Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Esther Bick Förderverein für kleinianische Psychoanalyse und Weiterentwicklungen Berlin - Brandenburg e.V. Sommersemester 2016 14.02.2016 - 14.07.2016 Ausbildung * Weiterbildung * Fortbildung Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis.................................................................................................2 Kontaktdaten.........................................................................................................4 Semestereröffnung................................................................................................6 Einführung ins neue Semester...........................................................................6 Vortrag zur Eröffnung des Sommersemesters...................................................6 Semesterabschluss................................................................................................7 Rückschau auf das vergangene Semester ..........................................................7 Vortrag zum Semesterabschluss.........................................................................7 Film und Psychoanalyse......................................................................................8 Fortsetzung einer Filmreihe zur Thematik des Traumas..................................8 Wissenschaftlicher Abend...................................................................................9 Rache oder Kulturarbeit? ..................................................................................9 KandidatInnentreffen..........................................................................................10 Literaturseminare.................................................................................................11 Klinisches Literaturseminar...............................................................................12 Behandlungstechnische Seminare......................................................................14 Die Anfangsszene im Erstinterview...................................................................14 Klinische Seminare...............................................................................................15 Psychoanalytische Arbeit mit traumatisierten Patienten / Fortsetzung..........15 Betty Joseph Seminar.........................................................................................19 Kasuistisch-technische Seminare.......................................................................20 Wochenendseminar.............................................................................................22 Winnicott- Seminar............................................................................................22 Praktische Tätigkeit..............................................................................................23 Begleitende Arbeitsgruppe Psychiatriepraktikum ............................................23 Arbeitsgruppen.....................................................................................................25 Arbeitsgruppe Fallgeschichten............................................................................25 SKEPT ...............................................................................................................25 Beobachtungsseminare........................................................................................26 Vorstellung von 2 Säuglingsbeobachtungsarbeiten...........................................26 Säuglingsbeobachtung (2. Semester)..................................................................26 Säuglingsbeobachtung (3. Studienjahr) ............................................................26 Kleinkindbeobachtung.......................................................................................27 Supervisionsgruppen...........................................................................................28 Balintgruppe.......................................................................................................28 DGPT & VAKJP-Lehrverbund...........................................................................29 Tagungsankündigung..........................................................................................30 Analytische SKEPT..............................................................................................32 2 Inhaltsverzeichnis Einführung in die (SKEPT)...............................................................................32 Fakultative Seminare............................................................................................33 Traumleben I......................................................................................................33 Vorseminar zum Meltzer- Seminar Traumleben I..........................................34 Verzeichnis der Dozenten und Supervisoren...................................................35 Gastdozenten im Sommersemester 2016..........................................................37 Gastsupervisorinnen im Sommersemester 2016.............................................39 Bewerbung für Aus-, Weiter- und Fortbildung................................................40 Teilnahmebedingungen für Kurse und Sonderseminare..................................41 Gebühren...............................................................................................................42 Semestergebühren je Semester...........................................................................42 Allgemeine Bedingungen:...................................................................................42 Einzahlungen........................................................................................................43 3 Kontaktdaten Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ESTHER BICK Eldenaerstrasse 60 10247 Berlin-Friedrichshain Tel: 030 – 21 23 06 54 Fax: 030 – 40 05 42 24 Internet-Adresse: http://www.kinderpsychoanalyse-iakjp.de e-mail-Anschrift: [email protected] Sekretariat: Marion Karbach Sprechzeiten: montags von 14.00 – 20.00 Uhr mittwochs von 11.00 – 14.00 Uhr donnerstags von 11.00 – 14.00 Uhr Bankverbindung: Förderverein für Kleinianische Psychoanalyse IBAN: DE35 1001 0010 0569 7041 05 BIC: PBNKDEFF Leitung: Dr. phil. Dipl. Päd.Rose Ahlheim, Dipl. Päd.Rita Stockmann, Dr. med. Ilsabe Witte Dipl.Päd. Kai Eckert Geschäftsführer: Dipl. Psych. Eberhard Flamm Sprechzeiten montags 15.00 –16.00 Uhr Aus- und Weiterbildungsausschuss: Dipl. Päd. Rita Stockmann, Dr. phil.Dipl. Päd. Rose Ahlheim 4 Kontaktdaten Unterrichtsausschuss: Dipl. Päd. Kai Eckert, Dipl. Päd. Kathrin Neumann Praktikumsbeauftragte: Inhaltliche Fragen: Dr. med. Agathe Israel; Sprechzeit: mittwochs 13.30-14.00 Uhr (außer Schulferien) im Institut Vertragsangelegenheiten: Dipl. Psych.Eberhard Flamm; Sprechzeit: montags 15.00-16.00 Uhr Fortbildungsbeauftragte für die Kammern: über das Sekretariat Bibliothek: Max Laurer Katalog ist über e-mail abrufbar Sprecher der Aus- und Weiterbildungsteilnehmer: Nina Maschke, Michael Vollrath Institutsambulanz: Dr. med. Ilsabe Witte Tel.: 030 - 27 90 89 47 Fax: 030 - 40 05 42 24 Präsenz in der Ambulanz: dienstags von 16.45 – 18.45 Uhr Ambulanz-Sekretariat: Fritz Meyer zu Schwabedissen dienstags von 14.00 – 18.00 Uhr e-mail-Anschrift: [email protected] SKEPT – Ambulanz Dr. phil. Dipl., Päd. Rose Ahlheim Tel.: 030 – 40 05 42 25 5 Semestereröffnung Für Aus-, Weiter-, Fortbildungsteilnehmer, Dozenten; Gastdozenten und Absolventen des Instituts ab 20 Uhr auch offen für Gäste Donnerstag, 15. Februar 2016 Semestereröffnung (SoSe 2016- 01) Einführung ins neue Semester (offen für alle KandidatInnen und DozentInnen des Instituts) Zeit: 19.30 Uhr Moderation: Stockmann, Eckert Veranstaltungsort: großer Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 Vortrag zur Eröffnung des Sommersemesters Beate Grunert „Der Tod - ein Thema über das ganze Leben“ „Es wird Ihnen auf dem Sterbebett nicht helfen, sich daran zu erinnern, was ich glaube, Sie sollten sich Ihre eigenen Gedanken über diese Frage machen“, sagte C.G. Jung zu einer Patientin. Dazu soll dieser Vortrag Raum und Anregung geben. Zeit: 20.00 Uhr Moderation: Stockmann, Eckert Veranstaltungsort: grosser Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 Eintritt frei 6 Semesterabschluss Für Aus-, Weiter-, Fortbildungsteilnehmer und Dozenten Donnerstag, 14. Juli 2016 Semesterabschluss (SoSe 2016-02) Rückschau auf das vergangene Semester Leitung: Stockmann, Eckert Zeit: 19.00 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 Vortrag zum Semesterabschluss Dr. Christina Matthé Wenn sich der innere Raum verengt- über die schwierige Arbeit des Analytikers in sei-ner Container-Funktion Das dargebotene Material und die Beziehungsgestaltung schwer traumatisierter Patienten können so unerträglich sein, dass es für den Analytiker sehr schwer ist, den inneren Arbeitsraum aufrechtzuerhalten. Anhand einer problematischen Fallpassage einer erwachsenen Patientin soll der Prozess einer Einengung dieses Raumes und der verschiedenen Versuche seiner Widerherstellung dargestellt und diskutiert werden. Moderation: Stockmann, Eckert Zeit: 20.00 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 7 Film und Psychoanalyse Für Aus-, Weiter-, Fortbildungsteilnehmer, Dozenten & Gäste Donnerstag, 14. April 2015 Filmabend (SoSe 2016-03) Fortsetzung einer Filmreihe zur Thematik des Traumas Pretty Baby (Louis Malle, 1978) Zunächst ist die 12jährige im Bordell nur Beobachterin. Doch dann wird sie an den meist-bietenden Mann versteigert. Der Film zeigt in faszinierender, gleichzeitig erschütternder Weise wie ein Kind missbraucht wird und zwar im realen, direkt sexuell-genitalen Sinne aber auch im psychischen und sozialen Sinne: als Mutterersatz, Beschützerin, Bedienstete und Krankenpflegerin der Erwachsenen. Das besondere Merkmal des Films ist der fortwährende, schnelle Rollenwechsel zwischen dem ausgelassenen 12jährigen Mädchen, das (noch) „spielen“ möchte, dem nachdenklichen Kind, das die existenziellen Fragen des Lebens an die Erwachsenen richtet, der konzentriert-aufmerksamen, stummen Beobachterin von allem, was um sie herum vorgeht. „Heute würde man es nicht mehr wagen, solche Filme zu drehen“, sagt Louis Malle in einem Interview. (Siehe auch unter: Klinische Seminare: Psychoanalytische Arbeit mit traumatisierten Patienten) Einführung und Moderation: Rühl-Obermayer Zeit: 19.30 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 8 Wissenschaftlicher Abend Für Aus-, Weiter-, Fortbildungsteilnehmer, Dozenten & Gäste Freitag, 15.04.2016 Wissenschaftlicher Abend (SoSe 2016- 04) Rache oder Kulturarbeit? – Ein psychoanalytischer Verständnisversuch der kollektiven Verarbeitung politischer Konflikte Inwiefern ist es hilfreich, fruchtbar oder aber zu kurz gegriffen, Freuds Hypothese der heilenden Funktion des Erinnerns auch auf gesellschaftliche Kontexte zu übertragen? Welche Besonderheiten und welche Widersprüchlichkeiten sind bei einem solchen Transfer, z.B. in Bezug auf die Begrifflichkeiten von „Wiederholen“ oder „Durcharbeiten“, zu berücksichtigen? Im Vortrag möchte ich versuchen, Formen gesellschaftlichen Erinnerns aus psychoanalytischer Perspektive zu diskutieren und nach Alternativen für Spiralen von Haß und Rachewünschen fragen. Hierfür möchte ich auch Fallvignetten aus unterschiedlichen politischen und kulturellen Kontexten anführen und zur Diskussion stellen. Referentin: Kattermann Moderation: Witte Zeit: 20.00 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 9 KandidatInnentreffen Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer Donnerstag, 12. Mai 2016 Kandidatinnen- / Kandidatentreffen (SoSe 2016-05) Leitung: Maschke, Vollrath Zeit: 20.00 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 10 Literaturseminare Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer (SoSe 2016-06) Datum Autor Titel Verlag Dozent 1 29.02. Sigmund Freud, 1905; 1908 Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. Über infantile Sexualtheorien. Fischer, Stu V* Grohmann 2 14.03. Sigmund Freud, 1905; 1908 Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. Über infantile Sexualtheorien. Fischer, Stu V Grohmann Fischer, Stu X RühlObermayer Fischer, Stu X RühlObermayer Fischer, Stu III Witte Zur Einführung des Narzißmus Fischer, Stu III Witte Das Unbewusste Fischer, Stu III RühlObermayer 3 11.04. 4 25.04. 5 09.05. 6 23.05. 7 06.06. Sigmund Freud, 1910 Sigmund Freud, 1910 Sigmund Freud, 1911 Sigmund Freud, 1914 Sigmund Freud, 1915 Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci Formulierungen über die zwei Prinzipien des psychischen Geschehens. *Sigmund Freud, Studienausgabe, S. Fischer Verlag (hier bezeichnet als „Fischer, Stu, Angabe des Bandes) Leitung: Rühl-Obermayer Grohmann, Witte, Meador Zeit: 19.30 -21.45 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 11 Literaturseminare Klinisches Literaturseminar Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer mit Behandlungserlaubnis (SoSe 2016-07) Wir lesen weiter klinisch relevante Texte der kleinianischen und postkleinianischen Schule. 29.02.16 Ronald Britton: Die fehlende Verbindung. Die Sexualität der Eltern im Ödipuskomplex Meador 14.03.16 Michael Feldmann: Der Ödipuskomplex: Manifestation in der inneren Welt und in der therapeutischen Situation Meador 25.04.16 Destruktiver Narzissmus (Rosenfeld, Herbert) 09.05.16 Destruktiver Narzissmus (Rosenfeld, Herbert) 06.06.16 Edna O ´Shaugnessy: Der unsichtbare Ödipuskomplex Haesler Haesler Meador 04.07.16 Zur Aktualität von Freuds behandlungstechnischen Schriften Grohmann Literatur für diesen Abend: vorausgesetzt wäre die Lektüre der drei unter „Weitere Ratschläge zur Technik der Psychoanalyse“ zusammengefassten Texte (1913, 1914, 1915) Studienausgabe, Ergänzungsband, S. 181-230. 12 Literaturseminare Literatur für die aufgeführten Abende: 1. Der Ödipuskomplex in der Schule Melanie Kleins, Hrsg.: Britton, Feldmann, O`Shaugnessy, Klett-Cotta, Stuttgart 1998. 2. H. Rosenfeld: Sackgassen und Deutungen, Verlag Inter. Psychoanalyse, München und Wien 1990 Es ist sinnvoll, sich beide Bücher, aus denen unsere Texte stammen, zu besorgen! Leitung: Meador, Haesler, Grohmann Zeit: ACHTUNG veränderte Seminarzeiten:19.30 -21.45 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 13 Behandlungstechnische Seminare Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer mit Behandlungserlaubnis Die Anfangsszene im Erstinterview (SoSe 2016- 08) In diesem Seminar sind „die ersten 5 Minuten“ der Erstbegegnung das Ausgangsmaterial unserer Untersuchung. Erste szenische Eindrücke werden entlang der Beobachtung der nonverbalen und verbalen Kommunikation reflektiert und Hypothesen gebildet. Pro Treffen wollen wir zwei protokollierte Szenen besprechen. Vorausgesetzte Literatur: Argelander, H.: Das Erstinterview in der Psychotherapie, Wissenschaftliche Buchgesellschaft WBG 2007 Leitung: Israel, Neumann Zeit: 26. Mai, 02. Juni und 09. Juni 2016, 20.00 – 21.30 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 14 Klinische Seminare Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer Psychoanalytische Arbeit mit traumatisierten Patienten/ Fortsetzung (SoSe 2016-09 ) Es ist noch nicht 50 Jahre her, dass die traumatische Wirkung des sexuellen Missbrauchs von Kindern in unserer Gesellschaft Anerkennung fand und damit auch in den Kindertherapien vorkam. Der unvergleichlich großen Schwierigkeit jedoch, die jede einzelne Behandlung mit sich bringt, wird in der Ausbildung oft viel zu wenig Rechnung getragen. Die besondere Schwierigkeit besteht u.a. in dem Schweigegebot, der Identifizierung des Kindes mit den Schuldgefühlen der Erwachsenen und den hoch ambivalenten Gefühlen des liebenden missbrauchten Kindes gegenüber dem ihn traumatisierenden Menschen. Wir wollen mit psychoanalytischen Konzepten, Falldarstellungen und behandlungstechnischen Überlegungen zum besseren Verständnis dieses schwierigen Gebietes beitragen. 18.02.16 „Psychodynamische Theorie und die Entwicklung des Trauma Begriffes bei Freud III“ Grohmann, Rühl-Obermayer Wiederaufnahme des Themas vom letzten Semester Literatur: „Totem und Tabu“ (S. Freud, 1913) „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“ (S. Freud, 1939). 15 Klinische Seminare 25.02.16 „Psychodynamische Theorie und die Entwicklung des Trauma Begriffes bei Freud IV“ Rühl-Obermayer, Grohmann Wiederaufnahme des Themas vom letzten Semester Literatur: „Totem und Tabu“ (S. Freud, 1913) „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“ (S. Freud, 1939). 03.03.16 „Wir müssen das spielen, bis es zu Ende ist“ - Aus der Behandlung eines Achtjährigen, der als Baby missbraucht wurde. Ahlheim Literatur: M. Hirsch: Körperdissoziation als Traumafolge, in: Psyche 64 (2010), S. 193-211. B.D. Perry u.a.: Kindheitstrauma, Neurobiologie der Anpassung und „gebrauchsabhängige“ Entwicklung des Gehirns: Wie „Zustände“ zu Eigenschaften werden. In: ZAKJP 29, 1998, S. 277-307 10.03.16 „Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind“ von Ferenczi, S. 1933 Literatur: o.g. Aufsatz von Ferenczi 1933 Rühl-Obermayer 17.03.16 Behandlungstechnische Fragen bei der Arbeit mit sexuell missbrauchten Kindern und Jugendlichen - ein Gespräch Meador, Eckert 16 Klinische Seminare 08.04.16 Trauma und Teilobjekt: Zur Arbeit mit traumatisierten Patienten und Übertragungsphänomenen im Helferkreis Haupt Am Beispiel einer Institution und auf dem Hintergrund der Objektbeziehungstheorie will das Seminar in typische Ausdrucksformen traumatischen Erlebens im Helferkreis einführen, ihrem Zustandekommen nachgehen und die Besonderheiten der psychoanalytischen Arbeit mit dem Trauma in der ambulanten Praxis thematisieren. Literatur: Becker, D./ Diaz, M.( 1995) : Extremtraumatisierte Jugendliche: Brüchige Identitäten als Überlebensform im nachdiktatorialen gesellschaftlichen Kontext. Becker, St. ( Hg)(1996): Setting, Rahmen und therapeutisches Milieu in der Psychoanalytischen Sozialarbeit. Keilson, H. ( 1979): Sequenzielle Traumatisierung bei Kindern. Rosenberg, F. ( 2010): Introjekt und Trauma. 14.04.16 Filmvorführung und anschließende Diskussion des Films Pretty Baby (Louis Malle, 1978) Rühl-Obermayer Achtung an diesem Abend beginnt die Veranstaltung bereits um 19.30 Uhr 22. 04.16 Der schwarze und der weiße Mann – Die innere Welt eines Mädchens mit traumatisierenden Erfahrungen Walter/ Meador 16.06.16 „Wie die Neurowissenschaften das psychodynamische Verständnis der Traumatisierung und Traumabehandlung erweitern“ Israel Literatur: Monika Lück/Gerhard Roth: Frühkindliche emotionale Entwicklung und ihre neuronalen Grundlagen. In: Zeitschrift: Analytische KInder-und Jugendlchen-Psychotherapie Heft 133, 1/2007 S.49-79 17 Klinische Seminare Basisliteratur für die Traumathematik für die gesamte Seminarreihe: Psyche, Sonderheft Klett-Cotta, IV. Jahrgang, Heft 9/10, 2000 Kinder der Opfer, Kinder der Täter, Hrsg. M. S. Bergmann u.a.: Fischer Taschenbuch Frankfurt/ Main, 1998 Der Umgang mit dem Trauma, Hans Holderegger, Klett-Cotta, Stuttgart, 1998 (S. 19-33, 127-136 sind bei Frau Karbach kopierbar vorhanden) E. Bick: Das Hauterleben in frühen Objektbeziehungen, in: Melanie Klein heute, Bd.1 H. Segal: Bemerkungen zur Symbolbildung, in: Melanie Klein heute Bd. 1 D. W. Winnicott: Vom Spiel zur Kreativität Leitung: Dozentengruppe Zeit: 20.00 – 21.30 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 18 Klinische Seminare Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer Samstag, 18. Juni 2016 Betty Joseph Seminar (SoSe 2016 –10) Betty Joseph wurde unter anderem durch ihr minutiöses Erforschen von den Reaktionen ihrer Patienten auf Deutungen, und der detailierten Beobachtung wenn eine Deutung das Gleichgewicht des Patienten gestört/beunruhigt hat, bekannt. In diesem Seminar werden wir uns zwei ihrer Arbeiten ansehen: The patient who is difficult to reach (1975), und Towards the experiencing of psychic pain (1981) (geschrieben 1976), in denen es einige Beispiele dieser Art zu arbeiten gibt. Obwohl Betty Joseph mit Erwachsenen gearbeitet hat, sind ihre Ideen und Theorien auch auf die Arbeit mit Kindern übertragbar. Für das Seminar werden 1 bis 2 Behandlungsprotokolle benötigt, die möglichst sehr detailliert sein sollten, so dass wir uns kleinste Interaktionen genauer anschauen können. Leitung: Dechent Moderation: Meador Zeit: 10.00- 15.30 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 Supervisionshinweis: Am Sonntag, den 19. Juni 2016 besteht die Möglichkeit, Einzelsupervisionen bei Frau Dechent gegen entsprechendes Honorar in Anspruch zu nehmen. Bitte im Sekretariat bei Frau Karbach vorher anmelden! 19 Kasuistisch-technische Seminare Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer mit Behandlungserlaubnis (SoSe 2016 – 11) Gruppe 1: Abs, Derda, Funk, Klasen, Laurer, Rösler, Schumann, Wolff Termin Inhalt der Vorlesung DozentIn 22.02. Rühl-Obermayer 07.03. Elternarbeit Eckert 04.04. Israel 18.04. Poweleit 02.05. Witte 30.05. nur Jugendlichentherapien Haesler 13.06. Ahlheim 27.06. Elternarbeit Rübesame 11.07. Koukal KandidatIn Gruppe 2 Albrecht, Eromäki, Heumann, Pardo-Puhlmann, Materne, Schneck, Vollrath, Zagermann Termin 22.02. 07.03. 04.04. 18.04. 02.05. 30.05. 13.06. 27.06. 11.07. 20 Inhalt der Vorlesung Elternarbeit nur Jugendlichentherapien Elternarbeit DozentIn Meador Rühl-Obermayer Koukal Ahlheim Haesler Israel Witte Eckert Poweleit KandidatIn Kausistisch-technische Seminare Anhand des Materials der Teilnehmer wird die analytische Behandlungstechnik vermittelt. Neben Stundenprotokollen sollen Behandlungsverläufe vorgestellt werden. Voraussetzung für die Vorstellung: Protokoll einer supervidierten Behandlung. Leitung: Dozentengruppe Zeit: 20.00 – 21.30 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 21 Winnicott-Seminar Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer Freitag, 22.April & Samstag, 23. April 2016 Winnicott- Seminar (SoSe 2016 -12) Freitag, 22.April 2016: Die Fähigkeit zum Alleinsein Samstag, 23. April 2016: Winnicotts Squiggle Technik Die Lektüre des Artikels „Über die Fähigkeit zum Alleinsein“ wird vorausgesetzt. Wir diskutieren die dazu erforderlichen frühen emotionalen Entwicklungsschritte. Zu Ws Squiggle Technik lesen wir den Fall „Iiro“ gemeinsam u. diskutieren die Zeichnungen, während die Lektüre der Winnicottchen Einführung auch vorausgesetzt wird. Die letzte Stunde ist für praktische Übungen reserviert. Mitgebrachtes Material ist willkommen. Literatur: Winnicott, D.W. (1956): Die Fähigkeit zum Alleinsein. In: Reifungsprozesse und fördernde Umwelt. Kindler, München 1965; S. 36-46 Winnicott,D.W. (1971): Einführung und IIRO in: Die therapeutische Arbeit mit Kindern. Kindler, München 1973; S. 3-11 und 12-25 Kelleter, R. (2006): Psychotherapeutische Ersinterviews mit Kindern. Winnicotts Squiggle Technik in der Praxis. Michael Günter, (2003) bei Klett-Cotta. Besprechung in: PSYCHE 60/ 3; S. 265-268 Sämtliche Literatur ist in der Bibliothek vorhanden. Leitung: Kelleter Moderation: Rühl-Obermayer Zeit: Freitag: 19.00 - 20.30 Uhr Samstag: 12.00 - 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum Eldenaerstrasse 60 22 Praktische Tätigkeit Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer 1. Begleitende Arbeitsgruppe Psychiatriepraktikum (SoSe 2016 –13) Für diejenigen Ausbildungsteilnehmer, die sich im Psychiatriepraktikum befinden und die work study group nicht mehr nutzen können, um ihre Arbeitssituation im Praktikum zu untersuchen. Den Teilnehmern der Arbeitsgruppe wird die Gelegenheit geboten, über ihr Praktikum und damit verbundene Probleme nachzudenken, Verbindungen zwischen Ausbildung und Praktikum herzustellen sowie die geforderte Falldokumentation zu erstellen. Schwerpunkt in diesem Semester: Systematik der Anamnesenerhebung: Eigenanamnese Familienanamnese, Sozialanamnese und Fallbesprechung Termine: Freitag, der 19.02. ; 18.03.; 15.04.; 20.05.; 24.06. Zeit: 17.00-19.45 Uhr Leitung : Israel Veranstaltungsort: Seminarraum Eldenaerstrasse 60 2. Arbeitsmaterialien zum Praktikum -Anamensenerhebung und -Dokumentation -psychopathologische Befundung -Falldokumentation -Gestaltung und Dokumentation der Erstbegegnung einschließlich Telefonanmeldung erhalten Sie im Rahmen der Gruppenarbeit. 23 Praktische Tätigkeit 3.Sprechzeiten der Praktikumbeauftragten: Beratung bei inhaltlichen Fragen und Konflikten: Israel, Mittwochs (außer Schulferien), ab 14.00 Uhr, bei Bedarf bitte vorher unter 030/ 21230654 anmelden! Beratung bei der Suche nach einem Praktikumsplatz, sowie Erstellung der Einzelverträge: Flamm., Montags 15.00-16.00 Uhr im Sekretariat des Instituts, oder nach Vereinbarung Bitte beachten Sie, dass Sie ein Praktikum nur und erst dann antreten können, wenn zwischen Praktikumseinrichtung und Institut ein vom Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin bestätigter Kooperationsvertrag vorliegt! 4. Liste der Praktikumseinrichtungen (staatlich anerkannte Kooperationspartner) und Infoheft zum Praktikum und Begleitschreiben für die Bewerbung im Sekretariat 24 Arbeitsgruppen Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer Arbeitsgruppe Fallgeschichten (SoSe 2016 –14) Fallgeschichten von Kindern und Erwachsenen in ihrem historischen und gesellschaftlichen Kontext. In diesem Jahr stellen wir unterschiedliche Störungsbilder bei sich wandelnden Familienkonstellationen ins Zentrum unserer Betrachtungen. Leitung: Meador, Bialluch Zeit: jeden 3. Mittwoch im Monat 19.30-21.30 Uhr Gebühren: keine Anmeldung über M. Meador. [email protected] oder 030/ 2111236 Veranstaltungsort: Fontanepromenade 13, 10967 Berlin, bei Dr. M. Meador SKEPT (analytische Säuglings-, Kleinkind-, Elternpsychotherapie) (SoSe 2016 - 15) anerkannter Qualitätszirkel der KV Berlin Die AG trifft sich monatlich zum kasuistischen Austausch und zur theoretischen Fortbildung in der Behandlungsmethode. Die Fallbesprechung der SKEPT steht in diesem Semester wieder im Mittelpunkt. Über die Voraussetzungen zur Teilnahme und Arbeitsregeln der AG können Sie sich bei Dr. Kati Albert informieren. Literatur wird in der AG bekanntgegeben. Leitung: Israel Organisation: Albert Tel.: 030 / 99273216 Zeit: Dienstags, der ersten ungeraden Woche um 19 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 25 Beobachtungsseminare Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer Donnerstag, 30, Juni 2016 Vorstellung von 2 Säuglingsbeobachtungsarbeiten (SoSe 2016 –16) Moderation: Stockmann oder Rübesame Zeit: 20.00 - 21.30 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum Eldenaerstrasse 60 Donnerstag, 07. Juli 2016 Vorstellung von 2 Säuglingsbeobachtungsarbeiten (SoSe 2016 -17) Moderation: Stockmann oder Rübesame Zeit: 20.00 - 21.30 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum Eldenaerstrasse 60 Säuglingsbeobachtung (2. Semester) (SoSe 2016-18) Fortführung der bestehenden Gruppe Leitung: Neumann/ Assistenz Austermann Zeit: Montag 9.00-10.30 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaer Strasse 60 Säuglingsbeobachtung (3. Studienjahr) (SoSe 2016 -19) Leitung: Stockmann Zeit: monatlich Dienstag von 8.30 – 10.00 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum, Eldenaerstrasse 60 26 Beobachtungsseminare Säuglingsbeobachtung (3. Studienjahr) (SoSe 2016 -20 ) Leitung: Rübesame/ Assistenz Neumann Zeit: Dienstag von 8.00 – 9.30 Uhr Veranstaltungsort: Praxis Rübesame; Müggelstrasse 29 Für Teilnehmer mit abgeschlossener Säuglingsbeobachtung Kleinkindbeobachtung (SoSe 2016-21) Leitung: Poweleit Zeit: Dienstags 11.00- 12.30 Uhr Veranstaltungsort: Praxis Poweleit. Machnower Str. 15 in 14 165 Berlin Kleinkindbeobachtung Fortführung der bestehenden Gruppe (SoSe 2016 -22) Leitung: Israel Zeit: Mittwochs 11.15- 12.45 Uhr Veranstaltungsort: Seminarraum Eldenaerstrasse 60 27 Supervisionsgruppen Balintgruppe (SoSe 2016 -23) (von der ÄK anerkannt und mit 3FP/Abend zertifiziert) Leitung: Rühl-Obermayer Zeit: mittwochs 14-tägig, 20.00 - 21.30 Uhr Veranstaltungsort: Praxis Rühl-Obermayer, Björnsonstr. 20, Anmeldung unter: 030 8212101 oder per mail: [email protected] 28 DGPT & VAKJP-Lehrverbund Seminare im Lehrverbund SS 2016 2 Montag, 14.03.2016 2.1 Entstehung psychischer Krankheiten und Epidemiologie Horst Schneiders-Markworth 7 13. 04.+ 20. 04.+ 27.04.2016 Medizinische Grundkenntnisse für psy-chologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychothera-peuten Reich; Kroschel 10 Montag, 11. 04. + 18. 04.+ 10.1 25.04.2016 bis Dokumentation und Evalua10.4 tion psycho-therapeutischer Behandlungsverläufe Qualitätssicherung in der Psychothera-peutischen Praxis Reiner Dilg 11 14.06.16; 21.06.16; 28.06.16 11.1 Berufsethik und Berufsrecht 11.2 N. Rosansky 20.15- Alfred-Adler 21.45 Institut Berlin, Neue Kantstr. 4, 14057 Berlin 1 DS 20.15- Alfred-Adler 21.45 Institut Berlin, Neue Kantstr. 4, 14057 Berlin 3 DS 20.00- IfP 21.30 Hauptstr. 19, 10827 Berlin 3 DS 20.15- Alfred-Adler 21.45 Institut Berlin, Neue Kantstr. 4, 14057 Berlin 6 DS Dipl.-Psych. Reiner Dilg - Hans-Otto-Str.3, 10407 Berlin,Tel. 3257079 Sebastian Reich - [email protected] Dr. Regine Kroschel, Tel.: 030-80581970 N. Rosansky - Wartburgstr. 13, 10823 Berlin. Tel.: 789 57 784 Dr. med. Horst Schneiders-Markworth - Neue Kantstr. 4, 14057 Berlin. Tel: 0172-5616416. E-Mail: [email protected] 29 Tagungsankündigung 63. Jahrestagung der VAKJP vom 29.04. – 01.05.16 in Berlin „Der ödipale Konflikt“: reloaded Vom Begehren des Objekts zum Begehren des Subjekts Die frühe Eltern-Kind-Beziehung ist in der Regel ein Ort universeller, unbewusster Verführung und elementarer Befriedigung. Das Kind trifft mit seiner noch im Entstehen begriffenen psychischen Struktur auf Erwachsene, deren sexuelles Begehren bereits ausgeprägt ist. Dieses Begehren der Erwachsenen wirkt auf das Kind wie eine ‚rätselhafte Botschaft’, die sich in die infantile psychische Struktur einschreibt. Obwohl diese Botschaft zunächst vermutlich als Fremdkörper empfunden wird, stellt sie eine permanente Aufforderung dar, entschlüsselt zu werden. S. Freud nahm als Ursache für die Sexualität den Trieb an und vermutete dessen Quelle im Organischen. In einer anderen Lesart und einem neueren Konzept lässt sich Sexualität auch als ‚Begehren in Bezug auf den Anderen’ verstehen. Das Begehren, das zunächst von den Eltern auf das Baby gerichtet ist und sich innerhalb der Beziehung entfaltet, entsteht im Kind als Antwort auf das Begehren des Erwachsenen. Sexuelle Erregung kann so als unbewusste Erinnerung verstanden werden, welche die frühere Befriedigung wieder herzustellen versucht. Damit verbunden ist das Konzept der Nachträglichkeit, um die im Kindesalter begonnenen Manifestationen und die sich einschleichende Destruktivität der Sexualität rechtzeitig erkennen zu können. In den letzten Jahrzehnten verlagerte sich der Akzent in der psychoanalytischen Theoriebildung eher weg von der Psychosexualität hin zu Interaktions- und Denkvorgängen, die im Hier und Jetzt stattfinden. Bindungsfähigkeit, Mentalisierung, Triangulierung und prägenitale Entwicklungsprozesse rückten in den Vordergrund. Die Bezugnahme auf die infantile Sexualität und die herausragende Bedeutung des Ödipuskomplexes traten in den Hintergrund. 30 Tagungsankündigung Die Anerkennung des Ödipuskomplexes und dessen Überwindung wurde in der psychoanalytischen Terminologie und Theorie als strukturbildend verstanden. Welche entwicklungspsychologische Bedeutung hat er heute noch? Was bedeutet es, wenn wir die Begrenzung, die durch die Generationsgrenzen und die Geschlechterdifferenz vorgegeben ist, ernst nehmen oder sie ignorieren? Menschliche Sexualität hat neben ihrer körperlichen und psychischen auch eine soziale Bedeutung. Neue Familienformen wie zum Beispiel Einelternfamlien, Patchworkfamilien, gleichgeschlechtliche Eltern sowie in Bezug auf ihr Geschlecht verunsicherte Erwachsene können bei Kindern und Jugendlichen - neben den entwicklungsbedingten sexuellen Herausforderungen - Irritationen auslösen, bis hin zu pathologischen Reaktionen. Mit dem gewählten Thema wollen wir uns mit der Frage befassen, ob das Konzept des Ödipuskomplexes veraltet oder noch zeitgemäß ist oder ob es umgewandelt, neu aufgeladen und aktualisiert werden muss. Für die Tagungsvorbereitungsgruppe Helene Timmermann Näheres erfahren Sie im Tagungsflyer. 31 Analytische SKEPT Für Aus- und Weiterbildungsteilnehmer mit Behandlungserlaubnis, die bereits die theoretische Einführung in die analytische SKEPT absolviert haben Einführung in die analytische Säuglings-, Kleinkind-, Elternpsychotherapie (SKEPT) (SoSe 2016 -24) Die Koordination der praktischen Ausbildung erfolgt durch Dr. Rose Ahlheim 1. Hospitation in ausgewählten Lehrpraxen 2. Behandlungen unter Supervision 3. Teilnahme an mindestens 4 aufeinander folgenden kasuistisch-technischen Seminaren der AG SKEPT Telefonischer Kontakt: Rose Ahlheim 030 / 40054225 32 Fakultative Seminare Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer Samstag, 04. Juni 2016 Donald Meltzer - Traumleben I (SoSe 2016-25 ) In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Meltzers Auseinandersetzung mit Freuds Theorie des Traumprozesses, die sich als sehr kontrovers darstellt (Kapitel 1). Außerdem wollen wir uns auch die Unterschiede der Freud´schen und Klein-Bion´sche theoretischen Auffassungen neu überdenken und über deren Folgen auf die Auffassung von Meltzer über die ästhetische Theorie des Traums nachdenken (Kapitel 2). In der ersten Zeiteinheit befassen wir uns mit der Theorie, in den beiden darauffolgenden Einheiten besprechen wir Träume, die Kinder und Jugendliche oder auch Erwachsenen im Laufe ihrer Behandlung geträumt haben. Falls Sie eigenes Material beitragen möchten, melden Sie sich bitte bei A. Israel ( 03342 207487). Literatur: Donald Meltzer: Traumleben. Verlag f. Internationale Psychoanalyse Stuttgart 1995 vorausgesetzt wird die Lektüre des Vorworts und des 1. u. 2. Kapitels S.3-36 Leitung: Gisela Klinckwort München Moderation: Agathe Israel Ort: Seminarraum Eldenaer Str.60 Termin: 04.06.2016 11.00-16.30 Uhr Gebühr: Aus- und Weiterbildungsteilnehmer des IAKJP Institutsmitglieder /Mitglieder des Trägervereins Gäste 40,-Euro 50,-Euro 60,-Euro Achtung: Mindestteilnehmerzahl 8 Personen -Anmeldung und Bezahlung bis spätestens 30.4.2016* Die Anmeldung ist erst nach Zahlung der Seminargebühr verbindlich. Bitte bringen Sie für das Mittagsbuffet eine kleine Speise mit. 33 Fakultative Seminare Für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer Freitag, 03. Juni 2016 Vorseminar zum Meltzer- Seminar Traumleben I (SoSe 2016-26) Im Vorseminar lesen und diskutieren wir traditionsgemäß gemeinsam den Text und entwickeln unsere Fragen für das Seminar. Literatur: D. Meltzer Traumleben, S.3-36 Leitung: Israel Termin: 03.06.2016, 20.00-21.45 Uhr Ort: Seminarraum Eldenaer Str.60 Gebühr: Für Teilnehmer des Seminars am 04.06.2016 gebührenfrei ansonsten Gäste 20,- Euro, Studierende 10,- Euro *Die Anmeldung entsprechend den Bedingungen des Instituts ist erforderlich 34 Dozenten-, Supervisorenverzeichnis Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ESTHER BICK Ahlheim, Rose, Choriner Straße 22. 10439 Berlin, Tel.030/ 81 79 81 48 e-mail: [email protected], Dr.phil.Dipl.Päd. analyt. Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis, Supervisorin, VAKJP. Albert, Kati, Berliner Straße 110 A, 13189 Berlin,Tel.030/ 99273216, e-mail: [email protected], Dr. rer. nat. Dipl.Psych., Psychoanalytikerin in eigener Praxis, Supervisorin für SKEPT, DGPT. Aulbert, Petra, Matterhornstr.64, 14 129 Berlin, Tel. 030/ 803 29 70, e-mail: [email protected], Dr. med., Fachärztin für Neurologie, Psychoanalytikerin in eigener Praxis, DPG, IPA. Eckert, Kai, Eldenaerstrasse. 60, 10247 Berlin, Tel. 030/ 60 93 55 06. e-mail: [email protected]; Dipl.-Päd, analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor,VAKJP. Israel, Agathe, Ernst-Thälmann-Str. 4, 15366 Neuenhagen, Tel. 03342 / 20 74 87, e-mail: [email protected] , Dr. med., Fachärztin für Neurologie/ Psychiatrie, für Kinder- und Jugendpsychiatrie, für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin in eigener Praxis, Lehranalytikerin, Supervisorin, DGPT, VAKJP. Jahn-Jokschies, Grit, Esmarchstr. 19, 10407 Berlin, Tel.: 030/85 40 25 10, e-mail: [email protected], Dr. phil., analyt. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Kelleter, Renate, 64287 Darmstadt , Richard-Wagner-Weg 53, Tel . 0615 /17 71 08, e-mail: [email protected], Dr. med. FÄ. für Innere Medizin, für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in eigener Praxis, Lehranalytikerin, Supervisorin, DPV, IPA. Koukal, Brigitte, Rummelsburgerstr.13, 10315 Berlin, Tel.: 030/ 510 655 57, e-mail: [email protected], Dipl. Soz. päd., analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis, Supervisorin, VAKJP. 35 Dozenten-, Supervisorenverzeichnis Meador, Margarete, Hardenbergstr. 9, 10623 Berlin, Tel. 030/ 85 40 28 11, Fax 030 88 72 74 97, mobil: 0151/11560415, e-mail: [email protected] , Dr. med., Nervenärztin, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie, Psychoanalytikerin in eigener Praxis, Lehranalytikerin, Supervisorin, DGPT. Neumann, Kathrin, analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Ernst Thälmann Strasse 4 in 15366 Neuenhagen .03342/ 207486. Praxis in G. In der Praxis Israel Poweleit, Michael, Machnower Str. 15, 14165 Berlin, Tel.: 030/ 815 63 25, e-mail: [email protected], analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in eigener Praxis. Supervisor, VAKJP. Rübesame, Bettina, Müggelstrasse 29, 10247 Berlin, Tel., Fax. 030 426 72 71, e-mail: [email protected] , Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin in eigener Praxis, Supervisorin, VAKJP. Rühl-Obermayer, Teresia, Björnsonstr. 20, 12163 Berlin, Tel., Fax: 030/ 821 21 01, e-mail: [email protected] , Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin, Supervisorin, DGPT. Stockmann, Rita, Praxis: Fürstenwalder Damm 460, 12587 Berlin, Tel. 030/ 21 22 72 29, Analytische Kinder- und Jugendichenpsychotherapeutin in eigener Praxis, VAKJP. Strachwitz von, Elisabeth, Brachvogelstr 4, 10961 Berlin, Tel. 030/ 61 20 23 77, e-mail: [email protected], Dr. med., Psychoanalytikerin DPG, Lehranalytikerin, Supervisorin, DGPT. Witte, Ilsabe, Crellestr. 25, 10827 Berlin, Tel. 030/ 782 93 59, Fax 787 122 74, e-mail: [email protected], Dr. med., Psychotherapeutin, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Supervisorin,eigene Praxis. 36 Gastdozenten im Sommersemester Arp-Trojan, Annelies, Fischers Allee 69-71, 22763 Hamburg, Tel. 040/ 2903300, e-mail: [email protected], Dipl. Soz. Päd ., Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, VAKJP. Austermann, Birgit, Oleariusstrasse 5, 06108 Halle, Tel.: 0345/ 131 94 15. Dipl. Päd. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis. Bialluch, Elisabeth, Hobrechtstraße 69, 12047 Berlin, Elisa-beth.bialluch@ berlin.de, Dipl. Psych., analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, VAKJP Dechent, Sabine, 21 Alvington Crescent. London E8 2NN, BA, MA, M. Prof. Ch. Psych. Psych. Grohmann, Frank, Praxis Kopenhagen, Frederiksholms Kanal 2, DK- 1220 Kopenhagen, Praxis Berlin: Psychoanalytische Bibliothek, Hardenbergstrasse 9, 10623 Berlin. Psychoanalytiker, Tel.: 0157/53969839, e-mail.: [email protected] Grunert, Beate, Behaimstraße 52, 13086 Berlin.Phone:030 91423348 Psychoanalytikerin. Lehranalytikerin. Haesler, Ludwig, Max-Reimann-Straße 15, 14532 Kleinmachnow Tel.: 033203 70 867, Fax: 033203 83 865, E-mail: [email protected], Psychoanalytiker. Supervisor für Jugendlichenpsychotherapien, DPV, IPV Haupt, Peter, Parkstrasse 53, 18119 Rostock-Warnemünde, Tel. 0381/ 122 7309- Dipl. Päd., analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in eigener Praxis. VAKJP 37 Gastdozenten im Sommersemester Heidenreich-Lemmel, Karin, Kirchstr. 28, 18510 Zarrendorf, Tel.: 0383 – 274511, e-mail: [email protected], Soz. Päd., Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Dozentin/Supervisorin am Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse Mecklenburg-Vorpommern e. V., DGIP, VAKJP. Kattermann, Vera. Dr. Nollendorfstr. 20 ,10777 Berlin, Tel. 030-53 60 49 35. [email protected] Psychoanalytikerin, Lehranalytikerin. Klinckwort, Gisela, Peter-Vischer-Str.16,81245 München,Tel.: 089/ 82 11 573, e-mail: [email protected], Dipl. Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin, DPG , IPV, BP. Matthé, Cristina, Dr. rer. nat.: Karl-Marx-Straße 86, 15374 Müncheberg Phone: 033432 74811, Dipl. Psych. Psychologische Psychotheapeutin, Psychoanalytikerin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Lehranalytikerin. Teckentrup, Gabriele, Hohenzollernring 29, 22763 Hamburg, 040/ 394539, e-mail: [email protected], Pädagogin HS, Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Dozentin/Supervisorin am Michael-Balint-Institut Hamburg, VAKJP. Walter, Anke, Bahnhofstraße 6, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371 4 50 08 18 Mail: [email protected]. Dipl. Psych. analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis, VAKJP. 38 Gastsupervisorinnen Treier, Ulrike, Kommandantenstr. 14b, 12205 Berlin, Tel. 030/ 7869554, e-mail: [email protected], M. A. Erziehungswissenschaft, analytische Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis, VAKJP. Strehlow, Barbara, Varziner Str. 22, 12161 Berlin, Tel. 030/ 50598457, e-mail: [email protected], analytische Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis, VAKP, aff. M. DPV. Waitzmann-Samulowski, Eva, Thielallee 94, 14195 Berlin, Tel.: 030/ 84318683 e-mail: [email protected]. analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis, VAKJP. 39 Bewerbung für Aus-, Weiter- und Fortbildung Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ESTHER BICK Für die Bewerbung zur Aus -, Weiter- oder Fortbildung wird ein schriftlicher Antrag erbeten. Folgende Unterlagen sind beizufügen: 1. Handschriftlicher Lebenslauf mit einer Begründung, warum diese Aus-/ Weiter-/Fortbildung gewählt wurde, mit Angaben über bereits abgeschlossene oder abgebrochene andere Aus- und Weiterbildungen und schon vorhandene Selbsterfahrungen. 2. Kopie des Abschlusszeugnisses im Grundberuf sowie bei Ärzten und Fortbildungsteilnehmern beglaubigte Kopie der Approbationsurkunde. 3. Nachweis über die Bewährung im Grundberuf durch den/die Arbeitgeber 4. Polizeiliches Führungszeugnis (für private Zwecke), nur für Aus- und Weiterbildungsteilnehmer erforderlich 5. Lichtbild Die Anträge sind an das Sekretariat Eldenaerstrasse 60 ,10247 Berlin zu Händen der Leiterin des Aus-, Weiterbildungsausschuss zu adressieren. Gleichzeitig ist eine Anmeldegebühr in Höhe von 50,- EUR zu überweisen. 40 Bewerbung für Aus-, Weiter- und Fortbildung Nach Prüfung der Unterlagen erfolgen zwei bzw. drei Eignungsgespräche mit Supervisoren des Instituts. Voraussetzung für eine Teilnahme an der Aus-, Weiter- oder Fortbildung ist eine Zulassung durch den Weiterbildungsausschuss des IAKJP. Sobald eine schriftliche Benachrichtigung über die Zulassung vorliegt, sind die Semestergebühren auf das u.g. Konto zu überweisen. Quittungen werden nicht automatisch erteilt. Sie können sie jederzeit in der Geschäftsstelle anfordern. Das jeweilige Curriculum können Sie ebenfalls in der Geschäftsstelle anfordern oder im Internet abrufen unter www.kinderpsychoanalyse-klein.de Teilnahmebedingungen für Kurse und Sonderseminare 1. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (ein Formular befindet sich auf der letzten Seite dieses Programms). Die Bezahlung hat 4 Wochen vor Seminarbeginn zu erfolgen unter Angabe der ID– N 2. Bei Annullierung einer Anmeldung bis 4 Wochen vor Seminarbeginn erstatten wir die gesamte, bis 2 Wochen vor Beginn die halbe Teilnahmegebühr. Bei kurzfristiger Abmeldung erfolgt keine Erstattung. Es kann aber ein Ersatzteilnehmer geschickt werden. 3. Für den Fall, dass die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird oder ein anderer wichtiger Grund vorliegt, behält sich die IAKJP vor, das betreffende Seminar abzusetzen. In diesem Fall erfolgt ein 100%ige Erstattung der Gebühren. Weitergehende Ansprüche können nicht geltend gemacht werden. 4. Nach Abschluss des Seminars erhalten die Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung. 5. Ihre Anmeldung für Kurse und Seminare ist verbindlich, eine gesonderte Bestätigung erfolgt nicht. Veränderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben. 41 Gebühren - Bewerbungs- und Bearbeitungsgebühr für Aus-, Weiter- und Fortbildungsteilnehmer 50,00 € - Eignungsgespräch (bei je einem Lehrtherapeuten / -analytiker) 56,00 € - Einzelzertifikat 52,00 € - Zwischenprüfung (betrifft den gesamten Prüfungskomplex) 103,00 € - Abschlusszertifikat (Zeugnis), Prüfung 56,00 € - Vorlesung / Seminar als Einzelveranstaltung für Gasthörer (je Abend) 26,00 € (Studenten erhalten 50 % Ermäßigung) Semestergebühren je Semester (gilt für alle Teilnehmer bis zum Abschluss der Aus-, Fort- oder Weiterbildung) 1. Psychotherapie (für Ärzte) 780,00 € 2. Zusatzqualifikation für psychologische Psychotherapeuten in Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapie/-Psychoanalyse 780,00 € 3. Ausbildung Analytische Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapie 755,00 € - Beobachtungsseminare (pro Semester) 600,00 € Allgemeine Bedingungen: Das Institut behält sich vor, die Einschreibung rückgängig zu machen, wenn die Semestergebühren nicht zum Semesterbeginn entrichtet sind. Mitglieder des Instituts können an den Veranstaltungen des Instituts kostenlos und an den fakultativen Wochenendseminaren zu geminderter Gebühr teilnehmen. Gasthörer vereinbaren sich zuerst mit dem jeweiligen Seminarleiter und melden sich dann unverzüglich im Sekretariat an. 42 Einzahlungen erfolgen bitte auf nachstehendes Konto unter Angabe des Veranstaltungstitel und der ID-Nr. Bankverbindung: Förderv. f. klein. PA, IAKJP IBAN: DE35 1001 0010 0569 7041 05 BIC: PBNKDEFF An: Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ESTHER BICK Eldenaerstrasse 60 10247 Berlin (Friedrichshain) Tel.: 030/ 21 23 06 54 Fax.: 030/ 40 05 42 24 Anmeldung für Gäste! Ich melde mich entsprechend den Teilnahmebedingungen für folgende/s Seminar/e an: Seminar Nr. Thema / Dozent / Gebühr (ID – Nr.) ______________________________________________________________ _______________________________________________________________ _______________________________________________________________ Name, akad. Grad: _______________________________________________ Vorname: _______________________________________________ Anschrift: _______________________________________________ Telefon: ________________________________________________ Die Einzahlung der Gebühren ist erfolgt: ja / nein Datum und Unterschrift __________________ _____________________________ Bei allen Anmeldungen und Zahlungen bitte immer Titel der Veranstaltung und ID-Nr. angeben. 43
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