Der EXCEL-Bildschirm

Hinweise für PCEinsteiger
zusammengestellt von
Berthold Güssmer
Datenbank Grundlagen
www.guessi.de
Inhaltsverzeichnis
1
EINLEITUNG ....................................................................................................... 3
2
DB MS-ACCESS ................................................................................................. 3
2.1
Datenbank Grundlagen ............................................................................................................. 3
2.1.1
Datenstrukturen ................................................................................................................... 3
2.1.2
Relationale Tabellen............................................................................................................ 5
2.2
Datenbanken mit ACCESS........................................................................................................ 6
2.2.1
Starten von ACCESS .......................................................................................................... 6
2.2.2
Aufbau von Tabellen............................................................................................................ 7
2.2.3
Herstellen relationaler Beziehungen ................................................................................. 10
2.2.4
Formulare .......................................................................................................................... 11
2.2.5
Kombinationsfelder in Formularen..................................................................................... 14
2.2.6
Bewegungsdaten............................................................................................................... 20
2.2.7
Die Übersicht ..................................................................................................................... 21
2.3
Abfragen ................................................................................................................................... 24
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T_access.doc
1
Einleitung
Die Personalcomputer sind aus dem heutigen Leben, ob privat oder geschäftlich, nicht mehr
wegzudenken. Der effektive Umgang mit diesen Maschinen wird überall erwartet und
gefordert, aber er ist leider noch kein Schulstoff. Die Nutzer der Rechentechnik wollen oft nur
ihre Texte mit dem Rechner schreiben oder bestimmte Berechnungen in Tabellen anfertigen.
Sie haben sich selbst mit dem allernötigsten Wissen versorgt, und sich damit abgefunden,
dass der Rechner dieses oder jenes einfach nicht macht, einiges auf seine eigene Weise löst
oder sogar abstürzt
Ein gewisses Mindestmaß an Grundkenntnissen ist unabdingbar, um so etwas wie
Herrschaft über einen Rechner zu erlangen. Im folgenden soll es darum gehen, ein paar
wichtige Fragen in diesem Zusammenhang zu beantworten.
- Was macht eigentlich das Betriebssystem?
- Wie mache ich aus meinem Rechner eine Druckerei oder ein Zeichenbrett?
- Wie setze ich die Tabellenkalkulation ein?
2
2.1
DB MS-ACCESS
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2.1.1 Datenstrukturen
Bei vielen Computeranwendungen erwartet man, dass die Programme so komfortabel sind,
dass man den PC nur einschalten muss und schon geht es los. Bei Anwendungen wie
Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation mag dies in gewissen Grenzen sogar möglich
sein, wenn man aber komplexere Datenmengen beherrschen muss, steht man meist vor
einem Problem. Es gibt dann nur zwei Möglichkeiten. Entweder man besorgt sich eine
Software, die genau auf die Lösung aller Erfordernisse ausgelegt ist, oder man schafft sich
eine eigene Anwendung.
Man möchte meinen, dass es inzwischen für alle Lebenslagen eine „brauchbare Software“
gibt, doch stellt man häufig fest, dass man seine Gewohnheiten nicht nahtlos übernehmen
kann und umfangreiche Änderungen in seiner bewährten Arbeitsweise vornehmen muss.
Also entsteht der Wunsch, dass man so weiterarbeiten möchte wie bisher, aber man braucht
eine eigene Lösung. So überlegt man, was das Programm können muss, wie es die Lösung
erreichen kann und was dazu nötig ist. Alle diese Fragen muss man individuell von Fall zu
Fall beantworten und schon ist man mitten drin in der Datenanalyse.
Die Struktur von Daten und ihren Beziehungen untereinander lässt sich gut am Beispiel einer
Bibliothek darstellen.
Auf der einen Seite sind die Bücher, die in einem Verzeichnis oder Karteikasten
normalerweise in alphabetischer Reihenfolge registriert werden. Sie haben einen Titel, einen
Autor, eine ISBN-Nr. und können einer Thematik zugeordnet werden. Diese Daten lassen
sich in einer einfachen Tabelle aufschreiben.
Nun stellt man beim Aufschreiben fest, dass einige Autoren mehrere Bücher geschrieben
haben. Jedes Mal muss man die Autordaten wieder neu eingeben. Das „nervt“ und es kostet
auch Zeit.
Wie wäre es, wenn man die Autoren auch in einer Tabelle erfasst? Dann müsste man aber
alle Bücher, die sie geschrieben haben, in eine Tabellenspalte schreiben. Auch das wäre
kam günstiger.
Außerdem kommt noch hinzu, dass die Bücher von Lesern ausgeliehen werden. Nun hat
man gar keine Chance, bei den Büchern zu speichern, welcher Leser welches Buch gerade
ausgeliehen hat und bis wann er es zurück bringen muss. Es wäre aber wieder möglich, die
Leser in eine Tabelle einzugeben.
Datenbank Grundlagen
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Das Ganze muss irgendwie geordnet werden. Dafür gilt der Grundsatz, dass Daten nach
inhaltlichen Gesichtspunkten gespeichert werden müssen. Im Beispiel sind die Tabellen für
Autoren, für Bücher und für Leser relativ selbstständig. Eigentlich haben sie nichts
miteinander zu tun. Bei der Suche nach Büchern wäre es aber hilfreich, wenn man nach
Buchtiteln, nach Thematik und nach Autoren vorgehen könnte. Beim Verleihen möchte man
dagegen wissen, welches Buch von welchem Leser ausgeliehen wurde oder was ein
bestimmter Leser überhaupt ausgeliehen hat.
Die Tabellen stehen unter diesem Blickwinkel durchaus in einer gewissen Beziehung
zueinander. Es können nur registrierte Leser solche Bücher ausleihen, die es im
Buchbestand auch gibt und die auch einen Autor haben. In den Büchereien wurden diese
Informationen auf Karteikarten geschrieben. Eine Datenbank macht dies genauso, nur
komfortabler.
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Relationale Tabellen
ECL
2.1.2 Relationale Tabellen
Zuerst macht man sich Gedanken über die Struktur der Tabellen. Damit sind die Spalten
gemeint. Die Tabelle „Autoren“ besteht aus folgenden Spalten:
Name, Vorname, Geburtsort, Geburtstag, Land.
Um jeden Autor eindeutig zu identifizieren bekommt er eine Zählnummer mit dem Namen
„Autor“. An Hand dieser Nummer kann der Autor jederzeit eindeutig zugeordnet werden.
Tabelle „Autoren“
Autor
Name
Vorname
Geburtsort
Geburtstag
Land
1
2
Die Tabelle „Bücher“ besteht zunächst aus den Spalten: Titel, ISBN und Thematik. Auch hier
brauchen wir einen Zähler mit dem Namen „Buch“. Nun möchten wir aber auch noch den
Autor vermerken. Dabei soll es genügen, wenn wir hier den Zähler „Autor“ eintragen.
Tabelle „Bücher“
Buch
Autor
Titel
ISBN
Thematik
1
2
Die Spalten oder „Felder“ Autor sind in beiden Tabellen vorhanden. In der Autorentabelle gibt
es den Autor nur ein einziges Mal. Es ist ein „Primärschlüsselfeld“. Die Informationen, die in
dieser Tabelle bereitgestellt werden, sind in der Zeile, dem Datensatz, dieser
Autorennummer eindeutig zugeordnet.
In der Tabelle „Bücher“ genügt nun der Eintrag der Autorenzählnummer. Damit „weiß“ die
Datenbank immer, um welchen Autor es sich handelt. Sie holt sich im Bedarfsfall die Daten
aus der Autorentabelle heran.
Diese Art der Informationsverknüpfung nennt man „relationale Beziehung“
Bei der Tabelle „Leser“ mit den Angaben von den Lesern speichern wir die Namen, die
Anschrift, den Geburtstag und wiederum einen Zähler „Leser“.
Tabelle „Leser“
Leser
Name
Vorname
Straße
PLZ
Ort
Geburtstag
1
2
Um die Ausleihe zu dokumentieren benötigen wir eine weitere Tabelle mit dem Namen
„Vorgang“. Sie enthält die Vorgangsnummer, den Leser, das Buch, das Ausleihdatum und
das Rückgabedatumim Sooll und im Ist. Die Daten vom Buch und vom Leser werden wieder
den anderen Tabellen über die Schlüsselfelder „Buch“ und „Leser“ entnommen.
Tabelle „Vorgang“
Vorgang
Leser
1
2
Buch
Raus
Soll
Ist
Nach diesen Vorüberlegungen kann man an die Gestaltung der Datenbank gehen.
Autor: Berthold Güssmer
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Datenbanken mit ACCESS
2.2
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Datenbanken mit ACCESS
2.2.1 Starten von ACCESS
Das Programm wird über den Desktop oder das Menü Start-Programme geöffnet.
Im Startbildschirm erscheint eine Frage nach der zu öffnenden Datenbank.
Da wir noch keine Datenbank angelegt haben,
wählen wir den Eintrag „Leere AccessDatenbank“, um eine neue Datenbank zu
erstellen.
Neue Datenbank erstellen
Im sich öffnenden Fenster geben wir den
Namen der künftigen Datenbank an. Sie soll
„Buch“ heißen.
Namen vergeben
ACCESS gibt die Sicht auf das Datenbankfenster frei. Von hieraus wird die Bearbeitung der
Datenbank gesteuert.
Datenbankfenster
Symbolleiste
Objektleiste
Zur Steuerung stehen die Objektleiste und eine Symbolleiste zur Verfügung.
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Aufbau von Tabellen
ECL
2.2.2 Aufbau von Tabellen
ACESS legt die Daten in Tabellen ab. Von hier aus werden sie zur weiteren Bearbeitung
gelesen oder geänderte Daten werden geschrieben.
Zunächst legen wir die Tabelle für das Erfassen der Autoren an. Dazu wählen wir in der
Objektleiste des Datenbankfenster „Tabellen“ und in der Symbolleiste „Neu“.
Danach erscheint das Dialogfeld „Neue Tabelle“. Hier kann man Assistenten auswählen, die
bei der Tabellenerstellung helfen. Wir wählen den Eintrag „Entwurfsansicht“ um die
Tabelleneigenschaften festzulegen.
Im sich anschließenden Dialog wird die Tabellenstruktur eingegeben.
Unter Feldnamen wird die Spaltenstruktur der Tabelle „Autor“ eingetragen. Wichtig ist die
Eingabe des Feldatentyps. Es werden bestimmte Voreinstellungen in einer Liste angeboten.
Bei den Feldern Name, Vorname, Geburtsort und Land handelt es sich um einfachen Text.
Mit Feldgröße kann man die Länge des Feldes, entspricht der Breite der Spalte, vorgeben.
Es sind bis zu 256 Zeichen möglich.
Autor: Berthold Güssmer
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Datenbanken mit ACCESS
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Das Feld Autor sol eine Zählernummer erhalten. Wir vergeben daher den Typ Zahl.
Feld „Autor“
ganzzahlige
Zählvariable
Typ :
Long Integer
Die Verwendung von Zahlen kann weiter definiert werden. Da es sich um einen Zähler
handelt, können wir den Typ „Integer“ wählen. Das bedeutet, dass nur ganze Zahlen
zugelassen sind. Für Dezimalwerte sollte man den Typ „Double“ wählen. Nähere
Informationen zu den Zahlewneigenschaften kann man über die Hilfe erfahren.
Das Feld „Geburtstag“ erhält den Datentyp Datuzm/Uhrzeit im kurzen Format.
Feld
„Geburtstag“
Format:
Datum,kurz
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Aufbau von Tabellen
ECL
Da die Autorennummer nur einmal vergeben werden darf, erhält das Feld noch die
Eigenschaft „Primärschlüssel“. Dazu dient das Schlüsselsymbol bzw. der Dialog „Bearbeitenrimärschlüssel“
Festlegen des
Primärschlüssels
Nach dem Schließen des Entwurfsfensters fragt Access den Objektnamen ab, der einfach
überschrieben wird.
Festlegen des
Tabellennamens
Damit ist der Entwurdf der Tabelle „Autor“ abgeschlossen.
Nun wiederholt sich der Definitionsvorgang für die Tabellen „Bücher“, „Leser“, und
„Vorgang“.Es ist unbedingt auf richtige Datentypen zu achten.
Die Felder „Raus“ und „Rein“ erhalten über
die Funktion „jetzt“ eine automatische Vorbelegung unter „Standardwert“. Damit wird bei
„Raus“ das jeweils heutige Datum eingegeben und bei „Rein“ werden 30 Tage addiert. Das
Feld ist muss ausgefüllt werden. Außerdem benötigen wir noch ein Eingabefeld für den
tatsächlichen Rückgabetermin und ein „Erledigt“-Feld vom Datentyp Ja/Nein.
Autor: Berthold Güssmer
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Datenbanken mit ACCESS
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2.2.3 Herstellen relationaler Beziehungen
Die vier Beispieltabellen müssen nun noch miteinander in Beziehung gebracht werden.In der
Tabelle „Bücher“ sollen die Autoren aus der Tabelle „Autoren“ geholt werden können. Die
Tabelle „Vorgang“ soll Daten aus den Tabellen „Bücher“ und „Leser“ abrufen können.
Dazu wir die Symbolschaltfläch „Beziehungen“ oder das Menü „Extras-Beziehungen“
aufgerufen.
Schaltfläche
Beziehungen
Über die Taste „Hinzufügen“ werden alle
Tabellen in das Beziehungsfenster
gebracht.
Tabellen
hinzufügen
Per „Ziehen“ mit der Maus werden nun die
zusammengehörigen Felder verbunden.
Verbinden durch Ziehen
mit der Maus
Bei der Verbindung wird folgender Dialog
geführt. Jeder Autor kann in der
Büchertabelle beliebig oft erscheinen, in der
Autrentabelle jedoch nur einmaL: Der
Beziehungtyp ist damit 1:n. Die
Schaltkästchen bedeuten, dass Änderungen
an den Autorendaten direkt an alle
Bücherdaten weitergegeben werden.
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Formulare
ECL
Wir vollenden die Beziehnungen für die anderen Tabellen. Die Objekte können im Fenster
beliebig angeordentet werden.
Die Beziehungen lassen sich jetzt so interpretieren:
Autoren, Bücher und Leser sind jeweils nur einmal vorhanden.
In den Büchern kann jeder Autor aber beliebig oft erscheinen.,
Die Tabelle „Vorgang“ nimmt die Ausleihvorgänge auf. In den Ausleihvorgängen kann jeder
Leser beliebig oft vorkommen und er kann auch beliebig viele Bücher ausleihen.
2.2.4 Formulare
Obwohl die Tabellen sich direkt in der Tabellenansicht bearbeiten lassen, ist es üblich, sie
ganz konventionell im „Karteikarten-Look“ auszufüllen. Diese Aufgabe wird von Formularen
übernommen.
Wir bauen zuerst das Formular für die
Autorentabelle.Im Datenbankfenster
wählen wir das Objekt Formulare und
erstellen über die Taste „Neu“ ein neues
Formular für die Tabelle „Autor“ in
einem Dialog. Es empfiehlt sich den
Formular-Assistenten zu nutzen.
Neues Formular mit
Assistent erstellen.
Im Assistenten schicken wir alle
verfügbaren Felder vom linken in das
rechte Fenster. Das geschieht mit den
dafür vorgesehenen Pfeiltasten.
Feldauswahl per
Pfeiltasten
Autor: Berthold Güssmer
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Datenbanken mit ACCESS
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Der Assistent ermöglicht bestimmte
Formularlayouts. Wir wählen die
einspaltige Form. Dort erscheinen die
Felder mit einem vorangestellten
Textfeld.
Einspaltiges
Formularlayout
Im Formatdialog entscheiden wir
uns für das einfache
Standardformat. Die anderen
Formate können natürlich auch
gewählt werden.
Auswahl des
Standardformulars
Das Formular muss benannt werden.
Access benutzt den Tabellennamen als
Vorschlag, den wir übernehmen können.
Eingabe des
Formularnamens
Nach dem Öffnen des Formulars
erscheint die „Karteikarte“ auf dem
Bildschim. Nun können die Autordaten
eingegeben werden.
Im unteren Bereich des Formulars sind
Navigationsschaltflächen wie bei
Recordern angeordnete. Die rechte
Schaltfläche erzeugt einen neuen
Datensatz.
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Formulare
ECL
Formulare können in drei verschiedenen Ansichten aufgerufen
werden. Man benutzt das „Ansichten“-Menü oder diese
Schaltflächen. Die Datenblattansicht zeigt die Daten in
Tabellenform an, die Formularansicht ist der „Karteikarten-Look“
und die Entwurfsansicht ermöglicht das Bearbeiten des Formulars.
Wir möchten das Formular noch verändern. Dazu wechselt man in
den Entwurfsmodus.
Das Feld „Autor“ kann markiert werden. Es
erhält Griffe, die gezogen werden können.
Wenn man statt des Mauspfeils das
Handsymbol über dem Feld sieht, kann das
ganze Feld einschließlich des
vorangestellten Textfeldes gezogen werden.
Das Textfeld kann aber auch unabhängig
vom Datenfeld markiert und gezogen
werden. Wir ändern im Textfeld die
Bezeichnung „Autor“ in „Autorennummer“
und werfen mit dem Kontextmenü der rechtn
Maustaste einen Blick auf die Eigenschaften
des Feldes „Autor“.
Im Register
„Daten“ wird das
Tabellenfeld
„Autor“ als
Datenherkunft
angezeigt.
Das
Formatregister
kann zur
Formatierung
benutzt werden.
Die
Änderungen
können per
Liste
aufgerufen
oder
eingetragen
werden.
Man kann
sehr viele
Einstellungen
ändern. Da
hilft
ausprobieren
am ehesten.
Autor: Berthold Güssmer
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Datenbanken mit ACCESS
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Nach dem Wechseln in die Formularansicht können die Daten eingegeben werden. Dabei
muss man darauf achten, dass die Zählvariable keine Dopplung erhält. Später kann dieser
Vorgang auch automatisiert werden.
Schaltfläche für
neuen Datensatz
In der Datenblattansicht kann man sich einen Überblick über die schon eingegebenen Daten
verschaffen.
2.2.5 Kombinationsfelder in Formularen
Unter den vielen Steuerelementen, die ACCESS bereitstellt, spielen Kombinationsfelder eine
wichtige Rolle. Sie dienen unter anderem dazu, aus vorliegenden Alternativen in Listenform
auszuwählen.
Wir möchten ein Formular entwickeln, mit dem wir die Daten in die Büchertabelle eingeben
können. Die Arbeitsweise istz so, dass zuerst der Autor in die Tabelle „Autor“ eingegeben
wird. Anschließend erfasst man das Buch in der Tabelle „Bücher“ , braucht hier jedoch nur
auf den Autor zu verweisen. Wenn von einem Autor mehrere Bücher zu erfassen sind., ist
das sehr rationell.
Wir erstellen ein neues Formular mit dem Assistenten für die Tabelle „Bücher“
Assistent für ein
neues Formular
von der Tabelle
„Bücher“
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Kombinationsfelder in Formularen
ECL
Es werden wieder alle Felder ins rechte Fenster geschickt.
Auswahl aller
Felder aus der
Tabelle“Bücher“
Nun benötigen wir aber noch zusätzlich die Felder aus der Tabelle „Autor“.Dazu muss man
die Tabelle „Autor“
hinzufügen und die
Felder auswählen.
Auswahl der
Tabelle „Autor“
und
einschließlich
der Felder
Das Feld „Autor“ ist
nun doppelt
vorhanden, deswegen
wird der Tabellenname
mit einem Punkt
davorgesetzt.
Im nächsten Dialogfeld lassen wir
die Anzeige nach Büchern steuern.
Anzeige nach Büchern
Autor: Berthold Güssmer
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Wir belassen es beim einspaltigren Layout im Standardformat.
Diesmal wird der Formularentwurf aber weiter verändert.
Bearbeiten des
Formulars“Bücher“
Der Formularentwurf sieht nun so aus.
Wir möchten dem Buch mit
einem Kombinationsfeld
einen Autor aus der
Tabelle“Autor“ zuordnen.
Dazu verändern wir die
Anordnung der Felder durch
„Ziehen“ mit der Maus.
Die beiden Felder *.Autor
werden mit der Entf-Taste
gelöscht.
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Kombinationsfelder in Formularen
ECL
Das Formular sollte nun etwa so aussehen.
Im Menü Ansicht werden die
Werkzeuge“Toolbox“ und
„Feldliste“ aktiviert.
Die Toolbox enthält diverse
Werkzeuge, z.B. zum Zeichnen
von Linien und Rechtecken,
aber auch alles Nötige zu
Entwickeln spezieller
Steuerelemente, wie Listen- und
Kombinationsfelder. Dazu muss
der Assistent aktiviert sein.
Die Feldliste zeigt alle
verfügbaren Datenfelder an.
Feldliste
Toolboxassistent
Kombinationsfeld
Rechteck
Bei akrtiviertem Toolboxassistenten wird das
Werkzeug „Kombinationsfeld“ gesetzt. Nun wird
das Feld „Bücher.Autor“ wieder in den
Formularbereich gezogen. Man erkennt auch
schon den Listenpfeil an der rechten Seite.
Nun müssen dem Kombinationsfeld noch die Datenwerte übergeben werden. Das sind in
unserem Fall die Einträge in der Autorentabelle, die per Dialog eingestellt werden.
Autor: Berthold Güssmer
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Datenbanken mit ACCESS
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Schlüsselspalte nicht ausblenden
Die Feldbezeichnung Bücher.Autor wird wieder in Autornummer geändert.
Anschließend kann das Formular seinen Dienst tun. Wir geben als erstes Buch das Drama
„Die Räuber“ von Schiller ein.
Wenn man die Liste öffnet, kann man aus allen Einträgen in der Autorentabelle auswählen.
Wir wählen also Nummer 2 – Schiller.
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Kombinationsfelder in Formularen
ECL
Interessanterweise stehen alle Angaben zum Autor nun im Formular „Bücher“,
Das muss auch so
sein, da wir ja die
relationale
Beziehung
gebildet hatten.
Mit diesem Formular kann man schon ganz gut arbeiten. Wir geben jetzt noch das zweite
Buch, den Roman „Die Leiden des jungen Werthers“ und das dritte Buch, das Schauspiel
„Götz von Berlichingen – Der Mann mit der Eisernen Faust“, von Goethe ein.
Das Eingeben der Daten ist jetzt nur noch Fleißarbeit. Man könnte statt der Bücher auch
CD’s, MC’s, Briefmarken oder alles was man sonst noch so sammeln kann, in eine
Datenbank aufnehmen.
Sie sollten nun ein Formular für das
Eingeben der Leser selbst
entwickeln.
Es könnte z.B. so aussehen.
Anschließend sollten Sie noch ein
paar Leser eingeben.
Autor: Berthold Güssmer
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Datenbanken mit ACCESS
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2.2.6 Bewegungsdaten
Die Ausleihvorgänge müssen in der Tabelle „Vorgang“ erfasst werden. Dazu wählen wir
wieder Kombinationsfelder, die sich sowohl auf die Bücher als auch auf die Leser beziehen.
Die Eingabevorgänge entsprechen den bisher für das Formula „Bücher“ getätigten Abläufen.
Hier ein Blick auf den Formularentwurf.
So könnte das Formular arbeiten.
Für jedes ausgeliehne Buch wird ein Vorgang angelegt. Da bietet sich die automatische
Nummerierung der Vorgänge an. Dazu muss der Datentyp des Vorgangszählers in der
Tabelle“Vorgang“ auf den Typ „Autowert“ gesetzt werden. Das geht aber nur, wenn noch
keine Daten eingegeben sind. Entwickeln Sie also die Tabelle und das Formular „Vorgang“
mit ieser Änderung neu. – Nur Übung macht die Meisterschaft.
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Die Übersicht
ECL
2.2.7 Die Übersicht
Es wird kaum möglich sein, die Formulare aus dem Datenbankfenster heraus aufzurufen.
Daher stellt ACCESS die Möglichkeit bereit, ein kleines Programm zusammenzustellen.
Zuvor jedoch ein paar Überlegungen zum Ablauf der Anwendung. Zuerst benötigen wir ein
Formular, auf dem wir uns zwischen Dateneingabe, Auswertung und Programmende
entscheiden können. In der Dateneingabe möchten wird die Autoren, die Bücher, die Leser
und die Vorgänge eingeben, sowie wieder zurück in die Hauptübersicht gelangen können.
Die Auswertungen überlegen wir uns später. An dieser Stelle der Hinweis, dass man ein
Programm sowieso nie endgültigfertig stellen kann. Es gibt immer etwas zu verbessern.
Diese Aufgabe übernimmt der Übersichtsmanager aus dem Menü „Extras“
ACCESS fragt
nocheinmal, ob wir
wirklich eine Übersicht
erstellen wollen – Ja!
Wir erstellen zuerst die Hauptübersicht.
Über die Taste „Neu“ erzeugen wir eine
Unterübersicht für die Dateneingabe.
Autor: Berthold Güssmer
Seite- 21 -
Datenbanken mit ACCESS
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Die Einträge im Main Switchboard werden
bearbeitet.
Über die Taste „Neu“ erzeugen wir eine
Weg zur Übersicht „Dateneingabe“
Über die Taste „Neu“ wählen wir den Eintrag „Anwendung beenden“
Nun muss die Übersicht
Dateneingabe bearbeitet
werden.
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T_access.doc
Die Übersicht
ECL
Im folgenden Dialog wird das Öffnen des Formulars „Autor“ im Bearbeitungsmodus als
Aktivität festgelegt.
Die Eintragungen wiederholen sich sinngemäß für alle angelegten Formulare.
Der Rückweg zur Hauptübersicht gestaltet sich folgendermaßen:
Autor: Berthold Güssmer
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Abfragen
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Damit ist die Programmsteuerung
funktionsfähig. Das Formular
„Switchboard” ruft die Hauptübersicht
auf.
Das Anwählen des Punktes
„Dateneingabe“ ruft die Unteransicht
„Dateneingabe“auf.
Von hier aus gelangt man direkt
zu den Formularen.
Der letzte Eintrag springt wieder
zur Hauptübersicht zurück.
2.3
Abfragen
Bei einer Abfrage handelt es sich um ein „virtuelle Tabelle, die ihre Informationen aus den in
Beziehungen stehenden Tabellen bezieht. Wir möchten zum Beispiel wissen, ob für ein Buch
das Rückgabedatum bereits überschritten ist.
Dazu erstellen wir eine neue Abfrage im Datenbankfenster mit Hilfe des Assistenten, wie wir
es chon bei Formularen in
ähnlicher Weise kennengelernt
haben..
Seite - 24 -
T_access.doc
Die Übersicht
ECL
Aus denverfügbaren Tabellen werden nun alle erforderlichen Felder zusammengestellt.
Wir brauchen aus der Vorgangstabelle alle Rückgabetermine und die erledigten Vorgänge.
Dazu suchen wir den Lesernamen, den Buchtitel und den Autor aus den Basistabellen.
Der Abfrageentwurf muss weiter bearbeitet werden.
Autor: Berthold Güssmer
Seite- 25 -
Abfragen
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Im Abfragegenerator werdem nun Kriterien für das Filtern der Vorgänge eingegeben.
Die ausgewählten Spalten werden in Tabellendarstellung angezeigt. In der Zeile Kriterien
gegen wir im Fel [Rein] den Ausdruck <jetzt() ein. Das heißt es werden nur Datensätze
angezeigt, deren Rückgabetermin in der Vergangenheit liegt.
Die Abfrage muss aber noch weiter eingegrenzt werden. Das Feld [erl] kann nur Ja/NeinWerte annehmen. Nur wenn der Fall nicht erledigt ist, soll der Datensatz ausgewählt werden.
Beide Werte stehen in einer Zeile nebeneinander, d.h. sie müssen beide gültig sein, damit
der Satz ausgewählt wird.
Vorm Schließen der Abfrage wird sie gespeichert, in dem maN DIE Anfrage positiv
beantwortet.
Wird die Abfrage später wieder geöffnet, durchsucht ACCESS alle Tabellen auf Einträge, die
die Kriterien erfüllen, d.h. alle überfälligen Ausleihvorgänge.
Ergebnistabelle der Abfrage
Auf Abfragen kann mit Formularen genauso zugegriffen werden, wie auf Tabellen.
Die Eingab der Kriterien ist aber nicht ganz einfach. Hier wird man auf die Hilfe des
Assistenten zurückgreifen müssen. Es sind umfangreiche Hilfeinformationen verfügbar, man
muss sie nur nutzen.
Auf Abfragen kann auch mit Berichten zugegriffen werden, die die Daten per Assistent in
tabellarischer Form ausgeben. Je nach Anwendungsfall muss man sich für eine günstige
Variante entscheiden.
Seite - 26 -
T_access.doc