Evangelische Kirchengemeinde Rosbach Thema: Sterben Foto: Dietmar Schraven Unsere Gemeinde Okt. - Dez. 2015 Ausgabe 235 Aus dem Inhalt 03 Andacht 06 Rückblick 08 Rückblick 10 Interview 16 Arbeit mit Kindern 17 Kinderseite 23 Wir feiern Weihnachten Jud 22 27 Diakoniestation Windeck Monatsspruch Dezember 29 proChrist live 33 Buchtipp 40 Gebetsabend in Imhausen 44 Weihnachtl. Abendmusik Monatsspruch Oktober Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Hiob 2,10 Monatsspruch November Erbarmt euch derer, die zweifeln. Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jes 49,13 2 von Pfr. Oliver Cremer Ponyreittage in Imhausen Besuch in Indonesien mit Klaus Apitz Gerlinde Braun stellt sich vor Die kleine Raupe Weihnachtsgottesdienste in unserer Kirchengemeinde Umzug des Rosbacher Büros im Kulturzentrum Kabelmetal mit David Kröker Erfülltes Leben - würdiges Sterben Verfolgte Christen in Nigeria Konzert der Kantorei Rosbach Andacht Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden. „Muss man ständig daran erinnert werden, dass wir sterblich sind? Ist das nicht nur eine Masche der Kirche, um den Menschen Angst zu machen? Das ist doch jetzt für mich noch kein Thema. Da können Sie sich gerne mit meiner Oma drüber unterhalten.“ So oder ähnlich hört man es öfters, wenn es um das Thema „Sterben“ geht. Viele Zeitgenossen wollen das gar nicht zum Thema machen, schon gar nicht zu ihrem Thema. Verunsicherung, Verlustängste, Ohnmacht und Zweifel könnten die Ursache sein. Und so wird das Thema oft hinausgeschoben oder verdrängt, wird zu einem Tabu-Thema, über das niemand gerne spricht. Schon gar nicht, bevor es einen Anlass, wie eine Krankheitsdiagnose oder einen lebensgefährlichen Unfall im Umfeld gegeben hat. Für die Bibel ist „Sterben“ ein Thema, sogar ein wichtiges Thema. Sie thematisiert es unter verschiedenen Gesichtspunkten: Die Endlichkeit des Menschen (Psalm 90,10), die Unverfügbarkeit unseres Todeszeitpunkts (Prediger 9,2-4), den unwiderruflichen Abschied, den das Sterben mit sich bringt (Lukas 16,26), ja sogar den Wunsch nach dem eigenen Tod (Hiob 6,8-10). Gleichzeitig bekennt sie: Gott ist stärker als der Tod (Psalm 18,5-7), er allein entscheidet, wer stirbt oder am Leben bleibt (1. Samuel 2,6) und Gott wird den Tod einst überwinden (Offenbarung 21,4). Gottes Sieg über den Tod ist seit Christi Auferstehung gewiss (1. Korinther 15,55-57). Aber trotz dieser festen und trostreichen Hoffnung stehen wir auch als Christinnen und Christen vor der Aufgabe, uns Gedanken zu unserem Sterben zu machen. „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“, bittet der Beter in Psalm 90,12. Er fragt Gott nach Einsicht in die Endlichkeit des Lebens und erhofft von Gott Weisheit im Umgang mit dem Tod. Das heißt für uns, dass wir erst im Glauben an Gott einen angemessenen Umgang mit dem Thema Sterben finden. Und aus diesem Glauben heraus können und sollen wir uns mit dem Thema persönlich auseinander setzen. Martin Luther wurde einmal gefragt, wie sich Christen auf den Tod vorbereiten können. Seine ersten drei Ratschläge lauten: „Zum ersten. Weil der Tod ein Abschied ist von dieser Welt und allen ihren Treiben, ist es nötig, dass der Mensch sein zeitliches Gut ordentlich verteile, wie es sein muss oder wie er es anzuordnen gedenkt, damit nicht bleibe nach seinem Tod Ursache für Zank, Hader oder sonst einem Irrtum unter seinen zurückgelassenen Freunden. […] Zum zweiten, dass man auch geistlich Abschied nehme. Das ist, man vergebe freundlich, rein um Gottes willen allen Menschen, die uns beleidigt haben, begehre umge3 Andacht kehrt auch allein um Gottes willen Vergebung von allen Menschen, deren wir viele ohne Zweifel beleidigt haben, zumindest mit bösem Exempel oder zuwenig Wohltaten, wie wir schuldig gewesen wären nach dem Gebot brüderlicher christlicher Liebe, damit die Seele nicht bleibe behaftet mit irgendeiner Angelegenheit auf Erden. Zum dritten. Wenn so jedermann Abschied auf Erden gegeben ist, dann soll man sich allein zu Gott richten, wohin der Weg des Sterbens sich auch kehrt und uns führt.“ (1) das Einander-Vergeben. Ich kann sehr wohl anderen von Herzen vergeben, aber ob der, an dem ich schuldig geworden bin, mir auch vergeben kann? Als Christen wissen wir, dass keine Schuld so groß ist, als das sie nicht vergeben werden könnte. Trotzdem sind unsere Herzen oft hartnäckiger als wir es wahr haben wollen. Zudem schieben wir den nötigen Anruf oder das versöhnende Wort oft hinaus. Manches mal gelingt so die nötige Versöhnung nicht mehr vor dem Tod. In der Trauerfeier ist es mir daher ein wichtiges Anliegen, dass wir spätestens beim Abschied am Grab Vielleicht verwundert es manchen, Frieden finden. Daher biete ich in der dass an erster Stelle nichts „Geistliches“ steht, sondern, dass es zunächst Regel ein „stilles Gedenken“ an: „In schlicht darum geht, die letzten Dinge einem Moment der Stille denken wir an … Hat er uns geliebt, hat er uns für zu regeln. Denn für die Bibel ist klar: unser Leben etwas bedeutet, so wolWir werden nichts von dem, was wir len wir Gott, dem Herrn, dafür danken. haben, mit in Gottes Welt nehmen Haben wir zu wenig geliebt, so wol(1. Timotheus 6,7). Daher soll man noch zu Lebzeiten darüber entscheiden, wer len wir Gott um Vergebung unserer Schuld bitten und es in Zukunft, wo es was bekommen soll. Wie viel Streit es noch möglich ist, besser machen. Hat geben kann, wenn das nicht geregelt er uns einmal weh getan, so wollen wir ist, haben viele von uns sicherlich ihm von Herzen verzeihen. So nehmen schon erlebt oder zumindest davon wir als Christen Abschied in Frieden.“ gehört (Lukas 16,13-15). Heute würde man zu recht noch hinzufügen: Erstelle Denn der Friede soll am Ende stehen. Der Friede unter den Angehörigen, eine Patientenverfügung und eine der innerliche Friede mit dem VerBetreuungsvollmacht. Denn dadurch entsteht unter den Angehörigen auch storbenen und der Friede mit Gott. schon vor dem Tod kein Streit oder Als drittes erst kommt bei Luther das keine Unsicherheit über Betreuung, Pflege und medizinische Maßnahmen. zentrale theologische Thema: Sich auf den Tod einzustellen heißt, sich auf Gott auszurichten, denn bei ihm endet Den zweiten Punkt kann man alleine unser Lebensweg. Entscheidend dafür, nur teilweise umsetzen. Es geht um 1 Ein Sermon von der Bereitung zum Sterben, 1519, nach Karin Bornkam 4 Andacht / Hauskreis ob und wie ich mich zum Lebensende auf Gott ausrichten kann, ist mein Glaube. Dabei geht es nicht darum, wie stark, konkret oder zweifelsfrei mein Glaube ist. Denn Zweifel prägen auch in dieser Frage unsere irdische Existenz. Es geht vielmehr darum, dass ich mich auch im Sterben und im Tod von Gott gehalten weiß. Dass mich nichts – auch nicht der Tod – von seiner Liebe trennen kann. Von dieser Liebe getragen können wir getrost das Thema „Sterben“ zu unserem Thema machen, Notwendiges regeln, den Frieden mit unseren Mitmenschen suchen und uns auf unseren Schöpfer und Erlöser ausrichten. Ihr Pfarrer Oliver Cremer Impulstag für Hauskreise und Kleingruppen „Alle eure Sorgen werft auf ihn“ Unser Leben zwischen Leid und Hoffnung Leiden gehört zur Existenz der Christen hinzu, das ist nichts Neues, aber immer wieder wird es leidvoll neu erfahren. Menschen erfahren aber auch, dass der Trost des Glaubens im Leid wirksame Hilfe ist. Leid und Herrlichkeit bilden in unserem Glauben ein Spannungsfeld, manchmal scheinen sie paradox zu sein und Menschen fragen sich: Was habt ihr Christen anzubieten? Wir haben Hoffnung anzubieten und dabei geht es nicht um „Weltliche Versicherung“ versus christlicher Glauben … Beim Hauskreistag kommen wir miteinander ins Gespräch: Welche „Sorgen“ haben wir? Welche Sorgen haben andere? Vergleichen hilft nicht viel, denn die Sorge des einzelnen ist individuell und vor allem berechtigt. Im Gottesdienst vergewissern wir uns und feiern Gottes Gegenwart. Die Predigt hält diesmal Martin Kaminski. Mit Linda Karbe haben wir eine Linda Karbe hervorragende Referentin gewonnen. Und in Workshops gibt es weitere Impulse: Startprojekte für Hauskreise, Gespräch mit Linda Karbe, Befreiung zur Hoffnung, Bibelworkshop, Hauskreis - wie geht das?; Lieder gegen die Angst singen, Einzelseelsorge-Angebot.Sehen wir uns? 08. Nov. 2015, 10:00 - 16:30 Uhr Kreuzkirche in Wesseling Kontakt und Anmeldung: Pfr. Oliver Cremer 5 Rückblick: Ponyreittage in Imhausen Auch in diesem Jahr fanden in den Sommerferien wieder Pony- und diesmal sogar Pferdereittage für Kinder statt Ein Großteil der kleinen und großen Reiter war bereits im vergangenen Jahr dabei. Es war schön zu sehen, dass die Kinder noch einiges vom letzten Jahr behalten hatten. So konnte fast jeder am ersten oder spätestens am zweiten Tag schon alleine frei auf dem Platz reiten. Die Tage hatten einen engen Zeitplan: Direkt nach dem Ankommen der Kinder am Morgen wurden die Pferde/ Ponys geputzt und gesattelt. Bis zum Mittag erfolgte für fast jedes Kind bereits die erste Reitstunde. Später wurde auch die eigene Geschicklichkeit beim Voltigieren trainiert. Am Nachmittag gab es nach einem gemeinsamen Mittagessen eine weitere Reiteinheit. Im Laufe der Woche konnte man über die Fortschritte der Einzelnen nur staunen. Ein besonderer Dank geht an die Eltern. Täglich half ein Elternteil bei der Zubereitung des Mittagessens und es wurden immer leckere Kuchen zur Verfügung gestellt. Zwischendurch konnten Erfrischungsgetränke und Snacks genossen werden, die bei der enormen Hitze und den sportlichen Betätigungen von den Kindern natürlich sehr dankbar angenommen wurden. Eine willkommene Abkühlung brachte der Pool und auch mal die Sieg, wo sich die Kinder regelmäßig austoben konnten. Neben dem Reiten stand die Geschichte der 12 Jünger Jesu im Mittelpunkt der Tage. Am Freitag stellte dann jedes Kind (s)einen der Jünger vor. Höhepunkt der Tage war unbestritten der Samstag. Denn da konnte jedes der Kinder den Eltern, Geschwistern, Großeltern und Freunden das Erlernte, sowohl beim Voltigieren als auch beim selbstständigen Reiten vorführen und nicht ohne Grund sehr stolz auf sich sein. Perfekt sitzende Reiterinnenfrisuren 6 Rückblick: Ponyreittage in Imhausen Die ganze Mannschaft der diesjährigen Ponyreittage Unsere neue Mitarbeiterin für die Kinderarbeit, Gerlinde Braun, unterstützte uns ebenfalls die ganzen Tage tatkräftig, ob in der Küche oder bei der Poolaufsicht. Vor allem hat sie den Kinder geholfen, mehr über das Leben der Jünger anhand der Bibel herauszufinden. Sie war sehr dankbar für die tolle Gelegenheit, bereits in diesen ersten Tagen ihrer neuen Tätigkeit so viele Kinder und Eltern kennen gelernt zu haben. Nun liegt diese tolle Woche hinter uns und es hat allen wieder viel Spaß gemacht. Vielen Dank sagen Kerstin Koch, Rebecca, Tabea, Lisa, Lena, Pauline, Madeline und Gerlinde Braun. Kerstin Koch Bes attungen Gerhards 100 Jahre • alle Bestattungsformen • Erledigung aller Formalitäten Tag und Nacht: 02292-7430 Mobil: 0172-6089972 • kostenlose Beratung • Vorsorgeregelung zu Lebzeiten Mittelstrasse 9, 51570 Windeck-Rosbach . Privat: Alsen-Schneppe 7 Rückblick: Besuch im Partnerkirchenkreis Medan Aceh Nachdem im Juni elf junge Erwachsene aus Medan in unseren Kirchenkreis - davon drei in unserer Gemeinde - zu Gast waren, haben Walter Pollmann und Gisela Sohn (Mitglied im Kreissynodalvorstand) im Juli den Partnerkirchenkreis Medan Aceh besucht. Besondere Momente im Jugendgottesdienst Es war bewegend mit über 400 Jugendlichen im Alter von 15 bis 30 Jahren gemeinsam Gottesdienst zu feiern: Gott loben mit Liedern und im Gebet und da die Frohe Botschaft von Jesus verkünden zu dürfen. Das war ein besonderes Erlebnis. In den meisten Gottesdiensten spielte eine Band und drei bis fünf Chöre brachten ihre Liedbeiträge. Die Zahl der Kirchengemeinden in Medan ist wachsend, ungefähr jedes Jahr wird eine zusätzliche Gemeinde gegründet. In unserem Partnerkirchenkreis werden in über 240 Gottesdienststätten Gottesdienste gefeiert. In manchen Gotteshäusern bis zu 5 mal am Sonntag, damit möglichst viele Leute am Gemeindeleben teilhaben können. Während in Medan die Zahl der Christen und Muslime sich ungefähr die Waage halten, ist in dem im Norden Sumatras gelegenen Bezirk Aceh der Anteil der Christen nur 1 % gegenüber ca. 95 % Muslime. 8 12 Jahre nach dem Tsunami sind für zahlreiche Menschen in der Stadt Banda Aceh die Erlebnisse von damals noch immer so präsent, dass ihnen die Worte fehlen und Tränen fließen. Viele Neubauten lassen das Stadtbild neu erstrahlen. Die vielen Singen im Rohbau der Kirche Pembangunan Muslime in der Provinz an der Nordwestspitze von Sumatra haben mit arabischer Unterstützung die Scharia eingeführt, mit ihr wird so manches Chaos beseitigt, doch die wenigen Rückblick: Besuch im Partnerkirchenkreis Medan Aceh Christen werden sehr stark unter Druck gesetzt. An staatlichen Schulen dürfen nur noch muslimische Lehrer unterrichten und die eine kleine christliche Schule muss leider Schulgeld erheben, das von ärmeren Christen nicht aufgebracht werden kann. Wer ist diesen Menschen der Nächste? Gemeinde mit Glaubensmut Der kleine Gemeindebezirk Pembangunan hat nur ca. 90 Erwachsene und ca. 100 Kinder und Jugendliche, aber sie wissen sich von Gott gerufen, ihren Glauben an Jesus als den Erlöser zu bezeugen. Sie bauen mit viel Eigenleistung eine Kirche mit 400 Sitzplätzen. „Wenn du das nächste Mal kommst, dann feiern wir Gottesdienste in einer mit vielen Menschen gefüllten Kirche.“ Welch Pfarrer mit Presbyterin vor seinem Pfarrhaus ein Gottvertrauen. Ja, die Geschwister im Partnerkirchenkreis rechnen mit Gottes Wirken in allen Lebenslagen. Walter Pollmann Jugendgottesdienst in Medan 9 8 Fragen Klaus Apitz Mein Interviewpartner ist dieses Mal Herr Apitz aus Rosbach, der sich in vielen Bereichen des Lebens engagiert. 1. Hallo, Herr Apitz, erzählen Sie uns doch bitte wer Sie sind und wo Sie aufgewachsen sind? Ich bin Klaus Apitz, 68 Jahre alt. Im Berufsleben war ich im Kriminaldienst von NRW tätig. Meine Kindheit verbrachte ich im Erzgebirge, eine Landschaft, ähnlich des Windecker Ländchens. 1959 verließen wir das Erzgebirge und zogen nach Rheinland Pfalz und ins Saarland. Später zog ich ins Rheinland. Seit 17 Jahren lebe und wohne ich mit meiner Frau in Rosbach. Hier fühlen wir uns zu Hause. Eigentlich wollte ich immer am Meer wohnen, aber es sind nur Flüsse geworden. 2. Beschreiben Sie doch ein wenig die vielen Bereiche des Lebens, in denen Sie sich engagieren. Ehe ich nach Rosbach kam, wohnte 10 ich in Köln. In meiner dortigen Gemeinde war ich Presbyter. Hier bin ich im Besuchsdienst und helfe bei Seniorenreisen mit. Ich bin Mitglied im ambulanten Ökumenischen Hospizdienst Windeck-Eitorf e.V., wo ich ehrenamtlich in der Sterbebegleitung und im Gesprächskreis für Trauernde mitarbeite. Gemeinsam mit meiner Frau unterstützen wir philippinische Familien. Ferner unterhalte ich Kontakt zu verschiedenen Künstlerkreisen. 3. Sie sind also auch künstlerisch tätig. Erklären Sie uns das genauer? Mein Interesse gilt der Graphik, insbesondere der Radierung und neuerdings dem Holzschnitt. Beruflich war ich unter anderem auch als Zeichner für Sachfahndungen tätig. In dieser Zeit gehörte ich der Gruppe „Sicht Art“ an. Das waren Polizisten, die Bilder und Skulpturen zum Thema „Kunst und Gewalt“ anfertigen und in vielen Museen NRWs und im Landtag Berlin ausstellten. Privat besuchte ich von 1994 bis 1996 die Malakademie in Köln. 4. Sie helfen im Verein Hospiz Windeck-Eitorf. Was bewegte Sie dazu, Mitglied zu werden? Ich wollte meine Eltern besser vorbereitet begleiten. Exakt an meinem 60. Geburtstag begann ich eine Ausbildungsreihe, die wohl anstrengendste, aber auch sinnvollste und 8 Fragen für das eigene spirituelle Leben bereichernste Tätigkeit. Eben dieser Kurs lies mich dem Verein beitreten. 5. Welche Aufgabe haben Sie nach dem Kurs übernommen? Zu Beginn habe ich Kranke und Sterbende begleitet, heute engagiere ich mich im Gesprächskreis für Trauernde. 6. Unser Thema in diesem Gemeindebrief heißt Sterben. Wie gehen Sie mit diesem Thema um? Auf meine Geburt konnten sich meine Eltern vorbereiten, auf das Mysterium Tod kann ich mich nur selbst vorbereiten, indem ich mich mit dem Unausweichlichem auseinander setze und Lebensinventur halte, meinen Glauben stärke und meine Lieben bei all der möglichen Trauer nicht im Chaos zurücklasse. Durch Gespräche mit ihnen gebe ich dem Sterben Raum. Ich wünsche mir die erlösende Freude meiner Seele. Wird das Leben vom Tode rückwärts betrachtet, gelingt das Leben viel besser. 7. Fließt in Ihren Bildern auch etwas von Ihrer ehrenamtlichen Arbeit ein? Wie zum Beispiel der Sterbebegleitung? und Freiraum wird es sichtbar sein. Lassen Sie mich es an einem Motiv erklären: Als vor gut 3 Jahren mein Vater (88) verstarb und im vergangen Jahr meine Mutter (88), die von mir bis zum Schluss begleitet wurde, ruhte meine Kreativität. Beim Spaziergang im Wald zog ein kräftiger Kirschbaum meinen Blick an. Er hatte keine Blätter und die Rinde war abgeplatzt. Ich skizzierte einen Ausschnitt von Stamm und fertige danach einen Holzschnitt an. Der Druck erfolgte nur in schwarz. Erst nach einigen Monaten konnte ich passend zum ersten Motiv eine zweite Platte schneiden und diese nacheinander beginnend bunt, zunächst in rot und dann in grün zweifarbig drucken. 8. Sicher haben Sie auch einen Bibelvers, der Sie in Ihrem Leben begleitet. Verraten Sie ihn unseren Lesern? Wenn`s eng wird - Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte.....“ und spontan „Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt, dem will er seine Wunder weisen in Berg und Tal und Wald und Feld...“ Als Weltenbummler unterwegs mit einem kleinen Skizzenblock im Rucksack trällere ich oft unbewusst beginnend wie in einer Endlosschleife diesen einen Liedvers vor mich hin. Das macht mich sehr glücklich. Eine meiner Quellen, wo ich des Schöpfers unendliche Liebe zu mir spüre und davon abgeben kann. Im gestalteten Bildmotiv wird es wohl erkennbar sein, ebenso meine Emotion nach obigem Gespräch. Auch in der Verteilung von bearbeiteter Fläche Das Interview führte Hildegard Hundhausen 11 Rückblick: Ausflug der Kantorei nach Celle Dieses Jahr ließen wir es uns nicht nehmen, noch einmal einen 2-Tagesausflug zu starten. Mit unserem bewährten Busfahrer Guido Feller und 41 Sängerinnen und Sängern ging es fröhlich los nach Celle. Bei der unterhaltsamen Stadtführung lernten wir die Altstadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern und bemerkenswerten Hausinschriften kennen. Danach stand natürlich das älteste Gebäude Celles auf dem Programm: das Celler Schloss, es gilt als eines der schönsten Welfenschlösser. Hier konnten wir so mancher Anekdote aus höfischem Leben zur Zeit des Barock und Rokoko lauschen. Im fürstlichen Treppenhaus war die Akustik besonders gut, sodass einige gleich ein Lied anstimmten. Der Abend stand ganz unter dem Zeichen der Begegnung mit dem Frauensingkreis Celle. Unser Chorleiter Michael Ullrich leitete diesen Chor früher und stellte Kontakt zu uns her. In einem wunderschönen Biergarten beim Grillbuffet verlebten wir einen tollen Abend, der durch Sketche, Lieder und nette Gespräche leider viel zu früh zu Ende ging. Am Sonntagmorgen gestalteten wir dann den Gottesdienst in der Kirche „Zum guten Hirten“ mit. Die Kirche gehört zur Gemeinde der Lobetalarbeit, die sich als Einrichtung der Diakonie besonders um Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung kümmert.An diesem Morgen predigte Dr. Hansjörg Bräumer, der die Arbeit dort sehr prägte und fast 30 Jahre leitete. Das liebevolle Miteinander von behinderten und nicht behinderten Menschen war für uns beeindruckend und zeigte den gelebten Glauben, der auch in der Predigt zum Ausdruck kam. Bevor wir den Rückweg antraten, kamen wir noch gerne der Einladung zum Mittagessen in der Lobetalgemeinde nach. Kantorei Rosbach in Celle 12 Manuela Hankwitz Heartbeat 13 Was sagt die Bibel zu Thema Und sprach: Siehe, ich bin alt geworden und weiß nicht, wann ich sterben werde. 1. Mose 27,2 Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Psalm 90,12 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit. Prediger 3, 1 + 2 Ich, ich bin euer Tröster! Wer bist du denn, dass du dich vor Menschen gefürchtet hast, die doch sterben, und vor Menschenkindern, die wie Gras vergehen Jesaja 51,12 Auch die Weisen sterben, so wie die Toren und Narren umkommen; sie müssen ihr Gut andern lassen. Psalm 49,11 Alles, was ein Mensch schafft, vergeht und zerfällt, und mit seinem Werk geht auch er selbst dahin, der es gemacht hat. Sirach 14,19 Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn. Philipper 1, 21 Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das? Johannes 11, 25 + 26 Mit Würde Abschied nehmen Es liegt in der Natur des Menschen, das Wort „Tod“ und alles, was damit zusammenhängt, weit von sich zu weisen. Dennoch stellt sich beim Ableben eines Angehörigen die Aufgabe alle notwendigen Angelegenheiten möglichst schnell zu regeln. So ist es unser Ziel, Ihnen mit unserem umfangreichen Leistungsangebot im Trauerfall beizustehen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen die Möglichkeit in unseren Abschiedsräumen vom Verstorbenen Abschied zu nehmen. Nehmen Sie die Möglichkeit wahr, unser Haus auch im Internet kennenzulernen. www.bestattungshaus-schoettes.de Für ein persönliches Gespräch stehen wir gerne kostenlos bereit. Hauptstr. 49 · 51570 Windeck-Dattenfeld · Telefon 02292-4997 14 • alle B • Erled • kost • Vors Männerarbeit Zu folgenden Terminen lädt der Männerkreis herzlich ein: Rosbacher Männerkreis Datum Thema 02.10.2015 Vorbereitung Männersonntag mit Pfr. Oliver Cremer 16.10.2015 Studierende aus dem Johanneum besuchen den Männerkreis 24.10.2015 Planungskonferenz in GM-Steinenbrück um 14:30 Uhr 25.10.2015 Synodaler Männersonntag um 09:30 h in Rosbach mit Pfr. Cremer 13.11.2015 Brotzeit in GM-Steinenbrück, Bickenbacher Str. 5a um 19:00 h, Thema: „Qumranlegende“ 20.11.2015 Jahresabschluss im Gemeindehaus Waldbröl um 18:00 h 27.11.2015 Zu Gast: Bibelfrau Dersani Ompusunggu aus Indonesien 08.01.2016 Jahreslosung 2016, Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jes 66,13 mit Dietrich Dyck Nichts erschafft Zukunft besser als ein Traum, heute noch Utopie, morgen schon lebendige Wirklichkeit. Victor Hugo Die Treffen in Rosbach beginnen um 20:00 Uhr in der Backstube. www.mk-rosbach.de.vu | Rudi Fuchs: 7979 | Klaus-Dieter Schöllhammer: 67245 | Wilhelm Schallbruch: 5210 Fußpfl egeegeab 18,–€ Fußpfl Hausbesuche oder in der Praxis Doris Himmelspach Geibelstraße 19 51570 Windeck Bei uns erhalten Sie auch Geschenkgutscheine. Telefon: 02292-681243 Mobil: 0174-2486414 15 Neue Kindermitarbeiterin Gerlinde Braun stellt sich vor Liebe Gemeinde, ich freue mich auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen, die nun in den verschiedenen Bereichen und mit vielen unterschiedlichen Kindern hier in der Gemeinde auf mich zukommen werden und möchte die Gelegenheit wahrnehmen, mich Ihnen auf diesem Wege kurz vorzustellen. Mein Name ist Gerlinde Braun. Ich bin seit nunmehr fast 32 Jahren mit meinem Mann verheiratet und wir freuen uns, 3 Kinder, eine Tochter und zwei Söhne, die alle bereits erwachsen sind und ihr eigenes, selbstständiges Leben führen, haben zu dürfen. Meine bewusste Entscheidung für Jesus Christus traf ich kurz vor meinem 30. Geburtstag und gehe seitdem in Weitefeld-Oberdreisbach – unserem Heimatort – ins Vereinshaus der freien evangelischen Gemeinde. Beruflich war ich in den letzten Jahren in der Erwachsenenbildung tätig und konnte gleichzeitig den sog. Kindertreff sowie in den Sommerferien eine vierwöchige Ferienbetreuung zu meinen Aufgabenfeldern zählen. Menschen von der Liebe Gottes zu berichten, sie zu begleiten und für sie da zu sein, ist mir ein großes Anliegen. Im privaten Bereich sowie am Rande meiner bisherigen Tätigkeit konnte ich auf diesem Gebiet bereits einige Erfahrungen sammeln. 16 Gerlinde Braun Es war allerdings schon lange mein Traum, meine christliche Überzeugung als Schwerpunkt auch in bzw. als meinen Beruf leben zu können. Deshalb habe ich mich zur „Begleitenden Seelsorgerin“ und „Christlichen Lebensberaterin“ ausbilden lassen (Abschluss im Jahr 2007 bzw. 2011). Des Weiteren bin ich seit 2011 als „Qualifizierte Kindertagespflegeperson“ zugelassen. Nun freut es mich sehr, bei Ihnen die Möglichkeit zu haben, als Mitarbeiterin in der Kinderarbeit den Kindern spielerisch die Liebe Gottes nahe bringen zu dürfen und hoffe, auch viele von Ihnen schnell persönlich kennen zu lernen. Falls es etwas gibt, was Sie noch gerne von mir wissen möchtet, sprechen Sie mich einfach an. Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen. Gerlinde Braun Kinderseite Liebe Kinder, ich möchte euch heute mitnehmen auf eine kleine Phantasiereise zu Tod, Sterben und Auferstehung: Soeben bist du als kleine Raupe aus dem Ei geschlüpft. Du windest dich hin und her, entdeckst auf der Erde ein saftiges grünes Blatt und frisst es auf. Doch da ist nicht nur Grün, da sind auch Sand und Staub, die dir zu schaffen machen. Mühsam bewegst du dich weiter zum nächsten Blatt. Du frisst und frisst und spürst, wie du immer größer und dicker wirst. Die Haut spannt sich immer mehr, bis sie reißt und eine neue Haut offen legt. Du kriechst weiter zum nächsten Blatt und fragst dich, ob das bereits das ganze Leben sein soll: Immer fressen, durch den Staub kriechen, sich häuten, größer und dicker werden. Es ist etwas in dir, das mehr verlangt: du kannst es nicht fassen. Doch du weißt, du musst dich auf den Weg machen. Vor dir siehst du einen großen Baum. Du kletterst an dem Stamm langsam hinaus. Der Weg über die Baumrinde ist mühsam. Du siehst einen großen Vogel vorbei fliegen und du hast Angst. Doch du bist jetzt fest entschlossen. Du erreichst den Ast und beginnst – du weißt selbst nicht warum – dich einzuspinnen, dich immer weiter einzuwickeln, bis du verpuppt bist. Nun ist es ganz dunkel um dich herum. Du bist wie tot, bewegungslos. Nur Stille umgibt dich. Nichts passiert. Oder doch? Du merkst wie überall am Körper etwas wächst: Du bekommst Fühler und Flügel. Sie wachsen wie von selbst, du tust nichts dafür – ein Wunder! Du regst dich, wirst unruhig und du willst deine tote Hülle endlich verlassen. Du brichst sie auf und auf dich strömt das Licht. Du bewegst die Flügel und kannst fliegen. Du erhebst dich in die Luft; du bist ganz leicht geworden, wie verwandelt. Du fliegst über die Felder. Du siehst eine Wiese mit bunten Blumen, so bunt wie deine Flügel. Du flatterst von einer Blume zur anderen und freust dich über alles. Birgit Amelsberg 17 Termine für Kinder und Jugendliche Gruppe Zeit Kinderkreise Ort In den Herbstferien pausieren die Jugend- und Kinderkreise! Mutter-Kind-Kreis Di. 09:15Uhr Backstube Eltern-Kind-Treff Do. 10 -11:30 Uhr Gemeindezentr. Dattenfeld Eltern-Kind-Kreis Do.09:30Uhr Gemeindezentr. Öttershagen Fr. 15:15Uhr Fr. 15:00Uhr Fr. 17:30Uhr (14-tägig) Fr. 17:30Uhr (14-tägig) Fr. 18:00Uhr (14-tägig) Backstube, oben Backstube Backstubenkeller Backstubenkeller Info: Birgit Engelberth 1249 Dattenfeldbis 11 Jahre Di. 15:00Uhr Gemeindezentr. Dattenfeld Schladern bis 11 Jahre Di. 17:00 Uhr (14-tägig) Friedenskirche Schladern Öttershagen Mi. 15:30Uhr Gemeindezentrum Hurst Do.16:00Uhr (14-tägig) Dorfgemeinschaftshaus Dattenfeld Di. 18:30Uhr Gemeindezentrum Öttershagen Mi.18:15Uhr Gemeindezentrum Backstube Rosbach Sa. 19:30Uhr Backstubenkeller Jungschar Rosbach, Jungen Jungen Mädchen 4 – 7 Jahre ab 7Jahren ab 11 Jahren ab 14 Jahren ab 11 Jahren Jugendtreff Kinder 18 Kindergottesdienst jeweils parallel zu den Gottesdiensten Schulgottesdienst Dattenfeld Mi. 08:00Uhr, wöchentlich Ernst-Moritz-Roth-Schule Schulgottesdienst Rosbach Mi. 11.11. u. Di. 22.12. um 08:00 Uhr Salvatorkirche Schulgottesdienst Schladern Fr. 08:00 Uhr wöchentlich Bodenbergschule Termine für Gruppen und Kreise Gruppe Zeit Ort Kantorei Rosbach Di. 20:00Uhr Gemeindezentr. Öttershagen Singkreis Dattenfeld Mo.20:00 Uhr Gemeindezentr. Dattenfeld Stormcorner Voices Mi. 19:00Uhr Gemeindezentr. Öttershagen RoDa-Brass Do.19:45Uhr Salvatorkirche Rosbach Flötenkids Do.15:15 Uhr Gemeindezentr. Öttershagen Flotte Flötenvögel Do.16:00Uhr Gemeindezentr. Öttershagen Chöre www.kantorei-rosbach.de.vu Flötenkreise für Kinder Bibelstunden Dattenfeld Mi. 19:00Uhr, 21.10. | 11.11. | 09 .12. Männerkreis Backstube Rosbach Fr. 20:00Uhr, 02. + 16.10. | 27.11. | entfällt Gottesdienste in den Altenheimen Seniorenzentrum St. Josef, Dattenfeld Fr. 10:00Uhr, 23.10. | 20.11. | Termin noch nicht bekannt Haus Schöneck, Schladern Fr. 16:00Uhr, 23.10. | 20 .11. | Termin noch nicht bekannt Foto: J. Ramm 19 Gottesdienstplan Oktober Datum Tag Zeit Ort 04. - 09. Oktober 2015 Zusatz Erntedank 04.10. So. 10:00 Uhr Rosbach Familiengottesdienst Cre. 04.10. So. 11:00 Uhr Dattenfeld Kantorei, anschl. Suppenessen Amel. 04.10. So. 11:00 Uhr Opperzau Abendmahl Pol. 10. - 16. Oktober 2015 11.10. So. 09:30 Uhr Rosbach Pol. 11.10. So. 10:00 Uhr Dattenfeld Amel. 11.10. So. 11:00 Uhr Öttershagen Erntedank u. Vorstellung der Pol. Bibelfrau Dersani Ompusunggu 14.10. Mi. 18:00 Uhr Geilhausen Erntedank Amel. 16.10. Fr. 16:00 Uhr Gierzhagen Erntedank Amel. 17. - 23. Oktober 2015 18.10. So. 09:30 Uhr Dattenfeld Amel. 18.10. So. 09:30 Uhr Halscheid Johanneum 18.10. So. 10:00 Uhr Rosbach Jubiläumskonfirmation, Abendmahl, MGV Obernau Cre. 24. - 30. Oktober 2015 25.10. So. 09:30 Uhr Rosbach Männersonntag Cre. 25.10. So. 10:00 Uhr Dattenfeld Diakoniesonntag M. 25.10. So. 11:00 Uhr Öttershagen LICHTBLICKE , O. Dannenberg, Frühstück ab 10:00 Uhr Pol. 18:00 Uhr Dattenfeld Reformationsfest, Singkreis M. 31. Oktober 2015 31.10. Sa. HERZLICHE EINLADUNG ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG AM SONNTAG, 29.11.2015 UM 11:30 UHR IN DER SALVATORKIRCHE ROSBACH THEMEN: GOTTESDIENSTZEITEN , PRESBYTERIUMSWAHL 2016, ETC. 20 Gottesdienstplan November Datum Tag Zeit Ort Zusatz Gast: Pedro Rodriguez, Neue Liturgie 01. - 06. November 2015 01.11. So. 10:00 Uhr Rosbach 01.11. So. 11:00 Uhr Schladern Cre. M. 07. - 13. November 2015 08.11. So. 09:30 Uhr Rosbach 08.11. So. 10:00 Uhr Dattenfeld 08.11. So. 11:00 Uhr Öttershagen 14. - 20. November 2015 Taizé-Liturgie Pol. M. Abendmahl Pol. Volkstrauertag / Buß- und Bettag 15.11. So. 10:00 Uhr Dattenfeld Vorstellung der Katechumenen, M. Singkreis 15.11. So. 10:00 Uhr Rosbach Neue Liturgie 15.11. So. 11:00 Uhr Opperzau 15.11. So. 14:00 Uhr Imhausen Friedhof kath. 15.11. So. 15:00 Uhr Geilhausen Friedhof M. 15.11. So. 16:00 Uhr Gierzhagen Friedhof M. 18:11 Mi. 17:00 Uhr Rosbach ökum. kath. Kirche Cre. 18.11. Mi. 19:00 Uhr Dattenfeld ökum. kath. Kirche Cre. 21. - 27. November 2015 Dyck Stö. Ewigkeitssonntag 22.11. So. 10:00 Uhr Dattenfeld Abendmahl Pol. 22.11. So. 10:00 Uhr Rosbach Abendmahl, Kantorei, Taizé-Liturgie Cre. 22.11. So. 14:00 Uhr Sieg Friedhof kath. 22.11. So. 15:00 Uhr Öttershagen Friedhof Cre. 22.11. So. 15:00 Uhr Hurst Friedhof Pol. 22.11. So. 16:00 Uhr Halscheid Friedhof Pol. 22.11. So. 16:00 Uhr Schladern Friedhof Cre. 21 Gottesdienstplan November / Dezember Datum Tag Zeit Ort 28. - 30. November 2015 Zusatz 1. Advent 28.11. Sa. 18:00 Uhr Dattenfeld Musikalischer Adventsgottesdienst mit Singkreis M. 29.11. So. 09:30 Uhr Halscheid Abendmahl Pol. 29.11. So. 10:00 Uhr Rosbach 29.11. So. 10:00 Uhr Schladern 01. - 12. Dezember 2015 Cre. Frauenkreis M. 2. Advent 06.12. So. 09:30 Uhr Rosbach 06.12. So. 10:00 Uhr Dattenfeld Frauenkreis Amel. 06.12. So. 18:00 Uhr Öttershagen LICHTBLICKE, Gast: H. Eberhard Pol. 12. - 18. Dezember 2015 Dyck 3. Advent 13.12. So. 09:30 Uhr Dattenfeld Cre. 13.12. So. 10:00 Uhr Rosbach M. 13.12. So. 11:00 Uhr Opperzau Cre. 18.12. Fr. 16:00 Uhr Gierzhagen M. 19. - 23. Dezember 2015 4. Advent 20.12. So. 09:30 Uhr Rosbach Cre. 20.12. So. 10:00 Uhr Dattenfeld M. 20.12. So. 11:00 Uhr Öttershagen Pol. Die Weihnachtgottesdienste finden Sie auf Seite 23 22 27. Dezember - 01. Januar 2016 Silvester/Neujahr 31.12. Do. 16:00 Uhr Geilhausen Abendmahl Cre. 31.12. Do. 17:00 Uhr Dattenfeld Abendmahl M. 31.12. Do. 17:30 Uhr Rosbach Abendmahl Cre. 31.12. Do. 18:30 Uhr Schladern Abendmahl M 01.01. Fr. 18:00 Uhr Öttershagen Abendmahl Pol. Weihnachtsgottesdienste Unsere Weihnachtsgottesdienste 24.12. Do 14:45 Uhr Halscheid Familiengottesdienst Pol. 24.12 Do. 15:30 Uhr Schladern Familiengottesdienst M. 24.12. Do. 16:00 Uhr Opperzau Familiengottesdienst Pol. 24.12. Do. 17:00 Uhr Dattenfeld Familiengottesdienst M. 24.12. Do. 17:00 Uhr Rosbach Familiengottesdienst Cre. 24.12. Do. 17:30 Uhr Öttershagen Familiengottesdienst Pol. 24.12. Do. 22:00 Uhr Rosbach Christmette Cre. 25.12. Fr. 08:00 Uhr Rosbach Kantorei Amel. 25.12. Fr. 10:00 Uhr Dattenfeld Singkreis Amel. 26.12. Sa. 10:00 Uhr Rosbach M. Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr. Lk 2,11 23 Termine Gruppen und Kreise Gruppe Zeit Oktober November Dezember Dattenfeld Mi. 15:00Uhr 07. + 21. 04. + 18 16. AF Gierzhagen Di. 15:00Uhr 20. 17. 15. AF Imhausen Mi. 15:00 Uhr 14. Johanneum 11. + 25. 09. AF Geilhausen Do. 15:00 Uhr 15. Johanneum 12. 10. AF Halscheid Di. 15:00 Uhr 06. + 20. 03. + 17. 01. AF 14:30 Uhr Hurst Mi. 14:30 Uhr 07. + 21. 04. + 18. 02. AF Langenberg/Öttershagen Do. 15:00 Uhr 08. Johanneum 05. + 19. + 22. 03. AF 14:30 Uhr Opperzau Di. 15:00 Uhr ??? ??? 08. AF Schladern, Friedenskirche Di. 19:30Uhr 06. 03. 01. AF Rosbach, Backstube Do. 19:30 Uhr 08. Johanneum 12. Do.19:30Uhr 22. 19. 03. Mo.14:30Uhr 26. 30. 28. Di. 09:00Uhr 13. 10. 08. AF Do.15:00Uhr 01. + 15. + 29. 12. + 26. AF --- Frauenhilfe Johanneum Johanneum Frauenabendkreis 10. AF 18:00 Uhr Mitarbeiterkreis Dattenfeld Handarbeitskreis Rosbach, Backstube Frauengesprächskreis Dattenfeld Seniorentreff Rosbach, Backstube Erklärung: AF - Adventsfeier 24 Termine Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot! Tafel-Termine: dienstags ab 08:30 Uhr im kath. Pfarrheim St. Joseph, Pfarrer-Stiesch-Platz 3 in Rosbach 06. + 20.10. | 03. + 17. 11. | 01. + 15.12.2015 Handarbeitskreis Im Anschluss an den Gottesdienst am 1. Advent in der Salvatorkirche Rosbach bietet der Handarbeitskreis seine Arbeiten an. Der Verkaufserlös geht an Sr. Rose Schwarz und ihr Aids-Waisen-Projekt in Kenia. Frauenfrühstück „Cappuccino für die Seele“ Gemeindezentrum Dattenfeld, Bergische Str. 30 13. Oktober | 10. November | 08. Dezember 2015 mit Adventsfeier Jeden 2. Dienstag im Monat um 09:00 Uhr im Gemeindezentrum Dattenfeld! Bibelfrau zu Gast in Rosbach Von Oktober - Dezember 2015 wohnt die Bibelfrau Dersani Ompusunggu aus Indonesien in Langenberg. Sie wird in dieser Zeit in verschiedenen Bereichen unserer Gemeinde mitarbeiten. Am 11. Oktober wird sie in Öttershagen im Gottesdienst für ihre Dienste gesegnet und der Gemeinde vorgestellt. Alle sind herzlich eingeladen dabei zu sein. ERNTEDANKGOTTESDIENST mit anschließenden Suppenessen im Gemeindezentrum Dattenfeld am 04. Oktober 2015 nach dem Gottesdienst um 11:00 Uhr. Musik. Mitgestaltung: Kantorei Rosbach Der Handarbeitskreis wird mit einem Angebot seiner Arbeiten an diesem Tag vor Ort sein. Der Verkaufserlös geht an Sr. Rose Schwarz und ihr Aids-Waisen Projekt in Kenia. 25 Kirchenmusik SIEH, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR! ADVENTSKONZERT SINGKREIS DATTENFELD SAMSTAG, 28. NOVEMBER 2015 UM 18:00 UHR JOHANNESKIRCHE DATTENFELD 26 Diakoniestation Umzug des Büro Rosbach der Diakoniestation Windeck Eröffnung der Tagesbetreuung Memory Rosbach Im Laufe des Juli ist das Büro Rosbach der Diakoniestation Windeck umgezogen. Das Büro liegt jetzt in der Rathausstr. 64, 51570 Windeck. Durch die stetig wachsende Nachfrage benötigt das Büro deutlich mehr Platz. Auch die Öffnungszeiten wurden jetzt geändert: Immer Dienstag und Donnerstag von 8:00 bis 12:00 Uhr sowie nach Terminvereinbarung ist das Büro geöffnet. Telefonisch ist es nach wie vor unter 022 92 / 929 80 53 zu erreichen. Auch für die Tagesbetreuung Memory wurde an diesem neuen Standort das Angebot erweitert. Bisher mussten alle Tagesgäste nach Stromberg fahren. Jetzt besteht die Möglichkeit, das Angebot in Rosbach selbst zu nutzen. Zunächst wird Montag und Mittwoch von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. Weitere Zeiten werden folgen. Die Dauer des Aufenthaltes ist für den dementiell Erkrankten stundenweise frei wählbar. So können die pflegenden Angehörigen ihre Auszeiten individuell gestalten. Die Kosten übernimmt im Rahmen der Budgets die Pflegekasse. Zusätzlich kann auf Bestellung unser Essen auf Rädern genutzt werden. Bei einem kostenfreien Schnuppertag kann das Angebot getestet werden. Eine vorherige Anmeldung ist jedoch zwingend erforderlich. Alle Interessierten im gesamten Versorgungsgebiet können sich in Ihrer Diakoniestation Windeck (022 43 / 801 60) nach dem Angebot erkundigen. Dort erhalten Sie auch Informationen über weitere Möglichkeiten von Pflege- und Hauswirtschaftsleitungen, die durch die Pflegeversicherung finanziert werden. Die Pflegedienstleitung Evelyn Schmidt steht Ihnen gern für eine Beratung zur Verfügung. Sebastian Wirth DIAKONIESTATION WINDECK Büro Rosbach Rathausstr. 64, Windeck-Rosbach Tel.: 022 92 / 929 80 53 Öffnungszeiten: Di. und Do. 8:00 bis 12:00 Uhr oder nach Terminvereinbarung 27 Rückblick: Kinderfreizeit Klostermühle Obernhof In der ersten Ferienwoche fuhren wir auf die Kinderfreizeit zur Klostermühle in Obernhof. Dort hatten wir viele Aktionen z.B. Wandern, Wasserspiele, Schwimmen im Pool und jede Menge Spaß. Zudem war auch das Spielen und Water Trecking in dem Bach sehr beliebt. Jeden Morgen gab es ein Meeting, wo wir die Geschichte von Paulus aus der Bibel hörten. Abends war dann die Geschichte von ,, Sadhu Sundar Singh“ (ein Missionar aus Indien) dran. Für alle Teilnehmer und Mitarbeiter war diese Freizeit eine unvergessliche Zeit. Von Lea, Paula und Johanna Alle Teilnehmer der Kinderfreizeit im Sommer Kalender 2016 Interessierte können ab Mitte November im Gemeindebüro im „Alten Pfarrhaus“ Kirchplatz 8, zu den Öffnungszeiten, christliche Kalender und Losungen erwerben. 28 proChrist live von 19. - 22. Oktober Feststimmung PROCHRIST LIVE mit David Kröker Der Termin für die Familienfeier steht fest. Die Einladungen sind gedruckt und verteilt. Um sicherzustellen, dass es alle wissen und sich den Termin freihalten können, wurde über weitere Kanäle wie Radio, TV, Internet und persönliche Einladungen informiert: die Party wird steigen – und du bist eingeladen! Doch dann kurz vor dem Event: beim Gastgeber hagelt es Entschuldigungen. Dem Einen ist akut sein Bauprojekt wichtiger. Der Andere räumt seinem frisch erworbenen Fuhrpark die höhere Priorität ein. Die junge Verwandtschaft ist bis über beide Ohren verliebt und nicht auf Empfang. Welch eine Enttäuschung für den Einladenden! Mit ganzem Einsatz hat er diese große Party geplant und dann die Quittung: Die geliebte Familie hat kein Interesse am Feiern. Das ist eine schwere Enttäuschung und trifft den Gastgeber mitten ins Herz. Aber es ist alles bestellt und organisiert: Buffet vom Sternekoch, Spitzenwein, Profimusiker, Top-Programm inklusive Feuerwerk. Alles vom Feinsten. Das Familienfest findet aber auf jeden Fall statt – OHNE die Verwandtschaft. Frustrierend, traurig, enttäuschend. Andere werden eingeladen, von denen keiner erwartet hätte, dass sie auf die Gästeliste kommen könnten... (Nach Lukas 14, 16-24) Und nun zu uns: Wir stehen auch auf Kulturzentrum Kabelmetal 19.10.-22.10.2015 der Gästeliste von Gottes großer Party. Und wir dürfen einladen zum Fest des Lebens. Dazu haben wir im Rahmen von proChrist live vom 19. bis 22. Oktober 2015 in der kabelmetal-Halle in Schladern eine gute Gelegenheit! Wir sind damit ein Teil von über 300 Einzelveranstaltungen, die von Anfang Oktober bis Mitte November 2015 deutschlandweit stattfinden. Unter der Trägerschaft der Evangelischen Allianz wollen wir Menschen zum Fest des Lebens einladen. BETEN ist der wichtigste nächste Schritt. Mit GOTT ins Gespräch treten und hören. Wir dürfen erwarten, dass er uns als Fest-Botschafter sendet und Gäste gern kommen. Vielleicht auch welche, die wir nicht auf unserer Liste hatten. David Kröker ist Pastor einer Kirchengemeinde im hessischen Haiger, verheiratet und hat zwei Kinder. Der Glaube an Jesus Christus „lässt mich mein Leben anders sehen“. Weil er fest davon überzeugt ist, dass jeder diesen neuen Blickwinkel bekommen kann, ist er bei ProChrist Live 2015 in Windeck als Evangelist dabei. David Kröker 29 Skatturnier / Bethelsammlung Unter dem Motto „Skat für Pedro“ laden wir herzlich ein zum Vierten Rosbacher Missionsskatturnier Samstag, 21. November 2015, um 18:00 Uhr in der Backstube Rosbach negative Punkte aufgeschrieben. Der Erlös des Abends kommt Pedro und Dorle Rodríguez zugute. Sie sind mit der Vereinigten Deutschen Missionshilfe auf der Insel La Palma im Bereich Gemeindeaufbauarbeit unterwegs. Seit vielen Jahren unterhält die Backstube Rosbach schon freundschaftliche Beziehungen zum Ehepaar Rodríguez und möchte gerne mit dem Erlös des Skatturniers ihre Arbeit unterstützen. Diese Punkte bestimmen die Höhe der zu zahlenden Beträge. Auf Wunsch werden Spendenbescheinigungen ausgestellt. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Veranstalter: Die Skatfreunde der Evangelischen Kirchengemeinde Rosbach, Infos und Anmeldung: Kerstin Koch, Tel. 7257, Email: [email protected] Bei diesem Skatturnier werden nur 125 Jahre Brockensammlung Altkleider- und Brockensammlung für Bethel Vom 05. - 09. Oktober 2015 findet unsere alljährliche Altkleidersammlung statt. Die Kleiderspenden für die Bodelschwinghschen Anstalten Bethel werden sortiert und verkauft – teilweise in Bethel selbst, zu einem größeren Teil aber auch außerhalb Bethels. Der Erlös wird für die viel30 fältigen diakonischen Aufgaben Bethels verwendet. Bitte geben Sie deshalb keine Lumpen, sondern nur tragbare Kleidung in die Sammlung. Ein Handzettel der dieser Ausgabe beiliegt und die in den Schaukästen aushängenden Plakate informieren Sie über nähere Einzelheiten. Bitte helfen Sie mit! 8. Friedenskirchenkonzert in Schladern Der Evangelische Kirchbauverein lädt ein Sonntag, 18.10.2015 um 17:00 Uhr Evangelische Friedenskirche Schladern Burg-Windeck-Straße 24 51570 Windeck-Schladern zum Harfenkonzert „MY CUP OF TEA” von Jochen Vogel mit einer Lyriklesung von Hannelore Leehr und Frieder Döring „Friedenslaute“ Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Kirchenrenovierung und die Musik wird am Ausgang gebeten. In der Pause werden kalte Getränke und „A cup of tea“ gereicht. Frieder Döring Foto: W. Pollmann 31 Frauen der Bibel Eva, sie ist nicht nur die große Verführerin, die Frau – Luther sagt „die Männin“ – die dem Reiz des Verbotenem erliegt und durch die aus Gottesnähe Gottesfurcht wird – sie wird auch die verwaiste Mutter genannt. Nach der Vertreibung aus dem Paradies an, bringt Eva nach mühevollen Schwangerschaften unter Schmerzen zwei Jungen zur Welt, Kain und Abel. Kain bebaut das Land und Abel wird Schäfer. Obwohl beide fromm erzogen wurden, kommt es zu Konkurrenz und Eifersucht zwischen den beiden. Der Streit eskaliert und Kain erschlägt seinen Bruder Abel. Wir erfahren nichts mehr über Eva, aber es stellt sich doch die Frage, wie sie sich gefühlt haben muss, zwischen all den Streitereien. Beide sind doch ihre geliebten Söhne, auf die sie stolz ist. Sicherlich hat sie die Situation erfasst und darunter gelitten und dann passiert ihr auch noch das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann: das Sterben des eigenen Kindes. Mütter, die das erleben müssen, bleiben zurück mit dem Gefühl, das die Abfolge der Generationen verkehrt läuft und sie fragen sich: Warum das Kind? Warum nicht ich? Aber wie lebt eine Mutter mit dem Schmerz, dass ein Kind dem anderen das Leben genommen hat? Wie lebt man mit dem Verlust des einen geliebten Kindes und der Erkenntnis, dass das andere, ebenso geliebte Kind, 32 Kain und Abel zum Mörder geworden ist. Kann man dieses Kind noch lieben bei dem, was es getan und auch der Mutter angetan hat? Kann sie den Mörder noch als ihren Sohn ansehen? Wie kann sie mit diesen Emotionen weiter leben? Wird sie noch Freude am Leben empfinden? Wir wissen es nicht, denn die Bibel erzählt uns nichts über Eva als Mutter – aber Eva als verwaiste Mutter zu sehen hilft uns, darüber nachzudenken, wie schwer es viele Mütter mit ihren Kindern haben und wie groß die Belastung ist, ein Kind zu verlieren. Birgit Amelsberg, unter Zuhilfenahme des Buches „Mütter der Bibel“, Margot Käßmann Buchtipp Erfülltes Leben - würdiges Sterben Die berühmte Sterbeforscherin und Ärztin Elisabeth Kübler-Ross fasst hier die Erkenntnisse aus ihrer lebenslangen Forschung zusammen: Spannend und berührend vermittelt sie auf einfühlsame Weise, dass der Tod seinen Schrecken verliert, wenn er ganz selbstverständlich das Leben begleitet. Wer sein Ende im Blick behält, stellt sich auch eher den Fragen nach einem erfüllten und selbstverantworteten Leben. • Taschenbuch: 224 Seiten • Verlag: Goldmann Verlag (19. November 2012) • Sprache: Deutsch • ISBN-10: 3442173272 • ISBN-13: 978-3442173273 • Euro 7,99 33 Veranstaltung Offener Abend in der Johanneskirche Dattenfeld Nach Rom ist es gar nicht so weit – wer mag ihm das wohl glauben? Herzliche Einladung zum Offenen Abend in die Johanneskirche nach Dattenfeld Reinhard Wagner, ehemaliger Rektor der Ernst-Moritz –Roth Schule in Dattenfeld zeigt einen Film mit Fotos und Videosequenzen von seiner Pilgerreise nach Rom und erzählt von seinen Erlebnissen auf dem 2100 km langen Pilgerweg. Freuen Sie sich mit uns auf einen entspannten voradventlichen Abend am Mittwoch, 25. November 2015 um 19:00 Uhr „Die Fremdlinge sollstdunicht bedrängenund bedrücken;denn ihrseidauch Fremdlingein Ägyptenland gewesen.“ (Die Bibel | 2. Mose 22,20) Foto: Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland / Hans Lachmann 39 Gebetsabend für verfolgte Christen Nigeria: Von Boko Haram entführt - nun frei Laut UN sind im Norden Nigerias mehr als 1,2 Millionen Menschen auf der Flucht vor Boko Haram. Die Extremisten ermordeten im vergangenen Jahr mehr als 8.700 Menschen und entführten über 2.000 Mädchen und Frauen. Nachdem die nigerianische Armee jüngst mehrere hundert befreien konnte, hat Open Doors mit einigen von ihnen gesprochen. „Es war wie in der Hölle“ „Wir durften ein streng bewachtes Camp mit 276 befreiten Frauen besuchen. Viele sind unterernährt, einige schwer krank, andere verwundet. Besonders der Zustand der Kinder ist herzzerreißend“, berichtet unser Kontaktmann Isaac. Er fand dort auch mehr als 30 Christen vor, mit denen er sich sofort traf, um sie anzuhören und mit ihnen zu beten. Kleine Nothilfepakete zeigten den Frauen und Kindern, dass sie nicht allein gelassen sind. Die 32jährige Esther*, Mutter von fünf Kindern, erzählt von der Gefangenschaft: „Für uns Christen war es die Hölle. Ich finde keine Worte dafür, wie es ist, in die Hände der Feinde Christi zu fallen.“ Bei einem Überfall auf ihr Dorf war ihr Mann erschossen und sie in schwangerem Zustand zusammen mit ihren vier Kindern verschleppt worden. In Gefangenschaft brachte sie einen Sohn zur Welt. Doch er wurde von den Islamisten getötet, weil sie nach der Geburt Jesus für ihn gedankt hatte. Die Aussagen der anderen Frauen sind ähnlich. „Ich kann nicht beschreiben, was ich gesehen und erlebt habe.“ Die Worte von Grace* (23) zeigen, wie schwer traumatisiert Kinder und Frauen sind. „Einige Mädchen wollten den Islam nicht annehmen. Ich sah, wie sie gesteinigt wurden, während sie Jesus anriefen. Ich hatte schreckliche Angst und habe mich dem Islam gebeugt, um mein Leben zu retten“, berichtet die 20jährige Damaris*. Herzliche Einladung zum „Gebetsabend für verfolgte Christen“, der dieses Jahr am 01.11.2015 um 20:00 Uhr in der EFG Imhausen stattfindet. Artikel: Open Doors Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offb 21,4 40 *Namen geändert Die Sternsinger kommen wieder Wie angekündigt, führen wir wieder mit der Kath. Kirchengemeinde Rosbach, die Sternsingeraktion durch Wir suchen Kinder, die von Haus zu Wir essen gemeinsam Mittag, schauHaus laufen und für die Kinder dieser en uns gemeinsam den Info Film an, Welt sammeln, sowie Erwachsene oder verteilen Umhänge und basteln Kronen. ältere Jugendliche, die diese Kinder Um 16 Uhr ist dann die AUSSENDUNG begleiten. im Dattenfelder Siegtaldom. Zweites Treffen und gleichzeitig RÜCKKEHR: Das Motto der diesjährigen Aktion: 09.01.2016 um 16:00 Uhr zum GottesSegen bringen, Segen sein. dienst in der Salvatorkirche, anschlieRespekt für dich, für mich, für andere ßend Kuchen, Kakao und Spielen im Kath. Pfarrheim. Um 19:00 Uhr folgt der In Bolivien und weltweit laufen die Abschluss in der St. Josef Kirche. Kinder und sammeln für die Kinder in Bolivien! Anmeldung bei Sonja Brühan, Ich freue mich von euch zu hören, wenn 02682/968672, Windeck-Au. ihr Lust habt mitzumachen. Dieses Jahr Ich freue mich auf euch und viele treffen wir uns vorher nur ein Mal, denn tolle Erlebnisse und Begegnunwir sind ja schon „alte Hasen“. gen, natürlich auch auf viele SpenErstes Treffen und gleichzeitig den und Süßes als Belohnung... AUSSENDUNG: 28.12.2015 Liebe Grüße und bis bald im kath. Pfarrheim um 13:00 Uhr. Sonja Brühan Seit über 60 Jahren Seit über 60 Jahren 41 Dies und Das Verkauf Gemeindehaus in Halscheid, Sommering 6, Grundstück 1151 m², Wohnfläche 58 m², kirchliche Fläche 104 m², Baujahr 1957, zu verkaufen bei weiterer Nutzung durch die Kirchengemeinde bis 2019 für 65.000 €. Nähere Informationen und Besichtigung über das Gemeindebüro Rosbach, Telefon 02292-5791. Verkauf Pfarrhaus in Rosbach, Kirchstr. 18, Grundstück 700 m², Wohnfläche 241 m², Nutzfläche 64 m², Baujahr 1978, 148.000 €. Nähere Informationen und Besichtigung über KSK-Immobilien, Telefon 02243-885273 Stiftung – Empfangen, Danken, Teilen Bei Fragen steht Ihnen Unsere Stiftung „Empfangen, Danken, Teilen“ will bei rückläufigen Steuereinnahmen zusätzliche Einnahmen für die Kirchengemeinde sichern und damit helfen, wichtige Aufgaben auch weiterhin zu erfüllen. Es werden dazu weitere Stifter und Spender gesucht, die diese wichtige Aufgabe unterstützen wollen. Zuwendungen an Stiftungen sind steuerlich begünstigt. Pfr. i.R. Klaus Dieter Schöllhammer, (02292-67245) gerne zur Verfügung. Konto für Spenden und Zustiftungen: Raiffeisenbank Rosbach IBAN:DE84370696396900062018 BIC: GENODED1WND Verwendungszweck: „Spende/Stiftungsvermögen für (bitte selbst wählen)“ Redaktionsschluss für die Ausgabe 236: Jan. - März 2016 ist der 13. November 2015, Thema: Trösten Verantwortlich für den Inhalt dieses Gemeindebriefes ist der Redaktionsausschussunserer Kirchengemeinde unter der Leitung von Alfred Rohm. Anfragen und Redaktion bitte per Mail an: [email protected] 42 Kontakt & Impressum Ansprechpartner Kontaktadresse Telefon Gemeindebüro Mo., Mi., Fr.: 08:30 – 12:00 Uhr Do.: 15:00 – 18:00 Uhr Jutta Ramm und Birgit Amelsberg Kirchplatz 8, 51570 Rosbach [email protected] www.kirche-rosbach.de 02292-5791 02292-67162 (Fax) Pfarrer Dietmar Maurer (montags dienstfrei) Zum Trimbach 2, 51570 Dattenfeld [email protected] 02292-4194 Pfarrer Walter Pollmann (montags und mittwochs dienstfrei) Wardenbacher Str. 6a, 51570 Rosbach [email protected] 02292-958472 Pfarrer Dr. Oliver Cremer Vorsitzender des Presbyteriums (donnerstags und samstags dienstfrei) Kirchplatz 8, 51570 Rosbach [email protected] 02292-9111085 Kinderarbeit Gerlinde Braun Alte Stroth 2, 57586 Weitefeld [email protected] 02743-6165 Jugendarbeit Dietrich Dyck Hölderlinstr. 7, 51570 Obernau [email protected] 02292-681397 Kirchmeisterin Sonja Brühan (Personal) Bahnstr. 12, 51570 Windeck-Au 02682-968672 Kirchmeister Frank Dannenberg (Finanzen/stellvertr. Vorsitzender) Kirchstr. 8, 51570 Rosbach [email protected] 02292-680404 Gemeindehäuser Gemeindehaus Rosbach Backstube Rosbach Gemeindezentrum Dattenfeld Gemeindezentrum Öttershagen Kirchstr. 13 Kirchplatz 6 Bergische Str. 30 An der alten Dorfschule 1 Diakoniestation Windeck Ambulanter Pflegedienst Mo. – Fr.: 09:00 – 15:00 Uhr Büro Rosbach Di., Do.: 08:00 - 12:00 Uhr Siegtalstr. 37, 51570 W-Herchen 02292-680908 02292-929729 02292-911855 Rathausstr. 64, 51570 W-Rosbach 02243-80160 02243-80945 (Fax) 02292-9298053 Ev. Telefonseelsorge Tag und Nacht, kostenlos 0800-1110111 Gehörlosenseelsorge Pfrin. Dagmar Schwirschke [email protected] 0221-8905241 43 Weihnachtliche Abendmusik 2015 13. Dezember 3. Advent 17:00 Uhr, in der Salvatorkirche in Rosbach Leitung Kantorei: Michael Ullrich Der Eintritt ist frei! Es freut sich auf Sie: Die Kantorei Rosbach Kontakt: 02292-5791 Bilder: Walter Keuthage Eine Spende wird erbeten.
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