Sehen

LOKALES
Samstag, 22. August 2015
13
Mitreden beim
Park für
Generationen
Bürgermeister hofft auf Ideen
Waldstetten plant entlang des
Waldstetter Baches einen Generationenpark. Bürgermeister Michael Rembold bittet die Bürger um
Ideen und Anregungen.
Waldstetten. Viele Fliegen mit einer
Klappe soll das Projekt schlagen: Einerseits soll der Waldstetter Bachlauf für die
Bürger erlebbar werden. Andererseits
sollen Ufer und Sohl nachhaltig gesichert werden. Und schließlich soll die
naturnahe Gewässerentwicklung die
Hochwassergefahr reduzieren. Menschen jeden Alters sollen sich wohlfühlen können an diesem Gelände beim
Malzéviller Platz.
Das Planungsbüro hat ein Konzept vorgelegt, das auf der Internetseite der Gemeinde unter „aktuelles“ zu finden ist.
Weitere Ideen und Anregungen sind aber
erwünscht und sollten in den kommenden Wochen per E-Mail an [email protected] geschickt werden.
Im September soll vor Ort eine Bürgerversammlung sein, zu der der Schultes diese
Vorschläge dann mitnehmen will.
Der SCK sammelt
Altpapier
Waldstetten. Der SKC Waldstetten
macht am Samstag, 22. August, eine Altpapiersammlung. Die Sammlung beginnt
um 9 Uhr. Das Altpapier sollte rechtzeitig
windsicher gebündelt oder in handlichen
Kartons verpackt gut sichtbar am Straßenrand bereitstehen. Die Container stehen
am Parkplatz beim Friedhof (Rechbergstraße). Das Altpapier kann dort auch
selbst hingebracht werden.
Sascha Alexander Schmidt kann als neuer Freibadchef in Waldstetten auf einen Besucherrekord verweisen. Der Darmstädter hat sich gut eingelebt.
(Foto: Tom)
Badespaß mit neuem Meister
Sascha Alexander Schmidt berichtet von einem Besucherrekord – Beachparty kam an
Seit einem Jahr ist Sascha Alexander Schmidt Bademeister im Waldstetter Freibad. Richtiger gesagt die
neue Fachkraft für Bäderbetriebe.
Er freut sich, dass die Saison 2015
bereits jetzt einen Rekord zu verzeichnen hat. Über 40 000 Gäste
konnten begrüßt werden. Das sind
mehr als doppelt so viele wie 2014.
ANJA JANTSCHIK
Waldstetten. Fast 30 Jahre lang war
Kurt Nuding der Chef im Freibad. 2014
hatte er dann den Stab an Sascha Alexander Schmidt weitergegeben. Aber er
ist immer gern gesehener Gast im Bad
„und hat für mich auch jetzt, nach der
guten Einarbeitung, immer wieder einen
wertvollen Tipp“, formuliert es der
„Neue“ dankbar. Denn Sascha Alexander Schmidt musste sich nicht nur an
das neue Freibad gewöhnen, sondern
auch an das neue Bundesland, in dem er
arbeitet. Stammt er doch aus Darmstadt
in Hessen und ist erst seit seinem Umzug
im September 2014 ein Waldstetter.
„Ich fühle mich sehr wohl hier und genieße die familiäre Atmosphäre im Bad“,
sagt er und berichtet dann von seinem
Ausbildungsbetrieb. Hierbei hatte es
sich um ein großes Bad gehandelt mit
Saunalandschaft und weiteren Extras.
Einige Neuerungen fürs Waldstetter
Freibad hat Schmidt von dort mitgebracht und bereits erfolgreich eingeführt. So ist täglich von Mai bis August
von 9 bis 20 Uhr geöffnet, aber auch bei
schlechtem Wetter jetzt von 9 bis 11 und
von 18 bis 20 Uhr. Gerade dieses abendliche Angebot wird laut Schmidt sehr gut
angenommen.
Erstmals wurde Ende Juli auch eine
Beachparty gefeiert. Die örtliche Feuerwehr sorgte für die Beleuchtung, Kioskbetreiber Gerhard Nuding kümmerte
sich mit seinem Team um die Bewirtung
und das DLRG machte mit Mannesstärke bei der Aufsicht mit. „Das hat alles
klasse geklappt, nur mit so vielen Leuten
im Rücken kann man so etwas umsetzen“, ist Sascha Alexander Schmidt
glücklich über den Zusammenhalt der
Vereine und Organisationen in der Gemeinde. Rund 1000 Besucher wurden
am Beachparty-Abend auch mit sommerlichen Temperaturen verwöhnt und
nutzten die Gelegenheit, sich im Sportbecken abzukühlen. Bereits am Nachmittag war der Nachwuchs bei einem
Spieleangebot voll auf seine Kosten gekommen. „Es gab unheimlich viele gute
Rückmeldungen. Das werden wir mit Sicherheit auch 2016 wieder organisieren“, kündigt der Freibadchef an.
Durch gutes Miteinander
Freiräume geschaffen
Auch privat hat Sascha Alexander
Schmidt inzwischen Wurzeln geschlagen. Der 26-Jährige ist neben dem
Schwimmen auch ein leidenschaftlicher
Fußballer und Basketballer. „Und Fußball wird auch in Waldstetten gespielt“,
freut er sich über den Anschluss. „Da bekommt man leicht Freunde.“
Ein gutes Miteinander gebe es auch mit
der Kollegin vom Hallenbad, Heike Forster. Durch ihr Mitwirken habe er im Freibad Schichtbetrieb einführen können.
So zieht auch sie mittlerweile Wasserproben, kümmert sich um die Hygiene
und ist spezialisiert auf die Betreuung eines Bades. Schließlich habe sie dieselbe
Ausbildung wie er. Und so kann jeder der
beiden auch in der Saison einen Tag pro
Woche frei machen.
Über den Winter, wenn das Freibad zu
hat, ist Sascha Alexander Schmidt für die
Sporthallen zuständig. Oder hilft im Hallenbad aus. „Tschüss, Sascha“, wird das
Gespräch durch einen Gast unterbrochen, der sich kurz winkend verabschiedet. „Tschüss, schönen Tag noch“, winkt
Schmidt ebenfalls. Keine Frage, der neue
Chef im Freibad ist angekommen – auch
bei den Gästen.
GUT SEHEN – BESSER HÖREN
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kulatur oder Lichtempfindlichkeit. Ein Besuch beim Optiker
kann Aufklärung bringen, ob eine
Sehunterstützung durch eine Arbeitsplatzbrille notwendig ist. ub
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Wir fertigen
ohne Bildschirmarbeit aus. Vielen Menschen ist dabei gar nicht
wirklich bewusst, welch harten
Job unsere Augen dabei tun. Die
häufigsten Anzeichen bzw. ersten Symptome, dass die Augen
durch Computerarbeit überanstrengt sind, sind Ermüdungserscheinungen der Augen, Kopfschmerzen, Verspannungen von
Nacken- und/oder Rückenmus#& # % $ %
Die meisten Augen könnten besser sehen Stress, Bildschirmarbeit, Luftverschmutzung: Unsere
Augen müssen allerhand aushalten. Hinsichtlich ihrer Sehkraft
verschenken viele Menschen
wertvolles Potenzial. Dabei fällt
in vielen alltäglichen Situationen
Die akustische Abstimmung des Hörgerätes beim Hörgeräteakustiker erfolgt mit einer auf, dass die Augen nicht optimal
speziellen Software.
Foto: Berufenet arbeiten: Wenn das Lesen eines
Buches anstrengt oder Dinge in
der Ferne nur undeutlich zu erkennen sind.
Die Gewissheit, ob die eigene
Sehkraft noch effizient genutzt
oder unterstützt wird, bringt nur
ein regelmäßiger Sehcheck. Viele
Augenoptikexperten empfehlen
daher, mindestens alle zwei Jahre
zum Sehtest zu gehen.
Kaum ein Beruf kommt mehr
Wertvolles Potenzial
Ein Sehtest beim Optiker bringt die notwendige Sicherheit, ob die Sehkraft effizient genutzt wird.
Hörsysteme gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Man
unterscheidet grundsätzlich zwischen
Hinter-dem-Ohr-Systemen (HdO) und In-dem-OhrSystemen (IdO). Damit sich auch
die Krankenkasse an der Hörgeräteversorgung finanziell beteiligt, ist eine ohrenärztliche Verordnung durch einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt erforderlich. Die
Hörgerätetechnik von heute ist
so weit fortgeschritten, dass in jeder Preisklasse auch bei den so
genannten Kassengeräten eine
adäquate und für den Patienten
zufriedenstellende Versorgung
möglich ist.
S
ehen und Hören sind die
wichtigsten Eigenschaften
des Menschen, die man so
lange wie möglich erhalten will.
Oft verändert sich das aber schon
führt und verschafft schnell Gewissheit über das persönliche
Hörvermögen.
Die häufigsten Ursachen von
Hörminderungen sind die Altersund die Lärmschwerhörigkeit.
Dabei werden Härchen im Innenohr beschädigt und brechen
ab. Auch Krankheiten oder Unfälle können einen Hörverlust
verursachen, wie zum Beispiel
Mittelohrentzündungen.
Der
Hörgeräteakustiker ermöglicht
eine vergleichende Hörsystemanpassung mit Probetragen im
natürlichen Umfeld.
Optiker und
Hörgeräteakustiker
bieten qualifizierte
Beratung
in jungen Jahren. Ob Brillen,
Kontaktlinsen oder Hörgeräte:
Optiker und Hörgeräteakustiker
finden eine individuelle Lösung,
die die Lebensqualität verbessert.
Rund um die Uhr nimmt unser
Gehör Signale aus der Umgebung auf. Die ersten Anzeichen
einer Hörminderung kommen
oft schleichend: Man dreht den
Fernseher lauter oder hat Probleme, Gesprächen in einer lauten
Umgebung zu folgen. Viele Menschen warten jahrelang, bevor sie
einen Hörtest machen lassen.
Dieser Test dauert nur wenige
Minuten, wird mithilfe modernster Computertechnik durchge-
Lösungen
für mehr
Lebensqualität
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