Kontakt gendup - Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung Büro des Rektorats der Universität Salzburg Kaigasse 17/ 1.Stock A-5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 662 8044 2522 Mail: [email protected] Seite 2 Vorwort Liebe Studierende und Interessierte! Herzlich Willkommen im Sommersemester 2016! Mit diesem kommentierten Lehrveranstaltungsverzeichnis präsentieren wir Ihnen eine kompakte Übersicht über die Inhalte der Lehrveranstaltungen der Gender Studies an der Universität Salzburg sowie über aktuelle Förderprogramme für Wissenschafterinnen und anstehende Veranstaltungen. Für Fragen oder individuelle Beratungen steht Ihnen das gendup-Team gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns telefonisch, per Mail oder besuchen Sie uns persönlich im gendup, jeweils von Montag bis Freitag von 9 -12 Uhr (oder nach tel. Terminvereinbarung). Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Semester! Mag.a Ingrid Schmutzhart Mag.a Cornelia Brunnauer Sabine Bruckner Ruth Hager-Kern Seite 3 Inhalt Lehrangebot Gender Studies ............................................................................................... 6 BAUERNBERGER Marietta / SCHMUTZHART Ingrid Gender Studies: (Praxisfeld Gender Studies)...........................................................................................8 GÜNTHER Elisabeth Vielfalt in der Technik. Diversität und Intersektionalität in Forschung und Alltag ............................9 GÜNTHER Julia Frauen*bewegungen und Widerstände: Literatur aus Indien...................................................10 PALONI Sara Handlungsmacht im Spannungsfeld von Geschlecht, Gewalt und kultureller Differenz...............11 PUFF Simone The Skin You‘re In: At the Crossroads of Race, Gender, Class, and Skin Color.......................................................12 SCHAUMBERGER Christine Altern, feministisch-befreiungstheologisch reflektiert..............................................................13 SCHRÖDER Julia „Geschlecht, Gewalt und Sorge“..........................................................................................14 VEITS-FALK Sabine Geschichte der Frauenbewegungen.......................................................................................15 Anrechenbare Lehrveranstaltungen aus anderen Fachbereichen ASCHAUER Wolfgang / OBERLECHNER Manfred Forschungspraktikum Mehrfachdiskriminierung.....................................................................16 ARZT Silvia Frauen- und Geschlechterforschung............................................................................................................17 AUER-MAYER Susanne Die Frau im Arbeits- und Sozialrecht....................................................................................18 FEICHTENSCHLAGER Martina Emotion - Körper - Geschlecht............................................................................................19 GOLDMANN Julia Elena / HERBST Liesa Körperdiskurs in Medien....................................................................................................20 Seite 4 Inhalt HAITZINGER Nicole Konzepte und Inszenierung von Männlichkeit in den szenischen Künsten.................................21 HAUSBACHER Eva Perspektiven zur slawistischen Forschung (Geschlechterforschung in der Literaturwissenschaft).22 KLAUS Elisabeth Inklusion und Exklusion in der Werbung ..............................................................................23 CHATTERJEE Sandra / LANG Siglinde WIR machen Kunst! Komplizenschaften, Kollaborationen und Koalitionen in künstlerisch-kulturellen Initiativen (1)..............................................................................24 CHATTERJEE Sandra / LANG Siglinde WIR machen Kunst! Komplizenschaften, Kollaborationen und Koalitionen in künstlerisch-kulturellen Initiativen (2)..............................................................................25 MICHLER Werner Literaturtheorie...........................................................................................................................................26 POOLE Ralph Culture and Literature (Gender and American Studies)...........................................................27 POOLE Ralph Critical Approaches to the Creative Industries (TransAmerica).................................................28 ZOBL Elke Making Art - Taking Part! Kritische kulturelle Produktion und Vermittlung.................................29 gendup ZINES-ARCHIV......................................................................................................30 gendup BIBLIOTHEK ........................................................................................................31 FRAUENFÖRDERUNG.......................................................................................................32 VERANSTALTUNGEN........................................................................................................35 Seite 5 LEHRANGEBOT GENDER STUDIES BASISMODUL (12 ECTS) Gender Basics (12 ECTS) Gender Basics Lehramt (12 ECTS) Verpflichtende Lehrveranstaltungen • PS Einführung in die Gender Studies • VO Geschichte der Frauenbewegungen und frei wählbare oder empfohlene Lehrveranstaltungen aus dem Advanced-Programm Verpflichtende Lehrveranstaltungen • PS Einführung in die Gender Studies • VO Geschichte der Frauenbewegungen • LV Genderdidaktik/Genderpädagogik und frei wählbare oder empfohlene Lehrveranstaltungen aus dem Advanced-Programm STUDIENERGÄNZUNG (24 ECTS) Advanced (12 ECTS) Praxisfeld Gender Studies (12 ECTS) frei wählbare Lehrveranstaltungen • Praktikum in frauen- und genderspezifischer Einrichtungen im Ausmaß von 200 Stunden (8 ECTS) • PS Praxisfeld Gender Studies (4 ECTS) • mindestens zwei prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen STUDIENSCHWERPUNKT (36 ECTS) Advanced Plus (12 ECTS) frei wählbare Lehrveranstaltungen • mindestens zwei Lehrveranstaltungen aus dem Advanced Plus-Programm Seite 6 Lehrangebot Gender Studies Den Studierenden wird durch eine Bündelung der Lehrveranstaltungen in aufbauende Module (12 ECTS) die Möglichkeit geboten, neben einzelnen Lehrveranstaltungen das Basismodul Gender Studies (12 ECTS), das Basismodul Gender Studies Lehramt (12 ECTS), eine Studienergänzung Gender Studies (24 ECTS) oder einen Studienschwerpunkt Gender Studies (36 ECTS) zu absolvieren. 1. Basismodul Gender Studies (Zertifikat Gender Studies Basismodul/Certificate Gender Studies Basics) Zentrales Anliegen der Lehrveranstaltungen im Basismodul ist die Vermittlung von Grundlagen der Gender Studies, wie Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Frauen- und Geschlechterforschung als notwendige Voraussetzung für eine weitere Auseinandersetzung mit der Genderthematik in den unterschiedlichen Disziplinen. Das erfolgreich abgelegte Basismodul Gender Studies wird für die Absolvierung einer Studienergänzung oder eines Studienschwerpunktes Gender Studies in einem weiteren Studium angerechnet. 2..Basismodul Gender Studies Lehramt (Zertifikat Gender Studies Grundlagen Lehramt/Certificate Gender Studies Basics Teaching Degree) Grundlagenkenntnisse im Bereich der Gender Studies sind insbesondere für zukünftige Lehrende unerlässlich, denn als Vermittler/innen von Gendersensibilität sollten Lehrer/innen notwendigerweise auch über die dementsprechende Genderkompetenz verfügen. Dazu besteht nun die Möglichkeit, ein spezielles Basismodul Lehramt abzulegen. Das erfolgreich abgelegte Basismodul Gender Studies Lehramt wird ebenfalls für die Absolvierung einer Studienergänzung oder eines Studienschwerpunktes Gender Studies in einem weiteren Studium angerechnet. 3..Studienergänzung Gender Studies (Zertifikat Gender Studies Studienergänzung/Certificate Gender Studies Advanced) In diesem erweiternden Lehrangebot wird auf spezifische Fragestellungen der Frauen- und Geschlechterforschung in den einzelnen Fachbereichen eingegangen und so aufbauendes Gender-Wissen vermittelt. Voraussetzung zur positiven Absolvierung der Studienergänzung Gender Studies ist die Ablegung des Basismoduls Gender Studies (12 ECTS) oder des Basismoduls Gender Studies Lehramt und eines Erweiterungsmoduls aus frei wählbaren Lehrveranstaltungen (12 ECTS), davon müssen aber mindestens zwei prüfungsimmanent sein. Alternativ zum Erweiterungsmodul kann das Praxismodul Gender Studies (12 ECTS) absolviert werden. Dieses Modul bietet die Möglichkeit, Theorie und Praxis zu verbinden. 4. Studienschwerpunkt Gender Studies (Zertifikat Gender Studies Studienschwerpunkt/Certificate Gender Studies Advanced-Plus) Dieses vertiefende Lehrangebot baut auf Lehrveranstaltungen aus dem Erweiterungsmodul (fachspezifisch) oder allgemeinen Fragestellungen des Gender Basismoduls (genderspezifisch) auf und untersucht eingehend Grundlagen, Theorien, Methoden sowie spezielle Themen aus dem Bereich der Gender Studies. Insbesondere werden auch vertiefende Seminare angeboten. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Lehrveranstaltungsangebot ist die Absolvierung des Basismoduls Gender Studies. Seite 7 PS: Gender Studies (Praxisfeld Gender Studies) Marietta BAUERNBERGER; MA / Mag.a Ingrid SCHMUTZHART Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: SE 203 / Kaigasse 17 Do, 3.3./17.3./14.4./28.4./12.5./2.6./16.6., jeweils 14:00-17:00 Uhr 3. März 2015 999.001 050 UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung (UG2002) - PF Querschnittsmodul 7: Spezialisierung und Vernetzung - 5 ECTS 500 Recht und Wirtschaft (UG2002) - WK - 4 ECTS 603 Geschichte (UG2002) - EF - 5 ECTS 313 UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. (UG2002) - EF - 4 ECTS 645 Pädagogik (UG2002) - EF - 4 ECTS 848 Erziehungswissenschaft (UG2002) - EF - 4 ECTS 900 Recht und Wirtschaft (UG2002) - WK - 4 ECTS 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Basismodul - 4 ECTS Lehrveranstaltungsinhalt Ausgehend vom begrifflichen Diskurs über Frauenförderung und Gender Mainstreaming werden Geschlechterverhältnisse näher untersucht. Auf Basis einer fundierten Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen stellt die Lehrveranstaltung einen Link zur Praxis der Frauenfördermaßnahmen und des Gender Mainstreaming her. Die Position der Frau in der heutigen Gesellschaft und in der Arbeitswelt soll analysiert, sowie die Instrumente der Frauenförderung und des Gender Mainstreaming als effiziente Maßnahmen realisiert werden. Wie steht es um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern heute? Wie beurteilen wir die Situation der Frau am Arbeitsmarkt? „Die Gleichstellung der Geschlechter in der Arbeitswelt“ ist eine Forderung, die schon seit mehr als einem Jahrhundert vor allem von engagierten Frauen immer wieder eingebracht wurde. Ob dieses Ziel bereits erreicht ist, welche Strategien zur Gleichstellung von Mann und Frau entwickelt und eingesetzt werden und welche Dilemmata und Hürden nach wie vor für Frauen bestehen, sind zentrale Fragen der Lehrveranstaltung. Lehrveranstaltungsleiterinnen Ingrid Schmutzhart studierte Rechtswissenschaften und absolvierte den interdisziplinären Studienschwerpunkt Gender Studies an der Universität Salzburg. Seit 2007 ist sie Mitarbeiterin und seit Juli 2009 Leiterin im gendup – Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung, sowie seit 2008 Rechtsberaterin im Frauenbüro der Stadt Salzburg. Arbeitsschwerpunkte: Familienrecht, Gleichbehandlungsrecht, Frauenförderung, Gender Studies Marietta Bauernberger studierte Kommunikationswissenschaft und internationale Gender Forschung und feministische Politik. Sie ist Mitarbeiterin im Vizerektorat und Qualitätsmanagement an der Universität Salzburg. Seite 8 PS: Vielfalt in der Technik. Diversität und Intersektionalität in Mag.a Elisabeth GÜNTHER Forschung und Alltag Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: SE 203, Kaigasse 17 Blockveranstaltung, s. PlusOnline 11. März 2016 999.012 050 UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung (UG2002) - PF Querschnittsmodul 7: Spezialisierung und Vernetzung - 5 ECTS 603 Geschichte (UG2002) - EF - 5 ECTS 313 UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. (UG2002) - EF - 4 ECTS 613 Soziologie (UG2002) - EF - 6 ECTS 645 Pädagogik (UG2002) - EF - 4 ECTS 0848 Erziehungswissenschaft (UG2002) - EF - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Studienschwerpunkt Global Studies - WF - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Studienschwerpunkt Global Studies WF - 4 ECTS 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Basismodul - 4 ECTS Lehrveranstaltungsinhalt Sowohl Diversität als auch unterschiedliche Technologien sind aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken. Während einerseits gut ausgebildete Fachkräfte von Arbeitgeber_innen nachgefragt werden und sich viele (internationale) Firmen darum bemühen Diversity Strategen zu implementieren um am Arbeitsmarkt erfolgreich rekrutieren zu können, gilt die Technik immer noch als männlich dominiert. In der Lehrveranstaltung „Vielfalt in der Technik“ werden unterschiedliche Ursachen dieser Diskrepanz beleuchtet. Neben einer grundsätzlichen Einführung in das Thema und die Begriffe Diversität und Intersektionalität liegt der Fokus vor allem auf empirisch beobachtete und belegte Erfahrungen in der Technik. Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird den unterschiedlichen Stationen nachgegangen, wo sich Männer eher als Frauen für einen Eintritt in die Technik bzw. einen Verbleib in den Ingenieurwissenschaften entscheiden. Angefangen mit der Studien- und Berufswahl, über Erfahrungen im Studium und beim Berufseinstieg, bis hin zum Berufsalltag und der Gestaltung von Technologien wird beleuchtet inwiefern Intersektionalität hier wirksam und unbewusst Ausschluss produziert wird. In der abschließenden Diskussion findet ein Austausch über die gewonnenen Erkenntnisse statt, die der Verfestigung des neuen Wissens dienen soll. Lehrveranstaltungsleiterin Elisabeth Günther studierte Soziologie (mit Fächerkombination aus Politikwissenschaft und Zeitgeschichte) an der Universität Wien und der Erasmus Universiteit Rotterdam sowie im sozialwissenschaftlichen Doktorat Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau an der TU Wien. Schwerpunkt ihrer ausgezeichneten Forschungsarbeit ist Intersektionalität im sogenannten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Seite 9 PS: Frauen*bewegungen und Widerstände: Literatur aus IndienMag.a Julia Günther Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: SE 2.03 / Kaigasse 17 Mo, 7.3./4.4./18.4./2.5./23.5./6.6./20.6., 14:00-17:00 Uhr 7. März 2016 999.015 050 UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung (UG2002) - PF - Querschnittsmodul 7: Spezialisierung und Vernetzung - 5 ECTS 603 Geschichte (UG2002) - EF - 5 ECTS 313 UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. (UG2002) - EF - 4 ECTS 613 Soziologie (UG2002) - EF - 6 ECTS 645 Pädagogik (UG2002) - EF - 4 ECTS 848 Erziehungswissenschaft (UG2002) - EF - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Studienschwerpunkt Global Studies - WF - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Aufbaumodul Global Studies - WF - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Basismodul Global Studies - WF - 4 ECTS 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced-Plus - 4 ECTS Lehrveranstaltungsinhalt Im Kern der LV steht die Diskussion der Begriffe Widerstand und Frauen*bewegungen entlang von gesellschaftlichen Machtfragen, politischen Partizipationen sowie Transformationen in indischen Kontexten. Hierbei geht es darum ein Augenmerk auf die unterschiedlichen Definitionen und Varianten der Begrifflichkeiten zu legen, um schließlich Texte als eine Form des Widerstandes und der Subjektivierungsprozesse innerhalb indischer Frauen*bewegungen herauszuarbeiten. Die theoretische Diskussion basiert auf englischen Texten aus Indien, die den Rahmen der Leitfrage, wie Texte Erinnerungen, Lebensräume und kulturelle Bedingungen schaffen können und wie diese Teil von Frauen*bewegungen und politischen Transformationen sein können. Des Weiteren wird es darum gehen Text-Diskurse auszuloten, in denen sexuelle Identitäten, Wünsche, Selbst- und Körperverständnisse Thema sind und diese konstruieren, de- und re-konstruieren zu versuchen. In einer kurzen Einführung wird die literarische Vielfalt indischer Autor*innen vorgestellt, um schließlich im praktischen Teil der LV feministisch-postkoloniale Texte (auf Englisch) von Aktivist*innen zu analysieren. Hier wird es abermals um die Frage gehen, wo politische Macht- und Transformationsprozesse stattfinden/stattgefunden haben und wie diese gesellschaftliche Diskurse beeinflussen können/konnten. Lehrveranstaltungsleiterin Julia Günther ist Soziologin und Doktorandin am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien. Seit 2004 forscht sie zu Frauen* und Genderdiskursen in Indien. In Indien war sie mehrmals affiliierte Studentin des Centre for Women‘s Studies der Central University of Hyderabad, Telangana, Südindien. Ihre Publikationen sind im Bereich Frauen*, Frauen*bewegungen, Subjektivierungsprozesse, Widerstand, Marginalisierung, Indien, Intersektionalität und Interdisziplinarität zu finden. Seite 10 PS: Handlungsmacht im Spannungsfeld von Geschlecht, Gewalt und kultureller Differenz Mag.a Sara PALONI Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: HS 388 / Rudolfskai 42 Mi, 9.3./6.4./20.4./4.5./18.5./1.6./15.6./29.6., jeweils 17:00-20:00 Uhr 9. März 2016 999.013 050 UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung - PF Querschnittsmodul 7: Spezialisierung und Vernetzung - 5 ECTS 603 Geschichte (UG2002) - EF - 5 ECTS 313 UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. (UG2002) - EF - 4 ECTS 624 Politikwissenschaft (UG2002) - PF - Politische Theorie und Ideengeschichte - 6 ECTS 624 Politikwissenschaft (UG 2002) - EF - 4 ECTS 824 Politikwissenschaft (UG2002) - EF- 4 ECTS 848 Erziehungswissenschaft (UG2002) - EF - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Studienschwerpunkt Global Studies - WF - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Aufbaumodul Global Studies - WF - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Basismodul Global Studies - WF - 4 ECTS 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Basismodul - 4 ECTS Lehrveranstaltungsinhalt „Is Multiculturalism Bad for Women?“ Mit dieser Frage initiierte Susan Moller Okin (1999) in feministisch-wissenschaftlichen Kontexten eine lebhafte Kontroverse um die Vereinbarkeit von kultureller und religiöser Selbstbestimmung und Geschlechtergerechtigkeit (Stichwort: Kopftuch, Zwangsehe, FGM/C, Ehrenmorde). Ausgehend von dieser Fragestellung werden in der Lehrveranstaltung unterschiedliche theoretische Perspektiven sowie empirische Beispiele für das Zusammenwirken von Differenzkategorien, wie Geschlecht, Religion, Sexualität und race erarbeitet.Texte aus dem Feld der Kritischen Weißseinsforschung, der Intersektionalitätsstudien und der feministischen Multikulturalismustheorien stehen dabei im Mittelpunkt. Lehrveranstaltungsleiterin Sara Paloni, Lehrbeauftragte am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien; promoviert zu dem Thema: „Agency, governing difference and body politics. The abolition process of female genital mutilation/ circumcision in the UK“. Arbeitsschwerpunkte: Multikulturalismus und Geschlecht, postkoloniale Theorien und Queer-Theorien mit dem Fokus auf Handlungsmacht. Seite 11 PS: The Skin You’re In: At the Crossroads of Race, Gender, Class, and Skin Color Dr.in Simone PUFF Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: SE 2.03 / Kaigasse 17 Blockveranstaltung: s. PlusOnline 17. Juni 2016 999.016 050 UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung (UG2002) - PF Querschnittsmodul 7: Spezialisierung und Vernetzung - 5 ECTS 603 Geschichte (UG2002) - EF - 5 ECTS 313 UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. (UG2002) - EF - 4 ECTS 6612 Anglistik und Amerikanistik (UG2002) - EF - 3 ECTS 641 Kommunikationswissenschaft (UG2002) - EF - 4 ECTS 645 Pädagogik (UG2002) - EF - 4 ECTS 841 Kommunikationswissenschaft (UG2002) - EF - 4 ECTS 848 Erziehungswissenschaft (UG2002) - EF - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Studienschwerpunkt - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Aufbaumodul - 4 ECTS 999 Studienergänzung „Global Studies“ / Basismodul - 4 ECTS 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced - 4 ECTS Lehrveranstaltungsinhalt This course will focus on the intersecting nature of identity markers race, gender, class, and skin color in U.S. society and beyond. Overall, the class will study discourses of privilege and prejudice as (re) presented in a variety of media outlets, with a specific focus on the significance of skin color for Black women. Colorism, which is a form of intra-racial discrimination that generally favors light skin over dark skin and adheres to white beauty ideals, is a global phenomenon. It is particularly prominent in the African American community, however, where it is seen as a legacy of slavery, having resulted from an internalization of white dominant standards of beauty. In addition to reading selected fiction of African American literature (such as Toni Morrison’s The Bluest Eye or her latest novel God Help the Child) students will critically work with foundational texts on “intersectionality theory” and Black feminist thought to understand the now common concept of intersecting factors that play a role in domination and oppression of social groups. With the help of these texts, the relationship among a series of identity categories will be studied in an interdisciplinary fashion. Based on this awareness students will learn about colorism as a specific form of prejudice within a racial or ethnic community and how discourses of skin color are influenced by gender and class. The knowledge gained from such analyses will then be used to look at intersecting identities in non-U.S. contexts, such as Austria and Germany. This will help course participants gain an understanding of race, gender, class, and skin color also in the students’ immediate social surroundings. Lehrveranstaltungsleiterin Simone Puff earned her Ph.D. in American Studies from the University of Klagenfurt in 2012. She has taught American Literary and Cultural Studies, Gender Studies, and Media Studies at the Universities of Klagenfurt, Graz, Vienna, Innsbruck, and Salzburg as well as the University of Saarland in Saarbrücken, Germany. She was also a Visiting Research Scholar at Howard University in Washington, D.C. and Syracuse University in Syracuse, New York. Her research interests include African American Studies, critical whiteness studies, and American popular culture. Seite 12 PS: Altern, feministisch-befreiungstheologisch reflektiert Christine SCHAUMBERGER Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: SE 204 / Kaigasse 17 7.3./29.4./17.6., jeweils 08:15-18:00 Uhr 7. März 2016 999.011 011 Katholische Fachtheologie (UG2002) - PF - 3 ECTS 055 UF Katholische Religion (UG2002) - PF - 2 ECTS 645 Pädagogik (UG2002) - EF - 4 ECTS 193 Katholische Religionspädagogik (UG2002) - PF - 2 ECTS 645 Pädagogik (UG2002) - EF - 4 ECTS 848 Erziehungswissenschaft (UG2002) - EF - 4 ECTS 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced - 4 ECTS Lehrveranstaltungsinhalt „Alte“ Frauen und Alternserfahrungen sind nicht nur in herkömmlicher Theologie marginalisiert, sondern werden auch in den Fragen, Forschungen, Studien feministischer Theologie bisher nicht als fundamental wichtige Fragen – eher als „Spezialgebiete“ – angesehen. • Wenn körperliche Erfahrungen des Alterns, sich verändernde Zeiterfahrungen alter Frauen, Gebrechlichkeit, chronische Schmerzen, Müdigkeit, „Demenz“, Abhängigkeit ins Zentrum theologischer Überlegungen rücken, welche Auswirkungen hat dies nicht nur auf die Erfahrungen von Frauen jeden Alters und die feministisch-theologische Rede von Körper/Leib, sondern auf die gesamte Theologie, bis hin zur Rede von G*tt? • Wenn alte Frauen erleben, daß ihre Angehörigen und Bekannten nach und nach sterben, welche Bedeutung hat dann ihre Erfahrung, mehr und mehr „FreundInnen unter den Toten“ zu haben, für die theologische Rede von der „Gemeinschaft der Lebenden und Toten“? • Die Vergeßlichkeit, die Schwierigkeit, die Bruchstücke eines langen Lebens zusammenzufügen, das Bedürfnis, sich über das Scheitern, die Schuldgefühle und die Schuldgeschichte des eigenen Lebens auszutauschen oder sie zu verschweigen – welche Relevanz haben diese Erfahrungen für eine Theologie, die Erinnern, Erzählen, Solidarität als zentrale Kategorien versteht? Welche Bedeutung haben sie für junge Frauen? In diesem Seminar werden wir • ausgewählte feministisch-theologische Texte lesen und diskutieren, • uns mit Definitionen und Theorien des Alterns, des Alters und der Generationen, die in theologischer und kirchlicher Theorie und Praxis, aber auch im alltäglichen Sprachgebrauch explizit oder implizit in Gebrauch sind, auseinandersetzen, • Religions-, Spiritualitäts- und Weisheitsverständnisse in gerontologischen Konzepten untersuchen, eigene und fremde Alternserfahrungen in ihrer Unterschiedlichkeit theologisch reflektieren. Lehrveranstaltungsleiterin Christine Schaumberger, frei arbeitende feministische Befreiungstheologin, Arbeitsschwerpunkte: feministische Befreiungstheologie im Blickwechsel mit Befreiungstheologien unterschiedlicher Kontexte, feministisch-theologische Tradierungstheorie, theologische Analyse von Schmerzen, Altern, „Demenz“. Seite 13 SE: „Geschlecht, Gewalt und Sorge“ Dr.in Julia SCHRÖDER Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: SE 1.009 / Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1 Blockveranstaltung: s. PlusOnline 18. März 2016 999.014 812 English Studies and the Creative Industries (UG2002) - EF - 3 ECTS 848 Erziehungswissenschaft (UG2002) - PF Wahlpflichtmodule / Schwerpunkt B: Sozialpädagogik, Beratung und Intervention - 6 ECTS 848 Erziehungswissenschaft (UG2002) - EF - 6 ECTS 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced - 4 ECTS Lehrveranstaltungsinhalt Eine zentrale und umstritten diskutierte Kontroverse in der sozialwissenschaftlichen Gewaltforschung betrifft die Frage nach dem Verhältnis von Geschlecht und Gewalt. Zugleich erweist sich die Geschlechterdifferenz als zentrale Differenzierungslinie, entlang derer in unserer Kultur in Bezug auf das Phänomen Gewalt entsprechende Zuschreibungen erfolgen. Vor dem Hintergrund des Geschlechterdiskurses und seiner bipolaren sozialen Konstruktion von Geschlecht, wird die Handlungsressource Gewalt also eher bei Männern als bei Frauen vermutet. Dies hat zur Folge, dass Gewalthandlungen von Frauen in der wissenschaftlichen Diskussion bislang nur wenig an Beachtung finden bzw. bestimmte Forschungserfordernisse gar nicht erst in den Blick geraten. Gemeint ist hier vor allem die Gewalt in Sorgebeziehungen. Frauen übernehmen nach wie vor den größten Teil der Sorgearbeit. Wenn Sorgeverhältnisse jedoch als Gewaltverhältnisse gefasst werden, dann erhalten sie eine eindeutige geschlechtliche Konnotation: Zumindest im wissenschaftlichen Diskurs wird ausschließlich der gewalttätige Vater, aber nicht die gewalttätige Mutter verhandelt. So lautet die These, dass nicht nur die gesellschaftlichen Konstruktionen von Gewalt, sondern auch die gesellschaftlichen Konstruktionen von Sorge der Machtasymmetrie der Geschlechterverhältnisse entsprechen. Vor diesem Hintergrund stellt das geplante Seminar den Versuch da, dieses zu identifizierende Forschungsdesiderat, d.h. die Verschränkungen von Gewalt, Geschlecht und Sorge aus einer historischen, theoretischen sowie empirischen Perspektive gemeinsam mit den Studierenden zu bearbeiten. Lehrveranstaltungsleiterin Julia Schröder, 2000-2007 Studium der Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim. Seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim. 2014 Promotion „Ich könnt ihr eine donnern. Metaphern in der Beratung von Männern mit Gewalterfahrungen“. Arbeitsschwerpunkte: Metaphorische Kommunikation, Gender Studies, Beratungs- und Gewaltforschung. . Seite 14 VO: Geschichte der Frauenbewegungen Dr.in Sabine VEITS-FALK Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: HS 380 / Rudolfskai 42 Mittwoch, 15:00-17:00 Uhr 2. März 2016 999.005 050 UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung (UG2002) - PF Überblicks- und Querschnittsmodul 5: Räume und Dimensionen der Geschichte / Überblicksvorlesung aus: KG, WSUG - 3 ECTS 603 Geschichte (UG2002) - PF - Neuere Geschichte - 3 ECTS 603 Geschichte (UG2002) - PF Kulturgeschichte - 3 ECTS 313 UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. (UG2002) - PF - 2 ECTS 624 Politikwissenschaft (UG2002) - EF - 4 ECTS 645 Pädagogik (UG2002) - EF - 4 ECTS 803 Geschichte (UG2002) - PF - Kernfach 1,2,3,4 / Neuere Geschichte - 3 ECTS 824 Politikwissenschaft (UG2002) - EF - 4 ECTS 848 Erziehungswissenschaft - EF - 4 ECTS 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Basismodul - 3 ECTS Lehrveranstaltungsinhalt Die Vorlesung beginnt mit ideengeschichtlichen Anfängen in der Aufklärung und zur Zeit der Französischen Revolution, die der Entwicklung der Frauenbewegung als soziale Bewegung vorausgingen. Während die „Erste Frauenbewegung“ (Mitte des 19. Jahrhunderts bis Anfang 20. Jahrhunderts) grundsätzliche politische und bürgerliche Rechte für Frauen, wie z. B. das Frauenwahlrecht, verlangte, forderte die „Zweite“ oder „Neue Frauenbewegung“ (beginnend mit den 1960er Jahren), gestützt auf das Theoriekonzept des Feminismus, eine Gleichberechtigung von Frau und Mann auf allen sozialen, wirtschaftlichen, beruflichen und auch privaten Ebenen. Ein Ausblick auf den „3rd Wave Feminism“ und gegenwärtige Entwicklungstendenzen schließen den zeitlichen Rahmen. Räumlich stehen die europäischen Frauenbewegungen, v. a. in Österreich und Deutschland im Mittelpunkt, in Exkursen wird auch auf wichtige Entwicklungen in den USA eingegangen werden. Lehrveranstaltungsleiterin Sabine Veits-Falk ist Historikerin und Archivarin am Stadtarchiv Salzburg und seit 1996 Lehrbeauftragte an der Universität Salzburg. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Sozial- und Armutsgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie Stadtgeschichte. Seite 15 Anrechenbare Lehrveranstaltungen aus anderen Fachbereichen SE: Forschungspraktikum Mehrfachdiskriminierung Assoz. Prof. Dr. Wolfgang ASCHAUER / Prof. Dr. Manfred OBERLECHNER Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: HS 387 / Rudolfskai 42 Mittwoch, 15:00-19:00 Uhr; 14tägig 2. März 2016 122.336 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced plus - 8 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Politikwisschenschaft und Soziologie angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie am FB. Lehrveranstaltungsinhalt In einem einjährigen Forschungspraktikum soll unter Bezugnahme auf die Intersektionalitätsforschung geprüft werden, inwiefern vorhandene Ressourcen von Studierenden den Studienerfolg beeinflussen. Wir gehen in unserer Studie von folgendem theoretischen Modell aus: Vorhandene Ressourcen vs. Beeinträchtigungen können eine Positiv- bzw. Negativspirale in Hinblick auf die studentische Karriere auslösen. Wenn die vorhandenen Ressourcen optimal genutzt und als Kapitalien (z.B. Bourdieu, 1987) verwertet werden, dürften sich a la long multiple Anerkennungserfahrungen (z.B. Honneth, 1993) bei Studierenden manifestieren. Diese bewirken schließlich eine Mehrfachinklusion in das soziale Feld der Hochschule und erleichtern den Einstieg in eine erfolgreiche berufliche Karriere. Wenn jedoch multiple Beeinträchtigungen bestehen und mit Diskriminierungserfahrungen gekoppelt sind, können sich weitreichende Missachtungserfahrungen manifestieren und zu Exklusionsempfindungen führen. Im SS 2016 soll mittels einer umfangreichen Online-Umfrage die soziale Lage der Studierenden an der Universität Salzburg dokumentiert und die Diversität unter Studierenden anhand verschiedener Differenzlinien nachgezeichnet werden. Die Studie hat das Ziel, vorhandene Felder potentieller Diskriminierungen aufzuzeigen und einzelne Typen von Studierenden mittels Clusteranalysen zu identifizieren. Im WS 2016/2017 werden in weiterer Folge mit einem qualitativen Ansatz gezielt studentische Milieus beforscht, wo Startnachteile identifiziert und multiple Missachtungserfahrungen beobachtbar sind. Insgesamt dient das einjährige Forschungspraktikum dazu, auf Basis einer umfassenden empirischen Studie Handlungsfelder aufzuzeigen, wie Erfahrungen der Exklusion in studentischen Milieus wirksam begegnet werden könnte. Lehrveranstaltungsleiter Wolfgang Aschauer ist Assoz.Professor am FB Politikwissenschaft und Soziologie der Universität Salzburg. Manfred Oberlechner ist Hochschulprofessor für Soziologie (Schwerpunkt: Interkulturelles Lernen und Migrationspädagogik) sowie Leiter des Kompetenzzentrums für Diversitätspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Seite 16 VO: Frauen- und Geschlechterforschung Ass.-Prof.in Dr.in Silvia ARZT Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: HS 104 / Universitätsplatz 1 Mi, 14:00-16:00 Uhr, 14tägig 2. März 2016 TLA.015 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Basismodul - 1 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Praktische Theologie angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie am FB. Lehrveranstaltungsinhalt Theologische Frauen- und Geschlechterforschung ist keine „Theologie der Frauen“, sondern eine, die Geschlechterkonstruktionen in Theologie und kirchlicher Praxis aufzeigt und hinterfragt. Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in Entstehungskontexte, Begriffe, Methoden und Arbeitsfelder. Lehrveranstaltungsleiterin Silvia Arzt ist Assistenzprofessorin am FB Praktische Theologie der Universität Salzburg. Seite 17 KU: Die Frau im Arbeits- und Sozialrecht Ass.-Prof.in Dr.in Susanne AUER-MAYER Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: HS 205 / Toskanatrakt, Churfürststr. 1 Blockveranstaltung, Termine s. PlusOnline 8. März 2016 (Vorbesprechung) 101.374 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Basismodul - 4 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Arbeits- und Wirtschaftsrecht ange- boten. Nähere Informationen erhalten Sie über den FB. Lehrveranstaltungsinhalt Im Rahmen des Kurses werden, unter Berücksichtigung der Präferenzen der Teilnehmer/innen, zentrale Vorgaben des Arbeits- und Sozialrechts diskutiert, die für Frauen von besonderer Bedeutung sind. Im Bereich des Arbeitsrechts sind dies insb jene spezifischen Normen, mit deren Hilfe die dauerhafte Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt gefördert und beruflichen Nachteilen, die va im Zusammenhang mit der Gründung einer Familie entstehen können, entgegengewirkt werden soll. Einen wesentlichen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung stellt dabei der Diskriminierungsschutz dar, der sowohl unmittelbare als auch mittelbare Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts in der Arbeitswelt verbietet. Die Problemkonstellationen reichen hier von Diskriminierungen bei der Begründung oder Beendigung des Arbeitsverhältnisses, über solche beim Entgelt, bis zur geschlechtsbezogenen/sexuellen Belästigung. Auch die „positive Diskriminierung“, va in Form von Quotenregelungen, bietet sicherlich Anlass zur Diskussion. Darüber hinaus spielen etwa der besondere Kündigungsschutz, die arbeitsrechtlichen Beschäftigungsverbote, der Anspruch auf Karenz und Teilzeitbeschäftigung sowie jener auf Pflegefreistellung eine wichtige Rolle. . Lehrveranstaltungsleiterin Susanne Auer-Mayer ist Assistenzprofessorin am FB Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität Salzburg. Seite 18 PS: Ältere deutsche Literatur (Emotion – Körper – Geschlecht) Univ.-Ass.in Dr.in Martina FEICHTENSCHLAGER Ort: SE 3.109 / Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1 Zeit: Donnerstag, 11:00-13:00 Uhr Beginn: 3. März 2016 LV-Nummer: 332.686 Anrechenbar: 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced Plus - 4 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Germanistik angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den FB. Lehrveranstaltungsinhalt Das PS situiert sich im Kontext der Emotionsforschung, die in den letzten beiden Dezennien in der Mediävistik zu Geltung gelangte. Zunächst sollen Konzepte zu „Emotion“ und ihrer geschlechtertheoretischen Einordnung zur Sprache kommen. An ausgewählten mittelhochdeutschen Textbeispielen soll der Frage nachgegangen werden, ob es eine spezifische weibliche oder männliche Form der „Trauerarbeit“ und/oder des „Traumas“ gibt und wenn ja, wie diese möglicherweise in den Texten codiert wird. Zudem soll dem Zusammenhang von Körper bzw. spezifischer Körperlichkeit und Emotionalität nachgegangen werden. Welches szenisch-gestische Inventar steht in Verbindung mit welchen Gesten, die wiederum unterschiedlichste Emotionen codieren? Wie werden diese in den Texten unterschiedlich inszeniert und codiert? Lehrveranstaltungsleiterin Martina Feichtenschlager ist Universitätsassistentin am FB Germanistik der Universität Salzburg. Seite 19 UE: Körperdiskurs in Medien Julia Elena GOLDMANN, MA / Liesa HERBST, MA Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: HS 382 / Rudolfskai 42 Donnerstag, 9:00-11:00 Uhr 3. März 2016 641.527 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Basismodul - 4 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Kommunikationswissenschaft angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den FB. Lehrveranstaltungsinhalt Gie Lehrveranstaltung befasst sich mit dem Themenkomplex Körper und Körperlichkeit in Medien. Dabei verfolgen wir eine inter- und transdisziplinäre Herangehensweise (Kommunikations- und Medienwissenschaft, Gender/Queer Studies, Cultural Studies, Disability Studies, etc.). In der Übung werden verschiedene in den Medien zu beobachtende Diskurse des Körpers behandelt - sowohl Beispiele von medial vermittelten Körperstereotypen bzw. normativen Körperidealen als auch Repräsentationen alternativer Körperbilder. Ein prominentes Beispiel bildet etwa Conchita Wurst, deren Nominierung sowie Sieg beim Eurovision Song Contest 2014 eine Verdichtung der gesellschaftlichen und medial geführten Debatten um Körper und Geschlecht versprach. Die Beschäftigung mit Conchita Wurst, mittlerweile prominentes Werbetestimonial, verspricht darüber hinaus einen Einblick in den gegenwärtigen Stand der gesellschaftlichen Akzeptanz nicht-heteronormativer Körper- und Rollenbilder in Österreich und Europa. Darüber hinaus zielt die Lehrveranstaltung darauf ab, Verschränkungen und Wechselwirkungen der Kategorie Körper mit anderen, Ungleichheit generierenden Strukturkategorien, wie Gender, Ethnizität, Klasse, Alter und Disability zu analysieren bzw. im Plenum zu diskutieren (intersektionaler Ansatz). Dazu werden einerseits aktuelle, andererseits „klassische“ Beispiele aus Film, Fernsehen, Presse, Literatur, Kunst sowie Werbung herangezogen. Wir werden gemeinsam u.a. folgenden Fragen nachgehen: - Welche Körper werden in den Medien repräsentiert und welche Geschlechterkonstruktionen werden damit vermittelt? - Welche Bedeutung kommt Verstörungen normativer Konzeptionen von Körper, Geschlecht und Sexualität zu? - Inwieweit haben sich Körper- und Geschlechterbilder in den Medien, besonders in der Werbung, in den letzten Jahrzehnten gewandelt? - Wie wird das Zusammenwirken unterschiedlicher Kategorien (Körper, Geschlecht, Alter, etc.) und daraus resultierende gesellschaftliche Privilegierungen/Diskriminierungen in den Medien dargestellt? - Sind wiederständige Körper- und Geschlechterdarstellungen erkennbar? . LehrveranstaltungsleiterInnen Julia Goldmann und Liesa Herbst sind Dissertantinnen am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Seite 20 PS: PS aus der Tanzwissenschaft (Konzepte und Inszenierung von Männlichkeit in den szenischen Künsten) Assoz.Prof.in Dr.in Nicole HAITZINGER Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: 2.105 Studio Tanz / Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1 Mittwoch, 15:00-17:00 Uhr 9. März 2016 641.062 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced - 5 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den FB. Lehrveranstaltungsinhalt In diesem Proseminar wird der Fokus auf theatralen und performativen Re-Präsentationen von Männlichkeit in den Szenischen Künsten liegen, die über (trans-)historische Analysen von Figuren im Tanz-, Sprech- oder Musiktheater behandelt und diskutiert werden. Dabei bildet die kritische Auseinandersetzung mit Gendertheorien/Queer Studies, philosophischen Überlegungen und deren Verbindung zu Body Politics und historisch angelegter theater-, tanz- und musikwissenschaftlicher Forschung den Kontext für Detailstudien zu einzelnen Figuren. Der Vergleich von verschiedenen Männlichkeitskonzepten und Inszenierungen soll keine Dichotomie der Geschlechter (re-)konstruieren, sondern vielmehr auf die jeweilige zeitbedingte Möglichkeit des Zeigens, Verkörperns und der performativer (spezifischer: tänzerischen, stimmlichen, schauspieltechnischen) Überschreitung von sozialen Kodierungen – von Ballerino bis Kastrat, von Macbeth bis Don Juan, von Travestie bis Transgender – verweisen. Lehrveranstaltungsleiterin Nicole Haitzinger ist Assoz. Professorin am Fachbereich Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg. Seite 21 SE: Perspektiven zur slawistischen Forschung (Geschlechterforschung in der Literaturwissenschaft) Univ.-Prof.in Dr.in Eva HAUSBACHER Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: SE 3.409 / Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1 Freitag, 9.10-10:45 Uhr 4. März 2016 850.524 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Basismodul - 6 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Slawistik angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den FB. Lehrveranstaltungsinhalt Das Seminar bietet einen Überblick über die zentralen Fragestellungen, Theorien und Anwendungen der Frauen- und Geschlechterforschung in der Literaturwissenschaft. Der Seminaraufbau folgt dabei der chronologischen Entwicklung von den Anfängen der Frauenliteraturforschung in den 1970er und frühen 1980er Jahren über die feministische Literaturwissenschaft in den 1980er und frühen 1990er Jahren bis hin zu den Gender Studies. Dabei wird der Paradigmenwechsel von angloamerikanischen zu französischen und von soziohistorischen zu poststrukturalistischen Theoriemodellen nachvollzogen. Die jeweiligen Entstehungskontexte und gesellschaftspolitischen Implikationen werden diskutiert. Zudem werden diese Entwicklungslinien auf dem Feld der Literatur bzw. verschiedener literaturwissenschaftlicher Arbeitsfelder (z.B. Literaturgeschichtsschreibung, Erzähltextanalyse) nachgezeichnet. Aus den verschiedenen Theoremen lassen sich Lektüremodelle ableiten; einzelne sozialgeschichtliche und sprachorientiert-dekonstruktivistische Textanalysen werden gemeinsam erarbeitet. Dabei sollte sichtbar werden, dass es auch die Methoden, Fragestellungen und Theorien aus der Frauen- und Geschlechterforschung waren, die zu einer kulturwissenschaftlichen Öffnung der Literaturwissenschaft beigetragen haben. Lehrveranstaltungsleiterin Eva Hausbacher ist Universitätsprofessorin am Fachbereich Slawistik der Universität Salzburg. Seite 22 UE: Inklusion und Exklusion in der Werbung Univ.-Prof.in Dr.in Elisabeth KLAUS Ort: HS 382 / Rudolfskai 42 Zeit: Mittwoch, 17:00-19:00 Uhr Beginn: 9. März 20156 LV-Nummer: 641.536 Anrechenbar: 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Studienschwerpunkt Gender Studies (GEST): Advanced - 4 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Kommunikationswissenschaft angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den FB. Lehrveranstaltungsinhalt Die Übung fragt nach der gesellschaftlichen Bedeutung von Werbung und Werbesujets und analysiert diese im Hinblick auf ihre Menschenbilder und die damit einhergehenden inklusionen und Exklusionen. Sie gliedert sich in drei Teile: Zunächst fragen wir danach, wie Werbung aus den unterschiedlichen Fachdisziplinen und Zugängen heraus definiert wird (als Erschließung von Zielgruppen, als Traum- und Fantasiebilder, als stereotype Bilderproduktion, etc.) und wie solche Definitionen die Beobachtung und Analyse von Ein- und Ausschlüssen beeinflussen. Im 2. Teil analysieren die Studierenden die in der Werbung vorgenommenen Inklusionen und Exklusionen entlang der Kategorien von Geschlecht, Sexualität, Körper, Alter, Klasse und Ethnie/„Race“. Der dritte Teil widmet sich den Interventionen und Irritationen, die es ermöglichen, stereotype und exklusierende Werbebilder zu unterlaufen und zu verändern. Die Studierenden beschäftigen sich mit Interventionsmöglichkeiten, die durch den Werberat gegeben sind, und mit kulturellen Interventionen und Umdeutungen, wie sie etwa im Culture Jamming zum Ausdruck kommen. Lehrveranstaltungsleiterin Elisabeth Klaus ist Professorin am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Seite 23 VU: WIR macht Kunst! Komplizenschaften, Kollaborationen und Koalitionen in künstlerisch-kulturellen Initiativen (1) Dr.in Sandra CHATTERJEE / Dr.in Siglinde LANG Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: Seminarraum Beggasse 12 Blockveranstaltung, s. PlusOnline 1. März 2016 901.263 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced-Plus - 4 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den Schwerpunkt. Lehrveranstaltungsinhalt Dass Kunst als Akt des kollektiven Handelns zu interpretieren ist, hat der Soziologe Becker in den 1970er Jahren konstatiert. Teils bedingt durch die Erweiterung des Kunstverständnisses und künstlerischer Prozesse, zunehmender Interdisziplinarität zwischen multiplen Arbeitsfeldern, neue Technologien, aber auch aufgrund von ökonomischen Herausforderungen und mangelhaften Produktionsbedingungen haben sich vielfältige partizipative Formate und kollaborative Organisationsformen in und aus der vielschichtigen Beteiligung an künstlerisch-kulturellen Prozessen entwickelt. Mit diesen unterschiedlichen kollektiven Produktionspraxen setzt sich die 4-stündige Lehrveranstaltung auseinander. Dabei interessieren uns jene Produktionsprozesse, die kollaborative und partizipative Strukturen aufweisen und partizipatorische (Zwischen)räume entstehen lassen. Die Lehrveranstaltung setzt sich aus einem Literaturreview, Fallstudien, Workshops sowie einer konkreten Projektentwicklung und einem Symposium zusammen. LehrveranstaltungsleiterInnen Sandra Chatterjee ist Forschungsassistentin am FB Kunst-,Musik- und Tanzwissenschaft. Siglinde Lang ist Senior Scientist am Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst. Seite 24 VU: WIR macht Kunst! Komplizenschaften, Kollaborationen und Koalitionen in künstlerisch-kulturellen Initiativen (2) Dr.in Sandra CHATTERJEE / Dr.in Siglinde LANG Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: Seminarraum Beggasse 12 Blockveranstaltung, s. PlusOnline 1. März 2016 901.264 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced-Plus - 4 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den Schwerpunkt. Lehrveranstaltungsinhalt Dass Kunst als Akt des kollektiven Handelns zu interpretieren ist, hat der Soziologe Becker in den 1970er Jahren konstatiert. Teils bedingt durch die Erweiterung des Kunstverständnisses und künstlerischer Prozesse, zunehmender Interdisziplinarität zwischen multiplen Arbeitsfeldern, neue Technologien, aber auch aufgrund von ökonomischen Herausforderungen und mangelhaften Produktionsbedingungen haben sich vielfältige partizipative Formate und kollaborative Organisationsformen in und aus der vielschichtigen Beteiligung an künstlerisch-kulturellen Prozessen entwickelt. Mit diesen unterschiedlichen kollektiven Produktionspraxen setzt sich die 4-stündige Lehrveranstaltung auseinander. Dabei interessieren uns jene Produktionsprozesse, die kollaborative und partizipative Strukturen aufweisen und partizipatorische (Zwischen)räume entstehen lassen. Die Lehrveranstaltung setzt sich aus einem intensiven Literaturreview, Fallstudien, Workshops sowie einer konkreten Projektentwicklung und einem Symposium zusammen. Vielfältige Formate und Prozesse von Kollektivität in Kunst und Kultur theoretisch und anwendungsorientiert kennen zu lernen und zu erproben. LehrveranstaltungsleiterInnen Sandra Chatterjee ist Forschungsassistentin am FB Kunst-,Musik- und Tanzwissenschaft. Siglinde Lang ist Senior Scientist am Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst. Seite 25 VO: Literaturtheorie Univ.-Prof. Dr. Werner MICHLER Ort: HS E.004 / Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1 Zeit: Dienstag, 9:00-11:00 Uhr Beginn: 8. März 2016 LV-Nummer: 332.813 Anrechenbar: 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced - 4 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Germanistik angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den FB. Lehrveranstaltungsinhalt Die Vorlesung versteht sich als Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie, in ihre Geschichte vor allem im 20. Jahrhundert und in aktuelle Themenstellungen. - Literaturtheorie gilt als spröde: als abstrakt, schwierig, praxisfremd und letztlich unnütz, wenn es um die konkrete literaturwissenschaftliche Arbeit geht. Wer sich aber ein wenig auf Literaturtheorie einlässt, wird nicht nur bemerken, dass ihm/ihr viele Fragen und Probleme, die sich die Theorie stellt, vertraut vorkommen („was mache ich eigentlich, wenn ich ...“); sondern auch sehen, dass man mit Literaturtheorie einen besonderen Zugang zu den zentralen aktuellen Problemfeldern unserer Gesellschaften erhält: Wie definieren sich Kulturen? Wie verhalten sich Wissenschaft und Kunst zueinander? Was ist das Problem hinter der Rede von „Sex“ und „Gender“? Was sind Medien? Was heißt „Übersetzen“? Die moderne Literaturtheorie hat vielen Disziplinen - von der Geschichte bis zur Ethnologie - zu entscheidenden neuen Perspektiven verholfen; zugleich hat sie aus anderen Feldern Impulse aufgenommen. Literatur, so hat sich in all dem gezeigt, ist jenes Gebiet, auf dem solche Fragen wie die genannten in besonderer Weise akut werden. - Die Vorlesung versucht zweierlei zu erreichen: Vertrautheit mit klassischen Ansätzen und Theorieschulen (Formalismus, Strukturalismus, Poststrukturalismus, Sozialgeschichte und Marxismus, Diskursanalyse, feministische Theorie) und ihren Vorschlägen, wie man mit literarischen Texten umgehen kann; und Orientierung in aktuellen Themenfeldern von „Theorie“ (mit kulturwissenschaftlichem und sozialgeschichtlichem Fokus). Lehrveranstaltungsleiter Werner Michler ist Universitätsprofessor am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg. Seite 26 VO: Culture and Literature (Gender and American Studies) Univ.-Prof. Dr. Ralph POOLE Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: HS E.004 / Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1 Montag, 15:30-17.00 Uhr 7. März 2016 612.604 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced - 4 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Anglistik und Amerikanistik angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den FB. Lehrveranstaltungsinhalt The lecture provides an introduction and overview of the link between Gender and American Studies, exemplified by various samples of case studies. Social, cultural and aesthetic gender issues and various schools of gender theory have strongly influenced American Studies from the outset but especially in recent years with the rise of the postfeminism, critical masculinity studies, queer theory, and transgender visibility. From an Americanist perspective, the course takes issue with the relation between gender and genre (e.g. melodrama), gender and post/colonialism (e.g. sex tourism), gender, race, and popular culture (e.g. rom-coms), and gender and queerness (e.g. trans television). For each session, one case study (text, film, etc.) will be central for contextualization and discussion Lehrveranstaltungsleiter Ralph Poole ist Professor am Fachbereich Anglistik und Amerikanistik der Universität Salzburg. Seite 27 SE: Critical Approaches to the Creative Industries (TransAmerica) Univ.-Prof. Dr. Ralph Poole Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: SE 4.202 / Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1 Montag, 17:00-19:00 Uhr 7. März 2016 812.211 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Wahlfachbereich Gender Studies (GEST): Advanced-Plus- 6 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den FB Anglistik und Amerikanistik angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den FB. Lehrveranstaltungsinhalt The course looks at transgender issues in American Studies from a transnational perspective. From the early periods of the American Republic, transgender characters occur in literature and culture, be it as transvestite Governor Lord Cornbury of colonial New York, as cross-dressing soldiers in the Revolutionary War (Charles Brockden Brown’s Ormond, Herman Mann’s The Female Review, James Fenimore Cooper’s The Spy) or later as Hermaphrodite in Julia Ward Howe’s novel. Even more overlooked than these occurrences is the long-standing tradition of transgender persons in Native American mythology (tricksters, berdaches, etc.). In modernist fiction, transgender characters are the epitome of an avant-garde understanding of gender as can be seen in Djuna Barnes’ Nightwood and Natalie Clifford Barney, The One Who is Legion. Postmodernist novels, plays, films and television sereies continue these investigations into notions of gender and sexuality that transcend normative boundaries of heteronationality such as Glen or Glenda, Jeffrey Eugenides’ Middlesex, William Hoffman’s Cornbury: The Queen’s Governor, Assotto Saints’ Risin’ to the Love We Need, Shani Motoo’s Cereus Blooms at Midnight, Hwang’s M. Butterfly, Hedwig and the Angry Inch, Boys Don’t Cry, Paris Is Burning, Tales of a City, Transamerica, Transparent, The L-Word, Hit & Run, Orange Is the New Black, Sense8. Lehrveranstaltungsleiter Ralph Poole ist Professor am Fachbereich Anglistik und Amerikanistik der Universität Salzburg. Seite 28 VU: Making Art - Taking Part! Kritische kulturelle Produktion und Vermittlung Ass.-Prof.in Dr.in Elke ZOBL Ort: Zeit: Beginn: LV-Nummer: Anrechenbar: Seminarraum Berggasse 12 Blockveranstaltung, s. Plusonline 1. März 2016 901.266 999 Fakultätsübergreifende Lehre, Gender Studies: Advanced - 4 ECTS Anmerkung: Diese Lehrveranstaltung wird über den Kooperationssschwerpunkt Wissenschaft und Kunst angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie über den Schwerpunkt. Lehrveranstaltungsinhalt Tnhand des Forschungsprojektes „“Making Art - Taking Part!““ (http://www.takingpart.at) an der Schnittstelle von Universität und Schule, arbeiten wir in der Verbindung von Theorie und Praxis an der Fragestellung: Welche Rolle können künstlerische und kulturelle Interventionen in der Herstellung partizipativer Öffentlichkeiten von und mit Jugendlichen als Möglichkeit einer aktiven gesellschaftlichen Mitgestaltung spielen? Und welche Angebote und Materialien könnenim Kontext einer kritischen kulturellen Produktion für eine kritische Vermittlungsarbeit entwickelt werden? Im zweijährigen Forschungsprojekt werden ausgehend von impulsgebenden Do-It-YourselfWorkshops und Zukunftswerkstätten gemeinsam mit den SchülerInnen zweier Klassen (13-16 Jahre) der Schultypen Neue Mittelschule und Bundesoberstufenrealgymnasium in Stadt und Land Salzburg und mit KünstlerInnen künstlerisch-edukative Projekte entwickelt und realisiert. Die dafür eingesetzten Methoden und Materialien werden zu einer Toolbox ausgearbeitet, die von LehrerInnen und MultiplikatorInnen für die Durchführung ähnlicher Vorhaben frei genutzt werden kann. Der gesamte Entwicklungsprozess wird mit Methoden qualitativer Sozialforschung wissenschaftlich begleitet, wobei in erster Linie Verfahren der partizipativen Forschung zum Einsatz kommen. Die SchülerInnen sind im Rahmen des Projektes sowohl Co-ProduzentInnen in der künstlerischkulturellen Perspektive als auch in der forschenden Perspektive. Handlungsoptionen für eine aktive Kulturproduktion und die Herstellung partizipativer Öffentlichkeit im Kontext künstlerischer und kultureller Interventionen werden gemeinsam erprobt und erforscht. Die Inhalte der LV umfassen u.a. Kennenlernen der kulturellen und künstlerischen Strategie des Intervenierens in einem künstlerischen Workshop (mit Stephanie Müller); Einführung in die Theorie des kulturellen und künstlerischen Intervenierens; Vorträge und Symposium; Präsentation und Diskussion von Fallstudien; Exkursion zur Projektpräsentation zur Kooperationsschule nach Mittersill (Pinzgau); Recherche von Fallstudien unter Einbezug von Literatur mit dem Ziel der Aufbereitung für die ProjektWebsite und als Praxisfeldbeispiele für das eJournal p/art/icipate (http://www.p-art-icipate.net/cms/). Lehrveranstaltungsleiterin Elke Zobl ist Leiterin des Programmbereichs Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion am Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst. Seite 29 gendup ZINES-Archiv „Das Machen und Lesen von Zines bedeutet Teil einer literarischen Revolution im Untergrund zu sein, eine Art wunderschöner Aufruhr von Menschen, die sich ausdrücken wollen. Was immer diese Stimmen sagen wollen, wir wollen dasselbe, wenn wir Zines machen. Wir wollen gehört werden.“ (Olivia, Persephone is Pissed, USA) 1 Queer-feministische Zines sind ein Protest gegen die erlebte stereotypisierte Darstellung oder Marginalisierung in den Mainstream-Medien. Im Zentrum der Kritik stehen patriarchale, homophobe, sexistische, rassistische etc. Strukturen. Eigene Erfahrungswelten und eigene Sichtweisen der Dinge werden präsentiert. Das Zines-Archiv im gendup umfasst um die 2.000 Zines, sowie eine kleine Sammlung relevanter Forschungsliteratur zur feministischen Zines- und Medienkultur. Es steht zur wissenschaftlichen Recherche, aber auch allen Interessierten zur Auseinandersetzung und zum Schmökern offen. 1) Zobl, Elke (2008): Weil wir es satt haben. Grrrl Zines als Ort der Selbstbestimmung, In: Eismann, Sonja (Hrsg): Hot Topic. Popfeminismus heute, Mainz, S. 153-162. Seite 30 gendup Bibliothek Die gendup Bibliothek umfasst mehr als 600 Bücher, Zeitschriften, Diplomarbeiten, Zusammenfassungen von Lehrveranstaltungen und diversen Artikel zu den Bereichen. Der Bestand der Bibliothek wird laufend mit neuester Literatur der Frauen- und Geschlechterforschung ergänzt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-12 Uhr Weitere Termine nach Absprache möglich! gendup-Bibliothek: gendup - Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung Kaigasse 17/ 1. Stock 5020 Salzburg Seite 31 FRAUENFÖRDERUNG Marie-Andeßner PREISE und STIPENDIEN Vergeben werden je ein Jahresstipendium für zwei Dissertantinnen der Universität Salzburg im Sinne der Umsetzung des Frauenförderungsplanes und zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Außerdem werden jährlich zwei Preise für Diplom- und Masterarbeiten von Studentinnen der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg vergeben. Alle zwei Jahre werden Stipendien für Habilitandinnen ausgeschrieben. Die nächste Ausschreibung erfolgt im Juni 2016. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:www.uni-salzburg.at/gendup ERIKA WEINZIERL PREIS und STIPENDIUM Der Erika Weinzierl Preis für Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Salzburg wird heuer bereits zum 8. Mal vergeben. Der Erika Weinzierl Preis wird vom Frauenbüro Stadt Salzburg und vom Referat Frauen, Diversität, Chancengleichheit des Landes Salzburg gestiftet und ist mit EUR 2000 dotiert. Vergeben wird auch ein Erika Weinzierl Stipendium für eine wissenschaftliche Arbeit (Dissertation) aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung. Das Erika Weinzierl Stipendium wird von der Abteilung Kultur, Bildung und Wissen der Stadt Salzburg gestiftet und ist mit EUR 1800 dotiert. Eingereicht werden können für den Preis Masterarbeiten, Diplomarbeiten und Dissertationen, für das Stipendium Dissertationen, die seit 1. Juni 2014 an der Universität Salzburg approbiert bzw. angemeldet wurden und sich innovativ mit der Variable Geschlecht in allen Bereichen menschlichen Handelns und Wirkens wie beispielsweise Kultur, Gesellschaft, Technik, Wissenschaft und Politik auseinandersetzen. Dabei können Mechanismen und Strategien thematisiert werden, wie diese Systeme anhand von Geschlecht strukturiert werden. Andere Variablen der Ungleichheit wie Alter, Religion, ethnische Zugehörigkeit und sexuelle Ausrichtung können ebenfalls mitbehandelt werden. Im Sinne des Nebeneinander-Bestehens unterschiedlicher theoretischer Konzepte können aber auch Arbeiten, die sich der Frauenforschung verpflichtet fühlen, eingereicht werden. Der Preis und das Stipendium sollen auch dazu dienen, Wissen aus diesen Bereichen in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Nähere Infos: Mag.a Ingrid Schmutzhart / Tel. 0662/8044-2520 Seite 32 FRAUENFÖRDERUNG HABILITANDA Vernetzungsforum für Habilitandinnen an der Universität Salzburg Im Forum „Habilitanda“ treffen sich Wissenschafterinnen der Universität Salzburg, die ihre Habilitation vorbereiten. In Informationsveranstaltungen und im moderierten Gespräch mit Kolleginnen werden eigene Erfahrungen und Kenntnisse ausgetauscht sowie mögliche Perspektiven und Strategien für die Habilitationsphase und eine Karriere in der Wissenschaft betrachtet. Für die konkrete Ausgestaltung sind in erster Linie die Fragestellungen der Teilnehmerinnen ausschlaggebend. „Habilitanda“ bietet regelmäßige, offene Veranstaltungen in „geschlossenen Räumen“. Nächster Termin: siehe www.uni-salzburg.at/gendup SCIENTIFIC WRITING WORKSHOP für wissenschaftliche Arbeiten und Anträge insbesondere auch für Studentinnen und Wissenschafterinnen der Naturwissenschaftlichen Fakultät Leitung: Rishelle WIMMER, MA) Termine: Di, 15. März 2016, 15:00-18:00 Uhr Di, 5. April 2016, 15:00-18:00 Uhr Di, 12. April 2016, 15:00-18:00 Uhr Ort: gendup, Kaigasse 17 / SE 204, 2. Stock ANMELDUNG unter [email protected] Scientific writing documents research and presents persuasive arguments. Learn elements of successful writing for the sciences in this workshop. Our focus is on ‘how to’ write an exposé, abstract, research article and grant proposal in English and includes a peer review of your work. Rishelle Wimmer, MA, Engineering studies at Cornell University, Ithaca, NY and graduate studies in Education Sciences at the University of Salzburg. She is currently a senior lecturer at the University of Applied Sciencies / Fachhochschule Salzburg, Puch at the department of Information Technology and Systems Management ITS. Seite 33 FRAUENFÖRDERUNG m^2-Mentoring Im Studienjahr 2015/16 startete ausgehend vom gendup – Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung in Kooperation mit dem Fachbereich für Mathematik der Universität Salzburg ein Mentoringprogramm für Studentinnen der Mathematik. Mentoring bezeichnet eine „Zweierbeziehung“ zwischen einer beruflich erfahreneren Person (Mentorin) und einer „erfahrungsjüngeren“ Person (Mentee). Die Mentorin unterstützt die Mentee über einen gewissen Zeitraum dabei, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten auszubauen. Durch den Austausch von Erfahrungen und durch individuelle Beratungen sollen die beruflichen Ziele der Mentee klar und Lösungsansätze zum Erreichen dieser Ziele erarbeitet werden. Das m^2-Mentoring ist als eine Wegbegleitung für Masterstudentinnen und Diplomandinnen der letzten besonders wichtigen und entscheidenden Phase des Studiums gedacht. Konkret werden Hilfestellungen und praktische Tipps sowohl für das Schreiben der Masterarbeit als auch für den beruflichen Einstieg geboten. Das Mentoringprogramm besteht aus Einzel- und Gruppenstunden, wobei die Anzahl der Teilnehmerinnen auf 5 beschränkt ist. WISSENSCHAFTLICHES KONZIPIEREN UND SCHREIBEN • wissenschaftliche Schreibtechniken • Klärung von Erwartungen, Vorstellungen und Bedingungen • Konzeption und vorläufiges Inhaltsverzeichnis • Erarbeitung eines Zeitplans • Richtiges Auswählen, Lesen, Exzerpieren und Bearbeiten wissenschaftlicher Texte • Regeln zu mathematischen Formulierungen und richtigem Zitieren • technische Fragen • Erstellen einer Bibliographie, Formatierung von Definitionen, Sätzen und Beweisen etc. Der genaue Programmablauf wird nach den individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen der Teilnehmerinnen gestaltet. BERUFLICHE PERSPEKTIVEN NACH DEM ABSCHLUSS • Gemeinsames Erarbeiten beruflicher Möglichkeiten nach dem Abschluss • Eigene Vorstellungen und Visionen • Informationen über Tätigkeitsbereiche für Mathematikerinnen • Möglichkeiten und nützliche Quellen bei der Stellensuche •Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräch: Austausch persönlicher Erfahrungen Regelmäßige Zielüberprüfungen und Beratung bei aktuellen Anliegen und Problemen Ansprechpartnerin: [email protected] +43 662 8044 5307 Seite 34 VERANSTALTUNGEN Workshop – „Diskriminierung und Sprache“ (Mag.a Bernadette GOTTHARDT) Termin: Ort: 24.Mai 2016 / 14:00-17:00 Uhr gendup, Kaigasse 17 / SE 204, 2. Stock Bemühungen zur sprachlichen Gleichbehandlung werden oft trivialisiert, abgewertet oder ignoriert, und neue Sprachgewohnheiten setzen sich nur mühsam durch. Doch Sprechen ist Handeln: Die Sprache reflektiert einerseits gesellschaftliche Strukturen, wirkt zugleich aber auch bewusstseinsbildend und hat konkrete Auswirkungen. In diesem Workshop geht es nicht um die Vermittlung starrer Regeln und Vorschriften. Vielmehr soll gemeinsam daran gearbeitet werden, diskriminierende Formulierungen und Äußerungen zu erkennen und sie im eigenen Sprachgebrauch zu vermeiden. Neben Anwendungstipps und kurzen Inputs bezüglich der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie Gender Mainstreaming an der Universität Salzburg sollen vor allem Diskussionen konkreter Beispiele zur Sensibilisierung beitragen. I Mag.a Bernadette Gotthardt hat Germanistik und Publizistik sowie das Lehramt für Deutsch und Geschichte mit Studienschwerpunkt Gender Studies studiert. ANMELDUNG unter: [email protected] GENDERFORUM Zeit: Mi, 11. Mai 2016, 18:30Uhr Ort: SE 204, Kaigasse 17, 2. OG VORTRAGENDE: Dilara Akarcesme / Politikwissenschaft Tatjana Markl / Lehramt Geographie Kornelia Obermüller / Erziehungswissenschaft GENDERLECTURES Was sind die Salzburger Gender Lectures? Die Salzburger Gender Lectures eröffnen ein Forum, in dem uniinterne und -externe Gender Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland brisante und hochaktuelle frauen- und geschlechterspezifische Forschungsthemen diskutieren. Genderrelevante Themen werden aus kritischer Genderperspektive beleuchtet und neueste Forschungsergebnisse in der Geschlechterforschung vorgestellt. Die Gender Lectures bieten somit die Möglichkeit sich über unterschiedlichste Fragestellungen der interdisziplinären Genderforschung zu informieren und auch auszutauschen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:www.uni-salzburg.at/gendup Seite 35 Seite 36
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