Rathaus Umschau Montag, 4. Januar 2016 Ausgabe 001 muenchen.de/ru Inhaltsverzeichnis Terminhinweise2 Bürgerangelegenheiten2 Meldungen2 ›› Straßenreinigung beseitigt 40 Tonnen Silvestermüll 2 ›› Retrospektive zu François Truffaut im Filmmuseum 2 Antworten auf Stadtratsanfragen 4 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Terminhinweise Donnerstag, 7. Januar, 10 Uhr, Isartalstraße 6 Stadtrat Otto Seidl (CSU-Fraktion) gratuliert der Münchner Bürgerin Elisabeth Huber im Namen der Stadt zum 100. Geburtstag. Bürgerangelegenheiten Montag, 11. Januar, 19.30 Uhr, Gaststätte „Mehlfeld’s“, Guardinistraße 98 a (barrierefrei) Sitzung des Bezirksausschusses 20 (Hadern). Zu Beginn der Sitzung findet eine Bürgersprechstunde mit dem Vorsitzenden Johann Stadler statt. Meldungen Straßenreinigung beseitigt 40 Tonnen Silvestermüll (4.1.2016) Der Jahreswechsel und die damit verbundenen Feiern mit Feuerwerk und Böllerschüssen haben dem Baureferat innerhalb des Vollanschlussgebietes der städtischen Straßenreinigung auch dieses Mal wieder eine Menge Arbeit beschert. Insgesamt wurden zirka 40 Tonnen (Vorjahr: rund 50 Tonnen) Silvestermüll beseitigt. Im Innenstadtbereich (insbesondere Fußgängerzone) und in Schwabing fielen insgesamt zirka 19 Tonnen Silvestermüll (Vorjahr: rund 25 Tonnen) und rund um den Friedensengel etwa neun Tonnen (Vorjahr: rund 15 Tonnen) an, welche von 50 Mitarbeitern der städtischen Straßenreinigung mit zwei Großkehrmaschinen und sieben Mehrzweckfahrzeugen im Rahmen von Sondereinsätzen beseitigt wurden. Während in der Innenstadt und in Schwabing der Sondereinsatz von 3 Uhr morgens bis mittags lief, standen die Mitarbeiter der städtischen Straßenreinigung am Friedensengel bereits vor 1 Uhr bereit, damit der Straßenverkehr ab 4 Uhr früh wieder ungestört fließen konnte. Retrospektive zu François Truffaut im Filmmuseum (4.1.2016) Unter dem Titel „Filme seines Lebens“ zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum vom 7. Januar bis 28. Februar Filme des französischen Filmkritikers und Regisseurs François Truffaut. Präsentiert werden 21 Spielfilme unter seiner Regie und 19 Referenzfilme, die für Rathaus Umschau 4.1.2016, Seite 2 seine persönliche Filmgeschichte stehen. Serge Toubiana, der ehemalige Direktor der Cinémathèque française, wird zur Eröffnung der Reihe am Donnerstag, 7. Januar, um 19 Uhr den Einführungsvortrag „François Truffaut Today“ in englischer Sprache halten. Als François Truffaut 1984 im Alter von 52 Jahren starb, verlor das französische Kino einen der wichtigsten Nouvelle-Vague-Regisseure. Mit seinem Debüt „Sie küssten und sie schlugen ihn“ hatte Truffaut 1959 den Beginn der berühmten Filmbewegung markiert. Aus seinem Helden Antoine Doinel, dargestellt von Jean-Pierre Léaud, wurde eine regelrechte Ikone, der Truffaut in den folgenden 20 Jahren vier weitere Filme widmete. Truffaut spielte mit verschiedenen Genres, adaptierte Literaturvorlagen wie „Jules und Jim“(1962) reflektierte das Filmemachen in „Die amerikanische Nacht“ (1973) und realisierte mit „Taschengeld“ (1976) eine Komödie aus der Sicht der Kinder. Ein erfolgreicher Neubeginn ohne sein Alter Ego Doinel gelang Truffaut 1980 mit „Die letzte Metro“, ein Drama mit Cathérine Deneuve und Gérard Dépardieu, das in Paris zur Zeit der Deutschen Besatzung spielt. Es folgten Liebesdramen wie „Die Frau nebenan“ (1981) und die schwarze Krimikomödie „Auf Liebe und Tod“ (1983) mit Fanny Ardant als Objekt der Begierde. Truffaut blieb auch immer publizistisch tätig. Legendär ist sein langes Interview mit Alfred Hitchcock über dessen Kunst des Filmemachens. Inspiriert von Truffauts Buch „Die Filme meines Lebens“, in dem er seine subjektive Geschichte des Films erzählt und das eine Hommage an Regisseure wie Charles Chaplin, Alfred Hitchcock, Ernst Lubitsch, Jean Vigo, Ingmar Bergman, Roberto Rossellini und viele andere ist, bietet eine parallele Referenzfilm-Reihe die Möglichkeit, diese Klassiker der Filmgeschichte auf der Leinwand wiederzusehen. Als Ergänzung wird am Freitag, 15. Januar, in deutscher Erstaufführung der Dokumentarfilm „Hitchcock/Truffaut“ (2015) von Kent Jones gezeigt, der belegt, dass Truffauts Interviewbuch wesentlich dazu beigetragen hat, dass Hitchcock nicht nur als Unterhaltungsregisseur, sondern als Künstler wahrgenommen wurde. Infos zu allen Filmen und Terminen der Reihe sind im Programmheft des Filmmuseums und unter www.muenchner-stadtmuseum.de/film zu finden. Der Eintritt kostet 4, ermäßigt 3 Euro (Aufschlag bei Überlänge). Reservierungen sind ab 7. Januar unter Telefon 2 33-9 64 50 möglich. Rathaus Umschau 4.1.2016, Seite 3 Antworten auf Stadtratsanfragen Montag, 4. Januar 2016 Chagall für München! Antrag Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Richard Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/Bayernpartei) vom 27.10.2015 Rathaus Umschau 4.1.2016, Seite 4 Chagall für München! Antrag Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Richard Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/ Bayernpartei) vom 27.10.2015 Antwort Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers: Nach § 60 Abs. 9 GeschO dürfen sich Anträge ehrenamtlicher Stadtratsmitglieder nur auf Gegenstände beziehen, für deren Erledigung der Stadtrat zuständig ist. Sie beantragen, dass sich die Landeshauptstadt München dafür einsetzt, die aktuell in der Pariser Philharmonie gezeigte Ausstellung „Marc Chagall: le triomphe de la musique“ nach München zu holen. Die Planung und Übernahme von Ausstellungen ist eine Kernaufgabe des Kulturreferates, insbesondere der Museen. Der Inhalt Ihres Antrages betrifft damit eine laufende Angelegenheit, deren Besorgung nach Art. 37 Abs. 1 GO und § 22 GeschO dem Oberbürgermeister obliegt. Eine beschlussmäßige Behandlung im Stadtrat ist daher rechtlich nicht möglich. Zu Ihrem Antrag vom 27.10.2015 teile ich Ihnen Folgendes mit: Sie schlagen vor, die Ausstellung „Marc Chagall: le triomphe de la musique“ der Philharmonie de Paris in der Pariser Oper nach München zu holen, um diese herausragende Ausstellung auch den Münchnerinnen und Münchnern zugänglich zu machen. Wir halten dies leider für nicht realisierbar: Eine große Ausstellung zu einem weltberühmten Künstler ist ein Unternehmen, das von langer Hand vorbereitet sein muss. Deshalb stehen normalerweise die Partner/-innen für ein solches Projekt von Anfang an fest: Leihgaben werden von Institutionen und privaten Sammlern nur sehr selten über einen längeren Zeitraum zur Verfügung gestellt; oft sind eine längere Ausstellungsdauer oder mehrere Stationen aus konservatorischen Gründen (z.B. Arbeiten auf Papier, Textilien, fragile Werke) nicht möglich, die Werke können nur beschränkt transportiert werden oder dürfen nur über kurze Zeit dem Licht ausgesetzt sein. Bei der Ausstellung in der Pariser Oper handelt es sich offensichtlich um eine Ausstellung mit über 300 Objekten. Um solch eine Ausstellung an einem weiteren Ort zu realisieren, muss der Ausstellungsort von Anfang der Projektplanung an mitbedacht werden. Rathaus Umschau 4.1.2016, Seite 5 Das Lenbachhaus z. B., als ein Museum, das klimatechnisch und sicherheitsrechtlich für eine solche Ausstellung in Frage käme, legt deshalb bei allen Ausstellungsprojekten Wert darauf, dass sie selbst geplant sind oder dass das Lenbachhaus von Anfang an in die Planung miteinbezogen ist. Das betrifft nicht nur die Sicherung der Leihgaben, sondern auch das Konzept und die wissenschaftliche Erarbeitung des Themas. Gute Beispiele sind dafür die Großprojekte Kandinsky, Absolut - Abstrakt (Kooperation mit dem Centre Pompidou Paris, Guggenheim Museum New York), Macke/ Marc (Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn) und Klee/Kandinsky (Kooperation mit dem Paul Klee Zentrum Bern). Abgesehen vom notwendigen Vorlauf, selbst für die Übernahme solch einer Ausstellung, ist es zudem wichtig, dass eine Ausstellung zur Kunst der Klassischen Moderne mit den hohen Versicherungs- und Transportkosten, komplexen Auflagen für Restaurierung und Sicherheit und schwer zu erhaltenden Leihgaben in der Größenordnung eine natürliche inhaltliche Anknüpfung an den Sammlungsschwerpunkt eines Museums findet. Chagall lässt sich nicht zwingend an die Schwerpunkte im Bereich der Moderne im Lenbachhaus anschließen. Trotzdem besteht die Möglichkeit, dass dort in Zukunft Werke von ihm zum Beispiel in eine thematisch ausgerichtete Ausstellung integriert werden könnten. Chagall ist übrigens immer wieder in der Umgebung von München zu sehen, ja er gehört zu einem der beliebtesten „Ausstellungskünstler“; zuletzt wurde er zum Beispiel im Buchheim Museum Bernried 2014 gezeigt; in Deutschland alleine zwischen 2012 - 2015 in Bad Karlshafen, Schwerin, Eutin und Göppingen, Lindau, Münster, Berlin (mit einer großen Retrospektive in Zürich 2013). Von den vorstehenden Ausführungen bitte ich Kenntnis zu nehmen und gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist. Rathaus Umschau 4.1.2016, Seite 6 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Inhaltsverzeichnis Montag, 4. Januar 2016 Elektromobilität der Taxis erhöhen – Ladestationen an den Standplätzen errichten! Antrag Stadträte Richard Quaas, Georg Schlagbauer und Dr. Hans Theiss (CSU-Fraktion) Umsetzung der Ausstattung städtischer Bezirkssportanlagen mit Defibrillatoren Anfrage Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Simone Burger, Verena Dietl, Haimo Liebich, Dr. Ingo Mittermaier, Cumali Naz, Helmut Schmid, Julia Schönfeld-Knor, Dr. Constanze Söllner-Schaar, Birgit Volk und Beatrix Zurek (SPD-Fraktion) Auch in München private Theater durch den Kulturfonds Bayern fördern! Antrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Horst Lischka, Klaus Peter Rupp, Julia Schönfeld-Knor, Dr. Constanze Söllner-Schaar und Christian Vorländer (SPD-Fraktion) Verkauften die SWM selbst oder über Dritte 2015 Strom ins Ausland? Anfrage Stadträte Fritz Schmude und Andre Wächter (ALFA – Allianz für Fortschritt und Aufbruch) Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei "; "<%" ", #$%#& C3? !"#$%&'& () *+(&,-."'*&/&0% 1%-+0 +,-.2&+ 3 !4$%&'%,-0*5% 2&0%5 &% "36("% 7&$%&'& "8 9&2&4+%0%(,- & 4 %4+%-( +(&$'&*1%& %%,-'*&1%(-+0 ,- 2&& 4*0%(,- :%6+ (7&'%%0%+ "0%(!"#)$%&' (7&)(,-) 5& ! 0%4+% &* ; " <%" " , " ="7.2+%(('&( ,3.>3?@(2-83>A?@(. +%B(.. !"#$ %$& %'(& )*$+ $% $, " )$ # +-./).0)1.02 ,"3"+4"-!-45"%&3$ !$"4)4 !$$6$5"%&3$) 1.074"!56$""%&6$!!%"" 3$-"(("5"%&3$!$ 4"),""$&$3!$)$"5" %&3$"+89$$!$) :!$4!:!+9"&,) !"#$ %$& %'(& )*$+ $% $, " )$# 04+ . . (.%% / # 01! "2 23 56"57"8579 !" # $ %$! & "' $($! )" * + !+%", * +*"# ($!+ -+ !" (.%% / # 01! "2 23 MITGLIEDER IM STADTRAT MÜNCHEN Andre Wächter – Fritz Schmude ALFA im Münchner Stadtrat · Marienplatz 8 · 80331 München Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus Anfrage München, den 30.12.2015 Verkauften die SWM selbst oder über Dritte 2015 Strom ins Ausland? Die Stadtwerke München GmbH (SWM) sind eines der größten deutschen kommunalen Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen. Bis 2025 wollen die SWM so viel Ökostrom in eigenen Anlagen produzieren, wie ganz München verbraucht. Darüber hinaus betreiben die Stadtwerke München z.B. das Heizkraftwerk Nord, welches über 400 MW elektrische Leistung erzeugt. Laut aktuellen Presseberichten hat Deutschland in 2015 mehr als 50 Mrd. Kilowattstunden Strom ins Ausland exportiert. Dieser Stromexport kostet dem deutschen Steuerzahler viel Geld und „verhagelt“ Deutschland die CO2-Bilanz. Wir fragen daher: Verkauften die SWM selbst oder über Dritte (z.B. ihrer eigenen Handelstochter) 2015 Strom ins Ausland? Falls ja, um welche Mengen handelte es sich absolut und in Prozent der selbst erzeugten Strommenge? ALFA-Gruppierung im Münchner Stadtrat Fritz Schmude Andre Wächter ALFA im Stadtrat München Marienplatz 8 – 80331 München Seite 1 von 1 Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Inhaltsverzeichnis Montag, 4. Januar 2016 M-Strom: Preiserhöhung zum 1. März 2016 SWM können Anstieg durch Einkaufsvorteile reduzieren Pressemitteilung SWM U-Bahnhof Sendlinger Tor: Genehmigung ist da Pressemitteilung MVG Keas in Hellabrunn beziehen neue Voliere Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt. M-Strom: Preiserhöhung zum 1. März 2016 SWM können Anstieg durch Einkaufsvorteile reduzieren (4.1.2016) Die SWM Versorgungs GmbH erhöht zum 1. März ihre Strompreise für Privat- und Gewerbekunden in München um durchschnittlich 3,9 Prozent. Dieser Schritt ist notwendig, da zum Jahreswechsel die Steuern und Abgaben (u.a. EEGUmlage, KWK-Umlage) sowie die von der Bundesnetzagentur regulierten Netzentgelte deutlich gestiegen sind. Viele Versorger haben ihre Preise bereits zum 1. Januar angehoben. Steuern, Abgaben und die behördlich regulierten Netzentgelte haben im Jahr 2016 einen neuen Höchstwert erreicht: Sie machen bereits rund 79 Prozent des Strompreises in München aus. Auf diese Preisbestandteile hat die SWM Versorgungs GmbH keinen Einfluss. Lediglich die verbleibenden 21 Prozent entfallen auf Energiebeschaffung, Vertrieb und Service der SWM (mehr Infos unter www.swm.de/preisinfo). Im Gegensatz zu Steuern und Abgaben sind die Beschaffungskosten gesunken. Dr. Thomas Lüers, Leiter Vertrieb Privat- und Gewerbekunden: „Wir konnten den Strom für das Jahr 2016 günstiger einkaufen. Diese Einkaufsvorteile geben wir – wie auch schon in der Vergangenheit – weiter. Dadurch können wir den Kostenanstieg für unsere Kundinnen und Kunden erheblich abfedern.“ Das ändert sich konkret im Tarif M-Strom privat Kompakt in München ab 1. März 2016: Der Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.500 kWh zahlt ab März monatlich 61,47 Euro – 2,29 Euro mehr als bisher (+ 3,9 Prozent). Über die neuen Preise und Einsparmöglichkeiten, etwa durch den Wechsel in andere M-Strom Angebote, informieren die Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80287 München • www.swm.de Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess Telefon: 0 89/23 61-50 42 • Telefax: 0 89/23 61-51 49 • E-Mail: [email protected] -2- SWM alle Kundinnen und Kunden per Post bzw. per E-Mail. Fragen beantwortet der SWM Kundenservice telefonisch unter 0800 796 796 7 (kostenfrei innerhalb Deutschlands), per E-Mail an [email protected] sowie persönlich im Kundencenter in der SWM Zentrale sowie im SWM Shop am Marienplatz. München nach wie vor günstig Die Kundinnen und Kunden können auch weiterhin auf die fair kalkulierten Preise ihrer SWM vertrauen. Auch nach der Anpassung zum 1. März bieten die SWM die günstigsten Preise für Strom, Erdgas und Trinkwasser im Vergleich der Grundversorger in den 10 größten deutschen Städten. Auch dank der Preissenkung für M-Erdgas zum 1. Januar 2016. Dr. Thomas Lüers, Leiter Vertrieb Privat- und Gewerbekunden: „Unsere Kunden können sich auf faire und angemessene Preise verlassen – und auf einen Partner, der mit einem erstklassigen Kundenservice sowie kompetenter Beratung vor Ort für sie da ist und der sich für München, die Region und unsere Umwelt engagiert.“ -3- Sparen mit Online-Tarifen Die günstigsten Angebote der Stadtwerke München für Strom und Erdgas sind die Online-Tarife: Durch die Online-Abwicklung ergeben sich Kostenvorteile, die die SWM direkt an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Mehr Informationen: www.swm.de Sparen durch effizienten Energieeinsatz Am günstigsten und umweltschonendsten ist Energie dann, wenn sie gar nicht erst verbraucht wird. Schon mit kleinen Verhaltensänderungen kann man ohne Komforteinbußen viel erreichen. Die SWM unterstützen ihre Kundinnen und Kunden beim Energiesparen mit einem breiten Beratungsangebot. Informationen und praktische Tipps finden sich online auf www.swm.de/energiesparen. Persönliche Ansprechpartner sind die SWM Energieberater in der SWM Zentrale und im Bauzentrum München: Telefon 0800 796 796 0 (kostenfrei innerhalb Deutschlands) oder [email protected]. 4.1.2016 (teilweise voraus) U-Bahnhof Sendlinger Tor: Genehmigung ist da Die Regierung von Oberbayern (ROB) hat den Umbau des U-Bahnhofs Sendlinger Tor genehmigt. Der entsprechende Planfeststellungsbescheid für die geplante Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Station wurde den Stadtwerken München (SWM) als Bauherrin am 30.12.2015 ausgehändigt. Erste Hauptbaumaßnahmen sollen ab 2017 stattfinden. Bis dahin müssen noch umfangreiche Vorarbeiten erledigt werden. Dabei handelt es sich vor allem um die Verlegung von Leitungen, Rohren und Kanälen (Abwasser, Fernwärme, Erdgas, Wasser usw.) zur Freimachung der Baufelder. Diese Arbeiten laufen bereits seit August 2015 und werden 2016 fortgesetzt, zum Beispiel auf dem Platz vor dem Sendlinger Tor und in der Wallstraße. Größere Einschränkungen sind damit zunächst nicht verbunden. Kapazitätssteigerung im Mittelpunkt Der Umbau am Sendlinger Tor ist das bisher größte Modernisierungsprojekt im Bereich der Münchner U-Bahnstationen. Im Mittelpunkt wird dabei die Steigerung der Leistungsfähigkeit stehen. Denn der dreistöckige UBahnhof wurde in seiner Bauzeit vor über 40 Jahren nicht auf das heutige Kundenaufkommen ausgelegt, was für Engpässe in den aufkommensstarken Hauptverkehrszeiten sorgt. Darüber hinaus soll die Station auf allen Ebenen von Grund auf saniert und modernisiert, barrierefrei ausgebaut und brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Zusätzliche Wege, Zugänge und Rolltreppen Um künftig mehr Kapazitäten anbieten zu können sind umfangreiche Umbauten auch im Bereich der Bahnsteige vorgesehen, besonders zusätzliche Verbindungswege, Ausgänge und Änderungen bei den Seite 1 von 3 Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de bestehenden Treppenanlagen und Rolltreppen. Geplant sind vor allem folgende leistungssteigende Maßnahmen: Der Bypass: Auf Ebene der U1/U2 wird zusätzlicher Platz geschaffen, indem zwischen den beiden Bahnsteigröhren im Bereich der zentralen Treppenanlage ein bisher nicht vorhandener Durchgang entsteht. Dieser neue Bypass sorgt für mehr Bewegungsfläche und bewirkt – in Kombination mit dem geplanten Umbau der zentralen Treppenanlage (siehe nächster Punkt) – eine Entzerrung der Fahrgastströme. Der Treppen-Dreh: Herzstück der Entlastungsmaßnahmen ist der Umbau des zentralen Umsteigebereichs zwischen U1/U2 und U3/U6. Die dort vorhandenen Treppen sollen neu angeordnet und erweitert werden, so dass sich die Fahrgastströme auf die verschiedenen Treppen verteilen und sich dadurch entzerren. Staus und Querungen werden weitgehend vermieden – und Engpässe damit verhindert, auch an den Bahnsteigen. Neue Ausgänge: Zwei neue Durchbrüche an den beiden Bahnsteigenden der U1/U2 sollen für weitere Entlastung sorgen. Über den zusätzlichen Durchgang im Norden können Fahrgäste künftig das Sperrengeschoss erreichen, ohne den Zentralbereich durchqueren zu müssen. Vom neuen Tunnel im Süden gelangt man direkt an die Oberfläche (Blumenstraße zwischen Müller- und Pestalozzistraße). Auch wer diesen Weg wählt, trifft nicht mehr auf die Umsteiger im Zentralbereich und entlastet damit die zentrale Treppenanlage. An dieser grundsätzlichen Ausrichtung hat sich seit der Ausarbeitung der entsprechenden Machbarkeitsstudie im Jahr 2011 nichts geändert. Die Planung wurde in den vergangenen vier Jahren jedoch vertieft, fortgeschrieben und in diesem Zusammenhang auch noch wesentlich erweitert. Zu den wichtigsten zusätzlichen Maßnahmen zählen: Hauptausgang: Der Ein- und Ausgang zum Sendlinger Tor (vor dem Kino) wird analog zum Aufgang Müllerstraße größer dimensioniert. Damit entsteht Platz für eine zweite Rolltreppe, um die Leistungsfähigkeit in diesem Bereich weiter zu verbessern und dem Fahrgastaufkommen in beiden Richtungen gerecht zu werden. Aufzüge: Der U-Bahnhof erhält am neuen Ausgang zur Blumenstraße (Höhe Wallstraße) einen zusätzlichen Aufzug. Außerdem werden die beiden Aufzüge Seite 2 von 3 von und zur U1/U2, die bisher im Sperrengeschoss enden, bis an die Oberfläche verlängert. Dies erspart den Nutzern der Lifte weite Fußwege und verbessert die barrierefreie Erschließung an dieser zentralen Stelle. Darüber hinaus werden im Zuge des Umbaus auch alle bestehenden Rolltreppen und Aufzüge ausgetauscht, die in absehbarer Zeit erneuerungsbedürftig sind. Letztere werden im Rahmen der Erneuerung auch beschleunigt, was ebenfalls eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit bedeutet. Stromversorgung U-Bahn: Teil des Gesamtprojekts ist nun auch der Einbau eines neues Gleichrichterwerks für die Stromversorgung der U-Bahn zur Realisierung der vorgesehenen Taktverdichtungen auf der U3/U6. Brandschutz: Im Zuge der vertieften Planung wurden auch die Brandschutzmaßnahmen weiterentwickelt und an die aktuellen Anforderungen und eigenen Ansprüche an ein zukunftsfähiges Bauwerk angepasst. Auf Grundlage dieses aktuellen Planungsstandes, also inklusive der zusätzlichen Baumaßnahmen und Brandschutzmaßnahmen, sowie auf Basis aktueller Preisniveaus werden die Projektkosten auf insgesamt ca. 150 Millionen Euro geschätzt. Der Umbau muss – wie bei den bisherigen Bahnhofsmodernisierungen – in Form einer Wanderbaustelle abgewickelt werden, also unter laufendem Betrieb. Aus der Notwendigkeit, den Bahnhof für den Umbau nicht einfach zusperren zu können und der Komplexität der erforderlichen Baumaßnahmen, ergibt sich auch zwingendermaßen eine Gesamtbauzeit über etwa fünf bis sechs Jahre bis voraussichtlich 2022. Seite 3 von 3 Pressemitteilung Keas in Hellabrunn beziehen neue Voliere Vor wenigen Wochen herrschte Aufregung im Reich der Keas: Nachdem die Vögel aufgrund von Umbaumaßnahmen für die Besucher längere Zeit nicht sichtbar waren, haben sie nun ihr neues Zuhause bezogen. Keas sind Papageien, die ausschließlich in den Bergregionen der Südinsel Neuseelands heimisch sind. Während sie äußerlich mit ihrem olivgrünen Gefieder eher unauffällig gefärbt sind, ist ihr Wesen umso bemerkenswerter: Die Tiere sind überaus klug, verspielt und sehr neugierig. Ob der Rucksack der Touristen, eine Autoantenne oder ein verlockender Scheibenwischer – Keas sind sehr kreativ, was mögliche Spielsachen betrifft. Neben vegetarischer Kost und Kleintieren werden sogar lebende Schafe hin und wieder gezielt angehakt, um an das nahrhafte Fett in der Nierengegend zu gelangen. Dadurch wurden sie in unter Generalverdacht als „Schafsmörder“ gestellt Dies führte zu einer starken Dezimierung ihres Bestands in Neuseeland, wo sie noch heute von Farmern gejagt werden. In Hellabrunn haben die Vögel nun ihre neue Voliere in direkter Nachbarschaft der PrzewalskiPferde bezogen. Die ehemalige Kolkraben-Anlage wurde umgestaltet und dem einzigartigen Charakter der Keas angepasst: Da sie weniger Flug- als Klettervögel sind, gleicht die Inneneinrichtung nach der Neugestaltung einem Abenteuer-und Kletter-Spielplatz. Viel Klettermaterial, Sitz- und Beißäste, ein Badebecken für die Sommermonate und einiges an Spielzeug sorgt für Beschäftigung und Kurzweil bei den Tieren. Und für die Besucher steht eine kleine Holzbank bereit, um die hochinteressanten und agilen Vögel in aller Ruhe und bequem beobachten zu können. Da Keas temperaturunabhängig und äußerst robust sind, können sie das ganze Jahr über in ihrer Außenanlage bleiben. Nachwuchs gab es bisher noch keinen in Hellabrunn, aber die Freude wäre groß, wenn sich nun im neuen Heim die Kea-Dame und einer ihrer drei männlichen Mitbewohner näher kämen. Wäre das der Fall, müssten die Tierpfleger schon genau hinsehen, denn Keas graben lange Gänge oder suchen enge Felsspalten, um dort ihre Eier auszubrüten. München, den 30.12.2015/71 Weitere Informationen: Daniel Hujer Leitung Marketing/Presse Münchener Tierpark Hellabrunn AG Tierparkstr. 30, 81543 München Tel: +49(0)89 62508-718 Fax: +49(0)89 62508-52 Email: [email protected] Website: www.hellabrunn.de www.facebook.com/tierparkhellabrunn Münchener Tierpark Hellabrunn AG Vorsitzende des Aufsichtsrates: Christine Strobl, 3. Bürgermeisterin Vorstand: Rasem Baban Eingetragen in das Handelsregister des Amtsgerichts München, HRB 42030 UST-IdNr.: DE 129 521 751
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