Pressemitteilung Neue Finanzierungskonzepte für Forschung und Innovation in Europa Wie innovative Philanthropie Fonds, Behörden und Unternehmen verbinden kann Wie können Investitionen in Forschung und Innovation künftig finanziert werden? Mit welchen neuen Investitionsformen lässt sich ein größerer Teil des Vermögens, das in den vergangenen Jahrzehnten in Europa aufgebaut wurde, hierfür bereitstellen? Welche innovativen Formen der Zusammenarbeit ermöglichen Durchbrüche in der Wissenschaft? Um diese Fragen geht es auf dem Kongress »Philanthropie und soziale Investitionen für Forschung und Innovation – neue Finanzierungskonzepte und Partnerschaften«, den das Zentrum für philanthropische Studien der Freien Universität Amsterdam am Donnerstag, den 21. April und am Freitag, den 22. April in Amsterdam organisiert. Der Kongress dient dazu, neue Kooperationen zwischen Behörden, Fonds und Unternehmen anzubahnen, die die Finanzierung von Forschung und Innovation jeweils auf eigene Weise gestalten. Zum ersten Mal kommen so viele verschiedene Akteure, die in so vielen verschiedenen Ländern an der Finanzierung und Organisation von Wissenschaft und Innovation beteiligt sind, auf einer Konferenz zusammen. Die Veranstaltung wird im Rahmen der niederländischen EURatspräsidentschaft organisiert. Potential europäischer Fonds für neue Investitionsfonds Anlass des Kongresses sind die Ergebnisse der EUFORI-Studie (European Foundations for Research and Innovation), wonach europäische Fonds jährlich mindestens 5 Milliarden Euro für Forschung und Innovation in Europa bereitstellen. Professor Theo Schuyt: »Diese Investitionen tätigen europäische Fonds jährlich auf der Grundlage der Rendite eines Gesamtvermögens von mindestens 127 Milliarden Euro. Dieses Vermögen kann auch für neue Investitionsformen aufgewendet werden, etwa Sicherheiten, Impact Bonds und Mission-related Investments.« Redebeiträge von Vertretern europäischer und niederländischer Behörden, Fonds und Unternehmen Unter der Leitung des Konferenzvorsitzenden Matthew Bishop, Journalist bei The Economist, wird das Thema am Donnerstag aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Zu den Hauptrednern zählen Robert Jan Smits von der Europäischen Kommission, Hans Schutte vom niederländischen Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft, Jasper Wesseling vom niederländischen Wirtschaftsministerium, Theo Schuyt von der Freien Universität Amsterdam und Luc Tayart de Borms von der belgischen KönigBaudouin-Stiftung. Am Freitag stehen zwei Podiumsdiskussionen auf dem Programm. Thema sind zum einen neue Finanzierungskonzepte im Bereich Forschung und Innovation, zum anderen der Mehrwert von Partnerschaften zwischen Fonds, Behörden und Unternehmen. Organisation Die Konferenz wird in Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission, dem Ministerium für Sicherheit und Justiz, dem Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft und dem Ministerium für Wirtschaft organisiert. Freie Universität Amsterdam Die Freie Universität Amsterdam zeichnet sich bereits seit 1880 durch ihre besondere Art der Wissenschaftsausübung und Studentenausbildung aus. Sie ist bekannt für ihr weitreichendes gesellschaftliches Engagement, ihre Förderung von Vielfalt und ihre Offenheit. Sie ermutigt ihre 23 000 Studierenden und gut 4500 Mitarbeiter dazu, ihren Horizont zu erweitern und über die Grenzen des Individuums, des Fachbereichs und des Hier und Jetzt hinaus zu schauen. Dafür steht die Freie Universität. Nähere Informationen Der Kongress findet im zoologischen Garten Natura Artis Magistra in Amsterdam statt. Der Eintritt ist frei. Pressevertreter sind willkommen und werden gebeten, sich per E-Mail an [email protected] anzumelden. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN Nähere Informationen erteilt René Bekkers. Pressezentrum der Freien Universität Amsterdam +31 (0)20 598 5666 [email protected] http://twitter.com/vuamsterdam Zentrum für philanthropische Studien +31 (0)20 598 6493 [email protected] http://twitter.com/phisiconference
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