Das didaktische Konzept

Das didaktische Konzept
Das Übungsbuch zur Deutschstunde 4 hilft SchülerInnen, sich gezielt
auf Schularbeiten und Lernkontrollen zu Rechtschreibung und
Grammatik vorzubereiten.
•Es folgt dem Kapitelaufbau des Schulbuches.
•Jede Übungsreihe schließt mit einer Probeschularbeit bzw. einem
Probediktat oder einer Lernkontrolle ab.
•Lösungen zur Selbstkontrolle
•Charakteristika der einzelnen Textsorten und Tipps im Anhang!
Die CD-ROM zur Deutschstunde 4 präsentiert sich rundum erneuert:
•150 Übungen
•altersgemäßes, benutzerfreundlicheres Layout
•effektives und unterhaltsames Trainieren von Rechtschreibung,
Grammatik, Textverständnis, Hörverständnis und Stil
•6 Spiele, ein Projekt
Das didaktische Konzept
Wie bisher können Sie sich auch in der neuen „Deutschstunde“ von der Gliederung des Buches leiten
lassen. Sie können Schritt für Schritt vorgehen und Kapitel für Kapitel durcharbeiten. Die AutorInnen
haben sich bemüht, die Inhalte der verschiedenen Lernbereiche des Deutschunterrichts miteinander in
eine sinnvolle Verbindung zu bringen – also Inhalte der Sprachlehre dort unterzubringen, wo sie von der
Sprachverwendung her gebraucht werden: zum Beispiel die „wörtliche Rede“ bei der Nacherzählung
von Sagen, die „Satzarten“ bei den Märchen, um Beispiele aus der ersten Klasse anzuführen. Falls Sie
es aber vorziehen, den Verlauf Ihres Unterrichts individuell zu gestalten, bietet Ihnen das Stich­wort­
verzeichnis auf den letzten Seiten des Basisteils Hilfe­stellung.
Die Schularbeitsvorbereitung
Neben einem kurzen Einleitungs- und Schlusskapitel finden Sie sechs Großkapitel zum Sprechen
und Schreiben, die in der mittelfristigen Planung den sechs Abschnitten der Schularbeitsvorbereitung
entsprechen. Am Ende dieser Kapitel finden Sie auch eine Zusammenfassung der wichtigsten Auf­ga­
ben­stellungen unter dem Titel „Übungen zur Vorbereitung auf die Schularbeit“, womit die folgende
Schularbeit gut vorbereitet ist. Selbstverständlich müssen Sie nicht alle Schreibkapitel mit einer Schul­
arbeit abschließen.
4–6 Schularbeiten – 6 Aufsatzkapitel
Im Fach Deutsch dürfen 4–6 Schularbeiten in 4–5 Unterrichtseinheiten durchgeführt werden. Die meisten
LehrerInnen lassen im Wintersemester 3 und im Sommersemester 2 Schularbeiten schreiben. In diesem
Fall ist es möglich, eines der sechs Aufsatzkapitel nicht für eine Schularbeit vorzubereiten. Das heißt,
dass es nicht zur Gänze durchgearbeitet werden muss und auch die Abschlussseite zur Schul­arbeiten­
vorbereitung entfallen kann. Die AutorInnen schlagen vor, die Kapitel 1 („Texte lesen – verstehen – sich
zunutze machen “) und 6 („Bunte Schreibwerkstätte“) nicht für eine Schularbeit heranzuziehen. Um
jedoch die Entscheidung darüber den LehrerInnen zu überlassen, wurde auch in diesem Kapitel die
letzte Seite wie üblich mit „Übungen zur Vorbereitung auf die Schularbeit“ gekennzeichnet.
Lernkontrollen im Bereich Rechtschreiben und Sprachlehre
Rechtschreib- und Sprachlehrethemen werden zwischen den Schreibkapiteln behandelt. Sie stellen
jeweils einen größeren Lernabschnitt zu einem zusammenhängenden Thema dar, der mit einer
Lernkontrolle bzw. einem Diktat enden soll.
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Das didaktische Konzept
In der 1. und 2. Klasse wurde dabei ein Schwergewicht auf die Rechtschreibung des Grundwort­
schatzes gelegt, in der 3. und 4. Klasse auf die Grammatik. Wir glauben, dass diese Schwerpunkt­
setzung den Entwicklungsphasen der SchülerInnen entgegenkommt. Keineswegs soll „unter dem
Strich“ ein Lernbereich vernachlässigt werden.
Die Unterrichtspraxis mit der „Deutschstunde“
Es empfiehlt sich, in einem Unterrichtsabschnitt von circa sechs Wochen gleichzeitig an einem
Aufsatz­kapitel und einem Rechtschreib- bzw. Sprachlehrekapitel zu arbeiten. Damit ist eine
belebende Ab­wechs­lung im Unterrichtsalltag gegeben. Den ungefähren Zeitrahmen können Sie aus der
Jahresplanung in diesem Serviceteil ersehen. Möchten Sie ein anderes Lehrplanthema dieser Schul­stufe
aufgreifen, empfiehlt es sich, im Stichwortverzeichnis (Basisteil STANDARD, Seite 154, bzw. Basisteil
PLUS, Seite 160) nachzusehen.
Ergänzungen zum Sprachbuch
Das Sprachbuch beinhaltet den Großteil der Lehrplanthemen. Ergänzend kommen noch dazu:
•der Leseunterricht mit dem Lesebuch, Jugendbüchern, Jugendzeitschriften, Vorlesestunden, Lese­
quiz­spielen, Lesenächten etc.
•der mündliche Sprachbereich mit Projekten, die über das Sprachbuch hinausgehen, wie Redeübungen, Erzählungen, Rollen- und Planspielen, z. B. Hirtenspielen
•der Bereich der Medienerziehung. Hier können Themen wie Hörspiele, Jugendfilme, Fernsehfilme
ergänzend zum Unterricht mit dem Sprachbuch eingebracht werden. Viele der genannten Inhalte
können aus Material- und Aktualitätsgründen nicht „mitgeliefert“ werden.
Offenes Lernen – wie mit den Lösungen im Buch umgegangen werden kann
Viele LehrerInnen versuchen in ihrem Unterricht SchülerInnen zum selbstständigen Lernen im Rahmen
des sogenannten offenen Unterrichts zu bringen. Wir haben deshalb – neben den Lösungen zu
„Knobelaufgaben“ – auch die Lösungen aus dem Bereich Rechtschreiben und Sprachlehre im
Basisteil und neu auch in den Zusatzteilen hinten zur Selbst- und Partnerkontrolle angegeben. Damit
kann eine Unterrichtsform gewählt werden, bei der SchülerInnen mehrere Übungsaufgaben in einer
Phase der Stillarbeit durchführen und sich anschließend selbst kontrollieren. Sie lernen dabei, sich
selbstständig auf eine Lernkontrolle vorzubereiten. Wer die bewährte und traditionelle Unterrichtsform
mit der Lehrer­kontrolle wählt, sollte die blau umrandeten „Lösungsseiten“ am Beginn des Schuljahres
herausnehmen lassen.
Grammatikübersicht
Am Ende des Basisteils befindet sich eine knappe Übersicht zu den wichtigsten Begriffen der Sprach­
lehre, die von der fünften Schulstufe an aufbauend ergänzt wurde. Die SchülerInnen können hier
Erklärungen und Beispiele zu Begriffen nachschlagen und auch lernen.
Das Lernen lernen
Dem Lernen-Lernen ist in allen Teilen der „Deutschstunde“ breiter Raum gewidmet. Immer wieder regen
knifflige Übungen dazu an, anspruchsvolle und motivierende Denkarbeit zu leisten, und helfen dadurch, die
Konzentrationsfähigkeit zu fördern. Außerdem werden die SchülerInnen vor allem bei Rechtschreib­übungen
immer wieder darauf hingewiesen, darüber nachzudenken, warum und wie etwas gelernt werden soll.
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