Fallschirmjägerkameradschaft Fritz Walter Zweibrücken Januar / Februar 2016 Ausgabe 57 Inhaltsverzeichnis Das Wort hat unser Kameradschaftsleiter Seite 1 Grußwort KL Geburtstage Impressum Seite 2 Volkstrauertag Heiligabend Seite 3 Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge Marinekameradschaft Pizzaessen Seite 4 Alles begann mit „Wir schaffen das“ Seite 5 Weihnachtsfeier Luftlandeaufklärungskomp anie 260 Termine Seite 6 2015 in Bildern Fritz Münch 14.01.2016 Anmeldeschluss Jahresessen! [email protected] http://www.fschjgkam-fw.de Wir gratulieren: Sticht, Gebhard Wetzel, Stefan Mecking, Markus Ofer, Christopher Presl, Fritz Buchholz, Dieter Schönborn, Harry 03.01.1959 10.01.1979 23.01.1987 05.02.1987 12.02.1944 15.02.1943 15.02.1948 Impressum: V.i.S.d.P.: Peter Krug Beiträge: Fritz Münch, nik Layout und Gestaltung: Stefan Krug Bankverbindung: IBAN DE35 5425 0010 0034 3860 11 Liebe Leserinnen, liebe Leser ! die Advents- und Weihnachtszeit liegt nun hinter uns. Ich hoffe, dass sich alle ihre Wünsche erfüllt haben und ein zufriedener Rückblick gestattet ist. Ich danke allen für die Weihnachtsgrüße und die zahlreichen guten Wünsche, die unsere Kameradschaft erreicht haben. Auch nehme ich den Rückblick gerne zum Anlass, in der Hoffnung, dass wir auch in Zukunft, das Jahr 2016 steht vor der Tür, weiterhin das Gemeinsame suchen und in kameradschaftlicher Weise auch finden. Alle sollten sich daran beteiligen und es mit festem Engagement, "Treue um Treue", verbinden. Vorhandene Zwistigkeiten müssen wir besiegen und jede Halbherzigkeit meiden. Nur unser Herz steuert unseren Geist und jedwedes Tun und Lassen. Das vergangene Jahr war für unsere Kameradschaft ein sehr erfolgreiches Jahr. Es ist uns gelungen, die Kameradschaft, trotz interner und externer Widerstände, zusammenzuhalten und erfolgreich ein anspruchsvolles Jahresprogramm umzusetzen. Ich danke hierfür allen Kameraden, Sponsoren und Freunden der Kameradschaft, die durch Freude am mitmachen dazu beigetragen haben. KamSchftsLtr u. PrÖA Fritz Münch Mühlstr. 1 66482 Zweibrücken Tel. 06332 - 4786604 Ganz herzlich danke ich auch unseren Frauen, die immer an unserer Seite stehen. Mein ganz besonderer Dank gilt den Kameraden unserer Partnerkompanie, Luftlandeaufklärungskompanie 260, die in kameradschaftlichem Miteinander uns in so vielfältiger Weise und immer hervorragend unterstützt haben. Jetzt aber schauen wir nach vorne und freuen uns auf das Neue Jahr. Ich wünsche uns allen ein glückliches, friedvolles und gesundes Jahr 2016 und immer viel Fortune bei allem Tun. Ich freue mich sehr, sie alle an unserem Jahresabschlussfest begrüßen zu dürfen. Bis dahin, kameradschaftliche Grüße, Horrido und allzeit Glück ab, Ihr Fritz Münch Schriftführer Peter Krug 22er-Str. 54 66482 Zweibrücken Tel. 06332 - 43548 Stv. KamSchftsLtr Walter Hahn Weiherstr. 11 66914 Waldmohr Tel. 06373 - 8200348 SEITE 2 F A L L S C HI R MJ Ä G E RK A MERA DS C HA F T F RI T Z W A L T E R A USGABE 57 Fallschirmjägerkameradschaft beim Volkstrauertag Noch geschockt von den terroristischen Attentaten in Paris, sprach Oberbürgermeister Kurt Pirmann von verblendeter Ideologie, mit der der islamische Staat versucht, Angst und Schrecken zu verbreiten. Zum Ende der Veranstaltung spielte die Stadtkapelle das Lied "Ich hatt‘ einen Kameraden". Schon traditionell fand auch eine Gedenkveranstaltung am Ehrenmal in Etwa 300 Personen nahmen an dem feierlichen Gedenken für unsere Gefallenen des ersten und zweiten Weltkriegs teil. Pirmann dankte ausdrücklich den anwesenden Soldaten des Zweibrücker Fallschirmjägerregiments 26, die Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit verteidigen. Er hoffe aber, dass die Politik stark genug ist und wir einen Einsatz nicht brauchen. Eine Schülerin unterstrich in ihrem Beitrag die Bedeutung des Gedenkens am Volkstrauertag. Im Verlauf einer kurzen Andacht mit Militärpfarrerin Brigitte Bommarius, war die Rose das Bild des Menschen. Trotz Stacheln, als Tränen, Schmerz, Hass und Tod bezeichnet, schaffe die Blume es immer noch zu blühen. der Niederauerbachkaserne statt. Für die Fallschirmjägerkameradschaft Fritz Walter legten der Kameradschaftsleiter Fritz Münch sowie der Kommandeur des Fallschirmjägerregiments 26, Oberst Andreas Steinhaus für die aktive Truppe am Ehrenmal Kränze nieder. Oberst Steinhaus sprach von einem zweifachen Unterschied zur Gedenkveranstaltung der Stadt. "Zum einen ist es die persönliche Betroffenheit", zum anderen sind die Namen von sieben jungen Menschen verewigt, die vor sechs oder sieben Jahren gestorben sind. Es waren Menschen, die viele von uns gekannt haben. Sie hatten sich von ihren Familien und Freunden verabschiedet und waren nicht mehr zurückgehrt. Militärpfarrerin Bommarius erinnerte an die sieben Verstorbenen der Niederauerbachkaserne, deren Namen auch im "Wald der Erinnerung" am Schwielowsee bei Potsdam auf Tafeln auf Bäumen zu lesen seien. Ein Trompetensolo beendete eine würdige Veranstaltung. Fritz Münch Heiligabend an der Kasernenwache Seit vielen Jahren, so auch an Heiligabend 2015, machte sich eine große Schar Kameraden der Fallschirmjägerkameradschaft Fritz Walter auf, um die Soldaten der Kasernenwache mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu überraschen. In seiner kurzen Ansprache gedachte der Kameradschaftsleiter Fritz Münch den Soldaten, die an den Feiertagen im Dienst sind, besonders aber denjenigen Kameraden, die in Friedensmissionen im Ausland im Einsatz sind und dadurch nicht bei ihren Familien sein können. Jetzt konnten wir jedem Soldaten der Wache ein kleines Weihnachtstütchen mit allerlei nützlichem Inhalt überreichen. U.a. war etwas Flüssiges, Weihnachtsplätzchen, Lesestoff und ein Gutschein für eine Pizza als kleine Aufmerksamkeit enthalten. Die Anmerkung des Wachhbenden: "Die Flaschen bleiben zu", entlockte den Männern ein kleines Lächeln. Fritz Münch gab noch zum Besten, dass er vor genau 50 Jahren selbst dort Wachhabender war. Mit allen guten Wünschen, auch für die Famlien und Freunde, für die noch folgenden Feier- tage und für das neue Jahr 2016, Gesundheit und allzeit Glück ab, verabschiedeten wir uns von unseren jungen Fallschirmkameraden. Fritz Münch SEITE 3 F A L L S C HI R MJ Ä G E RK A MERA DS C HA F T F RI T Z W A L T E R A USGABE 57 Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge Diego Vogt, Landesgeschäftsführer des Bundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für Rheinland Pfalz, referierte über die Arbeit des VDK im In- und Ausland. Am Beispiel von Weißrussland wurde plastisch sichtbar, dass immer noch neue Funde gefallener Soldaten des 2.WK stattfinden. lokalen Behörden, dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Mit internationalen Workcamps, bei denen sich Freiwillige für diesen Einsatz zur Verfügung stellen, werden die nötigen Arbeiten verrichtet. Dabei gelingt es oft, dass die jungen Teilnehmer Kontakte zu ehemaligen russiAufgabe des Volksbundes ist es, die schen Kriegsteilnehmern finden, um Gefallenen zu bergen, wenn immer im versöhnlichen Dialog über die vermöglich zu identifizieren und zu einer gangene grausame Zeit zu sprechen. letzten Ruhestätte zu betten. Dabei ist Hierbei entstehen Gästeabende bei es hilfreich, noch Erkennungsmarken russischen Familien, an Gesprächsstofbzw. andere geeignete persönliche Din- fen wird es dabei nicht fehlen. Es ist ge der Gefallenen zu finden. Da dort eine verbindlicher Akt der Versöhnung keine einzelnen Grabstätten erlaubt über den Gräbern, nach der schlimsind, findet die Bestattung in würdiger men, auch gemeinsamen VergangenForm auf einem Gräberfeld statt. Dazu heit. muss das Gelände, gegebenenfalls unter schwierigen Umständen, erworben Nach wie vor suchen Eltern noch nach werden um eine Aus-, Um- und Einbet- ihren Söhnen und es werden immer tung zu ermöglichen. Die Gräberstätte noch einige Hunderttausend Soldaten wird dann abschließend mit einem gro- vermisst. Als besonders grausames ßen Kreuz gekennzeichnet. Die Durch- Beispiel ist die Familie zu nennen, die in diesem "Vaterländischen Krieg" geführung dieser Arbeiten für den Friegen Nazideutschland, sieben ihrer acht den obliegt, mit Unterstützung der Söhne verloren hat. Kann man sich 25 Jahre Marinekameradschaft Gerne folgte eine Abordnung unserer Kameradschaft der Einladung zum 25jährigen Jubiläum der Marinekameradschaft Teddy Suhren in die KonradLoschky-Halle in Battweiler. Mit großem Vergnügen lauschten wir den musikalischen Darbietungen der verschiedenen ShantyChöre die hier zu Gast waren und die Gäste mit Seemannsliedern, aber auch mit konzertanten Beiträgen erfreuten. Vorsitzender Hartwig Morio begrüßte die Gäste und hat dabei Rückschau gehalten und 25 Jahre Marinekameradschaft Revue passieren lassen. Zwischen den Auftritten der Chöre gab es Grußworte vom Oberbürgermeister und Verbandsbürgermeister und vielen Gästen. Für die Fallschirmjägerkameradschaft Fritz Walter überbrachte der Kame- noch schlimmeres Leid vorstellen? In unseren eigenen Reihen haben wir Peter Krug, der, teils mit seiner Familie, seit 1972 auf nationalen und internationalen Workcamps sehr erfolgreich Einsätze für den Frieden leitete. Allen, die sich für diese Arbeit einsetzten, gilt unsere Achtung, Dank und Anerkennung. Die Fallschirmjägerkameradschaft Fritz Walter folgt diesem ungeschriebenen Auftrag, in dem sie jährlich bei einem einwöchigen Einsatz für den Frieden, mit der Unterstützung unserer aktiven Soldaten, eine Kriegsgräberstätte in Rheinland Pfalz wieder in einen würdigen Zustand versetzt. Kriegsfriedhöfe in Rheinland Pfalz sind leider oft die Stiefkinder der kommunalen Verantwortlichen. Aus dem ewigen Ruherecht der Kriegsgräberanlagen im In- und Ausland ergibt sich für die Zukunft eine unbegrenzte Aufmerksamkeit für den würdigen Zustand dieser Gedenkstätten. Fritz Münch Pizzaessen radschaftsleiter Fritz Münch Glückwünsche und lobte das kameradschaftliche Miteinander und überreichte dabei ein Geschenk. Das traditionelle Pizzaessen der Familien mit Gästen fand bei unserem Sponsor - Pizzeria San Remo - statt. Erstmals konnten wir als Gast Peter Büskens begrüßen, der uns allen als Jetzt war es an der Zeit sich um die "ELG" noch in guter Erinnerung ist. vorzüglichen Angebote aus Küche und Bei gutem Essen und feinen GetränKeller zu kümmern. Die gute Stimken war schnell eine gemütliche famimung in der vollbesetzten Halle hielt liäre Atmosphäre geschaffen. Keine noch lange an. Es war einer schöner Veranstaltung der Kameradschaft Nachmittag bei unseren maritimen kommt ohne Überraschung aus. DiesKameraden. mal traf es den Kameradschaftsleiter Fritz Münch Fritz Münch, der Geburtstag hatte. !!! Achtung !!! Nicht vergessen: 14.01. Anmeldeschluss Jahresessen Peter Grimm, ein Fallschirmjägerkamerad aus längst vergangener Zeit, kam als Gratulant und hatte Bilder aus gemeinsamer Zeit dabei. Weiter am Abend wurde in alten Erinnerungen geschwelgt, mit dem Ergebnis, so ein Treffen muss unbedingt wiederholt werden. EDEKA aktiv markt Ernst Saarlandstraße 31 - 66482 Zweibrücken Tel.: (06332) 91 39 00 - Fax (06332) 91 39 019 Öffnungszeiten Mo - Sa 08:00 - 22:00 Uhr SEITE 4 F A L L S C HI R MJ Ä G E RK A MERA DS C HA F T F RI T Z W A L T E R A USGABE 57 Alles begann mit „Wir schaffen das!“ gen könnte, wo es weh tut. Dann haben wir uns mit Ess- und Trinkbarem Und dann sagt Sie: „Wir schaffen das!“ beschäftigt. Die Tiere um uns herum O.K. denke ich, alleine kann sie das kennen gelernt und alle Worte für den nicht machen und mit WIR meint sie Tagesablauf vom Aufstehen bis zum zu uns alle. Also schaue ich mir das bei Bett gehen gelernt. Wir kennen die drei Besuchen in Lebach an. Ganz al„Grußformeln“ und können bereits Leleine ohne „Einweisung“ und ohne Be- bensmittel einkaufen, was wir auch in gleitung, denn ich will mir ein eigenes praktischer Übung gemeinsam geBild machen. Mit all meiner Menmacht haben. Dann haben wir gelernt, schenliebe gehe ich auf eine Gruppe zu wie man sich vorstellt, wie und was und versuche in Kontakt zu kommen man antwortet, wenn man gefragt und es funktioniert. Bei allen drei Be- wird, wo man wohnt. Wir können nach suchen komme ich mit den Menschen dem Weg und nach der Uhrzeit fragen. in Kontakt. Sie erzählen mir ihre GeWir kennen alle Buchstaben, die Zahlschichte, lehnen sich an mich und wei- wörter und wissen, wie Sätze gebildet nen, weil sie Land und zum Teil die werden. Da wir auch täglich vorlesen Familie verlassen mussten um ihr eimüssen, wird auch unsere Aussprache genes Leben zu retten. Ein junger langsam fließender. Die Umlaute- und Mann - man spürt sein Heimweh Geld hier besonders Ö und Ü – sind noch eingesammelt habe, um ihn „weg zu nicht immer perfekt, aber wer ist Kehren wir zurück: „wir brauchen die- schicken“. „Du musst gehen, damit die schon perfekt? Wir können auch schon Familie überleben kann – und wenn se Flüchtlinge, sie helfen uns, unser einen Termin vereinbaren und wissen, alle jungen Männer weg sind, wird der wie wir etwas umschreiben, wenn wir Demographie-Problem zu lösen. Sie werden die Arbeitsplätze besetzen, die Krieg aussterben und Du kannst zudie richtigen Worte/Ausdrücke nicht rück kommen!“ Wie soll man da Worte wissen. Ja, wir haben auch über das jetzt unbesetzt bleiben, weil ohne sie niemand da wäre, der die Arbeitsplät- des Trostes finden? Grundgesetz und unsere Werte und ze besetzen könnte. Die Wirtschaft hier besonders über die Gleichberechti„Wir schaffen das“ und sie hat Recht brüllt geradezu nach den jungen gut gung von Mann und Frau und die Reliund ich fange jetzt an damit. Seit der ausgebildeten Männern und Frauen. gionsfreiheit gesprochen Und wir ha43. KW gebe ich „Deutschunterricht“. Aber selbstverständlich kommt nieben je eine katholische und eine evanIch habe mir das angesehen und war mand auf die Idee, ein bisschen Vorgelische Kirche besucht; ganz ohne das sorge zu treffen, für den Fall, dass tat- unsicher, ob ich das Können werde. jemand ohnmächtig geworden wäre. sächlich welche dem Ruf folgen. Keiner Aber alle, die es auch machen, haben gesagt: Du kannst das!“ Also fange ich Und am „Montag nach Paris“ haben denkt daran, dass die Ankommenden in Empfang genommen und registriert an. Zuerst waren es sieben in „meiner wir um zwölf Uhr mit allen anderen Klasse“. Keiner spricht englisch, Menschen in der Welt, die Guten Wilwerden müssen, dass unsere Sprache deutsch ohnehin nicht, sind ja erst ein lens sind, uns an der Hand genommen und unsere Werte vermittelt werden und in der Schweigeminute der Opfer müssen, dass Wohnraum da sein muss. paar Tage hier, also bleibt nur, die Aber wir brauchen sie. Bis es dann los Worte über die Bilder zu erschließen – von Paris gedacht. Natürlich haben und, was ich kaum zu hoffen gewagt, alle gespürt, dass dieses Verbrechen geht und sie wirklich kommen. Jetzt es klappt. Und die Klasse wächst. auch in Deutschland die Stimmung plötzlich fällt uns ein, was alles dagebeeinflussen wird. Zuvor hatte einer gen spricht, wenn da mehr als die In der KW 46 sind es 21. Zeitweise „meiner Schüler“ für uns alle gesproDreihundert pro Bundesland kommen. bringt ein Vater seinen 9-jährigen chen, was er zuvor von der BerichterAus Menschen in großer Not, die ihr Sohn mit, der mich an meinen gleichstattung für sich behalten hatte: Land verlassen, weil sie um Leib und altrigen Enkel erinnert. Nur, als ich „Verbreitet den Frieden, denn das ist Leben fürchten, werden Lawinen, ihm das erste mal in die Augen sehe, einer der Namen Gottes!“ Menschenmassen und Flutwellen. Und erschrecke ich. Man kann erkennen, die haben dann plötzlich alle nur das was diese Augen schon sehen mussten. Und spätestens seit dem weiß ich – wir Ziel, sich bei uns an den gedeckten Doch mit jedem Tag, wächst sein Ver- schaffen das. Und deshalb mache ich Tisch zu setzen und uns alle – besontrauen und sein Lächeln wird heller, weiter, fünf Tage in der Woche zwei ders jene, die vor 30 Jahren aus der wenn er mich begrüßt. Aber er muss Kirche austraten, um die Kirchensteu- zur Schule, um zusammen mit anderen Stunden, denn ich weiß, „meine Schüler“ wollen sich integrieren und brauer zu sparen - zu islamisieren. Und Kindern zu lernen . Also kümmere ich chen dazu meine/unsere Hilfe. Und besonders schlimm reagieren unsere mich und er geht nun zur Schule. SeiLandsleute im Osten. Fürchten sie um ne Begrüßung und morgendliche Um- wer sich nun fragt, was hat er davon? die Töpfe, aus denen das bezahlt wur- armung vermisse ich, obwohl ich weiß, Dann kann ich nur sagen, dass mir mehr Vertrauen und Zuneigung und de, was jetzt alles so viel schlechter dass er in der Schule besser aufgehoDankbarkeit außerhalb meiner Famigemacht hat, als es in der ehemaligen ben ist. lie bis dahin kaum begegnet ist. nik DDR war? Und was ist mit den OstWar das wirklich so? Nein, es begann schon früher. Genau genommen nahm es den Anfang mit dem Krieg, den der erste Busch anzettelte und der auf der Lüge aufgebaut war, dass im Irak Atomwaffen gebaut würden. Und dann kam noch das Sendungsbewusstsein dazu, wonach er, Busch, sich berufen fühlte der ganzen Welt Demokratie, seine Demokratie, zu bringen. Demokratie aber basiert auf Teilhabe und um teilzunehmen braucht es zuerst das notwendige Wissen, weil erst daraus das Wollen zur Teilnahme erwächst. Aber das ist eine andere Geschichte, das will bei uns ja leider niemand wirklich wissen, sonst müsste man ja zugeben, dass man zugesehen hat, wie die Voraussetzungen für den IS geschaffen wurden. gen eine neue, sichere Heimat geben? staaten, die den Warschauer Pakt verlassen haben und seit ihrem Beitritt zur EU kräftig gefördert werden? Die können nicht einmal 10.000 Flüchtlin- Und der Rest? Wir haben klein angefangen, erst einmal gelernt, den Körper von Kopf bis Fuß zu beschreiben, damit man im Ernstfall dem Arzt sa- SEITE 5 F A L L S C HI R MJ Ä G E RK A MERA DS C HA F T F RI T Z W A L T E R A USGABE 57 Weihnachtsfeier Luftlandeaufklärungskompanie 260 Auf Einladung unserer Partnerkompanie war eine große Abordnung unserer Kameradschaft Gast bei der Weihnachtsfeier unserer Aufklärer. Nach Begrüßungsworten des Kompaniechefs begann sofort der erste Teil des Programms, während die Gäste bei guter Laune und feinen Getränken unterhalten wurden. Mittlerweile war auch unser Ehrenmitglied, OSF Reinhold Klein, aus Ebern kommend, mit seiner Mannschaft eingetroffen. Erwartungsvoll wurde die Ankunft des Kommandeurs der Brigadeeinheiten der Luftlandebrigade 1, Oberst Aslak Heisner, erwartet. Oberst Heisner begrüßte die Soldaten und vollzog danach, zur Freude der Betroffenen, einige Beförderungen. Ein kurzes Gespräch zum kennenlernen unserer Kameradschaft mit Oberst Heisner schloss sich an. Infolge konnte der Kompaniechef noch viele Soldaten befördern und auszeich- nen. Allen gelten unsere herzlichen Glückwünsche. Traditionell konnte der Kameradschaftsleiter Fritz Münch den besten kompanie 260 auszeichnen. Sehr eindrucksvoll hat die Kompanie danach gezeigt, dass ein neuer guter Geist Einzug gehalten hat. Aus eigener Kraft haben die Soldaten, aller Dienstgrade, "Chef voran" eine Show hingelegt, wie ihres Gleichen wohl schwer zu toppen ist. Diese kameradschaftliche Art fordert Anerkennung. wir sind stolz darauf, mit so tollen Soldaten "verpartnert" zu sein. An den persönlichen und kameradschaftlichen Verbindungen wollen wir noch möglichst lange festhalten. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Speisen und Getränke ließen keine Wünsche offen. Mit guten Gesprächen ging eine eindrucksvolle kameradschaftliche Veranstaltung für uns zu Ende. Mannschaftssoldaten der Kompanie, OSG Tafel, mit einer Urkunde und der Ich freue mich auf ein häufiges und gutes Miteinander im Jahr 2016. Figur "Fallschirmjäger", für die guten Leistungen in der Luftlandeaufklärungs- Fritz Münch Speiserestaurant San Remo Die jungen Fallschirmspringer sollen zum erstenmal aus dem Flugzeug abspringen. Der Spiess führt jeden einzelnen zur Luke und schubst ihn hinaus. Nur einer wehrt sich mit Händen und Füssen, doch schliesslich kann ihn der Spiess doch in die Tiefe befördern. Einer biegt sich vor Lachen. Brüllt der Spies: "Über einen solchen Feigling können sie noch lachen?" - "Feigling ist gut! Das war unser Pilot!" Himmelsbergstr. 36, 06332 7 55 14 Täglich geöffnet von: 11:30 - 14:00 Uhr und 17:30 - 23:00 Uhr Montags Ruhetag Heimservice Schloss-Apotheke Manöver in der Schweiz. Der Oberst beobachtet Soldaten, die als Bäume getarnt im Wald stehen. Plötzlich rennt einer dieser Bäume wie wild. Der Oberst schnauzt: "Mann, warum rennen Sie aus der Linie?" - "Herr Oberst, zuerst hob ein Hund das Bein an mir, dann schnitzte mir ein Liebespaar ein Herz in den Hintern..." - "Na und?" - "Das war ja auch noch nicht das schlimmste, Herr Oberst! Aber zum Schluss krabbelten mir zwei Eichhörnchen in den Hosenbeinen hoch und ich hörte das eine wispern: "Also du nimmst das rechte Nüssli, und ich nehme das linke Nüssli und das Zäpfli heben wir uns für den Winter auf." Vorm. A. Welter Zweibrücken - Schlossplatz 12 - Tel. 06332/3564 Termine: Jeden 3. Dienstag im Monat, 20:00, Kameradschaftsabend in der UHG Jeden 1. Donnerstag im Monat, 08:30, Frühstück in der UHG 14.01. - Anmeldeschluss Jahresessen 21.01. 19:00 - Jahresessen in der Niederauerbachkaserne 11.02. - Besuch Pizzeria San Remo 15.03. - Jahreshauptversammlung Ihre Apotheke - Ihr Helfer
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