Füreinander erfolgreich Nutzenbilanz 2015 Sparkasse Oder-Spree 1 2 Nutzenbilanz 2015 Sparkasse Oder-Spree 3 Herausgeber: Sparkasse Oder-Spree, Der Vorstand Franz-Mehring-Straße 22, 15230 Frankfurt (Oder) www.s-os.de Konzeption / Gestaltung: Giraffe Werbeagentur, www.giraffe.de Fotos: Tobias Tanzyna, sämtliche Fotos außer: Maximilian Franz (S. 34 oben) Jörg Kotterba (S. 40 unten) Sparkasse Oder-Spree (S. 28 unten, S. 34 unten) Winfried Mausolf (S. 22, S. 40 oben, S. 46 oben) Titelfoto (v. l. n. r.): Pheacha Kultus, Charline Bergmann, GMD Howard Griffiths, Olga Shyshko (rechts vorn), Taisiya Mikhalap (rechts hinten) Auflage: 600 Stück März 2016 4 Nutzenbilanz 2015 Inhalt 6 Füreinander in der Region 8 Füreinander die großen Herausforderungen meistern 10 25 Jahre Währungsunion 12 Wir sind neu aufgestellt 25 Füreinander in der Direktion Ost 31 Füreinander in der Direktion West 37 Füreinander in der Direktion Süd 43 Füreinander in der Direktion Firmenkunden 47 Füreinander ehrenamtlich aktiv 51 Verantwortung für die Zukunft 52 Bilanz 2015 55 Sparkassenorgane 5 Füreinander in der Region Vorwort Liebe Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Oder-Spree und der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder), sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Sparkasse Oder-Spree, Geldgeschäfte sind Vertrauenssache. Vertrauen kann man nicht kaufen oder einfordern; man muss es sich erarbeiten und damit verdienen. Die Sparkassen allgemein, so auch unsere Sparkasse vor Ort, beweisen jeden Tag neu, dass betriebswirtschaftliches Handeln und lokale Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger ihres Geschäftsgebietes keinen Gegensatz darstellen. Sparkassen betreiben ein nachhaltiges Geschäftsmodell. 6 Sie fühlen sich dem Gemeinwohl verpflichtet und garantieren die finanzwirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung. Sparkassen setzen auf langfristigen Werterhalt statt auf Gewinnmaximierung, pflegen Kunden- und Geschäftsbeziehungen über Jahrzehnte. Aufgrund ihrer Nähe zu Bürgern, Unternehmen und Kommunen wissen sie, welche Finanzdienstleistungen besonders wichtig sind und welche Initiativen für Bildung und Wissenschaft, Soziales, Wirtschaftsförderung, Umwelt, Kultur und Sport einer Unterstützung bzw. Förderung bedürfen. Sie stehen dabei Menschen, Unter- nehmen und Kommunen stets zur Seite, wenn es darum geht, neue Entwicklungen anzustoßen und umzusetzen. Sparkassen sind nicht nur ein Garant für die nachhaltige Stärkung ihres Geschäftsgebietes. Vielmehr gehören sie innerhalb des deutschen Bankensystems zu denjenigen, die die gesellschaftlichen Herausforderungen, z. B. die flächendeckende Versorgung aller Bevölkerungsschichten mit Finanzdienstleistungen oder die finanzielle Unterstützung von Schuldnerberatungsstellen, aktiv annehmen. Das der Sparkasse anvertraute Geld verbleibt in der Region und unterstützt regionale Wirtschaftskreisläufe. So können lokale Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen werden. Das generiert ein stabiles und nachhaltiges Wachstum. In unserer Sparkasse arbeiten Menschen für Menschen. Viele Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig und tragen mit ihrem Engagement zu einer För- derung des Gemeinwesens bei. Einige ausgewählte Beispiele haben wir in dieser Nutzenbilanz abgebildet. Die Sparkasse Oder-Spree bekennt sich zu ihrem gesellschaftlichen Auftrag. Dieser ist uns auch in Zukunft Ansporn. Im Namen des Verwaltungsrates danke ich dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und die erfolgreiche Tätigkeit und wünsche allen weiterhin viel Erfolg. Ihr Manfred Zalenga Landrat des Landkreises Oder-Spree und Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse Oder-Spree 7 Füreinander die großen Herausforderungen meistern Lokal, kundennah und nachhaltig europäischen Bankenaufsichten erforderlich sein. Ungeachtet der Größe Sehr geehrte Kundinnen und Kunden unseres Hauses, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftsfreunde, und Geschäftsausrichtung des einzelnen Kreditinstituts nimmt die Regulierungsflut ständig zu. Dies stellt insbesondere kleinere Häuser vor immense Herausforderungen. Ge- das Geschäftsmodell unserer Spar- meinsam mit unseren Partnern im kasse hat sich auch im Jahr 2015 be- Sparkassenverbund setzen wir uns währt. So war es uns möglich, ein mehr für eine maßvolle Regulierung ein. als zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Mit den erwirtschafteten Er- Unsere Mitarbeiterinnen und Mitar- trägen konnten wir unsere Reserven beiter garantieren mit ihrer qualitativ weiter aufstocken und das Eigenkapi- hochwertigen Beratung und Betreu- tal stärken. Dies wird auch zukünftig ung an 27 Standorten ein hohes mit Blick auf die stetig steigenden Maß an Kundenzufriedenheit. Damit Anforderungen der nationalen und sichern sie die für unser Haus wichti- 8 gen langjährigen Kundenbindungen. Mehrzahl der Kunden uns die Treue So konnten wir zum fünften Mal in und weiß, Werte wie „Nähe, Vertrauen Folge den „FOCUS-MONEY CityCon- und Qualität“ zu schätzen. Auch dafür test“ in der Kategorie „Beste Bank in bedanken wir uns an dieser Stelle der Privatkundenberatung“ gewin- sehr herzlich. nen. Dieses Ergebnis spiegelt eine Gesamthausleistung wider, auf die wir Die Auswirkungen des demografischen alle zu Recht stolz sein können. Wandels oder der fortschreitenden Digitalisierung verlangen kurzfristige Zufrieden blicken wir auch auf unser Antworten, verbunden mit nachhalti- Engagement zur Unterstützung sozi- gen Lösungen. Wir haben daher früh- aler Projekte, des Sports, der Kultur, zeitig und umfassend die Abläufe der Wissenschaft und der Umwelt in und Kapazitäten unserer Geschäfts- unserem Geschäftsgebiet. Die damit prozesse analysiert und strategische einhergehende Nutzenstiftung für Weichenstellungen zur Beantwortung die Region ist Ausdruck der betriebs- der erkannten Herausforderungen wirtschaftlichen Stärke der Sparkasse abgeleitet. Unterstützt wird unser Oder-Spree und Kern unseres Selbst- Vorgehen durch die in der Sparkas- verständnisses als öffentlich-rechtli- senorganisation erarbeitete Strategie ches Institut. 2020. Daran wollen wir auch in Zukunft fest- Für das unserem Haus entgegenge- halten, wenngleich uns die Entwick- brachte Vertrauen danken wir allen lungen auf den Finanzmärkten sowie unseren Kunden, Geschäftsfreunden gesellschaftliche Trends zu Prozess- und Mitstreitern. Wir werden auch in überprüfungen und -veränderungen Zukunft Ihr verlässlicher Partner für in immer kürzeren Abständen zwin- Finanzdienstleistungen sein. Eine gen. Wir befinden uns bereits im nachhaltige Entwicklung der Region sechsten Jahr der Niedrigzinsphase gestalten wir aktiv mit. Für das Er- und sehen darin bei weiterer Fortdau- reichte bedanken wir uns sehr herz- er einen Angriff auf unser Grundver- lich bei allen Mitarbeiterinnen und ständnis vom Kreislauf des Geldes, Mitarbeitern. Unser Dank gilt ebenso des Spargedankens oder von kom- dem Verwaltungs- und Personalrat für munaler Wirtschaftsförderung. Trotz die konstruktive Zusammenarbeit. dieser schwierigen Situation hält die Frankfurt (Oder), im Januar 2016 Der Vorstand Veit Kalinke Dr. Thomas Schneider 9 Harald Schmidt 1990 – 2015 25 Jahre Währungsunion In Gemeinschaft – damals wie heute Bereits ein Vierteljahrhundert liegt die Währungsunion und damit die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten zurück. Damals gab es im Geschäftsgebiet der heutigen Sparkasse Oder-Spree vier Sparkassen: die Stadt- und Kreissparkasse Eisenhüttenstadt, die Kreissparkassen Beeskow und Fürstenwalde sowie die Stadtsparkasse Frankfurt (Oder). 1993 wurden die Kreise Beeskow, Eisen- 10 hüttenstadt und Fürstenwalde zum Landkreis Oder-Spree zusammengelegt. Das hatte zur Folge, dass auch die bisher selbstständig agierenden drei Sparkassen am 1. Juli 1994 zur Sparkasse Oder-Spree fusionierten. Am 5. Juni 2003 fusionierte diese mit der Stadtsparkasse Frankfurt (Oder). Seither ist die Sparkasse Oder-Spree die drittgrößte Sparkasse im Land Brandenburg. Das Jubiläum „25 Jahre Währungsunion“ nahm die Sparkasse Oder- Ausstellungsorte und Termine der Wanderausstellung: - Sparkassengeschäftsstelle Müllrose, 1. Juni 2015 bis 15. Juli 2015 - Sparkassenhauptgeschäftsstelle Eisenhüttenstadt, 20. Juli 2015 bis 18. August 2015 - Sparkassenhauptgeschäftsstelle Fürstenwalde, 24. August 2015 bis 22. September 2015 - Sparkassengeschäftsstelle Erkner, 28. September 2015 bis 23. Oktober 2015 - Sparkassenhauptgeschäftsstelle Frankfurt (Oder), 30. Oktober 2015 bis 27. November 2015 Spree zum Anlass, Zeugnisse aus ihrer Geschichte im Rahmen einer Wanderausstellung an insgesamt fünf verschiedenen Standorten im Geschäftsgebiet zu zeigen. Ausgestellt wurden historische Dokumente, Rechen- und Schreibmaschinen, Zahlungsmittel, Sparbücher, Spardosen, historische Werbemittel und vieles mehr. Kunden, Nichtkunden, Schulklassen, aber auch Mitarbeiter des Hauses nahmen die Ausstellungen zum Anlass, alte Erinnerungen zu wecken. Erinnerungen an eine Zeit, in der noch kein Computer die tägliche Bankarbeit bestimmte, keine Überweisung per Smartphone möglich war und der persönliche Gang zur Sparkasse fast zur wöchentlichen Pflicht gehörte. Das Interesse bei den Kunden war sehr groß. Das wird auch dadurch belegt, dass viele von ihnen die Ausstellung zum Anlass nahmen, historische Gegenstände aus ihrem Privatbesitz bereitzustellen. Dafür bedankt sich die Sparkasse bei ihren Kunden und insbesondere bei denen, die ihr persönliches Eigentum dem historischen Sparkassenarchiv sogar auf Dauer überließen. Die Währungsunion vor 25 Jahren war nur ein Meilenstein für die Sparkasse Oder-Spree in ihrer bereits über 193-jährigen Geschichte. Ihr Gründungsdatum geht auf den 1. Oktober 1822 zurück. Sie gehört damit zu einer der ältesten Sparkassen in Deutschland. Seither ist sie das Geldinstitut ihrer Bürger hier vor Ort und wird das auch in den nächsten 100 Jahren sein. 11 Wir sind neu aufgestellt 12 Gut für die Region. Sparkasse bestätigt Ertragsstärke und Beratungskompetenz. Die Geschäftsentwicklung der Sparkasse Oder-Spree verlief im Jahr 2015 insgesamt positiv. Im Fahrwasser einer anhaltend niedrigen Zinslandschaft sowie gegebener Anlagealternativen verzeichneten insbesondere die Giroeinlagen einen starken Zuwachs. So konnte ein Bilanzsummenwachstum von 3,2 % erreicht werden. Die Stichtagsbilanzsumme festigte sich damit über 2,6 Mrd. Euro. Die kurzfristigen Geldanlagen bildeten auch im abgelaufenen Jahr den Anlageschwerpunkt unserer Kunden. Neue Gelder und Summen aus fällig gewordenen Anlagen wurden bevorzugt in Geldmarktprodukte investiert bzw. umgeschichtet. Des Weiteren profitierten die Pro- benssituation und -planung unserer dukte des regelmäßigen Sparens im Kunden. Das vertraute Sparbuch hat Rahmen der Geldvermögensbildung. längst nicht ausgedient. Es bedarf je- Auch wenn das aktuelle Zinsniveau doch gerade mit Blick auf die künfti- geringe Anreize zum Vorsorgespa- gen Marktprognosen einer sinnvollen ren setzt, bietet die Sparkasse eine Ergänzung um weitere Anlagealterna- ausgewogene Produktpalette, abge- tiven. Die Produktauswahl, verbunden stimmt auf die jeweils individuelle Le- mit einer dafür nötigen Qualität im Be- 13 ratungsgespräch, ist gegeben. Das als auch im produzierenden Gewerbe bestätigt der nun schon 5. Sieg beim bereitet nach wie vor der Fachkräfte- FOCUS-MONEY City-Contest in Folge. mangel Sorge. Die Sparkasse bietet hier mit ihren Kontakten zu Kammern, Das der Sparkasse von ihren Kunden Verbänden und Verbundpartnern ein anvertraute Geld wurde vorrangig zur enges Netzwerk bei der Suche nach Finanzierung des privaten und gewerb- geeignetem Fachpersonal und poten- lichen Wohnungsbaus verwendet. ziellen Nachfolgern. Einen weiteren Anlageschwerpunkt bildete die Investition in Schuldschein- Die wichtigsten vorläufigen betriebs- darlehen für das Eigenanlagenmana- wirtschaftlichen Daten sind in den gement der Sparkasse. Die Kredit- nachfolgenden Ausführungen zusam- nachfrage der Gewerbe- und Firmen- mengefasst. Weitere Daten zur Bilanz kunden blieb hinter den Erwartungen sowie der Gewinn- und Verlustrech- zurück. Das Stimmungsbild in der ge- nung können den Übersichten am werblichen Wirtschaft bleibt ungeach- Ende der Nutzenbilanz entnommen tet einer spürbaren Erholung verhal- werden. ten. Trotz eines anziehenden privaten Verbrauchs aufgrund der Steigerung • Die durchschnittliche Bilanzsumme der realen Einkommen konzentrierten erhöhte sich zum Bilanzstichtag sich die verbesserten Geschäftsaus- auf 2.589 Mio. Euro. Das entsprach sichten primär auf konsumorientierte einer Steigerung um 77 Mio. Euro Branchen. Sowohl im Industriesektor (3,1 %) gegenüber dem Vorjahr. 14 Am 20. Juli 2015 wurde die neu gestaltete Geschäftsstelle Neuberesinchen (Fotos Seiten 13, 14 und 15) eingeweiht. Diese Investition stieß auf durchweg positive Resonanz bei den Kunden. Insgesamt wurden 150 TEuro in die Umgestaltung des SB- und Servicebereiches sowie der Beraterplätze investiert. • Die Verbindlichkeiten gegenüber nis vor Bewertung in Höhe von Kunden (Kundeneinlagen) erhöhten 26,9 Mio. Euro bzw. 1,04 % der DBS. sich im Geschäftsjahr um 64 Mio. Euro • Trotz Schwankungen auf den Geld- bzw. 2,9 % auf 2.268 Mio. Euro. und Kapitalmärkten waren Zufüh- • Der Bestand an Forderungen gegen- rungen im Bewertungsaufwand im über Kunden (Kundenkredite) er- Wertpapiergeschäft nicht erforder- höhte sich im Vergleich zum Vorjahr lich. Auch im Kreditgeschäft ent- um 48 Mio. Euro bzw. 5,1 % auf stand kein Bedarf für eine Risiko- nunmehr 982 Mio. Euro. vorsorge. Der Jahresgewinn wurde • Infolge des Auslaufens höher anteilig den Reserven zugeführt. verzinslicher Geschäfte verrin- • Die Cost-Income-Ratio – der Auf- gerte sich der Zinsüberschuss wand, der für einen Euro Ertrag auf 58,2 Mio. Euro. notwendig ist – lag im vergange- • Der Provisionsüberschuss, Teil des nen Jahr bei 63 Cent. ordentlichen Ertrages, betrug 14,5 Mio. Euro und hatte damit Das Dienstleistungsangebot der Spar- einen Anteil von 0,56 % der Durch- kasse im Geschäftsgebiet setzt nach schnittsbilanzsumme (DBS). wie vor Maßstäbe: • Der Verwaltungsaufwand für Perso nal- und Sachkosten schlug mit • Den Kunden steht mit 27 Geschäfts- rund 46,1 Mio. Euro zu Buche. und 8 Selbstbedienungsgeschäfts- • Im operativen Geschäft erreichte stellen, 49 Geldautomaten, 45 Kon- die Sparkasse ein Betriebsergeb- toauszugsdruckern, 10 Überwei- 15 sungsterminals und 6 Münzeinzahl- das Sicherungsverfahren pushTAN geräten ein dichtes Servicenetz zur für Onlinebanking über Smartphone Verfügung. oder Tablet. Rund 10.000 Kunden • Über 700 Geschäftskunden der nutzen die Sparkassen-Apps „Spar- Sparkasse bieten ihren Kunden kasse“ oder „Sparkasse +“ und kön- die Möglichkeit der Zahlung über nen somit immer und überall die ein „ec-cash-Terminal“ an. nächste Sparkassenfiliale finden so- • Die Internetfiliale registrierte über wie komfortables Onlinebanking 3,7 Millionen Besuche auf den Prä- und zahlreiche Zusatzfunktionen senzseiten. Über 6 Millionen Besu- erleben. Neben den etablierten On- cher nutzten die Onlinebanking- line-Bezahlverfahren werden wir Seiten. unseren Kunden ab 2016 paydirekt • 44.600 Kunden sind aktive Nutzer anbieten. Jeder Kunde, der über des Onlinebankings. ein Girokonto mit Onlinebanking- • Von den rund 4 Millionen regis- Zugang verfügt, kann damit direkt trierten Transaktionen entfielen und bequem im Internet bezahlen. 1,7 Millionen auf Überweisungen. 117.000 elektronische Kontoauszüge wurden abgerufen – rund 77.500 über das elektronische Postfach. • Neben den genannten Transakti onen nutzen unsere Kunden zuneh- Die Versorgung der mittelständischen Wirtschaft – ein zentraler Bestandteil des öffentlichen Auftrags der Sparkasse Oder-Spree mend die zahlreichen Zusatzfunk tionalitäten unserer Internetfiliale. Dafür sprechen die folgenden Fakten: Dazu gehören neben dem elektro nischen Postfach auch der Konto- • Der Kreditbestand für Unternehmen wecker, das Aufladen von Handys und wirtschaftlich selbstständige oder die individuelle Sperrung von Personen beträgt 377,4 Mio. Euro. Ländern für die SparkassenCard Gegenüber dem Vorjahr konnte eine (sogenanntes Geoblocking). erfreuliche Steigerung in Höhe von Bereits mehr als 1.000 Kunden nutzen 39,3 Mio. Euro erzielt werden. 16 • Die Darlehen an Kommunen sind sität Viadrina oder den ansässigen hingegen um ca. 6,7 Mio. Euro ge- Kammern wurde in bewährter Form sunken. fortgesetzt. Erneut unterstützte die • Die Einbindung öffentlicher Förder- Sparkasse die Gemeinschaftsiniti- mittel gehört bei der Sparkasse ative „ExistenzGründerPartner- selbstverständlich zum Beratungs- ODERLAND“ und die „CityOffensive“ angebot. In 2015 wurden insgesamt der IHK Ostbrandenburg. 21 gewerbliche Anträge mit einem • Sehr gut angenommen wurden die Volumen von 5,2 Mio. Euro gestellt. Veranstaltungen für unsere Firmen- Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus kunden. Mit den Veranstaltungsor- wurden verstärkt auslaufende öffent- ten Erkner (Firmenkunden-Akade- liche Darlehen in Hausbankdarlehen mie) und Neuzelle (Unternehmer- umgeschuldet. frühstück) wurde bewusst die Stra- • Wie in den Vorjahren zählt die Be- tegie zur stärkeren Wahrnehmung gleitung von Existenzgründungs- der Sparkasse in der Fläche umge- vorhaben zur Kernkompetenz der setzt. Sparkasse. Nach erfolgreicher An- • Der Tourismus, als wichtiger Wirt- tragsprüfung konnten insgesamt schaftsfaktor im Geschäftsgebiet, 6 Neugründungen und 3 Firmen- wird durch die aktive Mitwirkung übernahmen finanziert werden. und Mitgliedschaft im Tourismus- • Die Zusammenarbeit mit lokalen verband Seenland Oder-Spree e. V. Partnern wie dem „Centre for Entre- gefördert. preneurship“ der Europa-Univer- 17 Mathias Wolfgang Burchardi (links), Vertriebsdirektor der Region Ost der DekaBank, im Gespräch mit der Steuerberaterin Sylvia Dittrich aus Fürstenwalde. Die Firmenkundenakademie der Sparkasse fand am 2. September 2015 in der Geschäftsstelle Erkner statt. Der Vortrag von Herrn Burchardi hatte das Thema „Anlegen im Zinstief“. 18 • Das Deutsch-Polnische Koopera- werden die Dienstleistungen des tionsbüro der Sparkassen berät seit Kooperationsbüros von den polni- über 15 Jahren die Sparkassenkun- schen Unternehmern gern in An- den, die in Polen investieren möch- spruch genommen, um sich auf dem ten. Polen rangiert deutschlandweit deutschen Markt zu etablieren. unverändert auf Platz 2 der Anfra gen von deutschen Unternehmen bei Auslandsgeschäften. • Das Kooperationsbüro unterstützt Das Privatkundengeschäft der Sparkasse – vor Ort auf allen Kanälen die klein- und mittelständischen Unternehmen vordergründig bei Sparen ist Trumpf. Daran ändert auch der Vermittlung von Finanzierun- das Dauertief bei den Zinsen nichts. gen, in rechtlichen und steuerlichen Wer heute in größere Anschaffungen Fragen, bei der Beantragung von EU- oder in das eigene Heim investiert, Fördermitteln sowie der Suche nach profitiert aktuell von attraktiven Kre- Handelspartnern in Polen. diten. Die Berater der Sparkasse un- Seit der Einführung der Arbeitneh- terstützen dabei mit dem Sparkassen- mer-Freizügigkeit für die polni- Finanzkonzept. schen Bürger in Deutschland hat sich das Leistungsangebot um die Entwicklungen im Privatkunden- Vermittlung der Fachkräfte aus geschäft werden nachfolgend näher Polen erweitert. • Auch die polnischen Mittelständler dargestellt. • Die Spareinlagen beliefen sich zum investieren immer öfter in Deutsch- Bilanzstichtag auf 1.022,1 Mio. Euro land. Gerade in der Anfangsphase und stellen damit unverändert eine 19 der bedeutenden Refinanzierungs- lienservices 69 Immobilien mit einem quellen für die Sparkasse dar. Kaufpreisvolumen von ca. 8,9 Mio. • Die Konsumentenkreditfinanzie- Euro vermittelt. rungen waren mit einem Bestand in • Der Provisionsüberschuss, als wich- Höhe von 52,7 Mio. Euro leicht rück- tige Säule des ordentlichen Er- läufig. trages, konnte weiter ausgebaut • Die Nachfrage nach privaten Baufi- werden. Tragende Säule des Pro- nanzierungen blieb ungebrochen. visionsertrages sind die Kontofüh- Im Gesamtjahr wurden Finanzie- rungspreise. Im Berichtsjahr wur- rungsanträge in Höhe von 53,4 Mio. den die Privatgiromodelle aufgrund Euro bewilligt. Neben der Akquise in der geänderten Kundenbedürfnisse den Beratungscentern trug auch die hinsichtlich des Leistungsumfangs Vermittlung über das Internetportal und der Entgelte angepasst. Das An- „Finmas“ zu diesem beachtlichen gebot kostenloser Girokonten in der Ergebnis bei. gesamten Bankenlandschaft ist an- • Der Bestand an Kreditmitteln für gesichts des steigenden Margen- den privaten Wohnungsbau betrug drucks rückläufig. rund 296,0 Mio. Euro. Ergänzend zu • Die Provisionen im Verbundgeschäft den klassischen Hausbankdarlehen wurden je nach Programmbedin- verfügen über weiteres Potenzial. • Die Erträge aus dem Abschluss von gungen der KfW öffentliche Förder- Bauspar- und Versicherungsverträ- mittel in die Finanzierung integriert. gen blieben hinter den Erwartungen • Im Berichtszeitraum wurden durch zurück. Mit Blick auf die eigene Al- die Makler des Sparkassen-Immobi- tersvorsorge schlossen die Kunden 20 1.482 Lebens- und Rentenversiche- Nutzenstiftung weiter im Focus rungen mit einer Beitragssumme in Höhe von 21,2 Mio. Euro ab. Im Sach- • Die Sparkasse Oder-Spree hat im versicherungsbereich konnten 5.632 abgelaufenen Geschäftsjahr über Sachversicherungen mit einem 625.000 Euro Spenden- und Spon- Beitragsaufkommen in Höhe von soringmittel zur Unterstützung von 2,2 Mio. Euro abgeschlossen wer- Vereinen bzw. regionalen Initiativen den. Das Bauspargeschäft konnte in ihrer Region bereitgestellt. Wei- mit einem Absatz von 2.412 Ver- tere rd. 155.000 Euro stellte sie trägen bzw. einem Volumen von über Ausschüttungen der Ostdeut- 68,4 Mio. Euro dennoch deutlich schen Lotteriegesellschaft zur Ver- gesteigert werden. fügung. • Das Kundenwertpapiergeschäft der • Sie verfolgt damit das Ziel, ehren- Sparkasse hat sich trotz bewegter amtliches Engagement zu fördern, Märkte positiv entwickelt. Die Er- die Wirtschaftskraft der Region zu löse aus dem An- und Verkauf von stärken und diese attraktiver zu Wertpapieren konnten aufgrund gestalten. Ein Beispiel zur Stärkung einer höheren Kundennachfrage ge- der Attraktivität der Region ist das steigert werden. Der Wertpapierbe- „Helene-Beach-Festival“. Über stand im Kundengeschäft belief 25.000 Besucher aus dem gesamten sich zum Jahresende auf ein Volu- Bundesgebiet konnten an mehre- men von 318 Mio. Euro. ren Sommertagen an der „Kleinen Ostsee“, wie der Helenesee auch 21 Helene-Beach-Festival 2015 – über 25.000 Jugendliche aus ganz Deutschland feierten ausgelassen mehrere Tage am Helenesee in Frankfurt (Oder). Übergabe des Förderbescheides durch Patricia Werner (2. v. r.), Geschäftsführung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, und den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Oder-Spree, Veit Kalinke (rechts), zur Förderung des Projektes „Bürger von heute für Bürger von damals – Rettet Frankfurts historische Gesichter“. Foto: Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke (links), Beatrix Forck, Geschäftsführende Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) – Lebus (2. v. l.) liebevoll genannt wird, friedlich fei- • Neben diesem umfangreichen En- ern. Mit ihrem gemeinsamen Spon- gagement trägt die Stiftung der soring haben die Sparkassen Oder- Sparkasse Oder-Spree dazu bei, Spree, Märkisch-Oderland, Spree- Initiativen der Region zu stärken. Neiße und die Ostdeutsche Landes- Beispielhaft dafür steht das „Sene- bausparkasse mit zum Erfolg dieses gal-Projekt“ des Fördervereins der Festivals beigetragen. Ulrich-von-Hutten-Gesamtschule • Gemeinsam mit der Ostdeutschen aus Frankfurt (Oder). Sparkassenstiftung hat die Spar- Mit einer Spende unterstützte die kasse Oder-Spree im Jahr 2015 das Stiftung eine Reise von Schülern in Projekt „Himmlisches Theater“ den Senegal, um das Leben vor Ort der Stiftung Stift Neuzelle unter- gemeinsam mit senegalesischen stützt und in Vorbereitung des Schülern zu erforschen und auszu- Lutherjahres in 2017 das Projekt werten. zur Restaurierung wertvoller Epi- • Die Sparkasse Oder-Spree wird auch taphe aus der St.-Marien-Kirche im Jahr 2016 Initiativen zur Stär- in Frankfurt (Oder) begonnen. Ei- kung des gesellschaftlichen Engage- gens dafür wurde die Spendenakti- ments fördern und dafür über eine on „Bürger von heute für Bürger von halbe Million Euro Spenden- und damals“ ins Leben gerufen. Sponsoringmittel bereithalten. 22 23 24 Füreinander in der Direktion Ost Direktor Gil Pönitzsch (42) ist Sparkassenbetriebswirt und seit 1994 für die Sparkasse Oder-Spree tätig. Seit dem I. Quartal 2015 leitet er die im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen gebildete Direktion Ost. Sie umfasst 7 Geschäftsstellenbereiche und die Kompetenzcenter S-Vermögensmanagement, S-Immobilienservice sowie die S-Gewerbekundenbetreuung. Insgesamt 73 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dieser Direktion für die Kunden da. Foto: Gil Pönitzsch auf dem Turm der Frankfurter St. Marienkirche 25 Unsere Privatkunden – der persönliche Kontakt ist uns wichtig Antje Bodsch aus Rietz-Neuendorf (rechts) ist bereits viele Jahre Kundin der Sparkasse Oder-Spree. Der Arbeitsalltag verlangt ihr viel ab. Deshalb ist es für sie wichtig, kompetent und unkompliziert in ihren eigenen Finanzgeschäften beraten zu werden. In Sandra Schimczik hat sie genau die Betreuerin gefunden, die ihren Ansprüchen gerecht wird. Auch aus diesem Grund geht sie immer wieder gern zu „ihrer“ Sparkasse. Manuela Riese (rechts), die gelernte Sparkassenfachwirtin, ist seit gut 30 Jahren in der Privatkundenberatung der Sparkasse Oder-Spree tätig, davon die längste Zeit in der Geschäftsstelle Brieskow-Finkenheerd. Sie hat sich bei den dortigen Kunden das Vertrauen regelrecht erarbeitet. Diese schätzen ihre Loyalität und Zuverlässigkeit. So auch Cindy Bernstein aus Groß Lindow, die die Beratung von Manuela Riese gern in Anspruch nimmt. 26 In Iwona Runowska (links) hat die Sparkasse Oder-Spree eine Mitarbeiterin, die aufgrund ihrer hohen Fachkompetenz sowie ihrer Muttersprache Kundinnen und Kunden aus unserem Nachbarland Polen regelrecht anzieht. Das weiß auch Grzegorz Grzenda aus Słubice sehr zu schätzen und kann sich auch deshalb keine andere Beraterin als Iwona Runowska vorstellen. „Gut“, dass die Sparkasse sich dafür entschieden hat, polnisch sprechende Mitarbeiter einzustellen“, bestätigt Pan Grzegorz Grzenda. Die Eheleute Katrin und Guido Putzke (rechts) aus Frankfurt (Oder) lieben das Familienleben. Aus diesem Grund fühlen sie sich gerade bei der Sparkasse Oder-Spree gut aufgehoben. Die Sparkasse ist das Geldinstitut ihres Vertrauens. In Steffen Ramelow, Sparkassenfachwirt und Leiter der Frankfurter Geschäftsstelle „Paulinenhof“, haben sie genau den jungen Mann gefunden, der ihre Ansichten jederzeit und mit dem richtigen Verständnis vertritt. 27 Füreinander die Region fördern Festveranstaltung 20 Jahre Geburtstaler Seit über 20 Jahren ist die Sparkasse bei den Geburtstalerveranstaltungen des AWO Kreisverbandes Frankfurt (Oder)-Stadt e. V. vertreten. Erstmals fand diese am 26. Oktober 1995 statt. Die Idee, den Geburtstaler aufzulegen, hatte die Sparkasse. Die Organisation der Veranstaltungen übernahm die AWO. Bis Ende 2015 fanden 79 solcher Veranstaltungen statt. Gut 2.300 Geburtstaler wurden seither vergeben. Ein unvergessliches Erlebnis Am 20. Mai 2015 startete ein Bus mit der Fußballmannschaft der Gronenfelder Werkstätten aus Frankfurt (Oder) in Richtung Cottbus, um dem dortigen Profiteam einen Besuch abzustatten. Den Mannschaftsmitgliedern stand die Freude ins Gesicht geschrieben. Zunächst trafen sie sich mit dem Maskottchen zum Fototermin im „Energie-Stadion“. Anschließend konnten sie einigen Profis ihre Fragen stellen und bekamen ein Autogramm. Ein Tag, den sie nicht so schnell vergessen werden. 28 29 30 Füreinander in der Direktion West Direktor Jan Böge (48), Sparkassenkaufmann und Betriebswirt, arbeitet seit 1997 für die Sparkasse Oder-Spree. Er trägt die Verantwortung für die Direktion West, zu der insgesamt 11 Geschäftsstellenbereiche und die Kompetenzcenter S-Vermögensmanagement, S-Immobilienservice sowie die Gewerbekundenbetreuung gehören. Insgesamt 88 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dort den Kunden zur Verfügung. Foto: Jan Böge vor der großen Domorgel in Fürstenwalde 31 Unsere Privatkunden – der persönliche Kontakt ist uns wichtig Gisela Schuldt (rechts) ist Vorsitzende des Verschönerungsvereins in Woltersdorf und weiß, was es heißt, sich für etwas engagiert einzusetzen. Deshalb fühlt sie sich auch bei ihrer langjährigen Sparkassenberaterin, der Leiterin der Geschäftsstelle in Woltersdorf, Liane Detert, so gut aufgehoben. „Sie setzt sich wahrlich für die Interessen ihrer Kunden ein“, hebt Gisela Schuldt hervor. Ingrid Karras (rechts) ist seit vielen Jahren Kundin der Sparkasse OderSpree. Das will sie auch bleiben, denn schon immer fühlt sie sich bei der Sparkasse wohl, gut und vertrauensvoll betreut. In den letzten Jahren ist Matthias Fincke in allen Geldangelegenheiten ihr Berater. Der gelernte Sparkassenfachwirt kann auf eine über 20-jährige Sparkassenerfahrung verweisen, die Ingrid Karras besonders an ihm schätzt. 32 Der Metallbaumeister Marcus Czerny (rechts) aus Fürstenwalde liebt die Fakten und redet auch nicht gern drumherum. Genau deshalb hat er die Sparkasse und insbesondere Carsten Palwizat als seinen Privatkundenberater ausgewählt. „Ich werde hier rundum zufrieden betreut und trotz technischer Möglichkeiten bekomme ich in der Sparkasse immer noch das, worauf ich Wert lege: die persönliche Beratung“, stellt Marcus Czerny immer wieder gern fest. Die im nebenstehenden Bild gezeigte Beratungssituation ist kein Einzelfall. Die Beratung der Kunden in ihrer privaten Umgebung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse ist längst zur Regel geworden. Diese „Mobile Kundenberatung“ wird sehr gut angenommen. Eheleute Edda und Joachim Schulze aus Erkner (links) haben diese bereits schätzen gelernt. Gern heben sie die Kompetenz ihres bisherigen Kundenberaters, Bankbetriebswirt Marcus Lenke, hervor. 33 Füreinander die Region fördern Volleyball von besonderer Qualität Dafür steht das Team der TSGL Schöneiche, das von der Sparkasse auch in der Saison 2015 / 2016 unterstützt wird. Der Verein kann auf eine über 40-jährige Tradition verweisen und hat sich auch schon deutschlandweit einen guten Namen erspielt. Erklärtes Vereinsziel ist, bei Erreichen des Meistertitels in der 3. Liga, vielleicht schon kommende Saison in die nächsthöhere Klasse aufzusteigen. Ein „Bach“ für die Musikschule Mit einer Spende in Höhe von 2.500 Euro ermöglichte die Sparkasse OderSpree dem Musikschulzentrum des Landkreises Oder-Spree in Fürstenwalde die Anschaffung eines Cembalos. Erworben wurde es von Barbara Heinisch (Foto am Cembalo). Schon lange suchte sie nach einem geeigneten Verwendungszweck für das aus dem Jahr 1955 stammende Cembalo, ein ‚Bach-Modell‘ der Firma Ammer. Barbara Heinisch verstarb im Oktober 2015 nach schwerer Krankheit. 34 35 36 Füreinander in der Direktion Süd Direktor Mathias Schenke (36), gelernter Bankkaufmann und Diplombetriebswirt, ist seit 2000 bei der Sparkasse Oder-Spree angestellt. Als Direktor der Direktion Süd zeichnet er für insgesamt 9 Geschäftsstellenbereiche und die Kompetenzcenter S-Vermögensmanagement, S-Immobilienservice sowie die Gewerbekundenbetreuung verantwortlich. Insgesamt 83 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dort als Ansprechpartner für die Kunden zur Verfügung. Foto: Mathias Schenke vor den Mauern der Burg Beeskow 37 Unsere Privatkunden – der persönliche Kontakt ist uns wichtig Die Leiterin der Sparkassengeschäftsstelle „Fröbelring“ in Eisenhüttenstadt, Sarah Eulenberger (links), schätzt die Zusammenarbeit mit dem Paar Lars Sydlik und Dajana Falkenberg. Beide sind berufstätig und stets bemüht, Beruf und Familie optimal in Einklang zu bringen, sodass genügend Zeit bleibt für ihr Kind Thea. Für Sarah Eulenberger haben sich beide bewusst entschieden, denn sie bringt die nötige Erfahrung mit, die eine junge Familie von ihrer Sparkasse erwartet. Die Eheleute Christel und Klaus Jachning aus Eisenhüttenstadt sind die ehemaligen Eigentümer des gleichnamigen „Buchhauses Jachning“, das sie vor einigen Jahren altersbedingt aufgegeben haben. Das Buchhaus gibt es aber nach wie vor. Beide haben sich in ihrer Stadt einen guten Ruf erarbeitet. Deshalb schätzen sie auch den guten Ruf der Sparkasse. Sie werden dort von der Diplombetriebswirtin Pia Wachner betreut, die auf über 24 Jahre Berufserfahrung verweisen kann. 38 Simona Schmöche (links) ist Schulleiterin der „Johann-Wolfgang-vonGoethe-Grundschule“ in Fürstenberg / Eisenhüttenstadt und schon viele Jahre zufriedene Kundin der Sparkasse Oder-Spree. Ihr Betreuer ist der Leiter der Sparkassenfiliale in Fürstenberg, Sparkassenfachwirt Max Nieschalk. Er berät sie stets zuverlässig in allen Geldangelegenheiten. Sie schätzt an ihm vor allem, dass die Beratungsgespräche grundsätzlich auf ihre eigenen Bedürfnisse abgestimmt sind. Axel Titzki (rechts) ist ein „Macher“. Viele Leute in Eisenhüttenstadt kennen ihn. Falls nicht, kennen sie ganz sicher das Familienweihnachtsmusical „Snowys Abenteuer“, das es ohne ihn in bekannter Form vielleicht nicht geben würde. Privat ist er Perfektionist und hat Freude an der Arbeit. Diese beiden Eigenschaften findet er auch bei seiner Sparkassenberaterin, der Leiterin der Sparkassenhauptgeschäftsstelle in Eisenhüttenstadt, Anja Grummt. Das schmiedet beide zusammen und ist für Axel Titzki der Grund, seiner Sparkasse auch weiterhin die Treue zu halten. 39 Füreinander die Region fördern Waren Sie schon im Wettermuseum in Lindenberg? Das Wettermuseum in Lindenberg ist seit dem 9. Mai 2015 um eine Attraktion reicher. An diesem Tag öffnete das neue Besucherzentrum mit der Erlebnisausstellung „Vom Wetterdrachen zum Laserstrahl“ seine Pforten. Die Sparkasse förderte die Einrichtung mit einer Spende von 3.000 Euro. Stefan Kamenz, Leiter der Sparkasse in Beeskow, überbrachte diese dem Vorstandsvorsitzenden des „Wettermuseum e. V.“, Dr. Bernd Stiller (links). Schneemann Snowy, ein „Wintermärchen“ ganz besonderer Art 1997 wurde das Familienmusical „Snowys Abenteuer“ geboren. Kreative Köpfe des Vereins InterKultur Viel Farben und Jörg Dagenbach entwickelten das Musical mit Kindern für Kinder und Jugendliche. Die ursprüngliche Idee war die einmalige Aufführung des Musicals. Inzwischen ist auch mit Hilfe der Sparkasse eine langjährige Tradition daraus geworden. 40 41 42 Füreinander in der Direktion Firmenkunden Susanne Gäbel (51) bringt viel Erfahrung für ihre neue Aufgabe als Direktorin Firmenkunden mit. Der Verantwortungsbereich der gelernten Sparkassenkauffrau und Diplomökonomin erstreckt sich auf das gesamte Gebiet der Sparkasse Oder-Spree. Gemeinsam mit 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sichert sie die umfassende Beratung aller Firmenkunden der Sparkasse. Foto: Susanne Gäbel auf einer Windkraftanlage der Notus Energy GmbH bei Frankfurt (Oder) 43 Leistungen erbringen, insbesondere für den Mittelstand Daniel Grabow (rechts) ist ein stadtbekannter Unternehmer in Frankfurt (Oder) und wird in der Direktion Firmenkunden der Sparkasse von Sascha Simon betreut, der auf knapp 22 Jahre Berufserfahrung verweisen kann. Das ist es auch, worauf Daniel Grabow setzt, denn bei all seinen vielfältigen Aktivitäten in der Stadt und für die Region spielt Erfahrung für ihn eine bedeutende Rolle. Dr. Andreas Fischer (rechts), Geschäftsführer der SENSYS Sensorik & Systemtechnologie GmbH aus Bad Saarow, feierte 2015 sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Sein Unternehmen steht für Präzision und Sicherheit. Seine Beraterin bei der Sparkasse Oder-Spree, Sparkassenbetriebswirtin Simone Seehawer, feierte ebenfalls ihr „25-jähriges“ in der Firmenkundenbetreuung. Geballte Kompetenz und Erfahrung über ein Vierteljahrhundert treffen hier nicht zufällig aufeinander. 44 Sparkassenbetriebswirtin Kathleen Görsdorf (rechts) ist Firmenkundenbetreuerin und Ansprechpartnerin für Monika Schulze, Geschäftsführerin der IceGuerilla.de GmbH & Co. KG in Beeskow. Ein Unternehmen, das Eisspezialitäten herstellt und im Jahr 2012 sogar den Titel „Das beste Vanilleeis Deutschlands“ gewann. Das war überhaupt das erste Mal, dass dieser Titel an deutsche Eismacher ging. Dieses Prädikat ist Motivation und Verpflichtung zugleich, sowohl für Monika Schulze und ihre Firma als auch für Kathleen Görsdorf als ihre Beraterin in Finanzangelegenheiten. Die Klosterbrauerei Neuzelle GmbH, ein Unternehmen mit Tradition wie kaum ein anderes in der Region, wird gemeinsam von Helmut Fritsche und seinem Sohn Stefan Fritsche (rechts) geführt. Die Geschichte der Klosterbrauerei geht auf das Jahr 1416 zurück, die der Sparkasse Oder-Spree auf das Jahr 1822. Zwei traditionsreiche Unternehmen, die u. a. auch Werte aus längst vergangenen Zeiten vermitteln. Stefan Fritsche und sein Firmenkundenbetreuer, Sparkassenbetriebswirt Christoph Krella (links), arbeiten daran, dass sich das nicht ändert. 45 Füreinander die Region fördern Glückwunsch zum Existenzgründerpreis 2015 Bereits zum 12. Mal wurde der Existenzgründerpreis Oderland verliehen. Die Sparkasse wurde durch Susanne Gäbel (links), Direktorin Firmenkunden, vertreten. Sie gratulierte den Gewinnerinnen, Stefanie Rogall (Bildmitte) und Ulrike Oberthür (rechts) von der „Kristallkinder Intensivpflege GmbH“. Die vom Unternehmen betriebene Wohngemeinschaft für intensiv pflegebedürftige Kinder mit Sitz in Petershagen ist in Brandenburg einzigartig. Unternehmer besuchen Unternehmer Ende Oktober 2015 organsierte die Sparkasse in der Klosterbrauerei Neuzelle eine Vortragsveranstaltung mit Rechtsanwalt Hendrik Weber von der ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG. Thema des Vortrags war: „Rechtsrisiken aus der Funktion eines Geschäftsführers / Firmeninhabers“. Im Anschluss tauschten die Anwesenden ihre Erfahrungen aus. Abgerundet wurde der Tag mit einer Führung durch die Klosterbrauerei Neuzelle unter Leitung ihres Geschäftsführers, Stefan Fritsche. 46 Füreinander ehrenamtlich aktiv 47 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ehrenamt Thomas Hammer (41) (Foto auf der Seite 47) Genauigkeit liebt Thomas Hammer. Diese Eigenschaft benötigt er nicht nur als Mitarbeiter der Innenrevision der Sparkasse, sondern auch als Schatzmeister des „SG Wiesenau 03 e. V.“. Vereinsmitglied ist er seit über 12 Jahren. Während dieser Zeit war er schon Trainer der Männermannschaft, spielte aktiv in der Landesklasse und fühlt sich heute noch mitverantwortlich für das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit seines Vereins. Viele wissen sein Engagement zu schätzen und wollen daher auf seine Mitarbeit nicht verzichten. Eileen Pohlers (25) Eileen Pohlers ist Service-Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Müllrose. In ihrer Freizeit ist sie aktiv als stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Country- & Westerntanzclub „The Devil Dancers“ Frankfurt (Oder) e. V. Seit 12 Jahren ist sie dort Mitglied und leitete über viele Jahre eine eigene Tanzgruppe. Sie tritt bei diversen Veranstaltungen in der Region oder auch schon bei den „The Berlin OpenGerman Country Dance Championships“ auf. Toll, dass sich auch junge Menschen wie Eileen Pohlers für das Gemeinwohl engagieren. 48 Juliane Stenzel (28) Juliane Stenzel ist Vertriebsassistentin in der Direktion Firmenkunden der Sparkasse und engagiert sich im Vorstand des „Kinder der Natur e. V.“, dem Trägerverein der Kita-Lichtenberg / Frankfurt (Oder). Sie ist für die Personalplanung, die Finanzen und Fragen der Verwaltung verantwortlich. Für ihr Hobby, das Tanzen bei den „Cheerleadern“ der Frankfurter Red Cocks, bleibt zu wenig Zeit. Gern denkt sie an Zeiten zurück, als sie im Jahr 2010 fünf Wochen in Dubai weilte, um beim jährlich stattfindenden „Shopping-Festival“ aufzutreten. Christian Brandt (38) Gespür für das Wesentliche zeigt Christian Brandt nicht nur in seiner Tätigkeit als „Kommunalkundenbetreuer“ in der Direktion Firmenkunden. Diese Eigenschaft benötigt er auch bei der Organisation der alljährlich stattfindenden Hallen-RegionalMeisterschaften der Leichtathleten Ostbrandenburgs, die sein Verein „SG Gaselan Fürstenwalde e. V.“ ausrichtet. Begriffe wie „höher, schneller, weiter“ sind ihm noch gut aus seiner professionellen Leichtathletikzeit in Erinnerung. Damals überwand er 1,90 m im Hochsprung und meisterte im Weitsprung 7,25 m bzw. benötigte nur 10,9 Sekunden im 100 m-Lauf. 49 Sylvia Bohrer (57) Die Geschäftsstellenleiterin in Briesen liebt den Fasching. Deshalb engagiert sie sich schon über 25 Jahre in der „Rauener Faschingsgruppe“. Dort zeichnet sie für die Moderation der Veranstaltungen verantwortlich. Gerade in der Faschingszeit ist es nicht einfach, Auftritte und die damit im Zusammenhang stehenden Vorbereitungen mit dem Berufs- und Privatleben zu vereinbaren. Aber das gelingt Sylvia Bohrer hervorragend, denn dort, wo Spaß an erster Stelle steht, gelingt fast alles im Handumdrehen. Anja Grunow (46) Die Sparkassen-Kreditsachbearbeiterin Anja Grunow liebt die Genauigkeit. Das ist auch gut so, denn die langjährige Schatzmeisterin des „Schützengilde Frankfurt a. d. Oder 1406 e. V.“ hat sich dem Schießsport verschrieben. Seit über 30 Jahren geht sie mit Feuerwaffen um. Ihr Lieblingsgerät ist die Pistole, mit der sie schon mehrfach Landesmeisterin wurde und 1991 sogar Deutsche Meisterin in der Mannschaftswertung. Den größten Erfolg landete sie bei den Europameisterschaften 1996 in Budapest mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Teamwettbewerb in der Disziplin „laufende Scheibe“. 50 Die neuen Auszubildenden der Sparkasse gemeinsam mit ihrer Ausbilderin, Maren Radue (Foto rechts) Verantwortung für die Zukunft Jedes Jahr starten junge Menschen in ihr Berufsleben mit einer Ausbildung zur / m Bankkauffrau / -mann. Im Jahr 2015 wurden 9 Auszubildende in der Sparkasse begrüßt. Damit sind aktuell 30 Auszubildende im Haus tätig. Die Ausbildungsquote beträgt 6,4 %. Die fortschreitende Entwicklung unserer Gesellschaft verändert die Berufsinhalte und erfordert eine hohe Lernbereitschaft sowie eine stete Anpassung der Ausbildungsbedingungen in unserem Unternehmen. Über 80 Ausbilder haben großen 51 Anteil daran, dass die jungen Menschen ihr Ziel erreichen und nach dem Abschluss selbstständig, qualitätsgerecht und verantwortungsbewusst arbeiten können. Im Jahr 2015 haben 9 Auszubildende erfolgreich ihre Ausbildung beendet und 7 von ihnen wurden in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen. Aktuell beschäftigt die Sparkasse 468 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen stets auf den aktuellen Stand zu bringen, investiert die Sparkasse Oder-Spree kontinuierlich in die Ausund Fortbildung. Im Jahr 2015 wurden dafür rund 345.000 Euro aufgewendet. Jahresbilanz zum 31. Dezember 2015* Aktiva 31.12.2014 EURO EURO 1.Barreserve a)Kassenbestand b)Guthaben bei der Deutschen Bundesbank TEURO 99.434.622,18 24.555 32.438 56.993 0,00 0 0 0 633.908.732,02 41.373 549.420 590.792 0,00 0,00 3. Forderungen an Kreditinstitute a)täglich fällig b)andere Forderungen 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a)Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank EURO 26.181.847,35 73.252.774,83 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind a)Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisun gen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen b)Wechsel 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite EURO 15.803.264,66 618.105.467,36 982.156.287,71 356.088.142,52 308.312.467,05 0 (0) 0 (0) 0 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 b)Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c)eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 220.692.175,12 182.055 820.145,76 0 4.701.932,21 4.699 (0) (0) 4.806,14 10 (0) (0) 1.385.150,16 1.432 (1.432) 0,00 0 585.047.385,93 576.576.813,80 655.771.593,64 0,00 6. Aktien u. andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a.Handelsbestand 7.Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 0,00 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 0,00 9.Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 8455 655.671.593,64 75.937 (72.878) 677.507 (671.941) 753.444 9.934 (9.934) 763.378 70.624.207,71 59.680.633,58 0,00 1.385.150,16 10.Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11.Immaterielle Anlagewerte a)Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b)entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c)Geschäfts- oder Firmenwert d)geleistete Anzahlungen 933.903 (360.815) (322.802) 0,00 0 114.147,00 0,00 0,00 114.147,00 51 0 0 51 16.306.303,52 13.438 3.244.294,08 1.582 29.720,48 183 15.Aktive latente Steuern 0,00 0 16.Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0 2.618.469.910,02 2.548.515 12.Sachanlagen 13.Sonstige Vermögensgegenstände 14.Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva * vorläufig, Stand 22. Februar 2016 52 Passiva 31.12.2014 EURO EURO 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a)täglich fällig b)mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist EURO EURO TEURO 67.896.488,37 207 80.273 80.480 0,00 67.896.488,37 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a)Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 994.003.410,56 934.279 28.062.431,16 104.879 1.039.158 1.022.065.841,72 b)andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 1.202.507.532,08 40.518.253,66 2.265.091.627,46 1.071.731 80.706 1.152.437 2.191.595 2.604.850,53 12.605 0 (0) (0) 12.605 1.243.025.785,74 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a)begebene Schuldverschreibungen b)andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 2.604.850,53 0,00 0,00 0,00 3a.Handelsbestand 0,00 0 1.385.150,16 1.432 (1.432) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 836.882,63 1.630 6.Rechnungsabgrenzungsposten 885.761,42 1.219 30.429.330,87 13.221 18 11.152 24.390 8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 10.Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 0 (0) 82.612.125,77 79.362 (62) 4.Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite: 1.385.150,16 7.Rückstellungen a)Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b)Steuerrückstellungen c)andere Rückstellungen 11.Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 12.Eigenkapital a)gezeichnetes Kapital b)Kapitalrücklage c)Gewinnrücklagen ca) Sicherheitsrücklage cb) andere Rücklagen 15.353.315,30 1.621.638,46 13.454.377,11 0,00 62.125,77 0,00 0,00 0 0 163.801.369,71 0,00 166.727.692,81 152.808 0 152.808 2.994 155.801 2.618.469.910,02 2.548.515 163.801.369,71 2.926.323,10 d)Bilanzgewinn Summe der Passiva 1.Eventualverbindlichkeiten a)Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b)Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen Über weitere, nicht quantifizierbare Eventual verbindlichkeiten wird im Anhang berichtet. c)Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0 6.435.732,33 7.223 0,00 2. Andere Verpflichtungen a)Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b)Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen c)Unwiderrufliche Kreditzusagen 6.435.732,33 0 7.223 39.769.761,12 0 0 46.950 46.950 0,00 0,00 39.769.761,12 53 Gewinn- und Verlustrechnung EURO 1. Zinserträge aus a)Kredit- und Geldmarktgeschäften darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen b)festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2.Zinsaufwendungen darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen EURO 56.018.215,50 31.276 69.775 14.272 (57) 55.503 6.010.344,54 6.193 252 2 6.446 27.497.625,59 65.956.990,46 9.938.774,96 38.199,78 5.464.273,31 545.048,65 1.022,58 0,00 15.255.449,13 790.988,32 14.464.460,81 55.144,81 0 14.345 766 13.580 5 1.790.030,66 (1) 1.046 (0) 0,00 78.338.196,32 0 76.580 0 366.078,64 23.346.787,58 22.564 6.112.152,51 5.933 (1.826) 28.496 17.426 45.922 1.925.709,23 29.458.940,09 18.311.964,14 b)andere Verwaltungsaufwendungen 47.770.904,23 11.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 12.Sonstige betriebliche Aufwendungen darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen 13.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14.Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.1.- 31.12.2014 TEURO 38.499 (0) 38.459.364,87 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnab führungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 5.Provisionserträge 6.Provisionsaufwendungen 10.Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a)Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung EURO 0,00 3. Laufende Erträge aus a)Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b)Beteiligungen c)Anteilen an verbundenen Unternehmen 7. Nettoertrag des Handelsbestands darunter: Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 8. Sonstige betriebliche Erträge darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil EURO 1.778.640,86 6.126.009,74 1.839.632,74 0 0,00 1.052.918,85 1.052.918,85 15.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Be- teiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16.Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 102.565,50 0,00 3.250.000,00 20.362.994,84 0,00 0,00 0,00 9.389.896,18 27.Entnahmen aus Gewinnrücklagen a)aus der Sicherheitsrücklage b)aus anderen Rücklagen 0,00 10.926.323,10 0 0 0 10.994 8.000.000,00 2.926.323,10 8.000 0 8.000 2.994 8.000.000,00 0,00 29.Bilanzgewinn 54 8.300 18.500 0 0 0 7.475 31 7.506 10.994 0 10.994 0,00 0,00 28.Einstellungen in Gewinnrücklagen a)in die Sicherheitsrücklage b)in andere Rücklagen 0 65 0 9.436.671,74 10.926.323,10 0,00 10.926.323,10 46.775,56 25.Jahresüberschuss 26.Gewinnvortrag / Verlustvortrag aus dem Vorjahr 1.237 1.237 65 102.565,50 17.Aufwendungen aus Verlustübernahme 18.Zuführungen zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 19.Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20.Außerordentliche Erträge 21.Außerordentliche Aufwendungen 22.Außerordentliches Ergebnis 23.Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 24.Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 1.544 3.486 (1.290) Sparkassenorgane Name: Gründung: Träger: Mitglieder des Zweckverbandes: Mitgliedschaft: Sparkasse Oder-Spree Das Gründungsdatum der Sparkasse geht auf das Jahr 1822 zurück. Die heutige Sparkasse OderSpree ist am 5. Juni 2003 durch die Fusion der damaligen Sparkasse Oder-Spree und der Stadtsparkasse Frankfurt (Oder) entstanden. Zweckverband für die Sparkasse Oder-Spree Landkreis Oder-Spree, Kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Gemäß Sparkassengesetz des Landes Brandenburg ist die Sparkasse Oder-Spree Mitglied des Ostdeutschen Sparkassenverbandes Verwaltungsrat der Sparkasse Oder-Spree Vorsitzender Manfred Zalenga Landrat des Landkreises Oder-Spree Gruppe der weiteren Mitglieder Dr. Martin Wilke Günter Luhn Birgit Schmieder Erich Opitz Elisabeth Alter Dietrich Hanschel Dr. Artur Pech Wilko Möller Erster Stellvertreter des Vorsitzenden, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) Zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden, Berufsschullehrer Vorstand Wohnungsgenossenschaft Frankfurt (Oder) Süd e. G. Gymnasiallehrer MdL Angestellter Liquidator Stellvertretendes Mitglied, Kriminalkommissar Gruppe der übrigen weiteren Mitglieder Friedrich Hrdina Jörg Skibba Michael Ebermann Dierk Homeyer Wolfgang Perske Diplomökonom i. R. Regionalgeschäftsführer der SPD im Landesverband Brandenburg Diplomingenieur i. R. Betriebswirt / MdL Stellvertretendes Mitglied, Diplomwirtschaftsingenieur i. R. Gruppe der Beschäftigten Jan Fahlisch Gil Pönitzsch Andreas Vogel Gabriele Hähnel Marco Schmidt Maik Becker Marlies Minkus Vorstand der Sparkasse Oder-Spree Vorsitzender Veit Kalinke Stellvertretender Vorsitzender Dr. Thomas Schneider Mitglied Harald Schmidt Sparkassenangestellter Sparkassenangestellter Sparkassenangestellter Personalratsvorsitzende, Sparkassenangestellte Sparkassenangestellter Sparkassenangestellter Stellvertretendes Mitglied, Sparkassenangestellte Sparkassendirektor Sparkassendirektor Sparkassendirektor 55 56
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