Entwicklungsweg von Katharina Katharina (41), heute Einrichtungshauschefin Lyssach, berichtet hier über ihren beruflichen Werdegang. Welchen Ausbildungsberuf hast du nach der Schule gelernt? Was hast du vor IKEA gemacht? Nach der Schule habe ich eine 4jährige Lehre als Maschinenzeichnerin absolviert und mich später zur Technischen Kauffrau weitergebildet. Nach der Lehre habe ich hauptsächlich in der Konstruktion und Berechnung von Grosstransformatoren gearbeitet. Vor IKEA war ich in einem Familienunternehmen im Torbau und in der Metallkonstruktion tätig. Dabei habe ich Angebote berechnet, technische Auskünfte erteilt und die ausgeführten Aufträge abgerechnet. Seit wann bist du Mitarbeiterin bei IKEA und wie bist du zu IKEA gekommen? 1995 bin ich zu IKEA gestossen und startete als Nachwuchskraft (heute Trainee genannt) in der Beleuchtungsabteilung in Spreitenbach. Ich war auf der Suche nach einem Job mit mehr Verantwortung und Aufstiegsmöglichkeiten. Per Zufall stiess ich auf ein Jobinserat von IKEA und dabei hat mich fasziniert, dass Charaktereigenschaften und Wertevorstellungen gefragt waren und nicht irgendwelche Ausbildungen. Was waren deine bisherigen Stationen bei IKEA? Nach der Ausbildungszeit als Trainee wurde ich Teamleiterin Beleuchtung/Kinderabteilung, später kam Haushaltswaren noch dazu. Danach wurde ich Verkaufsleiterin Satellit im gleichen Haus. Als Verkaufsleiterin für Beleuchtung/Kinderabteilung wechselte ich in die Service Organisation CH. Dies war mir jedoch zu weit weg vom Einrichtungshaus und ich wollte erste Erfahrungen im Ausland machen. So ging ich nach Wien-Nord als Verkaufsleiter Möbel und wechselte nach einiger Zeit nach Wien-Vösendorf, wo ich in der Projektgruppe für den Komplettumbau vom Einrichtungshaus tätig war. Zurück in der Schweiz arbeitete ich als Verkaufsleiterin in Aubonne und lernte dabei auch Französisch. Um mich weiterzuentwickeln und meinen Horizont zu erweitern, wechselte ich als Personalleitein im Einrichtungshaus Pratteln. Um den letzten Schliff zur Einrichtungshauschefin zu bekommen, arbeitete ich zuletzt wieder in Spreitenbach, nun im neuen Haus und diesmal als stellvertretende Einrichtungshauschefin.. Was schätzt du besonders an IKEA als Arbeitgeber? Es ist das Zusammenspiel der Mitarbeiteridee und der Geschäftsidee. Einerseits kann ich mich einbringen und mich persönlich weiterentwickeln und andererseits macht es sehr viel Spass mit unserem Sortiment zu arbeiten. Dazu kommt das Herkunftsland Schweden und die Internationalität. Der Umgangston und das respektvolle Miteinander ist mir sehr wichtig und dass ich als Arbeitnehmerin geschätzt werde. Dein persönliches Fazit (bezogen auf deinen Karriereweg bei IKEA) In meiner heutigen Position kann ich auf viel Erfahrung zurückblicken und es lohnt sich, nicht immer den direkten Weg zu nehmen.
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