PRESSEMAPPE
22.04.-23.04.2016
Festzelt Unterwaldhausen
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Vorwort
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Der Veranstalter
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Bands, Freitag 22. April 2016
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Bands, Samstag 23. April 2016
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Weitere Features
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Das Festivalgelände
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Kontakt
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Mit der 10. Jubiläums-Auflage des Querbeat-Festivals vom 22.-23. April 2016
wird auch dieses Jahr wieder das Frühlingsfest Unterwaldhausen eröffnet,
welches der ortsansässige Musikverein vom 22.-25.04.2016 im Festzelt in
Unterwaldhausen (Baden Württemberg/Bodensee) veranstaltet.
Das Frühlingsfest als solches besitzt eine jahrzehntelange Tradition in der
Gemeinde und hat sich immer schon auf eine kulturell abwechslungsreiche und
äußerst hochwertige Programmgestaltung konzentriert. Neben dem bereits schon
zum 23. Mal stattfindenden SKA-Festival und der 10. Auflage des QuerbeatFestivals findet aber auch die Blasmusik als Ursprung des Ganzen im Programm
des Frühlingsfestes an den Tagen Sonntag und Montag seinen Platz.
In Bezug auf die Organisation von Musikkonzerten betrifft, bestritt man in
Unterwaldhausen bereits früh neue Wege. So beschloss man schon 1994 ein
SKA-Festival ins Leben zu rufen, das sich zwischenzeitlich zu einem der größten
SKA-Indoor-Festivals Europas entwickelte und jährlich bis zu 2.000 Besucher aus
dem In- und angrenzenden Ausland anzieht. Gespickt mit Bands aus dem
weltweiten Top-10-Bereich traten im Laufe der Jahre zahlreiche internationale
und nationale Künstler wie Desmond Dekker, Doreen Shaffer, Pat Kelly, Roy Ellis
(Mr. Symarip), Bitty McLean, The Skatalites, The Selecter, Buster Shuffle, Bad
Manners, The Busters, Eastern Standard Time oder Sondaschule auf.
Diese jahrelange Erfahrung im Konzert- und Organisationsbereich sowie das
hierbei erworbene Know-How veranlasste die Veranstalter, im Jahre 2007 zum
ersten Mal ein zweitägiges Festival auf die Beine zu stellen, das die
abwechslungsreiche und hochkarätige Schiene weiter fortführen soll.
Um dem SKA seinen festen Platz im Querbeat-Programm zu sichern, entschied
man sich, diesem zunächst in erster Linie den Festival-Freitag zu widmen. Der
Festival-Samstag hingegen kleidete sich musikalisch ganz dem Motto „Querbeat“
in einem breiteren musikalischen Gewand von Reggae/Hip Hop über DeutschPOP und Punk-Rock bis hin zu Psychobilly. Inzwischen kann man jedoch
durchaus von einer äußerst interessanten und spannenden musikalischen
Durchmischung beider Abende sprechen. Mit dem Ziel auch jungen,
aufstrebenden Musik-Acts eine Plattform für ihre Performance zu geben, hatte
man das Glück in Unterwaldhausen bereits heute so bekannte Bands wie La
Brass Banda, Jennifer Rostock, Django3000 und Guaia Guaia zu einem noch
recht frühen Zeitpunkt anzutreffen. Abgerundet wird das Line-up alljährlich mit
zahlreichen, in den jeweiligen Ländern bereits sehr bekannten Künstlern aus dem
europäischen Ausland bzw. Übersee. Beispiel hierfür sind die Acts Russkaja
(AUT), Markscheider Kunst (RUS), Dubioza Kolektiv (BIH), Talco (ITA), Bubliczki
(PL), Authority Zero (USA), u.v.m.
Dieses Jahr geht das erfolgreiche Festival in seine 10. Runde – mit einem
gewohnt erstklassigen Line-up, zahlreichen Top-Bands und Festival-Feeling pur.
Auch 2016 macht das ‚Querbeat-Festival’ somit seinem Namen mal wieder alle
Ehre. Ein kleines, sympathisch daherkommendes Festival mit Musik vom Feinsten
und jeder Menge Platz für rund 2.000 begeisterte Musikfans!
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Musikverein Unterwaldhausen e.V.
Der Musikverein Unterwaldhausen wurde 1921 gegründet und zählt derzeit ca.
150 aktive und passive Mitglieder. Das alljährlich stattfindende Frühlingsfest
veranstalten die im weiten Umkreis bekannten Waldhauser Musikanten seit mehr
als 40 Jahren. Neben zahlreichen lokalen Auftritten zieht es den Verein immer
wieder auch in die Ferne. Dies hatte vor allem in jüngerer Zeit Konzertreisen
nach Brasilien, USA, Kanada, Frankreich, Italien oder die Schweiz zur Folge.
Die Vorstandschaft des Musikvereins Unterwaldhausen e.V. setzt sich derzeit aus
folgenden Mitgliedern zusammen:
1. Vorsitzende:
Manfred Schlagenhauf
Christoph Schweizer
Jochen Schweizer
Schriftführerin:
Jasmin Saiger
Kassier:
Pirmin Roth
Aktiver Beisitzer:
Carina Hartl und Michael Volk
Passive Beisitzer:
Heinz Schlagenhauf und Paul Fricker
Presseteam:
Jochen Schweizer
Manfred Schlagenhauf
Christoph Schweizer
Daniel Fricker
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Freitag, 22. April 2016
Mono und Nikitaman (AUT/D)
Als Mono & Nikitaman 2004 mit »Das Spiel beginnt« mehr aus einer Laune
heraus ihr erstes gemeinsames Album veröffentlichen, ist nicht abzusehen, was
sich aus dieser spontanen Idee entwickeln würde.
Elf Jahre, fünf Alben und hunderte Shows in Clubs und auf Festivals vor
tausenden Leuten später hat sich das Duo mit einer der besten und
mitreißendsten Live-Shows des Landes über jegliche Genregrenzen hinaus
etabliert. Das Besondere: Ihre Texte voller Haltung und Attitüde sprechen vielen
Leuten aus der Seele, die beiden haben in ihren Songs stets etwas zu sagen und
reißen mit ihrer energiegeladenen Show trotzdem alles und jeden vor der Bühne
mit. Aber wie ist das überhaupt gekommen?
Mono, in Linz, Österreich geboren entdeckt schon früh ihr Fabel für Rap, HipHop
und Drum’n’Bass. Ihr Kunststudium verschlägt sie im Rahmen eines
Auslandssemesters nach Bristol, wo sie in einem Plattenladen arbeitet und ihrer
Liebe zu Musik nach geht. Zurück in Linz wird Mono Mitglied des Soundsgood
International Soundsystem, bei dem sie auflegt, ehe sie nach dem Abschluss ihr
es Studiums beginnt, ihre ersten eigenen Songs aufzunehmen.
Nick, in Düsseldorf geboren, wächst mit seiner Mutter und seiner Schwester in
der Hausbesetzer-Szene auf und wird durch Punk und Straßenmusik sozialisiert.
Nach seiner Ausbildung und diversen Filmjobs entscheidet er sich für die Musik,
spielt in mehreren Bands und tourt, genau wie Mono mit einem Soundsystem
durch die Clubs.
Bei einem gemeinsamen Gig lernen die beiden sich schließlich kennen. Als
Nikitaman nach einigen Singles und Samplerbeiträgen 2002 seine erste eigene
EP »Ahh...Loco?« veröffentlicht, ist Mono als Feature mit dabei – und der Plan für
ein gemeinsames Album wird schon bald in die Tat umgesetzt. »Das Spiel
beginnt« begeistert 2004 durch den eigenwilligen Mix aus Pop, Dancehall,
Reggae, HipHop und Punk – auf Platte und live. Mono & Nikitaman spielen ein
Konzert nach dem anderen. Sie nehmen jede noch so kleine Soundsystemshow,
jeden noch so kurzen Slot mit und mausern sich binnen kürzester Zeit zum
absoluten Geheimtipp.
Aus 30 werden erst 60 und dann 90 Minuten am Abend – schließlich kommen die
Leute nur noch wegen der mitreißenden Show der beiden. »Wenn wir irgendwo
gespielt haben, hat sich das herumgesprochen und wir haben gleich das nächste
Booking bekommen«, erinnern die zwei sich. Mono & Nick beschließen, dass ab
jetzt Schluss mit Soundsystem-Shows ist und formieren eine Band um sich. 2006
ziehen die beiden nach Österreich produzieren und veröffentlich in Eigenregie ihr
zweites Album »Für immer« und arbeiten mit der dazugehörigen Show weiter an
ihrem Ruf als herausragender Live-Act – zumal bei den Konzerten längst nicht
mehr nur Szene-Fans, sondern auch Leute, die sonst nur HipHop oder Punk
hören, vor der Bühne stehen. Das liegt nicht nur daran das Mono & Nick
musikalische Offenheit beweisen, sondern mit ihren Texten ein Zeichen gegen
Dummheit und Einfältigkeit jeglicher Art setzen und ein politisches Bewusstsein
schaffen - Hinzu kommt: Mono & Nikitaman sind einer der ganz wenigen Acts in
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der Musiklandschaft, bei denen Frau und Mann völlig gleichberechtigt
produzieren, schreiben und performen – Die beiden entwerfen ihr eigenes
Merchandise, buchen ihre Konzerte selbst und haben sich nie in Abhängigkeiten
begeben – so viel Eigenregie und Selbstbestimmung ist selten.
2008 nehmen Mono & Nikitaman das Album »Außer Kontrolle« auf, für das sie ihr
Patentrezept aus eklektischer Herz-und-Kopf-Musik sowie sozialkritischen Texten,
noch weiter entwickeln und eine Platzierung in den Top 15 der österreichischen
Charts einheimsen. 2011 featuren Mono & Nikitaman auf dem bis dato letzten
gemeinsamen Studio-Album »Unter Freunden« Gentleman, Ce’cile und Rebellion.
Mit der Platte steigen sie auf Platz 51 der deutschen Charts ein und arbeiten
parallel dazu weiter an ihrer ungeheuren Bühnenpräsenz und dem Ruf, eine der
besten Live-Shows weit und breit zu haben. Einen Ruf den sie mit ihrer bis dahin
letzten Veröffentlichung »Live«, einem Mitschnitt des Konzertes in der
ausverkauften Arena in Wien, noch weiter untermauen. Dann beschließen beide
nach gut zehn Jahren Karriere und fünf Alben, sich erst mal eine Auszeit zu
gönnen. »Wir hatten uns durch unseren unbändigen Freiheitsdrang etwas
aufgebaut, aber sind irgendwann an einen Punkt gekommen, an dem wir uns
durch unseren eigenen Perfektionismus und die Erwartungshaltung der anderen
alles andere als frei gefühlt haben«, blicken die beiden zurück.
»Es war interessant zu sehen, dass man manchmal die Leere braucht, um wieder
etwas Neues zu erschaffen«. Nach ihrer künstlerischen Auszeit sind Mono &
Nikitman 2015 endlich wieder zurück: Mit einer neuen Band, neuem Sound,
neuem Album und – getreu dem steten DIY-Ethos und dem Motto »Selber
machen und entscheiden« des Duos – mit ihrem neuen Label M&N Records.
Demented are go (GB)
DIE Kult-Psychobilly-Band aus Großbritannien touren seit mehr als 30 Jahren
durch das Weltgeschehen und versetzen das Publikum jedes Mal aufs Neue mit
ihrer einzigartigen und unvergleichlichen Bühnenperformance ins Staunen.
Ein genaues Gründungsjahr der Band ist nicht überliefert, es wird jedoch
angenommen, dass sich die Band 1982 formiert hat. Auf jeden Fall gehören
Demented Are Go zur ersten Welle der Psychobilly-Bands, nachdem dieses Genre
in Großbritannien in den frühen 1980er Jahren von den Meteors ins Leben
gerufen worden war. Kopf der Band seit der Gründung ist Frontmann Mark
Philips, dessen auffällige Bühnenoutfits sein Markenzeichen sind.
Demented Are Go haben bis heute eine Vielzahl von Studio- und Livealben
veröffentlicht und sind heute trotz einiger Trennungen und anschließender
Reunions immer noch aktiv. Und das nicht weniger hart und straight wie bereits
zwei Jahrzehnte zuvor.
Auf den Auftritt der Briten beim Querbeat-Festival 2016 darf man also wieder
gespannt sein!
Erwin & Edwin (AUT)
4 Musiker, eine Mission: Funky Brass und Elektronik-Klänge verschiedenster Art
zu vereinen, um das Publikum zum Tanzen und Toben zu bringen!
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Neben der Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Künstlern aus
dem A-Capella, Soul und Rap-Bereich erwartet das Querbeat-Publikum mit Erwin
& Edwin eine Vermischung verschiedenster Instrumente und Musikelemente von
Trompete, Posaune, Gitarre, Schlagzeug, über Turntables bis hin zu Gesang,
welches letztlich ein powervolles Musik-Spektakel, wie man es sonst nur auf
Bühnen à la Frequency und Urban Art Forms Festival erlebt, verspricht.
Im Frühjahr 2016 erscheint nun endlich das Debüt-Album „Freddy“ der
österreichischen
Electro
Brass
Formation.
Zahlreiche
Auftritte
auf
verschiedensten Festivals wie beispielsweise dem Woodstock der BlasmusikFestival in Österreich stehen bereits auf dem Tour-Programm.
Aber zuerst einmal werden die vier Jungs dem Querbeat-Festival einen
ordentlichen Besuch abstatten und sicher für ein begeisterndes Musikerlebnis der
ganz besonderen Art sorgen!
The Meow Meows (GB)
Mit einer beeindruckenden Mischung aus 60’s Garage-Rock’n’Roll und 80er2Tone-Ska sorgen die Mädels und Jungs aus dem Süden Englands schon seit
mehr als 10 Jahren für Furore auf der Insel und in Europa.
Ganz im Stile britischer Ska-Bands wie The Specials, Billy Bragg oder den Skints
überzeugen die Skasters aus Brighton hierbei mit einer mehr als gelungenen
Mischung aus nach vorne preschendem Ska-Beat, fetten Sounds und
sozialkritischen Texten.
Nachdem sie sich aktuell in den Studio-Arbeiten zu ihrem dritten Album befinden,
wagen sie noch dieses Frühjahr wieder den Sprung aufs Festland und werden
sicher auch mit einigen neuen Songs im Gepäck nach Unterwaldhausen kommen.
Moskovskaya (D)
moskovSKAya – der Name ist Programm und die Band aus Oberschwaben längst
Kult.
Seit nunmehr 25 Jahren haben sich die acht Musiker dem Ska verschrieben.
moskovSKAya präsentieren ihren Ska schnell, melodiös und ehrlich. Abtanzen ist
angesagt, wo immer der temporeiche Off-Beat von moskovSKAya Bewegung
provoziert, ob in Klubs oder bei großen Open Airs ob quer durch Deutschland
oder im europäischen Ausland. Die ansehnliche Bilanz: Auftritte in 10 Ländern, 4
Alben, 1 EP, 1 Demotape, 9 Samplerbeiträge, 2 Ford Transit und 1 Sprinter
komplett verschlissen.
Bei unzähligen Auftritten, auch als Support von Bob Geldof, Manfred Mann, The
Specials und anderen haben sich moskovSKAya mit markanten Bläserriffs und
eingängigen Texten an der Spitze der deutschen Ska-Szene etabliert. Seit 2010
ist die "20 Jahre" EP auf ANR erschienen. Die neue CD knüpft zum einen an den
typischen temporeichen moskovSKAya Stil der vergangenen Jahre an, bringt
aber mit dem neuen Sänger Ralf auch andere Facetten ans Tageslicht.
moskovSKAya - wer einmal ein Livekonzert besucht hat, kommt wieder und –
bringt schon mal ein zweites T-Shirt mit!
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Samstag, 23. April 2016
Kellerkommando (D)
Er ist der Herr der tausend Namen und tausend Erscheinungsformen, der die
Menschen schon seit alter Zeit magisch anzieht. Manche sagen, er hätte den
Schnaps gemacht, andere behaupten, von ihm stamme die Blue Jeans. Oder der
Rock’n‘Roll. Er ist: Der geheimnisvolle Fürst des Müßiggangs und des Lasters, der
die Welt zu ausgelassenem Treiben und sündigem Vergnügen verführt. Und auch
dem Kellerkommando war es schon immer sternhagelklar: Laute Musik ist
Teufelswerk! Und genau deshalb lädt das süddeutsche Urban-Volxmusic-Kollektiv
nun zum Veitstanz ein, bei dem man mit seinem brandneuen Album diabolisch
grinsend den „Belzebub“ herauf beschwört!
Kellerkommando sind hervorgegangen aus dem seit über einem Jahrzehnt von
Frontmann Dada Windschi veranstalteten „Anti-Stadl“ - einem krachig lauten
Gegenentwurf zum vergreisten Volksmusik-Zombie-TV, der sich längst zum KultEvent für hunderte von Feierwütigen entwickelt hat, die zu einem Sound
zwischen Bauernstübl und Rock-Show die Kuh fliegen lassen. Seit seiner
Gründung im Jahr 2009 zählt das Kellerkommando zu den wohl eigensinnigsten,
außergewöhnlichsten und mitreißendsten Formationen innerhalb der deutschen
Musiklandschaft, die mit ihrem ebenso einzigartigen, wie sofort ansteckenden
Crossover aus Electro, Volksmusik und Deutsch-Rap die Massen begeistert.
Angesagte Club-Vibes verbinden sich mit fränkischer Volksmusik: Dicke ElektroBeats treffen auf fette Pauken und Trompeten, deutsche HipHop-Rhymz auf
überlieferte Mundart, Swag auf Tradition, Skillz auf Pils. Beziehungsweise:
Ungespundetes, süffiges Kellerbier.
Dada Windschi (Gesang & Akkordeon), André Wedel (Rap & Gesang), Schalli
Schalanda (Trompete), Ilya Khenkin (Posaune), Patrick Köbler (Keyboard),
Sebastian Schubert (Bass) und Norbert Weinhold (Schlagzeug) - sieben perfekt
aufeinander eingeschworene Mondscheinbrüder, die mit ihrer (t)rotzigen Vision
von Urban Volxmusic den ursprünglichen Geist alter Traditionen ins Hier und
Jetzt transportieren.
Und so demonstrieren die Jungs aus Bayern erfolgreich, dass sich Hirschgeweih
und In-Your-Face-Groove absolut nicht widersprechen, sondern ziemlich gut
ergänzen. Raus aus dem Keller – rauf auf die Bühne! Nachdem man es vor zwei
Jahren schon auf dem Debütalbum „Dunnerkeil“ nach allen Regeln der Kunst
blitzen und krachen ließ, entfesseln Kellerkommando nun mit „Belzebub“ ein
heftiges Sommergewitter der guten Laune!
„Auf unserem Debütalbum waren wir noch auf der Suche nach unserem Stil“, so
Dada Windschi. „Auf `Belzebub` haben wir unseren Weg gefunden. Anfänglich
stand die Volksmusik im Vordergrund, um die wir moderne Beats gebaut haben.
Heute haben wir ein besseres Selbstverständnis; ein klareres Bild, was unseren
Kellerkommando-Sound ausmacht. Mittlerweile hat sich ein richtiger Flow
ergeben, bei dem wir unsere verschiedenen Vorlieben aus sämtlichen
musikalischen Genres zusammenbringen und zu einem großen Ganzen
verschmelzen. Alles ist diesmal sehr unterbewusst entstanden; trotzdem ist eine
deutliche, direktere Linie zu erkennen.“ Kellerkommando bitten zum Popkulturversus-Tradition-Diskurs, bei dem der Spirit der Volksmusik keinesfalls nur als
hübsche Sound-Dekoration dient, sondern eine manchmal druckvolle, manchmal
entspannte und nach oben hin offene Nackenbrecher-Einheit mit Musikrichtungen
wie Rock, Pop, Rap, Reggae und Polka bildet. „Wir hatten während der
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Aufnahmen einen saumäßigen Spaß“, lässt Dada durchblicken. „Ständig
entwickelten sich ganz spontan völlig schräge Ideen. Dinge, bei denen wir uns
wirklich gefragt haben, ob man das überhaupt noch bringen darf, oder es schon
zu weit draußen wäre. Ich denke, von dieser enormen Experimentierfreunde und
den daraus resultierenden Überraschungsmomenten lebt das ganze Album.“
„Irgendwie sind wir doch alle Mondscheinbrüder und Mondscheinschwestern. Bei
Konzerten war es uns immer schon sehr wichtig, das Publikum nicht nur
abzuholen, sondern mit einzubeziehen. Wir spielen zwar auf der Bühne für das
Publikum, aber auch mit ihm. Kellerkommando ist als Gemeinschaftserlebnis
gedacht – und genau das soll auch die aktuelle Platte darstellen.“
Bleibt nur noch teuflisch gute Unterhaltung zu wünschen, wenn der „Belzebub“
seinen frisch polierten Dunnerkeil schwingt!
Western Standard Time Ska Orchestra (USA)
Mit dem Western Standard Time Ska Orchestra aus Los Angeles ist es mal wieder
gelungen, ein absolutes musikalisches Highlight nach Unterwaldhausen zu holen.
Auch wenn es bei diesem Act auf der Bühne zum ersten Mal in der QuerbeatGeschichte etwas eng werden könnte, freuen wir uns schon ungemein auf den
Besuch des Western Standard Time Ska Orchestra. Und spätestens nachdem der
erste Song angespielt wurde, wird auch das Publikum verstehen warum! Denn
diese Ska’n‘Jazz-BigBand der Extraklasse vereint nicht umsonst die besten
Musiker der amerikanischen West Coast Szene (u.a. von Hepcat, The Aggrolites,
See Spot, Mobtown, Jump With Joey, Fishbone, Yeska, Beastie Boys, Ocean 11
oder The Allentones) und verspricht einen Sound, den die Welt so noch nicht
gehört hat!
Beeinflusst von Jazz-Elementen, BigBand Jazz und aktuellen Musikeinflüssen
versteht es diese Vereinigung von jamaikanischen „Jazz-Revolverhelden“ wie
wahrscheinlich keine andere Band auf der Welt die Musik des frühen Jamaika in
einen atemberaubenden BigBand-Sound umzuwandeln und in die heutige Zeit zu
transportieren. Auf bereits zwei Alben des Western Standard Time Ska Orchestra
wurden Songs der legendären Skatalites in einen Big Band-Sound gewandelt, der
absolut einzigartig und faszinierend zugleich ist.
Als Gastsänger wird kein Geringerer als Mr. T-Bone aus Turin dabei sein sowie
ein zweiter, sehr prominenter Gast, dessen Namen noch nicht verraten wird.
Ebenfalls exklusiv auf dieser Tour im Aufgebot: Tommy Tornado am Saxofon.
Das wird groß!
The Uppertones (USA)
In wunderbarer Ergänzung zum Western Standard Time Ska Orchestra dürfte
sich der Auftritt einer der drei angesehensten Skamusiker der letzten 30 Jahre
gestalten, die sich nichts Geringeres vorgenommen haben als jamaikanische
Musik in höchst anspruchsvoller Weise auf ihre amerikanischen Wurzeln
zurückzuführen.
Mit dem erst im Dezember 2015 veröffentlichten Album „Closer To The Bone“
macht sich dieses frisch gegründete Trio dabei auf die Spur der jamaikanischen
Sounds der 1950er Jahre, also von Jamaican R’n’B, Jamaican Boogie, Calypso
und Mento.
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Bestehend aus Mr. T-Bone (Gesang, Posaune), der auch als Gastsänger des
Western Standard Time Ska Orchestra zu hören sein wird, dem Pianist und
Sänger, Peter Truffa, der unter anderem viele Jahre lang mit dem New York Ska
Jazz Ensemble sowie Giuliano Palma & The Bluebeaters auf der ganzen Welt
unterwegs war, und keinem Geringeren als dem Schlagzeuger Count Ferdie, alias
Ferdinando „Bombodrummer“ Masi, Mitbegründer der italienischen Bands Casino
Royale (1987) und The Bluebeaters (1994) und Pionier der italienischen SkaSzene, darf man sich mit The Uppertones auf einen musikalischen Auftritt der
ganz besonderen Art freuen.
Kofelgschroa (D)
Als Gewinner zahlreicher Preise wie den Kulturförderpreis der Stadt München
2013, den Kulturpreis Bayern 2014 oder den Innovationspreis Volkskultur der
Landeshauptstadt
München
2014
wurde
die
Oberammergauer
Band
„Kofelgschroa“ bereits mit jeder Menge Vorschusslorbeeren ausgestattet. Nach
Konzerten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Portugal, Großbritannien,
USA, und Peru kommen die Jungs 2016 nun auch nach Unterwaldhausen.
Da sich diese Band eigentlich erfreulicherweise in keine der bekannten
Schubladen stecken lässt, überlassen wir an dieser Stelle einfach mal anderen
den Versuch, dies vorzunehmen. Fakt ist aber, dass mit dem Quartett
„Kofelgschroa“ auf die Besucher wieder einmal ein einzigartiges musikalisches
Klangerlebnis wartet, dass in wunderbarer Weise zum Querbeat-Festival und
seinem zehnjährigen Bandprogramm passt:
„..Es gibt nix und niemanden, der klingt wie Kofelgschroa. Die Band aus Oberammergau
zählt mit ihrem repetitiven Bayern-Krautrock, der Dub, Morricone und Elektro gefressen
zu haben scheint, dabei ganz ohne perkussive Elemente auskommt, zum Ergreifendsten
was die Popmusik der vergangenen Jahre hervorgebracht hat…“ (FAZ)
Band der Woche bei BR-PULS: „Sie sind das gallische Dorf im Mundart-Hype: anarchisch,
verschroben, saulustig und charmant …Durchdacht und vielschichtig packen sie den
Hörer mit scharfen und humorvollen Texten, urigen Chören, einer Unzahl wunderschöner
Melodien und phasenweise elektronisch wirkenden Klangwänden, die sie aus Tuba,
Posaune, Ziehharmonika und Gitarre zimmern…“
Zwischen Traktor und Dancefloor Die Oberammergauer Band Kofelgschroa mischt die
deutsche Clubszene auf. (Zeit Online)
Weitere interessante Infos zur Band und deren Musik hat Barabara Weber 2014
eindrucksvoll in ihrem Kino-Dokumentarfilm „Kofelgschroa – frei.sein.wollen“
zusammengefasst (www.kofelgschroa-derfilm.de).
Stage Bottles (D)
Die Idee, die Stage Bottles zu gründen, wurde im Herbst 1993 in einem KellerProberaum in einem Jugendzentrum eines Vororts von Frankfurt geboren.
Nachdem das Vorgänger-Projekt (mit dem großartigen Namen "Barbapappas")
durch den Wegzug des Sängers quasi beendet war, entschloss sich der Rest der
Band mit Alex, Hoschi, Erik und Neuzugang Olaf, der bereits zuvor als
Saxophonist ca. 60 Gigs mit den Blaggers ITA aus London gespielt hatte,
weiterzumachen. Wichtig für den Fortgang der Band waren sicherlich auch die so
schon vorhandenen Kontakte in der Oi!- und Punkrock-Szene.
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Neben der Veröffentlichung von fünf Longplayern gab es zahlreiche 7"
Veröffentlichungen und Einladungen zu diversen Compilations (Releases).
Besonders prägende Erlebnisse waren neben jeder Menge Gigs im Ausland wie
Kanada, Frankreich, Italien, England, Tschechien, Schweiz, Holland, Belgien,
sicherlich auch die bisher zahlreichen Gigs mit Bands, die man Jahre früher nur
von Tonträgern kannte. Zu diesen Bands gehörten insbesondere britische Bands
wie "Cocksparrer", "The Business", "The Angelic Upstarts", "Oi!-Polloi", "Red
Alert", "Blaggers ITA" oder auch weitere nationale und internationale Bands wie
"Antiseen", "Die Kassierer", "Die Lokalmatadore", "The Toasters", "Les
Partisans", "No Respect", "Los Fastidios", "Mad Sin", "The Frantic Flintstones"
und viele andere.
Es gab in der Geschichte der Stage Bottles einige Umbesetzungen, die allerdings
den Grundcharakter sowohl musikalisch als auch in Bezug auf die
Lebenseinstellung nicht wesentlich verändert haben. Und solange es den Jungs
und den vielen Zuhörern immer noch so viel Spaß macht, gibt’s keinen Grund
hieran etwas zu ändern!
Akatz (ESP)
Seit mehr als 20 Jahren tourt das baskische Ska-Reggae-Kollektiv um Dr. Baltz,
dem Sänger und Entertainer mit dem grünen Glitzeranzug und Hut, in immer
wieder wechselnden Besetzungen durch unzählige Bars, Pubs, Clubs und auf
Festivals quer durch alle Lande. Nicht nur deshalb ist immer wieder die Rede von
der großen Akatz-Familie.
Als einer der Begründer der baskischen Ska-Szene begeistern die Jungs aus
Spanien seit Anfang der 90er Jahre immer wieder mit abwechslungsreichem SkaSound – von Instrumental Ska über klassischen Rocksteady bis hin zu
eingebauten Jazz und Swing-Elementen.
Mit ihrer aktuellen Scheibe „Vuelta Y Vuelta“ besuchen sie erfreulicherweise nun
auch ihre Fangemeinde in Deutschland. Und so heißt es für Dr. Baltz und die
gesamte Akatz-Familie auch im April „Vamos a Unterwaldhausen“!
Bad Shakyn (D)
Bad Shakyn, „that´s the way the cookies crumble!“ – So ist das Leben...Und
genau so präsentieren Bad Shakyn die Songs ihrer aktuellen EP. Mal geht es
langsam traditionell zur Sache mal wird einem direkt mit rockigen Gesang ins
Gesicht gehauen oder es wird einfach nur abgefeiert bis der Arzt kommt.
Abwechslungsreich und man was nie so genau was einen als nächstes erwartet.
So ist das Leben und genau so ist Bad Shakyn...Bad Shakyn macht nun seit über
10 Jahren die Bühnen unsicher und hat sich nach unzähligen Auftritten im Inund Ausland zu einem Geheimtipp in Sachen Ska entwickelt. Bad Shakyn live
bedeutet exzessive Liveshows voller Hingabe zur Musik, und während sich das
Publikum im sicheren Tanzschritt zu groovigen Raggaebeat wiegt, wird schon im
nächsten Titel das Tempo angezogen und der Offbeat dem Publikum um die
Ohren gehauen. Da bleibt kein T-Shirt mehr trocken und die Konzerthalle
verwandelt sich in kürzester Zeit in einen tanzenden Hexenkessel. Hingehen,
abtanzen, Spass haben. Wer’s nicht glaubt...ausprobieren und sich überzeugen!
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Dreadnut inc. (D)
Das Offbeatmonster, das Musikrichtungen frisst und sie dann mit einem tiefen
Schluck heißem Schweiß hinunter spült, trägt den Namen Dreadnut Inc.
Ob Reggae, Funk, Hip Hop oder Ska ist eigentlich nur Nebensache. Hauptsache,
es hebt einen aus den Schuhen. Ohne Umschweife bauen die acht Musiker aus
Münster seit nunmehr fast 10 Jahren einfach das in ihre Musik ein, was sie auch
selbst am meisten abfeiern.
Dieses achtarmige Kollektivwesen zieht aus, um mit Pauken und Trompeten
lauthals seine Euphorie über das Leben und seinen Schatten kund zu tun. Alles
was fetzt und die Massen zum Tanzen zwingt nennt es sein Eigen.
LIVE LOVE und dreimal BÄM!
The Defekters (GB)
Mit The Defekters bekommt das Querbeat-Festival weiteren Besuch einer
interessanten Reggae’n‘Ska-Band von der Insel.
2007 in Stevenage gegründet haben die Jungs um Frontftrau Cara schon einen
beachtlichen Weg hingelegt und neben zahlreichen Auftritten mit Bands wie Zion
Train, Dreadzone, Palma International, Nucleus Roots, The Selecter oder King
Prawn auch schon mehrere große Festival-Bühnen in England gerockt. So waren
sie neben vielen anderen Festivals unter anderem 2014 live bei BBC Introducing,
dem Boomtown-Festival oder auch dem Beat Herder-Festival auf der Hauptbühne
zu sehen.
Mit der Vermischung von psychodelischen Basslines, Rhythmen und Gitarrenriffs
erschaffen sie einen unverwechselbaren Sound von Reggae, Dub, Ska und Punk,
der die Zuhörer begeistert und mitreißt zugleich.
Man darf also gespannt sein, wenn sich The Defekters zum ersten Mal nun auch
in Deutschland auf die Festival-Bühnen begibt!
WEEIITTEERREE FEEAATTUURREESS
Parkplätze / Übernachtungsmöglichkeiten
Neben ausreichend vorhandenen Parkplätzen besteht außerdem die Möglichkeit
von Freitag (14.00 Uhr) bis Sonntag (12.00 Uhr) innerhalb eines abgesteckten
Areals in unmittelbarer Nähe zum Festzelt (ca. 100m Entfernung) zu campen.
Weitere Infos, u.a. auch zum Camping, finden Sie auf der offiziellen FestivalHomepage unter www.querbeat-festival.com oder www.querbeat-festival.info.
Frühstücksservice + „Special Surprise“
Nachdem sich der Vor-Ort-Frühstücksservice in der Vergangenheit mehr als
bewährt hat, wird es auch 2016 wieder am Samstagvormittag ein
entsprechendes Angebot geben, welches diverse Speisen und Getränke zu
absolut fairen Preisen beinhaltet und die Zeit bis zum Festival-Start am Samstag
entsprechend gästefreundlich überbrückt.
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Darüber hinaus haben sich die Veranstalter noch eine weitere Überraschung
einfallen lassen, die das Festivalpublikum bis zum nachmittäglichen Festivalstart
entsprechend unterhalten soll. Um was es sich hierbei handelt, wird noch nicht
verraten, aber wenn das Wetter mitmachen sollte, wird die Party auch am frühen
Samstagnachmittag in einer chillig-gemütlichen Atmosphäre weitergehen...
DAASS FEESSTTIIVVAALLG
GE
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Das Festival findet in einem beheizten Festzelt mit einem Fassungsvolumen von
rund 2.000 Besuchern pro Abend statt. Ausgestattet mit einem modernen
Holzfußboden sowie mehreren Theken und einem Barbereich werden innerhalb
des überdurchschnittlich schön gestalteten Zelt-Innenbereichs sowohl Getränke
als auch Speisen (auch vegetarisch) angeboten.
Die sanitären Anlagen befinden sich in überdachten und beleuchteten
Räumlichkeiten im Außenbereich. Aufgrund der Lage am Ortsrand und dem groß
angelegten Areal bietet sich auch außerhalb des Zeltes ausreichend Platz für die
Besucher. Das Festivalgelände ist Eigentum des Vereins.
Riedhausen
Guggenhausen
Ebenweiler
Kirche
Parkplatz
Festzelt
Parkplatz
Sanitäre Anlagen
Camping-Areal
Fleischwangen
KO
ON
NTTA
AK
KTT
Pressearbeit:
Jochen Schweizer
Manfred Schlagenhauf
[email protected]
www.querbeat-festival.info
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