APWS Sonderfahrzeuge kalkulieren 15.07

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AudaNet / AudaPad Web 2.0
SONDERFAHRZEUGE KALKULIEREN:
Phantomkalkulation, Universaltyp, Caravan
– Anwenderhandbuch –
Release 15.07
Stand: 28.08.2015
Änderungen vorbehalten
Deutsche Bank AG Frankfurt, Kto. 0916338, BLZ 500 700 10, IBAN: DE35 5007 0010 0091 6338 00 • BIC: DEUTDEFF
Eingetragene Geschäftsführer: Ferdinand Moers, Christian Mutzner, Registergericht Amtsgericht Bad Oeynhausen HRB 10227
Steuer-Nr.: 335/5702/4823 • UStr.IdNr.: DE266338174
Hinweis zu diesem Dokument:
Diese Anleitung beschreibt wie Sie Fahrzeuge, die nicht als Audatex-Typ verfügbar sind, in der
Web-Applikation AudaNet 2.0 / AudaPad Web kalkulieren.
Die Programmfunktionen und Bildschirmmasken stehen in Abhängigkeit zu Ihrer
Systemkonfiguration. Die in dieser Anleitung verwendeten Bildschirmabbildungen und
Beschreibungen können im Einzelfall von der Darstellung und der Funktionsweise Ihres Systems
abweichen.
Je nachdem, ob Sie AudaNet 2.0 / AudaPad Web
a) vollumfänglich als „eigenständige Onlineversion“ ODER
b) in Verbindung mit einem Backoffice- oder Managementsystem nutzen,
sind ggf. nicht alle der in diesem Handbuch beschriebenen Funktionen für Sie relevant.
Das liegt daran, dass Sie - in Kombination mit einem Managementsystem - einige Teilfunktionen
zunächst weiterhin in Ihrem Managementsystem ausführen werden.
Dies ist i.d.R. abhängig von den Arbeitsabläufen innerhalb Ihres Unternehmens.
Haftungsausschluss
Wir sind bemüht, die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und Daten stets aktuell und
korrekt zu halten. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der
Informationen und Daten ist jedoch ausgeschlossen.
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Inhalt
1 Sonderfälle: Fahrzeug nicht als Audatex-Typ vorhanden? ........................... 4 1.1 FAHRZEUG FÜR PHANTOMKALKULATION AUSWÄHLEN ...............................................4 1.2 FAHRZEUG ÜBER UNIVERSALGRAFIK KALKULIEREN ....................................................7 1.3 FAHRZEUG FÜR MANUELLE KALKULATION AUSWÄHLEN ...........................................10 2 Caravan-Kalkulation erstellen .................................................................... 12 2.1 GUT ZU WISSEN .................................................................................................................12 2.2 CARAVAN AUSWÄHLEN UND KALKULIEREN .................................................................13 Seite 3/16
1
SONDERFÄLLE: FAHRZEUG NICHT ALS AUDATEX-TYP
VORHANDEN?
In den seltenen Fällen, in denen das Fahrzeug nicht als Grafikfile zur Verfügung steht, können
Sie trotzdem eine Kalkulation mit AudaPad Web erstellen.
Auch wenn das Fahrzeug nicht als Grafikfile vorhanden ist, erhalten Sie durch den
Suchbaum einige Informationen über die Ausstattung!
Wenn sich bei der Fahrzeugauswahl herausstellt, dass für das Fahrzeug kein AudatexGrafikfile vorhanden ist, können Sie
1.1

eine Phantom-Kalkulation auf Basis eines vergleichbaren Fahrzeugs durchführen (siehe
dazu Kapitel 1.1) ODER

eine „halb-manuelle“ Kalkulation über die Universal-Grafiken erstellen (siehe dazu Kapitel
1.2) ODER

eine manuelle Kalkulation über Texteingaben und Nicht-Standard-Positionen erfassen
(siehe dazu Kapitel 1.3.)
Fahrzeug für Phantomkalkulation auswählen
Als „Phantom-Kalkulation“ wird eine Kalkulation für ein Fahrzeug bezeichnet, für das kein
Audatex-Datenfile existiert und das aus diesem Grund auf Basis eines anderen Fahrzeuges
kalkuliert wird.
So erfassen Sie eine Phantom-Kalkulation:
1. Legen Sie wie gewohnt einen neuen Vorgang an.
2. Klicken Sie im Vorgang auf „Fahrzeugauswahl“ und anschließend auf den Button
„Suchbaum“.
3. Versuchen Sie zunächst, das Fahrzeug über die VIN- oder KBA-Suche oder über die
Hersteller-/Haupttyp-/Untertyp-Auswahl zu identifizieren.
Wenn dies nicht möglich ist:
4. Aktivieren Sie die Option „Manuell/Phantom“.
Eventuell müssen Sie erst auf „Neue Suche“ klicken, um die Eingabefelder nach
einer vorigen Suche wieder freizugeben.
5. Um das zu kalkulierende Fahrzeug einzugeben:
Erfassen Sie in der Spalte „Fahrzeug (Manuelle Kalk.)“ die Daten (Hersteller, Haupttyp,
Untertyp) des zu kalkulierenden „Phantom-Fahrzeuges“.
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6. Um das Referenz/Basis-Fahrzeug auszuwählen:
a. Wählen Sie den „Fahrzeugtyp“ (PKW, Transporter, Geländewagen, Motorräder, LKW) aus.
b. Wählen Sie in der Spalte „Referenz-Fahrzeug“ einen vergleichbaren „Hersteller“,
„Haupttyp“ und „Untertyp“ aus.
7. Klicken Sie auf „Suchbaum schließen“.
Die Maske „Fahrzeugauswahl“ zeigt an:

die „Kalkulationsart Phantom“

das „Referenzfahrzeug“ (schreibgeschützt)

das „Phantom-Fahrzeug“ (überschreibbar)
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In der Schadenerfassung wird
(hier Porsche 911) verwendet!
7. Erfassen Sie die
Preisvorgaben).
Schadenpositionen
mit
die
evtl.
Grafik
des
„Referenzfahrzeuges“
erforderlichen
Mutationen
(z.B.
Bitte beachten Sie: Bei der Erfassung von ET-Positionen (Teilersatz) müssen
Sie auch immer die zugehörige TE-Position erfassen!
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1.2
Fahrzeug über Universalgrafik kalkulieren
Bei Fahrzeugen, für die es kein vergleichbares Basisfahrzeug für eine Phantomkalkulation gibt,
können Sie auf so genannte „Universalgrafiken“ zugreifen. Allerdings sind hier alle
Arbeitswerte, Ersatzteilpreise etc. von Ihnen vorzugeben. Der Vorteil besteht darin, dass Sie
nicht alle Positionen manuell über Nicht-Standard-Positionen eingeben müssen.
Wissenswertes über die Universalgrafik

Über den Universaltyp stehen Ihnen auch „kalkulationsuntypische“ Grafiken wie z.B.
Traktor, Fahrrad, Anhänger, Bus etc. zur Verfügung

Untertyp, Ausführungsvarianten und Schadenpositionen können wie bei der Erfassung
eines Audatex-Grafikfiles ausgewählt bzw. über Grafiken erfasst werden.

Es bestehen jedoch diverse Unterschiede zur Erfassung eines Fahrzeuges, für das ein
Audatex-Grafikfile existiert:



Die Eingabe der Fahrzeugbezeichnung erfolgt analog zur Phantom-Kalkulation.
Alle Ersatzteilpreise, Arbeitswerte (Mechaniker-/Spengler- und Lack-Arbeitswerte)
und Lackmaterial-Preise sind vom Anwender vorzugeben!
Grundsätzlich ist diese Erfassung nicht typabhängig, d.h., es erfolgt keine
Logikprüfung erfasster Ausführungsvarianten, Randfahnencodes oder Leitnummern.

Es erfolgt keine Lackautomatik, d.h., es werden weder Lackpositionen noch Lack-AW´s
automatisch vom System ausgelöst.

Die weitere Bearbeitung (Offline, Drucken etc.) erfolgt wie gewohnt.
Besonderheiten zur Erfassung der Schadenpositionen

Die Erfassung der Schadenpositionen erfolgt wie gewohnt in der Grafik.

Bei der Erfassung der Schadenpositionen erfolgt automatisch eine Abfrage von
Ersatzteilpreisen und Arbeitswerten für den Mechaniker-/Spenglerlohn. Diese Abfrage
kann in den Konstanten / Weitere Einstellungen abgeschaltet werden.

Da keine Lackautomatik ausgelöst wird, müssen Lackpositionen und Lackmaterial
ebenfalls manuell vom Anwender vorgegeben werden.

Vorbereitungszeiten zur Lackierung geben Sie über Nicht Standard-Positionen ein.
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So kalkulieren Sie ein Fahrzeug über die Universalgrafik:
1. Legen Sie wie gewohnt einen neuen Vorgang an.
2. Klicken Sie im Vorgang auf „Fahrzeugauswahl“ und anschließend auf den Button
„Suchbaum“.
3. Versuchen Sie zunächst, das Fahrzeug über die VIN- oder KBA-Suche oder über die
Hersteller-/Haupttyp-/Untertyp-Auswahl zu identifizieren.
Wenn dies nicht möglich ist:
4. Aktivieren Sie die Option „Hersteller/Haupt-Untertyp“.
Eventuell müssen Sie erst auf „Neue Suche“ klicken, um die Eingabefelder nach einer
vorigen Suche wieder freizugeben.
5. Wählen Sie den Fahrzeugtyp „Alle Fahrzeuge“, damit alle verfügbaren Uni-Typen angezeigt
werden.
6. Wählen Sie als „Hersteller“ den Listboxeintrag „UNIVERSALTYP“ (Hersteller 90) aus.
7. Wählen Sie den gewünschten „Haupttyp“ und anschließend „Untertyp“ aus den Listboxen
aus.
8. Klicken Sie auf „Suchbaum schließen“.
Die Maske „Fahrzeugauswahl“ erscheint und zeigt die Kalkulationsart „Normal“ und die
ausgewählte Fahrzeugbezeichnung an.
9. Ergänzen Sie wie gewohnt die Fahrzeugdaten, prüfen Sie die Lohnfaktoren und erfassen
Sie die Schadenpositionen über die „Schadenerfassung“.
Die Grafik des ausgewählten Basisfahrzeuges (hier: Quad) wird angezeigt.
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Ggf. ist es erforderlich, im Fenster „Ausführungsvarianten“ (links) die passende AV
auszuwählen.
10.Erfassen Sie die Schadenpositionen und geben Sie in den sich öffnenden Fenstern die
entsprechenden Werte (AW, ET-Preis, Lack-AW, Lackmaterial) ein.
8. Bearbeiten Sie den Vorgang wie gewohnt weiter.
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1.3
Fahrzeug für manuelle Kalkulation auswählen
Über die manuelle Kalkulation (früher: Typencode 000000) können Sie Fahrzeuge oder
Gegenstände kalkulieren, die nicht über die Phantomkalkulation oder über den Universalbogen
erfasst werden können (z. B. Trikes).
Bei einer manuellen Kalkulation müssen Sie alle Schadenpositionen über so
genannte „Nicht-Standard-Positionen“ erfassen und somit sämtliche Daten selbst
vorgeben.
Es gibt hier auch keine Lackautomatik, d.h., auch Lackpositionen (incl. Material)
sind vom Anwender vorzugeben!
So erfassen Sie eine manuelle Kalkulation:
1. Legen Sie wie gewohnt einen neuen Vorgang an.
2. Klicken Sie im Vorgang auf „Fahrzeugauswahl“ und anschließend auf den Button
„Suchbaum“.
3. Versuchen Sie zunächst, das Fahrzeug über die VIN- oder KBA-Suche oder über die
Hersteller-/Haupttyp-/Untertyp-Auswahl zu identifizieren.
Wenn dies nicht möglich ist:
4. Aktivieren Sie die Option „Manuell/Phantom“.
Eventuell müssen Sie erst auf „Neue Suche“ klicken, um die Eingabefelder nach einer
vorigen Suche wieder freizugeben.
5. Erfassen Sie in der Spalte „Fahrzeug (Manuelle Kalk.)“ die Daten (Hersteller, Haupttyp,
Untertyp) des zu kalkulierenden „Manuellen Fahrzeuges“.
6. Klicken Sie auf „Suchbaum schließen.
Die Maske „Fahrzeugauswahl“ erscheint und zeigt das Fahrzeug mit der Kalkulationsart
„Manuell“ an.
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Die erfasste Fahrzeugbezeichnung steht im Abschnitt „Fahrzeug für Phantom-Kalkulation“.
7. Ergänzen Sie wie gewohnt die Fahrzeugdaten, prüfen Sie die Lohnfaktoren und erfassen
Sie die Schadenpositionen über die „Schadenerfassung“.
In der Schadenerfassung können Sie 6 manuelle Ausstattungsvarianten eingeben.
Die Schadenerfassung startet ohne Grafiken und zeigt die Reiter „SP“ und „NSP“ und
„Kalkulationsvorschau“ an.
8. Um Ausführungsvarianten zu erfassen:
a.
b.
c.
d.
9
Klicken Sie auf das „Zahnrad-Icon“
und dann auf das „Plus-Icon“
.
Geben Sie im Textfeld eine Ausstattungsvariante ein und bestätigen Sie mit „OK“.
Geben Sie ggf. weitere Ausstattungen ein.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit „OK“.
Um Schadenpositionen zu erfassen:
a. Klicken Sie auf den Reiter „NSP“ und dort auf das „Plus-Symbol“
b. Geben Sie im Folgefenster die Schadenposition ein und klicken auf „OK“.
10 Erfassen Sie alle Schadenpositionen auf diese Weise und bearbeiten Sie den Vorgang wie
gewohnt weiter.
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2
CARAVAN-KALKULATION ERSTELLEN
Dieses Kapitel beschreibt die Besonderheiten bei der Bearbeitung von Caravan-Kalkulationen.
2.1
Gut zu wissen

Die Auswahl des Haupt- und Untertyps ist ohne direkten Einfluss auf die gespeicherten
Daten. Die eigentliche Kostenermittlung wird über Größen, Ausführungs- und
Bauartenangaben zu den Teilen in den Grafikzonen der Typenbogen durchgeführt.

Eine Kalkulation für das Basisfahrzeug eines Wohnmobils (z.B. Motorschaden, Fahrwerk
etc.) ist nicht über den Caravan-Datensatz durchzuführen, sondern über den Typenbogen
des jeweiligen Herstellers!

Die Eingabe für die Lohn-/Lack- und Preisfaktoren „Verblechung“ erfolgen in der Maske
der „Lohnfaktoren“:










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Lohnfaktor 1 = Karosserielohn in EUR/Std.
Lohnfaktoren 2 und 3 = Preisfaktoren für glatte und/oder strukturierte Verblechung in
EUR/m2. Wenn hier keine Angabe erfolgt, verwendet das System
Durchschnittswerte zur Kalkulation.

Falls kein Lohnfaktor in EUR/Std. für die Lackierung vorgegeben wurde und
dennoch Lackierarbeiten anfallen, rechnet das Programm mit dem Faktor für
"Instandsetzen".
Um trotz der Vielzahl unterschiedlicher Einzelteile und Baugruppen im Wohnwagen/Wohnmobilbau zu genauen Ergebnissen zu kommen, ist bei der Eingabe der
Schadenpositionen die zusätzliche Angabe von ggf. Länge (in cm), Länge x Breite (in
cm) bzw. Stück erforderlich!
Abhängig vom ausgewählten Teil erfolgt bei der Erfassung eine Abfrage von Länge,
Breite oder Stückzahl.
Die Erfassung der Maße erfolgt in cm (Bsp.: 115,5 = 115,5 cm = 1,155 m; 1020 = 1020
cm = 10,200 m).
Bei fehlenden Längen-, Breiten-, Stückangaben greift das System auf die jeweils
kleinste gespeicherte Einheit zurück.
Im Falle einer fehlenden Stückangabe wird "1 Stück" verrechnet Ausnahme:
Lackierung von Außenblechen. Hier erfolgt bei fehlenden Längen-/Breitenangaben
keine Verrechnung!
Die erfassten Maße bzw. Stückzahlen können Sie bei Bedarf im Reiter „NSP“ anzeigen
oder ändern.
Maß-/Stückzahleingaben in der Kontroll-Liste: In der Kontroll-Liste werden die
erfassten Angaben in den Spalten "Breite x Länge" und "Stück" zur Information
angezeigt.
Über den Button „LRH“ können Sie Hagelpositionen für den Caravan eingeben. Ein
sich öffnendes Eingabefenster fragt die Maße des betroffenen Teils, die Einschläge pro
qm und der Einschlag-Durchmesser in cm ab.
2.2
Caravan auswählen und kalkulieren
Zur Bearbeitung von Caravan-Kalkulationen stehen Ihnen die Datenfiles Uni-Caravan und UniMotorcaravan zur Verfügung. Durch die Auswahl eines dieser Fahrzeuge passen sich die
Erfassungsmasken der Kalkulation an die Erfordernisse an.
So bearbeiten Sie eine Caravan-Kalkulation:
1. Legen Sie wie gewohnt einen neuen Vorgang an und erfassen die Ihnen bekannten Daten.
2. Klicken Sie im Vorgang auf „Fahrzeugauswahl“ und anschließend auf den Button
„Suchbaum“.
3. Aktivieren Sie die Option „Hersteller/Haupt-Untertyp“.
4. Wählen Sie den Fahrzeugtyp „Sonstige Fahrzeugtypen“, damit alle verfügbaren Uni-Typen
angezeigt werden.
5. Wählen Sie als „Hersteller“ den Listboxeintrag „Caravan/Motor Caravan“ (Hersteller 91)
aus.
6. Wählen Sie den „Haupttyp“ (Uni-Caravan oder Uni-MotorCaravan) und den relevanten
„Untertyp“ aus den Listboxen aus.
7. Klicken Sie auf „Suchbaum schließen“.
Die Maske „Fahrzeugauswahl“ erscheint und zeigt das Fahrzeug mit der Kalkulationsart
„Normal“ an.
8. Ergänzen Sie wie gewohnt die Fahrzeugdaten.
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9. Geben Sie in der Maske „Kalk-Parameter“ die Lohn- und Preisfaktoren ein:


Instandsetzung (in Eur/Std.)
Preisfaktoren Verblechung Glatt / Verblechung Strukturiert (in EUR/qm)
Wenn hier keine Angabe erfolgt, verarbeitet das System gespeicherte
Durchschnittswerte.

Lacklohnfaktor
Falls kein Lohnfaktor für die Lackierung vorgegeben wurde und dennoch
Lackierarbeiten anfallen, verarbeitet das System den Faktor aus „Instandsetzung“.
10.Starten Sie die „Schadenerfassung“.
Die Grafik des ausgewählten Fahrzeuges (hier: Uni-Motorcaravan) wird angezeigt.
11 Erfassen Sie die Schadenpositionen.
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Besonderheiten bei der Schadenerfassung:
Bei Blechteilen blendet sich ggf. ein Fenster ein, in der dieselbe Position mit unterschiedlicher
Verblechungsart zur Auswahl steht.
Falls für das ausgewählte Teil eine Maß- oder Stückzahlangabe erforderlich ist, blendet das
Programm das Fenster Maße ein.
Erfassen Sie die Maße (Länge und Breite in cm) oder Stückzahl und bestätigen Sie mit OK.
Über den (jetzt eingeblendeten) Button „LBS“ können Sie die Maße ändern.
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Alternativ klicken Sie auf den Reiter „Standard“, um die Maße oder Stückzahl einer
erfassten Position anzuzeigen oder zu ändern.
12 Wenn Sie alle Schadenpositionen erfasst haben, beenden Sie die Schadenerfassung und
bearbeiten den Vorgang wie gewohnt weiter.
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