VITAbene Ausreichend versichert in den Urlaub Kieferregulierung: LKUF-Versicherte haben´s besser Das Magazin der OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge Ausgabe 2 – Juli 2015 Inhalt Impressum.............................................................................................................................................................. 2 Gratulation Editorial.................................................................................................................................................................... 3 Zum Geburtstag Meldepflicht der Ferialarbeit...................................................................................................... 4 Wir gratulieren Dir.-Stv. Johanna Müller zum 60. Geburtstag und Dir. i. R. Paul K. Huber zum 70. Geburtstag. Schulabschluss und Matura – weitere Mitversicherung........................ 4 Kieferregulierung: LKUF-Versicherte haben´s besser.................................. 5 Pilotprojekt VITAfit-Abnehmzyklus Übergewicht beeinflusst unser Wertvollstes – die Gesundheit................................................................................................................................................ 6 Wir wünschen beiden alles Gute und weiterhin viel Gesundheit! Zur Geburt Ausreichend versichert in den Urlaub............................................................................. 8 Wir gratulieren Elisabeth Kaiser zur Geburt ihres Sohnes Paul Philipp. Kuraufenthalte – Buchungsregeln Sommer 2016........................................ 10 Zur Hochzeit Immer bestens informiert!........................................................................................................... 12 Neuigkeiten aus unseren Kurhäusern.......................................................................... 11 Wir gratulieren Claudia Keplinger (geb. Schürz) zur Vermählung. Titelbild: Fotolia DANK Maria Hofer ging per 1. Juni in den wohlverdienten Ruhestand. OÖ. LKUF als wertvoller Partner Impressum: Medieninhaber, Herausgeber & Verleger: OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge, Leonfeldner Straße 11, 4040 Linz, Medieninhaber, & Verleger: Tel.: (0732) 66 82Herausgeber 21-0 OÖ. Lehrer-Krankenund Unfallfürsorge, www.lkuf.at, [email protected]; Leonfeldner Straße 11, 4040 Linz, Für den Inhalt verantwortlich: www.lkuf.at, [email protected]; Direktor Albert Arzt Für den Inhalt verantwortlich: Redaktion: Regina Schinkinger, BA, Dir. Wolfgang Haider, MSc Johannes Getzinger Redaktion: Regina Schinkinger, Traun BA, Layout: MAGIC Werbeagentur, Johannes Getzinger Druck: BTS Druckkompetenz GmbH, Layout: MAGIC Werbeagentur, Traun Engerwitzdorf Druck: Druckerei Haider, Schönau i. M. Offenlegung (§ 25 Mediengesetz): Offenlegung (§gesundheitsorientierter 25 Mediengesetz): Zeitschrift mit Zeitschrift mit gesundheitsorientierter Berichterstattung und Information Berichterstattung zur OÖ. LKUF. und Information zur OÖ. LKUF. Impressum: 2 VITAbene Juli 2015 Foto: OÖVP Wir bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung in 30 Dienstjahren und wünschen ihr alles Gute und viel Freude! 20 Jahre VITAbene möchte ich zum Anlass nehmen, der OÖ. LKUF zur Idee einer Gesundheitszeitung zu gratulieren und für die hervorragende Arbeit zu danken. Der wirtschaftliche Erfolg der OÖ. LKUF ist beispielgebend für andere Betriebe. Für die Gesellschaft ist die ausgezeichnete Arbeit der oö. Lehrerinnen und Lehrer ein wichtiger Beitrag und hier spielt die Gesundheit eine bedeutende Rolle. Die OÖ. LKUF fördert diese als wertvoller Partner und stellt maßgeschneiderte Leistungen für ihre Versicherten zur Verfügung. Daher ist die OÖ. LKUF ein unverzichtbarer Bestandteil für die oö. Lehrerinnen und Lehrer. Mein Ziel ist klar: Wir brauchen die beste medizinische Versorgung für alle in unserem Land. Nicht nur heute, nicht nur morgen, sondern auch übermorgen. Und vor allem in ganz Oberösterreich – im ländlichen Raum und in den Städten. Ich danke allen oö. Lehrerinnen und Lehrern und der OÖ. LKUF für ihre Arbeit und wünsche weiterhin viel Erfolg. Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen! Gratis-Kieferregulierung oder deutlich erhöhter Zuschuss? Diese Frage stellte sich den Verantwortungsträgern in der OÖ. LKUF seit dem Direktor Albert Arzt wahlpolitischen Versprechen durch den damaligen Gesundheitsminister Alois Stöger anlässlich der Nationalratswahl 2013. Mit 1. Juli 2015 soll nun dieses Versprechen eingelöst werden, wobei für die Krankenfürsorgen seitens des Bundes kein Geld vorgesehen ist und es ihnen damit selbst obliegt, welche Lösung sie für ihren Bereich präferieren. Fest steht, dass nur ein kleiner Teil der betroffenen Personen aufgrund der restriktiven Bestimmungen dieses „Privileg“ in Anspruch nehmen kann. Die OÖ. LKUF vertrat von Anfang an die Meinung, dass die Gratis-Kieferregulierung zu keinen Verschlechterungen bei ihren Versicherten führen darf. Aus diesem Grund erhöht die OÖ. LKUF per 1. Juli 2015 für alle, die eine Kieferregulierung benötigen, den Zuschuss von derzeit 765,-- Euro auf 1.000,-- Euro. Damit ist gewährleistet, dass es beispielsweise keine sinnlosen Diskussionen über Zahnfehlstellungen, erforderliche Gutachten, altersbedingte Einschränkungen oder Leistungen durch Wahlärzt/-innen gibt. Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 5. 20 Jahre VITAbene Im Juni 1995 erschien zum ersten Mal die Informationszeitung der OÖ. LKUF – die VITAbene. In bisher 72 Ausgaben wurden die Versicherten über Leistungen, ausgewählte medizinische Fragen, Leistungsgewährung, Satzungsänderungen uvm. aus erster Hand informiert. Der damalige LKUF-Direktor Paul K. Huber erkannte bereits damals, wie wichtig aktuellste Informationen sowie die Begleitung in Gesundheitsfragen für die Mitglieder der OÖ. LKUF sind. Ich danke ihm sehr herzlich für diesen bedeutenden Meilenstein! Schöne Ferien! Für die bevorstehenden Sommerferien wünsche ich Ihnen, dass Sie Ihre Energiereserven wieder auftanken und vor allem den Sommer richtig genießen können! Dir. Albert Arzt VITAbene Juli 2015 3 Meldepflicht der Ferialarbeit D ie Ausübung von Ferialarbeiten oder –tätigkeiten hat Auswirkungen auf die beitragsfreie Mitversicherung bei den Eltern. Ferialarbeiten unterliegen der Meldepflicht Bei einer Ferialarbeit wird in der Regel ein Dienst- oder Arbeitsverhältnis eingegangen, wodurch eine eigene Krankenversicherung zustande kommt. Für diese Zeit entfällt die Mitversicherung bei der OÖ. LKUF. Die Meldepflicht gilt auch für Ferialjobs im Ausland. Ob es sich bei der Ferialarbeit, beim Praktikum im Zuge der Ausbildung udgl. um eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit handelt, erfahren Sie beim Dienstgeber. Bitte melden Sie uns den genauen Zeitraum der Ferialarbeit. Sollte sich nachträglich noch eine Änderung ergeben, kann dies gerne nachgemeldet werden. An die OÖ. LKUF erfolgt keine automatische Meldung von anderen Sozialversicherungsträgern. Geringfügige Beschäftigung Bei einer geringfügigen Beschäftigung besteht keine eigene Krankenversicherung, sondern lediglich eine Unfallversicherung. Eine Meldung an die OÖ. LKUF ist in diesem Fall nicht nötig. Die beitragsfreie Mitversicherung bei der OÖ. LKUF bleibt bestehen. Urlaubsersatzleistung Eine Urlaubsersatzleistung ist die finanzielle und beitragspflichtige Abgeltung für nicht verbrauchten Urlaub. Für diese Tage bleibt auch nach dem Ende der Ferialarbeit die Krankenversicherung noch aufrecht. Bitte beachten Sie, dass die Urlaubsersatzleistung ebenfalls der OÖ. LKUF bekannt zu geben ist und in dieser Zeit noch keine Mitversicherung möglich ist! ■ Das Wichtigste kurz zusammengefasst: -Ferialarbeiten, Praktika, Dienstverhältnisse, Tätigkeiten im Ausland, etc. unterliegen der Meldepflicht. - Bitte geben Sie Name, Geburtsdatum sowie genaues Beginnund Enddatum der Krankenversicherung bekannt. -Eine Urlaubsersatzleistung verlängert die Krankenversicherung! Schulabschluss und Matura – weitere Mitversicherung A uch nach Abschluss der Schulausbildung können Kinder bei ihren Eltern beitragsfrei mitversichert bleiben. Folgende Unterlagen werden von der OÖ. LKUF dazu benötigt: • eine Kopie des Maturazeugnisses inkl. Maturadatum bzw. bei Abschluss einer Fachschule, Handelsschule usw. eine Kopie des Schulabschlusszeugnisses inkl. Abschlussdatum und • ein schriftlicher Hinweis über den (voraussichtlichen) weiteren Werdegang des Kindes mit Datumsangabe und eventuell bereits vorliegenden Nachweisen, wie z.B. - Studium im Herbst -Arbeitssuche/Erwerbslosigkeit im Sommer (kann formlos bestätigt werden) 4 VITAbene Juli 2015 - Ableistung des Präsenz- bzw. Zivildienstes (sobald vorhanden Einberufungsbefehl bzw. Zuweisungsbescheid in Kopie einsenden) - Zeiten von Ferialarbeiten, Praktika -Auslandsaufenthalt - Beginn eines Lehr- bzw. Dienstverhältnisses -Nachmatura im Herbst (sobald vorhanden Bescheid über die Verlängerung der Familienbeihilfe einsenden) Sollten Sie noch keine entsprechenden Nachweise haben (z.B. bei Studium im Herbst), ist vorerst eine formlose Meldung ausreichend, damit wir die weitere Mitversicherung ermöglichen und vorliegende Rechnungen für Sie bearbeiten können. Die jeweils nötigen Unterlagen können in Kopie eingesandt werden, gerne auch per Fax oder E-Mail. Bitte beachten Sie, dass eine Mitversicherung nicht möglich ist, wenn Ihr Kind eine eigene Krankenversicherung hat (z.B. Ferialarbeit, Dienstverhältnis). ■ Für Ihre Meldung an die OÖ. LKUF: OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge, Leonfeldner Straße 11, 4040 Linz Tel.: (0732) 66 82 21-0 Fax: (0732) 66 82 21-89 E-Mail: [email protected] Informationen zur beitragsfreien Mitversicherung Ihrer Kinder bzw. zur Ferialarbeit finden Sie auch auf unserer Website unter www.lkuf.at > Versicherungsschutz. Ui E N Jul a . b1 Kieferregulierung: LKUFVersicherte haben`s besser Mit 1. Juli kommt die „Gratis-Zahnspange“, allerdings für die meisten Versicherten mit vielen Einschränkungen. Die OÖ. LKUF hat für ihre Versicherten jetzt eine Lösung gefunden, die nicht nur freie Arztwahl und eine höhere Vergütung vorsieht, sondern darüber hinaus auch schon bei leichten Zahn- und Kieferfehlstellungen greift. D ie „Gratis-Zahnspange“ ist lediglich in Fällen schwerer Fehlstellungen (IOTN Klassifizierung 4 und 5) bei Kindern bis zum 18. Lebensjahr vorgesehen. Wir haben uns intensiv mit dieser Thematik beschäftigt und weitere Nachteile z.B. im hohen administrativen Aufwand und der weitgehenden Einschränkung auf festsitzende Geräte festgestellt. Außerdem werden sich aufgrund des eingeschränkten Vertragsstellenangebotes nur wenige oberösterreichische Zahnärzt/-innen daran beteiligen. Daher haben wir uns entschlossen, eine davon abweichende neue Regelung festzulegen, die unser Prinzip der freien Arztwahl berücksichtigt und deutlich mehr Versicherten einen Vorteil bringen wird. Die dazu notwendigen Mittel werden wir ohne Zuschüsse des Bundes aufbringen. Neuregelung ab 1. Juli 2015: • Der Höchstvergütungssatz wird von bisher EUR 765,-- auf 90 % des Rechnungsbetrages bis höchstens EUR 1.000,-- pro Behandlungsjahr angehoben und maximal drei Jahre genehmigt. Dies bedeutet eine Erhöhung um 30 %! • Die neue Zuschusshöhe gilt für alle ab 1. Juli 2015 begonnenen Behandlungsjahre! Vorteile des Modells der OÖ. LKUF: • Von unserem stark erhöhten Zuschuss kann jede/-r Anspruchsberechtigte mit einer Kieferfehlstellung profitieren! Das heißt, es gibt keine Limitierung bezüglich Alter der Patientin bzw. des Patienten sowie keine Einschränkungen auf Fehlstellungen der Stufe 4 und 5 der fünfteiligen Skala der internationalen IOTNKlassifizierung. • Die freie Wahl der Zahnärztin bzw. des Zahnarztes bleibt bestehen! Es ist keine vertragliche Tarifbindung festgelegt. Unsere Zuschüsse sind vergleichsweise hoch. Ein Preisvergleich kann bezüglich verbleibender Eigenkosten jedoch durchaus Sinn machen. • Der erhöhte Zuschuss ist auch bei abnehmbaren Geräten möglich! Voraussetzungen für unsere Leistung: • Der Behandlungsplan mit Angabe der vorgesehenen Apparate und voraussichtlichen Behandlungsdauer muss vor Behandlungsbeginn zur Bewilligung vorgelegt und von uns genehmigt werden. • Zusätzliche Kiefergipsmodelle oder die einfacher zu versendende fachärztliche Fotodokumentation sind notwendig bei: Kindern ab dem vollendeten 14. Lebensjahr, Erwachsenen und Behandlungen, die aus triftigen medizinischen Gründen die maximal festgelegte Zeitdauer von drei Jahren überschreiten. • Vorlage einer detaillierten Originalrechnung mit der Angabe des genauen Behandlungszeitraumes ■ Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Website www.lkuf.at oder erhalten Sie in unserem Kundenservice. VITAbene Juli 2015 5 Gesundheitsserie 13 Teil Pilotprojekt VITAfit-Abnehmzyklus Übergewicht beeinflusst unser Wertvollstes – die Gesundheit D as erste Jahr des Pilotprojekts „Abnehmzyklus für LKUFVersicherte“ ist vergangen. Die OÖ. LKUF startete im Mai 2014 mit 16 Frauen und 3 Männern dieses einjährige Programm zur Gewichtsreduktion und Lebensstilveränderung, welches von einem Expertenteam aus den Bereichen Medizin, Ernährung, Bewegung & Training und Psychologie & Psychotherapie begleitet wurde. Nach einer Zeit mit zahlreichen Bewegungs- und Trainingseinheiten, vielen Überlegungen und Gedanken zur Ernährung, einer intensiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten und neuen Erfahrungen mit dem eigenen Körper ist es Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Der Zyklus wurde von der Universität Wien wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Im Vordergrund der Angebote der OÖ. LKUF steht die Gesundheit und nicht nur das Gewicht! Die Teilnehmer/-innen haben nach einer intensiven Auswahlphase, in der körperliche und psychische Voraussetzungen für einen angestrebten Lebenswandel untersucht wurden, den Schritt gewagt und sich einem einjährigen Pilotprojekt angeschlossen. An insgesamt 20 Tagen traf sich die Gruppe im letzten Jahr, um gemeinsam intensiv zu arbeiten. Im Mittelpunkt standen eine umfassende medizinische Begleitung, die Erarbeitung und ständige Anpassung eines Trainings- und Bewegungsprogrammes, physiotherapeutische und osteopathische Unterstützung, Ernährungsschulungen und verhaltenstherapeutische Gruppenarbeiten. Während dieses Jahres erfolgte eine umfassende Dokumentation des Verlaufes. Dazu 6 gehörten unter anderem regelmäßige Messungen anthropometrischer Indizes (Körpergewicht, Bauchumfang etc.) und der Körperzusammensetzung mittels Bioimpedanzanalyse (Fettmessung mittels Sensoren eines Spezialgerätes) sowie die Untersuchung einzelner Stoffwechselparameter und anderer Blutmarker. Außerdem wurden Daten zum Ernährungsverhalten und zur Lebensqualität erfasst. Nachfolgend wird ein erster Überblick über die Ergebnisse gegeben. Körpergewicht Beim Abnehmen steht fast immer das Gewicht im Vordergrund. Auch wenn es nicht als alleiniger Parameter zur Beurteilung eines Erfolges im Rahmen einer Lebensstilintervention dienen sollte, werden Zielvorstellungen von Abnehmenden oft als Gewichtsverlust in Kilogramm angegeben. „Wie viel kann ich denn in einem Jahr abnehmen?“, ist eine häufig gestellte Frage. Eine seriöse Antwort ist kaum möglich, da interindividuell große Unterschiede zu beobachten sind. Die Fachgesellschaften nennen jedoch einen Gewichtsverlust von 5 % – 10 % des Ausgangskörpergewichtes innerhalb von 12 Monaten als ein durchaus anzustrebendes Ziel. Untersuchungen zeigen, dass bei einem Gewichtsverlust in dieser Größenordnung positive Auswirkungen auf die Gesundheit zu erwarten sind. Die 19 Teilnehmer/-innen des Abnehmzyklus mit einem Durchschnittsalter von 52,5 Jahren zeigten im Mittel ein Ausgangsgewicht von 97,5 kg. Nach Ende des ersten Jahres reduzierte sich das Körpergewicht durchschnittlich auf 87 kg. Das entspricht im Mittel einer Veränderung des Körpergewichts bei den Teilnehmer/-innen 100,0 kg 98,0 kg 96,0 kg 94,0 kg 92,0 kg 90,0 kg 88,0 kg 86,0 kg 84,0 kg 82,0 kg 80,0 kg Auswahl0 9 17 25 33 46 phase Wochen Wochen Wochen Wochen Wochen Wochen Körpergewicht Abnahme von 10,8 % des Ausgangskörpergewichts. Die Gruppe verlor insgesamt 201 kg an Körpergewicht. Trainierte Muskeln – Schlüssel zum Erfolg Grundvoraussetzung für eine Gewichtsreduktion ist eine negative Energiebilanz. Um Gewicht abzunehmen, muss mehr Energie verbraucht werden als zugeführt wird. Bis zu 70 % unseres Energieverbrauchs entfallen auf den sogenannten Grundumsatz beziehungsweise Ruheenergieverbrauch. Das ist jene Energie, die benötigt wird, um alle lebenserhaltenden Funktionen aufrecht zu erhalten. Primär wird der Ruheenergieverbrauch durch die Muskelmasse bestimmt. Auf den Punkt gebracht: Je mehr Muskelmasse vorhanden ist und je besser selbige trainiert ist, desto mehr Energie wird verbraucht. Die Muskeln sind sozusagen die Turbos unseres Stoffwechsels und spielen gerade für eine langfristige Stabilisierung des Körpergewichts eine entscheidende Rolle. Untersuchungen zeigen, dass ein hoher Ruheenergieverbrauch die Wahrscheinlichkeit für eine nachhaltige Gewichtsabnahme fördert. Das Ziel sollte demnach sein, den Gewichtsverlust vorrangig durch eine Reduktion der Körperfettmasse zu erreichen. Um das zu bewerkstelligen, haben die Teilnehmer/-innen des Abnehmzyklus ca. 100 Krafttrainingseinheiten und mehr als 150 Ausdauertrainingseinheiten absolviert und versucht, ihre Ernährungsweise den Zielen und neuen Anforderungen bedarfsgerecht anzupassen. Der Erfolg gibt ihnen Recht! Parameter, die zur Beurteilung der stoffwechselaktiven Masse herangezogen werden können, zeigen, dass die Muskelmasse trotz Gewichtsabnahme erhalten werden konnte. Dementsprechend sind 83,6 % des Gewichtsverlustes auf eine Reduktion der Körperfettmasse zurückzuführen. Die Gruppe verlor insgesamt rund 166 Kilogramm Fett, das sind im Mittel 8,7 kg. Das entspricht einem energetischen Gegenwert von rund 1.162.000 kcal. Gewichtsverlust und Körperfettreduktion der Teilnehmer/-innen 12,0 kg 10,0 kg 8,0 kg 6,0 kg 4,0 kg 2,0 kg 0,0 kg -2,0 kg Auswahl0 9 17 25 33 46 phase Wochen Wochen Wochen Wochen Wochen Wochen Gewichtsverlust in kg Körperfettverlust in kg Body Maß Index (BMI) und Taillenumfang Der BMI stellt ein indirektes Maß zur Bestimmung des Körperfettanteils dar. Trotz zahlreicher Einschränkungen ist er noch immer ein richtungsweisender Wert, da viele Untersuchungen, die sich mit Erkrankungsrisiken im Kontext von Übergewicht und Adipositas beschäftigen, auf dem BMI als Richtwert basieren. Die Teilnehmer/-innen des Abnehmzyklus zeigten zum Start des Programmes im Mittel einen BMI von 34,9 kg/ m². Dieser veränderte sich innerhalb des Interventionszeitraumes auf einen Durchschnittswert von 31,1 kg/m². Einzelne Berechnungen zu den Auswirkungen eines Gewichtsverlustes bei Übergewichtigen auf die Gesundheitskosten gehen davon aus, dass durch eine Reduktion von 2 kg/m² die jährlichen gesundheitsbezogenen BMI 36,0 kg/m2 35,0 kg/m2 Veränderung des BMI der Teilnehmer/-innen Q 34,0 kg/m2 33,0 kg/m2 32,0 kg/m2 31,0 kg/m2 30,0 kg/m 2 29,0 kg/m2 Auswahl0 9 17 25 33 46 phase Wochen Wochen Wochen Wochen Wochen Wochen Ausgaben um 10 % gesenkt werden könnten. Bauch- bzw. Taillenumfang und waist-to-hip-ratio Der Bauch- bzw. Taillenumfang und die waist-to-hip-ratio (=Verhältnis Taillenumfang zu Hüftumfang) dienen zur Beurteilung des Fettverteilungsmusters und können als indirekter Marker für das Viszeralfett (das die Organe umgebende Fett) bzw. die Körperfettverteilung herangezogen werden. Ein ungünstiges Fettverteilungsmuster erhöht das Risiko für klassische Stoffwechselerkrankungen. Eine Reduktion des Bauchumfangs und der waist-to-hip-ratio sind Zeichen für eine günstige Beeinflussung des Fettverteilungsmusters. Der Taillenumfang der Teilnehmer/innen reduzierte sich von 112 cm auf 100 cm. Auch das Verhältnis von Bauch- zu Hüftumfang veränderte ■ sich positiv von 0,95 auf 0,91. ualitätskriterien für ambulante Adipositasprogramme geben eine Richtlinie vor, die standardisierte Beurteilungen ermöglichen sollen. Ein Gewichtsverlust von ≥ 5 % des Ausgangsgewichts für mindestens 50 % der Teilnehmer/-innen nach 12 Monaten und ein Gewichtsverlust von ≥ 10 % des Ausgangsgewichts für mindestens 20 % der Teilnehmer/innen werden als zu erreichende Qualitätskriterien angegeben. 37 % der Teilnehmer/-innen des Abnehmzyklus der OÖ. LKUF verloren mehr als 10 % ihres Ausgangskörpergewichtes und 47 % verloren mehr als 5 % ihres Ausgangskörpergewichtes. Das ist ein sehr gutes Ergebnis! Die erfreulichen Ergebnisse des Pilotprojekts haben die OÖ. LKUF bewogen, dieses Projekt fortzusetzen. Daher läuft ein neuer einjähriger LKUF-Abnehmzyklus an, der sich gerade in der Startphase befindet. Verfasser: Benjamin Weimann, Bakk. Ernährungswissenschafter, Referent der OÖ. LKUF Der Anfang einer langen Reise Lebensstilumstellungen und insbesondere das Abnehmen von Körpergewicht sind schwierig. Der LKUFAbnehmzyklus hat 16 Frauen und 3 Männer nun ein Jahr lang begleitet. Das Erreichte kann die Gruppe für sich selbst als Erfolg verbuchen. Schlussendlich sind es die teilnehmenden Personen, die eigenverantwortlich und mit viel Disziplin versuchen, Hilfestellungen anzunehmen und umzusetzen. Die große Herausforderung ist es aber, die begonnenen Veränderungen langfristig umzusetzen, bis sie vollends in den Alltag integriert sind. Dass das nicht leicht ist, zeigen Untersuchungen recht deutlich. Es scheint fast so, als ob der Körper sein Gewicht verteidigt. Daher werden unsere Teilnehmer/innen auch in den nächsten zwei Jahren noch von der OÖ. LKUF und der Universität Wien begleitet. Wir wünschen unseren Teilnehmer/innen viel Erfolg! VITAbene Juli 2015 7 Ausreichend versichert in den Urlaub Damit man den wohlverdienten Urlaub getrost genießen kann, ist es wichtig, rechtzeitig die nötigen Urlaubsvorbereitungen zu treffen und für einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz zu sorgen. Ohne ausreichenden Versicherungsschutz können Leistungen teuer werden. Urlaub im Ausland Europäische Krankenversicherungskarte (EKVK) Für einen Urlaub in einem EU- oder EWR-Mitgliedsstaat gilt die Europäische Krankenversicherungskarte. • Jede/-r Versicherte und jede/-r anspruchsberechtigte Angehörige benötigt eine eigene EKVK, die Sie bei der OÖ. LKUF anfordern können. • Beachten Sie bitte, dass ab dem Zeitpunkt der Anforderung ein Bearbeitungszeitraum von mindestens 1 Woche zu berücksichtigen ist. • Die EKVK ist mehrere Jahre gültig, ein sorgfältiger Umgang ist daher besonders wichtig! • Wenn Sie aus einem anderen Versicherungsverhältnis bereits eine EKVK erhalten haben (Rückseite der e-card), ist eine neuerliche Anforderung bei der OÖ. LKUF nicht nötig. Bei der Leistungserbringung im Ausland besteht kein Unterschied zwischen der OÖ. LKUF und den anderen österreichischen SV-Trägern. • Der Verlust bzw. Diebstahl der EKVK ist der OÖ. LKUF umgehend schriftlich zu melden, da diese Karte gesperrt werden muss. Eine neue Karte wird für Sie ausgestellt. Urlaub in der Türkei, BosnienHerzegowina (bis 30. 06. 2015) oder Montenegro • Für diese Länder gelten spezielle Auslandskrankenscheine, die ebenfalls bei der OÖ. LKUF anzufordern sind. • Im Bedarfsfall sind diese vorher im jeweiligen Land bei einer örtlichen Krankenkasse gegen einen gültigen Patientenschein einzulösen. In allen anderen Ländern gelten keine Auslandskrankenscheine. Behandlungen im Ausland • Die EKVK gilt für alle medizinisch notwendigen Sachleistungen (Arztbesuch oder Spitalsaufenthalt) und ist direkt dem ausländischen Leistungserbringer (Ärztin bzw. Arzt, öffentliches Krankenhaus) vor Behandlungsbeginn vorzulegen. Landesübliche Kostenanteile (z.B. pro Krankenhaustag) sind möglich. • Wenn die EKVK oder der Auslandskrankenschein nicht eingelöst werden können oder nicht angenommen werden, sind die Behandlungskosten vorerst selbst zu bezahlen. • Die Vergütung der in Oberösterreich üblichen Rückersätze erfolgt nach Vorlage der Originalbelege, möglichst detailliert und übersetzt. • Speziell bei stationären Behandlungen können bei Privatrechnungen sehr hohe Eigenkosten entstehen. Wir empfehlen Ihnen • eine Reisekrankenversicherung – vor allem für Reisen außerhalb Europas (beachten Sie bestehende Zusatzversicherungen z.B. bei Kreditkartenunternehmen) sowie • eine Beratung bezüglich Reiseprophylaxe besonders bei Fernreisen. 8 VITAbene Juli 2015 Urlaub in Österreich Krankenbehandlung in anderen Bundesländern: Das Angebot an Vertragseinrichtungen außerhalb von Oberösterreich ist deutlich geringer. Nachstehende Tipps können helfen, Eigenkosten zu vermindern: Was ist wichtig bei ärztlichen Leistungen? • Fragen Sie nach, ob die Tarife der OÖ. LKUF eingehalten werden. • Wenn diese nicht bekannt sind, ersuchen Sie zumindest, dass der sehr ähnliche und bundesweit bekannte BVA-Tarif verwendet wird. Bei Rechnungen mit Privattarifen sind hohe Eigenkosten leider nicht auszuschließen. Was ist im Krankenhaus zu beachten? • Bei stationären Behandlungen auf der allgemeinen Gebührenklasse ist eine 100%ige Kostendeckung gewährleistet. • Bei der Beanspruchung der Sonderklasse Mehrbettzimmer empfehlen wir Ihnen Vertragskrankenhäuser Ihrer Zusatzversicherung. Kann ich ein ärztliches Rezept in jeder österreichischen Apotheke einlösen? Die EKVK gilt in folgenden Ländern: Belgien, Bosnien-Herzegowina (ab 01. 07. 2015) Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern • Für Fragen stehen wir natürlich auch den behandelnden Ärztinnen und Ärzten außerhalb Oberösterreichs gerne zur Verfügung! Bestellung der EKVK oder Auslandskrankenscheine: online: www.lkuf.at > Formulare telefonisch: (0732) 66 82 21-0 schriftlich: OÖ. Lehrer-Krankenund Unfallfürsorge, Leonfeldner Straße 11, 4040 Linz persönlich: im Kundenservice der OÖ. LKUF Nähere Informationen finden Sie auch auf unserer Website unter Versicherungsschutz > Krankenversicherungsschutz im Ausland. • Ja, die Abgabe von Heilmitteln (Medikamenten) ist in ganz Österreich zu den gleichen Bedingungen (Rezeptgebühr) möglich (z.B. Mexalen, Ospen). • Bitte beachten Sie, dass neben den persönlichen Daten auch die Sozialversicherungsnummer (SVNR) angegeben ist. • Manchmal wird auch die Kassennummer der OÖ. LKUF „4375“ verlangt. • Vermeiden Sie private Zahlungen in Apotheken, da von uns lediglich der deutlich günstigere Kassentarif (abzüglich Rezeptgebühr) erstattet werden kann. ■ VITAbene Juli 2015 9 Kuraufenthalte Lehrer/-innen im Aktivdienst stehen im Sommer 2016 folgende LKUF-Kurhäuser für Kuraufenthalte zur Verfügung: ****s Villa Seilern Vital Resort Bad Ischl **** Spa Hotel Bründl Bad Leonfelden Lehrerheim Bad Schallerbach Adresse: Tänzlgasse 11, 4820 Bad Ischl www.villaseilern.at Adresse: Badweg 1, 4190 Bad Leonfelden www.hotelbruendl.at Adresse: Konradstr. 1, 4701 Bad Schallerbach www.lkuf.at > Kurhäuser Terminvergabe: Tel.: (06132) 24 132 Fax: (06132) 24 132-160 E-Mail: [email protected] Terminvergabe: Tel.: (07213) 61 177 Fax: (07213) 61 177-322 E-Mail: [email protected] Terminvergabe: Tel.: (07249) 48 050 (Fr. Burndorfer) Fax: (07249) 48 050-138 E-Mail: [email protected] Wie in den Vorjahren wurde aufgrund des großen Andrangs für unsere Kurhäuser in Bad Ischl und Bad Leonfelden für die Sommerferien 2016 folgende Vorgangsweise festgelegt: • Wir bitten um Verständnis, dass Mitglieder, die im Sommer 2015 einen Kuraufenthalt in Bad Ischl absolvieren, für die Sommerferien 2016 leider keinen Kuraufenthalt in Bad Ischl beantragen können. Villa Seilern Vital Resort • Mitglieder, die in den Sommerferien entweder a) noch nie oder b) zumindest nicht von 2012 bis 2015 eine Kur in Bad Ischl beansprucht haben oder beanspruchen, können ab 13. Juli 2015 (ab 7:00 Uhr) Reservierungen im Villa Seilern Vital Resort vornehmen. • Ab 27. Oktober 2015 können zusätzlich auch jene Mitglieder, die zuletzt in den Sommerferien 2012 einen Kuraufenthalt in Bad Ischl absolviert haben, je nach Zimmerverfügbarkeit eine Reservierung vornehmen oder sich auf die Warteliste setzen lassen. • Ab 11. Jänner 2016 besteht für jene Mitglieder, die zuletzt in den Sommerferien 2013 oder 2014 einen Kuraufenthalt in Bad Ischl absolviert haben, die Möglichkeit, je nach Zimmerverfügbarkeit eine Reservierung vorzunehmen oder sich auf die Warteliste setzen zu lassen. 10 VITAbene Juli 2015 Spa Hotel Bründl •Ab 13. Juli 2015 (ab 8:00 Uhr) werden vom Spa Hotel Bründl die Reservierungen jener Mitglieder entgegen genommen, die in den Sommerferien 2015 keine Kur in Bad Leonfelden absolvieren. •Ab 1. Februar 2016 können zusätzlich auch jene Mitglieder, die zuletzt in den Sommerferien 2015 einen Kuraufenthalt in Bad Leonfelden absolviert haben, je nach Zimmerverfügbarkeit eine Reservierung vornehmen oder sich auf die Warteliste setzen lassen. Lehrerheim Bad Schallerbach • Ab 13. Juli 2015 (ab 8:00 Uhr) werden vom Lehrerheim Bad Schallerbach Reservierungen entgegengenommen. Hinweis: Der Kurantrag darf nicht älter als ein halbes Jahr sein, muss aber bis spätestens 14 Tage vor Kurantritt bei der OÖ. LKUF eingereicht werden. Lehrerheim Bad Schallerbach – Turnuseinteilung 2016 Turnus 1. Frühjahrsturnus 2. Frühjahrsturnus 3. Frühjahrsturnus von Mo., 25. 04. 2016 Fr., 27. 05. 2016 Fr., 17. 06. 2016 bis Do., 26. 05. 2016 Do., 16. 06. 2016 Do., 07. 07. 2016 1. Ferienturnus 2. Ferienturnus 3. Ferienturnus Sa., 09. 07. 2016 Sa., 30. 07. 2016 Sa., 20. 08. 2016 Fr., 29. 07. 2016 Fr., 19. 08. 2016 Fr., 09. 09. 2016 1. Herbstturnus 2. Herbstturnus Sa., 10. 09. 2016 Sa., 01. 10. 2016 Fr., 30. 09. 2016 Fr., 14. 10. 2016 Neuigkeiten aus unseren Kurhäusern Tag der offenen Tür im Villa Seilern Vital Resort Samstag, 15. August 2015, 10:00 – 16:00 Uhr S ie wünschen sich eine Steigerung Ihres persönlichen Wohlgefühls sowie der eigenen Lebensqualität und dies in Kombination mit ganzheitlichen Therapien? Als LKUF-Versicherte/-r haben Sie die Möglichkeit, im Villa Seilern Vital Resort das Klima und die Umgebung zu genießen. Villa Seilern-Gäste genießen 4*superior-Hotelkomfort, Herzlichkeit und Ruhe sowie die Gesundheitskompetenz der Merkur Recreation, die um das körperliche und seelische Wohlbefinden bemüht ist. Nutzen Sie den Tag der offenen Tür und informieren Sie sich über: • den Komfort und die Ausstattung der Hotelzimmer, • die vollwertige Naturküche – Auszeichnung mit der „Grünen Haube“, • die Vorbereitungen für Ihre Kurreservierung & den Kurablauf, • das medizinische Therapieangebot der Merkur Recreation – abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse, • den Wellness- und Spa-Bereich, exklusiv für Hotelgäste, • den Fitnessraum für Krafttraining so- wie die Cardiolounge für Ausdauertraining, • die besondere Atmosphäre der Kaiserstadt, die zur Erholung im Besonderen beiträgt, • uvm. Ihr Informationsblatt zum Tag der offenen Tür erhalten Sie bei Anmeldung bis 3. August unter (06132) 24 132 oder [email protected]. Wir freuen uns über Ihren Besuch! ■ OÖ. Landesgartenschau Bad Ischl – freier Eintritt für Villa Seilern-Gäste D as Motto der Gartenschau „Des Kaisers neue Gärten“ nimmt Bezug auf die Kaiservilla samt Kaiserpark, die über 60 Jahre lang als Sommersitz von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth diente. In diesen Jahrzehnten wurde das Image von Bad Ischl als „k. und k.–Stadt“ begründet, welches nun mit der OÖ. Landesgartenschau und der Schaffung neuer Gärten einem hohen Anspruch gerecht werden soll. Neben der Erneuerung des gartenkulturellen Erbes kommen zeitgemäße Gestaltungsansätze hinzu. Geschichte, Gegenwart und Zukunft lassen dieses Motto lebendig werden. In den historischen Gärten und Anlagen erscheinen die Bilder aus der Vergangenheit, werden von der Gegenwart überlagert und lassen neue Fantasien entstehen. Besuchen auch Sie die OÖ. Landesgartenschau, der Eintritt ist für Villa Seilern-Übernachtungsgäste kostenlos! ■ Junge Köchin des Spa Hotel Bründl holte bei Staatsmeisterschaften Goldmedaille N ach dem oö. Landesmeistertitel im vergangenen Herbst bewies Maria Stadlbauer nochmals ihr Können. Die junge Köchin, die im ****Spa Hotel Bründl in Bad Leonfelden ausgebildet wird, holte sich bei den Staatsmeisterschaften für Gastronomieberufe in Altmünster eine Goldmedaille. Wie bereits bei den Landesmeisterschaften stellte Maria Stadlbauer auch bei den bundesweiten Titelkämpfen ihr Können unter Beweis. Sie „erkochte“ sich nicht nur die Goldmedaille, sondern sicherte sich zusätzlich mit der oberösterreichischen Mannschaft in der Teamwertung den zweiten Platz. Hoteldirektor Karl Schmalzer mit seinem Team und LKUF-Direktor Albert Arzt gratulierten der erfolgreichen Mitarbeiterin. „Maria ist inzwischen ein echtes Aushängeschild für unser Haus“, sagte der stolze Direktor Schmalzer. ■ VITAbene Juli 2015 11 Immer bestens informiert! Website Für Informationen steht Ihnen unsere Website www.lkuf.at zur Verfügung. Newsletter Der kostenlose Newsletter der OÖ. LKUF informiert Sie über neue Themen, Tipps und Trends im Gesundheitsbereich. Melden Sie sich noch heute zum LKUF-Newsletter auf unserer Website www.lkuf.at > Publikationen > Newsletter an! Die OÖ. LKUF ist bestrebt, das Serviceangebot für ihre Versicherten ständig zu erweitern. Besuchen Sie unser neues Onlineportal myLKUF auf www.mylkuf.at Mit unserem Onlineportal myLKUF (www.mylkuf.at) können Sie diverse Services nutzen und aktuell Ihre Leistungsinformation für die eingereichten Belege und Rechnungen rückwirkend ab 01.01.2015 (auch Ihrer Mitversicherten) abfragen. Wir werden in Zukunft das Onlineportal ständig erweitern und vermehrt Services anbieten, um Ihnen auch online einen bequemen Zugang zur OÖ. LKUF zu ermöglichen. Sind Sie schon registriert? Für Rückfragen steht Ihnen unser Kundenservice-Team gerne zur Verfügung. 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