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H A U S Z EI T U N G D ES « A LT ER S Z EN T R U M A M ET Z EL»
20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
Aus dem Inhalt: Vorschau (S. 2) • Aktuelles (S. 3) • Herbstgedicht (S. 6) • Personalausflug (S. 8/9) Interviews (S. 12/13) • Dessert (S. 14) • AZUBIS (S. 16) • u.v.m.
20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
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Vorschau bis Winter 2015
September
Sonntag
20. 11:00
Montag
21. 18:45
Dienstag 22. 14:45
Dienstag 29. 14:00 Oktober
Montag
05. 18:45
Dienstag 06. 14:00
Mittwoch 14. 19:00
Montag
26. 18:45
Dienstag 27. 14:00
Mittwoch 28. 19:00
November
Mittwoch 04. 18:30
Dienstag 10. 14:00
Mittwoch 11. 19:00
Samstag
14. 16:00
Dienstag 24. 14:00
Mittwoch 25. 15:00
Sonntag
29. 15:00
Sonntag
29. 14:00
Hl. Messe mit dem Kirchenchor Feusisberg
Abendmusik mit Peter Kauf am Piano
Bildervortrag: Die Stadt Mailand und die Weltausstellung 2015
von Josef Planzer
Spielnachmittag mit Modeschau um 14:30
Abendmusik mit Peter Kauf am Piano
Verkauf von Unterwäsche
Infoanlass über das kognitiv-motorische Trainingskonzept
Referentin: Eva van het Reve
Diavortrag: Ukraine mit Halbinsel Krim von Vladimir Popertschenko
Spielnachmittag mit Film: „Die Letzten ihres Handwerks“
von SchwyzKulturPlus, 14:45
Nachtessen mit den Mietern der Alterswohnungen
AZUBI Abend
Damen- und Herrenschuh Präsentation und Verkauf
Nachtessen für freiwillige Mitarbeitende
Herbstkonzert, Musikverein Schindellegi/Feusisberg
Spielnachmittag mit Kegelturnier
Modeschau, Damen- und Herrenkleider
Adventsmusik, Kinderchor und Musikschüler
der Musikschule Schindellegi/Feusisberg
Trauercafé Hospiz in der Etzelstube
Dezember
Donnerstag 03. 13:30 Chlausfeier für Bewohner, Mieter der Alterswohnungen
und Pensionierte der Gemeinde Feusisberg
Freitag
04. 09:00 Singen im Advent, vorgetragen von Schülerinnen und Schülern
der Primarschule Feusisberg, Leitung: Lehrer von Feusisberg
Freitag
11. 09:00 Singen im Advent, vorgetragen von Schülerinnen und Schülern
der Primarschule Feusisberg, Leitung: Lehrer von Feusisberg
Sonntag
13. 11:00 Akkordeonorchester Wollerau, Adventskonzert
Freitag
18. 09:00 Singen im Advent, vorgetragen von Schülerinnen und Schülern
der Primarschule Feusisberg, Leitung: Lehrer von Feusisberg
Freitag
18. 19:00 Jahresschlussessen für Personal, Betriebskommission und
Stiftungsrat
Donnerstag 24. 15:00 Weihnachtsfeier für Bewohner mit Angehörigen und
Nahestehenden, Mieter der Alterswohnungen, Personal und Gäste
Freitag
25. 11:00 Weihnachtsessen mit Apéro
Donnerstag 31. 16:00 Silvesterfeier mit Musik, Apéro und Nachtessen
Lesung mit Musik - Sepp Frei u. Peter Kauf Daten folgen
Gerne begrüssen wir auch Nahestehende der Bewohnerinnen und Bewohner an unseren
Feiern und Anlässen.
20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
Aktuelles
Liebe Leserinnen und Leser
Die extrem warmen Sommertage sind vorbei und man spürt, dass der Sommer dem Herbst
Platz machen muss. Das Redaktionsteam der Flüstertüte hat wiederum eine abwechslungsreiche Hauszeitung zusammengestellt und ich wünsche jetzt schon viel Spass beim Lesen
und viel Glück beim Lösen des Rätsels.
Aus dem Stiftungsrat
Nach dem Rücktritt von Georg Hess als Stiftungsratspräsident musste die Nachfolge diesen
Frühling neu geregelt werden.
Am 06. Mai 2015 hat der Stiftungsrat einstimmig Herrn Hans Schärer zum neuen Stiftungsratspräsidenten gewählt. Hans Schärer war bis anhin Präsident der Betriebskommission und
als Vertreter der Bevölkerung von Feusisberg auch seit Gründung der Stiftung im Stiftungsrat
aktiv. Als neue Betriebskommissionspräsidentin wurde dem Stiftungsrat Frau Pia Isler vorgeschlagen. Pia Isler ist seit Juli 2000 aktives Mitglied der Betriebskommission und kennt die
Tätigkeiten dieses Gremiums bestens. Der Stiftungsrat hat Pia Isler ebenfalls am 06. Mai 2015
einstimmig zur neuen Präsidentin der Betriebskommission gewählt.
Ich wünsche den beiden frisch Gewählten viel Freude in ihrer neuen Tätigkeit und freue mich
auf eine tolle Zusammenarbeit.
Hospiz
Seit August 2014 ist unser Hospiz nun schon im Betrieb. Seit der Eröffnung durften wir dort
33 Personen auf dem letzten Lebensweg begleiten. In Erinnerung blieben die vielen tollen
Begegnungen und die durchwegs sehr dankbaren Rückmeldungen von verschiedensten Seiten. Um den Angehörigen auch nach dem Tod ihrer Liebsten eine Austausch- und Rückblickmöglichkeit zu bieten, findet am 29. November 2015 bei uns ein Trauer-Kaffee statt. Wir verschicken rechtzeitig entsprechende Einladungen und freuen uns auf ein Wiedersehen mit
den Angehörigen.
Vergangene Aktivitäten und Ausblick
Wie jedes Jahr ist die Sommerzeit auch bei uns im Alterszentrum eine eher ruhige Zeit mit
weniger Aktivitäten.
- Am 20. Juni durften über zwanzig Jubilare im Rahmen der Jubilaren-Feier Glückwünsche
der Gemeinde und Blumen in Empfang nehmen.
- Am 30. Juni brachte der Männerchor Pfäffikon am Etzel sein Repertoire zum Besten und am
09. Juli unterhielt die Steelband Tribago die Anwesenden mit karibischen Klängen.
- Am 1. Augustbrunch waren wiederum viele Besucher anwesend und liessen es sich am toll
hergerichteten Buffet gut gehen. Das Trio Aubriggruess umrahmte den gelungenen Anlass.
Die meisten unserer Anlässe sind öffentlich und wir freuen uns, Sie an einem oder anderen
persönlich begrüssen zu können. Das geplante Programm finden Sie jeweils in der Flüstertüte
oder auch auf unserer Internetseite www.az-etzel.ch.
Neue Lernende
Im August haben wiederum drei motivierte neue AZUBIs ihre Lehre im Alterszentrum begonnen. Nicol, Sabarin und Can haben sich für die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit respektive Fachmann Gesundheit entschieden und stellen sich auf Seite 16 dieser Flüstertüte
gleich selber vor. Bereits laufen die Vorstellungsgespräche und die Schnupperwochen für die
zukünftige AZUBIs mit Lehrbeginn Sommer 2016.
Abschliessend wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen farbenfrohen und
freundlichen Herbst. Ich hoffe, wir dürfen noch ein paar warme Tage geniessen, bevor dann
die kalte Jahreszeit Einzug hält.
Roger Muther, Zentrumsleiter
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Ein Kommen
und Gehen . . .
Bewohnermutationen
Eintritte
08.07.2015
10.07.2015
13.07.2015
23.07.2015
24.07.2015
13.08.2015
17.08.2015
18.08.2015
Robert Pfiffner, 1942
Rosa Schatt, 1929
Alfred Diethelm, 1942
Rita Weber, 1929
Ida Betschart-Ulrich, 1930
Silvia Klaus, 1935
Franz Boos, 1938
Heinz Geuggis, 1945
Kurz- und Ferienaufenthalt
09.07.2015 - 30.07.2015
10.07.2015 - 23.07.2015
14.08.2015 - 05.09.2015
18.08.2015 - 01.09.2015
11.09.2015 - 27.09.2015
14.09.2015 -
08.09.2015 Rosa Harder, 1936
09.09.2015 René Stitzel, 1936
18.09.2015 Vukosava Schnyder, 1955
Alice Petra Gubser, 1926
Margrit Zehnder, 1923
Eugen Stocker, 1930
Rosemarie Feusi, 1929
Willy Siefert, 1935
Madeleine Wunderlin, 1935
Austritte
12.09.2015 Silvia Klaus, 1935
Personalmutationen
Eintritte
01.08.2015
01.08.2015
Nicol Fässler, FaGe Lernende
Can Birman, FaGe Lernender
Austritte
31.07.2015
15.08.2015
30.08.2015
31.08.2015
31.08.2015
30.09.2015
Daniel von Euw, Kochlehre abgeschlossen
Dardan Avdijaj, Ausbildung FaGe abgeschlossen
Theres Staub, Koch
Inga Rusch, FaGe
Cornelia von Felten, Pflegehelferin SRK
Sarah Bürgi, FaGe
….und sonstiges
Nach 23-jähriger Tätigkeit im und fürs Alterszentrum wurde Lydia
Suter Ende Juli pensioniert.
Wir wünschen ihr alles erdenklich Liebe und Gute für ihren „Unruhestand“ und freuen uns über weitere tolle Begegnungen.
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Abschied
Sieh die kleinen Lichter, die in das Dunkel deiner
Trauer leuchten:
Kleine Lichter des Glaubens, kleine Lichter der
Erinnerungen, kleine Lichter der Dankbarkeit….
Wir behalten unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner in guter Erinnerung
und entbieten den Nahestehenden unser herzliches Beileid.
Saverio Cuccaro, 1934
gestorben am 25.06.2015
Markus Fedier, 1959
gestorben am 13.07.2015
Alfred Diethelm, 1942
gestorben am 16.07.2015
Robert Pfiffner, 1942
gestorben am 17.07.2015
Gertrud Abweser, 1945
gestorben am 17.07.2015
Rita Weber, 1929
gestorben am 01.08.2015
Käthi Eggler, 1921
gestorben am 10.08.2015
Ida Betschart, 1930
gestorben am 18.08.2015
Heinz Geuggis, 1945
gestorben am 23.08.2015
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20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
Herbstgedicht
Herbstlied
Feldeinwärts flog ein Vögelein,
Und sang im muntern Sonnenschein
Mit süssem wunderbarem Ton:
Ade! ich fliege nun davon,
Weit! weit!
Reis‘ ich noch heut.
Ich horchte auf den Feldgesang,
Mir ward so wohl und doch so bang;
Mit frohem Schmerz, mit trüber Lust
Stieg wechselnd bald und sank die Brust:
Herz! Herz!
Brichst du vor Wonn‘ oder Schmerz?
Doch als ich Blätter fallen sah,
Da sagt ich: Ach! der Herbst ist da,
Der Sommergast, die Schwalbe, zieht,
Vielleicht so Lieb und Sehnsucht flieht,
Weit! weit!
Rasch mit der Zeit.
Doch rückwärts kam der Sonnenschein,
Dicht zu mir drauf das Vögelein,
Es sah mein tränend Angesicht
Und sang: die Liebe wintert nicht,
Nein! nein!
Ist und bleibt Frühlingsschein.
Ludwig Tieck 1773-1853
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Aufgepickt
„Ich mache kein beleidigtes Gesicht! Wenn ich Gesichter machen könnte,
hättest du schon längst ein anderes!“
Was ist der Unterschied zwischen einem
Arzt und einem Dieb?
Ein Dieb weiß, was seinem Opfer fehlt.
Im Autobus: Ein Mann liest in einem Buch über Geburten- und Sterbestatistiken.
Plötzlich wendet er sich an die Frau neben ihm: „Wussten Sie, dass bei jedem
Atemzug, den ich mache, ein Mensch stirbt?“ – „Interessant“, sagt die Frau, „haben Sie es schon einmal mit Zahnpasta versucht?“
Kommt ein Junge mit seinem Hund
ins Uhrengeschäft. „Bitte, reparieren
Sie meinen Hund!“ – „Wieso ich? Ich
bin doch Uhrenmacher!“ – „Eben, er
bleibt nämlich andauernd stehen!“
Ich persönlich investiere mein Geld
in Alkohol. Wo bitte bekommt man
sonst sichere 40%?
Sagt der Geisterfahrer zum Polizisten:
„Was heißt hier bitte ‚falsche Richtung‘? Woher wollen Sie denn wissen,
wo ich hin will?“
Lehrerin: „Wenn ich sage ‚Ich bin krank‘,
was ist das dann für eine Zeit?“
Schüler: „Eine wirklich schöne Zeit!“
Vater: „Mein Sohn, ich finde, dein Zeugnis
lässt einiges zu wünschen übrig!“
Sohn: „Danke, Papa. Dann wünsche ich
mir einen neuen Computer!“
Fragt der Lehrer die Schüler: „Wer
kann mir die Weinsorte nennen, die
am Fuße des Vesuv wächst?“ Meldet
sich ein Schüler: „Das müsste der
Glühwein sein!“
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Personalausflug
Tagesausflug über den Vierwaldstätter See, in die Glasi und am Nachmittag
die Besichtigung der atemberaubenden Aareschlucht
Das Wetter war wie für uns bestellt mit strahlend, blauem Himmel und Sonnenschein.
Um 8.00 Uhr ging es los. Wir fuhren mit guter
Stimmung und mit dem fast schon traditionellem Schuler Carunternehmen Richtung
Hütten, Sihlbrugg wo wir auf die Autobahn
fuhren bis nach Luzern.
In Luzern stiegen wir aufs Schiff um, um nach
Hergiswil zu gelangen. Auf dem Schiff gab es
Kaffee und Gipfeli zur Stärkung. Nach der gemütlichen Schifffahrt kamen wir in Hergiswil
an. Anschliessend besuchten wir direkt das
Glasi Museum. Dieses Museum wurde vom
Europa-Rat als „eines der schönsten Museen
Europas“ ausgezeichnet. Am Schluss des
Rundgangs konnten wir live auf der Zuschauer-Tribüne miterleben, wie die Glasmacher die
Glasi-Produkte entstehen liessen. Nach dem
inhaltsreichen Museum ging es weiter zu dem speziellen und amüsanten Teil. Nämlich in das Glas-Labyrinth. Bewaffnet
mit Überziehschuhen und mit weissen
Handschuhen konnten wir uns durch
das Labyrinth tasten. Man konnte sich
nicht nur allein auf die Sehkraft verlassen, sondern musste wirklich auch die
Hände zum abtasten mitbenützen. Zum
Glück haben alle gesund und munter
den Ausgang wieder gefunden. Nach
dem Rundgang hatten wir genügend
Zeit um die wunderschönen Glasstücke
im Laden zu bestaunen oder natürlich
auch zu kaufen.
Langsam aber sicher kam auch der kleine Hunger. Aus diesem Grund fuhr uns
der Carchauffeur weiter nach Sarnen ins
Restaurant Parkhotel Waldheim, wo wir
schon vom Personal erwartet und sehr
freundlich empfangen wurden. Tisch-
20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
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weise konnten wir uns ans reiche Salat Buffet vorwagen und uns mit den köstlichen
Salaten eindecken. Wir liessen uns den Salat auf der Terrasse mit dem wunderschönen
Blick auf den Sarnersee schmecken.
Nach dem feinen Imbiss und nach einer kurzen Verschnaufpause fuhren wir weiter
Richtung Brünigpass mit dem Ziel die imposante Aareschlucht in Meiringen.
Die mystische Schlucht ist ein 1400 m langes und 200 m tiefes Naturwunder. Im Restaurant Aareschlucht selbst wurden wir zum Apéro und Abendessen erwartet, wo wir
sehr nett empfangen und wunderbar bewirtet wurden.
Das Menü: Salat Aareschlucht mit Ei und Kernen, Piccata an Tomatencoulis mit Zucchini-Safranrisotto und zum Dessert warme Beeren mit hausgemachtem Sauerrahmglacé.
Um 20.30 Uhr nahmen wir Abschied von diesem schönen, einmaligen Ort und traten
die Rückreise an.
M. Kaufmann
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Rückblicke
Abschied Lydia Suter
80 & 90
Jährigen-Feier
Lehrabschluss-Apéro
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LehrabschlussApéro
1. AugustBrunch
Männerchor Pfäffikon am Etzel
Oergelimusik Bisig
Bennau
Kindertanzgruppe
Steelband
Tribago
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20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
Interview mit: Elisabeth Ammon, Bewohnerin
Geburtsdatum: 01. Mai 1921
Seit wann sind Sie bei uns?
Seit dem 16. Juni 2014.
Was gefällt Ihnen besonders im Alterszentrum am Etzel?
Es ist wunderbar, dass das AZ gegründet worden ist für die einheimische Bevölkerung, so dass sie hier ein Zuhause haben. Die
Geselligkeit und die Vielfalt im Heim gefallen mir sehr.
Was gefällt Ihnen nicht im Alterszentrum?
Ich wünsche mir mehr Orientierung über die Talente der Heimbewohner. Der Serviceablauf
ist kompliziert wegen der Medikamenten Verteilung.
Wie finden Sie unsere Hauszeitung?
Sie sollte interessanter gestaltet werden.
Haben Sie eine Lieblingssendung im Radio oder im Fernsehen?
Ich höre im Radio sowie sehe im Fernsehen nichts Spezielles.
Was war Ihre Lieblingsbeschäftigung als Kind und was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung
heute?
Meinem Vater habe ich gerne im Garten geholfen. Er hatte grosses Wissen über Pflanzen. Ich
habe gerne gejätet und gewässert, da konnte ich mit dem Wasser „götschen“. Unsere Familie
hatte kein Geld für teure Spielzeuge. Ein lebendiges, weisses Geisslein war mein Spielgefährte. Manchmal am Sonntag schmückte ich das Geisslein mit einer roten Haarmasche. In der
Schule unterstützte die Lehrerin meine Vorliebe für die Malerei.
Als Erwachsene war meine Leidenschaft immer mehr das Bildermalen.
Wo und wie sind Sie aufgewachsen?
In der Vorstadt von Biel.
Erzählen Sie uns eine Begebenheit aus Ihrer Kindheit, Jugendzeit oder aus Ihrem späteren
Leben?
In der Schulzeit erlebte ich einmal das Zügeln eines Bienenschwarms, von einem Garten in
den anderen. Das war kompliziert.
Welche Jahreszeit mögen Sie am liebsten?
Den Sommer; weil wir in der Jugendzeit dann im Strandbad von Biel baden konnten.
Haben Sie einen Leitsatz oder einen witzigen Spruch?
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Verraten Sie uns noch Ihr Lieblingsmenü und Ihr Lieblingsgetränk?
Alles was mit Liebe gekocht wird.
Was ist Ihr grösster Wunsch?
Dass ich noch lange klar denken kann, so dass ich meine Familie noch erkenne.
20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
Interview mit: Rudolf Ammon, Bewohner
Geburtsdatum: 23. Februar 1922
Seit wann sind Sie bei uns?
Zusammen mit meiner Frau seit dem 16. Juni 2014. Vorher haben
wir in einer Alterswohnung gewohnt. Jetzt wohnen wir in zwei
schönen Zimmern mit Verbindungstür.
Was gefällt Ihnen besonders im Alterszentrum am Etzel?
Wir haben im Allgemeinen gute Betreuung und Pflege hier.
Was gefällt Ihnen nicht im Alterszentrum?
Es können halt nicht immer alle Wünsche erfüllt werden.
Wie finden Sie unsere Hauszeitung?
Ich habe sie gut gefunden. Jetzt kann ich sie leider nicht mehr lesen, weil ich schlecht sehe
und das stört mich sehr.
Haben Sie eine Lieblingssendung im Radio oder im Fernsehen?
Ich schaue nichts am Fernseher. Im Radio höre ich gerne die Nachrichten, so bin ich informiert.
Was war Ihre Lieblingsbeschäftigung als Kind und was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung
heute?
In jungen Jahren begeisterten mich allerlei Sportarten. Als Erwachsener war ich mit meiner
Frau und ihrem Bruder viel beim Klettern mit Seil und Haken. Wir haben etliche 4000er bestiegen.
Wo und wie sind Sie aufgewachsen?
Zusammen mit einem Bruder bin ich in Biel aufgewachsen.
Erzählen Sie uns eine Begebenheit aus Ihrer Kindheit, Jugendzeit oder aus Ihrem späteren
Leben?
Beim Skispringen habe ich mich zu fest nach vorne geneigt. Ich stürzte und das Publikum
musste lachen. Mir wars jedoch gar nicht ums Lachen.
Welche Jahreszeit mögen Sie am liebsten?
Ich mag jede Jahreszeit.
Haben Sie einen Leitsatz oder einen witzigen Spruch?
Neue Erfahrungen machen und daraus etwas lernen.
Verraten Sie uns noch Ihr Lieblingsmenü und Ihr Lieblingsgetränk?
Pommes Frites esse ich sehr gerne und Traubensaft zum Trinken.
Was ist Ihr grösster Wunsch?
Ich möchte gerne wieder Sport treiben können.
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20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
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Herbstliches Dessert
Süssmostcreme
Rezept für 4 Personen
1 Ei
50g Zucker
30g Zitronensaft
2dl Süssmost
60g Wasser
70g Rahm
60g Nature Joghurt
30g Blanc battu
3 Blatt Gelatine
Zubereitung:
Gelatine mindestens 10 min. in kaltem Wasser einweichen.
Ei und Zucker schaumig schlagen, Joghurt und Blanc battu dazugeben.
Zitronensaft und Süssmost mischen.
Die 60g Wasser aufkochen und vom Herd nehmen. Die eingeweichte
Gelatine auspressen und darin auflösen. Dann zum Süssmost geben und
zirka eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen bis es anfängt zu stocken.
Rahm schlagen.
Die Ei - Zuckermasse mit dem Süssmostgemisch vermischen und
am Schluss den geschlagenen Rahm darunterziehen.
Garnieren nach Belieben mit Rahm und Apfelschnitze.
En Guete
20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
Effektives Training im Alter –
Der Schlüssel zu einem sicheren Gang
Bis vor einigen Jahren ging man davon aus, dass das Gehen ein vorwiegend
automatisierter Mechanismus darstellt, welcher unter minimaler Leistungsbeteiligung
unseres Gehirns erfolgt. Unter dieser Annahme war nachvollziehbar, dass sich die
Sturzprävention hauptsächlich auf körperliche Aspekte wie Muskelkraft und
Gleichgewicht fokussiert. Das Training dieser zwei Aspekte darf auch heute nicht
vernachlässigt werden.
Gemäss aktuellem Wissensstand sind es aber nicht die alleinigen Faktoren die beachtet
werden müssen, um Stürze effektiv zu verhindern. Der Automatismus des Gehens mag
nämlich wohl für das Gehen im flachen Gelände, ohne Hindernisse, und insbesondere
bei jüngere Menschen zutreffen. Alltagssituationen erfordern aber, dass unser Gehirn
mitwirkt - das Gehen ist Wahrheit eine komplexe Aufgabe. Das Training der
Muskelkraft und der Gleichgewichtsfähigkeit muss somit optimalerweise an eine
gezielte kognitive Herausforderung gekoppelt werden. Die Wichtigkeit dieser
Trainingskombination wird zusätzlich durch die Beobachtung untermauert, dass ältere
Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung ein fast doppeltes Sturzrisiko
aufweisen.
Im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit am Institut für Bewegungswissenschaften und
Sport (IBWS) der ETH Zürich und der Spin-off Firma ‚dividat‘ beschäftigt sich Eva van
het Reve mit der Frage, welche Komponenten hinsichtlich eines effektiven
Trainingsprogramms zur Förderung der Selbstständigkeit im Alter entscheidend sind.
Ihre Forschungsprojekte (in über 15 Alterszentren und mit über 200
Studienteilnehmern) bekräftigen die aktuell weit verbreitete Ansicht, dass den
altersbedingten Veränderungen aktiv entgegen gewirkt werden kann. Wir sind dem
Alterungsprozess nicht hilflos ausgeliefert, vielmehr können wir dessen Effekt durch
das Setzen von gezielten Trainingsreizen beeinflussen. Gerne präsentiert Ihnen Eva van
het Reve aktuelle Erkenntnisse hinsichtlich effektiver Trainingsprogramme im Alter.
Das Alterszentrum am Etzel war vor 7 Jahren eines der ersten Alterszentren, welches
an einer Studie der ETH Zürich mit körperlichem und kognitivem Training mitwirkte. Es
freut uns insbesondere, dass mehrere Personen die an dieser Studie teilgenommen
haben, noch heute das Training im AZ am Etzel besuchen.
Einladung zur Infoveranstaltung
Am 14. Oktober 2015, 15.00 Uhr, findet im AZ am Etzel
ein Informationsanlass über das Trainingskonzept statt.
Gerne laden wir Sie zu diesem Anlass und zum
anschliessenden Apéro ein.
Anmeldung: Beim Empfang oder unter [email protected]
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20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
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Die neuen Lernenden stellen sich vor
Can Birman, FaGe in Ausbildung
Steckbrief
Geburtsdatum: 06.03.2000
Wohnort: Richterswil
Hobbys: Schwimmen und ich verbringe viel Zeit als Leiter in der Cevi
Warum wollte ich FaGe lernen? Es bereitet mir grosse Freude mit älteren Menschen zu arbeiten, sie zu begleiten, Ihnen den Alltag zu erleichtern.
Mein Lebensmotto: Be yourself, that’s what makes you beautiful.
Nicol Fässler, FaGe in Ausbildung
Steckbrief
Geburtsdatum: 22.04.2000
Wohnort: Samstagern
Hobbys: Leichtathletik im TV Samstagern, im Som
mer fahre ich Motocross und im Winter Ski.
Warum wollte ich FaGe lernen? Weil ich gerne mit jüngeren
und älteren Menschen zusammen tätig bin. Sehr gerne
möchte ich den Bewohnern dort zur Hilfe stehen, bei den
Tätigkeiten, die sie nicht mehr selbst erledigen können.
Aber ich möchte auch, mehr über den Menschen selbst
lernen.
Mein Lebensmotto: Just do it!
Sabarin Mohamed Aden, FaGe in Ausbildung
Steckbrief
Geburtsdatum: 03.05.1995
Wohnort: Rüti ZH
Hobbys: Reisen, einkaufen sowie mit den Kollegen ausgehen
Warum wollte ich FaGe lernen? Es ist mir wichtig, die Bewohner zu unterstützen in all den täglichen Situationen und sie
auch zu begleiten.
Mein Lebensmotto: Don’t worry be Happy
20. Jahrgang – Nummer 3 – September 2015
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Herbsträtsel
Bitte kreuzen Sie die richtige Antwort an oder schreiben Sie die richtige Lösung auf eine Postkarte. Diese geben Sie im Büro ab oder senden sie per Post an:
Alterszentrum am Etzel, Dorfstrasse 55, 8835 Feusisberg
Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.
Einsendeschluss : 31. Oktober 2015
1. Preis: Mittagessen für 4 Personen im Alterszentrum am Etzel
2. Preis: 1 Flasche Wein
3. Preis: 5 Getränkebons für die Cafeteria
Herbst - Quiz: 1. Zwischen welchen 2 Jahreszeiten ordnet man den Herbst ein?
q Zwischen Winter und Frühling
q Zwischen Sommer und Winter
q Zwischen Frühling und Sommer
2. Welcher Feiertag gehört in den Herbst?
q Karfreitag
q Allerheiligen
q Muttertag
3. Was für eine Blume blüht nicht im Herbst?
q Herbst-Zeitlose
q Narzissen
q Stiefmütterchen
4. Welcher Baum verliert keine Blätter
q Rotfichte
q Buche
q Birke
Lösung des Sommer-Rätsel
1) Regen
4) breit
2) schön 5) blau
3) bauen
Aus den vielen Einsendungen wurden folgende Gewinner ausgelost:
1. Platz (Mittagessen für 4 Personen): Marlies Feusi, Einsiedlerstr.10,8834 Schindellegi
2. Platz (1 Flasche Wein): Margrit Maass, Rohnenstrasse 4, 8835 Feusisberg
3. Platz (5 Getränkebons Cafeteria): Maria Züger, Büelhof 7,8852 Altendorf
Herzliche Gratulation! Bitte melden Sie sich im Büro, um Ihren Preis abzuholen.
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Informationen
Mahlzeiten
Für Bewohner der Alterswohnungen und Besucher besteht die Möglichkeit, nach Voranmeldung im Büro, die Mahlzeiten im Etzelsaal einzunehmen.
Kosten für Mieter der Alterswohnungen
Frühstück Mittagessen Mittagessen an Sonn- und Feiertagen Abendessen Fr. 5.–
Fr. 12.–
Fr. 15.–
Fr. 7.–
Kosten für Gäste
Frühstück Mittagessen an Wochentagen Mittagessen an Sonn- und Feiertagen Abendessen Fr. 7.–
Fr. 15.–
Fr. 20.–
Fr. 9.–
Möchten Sie an einem separaten Tisch in der Cafeteria bedient werden, verrechnen wir
einen Zuschlag von Fr. 5.– pro Person.
An speziellen Festtagen (Heilig Abend, Weihnachtstage, Neujahr, Ostern, Pfingsten und
Muttertag) ist der Preis inkl. Apéro und sämtlicher Getränke Fr. 35.– / 45.–.
Wenn Sie als Betagte in der Gemeinde wohnen und regelmässig bei uns essen wollen, gelten
die Tarife der Mieter der Alterswohnungen.
Bewohner und Mieter können Anlässe wie Geburtstage, Jubiläen oder andere Feste mit ihren
Angehörigen im Alterszentrum feiern.
Informationen über Organisation, Menüwahl und Preise erhalten Sie im Büro des Alterszentrums.
Gutschein
Gutscheine für Mahlzeiten, Getränke, Coiffeur oder Fusspflege sind im Büro erhältlich. Falls
dieses geschlossen ist, sind Getränkegutscheine auch über die Cafeteria zu beziehen.
Coiffeur
Im internen Salon bedienen wir unsere Bewohner und die Mieter der Alterswohnungen.
Voranmeldung im Büro des Alterszentrums ist erforderlich.
Fusspflege
Jeden Dienstagnachmittag können Sie von den Diensten der Fusspflegerin Gebrauch machen. Anmeldung erfolgt über das Büro des Alterszentrums.
Gesichtspflege
Für Bewohner des Alters- und Pflegeheimes besteht die Möglichkeit zu einer Gesichtsbehandlung. Frau Nicole Pooler behandelt Sie zu einen geringen Betrag im Hause.
Voranmeldung im Büro des Alterszentrums ist notwendig.
Transport
Das Heim verfügt über ein rollstuhlgängiges Auto.
Haben Sie Fragen, Ideen, Anregungen, Vorschläge oder Kritik? Wir sind an Ihrer
Meinung interessiert. Melden Sie sich mündlich oder schriftlich im Büro
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Regelmässige Aktivitäten
Montag
08.45 - 10.45 Uhr Handarbeit, Werken, Gestalten
16.00 Uhr Singen
Dienstag
08.30 - 12.00 Uhr
08.45 - 11.30 Uhr
14.00 - 17.00 Uhr
18.45 Uhr
Mittwoch
10.00 Uhr Hl. Messe
10.15 Uhr Ev.- ref. Gottesdienst, 1 x im Monat
15.30 - 16.30 Uhr Musik mit Klanginstrumenten, 1. Mitwoch im Monat
Donnerstag 08.45 - 09.45 Uhr
10.15 - 11.15 Uhr
14.15 - 15.00 Uhr
15.00 - 16.00 Uhr
18.45 Uhr
Musik in der Kapelle (kleine Bildmeditation für jedermann)
Ausflug in kleinen Gruppen, 1 x im Monat
Ausflug in kleinen Gruppen, 1 x im Monat
Abendcafé
„Memory“ (Gedächtnistraining)
„Im Wandel der Zeit“ (Gesprächsgruppe)
Begegnungsrunde
geselliges Beisammensein (Interessengruppe)
Abendcafé
Freitag
09.15 Uhr Bewegung und Spiel, Gruppe 1
10.15 Uhr Bewegung und Spiel, Gruppe 2
Sonntag
11.00 Uhr Hl. Messe, 1x im Monat (2. Sonntag im Monat)
Sonstige Aktivitäten
Montag bis Freitag 11.15 Uhr
Letzter Montag im Monat
18.45 Uhr
1x pro Monat, montags
18.45 Uhr
Letzter Dienstag im Monat 12.00 Uhr 14.00 Uhr
2. Dienstag alle 2 Monate 10.30 Uhr Vorlesen aus Zeitungen, Heften oder Büchern
Filmabend
Bildervortrag
Senioren-Mittagstisch
Spielnachmittag in Zusammenarbeit mit
der Frauengemeinschaft Feusisberg
Bewohnerversammlung
Dienstleistungen
Fusspflege
Coiffeur
Gesichtspflege und -massage
Cafeteria
jeden Dienstag
jeden Donnerstag
nach Vereinbarung
Täglich geöffnet von 10.00 -11.00 Uhr und 14.00 -17.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 18.45 - 22.00 Uhr
Gangsicherheitstraining im Alter (auch offen für Externe)
Montag: 17.00 – 19.00 Uhr in zwei Trainingsgruppen
NEU Freitag: zwischen 8.30 und 11.30 Uhr in drei Trainingsgruppen
Informationen erhalten Sie im Büro.
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Für Bewohner und Personal gratis.
Nächste Ausgabe erscheint im September 2015.
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