Fritz Münch - Fallschirmjägerkameradschaft "Fritz Walter"

Fallschirmjägerkameradschaft
Fritz Walter Zweibrücken
Januar / Februar 2016
Ausgabe 57
Inhaltsverzeichnis
Das Wort hat unser Kameradschaftsleiter
Seite 1 Grußwort KL
Geburtstage
Impressum
Seite 2 Volkstrauertag
Heiligabend
Seite 3 Volksbund deutsche
Kriegsgräberfürsorge
Marinekameradschaft
Pizzaessen
Seite 4 Alles begann mit „Wir
schaffen das“
Seite 5 Weihnachtsfeier Luftlandeaufklärungskomp
anie 260
Termine
Seite 6 2015 in Bildern
Fritz Münch
14.01.2016
Anmeldeschluss
Jahresessen!
[email protected]
http://www.fschjgkam-fw.de
Wir gratulieren:
Sticht, Gebhard
Wetzel, Stefan
Mecking, Markus
Ofer, Christopher
Presl, Fritz
Buchholz, Dieter
Schönborn, Harry
03.01.1959
10.01.1979
23.01.1987
05.02.1987
12.02.1944
15.02.1943
15.02.1948
Impressum:
V.i.S.d.P.: Peter Krug
Beiträge:
Fritz Münch, nik
Layout und Gestaltung:
Stefan Krug
Bankverbindung: IBAN
DE35 5425 0010 0034 3860 11
Liebe Leserinnen, liebe Leser !
die Advents- und Weihnachtszeit
liegt nun hinter uns. Ich hoffe,
dass sich alle ihre Wünsche erfüllt haben und ein zufriedener
Rückblick gestattet ist. Ich danke allen für die Weihnachtsgrüße und die zahlreichen guten
Wünsche, die unsere Kameradschaft erreicht haben. Auch nehme ich den Rückblick gerne zum
Anlass, in der Hoffnung, dass wir
auch in Zukunft, das Jahr 2016
steht vor der Tür, weiterhin das
Gemeinsame suchen und in kameradschaftlicher Weise auch
finden.
Alle sollten sich daran beteiligen
und es mit festem Engagement,
"Treue um Treue", verbinden.
Vorhandene Zwistigkeiten müssen wir besiegen und jede Halbherzigkeit meiden. Nur unser
Herz steuert unseren Geist und
jedwedes Tun und Lassen. Das
vergangene Jahr war für unsere
Kameradschaft ein sehr erfolgreiches Jahr. Es ist uns gelungen, die Kameradschaft, trotz
interner und externer Widerstände, zusammenzuhalten und
erfolgreich ein anspruchsvolles
Jahresprogramm umzusetzen. Ich danke
hierfür allen Kameraden, Sponsoren und
Freunden der
Kameradschaft,
die durch Freude am mitmachen dazu beigetragen haben.
KamSchftsLtr u. PrÖA
Fritz Münch
Mühlstr. 1
66482 Zweibrücken
Tel. 06332 - 4786604
Ganz herzlich danke
ich auch unseren Frauen, die immer
an unserer
Seite stehen.
Mein ganz
besonderer
Dank gilt den
Kameraden
unserer Partnerkompanie, Luftlandeaufklärungskompanie 260,
die in kameradschaftlichem Miteinander uns in so vielfältiger
Weise und immer hervorragend
unterstützt haben.
Jetzt aber schauen wir nach vorne und freuen uns auf das Neue
Jahr. Ich wünsche uns allen ein
glückliches, friedvolles und gesundes Jahr 2016 und immer viel
Fortune bei allem Tun. Ich freue
mich sehr, sie alle an unserem
Jahresabschlussfest begrüßen zu
dürfen. Bis dahin, kameradschaftliche Grüße, Horrido und
allzeit
Glück ab, Ihr
Fritz Münch
Schriftführer
Peter Krug
22er-Str. 54
66482 Zweibrücken
Tel. 06332 - 43548
Stv. KamSchftsLtr
Walter Hahn
Weiherstr. 11
66914 Waldmohr
Tel. 06373 - 8200348
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Fallschirmjägerkameradschaft beim Volkstrauertag
Noch geschockt von den terroristischen
Attentaten in Paris, sprach Oberbürgermeister Kurt Pirmann von verblendeter Ideologie, mit der der islamische
Staat versucht, Angst und Schrecken
zu verbreiten.
Zum Ende der Veranstaltung spielte
die Stadtkapelle das Lied "Ich hatt‘
einen Kameraden".
Schon traditionell fand auch eine Gedenkveranstaltung am Ehrenmal in
Etwa 300 Personen
nahmen an dem feierlichen Gedenken für
unsere Gefallenen
des ersten und zweiten Weltkriegs teil.
Pirmann dankte ausdrücklich den anwesenden Soldaten des
Zweibrücker Fallschirmjägerregiments
26, die Werte Freiheit, Gerechtigkeit
und Brüderlichkeit
verteidigen. Er hoffe
aber, dass die Politik
stark genug ist und
wir einen Einsatz
nicht brauchen.
Eine Schülerin unterstrich in ihrem Beitrag die Bedeutung
des Gedenkens am Volkstrauertag. Im
Verlauf einer kurzen Andacht mit Militärpfarrerin Brigitte Bommarius, war
die Rose das Bild des Menschen. Trotz
Stacheln, als Tränen, Schmerz, Hass
und Tod bezeichnet, schaffe die Blume
es immer noch zu blühen.
der Niederauerbachkaserne statt. Für
die Fallschirmjägerkameradschaft
Fritz Walter legten der Kameradschaftsleiter Fritz Münch sowie der
Kommandeur des Fallschirmjägerregiments 26, Oberst Andreas Steinhaus
für die aktive Truppe am Ehrenmal
Kränze nieder. Oberst Steinhaus
sprach von einem zweifachen Unterschied zur Gedenkveranstaltung der
Stadt. "Zum einen ist es die persönliche Betroffenheit", zum anderen sind
die Namen von sieben jungen Menschen verewigt, die
vor sechs oder sieben Jahren gestorben sind. Es waren
Menschen, die viele
von uns gekannt
haben. Sie hatten
sich von ihren Familien und Freunden verabschiedet
und waren nicht
mehr zurückgehrt.
Militärpfarrerin
Bommarius erinnerte an die sieben
Verstorbenen der
Niederauerbachkaserne, deren Namen auch im "Wald
der Erinnerung"
am Schwielowsee
bei Potsdam auf
Tafeln auf Bäumen zu lesen seien. Ein
Trompetensolo beendete eine würdige
Veranstaltung.
Fritz Münch
Heiligabend an der Kasernenwache
Seit vielen Jahren, so auch an Heiligabend 2015, machte sich eine große
Schar Kameraden der Fallschirmjägerkameradschaft Fritz Walter auf, um
die Soldaten der Kasernenwache mit
einer kleinen Aufmerksamkeit zu
überraschen.
In seiner kurzen Ansprache gedachte
der Kameradschaftsleiter Fritz Münch
den Soldaten, die an den Feiertagen im
Dienst sind, besonders aber denjenigen
Kameraden, die in Friedensmissionen
im Ausland im Einsatz sind und dadurch nicht bei ihren Familien sein
können. Jetzt konnten wir jedem Soldaten der Wache ein kleines Weihnachtstütchen mit allerlei nützlichem
Inhalt überreichen. U.a. war etwas
Flüssiges, Weihnachtsplätzchen, Lesestoff und ein Gutschein für eine Pizza
als kleine Aufmerksamkeit enthalten.
Die Anmerkung des Wachhbenden:
"Die Flaschen bleiben zu", entlockte
den Männern ein kleines Lächeln.
Fritz Münch gab noch zum Besten,
dass er vor genau 50 Jahren selbst dort
Wachhabender war. Mit allen guten
Wünschen, auch für die Famlien und
Freunde, für die noch folgenden Feier-
tage und für das neue Jahr 2016, Gesundheit und allzeit Glück ab, verabschiedeten wir uns von unseren jungen
Fallschirmkameraden.
Fritz Münch
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Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge
Diego Vogt, Landesgeschäftsführer des
Bundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für Rheinland Pfalz, referierte über
die Arbeit des VDK im In- und Ausland. Am Beispiel von Weißrussland
wurde plastisch sichtbar, dass immer
noch neue Funde gefallener Soldaten
des 2.WK stattfinden.
lokalen Behörden, dem Volksbund
Deutscher Kriegsgräberfürsorge.
Mit internationalen Workcamps, bei
denen sich Freiwillige für diesen Einsatz zur Verfügung stellen, werden die
nötigen Arbeiten verrichtet. Dabei gelingt es oft, dass die jungen Teilnehmer Kontakte zu ehemaligen russiAufgabe des Volksbundes ist es, die
schen Kriegsteilnehmern finden, um
Gefallenen zu bergen, wenn immer
im versöhnlichen Dialog über die vermöglich zu identifizieren und zu einer gangene grausame Zeit zu sprechen.
letzten Ruhestätte zu betten. Dabei ist Hierbei entstehen Gästeabende bei
es hilfreich, noch Erkennungsmarken russischen Familien, an Gesprächsstofbzw. andere geeignete persönliche Din- fen wird es dabei nicht fehlen. Es ist
ge der Gefallenen zu finden. Da dort
eine verbindlicher Akt der Versöhnung
keine einzelnen Grabstätten erlaubt
über den Gräbern, nach der schlimsind, findet die Bestattung in würdiger men, auch gemeinsamen VergangenForm auf einem Gräberfeld statt. Dazu heit.
muss das Gelände, gegebenenfalls unter schwierigen Umständen, erworben Nach wie vor suchen Eltern noch nach
werden um eine Aus-, Um- und Einbet- ihren Söhnen und es werden immer
tung zu ermöglichen. Die Gräberstätte noch einige Hunderttausend Soldaten
wird dann abschließend mit einem gro- vermisst. Als besonders grausames
ßen Kreuz gekennzeichnet. Die Durch- Beispiel ist die Familie zu nennen, die
in diesem "Vaterländischen Krieg" geführung dieser Arbeiten für den Friegen Nazideutschland, sieben ihrer acht
den obliegt, mit Unterstützung der
Söhne verloren hat. Kann man sich
25 Jahre Marinekameradschaft
Gerne folgte eine Abordnung unserer
Kameradschaft der Einladung zum
25jährigen Jubiläum der Marinekameradschaft Teddy Suhren in die KonradLoschky-Halle in Battweiler. Mit großem Vergnügen lauschten wir den musikalischen Darbietungen der verschiedenen ShantyChöre die hier zu Gast
waren und die Gäste mit Seemannsliedern, aber auch mit konzertanten Beiträgen erfreuten.
Vorsitzender Hartwig Morio begrüßte
die Gäste und hat dabei Rückschau
gehalten und 25 Jahre Marinekameradschaft Revue passieren lassen. Zwischen den Auftritten der Chöre gab es
Grußworte vom Oberbürgermeister
und Verbandsbürgermeister und vielen Gästen.
Für die Fallschirmjägerkameradschaft
Fritz Walter überbrachte der Kame-
noch schlimmeres Leid vorstellen? In
unseren eigenen Reihen haben wir Peter Krug, der, teils mit seiner Familie,
seit 1972 auf nationalen und internationalen Workcamps sehr erfolgreich
Einsätze für den Frieden leitete. Allen,
die sich für diese Arbeit einsetzten, gilt
unsere Achtung, Dank und Anerkennung.
Die Fallschirmjägerkameradschaft
Fritz Walter folgt diesem ungeschriebenen Auftrag, in dem sie jährlich bei
einem einwöchigen Einsatz für den
Frieden, mit der Unterstützung unserer aktiven Soldaten, eine Kriegsgräberstätte in Rheinland Pfalz wieder in
einen würdigen Zustand versetzt.
Kriegsfriedhöfe in Rheinland Pfalz
sind leider oft die Stiefkinder der kommunalen Verantwortlichen. Aus dem
ewigen Ruherecht der Kriegsgräberanlagen im In- und Ausland ergibt sich
für die Zukunft eine unbegrenzte Aufmerksamkeit für den würdigen Zustand dieser Gedenkstätten.
Fritz Münch
Pizzaessen
radschaftsleiter Fritz Münch Glückwünsche und lobte das kameradschaftliche Miteinander und überreichte dabei ein Geschenk.
Das traditionelle Pizzaessen der Familien mit Gästen fand bei unserem
Sponsor - Pizzeria San Remo - statt.
Erstmals konnten wir als Gast Peter
Büskens begrüßen, der uns allen als
Jetzt war es an der Zeit sich um die
"ELG" noch in guter Erinnerung ist.
vorzüglichen Angebote aus Küche und Bei gutem Essen und feinen GetränKeller zu kümmern. Die gute Stimken war schnell eine gemütliche famimung in der vollbesetzten Halle hielt
liäre Atmosphäre geschaffen. Keine
noch lange an. Es war einer schöner
Veranstaltung der Kameradschaft
Nachmittag bei unseren maritimen
kommt ohne Überraschung aus. DiesKameraden.
mal traf es den Kameradschaftsleiter
Fritz Münch Fritz Münch, der Geburtstag hatte.
!!! Achtung !!!
Nicht vergessen:
14.01. Anmeldeschluss
Jahresessen
Peter Grimm, ein Fallschirmjägerkamerad aus längst vergangener Zeit,
kam als Gratulant und hatte Bilder
aus gemeinsamer Zeit dabei. Weiter
am Abend wurde in alten Erinnerungen geschwelgt, mit dem Ergebnis, so
ein Treffen muss unbedingt wiederholt
werden.
EDEKA aktiv markt Ernst
Saarlandstraße 31 - 66482 Zweibrücken
Tel.: (06332) 91 39 00 - Fax (06332) 91 39 019
Öffnungszeiten Mo - Sa 08:00 - 22:00 Uhr
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Alles begann mit „Wir schaffen das!“
gen könnte, wo es weh tut. Dann haben wir uns mit Ess- und Trinkbarem
Und dann sagt Sie: „Wir schaffen das!“ beschäftigt. Die Tiere um uns herum
O.K. denke ich, alleine kann sie das
kennen gelernt und alle Worte für den
nicht machen und mit WIR meint sie
Tagesablauf vom Aufstehen bis zum zu
uns alle. Also schaue ich mir das bei
Bett gehen gelernt. Wir kennen die
drei Besuchen in Lebach an. Ganz al„Grußformeln“ und können bereits Leleine ohne „Einweisung“ und ohne Be- bensmittel einkaufen, was wir auch in
gleitung, denn ich will mir ein eigenes praktischer Übung gemeinsam geBild machen. Mit all meiner Menmacht haben. Dann haben wir gelernt,
schenliebe gehe ich auf eine Gruppe zu wie man sich vorstellt, wie und was
und versuche in Kontakt zu kommen
man antwortet, wenn man gefragt
und es funktioniert. Bei allen drei Be- wird, wo man wohnt. Wir können nach
suchen komme ich mit den Menschen
dem Weg und nach der Uhrzeit fragen.
in Kontakt. Sie erzählen mir ihre GeWir kennen alle Buchstaben, die Zahlschichte, lehnen sich an mich und wei- wörter und wissen, wie Sätze gebildet
nen, weil sie Land und zum Teil die
werden. Da wir auch täglich vorlesen
Familie verlassen mussten um ihr eimüssen, wird auch unsere Aussprache
genes Leben zu retten. Ein junger
langsam fließender. Die Umlaute- und
Mann - man spürt sein Heimweh Geld hier besonders Ö und Ü – sind noch
eingesammelt habe, um ihn „weg zu
nicht immer perfekt, aber wer ist
Kehren wir zurück: „wir brauchen die- schicken“. „Du musst gehen, damit die schon perfekt? Wir können auch schon
Familie überleben kann – und wenn
se Flüchtlinge, sie helfen uns, unser
einen Termin vereinbaren und wissen,
alle jungen Männer weg sind, wird der wie wir etwas umschreiben, wenn wir
Demographie-Problem zu lösen. Sie
werden die Arbeitsplätze besetzen, die Krieg aussterben und Du kannst zudie richtigen Worte/Ausdrücke nicht
rück kommen!“ Wie soll man da Worte wissen. Ja, wir haben auch über das
jetzt unbesetzt bleiben, weil ohne sie
niemand da wäre, der die Arbeitsplät- des Trostes finden?
Grundgesetz und unsere Werte und
ze besetzen könnte. Die Wirtschaft
hier besonders über die Gleichberechti„Wir schaffen das“ und sie hat Recht
brüllt geradezu nach den jungen gut
gung von Mann und Frau und die Reliund ich fange jetzt an damit. Seit der
ausgebildeten Männern und Frauen.
gionsfreiheit gesprochen Und wir ha43. KW gebe ich „Deutschunterricht“.
Aber selbstverständlich kommt nieben je eine katholische und eine evanIch habe mir das angesehen und war
mand auf die Idee, ein bisschen Vorgelische Kirche besucht; ganz ohne das
sorge zu treffen, für den Fall, dass tat- unsicher, ob ich das Können werde.
jemand
ohnmächtig geworden wäre.
sächlich welche dem Ruf folgen. Keiner Aber alle, die es auch machen, haben
gesagt: Du kannst das!“ Also fange ich Und am „Montag nach Paris“ haben
denkt daran, dass die Ankommenden
in Empfang genommen und registriert an. Zuerst waren es sieben in „meiner wir um zwölf Uhr mit allen anderen
Klasse“. Keiner spricht englisch,
Menschen in der Welt, die Guten Wilwerden müssen, dass unsere Sprache
deutsch ohnehin nicht, sind ja erst ein lens sind, uns an der Hand genommen
und unsere Werte vermittelt werden
und in der Schweigeminute der Opfer
müssen, dass Wohnraum da sein muss. paar Tage hier, also bleibt nur, die
Aber wir brauchen sie. Bis es dann los Worte über die Bilder zu erschließen – von Paris gedacht. Natürlich haben
und, was ich kaum zu hoffen gewagt,
alle gespürt, dass dieses Verbrechen
geht und sie wirklich kommen. Jetzt
es klappt. Und die Klasse wächst.
auch in Deutschland die Stimmung
plötzlich fällt uns ein, was alles dagebeeinflussen wird. Zuvor hatte einer
gen spricht, wenn da mehr als die
In der KW 46 sind es 21. Zeitweise
„meiner Schüler“ für uns alle gesproDreihundert pro Bundesland kommen. bringt ein Vater seinen 9-jährigen
chen, was er zuvor von der BerichterAus Menschen in großer Not, die ihr
Sohn mit, der mich an meinen gleichstattung für sich behalten hatte:
Land verlassen, weil sie um Leib und
altrigen Enkel erinnert. Nur, als ich
„Verbreitet den Frieden, denn das ist
Leben fürchten, werden Lawinen,
ihm das erste mal in die Augen sehe,
einer der Namen Gottes!“
Menschenmassen und Flutwellen. Und erschrecke ich. Man kann erkennen,
die haben dann plötzlich alle nur das
was diese Augen schon sehen mussten. Und spätestens seit dem weiß ich – wir
Ziel, sich bei uns an den gedeckten
Doch mit jedem Tag, wächst sein Ver- schaffen das. Und deshalb mache ich
Tisch zu setzen und uns alle – besontrauen und sein Lächeln wird heller,
weiter, fünf Tage in der Woche zwei
ders jene, die vor 30 Jahren aus der
wenn er mich begrüßt. Aber er muss
Kirche austraten, um die Kirchensteu- zur Schule, um zusammen mit anderen Stunden, denn ich weiß, „meine Schüler“ wollen sich integrieren und brauer zu sparen - zu islamisieren. Und
Kindern zu lernen . Also kümmere ich chen dazu meine/unsere Hilfe. Und
besonders schlimm reagieren unsere
mich und er geht nun zur Schule. SeiLandsleute im Osten. Fürchten sie um ne Begrüßung und morgendliche Um- wer sich nun fragt, was hat er davon?
die Töpfe, aus denen das bezahlt wur- armung vermisse ich, obwohl ich weiß, Dann kann ich nur sagen, dass mir
mehr Vertrauen und Zuneigung und
de, was jetzt alles so viel schlechter
dass er in der Schule besser aufgehoDankbarkeit außerhalb meiner Famigemacht hat, als es in der ehemaligen ben ist.
lie bis dahin kaum begegnet ist. nik
DDR war? Und was ist mit den OstWar das wirklich so? Nein, es begann
schon früher. Genau genommen nahm
es den Anfang mit dem Krieg, den der
erste Busch anzettelte und der auf der
Lüge aufgebaut war, dass im Irak
Atomwaffen gebaut würden. Und dann
kam noch das Sendungsbewusstsein
dazu, wonach er, Busch, sich berufen
fühlte der ganzen Welt Demokratie,
seine Demokratie, zu bringen. Demokratie aber basiert auf Teilhabe und
um teilzunehmen braucht es zuerst
das notwendige Wissen, weil erst daraus das Wollen zur Teilnahme erwächst. Aber das ist eine andere Geschichte, das will bei uns ja leider niemand wirklich wissen, sonst müsste
man ja zugeben, dass man zugesehen
hat, wie die Voraussetzungen für den
IS geschaffen wurden.
gen eine neue, sichere Heimat geben?
staaten, die den Warschauer Pakt verlassen haben und seit ihrem Beitritt
zur EU kräftig gefördert werden? Die
können nicht einmal 10.000 Flüchtlin-
Und der Rest? Wir haben klein angefangen, erst einmal gelernt, den Körper von Kopf bis Fuß zu beschreiben,
damit man im Ernstfall dem Arzt sa-
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Weihnachtsfeier Luftlandeaufklärungskompanie 260
Auf Einladung unserer Partnerkompanie war eine große Abordnung unserer
Kameradschaft Gast bei der Weihnachtsfeier unserer Aufklärer. Nach
Begrüßungsworten des
Kompaniechefs begann
sofort der erste Teil des
Programms, während die
Gäste bei guter Laune
und feinen Getränken
unterhalten wurden.
Mittlerweile war auch
unser Ehrenmitglied,
OSF Reinhold Klein, aus
Ebern kommend, mit seiner Mannschaft eingetroffen. Erwartungsvoll wurde die Ankunft des Kommandeurs der Brigadeeinheiten der Luftlandebrigade 1, Oberst Aslak
Heisner, erwartet. Oberst
Heisner begrüßte die Soldaten und vollzog danach,
zur Freude der Betroffenen, einige Beförderungen. Ein kurzes Gespräch zum
kennenlernen unserer Kameradschaft
mit Oberst Heisner schloss sich an.
Infolge konnte der Kompaniechef noch
viele Soldaten befördern und auszeich-
nen. Allen gelten unsere herzlichen
Glückwünsche.
Traditionell konnte der Kameradschaftsleiter Fritz Münch den besten
kompanie 260 auszeichnen.
Sehr eindrucksvoll hat die Kompanie
danach gezeigt, dass ein neuer guter
Geist Einzug gehalten hat. Aus eigener
Kraft haben die Soldaten,
aller Dienstgrade, "Chef voran" eine Show hingelegt, wie
ihres Gleichen wohl schwer
zu toppen ist. Diese kameradschaftliche Art fordert
Anerkennung. wir sind stolz
darauf, mit so tollen Soldaten "verpartnert" zu sein. An
den persönlichen und kameradschaftlichen Verbindungen wollen wir noch möglichst lange festhalten.
Auch für das leibliche Wohl
war bestens gesorgt. Speisen
und Getränke ließen keine
Wünsche offen. Mit guten
Gesprächen ging eine eindrucksvolle kameradschaftliche Veranstaltung für uns zu Ende.
Mannschaftssoldaten der Kompanie,
OSG Tafel, mit einer Urkunde und der Ich freue mich auf ein häufiges und
gutes Miteinander im Jahr 2016.
Figur
"Fallschirmjäger", für die guten Leistungen in der Luftlandeaufklärungs-
Fritz Münch
Speiserestaurant
San Remo
Die jungen Fallschirmspringer sollen
zum erstenmal aus dem Flugzeug
abspringen. Der Spiess führt jeden
einzelnen zur Luke und schubst ihn
hinaus. Nur einer wehrt sich mit
Händen und Füssen, doch schliesslich kann ihn der Spiess doch in die
Tiefe befördern. Einer biegt sich vor
Lachen. Brüllt der Spies: "Über einen solchen Feigling können sie noch
lachen?" - "Feigling ist gut! Das war
unser Pilot!"
Himmelsbergstr. 36, 06332 7 55 14
Täglich geöffnet von: 11:30 - 14:00 Uhr
und 17:30 - 23:00 Uhr
Montags Ruhetag
Heimservice
Schloss-Apotheke
Manöver in der Schweiz. Der Oberst beobachtet Soldaten, die als Bäume getarnt im Wald
stehen. Plötzlich rennt einer dieser Bäume wie wild. Der Oberst schnauzt: "Mann, warum
rennen Sie aus der Linie?" - "Herr Oberst, zuerst hob ein Hund das Bein an mir, dann
schnitzte mir ein Liebespaar ein Herz in den Hintern..." - "Na und?" - "Das war ja auch noch
nicht das schlimmste, Herr Oberst! Aber zum Schluss krabbelten mir zwei Eichhörnchen in
den Hosenbeinen hoch und ich hörte das eine wispern: "Also du nimmst das rechte Nüssli,
und ich nehme das linke Nüssli und das Zäpfli heben wir uns für den Winter auf."
Vorm. A. Welter
Zweibrücken - Schlossplatz 12 - Tel. 06332/3564
Termine:
Jeden 3. Dienstag im Monat, 20:00, Kameradschaftsabend in der UHG
Jeden 1. Donnerstag im Monat, 08:30, Frühstück in der UHG
14.01. - Anmeldeschluss Jahresessen
21.01. 19:00 - Jahresessen in der Niederauerbachkaserne
11.02. - Besuch Pizzeria San Remo
15.03. - Jahreshauptversammlung
Ihre Apotheke - Ihr Helfer