TOBIAS BRAUNE-KRICKAU Religion und Anerkennung Ein Versuch über Diakonie als Ort religiöser Erfahrung Die moderne, wohlfahrtsstaatliche Diakonie lebt aus religiösen Motiven und Intuitionen, ndet sich mit diesen aber in einer säkularen Praxis wieder. Sie steht vor der Frage nach einem theologischen Selbstverständnis, das weder die Gewinne säkularer Professionalität verspielt, noch ihren religiösen Glutkern erstickt. Tobias Braune-Krickau begreift Diakonie als prägnanten Ort religiöser Erfahrung. Aus praktisch-theologischer Perspektive zeigt sich Diakonie als eine eigene Form gelebter Religion im Vollzug wechselseitiger Anerkennung. Dieser Neuansatz zielt auf eine Umkehrung der gängigen Sichtweise: Die entscheidende Frage ist nicht, wie man etwas exklusiv Christliches nach außen trägt, sondern welche vitale religiöse Bedeutung dem diakonischen Handeln innewohnt – für die Einzelnen sowie für die Gesamtgestalt des modernen Christentums. 2015. XII, 342 Seiten. PThGG 17 Tobias Braune-Krickau Geboren 1983; Studium der Ev. Theologie, Philosophie, Soziologie und Pädagogik in Gießen, Marburg, Frankfurt a. M. und Basel; 2011–15 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2015 Akademischer Rat am Fachbereich Evangelische Theologie der PhilippsUniversität Marburg. ISBN 978-3-16-153996-1 fadengeheftete Broschur 49,00 € Jetzt bestellen: [email protected] Telefon: +49 (0)7071-923-17 Telefax: +49 (0)7071-51104 Mohr Siebeck GmbH & Co. KG Postfach 2040 D-72010 Tübingen [email protected] www.mohr.de
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