RETOUREN AN POSTFACH 555, 1008 Wien -> I W O S V F at www.sowigraz. SOWItimes 1.Ausgabe | Wintersemester 2015/16 | www.sowigraz.at | FV SOWI 8 Interview mit Univ.Prof. Kuzmics 12 Die App für dein Studium 20 GO BIG OR GO HOME VIER SICHTWEISEN. EIN E-PAPERABO. ND U S ATI EN! Täglich vier österreichische Qualitätszeitungen als E-Paper R T G EN H TES flatrate um nur 34,90 Euro pro Monat.* H OC LIC ung.at/ W 4 INDeinezeit T B Z JET NVERen auf kl U ell SOWItimes Inhalt Leitartikel4 Johannes Paul Zeiringer News aus der StV BWL 6 Interview mit Univ.-Prof. Kuzmics 8 Miriam Lackner Victoria Endl-Geyer VWL News t Bes 10 Victoria Endl-Geyer Die App für dein Studium 12 Circle of Excellence 14 UNIMC: Steuerreform: Ent- oder Belastung? 16 Aktuelles aus der StV WiPäd 18 Julia Winter VIER REDAKTIONEN. VIER E-PAPER. VIER MEINUNGEN. Interview mit Teresa Kager Liebe Studierende, wir hoffen ihr seid gut in das neue Studienjahr 2015/16 gestartet und freuen uns euch hiermit die erste Ausgabe der SOWI TIMES in diesem Studienjahr zu präsentieren. Wie gewohnt findet ihr die Berichte eurer Studienvertretungen und allerlei interessante Rückblicke auf vergangene Veranstaltungen auf den nächsten Seiten. Allen unseren neuen Lesern wünschen wir an dieser Stelle einen guten Start ins Studienleben! Bedanken möchten wir uns natürlich bei den vielen Autoren und deren guten Kooperation. Solltet auch ihr Interesse haben bei der Zeitung mitzuwirken oder Wünsche und Anregungen, die die SOWI TIMES betreffen, haben, so zögert euch nicht bei uns zu melden. Unsere E-Mailadresse lautet: [email protected]. Alle Artikel sind natürlich auch online auf www.sowigraz.at nachzulesen - mit zusätzlichen Fotos und darüber hinaus natürlich umfassenden Informationen rund um das Studium! Du findest uns natürlich auch auf facebook, unter www.facebook.com/fv.sowi ! Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und natürlich viel Erfolg im weiteren Studienjahr! EIN ABO. Johannes P. Zeiringer Naomi Kienreich Florian Altendorfer ChefredakteurLektoratLayout * uro 34,90 Eat pro Mon Impressum: SOWI Times Zeitschrift der Fakultätsvertretung Sozial- & Wirtschaftswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz Ausgabe 1/WS2015/16 Erscheinungsort: Graz Vertrieb: Österreichische Post AG Druck: Universitätsdruckerei Klampfer GmbH 8181 St. Ruprecht/Raab Auflage: 4500 Stück Eigentümerin, Herausgeberin, Verlegerin: HochschülerInnenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz, Schubertstraße 6a, 8010 Graz Christoph Schützenhofer Tamara Gabardi GO BIG OR GO HOME20 Paul Stanzenberger und Andreas Mairold StV Soziologie22 StV Doktorat23 Sofie Waltl Expertentipp: Schadenersatz begehren und durchsetzen24 RA Mag. Dr. Stefan Kaltenbeck, Bakk Die Übungsfirma – das Büro als Lernort 25 StV Umweltsystemwissenschaften 29 Erster „Brown Bag Lunch“ mit LBG Österreich 30 Martin Auer Michele Rumpler und Sabine Sapusek Für den Inhalt Verantwortlich: Fakultätsvertretung Sozial- & Wirtschaftswissenschaften, [email protected] Chefredaktion, Inserate, Sponsoring: Johannes Paul Zeiringer, [email protected] Layout: Florian Altendorfer, [email protected] Titelfoto: Florian Altendorfer bzw. für Print- r u Abonnenten n 0 Euro 12,9 pro Monat Meine Kleine. Mehr Meinungen, mehr Überblick: Das Flatrate-Abo der Kleinen Zeitung. www.sowigraz.at SOWItimes 3 Was gibt es Neues? von Johannes Paul Zeiringer | Vorsitzender der FV SOWI Kuriensprecher der Studierenden der SOWI-Fakultät Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! (c) andreas stix / pixelio.de Viel Zeit ist verstrichen, seit der letzten Ausgabe der SOWI TIMES und vieles hat sich seitdem getan. Die ÖH-Wahlen sind geschlagen, ein neues Vorsitzteam bemüht sich um die Interessen der Studierenden an der Uni Graz und auch an der SOWI-Fakultät gibt es viele Neubesetzungen. Ich darf an dieser Stelle meinen Dank an all diejenigen aussprechen, die auch zur Wahl gegangen sind und, unter anderem, mich, in meiner Funktion, für eine weitere Periode bekräftigt haben! 4 Nicht nur personell hat sich über den Sommer einiges getan, auch innerhalb der langgezogenen Gänge unserer SOWI-Fakultät gab es einige Aufwertungen. So gibt es nun endlich bequeme Sitzgelegenheiten zum Verweilen und mehr Lernplätze mit besseren Lichtverhältnissen für die Studierenden. Des Weiteren wird auch an einem Konzept gearbeitet, leerstehende Seminarräume für Studierende via die UniGrazCard zugänglich zu machen, um diese nutzen zu können. Wir halten euch diesbezüglich am Laufenden! SOWItimes Am 26. November fand der diesjährige SOWI-Fakultätstag statt, der auch im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums der SOWI-Fakultät stand. Im Zuge einer Q&A Session zum Thema „Was erwartet AbsolventInnen bei der Bewerbung?“ hatten die Studierenden die Möglichkeit direkt mit den Personalchefs der Spar AG (Zentrale Steiermark), Grazer Wechselseitige Versicherung AG und AVL List GmbH in Kontakt zu treten und Informationen aus erster Hand zu erlangen. Dies ist nur eine der vielen praxisnahen Veranstaltungen jedes Semesters, die euch eure FV bzw. jeweilige StV anbietet, um euch Einblicke in die Berufswelt zu geben und euch mit Entscheidungsträgern auszutauschen. Nicht nur an unserer Fakultät hat sich einiges getan, sondern auch bundesweit gesehen. So wurde das Universitätsgesetz erst kürzlich novelliert. Ob wirklich grundlegende Verbesserungen daraus entstehen, bleibt abzuwarten. Dass die Hochschulen kein wirklich relevantes Thema im Nationalrat sind, wurde alsbald klar, als man, nach der Budgetrede des Finanzministers Hans Jörg Schelling, beobachten konnte, dass der Großteil des Plenums zügig das Parlament räumte. www.sowigraz.at Der ehemalige Wissenschaftsminister Karl-Heinz Töchterle, als nachfolgender Redner zum Tagesordnungspunkt UG-Novelle, mokierte sich zu Recht. Welche sind nun jedoch die interessanten Punkte der Novelle für uns Studierende? Die bereits bestehenden Zugangsregelungen in den fünf besonders stark nachgefragten Studien (Architektur, Biologie, Informatik, Pharmazie, Wirtschaft), den Medizinischen Studien, sowie Psychologie und Kommunikationswissenschaften werden bis zum Jahr 2021 verlängert. Erstmals werden alle zugangsgeregelten Studien sowie die Studien-, Eingangs-und Orientierungsphase (STEOP) einheitlich geregelt. Laut BM Mitterlehner soll die Weiterführung der Zugangsregelungen die Betreuungssituation in den Massenfächern verbessern, langfristige Planungssicherheit für Studierende und Universitäten schaffen und die Studienströme besser auf die verfügbaren Fächer verteilen und einen offenen aber nicht beliebigen Studienzugang schaffen. Änderungen gibt es auch bei der STEOP, die künftig einen Umfang von 8 bis 20 ECTS-Punkten aufweisen muss. Gleichzeitig haben Studierende die Möglichkeit, Kurse vorzuziehen, um diese bereits vor Abschluss der STEOP zu absolvieren (je nach Curriculum bis zu 22 ECTS). Damit werden die entsprechenden ExpertenEmpfehlungen, unter anderem vom Wissenschaftsrat, dem Rechnungshof und dem IHS, umgesetzt. (Quelle: BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft). Festzuhalten ist, dass in Zukunft für Prüfungen der STEOP ebenso viele Antritte möglich sind, wie für alle anderen Prüfungen im Studium. Des Weiteren bekräftigt KarlHeinz Töchterle, dass die STEOP ihrem Namen gerecht werden muss und nicht als versteckte Kapazitätsregelung missbraucht werden darf. Man kann diese Zeilen nun mit sehr gemischten Gefühlen lesen, es bleibt jedoch zu hoffen, dass es nicht nur bei leeren Worthülsen bleibt und die STEOP wirklich den Studierenden einen Eingang und Überblick über ihr gewähltes Studium bietet. Am Standort Österreich, der eine vergleichsweise geringe Akademikerquote mit dringendem Aufhol- bedarf hat, sollte es jungen Leuten eigentlich schmackhaft gemacht werden ein Studium zu absolvieren und nicht zunehmend erschwert werden. Auch lässt sich leicht ein Zusammenhang zwischen STEOP und der eklatant hohen Zahl an Studienabbrecher feststellen, da vor allem zwei Gruppen von Studierenden abbruchgefährdet sind: Junge Studienanfänger, die mehrere Studien gleichzeitig belegen, um sich zu orientieren und jene Studierende, die ihr Studium durch Arbeit finanzieren müssen. Die beiden Hauptgründe für das Abbrechen des Studiums liegen also auf der Hand: das Studium entspricht einerseits nicht den Vorstellungen und andererseits lässt es sich mit dem Beruf nicht vereinbaren. Nichtsdestotrotz sind knapp zwei Drittel aller Studierenden zumindest geringfügig beschäftigt, oder auch darüber hinaus. Ein Umstand, der aufgrund der hohen Lebenserhaltungskosten in Österreich schwer wettzumachen ist. vertretung, sich genau solchen Problemen annehmen muss, um diese Missstände aufzuzeigen und Lösungen zu erarbeiten. Nur so kann dieser Abwärtsspirale entgegengewirkt und die Bedingungen für Studierende zukünftig verbessert werden! Was lässt sich daraus rückschließen? Für mich jedenfalls, dass die Hochschuldiskussion und der Wissenschaftsstandort Österreich wieder zu einem relevanten Thema im Parlament aufsteigen muss und dass die ÖH, als Interessens- [email protected] www.sowigraz.at www.facebook.com/fv.sowi www.sowigraz.at Abschließend möchte ich alle Erstsemestrigen herzlich an der SOWIFakultät willkommen heißen und allen Studierenden viel Erfolg im weiteren Studienjahr, sowie einen angenehmen Jahresausklang und ausreichend Durchhaltevermögen für die anstehenden Prüfungen im Januar wünschen! Mit besten Grüßen Johannes Paul Zeiringer Vorsitzender der Fakultätsvertretung SOWI Kuriensprecher der Studierenden der SOWIFakultät SOWItimes 5 News aus der StV BWL -> L W B V t S t bwl.sowigraz.a von Miriam Lackner Vorsitzende der StV BWL Liebe Kolleginnen und Kollegen! Im Namen der Studienvertretung darf ich euch im neuen Semester auf der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät recht herzlich willkommen heißen. Im Folgenden darf ich euch über einige Neuigkeiten in der Studienvertretung sowie über unsere Tätigkeiten im Semester berichten und euch über Änderungen bei STEOPPrüfungen informieren. Bei den ÖH-Wahlen im vergangenen Sommersemester hattet ihr die Möglichkeit aktiv mitzubestimmen und eure Studienvertretung zu wählen. Die Kandidatinnen und Kandidaten mit den meisten Stimmen und somit die Mandatarinnen und Mandatare die euch in den nächsten zwei Jahren vertreten werden, sind: Elias Kurta; Miriam Lackner, Sanel Omerovic; Stefan Oprießnig und Johannes Zeiringer. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Studierende, die von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch gemacht haben und sich somit dafür entschieden haben, sich aktiv an der Wahl ihrer Vertretung zu beteiligen. Die Studienvertretung besteht aber nicht nur aus 5 Mandatarinnen und Mandataren. Einige eurer Kolleginnen und Kollegen engagieren sich freiwillig in der StV und setzen sich für eure Interessen ein. Zu den Aufgaben in der Studienvertretung zählen unter anderem die Beratungstätigkeiten in den Sprechstunden sowie über E-Mail und Facebook, die Vertretungsarbeit in diversen Gremien und Kommissionen und auch die Organisation von praxisbezogenen Veranstaltungen. Da diese Aufgaben allerdings mitunter auch sehr zeitintensiv sind, ist es wichtig, ein großes und engagiertes Team zu haben. Aus diesem Grund sind wir immer auf der Suche nach neuen, motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und würden uns sehr über eure Unterstützung freuen! 6 SOWItimes Solltet ihr also Interesse haben, ein Teil unseres Teams zu werden und euch an der Beratung von Studierenden, der Organisation von Veranstaltungen und ähnlichem zu beteiligen, könnt ihr uns gerne jederzeit per Mail (an bwl@ sowigraz.at) kontaktieren oder uns persönlich an der Universität ansprechen. reich GmbH. Bereits am 10. November 2015 fand die nächste Veranstaltung gemeinsam mit dem Uni Management Club zum Thema Steuerreform statt: Ent- oder Belastung? mit Dr. Klaus Rabel statt. Die Berichte zu den Veranstaltungen findet ihr auf den nachfolgenden Seiten dieser SOWI TIMES Ausgabe. Für die Studienvertretung begannen die Vorbereitungen für das Semester bereits während der Sommerferien. Die beiden Leitfäden der Studienvertretung wurden auf den neuesten Stand gebracht und auch bei der Maturantenund Erstsemestrigenberatung im September waren wir vertreten. Dort konnten wir Studieninteressierte und Studienanfänger bei jeglichen Fragen rund ums BWL-Studium beraten. Zu Beginn des Semesters begrüßten wir die Erstsemestrigen mit einer Verteilaktion von „ÖH-Sackerln“, die von uns und der Fakultätsvertretung zusätzlich mit Leitfäden, Collegeblöcken und Kugelschreibern ausgestattet wurden. Danach durften wir die Studienvertretung auch bei der Orientierungslehrveranstaltung vorstellen. Ebenfalls in der ersten Uni-Woche gab es wie gewohnt unser traditionelles Erstsemestrigentutorium, bei dem den Studierenden nochmal Grundlegendes zum Studium erklärt sowie relevantes rechtliches Basiswissen vermittelt wurde. Im Anschluss daran ging es zum ersten StV BWLStammtisch des Semesters. Da der Stammtisch sehr gut besucht war, wird es in Zukunft auch weiterhin regelmäßige Stammtische geben. Der nächste Stammtisch wird am 3. Dezember 2015 stattfinden. Mehr Informationen dazu wird rechtzeitig auf unserer Website und FacebookSeite zu entnehmen sein. Die ersten beiden Veranstaltungen des Semesters sind bereits über die Bühne gegangen. So luden wir am 4. November 2015 gemeinsam mit dem Finance Club Graz zum ersten Brown Bag Lunch des Semesters. Zu Gast war Mag. Erhard Lausegger, Geschäftsführer der LBG Öster- Natürlich wird es in diesem Semester noch einige weitere Veranstaltungen geben. Beispielsweise ist unsere traditionelle Wienfahrt für den 10. Dezember 2015 geplant. Dieses Jahr wird es zu Beginn eine Führung durch den Betrieb des Getränkeproduzenten Vöslauer geben. Nach einer kurzen Pause in der Shopping City Süd wird es im Anschluss zum Transportunternehmen LKW Walter gehen. Der gemütliche Ausklang der Wienfahrt findet auf einem der Wiener Christkindlmärkte statt. www.sowigraz.at Änderungen STEOP-Prüfungen Ab Jänner 2016 wird es bei den VOs „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ und „Rechnungswesen“ Änderungen der Prüfungsmodalitäten geben. Die Prüfung zur Lehrveranstaltung VO „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ dauert weiterhin 45 Minuten und besteht aus einem theoretischen Teil und einem praktischen Teil. Der theoretische Teil besteht aus elf Fragen, wobei bei jeder Frage zwei Lücken mittels einer PullDown-Liste auszufüllen sind. Beide Lücken müssen richtig beantwortet werden, um die maximale Punkteanzahl zu erreichen. Ist eine Lücke allerdings falsch beantwortet – auch leere Lücken gelten als falsch beantwortet - erhält man auf die gesamte Frage 0 Punkte. Der zweite Teil der Prüfung besteht aus fünf Rechenbeispielen. Die Resultate der Rechnungen sind in Eingabefelder einzutragen. Insgesamt sind bei der Prüfung 48 Punkte zu erreichen, ab 50 %, also 24 Punkten, absolviert man die Prüfung positiv. Weitere Informationen zur Prüfung findet ihr im UNIGRAZonline und auf der Website des Instituts für Banken und Finanzierung. Auch bei der Prüfung zur Vorlesung „Rechnungswesen“ gibt es einige Änderungen. Die Prüfung ist in zwei voneinander unabhängige Teile gegliedert, die jede für sich gestartet und abgeschlossen werden. Die Prüfungszeit für beide Teile beträgt nun 35 Minuten und in beiden Teilen können 300 Punkte, somit insgesamt 600 Punkte erreicht werden. Da nun insgesamt mehr Punkte erreicht werden können, wurden auch die Beurteilungskriterien angepasst. Die Fragetypen in den einzelnen Teilen der Prüfung haben sich gegenüber jenen der früheren Prüfungen nicht verändert. Allerdings sind ab dem Prüfungstermin im Jänner 2016 auch die Änderungen durch das RÄG2014 sowie die Steuerreform 2015/16 prüfungsrelevant. Nähere Informationen zur Prüfung und den Modalitäten findet ihr auf der Website des Instituts für Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung (https://wirtschaftspruefung.uni-graz.at). Solltet ihr noch Fragen zu diesen oder anderen Prüfungen haben, könnt ihr uns natürlich jederzeit kontaktieren oder uns in einer unserer Sprechstunden besuchen. Wir wünschen euch viel Erfolg bei euren Prüfungen und hoffen, euch bei einigen unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen! Im Namen der StV BWL, Miriam Lackner Vorsitzende der Studienvertretung BWL E-Mail [email protected] Website http://bwl.sowigraz.at/ Facebook http://www.facebook.com/StV.BWL www.sowigraz.at SOWItimes 7 Interview mit Univ.-Prof. Kuzmics -> StVV W L t vwl.sowigraz.a von Victoria Endl-Geyer Wir freuen uns seit Oktober diesen Jahres Herrn Professor Kuzmics, Professor für Mikroökonomie, an unserer Fakultät willkommen heißen zu dürfen. Natürlich werden einige Studentinnen und Studenten die Möglichkeit haben ihn in Zukunft in seinen Kursen kennenzulernen. Um sich jedoch vorab schon einmal vorzustellen, hat er sich für ein kurzes Interview bereiterklärt. An dieser Stelle möchten wir Ihnen, Professor Kuzmics, sehr herzlich danken, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Sie haben in früheren Jahren in Graz an der TU ihr Diplom in Mathematik absolviert. Was verschlägt Sie zurück nach Graz? Auch wenn Graz 20 Jahre lang nicht mein Wohnort war, hat es nie aufgehört meine Heimat zu sein. Es war immer schon ein Ort, an den ich gerne zurückgekehrt bin. Habe ja auch noch sehr viel Familie hier. Zudem habe ich mit all meinen Reisen festgestellt, dass Graz einfach eine schöne Stadt ist und ich mich hier wohl fühle. Ich muss auch zugeben, dass ich auf der Suche nach einem Ort war, an dem ich auf Dauer bleiben möchte und mich tiefer einbringen kann. Mein Wunsch wäre es in etwa 25 Jahren bei meiner Pensionierung sagen zu können, dass ich hier in Graz viel Positives bewirkt habe. (c) Fabian Forban / pixelio.de Worauf sind Sie besonders stolz in Ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn? 8 Gute Frage. Stolz bin ich wahrscheinlich auf meine wissenschaftlichen Arbeiten, die ich allerdings nach einer Weile nicht mehr so überragend finde wie anfangs (lacht). Ich bin kein besonders „stolzer“ Mensch. –Wobei, wenn ich auf etwas stolz bin, dann sind das meine zwei kleinen Kinder. SOWItimes Was begeistert sie nun genau an der Spieltheorie, dass sie sich dazu entschieden in diesem Bereich zu forschen? Die Interaktion und das Verhalten von Menschen haben mich schon immer sehr interessiert. Wie sich zum Beispiel Leute, wenn sie auf einer Party zusammenkommen verhalten. Ich bin Mathematiker und die Spieltheorie ist einfach eine schöne, saubere mathematische Theorie, die sehr nützlich ist und meines Erachtens viel zu wenig Anwendung in der Sozialwissenschaft findet. Die Spieltheorie wird tatsächlich immer eher mit Mathematik assoziiert als mit Sozialwissenschaft. Finden sie diese Ansicht gerechtfertigt? Naja man muss sagen, dass John von Neumann und Oskar Morgenstern, die Begründer der Spieltheorie, von Anfang an erkannt haben, dass es sich hierbei um Sozialwissenschaft handelt. Das Problem ist, dass es sich um eine rein mathematische Theorie handelt. Das Spiel ist eine formale Wiedergabe einer Interaktion. Die Kunst besteht allerdings darin das richtige Spiel aufzuschreiben. Wenn ich beispielsweise mit dem Auto über ein Stoppschild fahre und den Polizisten bestechen möchte. Wie funktioniert das? Dies ist reine Sozialwissenschaft. Und die zentrale Frage ist doch welches Spiel wird hier gespielt? Dies müssen wir erkennen und formulieren- und die Mathematik hilft uns dabei. Der Inhalt ist also sozialwissenschaftlich, die Lösung erfolgt jedoch mathematisch. Wenden Sie die Spieltheorie auch in Ihrem persönlichen Alltag bzw. bei der Erziehung ihrer Kinder an? Oh, das ist interessant. Auf jeden Fall hilft es mir manches besser zu verstehen (lacht). Wenn ich zum Beispiel meinen kleineren Sohn gefragt habe, ob seine Windel voll ist, war die Antwort immer „Nein“. Da denke ich mir natürlich, das kann nicht sein, oder? Also habe ich www.sowigraz.at jedes Mal nachgesehen. Das hat ihm allerdings auch nie gefallen. Besser wäre es also gewesen, er hätte mir immer die Wahrheit gesagt und ich sehe nur dann nach, wenn die Windel voll ist. Verlasse ich mich allerdings wiederum darauf, dass er die Wahrheit sagt, könnte er mich wieder in der Hälfte der Fälle anlügen, um das „Windel prüfen“ zu verringern. Ich muss also irgendwie versuchen Anreize zu setzen, die ihn dazu bringen immer die Wahrheit zu sagen. Ob ich das perfekt meistere - ist eine andere Frage. Angelehnt an unser Standardbeispiel in der Mikroökonomie „Robinson Crusoe“: Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Also meine Familie ist in dem Fall ein „Ding“. Die würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Und einen E-reader mit allen Büchern darauf, eine riesige Bibliothek sozusagen. Zeit habe ich ja automatisch auf dieser Insel, das ist fantastisch. Ich sollte allerdings noch was Praktisches mitnehmen, nehme ich an…wahrscheinlich eine Schaufel. hat; der Inhalt des Balls wird dem jeweiligen andren Mitspieler erst zum Schluss gezeigt) Welchen Ball wählen Sie? („steal“ oder „split“) Naja, wenn wir vom homo oeconomicus ausgehen, stellt ja das eigene Geld den alleinigen Nutzen dar. Somit wäre hier eine schwachdominante Strategie zu „stehlen“. Das Problem ist nur, dass ich mich wahrscheinlich schämen würde-bin ja schließlich im Fernsehen. Wenn ich zu ehrlich bin, würde es um einen unendlich großen Betrag gehen, würde ich wahrscheinlich „stehlen“. Ginge es um einen nicht allzu großen Betrag, wäre es mir nicht so wichtig und ich würde „teilen“. Allerdings, was ist schon ein unendlich großer Betrag? Den überschätzt man wahrscheinlich auch…wobei, ich könnte glaube ich ganz gut damit umgehen (lacht). Die VWL erfährt zunehmend Kritik aufgrund zahlreicher realitätsferner Annahmen. Was geben Sie uns Studenten mit auf den Weg, um mit Überzeugung dabeizubleiben? Herr Professor Kuzmics, kommen wir nun zu einem Fallbeispiel. Sie sind Gast in der britischen Game Show „Golden Balls“. (Es ist ein bestimmter Betrag im Spiel, es gibt zwei Spieler und beide wählen entweder einen Ball, in dem „steal“ steht, oder aber „split“. Wählen beide „steal“ , gewinnt keiner; wählen beide „split“, wird der Betrag aufgeteilt; wählt jedoch einer „steal“ und der andere „split“, gewinnt derjenige, der „steal“ gewählt Unser Geschäft ist schon ein besonders schwieriges. Und viel wissen wir auch noch nicht. Man muss schließlich beachten, dass es sich hierbei um eine junge Wissenschaft handelt. Und die Ökonomie ist nun mal etwas komplexer als herauszufinden, dass sich der Mond um die Erde dreht. Ich sehe es als einen Vorteil, dass wir noch so wenig wissen. Wir haben viel vor uns und können noch viel erforschen. Falsche Richtungen ab und zu einzuschlagen gehört eben auch dazu. www.sowigraz.at SOWItimes 9 Wie bewerten Sie die aktuelle Flüchtlingskrise und wo besteht aus Ihrer Sicht dringend Handlungsbedarf – vom ökonomischen Standpunkt aus, aber auch vom gesellschaftlich sozialen? Ich muss gestehen, ich bin manchmal ein etwas realitätsferner Ökonom. Das Beste wäre natürlich zu versuchen den Krieg in diesen Gebieten zu unterbinden. Das gestaltet sich allerdings alles andere als leicht. Genau weiß ich nicht, wie sehr die Flüchtlinge unsere Kapazitäten tatsächlich auslasten. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass wir das mit den richtigen Maßnahmen gut meistern könnten. Ich möchte mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen und sagen, was wir tun sollten. Wichtig ist aber, dass man sich Gedanken macht, was man erreichen möchte. Möchte man beispielsweise verhindern, dass Tausende während der Flucht ertrinken, wäre eine Möglichkeit zu sagen, wir nehmen erst gar keine auf. Oder aber man fährt gleich hin mit dem Schiff und holt sie ab. Welches Potenzial schreiben Sie der VWL an der Uni Graz zu? Grundsätzlich ein großes! Wir befinden uns gerade im Umbruch, da einige Professuren noch nicht besetzt sind. Wenn wir diese sinnvoll besetzten und dann noch den Bereich Wirtschaftsgeschichte gut nachbesetzen, kommt hier eine Dynamik rein. Wir sind zwar mit un- seren 8 Professuren nicht besonders groß, aber gleichzeitig ist dies auch eine Menge, mit der wir gut was erreichen können. Möchten Sie auf diesem Wege einen Tipp bzw. eine Nachricht an alle Studenten, die Sie in Zukunft haben werden, loswerden? Eines möchte ich tatsächlich gerne loswerden. Falls Studierende in den Bereich Forschung gehen möchten, sollten sie sich unbedingt neben dem Bachelorstudium zusätzlich mehr Mathematik und Statistik aneignen. Möchte man allerdings „nur“ gut ausgebildet sein und Grundlegendes der Ökonomie verstehen, um so dem Gemeinwohl fördernd besser handeln zu können, reicht der vermittelte Studieninhalt natürlich völlig. Was speziell mich betrifft…Ich wünsche mir von Studierenden, dass sie immer alles kritisch hinterfragen. – Außer in meinem Kurs. Hier können sie einfach hinnehmen, was ich sage (lacht). Dürfen wir uns darauf freuen, Sie im Dezember an unserem nächsten VWL-Stammtisch begrüssen zu dürfen, um Sie in einer etwas lockereren Atmosphäre kennenzulernen? Ja, sehr gerne! Ich freue mich darauf. (c) Fabian Forban / pixelio.de Neuigkeiten aus der STV VWL 10 Die StV VWL hofft, dass ihr alle gut in das neue Semester gestartet seid. Seit Juli 2015 sind fünf neue Mandatare sowie zahlreiche freiwillige Helfer wieder für euch aktiv. Diesmal gibt es erstmals mit Sabrina Kutschi eine Vorsitzende in der StV VWL. Als Stellvertreter wurden Maximilian Url und Anna Eisner ernannt. Komplettiert wird das Quintett mit Mathias Schaller und Florian Stöckl. Der Stammtisch findet SOWItimes diesmal erstmals jeden ersten Mittwoch im Monat im Bierbaron statt, welcher zu Beginn des Semesters alle VWL Rekorde übertraf. Wir würden uns freuen euch bei den kommenden Stammtischen sowie der Weihnachtsfeier begrüßen zu dürfen. Alle Infos und die Termine findet ihr auf unserer Facebook-Seite „StV VWL Graz“. www.sowigraz.at www.sowigraz.at SOWItimes 11 Die App für dein Studium von Julia Winter „Ich dachte mir, das muss besser gehen!“. Valentin Slawicek schmunzelt. Nun ist es schon knapp ein Jahr her, dass der Telematik-Student der TU-Graz die AndroidVersion der UniOnline-App entwickelte, angespornt einen flexibleren und einfacheren Zugang zum UniSystem am Handy zu schaffen, der es den Studierenden ermöglicht sich in ihren Account einzuloggen und relevante Inhalte auch offline anzusehen. Zur selben Zeit verfolgten zwei andere Grazer Studenten Julian Kainz (KFU) und Manuel Schmölzer (Campus02), eine andere Idee - die Idee einer personalisierbaren Zeitung: nappz. Als Studenten wollten sie vor allem Neuigkeiten über Veranstaltungen und das Leben in Graz zugänglich machen. Um dieses Projekt umzusetzen wurde nach Software-Entwicklern gesucht. So kreuzten sich die Projekte von Valentin, Julian und Manuel. Christian Lanz, Telematik- Student an der TU Graz, und Stefanie Horvath, App-Designerin und Studentin der FH Joanneum, vervollständigen heute das Team rund um die Uni-App. Mittlerweile gibt es die App sowohl für Android als auch für iPhones und iPads und sie wird österreichweit an acht verschiedenen Universitäten von über 20.000 Studierenden verwendet. Durch die große Nachfrage kam nur die Professionalisierung der beiden Projekte in Frage: die Unternehmen nappz und Moshbit wurden gegründet. Das Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship stellte im Zuge der Lehrveranstaltung „Gründungsgarage“ das dafür notwendige Know-How zur Verfügung. Moshbit gewährleistet die nachhaltige Funktionalität und Weiterentwicklung der UniOnline-Apps, nappz sorgt als Newsplattform für Neuigkeiten in der App. Doch was ist nappz ge- 12 SOWItimes nau? Nappz soll primär den Studienalltag erleichtern, indem es den Informations-Flow an den Universitäten verbessert und einen organisierten und simplifizierten Überblick über ausnahmslos studienrelevante Themen bietet. Die Uni selbst, aber auch Studienvertretungen und andere Organisationen können nappz Nutzen um Studierende einfach und effektiv zu erreichen. Im Moment befindet sich dieses Modell aber noch in der Testphase. „Es fehlen noch wichtige Features um mit einer aktiven Partnerakquise zu beginnen“, so Manuel Schmölzer, Gründer von nappz, „bei nappz handelt es sich nämlich um einen neuen Channel, einen News-Aggregator für die Nische der Studierenden. Der Nutzen entsteht erst durch den richtigen Content.“ Eine erste Kooperation mit der ÖH Uni Graz besteht bereits. Gegenseitige Unterstützung spielt hier in den Augen des Teams die wichtigste Rolle. Die ÖH setzt sich nämlich unter anderem für eine Digitalisierung der Inhalte ein, hierbei könnte die UniOnline-App insbesondere mit nappz einen maßgeblichen Vorteil bringen. Außerdem werden auch regelmäßig Gespräche mit den Universitäten selbst geführt, eine offizielle Zusammenarbeit besteht aber nicht. Die App wurde von den Datenschutzbeauftragten der TU-Graz untersucht und als problemlos eingestuft. Sie fungiert quasi als Browser, der nur die Inhalte der Universitätsseite darstellt. Persönliche Daten können daher nicht ausgelesen werden, die individuelle Sicherheit der persönlichen Daten aber garantiert werden. Rückmeldungen waren bisher durchwegs positiv. Vor allem der benutzerfreundliche Aufbau der App wirkt unterstützend und erleichtert vielen den Umgang mit dem Online-System am Smartphone und Tablet. Be- www.sowigraz.at sonders für blinde Studierende und für Erstsemestrige, für die das System zu Beginn erschlagend erscheint, leistet die App eine enorme Hilfestellung. Die App ist zugleich Service und Informationsquelle für Studenteninnen und Studenten, daher wird die App prinzipiell für jeden Studierenden gratis angeboten. Nichtsdestotrotz wurde eine Pro-Version entwickelt, die zwar als kleine Aufwandsentschädigung dient, allerdings in keiner Relation zu dem Arbeitsaufwand, der dahinter steckt, steht. „Natürlich wäre es möglich gewesen die Free Version mit GoogleAds zu versehen und den üblichen Click-Bait zu starten, aber das war nie unser Ziel“, so Julian Kainz, „unser Fokus liegt auf einem sauberen Produkt mit zufriedenen Usern. Wenn es Werbung gibt, dann bestimmt nicht störend. Die wenige Werbung in nappz ist auf unsere Zielgruppe abgestimmt und soll den User auch über etwas Interessantes informieren“. Zukünftig möchte das Team den Service weiter verbessern und geeignete Partner für Kooperationen finden. Ziel ist es auch die App an Universitäten in Wien zu etablieren, damit österreichweit noch mehr Studierende von dem Service profitieren können. Weiters soll auch das Feedback der Nutzer zur Optimierung beitragen. In Planung ist auch mit nappz in Zukunft mehr Interaktion zu schaffen: durch ausgesandte, digitale Gutscheine, soll man günstiger Eintritt zu Veranstaltungen und Events bekommen. Rund um das Team wird es also keineswegs ruhiger, im Gegenteil. Moshbit arbeitet momentan noch an einer weiteren App. Liftics dient Kraftspor tlern zum Führen ihres Trainingstagebuchs. Das Hauptaugenmerk des Teams aus Studenten der KFU Graz, TU Graz, FH Joanneum und des Campus02 liegt besonders auf der unternehmerischen Erfahrung, die sie im Bereich der App-Entwicklung und im Marketing sammeln. Als einen weiteren motivationalen Aspekt sehen sie die direkte Kommunikation mit Usern und dem konstruktiven Feedback, das sie täglich bekommen. „Wir wollen einfach etwas bewegen!“- der Grundsatz des Teams, ein gemeinsames Ziel, dem wir wohl alle etwas abgewinnen können. www.sowigraz.at SOWItimes 13 Circle of Excellence Interview mit Teresa Kager Wie hat dein Jahr ausgesehen bzw. woraus besteht das „Circle Jahr“? Was ist der „Circle of Excellence“? Der Circle of Excellence ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel ausgezeichnete Studierende der Grazer Universitäten zu fördern. Jedes Jahr werden ca. 20 neue Mitglieder aufgenommen, die dann innerhalb des Jahres im Hinblick auf Persönlichkeit, Teamverhalten und Networking ganz speziell gefördert werden und neue Berufsfelder gezeigt bekommen. Für mich ist mein „Circle-Jahr“ nun gerade zu Ende. Wie bist du auf den Circle aufmerksam geworden? Durch Zufall. Die Freundin einer Studienkollegin wollte diese zur Info-Veranstaltung des Circles einladen und ich bin in diesem Moment neben ihr gestanden. Sie wollte aber nicht alleine dorthin gehen und hat mich überredet mitzukommen. Im Prinzip wusste ich gar nicht, wo ich da hingehe! Aber als ich dann im Veranstaltungsraum saß, hat sich das Ganze dann plötzlich ziemlich interessant angehört. Wie bist du dann Mitglied geworden? Dazu musste ich zuerst den Bewerbungsprozess durchlaufen. Das sah so aus, dass ich einfach ein Motivationsschreiben und meinen Lebenslauf an den Verein geschickt habe, dann bin ich zum Interview eingeladen worden und kurz vor Weihnachten hat man mir dann gesagt, dass ich Mitglied des neuen Jahrgangs sein werde. Da habe ich mich natürlich sehr gefreut. 14 SOWItimes Es begann alles im Jänner mit dem Kick-Off, bei dem man erstmalig mit seinen anderen Jahrgangskolleginnen und Kollegen zusammentrifft. Über das Jahr verteilt nimmt man dann an mehreren Firmenevents, Workshops und Seminaren teil. Vor allem die Firmenevents waren nützlich, einmal einen Einblick in Unternehmen zu bekommen und erste Kontakte zu Mitarbeitern, HR-Angestellten bis hin zu Personen in leitenden Positionen zu knüpfen. Von den Seminaren – wie dem Business-Knigge, dem Teambuilding oder dem CV-Coaching – konnte ich auch sehr profitieren. Jetzt weiß ich nämlich, welche Rolle ich beispielsweise in einem Team einnehme oder auch wie ich ein Geschäftsessen ausrichte. Der Circle bietet uns da ein ziemlich gutes Angebot, da diese Weiterbildungen sonst viel Geld kosten würden. ritative Recycling-Initiative, um einseitig bedrucktem Papier in Form eines neuen Blocks noch eine zweite Chance zu geben. Wir mussten das Ganze wirklich wie ein Unternehmen aufziehen. Dadurch habe ich jetzt eine viel bessere Vorstellung davon, wie ein Start-Up funktioniert und sollte ich einmal diesen Weg einschlagen wollen, bin ich nun besser vorbereitet. Was, würdest du sagen, hat dir das Circle-Jahr gebracht? Auf jeden Fall sehr viel neue Erfahrungen. Ich habe Einblick in mir bisher fremde Berufsfelder bekommen. Also damit meine ich jene, auf die ich vorher noch nicht so wirklich aufmerksam gemacht worden war – speziell die Unternehmensberatung, darunter konnte ich mir früher nicht viel vorstellen! Aber am meisten profitiert habe ich sicher von unserem Jahrgangsprojekt. Da habe ich enorm viel dazugelernt, nicht nur wie wichtig Teamwork sein kann, sondern auch wie sehr man an seinen Aufgaben wachsen kann. Das hat mir auf der „Persönlichkeitsebene“ – wenn ich es so ausdrücken darf – sehr viel gebracht. Was würdest du Bewerberinnen und Bewerbern raten? Einmal in sich zu gehen und zu überlegen, ob eine Mitgliedschaft im Circle etwas für sie wäre. Wenn ja, und wenn sie auch einigermaßen gute Voraussetzungen mitbringen können, dann unbedingt bewerben! Die Bewerbungsfrist für den Jahrgang 2017 ist im kommenden November. Davor hat man, wie ich es ja auch gemacht habe, die Möglichkeit zu Informationsveranstaltungen zu gehen und Fragen zu stellen. Ich war begeistert von meinem Jahr und kann es deswegen allen motivierten Studierenden unter euch nur weiterempfehlen. Und was war Dein Circle-Highlight? Es waren alle Events äußerst interessant, aber ein Firmenevent mit einem Skiwochenende zu vergleichen ist wirklich schwierig! Dennoch glaube ich, dass unser Jahrgangsprojekt mein Highlight war. Jeder CircleJahrgang arbeitet gemeinsam an so einem Projekt und ich habe die Möglichkeit bekommen, dort nicht nur meine Interessen und Kenntnisse einzubringen, sondern auch in andere Bereiche Einblick zu nehmen. Unser Jahrgangsprojekt war der „ReBlock“ – eine ka- www.sowigraz.at www.sowigraz.at SOWItimes 15 Uni Management Club [Executive Lounge] Steuerreform: Ent- oder Belastung? -> StVB W L von Christoph Schützenhofer Vorstand Uni Management Club Steiermark Wer wird durch die Steuerreform 2015/2016 profitieren beziehungsweise durch selbige zusätzlich belastet werden? Diese Fragestellung und weitere spannende Aspekte des Steuerrechts standen im Fokus jener Veranstaltung, die am 10.November 2015 im Uni Eno stattgefunden hat. Der Uni Management Club Steiermark satz von den bisherigen 36,5% auf 25% gesenkt. Durch die Neuerungen im Einkommenssteuertarifmodell ergibt sich für Einkommen zwischen 11.000 EUR bis 90.000 EUR eine Absenkung der Grenzsteuersätze. Die Schwelle für den Einkommenssteuersatz von 50% wurde von 60.000 EUR auf 90.000 EUR angehoben. Eine weitere Änderung betrifft Einkommen, die den Wert einer Million EUR überschreiten, die beginnend mit Jänner 2016 mit einem Grenzsteuersatz von 55% besteuert werden. Die Kapitalertragssteuer wird auf 27,5 %angehoben. Herr Dr. Rabel rät Unternehmerinnen und Unternehmern daher, Gewinnausschüttungen noch im Jahr 2015 vorzunehmen, um die Steuerbelastung zu vermindern. Ausgenommen von dieser Änderung sind Erträge durch Bankzinsen, die weiterhin mit 25 %versteuert werden. durfte, in Kooperation mit der Studienvertretung Betriebswirtschaft, Herrn Dr. Klaus Rabel, Senior Partner BDO Graz GmbH, als Vortragenden begrüßen. Herr Dr. Rabel behandelte im Rahmen der [UniMC – Executive Lounge] Steuerreform: Ent- oder Belastung die per 01. Januar 2016 in Kraft tretenden Änderungen im Steuergesetz. Im Speziellen wurde auf die Neuerungen der Einkommens- und Kapitalertragssteuer sowie die steuerliche Behandlung von PKWs, und die aktuelle Besteuerung von Grundstücken eingegangen. Das Tarifmodell der Einkommenssteuer wird von bisher vier Stufen auf ein siebenstufiges System erweitert. Unverändert bleibt hierbei, dass die ersten 11.000 EUR steuerfrei sind. Jedoch wird der Eingangssteuer- 16 SOWItimes Für Unternehmerinnen und Unternehmer stellt sich, aufgrund der Tarifänderungen, die Frage der Wahl einer Rechtsform. Die Schwelle, ab der die Rechtsform einer GmbH einen Steuervorteil darstellt, liegt laut Herrn Dr. Rabel ab 2016 bei 277.000 EUR. Dieser Betrag berücksichtigt allerdings keine Geschäftsführerinnenbzw. Geschäftsführerbezüge oder Sozialversicherungswirkungen. Ein weiterer Punkt auf der Agenda des Abends war die steuerliche Behandlung von Personenkraftwagen. Hier wird vom Vortragenden die Anschaffung von reinen Elektrofahrzeugen als Dienstwagen empfohlen, da für diese Steuerbegünstigungen vorliegen. Wird eine sol- www.sowigraz.at t bwl.sowigraz.a man eine bevorstehende Veräußerung im Idealfall noch im Jahr 2015 durchführen sollte. ches Fahrzeug angeschafft, muss in den nächsten fünf Jahren kein Sachbezug angesetzt werden. Außerdem stellt die Steuerreform 2015/2016 eine bedeutende Änderung des Steuergesetzes für Immobilien dar. Der Abschreibungssatz von Betriebsgebäuden wurde auf 2,5% jährlich festgelegt. Der Abschreibungssatz von, für Wohnzwecke bestimmten, Gebäuden wurde auf 1,5% per anno herabgesetzt. Bei der Anschaffung von bebauten Grundstücken des Privatvermögens ändert sich das Aufteilungsverhältnis auf 60% Gebäude und 40% Grund und Boden (bisher 80% zu 20%). Dieses pauschale Verhältnis kann ausschließlich durch ein Gutachten angehoben werden, daher rät Herr Dr. Rabel dazu, bei einem potenziellen Kauf das Aufteilungsverhältnis durch ein Gutachten bemessen zu lassen. Des Weiteren wird auch der Steuersatz für Einkünfte aus Grundstückveräußerungen natürlicher Personen von 25% auf 30% angehoben, was bedeutet, dass Auch der Tarif der Grunderwerbssteuer wird reformiert. Als Bemessungsgrundlage dient ab 2016 nicht, wie bisher, der Einheitswert, sondern der Wert des Grundstücks. Die Grunderwerbssteuer ist, in Abhängigkeit des Grundstückswertes, gestaffelt. Durch diese Reform ergibt sich eine deutliche Mehrbelastung bei der unentgeltlichen Übertragung. Herr Dr. Rabel empfiehlt bei Schenkungen im Familienverband ab der Jahreswende daher eine Schenkung mit Fruchtgenussvorbehalt vorzuziehen da diese steuerrechtlich begünstigt ist. Im Idealfall sollte man Schenkungen noch in diesem Jahr durchführen, um einer Mehrbelastung durch die Steuerreform zu entgehen. Den kulinarischen Ausklang fand der Abend bei italienischen Antipasti und Wein. www.sowigraz.at SOWItimes 17 StVWiPäd -> von Tamara Gabardi Vorsitzende der StV WiPäd (c) andreas stix / pixelio.de 18 Vieles ist in diesem Semester passiert und sehr vieles ist neu. Beispielsweise ist seit Oktober ein neuer Studienplan für die Wipäd in Kraft getreten. Ich möchte mich dabei sehr herzlich bei meinen Kollegen bedanken, die in den Prozess der Neugestaltung involviert waren sowie beim Institut, das uns in die Erstellung miteinbezogen hat. Mit diesem neuen Studienplan sind einige alte Lehrveranstaltungen verschwunden und neue haben Einzug gehalten. Beispielsweise hat es in diesem Semester erstmals auch eine Wipäd Orientierungslehrveranstaltung (OLV) gegeben. Diese OLV hat uns, der Studienvertretung Wipäd, die Möglichkeit gegeben frühzeitig mit unseren Erstsemestrigen in Kontakt zu treten und uns vorzustellen. Ein Punkt, auf den wir dort eingingen E-Mail: [email protected] SOWItimes Wir vertreten deine Interessen in diversen Gremien, wie der Fakultätsvertretung oder in der Curriculakommission. Weiters sind wir auch für dich in Bezug auf Informationen zum Studium da. Du bist jederzeit in unserer Sprechstunde willkommen, die immer am Mittwoch von 16.00 bis 17.00 Uhr stattfindet um über deine individuellen Fragen und Probleme beim Studium zu sprechen. Gerne beraten wir dich bei deiner Studienplanung, Beihilfen, etc. Wir schreiben auch Studienleitfäden, die zusätzliche Informationen zu deinem Studium enthalten und die vor unserem Büro-zu finden im Bauteil GE-zur freien Entnahme aufliegen. Ein anderer wichtiger Punkt, den deine Studienvertretung für dich plant, sind die regelmäßig stattfindenden Stammtische. Der letzte hat am 20. Oktober im Bierbaron stattgefunden, wo Wipäd Studierende unterschiedlicher Jahrgänge, die Möglichkeit gehabt haben miteinander in Kontakt zu treten und sich gegenseitig auszutauschen. Der Web: http://wipaed.sowigraz.at www.sowigraz.at Termin für den nächsten Stammtisch steht bereits fest und wir laden dich am 18. Dezember um 18Uhr in den Bierbaron zu unserer Weihnachtsfeier ein. Eine andere Serviceleistung deiner Studienvertretung ist der Schulbuchverleih. Komm doch einfach während der Sprechstunde bei uns im Büro vorbei und leih dir Bücher aus, um für das Schulpraktikum oder andere Unterrichtsvorbereitung optimal vorbereitet zu sein. Liebe Grüße Tamara Gabardi Im Namen der StV Wipäd Facebook: www.facebook.com/StV.Wipaed.Graz Wienfahrt Treffpunkt: 7:15 Uhr Bushaltestelle RESOWI Kosten: 15 € / Person (inkludiert Bus, Eintritte) Ich darf dich dazu einladen unsere Kanäle, wie die Webpage (wipaed. sowigraz.at), unsere Facebook-Seite StV Wipäd Graz, unsere FacebookGruppe wipäd @ Uni Graz oder unsere Dropbox zu besuchen (sendet uns einfach eine Anfrage über Facebook oder unsere E-Mail Adresse [email protected]). Ich wünsche dir in diesem Sinne eine besinnliche Vorweihnachtszeit und hoffe, dass wir uns beim Stammtisch am 18.12. sehen. bwl.sowigraz.at Donnerstag, 10. Dezember 2015 Foto: Vöslauer Herzlich Willkommen im Wintersemester 2015/16. So schnell vergeht die Zeit und nun ist das Uni-Opening sowie der Herbst auch schon wieder vorbei. Bis zu den Weihnachtsferien ist es nicht mehr lange und so möchte ich über das Wintersemester 2015/16 eine erste Bilanz ziehen. und auf welchen ich auch hier eingehen möchte ist die Arbeit deiner Studienvertretung: Verbindliche Anmeldung im ÖH Sekretariat (Schubertstraße 6a) Beschränkte Teilnehmerzahl! Programm: • Vöslauer AG Betriebsbesichtigung • LKW Walter Unternehmenspräsentation Foto: Manfred Werner / wikimedia CC Liebe Kolleginnen und Kollegen, StVB W L az.at wipaed.sowigr Foto: günther gumhold / pixelio.de -> Aktuelles aus der StV WiPäd Ausklang am Christkindlmarkt Studienvertretung BetrieBSwirtSchaft r e S o w i B au t e i l ge www.sowigraz.at B w l . S o w i g r a z . at w w w . fac e B o o k . co m / S t v . B w l B w l @ S o w i g r a z . at SOWItimes 19 GO BIG OR GO HOME von Paul Stanzenberger und Andreas Mairold – Studenten, Unternehmer, Erlebnisbuilder Habe den Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Die beiden kennen deinen weiteren Weg. Alles andere ist nebensächlich. Nicht schon wieder ein Start-Up. Genau das werden sich wohl unzählige von euch nun denken. Gründungsthemen haben derzeit ja Hochkonjunktur und durch TV-Formate wie „Die Höhle der Löwen“ sind sie auch schon im Hauptabendprogramm der breiten Masse angekommen. Viele Studierende träumen vom eigenen Unternehmen. Davon, etwas selbst zu erschaffen. Davon, sich selbst zu verwirklichen. Eine gute Idee haben und der nächste Florian Gschwandtner zu werden. Klingt doch verlockend. Aber ist der Einfall gut genug? Unser Beitrag steht daher unter dem Motto: GO BIG OR GO HOME. Eine zündende Idee alleine reicht nicht aus, um Erfolg zu haben. Es geht vielmehr darum, Visionen auf den Boden zu bringen, um den Drang, eigene Entscheidungen zu treffen und für den Erfolg selbst verantwortlich zu sein. Die ganze Energie in etwas zu stecken, auf das man später stolz sein kann. Und natürlich um das Team, das einem den Rücken stärkt. Am Silvesterabend 2013 war es bei uns so weit, als die Idee von teamazing das erste Mal aufkam. Jährlich findet in unserem Freundeskreis eine Silvesterschnitzeljagd statt. Dabei jagen wir gemeinsam durch die Stadt und lösen in Teams spannende Rätsel. Tante Edith kommentierte unser Vorhaben, indem sie uns den Anstoß gab, dass eine Jagd auch für Unternehmen als Teambuilding reizvoll sein könnte. 20 SOWItimes Einige Wochen später hatte sich ein Team um diese Idee zusammengefunden. Wir waren fest davon überzeugt, ein Event zu kreieren, welches klassische (und sind wir uns ehrlich: echt langweilige) Firmenweihnachtsfeiern ablösen wird. Erzwungener Smalltalk mit dem, ach-sonetten-Kollegen vom Nebenbüro bei mehr oder weniger gutem Essen sollte damit endlich der Vergangenheit angehören. ständigem Weiterentwickeln und einem Team, auf das du dich schlicht und einfach in jeder Situation verlassen kannst. Gemeinsam setzten wir uns also hin – tagelang, nächtelang, egal ob Wochentag oder Wochenende. Der Output? Ein neues, ein besseres Konzept. Ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem wir Unternehmen Einzelaufträge in Form von Team-Challenges verkaufen können. Das macht doch schon jeder? Klar. Teambuilding kennt jeder und es gibt unzählige Anbieter. Auch in Graz. Aber was verbindet man mit klassischem Teambuilding? Langatmige Aufgaben, von denen man schon hundert Mal gehört hat? Null Motivation sobald das Wort Teambuildung fällt? Das Konzept? Ein Termin. Eine Team-Challenge in „Schlag den Raab“-Manier. Unternehmen, die gegeneinander antreten. Herausforderungen, die begeistern, Ehrgeiz erwecken und die Teams zusammenwachsen lassen. Der Abschluss? Ein gemeinsames Business Meetand-Greet mit Weihnachtsessen in guter Atmosphäre. Wie bringt man nun diese Vision auf den Boden? Durch Zufall haben wir die Gründungsgarage entdeckt – eine Lehrveranstaltung des Institutes für Unternehmensführung und Entrepreneurship, bei der Teams ein Semester lang an der Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodelles arbeiten. Trotz anfänglicher Skepsis war dies ein wichtiger Schritt für unser Unternehmensfundament und Netzwerk. Neben professionellen Inputs der Mentoren bekamen wir die Chance, vor dem Citymanagement Graz zu pitchen. Unser allererster Verkaufspitch. Ehrlich gesagt ziemlich holprig, aber unsere Begeisterung und Überzeugung von der Idee sprangen über und wir hatten unseren ersten Auftrag in der Tasche. Die Gründung war geschafft. Die erste Webseite online. Erste MitarbeiterInnengespräche erledigt und die erste Testveranstaltung sowie erste Events für die Stadt www.sowigraz.at Graz absolviert. Unsere visionäre erste Teamveranstaltung, die Business Team Challenge 2014, rückte näher. Alles easy? Genügend TeilnehmerInnen? Fehlanzeige. Wie schwer es ist, Tickets für so eine Veranstaltung zu vertreiben, realisierten wir erst in den nachfolgenden Monaten. Dank hartnäckiger Akquise und dem Vertrauensvorschuss vieler Freunde erreichten wir zwei Wochen vor der Veranstaltung nur knapp unser Minimalziel. Unsere allererste große Veranstaltung kostete uns dann alle Nerven, durchgearbeitete Nächte und viel Energie; jedoch legte sie den Grundstein für das aktuelle Angebot von teamazing und half, unser Angebot weiter zu schärfen. Außerdem bemerkten wir, dass unser bisheriges Konzept noch nicht funktionierte. Aufgeben? Nein. Wir änderten unser Konzept, auch wenn wir es erst vor einigen Monaten aufgestellt hatten. Es gibt keine Geheimnisse, um Erfolg zu haben. Erfolg ist ein Ergebnis aus guter Vorbereitung, harter Arbeit, Nicht mit uns. Wir wollen diesen Markt revolutionieren, wir wollen uns vom Begriff Teambuilding lösen und echtes Erlebnisbuilding anbieten. Erlebnisse, die deine KollegInnen und dich verbinden. Erlebnisse, von denen ihr noch monatelang sprechen werdet und die euch wahrhaftig begeistern. Mit unserer Vision vor Augen wollen wir stetig wachsen und unser Angebot in den nächsten Jahren noch weiter ausbauen. So ist es unser langfristiges Ziel, nicht nur die besten Referenzen zu haben, sondern auch die meisten. Um das zu erreichen, suchen wir auch stets nach Verstärkung. Team – together everyone achieves more. Und genau das möchten wir allen Unternehmen weitergeben. Stärkt eurer Team, stärkt euer Unternehmen. teamazing – WEIL DAS LEBEN ZU KURZ FÜR LANGEWEILE IST. www.sowigraz.at SOWItimes 21 STV Soziologie r a t D o k t o -> I W O S V St STV Doktorat raz.at doktorat.sowig von Sofie Waltl Wir freuen uns, euch als neu gewählte Studierendenvertretung im Studienjahr 2015/2016 herzlich willkommen zu heißen. Zuallererst möchten wir uns bei all jenen bedanken, die uns mit ihrer Stimmen ihr Vertrauen geschenkt haben, sodass wir in den folgenden zwei Studienjahren die Interessen und Rechte aller Soziologiestudent*innen vertreten dürfen. Hierbei geht ein besonderer Dank an das engagierte StV-Team, welches uns stets tatkräftig zur Seite steht. Falls auch ihr Interesse daran habt mitzuarbeiten oder euch in einer anderen Art und Weise einbringen möchtet, dann zögert nicht und meldet euch einfach bei uns. Dasselbe gilt natürlich auch für Fragen, Wünsche, Anregungen und / oder Beschwerden. Erreichbar sind wir jederzeit, per Mail ([email protected]) und per Facebook (www.facebook. com/stv.soziologie.graz). Des Weiteren habt ihr auch die Möglichkeit jeden Dienstag von 14:00 bis 16:00 Uhr bei unserer Sprechstunde (SOWI-Zimmer, Resowi, Bauteil G) vorbeizuschauen oder jeden zweiten Mittwoch beim Stammtisch. Wir möchten nun die Gelegenheit nutzen, um euch auf den aktuellsten Stand zu bringen und darauf aufmerksam machen, welche tollen Veranstaltungen und Projekte euch im laufenden und kommenden Jahr wieder erwarten werden: 2015: • Poetry Slam zum Thema Climate Change • Behandlung der Flüchtlingsthematik im Rahmen eines Vortrags mit anschließender Diskussionsrunde (Kooperation mit StV VWL) • Winterfest SOWItimes und viele mehr... Unsere aktuellen Projekte, Veranstaltungen und sonstige wichtige Termine findet ihr auch immer auf unserer Facebook-Seite, sowie auf der StV-Homepage (http://soziologie.oehunigraz.at/). Wir hoffen, dass ihr bereits einen guten Semesterstart hattet und wünschen euch weiterhin viel Erfolg, Motivation und Spaß im Studium! Eure StV Soziologie Mail: [email protected] Facebook: www.facebook.com/stv.soziologie.graz 22 Lehrveranstaltungen absolvieren, Betreuerinnen und Betreuer finden, Forschungsfragen formulieren, Exposé verfassen, Rigorosum vorbereiten, forschen, schreiben, forschen, schreiben, Kolloquien besuchen, ein Zweitgutachen aus dem Hut zaubern und schließlich die Defensio. So oder so ähnlich sieht das Leben der Doktorandinnen und Doktoranden an der SOWI-Fakultät in Graz aus. Doch viele absolvieren im Doktoratsstudium weit mehr als nur dieses Pflichtprogramm: Spezialwissen wird bei Workshops und Kursen im Inund Ausland erworben, Forschungsergebnisse werden in wissenschaftliche Artikel gegossen und bei Journalen eingereicht. Bei Fachtagungen und Konferenzen werden diese Ergebnisse präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Anregungen, die Jungwissenschaftlerinnen und Jungwissenschaftler bei solchen Gelegenheiten erhalten, können den Fortgang ihrer eigenen Forschung grundlegend beeinflussen und bereichern. Die Kontakte, die geknüpft werden, führen nicht selten zu gemeinsamen Projekten oder sogar zu Jobmöglichkeiten nach Abschluss der Dissertation. 2016: • Simulierte Fachprüfungen • Erstsemestrigenberatung (Februar & September) • Frühlingsfest • Erstsemestrigentutorien • Vortrag zu Hannah Arendt (Kooperation mit StV Philosophie) • Sommerfest • Buschenschankfahrt Homepage: soziologie.oehunigraz.at Sprechstunde: Dienstags, 14-16 Uhr, SoWi-Büro www.sowigraz.at (c) Uni-Graz Liebe Freund*innen der Soziologie! All diese Aktivitäten sind wesentlich, möchte man in der Wissenschaft Fuß fassen. Und all diese Aktivitäten kosten auch Geld, das von vielen Studierenden selbst aufgebracht werden muss. Deshalb hat sich die StV SOWI Doktorat dazu entschlossen, einen Teil ihres Budgets für die Förderung solcher wissenschaftlicher Aktivitäten bereitzustellen. Zwischen 1. Oktober 2015 und 30. Juni 2016 können alle Studierenden des SOWI Doktorats in Graz ihre Vorhaben einreichen und eine Förderung von bis zu €150 erhalten. Ein Anschlussprojekt für die Periode Juli 2016 bis Juni 2017 ist geplant. Insgesamt gibt es fünf Förderschienen, welche die typischen Tätigkeiten von Doktorandinnen und Doktoranden abdecken. Gefördert werden • die aktive Teilnahme an fachlich relevanten, wissenschaftlichen Konferenzen und Tagungen, • die Teilnahme an einer fachlich relevanten Lehrveranstaltung an einer anerkannten in- oder ausländischen Universität, • die Teilnahme an fachspezifischen und forschungsrelevanten Tagungen, Kursen und Workshops, • Reisekosten einer Dissertationsgutachterin bzw. eines Dissertationsgutachters für die Teilnahme am Rigorosum II (defensio dissertationis) im Rahmen des SOWI Doktoratprogramms sowie • Publikationen, die im Rahmen einer SOWI Dissertation entstehen. Die Vergaberichtlinien sowie alle weiteren Informationen sind auf unserer Website zu finden. Gerne stehen wir auch persönlich für Fragen und Beratungen zur Verfügung. Sofie Waltl Vorsitzende der StV SOWI Doktorat Kontakt Mail: [email protected] Web: doktorat.sowigraz.at www.sowigraz.at SOWItimes 23 Expertentipp: Schadenersatz begehren und durchsetzen Die Übungsfirma – das Büro als Lernort von RA Mag. Dr. Stefan Kaltenbeck, Bakk Rechtsanwalt in Graz von Martin Auer Mitarbeiter der StV Wipäd Es gilt der Grundsatz, dass jeder seinen Schaden selbst zu tragen hat. Davon abweichend regelt allerdings das Schadenersatzrecht, unter welchen Voraussetzungen man Schadenersatz verlangen kann. Typische Fälle des Schadenersatzrechts sind Unfälle aller Art und Schäden nach Vertragsbruch. Zurechnungsgründe Schadenshaftung für die Das Schadenersatzrecht ist als Ausnahme von der Regel zu verstehen. Es verschafft dem Geschädigten die Möglichkeit bei bestimmten Voraussetzungen Ersatz begehren zu können. Dafür bedarf es bestimmter Zurechnungsgründe, um den Dritten zum Ersatz verpflichten zu können. Das Schadenersatzrecht klärt somit die Frage, von wem der Schaden im Endeffekt wirtschaftlich zu tragen ist. Naturgemäß möchte der Geschädigte eine Überwälzung des Schadens auf einen Schädiger erreichen. Verschuldenshaftung Bei der Verschuldenshaftung muss dem Schädiger ein rechtswidriges und schuldhaftes Verhalten nachgewiesen werden. Das Schadenersatzrecht geht vom Grundsatz der Wiederherstellung des vorigen Zustands aus. Der Geschädigte ist daher so zu stellen, wie er ohne das schädigende Verhalten stün- 24 SOWItimes de. Geldersatz gebührt stets dann, wenn die Naturalrestitution nicht möglich ist. Man unterscheidet zwischen sogenannten Vermögensschäden und immateriellen Schäden. Vermögensschäden sind in Geld messbar (z.B. Behandlungskosten, Reparaturkosten einer Maschine, etc.), während immaterielle Schäden nicht in Geld messbar sind (Schmerzengeld, Schadenersatz für entgangene Urlaubsfreuden, Eingriff in die Privatsphäre). Schadenersatz bei Unfällen samt Schock- und Trauerschaden Bei typischen Unfallschäden stehen u.a. folgende Ansprüche zu: Schmerzengeld, Abgeltung für Dauerfolgen, Abgeltung für Spätfolgen, Verunstaltungsentschädigung, Abgeltung für Pflegebedarf und Haushaltshilfe, Ersatz für Medikamentenkosten und Rezeptgebühren, Ersatz für Fahrtkosten, pauschale Unkosten, Verdienstentgangersatz und Ummeldekosten. Der Tod oder die schwere Körperverletzung eines nahen Angehörigen ist meist auch ein schwerer Schlag für die nächsten Verwandten. Erleiden diese einen seelischen Schmerz mit Krankheitswert kann Schockschadenersatz gefordert werden. Vertragshaftung Im Zusammenhang mit der Erfüllung von Verträgen können eben- www.sowigraz.at falls diverse Schäden auftreten. Die Vertragshaftung ist für den Geschädigten weitaus günstiger als die deliktische Verschuldenshaftung. Dem Geschädigten kommt nämlich die Beweislastumkehr zugute, wonach der Schädiger beweisen muss, dass er nicht schuldhaft gehandelt hat. Darüber hinaus erstreckt sich die Vertragshaftung auch in das vorvertragliche Stadium und kommt auch bestimmten dritten Personen eine Schutzwirkung zu. Bereits im 18. Jahrhundert gab es die Idee der Bürosimulation im Rahmen der wirtschaftlichen Ausbildung, wobei vor allem in der österreichisch-ungarischen Monarchie diese Art des kommerziellen Unterrichts sehr beliebt war. Bis heute ist Österreich das weltweite Aushängeschild im Bereich der Übungsfirmen und sie sind als Lernort und Lernmethode an allen österreichischen Handelsschulen und Handelsakademien im Lehrplan verpflichtend vorgeschrieben. Zusammenfassung Derzeit werden in Österreich rund 950 Übungsfirmen in verschiedenen Schultypen aber auch als Schulungsmaßnahmen im Rahmen der Berufsförderung betrieben und kaufen und verkaufen gegenseitig verschiedenste Güter und Dienstleistungen. Aber auch weltweit wird am ÜFA-Markt gehandelt. Von Argentinien über die USA bis hin zu Rumänien und China – die Übungsfirmen-Welt ist vielfältig und international. Entscheidend ist, dass man nach einem Unfall bzw. Schaden bzw. einem Vertragsbruch relativ rasch eine Beratung einholt. Dies einerseits, um notwendige Beweise zu sichern. Andererseits ist gerade im Schadenersatzrecht die Verjährungsfrage besonders gründlich zu beurteilen. Besonders wichtig ist es bei Dauerfolgen und möglichen Spätfolgen die Haftung des Schädigers festzustellen, da ansonsten viele Jahre später aufgrund Verjährung kein Ersatz mehr begehrt werden kann. Da das Schadenersatzrecht nie auf eine Bereicherung abstellt, sondern nur den Ersatz der tatsächlich entstandenen Schäden als Ziel hat, ist eine diesbezügliche Beratung, wie gegen den Schädiger vorgegangen werden kann nur recht und billig. Da die Leitung einer Übungsfirma in der Schule die Aufgabe von Wirtschaftspädagoginnen und Wirtschaftspädagogen ist, wird auch im Rahmen des Studiums der Wirtschaftspädagogik eine entsprechende Lehrveranstaltung angeboten. Hierbei tauchen Studierende nicht nur in die Rolle der Lernenden ein, sondern sie bekommen auch die Möglichkeit als Lehrende selbst Kenntnisse und Kompetenzen für eine spätere Position als Leiterin oder Leiter und Betreuerin oder Betreuer einer „ÜFA“ zu gewinnen. man auch erste Einblicke in die Welt der Übungsfirmen und beleuchtet deren Vorteile und Herausforderungen. Momentan arbeiten und lernen die Studierenden in zwei unterschiedlichen Übungsfirmen – nämlich der KFUNIline ÜbungsfirmaWeiterbildungs GmbH und der eXpand International Consultancy GmbH, wobei die letztere in englischer Sprache geführt wird und Studierende somit auch die Möglichkeit erhalten, ihre Englischkenntnisse zu festigen bzw. zu verbessern. Seit dem Wintersemester 1996/97 betreibt die KFUNIline regen Handeln am ÜFA-Markt und wurde im Sommersemester 2004 um die eXpand ergänzt, da die Anzahl an Studierenden erfreulicherweise stieg. Eine kurze Beschreibung der beiden Übungsfirmen findet man am Ende des Artikels. Wie in einem realen Unternehmen bestehen auch die universitären Übungsfirmen aus verschiedenen Abteilungen, wie Accounting, Marketing oder Monitoring und Support, welche noch durch Gewinn generierende Prozesse wie Consulting (Seminar) oder Learning Point ergänzt werden. Hierbei liegt der Fokus darauf, dass die Studierenden selbstständig und handlungsorientiert arbeiten, um daraufhin ihre Handlungen reflektieren zu können. Zu Beginn eines jeden Semesters gibt es ein zweitägiges Strategieseminar, welches vor allem dazu dient, dass sich die „Üflinge“ untereinander besser kennenlernen und einen Teamgeist entwickeln können. Um das Miteinander zu fördern, werden verschiedene Teambuilding-Methoden sowie auch sportliche Aktivitäten eingesetzt, um die Studierenden dynamisch und interaktiv zu einer Gruppe zu formen. Zusätzlich zur Stärkung des Teamgeists erhält www.sowigraz.at Geleitet werden die Übungsfirmen an der Universität von Lehrenden des Wirtschaftspädagogik-Institutes und deren Aufgabenfeld besteht unter anderem in der strategischen Ausrichtung der einzelnen Übungsfirmen, der Sicherstellung der forschungsgeleiteten Lehre sowie auch der Koordination von Lernprozessen der Studierenden auf den verschiedenen Ebenen. Die Accounting-Abteilung ist hauptverantwortlich für die laufende Fakturierung, Erstellung von Controlling Berichten und des Jahresabschlusses und arbeitet mit Buchhaltungsprogrammen wie BMD oder Winline. Die kreativen Köpfe des Marketings tragen vor allem für die Außen und Innenvisualisierung der Übungsfirma SOWItimes 25 Sprechstunden WS 2015/16 SOWItimes -> Solltet ihr auch einmal Interesse am Ablauf der Übungsfirmen haben – ihr findet uns in unserem Büro im Erdgeschoss, Bauteil G, oder ihr kommt in die Sprechstunde der Studienvertretung vorbei – wir freuen uns auf euch! eXpand International Consultancy GmbH is an innovative and English-speaking practice firm located at the University of Graz. The target groups are practice firms all over the world. We support practice firms in becoming international and are working in two high-quality fields of consulting: consulting services as well as international market analyses. www.sowigraz.at M d M d @ . 10:00 - 11:00 u 11:00 - 12:00 u 16:00 - 18:00 u 11:30 - 12:30 u 18:00 - 19:00 u (bkS) 16:00 - 17:00 u @ . StVV W L M 12:00 - 13:00 u @ . d 14:00 - 16:00 u . -> StVWiPäd M -> Die KFUNIline ist in betrieblicher Hinsicht führende Anbieterin für Anzeige Aus- und Weiterbildung am österreichischen sowie internationalen Übungsfirmenmarkt und wird nach den TQM-Prinzipien geführt. Unsere Kernkompetenz liegt im Bereich der kaufmännischen Software − insbesondere bei WINLineund BMD-Semi- eXpand StVB W L -> naren. Unser Seminarprogramm wird durch Weiterentwicklungs-, UnternehmerInnen- und IT-Seminare abgerundet. Großer Wert wird auf die Aktualität sowie auf ein hohes Leistungsniveau gelegt. StV S O W I -> Foto: (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de 26 Da Studierende durch diese Form der Wissensvermittlung sehr viel gegenseitig voneinander lernen können, wurde das Konzept der Übungsfirma beim heurigen Tag der Lehre am 05. November 2015, welcher unter dem Motto „Option Kooperation! Voneinander und miteinander lernen in der Hochschule“ stand, ausgezeichnet. Frau Univ.-Prof.in Dr.in Michaela Stock und Frau Ass.-Prof. in Dr.in Elisabeth Riebenbauer vom Institut für Wirtschaftspädagogik erhielten den „Lehrpreis für Kooperative Lern- und Arbeitsformen“ für besonders überzeugende Lehr/Lernkonzepte und erhielten die Auszeichnung im Rahmen der Feierlichkeit. KFUNIline I W O FV S eXpand KFUNIline (Homepage, Plakate, etc.) die Verantwortung und sind gemeinsam mit dem Learning Point die Experten bei der Planung, Durchführung und Evaluation des ÜFA-Infoabends für künftige Studierende. Neben dem ÜFA-Infoabend beschäftigt sich der Prozess Learning Point auch mit dem Wissensmanagement, der TQM-Weiterentwicklung sowie der monatlichen Personalverrechnung. Im zweiten Prozess, Consulting (Seminar), werden die Bestellungen von anderen Übungsfirmen bearbeitet, der firmeneigenen Webshop aktualisiert und das Produktportfolio angepasst und wenn nötig erweitert. Als letzte vorzustellende Abteilung trägt Monitoring & Support die Verantwortung für die Modellierung eines validen ÜFA-Modells, dem Monitoring des ÜFA-Marktes und auch für die Büroorganisation. www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigr sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig prechStunden der sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at S www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www. FakultätSvertretung : t www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigr w.sowigraz.awww.sowigraz.at w w vereinbarung sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at nach www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig [email protected] sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www. www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigr sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww ontag hr www.sowig at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww ienStag hr at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww hr at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig igraz.at bwl.sow sowigraz.at www.sowigraz.at ww ittwoch www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at hr at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww onnerStag hr at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig bwl Sowigraz at sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www. www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigr sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww ittwoch hr at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww wirtSchaFtSpaedagogik oehunigraz at igraz.at so www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig wipaed. atwwww.sowigraz.at sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www. www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigr sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww ontag hr at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www. www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigr volkSwirtSchaFt oehunigraz at www.sowigraz.at ww igraz.at ow www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at l.s vw sowigraz.at at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www. www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigr sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig ienStag hr sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at Soziologie oehunigraz at www.sowigraz.at www.sowig sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig r a t sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at w D o k t o nach ereinbarung at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww doktorat www.sowigraz.at Sowigraz at igraz.at doktorat.sow at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowig sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at www.sowigraz.at ww Fv Sowi r e S o w i b au t e i l ge F v @ S o w i g r a z . at @ v @ . deine vertretung. www.sowigraz.at M i t SOWItimes M e h r S e r v i c e27 ! Aktuelles aus der StV Umweltsystemwissenschaften Liebe Studierende, (c) Rainer Sturm / pixelio.de Herbstzeit ist Organisationszeit! In einer früheren Ausgabe der SOWI TIMES wurde auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Studierende ein Interdisziplinäres Praktikum (IP) selbst organisieren können. Eine kleine Erklärung: Das IP ist kein Praktikum im eigentlichen Sinne, sondern eine Lehrveranstaltung im USW-Studium, die sich verschiedensten – in der Regel praxisbezogenen –Problemstellungen annimmt, die so im regulären Studium nicht behandelt werden. Einer der wesentlichen Aspekte der Organisation des IP ist, dass man sich als Studierender Gedanken macht, was einen wirklich interessiert. Aus diesen Ideen kann mit entsprechendem Engagement eine Lehrveranstaltung entstehen, die den Horizont mit Sicherheit erweitern wird. Sei es zum Beispiel in der Hinsicht, dass man mit Studierenden andere Fachschwerpunkte oder Studienrichtungen eine Problemstellung bearbeiten kann und so Einblick in deren Arbeitsweise bekommt, oder dass E-Mail: [email protected] man im Zuge eines IP interessante Tätigkeitsfelder für die berufliche Laufbahn kennen lernt. Um die Organisation zu erleichtern, bieten wir sogenannte IP-Organisationstreffen an. Die Treffen sollen vor allem einen Einblick in das Thema IP geben und bei der eigentlichen Organisation unterstützen. Geplante Termine sind: 09. und 14. Dezember. Alle weiteren Infos erhaltet ihr ein paar Tage zuvor über unsere Kanäle (siehe unten). Allgemeine Infos sind unter umweltsystemwissenschaften.at ebenfalls bereitgestellt. Neben dieser Besonderheit im USW Studium möchten wir euch noch darauf hinweisen, dass wir uns in der Planungsphase für eine Veranstaltungsreihe namens „USW-Talks“ befinden. Diese befindet sich noch im Frühstadium, sprich wenn du Lust und Laune hast, dich im Zuge dessen zu engagieren, ist dies eine gute Möglichkeit. Daneben sind einige Freizei- Web: www.umweltsystemwissenschaften.at www.sowigraz.at taktivitäten wie der USWandertag geplant. Wir freuen uns generell über neue Ideen und Projekte, bei denen wir dich unterstützen können. Solltest du also Ideen haben, die sich mit Themen rund um USW befassen, schau am besten bei einem unserer alle 2 Wochen stattfindenden Stammtische vorbei, damit wir uns gemeinsam ansehen können, wie diese umgesetzt werden können. Solltest du irgendwelche Probleme in deinem Studium haben, zögere bitte nicht, dass du dich rechtzeitig an uns wendest. Nur wenn wir die Infos aus deiner – und somit erster – Hand bekommen, können wir auch im Rahmen unserer Möglichkeiten für dich aktiv werden. Einen guten Start ins neue Studienjahr wünscht dir hiermit Deine Studienvertretung Umweltsystemwissenschaften Facebook: www.facebook.com/umweltsystemwissenschaften SOWItimes 29 die offizielle Seite deiner FV SOWI Erster „Brown Bag Lunch“ mit LBG Österreich von Michele Rumpler und Sabine Sapusek Der erste gut besuchte „Brown Bag Lunch“ im neuen Studienjahr fand bereits am 04.11.2015 statt, zu dem Herr Univ.-Lekt. Mag. Erhard Lausegger von der LBG Österreich GmbH eingeladen war. Der Vortag startete damit, dass Herr Mag. Lausegger die LBG Österreich kurz und prägnant vorstellte. Hättet ihr gewusst, dass sie mit dem Fachwissen und Engagement von fast 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an insgesamt 30 Standorten zu den führenden Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Österreich zählt? Ob Familienunternehmen, Freie Berufe, Klein- und Mittelbetriebe, oder Vereine und Verbände – die Klienten-Struktur des erfolgreichen Unternehmens ist sehr vielschichtig und beeindruckend. Der nächste und wahrscheinlich interessanteste Punkt an diesem Mittag waren die Karrieremöglichkeiten der Mitarbeiter. Die LBG Österreich fördert nämlich die Aus- und Weiterbildung motivierter Mitarbeiter im Rahmen der LBG- Akademie, sowie durch Diplom-Ausbildungen und Seminare an der Akademie der Wirtschaftstreuhänder (AWT), den Wirtschaftsförderungsinstituten der Wirtschaftskammern (WIFI) und weiterer adäquater externer Fortbildungseinrichtungen. Zukünftige Mitarbeiter dürfen sich auf vielfältige, qualifizierte und herausfordernde Aufgaben, ein sympathisches Team, leistungsgerechte Entlohnung, sowie Karrierechancen eines österreichweit führenden Unternehmens freuen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche verschiedene Tätigkeitsbereiche, in denen das Unternehmen Angestellte beschäftigt. Eine Branche wäre etwa „Steuern, Sozialversicherung und Betriebswirtschaft“, zu der Steuerrecht, Steuererklärung, Rechtsformwahl und –wechsel, Um-Gründung, Fi- nanzplan und Investitionsrechnung zählen. FV SOWI -> Das neue Semester hat gerade erst begonnen und schon durften wir in Kooperation mit dem „Finance Club“ erstmals die Organisation der bereits gut etablierten Veranstaltung „Brown Bag Lunches“ aktiv mitgestalten. Der Name „Brown Bag Lunch“ rührt daher, dass als Stärkung und um die Aufmerksamkeit auf dem Höhepunkt halten zu können, gut gefüllte „Jausensackerl“ an die Teilnehmer ausgegeben werden. Sinn dieser Veranstaltung ist es, dass renommierten Unternehmen die Möglichkeit geboten wird, sich in legerer Atmosphäre vorstellen und potentielle Mitarbeiter auf sich aufmerksam machen zu können. Ein weiterer Zweig ist „Buchhaltung, Bilanz, Steuererklärung und Kalkulation“, in dem man für das Erstellen von Jahresabschlüssen, die Einnahmen-und Ausgabenrechnung und für die laufende Kostenrechnung verantwortlich ist. Zusätzlich hat er das Publikum immer wieder mit praxisbezogenen Beispielen bei Laune gehalten. Man sollte sich zum Beispiel nicht als Erstes darauf konzentrieren Wirtschaftsprüfer zu werden, da ein möglicher Umstieg danach nur noch schwer zu schaffen ist. Im Anschluss an den sehr informativen Vortrag konnten die Anwesenden Herrn Mag. Erhard Lausegger noch Fragen stellen für die er sich die Zeit nahm, sie äußerst ausführlich zu beantworten. .at www.sowigraz www.sowigraz.at SOWI News Termine, Fotos, Informationen, Leitfäden Der nächste „Brown Bag Lunch“ wird am Mittwoch, dem 20.01. um 12:30 mit Deloitte stattfinden. Wir hoffen, dass ihr einen guten Einblick in das Unternehmensgeschehen bekommen habt und freuen uns darauf, euch beim nächsten „Brown Bag Lunch“ begrüßen zu dürfen! -> I W O S FV 30 SOWItimes www.sowigraz.at FV SOWI R e S o W i B au t e i l GE fv @ sowigr a z . at at www.sowigraz. Deine Vertretung. Mit mehr S e rvi c e ! -> I W O S FV at www.sowigraz. www.sowigraz.at SOWItimes | 1. Ausgabe Wintersemester 2015/16
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