Gemeindebrief Oktober-Dezember 2015

Evangelische
Kirchengemeinde
Rosbach
Thema: Sterben
Foto: Dietmar Schraven
Unsere Gemeinde
Okt. - Dez. 2015
Ausgabe 235
Aus dem Inhalt
03
Andacht
06
Rückblick
08
Rückblick
10
Interview
16
Arbeit mit Kindern
17
Kinderseite
23
Wir feiern Weihnachten
Jud 22
27
Diakoniestation Windeck
Monatsspruch
Dezember
29
proChrist live
33
Buchtipp
40
Gebetsabend in Imhausen
44
Weihnachtl. Abendmusik
Monatsspruch
Oktober
Haben wir Gutes
empfangen von
Gott und sollten
das Böse nicht auch
annehmen?
Hiob 2,10
Monatsspruch
November
Erbarmt euch derer,
die zweifeln.
Jauchzet, ihr
Himmel; freue
dich, Erde! Lobet,
ihr Berge, mit
Jauchzen! Denn
der HERR hat sein
Volk getröstet und
erbarmt sich seiner
Elenden.
Jes 49,13
2
von Pfr. Oliver Cremer
Ponyreittage in Imhausen
Besuch in Indonesien
mit Klaus Apitz
Gerlinde Braun stellt sich vor
Die kleine Raupe
Weihnachtsgottesdienste in unserer
Kirchengemeinde
Umzug des Rosbacher Büros
im Kulturzentrum Kabelmetal mit
David Kröker
Erfülltes Leben - würdiges Sterben
Verfolgte Christen in Nigeria
Konzert der Kantorei Rosbach
Andacht
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden.
„Muss man ständig daran erinnert
werden, dass wir sterblich sind? Ist
das nicht nur eine Masche der Kirche,
um den Menschen Angst zu machen?
Das ist doch jetzt für mich noch kein
Thema. Da können Sie sich gerne mit
meiner Oma drüber unterhalten.“
So oder ähnlich hört man es öfters,
wenn es um das Thema „Sterben“
geht. Viele Zeitgenossen wollen das
gar nicht zum Thema machen, schon
gar nicht zu ihrem Thema. Verunsicherung, Verlustängste, Ohnmacht
und Zweifel könnten die Ursache sein.
Und so wird das Thema oft hinausgeschoben oder verdrängt, wird zu
einem Tabu-Thema, über das niemand
gerne spricht. Schon gar nicht, bevor
es einen Anlass, wie eine Krankheitsdiagnose oder einen lebensgefährlichen Unfall im Umfeld gegeben hat.
Für die Bibel ist „Sterben“ ein Thema,
sogar ein wichtiges Thema. Sie thematisiert es unter verschiedenen
Gesichtspunkten: Die Endlichkeit des
Menschen (Psalm 90,10), die Unverfügbarkeit unseres Todeszeitpunkts
(Prediger 9,2-4), den unwiderruflichen
Abschied, den das Sterben mit sich
bringt (Lukas 16,26), ja sogar den
Wunsch nach dem eigenen Tod (Hiob
6,8-10). Gleichzeitig bekennt sie: Gott
ist stärker als der Tod (Psalm 18,5-7), er
allein entscheidet, wer stirbt oder am
Leben bleibt (1. Samuel 2,6) und Gott
wird den Tod einst überwinden (Offenbarung 21,4). Gottes Sieg über den Tod
ist seit Christi Auferstehung gewiss
(1. Korinther 15,55-57). Aber trotz dieser
festen und trostreichen Hoffnung
stehen wir auch als Christinnen und
Christen vor der Aufgabe, uns Gedanken zu unserem Sterben zu machen.
„Lehre uns bedenken, dass wir sterben
müssen, auf dass wir klug werden“,
bittet der Beter in Psalm 90,12. Er fragt
Gott nach Einsicht in die Endlichkeit
des Lebens und erhofft von Gott
Weisheit im Umgang mit dem Tod. Das
heißt für uns, dass wir erst im Glauben
an Gott einen angemessenen Umgang
mit dem Thema Sterben finden. Und
aus diesem Glauben heraus können
und sollen wir uns mit dem Thema
persönlich auseinander setzen.
Martin Luther wurde einmal gefragt,
wie sich Christen auf den Tod vorbereiten können. Seine ersten drei
Ratschläge lauten: „Zum ersten. Weil
der Tod ein Abschied ist von dieser
Welt und allen ihren Treiben, ist es
nötig, dass der Mensch sein zeitliches Gut ordentlich verteile, wie es
sein muss oder wie er es anzuordnen
gedenkt, damit nicht bleibe nach
seinem Tod Ursache für Zank, Hader
oder sonst einem Irrtum unter seinen zurückgelassenen Freunden.
[…] Zum zweiten, dass man auch
geistlich Abschied nehme. Das ist,
man vergebe freundlich, rein um
Gottes willen allen Menschen, die
uns beleidigt haben, begehre umge3
Andacht
kehrt auch allein um Gottes willen
Vergebung von allen Menschen,
deren wir viele ohne Zweifel beleidigt
haben, zumindest mit bösem Exempel oder zuwenig Wohltaten, wie wir
schuldig gewesen wären nach dem
Gebot brüderlicher christlicher Liebe,
damit die Seele nicht bleibe behaftet
mit irgendeiner Angelegenheit auf
Erden. Zum dritten. Wenn so jedermann Abschied auf Erden gegeben
ist, dann soll man sich allein zu Gott
richten, wohin der Weg des Sterbens
sich auch kehrt und uns führt.“ (1)
das Einander-Vergeben. Ich kann sehr
wohl anderen von Herzen vergeben,
aber ob der, an dem ich schuldig
geworden bin, mir auch vergeben
kann? Als Christen wissen wir, dass
keine Schuld so groß ist, als das sie
nicht vergeben werden könnte. Trotzdem sind unsere Herzen oft hartnäckiger als wir es wahr haben wollen.
Zudem schieben wir den nötigen
Anruf oder das versöhnende Wort oft
hinaus. Manches mal gelingt so die
nötige Versöhnung nicht mehr vor
dem Tod. In der Trauerfeier ist es mir
daher ein wichtiges Anliegen, dass wir
spätestens beim Abschied am Grab
Vielleicht verwundert es manchen,
Frieden finden. Daher biete ich in der
dass an erster Stelle nichts „Geistliches“ steht, sondern, dass es zunächst Regel ein „stilles Gedenken“ an: „In
schlicht darum geht, die letzten Dinge einem Moment der Stille denken wir
an … Hat er uns geliebt, hat er uns für
zu regeln. Denn für die Bibel ist klar:
unser Leben etwas bedeutet, so wolWir werden nichts von dem, was wir
len wir Gott, dem Herrn, dafür danken.
haben, mit in Gottes Welt nehmen
Haben wir zu wenig geliebt, so wol(1. Timotheus 6,7). Daher soll man noch
zu Lebzeiten darüber entscheiden, wer len wir Gott um Vergebung unserer
Schuld bitten und es in Zukunft, wo es
was bekommen soll. Wie viel Streit es
noch möglich ist, besser machen. Hat
geben kann, wenn das nicht geregelt
er uns einmal weh getan, so wollen wir
ist, haben viele von uns sicherlich
ihm von Herzen verzeihen. So nehmen
schon erlebt oder zumindest davon
wir als Christen Abschied in Frieden.“
gehört (Lukas 16,13-15). Heute würde
man zu recht noch hinzufügen: Erstelle Denn der Friede soll am Ende stehen.
Der Friede unter den Angehörigen,
eine Patientenverfügung und eine
der innerliche Friede mit dem VerBetreuungsvollmacht. Denn dadurch
entsteht unter den Angehörigen auch storbenen und der Friede mit Gott.
schon vor dem Tod kein Streit oder
Als drittes erst kommt bei Luther das
keine Unsicherheit über Betreuung,
Pflege und medizinische Maßnahmen. zentrale theologische Thema: Sich auf
den Tod einzustellen heißt, sich auf
Gott auszurichten, denn bei ihm endet
Den zweiten Punkt kann man alleine
unser Lebensweg. Entscheidend dafür,
nur teilweise umsetzen. Es geht um
1 Ein Sermon von der Bereitung zum Sterben, 1519, nach Karin Bornkam
4
Andacht / Hauskreis
ob und wie ich mich zum Lebensende
auf Gott ausrichten kann, ist mein
Glaube. Dabei geht es nicht darum,
wie stark, konkret oder zweifelsfrei
mein Glaube ist. Denn Zweifel prägen
auch in dieser Frage unsere irdische
Existenz. Es geht vielmehr darum,
dass ich mich auch im Sterben und
im Tod von Gott gehalten weiß. Dass
mich nichts – auch nicht der Tod – von
seiner Liebe trennen kann. Von dieser
Liebe getragen können wir getrost
das Thema „Sterben“ zu unserem
Thema machen, Notwendiges regeln,
den Frieden mit unseren Mitmenschen suchen und uns auf unseren
Schöpfer und Erlöser ausrichten.
Ihr Pfarrer Oliver Cremer
Impulstag für Hauskreise und Kleingruppen
„Alle eure Sorgen werft auf ihn“
Unser Leben zwischen Leid und Hoffnung
Leiden gehört zur Existenz der Christen hinzu, das ist nichts Neues, aber
immer wieder wird es leidvoll neu
erfahren. Menschen erfahren aber
auch, dass der Trost des Glaubens im
Leid wirksame Hilfe ist. Leid und Herrlichkeit bilden in unserem Glauben ein
Spannungsfeld, manchmal scheinen
sie paradox zu sein und Menschen
fragen sich: Was habt ihr Christen
anzubieten? Wir haben Hoffnung
anzubieten und dabei geht es nicht
um „Weltliche Versicherung“ versus
christlicher Glauben …
Beim Hauskreistag kommen wir
miteinander ins Gespräch: Welche
„Sorgen“ haben wir? Welche Sorgen
haben andere? Vergleichen hilft nicht
viel, denn die Sorge des einzelnen ist
individuell und vor allem berechtigt.
Im Gottesdienst vergewissern wir uns
und feiern Gottes Gegenwart. Die
Predigt hält diesmal Martin Kaminski. Mit Linda Karbe haben wir eine
Linda Karbe
hervorragende Referentin gewonnen.
Und in Workshops gibt es weitere
Impulse: Startprojekte für Hauskreise,
Gespräch mit Linda Karbe, Befreiung zur Hoffnung, Bibelworkshop,
Hauskreis - wie geht das?; Lieder
gegen die Angst singen, Einzelseelsorge-Angebot.Sehen wir uns?
08. Nov. 2015, 10:00 - 16:30 Uhr
Kreuzkirche in Wesseling
Kontakt und Anmeldung:
Pfr. Oliver Cremer
5
Rückblick: Ponyreittage in Imhausen
Auch in diesem Jahr fanden in den Sommerferien wieder Pony- und
diesmal sogar Pferdereittage für Kinder statt
Ein Großteil der kleinen und großen
Reiter war bereits im vergangenen
Jahr dabei. Es war schön zu sehen,
dass die Kinder noch einiges vom
letzten Jahr behalten hatten. So
konnte fast jeder am ersten oder
spätestens am zweiten Tag schon
alleine frei auf dem Platz reiten.
Die Tage hatten einen engen Zeitplan:
Direkt nach dem Ankommen der
Kinder am Morgen wurden die Pferde/
Ponys geputzt und gesattelt. Bis zum
Mittag erfolgte für fast jedes Kind
bereits die erste Reitstunde. Später
wurde auch die eigene Geschicklichkeit beim Voltigieren trainiert.
Am Nachmittag gab es nach einem
gemeinsamen Mittagessen eine
weitere Reiteinheit. Im Laufe der
Woche konnte man über die Fortschritte der Einzelnen nur staunen.
Ein besonderer Dank geht an die
Eltern. Täglich half ein Elternteil bei
der Zubereitung des Mittagessens
und es wurden immer leckere Kuchen
zur Verfügung gestellt. Zwischendurch konnten Erfrischungsgetränke
und Snacks genossen werden, die bei
der enormen Hitze und den sportlichen Betätigungen von den Kindern
natürlich sehr dankbar angenommen
wurden.
Eine willkommene Abkühlung brachte
der Pool und auch mal die Sieg, wo
sich die Kinder regelmäßig austoben
konnten.
Neben dem Reiten stand die
Geschichte der 12 Jünger Jesu
im Mittelpunkt der Tage. Am
Freitag stellte dann jedes Kind
(s)einen der Jünger vor.
Höhepunkt der Tage war unbestritten
der Samstag. Denn da konnte jedes
der Kinder den Eltern, Geschwistern, Großeltern und Freunden das
Erlernte, sowohl beim Voltigieren
als auch beim selbstständigen
Reiten vorführen und nicht ohne
Grund sehr stolz auf sich sein.
Perfekt sitzende Reiterinnenfrisuren
6
Rückblick: Ponyreittage in Imhausen
Die ganze Mannschaft der diesjährigen Ponyreittage
Unsere neue Mitarbeiterin für die
Kinderarbeit, Gerlinde Braun, unterstützte uns ebenfalls die ganzen Tage
tatkräftig, ob in der Küche oder bei
der Poolaufsicht. Vor allem hat sie den
Kinder geholfen, mehr über das Leben
der Jünger anhand der Bibel herauszufinden.
Sie war sehr dankbar für die tolle Gelegenheit, bereits in diesen ersten Tagen
ihrer neuen Tätigkeit so viele Kinder
und Eltern kennen gelernt zu haben.
Nun liegt diese tolle Woche hinter uns und es hat allen wieder viel Spaß gemacht.
Vielen Dank sagen Kerstin Koch,
Rebecca, Tabea, Lisa, Lena, Pauline,
Madeline und Gerlinde Braun.
Kerstin Koch
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7
Rückblick: Besuch im Partnerkirchenkreis Medan Aceh
Nachdem im Juni elf
junge Erwachsene aus
Medan in unseren Kirchenkreis - davon drei in
unserer Gemeinde - zu
Gast waren, haben Walter Pollmann und Gisela
Sohn (Mitglied im Kreissynodalvorstand) im Juli den Partnerkirchenkreis Medan Aceh besucht.
Besondere Momente im
Jugendgottesdienst
Es war bewegend mit über 400
Jugendlichen im Alter von 15 bis 30
Jahren gemeinsam Gottesdienst zu
feiern: Gott loben mit Liedern und
im Gebet und da die Frohe Botschaft
von Jesus verkünden zu dürfen.
Das war ein besonderes Erlebnis.
In den meisten Gottesdiensten
spielte eine Band und drei bis fünf
Chöre brachten ihre Liedbeiträge.
Die Zahl der Kirchengemeinden in
Medan ist wachsend, ungefähr jedes
Jahr wird eine zusätzliche Gemeinde
gegründet. In unserem Partnerkirchenkreis werden in über 240 Gottesdienststätten Gottesdienste gefeiert.
In manchen Gotteshäusern bis zu 5
mal am Sonntag, damit möglichst
viele Leute am Gemeindeleben teilhaben können. Während in Medan die
Zahl der Christen und Muslime sich
ungefähr die Waage halten, ist in dem
im Norden Sumatras gelegenen Bezirk
Aceh der Anteil der Christen nur
1 % gegenüber ca. 95 % Muslime.
8
12 Jahre nach dem Tsunami
sind für zahlreiche Menschen in der
Stadt Banda Aceh die Erlebnisse von
damals noch immer so präsent, dass
ihnen die Worte fehlen und Tränen
fließen. Viele Neubauten lassen das
Stadtbild neu erstrahlen. Die vielen
Singen im Rohbau der Kirche Pembangunan
Muslime in der Provinz an der Nordwestspitze von Sumatra haben mit
arabischer Unterstützung die Scharia
eingeführt, mit ihr wird so manches
Chaos beseitigt, doch die wenigen
Rückblick: Besuch im Partnerkirchenkreis Medan Aceh
Christen werden sehr stark unter
Druck gesetzt. An staatlichen Schulen
dürfen nur noch muslimische Lehrer unterrichten und die eine kleine
christliche Schule muss leider Schulgeld erheben, das von ärmeren Christen nicht aufgebracht werden kann.
Wer ist diesen Menschen der Nächste?
Gemeinde mit Glaubensmut
Der kleine Gemeindebezirk Pembangunan hat nur ca. 90 Erwachsene
und ca. 100 Kinder und Jugendliche, aber sie wissen sich von Gott
gerufen, ihren Glauben an Jesus als
den Erlöser zu bezeugen. Sie bauen
mit viel Eigenleistung eine Kirche
mit 400 Sitzplätzen. „Wenn du das
nächste Mal kommst, dann feiern
wir Gottesdienste in einer mit vielen
Menschen gefüllten Kirche.“ Welch
Pfarrer mit Presbyterin vor seinem Pfarrhaus
ein Gottvertrauen. Ja, die Geschwister
im Partnerkirchenkreis rechnen mit
Gottes Wirken in allen Lebenslagen.
Walter Pollmann
Jugendgottesdienst in Medan
9
8 Fragen
Klaus Apitz
Mein Interviewpartner ist dieses Mal
Herr Apitz aus Rosbach, der sich in vielen Bereichen des Lebens engagiert.
1. Hallo, Herr Apitz, erzählen Sie
uns doch bitte wer Sie sind und
wo Sie aufgewachsen sind?
Ich bin Klaus Apitz, 68 Jahre alt. Im
Berufsleben war ich im Kriminaldienst von NRW tätig. Meine Kindheit verbrachte ich im Erzgebirge,
eine Landschaft, ähnlich des Windecker Ländchens. 1959 verließen
wir das Erzgebirge und zogen nach
Rheinland Pfalz und ins Saarland.
Später zog ich ins Rheinland. Seit
17 Jahren lebe und wohne ich mit
meiner Frau in Rosbach. Hier fühlen
wir uns zu Hause. Eigentlich wollte
ich immer am Meer wohnen, aber
es sind nur Flüsse geworden.
2. Beschreiben Sie doch ein wenig
die vielen Bereiche des Lebens,
in denen Sie sich engagieren.
Ehe ich nach Rosbach kam, wohnte
10
ich in Köln. In meiner dortigen
Gemeinde war ich Presbyter. Hier bin
ich im Besuchsdienst und helfe bei
Seniorenreisen mit. Ich bin Mitglied
im ambulanten Ökumenischen Hospizdienst Windeck-Eitorf e.V., wo ich
ehrenamtlich in der Sterbebegleitung
und im Gesprächskreis für Trauernde
mitarbeite. Gemeinsam mit meiner
Frau unterstützen wir philippinische
Familien. Ferner unterhalte ich Kontakt zu verschiedenen Künstlerkreisen.
3. Sie sind also auch künstlerisch
tätig. Erklären Sie uns das genauer?
Mein Interesse gilt der Graphik,
insbesondere der Radierung und
neuerdings dem Holzschnitt. Beruflich war ich unter anderem auch
als Zeichner für Sachfahndungen
tätig. In dieser Zeit gehörte ich der
Gruppe „Sicht Art“ an. Das waren
Polizisten, die Bilder und Skulpturen zum Thema „Kunst und Gewalt“
anfertigen und in vielen Museen
NRWs und im Landtag Berlin ausstellten. Privat besuchte ich von 1994
bis 1996 die Malakademie in Köln.
4. Sie helfen im Verein Hospiz
Windeck-Eitorf. Was bewegte
Sie dazu, Mitglied zu werden?
Ich wollte meine Eltern besser vorbereitet begleiten. Exakt an meinem
60. Geburtstag begann ich eine
Ausbildungsreihe, die wohl anstrengendste, aber auch sinnvollste und
8 Fragen
für das eigene spirituelle Leben
bereichernste Tätigkeit. Eben dieser
Kurs lies mich dem Verein beitreten.
5. Welche Aufgabe haben Sie
nach dem Kurs übernommen?
Zu Beginn habe ich Kranke und Sterbende begleitet, heute engagiere ich
mich im Gesprächskreis für Trauernde.
6. Unser Thema in diesem Gemeindebrief heißt Sterben. Wie gehen
Sie mit diesem Thema um?
Auf meine Geburt konnten sich meine
Eltern vorbereiten, auf das Mysterium Tod kann ich mich nur selbst
vorbereiten, indem ich mich mit dem
Unausweichlichem auseinander setze
und Lebensinventur halte, meinen
Glauben stärke und meine Lieben
bei all der möglichen Trauer nicht im
Chaos zurücklasse. Durch Gespräche mit ihnen gebe ich dem Sterben
Raum. Ich wünsche mir die erlösende
Freude meiner Seele. Wird das Leben
vom Tode rückwärts betrachtet,
gelingt das Leben viel besser.
7. Fließt in Ihren Bildern auch
etwas von Ihrer ehrenamtlichen Arbeit ein? Wie zum Beispiel der Sterbebegleitung?
und Freiraum wird es sichtbar sein.
Lassen Sie mich es an einem Motiv
erklären: Als vor gut 3 Jahren mein
Vater (88) verstarb und im vergangen
Jahr meine Mutter (88), die von mir bis
zum Schluss begleitet wurde, ruhte
meine Kreativität. Beim Spaziergang
im Wald zog ein kräftiger Kirschbaum
meinen Blick an. Er hatte keine Blätter und die Rinde war abgeplatzt. Ich
skizzierte einen Ausschnitt von Stamm
und fertige danach einen Holzschnitt
an. Der Druck erfolgte nur in schwarz.
Erst nach einigen Monaten konnte ich
passend zum ersten Motiv eine zweite
Platte schneiden und diese nacheinander beginnend bunt, zunächst in rot
und dann in grün zweifarbig drucken.
8. Sicher haben Sie auch einen Bibelvers, der Sie in Ihrem Leben begleitet. Verraten Sie ihn unseren Lesern?
Wenn`s eng wird - Psalm 23 „Der Herr
ist mein Hirte.....“ und spontan „Wem
Gott will rechte Gunst erweisen, den
schickt er in die weite Welt, dem will
er seine Wunder weisen in Berg und
Tal und Wald und Feld...“ Als Weltenbummler unterwegs mit einem kleinen
Skizzenblock im Rucksack trällere ich
oft unbewusst beginnend wie in einer
Endlosschleife diesen einen Liedvers
vor mich hin. Das macht mich sehr
glücklich. Eine meiner Quellen, wo ich
des Schöpfers unendliche Liebe zu mir
spüre und davon abgeben kann.
Im gestalteten Bildmotiv wird es wohl
erkennbar sein, ebenso meine Emotion nach obigem Gespräch. Auch in
der Verteilung von bearbeiteter Fläche Das Interview führte Hildegard Hundhausen
11
Rückblick: Ausflug der Kantorei nach Celle
Dieses Jahr ließen wir es uns nicht
nehmen, noch einmal einen 2-Tagesausflug zu starten. Mit unserem
bewährten Busfahrer Guido Feller
und 41 Sängerinnen und Sängern
ging es fröhlich los nach Celle.
Bei der unterhaltsamen Stadtführung
lernten wir die Altstadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern und bemerkenswerten Hausinschriften kennen.
Danach stand natürlich das älteste
Gebäude Celles auf dem Programm:
das Celler Schloss, es gilt als eines
der schönsten Welfenschlösser.
Hier konnten wir so mancher Anekdote aus höfischem Leben zur Zeit
des Barock und Rokoko lauschen.
Im fürstlichen Treppenhaus war
die Akustik besonders gut, sodass
einige gleich ein Lied anstimmten.
Der Abend stand ganz unter dem
Zeichen der Begegnung mit dem
Frauensingkreis Celle. Unser Chorleiter Michael Ullrich leitete diesen
Chor früher und stellte Kontakt zu
uns her. In einem wunderschönen
Biergarten beim Grillbuffet verlebten
wir einen tollen Abend, der durch
Sketche, Lieder und nette Gespräche
leider viel zu früh zu Ende ging.
Am Sonntagmorgen gestalteten wir
dann den Gottesdienst in der Kirche
„Zum guten Hirten“ mit. Die Kirche
gehört zur Gemeinde der Lobetalarbeit, die sich als Einrichtung der
Diakonie besonders um Menschen
mit körperlicher oder geistiger Behinderung kümmert.An diesem Morgen
predigte
Dr. Hansjörg Bräumer, der die Arbeit
dort sehr prägte und fast 30 Jahre
leitete. Das liebevolle Miteinander von
behinderten und nicht behinderten
Menschen war für uns beeindruckend
und zeigte den gelebten Glauben, der
auch in der Predigt zum Ausdruck kam.
Bevor wir den Rückweg antraten,
kamen wir noch gerne der Einladung
zum Mittagessen in der Lobetalgemeinde nach.
Kantorei Rosbach in Celle
12
Manuela Hankwitz
Heartbeat
13
Was sagt die Bibel zu Thema
Und sprach: Siehe, ich bin alt
geworden und weiß nicht, wann
ich sterben werde. 1. Mose 27,2
Lehre uns bedenken, dass wir
sterben müssen, auf dass wir
klug werden. Psalm 90,12
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles
Vorhaben unter dem Himmel hat seine
Stunde: geboren werden hat seine Zeit,
sterben hat seine Zeit; pflanzen hat
seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt
ist, hat seine Zeit. Prediger 3, 1 + 2
Ich, ich bin euer Tröster! Wer bist du
denn, dass du dich vor Menschen
gefürchtet hast, die doch sterben,
und vor Menschenkindern, die
wie Gras vergehen Jesaja 51,12
Auch die Weisen sterben, so wie die Toren
und Narren umkommen; sie müssen
ihr Gut andern lassen. Psalm 49,11
Alles, was ein Mensch schafft, vergeht und zerfällt, und mit seinem
Werk geht auch er selbst dahin,
der es gemacht hat. Sirach 14,19
Denn Christus ist mein Leben und
Sterben ist mein Gewinn. Philipper 1, 21
Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich
glaubt, der wird leben, auch wenn er
stirbt; und wer da lebt und glaubt an
mich, der wird nimmermehr sterben.
Glaubst du das? Johannes 11, 25 + 26
Mit Würde Abschied nehmen
Es liegt in der Natur des Menschen, das Wort „Tod“ und alles, was damit zusammenhängt,
weit von sich zu weisen. Dennoch stellt sich beim Ableben eines Angehörigen die Aufgabe
alle notwendigen Angelegenheiten möglichst schnell zu regeln. So ist es unser Ziel, Ihnen
mit unserem umfangreichen Leistungsangebot im Trauerfall beizustehen.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen die Möglichkeit in unseren Abschiedsräumen
vom Verstorbenen Abschied zu nehmen.
Nehmen Sie die Möglichkeit wahr, unser Haus auch im Internet kennenzulernen.
www.bestattungshaus-schoettes.de
Für ein persönliches Gespräch stehen wir gerne kostenlos bereit.
Hauptstr. 49 · 51570 Windeck-Dattenfeld · Telefon 02292-4997
14
• alle B
• Erled
• kost
• Vors
Männerarbeit
Zu folgenden Terminen lädt der Männerkreis herzlich ein:
Rosbacher
Männerkreis
Datum
Thema
02.10.2015
Vorbereitung Männersonntag
mit Pfr. Oliver Cremer
16.10.2015
Studierende aus dem Johanneum besuchen den Männerkreis
24.10.2015
Planungskonferenz in GM-Steinenbrück um 14:30 Uhr
25.10.2015
Synodaler Männersonntag um 09:30 h in Rosbach mit Pfr. Cremer
13.11.2015
Brotzeit in GM-Steinenbrück, Bickenbacher Str. 5a um 19:00 h,
Thema: „Qumranlegende“
20.11.2015
Jahresabschluss im Gemeindehaus Waldbröl um 18:00 h
27.11.2015
Zu Gast: Bibelfrau Dersani Ompusunggu aus Indonesien
08.01.2016
Jahreslosung 2016, Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen
seine Mutter tröstet.“ Jes 66,13 mit Dietrich Dyck
Nichts erschafft Zukunft besser als ein Traum,
heute noch Utopie, morgen schon lebendige Wirklichkeit.
Victor Hugo
Die Treffen in Rosbach beginnen um 20:00 Uhr in der Backstube.
www.mk-rosbach.de.vu | Rudi Fuchs: 7979 | Klaus-Dieter Schöllhammer: 67245 | Wilhelm Schallbruch: 5210
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15
Neue Kindermitarbeiterin
Gerlinde Braun stellt sich vor
Liebe Gemeinde,
ich freue mich auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen, die nun
in den verschiedenen Bereichen und
mit vielen unterschiedlichen Kindern
hier in der Gemeinde auf mich zukommen werden und möchte die Gelegenheit wahrnehmen, mich Ihnen
auf diesem Wege kurz vorzustellen.
Mein Name ist Gerlinde Braun. Ich
bin seit nunmehr fast 32 Jahren mit
meinem Mann verheiratet und wir
freuen uns, 3 Kinder, eine Tochter und
zwei Söhne, die alle bereits erwachsen
sind und ihr eigenes, selbstständiges
Leben führen, haben zu dürfen.
Meine bewusste Entscheidung
für Jesus Christus traf ich kurz vor
meinem 30. Geburtstag und gehe
seitdem in Weitefeld-Oberdreisbach –
unserem Heimatort – ins Vereinshaus
der freien evangelischen Gemeinde.
Beruflich war ich in den letzten Jahren
in der Erwachsenenbildung tätig und
konnte gleichzeitig den sog. Kindertreff sowie in den Sommerferien
eine vierwöchige Ferienbetreuung
zu meinen Aufgabenfeldern zählen.
Menschen von der Liebe Gottes zu
berichten, sie zu begleiten und für sie
da zu sein, ist mir ein großes Anliegen. Im privaten Bereich sowie am
Rande meiner bisherigen Tätigkeit
konnte ich auf diesem Gebiet bereits
einige Erfahrungen sammeln.
16
Gerlinde Braun
Es war allerdings schon lange mein
Traum, meine christliche Überzeugung
als Schwerpunkt auch in bzw. als meinen Beruf leben zu können. Deshalb
habe ich mich zur „Begleitenden Seelsorgerin“ und „Christlichen Lebensberaterin“ ausbilden lassen (Abschluss
im Jahr 2007 bzw. 2011). Des Weiteren
bin ich seit 2011 als „Qualifizierte
Kindertagespflegeperson“ zugelassen.
Nun freut es mich sehr, bei Ihnen die
Möglichkeit zu haben, als Mitarbeiterin in der Kinderarbeit den Kindern
spielerisch die Liebe Gottes nahe bringen zu dürfen und hoffe, auch viele
von Ihnen schnell persönlich kennen
zu lernen.
Falls es etwas gibt, was Sie noch
gerne von mir wissen möchtet,
sprechen Sie mich einfach an.
Ich wünsche Ihnen Gottes reichen
Segen.
Gerlinde Braun
Kinderseite
Liebe Kinder,
ich möchte euch heute mitnehmen
auf eine kleine Phantasiereise zu
Tod, Sterben und Auferstehung:
Soeben bist du als kleine Raupe aus
dem Ei geschlüpft. Du windest dich
hin und her, entdeckst auf der Erde
ein saftiges grünes Blatt und frisst es
auf. Doch da ist nicht nur Grün, da
sind auch Sand und Staub, die dir zu
schaffen machen. Mühsam bewegst
du dich weiter zum nächsten Blatt.
Du frisst und frisst und spürst, wie du
immer größer und dicker wirst. Die
Haut spannt sich immer mehr, bis sie
reißt und eine neue Haut offen legt.
Du kriechst weiter zum nächsten Blatt
und fragst dich, ob das bereits das
ganze Leben sein soll: Immer fressen, durch den Staub kriechen, sich
häuten, größer und dicker werden.
Es ist etwas in dir, das mehr verlangt:
du kannst es nicht fassen. Doch du
weißt, du musst dich auf den Weg
machen. Vor dir siehst du einen
großen Baum. Du kletterst an dem
Stamm langsam hinaus. Der Weg über
die Baumrinde ist mühsam. Du siehst
einen großen Vogel vorbei fliegen
und du hast Angst. Doch du bist jetzt
fest entschlossen. Du erreichst den
Ast und beginnst – du weißt selbst
nicht warum – dich einzuspinnen,
dich immer weiter einzuwickeln, bis
du verpuppt bist. Nun ist es ganz
dunkel um dich herum. Du bist wie
tot, bewegungslos. Nur Stille umgibt
dich. Nichts passiert. Oder doch? Du
merkst wie überall am Körper etwas
wächst: Du bekommst Fühler und
Flügel. Sie wachsen wie von selbst,
du tust nichts dafür – ein Wunder! Du
regst dich, wirst unruhig und du willst
deine tote Hülle endlich verlassen.
Du brichst sie auf und auf dich strömt
das Licht. Du bewegst die Flügel und
kannst fliegen. Du erhebst dich in
die Luft; du bist ganz leicht geworden, wie verwandelt. Du fliegst über
die Felder. Du siehst eine Wiese mit
bunten Blumen, so bunt wie deine
Flügel. Du flatterst von einer Blume
zur anderen und freust dich über alles.
Birgit Amelsberg
17
Termine für Kinder und Jugendliche
Gruppe
Zeit
Kinderkreise
Ort
In den Herbstferien pausieren die Jugend- und Kinderkreise!
Mutter-Kind-Kreis
Di. 09:15Uhr
Backstube
Eltern-Kind-Treff
Do. 10 -11:30 Uhr
Gemeindezentr. Dattenfeld
Eltern-Kind-Kreis
Do.09:30Uhr
Gemeindezentr. Öttershagen
Fr. 15:15Uhr
Fr. 15:00Uhr
Fr. 17:30Uhr (14-tägig)
Fr. 17:30Uhr (14-tägig)
Fr. 18:00Uhr (14-tägig)
Backstube, oben
Backstube
Backstubenkeller
Backstubenkeller
Info: Birgit Engelberth 1249
Dattenfeldbis 11 Jahre
Di. 15:00Uhr
Gemeindezentr. Dattenfeld
Schladern bis 11 Jahre
Di. 17:00 Uhr (14-tägig)
Friedenskirche Schladern
Öttershagen
Mi. 15:30Uhr
Gemeindezentrum
Hurst
Do.16:00Uhr (14-tägig)
Dorfgemeinschaftshaus
Dattenfeld
Di. 18:30Uhr
Gemeindezentrum
Öttershagen
Mi.18:15Uhr
Gemeindezentrum
Backstube Rosbach
Sa. 19:30Uhr
Backstubenkeller
Jungschar
Rosbach,
Jungen
Jungen
Mädchen
4 – 7 Jahre
ab   7Jahren
ab 11 Jahren
ab 14 Jahren
ab 11 Jahren
Jugendtreff
Kinder
18
Kindergottesdienst
jeweils parallel zu den Gottesdiensten
Schulgottesdienst Dattenfeld
Mi. 08:00Uhr,
wöchentlich
Ernst-Moritz-Roth-Schule
Schulgottesdienst Rosbach
Mi. 11.11. u. Di. 22.12.
um 08:00 Uhr
Salvatorkirche
Schulgottesdienst Schladern
Fr. 08:00 Uhr
wöchentlich
Bodenbergschule
Termine für Gruppen und Kreise
Gruppe
Zeit
Ort
Kantorei Rosbach
Di. 20:00Uhr
Gemeindezentr. Öttershagen
Singkreis Dattenfeld
Mo.20:00 Uhr
Gemeindezentr. Dattenfeld
Stormcorner Voices
Mi. 19:00Uhr
Gemeindezentr. Öttershagen
RoDa-Brass
Do.19:45Uhr
Salvatorkirche Rosbach
Flötenkids
Do.15:15 Uhr
Gemeindezentr. Öttershagen
Flotte Flötenvögel
Do.16:00Uhr
Gemeindezentr. Öttershagen
Chöre
www.kantorei-rosbach.de.vu
Flötenkreise für Kinder
Bibelstunden
Dattenfeld
Mi. 19:00Uhr,
21.10. | 11.11. | 09 .12.
Männerkreis
Backstube Rosbach
Fr. 20:00Uhr,
02. + 16.10. | 27.11. | entfällt
Gottesdienste in den Altenheimen
Seniorenzentrum St. Josef,
Dattenfeld
Fr. 10:00Uhr,
23.10. | 20.11. | Termin noch nicht bekannt
Haus Schöneck, Schladern
Fr. 16:00Uhr,
23.10. | 20 .11. | Termin noch nicht bekannt
Foto: J. Ramm
19
Gottesdienstplan Oktober
Datum
Tag
Zeit
Ort
04. - 09. Oktober 2015
Zusatz
Erntedank
04.10.
So.
10:00 Uhr
Rosbach
Familiengottesdienst
Cre.
04.10.
So.
11:00 Uhr
Dattenfeld
Kantorei, anschl. Suppenessen
Amel.
04.10.
So.
11:00 Uhr
Opperzau
Abendmahl
Pol.
10. - 16. Oktober 2015
11.10.
So.
09:30 Uhr
Rosbach
Pol.
11.10.
So.
10:00 Uhr
Dattenfeld
Amel.
11.10.
So.
11:00 Uhr
Öttershagen
Erntedank u. Vorstellung der
Pol.
Bibelfrau Dersani Ompusunggu
14.10.
Mi.
18:00 Uhr
Geilhausen
Erntedank
Amel.
16.10.
Fr.
16:00 Uhr
Gierzhagen
Erntedank
Amel.
17. - 23. Oktober 2015
18.10.
So.
09:30 Uhr
Dattenfeld
Amel.
18.10.
So.
09:30 Uhr
Halscheid
Johanneum
18.10.
So.
10:00 Uhr
Rosbach
Jubiläumskonfirmation,
Abendmahl, MGV Obernau
Cre.
24. - 30. Oktober 2015
25.10.
So.
09:30 Uhr
Rosbach
Männersonntag
Cre.
25.10.
So.
10:00 Uhr
Dattenfeld
Diakoniesonntag
M.
25.10.
So.
11:00 Uhr
Öttershagen
LICHTBLICKE , O. Dannenberg,
Frühstück ab 10:00 Uhr
Pol.
18:00 Uhr
Dattenfeld
Reformationsfest, Singkreis
M.
31. Oktober 2015
31.10.
Sa.
HERZLICHE EINLADUNG ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG
AM SONNTAG, 29.11.2015
UM 11:30 UHR IN DER SALVATORKIRCHE ROSBACH
THEMEN: GOTTESDIENSTZEITEN , PRESBYTERIUMSWAHL 2016, ETC.
20
Gottesdienstplan November
Datum
Tag
Zeit
Ort
Zusatz
Gast: Pedro Rodriguez,
Neue Liturgie
01. - 06. November 2015
01.11.
So.
10:00 Uhr
Rosbach
01.11.
So.
11:00 Uhr
Schladern
Cre.
M.
07. - 13. November 2015
08.11.
So.
09:30 Uhr
Rosbach
08.11.
So.
10:00 Uhr
Dattenfeld
08.11.
So.
11:00 Uhr
Öttershagen
14. - 20. November 2015
Taizé-Liturgie
Pol.
M.
Abendmahl
Pol.
Volkstrauertag / Buß- und Bettag
15.11.
So.
10:00 Uhr
Dattenfeld
Vorstellung der Katechumenen, M.
Singkreis
15.11.
So.
10:00 Uhr
Rosbach
Neue Liturgie
15.11.
So.
11:00 Uhr
Opperzau
15.11.
So.
14:00 Uhr
Imhausen
Friedhof
kath.
15.11.
So.
15:00 Uhr
Geilhausen
Friedhof
M.
15.11.
So.
16:00 Uhr
Gierzhagen
Friedhof
M.
18:11
Mi.
17:00 Uhr
Rosbach
ökum. kath. Kirche
Cre.
18.11.
Mi.
19:00 Uhr
Dattenfeld
ökum. kath. Kirche
Cre.
21. - 27. November 2015
Dyck
Stö.
Ewigkeitssonntag
22.11.
So.
10:00 Uhr
Dattenfeld
Abendmahl
Pol.
22.11.
So.
10:00 Uhr
Rosbach
Abendmahl, Kantorei,
Taizé-Liturgie
Cre.
22.11.
So.
14:00 Uhr
Sieg
Friedhof
kath.
22.11.
So.
15:00 Uhr
Öttershagen
Friedhof
Cre.
22.11.
So.
15:00 Uhr
Hurst
Friedhof
Pol.
22.11.
So.
16:00 Uhr
Halscheid
Friedhof
Pol.
22.11.
So.
16:00 Uhr
Schladern
Friedhof
Cre.
21
Gottesdienstplan November / Dezember
Datum
Tag
Zeit
Ort
28. - 30. November 2015
Zusatz
1. Advent
28.11.
Sa.
18:00 Uhr
Dattenfeld
Musikalischer Adventsgottesdienst mit Singkreis
M.
29.11.
So.
09:30 Uhr
Halscheid
Abendmahl
Pol.
29.11.
So.
10:00 Uhr
Rosbach
29.11.
So.
10:00 Uhr
Schladern
01. - 12. Dezember 2015
Cre.
Frauenkreis
M.
2. Advent
06.12.
So.
09:30 Uhr
Rosbach
06.12.
So.
10:00 Uhr
Dattenfeld
Frauenkreis
Amel.
06.12.
So.
18:00 Uhr
Öttershagen
LICHTBLICKE, Gast: H. Eberhard
Pol.
12. - 18. Dezember 2015
Dyck
3. Advent
13.12.
So.
09:30 Uhr
Dattenfeld
Cre.
13.12.
So.
10:00 Uhr
Rosbach
M.
13.12.
So.
11:00 Uhr
Opperzau
Cre.
18.12.
Fr.
16:00 Uhr
Gierzhagen
M.
19. - 23. Dezember 2015
4. Advent
20.12.
So.
09:30 Uhr
Rosbach
Cre.
20.12.
So.
10:00 Uhr
Dattenfeld
M.
20.12.
So.
11:00 Uhr
Öttershagen
Pol.
Die Weihnachtgottesdienste finden Sie auf Seite 23
22
27. Dezember - 01. Januar 2016
Silvester/Neujahr
31.12.
Do.
16:00 Uhr
Geilhausen
Abendmahl
Cre.
31.12.
Do.
17:00 Uhr
Dattenfeld
Abendmahl
M.
31.12.
Do.
17:30 Uhr
Rosbach
Abendmahl
Cre.
31.12.
Do.
18:30 Uhr
Schladern
Abendmahl
M
01.01.
Fr.
18:00 Uhr
Öttershagen
Abendmahl
Pol.
Weihnachtsgottesdienste
Unsere Weihnachtsgottesdienste
24.12.
Do
14:45 Uhr
Halscheid
Familiengottesdienst
Pol.
24.12
Do.
15:30 Uhr
Schladern
Familiengottesdienst
M.
24.12.
Do.
16:00 Uhr
Opperzau
Familiengottesdienst
Pol.
24.12.
Do.
17:00 Uhr
Dattenfeld
Familiengottesdienst
M.
24.12.
Do.
17:00 Uhr
Rosbach
Familiengottesdienst
Cre.
24.12.
Do.
17:30 Uhr
Öttershagen
Familiengottesdienst
Pol.
24.12.
Do.
22:00 Uhr
Rosbach
Christmette
Cre.
25.12.
Fr.
08:00 Uhr
Rosbach
Kantorei
Amel.
25.12.
Fr.
10:00 Uhr
Dattenfeld
Singkreis
Amel.
26.12.
Sa.
10:00 Uhr
Rosbach
M.
Euch ist heute der Heiland geboren,
welcher ist Christus, der Herr.
Lk 2,11
23
Termine Gruppen und Kreise
Gruppe
Zeit
Oktober
November
Dezember
Dattenfeld
Mi. 15:00Uhr
07. + 21.
04. + 18
16. AF
Gierzhagen
Di. 15:00Uhr
20.
17.
15. AF
Imhausen
Mi. 15:00 Uhr
14. Johanneum
11. + 25.
09. AF
Geilhausen
Do. 15:00 Uhr
15. Johanneum
12.
10. AF
Halscheid
Di. 15:00 Uhr
06. + 20.
03. + 17.
01. AF
14:30 Uhr
Hurst
Mi. 14:30 Uhr
07. + 21.
04. + 18.
02. AF
Langenberg/Öttershagen
Do. 15:00 Uhr
08. Johanneum 05. + 19.
+ 22.
03. AF
14:30 Uhr
Opperzau
Di. 15:00 Uhr
???
???
08. AF
Schladern, Friedenskirche
Di. 19:30Uhr
06.
03.
01. AF
Rosbach, Backstube
Do. 19:30 Uhr
08. Johanneum 12.
Do.19:30Uhr
22.
19.
03.
Mo.14:30Uhr
26.
30.
28.
Di. 09:00Uhr
13.
10.
08. AF
Do.15:00Uhr
01. + 15.
+ 29.
12.
+ 26. AF
---
Frauenhilfe
Johanneum
Johanneum
Frauenabendkreis
10. AF
18:00 Uhr
Mitarbeiterkreis
Dattenfeld
Handarbeitskreis
Rosbach, Backstube
Frauengesprächskreis
Dattenfeld
Seniorentreff
Rosbach, Backstube
Erklärung: AF - Adventsfeier
24
Termine
Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot! Tafel-Termine:
dienstags ab 08:30 Uhr im kath. Pfarrheim St. Joseph,
Pfarrer-Stiesch-Platz 3 in Rosbach
06. + 20.10. | 03. + 17. 11. | 01. + 15.12.2015
Handarbeitskreis
Im Anschluss an den Gottesdienst am 1. Advent in der Salvatorkirche
Rosbach bietet der Handarbeitskreis seine Arbeiten an. Der Verkaufserlös geht an Sr. Rose Schwarz und ihr Aids-Waisen-Projekt in Kenia.
Frauenfrühstück „Cappuccino für die Seele“
Gemeindezentrum Dattenfeld,
Bergische Str. 30
13. Oktober | 10. November | 08. Dezember 2015 mit
Adventsfeier
Jeden 2. Dienstag im Monat um 09:00 Uhr im Gemeindezentrum Dattenfeld!
Bibelfrau zu Gast in Rosbach
Von Oktober - Dezember 2015 wohnt die Bibelfrau Dersani
Ompusunggu aus Indonesien in Langenberg. Sie wird in
dieser Zeit in verschiedenen Bereichen unserer Gemeinde
mitarbeiten. Am 11. Oktober wird sie in Öttershagen im
Gottesdienst für ihre Dienste gesegnet und der Gemeinde
vorgestellt. Alle sind herzlich eingeladen dabei zu sein.
ERNTEDANKGOTTESDIENST mit anschließenden Suppenessen
im Gemeindezentrum Dattenfeld
am 04. Oktober 2015 nach dem
Gottesdienst um 11:00 Uhr.
Musik. Mitgestaltung: Kantorei Rosbach
Der Handarbeitskreis wird mit einem Angebot seiner
Arbeiten an diesem Tag vor Ort sein. Der Verkaufserlös geht an Sr. Rose Schwarz und ihr Aids-Waisen
Projekt in Kenia.
25
Kirchenmusik
SIEH, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR!
ADVENTSKONZERT SINGKREIS DATTENFELD
SAMSTAG, 28. NOVEMBER 2015 UM 18:00 UHR
JOHANNESKIRCHE DATTENFELD
26
Diakoniestation
Umzug des Büro Rosbach der Diakoniestation Windeck
Eröffnung der Tagesbetreuung Memory Rosbach
Im Laufe des Juli ist das Büro Rosbach
der Diakoniestation Windeck umgezogen. Das Büro liegt jetzt in der Rathausstr. 64, 51570 Windeck. Durch die
stetig wachsende Nachfrage benötigt
das Büro deutlich mehr Platz. Auch die
Öffnungszeiten wurden jetzt geändert: Immer Dienstag und Donnerstag
von 8:00 bis 12:00 Uhr sowie nach Terminvereinbarung ist das Büro geöffnet. Telefonisch ist es nach wie vor
unter 022 92 / 929 80 53 zu erreichen.
Auch für die Tagesbetreuung Memory
wurde an diesem neuen Standort
das Angebot erweitert. Bisher mussten alle Tagesgäste nach Stromberg
fahren. Jetzt besteht die Möglichkeit,
das Angebot in Rosbach selbst zu
nutzen. Zunächst wird Montag und
Mittwoch von 14:00 bis 18:00 Uhr
geöffnet sein. Weitere Zeiten werden
folgen. Die Dauer des Aufenthaltes
ist für den dementiell Erkrankten
stundenweise frei wählbar. So können die pflegenden Angehörigen
ihre Auszeiten individuell gestalten.
Die Kosten übernimmt im Rahmen
der Budgets die Pflegekasse. Zusätzlich kann auf Bestellung unser Essen
auf Rädern genutzt werden. Bei
einem kostenfreien Schnuppertag
kann das Angebot getestet werden. Eine vorherige Anmeldung ist
jedoch zwingend erforderlich.
Alle Interessierten im gesamten Versorgungsgebiet können sich in Ihrer
Diakoniestation Windeck (022 43 / 801
60) nach dem Angebot erkundigen.
Dort erhalten Sie auch Informationen über weitere Möglichkeiten von
Pflege- und Hauswirtschaftsleitungen,
die durch die Pflegeversicherung
finanziert werden. Die Pflegedienstleitung Evelyn Schmidt steht Ihnen
gern für eine Beratung zur Verfügung.
Sebastian Wirth
DIAKONIESTATION WINDECK
Büro Rosbach
Rathausstr. 64, Windeck-Rosbach
Tel.: 022 92 / 929 80 53
Öffnungszeiten:
Di. und Do. 8:00 bis 12:00 Uhr
oder nach Terminvereinbarung
27
Rückblick: Kinderfreizeit
Klostermühle Obernhof
In der ersten Ferienwoche fuhren wir
auf die Kinderfreizeit zur Klostermühle
in Obernhof. Dort hatten wir viele
Aktionen z.B. Wandern, Wasserspiele,
Schwimmen im Pool und jede Menge
Spaß. Zudem war auch das Spielen
und Water Trecking in dem Bach sehr
beliebt.
Jeden Morgen gab es ein Meeting, wo
wir die Geschichte von Paulus aus der
Bibel hörten. Abends war dann die
Geschichte von ,, Sadhu Sundar Singh“
(ein Missionar aus Indien) dran.
Für alle Teilnehmer und Mitarbeiter
war diese Freizeit eine unvergessliche
Zeit.
Von Lea, Paula und Johanna
Alle Teilnehmer der Kinderfreizeit im Sommer
Kalender 2016
Interessierte können ab Mitte November
im Gemeindebüro im „Alten Pfarrhaus“
Kirchplatz 8, zu den Öffnungszeiten, christliche Kalender und Losungen erwerben.
28
proChrist live von 19. - 22. Oktober
Feststimmung
PROCHRIST LIVE
mit David Kröker
Der Termin für die Familienfeier steht
fest. Die Einladungen sind gedruckt und
verteilt. Um sicherzustellen, dass es alle
wissen und sich den Termin freihalten
können, wurde über weitere Kanäle
wie Radio, TV, Internet und persönliche
Einladungen informiert: die Party wird
steigen – und du bist eingeladen!
Doch dann kurz vor dem Event: beim
Gastgeber hagelt es Entschuldigungen.
Dem Einen ist akut sein Bauprojekt
wichtiger. Der Andere räumt seinem
frisch erworbenen Fuhrpark die höhere
Priorität ein. Die junge Verwandtschaft
ist bis über beide Ohren verliebt und
nicht auf Empfang. Welch eine Enttäuschung für den Einladenden!
Mit ganzem Einsatz hat er diese große
Party geplant und dann die Quittung:
Die geliebte Familie hat kein Interesse
am Feiern. Das ist eine schwere Enttäuschung und trifft den Gastgeber mitten
ins Herz. Aber es ist alles bestellt und
organisiert: Buffet vom Sternekoch,
Spitzenwein, Profimusiker, Top-Programm inklusive Feuerwerk. Alles vom
Feinsten. Das Familienfest findet aber
auf jeden Fall statt – OHNE die Verwandtschaft. Frustrierend, traurig, enttäuschend. Andere werden eingeladen,
von denen keiner erwartet hätte, dass
sie auf die Gästeliste kommen könnten...
(Nach Lukas 14, 16-24)
Und nun zu uns: Wir stehen auch auf
Kulturzentrum Kabelmetal
19.10.-22.10.2015
der Gästeliste von Gottes großer Party.
Und wir dürfen einladen zum Fest des
Lebens. Dazu haben wir im Rahmen von
proChrist live vom 19. bis 22. Oktober
2015 in der kabelmetal-Halle in Schladern eine gute Gelegenheit! Wir sind
damit ein Teil von über 300 Einzelveranstaltungen, die von Anfang Oktober bis
Mitte November 2015 deutschlandweit
stattfinden. Unter der Trägerschaft der
Evangelischen Allianz wollen wir Menschen zum Fest des Lebens einladen.
BETEN ist der wichtigste nächste Schritt.
Mit GOTT ins Gespräch treten und
hören. Wir dürfen erwarten, dass er uns
als Fest-Botschafter sendet und Gäste
gern kommen. Vielleicht auch welche,
die wir nicht auf unserer Liste hatten.
David Kröker ist Pastor einer Kirchengemeinde im hessischen Haiger, verheiratet und hat zwei Kinder. Der Glaube
an Jesus Christus „lässt mich mein
Leben anders sehen“. Weil er fest davon
überzeugt
ist, dass jeder
diesen neuen
Blickwinkel
bekommen
kann, ist er bei
ProChrist Live
2015 in Windeck als Evangelist dabei.
David Kröker
29
Skatturnier / Bethelsammlung
Unter dem Motto „Skat für Pedro“ laden wir herzlich
ein zum Vierten Rosbacher Missionsskatturnier
Samstag, 21. November 2015, um
18:00 Uhr in der Backstube Rosbach
negative Punkte
aufgeschrieben.
Der Erlös des Abends kommt Pedro
und Dorle Rodríguez zugute. Sie
sind mit der Vereinigten Deutschen
Missionshilfe auf der Insel La Palma
im Bereich Gemeindeaufbauarbeit
unterwegs. Seit vielen Jahren unterhält die Backstube Rosbach schon
freundschaftliche Beziehungen zum
Ehepaar Rodríguez und möchte
gerne mit dem Erlös des Skatturniers ihre Arbeit unterstützen.
Diese Punkte bestimmen die
Höhe der zu zahlenden Beträge.
Auf Wunsch werden Spendenbescheinigungen ausgestellt. Für
Essen und Trinken ist gesorgt.
Veranstalter: Die Skatfreunde der
Evangelischen Kirchengemeinde
Rosbach, Infos und Anmeldung:
Kerstin Koch, Tel. 7257, Email: [email protected]
Bei diesem Skatturnier werden nur
125 Jahre
Brockensammlung
Altkleider- und
Brockensammlung für Bethel
Vom 05. - 09. Oktober 2015
findet unsere alljährliche Altkleidersammlung statt.
Die Kleiderspenden für die Bodelschwinghschen Anstalten Bethel
werden sortiert und verkauft – teilweise in Bethel selbst, zu einem
größeren Teil aber auch außerhalb
Bethels. Der Erlös wird für die viel30
fältigen diakonischen Aufgaben
Bethels verwendet. Bitte geben Sie
deshalb keine Lumpen, sondern nur
tragbare Kleidung in die Sammlung.
Ein Handzettel der dieser Ausgabe
beiliegt und die in den Schaukästen aushängenden Plakate
informieren Sie über nähere Einzelheiten. Bitte helfen Sie mit!
8. Friedenskirchenkonzert in Schladern
Der Evangelische Kirchbauverein lädt ein
Sonntag, 18.10.2015
um 17:00 Uhr
Evangelische
Friedenskirche Schladern
Burg-Windeck-Straße 24
51570 Windeck-Schladern
zum Harfenkonzert
„MY CUP OF TEA”
von
Jochen Vogel
mit einer Lyriklesung
von
Hannelore Leehr
und Frieder Döring
„Friedenslaute“
Der Eintritt ist frei, um Spenden für
die Kirchenrenovierung und die Musik
wird am Ausgang gebeten.
In der Pause werden kalte Getränke
und „A cup of tea“ gereicht.
Frieder Döring
Foto: W. Pollmann
31
Frauen der Bibel
Eva, sie ist nicht nur die große Verführerin, die Frau – Luther sagt „die
Männin“ – die dem Reiz des Verbotenem erliegt und durch die aus Gottesnähe Gottesfurcht wird – sie wird
auch die verwaiste Mutter genannt.
Nach der Vertreibung aus dem Paradies an, bringt Eva nach mühevollen
Schwangerschaften unter Schmerzen zwei Jungen zur Welt, Kain und
Abel. Kain bebaut das Land und Abel
wird Schäfer. Obwohl beide fromm
erzogen wurden, kommt es zu Konkurrenz und Eifersucht zwischen
den beiden. Der Streit eskaliert und
Kain erschlägt seinen Bruder Abel.
Wir erfahren nichts mehr über Eva,
aber es stellt sich doch die Frage,
wie sie sich gefühlt haben muss,
zwischen all den Streitereien. Beide
sind doch ihre geliebten Söhne, auf
die sie stolz ist. Sicherlich hat sie die
Situation erfasst und darunter gelitten
und dann passiert ihr auch noch das
Schlimmste, was einer Mutter passieren kann: das Sterben des eigenen
Kindes. Mütter, die das erleben müssen, bleiben zurück mit dem Gefühl,
das die Abfolge der Generationen
verkehrt läuft und sie fragen sich:
Warum das Kind? Warum nicht ich?
Aber wie lebt eine Mutter mit dem
Schmerz, dass ein Kind dem anderen das Leben genommen hat? Wie
lebt man mit dem Verlust des einen
geliebten Kindes und der Erkenntnis,
dass das andere, ebenso geliebte Kind,
32
Kain und Abel
zum Mörder geworden ist. Kann man
dieses Kind noch lieben bei dem, was
es getan und auch der Mutter angetan
hat? Kann sie den Mörder noch als
ihren Sohn ansehen? Wie kann sie mit
diesen Emotionen weiter leben? Wird
sie noch Freude am Leben empfinden?
Wir wissen es nicht, denn die Bibel
erzählt uns nichts über Eva als Mutter – aber Eva als verwaiste Mutter zu
sehen hilft uns, darüber nachzudenken, wie schwer es viele Mütter mit
ihren Kindern haben und wie groß die
Belastung ist, ein Kind zu verlieren.
Birgit Amelsberg,
unter Zuhilfenahme des Buches „Mütter der Bibel“,
Margot Käßmann
Buchtipp
Erfülltes Leben - würdiges Sterben
Die berühmte Sterbeforscherin
und Ärztin Elisabeth Kübler-Ross
fasst hier die Erkenntnisse aus ihrer
lebenslangen Forschung zusammen:
Spannend und berührend vermittelt sie auf einfühlsame Weise, dass
der Tod seinen Schrecken verliert,
wenn er ganz selbstverständlich
das Leben begleitet. Wer sein Ende
im Blick behält, stellt sich auch eher
den Fragen nach einem erfüllten
und selbstverantworteten Leben.
• Taschenbuch: 224 Seiten
• Verlag: Goldmann Verlag
(19. November 2012)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3442173272
• ISBN-13: 978-3442173273
• Euro 7,99
33
Veranstaltung
Offener Abend in der Johanneskirche Dattenfeld
Nach Rom ist es gar nicht so weit – wer
mag ihm das wohl glauben?
Herzliche Einladung
zum Offenen Abend in die
Johanneskirche nach Dattenfeld
Reinhard Wagner, ehemaliger Rektor
der Ernst-Moritz –Roth Schule in Dattenfeld zeigt einen Film mit Fotos und
Videosequenzen von seiner Pilgerreise nach Rom und erzählt von seinen
Erlebnissen auf dem 2100 km langen
Pilgerweg.
Freuen Sie sich mit uns auf einen entspannten voradventlichen Abend am
Mittwoch, 25. November 2015
um 19:00 Uhr
„Die Fremdlinge
sollstdunicht
bedrängenund
bedrücken;denn
ihrseidauch
Fremdlingein
Ägyptenland
gewesen.“
(Die Bibel | 2. Mose 22,20)
Foto: Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland / Hans Lachmann
39
Gebetsabend für verfolgte Christen
Nigeria: Von Boko Haram entführt - nun frei
Laut UN sind im Norden Nigerias mehr
als 1,2 Millionen Menschen auf der
Flucht vor Boko Haram. Die Extremisten ermordeten im vergangenen Jahr
mehr als 8.700 Menschen und entführten über 2.000 Mädchen und Frauen.
Nachdem die nigerianische Armee
jüngst mehrere hundert befreien
konnte, hat Open Doors mit einigen von ihnen gesprochen.
„Es war wie in der Hölle“
„Wir durften ein streng bewachtes
Camp mit 276 befreiten Frauen besuchen. Viele sind unterernährt, einige
schwer krank, andere verwundet.
Besonders der Zustand der Kinder
ist herzzerreißend“, berichtet unser
Kontaktmann Isaac. Er fand dort auch
mehr als 30 Christen vor, mit denen er
sich sofort traf, um sie anzuhören und
mit ihnen zu beten. Kleine Nothilfepakete zeigten den Frauen und Kindern,
dass sie nicht allein gelassen sind. Die
32jährige Esther*, Mutter von fünf Kindern, erzählt von der Gefangenschaft:
„Für uns Christen war es die Hölle. Ich
finde keine Worte dafür, wie es ist, in
die Hände der Feinde Christi zu fallen.“
Bei einem Überfall auf ihr Dorf war ihr
Mann erschossen und sie in schwangerem Zustand zusammen mit ihren
vier Kindern verschleppt worden. In
Gefangenschaft brachte sie einen
Sohn zur Welt. Doch er wurde von den
Islamisten getötet, weil sie nach der
Geburt Jesus für ihn gedankt hatte.
Die Aussagen der anderen Frauen sind
ähnlich. „Ich kann nicht beschreiben,
was ich gesehen und erlebt habe.“
Die Worte von Grace* (23) zeigen,
wie schwer traumatisiert Kinder und
Frauen sind. „Einige Mädchen wollten
den Islam nicht annehmen. Ich sah,
wie sie gesteinigt wurden, während
sie Jesus anriefen. Ich hatte schreckliche Angst und habe mich dem Islam
gebeugt, um mein Leben zu retten“,
berichtet die 20jährige Damaris*.
Herzliche Einladung zum „Gebetsabend für verfolgte Christen“, der
dieses Jahr am 01.11.2015 um 20:00
Uhr in der EFG Imhausen stattfindet.
Artikel: Open Doors
Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein,
noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen.
Offb 21,4
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*Namen geändert
Die Sternsinger kommen wieder
Wie angekündigt, führen wir wieder mit der Kath. Kirchengemeinde Rosbach,
die Sternsingeraktion durch
Wir suchen Kinder, die von Haus zu
Wir essen gemeinsam Mittag, schauHaus laufen und für die Kinder dieser
en uns gemeinsam den Info Film an,
Welt sammeln, sowie Erwachsene oder
verteilen Umhänge und basteln Kronen.
ältere Jugendliche, die diese Kinder
Um 16 Uhr ist dann die AUSSENDUNG
begleiten.
im Dattenfelder Siegtaldom. Zweites
Treffen und gleichzeitig RÜCKKEHR:
Das Motto der diesjährigen Aktion:
09.01.2016 um 16:00 Uhr zum GottesSegen bringen, Segen sein.
dienst in der Salvatorkirche, anschlieRespekt für dich, für mich, für andere
ßend Kuchen, Kakao und Spielen im
Kath. Pfarrheim. Um 19:00 Uhr folgt der
In Bolivien und weltweit laufen die
Abschluss in der St. Josef Kirche.
Kinder und sammeln für die Kinder in
Bolivien!
Anmeldung bei Sonja Brühan,
Ich freue mich von euch zu hören, wenn 02682/968672, Windeck-Au.
ihr Lust habt mitzumachen. Dieses Jahr Ich freue mich auf euch und viele
treffen wir uns vorher nur ein Mal, denn tolle Erlebnisse und Begegnunwir sind ja schon „alte Hasen“.
gen, natürlich auch auf viele SpenErstes Treffen und gleichzeitig
den und Süßes als Belohnung...
AUSSENDUNG: 28.12.2015
Liebe Grüße und bis bald
im kath. Pfarrheim um 13:00 Uhr.
Sonja Brühan
Seit über 60 Jahren
Seit über 60 Jahren
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Dies und Das
Verkauf
Gemeindehaus in Halscheid, Sommering 6, Grundstück 1151 m²,
Wohnfläche 58 m², kirchliche Fläche
104 m², Baujahr 1957, zu verkaufen bei weiterer Nutzung durch
die Kirchengemeinde bis 2019 für
65.000 €. Nähere Informationen und
Besichtigung über das Gemeindebüro Rosbach, Telefon 02292-5791.
Verkauf
Pfarrhaus in Rosbach, Kirchstr. 18,
Grundstück 700 m², Wohnfläche 241
m², Nutzfläche 64 m², Baujahr 1978,
148.000 €. Nähere Informationen und
Besichtigung über KSK-Immobilien,
Telefon 02243-885273
Stiftung – Empfangen, Danken, Teilen Bei Fragen steht Ihnen
Unsere Stiftung „Empfangen, Danken, Teilen“ will bei rückläufigen Steuereinnahmen
zusätzliche Einnahmen für die Kirchengemeinde sichern und damit helfen, wichtige
Aufgaben auch weiterhin zu erfüllen. Es
werden dazu weitere Stifter und Spender gesucht, die diese wichtige Aufgabe
unterstützen wollen. Zuwendungen an
Stiftungen sind steuerlich begünstigt.
Pfr. i.R. Klaus Dieter
Schöllhammer,
(02292-67245) gerne
zur Verfügung.
Konto für Spenden und Zustiftungen:
Raiffeisenbank Rosbach
IBAN:DE84370696396900062018
BIC: GENODED1WND
Verwendungszweck: „Spende/Stiftungsvermögen für (bitte selbst wählen)“
Redaktionsschluss für die Ausgabe 236: Jan. - März 2016 ist der
13. November 2015, Thema: Trösten
Verantwortlich für den Inhalt dieses Gemeindebriefes ist der
Redaktionsausschuss­unserer Kirchengemeinde unter der Leitung
von Alfred Rohm. Anfragen und Redaktion bitte per Mail
an: [email protected]
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Kontakt & Impressum
Ansprechpartner
Kontaktadresse
Telefon
Gemeindebüro
Mo., Mi., Fr.: 08:30 – 12:00 Uhr
Do.: 15:00 – 18:00 Uhr
Jutta Ramm und Birgit Amelsberg
Kirchplatz 8, 51570 Rosbach
[email protected]
www.kirche-rosbach.de
02292-5791
02292-67162 (Fax)
Pfarrer Dietmar Maurer
(montags dienstfrei)
Zum Trimbach 2, 51570 Dattenfeld
[email protected]
02292-4194
Pfarrer Walter Pollmann
(montags und mittwochs dienstfrei)
Wardenbacher Str. 6a, 51570 Rosbach
[email protected]
02292-958472
Pfarrer Dr. Oliver Cremer
Vorsitzender des Presbyteriums
(donnerstags und samstags dienstfrei)
Kirchplatz 8, 51570 Rosbach
[email protected]
02292-9111085
Kinderarbeit Gerlinde Braun
Alte Stroth 2, 57586 Weitefeld
[email protected]
02743-6165
Jugendarbeit Dietrich Dyck
Hölderlinstr. 7, 51570 Obernau
[email protected]
02292-681397
Kirchmeisterin Sonja Brühan
(Personal)
Bahnstr. 12, 51570 Windeck-Au
02682-968672
Kirchmeister Frank Dannenberg
(Finanzen/stellvertr. Vorsitzender)
Kirchstr. 8, 51570 Rosbach
[email protected]
02292-680404
Gemeindehäuser
Gemeindehaus Rosbach
Backstube Rosbach
Gemeindezentrum Dattenfeld
Gemeindezentrum Öttershagen
Kirchstr. 13
Kirchplatz 6
Bergische Str. 30
An der alten Dorfschule 1
Diakoniestation Windeck
Ambulanter Pflegedienst
Mo. – Fr.: 09:00 – 15:00 Uhr
Büro Rosbach
Di., Do.: 08:00 - 12:00 Uhr
Siegtalstr. 37, 51570 W-Herchen
02292-680908
02292-929729
02292-911855
Rathausstr. 64, 51570 W-Rosbach
02243-80160
02243-80945 (Fax)
02292-9298053
Ev. Telefonseelsorge
Tag und Nacht, kostenlos
0800-1110111
Gehörlosenseelsorge
Pfrin. Dagmar Schwirschke
[email protected]
0221-8905241
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Weihnachtliche
Abendmusik
2015
13. Dezember
3. Advent
17:00 Uhr,
in der Salvatorkirche
in Rosbach
Leitung Kantorei: Michael Ullrich
Der Eintritt ist frei!
Es freut sich auf Sie:
Die Kantorei Rosbach
Kontakt: 02292-5791
Bilder: Walter Keuthage
Eine Spende wird erbeten.