unterschiedsbetrag
aus der Vermögensverrechnung
0,00
0
2.618.469.910,02
2.548.515
12.Sachanlagen
13.Sonstige Vermögensgegenstände
14.Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
* vorläufig, Stand 22. Februar 2016
52
Passiva
31.12.2014
EURO
EURO
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a)täglich fällig
b)mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
EURO
EURO
TEURO
67.896.488,37
207
80.273
80.480
0,00
67.896.488,37
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a)Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr
als drei Monaten
994.003.410,56
934.279
28.062.431,16
104.879
1.039.158
1.022.065.841,72
b)andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
1.202.507.532,08
40.518.253,66
2.265.091.627,46
1.071.731
80.706
1.152.437
2.191.595
2.604.850,53
12.605
0
(0)
(0)
12.605
1.243.025.785,74
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a)begebene Schuldverschreibungen
b)andere verbriefte Verbindlichkeiten
darunter: Geldmarktpapiere
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf
2.604.850,53
0,00
0,00
0,00
3a.Handelsbestand
0,00
0
1.385.150,16
1.432
(1.432)
5. Sonstige Verbindlichkeiten
836.882,63
1.630
6.Rechnungsabgrenzungsposten
885.761,42
1.219
30.429.330,87
13.221
18
11.152
24.390
8. Sonderposten mit Rücklageanteil
0,00
0
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
0,00
0
10.Genussrechtskapital
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig
0,00
0
(0)
82.612.125,77
79.362
(62)
4.Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite:
1.385.150,16
7.Rückstellungen
a)Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
b)Steuerrückstellungen
c)andere Rückstellungen
11.Fonds für allgemeine Bankrisiken
darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB
12.Eigenkapital
a)gezeichnetes Kapital
b)Kapitalrücklage
c)Gewinnrücklagen
ca) Sicherheitsrücklage
cb) andere Rücklagen
15.353.315,30
1.621.638,46
13.454.377,11
0,00
62.125,77
0,00
0,00
0
0
163.801.369,71
0,00
166.727.692,81
152.808
0
152.808
2.994
155.801
2.618.469.910,02
2.548.515
163.801.369,71
2.926.323,10
d)Bilanzgewinn
Summe der Passiva
1.Eventualverbindlichkeiten
a)Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen
abgerechneten Wechseln
b)Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
Über weitere, nicht quantifizierbare Eventual verbindlichkeiten wird im Anhang berichtet.
c)Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für
fremde Verbindlichkeiten
0,00
0
6.435.732,33
7.223
0,00
2. Andere Verpflichtungen
a)Rücknahmeverpflichtungen aus unechten
Pensionsgeschäften
b)Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen
c)Unwiderrufliche Kreditzusagen
6.435.732,33
0
7.223
39.769.761,12
0
0
46.950
46.950
0,00
0,00
39.769.761,12
53
Gewinn- und Verlustrechnung
EURO
1. Zinserträge aus
a)Kredit- und Geldmarktgeschäften
darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen
b)festverzinslichen Wertpapieren und
Schuldbuchforderungen
2.Zinsaufwendungen
darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen
EURO
56.018.215,50
31.276
69.775
14.272
(57)
55.503
6.010.344,54
6.193
252
2
6.446
27.497.625,59
65.956.990,46
9.938.774,96
38.199,78
5.464.273,31
545.048,65
1.022,58
0,00
15.255.449,13
790.988,32
14.464.460,81
55.144,81
0
14.345
766
13.580
5
1.790.030,66
(1)
1.046
(0)
0,00
78.338.196,32
0
76.580
0
366.078,64
23.346.787,58
22.564
6.112.152,51
5.933
(1.826)
28.496
17.426
45.922
1.925.709,23
29.458.940,09
18.311.964,14
b)andere Verwaltungsaufwendungen
47.770.904,23
11.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
12.Sonstige betriebliche Aufwendungen
darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen
13.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
14.Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und
bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
1.1.- 31.12.2014
TEURO
38.499
(0)
38.459.364,87
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnab führungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen
5.Provisionserträge
6.Provisionsaufwendungen
10.Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a)Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgung
EURO
0,00
3. Laufende Erträge aus
a)Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
b)Beteiligungen
c)Anteilen an verbundenen Unternehmen
7. Nettoertrag des Handelsbestands
darunter: Zuführungen zum Fonds für allgemeine
Bankrisiken
8. Sonstige betriebliche Erträge
darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten
mit Rücklageanteil
EURO
1.778.640,86
6.126.009,74
1.839.632,74
0
0,00
1.052.918,85
1.052.918,85
15.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Be-
teiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen
und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere
16.Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,
Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie
Anlagevermögen behandelten Wertpapieren
0,00
102.565,50
0,00
3.250.000,00
20.362.994,84
0,00
0,00
0,00
9.389.896,18
27.Entnahmen aus Gewinnrücklagen
a)aus der Sicherheitsrücklage
b)aus anderen Rücklagen
0,00
10.926.323,10
0
0
0
10.994
8.000.000,00
2.926.323,10
8.000
0
8.000
2.994
8.000.000,00
0,00
29.Bilanzgewinn
54
8.300
18.500
0
0
0
7.475
31
7.506
10.994
0
10.994
0,00
0,00
28.Einstellungen in Gewinnrücklagen
a)in die Sicherheitsrücklage
b)in andere Rücklagen
0
65
0
9.436.671,74
10.926.323,10
0,00
10.926.323,10
46.775,56
25.Jahresüberschuss
26.Gewinnvortrag / Verlustvortrag aus dem Vorjahr
1.237
1.237
65
102.565,50
17.Aufwendungen aus Verlustübernahme
18.Zuführungen zu dem Fonds für allgemeine
Bankrisiken
19.Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
20.Außerordentliche Erträge
21.Außerordentliche Aufwendungen
22.Außerordentliches Ergebnis
23.Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
24.Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12
ausgewiesen
1.544
3.486
(1.290)
Sparkassenorgane
Name: Gründung: Träger: Mitglieder des Zweckverbandes:
Mitgliedschaft:
Sparkasse Oder-Spree
Das Gründungsdatum der Sparkasse geht auf das Jahr 1822 zurück. Die heutige Sparkasse OderSpree ist am 5. Juni 2003 durch die Fusion der damaligen Sparkasse Oder-Spree und der Stadtsparkasse Frankfurt (Oder) entstanden.
Zweckverband für die Sparkasse Oder-Spree
Landkreis Oder-Spree, Kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)
Gemäß Sparkassengesetz des Landes Brandenburg ist die Sparkasse Oder-Spree Mitglied
des Ostdeutschen Sparkassenverbandes
Verwaltungsrat der Sparkasse Oder-Spree
Vorsitzender Manfred Zalenga
Landrat des Landkreises Oder-Spree
Gruppe der weiteren Mitglieder
Dr. Martin Wilke
Günter Luhn
Birgit Schmieder
Erich Opitz
Elisabeth Alter
Dietrich Hanschel
Dr. Artur Pech Wilko Möller
Erster Stellvertreter des Vorsitzenden, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)
Zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden, Berufsschullehrer
Vorstand Wohnungsgenossenschaft Frankfurt (Oder) Süd e. G.
Gymnasiallehrer
MdL
Angestellter
Liquidator
Stellvertretendes Mitglied, Kriminalkommissar
Gruppe der übrigen weiteren Mitglieder
Friedrich Hrdina
Jörg Skibba
Michael Ebermann
Dierk Homeyer
Wolfgang Perske
Diplomökonom i. R.
Regionalgeschäftsführer der SPD im Landesverband Brandenburg
Diplomingenieur i. R.
Betriebswirt / MdL
Stellvertretendes Mitglied, Diplomwirtschaftsingenieur i. R.
Gruppe der Beschäftigten
Jan Fahlisch
Gil Pönitzsch
Andreas Vogel
Gabriele Hähnel Marco Schmidt
Maik Becker Marlies Minkus Vorstand der Sparkasse Oder-Spree
Vorsitzender
Veit Kalinke
Stellvertretender Vorsitzender
Dr. Thomas Schneider
Mitglied
Harald Schmidt
Sparkassenangestellter
Sparkassenangestellter
Sparkassenangestellter
Personalratsvorsitzende, Sparkassenangestellte
Sparkassenangestellter
Sparkassenangestellter
Stellvertretendes Mitglied, Sparkassenangestellte
Sparkassendirektor
Sparkassendirektor
Sparkassendirektor
55
56