Kinder, Kinderr... Abendmahl mit Kindern Kindergarten Konfirmationen 55. Ausgabe Grafik: Uli Gutekunst Februaar bis Mai 2016 EDDITORIAL ITORIA A Inhaltsverzeichnis Liebe Leserinnen & Leserer! Editorial AngeDacht 2 3 Aus dem Presbyterium Abendmahl mit Kindern Unsere Altarbibel Weltgebetstag d. Frauen 4 5 5 Aus der Gemeinde Rundblick Evingser Kirchturm 6 AngeDacht Monatsspruch Februar 7 Aus der Gemeinde TERMINE Gemeindesocke Konfirmation Goldene Konfirmation 8 9 10 11 KirchenJAhr Jugendarbeit Jugendraum VCP GemeindeLEBENdig Das könnte ihre Seite sein... B.Sinnlich 12 13 14 Aus dem Kindergarten 18 GemeindeArbeit Bastelkreis stellt Arbeit ein Gemeindeforum Kindergottesdiensttag Tassenverkauf Nachruf Aus dem Archiv 20 22 23 23 20 24 Geburtstage Februar März April Mai WegBegleitung 28 29 30 16 17 31 32 Gottesdienste 33 Ganz schön was los 34 Mitten im Dorf - und erreichbar Impressum 36 8 2 aben Sie sich zu Beginn des Jahres etwas H Besonderes vorgenommen? Schmieden Sie Pläne für das Jahr 2016? Wollen Sie mehr Sport machen, mehr Zeit mit der Familie verbringen oder mal wieder in der Beschäftigung mit Hobbys entspannen? Oder anders formuliert, wollen Sie „bewusster Leben“? Das hört sich gut und positiv an. Dieser Ausdruck wird oft zitiert, aber was heißt das denn schon? Bewusstes Leben – das ist nur eine hohle Phrase. Viel wichtiger ist doch, sich folgendes zu überlegen: Was genau soll mir immer wieder ins Bewusstsein rücken? Was soll mich täglich begleiten? Was tut mir und meiner Seele gut? Es bieten sich an: Gnade. Großzügigkeit. Hoffnung. Nahrung für die Seele. Sinn. Aufmerksamkeit. Gemeinschaft... Verbannen Sie hohle Phrasen aus Ihrem Leben. Immer wieder, zu vielen Gelegenheiten und mal mehr oder weniger deutlich werden Ihnen gute Inhalte angeboten! Nehmen Sie Angebote an, probieren Sie Neues aus, werden Sie aufmerksam sich und anderen gegenüber. Ich wünsche Ihnen spannende Entdeckungen! Ihre Sabine Malms Titelbild: Grafik zur Jahreslosung 2016 von Uli Gutekunst, Neuffen, (c) Verlag Junge Gemeinde, Leinfelden-Echterdingen. Das Motiv ist beim Verlag Junge Gemeinde als Postkarte, Plakat und als Scheckkärtchen erhältlich (Bestellung über: www. junge-gemeinde.de). Liebe Gemeinde! er Roman: Fast drei Jahre nach Jakobs BegegD nung mit Abel Bauman, der behauptete, er sei Gott, nimmt der Psychotherapeut seine Praxis in Berlin wieder auf. Seit seiner Freundschaft mit Abel und dessen Tod ist er empfänglicher geworden für die kleinen und großen Wunder des Lebens. Wird er Abel/Gott je wiedersehen? Vermeintliche Antworten auf Jakobs Fragen und Probleme hat ein aufdringlicher Handelsvertreter namens Anton Auerbach, genannt Toni. Der Grund steht fest. Seit Jakobs Begegnung mit Gott ist seine Seele besonders wertvoll und Toni kennt sich aus mit Himmel und Hölle, er ist nämlich der Teufel. Jakob glaubt zunächst an einen schlechten Scherz und versteht die Welt nicht mehr. Ausgerechnet in seiner Praxis treffen die Mächte des Himmels und der Finsternis, oder Leute die sich dafür halten, aufeinander. Allerdings möchte Toni beileibe nicht therapiert werden. Dem Teufel geht es prima, denn die Welt wird immer schlechter. Er möchte einfach nur Jakobs Seele kaufen, aber Jakob denkt gar nicht daran. Keine Chance und doch ist es für ihn schwer den Versuchungen des Teufels zu widerstehen. Wie gut wäre es nun, wenn Jakob dafür Gottes Beistand bekäme. Der Autor Hans Rath bringt Inhalte der biblischen Versuchungsgeschichte in den Roman ein. In den Evangelien (Matthäus Kp. 4, Lukas Kp. 4) wurde der Gottessohn selbst versucht: Brot für alle Welt, Bewahrung in Leichtsinn und unbegrenzte Macht werden Jesus vom Teufel in der 40tägigen Wüstenzeit angeboten, dafür dass er den Teufel anbetet. Jesus widersteht und es dienen ihm die Engel. Im Roman begegnet Gott dieses Mal in der Person des Sushibarbetreibers Takashi, der wissen lässt: Die Seele kann man nicht verkaufen, nur verschenken an das, woran man sein Herz hängt. Das erinnert sehr an Martin Luther und seine Antwort: „Das woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott.“ Dem Teufel/ Anton Auerbach überschreiben die Menschen ihre Seelen, weil sie so die Erfüllung ihrer Sehnsüchte erwarten: Neuen Erfolg in der Partnerschaft, ein neues Styling, das ihren Schönheitsidealen entspricht und sie attraktiv aussehen läßt, die Erfüllung eines Kinderwunsches nach gescheiterter Ehe, die Befreiung von Rollenkonflikten, die Roberto bisher nur mit Alkohol und Drogen aushalten kann. Der Teufel feiert im Roman seine Erfolge, bis ausgerechnet Weihnachten, am Heiligen Abend, die geschlossenen Seelenverträge in Rauch aufgehen! Im Gespräch mit Takashi – Gott tritt hier genauso überraschend auf, wie in der Bibel kurz ein Engel erscheint – wird klar: Die Macht des Bösen gewinnt oftmals, weil wir uns den Ängsten hingeben. Die Scheuklappen absetzen und dem Himmel und sich selbst vertrauen schafft dagegen neuen Handlungsspielraum – führt biblisch gesprochen aus der Wüste raus. Wer dagegen das Böse akzeptiert und als gegeben hinnimmt oder sich damit arrangiert, der setzt gedanklich seine Unterschrift unter seinen Seelenvertrag mit dem Teufel. Damit sind Bewusstsein und Unterbewusstsein faktisch gebunden und die Weltsicht zementiert! Der Roman bringt auf eine sympathische Weise in’s Nachdenken über das Verhältnis von Gut und Böse und unserer Weltsicht, die versucht ist, sich resigniert mit den Tatsachen abzufinden. Auch wird über die Gottes- und Teufelserfahrungen des Psychotherapeuten Jakob Jakobi die Frage gestellt, welchen Beistand wir von Gott her brauchen, um unsere Menschlichkeit zu finden. Indirekt geht es auch darum: Was ist mein Lebenssinn - woran hänge ich mein Herz? Wonach strebe ich? Steht mir der Himmel offen? Wie naht sich Gott heute persönlich? Die Art, wie Jesus in der Bibel auf die Versuchungen reagiert, bewahrt sich vor schnellen und vorschnellen Entscheidungen, die ungut-teuflische Bindungen hervorbringen. Im Angesicht Gottes das Leben bedenken, ggf. auch im seelsorgerlichen Gegenüber oder mit therapeutischer Hilfe, sind unterschiedliche Formen der Diakonie, die Gott unserer Seele schenkt. Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen in der Gemeinde im Jahr 2016 3 Abendmahl mit Kindern In die Jahre gekommen Das Presbyterium hat beschlossen Unsere Altarbibel m vergangenen Jahr hat die Gemeinde mehrIThema fach durch Gemeindebrief, Gottesdienst zum und ein Gemeindeforum die Fragestellung er Anblick der historischen Altarbibel mit LeD dereinband und Silberschnalle ist vielen Gottesdienstbesuchern ein gewohnter Anblick. Die diskutiert, ob Kinder in unserer Gemeinde bereits vor der Konfirmation am Abendmahl teilnehmen dürfen. Bibel wurde der Gemeinde 1896 durch Kaiserin Auguste Viktoria mit eigenhändiger Widmung geschenkt. Die Kaiserin engagierte sich im Reich und für den Bau von Kirchen und war Schirmherrin der Frauenhilfe als Evangelisch-Kirchlichen Hilfsverein. Um das Schmuckstück zu schonen – es droht im Buchrücken zu brechen – wird die Bibel restauriert werden und zukünftig in der Vitrine einen Platz finden. Das Presbyterium hat in seiner Dezembersitzung abschließend den Gesprächsprozess beraten und beschlossen, was deutlich überwiegender Gesprächskonsens in der Gemeinde war: Das Presbyterium begrüßt, wenn Kinder ein Interesse am Gottesdienst entwickeln und sie auch durch ihre Eltern, Großeltern, Paten Glaubensinhalte und –rituale in ihrer Bedeutung kennenlernen. Kinder, welche die Einladung zum Abendmahl hören und daran teilnehmen möchten, sind in Begleitung eines Erziehungsberechtigten in Evingsen zur Teilnahme am Abendmahl eingeladen. Auszug aus dem Positionspapier des Westf. Verbandes für Kindergottesdienst: Es sind theologische, pädagogische, psychologische und pastoraltheologische Gründe, die zur Empfehlung führen, die Kinder zum Tisch des Herrn einzuladen. Das hermeneutische Fundament ist biblisch-christologisch, denn Gott wird Kind und offenbart sich in Jesus Christus als Mensch (Inkarnation) - Jesus Christus hat zu Kindern eine besondere Nähe, er segnet Kinder und - Jesus Christus stellt Kinder – als Vorbilder für die Annahme des Reiches Gottes - in die Mitte der Gemeinde. Der biblische Befund und die lutherischen Bekenntnisschriften geben kein Zulassungsalter für die Teilnahme am Abendmahl an. In den westlichen Kirchen wurde erst ab dem 13. Jahrhundert eine spätere Zulassung von Kindern eingeführt, um das Verständnis für den Sinn dieses Sakraments zu gewährleisten. Dies sollte nach Luther durch den Katechismusunterricht geschehen. Kinder wurden nach der Reformation in der Regel ab 10 Jahren nach 4 Die generelle Abendmahlszulassung erfolgt weiterhin mit der Konfirmation. Katechumenen wird die Bedeutung des Abendmahls während des Kirchlichen Unterrichts erschlossen und sie werden ab diesem Zeitpunkt bereits eingeladen daran in der Gemeinde teilzunehmen. Pfr. Uwe Krause vorausgegangener Prüfung zum Abendmahl zugelassen. Nach heutigem Erkenntnisstand können wir sagen: • Die Taufe begründet die vollgültige Gliedschaft am Leib Christi. Der theologischen Entscheidung zur Säuglingstaufe entspricht eine generelle Zulassung der Getauften zum Abendmahl. Durch das Sakrament des Altars wird die Kirche als Leib Christi aufgebaut und gestärkt. Zu diesem Leib gehören die getauften Kinder, auch wenn ihnen dies rational noch nicht bewusst ist. • Kinder lernen primär aus gemachten Erfahrungen und von Vorbildern, durch Fragen, Verstehen und praktisches Handeln (learning by doing). Die Teilnahme am Abendmahl ist einübendes Erfahren und dadurch Lernen. Die Einladung zum Abendmahl „Schmeckt und seht, wie freundlich der Herr ist“ zielt auf die sinnlichleibliche Erfahrung. (...) Das vollständige Positionspapier können Sie hier nachlesen: http://www.institut-afw.de/arbeitsbereiche-und-angebote/ kirche-mit-kindern/westf-verband-fuer-kindergottesdienst/positionspapier-zum-abendmahl-mit-kindern/ oder anfordern bei: Westf. Verband für Kindergottesdienst, Iserlohner Str. 25, 58239 Schwerte Tel.: 02304/755-142 Das Presbyterium hat beschlossen, im Lutherjahr 2017 mit Erscheinen der neuesten Revison der Lutherbibel, eine entsprechende Altarbibel zu kaufen und feierlich in Gebrauch zu nehmen. Aus der können dann auch die Lektoren lesen. Bis dahin wird eine andere, vorhandene Bibel im Großdruck benutzt werden. Nach evangelischem Verständnis ist die Bibel als WORT Gottes, der eigentliche Gottesdienstmittelpunkt. Stimmig ist es daher, wenn aus dem auf dem Altar liegenden Gotteswort in Richtung Gemeinde auch die Lesung erfolgt. Wir sind gespannt auf Rückmeldungen über die damit verbundene etwas andere Optik. Pfr. Uwe Krause Gottesdienst für alle Frauen um 16 Uhr in der Dahler Kirche, anschl. gemeinsames Kaffeetrinken im CVJM-Heim, Dahle 5 Ehrlich, Direkt und Kritisch Ein weites Herz für andere Der „Rundblick vom Evingser Kirchturm“ Gedanken zum Monatsspruch gab einen ‚Vorgänger‘ unseres GemeindeEÄlteresbriefes: Den Rundblick vom Evingser Kirchtum! Gemeindemitglieder werden sich bestimmt ind Sie nachtragend? Können Sie den Ärger, Sscheint der sie erfüllt, nicht loslassen? Manchmal es so viel einfacher, einem „Feindbild“ zu noch daran erinnern. Der Rundblick wurde immer wieder mit Spannung und Interesse erwartet. huldigen, als sich mit eigenen Fehlern auseinanderzusetzen. Ist das nicht häufig eine Flucht vor den eigenen Unzulänglichkeiten? So nach dem Motto: Je mehr Fehler ich beim anderen sehe, desto weniger fallen bei mir auf? So gerate ich aber auf Dauer in eine Sackgasse mit sehr beschwertem Herzen. Denn solange ich dem anderen Fehler hinterhertrage, werde ich mir meine auch nicht leicht vergeben lassen, so etwas wie einen Freispruch annehmen können. Ein weites Herz aber gegenüber den Fehlern anderer wird sich auch im Umgang mit mir selbst spiegeln, seinen Widerhall finden. Muss ich mich selbst nicht kleinmachen, kann ich mich auch über die Größe von anderen freuen und werde sie nicht als Bedrohung empfinden. Es kann so etwas wie eine Ausgeglichenheit entstehen – in mir, aber auch in meinen zwischenmenschlichen Beziehungen. Interessant dabei wäre, ob sich auch mein Gottesbild und meine Gottesbeziehung dadurch verändern, und wie. Gott ist völlig frei darin, jedem jedes zu vergeben – die Frage ist nur: Kann ich das wahrnehmen und empfangen, solange ich die Schuldscheine meiner Mitmenschen noch nicht zerrissen habe? Was war so interessant an diesem, auf Matrize abgezogenen Blatt im Din A4 Format? Es war die direkte Art, in der unser damalige Pfarrer Borchert mit seiner Gemeinde kommunizierte. Das war teilweise schon heftig und die Begriffe arg derb „Wenn Dummheit schreien könnte“. Es ging um alles, was aus seiner Sicht die Gemeinde bewegte. Es war sein Dialog mit seiner Gemeinde, aber auch ein Werben um seine Gemeindemitglieder, seine Art der Verkündigung des Evangeliums, auch mit einem direkten Bezug auf Gottes Wort. Er scheute die Auseinandersetzung nicht und hat klar Stellung bezogen: Zu Vorwürfen, die aus der Gemeinde kamen. Zu seiner eigenen Herkunft; er kam ja aus der DDR und war, da seine Frau aus Lüdenscheid kam, zurück in ihre Heimat gegangen. Das wurde ihm immer wieder vorgehalten. Er nahm Bezug auf politische Ereignisse, aber auch auf das Verhältnis mit der katholischen Kirche. Er war bestimmt nicht feige und schrieb u.a. „Ich kenne Euch alle Ihr Evingser“, als ihm vorgeworfen wurde: - ein feiger Soldat gewesen zu sein, der sein Gemeindehaus mit Beten vor den Russen schützen wollte, - der aus der Ostzone getürmt ist, - der das Dorf für dumm verkauft, - der das Geld der Gemeinde verschleudert, - der die Notleidenden nicht besucht! Es war eine andere Zeit in den 50ern und 60ern des vergangenen Jahrhunderts. Der Krieg zeigte noch seine Nachwirkungen und das Wirtschaftswunder ließ immer weniger Leute die Gottesdienste besuchen. Er warb um den Gottesdienstbesuch, insbesondere versuchte er die Jugend im Dorf anzusprechen. Er spaltete aber auch die Gemeinde. In den Briefen hebt er stark auf die Chefs der heimischen Unternehmen ab. Er war Akademiker und brachte das auch zum Ausdruck, in dem er explizit die 6 Akademiker ansprach und damit den Arbeitern seiner Gemeinde vor den Kopf stieß! „Wollt Ihr so einen Pastor behalten?“, schreibt er in einem Brief von 1956. „So viel Schlechtigkeit, faustdicke Lügen und Gemeinheiten auf einem Haufen habe ich kaum je erlebt!“ Aber er schreibt auch weiter „Evingsen ist meine 3. Gemeinde und ich habe sie lieb gewonnen, aber so etwas habe ich nur hier erlebt.“ Wenn dann für einmal nichts mehr zwischen uns steht, dann entsteht Raum, der neu gefüllt werden kann. Nyree Heckmann Ich persönlich habe ihn sehr geschätzt, bin von ihm konfirmiert worden und habe ihn noch in seinem Ruhestand in Enzklösterle im Schwarzwald besucht! Leider haben wir nur noch wenige Kopien seiner Rundblicke. Wir würden uns freuen, wenn Sie noch Rundblicke haben, und uns davon eine Kopie für unser Archiv zukommen lassen könnten! Dirk Mischnick 7 Die GemeindeSocke +++Termine +++Termine +++Termine +++ An allen Mittwochabenden der Passionszeit (10./17./24. Feb.; 2./9./16. März), Bibelgespräch in der Dahler Kirche, 19.30 Uhr So 14.02. Geschmacksache-Gottesdienst, 11 Uhr Di 23.02. Info-Abend der NEUEN Katechumenen, 18.30 Uhr Do 25.02. Zweite Zwischenbilanz: „Gemeinde 2020 – Miteinander Perspektiven entwickeln“ Di 01.03. Elternabend Konfirmanden, 19 Uhr Mi 02.03. Frauenchor Evingsen lädt zur Lesung mit Ursula Dettlaff ins Gemeindehaus ein, 18.30 Uhr Do 03.03. Jahreshauptversammlung Förderverein Kiga Evingsen, 19.30 Uhr Fr 04.03. Weltgebetstag der Frauen, ev.ref.Kirche Dahle, 16 Uhr, anschl. gemeinsames Kaffeetrinken CVJM-Heim So 06.03 B.Sinnlich-Gottesdienst, 18 Uhr Di 08.03. Presbyterium + KonfirmandInnen - Prüfung /Zulassung zur Konfirmation 16.30 Uhr So 13.03 Einführung Presbyterium Evingsen, 10 Uhr Sa 09.04 Frauenfrühstück, Referentin Merle Vokkert, 9.30 Uhr Gemeindehaus So 10.04 Goldkonfirmation Mi 20.04. Frühlingskonzert, Frauenchor Evingsen, 18 Uhr So 17.04. Tauferinnerungsgottesdienst (zugleich Konfivorstellung) Do 05.05. Himmelfahrt Open-Air-Gottesdienst am SGV-Ehrenmal Kohlberg, 10 Uhr So 22.05. KONFIRMATION, 10 Uhr Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Evingsen Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums Es haben mitgewirkt: Brigitte Bachmann, Christiane Blumenkamp, Claudia Calitri-Voss, Alexander Dietzel, Ivonne Gluth, Doris Gurlt, Juliane Hoinka, Pfr. Uwe Krause, Sabine Malms, Dirk Mischnick, Angelika Mosch, Helga Mosch, Ilona Pohl, Britta Radix Die Photos sind von: Ivonne Gluth, Doris Gurlt, Katja Hoffmann, Pfr. Uwe Krause, Sabine Malms, Hans-Gerd Mosch, Helga Mosch Luftbild: Christoph Blumenkamp Grafiken: Bergmoser + Höller Verlag AG; www.gemeindebrief.de V.i.S.d.P.: Britta Radix, Auf dem Kamp 2, 58762 Altena-Evingsen Druck: Druckerei Alexander Dietzel e. K., Lüdenscheid; www.gemeindebrief-in-farbe.de Auflage: 1.400 Stück. Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich im Juni 2016 I MPRESSUM 8 Die Entstehungsgeschichte eines „Kummerkastens“ um GeschmacksSache-Gottesdienst am ZStricken) 8. November 2015 wurde ich (Oma mit Hobby: gebeten, doch 5 – 6 Knäuel Wolle mitzubringen, möglichst unterschiedliche Farben. Thema des Gottesdienst:Freude an Gemeinschaft. So wurden dann die einzelnen Wollsorten in der Kirche hin und her geworfen, bis jeder an einen Faden fassen konnte. Es sah aus, als ob ein Netz durch den Kirchenraum gespannt sei, so als wenn wir alle miteinander verbunden wären. Nach der Aktion wurde die Wolle zusammengenommen und weggelegt. Ein bunter Haufen Garn, bunt durcheinander. In der Predigt ging Pfarrer Krause auf diese Aktion ein und sagte u.a., vielleicht fände sich ja noch jemand, der aus diesen Fäden Socken stricken wolle. Das war für mich das Stichwort. Zuerst saß ich ziemlich frustiert vor dem wilden Durcheinander, aber dann setzte ich meinen Ehrgeiz daran, die einzelnen Farben wieder zu ordnen. (3 Stunden). Jetzt konnte das Stricken beginnen. Durch die verschiedenen Wollstärken ergab sich ein recht merkwürdiges Strickbild: Fäden mussten wieder verknotet werden, da oft Fäden zerrissen waren. Aber im Endeffekt war es geschafft, die Socke war fertig. Meine Enkelin probierte die viel zu große Socke dann an. Ihr Kommentar: Zwar zu groß, aber sie wärmt doch. Meine Gedanken zu dieser Aktion: Aus vielen einzelnen Fäden der Vernetzung kann man eine Gemeinsamkeit schaffen! Verschiedene Fadenstärken = verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Große und kleine Farbreihen passen doch zueinander, wenn auch manchmal gewöhnungsbedürftig. Zerrissene Fäden miteinander verknotet, auch diese Verbindung kann Ziehen und Zerren aushalten. Und dem, der bei dieser Verbundenheit mitmacht, kann sie Wärme und Stärke geben. So, meine ich, kann dies doch ein gutes Beispiel für unser Motto „Offen und attraktiv, Freude an Gemeinschaft, im Glauben verbunden“ sein. Die Socke hängt jetzt im Gemeindehaus und ist gedacht, Ihre Zettel mit Anregungen oder Kritik aufzunehmen. Machen Sie Gebrauch davon: Positive oder negative Kritik, Ideen und Vorschläge für unsere Gemeinschaft brauchen wir, um die Fäden unserer Gemeinde zusammen zu bringen und zusammen zu halten. Doris Gurlt 9 Unter Gottes Segen Goldene Konfirmation Unsere KonfirmandInnen und KatechumenInnen Jahrgänge 1965 und 1966 feiern am 10. April TERMINE (Konfirmation 2016) Di 01. März 19 Uhr im Gemeindehaus ->Elternabend Konfis in wenigen Wochen feiern wir in unserer S10 chon Kirche mit einem festlichen Gottesdienst um Uhr die Goldene Konfirmation der Jahrgänge 1965 und 1966. Mit diesen fast fünfzig Jahre alten Gruppenaufnahmen möchten wir Sie schon jetzt auf diesen Festtag einstimmen und herzlich dazu einladen. Jubilare, die in diesen Jahren in Evingsen konfirmiert worden sind, werden persönlich eingeladen. Goldkonfirmanden, die nicht in Evingsen konfirmiert wurden, aber gern teilnehmen möchten, sind ebenfalls herzlich eingeladen und werden gebeten, sich im Gemeindebüro zu melden. Helga Mosch Di 08. März 16.30 Uhr ->Prüfung/Zulassung Unsere angehenden Konfis: Raik Schniggenfittig, Nils Gluth, Alexa Fechner, Ines von der Beck, Verena Langemann, Lara Wildermann, Justin Alves, Laura Jeromin, Tim Hendrik Packruhn, Adelina Malms, Marcel Heuser, Sarah Köster, Michelle Fincan, Fabian Helmboldt, Eyleen Kerstan So 17. März 11 Uhr ->Vorstellungsgottesdienst So 22. Mai 10 Uhr ->KONFIRMATION (von links) (auf dem Bild fehlt Lena-Marie Freistedt) Konfirmation 1965 Info-Abend für die „neuen“ Katechumenen, die nach den Sommerferien mit dem kirchlichen Unterricht beginnen (Konfirmation 2018): Di 23. Februar 18.30 Uhr Unsere Katches, die 2017 konfirmiert werden: Marlene Wolf, Angelina Schereik, Tristan Sauer, Emilie Schewell, Jens Pfeiffer, Jan-Niklas Schäfer, Pauline Meier, Alexander Karantonas, Nele Wiegold, Maxima Falz, Jonas Vornbäumen, Till Gebhardt, Max Stöcker (von links) 10 Konfirmation 1966 11 Wieder geöffnet Jugendraum für Kids ab 12 Jahre eit Oktober 2015 haben wir auf Wunsch der JuSreaktiviert. gendlichen den Jugendtreff im Gemeindehaus Der Jugendraum ist für Jugendliche ab 12 Jahren geöffnet und zwar: Mittwochs von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr Freitags von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Falls die Jugendlichen länger bleiben möchten, sprechen wir das zusammen ab. Auch in den Ferien haben wir nach Absprache unterschiedlich geöffnet. Wenn man nach dem zweiten Osterfeiertag jemandem noch „Frohe Ostern“ wünscht, dann kriegt man wahrscheinlich zu hören: „Ja, wünsch ich auch – gehabt zu haben!“ Dabei kann man im Grunde vierzig Tage lang „Frohe Ostern“ wünschen, denn so lange dauert Ostern. Was geschah aber der Tradition nach in diesen vierzig Tagen? Ein Blick auf den christlichen Kalender gibt einen ersten Hinweis: Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus von Nazareth gekreuzigt wurde. Am Sonntag darauf ist Ostern, da feiern Christen, dass Jesus auferstand, also wieder lebte. Noch mal vierzig Tage, dann ist Himmelfahrt, also der Tag, an dem der auferstandene Jesus sich endgültig von seinen Anhängern und Freunden verabschiedete und in den Himmel „fuhr“. Noch mal zehn Tage, und der Heilige Geist kommt über diejenigen, die an Jesus Christus glauben. Es geht also um die vierzig Tage zwischen Ostersonntag und Christi Himmelfahrt. In dieser Zeit, so erzählen die vier Evangelien, also die Bücher der Bibel, die vom Leben Jesu erzählen, zeigte sich Jesus immer wieder seinen Freunden und Anhängern. Die biblischen Geschichten berichten zunächst nur von einem 12 leeren Grab und einem riesigen Schrecken, denn es lag nahe, dass jemand den toten Jesus aus dem Grab gestohlen haben könnte. Doch dann mehren sich die Berichte, dass Jesus wieder lebt. Immer mehr Leute erzählen, dass er ihnen begegnet ist. Nach Ostern wird den ersten Christen klar: Jesus war nicht einfach irgendein Mensch. Er war auch kein einfacher Prophet, wie es schon viele gegeben hatte. Durch Jesus war Gott in die Welt gekommen, war Mensch geworden. Das ist eigentlich unvorstellbar, denn Gott ist unendlich, und der Mensch ist sterblich. Wenn Gott also zum Menschen wird, muss er auch sterben, dann aber ist er nicht mehr Gott. Weil Jesus starb, konnte er seine Menschlichkeit beweisen. Dass er drei Tage später wieder auferstand, ist Beweis für seine Göttlichkeit. Seine Jünger haben vierzig Tage lang Zeit zu begreifen, dass sie Gott begegnet sind. Durch Ostern ist aus Jesus von Nazareth Jesus Christus geworden. Frank Muchlinsky Was machen wir im Jugendraum? --Das bleibt den Jugendlichen überlassen, Hauptsache sie reißen das Haus nicht ein. Nein, Spaß beiseite- ob eher chillen, Musik hören, rum schreien oder zusammen kochen - das entscheiden die Jugendlichen selber. Wir bieten den Raum an, um Erfahrungen mit Gleichaltrigen zu machen. Keine Kontrolle durch Erwachsene, aber Aufsicht und auf Wunsch Hilfestellung bei der Selbstorganisation.Allerdings ist der Jugendraum kein Raum ohne Regeln und Rahmen. Nur das diese die Jugendlichen selbst mit aufstellen und auch die vom Haus aus gegebenen akzeptieren. Durch die aktive Mitarbeit der Jugendlichen im Jugendraum erfahren diese eine Stütze ihrer sozialen Identität und es ermöglicht ihnen so das Einüben demokratischen Verhaltens. Was nicht immer einfach ist. Mein Wunsch wäre es natürlich, wenn dadurch auch das Interesse der Jugendlichen geweckt würde, sich auch in anderen Bereichen des Gemeindelebens zu engagieren. Ebenso ist der Jugendraum für die in der Jugendarbeit Tätigen ein Ort der Begegnung mit Jugendlichen und schafft so Möglichkeiten, sich gegenseitig bekannt zu machen und gemeinsam mit den Jugendlichen jugendgemäße Angebote, Programme und Projekte in der Gemeinde zu entwickeln. Ich würde mir wünschen, dass der Jugendraum den Jugendlichen einen Raum bietet, auch im übertragenen Sinne: Einen Freiraum, in dem sie auf ihre eigenen Weise leben können und einen Lernort haben, an dem sie die Grundfähigkeiten des Zusammenlebens ausprobieren und lernen können. Ilona Pohl 13 Ausflug Allzeit bereit Wochenendfahrt der Pfadfinderstufen-Gruppe om 20. - 22. November verbrachte die PfadiVKierspe. Gruppe ein Wochenende im SGV-Haus in Freitagabend gab es einen gemütlichen Filmabend mit anschließendem „Budenzauber". Das schöne Wetter am Samstagvormittag nutzten wir, um durch den Wald zu streifen und Naturmaterialien zu sammeln, aus denen wir, wie auf dem Bild zu sehen ist, schöne Adventsdekorationen herstellten. Danach stand ein Planspiel zum Thema Globalisierung und Auswirkungen der Weltwirtschaft auf Kakaobauern in Südamerika auf dem Programm. Alle Pfadis übernahmen eine bestimmte Rolle vom Kleinbauern über Plantagenbesitzer bis hin zum Vertreter des Bundesministeriums für entwicklungspolitische Zusammenarbeit. Herr Ritter als Schokoladenproduzent fehlte natürlich auch nicht. In den Sonntag starteten wir mit einer Andacht zum Thema „Liebe und die Verantwortung, den anderen zu schützen", aus der sich eine interessante Diskussion darüber ergab, ob es möglich ist, lieben zu lernen. Angelika Moschh Rückruf-Aktion und Mitarbeiter-Situation TERMINE: 05.-07. Februar -> 1. Stammeslager in unsere rVCP-Westfalen-eigenen Burg Husen in Dortmund-Syburg. Thema: Karneval 14.-16. Mai ->Pfingstlager, mit VCP-Iserlohn, VCP-Gevelsberg und VCP-Bocholt findet es auf einer Wiese in Berchum über dem Lennetal statt. 13.-20. August -> Sommerfahrt nach Großzerlang in Mecklenburg-Vorpommern, direkt an der Seenplatte, auf dem VCPBundeszeltplatz - Die Vorbereitungen laufen hochtourig! Herbst 2016 ->Wochenend-Stammesfahrt Dezember 2016 ->Friedenslicht und Waldweihnacht Friedenslicht und Waldweihnacht m dritten Adventssonntag haben wir das Friedenslicht in Dortmund entgegen genommen und nach Evingsen gebracht. Die Friedenslichtaktion 2015 stand unter dem Thema „Hoffnung schenken - Frieden finden" und will ein Zeichen für Gastfreundschaft setzen. A Das Thema war dann auch Inhalt unserer Waldweihnacht am 22. Dezember. Anschließend an unsere Andacht am Krausen Baum gab es im Kirchenkeller noch eine gemütliche Runde bei Tschai und Plätzchen. !!! Rückruf-Aktion des VCP-Evingsen !!! auch ein „V“ im Namen, hat es nichts Obwohl mit Autos zu tun! Wir rufen hiermit gebrauchte, liebgewonnene, noch nicht entsorgte VCP-Hemden und -Blusen zurück. Das gleiche gilt natürlich auch für VCPPullover. Diese werden von den nachgewachsenen Gruppenmitgliedern dann in Ehren weitergetragen. Wir finden diese Aktion richtig passend: Zum Frühjahrsputz - um bei Euch Platz zu schaffen, eine sinnvolle Spende, nicht zuletzt, um Nachhaltigkeit zu leben und Ressourcen zu schonen. Nehmt einfach Kontakt mit uns auf. Wir holen die Sachen gerne ab. Hans-Gerd und Angelika Mosch Mitarbeitenden-Situation des VCP-Evingsen ir freuen uns sehr, dass wir eine freiwilligW mitarbeitende Quereinsteigerin bekommen haben! Sie heißt Denise Palla, kommt aus Evingsen und unterstützt schon seit ein paar Monaten Katja Hoffmann in den Gruppenstunden. Die möglichst 14-tägige Mitarbeitenden-Runde hat ebenfalls Zuwachs bekommen: Jennifer Braun, Jerome Braun, Lena Freistedt, Nils Gluth und Verena Langemann aus der Gruppe von Angelika Mosch haben Interesse an einer zukünftigen Mitarbeit gezeigt und schauen so hinter die Kulissen der Vorbereitung von Gruppenstunden, Fahrt und Lager, Friedenslicht, usw. Der Informationsaustausch zwischen Evingsen und dem VCP-Land Westfalen oder dem Bundesverband ist in dieser Form auch weiteres Neuland für die Heranwachsenden. Nicht nur die Pfadis aus Katja‘s Gruppenstunde freuen sich über Denise Palla‘s Mitarbeit Bei weiter anhaltendem Interesse werden sie sich nach und nach durch qualifizierte AusbildungsLehrgänge unseres Landesverbandes bis zum Jugend-Gruppen-Leiter fort-, weiter- und nicht einbilden können. Was wir an Motivation und Unterstützung geben können, werden wir geben. Weitere Quereinsteiger? Hans-Gerd Mosch 14 15 Die Presbyterwahl die keine war... ... oder: „Geschichten aus dem Alltag einer kleinen Kirchengemeinde im Sauerland“ em Aufruf aus dem letzten Gemeindebrief, D sich als Presbyter zur Wahl zu stellen, ist letztendlich eine Person gefolgt und somit bedurfte es - mangels Masse - gar keiner Wahl. Woran liegt's ? Ich denke zum Einen, schrecken die vielen Aufgaben, die so ein Presbyterium zu erledigen hat, ab. Themen wie: Finanzen, Verwaltungsaufgaben, Personalfragen und -angelegenheiten, Verwaltung von Liegenschaften uvm. Zum Anderen kommen noch Gemeindearbeit, Sitzungen und viele Termine. Diese Punkte sprechen nicht für eine attraktive Tätigkeit. Sich diesen Aufgaben zu stellen und zu zutrauen, sich einzuabeiten und der große Zeitfaktor, der zu investieren ist, neben Berufstätigkeit und Familie/Freizeit/Freunden, sind bestimmt Gründe, die möglich interessierte Gemeindeglieder abgeschreckt haben und abschrecken werden. Ö K S N DA E T N verbringen. Wie lässt sich dieses Dilemma lösen? Wird es bald niemanden mehr geben, der bereit ist, Presbyter zu werden ? Die Tendenz sich nicht mehr langfristig zu engagieren, ist nicht neu und findet sich in fast allen Vereinen und Verbänden. Engagement für eine Aktion oder ein Projekt: JA, aber sich langfristig festzulegen: NEIN, DANKE! to „In Erwartung!“ wurde die Adventszeit mit besinnlichen Anregungen und Gedanken versüßt. Wieder einmal hatten viele vorbereitende Hände die Kirche gemütlich hergerichtet und mit viel Kerzenschein versehen. Natürlich durfte die musikalische Untermalung nicht fehlen. Mit ruhigen Tönen und Gesang wurden die Wortbeiträge, Gedanken und Gebete ergänzt, so dass sich ein harmonisches Gesamtbild ergab. Die zahlreichen Besucher, durften wieder aktiv am Geschehen teilnehmen und es gab verschiedene Stationen zu erleben. Ob Steine fühlen, Kerzen schwimmen lassen oder sich segnen zu lassen, es war für alle ein schönes Erlebnis in der hektischen Vorweihnachtszeit, eine AusZeit zu nehmen. Dazu gab es noch ein Streichholzheftchen mit der Aufschrift „Ihr seid das Licht der Welt“ zum Mitnehmen. Nächster Termin: 06.03., 18 Uhr Anja Werner ! N I SE Den „Nasenfaktor", tja was will man tun? Jeder/jeder hat in seinem/ihrem Umfeld mit Menschen zu tun, die man/frau nicht gut riechen kann, klar. Aber will ich das in meiner Freizeit? Da möchte ich mich nicht ärgern. E R IH Ein anderer, unausgesprochener Grund könnte der sogenannte „Nasenfaktor" sein. Möglicherweise könnte es daran liegen,dass man/frau sich nicht vorstellen kann, mit dem ein oder anderen dort tätigen Menschen (Pfarrer und Presbyterium) zusammen zu arbeiten, ja seine/ihre Freizeit zu m Nikolaustag, den 06. Dezember 2015 A fand der 2. B.sinnlich Gottesdienst in den Abendstunden statt. Unter dem Mot- E T I SE An den vielfältigen und umfangreichen Aufgaben des Presbyteriums lässt sich erstmal nichts ändern. Am „Nasenfaktor" lässt sich auch wenig ändern. Aber bei beiden Argumenten wäre vielleicht ein erster Schritt zur Lösungsfindung, im Aufeinanderzugehen, sich zu Begegnen und Kennenzulernen, das Gespräch zu suchen, Fragen zu stellen. Ja sicher, auch ich muss darüber nachdenken, genau wie Sie oder Du. Juliane Hoinka 16 17 Von großen und kleinen Riesen Unberechenbar? Vater-Kind-Wochenende vom 22. bis 24. April in Berchum Aktuelles zur Kindergartenplanung Auch in der unmittelbaren Nachbarschaft in Dahle gibt es solch hohen Bedarf an Kindergartenplätzen, so dass zur Zeit über eine reduzierte dritte Gruppe verhandelt wird. „Ein freies Wochenende für die Mama, ein tolles Erlebnis für Väter und Kinder“ och vor einem halben Jahr saß das MitarbeiteN rinnenteam unter Leitung von Claudia CalitriVoss mit der Fachberatung des Kirchenkreises LwanniebehatVäter,manliebeschonKinder, mal ein ganzes Wochenende Zeit für einander? Die Männerarbeit im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW veranstaltet an diesem Wochenende ein Erlebniswochenende für Väter und Kinder. Mitfahren können alle Kinder ab 3 Jahren. Wo? Wann? Hagen-Berchum 22.04.2016 16:30 bis 24.04.2016 14:00 Veranstaltungsort: Ev. Jugendbildungsstätte Berchum Diese drei Tage stehen unter dem Titel „Von großen und kleinen Riesen – Eine abenteuerliche Reise für Väter und Kinder“. Auf so einer Reise gibt es viel Spannendes und Neues zu erleben. Schnell wird dabei deutlich, dass nicht nur Papa Großes vollbringen kann. Auch die Kinder sind zu wahrhaft Riesigem fähig. Bei gemeinsamen Aktionen, beim Basteln und Spielen, beim Erkunden der Umwelt und im Austausch miteinander erleben wir, zu welch riesigen Taten wir alleine, aber auch gemeinsam fähig sind. Garantiert ist eine aufregende Zeit, die lange in Erinnerung bleibt. Damit an dem Wochenende auch jeder auf seine Kosten kommt, möchten wir mit den Vätern das Wochenende an zwei Vorbereitungsabenden gemeinsam planen. Der erste Vorbereitungsabend findet am - Donnerstag, den 18.02.2016 um 20.00 Uhr, der zweite Abend am - Donnerstag, den 17.03.2016 um 20.00 Uhr statt. Treffpunkt ist jeweils der Ev. Kindergarten Evingsen, Auf dem Kamp 2, 58762 Altena. Da leider nur 12 Väter mit ihren Kindern teilnehmen können, lohnt sich eine schnelle Anmeldung. Bei Interesse bitte schnellstmöglich im Kindergarten melden! Gabriele Wand zusammen. Vorgabe: Die Arbeit der Tageseinrichtung auf ca. 42 Kinder umstrukturieren – im Prinzip auf zwei Gruppen, die sich im Laufe des Vormittags in weitere Gruppen altersgemäß und nach Angeboten differenziert aufteilen. Die Überlegungen stehen für das kommende Kindergartenjahr nicht mehr an. Alle drei Gruppen der Einrichtung sind voll! Es verbleiben 37 Kinder nach den Sommerferien in der Tageseinrichtung und es werden 16 Kinder neu aufgenommen. Drei Kinder werden integrativ gefördert. Darüber hinaus geht es dort auch darum, einigen im Dorf wohnenden Flüchtlingskindern vor der Einschulung entsprechende Kindergartenzeit zu ermöglichen. Unser Trägeranteil, den wir von der Gemeinde zu tragen haben erhöht sich und wird unseren Haushalt erheblich belasten. Aber wir wollen uns für die Kinder und für unser Dorf einsetzen und gerne die Eltern bei der Erziehung im Rahmen unseres gemeindlichen Auftrages unterstützen. Pfr. Uwe Krause Termine 10.02.Vortrag Marco Kauert, „Frühkindliche Entwicklung“, Anmeldungen bitte im Kindergarten 22.04.-24.04. Vater-Kind-Wochenende 18 19 Ende einer langjährigen Tradition Der Bastelkreis stellt seine Arbeit ein NACHRUF obere Reihe: Helga Hufnagel, Inge Schönherr, Christel Lange, Heike Brothun, Doris Döbel untere Reihe: Christel Schöneberg, Mariele Bandt, Brigitte Bachmann, Hildegard Ogden Verstorben ist Christa Mielke, die uns lange Jahre begleitet und tatkräftig unterstützt hat. Die Evangelische Kirchengemeinde Evingsen gedenkt ihres ehemaligen Presbyters Siegfried Lill. Siegfried Lill ist am 17. November 2015 im Alter von 82 Jahren verstorben. In Evingsen leitete er von 1967 bis 1995 die Grundschule. In der Kirchengemeinde war er 24 Jahre lang Presbyter und ihm lag die Kindergartenarbeit am Herzen. Seinem Lebensmotto entsprechen „Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben so lange ich bin“ (Psalm 104,33) engagierte er sich ebenfalls viele Jahre als Vorsitzender des Kirchenchores. Wir erbitten für seine Angehörigen und alle Trauernden den Trost, dass wir dereinst vereint als auferstandene Gotteskinder, Siegeslieder im Angesicht Gottes singen werden. Im Namen des Presbyteriums Siegfried Lill Kirchmeisterin Britta Radix Pfarrer Uwe Krause Der Bastelkreis bedankt sich bei allen Unterstützern, Besuchern und freiwilligen Helfern für die 35-jährige aufrechterhaltene Treue. Ein besonderer Dank gilt meinen Frauen des Bastelkreises, auf deren Unterstützung ich immer zählen konnte. Der Bastelkreis Brigitte Bachmann Manchmal begegnet es einem unverhofft... Manchmal liegt es doch gar nicht soweit... Manchmal muss man eben etwas genauer hinsehen... 20 21 GemeindeForum Neugierig sein anklopfen reinschauen mitgestalten Das sind die Schlüsselworte für das Evingser Gemeindeforum zu dem ALLE Gemeindemitglieder eingeladen sind! Nicht nur die Mitarbeitenden sind gemeint, nein auch Sie und Du ! GemeindeForum Deshalb erfolgt hier die herzliche Einladung zum Gemeindeforum am 09. Juni 2016 um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus. Hier haben ALLE die Möglichkeit, sich zu informieren, was in der Gemeinde passiert. Alle Gemeindeglieder können hier Wünsche und Anregungen kund tun. Das miteinander Reden, Planen und sich Austauschen stehen im Vordergrund, um unser Motto „Offen und attraktiv: Freude an Gemeinschaft. Im Glauben verbunden“ weiter umsetzen zu können. Wir sehen uns! Juliane Hoinka Werbung in eigener Sache Tassenverkauf Die Tasse ist zum Preis von 3,50 EUR/Stück im Gemeindehaus bei Lotto Kowitz und im Landmarkt erhältlich. 22 23 Zur Geschichte unserer Kirchengemeinde Teil 9 - 1906 - 1911 21.01.1906 Das Presbyterium erwägt, einen Teil der Pastoratswiese, Flur 19/100II in einer Größe von ca. 30 Ruthen (1 Ruthe = ca. 21 qm) zum Preis von 10 Mark je Ruthe für Wohnbebauung zu verkaufen. Falls die Verkaufsverhandlungen scheitern, soll die Wiese verpachtet werden. 11.03.1906 Sitzung des Presbyteriums. Es wird beschlossen, einen Teil des Kirchplatzes mit Blumen und Grün zu schmücken und den unteren Teil des Kirchplatzes in der Nähe der Konfirmandenstube durch einen Drahtzaun abzutrennen. 01.04.1906 Pfarrer Kupsch teilt mit, dass das königliche Konsistorium und die Prov.-Synode aufgrund entsprechender Anträge der Kirchengemeinde Zuschüsse für die geplanten Arbeiten am Kirchplatz überwiesen haben. Außerdem erhielt die Gemeinde vom Konsistorium zur Tilgung der immer noch bestehenden Kirchbauschuld die Summe von 250 Mark. Die Behörde erwartet Bericht über den Fortschritt der geplanten Arbeiten. 13.05.1906 Pfarrer Kupsch hat die zwischen 1900 und 1906 eingetretenen Vermögensänderungen sowie die Veränderungen im baulichen Bereich im Lagerbuch nachgetragen. Das Presbyterium genehmigt die neuen Zahlen. Ferner wird beschlossen, dem Fuhrmann, der bei Beerdigungen den Totenwagen fährt, in Zukunft dafür jeweils vier statt bisher drei Mark zu zahlen. Bei Einwohnern, die aus der ev. Landeskirche ausgetreten sind, entfällt das Totenläuten. 09.1906 Evingsen hat 1000 Einwohner. 23.12.1906 Laut Beschluss des Presbyteriums erhalten neun bedürftige Personen aus der Gemeinde eine Beihilfe von je 10 Mark aus der Armenkasse. Ende 1906 Der vor einem Jahr gegründete Bauverein hat die ersten sechs Wohnhäuser fertiggestellt; für 1907 24 sind sieben weitere geplant. Ostern 1907 Die bisher dreiklassige Schule wird in eine vierklassige Schule umgewandelt. 02.06.1907 Presbyterium und Repräsentanten tagen gemeinsam und besprechen die finanzielle Lage. Zur Deckung des Fehlbetrages im laufenden Haushalt wird eine Sonderumlage bei der Kirchensteuer beschlossen. Die Veröffentlichung soll durch Abkündigung von der Kanzel erfolgen. Gleichzeitig trennt man sich von einer alten Sitte, die für nicht mehr zeitgemäß gehalten wird: Die bisher zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten von der Gemeinde an den Pfarrer zu überreichende Opfergabe wird abgeschafft und der Gegenwert in Zukunft auf das normale Gehalt umgelegt. Juni 1907 Am Montagabend bricht im Springen bei Evingsen in der Fabrik des Herrn F. Dönneweg Feuer aus. Es greift mit so großer Heftigkeit um sich, dass trotz des Einsatzes der Evingser Feuerwehr das ganze Gebäude in Flammen steht und schließlich nur das Kesselhaus gerettet werden kann. 28.07.1907 Gustav Ossenberg wird als neuer Küster in sein Amt eingeführt und vereidigt. 10.11.1907 Durch Versetzung des Lehrers Wüste ist die Organisten-Stelle vakant. Das Presbyterium beschließt, das Amt dem Nachfolger zu übertragen. 06.04.1908 Der Schulvorstand beschließt, auf den Bau eines neuen, .vierklassigen Schulgebäudes zuzugehen wegen ständig wachsender Schülerzahlen. 23.05.1908 Die seit 1884 bestehende Wassergenossenschaft Giebelquelle wird aufgelöst, um die Übertragung des gesamten genossenschaftlichen Vermögens in die neu zu gründende Gesellschaft „Wasserwerk Giebelquelle GmbH“ zu ermöglichen. 25.08.1908 Pfarrer Kupsch feiert sein 25jähriges Amtsjubiläum. Im feierlichen Gottesdienst predigt er über 2. Kor. 4-7. Vor dem festlich bekränzten Pfarrhaus bringt der Gesangverein ein Ständchen, der Turnverein überreicht ein Ehrendiplom und führt einen Fackelreigen vor. Während der Nachfeier im Kayserschen Saal gibt Kirchmeister Voswinkel bekannt, dass die Gemeinde als Geschenk für den Pfarrer eine Holzveranda ans Pfarrhaus anbauen wolle. stellung der neuen Schule wird deshalb ab sofort eine Klasse im Konfirmandenzimmer unter der Kirche unterrichtet. 18.10.1908 Das Presbyterium beschließt, dem neuen Lehrer Wilhelm Reff das Organisten-Amt zu übertragen. Er wird dieses Amt bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1930 ausüben. 20.06.1909 Im Haushaltsplan wird auch in diesem Jahr ein Fehlbetrag festgestellt. Presbyterium und Repräsentanten diskutieren über entsprechende Maßnahmen, die aber noch nicht ergriffen werden. Man hofft, bis Februar 1910 den Etat ausgleichen zu können. Dafür wird aber am Ende des Protokolls darauf hingewiesen, dass falls bei Trauungen Orgelspiel gewünscht wird, dem Küster 50 Pfennig für das Blasebalgtreten zu zahlen sind. Ende 1908 Die Gemeinde Evingsen wird an das kommunale Elektrizitätswerk „Mark“ in Hagen angeschlossen; dadurch wird dem Dorf manche Annehmlichkeit verschafft. Die Fabriken arbeiten nun zum Teil schon mit elektrischen Antrieben, Weihnachten 1908 erleuchtet das elektrische Licht die Straßen. Wegen der Beleuchtung des Pfarrhauses muss noch am 24.12.1908 eine Sondersitzung von Presbyterium und Repräsentanten einberufen werden, da man sich über die Kostenverteilung zwischen Pfarrer und Kirchengemeinde nicht einig ist. Natürlich wurde der Fall vertagt, es waren nur fünf der insgesamt etwa fünfunddreißig Mitglieder beider Gremien erschienen. 14.03.1909 Die Holzverkleidungen des Konfirmanden-Zimmers sollen gestrichen, die Wände neu verputzt und geweißelt werden. 28.03.1909 Die neue Veranda für das Pfarrhaus ist von Tischlermeister Joh. Schröter fertiggestellt worden. Doch um den Preis gibt es Ärger. Statt der im Kostenvoranschlag genannten Summe von 500 Mark beträgt die Rechnung nun 785,45 Mark. Das Presbyterium bittet Meister Schröter in der Sitzung um Erläuterungen zu seiner Rechnung. Seine Argumente scheinen schlüssig gewesen zu sein: Die Mehrkosten werden bezahlt. 1909 Nach Einstellung einer vierten Lehrkraft fehlt in der alten Schule ein Lehrerzimmer. Bis zur Fertig- 17.06.1909 Der Küster Ossenberg beantragt die Erhöhung seines jährlichen Gehaltes. Das Presbyterium stimmt dem nur unter Vorbehalt zu, da auch die Repräsentanten einverstanden sein müssen. Es verlangt jedoch im Gegenzug die Übernahme weiterer kleinerer Arbeiten an der Kirche. 26.10.1909 Der Bau einer neuen vierklassigen Schule wird endgültig beschlossen. Die Pläne des Baus stammen von Amtsbaumeister Bluhme aus Hemer. Veranschlagt werden Baukosten in Höhe von 47 000 Mark zuzüglich 2000 Mark Grunderwerbskosten. Ein Drittel der Kosten übernimmt der Staat. 05.12.1909 130 Mark werden bereit gestellt, um zu Weihnachten an Bedürftige des Dorfes verteilt zu werden. 29.05.1910 Die immer noch bestehende Deckungslücke im Haushalt soll durch Erhebung einer in zwei Raten zu zahlenden Sonderumlage geschlossen werden. Außerdem wird der Preis für den Erwerb eines Grabes auf dem neuen Friedhof auf 5 Mark festgesetzt. 19.06.1910 Das Presbyterium beabsichtigt, eine Läute-Vorrichtung der Firma Schilling aus Apolda zu erwerben. Damit soll es möglich sein, dass die Glocken nur von einer Person geläutet werden können. Kostenpunkt: 700 Mark. Es sollen erst noch weitere Erkundigungen eingeholt werden. 25 18.08.1910 Der Grundstein zum Bau der evangelischen Gemeindeschule in Evingsen wird gelegt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Rohbau schon bis zur halben Höhe angewachsen. In der eingemauerten Urkunde ist u. a. folgendes vermerkt: Die Schule wird besucht von 124 Knaben und 101 Mädchen. Klassenstärke: 38, 42, 76, 69 Kinder. Landrat ist Herr Nauck, Amtmann Herr Trump, Gemeindevorsteher Herr Wilh. Voswinkel, Kreisschulinspektor Herr Pfarrer Jansen aus Fröndenberg, Ortsschulinspektor Herr Pfarrer Kupsch. 05.12.1910 Am gestrigen 2. Advent fand eine Kirchenvisitation durch den Superintendenten statt, erstmals in einer neuen Form, was der Gemeinde vorab durch Abkündigung von der Kanzel bekannt gegeben worden war. Die Visitation beginnt mit einem Gottesdienst, in dem Superintendent Pake aus Hemer die Predigt hält, anschließend erfolgt eine Unterrichtsstunde mit den Konfirmanden, die vollzählig erschienen sind, sich als gut unterwiesen zeigen und mit gutem Verstand antworten. Sie werden mit ermutigenden Worten vom Superintendenten entlassen. Nachmittags findet eine Gemeindeversammlung statt, in der vom Synodal-Vorstand eine biblische Ansprache gehalten wird. Lehrer Reff spricht über das Thema „Schule und Elternhaus“, Pfarrer Kupsch hält einen längeren Vortrag über „Luther im Kreise seiner Familie“. Der Jungfrauenverein verschönt den Nachmittag mit dem Vortrag einiger Gedichte. Aber wie bei früheren Visitationen wird dann auch die Situation der Gemeinde in allen Einzelheiten beleuchtet und besprochen. Es geht zwar aus dem Protokoll nicht hervor, vermutlich fand dieser Teil der Veranstaltung aber „im kleinen Kreis“ statt = Superintendent, Synodal-Vorstand und Presbyterium. 18.12.1910 Das Armengeld wird verteilt. 15 Personen erhalten je 8 Mark. 26 21.05.1911 Laut Beschluss des Presbyteriums soll von einer elektrischen Beleuchtung der Kirche vorerst Abstand genommen werden. 02.07.1911 Der Steuersatz wird erhöht, um die immer noch bestehende Deckungslücke in Höhe von 1680,80 Mark auszugleichen. Bekanntmachung durch Abkündigung von der Kanzel. Einweihung der Evingser Schule im Jahre 1912. Im Jahre 1910 wurde in Evingsen eine neue neue Schule gebaut, da die alte Schule gebaut, da die alte Schule zu klein wurde und ein Anbau, wegen der hohen Kosten und den schlechten Lichtverhältnissen in der alten, keine wesentliche Besserung bringen konnte. 1911 Wegen des höheren Geschäftsaufkommens wird die bisherige Postagentur in ein Postamt Nr. 3 umgewandelt. 09.02.1911 Pfarrer Kupsch teilt der Versammlung von Presbyterium und Repräsentanten mit, dass der bisherige Rendant der Amtskasse, der auch die Kirchen- und Pfarrkasse unserer Kirchengemeinde verwaltet, sein Amt zum 1. Mai 1911 niederlegen wird und der bisherige Kassen-Assistent Steffen in Hemer zu seinem Nachfolger gewählt worden sei. Die Versammlung beschließt daher, ebenfalls dem Herrn Steffen die Verwaltung der Evingser Kassen zu übertragen, unter der Voraussetzung, dass die bisherige Vergütung von jährlich 135 Mark bestehen bleibt. 02.04.1911 Vor versammelter Gemeinde und in Anwesenheit des Presbyteriums findet die Prüfung der 31 Konfirmanden statt. Die Presbyter sprechen sich dafür aus, dass alle am Palm-Sonntag feierlich eingesegnet werden sollen. Dann wird ein Unterstützungs-Gesuch an die Prov.-Synode für notwendige Reparaturarbeiten am Pfarrhaus vorgelesen und unterschrieben. 16.08.1911 Der Schulneubau ist vollendet und wird feierlich eingeweiht. Die Festrede hält der Ortsschulinspektor Pfarrer Kupsch. Die Schule erhält nicht nur elektrisches Licht und eine moderne Heizung, sondern ist auch an eine 1910 neu gelegte Wasserleitung angeschlossen. Dadurch ist es möglich, in der Schule für die Schulkinder eine Badeeinrichtung einzubauen, die auch für die Einwohner freigegeben werden soll. Die Maurer-, Zimmererund Tischlerarbeiten wurden von der Firma Gebr. Hahn, Altena ausgeführt. Postzuschuss schließlich gestrichen wird und die Gesellschaft l914 aufgeben muss. 10.12.1911 In der Sitzung von Repräsentanten und Presbyterium wird beschlossen, die Kirchenglocken durch die Firma Schilling, Apolda, so neu hängen zu lassen, dass sie in Zukunft von einer Person geläutet werden können. Der angebotene Preis konnte herunter gehandelt werden und beträgt nun 600 Mark. 24.12.1911 Sitzung des Presbyteriums. 130 Mark werden an Arme verteilt. Die Prov.-Synode hat zur Reparatur des Pfarrhauses 400 Mark zur Verfügung gestellt. Helga Mosch 09.09.1911 An diesem Tag wird zum ersten Mal in der neuen Schule gebadet – Schulkinder und auch Erwachsene. 30.09.1911 Morgens um 10 Uhr steht Kaysers Haus (Gastwirtschaft Kayser, später Evingser Hof) in Flammen und brennt vollständig nieder. Das Feuer greift mit großer Schnelligkeit um sich. Viele Bewohner des Ortes beteiligen sich an den Rettungs- und Löscharbeiten, trotzdem sind viele Sachen verbrannt. Erst das Regenwetter des nächsten Tages bringt das Feuer zum Erlöschen. Diese Zusammenstellung der geschichtlichen Daten erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte jemand andere Kenntnisse haben oder weitergehende Hinweise geben können, bitten wir um Meldung. Überdies sind die Nachweise für einzelne Fakten bei der Kirchengemeinde einsehbar. November 1911 Der Klang des Posthorns, das bisher die Ankunft der sogenannten Karriolpost ankündigte, verstummt für immer, denn durch die Bemühungen des Pfarrers Niemeyer, Dahle, übernimmt ab sofort ein geräumiger Automobil-Bus mit 25 Sitzplätzen den Personenverkehr zwischen Altena, Evingsen und Dahle. Leider sind die Wagen nicht sehr zuverlässig. Die Motoren versagen unterwegs oft ihren Dienst, so dass die Reisenden einen Teil des Weges laufen müssen. Immer wieder gibt es langandauernde Reparaturen, so dass der 27 Hinweis auf das Widerspruchsrecht gegen die Veröffentlichung persönlicher Daten: In unserem Gemeindebrief, sowie in der Kirchenzeitung „UK“ werden regelmäßig die Alters- und Ehejubiläen (soweit sie uns bekannt sind) sowie kirchliche Amtshandlungen von Gemeindemitgliedern veröffentlicht. Sofern Sie nicht mit der Veröffentlichung Ihrer Daten im Gemeindebrief einverstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch im Gemeindebüro erklären. 28 29 29 30 31 07. 14. 21. 28. Estomihi mihi Invokavit kkavit kaavi vitt Reminiszere nisz niszere n sz szer ere re Okulii Pfr. Krause, 11 Uhr Ges GeschmacksSache-Gottesdienst, esch es c macksSache-Gottesdienst, Pfr. Kraus Krause, 111 Uhr Pfr. Pfrr. Kr Krau Krause, ause, 10 U au Uhr h hr Prädikantin Prrädi dikaantin t EEva va Pung Pungel, u gel,, zzentral, e tra en t al, 100 U Uhr hr 06. 13. 20. Lätare Judika Palmarum 24. Gründonnerstag eerstag erst stag 25. Karfreitag 27. 28. Ostersonntag Ostermontag „B.Sinnlich“-Gottesdienst, 18 Uhr Presbytereinführung, Pfr. Krause, 10 Uhr Zentraler Z t l Gottesdienst G tt di t in i DAHLE, DAHLLE, Pfr‘in Antje Röse, 10 10 Uhr G Gottesdienst otttesdie ot iens nstt mit Ti Tisch Tischabend Tischabendmahl, habenddm mah Pfr. Krause, ma 19.30 19. 19 9.3 3 30 0 Uhr Uhr Zentraler Gottesdienst mit Abendm Abendmahl in DAHLE, Pfr. Krause, 10 Uhr Pfr. Krause, 10 Uhr Frühstücksgottesdienst mit Andacht, 10 Uhr 03. Quasimodogeniti 10. 17. 24. 01. 05. 08. 15. 22. 29. 32 Februar Maerz Zentraler Gottesdienst in DAHLE, Pfr‘in Antje Röse, 10 Uhr Miserikordias Domini Goldene Konfirmation, Pfr. Krause, 10 Uhr Jubilate Vorstellungsgottesdienst der Konfirmand/inn/en und Tauferinnerung, Pfr. Krause, 11 Uhr Kantate GeschmacksSache-Gottesdienst, zentral, Pfr. Krause, 11 Uhr April Rogate Christi Himmelfahrt Exaudi Pfingstsonntag Trinitatis 1. So n. Trinitatis Pfr‘in Antje Röse, 10 Uhrr Open-Air-Gottesdienst, Pfr. Krause, 10 Uhr Zentraler Gottesdienst, Pfr. Krause, 10 Uhr Pfr. i.R. Ellmer, 10 Uhr KONFIRMATION, 10 Uhr, Pfr. Krause Pfr. Krause, 11 Uhr M i Abendmahl Kirchen-Café Mittagessen 33 Frauenkreis Frauengruppe Evis Ulla Jungheim Tel.: 53 20 43 Rita Schulte Tel.: 7 19 47 Beate Seefeld Tel.: 7 13 32 Doris Gurlt Tel.: 7 17 60 Jeden 2. und 4. Mittwoch, 14.30 Uhr Ulrike Schümann Britta Radix Jeden 1. Montag, 19.30 Uhr 10.02. Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Vortrag Herr Hensler 24.02. Kuba - Thema des Weltgebetstages 2016, Informationen von Frau GroppeKrause 04.03. WELTGEBETSTAG der Frauen, Dahler Kirche, 15.30 Uhr 09.03. Pfarrer Krause gestaltet den Nachmittag 13.04. Situation des Altenaer Krankenhauses, Vortrag Dr. H. Mahr 27.04. Filmnachmittag 11.05. Gemeinsamer Nachmittag mit den Frauen der Dahler Frauenhilfe und der kath. Frauengemeinschaft 25.05. Fahrt ins Blaue Frauen-Abendkreis Vera Kayser Tel.: 7 11 26 Gretel Sauer Tel.: 97 37 00 Jeden 1. und 3. Dienstag, 19 Uhr 02.02. GemeindeSchwester Andrea Gerdes stellt sich vor 16.02. Frau Panke stellt ihre Arbeit vor 01.03. Apotheker Voss über Diabetes 04.03. WELTGEBETSTAG der Frauen, Dahler Kirche, 15.30 Uhr 15.03. Herr Lührs von der AOK berichtet 05.04. „Kräuterfrau“ Nockemann besucht uns 19.04. Wir kochen bei Möbel Lechtenbrink in Dahle, 17 Uhr 03.05. Betriebsbesichtigung bei Fa. Hübenthal, 11 Uhr 17.05. Pfingstferien Gemeindefrühstück Tel.: 7 73 36 Tel.: 7 58 18 Evingser Männer-Runde Dirk Radix Klaus Wegener Horst Kämper Udo Schönherr Jeden 3. Donnerstag, 19.30 Uhr Tel.: 7 58 18 Tel : 7 32 15 Tel.: 7 12 41 Tel: 7 55 23 18.02. „Unterwegs im Ordesa Nationalpark/ Pyrenäen“ Ein Diavortrag von Fritz Kaiser 17.03. Filmabend 21.04. „Der Burgaufzug“ in Altena. 19.05. Wanderung um das Vorbecken der Sorpe mit anschl. Einkehr in der Gaststätte „Zur Höpke“ GemeindeSchwester Andrea Gerdes E-mail Tel.: 7 38 66 [email protected] Springer Str. 70 58762 Altena-Evingsen Presbyterium Pfr. Uwe Krause monatlich, nach Vereinbarung 23.02., 17.03., 27.04., 30.05. Doris Gurlt Erika Sauser Jeden 1. Donnerstag, 8.30 Uhr Tel.: 7 17 60 Tel.: 7 31 42 Februar kein Gemeindefrühstück 03.03. Gemeindefrühstück 28.03. Ostermontag, Frühstücksgottes dienst,10 Uhr (mit Anmeldung) 07.04. Gemeindefrühstück 04.05. (!!!Mittwoch) Gemeindefrühstück Verena Schumacher Tel.: 33 60 51 e-mail: [email protected] Meike Klinke Tel.: 2 68 20 32 e-mail: [email protected] Jeden Freitag, 9.30 bis 11 Uhr Familienzentrum Altena Ev. Kindergarten Evingsen Claudia Calitri-Voss (Leitung) Tel.: 7 16 96 e-mail: [email protected] Montag bis Freitag, 7 bis 14 Uhr Dorf-Café Doris Gurlt Erika Sauser Jeden 3. Mittwoch, 15 Uhr 17.02. 16.03. 20.04. 18.05. Tel.: 7 17 60 Tel.: 7 31 42 Dorf-Café Geburtstags-Dorf-Café Dorf-Café Dorf-Café Kirchenchor Ulrike Schümann Tel.: 7 73 36 Jonas Weiß Jeden Donnerstag, 19.30 bis 21 Uhr Ev. Jugend Evingsen Ilona Pohl Thilo Schulte Annedore Weidlich Tel.: 7 17 89 Tel.: 33 45 35 Tel.: 7 39 18 !!NEU!! Jugendraum geöffnet mi + fr ab 17 Uhr für Kids ab 12 J. 34 Mini-Club „Bärenkinder“ blaue Gruppe: Claudia Calitri-Voss Heike Sadowski gelbe Gruppe Gruppe:: Petra Rotthaus Nina Herberg grüne Gruppe: Burgis Brühl Britta Uhrich Nicole Aßmann-Manke Kinderkirche samstags von 10 bis 13 Uhr Termine: 27. Februar 30. April VCP (Verband christlicher Pfadfinder) Thomas Scherff mobil: 0173/7073419 e-mail: [email protected] Hans-Gerd und Angelika Mosch e-mail: [email protected] Di 16 - 17.30 Uhr (für Kids von 7-10 J.) Di 17.30 - 19 Uhr (für Jugendl. 11 - 14 J.) 35 Pfarramt Gemeindebüro und Pfr. Uwe Krause 0 23 52/7 57 41 Friedhofsverwaltung (Finanzen) E-Mail: [email protected] Bettina Packruhn Auf dem Kamp 2 58762 Altena-Evingsen Presbyterium 0 23 52/7 14 87 Sabine Malms 0 23 52/7 18 29 Telefon: 97 33 57 Dirk Mischnick 97 31 31 Telefax: Britta Radix 7 58 18 [email protected] (Kirchmeisterin -Finanzen-) Di, Mi, Do, Fr: 9 bis 11 Uhr Heike Rümenapp 5 04 98 Klaus Sauer 7 33 76 Kirche/Gemeindehaus (Kirchmeister -Bau-) Monika Fernandes (Küsterin) Thilo Schulte 33 45 35 Auf dem Kamp 2 Annedore Weidlich 7 39 18 58762 Altena-Evingsen Telefon (dienstlich): 7 50 07 Telefon (privat): 7 52 83 Friedhof Friedhofsangelegenheiten: Monika Fernandes Spendenkonto Archivpflegerin Ev. Kirchengemeinde Evingsen Helga Mosch 7 56 65 KD-Bank Dortmund/Duisburg Organist Dankwart von Zadow 0 23 74/7 03 61 Konto-Nr.: BLZ: 200 309 2014 350 601 90 BIC: GENODED1DKD IBAN: DE 75 3506 0190 2003 0920 14 Familienzentrum Altena Ev. Kindergarten Evingsen Claudia Calitri-Voss (Leiterin) Auf dem Kamp 2 58762 Altena-Evingsen Telefon: 0 23 52/7 16 96 Spielplatz: 0176/38588405 [email protected] Förderverein Kindergarten Evingsen e.V. Volksbank MK „Förderverein Kiga Evingsen“ IBAN: DE02 4476 1534 3103 3008 00 BIC: GENODEM1NRD GemeindeSchwester Andrea Gerdes, Springer Str. 70 Telefon: 7 38 66 E-Mail: [email protected] Diakoniestation Altena 2 43 554
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